DE69013159T2 - Verfahren zur herstellung von aufschlusslösungen mit hoher sulfidität für das kochen von sulfatpulpe. - Google Patents

Verfahren zur herstellung von aufschlusslösungen mit hoher sulfidität für das kochen von sulfatpulpe.

Info

Publication number
DE69013159T2
DE69013159T2 DE69013159T DE69013159T DE69013159T2 DE 69013159 T2 DE69013159 T2 DE 69013159T2 DE 69013159 T DE69013159 T DE 69013159T DE 69013159 T DE69013159 T DE 69013159T DE 69013159 T2 DE69013159 T2 DE 69013159T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sodium
sulfur
reactor
liquor
cooking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69013159T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69013159D1 (de
Inventor
Mats-Olov S-774 00 Avesta Hedblom
Hans S-112 42 Stockholm Lindberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chemrec AB
Original Assignee
Chemrec AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chemrec AB filed Critical Chemrec AB
Application granted granted Critical
Publication of DE69013159D1 publication Critical patent/DE69013159D1/de
Publication of DE69013159T2 publication Critical patent/DE69013159T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H17/00Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its constitution; Paper-impregnating material characterised by its constitution
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C11/00Regeneration of pulp liquors or effluent waste waters
    • D21C11/04Regeneration of pulp liquors or effluent waste waters of alkali lye

Landscapes

  • Paper (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kochlaugen mit hoher Sulfidität für die Sulfatzellstoffindustrie, wobei man von in der Zellstoffmühle verfügbaren Chemikalien oder von in der Zellstoffmühle üblicherweise vorkommenden Ergänzungschemikalien ausgeht.
  • Die Erfindung betrachtet das wichtige Zellstoffmühlengleichgewicht zwischen Natrium und Schwefel, und sie ist insbesondere vorteilhaft bei dem Kochen mit hoher Sulfidität, insbesondere bei dem sogenannten modifizierten Kochen.
  • Indem zusammen mit der Schwarzlauge andere natrium- und schwefelhaltige, in der Zellstoffmühle vorliegenden Materialien in einer solchen Weise einem Reaktor überführt werden, daß das Molverhältnis von Natrium zu Schwefel innerhalb des Bereichs von 1,5 bis 4 liegt, ist es unter reduzierenden Bedingungen möglich, eine Schmelze aus Natriumsulfid (Na&sub2;S) zu erhalten, die einen geringeren Gehalt an Natriumcarbonat aufweist, als in einer herkömmlichen Sodarückgewinnungseinheitsschmelze vorliegt. Aus einer Lösung dieser Schmelze kann eine Kochlauge mit sehr hoher Sulfidität hergestellt werden. Bei einem Natrium zu Schwefel-Verhältnis von 2 bis 3 ist der Carbonatgehalt so gering, daß die Lösung direkt für Kochzwecke verwendet werden kann.
  • Natriumsulfid und die nahverwandte Chemikalie Natriumhydrogensulfid sind häufig untereinander austauschbar, und die Anwendung derselben unterscheidet sich oft, um die unterschiedlichen Sulfiditätbedürfnisse zu erfüllen. In der wäßrigen Phase hydrolisiert Natriumsulfid vollständig oder teilweise zu Natriumhydroxid und Natriumhydrogensulfid gemäß
  • Na&sub2;S + H&sub2;O -T NaOH + NaSH (1)
  • Das Konzept der Sulfidität in der Zellstoffindustrie wird für gewöhnlich wie folgt ausgedrückt:
  • Sulfidität (%) = 2 x NaSH/NaOH + NaSH x 100
  • worin NaSH und NaOH in Moleinheiten ausgedrückt werden. Dies bedeutet zum Beispiel, daß eine wäßrigen natriumhydrogensulfid- und natriumhydroxidhaltige Lösung mit einer Sulfidität von 40 % viermal mehr Mol an Natriumhydroxid als an Natriumhydrogensulfid enthält. In gleicher Weise wird durch das Gleichgewicht (1) eine Lösung angegeben, die eine Sulfidität von 100% besitzt.
  • Große Mengen an Natriumsulfid werden in der Sulfatzellstoffindustrie hergestellt. Bei der Rückgewinnung der Kochchemikalien wird die sogenannte Schwarzlauge in einer Sodawiedergewinnungseinheit verbrannt, wobei deren unterer Teil reduktiv ist. In der unteren Zone der Sodawiedergewinnungseinheit werden die Schwefelkomponenten der Schwarzlauge zum Sulfidzustand reduziert und wandeln sich demgemäß zum Natriumsulfid um. Die Sulfatzellstoffmühlen werden üblicherweise in einem Sulfiditätsbereich von 25 bis 40% (Weißlaugensulfidität) betrieben. Ein Hauptteil des Natriums reagiert mit Kohlendioxid, wenn die Schwarzlauge verbrannt wird, wodurch Natriumcarbonat entsteht. Die Mischung aus Natriumsulfid und Natriumcarbonat bilden eine Schmelze am Boden der Sodawiedergewinnungseinheit, und diese Schmelze wird abgezogen und mit Wasser umgesetzt, wodurch sich die sogenannte Grünlauge bildet. Eine typische Grünlauge besitzt folgende Zusammensetzung:
  • Natriumcarbonat: 90-105 g/l
  • Natriumsulfid: 20-50 g/l
  • Natriumhydroxid: 15-25 g/l
  • (alle Substanzen wurden als Natriumhydroxid berechnet).
  • Die Chemikalienrückgewinnung gemäß dem "Sulfatverfahren" (Kraft) resultiert darin, daß eine relativ große Menge an Schwefel die Oxidationszone erreicht und von der Sodarückgewinnungseinheit hauptsächlich als Natriumsulfat (Elektrofilterasche) und als Schwefeldioxid abgegeben wird. Wenn die Weißlaugensulfidität 35% überstelgt, entstehen unter anderem durch die Emissionen von Schwefeldioxid aus der Sodarückgewinnungseinheit Probleme. Die Gaswäsche mit einem alkalischen Medium wird deshalb häufig angewandt, um die Schwefeldioxydemissionen zu eliminieren bzw. In starkem Maße zu vermindern. Die erhaltene Grünlauge wird gemäß dem bekannten Kaustifizierungsverfahren zu Weißlauge umgewandelt, siehe zum Beispiel US-A-4 098 639. Die Zusammensetzung einer Weißlauge kann von Mühle zu Mühle schwanken, besitzt Jedoch folgende ungefähre Konzentrationswerte:
  • Natriumhydroxid, NaOH: 80-120 g/l
  • Natriumsulfid, Na&sub2;S: 20-50 g/l
  • Natriumcarbonat, Na&sub2;CO&sub3;: 10-30 g/l
  • Natriumsulfat, Na&sub2;SO&sub4;: 5-10 g/l
  • (alle Substanzen wurden als Natriumhydroxid berechnet)
  • Wenn angenommen wird, daß Na&sub2;S gemäß
  • Na&sub2;S + H&sub2;O -T NaOH + NaSH
  • vollständig hydrolyslert wird, bedeutet dieses, daß die Menge an Natrium, das als Carbonat gebunden ist, sich häufig auf mehr als 20% des als Hydroxid vorhandenen Natriums beläuft.
  • Es ist bekannt, daß die Anwesenheit von Natriumhydrogensulfid beim Zellstoffaufschluß gemäß dem Sulfatverfahren vorteilhaft ist. Die Anwesenheit von Natriumhydrogensulfid erhöht die Selektivität des Aufschlusses gegenüber einer hohen Ligninfreisetzung. Der Effekt kann ebenfalls folgendermaßen ausgedrückt werden: ein erhöhter Hydrogensulfidgehalt macht es möglich, daß eine geringere kappa-Zahl bei gleicher Viskosität erhalten werden kann, während die Konditionen andererseits vergleichbar sind.
  • Die kappa-Zahl ist ein Maß des Ligningehalts, und die Viskosität wird als ein Maß der Festigkeit der Zellulosefaser angesehen.
  • Es ist wünschenswert, in der Lage zu sein, den Zellstoff bis zu einer so gering wie möglichen kappa-Zahl aufzuschließen. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn er zu einer hohen Helligkeit (90 ISO) gebleicht werden soll. Für diesen Zweck ist eine Bleichung mit chlorhaltigen Bleichchemikalien erforderlich, was zu synthetischen Chlor-Kohlenstoff-Bindungen (TOCL-gesamtes organisches gebundenes Chlor) führt. die eine große Umweltbelastung darstellen. Um den Anteil des mit chlorhaltigen Bleichchemikalien ausgebleichten Lignins zu verringern, wurde ebenfalls eine Bleichung mit einem Sauerstoffgas entwickelt. Diese Technik befindet sich in der Entwicklung unter anderem in Schweden und Japan.
  • Um das Bleichen mit Chlorchemikalien zu vermindern, ist es bekannt, die Selektivität des Aufschließens durch das sogenannte modifizierte Aufschließen weiter zu verbessern, was zu noch geringeren kappa-Zahlen führt. Das modifizierte Aufschließen gemäß der vorliegenden Technik basiert auf den folgenden Verfahrensbedingungen:
  • 1. Die Alkalikonzentration sollte so konstant wie möglich während des Verlaufs des Aufschließens sein.
  • 2. Die Wasserstoffsulfidkonzentration sollte so hoch wie möglich sein, insbesondere am Anfang der Hauptphase des Herauslösens von Lignin. Die Wasserstoffsulfidkonzentration kann in der Endphase des Aufschließens gering sein.
  • 3. Die Konzentrationen des freigesetzten Lignins und der Natriumionen sollte so gering wie möglich sein, insbesondere im letzten Schritt des Aufschließens.
  • 4. Die Temperatur sollte gering sein, insbesondere am Anfang und am Ende des Aufschließens.
  • Unter den oben zitierten Punkten ist Punkt 2 im Hinblick auf die vorliegende Erfindung von speziellem Interesse. Bisher hat man sich mit einer Konzentration an Wasserstoffsulfidionen zufriedengestellt, die von einer vierzigprozentigen Sulfidität in der Weißlauge vorgesehen wurde.
  • Aus u.a. S. Norden et al, Tappi. Band 62, Nr. 7, Juli 1979, Seite 49; B. Johansson et al, Svensk Papperstidning Nr. 10, 87 (1984), Seite 30; und D. Tormund et al, Tappi, Band 72, Nr. 5, Mai 1989, Seite 205, ist es ersichtlich, das eine weitere Steigerung des Gehaltes an Wasserstoffsulfidionen jenseits von 40 % Sulfidität sehr vorteilhaft in der Anfangsphase des Aufschließens ist.
  • Beim modifizierten Aufschließen wird die Aufschlußlauge an zwei oder mehreren Orten hinzugesetzt. Eine extra hohe Sulfidität in der hinzugesetzten Aufschlußlauge am Anfang des Aufschließens ist von größtem Nutzen, wohingegen die Sulfidität der hinzugesetzten Aufschlußlaugen in der Endphase des Aufschließens gering sein kann.
  • Wir haben nun überraschenderweise ein Verfahren zur Herstellung einer Aufschlußlauge mit hoher Sulfidität gefunden. welche besonders für das modifizierte Aufschließen gemäß dem Sulfatverfahren geeignet ist, indem Koch- bzw. Aufschlußlauge mit hoher Sulfidität in der Weise zugesetzt wird, daß wenn das Aufschließen gemäß dem Stand der Technik geschieht, man Zellstoff mit einer geringeren kappa-Zahl erhalten kann als sie normalerweise erhalten wird. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung, unter reduzierenden Bedingungen, von Kochlaugen mit hoher Sulfidität für den Sulfatzellstoffaufschluß, wobei die bei dem Aufschlußverfahren gebildete Schwarzlauge nach dem Eindampfen vollständig oder teilweise einem bei erhöhter Temperatur betriebenen Reaktor zugeführt wird, welche durch Energiezufuhr von einer äußeren Wärmequelle und/oder Energiefreisetzung aus der Schwarzlauge erzielt wird, wobei eine im wesentlichen aus Natriumsulfid bestehende Schmelze gebildet und zur weiteren Verarbeitung zu Kochlauge abgezogen wird. Das Verfahren der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich dem Reaktor die gesamte oder ein Teil der in der Zellstoffmühle vorhandenen schwefelhaltigen und/oder schwefel- und natriumhaltigen Materialien, einschließlich den schwefelhaltigen und/oder natrium- und schwefelhaltigen Ergänzungschemikalien. welche für die Gesamtchemikalienbilanz der Zellstoffmühle eingesetzt werden, in der Weise zugeführt werden, daß das Molverhältnis von Natrium zu Schwefel in der dem Reaktor zugeführten Gesamtmischung innerhalb des Bereichs von 1,5 bis 4 liegt.
  • Insbesondere versucht man, Molverhältnisse von Natrium zu Schwefel in der dem Reaktor zugeführten Gesamtmischung zu erhalten, die Innerhalb des Bereichs von 2 bis 3, und am meisten bevorzugt innerhalb des Bereichs von 2 bis 2,8, liegen. Ferner ist es bevorzugt, dem Reaktor bis etwa 30% des in der Zellstoffmühle gebildeten Schwarzlaugenstroms hinzuzufügen.
  • Die in dem Verfahren der Erfindung erhaltene Natriumsulfidschmelze kann in Wasser gelöst und weiter in einer per se bekannten Weise zu Kochlauge verarbeltet werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird eine Lösung der Schmelze zur optimalen Nutzung ihrer hohen Sulfidität beim modifizierten Aufschluß direkt zum Zellstoffkocher überführt. Bei einem alternativen Verfahren wird eine Lösung der Schmelze mit einem Teil der auf üblicherweise hergestellten Weißlauge vermischt.
  • Um es zu ermöglichen. daß die Reduktionsreaktionen im Reaktor schnell ablaufen und um demgemäß kürzere Verweilzeiten und geringere Reaktorvolumina zu erhalten, kann zusätzliche Energie, in Ergänzung zu der von der Schwarzlauge bei der partiellen Oxidation freigesetzten Energie, der Mischzone des Reaktors durch ein heißes Gas zugeführt werden, wobei dessen Wärmegehalt und Oxidationspotential hinsichtlich der erforderlichen Reduktionsarbeit eingestellt wird. Die Wärmeenergie kann zum Beispiel durch ein mittels eines Plasmagenerators erhitzten Gases zugeführt werden. Das sehr heiße Gas oder die sehr heiße Gasmischung kann ebenfalls direkt oder indirekt mit einem Sauerstoffbrennstoffbrenner gebildet werden.
  • Als Gas oder als Gasmischung kann Luft, umlaufendes Prozessgas. Wasserstoffgas, natürliches Gas. Kohlenmonoxyd etc. genutzt werden. Unter Verwendung eines Oxy-Brennstoffbrenners wird das Gas oder die Gasmischung durch Verbrennung von zum Beispiel Acetylen oder verflüssigtem Petroleumgas mit von Sauerstoff angereicherter Luft oder reinem Sauerstoffgas erhalten.
  • Ein bevorzugtes Verfahren gemäß der Erfindung ist das, bei dem heißes Gas dem Reaktor nahe am eingeführten Material, welches seinerseits feinzerteilt sein muß und welches durch verschiedene Arten von Zerkleinerungstechniken, die dem Fachmann bekannt sind, erhalten werden kann, zugeführt wird. Das Ausmaß des Reaktors muß ausreichend umfangreich sein, damit für die Reaktion genügend Zeit ist, um abzulaufen, das heißt das Reaktorvolumen muß eine gewisse minimale Verweilzeit sicherstellen.
  • Der Reaktor ist vorzugsweise ein geschlossenes Reaktionssystem, und die Temperatur im Reaktor sollte mindestens die Temperatur sein, bei der das Natriumsulfid unter den anderweitig vorliegenden Bedingungen gebildet wird. Der Fachmann kann die Temperatur von Fall zu Fall herausfinden, zum Beispiel durch Routineexperimente. Die Temperatur liegt vorzugsweise nicht unterhalb von 700ºC.
  • Der Druck im Reaktor ist vorzugsweise atmosphärischer Druck. Allerdings kann das Verfahren bei erhöhtem Druck durchgeführt werden, zum Beispiel um das Reaktorvolumen zu verringern.
  • Die US-A-4 710 269 offenbart ein Verfahren zur Abgasung der Sodarückgewinnungseinheit mittels Plasmavergasung eines partiellen Stroms der Schwarzlauge. Dies ermöglicht es, die Zellstoffherstellung In einer Mühle zu erhöhen, die eine zu kleine Sodarückgewinnungseinheitskapazität besitzt, oder Sauerstoffgasbleichung und/oder modifiziertes Aufschließen in einer Mühle, die durch die Sodarückgewinnungseinheitskapazität beschränkt ist, einzuführen, ohne an Produktionskapazität zu verlieren.
  • Von wesentlicher Bedeutung für das Verfahren der Erfindung ist, daß das Molverhältnis von Natrium zu Schwefel in der dem Reaktor zugeführten Gesamtmischung unterhalb etwa 4 und Innerhalb eines Bereichs von 1,5 bis 4, vorzugsweise von 2 bis 3, liegt. Diese Einstellung des Natrium/Schwefel-Verhältnisses wird mittels schwefelhaltiger und/oder schwefel- und natriumhaltiger Materialien, die in der Zellstoffmühle vorliegen, bewirkt, einschließlich schwefelhaltiger und/oder natrium- und schwefelhaltiger Ergänzungschemikalien, welche für die Gesamtchemikalienbilanz der Zellstoffmühle eingesetzt werden.
  • Die zur Einstellung des korrekten Molverhältnlsses von Natrium zu Schwefel verwendeten Ergänzungschemikalien können aus Schwefel, Schwefeldioxid, Schwefelsäure, Natriumhydrogensulfat, Natriumsulfat, Natriumsulfid, Natriumhydrogensulfid und Natriumthiosulfat bestehen.
  • Unter den in der Zellstoffmühle vorliegenden schwefelhaltigen und/oder schwefel- und natriumhaltigen Materialien können die folgenden Erwähnung finden:
  • a. Restsäure von der Chlordioxidherstellung. Aus den sogenannten Mathieson-Anlagen wird eine Mischung aus Schwefelsäure und Natriumsulfat mit einem Na/S-Verhältnis von ≤ 1 erhalten. In anderen üblichen Verfahren vom sogenannten R-8-Typ wird Natriumsesquisulfat (Na&sub3;H(SO&sub4;)&sub2;) mit einem Na/S-Verhältnis von 1,5 gebildet. Die Ablagerung der Restsäure ist im allgemeinen ein Problem. Häufig muß sie verworfen werden.
  • b. Sogenannte Elektrofilterasche, die hauptsächlich aus Natriumsulfat besteht. Es werden üblicherweise 60 bis 125 kg Elektrofilterasche pro Tonne Zellstoff gebildet, die in den Kreislauf zu der Verbrennungszone der Sodarückgewinnungseinheit zurückgegeben werden. Das Na/S-Verhältnis beträgt ≤ 2.
  • c. Sulfathaltige Lösungen aus der Gaswaschanlage der Sodarückgewinnungseinheit. Das Na/S-Verhältnis beträgt etwa 2.
  • d. In der EP-A-0 258 196 ist ein Verfahren offenbart, bei dem ein partieller Strom von Natriumhydrogensulfid der Weißlauge mit Kupferoxid umgesetzt wird, wobei Natriumhydroxid und Kupfersulfid entstehen. Das Kupfersulfid wird geröstet, wodurch Schwefeldioxid und Kupferoxid entstehen. Das gebildetete Schwefeldioxid ist eine Natrium-freie Schwefelquelle.
  • Ferner kann elementarer Schwefel oder irgendeine andere schwefelhaltige Chemikalie mit einem Na/S-Verhältnis von gleich oder unterhalb etwa 4 verwendet werden.
  • Durch geeignete Kombinationen des Ganzen oder eines Teils des Schwarzlaugenstroms und einem oder mehreren der oben genannten Produkte kann eine nicht unwesentliche Menge einer Kochlauge mit hoher Sulfidität hergestellt werden.
  • Die Erfindung wird weiter mittels der folgenden Arbeitsbeispiele erläutert.
  • Beispiel 1
  • Die folgenden Materialienströme wurden kontinuierlich pro Stunde einem bei atmosphärischem Druck betriebenen Reaktor zugeführt:
  • - 620 kg Schwarzlauge (65% Trockenstoffgehalt), die 129 kg Natrium (Na) und 35 kg Schwefel (S) pro Tonne Schwarzlauge enthielt.
  • - Eine Restsäuremischung aus der Chlordioxidherstellung gemäß dem Mathieson-Verfahren die 80 kg H&sub2;SO&sub4; und 60 kg Na&sub2;SO&sub4; enthielt.
  • - 800 kg Na&sub2;SO&sub4; in Form von Elektrofilterasche.
  • Die obenstehenden Materialströme werden mit einem sauerstoffhaltigen Gas gemischt und einem Reaktionsraum zugeführt. Das sauerstoffhaltigen Gas wurde auf etwa 750 ºC in einem Plasmagenerator erhitzt.
  • Durch die partielle Oxidation der Schwarzlauge wurde Energie freigesetzt, wobei die Temperatur in dem Reaktor auf etwa 950 ºC gehalten wurde.
  • Das bei der partiellen Oxidation entstehende Prozeßgas wurde gekühlt. Nach der Endoxidation, der Wärmerückgewinnung oder der Gasspülung kann das Gas in die Atmosphäre abgegeben werden.
  • Alternativ kann ein Hauptteil des Energiegehaltes der Lauge durch partielle Oxidation freigesetzt werden, wobei es nicht notwendig ist, das sauerstoffhaltige Gas in einem Plasmagenerator vorzuheizen.
  • In den Reaktionsraum eintretende Schwefelverbindungen werden im wesentlichen zu Natriumsulfid (Na&sub2;S) unter Bildung einer Schmelzphase reduziert, welche aus dem System abgezogen wird.
  • Bedingt durch den hohen Partialdruck von Schwefel im Reaktionsraum und der höheren Affinität des Schwefels zum Natrium im Vergleich zum Kohlendioxid bei den vorherrschenden Reaktionsbedingungen ist die Bildung von Natriumcarbonat in der anorganischen Schmelzphase unterdrückt.
  • Aus der hergestellten Schmelze wird eine bezüglich des Natriums 4,0 molare Lösung gebildet, die 1,85 Mol NaOH, 1,85 Mol NaSH und 1.15 Mol Na&sub2;CO&sub3; pro Liter enthält.
  • Bei der Vorbereitung von Experimenten mit einem modifizierten Zweisstufen-Zellstoffaufschluß, bei dem 70% der Aufschlußchemikalien im ersten Schritt und der restliche Anteil von 30% im zweiten Schritt zugeführt werden, wurden die folgenden Kochlaugen hergestellt.
  • Ein (1) Teil der gemäß der Erfindung oben erhaltenen Lauge wurde mit 4,63 Teilen einer herkömmlichen Kochlauge (Weißlauge), die 2,8 Mol NaOH und 0,7 Mol NaSH pro Liter Lösung enthielt, vermischt. Die derart hergestellte Kochlauge mit einer Sulfidität von 51 %wurde in dem ersten Aufschlußschritt hinzugesetzt, wohingegen die normale Weißlauge mit einer Sulfidität von 40% in Schritt 2 hinzugesetzt wurde.
  • Beispiel 2
  • Die folgenden Materialströme wurden kontinuierlich pro Stunde einem bei atmosphärischem Druck betriebenen Reaktor zugeführt:
  • - 566 kg Schwarzlauge (65% Trockensubstanzgehalt), die 129 kg Natrium (Na) pro Tonne und 35 kg Schwefel (S) pro Tonne enthielt
  • - 48 kg Schwefeldioxid
  • - 80 kg Na&sub2;SO&sub4; In Form von Elektrofilterasche
  • - 25 kg Na&sub2;SO&sub4; als Ergänzungssubstanz.
  • Man verfuhr in genau der gleichen Weise wie in Beispiel 1 und erhielt eine Schmelzphase, die aus dem System abgezogen wurde.
  • Das hinzugesetzte Schwefeldioxid wurde erzeugt, Indem gemäß dem Verfahren zur Herstellung von sulfidfreler Lauge, das In EP-A-0 258 196 offenbart ist, geröstet wurde. Aus der hergestellten Schmelze wurde eine bezüglich des Natriums 4,0 molare Lösung hergestellt, die 1,75 Mol NaOH, 1,75 Mol NaSH und 0,25 Mol Na&sub2;CO&sub3; enthielt.
  • Bei der Vorbereitung von Experimenten mit dem modifizierten Zweistufen-Zellstoffaufschluß, bei dem 70% der Aufschlußchemikalien in der ersten Stufe und die restlichen 30% in der zweiten Stufe hinzugegeben wurden, wurden die folgenden Aufschlußlaugen hergestellt.
  • Gemäß dem gleichen Beschickungsverfahren wie in Beispiel 1 wurden durch Mischenvon 1,0 Teilen der oben hergestellten Lauge mit 1,14 Teilen einer herkömmlichen Kochlauge (Weißlauge) (40% Sulfidität) eine Kochlauge mit einer Sulfidität von 68% erhalten. Diese Lauge wurde der ersten Aufschlußstufe hinzugesetzt.
  • In der anderen Stufe wurde die gemäß EP-A-0 258 196 hergestellte sulfidfreie Lauge verwendet.

Claims (6)

1. Verfahren zur Herstellung, unter reduzierenden Bedingungen, von Kochlaugen mit hoher Sulfidität fur den Sulfatzellstoff-Aufschluß, wobei die bei dem Aufschlußverfahren gebildete Schwarzlauge nach dem Eindampfen vollständig oder teilweise einem bei erhöhter Temperatur betriebenen Reaktor zugeführt wird, welche durch Energiezufuhr von einer äußeren Wärmequelle und/oder Energiefreisetzung aus der Schwarzlauge erzielt wird, wobei eine im wesentlichen aus Natriumsulfid bestehende Schmelze gebildet und zur weiteren Verarbeitung zu Kochlauge abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet. daß zusätzlich dem Reaktor die gesamten oder ein Teil der in der Zellstoffmühle vorhandenen schwefelhaltigen und/oder schwefel- und natriumhaltigen Materialien, einschließlich den schwefelhaltigen und/oder natrium- und schwefelhaltigen Ergänzungschemikalien, welche für die Gesamtchemikalienbilanz der Zellstoffmühle eingesetzt werden, in der Weise zugeführt werden, daß das Molverhältnis von Natrium zu Schwefel in der dem Reaktor zugeführten Gesamtmischung innerhalb des Bereichs von 1,5 bis 4 liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von Natrium zu Schwefel in der dem Reaktor zu geführten Gesamtmischung innerhalb des Bereichs von 2 bis 3, vorzugsweise von 2 bis 2,8, liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Zellstoffmühle vorliegenden und teilweise oder vollständig dem Reaktor zugeführten schwefelhaltigen und/oder schwefel- und natriumhaltigen Materialien aus einem, mehreren oder sämtlichen der folgenden Materialien bestehen: Elektrofilterasche, Restprodukt aus der Chlordioxidherstellung, Natriumhydrogensulfit enthaltende Lösungen aus der Wäsche von Schwefeldioxid, Ablaugen vom CTMP, NSSC oder anderen Sulfitzellstoffverfahren, Schwefeldioxid aus dem Rösten bzw. Glühen von Kupfersulfid sowie Schwefelwasserstoff enthaltende Kondensate oder Luftströme.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwefelhaltigen und/oder schwefel- und natriumhaltigen Ergänzungschemikalien aus einem oder mehreren aus Schwefel, Schwefeldioxid, Schwefelsäure, Natriumsulfit, Natriumhydrogensulfat, Natriumthiosulfat oder Natriumsulfat bestehen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Natriumsulfidschmelze oder eine wäßrige Lösung davon mit der Weißlauge vermischt wird, wobei eine Weißlauge mit erhöhter Sulfidität erhalten wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine wäßrige Lösung der Natriumsulfidschmelze beim sogenannten modifizierten Sulfataufschluß verwendet wird.
DE69013159T 1989-11-23 1990-11-21 Verfahren zur herstellung von aufschlusslösungen mit hoher sulfidität für das kochen von sulfatpulpe. Expired - Fee Related DE69013159T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE8903953A SE465039B (sv) 1989-11-23 1989-11-23 Saett att framstaella koklutar med hoeg sulfiditet foer sulfatmassakokning
PCT/SE1990/000751 WO1991008337A1 (en) 1989-11-23 1990-11-21 A process for the preparation of cooking liquors having high sulphidity for sulphate pulp cooking

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69013159D1 DE69013159D1 (de) 1994-11-10
DE69013159T2 true DE69013159T2 (de) 1995-03-09

Family

ID=20377574

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69013159T Expired - Fee Related DE69013159T2 (de) 1989-11-23 1990-11-21 Verfahren zur herstellung von aufschlusslösungen mit hoher sulfidität für das kochen von sulfatpulpe.

Country Status (18)

Country Link
EP (1) EP0502052B1 (de)
JP (1) JP2815701B2 (de)
CN (1) CN1030003C (de)
AR (1) AR243947A1 (de)
AT (1) ATE112595T1 (de)
AU (1) AU662882B2 (de)
BR (1) BR9007837A (de)
CA (1) CA2069107C (de)
DE (1) DE69013159T2 (de)
ES (1) ES2062569T3 (de)
FI (1) FI103902B1 (de)
MX (1) MX173408B (de)
MY (1) MY104532A (de)
NO (1) NO176109C (de)
RU (1) RU2067637C1 (de)
SE (1) SE465039B (de)
WO (1) WO1991008337A1 (de)
ZA (1) ZA909337B (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5326433A (en) * 1991-02-06 1994-07-05 Ahlstrom Recovery Inc. Multi-level sulfide content white liquor production and utilization in cellulose pulping
US5213663A (en) * 1991-07-22 1993-05-25 The Foxboro Company Method for controlling the sodium carbonate concentration of green liquor in the dissolving tank
FI92725C (fi) * 1991-09-09 1994-12-27 Ahlstroem Oy Menetelmä keittolipeän valmistamiseksi
FI914586A (fi) * 1991-09-27 1993-03-28 Ahlstroem Oy Foerfarande foer foerminskning av asklasten av en cellufabriks pannanlaeggning
SE468600B (sv) * 1991-12-16 1993-02-15 Chemrec Ab Saett att framstaella koklut med hoeg sulfiditet
SE9300199L (sv) * 1993-01-25 1994-07-26 Kvaerner Pulping Tech Metod vid återvinning av cellulosaavlutar
US6030493A (en) 1994-11-04 2000-02-29 Kvaerner Pulping, Ab Process for recovering chemicals and energy from cellulose spent liquor using multiple gasifiers
SE518735C2 (sv) * 1999-10-13 2002-11-12 Chemrec Ab Förfarande och anordning vid utvinning av kemikalier i samband med förgasning av restprodukter från massaframställning
CN1087045C (zh) * 2000-03-17 2002-07-03 中国科学院生态环境研究中心 碱法制浆造纸黑液良性循环资源化处理新工艺
CL2010001609A1 (es) * 2010-12-29 2011-03-18 Univ De Concepcion 50% Proceso para obtener tall oil util que comprende la reaccion entre una solucion de sesquisulfato de sodio y jabon de tall oil.
CN103510418B (zh) * 2012-06-25 2016-03-30 北京英力生科新材料技术有限公司 一种无黑液化学制浆工艺
CN103726376A (zh) * 2013-12-30 2014-04-16 中冶美利纸业股份有限公司 阔叶木材间歇式低温快速制浆工艺
CN103726375A (zh) * 2013-12-30 2014-04-16 中冶美利纸业股份有限公司 一种沙柳亚硫酸盐法制浆工艺
FI130066B (en) * 2019-02-13 2023-01-31 Andritz Oy Process for replacing sodium losses in a pulp mill and process for producing bleached cellulosic pulp

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4098639A (en) * 1975-06-17 1978-07-04 Mo Och Domsjo Aktiebolag Process for reducing the requirement of fresh chemicals without increasing emissions in the pulping of cellulosic material
SE447400B (sv) * 1985-03-26 1986-11-10 Skf Steel Eng Ab Sett och anordning for kemikalieatervinning av massaavlutar i konventionell sodapanna
PT83761B (pt) * 1985-11-19 1989-06-30 Schering Biotech Corp Metodo para a producao de interleuquina-4 de mamifero
JPS62166881A (ja) * 1986-01-16 1987-07-23 Michio Matsuhashi 大腸菌のペリプラズム蛋白質分泌変異株
AU589540B2 (en) * 1986-08-14 1989-10-12 Alby Klorat Ab A process for the preparation of sulphide-free alkali liquor
JPS63237790A (ja) * 1987-03-27 1988-10-04 Toyo Jozo Co Ltd OmpAシグナルペプチドを用いたヒトス−パ−オキシドデイスムタ−ゼ及びグラム陰性細菌による細胞外分泌生産

Also Published As

Publication number Publication date
CN1030003C (zh) 1995-10-11
JPH05502274A (ja) 1993-04-22
AU6883691A (en) 1991-06-26
AR243947A1 (es) 1993-09-30
SE465039B (sv) 1991-07-15
WO1991008337A1 (en) 1991-06-13
EP0502052B1 (de) 1994-10-05
ATE112595T1 (de) 1994-10-15
SE8903953D0 (sv) 1989-11-23
CN1051953A (zh) 1991-06-05
FI103902B (fi) 1999-10-15
CA2069107C (en) 2002-04-09
ES2062569T3 (es) 1994-12-16
MX173408B (es) 1994-03-01
NO921962D0 (no) 1992-05-19
NO921962L (no) 1992-05-20
EP0502052A1 (de) 1992-09-09
MY104532A (en) 1994-04-30
FI103902B1 (fi) 1999-10-15
CA2069107A1 (en) 1991-05-24
NO176109C (no) 1995-02-01
RU2067637C1 (ru) 1996-10-10
NO176109B (no) 1994-10-24
BR9007837A (pt) 1992-08-25
JP2815701B2 (ja) 1998-10-27
DE69013159D1 (de) 1994-11-10
FI922288A0 (fi) 1992-05-20
SE8903953L (sv) 1991-05-24
FI922288A (fi) 1992-05-20
ZA909337B (en) 1991-09-25
AU662882B2 (en) 1995-09-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69013159T2 (de) Verfahren zur herstellung von aufschlusslösungen mit hoher sulfidität für das kochen von sulfatpulpe.
DE3017712C2 (de) Verfahren zur alkalischen Extraktion von Fasermaterial enthaltenden Cellulosesuspensionen nach Behandlung mit Chlor oder Chlordioxid oder Mischungen davon
DE69525045T2 (de) Verfahren zur zellstoffbehandlung mit einem komplexbildner in kombination mit einer chlordioxidstufe
DE69316652T2 (de) Verfahren zum zellstoffbleichen ohne verwendung von chlor enthaltenden chemikalien
AT395028B (de) Verfahren zum chlorfreien bleichen von kunstfaserzellstoff
DE69312911T2 (de) Sauerstoffdelignifizierung von altpapierprodukten
DE69327999T2 (de) Rückgewinnung von sauerstoffreichem Gas aus Bleichverfahren mittels Ozon
EP0205778A1 (de) Sulfitaufschlussverfahren zur Herstellung von Zellstoff aus lignozellulosehaltigen Materialien mit Rückgewinnung der Aufschlusschemikalien
DE60110618T2 (de) Verfahren zur rückgewinnung von organischen säuren aus bleichlösungen
DE69515066T2 (de) Verfahren zum peroxidbleichen von cellulosischen und lignocellulosischen materialen
DE69405537T2 (de) Verfahren zur rückgewinnung von energie und chemikalien aus cellulosischen ablaugen
EP2961884B1 (de) Verfahren zur kaustifizierung von grünlauge
DE3613959A1 (de) Zellstoffkoch- und -bleichverfahren
DE2320812C2 (de) Verfahren zum Aufschließen von Harthölzern für Wellpapier-Pulpe
DE69204457T2 (de) Verfahren zum bleichen und zur delignifizierung von chemischen papierzellstoffen.
DE69419024T2 (de) Herstellung einer sulfit-enthaltenden kochlauge
US5405496A (en) Process for the preparation of cooking liquors having high sulphidity for sulphate pulp cooking
EP0968328B1 (de) Bleichen und delignifizierung von zellstoff durch caroate/carosche säure und herstellung derselben
DE3887948T2 (de) Verfahren in der Aktivierung von Lignocellulosematerial mit einem Stickstoffdioxid enthaltenden Gas.
DE2757474C3 (de) Verfahren zur Herstellung von gebleichter Cellulosefaserpulpe
DE1517152C (de) Verfahren zur Herstellung von gebleich tem Zellstoff
AT407762B (de) Bleichmittel zur bleiche von sekundärfaserstoffen für die papierherstellung
AT274557B (de) Verfahren zur Herstellung von gebleichten Faserstoffen
DE2552931A1 (de) Verfahren zum bleichen einer pulpe in gegenwart eines protektors mit hohem siliciumdioxidgehalt und die dabei erhaltenen produkte
AT265847B (de) Kreisprozeß zur Herstellung von Zellstoff

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee