DE69014269T2 - Kreditversorgungssystem. - Google Patents

Kreditversorgungssystem.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kreditlieferungssystem. Insbesondere betrifft die Erfindung ein elektronisches Kreditlieferungssystem, das für die Vorausbezahlung von Waren und Dienstleistungen verwendet wird, sowie ein Verfahren zum Kreditliefern.
  • Die FR-A-2575016 beschreibt ein System zur Verwendung in einem Telefonnetzwerk, bei dem von einer zentralen Behörde eine Kontonummer über die Zahlung eines Geldbetrags durch einen zukünftigen Benutzer eines öffentlichen Telefons erteilt wird. Die Kontonummer hat fünf alphanumerische Zeichen. Telefonapparate sind mit einer zentralen Datenverarbeitungsanlage verbunden, die einen Speicher überwacht und den gespeicherten Wert des Geldbetrags, der dieser Kontonummer gegenübersteht, schrittweise verringert entsprechend der Telefonbenutzung.
  • Die EP-A-219577 beschreibt eine Vorrichtung zum Steuern der Auslieferung eines Nutzwerts an einen Abonnenten, in dem der Nutzwertlieferer einen Wert-Code erzeugt, der von dem Abonnent benutzt werden kann, um eine örtliche Vorrichtung zu betreiben. Der Wert-Code beinhaltet eine Information, die eine Menge des Nutzwerts betrifft, sowie einen sogenannten "Zeit- Code", der ein weiterer Code ist, welcher verwendet wird, um die örtliche Vorrichtung in Betriebsbereitschaft zu versetzen, sowie eine Kontrollnummer, die an der örtlichen Vorrichtung verwendet wird, um die Gültigkeit des Wert-Codes zu überprüfen. Der Wert-Code beinhaltet Informationen bezüglich des Zeit-Codes, der in der örtlichen Vorrichtung gespeichert ist. Es ist somit für den Nutzwertlieferer notwendig, eine Aufzeichnung der Zeit-Codes der örtlichen Vorrichtungen aufrechtzuerhalten. Der Zeit-Code ist eine variable Kontrollnummer, die in dem zentralen Büro und in den örtlichen Vorrichtungen dupliziert werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kreditversorgungssystem zu schaffen, bei dem der Betrieb der örtlichen Vorrichtung vollständig unabhängig von dem Nutzwertlieferer ist.
  • Darüberhinaus ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Kreditliefersystem zu schaffen, bei dem ein Verbraucher die Wertmenge der Güter oder Dienstleistungen bestimmen kann, die er zu erwerben wünscht.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein System zum Beliefern eines Verbrauchers mit vorbezahlten Waren oder Dienstleistungen bereitgestellt, welches beinhalten:
  • eine Codeerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Codes und zum Beliefern des Verbrauchers mit dem Code in einem erkennbaren Format;
  • eine in den Räumlichkeiten des Verbrauchers befindliche Vorrichtung zum Liefern der Waren oder Dienstleistungen;
  • eine ebenfalls in den Räumlichkeiten des Verbrauchers befindliche Betätigungseinrichtung, die durch den Verbraucher betätigbar und mit der Vorrichtung verbunden ist, wobei die Betätigungseinrichtung eine Eingabeeinrichtung ist, die es dem Verbraucher ermöglicht, den Code in die Betätigungseinrichtung einzugeben, und eine Verarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten des Codes und zum Ermöglichen des Betriebs der Vorrichtung, Waren oder Dienstleistungen zu liefern, umfaßt, wobei die Betätigungseinrichtung betätigbar ist, ohne mit der Codeerzeugungseinrichtung zu kommunizieren, die dadurch gekennzeichnet ist;
  • daß die Codeerzeugungseinrichtung eine Einrichtung umfaßt zum Eingeben von durch den Verbraucher gelieferter Information einschließlich einer Geldsumme, die festgelegt ist und verfügbar gemacht ist durch den Verbraucher, sowie einer Identifikationsnummer der Vorrichtung und daß sie einen Code liefert, der für die Geldsumme und die Identifikationsnummer representative Daten beinhaltet; und
  • daß die Verarbeitungseinrichtung Mittel umfaßt zum Vergleichen der von dem Code abgeleiteten Identifikationsnummer mit einer Identifikationsnuuer der Vorrichtung und den Code zurückweist, wenn diese einander nicht entsprechen, und zum Zulassen einer Betätigung der Vorrichtung zum Liefern von Waren oder Dienstleistungen zu dem Wert der Geldsumme, wenn die Identifikationsnummern sich entsprechen.
  • Die Codeerzeugungseinrichtung kann eine dedizierte Einheit oder, stattdessen, kann die Codeerzeugungseinheit eine bestehende Ausrüstung umfassen.
  • Im Fall einer dedizierten Einheit kann die Codeerzeugungseinichtung eine Eingabevorrichtung umfassen, mittels derer einer Bedienperson die besagte vorbestimmte Information eingibt. Diese vorbestiute Information kann Informationen beinhalten, die den Wert des Betrages betreffen, der von dem Verbraucher angefordert wird, das Datum und eine Identifikationsnummer der Vorrichtung, verbunden ist mit der Betätigungseinrichtung, für die der Verbraucher den Betrag anfordert. Es versteht sich, daß die Codeerzeugungseinrichtung entweder durch den Verbraucher persönlich oder durch eine die Codeerzeugungseinrichtung bedienende Person betätigt werden kann. In letzterem Fall wird diese Person durch den Verbraucher mit den Informationen versorgt, woraufhin die Person die Information über die Eingabevorrichtung eingibt.
  • Die Codeerzeugungseinrichtung kann ebenfalls eine Verarbeitungseinrichtung aufweisen, die in der Form eines Mikroprozessors vorliegen kann, zum Analysieren der durch die Bedienperson über die Eingabevorrichtung eingegebenen Information und zum Erzeugen des Codes, wobei die Verarbeitungseinrichtung einen Speicher aufweist, in dem ein Verschlüsselungsalgorithmus gespeichert ist, welcher die Information verschlüsselt, um den Code zu erzeugen.
  • Eine Druckeinrichtung kann mit der Verarbeitungseinrichtung verbunden sein, um den Code in einem für den Verbraucher sichtbaren Format auszudrucken. Der Code kann somit beispielsweise eine vorbestimmte Reihe von Ziffern, Buchstaben oder eine Kombination davon umfassen. Anstelle einer Druckeinrichtung besteht die Möglichkeit, daß der Verbraucher über eine Telefonleitung mit der Codeerzeugungseinrichtung kommuniziert. In diesem Fall kann der Verbraucher aural durch die die Codeerzeugungseinrichtung bedienende Person mit dem Code versorgt werden.
  • Die Verarbeitungseinrichtung kann so betrieben werden, daß sie verifiziert, daß die durch den Verbraucher über die Eingabevorrichtung eingegebene Menge die gleiche ist wie die von dem Verbraucher bezahlte.
  • Das erfindungsgemäße System ist insbesondere für die Verwendung in der Bereitstellung eines Geldbetrags für von einem Verbraucher verwendete Nutzwerte gedacht. Es ist für den Fachmann jedoch offensichtlich, das weitere Anwendungen des Systems möglich sind. So kann das erfindungsgemäße System beispielsweise für den Verkauf von Waren oder Dienstleistungen wie, z.B, Bus- oder Bahnfahrscheine oder dergleichen, Übertragung von Geldbeträgen in Banken und dergleichen verwendet werden.
  • Im Fall der Verwendung des Systems mit versorungswirschaftlichen Einrichtungen kann die Vorrichtung, mit der die Betätigungseinrichtung verbunden ist, eine Leistungsmeßeinrichtung in den Räumlichkeiten des Verbrauchers sein, beispielsweise ein Stromzähler oder eine Wasseruhr.
  • Die Verarbeitungseinrichtung an der Betätigungseinrichtung kann mit der Eingabeeinrichtung verbunden sein, wobei die Verarbeitungseinrichtung einen Speicher beinhaltet, in dem ein Schlüsselalgorithmus gespeichert ist, um den durch den Verbraucher über die Eingabeeinrichtung in die Verarbeitungseinrichtung eingegebenen Code zu entschlüsseln. Die Verarbeitungseinrichtung kann dann dahingehend betrieben werden, den Wert des durch den Verbraucher erworbenen Geldbetrags zu bestimmen und die Leistungsmeßeinrichtung des Verbrauchers mit besagtem Wert des Geldbetrages zu kreditieren.
  • Zur Verbesserung der Sicherheit des Systems kann eine Speichereinrichtung mit der Betätigungseinrichtung verbunden sein, wobei frühere Codes, die eingegeben wurden, in der Speichereinrichtung gespeichert werden. Somit kann während des Gebrauchs, wenn der Verbraucher einen neuen Code in die Betätigungseinrichtung eingibt, dieser Code mit den früheren, in der Speichereinrichtung gespeicherten Codes durch die Verarbeitungseinrichtung verglichen werden. Wenn der Code derselbe ist wie ein zuvor von dem Verbraucher eingegebener Code, so wird die Prozesseinrichtung den neuen, durch den Verbraucher eingegebenen Code zurückweisen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zum Versorgen eines Verbrauchers mit vorbezahlten Waren oder Dienstleistungen bereitgestellt, welches umfaßt:
  • Erzeugen eines Codes mittels einer Codeerzeugungseinrichtung;
  • Ausgeben des Codes an einen Verbraucher in einem erkennbaren Format; und
  • manuelles Eingeben des Codes in eine Betätigungseinrichtung, die durch den Verbraucher betätigbar ist und mit der eine zu bedienende Vorrichtung verbunden ist, und Verarbeiten des Codes, um die Lieferung der Waren oder Dienstleistungen an den Verbraucher zu ermöglichen, wobei die Betätigungseinrichtung betätigbar ist, ohne mit der Codeerzeugungseinrichtung zu kommunizieren, um den Verbraucher mit den Waren oder Dienstleistungen zu versorgen, das dadurch gekennzeichnet ist,
  • daß der Verbraucher eine Geldsumme bestimmt und verfügbar macht und eine Identifkationsnummer der Vorrichtung liefert, wobei diese Information codiert wird, so daß der Code die Geldsumme und die Identifikationsnummer representierende Daten enthält; und
  • daß an der Betätigungseinrichtung Schritte ausgeführt werden, nach denen die von dem Code abgeleitete Identifikationsnuuer mit der Identifikationsnummer der Vorrichtung verglichen wird, der Code zurückgewiesen wird, wenn diese sich nicht entsprechen, und die Waren oder Dienstleistungen bis zu dem Wert der Geldsumme ausgeliefert werden, wenn sie sich entsprechen.
  • Das Verfahren kann zudem, nachdem der Code in die Betätigungseinrichtung eingegeben wurde, ein Entschlüsseln des Codes umfassen, um den Wert der Geldsumme zu bestimmen, um einen Guthabenspeicher für die Vorrichtung zu schaffen, damit die Vorrichtung betätigt werden kann.
  • Das Verfahren kann weiterhin beinhalten ein Vergleichen des in die Betätigungseinrichtung eingegebenen Codes mit früheren Codes, die in der Betätigungseinrichtung gespeichert sind, und, wenn der Code derselbe wie irgendeiner der vorherigen Codes ist, ein Zurückweisen des eingegebenen Codes, und, wenn der Code von den bisherigen Codes abweicht, ein Akzeptieren des Codes, um dadurch einen Guthabenspeicher für die Vorrichtung zu schaffen.
  • Obwohl das System im Hinblick auf die Codeerzeugungseinrichtung als dedizierte Einheit beschrieben wurde, versteht es sich, daß eine existierende Einheit, beispielsweise eine automatische Schaltermaschine einer Bank, verwendet werden kann. In diesem Fall, wenn der Verbraucher die besagte Information in die Maschine eingibt, wird das Bankkonto des Verbrauchers belastet und ein Bankkonto eines Kreditlieferers würde durch die Maschine in entsprechender Weise mit einem Guthaben versehen.
  • Die Erfindung wird nunmehr aniiand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte schematische Zeichnung erläutert, die in Form eines Blockschaubilds ein Kreditlieferungssystem gemäß der Erfindung zeigt.
  • In der Zeichnung ist ein Kreditlieferungssystem gemäß der Erfindung dargestellt und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Das System 10 umfaßt eine Codeerzeugungseinrichtung 12 zur Erzeugung eines eindeutigen Codes, der eine vorbestimmte Information representiert. Das System 10 umfaßt ferner eine von einem Verbraucher betätigbare Betätigungseinrichtung 14, wobei die Betätigungseinrichtung 14 mit einer Vorrichtung verbunden ist, die wie im folgenden beschrieben gesteuert werden kann.
  • Die Codeerzeugungseinrichtung 12 beinhaltet eine Eingabevorrichtung 16, die eine Tastatur 18 und eine Anzeige 20 umfaßt. Die Eingabevorrichtung 16 ist mit einer Verarbeitungseinrichtung 22 verbunden, die einen Mikroprozessor 24 und einen Speicher 26 aufweist. Ein Drucker 28 ist mit dem Mikroprozessor 24 verbunden.
  • Das System 10 gemäß der Erfindung ist insbesondere zur Verwendung durch einen Verbraucher gedacht, der vorbestimmte Versorgungsleistungen benutzen möchte wie, z.B., Elektrizität, Wasser, Gas oder dergleichen oder einen Telefondienst. Das dargestellte Beispiel betrifft die Verwendung des Systems 10 hinsichtlich des Verbrauchs von Elektrizität durch den Verbraucher. Es versteht sich jedoch für den Fachmann, daß das System 10 auch in anderen Anwendungen verwendet werden kann, beispielsweise für den Verkauf von Bus- oder Bahnfahrkarten, Flugtickets, oder dergleichen, die Übertragung von Guthaben in Banken, oder dem Verkauf anderer Waren oder Dienstleistungen.
  • Die Betätigunseinrichtung 14 ist somit verbunden mit der Vorrichtung, die in dem dargestellten Beispiel ein Stromzähler 30 in den Räumlichkeiten des Verbrauchers ist.
  • Die Betätigungseinrichtung 14 umfaßt eine Eingabeeinrichtung in der Form einer Tastatur 32, die mehrere Tasten 34 aufweist, sowie eine Anzeige 36.
  • Die Tastatur 32 ist mit einer Verarbeitungseinrichtung 38 verbunden, die einen Mikroprozessor 40 beinhaltet. Die Verarbeitungseinrichtung 38 weist einen Speicher 42 auf, in dem ein Schlüsselalgorithmus gespeichert ist, sowie eine Speichereinrichtung 44, in der frühere, von dem Verbraucher eingegebene Codes gespeichert sind.
  • Die verschiedenen Komponenten des Systems 10 sind dem Fachmann absolut geläufig und werden als solche im folgenden nicht weiter beschrieben.
  • Bei der Verwendung liefert der Verbraucher die vorbestimmte Information, die der Verbraucher entweder über die Tastatur 18 der Eingabevorrichtung 16 persönlich in die Codeerzeugungseinrichtung 12 eingeben kann, oder die Information kann durch eine die Codeerzeugungseinrichtung 12 bedienende Bedienperson eingegeben werden. So würde beispielsweise der Verbraucher oder eine Bedienperson über die Tastatur 18 Informationen bezüglich des Datums, des Wertes der Elektrizität, die der Verbraucher zu erwerben wünscht, und eine Identifikationsnummer des Stromzählers des Verbrauchers in die Codeerzeugungseinrichtung eingeben. Wenn der Verbraucher die Information persönlich eingibt, verifiziert der Mikroprozessor 24 daraufhin über eine geeignete Verifikationseinrichtung (nicht gezeigt), daß der von dem Verbraucher einbezahlte Betrag dergleiche ist wie der Betrag, der über die Tastatur eingegeben ist.
  • Ein Verschlüsselungsalgorithmus ist in dem Speicher 26 gespeichert und der Mikroprozessor 24 verschlüsselt die Information, die über die Tastatur 18 eingegeben wurde, um einen eindeutigen Code zu erzeugen. Dem Verbraucher wird dieser Code durch den Drucker 28 übermittelt.
  • In seinen Räumlichkeiten gibt der Verbraucher den durch den Mikroprozessor 24 erzeugten Code in die Betätigungseinrichtung 14 über die Tastatur 32 ein.
  • Der Mikroprozessor 40 verifiziert durch Vergleich des über die Tastatur 32 eingegebenen Codes mit früheren, in der Speichereinrichtung 44 gespeicherten Codes, daß der durch den Verbraucher eingegebene Code ein neuer Code ist. Sollte der durch den Verbraucher eingegebene Code der gleiche Code wie ein früher eingegebener und in der Speichereinrichtung 44 gespeicherter Code sein, so weist der Mikroprozessor 40 den durch den Verbraucher eingegebenen Code zurück.
  • Wenn festgestellt wird, daß der durch den Verbraucher eingegebene Code einmalig ist, wird der in dem Speicher 42 gespeicherte Schlüsselalgorithmus durch den Mikroprozessor 40 eingesetzt, um den Code zu entschlüsseln, um hieraus die Menge der durch den Verbraucher erworbenen Leistung zu erhalten. Unter Verwendung des Schlüsselalgorithmus in dem Speicher 42 verifiziert der Mikroprozessor 40 weiterhin, daß derjenige Bestandteil des Codes, der die Identifikationsnummer des Stromzählers 30 betrifft, tatsächlich mit der Identifikationsnummer des Stromzählers 30 übereinstimmt. Sollte dies nicht der Fall sein, so wird der Code zurückgewiesen.
  • Wenn der Mikroprozessor 40 feststellt, daß der Code in jeder Hinsicht korrekt ist, wird die Menge der erworbenen Leistung in den Stromzähler 30 eingegeben und diese Menge wird auf einer Anzeige 46 des Stromzählers 30 angezeigt.
  • Es versteht sich, daß, anstatt den Verbraucher mit dem Code in gedrucktem Format zu versorgen, der Verbraucher auch entweder direkt oder über eine dritte Person, beispielsweise einen Hausierer, die Bedienperson telefonisch kontaktieren kann, um den Code mündlich zu erfahren. Der Verbraucher würde dann den auf diese Weise erhaltenen Code in der gleichen Weise wie zuvor beschrieben in die Betätigungseinrichtung 14 eingeben. In diesem Fall würde das Konto des Verbrauchers, das dieser bei dem Lieferer der Leistung hat, durch die Bedienperson über die Verarbeitungseinrichtung 22 belastet. Es ist anzustreben, daß in diesem Fall und zur Vermeidung der Notwendigkeit, von dem Verbraucher die Zahlung einziehen zu müssen, das Konto des Verbrauchers ein Guthaben aufweisen sollte. Wenn jedoch der Verbraucher durch Dritte handelt, hätte die Zahlung durch den Verbraucher an den Dritten zu erfolgen, der bestätigen würde, daß er die Zahlung erhalten hat, bevor der Code an den Verbraucher ausgegeben wird.
  • Durch die Erfindung wird somit ein neues System geschaffen zur Kreditlieferung durch einen Lieferer von Waren oder Dienstleistungen an einen Verbraucher davon. Die Bereitstellung des Codes in einem gedruckten oder hörbaren Format vermeidet die Notwendigkeit hochentwickelter elektronischer Ausrüstung zur Verschlüsselung und zum Auslesen von Vorrichtungen wie magnetischen oder "intelligenten" Karten.

Claims (10)

1. System (10) zum Beliefern eines Vebrauchers mit vorbezahlten Waren oder Dienstleistungen, welches beinhaltet:
eine Codeerzeugungseinrichtung (12) zum Erzeugen eines Codes und zum Beliefern des Verbauchers mit dem Code in einem erkennbaren Format;
eine in den Räumlichkeiten des Verbrauchers befindliche Vorrichtung (30) zum Liefern der Waren oder Dienstleistungen;
eine ebenfalls in den Räumlichkeiten des Verbrauchers befindliche Betätigungseinrichtung (14), die durch den Verbraucher betätigbar und mit der Vorrichtung (30) verbunden ist, wobei die Betätigungseinrichtung (14) eine Eingabeeinrichtung (32), die es dem Verbraucher ermöglicht, den Code in die Betätigungseinrichtung einzugeben, und eine Verarbeitungseinrichtung (38) zum Verarbeiten des Codes und zum Ermöglichen des Betriebs der Vorrichtung (30), Waren oder Dienstleistungen zu liefern, umfaßt, wobei die Betätigungseinrichtung (14) betätigbar ist ohne mit der Codeerzeugungseinrichtung zu kommunizieren,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Codeerzeugungseinrichtung (12) eine Einrichtung (16) umfaßt zum Eingeben von durch den Verbraucher gelieferter Information einschließlich einer Geldsumme, die festgelegt ist und verfügbar gemacht ist durch den Verbraucher, sowie einer Identifikationsnummer der Vorrichtung und daß sie einen Code liefert, der für die Geldsumme und die Identifikationsnummer representative Daten beinhaltet; und
daß die Verarbeitungseinrichtung (38) Mittel umfaßt zum Vergleichen der von dem Code abgeleiteten Identifikationsnummer mit einer Identifikationsnummer der Vorrichtung und den Code zurückweist, wenn diese einander nicht entsprechen, und zum Zulassen einer Betätigung der Vorrichtung (30) zum Liefern von Waren oder Dienstleistungen zu dem Wert der Geldsumme, wenn die Identifikationsnummer sich entsprechen.
2. System nach Anspruch 1, bei dem eine Speichereinrichtung mit der Verarbeitungseinrichtung verbunden ist, wobei früher eingegebene Codes in der Speichereinrichtung gespeichert sind zum Vergleich mit nachfolgenden Codes, so daß, sollte der von dem Verbraucher eingegebene Code derselbe sein wie ein früherer Code, der eingegebene Code zurückgewiesen wird.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Codeerzeugungseinrichtung eine Verarbeitungseinrichtung (22) zur Analyse der durch die Bedienperson über die Eingabeeinrichtung (16) eingegebenen Information und zum Erzeugen des Codes ist, wobei die Verarbeitungseinrichtung einen Speicher (26) aufweist, in dem ein Verschlüsselungsalgorithmus gespeichert ist, der die Information verschlüssel, um den Code bereitzustellen.
4. System nach Anspruch 3, bei dem eine Druckeinrichtung (28) mit der Verarbeitungseinrichtung (22) zum Ausdrucken des Codes in einem für den Verbraucher sichtbaren Format verbunden ist.
5. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Verarbeitungseinrichtung (38) eine Speichereinrichtung (42) umfaßt, in dem ein Schlüsselalgorithmus gespeichert ist zum Entschlüsseln des von dem Verbraucher über die Eingabeeinrichtung (32) in die Verarbeitungseinrichtung (38) eingegebenen Codes.
6. System nach Anspruch 5, bei dem die Verarbeitungseinrichtung (38) denCode entschlüsselt, um hieraus die Menge der von dem Verbraucher erworbenen Güter zu erhalten
7. Verfahren zum Versorgen eines Verbrauchers mit vorbezahlten Waren oder Dienstleistungen, welches umfaßt:
Erzeugen eines Codes mittels einer Codeerzeugungseinrichtung (12);
Ausgeben des Codes an einen Verbraucher in einem erkennbaren Format; und
manuelles Eingeben des Codes in eine Betätigungseinrichtung (14), die durch den Verbraucher betätigbar ist und mit der eine zu bedienende Vorrichtung (30) verbunden ist, und Verarbeiten des Codes, um die Lieferung der Waren oder Dienstleistungen an den Verbraucher zu ermöglichen, wobei die Betätigungseinrichtung betätigbar ist, ohne mit der Codeerzeugungseinrichtung (12) zu kommunizieren, um den Verbraucher mit den Waren oder Dienstleistungen zu versorgen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbraucher eine Geldsumme bestimmt und verfügbar macht und eine Identifikationsnummer der Vorrichtung (30) liefert, wobei diese Information codiert wird, so daß der Code die Geldsumme und die Identifikationsnummer repräsentierende Daten enthält; und
daß an der Betätigungseinrichtung Schritte ausgeführt werden, nach denen die von dem Code abgeleitete Identifikationsnummer mit der Identifikationsnummer der Vorrichtung (30) verglichen wird, der Code zurückgewiesen wird, wenn diese sich nicht entsprechen, und die Waren oder Dienstleistungen bis zu dem Wert der Geldsumme ausgeliefert werden, wenn sie sich entsprechen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, welches ein Analysieren der Information und ein Verschlüsseln der Information mittels eines Verschlüsselungsalgorithmus zum Bereitstellen des Codes beinhaltet.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, welches, nachdem der Code in die Betätigungseinrichtung eingegeben wurde, ein Entschlüsseln des Codes zur Bestimmung des Wertes der Geldsumme beinhaltet, um einen Guthabenspeicher für die Vorrichtung zu schaffen, damit die Vorrichtung betätigt werden kann.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9 einschließlich, welches ein Speichern jedes in die Betätigungseinrichtung eingegebenen Codes und ein Vergleichen eines Codes, der eingegeben wurde, mit den zuvor gespeicherten Codes beinhaltet sowie ein Zurückweisen des eingegebenen Codes, wenn der Code der selbe wie irgendeiner der vorherigen Codes ist, und ein Akzeptieren des Codes, wenn der Codes von den vorherigen Codes abweicht, um dadurch einen Guthabenspeicher für die Vorrichtung zu schaffen.
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