DE690163C - Backenbrecher - Google Patents
BackenbrecherInfo
- Publication number
- DE690163C DE690163C DE1938K0151812 DEK0151812D DE690163C DE 690163 C DE690163 C DE 690163C DE 1938K0151812 DE1938K0151812 DE 1938K0151812 DE K0151812 D DEK0151812 D DE K0151812D DE 690163 C DE690163 C DE 690163C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- jaw
- pressure plate
- rocker
- retraction
- jaw crusher
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C1/00—Crushing or disintegrating by reciprocating members
- B02C1/02—Jaw crushers or pulverisers
- B02C1/04—Jaw crushers or pulverisers with single-acting jaws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
- Backenbrecher Die Erfindung bezieht sich auf einen Backenbrecher mit zwei zusammenarbeitenden Backen, von denen eine schwingbar ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Öffnungsbewegung der beweglichen Backe zwangläufig von der Antriebswelle des Brechers aus zu bewirken. Die die schwingende Backe tragende Schwinge kann .am oberen Ende auf einer festen Achse oder sich drehenden Welle gelagert sein. Die Schwingachse kann sich aber auch am unteren Ende der Schwinge befinden. Das schwingende Ende der Backe stützt sich gegen eine Druckplatte ab, die mit dem Antrieb für die schwingende Backe verbunden ist. Wenn die schwingenden Backen unter Vermittlung von Druckplatten angetrieben werden, wenn ferner letztere mit ihrem freien Ende lose in an der Schwinge und dem Antrieb angeordneten Pfannen ruhen, während sie nur beim Schließen des Brechmauls in Druckverbindung mit der schwingenden Backe stehen, ist es notwendig, um eine Rückbewegung der schwingenden Backe zu erreichen, besondere Rückzugmittel, wie vorgespannte starke Rückzugfedern, vorzusehen. Diese bewirken dann den Öffnungshub der beweglichen Backe. Bei mit großem Hub und großer Hubzahl arbeitenden Brechern muß aber der Öffnungshub der schwingenden Backe beschleunigt werden, und es müssen daher große Beschleunigungskräfte angewendet werden. Dies bedingt bei größeren Brechern infolge der Größe der schwingenden Massen sehr- starke Rückzugfedern, die auch sehr stark angespannt werden = müssen, die aber den Beanspruchungen großen Hubes, schneller und anhaltender Dehnung und großer Belastung nicht gewachsen sind. Außerdem besteht der Nachteil, daß infolge der starken Vorspannung der Federn der Brecher mit großem Drehmoment anlaufen muß, weshalb die Antriebskraft reichlicher bemessen werden muß, als für den Brechvorgang erforderlich ist.
- Als Rückzugmittel sind bei Backenbrecher auch Stangen verwendet worden. Hierbei wird aber auf die Stangen der gesamte Brechdruck übertragen, weshalb diese Stangen sehr stark ausgeführt werden müssen, wie dies insbesondere bei einem Steinbrecher der Fall ist, bei dem ein Zapfen eine gleitende und schwingende Bewegung der Brechbacke vermittelt.
- Die erwähnten Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, die darin besteht, daß zwischen die Schwinge und den Antrieb eine von diesem bewegte, dem Rückzug der Schwinge dienende Zugstange o. dgl. als Ersatz für die Rückholfeder eingeschaltet ist, die mit der schwingenden Backe nachgiebig gelenkig verbunden ist. Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Zugstangen selbst normalerweise keiner Druckbeanspruchung unterworfen sind.
- Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Backen-Brecher dargestellt, dessen bewegliche Backe um eine am Einlaufende des Brechmauls angeordnete feststehende Achse schwingt.
- Abb. i zeigt den Brecher im senkrechten Schnitt, Abb. 2 zeigt die Anordnung der Zugstange, Abb. 3 zeigt einen waagerechten Schnitt durch den Antrieb der beweglichen Backe.
- Der Backenbrecher besteht im wesentlichen aus der ortsfesten, zweckmäßig nachgiebig gelagerten Backe i und der beweglichen Backe 2. Die bewegliche Backe :2 wird von einer Schwinge 3 getragen, die oben um die Achse q. schwingbar ist. Auf das untere freie Ende der Schwinge 3 wirkt die parallel zur Druckrichtung geteilte Druckplatte 5, 6 ein, die an der armartigen, gegabelten Verlängerung 7, 8 des auf dem exzentrischen Teil g der Antriebswelle i o angeordneten Lagerkörpers i i befestigt ist. Das freie gerundete Ende der Druckplatte 5, 6 ruht in je einer Pfanne 12 des Widerlagers 13. Das Widerlageri3 ist in einem Ansatz 14 der Schwinge 3 gelagert. Zwischen den beiden Teilen 5, 6 der Druckplatte ist eine aus den beiden Teilen 15, 16 bestehende ' Zugstange angeordnet. Diese trägt ein Spannschloß 17, um die wirksaure Länge der Zugstange erforderlichenfalls ändern zu können. Der Zugstangenteil 15 greift mittels des Auges 18 an einen Bolzen ig an, der drehbar im Lagerkörpern ruht. Der ändere Zugstangenteil 16 greift mittels des Auges 2o an einen Bolzen 21 an. Letzterer ruht in aus nachgiebigem Baustoff, wie Gummi, bestehenden, im tjnsatz 14 der Schwinge 3 gelagerten Buchsen 22. An Stelle der Buchsen können auch Federn verwendet werden.
- Durch die sich mit der Druckplatte bewegende, in nachgiebiger Verbindung mit der schwingenden Backe stehende Zugstange wird einesteils die ständige Verbindung der Druckplatte mit der Schwinge aufrechterhalten und andererseits der Rückzug der beweglichen Backe bewirkt, wobei die Zugstange normalerweise keiner Druckbeanspruchung unterliegt.
Claims (1)
1'ATENT:A\SPRÜCHE : i. Backenbrecher mit zwei zusammenarbeitenden
Backen, von denen eine schwingbar ist und unter der Einwirkung einer Druckplatte
steht, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Öffnungsbewegung der beweglichen Backe
zwangläufig von der Antriebswelle des Brechers aus zu bewirken, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen die Schwinge (3) und den Antrieb eine von diesem bewegte, beim Arbeitshub
von der Druckplatte entlastete; dem Rückzug der Schwinge dienende Zugstange o. dgl.
(15, 16) als Ersatz für die Rückholfeder eingeschaltet ist, die mit
der schwingenden Backe (2) nachgiebig gelenkig verbunden ist. z. Backenbrecher nach
Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte parallel zur Druckrichtung
geteilt und zwischen den beiden Teilen (5; 6) die zweckmäßig in ihrer wirksamen
Länge einstellbare Rückzugstange (15, 16) angeordnet ist. 3. Backenbrecher nach
den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, -daß die Bolzen (--i), welche die
Rückzugstange (15, 16) mit der Schwinge (3) verbinden, in aus nachgiebigem Baustoff
bestehenden, in den zur Aufnahme der Druckplattenbestimmten Ansätzen (14.) der Schwinge
(3) gelagerten Buchsen (ä2) ruhen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938K0151812 DE690163C (de) | 1938-09-10 | 1938-09-10 | Backenbrecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938K0151812 DE690163C (de) | 1938-09-10 | 1938-09-10 | Backenbrecher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE690163C true DE690163C (de) | 1942-11-25 |
Family
ID=7252463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938K0151812 Expired DE690163C (de) | 1938-09-10 | 1938-09-10 | Backenbrecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE690163C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1113125B (de) * | 1957-09-05 | 1961-08-24 | Westfalia Dinnendahl Groeppel | Einschwingen-Backenbrecher |
-
1938
- 1938-09-10 DE DE1938K0151812 patent/DE690163C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1113125B (de) * | 1957-09-05 | 1961-08-24 | Westfalia Dinnendahl Groeppel | Einschwingen-Backenbrecher |
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