DE69014956T2 - Plattenkassette. - Google Patents

Plattenkassette.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Plattenkassetten, insbesondere richtet sie sich auf eine Plattenkassette, in welcher ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium, beispielsweise eine magneto-optische Platte oder dergleichen untergebracht ist, auf der eine Information aufgezeichnet und/oder vom Aufzeichnungsmedium reproduziert werden kann.
  • Seit einiger Zeit sind eine magneto-optische Platte (danach als MO-Platte bezeichnet) und ein optischer Nurlesespeicher (danach als O-ROM-Platte bezeichnet) als optische Platten mit 90 mm erhältlich. Diese optischen Platten sind in einer Plattenkassette untergebracht und können bespielt und/oder durch eine Kopfvorrichtung über eine Zugriffsöffnung reproduziert werden, die durch eine Blende (Shutter) geöffnet oder geschlossen werden kann, die auf der Plattenkassette vorgesehen ist.
  • Die EP-A 0 139 146, auf der der Oberbegriff des beiliegenden Anspruchs 1 basiert, offenbart eine symmetrische Form einer Plattenkassette, die identisch geformte Hälften aufweist. Die Kassette weist symmetrisch durch Löcher sich erstreckende Löschschutzlaschen auf, wobei die Laschen "schaltbar" sind, wenn man sie aus den Durchgangslöchern herausbricht.
  • Die EP-A 0 320 897, die nur unter Artikel 54(3) EPÜ betrachtet wird und die lediglich Großbritannien, Frankreich und Deutschland bestimmt, offenbart eine Plattenkassette, die für jede Aufzeichnungsoberfläche der Platte ein Schreibschutzteil aufweist, das auf der Kassette bewegbar befestigt ist.
  • Es sei nun die bekannte Plattenkassette erklärt, die eine 90 mm-optische Platte nach der ISO-Norm enthält. Die Fig. 1 bis 3 der anliegenden Zeichnungen zeigt ein Beispiel einer solchen Plattenkassette.
  • In Fig. 1 bis 3 ist ein Kassettengehäuse 1 gezeigt, das aus einer oberen Kassettenhälfte 1a und einer unteren Kassettenhälfte 1b besteht. Eine Fensteröffnung 2 ist in der oberen Hälfte 1a an ihrer oberen Ecke gebildet, während eine rechteckige Fensteröffnung 3 auf der unteren Kassettenhälfte 1b gebildet ist. Diese rechteckige Fensteröffnung 3 besteht aus einem Fensteröffnungsbereich 3a, der der Fensteröffnung 2 entspricht und einem Fensteröffnungsbereich 3b, der nicht der Fensteröffnung 2 entspricht. Diese rechteckige Öffnung 3 ist zweimal so lang wie die Fensteröffnung 2 in der Längsrichtung. Ein Verschluß 4, dessen Größe die Hälfte der rechteckigen Öffnung 3 ausmacht, steht gleitend mit dieser rechteckigen Öffnung 3 in Eingriff zwischen dem einen halben Bereich 3a, der als der entsprechende Bereich vorgesehen ist, und dem anderen halben Bereich 3b, der als der nichtentsprechende Bereich vorgesehen ist, wodurch der Verschluß 4 von der Außenseite im Fensteröffnungsbereich 3a oder 3b umgeschaltet werden kann, um somit als Identifikationseinrichtung zu dienen.
  • Die Identifikation der in dieser Plattenkassette untergebrachten optischen Platte wird durch die Bewegungsschaltposition des Verschlusses 4 ermittelt, der in dem rechteckigen Öffnungsbereich 3 eingreift. Die Position des Verschlusses 4 kann mechanisch oder optisch ermittelt werden.
  • Vom mechanischen Standpunkt aus gesehen ist, wie in Fig. 2A gezeigt ist, eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung (nicht gezeigt) mit einem Druckschalter 5 vorgesehen, der zwei Betätigungsteile 5a und 5b aufweist, die dem einen halben Bereich 3a und dem anderen halben Bereich 3b der rechteckigen Öffnung 3 des Kassettengehäuses entsprechen. Folglich drückt unter der Bedingung, daß die Plattenkassette sich in der Aufzeichnungs und/oder Wiedergabevorrichtung befindet, der Verschluß das Betätigungsteil 5a oder 5b (in Fig. 2A wird das Betätigungsteil 5b gedrückt), wodurch die Position des Verschlusses 4 mechanisch ermittelt werden kann.
  • Vom optischen Standpunkt aus gesehen weist, wie in Fig. 2B gezeigt ist, die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung eine Lichtquelle 6, beispielsweise eine lichtemittierende Diode (LED), eine Lampe oder dergleichen, entsprechend der Fensteröffnung 2 der oberen Hälfte 1a des Plattenkassettengehäuses 1 auf, wogegen in der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung Photodetektoren 7a und 7b jeweils gegenüber dem einen halben Bereich 3a und dem anderen halben Bereich 3b der rechteckigen Fensteröffnung 3 vorgesehen sind, die auf der hinteren Oberfläche oder der unteren Kassettenhälfte 1b gebildet sind. Wenn die Plattenkassette in die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung geladen ist, liegt der Verschluß 4 gegenüber dem Photodetektor 7a oder 7b (Photodetektor 7b in Fig. 2B), so daß das von der Lichtquelle 6 emittierte Licht nicht durch den Photodetektor 7b empfangen werden kann, wodurch die Position des Verschlusses 4 optisch ermittelt werden kann.
  • Wenn der Verschluß 4 aus der rechteckigen Fensteröffnung 3 des Kassettengehäuses 1 entfernt wird, wird die rechteckige Fensteröffnung 3 geöffnet, so daß die Position des Verschlusses 4 weder mechanisch noch optisch ermittelt werden kann.
  • Wie oben beschrieben kann bei dieser Kassette eine unterschiedliche, vorgegebene Information auf der Grundlage der Positionen des Verschlusses 4 erhalten werden, das heißt, wie in den Fig. 6A, 6B und 6C gezeigt ist, können drei Betriebsstellungen des Verschlusses 4 gegenüber der rechteckigen Öffnung 3 des Kassettengehäuses 1 dazu verwendet werden, die Art der Platten zu identifizieren, die in der Plattenkassette vorhanden ist. Die Identifikation wird in bezug auf die Existenz oder Nichtexistenz des Schreibschutzes der MO-Platte und der Art MO-Platte durchgeführt.
  • Wie oben beschrieben können bei der bekannten Plattenkassette drei Identifikationsarten, beispielsweise die Existenz oder die Nichtexistenz des Schreibschutzmechanismus und die Art der Platte, beispielsweise die O-ROM-Platte oder die MO-platte, durch die Erscheinungsform der Plattenkassette durchgeführt werden. Jedoch kann mit der bekannten Plattenkassette nicht eine andere Identifikation durchgeführt werden, beispielsweise, ob die Reflexionsschicht eine Schicht ist, die eine hohe Reflexion aufweist, die aus einer Aluminiumschicht oder dergleichen bei der O-ROM-Platte besteht, ob die Reflexionsschicht eine Schicht ist, die eine niedrige Reflexion aufweist, die der MO-Platte entspricht, und ob die Byte-Anzahl Pro Sektor 512 Bytes pro Sektor oder 1024 Bytes Pro Sektor beträgt oder dergleichen.
  • Folglich muß, um zu bestimmen, ob die Reflexion der O-ROM-Platte hoch oder niedrig ist, ein Abtastlaserlicht auf einen besonderen Bereich der Platte gestrahlt werden und die Größe des Betrags des zurückreflektierten Lichts muß ermittelt werden. Bei dein oben erwähnten Vorgang besteht, wenn die MO-Platte in der Plattenkassette untergebracht ist, die Gefahr, daß Daten auf der Platte zerstört werden können. Wenn weiter die Identifikation aufgrund der Byte-Anzahl pro Sektor durchgeführt wird, müssen Daten einer besonderen Zone der Platte gelesen werden, um dies festzustellen.
  • Wie oben beschrieben erfordern Daten, die nicht aus der äußeren Erscheinung der Plattenkassette gelesen werden können, eine Ermittlung der relevanten Merkmale aus dem Plattenmedium selbst.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Plattenkassette vorzusehen, bei der die Schwierigkeiten, die mit der bekannten Art verbunden sind, reduziert oder beseitigt werden können.
  • Erfindungsgemäß ist Plattenkassette vorgesehen, die aufweist:
  • (a) ein Kassettengehäuse, in welchem ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium untergebracht ist, so daß das plattenförmige Aufzeichnungsmedium eine darauf aufgezeichnete und/oder daraus reproduzierbare Information in diesem untergebrachten Zustand haben kann;
  • (b) eine erste Identifikationseinrichtung, die derart im Kassettengehäuse vorgesehen ist, daß sie von der Außenseite der Kassette schaltbar ist; und
  • (c) eine zweite im Kassettengehäuse vorgesehene Identifikationseinrichtung,
  • dadurch gekennzeichnet, daß
  • die zweite Identifikationseinrichtung so angeordnet ist, daß sie nicht von der Außenseite der Kassette her schaltbar ist, wobei die Plattenart, die in der Plattenkassette vorhanden ist, durch die erste und die zweite Identifikationseinrichtung angezeigt werden kann.
  • Die Erfindung wird nun durch ein nichteinschränkendes Beispiel unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1A und 1B entsprechend perspektivische Ansichten eines Beispiels einer Plattenkassette nach dem Stand der Technik zeigen;
  • Fig. 2A und 2B gebrochene Querschnittsansichten zeigen, die dazu verwendet werden, um die oben beschriebene Plattenkassette nach dem Stand der Technik zu erklären, die in Fig. 1A und 1B gezeigt ist;
  • Fig. 3A bis 3C Querschnittsansichten zeigen, die dazu verwendet werden, um die Arbeitsweise der Plattenkassette in Fig. 1A und 1B nach dem Stand der Technik zu erklären;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Plattenkassette nach der vorliegenden Erfindung zeigt, die die Kassette teilweise in einer Explosionsdarstellung zeigt;
  • Fig. 5A und 5B perspektivische Ansichten der Ausführungsform der Plattenkassette nach der vorliegenden Erfindung zeigen; und
  • Fig. 6A und 6B Darstellungen zeigen, die dazu verwendet werden, um die Arbeitsweise der Plattenkassette nach der vorliegenden Erfindung zu erklären.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 6 wird nun eine Ausführungsform der Plattenkassette nach der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben. In Fig. 4 bis 6 sind Teile, die denen in Fig. 1 bis 3 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen und brauchen daher nicht mehr im Detail beschrieben zu werden.
  • Auch bei dieser Ausführungsform ist ähnlich wie beim Stand der Technik die Fensteröf fnung 2 auf der oberen Kassettenhälfte 1a des Kassettengehäuses 1 an ihrem Eckbereich gebildet, während die rechteckige Fensteröffnung 3, die zweimal so lang ist wie die Fensteröffnung 2 in der Längsrichtung, auf der unteren Kassettenhälfte 1b gebildet ist. Der Verschluß 4 steht mit der rechteckigen Fensteröffnung 3 bewegbar in Eingriff, so daß der Verschluß 4 zwischen der einen Hälfte 3a und der anderen Hälfte 3b der rechteckigen Öffnung durch eine Betätigung von der Außenseite her bewegbar ist, um dadurch eine ldentifikationseinrichtung zu bilden (erste Identifikationseinrichtung bei dieser Ausführungsform).
  • Wenn ein Verschluß bei dieser ersten Identifikationseinrichtung verwendet wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist, können jedoch Bitmuster, die in Fig. 6B gezeigt sind und später beschrieben werden, von 1024 Bytes pro Sektor nicht durch die O-ROM-Platte, die eine niedrige Reflexion aufweist, gebildet werden. Um diesen Nachteil zu beheben, sind zwei Verschlüsse 4 im Kassettengehäuse vorgesehen, die unabhängig voneinander geschaltet werden können. Alternativ dazu ist ein erster Verschluß, der eine Öffnung mit einer Größe hat, um die rechtekkige Fensteröffnung 3 zu schließen und der die Größe des rechteckigen Fensters 3 aufweist, am Kassettengehäuse befestigt, so daß er frei bewegbar sein kann, und ein zweiter Verschluß, der die oben beschriebene Öffnung öffnet und/oder schließt, ist am ersten Verschluß bewegbar befestigt. Folglich hat dieser Verschluß einen Zweifachaufbau, der in geeigneter Weise bei einem Gebrauch umgeschaltet werden kann.
  • Bei dieser Ausführungsform ist eine zweite Identifikationseinrichtung an der anderen Ecke des Kassettengehäuses 1 vorgesehen, das heißt, in einer symmetrischen Position zur ersten Identifikationseinrichtung. Diese zweite Identifikationseinrichtung ist wie folgt aufgebaut.
  • Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, ist eine Fensteröffnung 12 in der oberen Kassettenhälfte 1a und eine rechteckige Fensteröffnung 13 mit einer Größe, die im wesentlichen zweimal so groß ist wie die Fensteröffnung 12, in der Längsrichtung vorgesehen, das heißt, die aus einer Hälfte 13a besteht, die der Fensteröffnung 12 entspricht, und die andere Hälfte 13b, die nicht der Fensteröffnung 12 entspricht, ist auf der unteren Kassettenhälfte 1b gebildet. Ein Verschlußrahmen 14, der wahlweise ungefähr eine Hälfte der rechteckigen Öffnung 13 oder eine Hälfte 13a verschließen kann, die als korrespondierender Bereich vorgesehen ist, und die andere Hälfte 13b, die als nichtkorrespondierender Bereich vorgesehen ist, greift in die innere Oberfläche der rechteckigen Fensteröffnung 14 im halbgesicherten Zustand ein. Dieser Verschlußrahmen 14 greift in die innere Oberfläche der rechteckigen Fensteröffnung 13 im halbgesicherten Zustand wie folgt ein.
  • Eine Rahmenwand 15, die den peripheren Rand der rechteckigen Fensteröffnung 13 in einem vorgegebenen Abstand umgibt, ist auf der inneren Oberfläche der unteren Kassettenhälfte 1b gebildet, und Eingriffsvorsprünge 16a, 16b sind nach innen vorsprungartig auf den zentralen Bereichen der beiden Seiten der Rahmenwand 15 in der Längsrichtung gebildet, wodurch das Verschlußrahmenteil 14 unter Druck in jede der halben Abstandsbereiche, die von der Rahmenwand 15 und den Eingriffsvorsprüngen 16a, 16b umgeben sind, eingreift. Wenn das Verschlußrahmenteil 14 in jede halben Bereiche der Rahmenwand 15 eingreift, werden ein halber Bereich 14a und der andere halbe Bereich 13b des rechteckigen Öffnungsbereichs 13 jeweils verschlossen.
  • Auf der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung ist eine Ermittlungseinrichtung in Verbindung mit der zweiten Identifikationseinrichtung vorgesehen, die wie oben beschrieben ausgebildet ist. Diese Ermittlungseinrichtung kann eine mechanische oder optische Einrichtung ähnlich der mit Hilfe von Fig. 1 bis 3 oben beschriebenen Einrichtung sein.
  • Die wie oben beschrieben aufgebaute Plattenkassette dieser Ausführungsform ist mit einer zweiten Identifikationseinrichtung zusätzlich zur Identifikationseinrichtung nach dem Stand der Technik vorgesehen. Wenn die beiden Identifikationseinrichtungen in einer kombinierten Weise verwendet werden, können verschiedene Inforinationsarten zum selben Zeitpunkt angezeigt werden. Wenn das in dieser Plattenkassette untergebrachte scheibenförmige Aufzeichnungsmedium eine optische Platte oder eine magneto-optische Platte ist, und zwar zusätzlich zur Identifikation der Existenz oder Nichtexistenz eines Schreibschutzmechanismus der MO-Platte oder der Identifikation, ob die Platte eine O-ROM-Platte oder eine MO-Platte ist, ist es möglich, zu identifizieren, ob die Reflexion der O-ROM-Platte hoch oder niedrig ist, die Byte-Anzahl Pro Sektor usw.
  • Wenn man insbesondere, wie in Fig. 6A gezeigt ist, annimmt, daß a ein halber Bereich 3a der rechteckigen Fensteröffnung 3 ist, b der andere halbe Bereich 3b der rechtekkigen Fensteröffnung 3 ist, der als erste Identifikationseinrichtung vorgesehen ist, c der eine halbe Bereich 13a der rechteckigen Fensteröffnung 13 ist, und d der andere halbe Bereich 13b der rechteckigen Fensteröffnung 13 ist, der als zweiter Identifikationseinrichtung vorgesehen ist, liefert die Kombination eines Entfernens oder Verstellens des Schließteils 4 und des Rahmens 14 Informationen, die als verschiedene Bitmuster angesehen werden können, wie in Fig. 6B gezeigt ist. Daher ermittelt die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung die Bedingungen der so gebildeten ersten und zweiten Identifikationseinrichtung durch das Schalten beisPielsweise einer elektrischen, mechanischen oder optischen Ermittlungseinrichtung, die in der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung vorgesehen ist, und führt eine ordentliche Aufzeichnung und/oder Wiedergabe durch Schalten der Einstellung der Laserleistung eines Photoabtastkopfes oder dergleichen auf der Basis des ermittelten Ausgangssignals von der Ermittlungseinrichtung durch.
  • Weiter ist das Rahmenverschlußteil 14 bei der zweiten Identifikationseinrichtung zur Hälfte am Kassettenkörper 1 befestigt, so daß, wenn man es befreit, das Rahmenverschlußteil 14 in einem vorgegebenen Zustand angeordnet wird. Folglich ist es dem Benutzer nicht erlaubt, das Rahmenschließteil 14 mit Leichtigkeit frei wie das Schließteil 4 der ersten Identifikationseinrichtung zu betätigen. Folglich wird es dem Benutzer erlaubt, nur die erste Identifikationseinrichtung zu betätigen.
  • Wie oben ausgeführt kann nach der vorliegenden Erfindung, da verschiedene Informationen, beispielsweise die Art und die Funktion des plattenförmigen Aufzeichnungsmediums, das in der Plattenkassette untergebracht ist, von der äußeren Erscheinung der Plattenkassette identifiziert werden, die Belastung der elektrischen Schaltung und der Hardware der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung reduziert werden, und es kann eine Fehlbedienung vermieden werden, so daß eine beträchtliche Steigerung der Verläßlichkeit erreicht werden kann.
  • Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben wurde, ist es klar, daß die Erfindung nicht auf diese genaue Ausführungsform beschränkt ist und daß verschiedene Änderungen und Modifikationen durch den Fachmann ausgeführt werden können, ohne den Rahmen der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, zu verlassen.

Claims (6)

1. Plattenkassette, die aufweist:
(a) ein Kassettengehäuse (1), in welchem ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium untergebracht ist, so daß das plattenförmige Aufzeichnungsmedium eine darauf aufgezeichnete und/oder daraus reproduzierbare Information in diesem untergebrachten Zustand haben kann;
(b) eine erste Identifikationseinrichtung (2, 3, 4), die derart im Kassettengehäuse (1) vorgesehen ist, daß sie von der Außenseite der Kassette (1) schaltbar ist; und
(c) eine zweite im Kassettengehäuse (1) vorgesehene Identifikationseinrichtung (12, 13, 14),
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Identifikationseinrichtung (12, 13, 14) so angeordnet ist, daß sie nicht von der Außenseite der Kassette her schaltbar ist, wobei die Plattenart, die in der Plattenkassette vorhanden ist, durch die erste (2, 3, 4) und die zweite (12, 13, 14) Identifikationseinrichtung angezeigt werden kann.
2. Plattenkassette nach Anspruch 1, wobei die erste (2, 3, 4) und zweite (12, 13, 14) Identifikationseinrichtung Daten anzeigt, die für das Aufzeichnen und/oder die Wiedergabe des Aufzeichnungsmediums in der Plattenkassette notwendig sind.
3. Plattenkassette nach Anspruch 1, wobei zumindest eine von der ersten (2, 3, 4) oder zweiten (12, 13, 14) Identifikationseinrichtung anzeigt, ob eine Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium in der Kassette durchgeführt werden kann oder nicht.
4. Plattenkassette nach Anspruch 1, wobei zumindest eine von der ersten (2, 3, 4) oder zweiten (12, 13, 14) Identifikationseinrichtung die Aufzeichnungskapazität des in der Kassette untergebrachten Aufzeichnungsmediums anzeigt.
5. Plattenkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Identifikationseinrichtung (2, 3, 4) einen Verschluß (4) aufweist, der im Kassettengehäuse (1) bewegbar so vorgesehen ist, daß er teilweise oder völlig eine rechteckige Fensteröffnung (2, 3), die im Kassettengehäuse (1) gebildet ist, verschließen kann.
6. Plattenkassette nach Anspruch 5, wobei die zweite Identifikationseinrichtung (12, 13, 14) ein Schließrahmenteil (14) aufweist, das zur Hälfte am Kassettengehäuse (1) so befestigt ist, daß es zumindest einen Teil einer anderen rechteckigen Fensteröffnung (12, 13) verschließen kann, die im Kassettengehäuse (1) gebildet ist.
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