DE69014719T2 - Drucksiebvorrichtung. - Google Patents

Drucksiebvorrichtung.

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp
    • D21D5/023Stationary screen-drums
    • D21D5/026Stationary screen-drums with rotating cleaning foils

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Drucksiebvorrichtung zum Durchsieben von Faserpulpe, insbesondere von Papierpulpe oder dergleichen, wobei die Drucksiebvorrichtung eine Siebplatte mit Löchern hat sowie wenigtens eine Vorrichtung, die mit der Siebplatte zum Sauberhalten der Siebplatte und zum Offenhalten der Löcher während des Siebvorganges in Verbindung steht und relativ zu ihr bewegbar ist, einer Vorrichtung zum Erzeugen der relativen Bewegung zwischen der Siebplatte und der wenigstens einen Vorrichtung zum Sauberhalten der Siebplatte und zum Offenhalten der Löcher während des Siebvorganges, Rohranschlüssen, um, erstens, Faserpulpe in die Drucksiebvorrichtung einzuleiten, zweitens, die für gut befundene Faserpulpe dem nächsten Verfahrensschritt zuzuleiten und, drittens, die ausgesiebte Pulpe ab- und vorzugsweise in die Druckvorrichtung zurückzuleiten sowie Leitvorrichtungen zum Verändern der Strömungsrichtung der zu siebenden Faserpulpe, die in die Drucksiebvorrichtung in einer Richtung einströmt, die zur Siebplatte im wesentlichen parallel verläuft, in eine Richtung, die zur Siebplatte im wesentlichen senkrecht steht.
  • Die wesentlichen Teile der oben beschriebenen Konstruktion sind durch das finnische Patent FI-2820 bekannt, das dem US- A-868 341 entspricht und sie sind im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 aufgeführt. Diese Konstruktion ist jedoch eine sogenannte Zentrifugal-Siebvorrichtung. Dieser Konstruktion liegt die Aufgabe zugrunde, Pulpe in eine Rotorkonstruktion einzuleiten, die gleichförmig gebogene Blätter hat, wobei diese Rotorkonstruktion die Pulpe in einer Drehbewegung so beschleunigt wie dies für Zentrifugal- Siebvorrichtungen erforderlich ist. Die Beschleunigung der Pulpe in eine Drehbewegung erfordert viel Energie. Darüber hinaus durchströmt die rotierende Pulpe die Löcher in der Siebplatte mit hoher Geschwindigkeit und die Geschwindigkeit der Pulpefasern parallel zur Siebplatte muß aus diesem Grunde abrupt verlangsamt und senkrecht zur Siebplatte umgeleitet werden, damit sie durch die Löcher in der Siebplatte hindurchgelangen können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Stand der Technik auf diesem Gebiet zu verbessern und zwar insbesondere die wichtige Siebstufe und auf diese Weise mehrere Vorteile bei Verfahren zu erzielen, bei denen ein Siebvorgang verwendet wird. Die Drucksiebvorrichtung nach der Erfindung ist dazu bestimmt, in einer solchen Verfahrensstufe eingesetzt zu werden, in der die Faserpulpe zum letztenmal bearbeitet wird, bevor sie in den eigentlichen Herstellungsvorgang hineingelangt. Insbesondere im Falle von Papiermühlen bedeutet dies, daß die erfindungsgemäße Drucksiebvorrichtung als letztes Sieb im kurzen Kreislauf der Papiermühle eingesetzt ist. Die Drucksiebvorrichtung fungiert unmittelbar vor dem Stoffauflaufkasten als letzte Siebstufe, wobei die einlaufende Pulpe in vorangegangenen Verfahrensschritten bereits wenigstens einmal gesiebt worden ist. Aus diesem Grunde besteht keine Notwendigkeit dahingehend, besonders hohe Anforderungen an die Trennkapazitäten zu stellen; vielmehr ist man bestrebt, den Durchstrom pro Flächeneinheit so groß wie möglich zu halten.
  • Um die dargestellten Aufgaben lösen zu können und um die Nachteile beim Stand der Technik zu vermeiden, ist die Drucksiebvorrichtung nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtungen zum Umleiten der Faserpulpe in eine Richtung, die zur Siebplatte im wesentlichen senkrecht steht, eine Anordnung aufweisen, die zum Leiten der Strömung der Faserpulpe zwei oder mehrere Kammern aufweisen, die ihrerseits folgende Teile aufweisen:
  • in Seitenrichtung im wesentlichen geschlossene Seitenwände, die zur einlaufenden Strömung der Pulpe im wesentlichen parallel verlaufen,
  • eine Rückwand, die diejenigen Kanten der Seitenwände miteinander verbindet, die von der Siebplatte am weitesten entfernt liegen, und
  • wenigstens zwei Ablenkbleche), die zwischen den Seitenwänden liegen und die in Strömungsrichtung der Faserpulpe hintereinander angeordnet und auf die Siebplatte gerichtet sind, wobei jedes Ablenkblech eine Fläche aufweist, die im Längsschnitt jeder Kammer so gekrümmt ist, daß eine konkave Fläche im wesentlichen auf die Strömungsrichtung der Faserpulpe zu gerichtet ist, die in die Drucksiebvorrichtung hineingelangt, so daß das Ablenkblech mit seiner Kante, die der Siebplatte am nächsten liegt, zu dieser senkrecht steht und mit derjenigen Kante, die von der Siebplatte am weitesten entfernt liegt, zur eintretenden Pulpeströmung im wesentlichen parallel verläuft,
  • wobei die Ablenkbleche den Strom der Papierpulpe, der in jede Kammer in einer Richtung hineingelangt, die zur Siebplatte im wesentlichen parallel verläuft, unterteilt und in eine Strömung umlenkt, die an jeder Stelle der Siebplatte, die der betreffenden Kammer benachbart ist, zur Siebplatte im wesentlichen senkrecht verläuft.
  • Durch die Unterteilung der Leitelemente in Kammern in der oben beschriebenen Weise kann die Strömung der Faserpulpe direkt zur Siebplatte geleitet werden und die Geschwindigkeit der Faserströmung kann glatt von einer Geschwindigkeit, die parallel zur Siebplatte verläuft, zu einer Geschwindigkeit geändert werden, die zur Siebplatte senkrecht steht. Die Vorrichtung, die zum Sauberhalten der Siebplatten und zum Offenhalten der Löcher dient, und die vorzugsweise zwischen der Siebplatte und den Kammern liegt, kann konstruktiv so geformt und in der Drucksiebvorrichtung so angeordnet werden, daß ihre Bewegung relativ zur Siebplatte keine wesentliche Geschwindigkeitskomponente in der Pulpe erzeugt, die parallel zur Siebplatte verläuft, bevor die Faserpulpe einerseits in die Kammern hineingelangt und bevor sie andererseits aus den Kammern heraus zu den Löchern in der Siebplatte gelangt. Vom konstruktiven Standpunkt aus kann die Vorrichtung zum Sauberhalten der Siebplatte und zum Offenhalten der Löcher während des Siebvorganges ausdrücklich und ausschließlich für diesen Zweck ausgelegt werden.
  • In den beigefügten Unteransprüchen, die sich auf die Drucksiebvorrichtung beziehen, sind vorteilhafte Ausführungsformen angegeben.
  • In der nachfolgenden Beschreibung ist die erfindungsgemäße Drucksiebvorrichtung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 ist eine teilgeschnittene Ansicht einer Ausführungsform der Drucksiebvorrichtung nach der Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Leitvorrichtung; und
  • Fig. 3 ist eine teilgeschnittene Draufsicht der Leitvorrichtung nach Fig. 2.
  • Gemäß Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Druckvorrichtung 1 und deren Antriebsvorrichtung auf einem starren Fundament 3 befestigt. Als Antriebsvorrichtung 2 wird beispielsweise ein Elektromotor verwendet, der die beweglichen Teile der Drucksiebvorrichtung, beispielsweise über Treibriemen 4 antreibt.
  • Die eigentliche Drucksiebvorrichtung 1 besteht aus einem Untergestell 5, innerhalb dessen die Treibriemenkraftübertragung 4 liegt und oberhalb dessen ein Gehäuse 6 angeordnet ist, das vorzugsweise einen kreisrunden Querschnitt hat und dessen Mittellinie vertikal verläuft. Oben auf dem Gehäuse 6 ist ein Deckel 7 angebracht, der seinerseits einen Rohrstutzen 8 aufweist, der als Einlaßöffnung für die Einleitung der Faserpulpe in die Drucksiebvorrichtung (Pfeil T) fungiert und zur Mittellinie des Gehäuses 6 im wesentlichen parallel verläuft. Das Gehäuse 6 weist ferner einen Rohrstutzen 9 auf, mit dessen Hilfe die aufgenommene Pulpe zum nächsten Verfahrensschritt (Pfeil H) geleitet werden kann und ferner einen Rohrstutzen 10, mit dessen Hilfe die ausgesiebte Pulpe aus der Drucksiebvorrichtung entfernt werden kann (pfeil HH). Diese ausgesiebte Pulpe wird vorzugsweise über mehrere Waschstufen über den Rohrstutzen 8 in die Drucksiebvorrichtung zurückgeleitet. Das Gehäuse 6 der Drucksiebvorrichtung 1 enthält eine gelochte Siebplatte 11 mit einer zylindrischen Fläche und offenen Enden, wobei die Platte so angeordnet ist, daß ihre Mittellinie mit der Mittellinie des Gehäuses zusammenfällt oder zu ihr parallel verläuft.
  • Die Siebplatte 11 weist Löcher 12 auf, durch die der aufgenommene Teil der Pulpe von den Leitvorrichtungen 13 in einen Ringraum 14 strömt, der radial durch das Gehäuse 6 begrenzt wird und der mit dem Rohrstutzen 9 in Verbindung steht. Die Siebplatte 11 ist mit der Drucksiebvorrichtung 1 fest verbunden.
  • Die Treibriemen-Kraftübertragung steht mit einer vertikalen Einheit 15 in Verbindung, die auf dem unteren, horizontalen Ende 16 des Gehäuses 6 angeordnet ist und die eine Lagerungseinheit enthält. Am oberen Ende der Einheit 15 ist ein konischer Körper 18 der Vorrichtung 17 zum Sauberhalten der Siebplatte und zum Offenhalten der Löcher (die später als Reinigungsvorrichtung bezeichnet wird) angebrachte wobei die eigentliche Reinigungsvorrichtung 17 am unteren Ende des konischen Körpers angebracht und so aufgebaut ist, daß sie sich an der Innenfläche der Siebplatte 11 entlangbewegt. Die Reinigungsvorrichtung 17 bewegt sich innerhalb eines vertikalen Ringraumes 19, der einerseits durch die Vorderkante 21 der Seitenwände 20 der Leitvorrichtungen 12 begrenzt wird und andererseits durch die Innenfläche der Siebplatte 11. Die Reinigungsvorrichtung 17 dreht sich unter Antrieb der Einheit 15 der Antriebsvorrichtung 2 längs der zylindrischen Innenfläche der Siebplatte.
  • Zusätzlich zu Fig. 1 ist in den Figuren 2 und 3 eine Ausführungsform der Leitvorrichtungen 13 dargestellt. Wie dies aus Fig. 1 hervorgeht, werden die Leitvorrichtungen 13 relativ zur Drucksiebvorrichtung 1 durch einen ringförmigen, horizontalen Flansch 22 an der oberen Kante des Gehäuses 6 abgestützt. Der horizontale Flansch 22 ist mit Löchern 23 für eine Schraubverbindung versehen. Der horizontale Flansch 22 wird von dreikantigen Stangen 25 an einer konischen Fläche 24 getragen, die durch die Rückwände der Leitvorrichtungen 13 gebildet wird. Diese Stangen sind so angeordnet, daß sie sich vom oberen Teil der konischen Fläche 24 aus, die ihrerseits die Rückwand bildet und die in ihrem oberen Teil 26 geschlossen ist, radial nach außen erstrecken. Unterhalb der Stangen 25 befinden sich vorzugsweise aus einem Stück hergestellte Seitenwände 20, die ihrerseits zusammen mit den Stangen 25 mehrere, in Umfangsrichtung nebeneinanderliegende Kammern 27 bilden, deren Längsrichtung zur Strömungsrichtung (Pfeil T) der Pulpe, die in die Drucksiebvorrichtung hineingelangt, im wesentlichen parallel verläuft. Diese Strömung wird in den Kammern 27 in eine Strömung umgeleitet, die in jeder Kammer zur Siebplatte 11 der Druckvorrichtung im wesentlichen senkrecht verläuft. Zu diesem Zweck sind zwischen den Seitenwänden 20 der Leitvorrichtung 13 in vertikaler Richtung hintereinander wenigstens zwei Ablenkbleche 28 angeordnet, die im Längsschnitt so gekrümmt sind, daß ihre konkave Fläche im wesentlichen nach oben in Richtung auf die ankommende Strömung weist, wobei im vertikalen Querschnitt die Tangente an der unteren Kante des Ablenkbleches 28 an der Seitenkante 21 der Seitenwände 20 senkrecht zur Siebplatte steht (Punkt A in Fig. 1). Die Einlaßkante jedes Ablenkbleches 28, die von der Vorderkante 21 jeder Seitenwand 20 abgewandt ist, ist mit der konischen Fläche 24 nicht verbunden, die ihrerseits die Rückwand bildet und die Tangente an dem vertikalen Querschnitt des Ablenkbleches ist mit der Strömung der eintretenden Faserpulpe im wesentlichen parallel (Punkt B in Fig. 1). Diese Tangente kann allen Ablenkblechen 28 gemeinsam sein, wodurch die Eintrittskanten bei einem gegebenen, vertikalen Querschnitt in derselben, vertikalen Linie liegen. In diesem Fall bewegt sich die Pulpe, die in der Kammer 27 nach vorne strömt und am Ablenkblech vorbeiströmt, zwischen dieser Kante und der Rückwand.
  • Die konische Fläche, die die Rückwand bildet, verläuft nach unten und aus diesem Grunde werden, in einem horizontalen Querschnitt, sich verengende Kammern 27 gebildet. Die konische Fläche 24 bildet das letzte Ablenkblech. Die ausgesiebte Pulpe gelangt von der unteren Kante der Siebplatte 11 über einen ringförmigen Schlitz 29 zwischen dem Körper 18 der Reinigungsvorrichtung 17 und der Siebplatte 11 in einen Raum 30, der mit dem Rohrstutzen 10 in Verbindung steht. Die Einheit 15 und der Körper 18 der Reinigungsvorrichtung 17 sind vorzugsweise innerhalb der konischen Fläche 25 angeordnet.

Claims (7)

1. Drucksiebvorrichtung zum Sieben von Faserpulpe, beispielsweise von Papierpulpe, mit
einer Siebplatte (11) mit Löchern (12),
wenigstens einer Reinigungsvorrichtung (17), die zum Sauberhalten der Siebplatte und zum Offenhalten der Löcher (12) während des Siebvorganges mit der Siebplatte (11) in Verbindung steht und relativ zu ihr bewegbar ist,
einer Antriebsvorrichtung (2, 4, 15) zum Erzeugen der relativen Bewegung zwischen der Siebplatte (11) und der Reinigungsvorrichtung (17),
Rohrstutzen (8, 9, 10), um erstens die Faserpulpe in die Drucksiebvorrichtung einzuleiten, um zweitens die für gut befundene Faserpulpe dem nachfolgenden Verfahrensschritt zuzuführen und um drittens die ausgesiebte Pulpe aus- und vorzugsweise in die Drucksiebvorrichtung zurückzuleiten, und
Leitvorrichtungen (13) zum Verändern der Strömungsrichtung der zu siebenden Faserpulpe aus einer Richtung, die beim Eintritt in die Drucksiebvorrichtung zur Siebplatte (11) im wesentlichen parallel verläuft, in einer Richtung, die zur Siebplatte (11) im wesentlichen senkrecht steht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtungen (13) eine Anordnung aufweisen, die zwei oder mehrere Kammern zum Leiten der Strömung der Faserpulpe haben, wobei die Kammern folgende Teile aufweisen:
in Seitenrichtung im wesentlichen geschlossene Seitenwände (20), die zur einlaufenden Strömung der Pulpe im wesentlichen parallel verlaufen,
eine Rückwand (24), die diejenigen Kanten der Seitenwände (20) miteinander verbindet, die von der Siebplatte am weitesten entfernt liegen, und
wenigstens zwei Ablenkbleche (28), die zwischen den Seitenwänden (20) liegen und die in Strömungsrichtung der Faserpulpe hintereinander angeordnet und auf die Siebplatte gerichtet sind, wobei jedes Ablenkblech eine Fläche aufweist, die im Längsschnitt jeder Kammer (27) so gekrümmt ist, daß eine konkave Fläche im wesentlichen auf die Strömungsrichtung der Faserpulpe zu gerichtet ist, die in die Drucksiebvorrichtung hineingelangt, so daß das Ablenkblech mit seiner Kante, die der Siebplatte (11) am nächsten liegt, zu dieser senkrecht steht und mit derjenigen Kante, die von der Siebplatte am weitesten entfernt liegt, zur eintretenden Pulpeströmung im wesentlichen parallel verläuft,
wobei die Ablenkbleche den Strom der Papierpulpe, der in jede Kammer (27) in einer Richtung hineingelangt, die zur Siebplatte im wesentlichen parallel verläuft, unterteilt und in eine Strömung umlenkt, die an jeder Stelle der Siebplatte, die der betreffenden Kammer (27) benachbart ist, zur Siebplatte im wesentlichen senkrecht verläuft.
2. Drucksiebvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Siebplatte (11) zylindrisch ist und in einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse (6) liegt, wobei die Siebplatte mit der Drucksiebvorrichtung starr verbunden ist und wobei die Leitvorrichtungen (13) relativ zur Mittellinie der Siebplatte (11) konzentrisch angeordnet sind und wobei schließlich die Kammern (27) sich von der Fläche, die durch die Rückwand (24) gebildet wird, radial in Richtung auf die Siebplatte (11) erstrecken.
3. Drucksiebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Rückwand (24) eine Fläche hat, die wenigstens teilweise konisch ist, wobei sich die konische Form in Zuführrichtung der Faserpulpe vergrößert.
4. Drucksiebvorrichtung nach Anspruch 3, wobei derjenige Kantenteil der konisch geformten Rückwand, der vom Einlaß (Rohrstutzen 8) der Faserpulpe am weitesten entfernt ist, das letzte Ablenkblech bildet.
5. Drucksiebvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die oberen Teile der Seitenwände (20) von radial verlaufenden Stangen (25) gebildet werden, an denen ein horizontaler Flansch (22) angebracht ist, der seinerseits an dem Gehäuse (6) der Drucksiebvorrichtung (1) angebracht ist.
6. Drucksiebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei wenigstens zwei Ablenkbleche (28) gemäß Anspruch 1 so angeordnet sind, daß sie von der Rückwand (24) gelöst sind.
7. Drucksiebvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Reinigungsvorrichtung (17) an einem im wesentlichen konischen Körper (18) angebracht ist, und zwar vorzugsweise an der unteren Kante des Körpers (18), wobei der Körper (18) um eine vertikale Achse drehbar ist und im wesentlichen innerhalb der konischen Fläche angeordnet ist, die durch die Rückwand (24) gebildet wird.
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