DE69013691T2 - Azeotropähnliche zusammensetzungen von dichlorpentafluorpropan und eines kohlenwasserstoffs mit sechs kohlenstoffatomen. - Google Patents

Azeotropähnliche zusammensetzungen von dichlorpentafluorpropan und eines kohlenwasserstoffs mit sechs kohlenstoffatomen.

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf azeotropähnliche Mischungen von Dichlor-Pentafluorpropan und einem sechs Kohlenstoffatome enthaltenden Kohlenwasserstoff. Diese Mischungen sind für eine Vielfalt von Anwendungen für die Dampfentfettung, das Kaltreinigen und die Lösungsmittelreinigung brauchbar, einschließlich des Entschlackens und des Trockenreinigens.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Lösungsmittel auf Basis von Fluorkohlenstoff wurden zum Entfetten und sonstigen Reinigen fester Oberflächen, besonders komplizierter Teile und schwer zu entfernender Verschmutzungen extensiv angewandt.
  • In ihrer einfachsten Form besteht die Dampfentfettung oder die Lösungsmittelreinigung darin, daß ein auf Raumtemperatur befindlicher, zu reinigender Gegenstand den Dämpfen eines siedenden Lösungsmittels ausgesetzt wird. Die an dem Gegenstande kondensierenden Dämpfe liefern ein reines, destilliertes Lösungsmittel, um Fett oder andere Verunreinigungen wegzuwaschen. Die letztliche Verdampfung des Lösungsmittels von dem Gegenstande läßt den Gegenstand frei von Rückstand zurück. Dies steht im Gegensatze zu flüssigen Lösungsmitteln, die nach dem Spülen Ablagerungen auf dem Gegenstande zurücklassen.
  • Ein Dampfentfetter wird für schwer zu entfernende Verschmutzungen benutzt, wo erhöhte Temperaturen nötig sind, um die Reinigungswirkung des Lösungsmittels zu verbessern, oder für den Betrieb großvolumiger Zusammenbaulinien, wo das Reinigen von Metall- und zusammengebauten Teilen effizient erfolgen muß. Der herkömmliche Betrieb eines Dampfreinigers besteht im Eintauchen des zu reinigenden Teiles in einen Sumpf siedenden Lösungsmittels, der die Hauptmenge der Verunreinigung entfernt, worauf der Teil nahezu bei Raumtemperatur in einen Sumpf frisch destillierten Lösungsmittels eingetaucht wird und schließlich der Teil den Lösungsmitteldämpfen oberhalb des siedenden Sumpfes ausgesetzt wird, die am gereinigten Teil kondensieren.
  • Überdies kann der Teil auch vor dem letztlichen Spülen mit destilliertem Lösungsmittel besprüht werden.
  • Dampfentfettungsvorrichtungen, die für die oben beschriebenen Betriebsarten geeignet sind, sind in der Technik wohlbekannt. Beispielsweise offenbart das US-Patent-3,085,918 solche geeigneten Dampfentfettungsvorrichtungen mit einem siedenden Sumpf, einem reinen Sumpf, einem Wasserseparator sowie anderen Hilfsvorrichtungen.
  • Kaltreinigen ist eine weitere Anwendung, bei der eine Anzahl von Lösungsmitteln verwendet wird. Bei den meisten Anwendungen der Kaltreinigung wird der verschmutzte Teil entweder in das Fluid eingetaucht oder mit mit Lösungsmittel vollgesogenen Lappen abgewischt und an der Luft trocknen gelassen.
  • Neuerdings wurden nichttoxische und nichtentflammbare Fluorkohlenstoff-Lösungsmittel, wie Trichlor-Trifluoräthan, für Entfettungsanwendungen und andere Reinigungsanwendungen mit Lösungsmitteln extensiv angewandt. Von Trichlor-Trifluoräthan wurde gefunden, daß es eine zufriedenstellende Lösungsmittelkraft für Fette, Öle, Wachse u.dgl. habe. Es hat daher eine weitgestreute Verwendung zum Reinigen elektrischer Motoren, Kompressoren, Schwermetallteile, heikler Präzisionsmetallteile, gedruckter Leiterplatten, Gyroskope, Führungssysteme, Luft- und Raumfahrt- sowie Raketenteile, Aluminiumteile u.dgl. gefunden.
  • Die Technik hat nach azeotropen Zusammensetzungen mit Fluorkohlenstoffbestandteilen getrachtet, weil die Fluorkohlenstoffkomponenten zusätzliche erwünschte Eigenschaften beitragen, wie polare Funktionalität, erhöhte Lösungsmittelkraft und Stabilisatoren. Azeotrope Zusammensetzungen sind erwünscht, weil sie beim Sieden nicht fraktionieren. Dieses Verhalten ist wünschenswert, weil in der zuvor beschriebenen Dampfentfettungsvorrichtung, bei welcher diese Lösungsmittel angewandt werden, redestilliertes Material für die letztliche Spülungsreinigung erzeugt wird. Somit wirkt das Dampfentfettungssystem als Destillierapparat. Wenn daher die Lösungsmittelzusammensetzung nicht einen im wesentlichen konstanten Siedepunkt zeigt, wird sich eine Fraktionierung ergeben, und eine unerwünschte Lösungsmittelverteilung kann dahingehend wirken, die Reinigung sowie die Sicherheit des Vorganges zu stören. Eine bevorzugte Verdampfung der flüchtigeren Bestandteile der Lösungsmittelmischungen, die der Fall wäre, wenn sie nicht azeotrop oder azeotropähnlich wären, würde zu Mischungen mit veränderten Zusammensetzungen führen, die weniger wünschenswerte Eigenschaften haben können, wie eine geringere Lösungskraft gegenüber den Verschmutzungen, geringere Reaktionsträgheit gegenüber Metall-, Kunststoff- oder Elastomerbestandteilen, sowie erhöhte Entflammbarkeit und Toxizität.
  • Die Technik hat ständig nach neuen azeotropen oder azeotropähnlichen Mischungen auf Basis von Fluorkohlenstoff gesucht, die Alternativen für neue und spezielle Anwendungen für die Dampfentfettung und andere Reinigungsanwendungen anbieten. Zur Zeit sind solche azeotropähnliche Mischungen von besonderem Interesse, die auf Fluorkohlenstoffen basieren, weil sie als stratosphärisch sichere Ersatzmittel für die gegenwärtig verwendeten vollhalogenierten Chlorfluorkohlenstoffe betrachtet werden. Die letzteren stehen im Verdacht, daß sie Umweltprobleme in Verbindung mit der Abnahme der die Erde schützenden Ozonschicht verursachen. Mathematische Modelle haben substantiiert, daß Hydrochlor-Fluorkohlenstoffe, wie Dichlor-Pentafluorpropan eine viel geringere Fähigkeit zur Ozonabnahme bzw. Möglichkeit zur Erderwärmung haben als vollhalogenierten Arten.
  • Es ist demgemäß ein Ziel dieser Erfindung, neue umweltverträgliche azeotropähnliche Zusammensetzungen zu schaffen, die für eine Vielzahl von Anwendungen der industriellen Reinigung nützlich sind.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, azeotropähnliche Zusammensetzungen zu schaffen, die bei Raumtemperatur ähnliche Zusammensetzungen zu schaffen, die bei Raumtemperatur flüssig sind, und die unter Gebrauchsbedingungen nicht fraktionieren.
  • Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft neue azeotropähnliche Zusammensetzungen, die für eine Vielfalt von Anwendungen der industriellen Reinigung brauchbar sind. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Zusammensetzungen von Dichlor-Pentafluorpropan und einem sechs Kohlenstoffatome enthaltenden Kohlenwasserstoff, die einen im wesentlichen konstanten Siedepunkt haben, umweltverträglich sind und die bei Raumtemperatur flüssig bleiben.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die EP-A-0381216 ist ein Dokument, das im Hinblick auf die Regelung des Artikels 54(3) EPÜ unter den Stand der Technik fällt. Sie beansprucht die Priorität von 27 japanischen Anmeldungen und offenbart azeotrope oder azeotropähnliche Mischungen mit Hydrochlorfluorkohlenstoff, welche zumindest ein Mitglied aus der aus Wasserstoff enthaltenden Fluorpropanen der Formel
  • CHaClbFcCF&sub2;CHxClYFz
  • bestehenden Gruppe enthält, worin a + b + c = 3, x + y + z = 3, a + x ≥ 1, b + y ≥ 1 und 0≤a,b,c,x,y,z,≤3, und wenigstens ein Mitglied aus anderen halogenierten Kohlenwasserstoffen mit einem Siedepunkt von 20 bis 85ºC als den Hydrochlorfluorpropanen, anderen Kohlenwasserstoffen mit einem Siedepunkt von 20 bis 85ºC als den Hydrochlorfluorpropanen, Kohlenwasserstoffen mit einem Siedepunkt von 20 bis 85ºC und Alkoholen mit 1 bis 4
  • Die vorliegende Erfindung schafft azeotropähnliche Zusammensetzungen, die im wesentlichen aus 72 bis 99,99 Gewichtsprozent Dichlor-Pentafluorpropan und von 0,01 bis 28 Gewichtsprozent eines C&sub6;-Kohlenwasserstoffes besteht und bei 99,72 kPa (748 mm Hg) bei 52,5 ± 3,5ºC siedet, jedoch Zusammensetzungen ausschließt, die im wesentlichen aus folgendem bestehen:
  • (1) HCFC-225cb/2,2-Dimethylbutan (2,2-dmb),
  • (2) HCFC-225ca/2,2-dmb
  • (3) HCFC-225cb/2-Methylpentan (2-mp)
  • (4) HCFC-225cb/2,3-Dimethylbutan (2,3-dmb)
  • (5) HCFC-225ca/2,3-dmb
  • (6) HCFC-225ca/HCFC-225cb/2-mp, und
  • (7) HCFC-225ca/HCFC-225cb/2,3-dmb.
  • So wie er hier verwendet wird, bedeutet der Begriff "C&sub6;-Kohlenwasserstoff aliphatische Kohlenwasserstoffe mit der empirischen Formel C&sub6;H&sub1;&sub4; sowie cycloaliphatische oder substituierte cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe mit der empirischen Formel C&sub6;H&sub1;&sub2;; sowie Mischungen davon.
  • Vorzugsweise schließt der Begriff "Kohlenwasserstoff mit C&sub6; die folgende Teilmenge ein: n-Hexan, 2-Methylpentan, 3- Methylpentan, 2,2-Dimethylbutan, 2,3-Dimethylbutan, Methylcyclopentan, Cyclohexan, handelsübliches Isohexan* (typischerweise entsprechen die Prozentzahlen der Isomere in handelsüblichem Isohexan einem der beiden folgenden Rezepte, die mit Qualität 1 und Qualität 2 bezeichnet werden: Qualität 1: 35-75 Gewichtsprozent 2-Methylpentan, 10-40 Gewichtsprozent 3-Methylpentan, 7-30 Gewichtsprozent 2,3-Dimethylbutan, 7-30 Gewichtsprozent 2,2-Dimethylbutan und 0,1-10 Gewichtsprozent n-Hexan sowie bis zu etwa 5 Gewichtsprozent andere Alkanisomere; die Summe der verzweigtkettigen Alkanisomere mit sechs Kohlenstof-
  • * Handelsübliches Isohexan ist von Phillips 66 erhältlich. Diese Verbindung enthält nominell die folgenden Verbindungen (Gew-%): 0,3% C&sub5;-Alkane, 13,5% 2,2-Dimethylbutan, 14,4% 2,3- Dimethylbutan, 46,5% 2-Methylpentan, 23,5% 3-Methylpentan, 0,9% n-Hexan und 0,9% unbekannte Leichtstoffe. fen beträgt etwa 90 bis ungefähr 100 Gewichtsprozent und die Summe der verzweigt- und geradkettigen Alkanisomere mit sechs Kohlenstoffen beträgt etwa 95 bis ungefähr 100 Gewichtsprozent; Qualität 2: 40-55 Gewichtsprozent 2-Methylpentan, 15-30 Gewichtsprozent 3-Methylpentan, 10-22 Gewichtsprozent 2,3-Dimethylbutan, 9-16 Gewichtsprozent 2,2-Dimethylbutan und 0,1-5 Gewichtsprozent n-Hexan; die Summe der verzweigtkettigen Alkanisomere mit sechs Kohlenstoffen beträgt etwa 95 bis ungefähr 100 Gewichtsprozent und die Summe der verzweigt- und geradkettigen Alkanisomere mit sechs Kohlenstoffen beträgt etwa 97 bis ungefähr 100 Gewichtsprozent) sowie Mischungen davon.
  • Dichlor-Pentafluorpropan existiert in neun isomeren Formen: (1) 2,2-Dichlor-1,1,1,3,3-Pentafluorpropan (HCFC- 225a); (2) 1,2-Dichlor-1,2,3,3,3-Pentafluorpropan (HCFC- 225ba); (3) 1,2-Dichlor-1,1,2,3,3-Pentafluorpropan (HCFC- 225bb); (4) 1,1-Dichlor-2,2,3,3,3-Pentafluorpropan (HCFC- 225ca); (5) 1,3-Dichlor-1,1,2,2,3-Pentafluorpropan (HCFC- 225cb); (6) 1,1-Dichlor-1,2,2,3,3-Pentafluorpropan (HCFC- 225cc); (7) 1,2-Dichlor-1,1,3,3,3-Pentafluorpropan (HCFC- 225d); (8) 1,3-Dichlor-1,1,2,3,3-Pentafluorpropan (HCFC- 225ea); und (9) 1,1-Dichlor-1,2,3,3,3-Pentafluorpropan (HCFC- 225eb). Für die Zwecke dieser Erfindung bezieht sich Dichlor- Pentafluorpropan auf jedwedes der Isomere oder eine Zumischung der Isomere in jedwedem Verhältnis. Jedoch sind die Isomere 1,1-Dichlor-2,2,3,3,3-Pentafluorpropan und 1,3-Dichlor-1,1,2, 2,3-Pentafluorpropan die bevorzugten Isomere.
  • Die Dichlor-Pentafluorpropan-Komponente nach der Erfindung besitzt gute Lösungsmitteleigenschaften. Die Kohlenwasserstoffkomponente hat auch gute Lösungsmitteleigenschaften; sie verbessert die Löslichkeit von Ölen. Somit ergibt sich ein wirksames azeotropes Lösungsmittel, wenn diese Bestandteile in wirksamen Mengen miteinander kombiniert werden
  • Wenn der C&sub6;-Kohlenwasserstoff 2-Methylpentan ist, so bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 72 bis 92 Gewichtsprozent Dichlor- Pentafluorpropan und aus 8 bis 28 Gewichtsprozent 2-Methylpentan und sieden bei 99,99 kPa (750 mm Hg) bei 51,1ºC ± 1,8ºC.
  • Wenn der C&sub6;-Kohlenwasserstoff 3-Methylpentan ist, so bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 74 bis 96 Gewichtsprozent Dichlor- Pentafluorpropan und aus 4 bis 26 Gewichtsprozent 3-Methylpentan und sieden bei 99,32 kPa (745 mm Hg) bei 51,6ºC ± 2,1ºC.
  • Wenn der C&sub6;-Kohlenwasserstoff handelsübliches Isohexan der Qualität 1 ist, so bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 72 bis 92 Gewichtsprozent Dichlor-Pentafluorpropan und aus 8 bis 28 Gewichtsprozent an handelsüblichem Isohexan der Qualität 1 und sieden bei 99,99 kPa (750 mm Hg) bei 50,5ºC ± 2,5ºC.
  • Wenn der C&sub6;-Kohlenwasserstoff handelsübliches Isohexan der Qualität 2 ist, so bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 72 bis 92 Gewichtsprozent Dichlor-Pentafluorpropan und aus 8 bis 28 Gewichtsprozent an handelsüblichem Isohexan der Qualität 2 und sieden bei 99,99 kPa (750 mm Hg) bei 50,5ºC ± 2,5ºC.
  • Wenn der C&sub6;-Kohlenwasserstoff n-Hexan ist, so bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 77,5 bis 99,5 Gewichtsprozent Dichlor-Pentafluorpropan und aus 0,5 bis 22,5 Gewichtsprozent n-Mexan und sieden bei 101,32 kPa (760 mm Hg) bei 53,2ºC ± 2,2ºC.
  • Wenn der C&sub6;-Kohlenwasserstoff Methylcyclopentan ist, so bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 85 bis 99,99 Gewichtsprozent Dichlor-Pentafluorpropan und aus 0,01 bis 15 Gewichtsprozent Methylcyclopentan und sieden bei 99,32 kPa (745 mm Hg) bei 52,7ºC ± 2,4ºC.
  • Wenn der C&sub6;-Kohlenwasserstoff Cyclohexan ist, so bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 90 bis 99,99 Gewichtsprozent Dichlor-Pentafluorpropan und aus 0,01 bis 10 Gewichtsprozent Cyclohexan und sieden bei 101,32 kPa (760 mm Hg) bei 53,5ºC ± 2,7ºC.
  • Wenn die Dichlor-Pentafluorpropan-Komponente 225ca und der C&sub6;-Kohlenwasserstoff Cyclohexan ist, so bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 94 bis 99,99 Gewichtsprozent 1,1-Dichlor- 2,2,3,3,3-Pentafluorpropan und aus 0,01 bis etwa 6 Prozent Cyclohexan und sieden bei 99,72 kPa (748 mm Hg) bei 50,6ºC ± 0,5ºC, vorzugsweise ± 0,3ºC und bevorzugter ± 0,2ºC.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher 225ca und Cyclohexan benutzt wird, bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen im wesentlichen aus 95 bis 99,99 Gewichtsprozent 1,1-Dichlor-2,2,3,3,3-Pentafluorpropan und aus 0,01 bis 5 Gewichtsprozent Cyclohexan.
  • Bei der bevorzugtesten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher 225ca und Cyclohexan benutzt wird, bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen im wesentlichen aus 96 bis 99,99 Gewichtsprozent 1,1-Dichlor-2,2,3,3,3-Pentafluorpropan und aus 0,01 bis 4 Gewichtsprozent Cyclohexan.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, bei welcher 225ca und Cyclohexan benutzt wird, bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen im wesentlichen aus 97 bis 99,99 Gewichtsprozent 1,1-Dichlor-2,2,3,3,3-Pentafluorpropan und aus 0,01 bis 3 Gewichtsprozent Cyclohexan.
  • Bei noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei welcher 225ca und Cyclohexan benutzt wird, bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen im wesentlichen aus 98 bis 99,99 Gewichtsprozent 1,1-Dichlor-2,2,2,3,3-Pentafluorpropan und aus 0,01 bis 2 Gewichtsprozent Cyclohexan.
  • Wenn die Dichlor-Pentafluorpropan-Komponente 225ca und der C&sub6;-Kohlenwasserstoff 2-Methylpentan ist, so bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 83 bis 94 Gewichtsprozent 1,1-Dichlor-2,2,3, 3,3-Pentafluorpropan und aus 6 bis etwa 17 Prozent 2-Methylpentan und sieden bei 100,12 kPa (751 mm Hg) bei 49,8ºC ± 0,5ºC.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei welcher 225ca und 2-Methylpentan benutzt wird, bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 85 bis 92 Gewichtsprozent 1,1-Dichlor-2,2,3,3,3-Pentafluorpropan und aus 8 bis 15 Gewichtsprozent 2-Methylpentan.
  • Bei einer bevorzugteren Ausführungsform, bei welcher 225ca und 2-Methylpentan benutzt wird, bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 85 bis 91 Gewichtsprozent 1,1-Dichlor-2,2,3,3,3-Pentafluorpropan und aus 9 bis 15 Gewichtsprozent 2-Methylpentan.
  • Wenn die Dichlor-Pentafluorpropan-Komponente 225ca und der C&sub6;-Kohlenwasserstoff 3-Methylpentan ist, so bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 85,5 bis 96,5 Gewichtsprozent 1,1-Dichlor-2,2, 3,3,3-Pentafluorpropan und aus 3,5 bis 14,5 Gewichtsprozent 3- Methylpentan und sieden bei 99,19 kPa (744 mm Hg) bei 50,0ºC ± 0,5ºC.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei welcher 225ca und 3-Methylpentan benutzt wird, bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 88 bis 95,5 Gewichtsprozent 1,1-Dichlor-2,2,3,3,3-Pentafluorpropan und aus 4,5 bis 12 Gewichtsprozent 3-Methylpentan.
  • Wenn die Dichlor-Pentafluorpropan-Komponente 225ca und der C&sub6;-Kohlenwasserstoff n-Hexan ist, so bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 94 bis 99,5 Gewichtsprozent 1,1-Dichlor-2,2,3,3,3-Pentafluorpropan und aus 0,5 bis 6 Gewichtsprozent n- Hexan und sieden bei 99,46 kPa (746 mm Hg) bei 50,5ºC ± 0,2ºC.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei welcher 225ca und n-Hexan benutzt wird, bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 95 bis 99,5 Gewichtsprozent 1,1-Dichlor-2,2,3,3,3-Pentafluorpropan und aus 0,5 bis 5 Gewichtsprozent n-Hexan.
  • Bei einer bevorzugteren Ausführungsform, bei welcher 225ca und n-Hexan benutzt wird, bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 95 bis 99 Gewichtsprozent 1,1-Dichlor-2,2,3,3,3-Pentafluorpropan und aus 1 bis 5 Gewichtsprozent n-Hexan.
  • Wenn die Dichlor-Pentafluorpropan-Komponente 225ca und der C&sub6;-Kohlenwasserstoff handelsübliches Isohexan, Qualität 1, ist, so bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 77 bis 92,5 Gewichtsprozent 1,1-Dichlor-2,2,3,3,3-Pentafluorpropan und aus 7,5 bis 23 Gewichtsprozent handelsüblichem Isohexan, Qualität 1, und sieden bei 98,26 kPa (737 mm Hg) bei 4, 5ºC ± 1,5ºC.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei welcher 225ca und handelsübliches Isohexan, Qualität 1, benutzt wird, bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 80 bis 91 Gewichtsprozent 1,1-Dichlor-2,2,3,3,3-Pentafluorpropan und aus 9 bis 20 Gewichtsprozent handelsüblichem Isohexan, Qualität 1.
  • Bei einer bevorzugteren Ausführungsform, bei welcher 225ca und handelsübliches Isohexan, Qualität 1, benutzt wird, bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 82 bis 90 Gewichtsprozent 1,1-Dichlor-2,2,3,3,3-Pentafluorpropan und aus 10 bis 18 Gewichtsprozent handelsüblichem Isohexan, Qualität 1.
  • Wenn die Dichlor-Pentafluorpropan-Komponente 225ca und der C&sub6;-Kohlenwasserstoff handelsübliches Isohexan, Qualität 2, ist, so bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 77 bis 92,5 Gewichtsprozent 1,1-Dichlor-2,2,3,3,3-Pentafluorpropan und aus 7,5 bis 23 Gewichtsprozent handelsüblichem Isohexan, Qualität 2, und sieden bei 98,26 kPa (737 mm Hg) bei 48,5ºC ± 1,5ºC.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei welcher 225ca und handelsübliches Isohexan, Qualität 2, benutzt wird, bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 80 bis 91 Gewichtsprozent 1,1-Dichlor-2,2,3,3,3-Pentafluorpropan und aus 9 bis 20 Gewichtsprozent handelsüblichem Isohexan, Qualität 2.
  • Bei einer bevorzugteren Ausführungsform, bei welcher 225ca und handelsübliches Isohexan, Qualität 2, benutzt wird, bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 82 bis 90 Gewichtsprozent 1,1-Dichlor-2,2,3,3,3-Pentafluorpropan und aus 10 bis 18 Gewichtsprozent handelsüblichem Isohexan, Qualität 2.
  • Wenn die Dichlor-Pentafluorpropan-Komponente 225ca und der C&sub6;-Kohlenwasserstoff Methylcyclopentan ist, so bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 93 bis 99,99 Gewichtsprozent 1,1-Dichlor-2,2, 3,3,3-Pentafluorpropan und aus 0,01 bis 7 Gewichtsprozent Methylcyclopentan und sieden bei 99,18 kPa (743,9 mm Hg) bei 50,5ºC ± 0,3ºC und vorzugsweise ± 0,2ºC und bevorzugter ± 0,1ºC.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei welcher 225ca und Methylcyclopentan benutzt wird, bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 95 bis 99,99 Gewichtsprozent 1,1-Dichlor-2,2,3,3,3- Pentafluorpropan und aus 0,01 bis 5 Gewichtsprozent Methylcyclopentan.
  • Bei einer bevorzugteren Ausführungsform, bei welcher 225ca und Methylcyclopentan benutzt wird, bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 96 bis 99,99 Gewichtsprozent 1,1-Dichlor-2,2,3,3,3- Pentafluorpropan und aus 0,01 bis 4 Gewichtsprozent Methylcyclopentan.
  • Wenn die Dichlor-Pentafluorpropan-Komponente 225cb und der C&sub6;-Kohlenwasserstoff 3-Methylpentan ist, so bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 71 bis 90 Gewichtsprozent 1,3-Dichlor-1,1, 2,2,3-Pentafluorpropan und aus 10 bis 29 Gewichtsprozent 3-Methylpentan und sieden bei 99,20 kPa (744,1 mm Hg) bei 53,4ºC ± 0,4ºC und vorzugsweise ± 0,3ºC und bevorzugter ± 02ºC.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei welcher 225cb und 3-Methylpentan benutzt wird, bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 74 bis 88 Gewichtsprozent 1,3-Dichlor-1,1,2,2,3-Pentafluorpropan und aus 12 bis 26 Gewichtsprozent 3-Methylpentan.
  • Wenn die Dichlor-Pentafluorpropan-Komponente 225cb und der C&sub6;-Kohlenwasserstoff Methylcyclopentan ist, so bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 83,5 bis 96,5 Gewichtsprozent 1,3-Dichlor-1,1, 2,2,3-Pentafluorpropan und aus 3,5 bis 16,5 Gewichtsprozent Methylcyclopentan und sieden bei 99,48 kPa (746,2 mm Hg) bei 54,8ºC ± 0,4ºC und vorzugsweise ± 0,3ºC.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei welcher 225cb und Methylcyclopentan benutzt wird, bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 85 bis 96 Gewichtsprozent 1,3-Dichlor-1,1,2,2,3-Pentafluorpropan und aus 4 bis 15 Gewichtsprozent Methylcyclopentan.
  • Bei einer bevorzugteren Ausführungsform, bei welcher 225cb und Methylcyclopentan benutzt wird, bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 86,5 bis 95 Gewichtsprozent 1,3-Dichlor-1,1,2,2,3- Pentafluorpropan und aus 5 bis 13,5 Gewichtsprozent Methylcyclopentan.
  • Wenn die Dichlor-Pentafluorpropan-Komponente 225cb und der C&sub6;-Kohlenwasserstoff n-Hexan ist, so bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 76,5 bis 88,5 Gewichtsprozent 1,3-Dichlor- 1,1,2,2,3-Pentafluorpropan und aus 11,5 bis 23,5 Gewichtsprozent n-Hexan und sieden bei 100,84 kPa (756,4 mm Hg) bei 54,9ºC ± 0,4ºC und vorzugsweise ± 0,3ºC und bevorzugter ± 0,2ºC.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei welcher 225cb und n-Hexan benutzt wird, bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 77,5 bis 87,5 Gewichtsprozent 1,3-Dichlor-1,1,2,2,3-Pentafluorpropan und aus 12,5 bis 22,5 Gewichtsprozent n-Hexan.
  • Wenn die Dichlor-Pentafluorpropan-Komponente 225cb und der C&sub6;-Kohlenwasserstoff handelsübliches Isohexan, Qualität 1, ist, so bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 68 bis 85 Gewichtsprozent 1,3-Dichlor-1,1,2,2,3-Pentafluorpropan und aus 15 bis 32 Gewichtsprozent handelsüblichem Isohexan, Qualität 1, und sieden bei 100,04 kPa (750,4 mm Hg) bei 51,5ºC ± 1,5ºC und vorzugsweise ± 1,0ºC und bevorzugter ± 0,5ºC.
  • Wenn die Dichlor-Pentafluorpropan-Komponente 225cb und der C&sub6;-Kohlenwasserstoff handelsübliches Isohexan, Qualität 2, ist, so bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 68 bis 85 Gewichtsprozent 1,3-Dichlor-1,1,2,2,3-Pentafluorpropan und aus 15 bis 32 Gewichtsprozent handelsüblichem Isohexan, Qualität 2, und sieden bei 100,04 kPa (750,4 mm Hg) bei 51,5ºC ± 1,5ºC und vorzugsweise ± 1,0ºC und bevorzugter ± 0,5ºC.
  • Wenn die Dichlor-Pentafluorpropan-Komponente 225cb und der C&sub6;-Kohlenwasserstoff Cyclohexan ist, so bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 90 bis 99 Gewichtsprozent 1,3-Dichlor-1,1,2,2, 3-Pentafluorpropan und aus 1 bis 10 Gewichtsprozent Cyclohexan und sieden bei 101,46 kPa (761 mm Hg) bei 55,9ºC ± 0,2ºC.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei welcher 225cb und Cyclohexan benutzt wird, bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 90,5 bis 98 Gewichtsprozent 1,3-Dichlor-1,1,2,2,3-Pentafluorpropan und aus 2 bis 9,5 Gewichtsprozent Cyclohexan.
  • Bei einer bevorzugteren Ausführungsform, bei welcher 225cb und Cyclohexan benutzt wird, bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 90,5 bis 97 Gewichtsprozent 1,3-Dichlor-1,1,2,2,3-Pentafluorpropan und aus 3 bis 9,5 Gewichtsprozent Cyclohexan.
  • Bei der bevorzugtesten Ausführungsform, bei welcher 225cb und Cyclohexan benutzt wird, bestehen die azeotropähnlichen Zusammensetzungen nach der Erfindung im wesentlichen aus 90,5 bis 96 Gewichtsprozent 1,3-Dichlor-1,1,2,2,3-Pentafluorpropan und aus 4 bis 9,5 Gewichtsprozent Cyclohexan.
  • Die präzisen bzw. wirklich azeotropen Zusammensetzungen sind noch nicht bestimmt worden, doch wurde festgestellt, daß sie innerhalb der angegebenen Bereiche liegen. Unabhängig davon, wo die wirklich azeotropen Mittel liegen, sind alle Zusammensetzungen innerhalb der angegebenen Bereiche sowie gewisse Zusammensetzungen außerhalb der angegebenen Bereiche azeotropähnlich, wie insbesondere unten definiert wird.
  • Aus den fundamentalen Prinzipien her ist der thermodynamische Zustand eines Fluides durch vier Variable definiert: Druck, Temperatur, Zusammensetzung der Flüssigkeit und Zusammensetzung des Dampfes bzw. D-T-X-Y. Eine Azeotropie ist eine einzigartige Eigenschaft eines Systems von zwei oder mehr Bestandteilen, wobei X und Y beim festgestellten D und T gleich sind. In der Praxis bedeutet dies, daß die Bestandteile einer Mischung während einer Destillation nicht voneinander getrennt werden können und daher beim Lösungsmittelreinigen in der Dampfphase, wie oben beschrieben, nützlich sind.
  • Für die Zwecke dieser Besprechung ist beabsichtigt, daß unter azeotropähnlicher Zusammensetzung verstanden wird, daß sich die Zusammensetzung hinsichtlich ihrer konstanten Siedeeigenschaften oder der Neigung, beim Sieden oder bei der Verdampfung nicht zu fraktionieren, wie ein wirkliches Azeotrop verhält. Solche Zusammensetzungen können ein wirkliches Azeotrop sein oder auch nicht. Daher ist bei solchen Zusammensetzungen die Zusammensetzung des beim Sieden oder Verdampfen gebildeten Dampfes identisch oder im wesentlichen identisch mit der Zusammensetzung der ursprünglichen Flüssigkeit. Somit ändert sich die Zusammensetzung der Flüssigkeit, falls sie sich überhaupt ändert, während des Siedens oder bei der Verdampfung nur in einem minimalen Ausmaße. Dies steht im Gegensatze zu nicht-azeotropähnlichen Zusammensetzungen, bei denen sich die Zusammensetzung der Flüssigkeit während des Siedens oder der Verdampfung in einem wesentlichen Ausmaße verändert.
  • Daher besteht ein Weg zum Bestimmen, ob ein Mischungskandidat in der für diese Erfindung gebrauchten Bedeutung "azeotropähnlich" ist, darin, eine Probe davon unter Bedingungen (d.h. Auflösung - Anzahl der Platten) zu destillieren, von denen man erwarten würde, daß sie die Mischung in ihre gesonderten Bestandteile auftrennt. Falls die Mischung nicht- azeotrop oder nicht-azeotropähnlich ist, so wird das Gemisch fraktionieren, d.h. sich in seine verschiedenen Bestandteile zerlegen, wobei die Komponente mit dem niedrigsten Siedepunkte zuerst wegdestilliert wird usw. Falls die Mischung azeotropähnlich ist, so wird eine endliche Menge einer ersten Destillationsfraktion erhalten werden, die alle Bestandteile der Mischung enthält, und die konstant siedet oder sich wie eine einzige Substanz verhält. Dieses Phänomen kann nicht auftreten, wenn die Mischung nicht azeotropähnlich ist, d.h. sie nicht Teil eines azeotropen Systems ist. Wenn das Ausmaß der Fraktionierung des Mischungskandidaten übermäßig groß ist, dann muß eine Zusammensetzung ausgewählt werden, die näher am wahren Azeotrop liegt, um die Fraktionierung zu minimieren. Natürlich wird sich bei einer Destillation einer azeotropähnlichen Zusammensetzung, wie in einem Dampfentfetter, das wahre Azeotrop bilden und dazu neigen, sich zu konzentrieren.
  • Aus dem Obigen folgt, daß eine weitere Eigenschaft von azeotropähnlichen Zusammensetzungen darin liegt, daß es einen Bereich von Zusammensetzungen gibt, die dieselben Komponenten in verschiedenen Anteilen enthalten, die azeotropähnlich sind. Von allen solchen Zusammensetzungen ist beabsichtigt, daß sie durch den Begriff azeotropähnlich, wie er hier gebraucht wird, abgedeckt sind. Beispielshalber ist es wohlbekannt, daß die Zusammensetzung eines gegebenen Azeotrops bei unterschiedlichen Drücken zumindest leicht variieren wird, wie es auch der Siedepunkt der Zusammensetzung tut. Somit stellt ein Azeotrop von A und B eine einmalige Art von Verhältnis, jedoch mit variabler Zusammensetzung dar, je nach der Temperatur und/oder dem Druck. Demgemäß liegt ein anderer Weg zur Definition von azeotropähnlich innerhalb der für diese Erfindung gebrauchten Bedeutung darin, festzustellen, daß solche Gemische innerhalb von ± 3,5ºC (bei 101,32 kPa/760 mm Hg) des hier geoffenbarten Siedepunktes von 52,5ºC sieden. Wie für Fachleute leicht verständlich ist, wird der Siedepunkt des Azeotrops mit dem Drucke variieren.
  • Bei der Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung können die azeotropähnlichen Zusammensetzungen der Erfindung dazu benutzt werden, feste Oberflächen dadurch zu reinigen, indem man die Oberfläche mit den Zusammensetzungen in jeder beliebigen, in der Technik wohlbekannten Weise, wie durch Eintauchen oder Besprühen oder Verwendung eines herkömmlichen Entfettungsapparates, behandelt.
  • Wie oben festgestellt wurde, sind die hierin besprochenen azeotropähnlichen Zusammensetzungen als Lösungsmittel für verschiedene Anwendungen der Reinigung, einschließlich von Anwendungen des Entfettens, Entschlackens, Kaltreinigens, Trokkenreinigens, Entwässerns, der Dekontamination, des Fleckreinigens, der aerosolgetriebenen Überarbeitung, der Extraktion, des Entfernens von Teilchen und des Reinigens mit oberflächenaktiven Mitteln brauchbar. Diese azeotropähnlichen Zusammensetzungen sind auch als Blähmittel, als Rankine-Zyklus- und Absorptionskühlmittel sowie als Kraftfluide nützlich.
  • Die Bestandteile Dichlor-Pentafluorpropan und der C&sub6;- Kohlenwasserstoff nach der Erfindung sind bekannte Materialien. Vorzugsweise sollten sie in ausreichend hoher Reinheit verwendet werden, um die Einschleppung nachteiliger Einflüsse auf die Lösungseigenschaften oder die Eigenschaften eines konstanten Siedepunktes des Systems zu vermeiden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung können im Handel erhältliche C&sub6;-Kohlenwasserstoffe verwendet werden. Die meisten Isomere von Dichlor-Pentafluorpropan, wie das bevorzugte HCFC- 225ca-Isomer, sind in handelsüblichen Mengen nicht erhältlich und können daher - bis zu jener Zeit, in der sie im Handel erhältlich sein werden - durch Befolgung der hierin geoffenbarten organischen Synthesen hergestellt werden. Beispielsweise kann 1,1-Dichlor-2,2,3,3,3-Pentafluorpropan durch gemeinsames Umsetzen von 2,2,3,3,3-Pentafluor-1-Propanol und p-Toluolsulfonat- Chlorid hergestellt werden, um 2,2,3,3,3-Pentafluorpropyl-p- Toluolsulfonat zu bilden. Als nächstes werden N-Methylpyrrolidon, Lithiumchlorid und das 2,2,3,3,3-Pentafluorpropyl-p- Toluolsulfonat miteinander umgesetzt, um 1-Chlor-2,2,3,3,3- Pentafluorpropan zu bilden. Schließlich werden Chlor und 1- Chlor-2,2,3,3,3-Pentafluorpropan miteinander umgesetzt, um 1,1- Dichlor-2,2,3,3,3-Pentafluorpropan zu bilden. Eine detaillierte Synthese wird in Beispiel 1 erläutert.
  • Synthese von 2,2-Dichlor-1,1,1,3,3-Pentafluorpropan (225a).
  • Diese Verbindung kann durch Umsetzen einer Dimethylformamidlösung von 1,1,1-Trichlor-2,2,2-Trifluormethan mit Chlortrimethylsilan in Gegenwart von Zink hergestellt werden, wobei 1-(Trimethylsiloxy)-2,2-Dichlor-3,3,3-Trifluor-N,N-Dimethylpropylamin gebildet wird. Das 1-(Trimethylsiloxy)-2,2- Dichlor-3,3,3-Trifluor-N,N-Dimethylpropylamin wird mit Schwefelsäure umgesetzt, um 2,2-Dichlor-3,3,3-Trifluorpropionaldehyd zu bilden. Das 2,2-Dichlor-3,3,3-Trifluorpropionaldehyd wird sodann mit Schwefeltetrafluorid umgesetzt, um 2,2-Dichlor- 1,1,1,3,3-Pentafluorpropan zu erzeugen.
  • Synthese von 1,2-Dichlor-1,2,3,3,3-Pentafluorpropan (225ba).
  • Dieses Isomer kann durch die von O. Paleta et al., Bull. Soc. Chim. Fr., (6) 920-4 (1986) geoffenbarte Synthese hergestellt werden.
  • Synthese von 1,2-Dichlor-1,1,2,3,3-Pentafluorpropan (225bb).
  • Die Synthese dieses Isomers ist von M. Hauptschein und L.A. Bigelow, J. Am. Chem. Soc., (73) 1428-30 (1951) geoffenbart. Die Synthese dieser Verbindung ist auch von A.H. Fainberg und W.T. Miller jun., J. Am. Chem. Soc., (79) 4170-4, (1957) geoffenbart.
  • Synthese von 1,3-Dichlor-1,1,2,2,3-Pentafluorpropan (225cb).
  • Die Synthese dieser Verbindung bringt vier Schritte mit sich.
  • Teil A - Synthese von 2,2,3,3-Tetrafluorpropyl-p-Toluolsulfonat.
  • 406 g (3,08 Mol) 2,2,3,3-Tetrafluorpropanol, 613 g (3,22 Mol) Tosylchlorid und 1200 ml Wasser wurden unter mechanischem Rühren auf 50ºC erhitzt. Es wurde Natriumhydroxyd (133,7 g, 3,5 ml) in 560 ml Wasser mit einer derartigen Geschwindigkeit zugegeben, daß die Temperatur niedriger als 65ºC blieb. Nachdem die Zugabe beendet war, wurde das Gemisch bei 50ºC gerührt, bis der pH-Wert der wäßrigen Phase 6 betrug. Die Mischung wurde abgekühlt und mit 1,5 Litern Methylenchlorid extrahiert. Die organische Schicht wurde zweimal mit 200 ml wäßrigem Ammoniak und 350 ml Wasser gewaschen, mit Magnesiumsulfat getrocknet und destilliert, um 697,2 g (79%) eines viskosen Öles zu ergeben.
  • Teil B - Synthese von l,l,2,2,3-Pentafluorpropan.
  • Ein 500 ml fassender Kolben wurde mit einem mechanischen Rührer und einer Vigreaux-Destillationskolonne ausgestattet, die ihrerseits mit einem Trockeneisabscheider verbunden war, und wurde unter Stickstoffatmosphäre gehalten. Der Kolben wurde mit 400 ml N-Methylpyrrolidon, 145 g (0,507 Mol) 2,2,3,3-Tetrafluorpropyl-p-Toluolsulfonat (das oben in Teil A hergestellt worden war) und 87 g (1,5 Mol) sprühgetrocknetem KF befüllt. Das Gemisch wurde sodann etwa 3,25 Stunden lang auf 190-200ºC erhitzt, während welcher Zeit 61 g eines flüchtigen Produktes in den kalten Abscheider abdestilliert wurden (90% Rohausbeute) . Bei der Destillation wurde die bei 25-28ºC siedende Fraktion gesammelt.
  • Teil C - Synthese von l l 3-Trichlor-l 2 2 3 3-Pentaf luor ro an.
  • Ein 22 Liter fassender Kolben wurde evakuiert und mit 20,7 g (0,154 Mol) (oben in Teil B hergestelltem) l,l,2,2,3-Pentafluorpropan und 0,6 Mol Chlor gefüllt. Er wurde 100 Minuten lang mit einer Hg-Lampe, Hanovia, 450W, aus einer Entfernung von etwa 3 Zoll (7,6 cm) bestrahlt. Der Kolben wurde sodann in einem Eisbade gekühlt und Stickstoff im nötigen Ausmaße hinzugefügt, um l Atm. (101 kPa) aufrechtzuerhalten. Über eine Spritze wurde die Flüssigkeit in dem Kolben abgesogen. Der Kolben wurde mit einem Trockeneisabscheider verbunden und langsam (15-30 Minuten) evakuiert. Die Inhalte des Trockeneisabscheiders und der ursprünglichen flüssigen Phase ergaben insgesamt 31,2 g (85%), wobei die GC-Reinheit 99,7% betrug. Das Produkt mehrerer Durchgänge wurde vermischt und destilliert, um ein Material mit einem Siedepunkt von 73,5-74ºC bereitzustellen.
  • Teil D - Svnthese von l 3-Dichlor-l l.2.2 3-Pentafluor ro an.
  • 106,6 g (045 Mol) an (im obigen Teil C hergestellten) l,l,3-Trichlor-l,2,2,3,3-Pentafluorpropan und 300 g (5 Mol) Isopropanol wurden in einer inerten Atmosphäre gerührt und 4,5 Stunden lang mit einer Hg-Lampe, Hanovia, 450 W, aus einer Entfernung von 2-3 Zoll (5-7,6 cm) bestrahlt. Das saure Reaktionsgemisch wurde sodann in 1,5 Liter Eiswasser gegossen. Die organische Schicht wurde separiert, zweimal mit 50 ml Wasser gewaschen, mit Calciumsulfat getrocknet und destilliert, um 50,5 g CICF2CF2CHClF mit einem Siedepunkt von 54,5-56ºC zu ergeben (55%). 1H NMR (CDCI3) : ddd zentriert bei 6,43 ppm. J H-C-F = 47 Hz, J H-C-C-Fa = 12 Hz, J H-C-C-Fb = 2 Hz.
  • Synthese von l l-Dichlor-l 2.2 3 3-Pentafluor ro an (225cc).
  • Diese Verbindung kann durch Umsetzen von 2,2,3,3-Tetrafluor-l-Propanol und p-Toluolsulfonat-Chlorid hergestellt werden, um 2,2,3, 3 Tetrafluorpropyl-p-Toluolsulfonat zu ergeben. Als nächstes wird das 2,2,3,3-Tetrafluorpropyl-p-Toluolsulfonat mit Kaliumfluorid in N-Methylpyrrolidon umgesetzt, um l,l,2,2,3-Pentafluorpropan zu bilden. Dann wird das 1,1,2,2,3-Pentaf luorpropan mit Chlor umgesetzt, um l,l-Dichlor-l,2,2,3,3-Pentaf luorpropan zu bilden.
  • Synthese von l 2-Dichlor-l l 3 3.3-Pentaf luor ro an (225d).
  • Dieses Isomer ist im Handel von P.C.R. Incorporated in Gainsville, Florida erhältlich. Alternativ kann diese Verbindung durch Einfüllen äquimolarer Anteile an l,l,l,3,3-Pentafluorpropan und Chlorgas in einen Borsilikatkolben hergestellt werden, der von Luft gereinigt wurde. Der Kolben wird dann mit einer Quecksilberlampe bestrahlt. Nach Beendigung der Bestrahlung wird der Inhalt des Kolbens gekühlt. Das sich ergebende Produkt wird l,2 Dichlor-l,l,3,3,3-Pentafluorpropan sein.
  • Synthese von l 3-Dichlor-l l 2 3 3-Pentaf luorpro an (225ea).
  • Diese Verbindung kann durch Umsetzen von Trifluoräthylen mit Dichlor-Trifluormethan hergestellt werden, um 1,3-Dichlor-l,l,2,3,3-Pentafluorpropan und l,l-Dichlor-l,2,3,3,3-Pentafluorpropan zu erzeugen. Das l,3-Dichlor-l,l,2,3,3-Pentafluorpropan wird unter Anwendung fraktionierter Destillation und/oder präparativer Gaschromatograqphie von seinen Isomeren abgetrennt.
  • Synthese von l.l-Dichlor-l 2 3 3 3-Pentafluor ro an (225eb).
  • Diese Verbindung kann durch Umsetzen von Trifluoräthylen mit Dichlor-Difluormethan hergestellt werden, um 1,3-Dichlor-l,l,2,3,3-Pentafluorpropan und l,l-Dichlor-l,2,3,3,3-Pentafluorpropan zu erzeugen. Das l,l-Dichlor-l,2,3,3,3-Pentafluorpropan wird unter Anwendung fraktionierter Destillation und/oder präparativer Gaschromatographie von seinem Isomer abgetrennt. Alternativ kann 225eb durch eine von O. Paleta et al., Bull. Soc. Chim. Fr., (6) 920-4 (1986) geoffenbarte Synthese hergestellt werden. Das l,l-Dichlor-l,2,3,3,3-Pentafluorpropan kann unter Anwendung fraktionierter Destillation und/ oder präparativer Gaschromatographie von seinen beiden Isomeren abgetrennt werden.
  • Es versteht sich, daß die vorliegenden Zusammensetzungen zusätzliche Bestandteile enthalten können, welche neue azeotropähnliche Zusammensetzungen bilden. Eine jede solche Zusammensetzung werden als innerhalb des Rahmens der Erfindung betrachtet, so lange die Zusammensetzungen einen konstanten Siedepunkt oder einen im wesentlichen konstanten Siedepunkt aufweisen und alle wesentlichen, hierin beschriebenen Bestandteile beinhalten.
  • Den vorliegenden azeotropähnlichen Zusammensetzungen können Inhibitoren zugefügt werden, die die Zersetzung der Zusammensetzungen hintanhalten; mit unerwünschten Zersetzungsprodukten der Zusammensetzungen reagieren; und/oder die Korrosion von Metalloberflächen verhindern. Jede beliebige oder sämtliche der folgenden Klassen an Inhibitoren können bei der Erfindung verwendet werden: Epoxyverbindungen, wie Propylenoxyd; Nitroalkane, wie Nitromethan; Äther, wie l-4-Dioxan; ungesättigte Verbindungen, wie l,4-Butyndiol; Acetale oder Ketale, wie Dipropoxymethan; Ketone, wie Methyläthylketon; Alkohole, wie tertiären Amylalkohol; Ester, wie Triphenylphosphit; und Amine, wie Triäthylamin. Weitere geeignete Inhibitoren werden Fachleuten leicht unterkommen.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden, nicht einschränkenden Beispiele vollständiger veranschaulicht.
  • Beis ie1 1
  • Dieses Beispiel ist auf die Herstellung der bevorzugten Dichlor-Pentaf luorpropan-Komponente der Erfindung, nämlich l,l-Dichlor-2,2,3,3,3-Pentafluorpropan (225 ca), gerichtet.
  • Teil A - Synthese von 2,2,3,3,3-Pentafluorpropyl-p-Toluolsulfonat.
  • 2,2,3,3,3-Pentafluor-l-propanol (300,8 g) wurden zu p-Toluolsulfonat-Chlorid (400,66 g, 2,10 Mol) in Wasser bei 25ºC hinzugefügt. Das Gemisch wurde in einem 5 Liter fassenden, dreihalsigen Reaktionskolben der mit einem Separationstrichter versehenen Art unter mechanischem Rühren auf 50ºC erhitzt. Dem Reaktionsgemisch wurde Natriumhydroxyd (92,56 g, 2,31 Mol) in 383 ml Wasser (6M Lösung) über den Zugabetrichter tropfenweise über eine Zeitdauer von 2,5 Stunden zugegeben, wobei die Temperatur unterhalb von 55ºC gehalten wurde. Bei Beendigung dieser Zugabe, als der pH-Wert der wäßrigen Phase annähernd 6 war, wurde die organische Phase, während sie noch warm war, aus dem Kolben abgezogen und auf 25ºC abkühlen gelassen. Das rohe Produkt wurde aus Petroleumäther rekristallisiert, um 500,7 g (1,65 Mol, 82,3%) weißer Nadeln von 2,2,3,3,3-Pentafluorpropyl-p-Toluolsulfonat (Schmelzpunkt 47,0-52,5ºC) zu liefern. 1H NMR: 2,45 ppm (5,3H), 4,38 ppm (t,2H, J = 12 Hz), 7,35 ppm (d,2H, J = 6 Hz); 19F NMR: + 83,9 ppm (S,3F), + 123,2 (t, 2F, J = 12 Hz), Auffeld aus CFCI3.
  • Teil B - Synthese von l-Chlor-2,2,3,3,3-Pentafluorpropan.
  • Ein mit einem Thermometer, einer Vigreaux-Kolonne und einem Destillationsaufnahmekopf versehener 1-Liter-Kolben wurde mit 248,5 g (0,82 Mol) von (im obigen Teil A erzeugten) 2,2,3, 3, 3-Pentafluorpropyl-p-Toluolsulfonat, 375 ml N-Methylpyrrolidon und 46,7 g (1,1 Mol) Lithiumchlorid befüllt. Das Gemisch wurde dann unter Rühren auf 140ºC erhitzt, an welchem Punkte das Produkt nach oben zu destillieren begann. Das Rühren und Erhitzen wurde fortgesetzt, bis eine Gefäßtemperatur von 198ºC erreicht worden war, an welchem Punkte sich kein weiteres Destillat ansammelte. Das rohe Produkt wurde redestilliert, um 107,2 g (78%) an Produkt zu ergeben (Siedepunkt 27,5-28ºC) . 1H NMR: 3,81 ppm (t,J = 13,5 Hz) 19F NMR: 83,5 und 119,8 ppm, Auf feld aus CFCI3.
  • Teil C - Synthese von l,l-Dichlor-2,2,3,3,3-Pentafluorpropan.
  • Chlor(289 ml/min) und (im obigen Teil B erzeugtes) l-Chlor-2,2,3, 3,3-Pentafluorpropan (1,72 g/min) wurden gleichzeitig in einen Monel-Reaktor von l Zoll (2,54 cm) x 2 Zoll (5,08 cm) bei 300ºC eingespeist. Das Verfahren wurde wiederholt, bis sich 184 g Rohprodukt in den Kälteabscheidern am Ausgange des Reaktors angesammelt hatte. Nach dem Waschen des Rohproduktes mit 6M Natriumhydroxyd und dem Trocknen mit Natriumsulfat wurde es destilliert, um 69,2 g Ausgangsmaterial und 46,8 g l,1-Dichlor-2,2,3,3,3-Pentafluorpropan (Siedepunkt 48-50,5ºC) zu ergeben. 1H NMR: 5,9 (t, J=7,5 H) ppm; 19F NMR: 79,4 (3F) und 119,8 (2F) ppm, Auffeld aus CFCI3.
  • Beis ie1 2
  • Es wurde der Zusammensetzungsbereich bestimmt, über den 225ca und Cyclohexan das Verhalten konstanten Siedepunktes zeigt. Dies wurde durchgeführt, indem abgemessene Mengen an 225ca in ein Ebulliometer gefüllt wurden. Das Ebulliometer bestand aus einem erhitzten Sumpf, in dem das HCFC-225ca zum Sieden gebracht wurde. Der obere Teil des mit dem Sumpf verbundenen Ebulliometers wurde gekühlt und wirkte so als Kondensor für die Siededämpfe, womit das System bei totalem Rückf luß arbeiten gelassen wurde. Nachdem das HCFC-225ca bei Atmosphärendruck zum Sieden gebracht worden war, wurden abgemessene Mengen an Cyclohexan in das Ebulliometer titriert. Die Veränderung des Siedepunktes wurde mit einem Platin-Widerstandsthermometer gemessen.
  • Die Ergebnisse zeigen, daß Zusammensetzungen von 225ca und Cyclohexan, welche jeweils von 94-99 bzw. 0,01-6 Gewichtsprozent reichen, bei 50,6ºC + 0,5ºC bei 99,72 kPa (748 mm Hg) ein Verhalten konstanten Siedepunktes zeigen.
  • Beis ie1e 3 - 11
  • Es wurden die azeotropen Eigenschaften der in Tabelle I aufgelisteten Isomere von Dichlor-Pentaf luorpropan und C6-Kohlenwasserstoffen studiert. Dies wurde durchgeführt, indem abgemessene Mengen von Dichlor-Pentaf luorpropan (aus Kolonne A) in ein Ebulliometer gefüllt wurden. Die Dichlor-Pentaf luorpropan-Komponente wurde zum Sieden gebracht. Der obere Teil des mit dem Sumpf verbundenen Ebulliometers wurde gekühlt und wirkte so als Kondensor für die Siededämpfe, womit das System bei totalem Rückf luß arbeiten gelassen wurde. Nachdem die Dichlor-Pentafluorpropan-Komponente bei Atmosphärendruck zum Sieden gebracht worden war, wurden abgemessene Mengen des C6-Kohlenwasserstof fes (Kolonne B) in das Ebulliometer titriert. Die Veränderung des Siedepunktes wurde mit einem Platin-Widerstandsthermometer gemessen.
  • Über den Bereich, über den die verschiedenen Gemische das Verhalten eines konstanten Siedepunktes zeigten, wird in Tabelle l berichtet. Tabelle I Beisp. A. Dichlor-Pentafluorpropan B. C&sub6;-Kohlenwasserstoff Zusammensetzung konst. Siedepunktes (Gew.-%) Konst. Siede-Temp.** (ºC) n-Hexan Methylpentan Methylcyclopentan Handels-Isohexan* Cyclohexan * Bei diesem Experiment wurde von Phillips 66 verkauftes handelsübliches Isohexan benutzt. ** Die Bestimmung der Siedepunkte für die Beispiele 3-11 wurde jeweils bei den folgenden barometrischen Drucken in kPa (mm Hg) durchgefuhrt: 99,46 (746), 100,12 (751), 99,19 (744), 99,19 (744), 98,26 (737), 100,79 (756), 99,99 (750), 99,19 (744), 99,46 (746) und 101,46 (761).
  • Beii ie1e 12 - 20
  • Es wurden die azeotropen Eigenschaften der in Tabelle II aufgelisteten Dichlor-Pentafluorpropan-Komponenten mit Cyclohexan studiert, indem das oben in den Beispielen 3-11 skizzierte Experiment wiederholt wurde. In jedem Falle tritt ein Minimum in der Kurve des Siedepunktes gegenüber der Zusammensetzung auf, was anzeigt, daß sich eine Zusammensetzung mit konstantem Siedepunkt zwischen der Dichlor-Pentafluorpropan-Komponente und dem Cyclohexan bildet. TABELLE II Dichlor-Pentafluorpropan-Komponente Dichlor-Pentafluorpropan (Gemisch von 225ca/cb) (Gemisch von (25eb/cb)
  • Beis ie1e 21 - 29
  • Es wurden die azeotropen Eigenschaften der in Tabelle II aufgelisteten Dichlor-Pentafluorpropan-Komponenten mit n-Hexan studiert, indem das oben in den Beispielen 3-11 skizzierte Experiment wiederholt wurde. In jedem Falle tritt ein Minimum in der Kurve des Siedepunktes gegenüber der Zusammensetzung auf, was anzeigt, daß sich eine Zusammensetzung mit konstantem Siedepunkt zwischen der Dichlor-Pentaf luorpropan-Komponente und dem n-Hexan bildet.
  • Beispiele 30 - 38
  • Es wurden die azeotropen Eigenschaften der in Tabelle 11 aufgelisteten Dichlor-Pentaf luorpropan-Komponenten mit Ausnahme des Gemisches 225ca/cb mit 2-Methylpentan studiert, indem das oben in den Beispielen 3-11 skizzierte Experiment wiederholt wurde. In jedem Falle tritt ein Minimum in der Kurve des siedepunktes gegenüber der Zusammensetzung auf, was anzeigt, daß sich eine Zusammensetzung mit konstantem Siedepunkt zwischen der Dichlor-Pentafluorpropan-Komponente und dem 2-Methylpentan bildet.
  • Beis ie1e 39 - 47
  • Es wurden die azeotropen Eigenschaften der in Tabelle II aufgelisteten Dichlor-Pentafluorpropan-Komponenten mit 3-Methylpentan studiert, indem das oben in den Beispielen 3-11 skizzierte Experiment wiederholt wurde. In jedem Falle tritt ein Minimum in der Kurve des Siedepunktes gegenüber der Zusammensetzung auf, was anzeigt, daß sich eine Zusammensetzung mit konstantem Siedepunkt zwischen der Dichlor-Pentafluorpropan-Komponente und dem 3-Methylpentan bildet.
  • Beispiele 48 - 56
  • Es wurden die azeotropen Eigenschaften der in Tabelle II aufgelisteten Dichlor-Pentafluorpropan-Komponenten mit Methylcyclopentan studiert, indem das oben in den Beispielen 3-11 skizzierte Experiment wiederholt wurde. In jedem Falle tritt ein Minimum in der Kurve des Siedepunktes gegenüber der Zusammensetzung auf, was anzeigt, daß sich eine Zusammensetzung mit konstantem Siedepunkt zwischen der Dichlor-Pentaf luorpropan-Komponente und dem Methylcyclopentan bildet.
  • Beis ie1e 57 - 67
  • Es wurden die azeotropen Eigenschaften der unten in Tabelle 111 aufgelisteten Dichlor-Pentafluorpropan-Komponenten mit handelsüblichem Isohexan, Qualität l, studiert, indem das oben in den Beispielen 3-11 skizzierte Experiment wiederholt wurde. In jedem Falle tritt ein Minimum in der Kurve des Siedepunktes gegenüber der Zusammensetzung auf, was anzeigt, daß sich eine Zusammensetzung mit konstantem Siedepunkt zwischen der Dichlor-Pentafluorpropan-Komponente und dem handelsüblichen Isohexan, Qualität l, bildet. TABELLE 111 Dichlor- Pentaf1uo ro an-Kom onente Dichlor-Pentafluorpropan (Gemisch von 225ca/cb) (Gemisch von (25eb/cb)
  • Bei. iele 68 - 78
  • Es wurden die azeotropen Eigenschaften der in Tabelle III aufgelisteten Dichlor-Pentaf luorpropan-Komponenten mit handelsüblichem Isohexan, Qualität 2, studiert, indem das oben in den Beispielen 3-11 skizzierte Experiment wiederholt wurde. In jedem Falle tritt ein Minimum in der Kurve des Siedepunktes gegenüber der Zusammensetzung auf, was anzeigt, daß sich eine Zusammensetzung mit konstantem Siedepunkt zwischen der Dichlor-Pentafluorpropan-Komponente und dem handelsüblichen Isohexan, Qualität 2, bildet.
  • Beispiele 79 - 87
  • Es wurden die azeotropen Eigenschaften der in Tabelle 111 aufgelisteten Dichlor-Pentafluorpropan-Komponenten, mit Ausnahme von 225ca und 225cb, mit 2,2-Dimethylbutan studiert, indem das oben in den Beispielen 3-11 skizzierte Experiment wiederholt wurde. In jedem Falle tritt ein Minimum in der Kurve des Siedepunktes gegenüber der Zusammensetzung auf, was anzeigt, daß sich eine Zusammensetzung mit konstantem Siedepunkt zwischen der Dichlor-Pentafluorpropan-Komponente und dem 2,2-Dimethylbutan bildet.
  • Beispiele 88 - 95
  • Es wurden die azeotropen Eigenschaften der in Tabelle 111 aufgelisteten Dichlor-Pentafluorpropan-Komponenten, mit Ausnahme von 225ca, 225cb und des Gemisches 225ca/cb, mit 2,3-Dimethylbutan studiert, indem das oben in den Beispielen 3-11 skizzierte Experiment wiederholt wurde. In jedem Falle tritt ein Minimum in der Kurve des Siedepunktes gegenüber der Zusammensetzung auf, was anzeigt, daß sich eine Zusammensetzung mit konstantem Siedepunkt zwischen der Dichlor-Pentafluorpropan-Komponente und dem 2,3-Dimethylbutan bildet.

Claims (17)

  1. l. Azeotropähnliche Zusammensetzungen, die im wesentlichen aus 72 bis 99,99 Gewichtsprozent Dichlor-Pentafluorpropan und von 0,01 bis 28 Gewichtsprozent eines C6-Kohlenwasserstoffes besteht und bei 99,72 kPa (748 mm Hg) bei 52,5 + 3,5ºC siedet, jedoch Zusammensetzungen ausschließt, die im wesentlichen aus folgendem bestehen:
    (l) HCFC-225cb/2,2-Dimethylbutan (2,2-dmb),
    (2) HCFC-225ca/2,2-dmb
    (3) HCFC-225cb/2-Methylpentan (2-mp)
    (4) HCFC-225cb/2,3-Dimethylbutan (2,3-dmb)
    (5) HCFC-225ca/2,3-dmb
    (6) HCFC-225ca/HCFC-225cb/2-mp, und
    (7) HCFC-225ca/HCFC-225cb/2,3-dmb.
  2. 2. Azeotropähnliche Zusammensetzungen nach Anspruch l, bei denen die Zusammensetzungen im wesentlichen aus 94 bis 99,99 Gewichtsprozent l, l-Dichlor-2,2,3,3,3-Pentaf luorpropan und aus 0,01 bis 6 Gewichtsprozent Cyclohexan bestehen und bei 99,72 kPa (748 mm Hg) bei 50 6ºC + 0,5ºC sieden.
  3. 3. Azeotropähnliche Zusammensetzungen nach Anspruch l, bei denen die Zusammensetzungen im wesentlichen aus 83 bis 94 Gewichtsprozent l,l-Dichlor-2,2,3,3,3-Pentafluorpropan und aus 6 bis 17 Gewichtsprozent 2-Methylpentan bestehen und bei 100,12 kPa (751 mm Hg) bei 49,8ºC + 0,5ºC sieden.
  4. 4. Azeotropähnliche Zusammensetzungen nach Anspruch l, bei denen die Zusammensetzungen im wesentlichen aus 85,5 bis 96,5 Gewichtsprozent l,l-Dichlor-2,2,3,3,3-Pentafluorpropan und aus 3,5 bis 14,5 Gewichtsprozent 3-Methylpentan bestehen und bei 99,19 kPa (744 mm Hg) bei 50,0ºC + 0,5ºC sieden.
  5. 5. Azeotropähnliche Zusammensetzungen nach Anspruch l, bei denen die Zusammensetzungen im wesentlichen aus 94 bis 99,5 Gewichtsprozent l, l-Dichlor-2,2,3,3,3-Pentafluorpropan und aus 0,5 bis 6 Gewichtsprozent n-Hexan bestehen und bei 99,46 kPa (746 mm Hg) bei 50,5ºC + 0 2ºC sieden.
  6. 6. Azeotropähnliche Zusammensetzungen nach Anspruch l, bei denen die Zusammensetzungen im wesentlichen aus 77 bis 92,5 Gewichtsprozent l,l-Dichlor-2,2,3,3,3-Pentafluorpropan und aus 7,5 bis 23 Gewichtsprozent handelsüblichem Isohexan, Qualität l, bestehen und bei 98,26 kPa (737 mm Hg) bei 48,5ºC + l,5ºC sieden.
  7. 7. Azeotropähnliche Zusammensetzungen nach Anspruch l, bei denen die Zusammensetzungen im wesentlichen aus 77 bis 92,5 Gewichtsprozent l, l-Dichlor-2,2, 3,3,3-Pentafluorpropan und aus 7,5 bis 23 Gewichtsprozent handelsüblichem Isohexan, Qualität 2, bestehen und bei 98,26 kPa (737 mm Hg) bei 48,5ºC + l,5ºC sieden.
  8. 8. Azeotropähnliche Zusammensetzungen nach Anspruch l, bei denen die Zusammensetzungen im wesentlichen aus 93 bis 99,99 Gewichtsprozent l, l-Dichlor-2,2,3,3, 3-Pentafluorpropan und aus 0,01 bis 7 Gewichtsprozent Methylcyclopentan bestehen und bei 99,18 kPa (743,9 mm Hg) bei 50,5ºC + 0,3ºC sieden.
  9. 9. Azeotropähnliche Zusammensetzungen nach Anspruch l, bei denen die Zusammensetzungen im wesentlichen aus 71 bis 90 Gewichtsprozent l,3-Dichlor-l,l,2,2,3-Pentaf luorpropan und aus 10 bis 29 Gewichtsprozent 3-Methylpentan bestehen und bei 99,20 kPa (744,1 mm Hg) bei 53,4ºC + 0,4ºC sieden.
  10. 10. Azeotropähnliche Zusammensetzungen nach Anspruch l, bei denen die Zusammensetzungen im wesentlichen aus 83,5 bis 96,5 Gewichtsprozent l,3-Dichlor-l,l,2,2, 3-Pentafluorpropan und aus 3,5 bis 16,5 Gewichtsprozent Methylcyclopentan bestehen und bei 99,48 kPa (746,2 mm Hg) bei 54,8ºC + 0,4ºC sieden.
  11. 11. Azeotropähnliche Zusammensetzungen nach Anspruch l, bei denen die Zusammensetzungen im wesentlichen aus 76,5 bis 88,5 Gewichtsprozent l,3-Dichlor-l,l,2,2,3-Pentafluorpropan und aus 11,5 bis 23,5 Gewichtsprozent n-Hexan bestehen und bei 100,84 kPa (756,4 mm Mg) bei 54,9ºC + 0,4ºC sieden.
  12. 12. Azeotropähnliche Zusammensetzungen nach Anspruch l, bei denen die Zusammensetzungen im wesentlichen aus 68 bis 85 Gewichtsprozent l,3-Dichlor-l,l,2,2,3-Pentafluorpropan und aus 15 bis 32 Gewichtsprozent handelsüblichem Isohexan, Qualität l, bestehen und bei 100,04 kPa (750,4 mm Mg) bei 5l,5ºC + l,5ºC sieden.
  13. 13. Azeotropähnliche Zusammensetzungen nach Anspruch 1, bei denen die Zusammensetzungen im wesentlichen aus 68 bis 85 Gewichtsprozent l, 3-Dichlor-l,l,2,2,3-Pentafluorpropan und aus 15 bis 32 Gewichtsprozent handelsüblichem Isohexan, Qualität 2, bestehen und bei 100,04 kPa (750,4 mm Mg) bei 51,5ºC + l,5 C sieden.
  14. 14. Azeotropähnliche Zusammensetzungen nach Anspruch l, bei denen die Zusammensetzungen im wesentlichen aus 90 bis 99 Gewichtsprozent l,3-Dichlor-l,l,2,2,3-Pentaf luorpropan und aus l bis 10 Gewichtsprozent Cyclohexan bestehen und bei 101,46 kPa (761 mm Mg) bei 55,9ºC + 0,2ºC sieden.
  15. 15. Azeotropähnliche Zusammensetzungen nach Anspruch l, bei denen gegebenenfalls eine wirksame Menge an einem Inhibitor in der Zusammensetzung vorhanden ist.
  16. 16. Azeotropähnliche Zusammensetzungen nach Anspruch 15, bei denen der Inhibitor aus der aus Epoxyverbindungen, Nitroalkanen, Äthern, Acetalen, Ketalen, Ketonen, Alkoholen, Estern und Aminen bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  17. 17. Verfahren zum Reinigen einer festen Oberfläche, welches das Behandeln der Oberfläche mit einer azeotropähnlichen Zusammensetzung nach Anspruch l umfaßt.
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