DE69012413T2 - Schiene zur Behandlung der Fraktur von Colles. - Google Patents

Schiene zur Behandlung der Fraktur von Colles.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Schienen zum Setzen von Frakturen im menschlichen Skelett. Insbesondere betrifft sie Schienen zum Setzen von Frakturen des distalen Radius- und/oder Handgelenks und speziell eine verbesserte, gelenkig ausgeführte Schiene zum Setzen von Colles-Frakturen.
  • Man hat zum Setzen von Frakturen des distalen Radius im Unterarm verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen, die sich jedoch generell als nicht zufriedenstellend erwiesen haben. Die bisher benutzten externen Fixiervorrichtungen (im folgenden als 'Schienen' bezeichnet) sind im allgemeinen nicht daraufhin konstruiert, eine wahlweise, stetig einstellbare Distraktion über die Fraktur zuzulassen und gleichzeitig die Appositions- und Rotationsausrichtung der gleichen Fraktur unabhängig voneinander einstellbar zu machen, um das distale und das proximale Fragment in die Sollage bringen und dort bis zur Heilung der Fraktur fixieren zu können.
  • Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Schienen ist, daß sie aus Metallteilen wie Stäben, Schrauben und Stift-Halteelementen bestehen, die sich über die Fraktur erstrecken. Derartige Teile sind für Röntgenstrahlen undurchlässig und verhindern ein Erfassen aller Aspekte einer Fraktur durch Röntgenaufnahmen.
  • Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Schienen zur Frakturbehandlung liegt in Konstruktionsmängeln, die eine selektive Verschiebung der Hand und damit des Handgelenks und des distalen Radiusfragments in Radius- und Ulnarichtung verhindern, während sie diesen von den anderen drei Aspekten der Frakturreduktion, nämlich der Apposition in Dorsal-Palmar-Richtung, der Rotationsausrichtung und der Distraktionslänge isolieren. Es ist folglich mit den herkömmlichen Schienen nicht möglich, die Frakturreduktion in Radius- und Ulna-Richtung ohne Verlust der Einstellungen in den anderen drei Aspekten der Frakturreduktion zu manipulieren.
  • Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Schienen ist, daß sie keine selektive Streckung und Beugung des Handgelenks selbst zulassen. Diese Streckung und Beugung kann oft eine Frakturreduktion erleichtern und/oder das Risiko einer Überstreckung der Streckersehne beim Strecken des Handgelenks minimieren. Insbesondere verringert ein Strecken des Handgelenks den Zug auf die Fingerstrecksehnen und minimiert damit das Risiko einer Versteifung der Hand, indem es eine weitere Beugung der Metakarpal-Fingergelenke erlaubt.
  • Die US-PS 45 48 199 beschreibt zwei Ausführungsformen einer Frakturschiene, von denen die eine eine Distraktion des distalen und des proximalen Knochenfragments relativ zum Frakturort erlaubt, während die andere darauf konstruiert ist, mit ihren zwei beweglichen Hauptteilen eine Achse aufzuspannen, die sich mit der Drehachse deckt, um die die meisten Colles-Frakturen typischerweise drehen. Beide Ausführungsformen weisen Metallteile auf, die die Herstellung von Röntgenaufnahmen der Fraktur bei angesetzter Schiene erschweren. Weiterhin erlaubt keine von beiden eine selektive Einstellung der Apposition entsprechend der Anterior-Posterior-Röntgensicht, d.h. eine radioulnare Ausrichtung der Fraktur. Weiterhin erlaubt keine dieser Ausführungsformen ein Beugen und Strecken des Handgelenks.
  • Die US-PS 46 11 586 beschreibt eine verbesserte Schiene insbesondere für die Behandlung von Colles-Frakturen. Eine derartige Schiene weist ein langgestrecktes distales Element mit einem auf diesem verschiebbaren Laufblock auf. Der Block trägt einen oder zwei distale Stifte, die zur Fixierung auf der Distalseite des Frakturorts in den Metakarpalknochen des Zeigefingers einsetzbar sind.
  • Ein proximales Element ist auf dem proximalen Ende des distalen Elements schwenkbar angeordnet und enthält zwei Durchgangsbohrungen zur Aufnahme von Stiften. Eine Einstellvorrichtung zwischen dem distalen und proximalen Element bewirkt eine Schwenkbewegung dieser beiden Element relativ zueinander. Diese Einstelleinrichtung liegt vorzugsweise als Schneckengetriebe vor, wobei einer der Stifte durch das Schneckenrad verläuft und ohne Störung desselben in das proximale Fragment einsetzbar ist. Vorzugsweise werden eine Schnecke und Zahnstange verwendet, um den Laufblock relativ zum distalen Ende zu verschieben.
  • Das distale Element einer solchen Schiene kann aus einem starren und hochfesten, für Röntgenstrahlen im wesentlichen transparenten Kunststoff gefertigt sein. Dadurch läßt sich die Fraktur im Röntgenbild aus beliebigem Sichtwinkel betrachten und damit die Güte der Ausrichtung verbessern und die Heilung beschleunigen. Die Schiene ist so aufgebaut, daß bei proximalseitig der Fraktur am Radius angesetztem proximalem Element das distale Element die Hand, das Handgelenk und das distale Fragment des gebrochenen Radius auf einem Kreisbogen bezüglich des proximalen Schienenelements trägt. Der wesentliche biomechanische Beitrag der Schiene liegt dabei in der Art und Weise, wie sie die Pathomechanik einer Colles-Fraktur biomechanisch ergänzt, indem sie die frakturbedingte Ortsveränderung um die gleiche Achse reduziert, um die die Fragmente während des Frakturvorgangs disloziert werden.
  • In einer weiteren Version des Laufblocks auf dem distalen Element erlaubt die Schiene, die Hand und damit das Handgelenk- und das Distalfragment des Radius in Radius- und Ulnarichtung mittels einer einfachen Einstelleinrichtung selektiv zu schieben - bspw. einer auf dem modifizierten Laufblock beweg- bzw. drehbaren Flügelmutter. Weiterhin ist der modifizierte Laufblock so konstruiert, daß er ein selektives Strecken und Beugen des Handgelenks und gleichzeitig die Wiederherstellung der Radius-Sollänge mittels distraktiver Kräfte zuläßt.
  • Weiterhin erlaubt die Schiene auch ein selektives Ausrichten der Fraktur in einer Ebene und/oder um eine Evolutionsachse ohne wesentliche Beeinträchtigung der Ausrichtung in einer anderen Ebene bzw. um eine andere Achse. Weiterhin erlaubt der Splint eine radiale und eine ulnare Verschiebung der Hand auf dem Unterarm und damit eine Verschiebung der Fraktur in Radius- und Ulnarichtung auf eine Weise, die diese von den drei anderen Aspekten der Frakturreduktion isoliert.
  • Obgleich die in der US-PS 46 11 586 beschriebene Schiene eine Verbesserung gegenüber bekannten Vorrichtungen darstellt, bietet sie nicht so viele Freiheitsgrade der Bewegung der Hand und des Handgelenks, wie sie beim Setzen einer Colles-Fraktur oft erforderlich sind.
  • Bisher gibt es keine externe Fixiervorrichtung bzw. Schiene mit den Vorteilen, die die erfindungsgemäße Schiene bietet.
  • Die Erfindung schafft eine verbesserte Frakturschiene, die besonders nützlich ist für das Setzen einer Colles-artigen Fraktur des distalen Radius.
  • Die erfindungsgemäße Schiene weist sämtliche Vorteile der Schiene der US-PS 46 11 586 sowie weitere Vorteile auf. Die verbesserte Schiene erlaubt eine Schwenkbewegung derselben um eine rechtwinklig zur ihrer Längsmittellinie verlaufende Achse. Weiterhin kann zur "Feinjustage" der Appositionsausrichtung der Hand in Radius- und Ulnarichtung der Metakarpalstab zur Längsachse der Schiene hin und von ihr weg bewegt werden.
  • Der distale Teil der Schiene kann aus für Röntgenstrahlen transparentem Kunststoff gefertigt, aber fest genug ausgeführt werden, daß sich die Fraktur bei angesetzter Schiene röntgen läßt, ohne den Einstellzustand der letzteren zu stören.
  • Weiterhin ist der Metakarpalstab an einem seiner Enden so schwenkbar, daß sich eine Streckung oder Beugung des Handgelenks ergibt. Die Achse der Streck- und Beugeeinstellung verläuft zum Mittelpunkt des Handgelenks.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schiene läßt sich vorteilhafterweise der Metakarpalstab um eine Längsachse schwenken bzw. drehen. Dies kann ein wesentlicher Vorteil sein, wenn die distalen Stifte nicht in einer zu der der proximalen Stifte parallelen Ebene liegen.
  • Andere Vorteile der verbesserten Frakturschiene ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung sowie den beigefügten Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird nun ausführlicher anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen in allen Figuren die gleichen Teile bezeichnen.
  • Fig. 1 ist eine Perspektivdarstellung einer Ausführungsform der erfindungwsgemäßen verbesserten Frakturschiene;
  • Fig. 1A ist ein teilweise weggeschnittener Seitenriß einer Einrichtung zum Verschieben des Laufblocks auf dem ersten Element der Schiene nach Fig. 1;
  • Fig. 2 ist eine Perspektivansicht der erfindungsgemäßen verbesserten Frakturschiene, die in der Arbeitsstellung am Radialaspekt der Unterarms des Patienten angesetzt ist;
  • Fig. 3 ist eine Perspektivansicht des proximalen Endes der erfindungsgemäßen verbesserten Schiene;
  • Fig. 4 ist eine Perspektivansicht der an den Unterarm des Patienten angesetzten verbesserten Schiene und zeigt das Verschwenken des Metakarpalstabs an dessen gehaltertem Ende zwecks Streckung und Beugung des Handgelenks;
  • Fig. 5 zeigt als Sprengansicht von oben das zweite und dritte Element der erfindungsgemäßen Frakturschiene;
  • Fig. 5A ist ein Seitenriß einer für die erfindungsgemäße Schiene verwendbaren Schnecke;
  • Fig. 6 zeigt als Draufsicht das proximale Ende der erfindungsgemäßen Frakturschiene;
  • Fig. 7 zeigt als Sprengdarstellung eine erfindungsgemäß nützliche Ausführungsform eines Metakarpalstabs;
  • Fig. 8 zeigt als Sprengdarstellung eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Metakarpalstabs; und
  • Fig. 9A, 9B und 9C sind Endansichten des Metakarpalstabs der Fig. 8 und zeigen, wie dieser um eine zu seiner Längsachse parallele Achse geschwenkt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße verbesserte Frakturschiene bzw. externe Fixiervorrichtung 10 ist in den beigefügten Zeichnungen gezeigt. Die Schiene weist ein langgestrecktes tragendes bzw. distales Element 12 auf, das in Längsrichtung gradlinig und vorzugsweise einteilig aus starrem Kunststoff oder einem anderen geeigneten, für Röntgenstrahlen transparenten eigenfesten Werkstoff ausgeführt ist. Dieses Element kann durch Formen oder maschinelles Bearbeiten gefertigt werden und muß eine Festigkeit aufweisen, die hoch genug ist, um die Biegemomente aufzunehmen, die die verschiedenen Muskeln ausüben, die den Frakturort kreuzen und dadurch verformen.
  • Das Element 12 ist allgemein als im Querschnitt rechteckig dargestellt. Wie in den Zeichnungen gezeigt, enthält es vorzugsweise ein langgestrecktes, in Längsrichtung verlaufendes Langloch 13.
  • Das proximale Ende des Elements 12 ist mit einem zweiten Element 14 verbunden, das seinerseits schwenkbar an einem dritten Element 16 angebracht ist. Ein langgestreckter Metakarpalstab 20 ist an einer im Langloch 13 des Elements 12 gelagerten Bewegungseinrichtung 30 befestigt.
  • Wie gezeigt, ist der Metakarpalstab vom ersten Element 12 beabstandet und verläuft allgemein parallel zu diesem. Zwei Öffnungen 21, 22 verlaufen quer durch den Metakarpalstab 20 und nehmen zwei distale Stifte auf. Diese Stifte sind bspw. in den Fig. 2 und 4 gezeigt und lassen sich auf einer Seite des Frakturorts in den Metakarpalknochen des Zeigefingers einführen.
  • Die Bewegungseinrichtung bzw. der Schlitten 30 ist im Langloch 13 im Element 12 längsverschiebbar angeordnet. Ein Innensechskantschlüssel wird in den Kopf 34B einer Innensechskantschraube 34 eingeführt, der durch eine Öffnung 31 im distalen Ende des Elements 12 erreichbar ist. Eine betrieblich zwischen die Bewegungseinrichtung 30 und den Innensechskant eingefügte geeignete Zahnung bewirkt bei Drehung des Innensechskants eine Verschiebung des Bewegungseinrichtung entlang des Langlochs im Element 12. Bei Drehung des Innensechskants im Uhrzeigersinn läuft die Bewegungseinrichtung zum proximalen Ende des Elements (d.h. zum Frakturort). Bei einer Drehung in entgegengesetzter Richtung läuft die Bewegungseinrichtung zum distalen Ende des Elements 12. Die Fig. 1A zeigt eine Methode zum Steuern der Bewegung des Schlittens 30. Die Innensechskantschraube 34 wird vom Schlitten 30 getragen. Durch die Öffnung 31 im Element 12 läßt sich ein Innensechskantschlüssel in den Innensechskant im Kopf 34B der Schraube 34 einführen. Das Gewinde 34 auf der Schraube 34 kämmt mit beabstandeten Zähnen bzw. Gewindegängen 36 entlang des Elements 12. Die Schraube 34 enthält eine vollständig um sie herum verlaufende Nut 34A. Eine ebenfalls vom Schlitten 30 getragene Schraube 35 verläuft quer durch diesen und ist so angeordnet, daß sie, wie dargestellt, durch die Nut 34A hindurch zu einer Seite der Schraube 34 vorsteht. Mit dieser Anordnung kann die Schraube 34 beliebig gedreht und so der Schlitten entlang des Elements 12 verschoben werden. Die Schraube 35 stört die Drehungder Schraube 34 nicht, sondern fixiert die Längsstellung der letzteren relativ zum Schlitten 30.
  • Ein Ende des Metakarpalstabs 20 ist auf eine Welle 24 mit Quadrat- oder Rechteckquerschnitt (vergl. Fig. 2 und 4) aufgesetzt, die von der Bewegungseinrichtung bzw. dem Schlitten 30 weg auswärts vorsteht. Mit einem Gewindestift 25 läßt sich der Metakarpalstab in einer gewünschten Lage auf der Welle 24 festziehen.
  • Die Bewegungseinrichtung 30 enthält eine geeignete Zahnung, mittels der die Bewegung der Welle 24 relativ zur Einrichtung 30 feinjustiert werden kann. Durch Drehen der Innensechskantschraube 32 mit einem geeigneten Schlüssel läßt sich die Welle 24 (und damit der Metakarpalstab 20) seitlich vom Element 12 weg oder näher an es heran bewegen, während der Metakarpalstab 20 seine Parallelität zum Element 12 beibehält. Ist bspw. das distale relativ zum proximalen Knochenfragment radial versetzt, müssen die Welle 24 und dr Metakarpalstab etwas weiter vom Element 12 weg bewegt werden. Ist umgekehrt das distale Knochenfragment in Ulnarichtung versetzt, müssen die Welle 24 und der Metakarpalstab 20 näher an das Element 12 herangeführt werden.
  • Die Bewegungseinrichtung bzw. der Schlitten 30 ist vorzugsweise ebenfalls aus für Röntgenstrahlen transparentem Kunststoff gefertigt. Er kann ein Schneckenrad enthalten, das mit mit einer länglichen Schnecke kämmt, die mit einem Innensechskant verbunden ist. Alternativ können sowohl der Schlitten als auch das Element 12 Gewindeabschnitte aufweisen - bspw. kann ein Teil der Kante des Langlochs 13 Gewindegänge enthalten, in die eine vom Schlitten 30 getragene Schnecke oder Schraube eingreift. Bei einer Drehung der Schnecke (oder Schraube) läuft dann der Schlitten 30 das Langloch 13 entlang.
  • Am proximalen Ende des Elements 12 befindet sich eine Schräge 40, aus der ein zylindrisches Lagerungselement (Schaft) 42 vorsteht; vergl. hierzug Fig. 6. Das Lagerungselement 42 steht teilweise in eine halbmondförmige oder zylindrische Ausnehmung vor, die von einer konkaven Innenfläche am Ende des Elements 12 gebildet wird. Die Achse der Konkavität deckt sich mit der des Lagerungselements 42.
  • Das Element 14 hat eine konvexe oder zylindrische Stirnfläche 44, die von der konkaven Ausnehmung am Ende des Elements 12 aufnehmbar ist. Vergl. hierzu die Fig. 5 und 6. Das Element 14 enthält in einer Schräge 45 eine Bohrung oder Ausnehmung 45A, die das Lagerungselement 42 drehbar aufnehmen kann, so daß sich das Element 14 um das Lagerungselement 42 relativ zum Element 12 verdrehen läßt. Eine Platte 15 am proximalen Ende des Elements 12 unterstützt das Festhalten des Elements 12 am Element 14. Die Schrauben 15A legen die Platte 15 in der Sollage fest.
  • Auf der Fläche 44 befindet sich eine Zahnung 44A. Eine Schnecke 41 verläuft vertikal durch das Element 12 und kämmt mit der Zahnung 44A. Durch Drehen der Schnecke 41 läßt das Element 12 sich um die Längsachse des Lagerungselements oder Schafts 42 schwenken. Diese Bewegung des Elements 12 ist analog der des Elements 12 auf einem Kegelmantel.
  • Das Element 14 ist mit dem Element 16 schwenkbar verbunden. Die Fläche 46 des Elements 14 enthält eine Ausnehmung 46A zur Aufnahme des zylindrischen Schafts 17 des Elements 16.
  • Die Fläche 47 des Elements 14 ist konvex und enthält die Zahnung 47A. Der Teil 16A des Elements 16 weist einen konkav ausgenommenen Bereich 16C zur Aufnamhe der konvexen Fläche 47 des Elements 14 auf. Der Teil 16B des Elements 16 enthält ebenfalls einen vertieften Bereich 47 des Elements 14, wie die Fig. 5 zeigt.
  • Die Schnecke 43 verläuft vertikal durch das Element 16 und kämmt mit der Zahnung 47A des Elements 14. Durch Drehen der Schnecke 43 (in Fig. 5A auch im Seitenriß gezeigt) wird das Element 14 veranlaßt, um den Schaft 17 zu schwenken. Die Zentralachse 17A des Schafts 17 verläuft rechtwinklig zur Längsmittellinie des Element 14 und das Element 14 und das Element 12 schwenken um diese Achse, die rechtwinklig zur Längsachse 14A des Elements 14 liegt. Idealerweise verläuft die Längsachse des Elements 16 parallel zur Längsachse des Radius (d.h. desjenigen Knochens, in dem die Stifte 104 im Arm des Patienten befestigt sind).
  • Der proximale Stift 104 kann durch eine Queröffnung 18 im Element 16 verlaufen, wie dargestellt. Der proximale Stift 104A kann durch eine Queröffnung 18A verlaufen, die sich durch die Platte 15, das Element 14 und das Element 16 erstreckt. Die Stifte 104A und 104 können mittels der Stiftschrauben 105 fixiert werden.
  • Die Fig. 4 zeigt eine weitere Besonderheit der erfindungsgemäßen Schiene 10. Durch Drehen der Schraube 33 löst man die Welle 24, so daß sie sich nach Wunsch im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn verdrehen läßt; so kann der Metakarpalstab nach Wunsch auf- oder abwärtsgeschwenkt werden. Die Fig. 4 zeigt den Metakarpalstab aufwärtsgeschwenkt. Mit dieser Art einer Justierung erhält man die gewünschte Beuge- oder Strecklage des Handgelenks. Die Achse der Beuge-/Streckeinstellung verläuft zum Mittelpunkt des Handgelenks. Hat man den Metakarpalstab in die Sollage gebracht, legt man durch Festziehen der Schraube 33 die Welle 24 gegen weitere Drehung fest.
  • Die Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Metakarpalstabs 20. In einem Ende des Stabs befindet sich eine Queröffnung 24A (vorzugsweise mit Quadratquerschnitt oder einen anderen Geometrie, die ein Festlegen gegen Drehung erlaubt) zur Aufnahme der Welle 24. Mit der Stiftschraube 25 läßt sich der Stab 20 auf der Welle 24 festlegen.
  • Der Stab 20 enthält auch eine langgestreckte Öffnung bzw. ein Langloch 29 zur Aufnahme der Abstandsstücke 27 und 28. Beide Enden des Abstandsstücks 27, ein Ende des Abstandsstücks 28 und ein Ende des Langlochs 29 sind geschrägt. Bei in das Langloch 29 eingesetzten Abstandsstücken (vgl. Fig. 1) können die Öffnungen 21, 22 in ihnen die distalen Stifte 103 aufnehmen (vgl. Fig. 2 und 4). Die Stiftschraube 26 im äußeren Ende des Stabs 20 drücken die Abstandsstücke 27, 28 zueinander und zum entgegengesetzten Ende des Langlochs 29. Dadurch werden die beiden distalen Stifte 103 im Metakarpalstab festgelegt. Die Haltestifte 23 verlaufen durch die Richtöffnungen 23A, 23B im Stab 20 und die Abstandsstücke 27, 28, um letztere in der Sollage zu halten.
  • Die Fig. 8 zeigt eine weitere, für die vorliegende Erfindung brauchbare Ausführungsform 50 des Metakarpalstabs. Bei dieser Ausführungsform enthält das Lagerungsende des Metakarpalstabs eine kreisrunde Öffnung oder Ausnehmung 54, die den zylindrischen Schaft oder Stutzen 53 auf der Welle 24 aufnehmen kann. In diese Anordnung kann der Metakarpalstab 50 relativ zum Stutzen 53 (d.h. um eine zu dessen Längsachse parallel Achse) verschwenkt werden. Mit der Stiftschraube 25 läßt der Metakarpalstab 50 sich in jeder beliebigen Drehstellung festlegen.
  • Die Öffnungen 52 verlaufen quer durch den Stab 50 zur Aufnahme der distalen Stifte 103. Wenn die distalen Stifte nicht in einer zu den Stiften 104 parallelen Ebene liegen (wenn also die Stifte 103 relativ zu den Stiften 104 auf- oder abwärtsgekippt sind), ist ein Drehen des Metakarpalstabs 50 erwünscht, damit die Stifte 103 in die Öffnungen 52 eingeführt werden können.
  • Die Fig. 9A, B und C zeigen Enddraufsichten des Stabs 50 auf dem Schaft oder Stutzen 53 und zeigen die Verdrehbarkeit des Metakarpalstabs relativ zum Schaft oder Stutzen 53.
  • Die Winkelverstellung zwischen dem tragenden Element 12 und dem Element 14 erreicht man durch Drehen der Schnecke 41. Damit wird auch das Element 12 relativ zum Element 14 verdreht, so daß der distale Teil der Schiene die Hand, das Handgelenk und das distale Radiusfragment auf einem Bogen relativ zum proximalen Radiusfragment und den an ihm befestigten Teilen der Schiene führen kann.
  • Wie oben erwähnt, kann der Metakarpalstab auch separat justiert werden, um die Hand (und damit das Handgelenk und das distale Fragment) nach Wunsch in einer Radial- oder Ulnarrichtung zu bewegen.
  • Die proximalen Stifte 104 und 104A werden in den exponierten Radiusteil eingeführt, indem man den Brachioradialis (BR) volar und dann den Abductor pollicis longus (APL) sowie den Extensor pollicis brevis (EPB) dorsal zurückzieht und damit den Radiusschaft unmittelbar distal des Pronator teres (PT) exponiert. Das Einführen der Stifte 103, 104 und 104 erfolgt auf die aus der US-PS 46 11 586 bekannte Weise.
  • Nachdem die Schiene 10 auf die distalen und proximalen Stifte aufgesetzt ist, zieht man die verschiedenen Stiftschrauben fest, um die Stifte in der Schiene zu fixieren. Nach dem Aufsetzen der Schiene auf die Stifte ist gewöhnlich der erste Schritt, die Frakturschiene so zu distrahieren, daß die Gesamtdistanz zwischen den beiden Stiftsätzen zunimmt und man so durch Aufbringen von Traktionskräften auf das proximale und distale Fragment der gebrochene Radius die Sollänge erhält. Dies erfolgt, indem man den Block 30 bezüglich des distalen Teils oder tragenden Elements axial und von den proximalen Stiften 104 hinweg bewegt. Nach dem Distrahieren ist die Länge des Radius wiederhergestellt. Der Radius darf dabei nicht überstreckt werden, d.h. es sollte zwischen dem distalen und proximalen Radiusfragment kein Spalt verbleiben.
  • Die Fig. 3 zeigt die Schwenkeinstellung des Element 14 relativ zum Element 16. Durch Drehen der Schnecke 43 wird das Element 14 um den Schaft 17 geschwenkt, der rechtwinklig zur Längsmittellinie des Elements 14 verläuft. Diese Art der Justage ist wünschenswert, um das distale auf das proximale Radiusfragment richtig ausrichten zu können.
  • Indem man das distale Radiusfragment richtig auf den Unterarm und das proximale Radiusfragment ausrichtet, erhält man eine einwand- und komplikationsfreie Heilung der Fraktur.

Claims (9)

1. Frakturschiene, die
(a) ein langgestrecktes erstes Element (12) mit einem freien und einem Lagerungsende und
(b) einen langgestreckten Metakarpalstab (20, 50) aufweist, den das erste Element (12) trägt und der entlang diesem verstellbar ist, wobei der Metakarpalstab (20, 50) entlang einer zu der des ersten Elements rechtwinkligen Achse (24) verschiebbar ist und Queröffnungen (21, 22; 52, 52) zur Aufnahme und zum Festlegen eines ersten und eines zweiten Stifts (103) in ihm enthält, die auf einer Seite einer Knochenfraktur in einen Knochen des Patienten einsetzbar sind, und wobei weiterhin Queröffnungen (18A, 18) am proximalen Ende der Frakturschiene einen dritten und einen vierten Stift (104A, 104) aufnehmen, die auf der anderen Seite der Knochenfraktur in den Knochen des Patienten einsetzbar sind, wobei weiterhin
(c) am Lagerungsende des ersten Elements (12) ein zweites Element (14) um eine Achse schwenkbar gelagert ist, die mit der Längsachse des ersten Elements einen spitzen Winkel einschließt, wobei die Schwenkbewegung des zweiten Elements (14) relativ zum ersten Elements (12) der einzige Freiheitsgrad des zweiten relativ zum ersten Element ist,
dadurch gekennzeichnet , daß
(d) am zweiten Element (14) ein drittes Element (16) um eine rechtwinklig zur Längsachse (14A) des zweiten Elements (14) verlaufende Achse (17A) schwenkbar gelagert ist, wobei das dritte Element (16) die durch es hindurchverlaufenden Queröffnungen (18, 18A) enthält, und daß
(e) der dritte und der vierte Stift (104, 104A) vom dritten Element (16) aufnehmbar und in dessen Queröffnungen festlegbar sind, wobei die Schwenkbewegung des dritten Elements (16) relativ zum zweiten Element (14) der einzige Freiheitsgrad des dritten relativ zum zweiten Element ist und das dritte Element (16) um den dritten Stift (104A) verschwenkbar ist.
2. Frakturschiene nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Bewegungseinrichtung (30) auf dem ersten Element (12) zum Bewegen des Metakarpalstabs (20, 50) entlang des ersten Elements, wobei die Bewegungseinrichtung (30) kämmende, auf der Bewegungseinrichtung und dem ersten Element (12) angeordnete Gewindeabschnitte (34, 36) aufweist und weiterhin den Metakarpalstab (20, 50) wahlweise das erste Element (12) entlang bewegen kann.
3. Frakturschiene nach Anspruch 2, gekennzeichnet , daß das erste Element (12) ein längsverlaufendes Langloch (13) enthält, in dem die Bewegungseinrichtung (30) gelagert ist.
4. Frakturschiene nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit dem ersten Element (12) und dem zweiten Element (14) verbundene erste Zahnungsanordnung (41, 44A, 43) zum Verschwenken des zweiten Elements (14) relativ zum ersten Element (12).
5. Frakturschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Zahnungsanordnung eine Schnecke (43) und eine Schneckenzahnung (44A) aufweist, die miteinander kämmen.
6. Frakturschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Metakarpalstab (20) ein freies und ein Lagerungsende aufweist, der Metakarpalstab (20, 50) parallel zur Längsachse des ersten Elements verläuft und das Lagerungsende des Metakarpalstabs (20, 50) mit der Bewegungseinrichtung (30) über eine zum ersten Element (12) rechtwinklige Welle (24) verbunden ist.
7. Frakturschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Metakarpalstab (20, 50) um die Welle (24) drehbar ist.
8. Frakturschiene nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Welle (24) ein zu ihr rechtwinkliges Stutzenelement (53) aufweist und die Längsachse des Metakarpalstabs parallel zur der des Stutzenelements (53) verläuft.
9. Frakturschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Metakarpalstab (20) umeine zur Welle (24) rechtwinklige Achse (53) drehbar ist.
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