DE69015004T2 - Verfahren zur Durchführung einer Dialyse unter Verwendung einer beschwerten magnetischen Klemmvorrichtung. - Google Patents

Verfahren zur Durchführung einer Dialyse unter Verwendung einer beschwerten magnetischen Klemmvorrichtung.

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Das Gebiet der Erfindung sind Dialyseverfahren, und die Erfindung betrifft insbesondere Dialyseverfahren, die in einer rohrförmigen Membran durchgeführt werden, die in eine Dialysepufferlösung in einem Behälter eingetaucht ist.
  • Das Dialyseverfahren ist gut bekannt und schließt das Anordnen einer Probe auf einer Seite einer halbdurchlässigen Membran und eines Lösungsmittels auf der anderen Seite der Membran ein. Gelöste Stoffe von kleiner Größe, die klein genug sind, um die Wand der Dialysemembran zu passieren, werden von der Probe in das Lösungmittel übergehen, während die größeren gelösten Stoffe, oder gelösten Makrostoffe, nicht fähig sein werden, die Dialysemembran zu passieren, und daher in der Probe bleiben. Durch ein solches Verfahren können gelöste Mikrostoffe, wie zum Beispiel Salze, durch Dialyse aus der Probe entfernt werden.
  • Zur Durchführung des Verfahrens wurde ein Dialyseschlauch verwendet, und dabei ist typischerweise ein Ende des Schlauches mit einer Klammer der im US-Patent Nr. 3,874,042 gezeigten Art verschlossen. Damit ist ein Abschnitt des Schlauches leicht zu füllen, und in der Vergangenheit wurden verschiedene Mittel benutzt, wie zum Beispiel das Einbringen von einer oder mehreren Glaskugeln in den Schlauch, um ein Ende desselben zu beschweren. Die Klammern der im US-Patent Nr. 3,874,042 gezeigten Art sind typischerweise aus Polypropylen hergestellt und sind leichter als das Dialysebad und neigen somit dazu, darin zu schwimmen. Es ist vorteilhaft, den Schlauch in senkrechter Lage zu halten, und im obengenannten Patent der Anmelderin ist eine beschwerte Klammer offenbart, die den Dialysebeutel in einer senkrechten Lage schwimmen läßt. Um die Dialysebehandlung zu erleichtern, ist es von Vorteil, die Dialysepufferlösung umzurühren, so daß die Flüssigkeitsschicht an der Oberfläche der halbdurchlässigen Meinbran oft erneuert wird. Das erhöht das Konzentrationsgefälle über die Membran und beschleunigt das Fließen der gelösten Stoffe durch die Membran.
  • Das US-Patent Nr. 4,828,706 offenbart ein Verfahren zur Durchführung einer Dialyse, bei dem ein Dialyseschlauch an einer beschwerten Klammer befestigt und mit zu behandelnder Flüssigkeit gefüllt wird. Die Anordnung wird dann in ein Dialysebad gehängt und schwimmt darin in allgemein senkrechter Lage. Dieses Patent offenbart kein Verfahren und keine Vorrichtung, um den Dialyseschlauch innerhalb des Behälters in Drehung zu versetzen.
  • In der Vergangenheit wurde dieses Rühren typischerweise dadurch ausgeführt, daß man eine Rührvorrichtung in die Dialysepufferlösung einbrachte, aber bei Benutzung einer beschwerten Klammer kann sich die Rührvorrichtung mit dem Dialyseschlauch verhaken.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren vorzusehen, das das Rühren der Dialysepufferlösung erleichtert.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine beschwerte ferromagnetische Klammer zum Gebrauch bei der Dialyse vorzusehen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zur Durchführung einer Dialyse vorgesehen, umfassend die folgenden Schritte: Schließen von einem Ende eines Dialysebeutels, wobei der Dialysebeutel von dem Typ ist, bei dem ein Ende nach dem Verschließen offenbleibt; Füllen des Dialysebeutels mit einer zu behandelenden Flüssigkeit; Befestigen einer beschwerten Klammer an dem einen offenbleibenden Ende und Einsetzen des gefüllten Dialysebeutels in einen Behälter mit Dialysepufferlösung; dadurch gekennzeichnet, daß die beschwerte Klammer so dicht ist, daß die beschwerte Klammer am Boden des Behälters init der Dialysepufferlösung bleibt, wobei der Dialysebeutel über der beschwerten Klammer in die Pufferlösung in dem Behälter gehängt wird; eine beschwerte Klammer verwendet wird, die einen ferromagnetischen Stab enthält; und der Behälter mit der Dialysepufferlösung auf eine magnetische Rührplatte mit einem Rührstab gestellt wird, so daß dann, wenn der magnetische Rührstab in der Rührplatte in Drehung versetzt wird, der Dialysebeutel dadurch in Bewegung versetzt wird und in der Pufferlösung gedreht wird, so daß der Puffer an der Oberfläche des Dialysebeutels wiederholt erneuert werden kann, wobei der Behälter so auf die magnetische Rührplatte gestellt wird, daß der Dialysebeutel dann, wenn er gedreht wird, sich im Abstand von den Seitenwänden des Behälters befindet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Verschluß für einen Dialysebeutel vorgesehen, wobei der Verschluß eine obere Hälfte besitzt, die an einer unteren Hälfte angelenkt ist, und eine Klammer, die die beiden Hälften miteinander verbindet; dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß ein beschwerter Verschluß ist, der auf den Boden eines Behälters mit Dialysepufferlösung sinkt, wenn der Dialysebeutel über dem Verschluß in die Lösung gehängt ist; und ein ferromagnetischer Stab in der unteren Hälfte des Verschlusses enthalten ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Verwendung mit einem Dialysebeutel vorgesehen, umfassend einen Verschluß mit einer oberen Hälfte, die an einer unteren Hälfte angelenkt ist und eine Klammer, die die Hälften miteinander verbindet; dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß ein beschwerter Verschluß ist, der auf den Boden eines Behälters mit Dialysepufferlösung sinkt, wobei der Dialysebeutel über dem Verschluß in die Lösung gehängt ist; ein ferromagnetischer Stab in der unteren Hälfte des Verschlusses enthalten ist, so daß dann, wenn der Verschluß an einem Dialysebeutel befestigt wird, dieser in eine Dialysepufferlösung in dem Behälter eingetaucht wird; der Behälter auf einen Magnetrührer gestellt wird, so daß der Dialysebeutel sich mit dem Magnetrührer dreht und der Puffer an der Oberfläche des Dialysebeutels ständig erneuert wird; und der ferromagnetische Stab, der Behälter und der Magnetrührer so positioniert sind, daß der Dialysebeutel während seiner Drehbewegung nicht mit dem Behälter in Kontakt kommt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren zur Durchführung einer Dialyse von der Art, die den ersten Schritt des Schließens von einem Ende des Dialysebeutels umfaßt, wobei der Dialysebeutel von dem Typ ist, bei dem ein Ende nach dem Verschließen offenbleibt. Der Dialysebeutel wird dann mit der zu behandelnden Flüssigkeit gefüllt. Eine beschwerte Klammer wird an dem offenbleibenden Ende des Beutels befestigt, und der gefüllte Dialysebeutel wird in einen Behälter mit Dialysepufferlösung eingesetzt. Die beschwerte Klammer ist so dicht, daß das Ende des Beutels, an dem die Klammer befestigt ist, auf den Boden der Dialysepufferlösung sinkt. Die Verbesserung der vorliegenden Erfindung umfaßt eine beschwerte Klammer, die einen ferromagnetischen Stab enthält. Der Behälter mit der Dialysepufferlösung und dem Dialysebeutel wird auf eine magnetische Rührplatte gestellt, die dann in Drehung versetzt wird und dadurch den gefüllten Dialysebeutel in der Pufferlösung in Drehung versetzt. Die vorliegende Erfindung umfaßt auch die magnetische beschwerte Klammer, die einen Verschluß umfaßt, der eine obere Hälfte besitzt, die an einer unteren Hälfte angelenkt ist, und eine Klammer, um die beiden Hälften miteinander zu verbinden. Der Verschluß ist beschwert, und die Verbesserung der vorliegenden Erfindung umfaßt einen ferromagnetischen Stab, der von der unteren Hälfte des Verschlusses gehalten wird, so daß dann, wenn der Verschluß an einem Dialysebeutel in einem Behälter mit Dialysepufferlösung befestigt wird, und der Behälter über einer magnetischen Rührplatte plaziert wird, die gesamte Anordnung aus Klammer und Beutel in der Pufferlösung gedreht wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Behälters, der mit einer Dialysepufferlösung gefüllt ist und einen Dialysebeutel enthält, der am unteren Ende der magnetischen beschwerten Klammer der vorliegenden Erfindung verschlossen ist.
  • Figur 2 ist eine vergrößerte Seitenansicht, teilweise als Querschnitt, der ferromagnetischen beschwerten Klammer der vorliegenden Erfindung.
  • Figur 3 ist eine Ansicht der Klammer von Figur 2 von unten.
  • Figur 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 von Figur 2.
  • Figur 5 ist eine Seitenansicht, die den magnetischen Rührer zeigt, der mit der magnetischen beschwerten Klammer der vorliegenden Erfindung benutzt wird.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ein Dialysebad 10 mit einer Dialysepufferlösung befindet sich in einem Behälter 11. Ein Abschnitt des Dialyseschlauches 12 ist an seinem unteren Ende durch die magnetische beschwerte Klammer 13 und an seinem oberen Ende durch eine nicht beschwerte Klammer 14 verschlossen. Solche Klammern sind allgemein von dem Typ, wie er in dem US-Patent Nr. 3,874,042 offenbart ist.
  • Die magnetische beschwerte Klammer 13 wird in der vergrößerten Seitenansicht in Figur 2 gezeigt und, wie man sieht, umfaßt sie eine obere Hälfte 15, und eine untere Hälfte 16, die durch ein bewegliches Gelenk 17 miteinander verbunden sind. Eine Klammer 18 hält die obere Hälfte in bezug auf die untere Hälfte in einer geschlossenen Position. Die obere Hälfte 15 weist eine Reihe von Rippen 19 auf, die in Figur 4 dargestellt sind und durch eine Reihe von Vertiefungen 20 voneinander getrennt sind. Ähnlich weist die untere Hälfte 16 eine Reihe von Rippen 21 und dazwischen Vertiefungen 22 auf. Diese Rippen und Vertiefungen ergreifen sicher den Abschnitt des Schlauches 12, wie in Figur 4 gezeigt, und verhindern jegliches Austreten von Flüssigkeit durch die Öffnung.
  • Die Verbesserung der vorliegenden Erfindung besteht in der Verwendung einer kombinierten beschwerten und ferromagnetischen Klammer 13, die einen ferromagnetischen Stab 23 enthält, der an der unteren Hälfte 16 der beschwerten Klammer 13 gehalten wird. Der Stab ist vollkommen in die untere Hälfte 16 eingebettet, obwohl er auch auf eine andere Weise an der unteren Hälfte befestigt sein könnte. Die magnetische beschwerte Klammer sinkt natürlich auf den Boden der Dialysepufferlösung 10. Wenn der Behälter, wie in Figur 5 gezeigt, über einem magnetischen Rührer 24 plaziert wird, der einen sich drehenden ferromagnetischen Stab 25 aufweist, wird sich die magnetische beschwerte Klammer 13 mit dem Stab 25 drehen und den gesamten Abschnitt des Schlauches 12 und die nicht beschwerte Klammer veranlassen, sich mit dem Stab 25 zu drehen. Das rührt die Lösung um und erneuert kontinuierlich die Dialysepufferlösung 10 entlang der Außenseite des Abschnitts des Dialyseschlauches 12. Auf diese Weise benötigt man keinen separaten Rührstab, der dann jeglichen Rührvorgang stoppt.
  • Die Klammer ist vorzugsweise aus einem Polymer hergestellt, wie zum Beispiel Polypropylen, das von Natur aus leichter ist als die meisten Dialysepufferlösungen. Daher tendiert die nicht beschwerte Klammer 14 dazu, in der Dialysepufferlösung 10 zu schwimmen und läßt die Anordnung dadurch in aufrechter Lage bleiben, wie in Figur 1 gezeigt. Außerdem bringt die Gegenwart des magnetischen Rührers die Anordnung dazu, sich nahe dem Mittelpunkt der Pufferlösung und entfernt von der Kante aufzuhalten. Wenn man den Dialysebeutel 12 an der Innenkante des Behälters 11 anliegen läßt, wird die Konzentration entlang der Flüssigkeit zwischen dem Beutel und der Behälterkante höher, und das Konzentrationsgefälle über die Membran nimmt ab. Die von der Kombination aus dem sich drehenden ferromagnetischen Stab 25 und dem ferromagnetischen Stab 23 verursachte Zentrierung liefert daher auch diese wichtige Zentrierungsfunktion.
  • Die vorliegenden Ausführungsformen der Erfindung sind daher in jeder Hinsicht als erläuternd und nicht als einschränkend anzusehen; der Rahmen der Erfindung wird dabei eher durch die beiliegenden Ansprüche als durch die obige Beschreibung festgelegt. Alle Änderungen, die sinngemäß in den Rahmen der Ansprüche fallen, gelten als darin enthalten.

Claims (5)

1. Verfahren zur Durchführung einer Dialyse umfassend die folgenden Schritte:
Schließen von einem Ende eines Dialysebeutels (12), wobei der Dialysebeutel (12) von dem Typ ist, bei dem ein Ende nach dem Verschließen offenbleibt;
Füllen des Dialysebeutels (12) mit einer zu behandelnden Flüssigkeit;
Befestigen einer beschwerten Klammer (13) an dem einen offenbleibenden Ende und Einsetzen des gefüllten Dialysebeutels (12) in einen Behälter (11) mit Dialysepufferlösung;
dadurch gekennzeichnet, daß:
die beschwerte Klammer (13) so dicht ist, daß die beschwerte Klammer (13) am Boden des Behälters (11) mit der Dialysepufferlösung bleibt, wobei der Dialysebeutel (12) über der beschwerten Klammer (13) in die Pufferlösung in dem Behälter (11) gehängt wird;
eine beschwerte Klammer (13) verwendet wird, die einen ferromagnetischen Stab (23) enthält; und
der Behälter (11) mit Dialysepufferlösung auf eine magnetische Rührplatte (24) mit einem Rührstab (25) gestellt wird, so daß dann, wenn der magnetische Rührstab (25) in der Rührplatte (24) in Drehung versetzt wird, der Dialysebeutel (12) dadurch in Bewegung versetzt wird und in der Pufferlösung gedreht wird, so daß der Puffer an der Oberfläche des Dialysebeutels (12) wiederholt erneuert werden kann, wobei der Behälter (11) so auf die magnetische Rührplatte (24) gestellt wird, daß der Dialysebeutel (12) dann, wenn er gedreht wird, sich im Abstand von den Seitenwänden des Behälters (11) befindet.
2. Verschluß (13) für einen Dialysebeutel (12), wobei der Verschluß (13) eine obere Hälfte (15) besitzt, die an eine untere Hälfte (16) angelenkt ist, und eine Klammer (18), die die beiden Hälften (15, 16) miteinander verbindet;
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschluß (13) ein beschwerter Verschluß ist, der auf den Boden eines Behälters (11) mit Dialysepufferlösung sinkt, wenn der Dialysebeutel (12) über dem Verschluß (13) in die Lösung gehängt ist; und
ein ferromagnetischer Stab (23) in der unteren Hälfte (16) des Verschlusses (13) enthalten ist.
3. Verschluß (13) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ferromagnetische Stab (23) in die untere Hälfte (16) des Verschlusses (13) eingebettet ist.
4. Verschluß (13) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der beschwerte Verschluß (13) aus Polypropylen besteht, und das Gewicht, das den Verschluß (13) in eine Dialysepufferlösung sinken läßt, ein langgestreckter ferromagnetischer Stab (23) ist.
5. Vorrichtung zur Verwendung mit einem Dialysebeutel (12), umfassend:
einen Verschluß mit einer oberen Hälfte (15), die an eine untere Hälfte (16) angelenkt ist und eine Klammer (18), die die Hälften (15, 16) miteinander verbindet;
dadurch gekennzeichnet, daß:
der Verschluß (13) ein beschwerter Verschluß ist, der auf den Boden eines Behälters (11) mit Dialysepufferlösung sinkt, wobei der Dialysebeutel (12) über dem Verschluß (13) in die Lösung gehängt ist;
ein ferromagnetischer Stab (23) in der unteren Hälfte (16) des Verschlusses (13) enthalten ist, so daß dann, wenn der Verschluß (13) an einem Dialysebeutel (12) befestigt wird, dieser in eine Dialysepufferlösung in dem Behälter (11) eingetaucht wird;
der Behälter (11) auf einen Magnetrührer (24) gestellt wird, so daß der Dialysebeutel (12) sich mit dem Magnetrührer (24) dreht und der Puffer an der Oberfläche des Dialysebeutels (12) ständig erneuert wird; und
der ferromagnetische Stab (23), der Behälter (11) und der Magnetrührer (24) so positioniert sind, daß der Dialysebeutel (12) während seiner Drehbewegung nicht mit dem Behälter (11) in Kontakt kommt.
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