DE69012304T2 - Einrichtung zur Augenbehandlung. - Google Patents

Einrichtung zur Augenbehandlung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Augenbehandlungsvorrichtung gerichtet, und insbesondere auf eine Augenbehandlungsvorrichtung, welche Augentropfen eines flüssigen Medikaments sicher und einfach in ein Auge einbringen kann.
  • Die meisten Leute haben Schwierigkeiten beim Einbringen von Tropfen in ihre Augen. Da das Auge sehr empfindlich ist, finden die meisten Leute es schwierig, das Reflexzwinkern beim Einbringen der Tropfen in dieses zu kontrollieren. Ferner sehen die Verwender von Augentropfen oftmals schlecht. Das schlechte Sehen macht es schwer, die Spitze der Tropf-Flasche über dem Auge anzuordnen und führt häufig dazu, daß Tropfen falscherweise auf die Nase oder die Wange aufgebracht werden. Ferner haben ältere Leute oftmals Schwierigkeiten, die Tropf- Flasche ruhig zu halten, oder haben eine Schwierigkeit, beim Drücken der Tropf-Flasche eine geeignete Menge eines Medikaments in das Auge einzubringen.
  • Selbst wenn das flüssige Medikament geeignet auf die Hornhaut aufgebracht wird, ist die Effektivität des Medikaments eingeschränkt. Das maximale Volumen eines Tropfens eines flüssigen Medikaments, welches gleichzeitig in Kontakt mit einem Auge gebracht werden kann, ist ungefähr 30 Mikroliter. Jede größere Menge läuft über das Augenlid auf die Wange. Wenn Augentropfen auf die Oberfläche des Augapfels aufgebracht werden, wirken das Zwinkern und der natürliche Tränenfluß zusammen, um die Zeit, für welche das flüssige Medikament effektiv bleiben wird, auf einige Minuten einzuschränken. Wenn jedoch ein Medikament in den Bindehautsack der Bindehaut eingebracht wird, wird das Medikament für eine geeignete Zeitdauer effektiv bleiben, was die Vorteile des Einbringens von Tropfens eines flüssigen Medikaments in das Auge maximal macht.
  • Das US-Patent Nr. 4,543,096 beschreibt und stellt eine Vorrichtung dar, welche fingerartige Vorsprünge aufweist, die an der Vorderseite einer Augentropfenflasche angebracht sind zum Auseinanderspreizen der Augenlider während des Augentropfen- Abgabevorgangs. Ein bewegbarer Finger ist mit einem Hebel verbunden, um den Hebel niederzudrücken und gleichzeitig zu bewirken, daß die Augenlider auseinandergespreizt werden, während ein Tropfen aus der Tropf-Flasche gedrückt wird. Die in dem US-Patent Nr. 4,543,096 beschriebene Vorrichtung wird jedoch weder in geeigneter Weise den Augapfel ruhigstellen, noch wird sie den Bindehautsack freilegen. Ferner könnten die fingerartigen Vorsprünge eine Verletzung des Auges verursachen, wenn der Verwender unglücklicherweise die Hornhaut mit einem der Vorsprünge berührt. In gleicher Weise stellt das US-Patent Nr. 4,531,944 eine Vorrichtung zum Stabilisieren der Spitze eines Tropfers über dem Auge dar, und umfaßt ferner ein Sichtloch zum Ablenken des Auges. Diese Vorrichtung weist jedoch weder Mittel auf, den Bindehautsack freizulegen, noch hält sie das untere Augenlid niedergedrückt.
  • Demgemäß ist eine Augenbehandlungsvorrichtung gewünscht, welche in der Lage ist, gleichzeitig den Augapfel ruhigzustellen, das Einbringen des Medikaments zu orientieren, das Medikament einzubringen und den Bindehautsack freizulegen.
  • Die WO-A-89/04160 offenbart eine Augenbehandlungsvorrichtung zum Einbringen eines flüssigen Medikaments aus einem Speicher. Die Vorrichtung umfaßt ein rohrförmiges Gehäuse mit einem ersten offenen Ende, welches zur Anpassung an den die Augenmulde umgebenden Gesichtsbereich geeignet ist. Das Gehäuse ist zum Aufnehmen, Halten und Positionieren eines ein flüssiges Medikament enthaltenden Speichers aufgebaut und eingerichtet. Ein Augenlidverschiebemechanismus ist an dem ersten offenen Ende des Gehäuses getragen, und ein Verschiebemechanismus ist dazu geeignet, das untere Augenlid niederzudrücken und den Bindehautsack freizulegen.
  • Diese Erfindung sieht eine Vorrichtung zum Einbringen eines Medikaments in ein Auge vor, umfassend ein erstes Gehäuseteil, welches zum Aufnehmen eines Medikaments für ein Auge geeignet ist und welches eine erste Oberfläche festlegt, welche zum Angreifen an dem einem Auge benachbarten Gesichtsgewebe geformt ist, ein Augenlidverschiebeelement, welches bezüglich des ersten Gehäuseteils bewegbar ist, wobei das Augenlidverschiebeelement eine zweite Oberfläche festlegt, die zum Angreifen am Gesichtsgewebe und somit dem unteren Augenlid geeignet ist, um den Augen-Bindehautsack freizulegen, ein erstes Mittel zum Abgeben des innerhalb des ersten Gehäuseteils aufgenommenen Medikaments, wobei das erste Mittel mit dem Augenlidverschiebeelement zum Abgeben des Medikaments in das Auge nach dem Verschieben des unteren Augenlids gekoppelt ist, und einen Augenmedikamentbehälter, welcher in dem ersten Gehäuseteil getragen ist und zum Aufnehmen des Medikaments darin zur Abgabe in ein Auge geeignet ist, wobei der Behälter mit dem Abgabemittel zum Abgeben des Medikaments in Antwort auf eine Bewegung des Abgabemittels in Eingriff bringbar ist, worin der Medikamentbehälter einen in dem ersten Gehäuseteil getragenen äußeren Körper umfaßt sowie einen in dem äußeren Körper aufgenommenen und bezüglich diesem bewegbaren inneren Körper, wobei der innere Körper eine Medikamentkammer zur Aufnahme eines Medikaments bildet, wobei der innere Körper mit dem Abgabemittel in Eingriff bringbar ist und in Antwort darauf zur Abgabe des Medikaments aus dem Behälter bewegbar ist.
  • In einer Anordnung gemäß der Erfindung umfaßt das erste Mittel ferner wenigstens ein Fingerelement, welches an einem Ende durch das Abgabeelement getragen ist, wobei das andere Ende des Fingerelements bei einer Bewegung des Abgabeelements und somit des Augenlidverschiebeelements relativ zum ersten Gehäuseteil in Eingriff bringbar ist, um das Medikament aus dem Medikamentbehälter abzugeben.
  • Die Anordnung kann ferner ein zweites Mittel umfassen zum Positionieren der Vorrichtung zum Abgeben des Medikaments in den freiliegenden Augen-Bindehautsack eines Auges.
  • Bei letzterer Anordnung kann das zweite Mittel wenigstens einen in dem ersten Gehäuseteil gebildeten Kanal umfassen, sowie ein Kontaktteil, welches innerhalb des Kanals sitzt, wobei das Kontaktteil zur Bewegung durch den Kanal und zum Schlagen auf eine Oberfläche desselben geeignet ist, wenn die Vorrichtung zur Abgabe des Medikaments in den freiliegenden Bindehautsack positioniert ist, wobei das Kontaktteil somit Vibrationen durch das erste Gehäuseteil und in das Gesichtsgewebe und einen dem Auge benachbarten Knochenaufbau überträgt.
  • Bei jeder der oben angegebenen Anordnungen kann das erste Gehäuseeleinent eine Sichtöffnung bilden, welche sich durch dieses hindurch erstreckt, wobei die Sichtöffnung derart angeordnet ist, daß dann, wenn ein Verwender in Richtung der Sichtöffnung sieht, die Hornhaut des Auges nach oben weg von dem unteren Augenlid gerichtet ist.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung kann ein zweites Gehäuseteil mit dem ersten Gehäuseteil gekoppelt sein und relativ zu diesem bewegbar sein, wobei das zweite Gehäuseteil mit dem Abgabeelement gekoppelt ist, wobei das Abgabeelement durch Bewegen des zweiten Gehäuseteils in Richtung des ersten Gehäuseteils zum Eingreifen mit dem Medikamentbehälter geeignet ist, um das Medikament in das Auge abzugeben, wobei das Augenlidverschiebeelement mit dem zweiten Gehäuseteil gekoppelt ist und mit diesem zum verschieben des unteren Augenlids bewegbar ist.
  • Insbesondere kann das Augenlidverschiebeelement umfassen: ein mit dem zweiten Gehäuseteil gekoppeltes erstes Bein, ein von dem ersten Bein im Abstand angeordnetes und mit dem zweiten Gehäuseteil gekoppeltes zweites Bein und einen von dem ersten und dem zweiten Bein getragenen Niederdrückansatz, wobei der Niederdrückansatz die zweite Oberfläche zum Angreifen am Gesichtsgewebe benachbart einem Auge bildet.
  • Die Anordnung kann ferner ein zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil gehaltenes Federelement umfassen, um das erste und das zweite Gehäuseteil relativ zueinander durch Federwirkung vorzuspannen.
  • Weitere Vorteile der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung und den zusammen mit dieser betrachteten Zeichnungen augenscheinlich.
  • Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Augenbehandlungsvorrichtung.
  • Figur 2 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 2-2 in Figur 1.
  • Figur 3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 2-2 der Figur 1, welche den Betrieb der Augenbehandlungsvorrichtung darstellt.
  • Figur 4 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 4-4 in Figur 3.
  • Figur 5 ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform der Augenbehandlungsvorrichtung.
  • Figur 6 ist eine Querschnittsansicht, welche den Betrieb der in Figur 5 gezeigten Vorrichtung darstellt.
  • Figur 7 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 7-7 der Figur 6.
  • Figur 8 ist eine Seitendraufsicht, teilweise im Querschnitt, einer weiteren Augenbehandlungsvorrichtung, welche über einem Auge angeordnet dargestellt ist.
  • Figur 9 ist eine Seitendraufsicht der über einem Auge ausgerichtet gezeigten Vorrichtung der Figur 8, welche eine Teil- Querschnittsansicht des Augenstückabschnitts darstellt.
  • Figur 10 ist eine Seitendraufsicht der beim Einbringen eines Tropfens eines flüssigen Medikaments in ein Auge gezeigten Vorrichtung der Figur 8, welche ferner eine Teil-Querschnittsansicht des Augenstückabschnitts darstellt.
  • Figur 11 ist eine Frontdraufsicht, welche den Augenstückabschnitt der Vorrichtung der Figur 8 darstellt.
  • Figur 12 ist eine teilweise im Querschnitt dargestellte Ansicht einer die vorliegende Erfindung verkörpernden Augenbehandlungsvorrichtung.
  • Figur 13 ist eine weitere teilweise im Querschnitt dargestellte Ansicht der Vorrichtung der Figur 12, welche den Betrieb der Vorrichtung beim Einbringen eines Medikaments in ein Auge darstellt.
  • Figur 14 ist eine Draufsicht auf das obere Ende des inneren Gehäuses der Vorrichtung der Figur 12.
  • Figur 15 ist eine Draufsicht des inneren Gehäuses der Figur 14 von oben.
  • Figur 16 ist eine Seitenansicht des inneren Gehäuses der Figur 14.
  • Figur 17 ist eine vergrößerte Ansicht des inneren Gehäuses der Figur 14 von unten.
  • Figur 18 ist eine Ansicht der Augenschale der Vorrichtung der Figur 12 von unten.
  • Figur 19 ist eine Draufsicht der Augenschale der Figur 18 von oben.
  • Figur 20 ist eine teilweise im Querschnitt dargestellte Seitenansicht der Augenschale der Figur 18.
  • Figur 21 ist eine Draufsicht der Augenschale der Figur 18 von oben.
  • Figur 22 ist eine vergrößerte Ansicht des äußeren Gehäuses der Vorrichtung der Figur 12 von unten.
  • Figur 23 ist eine Seitenansicht des äußeren Gehäuses der Figur 22.
  • Figur 24 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des äußeren Gehäuses der Figur 23 entlang einer Linie A-A.
  • Figur 25 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Niederdrücker-Anbringung des äußeren Gehäuses der Figur 22 entlang der Linie B-B.
  • Figur 26 ist eine Draufsicht des Augenlidniederdrückers der Vorrichtung der Figur 12 von oben.
  • Figur 27 ist eine Seitenansicht des Augenlidniederdrückers der Figur 26.
  • Figur 28 ist eine Seitenansicht des eingriffssicheren Rings der Vorrichtung der Figur 12.
  • Figur 29 ist eine Draufsicht des eingriffssicheren Rings der Figur 28 von oben.
  • Figur 30 ist eine vergrößerte, teilweise im Querschnitt dargestellte Ansicht des eingriffssicheren Rings der Figur 29 entlang einer Linie C-C.
  • Figur 31 ist eine Draufsicht der Abdeckung der Vorrichtung der Figur 12 von oben.
  • Figur 32 ist eine Ansicht der Abdeckung der Figur 31 von unten.
  • Figur 33 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Verriegelungselements für die Abdeckung der Figur 32.
  • Figur 34 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Augenfläschchens der Vorrichtung der Figur 12, welche auf der linken Seite die Stellung des Augenfläschchens darstellt, wenn ein Medikament aus diesem abgegeben wird, und auf der rechten Seite die Stellung des Augenfläschchens darstellt, wenn es zum Abgeben des Medikaments betätigt wird.
  • Mit Bezug auf die Figuren 1 bis 4 ist eine Augenbehandlungsvorrichtung allgemein mit 10 bezeichnet.
  • Die Vorrichtung 10 umfaßt ein rohrförmiges Gehäuse 11, welches derart aufgebaut und dazu eingerichtet ist, eine Tropf-Flasche 12 aufzunehmen und zu halten. Das Gehäuse 11 umfaßt eine vordere Öffnung 13, welche sich an den ein Auge 19 umgebenden Gesichtsbereich anpaßt. Eine Sichtöffnung 14 ist in dem rohrförmigen Gehäuse nahe der vorderen Öffnung 13 angeordnet, um einen Augapfel während der Verwendung der Augenbehandlungsvorrichtung geeignet zu orientieren. Ein Verschiebemechanismus, welcher allgemein mit 15 bezeichnet ist, ist in dem Gehäuse 11 an einer Position angeordnet, welche der Sichtöffnung 14 im allgemein diametral gegenüberliegt. Der Verschiebemechanismus 15 zieht das untere Augenlid zurück, um die Oberfläche des Auges unter der Pupille zum Einbringen des Medikaments aus dem Speicher 12 freizulegen.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform ist das Gehäuse derart aufgebaut und dazu eingerichtet, eine Tropf-Flasche 12 zu halten. Das Gehäuse kann jedoch modifiziert werden, um einen Tropfer, ein Einzeldosis-Tropffläschchen, eine unter Druck stehende Treib-Vorrichtung oder irgendeine andere geeignete Einbringvorrichtung zu halten, welche ein flüssiges Medikament speichert und dieses zum Auge abgeben kann.
  • Dementsprechend umfaßt das Gehäuse 11 eine hintere Öffnung 16, welche zum Aufnehmen der Tropf-Flasche 12 geformt ist. Das Gehäuse 11 umfaßt einen radial angeordneten Ring 17 zum Aufnehmen und lösbaren Sichern des Halses der Tropf-Flasche 12. Das Gehäuse 11 ist derart konfiguriert, daß die Längsachse der Tropf-Flasche 12 im wesentlichen parallel zu und mit der Längsachse des Gehäuses 11 ausgerichtet ist.
  • Die vordere Öffnung 13 ist zum Aufnehmen des die Augenmulde umgebenden Gesichtsbereichs konfiguriert. Sie ist derart geformt, daß die Vorrichtung 10 über dem Auge angeordnet werden kann und leicht in einer ruhigen Stellung gehalten werden kann, wobei die Spitze einer Tropf-Flaschen-Düse 18 korrekt über dem Auge 19 positioniert ist. In dieser Art und Weise wird, wenn die vordere Öffnung 13 zum Umgeben des Auges angeordnet ist und eine Person ihren Kopf nach hinten kippt, der von der Düse 18 abfallende Medikamenttropfen durch die Schwerkraft in das Auge 19 fallen.
  • Die Augenbehandlungsvorrichtung umfaßt einen allgemein mit 15 bezeichneter Augenlidverschiebemechanismus zum sicheren und bequemen Zurückziehen des unteren Augenlids. Es ist wünschenswert, daß das Medikament in das Innere des Bindehautsacks fließt, um die Effizienz des Medikaments zu erhöhen. Das Schieben des unteren Augenlids zurück und nach unten hilft, um den Augen-Bindehautsack, welcher ein nicht-empfindlicher Teil der Bindehaut ist, freizulegen. Der Verschiebemechanismus 15 umfaßt einen Eingriffskörper 20 und ein Antriebselement 21. Der Eingriffskörper 20 ist ein gekrümmtes Element, welches das untere Augenlid 22 berührt, wenn die vordere Öffnung 13 um das Auge angeordnet ist. Der Eingriffskörper 20 ist drehbar an dem Gehäuse 11 an der vorderen Öffnung 13 durch die Achse 23 angebracht. Wenn bewirkt wird, daß der gekrümmte Eingriffskörper 20 sich teilweise dreht, stülpt er das untere Augenlid 22 um und legt den Bindehautsack frei.
  • Die gekrümmte Ausgestaltung des Eingriffskörpers 20 weist mehrere wichtige Vorteile auf. Der Berührungsbereich zwischen der gekrümmten Oberfläche des Eingriffskörpers 20 und dem unteren Augenlid 22 ist beträchtlich. Dies hilft das Augenlid geeignet umzustülpen und fühlt sich ähnlich an, wie wenn man seinen eigenen Finger zum Umstülpen des Augenlids verwendet. Die weite Eingriffsoberfläche macht ferner das exakte Anordnen des Eingriffskörpers 20 weniger kritisch. Die gekrümmte Oberfläche des Eingriffskörpers 20 verhindert ferner Verletzungen, welche auftreten können, wenn ein Instrument zum Verschieben des Augenlids nach hinten verwendet wird.
  • Zur Verwendung der Vorrichtung 10 wird das vordere Öffnungsende 13 über dem Auge angeordnet, wobei der Eingriffskörper 20 gegen das untere Augenlid 20 anliegt. Wie allgemein in Figur 3 gezeigt wird dann ein langgestreckter Antriebsschaft 21 verschoben, um den Eingriffskörper 20 teilweise zu drehen. Ein erstes Ende des Antriebsschafts 20 ist schwenkbar mit dem Gehäuse 11 durch einen Schwenkstift 24 verbunden. Ein zweites Ende des Antriebsschafts 21 ist schwenkbar und verschiebbar bei einem Schlitz 25 mit dein Eingriffskörper 20 verbunden, welcher Schlitz um einen Antriebsstift 26 angeordnet ist. Der Antriebsschaft 21 umfaßt einen Vorsprung 27 zwischen seinem ersten und seinein zweiten Ende. Das Gehäuse 11 bildet durch seine hintere Öffnung 16 einen Gehäuseschlitz 28, welcher mit dem Vorsprung 27 ausgerichtet ist, so daß dann, wenn der Antriebsschaft 21 in Richtung des Gehäuses 11 bewegt wird, der Vorsprung 27 durch den Gehäuseschlitz 28 gehen wird, um die Tropf-Flasche 12 zusammenzudrücken und Tropfen 30 des flüssigen Medikaments aus der Düse 18 zu drücken. Wenn der Antriebsschaft 21 sich in Richtung des Gehäuses 11 bewegt, schieben die Seiten des Schlitzes 25 gegen den Antriebsstift 26, um den Eingriffskörper 20 teilweise zu drehen, um das untere Augenlid 22 gleichzeitig, wenn die Flüssigkeit 30 aus der Düse 18 in das Auge eingeleitet wird, zurückzuziehen.
  • Die Sichtöffnung 14 ist nahe dem vorderen Ende 13 angeordnet, um das Auge korrekt zu orientieren und um zu helfen, den Bindehautsack freizulegen. Sie hilft ferner, das reflexartige Zwinkern zu steuern, welches oftmals verursacht wird, wenn der Verwender etwas sich seinem freigelegten Auge nähern spürt. Die Sichtöffnung 14 ist in dem Gehäuse 11 nahe der vorderen Öffnung 13 an einer Position vorgesehen, welche dem gekrümmten Eingriffskörper 20 diametral gegenüberliegt, so daß das Auge des Verwenders in einer nach oben gedrehten Stellung ruhiggestellt wird, wenn sein unteres Augenlid zurückgezogen ist. Um den Bindehautsack geeignet freizulegen, sollte die Sichtöffnung 14 nahe der vorderen Öffnung 13 angeordnet sein, so daß das Auge nach oben um einen Winkel A, welcher wenigstens 30º sein sollte, orientiert wird. In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Winkel A größer als 35º. Da das einzige durch den Verwender empfangene Licht durch das Sichtloch 14 geht, wird eine Person mit schlechter Sehkraft beim geeigneten Orientierung ihres Augapfels unterstützt.
  • Mit Bezug auf die Figuren 5 bis 7 ist eine weitere Ausführungsform der Augenbehandlungsvorrichtung, welche allgemein mit 45 bezeichnet ist, dargestellt, wobei gleiche Bezugszeichen zum Bezeichnen der entsprechenden, oben beschriebenen Elemente verwendet werden. Diese Ausführungsform weist den gleichen gekrümmten Eingriffskörper 20, die vordere Öffnung, das Sichtloch 14 und den Ring 17 auf.
  • Der Mechanismus zum Drehen des Eingriffskörpers 20 ist jedoch in seinem Aufbau unterschiedlich. Die Flasche 20 ruht in einem verschiebbaren Sitz 50. Der Sitz 50 kann sich innerhalb eines äußeren rohrförmigen Gehäuses 51 verschieben und ist durch eine Feder 33 nach oben vorgespannt. Der vertikale Antriebsschaft 32 weist zwei Enden auf. Sein erstes Ende ist durch einen Stift 52 schwenkbar mit dem verschiebbaren Sitz 50 verbunden. Das zweite Ende des vertikalen Antriebsschafts 32 ist durch einen Antriebsstift 53 schwenkbar mit dem gekrümmten Eingriffskörper 20 verbunden. Wenn die Flasche 12 in das Gehäuse eingeführt wird, um die Feder 33 zu komprimieren, verursacht der vertikale Antriebsschaft 32, daß der gekrümmte Eingriffskörper 20 sich teilweise dreht und das untere Augenlid 22 umstülpt.
  • Insbesondere positioniert ein Verwender die vordere Öffnung 13 der Vorrichtung 45 über dem Auge und berührt mit dem Eingriffskörper 20 das untere Augenlid. Uin Tropfen des flüssigen Medikaments abzugeben, blickt der Verwender wieder durch die Sichtöffnung 14. Um das unteren Augenlid umzustülpen, wird das Ende 31 der Tropf-Flasche 12 in das Gehäuse geschoben, wodurch bewirkt wird, daß das vertikale Antriebselement 32 den gekrümmten Eingriffskörper 20 dreht.
  • Dementsprechend bewirkt diese weitere Ausführungsform, daß die zum Umstülpen des unteren Augenlids erforderliche Kraft in einer Richtung ausgeübt wird, welche den Kontaktdruck zwischen dem Eingriffskörper 20 und dem unteren Augenlid 22 erhöht. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit eines Abgleitens, um sicherzustellen, daß das untere Augenlid umgestülpt wird. Die Feder 33 führt die Vorrichtung in ihre in Figur 5 gezeigte ursprüngliche Stellung zurück.
  • Dementsprechend werden, wenn die Augenbehandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet wird, um ein flüssiges Medikament in ein Auge einzugeben, die oben beschriebenen Vorteile beobachtet. Die Tropf-Flasche wird über dem Auge in einer korrekten Orientierung ruhig gehalten, der Bindehautsack der Bindehaut wird durch die Kombination des Orientierens des Augapfels in einer nach oben blickenden Stellung, während das untere Augenlid verschoben wird, freigelegt, das unfreiwillige Zwinkern wird durch das Fokussieren des Verwenders auf durch die Sichtöffnung gehendes Licht zur gleichen Zeit, zu welcher das untere Augenlid in einer niedergedrückten Stellung gehalten ist, verhindert. Daher können die Tropfen des flüssigen Medikaments derart in das Auge eingegeben werden, daß das Medikament zum Bindehautsack fließen wird, um die Halbwertszeit von dessen Effizienz zu erhöhen.
  • Wenn man sich den Figuren 8 bis 11 zuwendet, ist dort eine weitere Augenbehandlungsvorrichtung allgemein mit 110 bezeichnet. Die Vorrichtung 110 umfaßt ein inneres Gehäuse 112, welches verschiebbar mit einem äußeren Gehäuse 114 eingreift. Das innere Gehäuse 112 umfaßt einen Augenstückabschnitt 120 und einen im wesentlichen zylindrischen Abschnitt 116 mit einem offenen Ende 118. Der Umfangsrand des Augenstückabschnitts 120 bildet ein offenes Ende 122, welches zur Anpassung an die Kontur des das Auge umgebenden Gesichtsgewebes geformt ist.
  • Der Augenstückabschnitt 120 weist in einer oberen Wand desselben eine Sichtöffnung 124 auf. Die Sichtöffnung 124 ist nahe dem offenen Ende 122 des Augenstücks angeordnet und dient in der gleichen Art und Weise wie die Sichtöffung 14, welche oben mit Bezug auf die vorherigen Ausführungsformen beschrieben worden ist, dazu, zu helfen, das Auge zum Freilegen des Bindehautsacks korrekt zu orientieren. Die Sichtöffung 14 ist daher in gleicher Weise derart positioniert, daß das Auge nach oben um einen Winkel von A, welcher wenigstens 30º ist, orientiert wird. Wenn das Augenstück 120 gegen das Gesichtsgewebe um das Auge gehalten wird, verhindert die Form des Umfangsrands des Augenstücks, daß Licht zwischen dem Augenstück und dem Gesichtsgewebe hindurchgeht. Somit tritt im wesentlichen das gesamte in das Auge eintretende Licht durch die Sichtöffnung 124 ein.
  • Das innere Gehäuse 112 der Vorrichtung 110 bildet einen langgestreckten Kanal 128 in einer äußeren Wand desselben, welcher sich in der axialen Richtung der Vorrichtung erstreckt. Das dem offenen Ende 118 des inneren Gehäuses 112 nahe Ende des Kanals 128 ist zum Bilden eines in dem Kanal 128 vertieften Sitzes 130 für eine Kugel 132 geformt. Die Kugel 132 ist vorzugsweise aus Metall, wie z.B. Stahl, hergestellt. Wenn die Vorrichtung 110 gedreht und über dem Auge ausgerichtet wird, rollt die Kugel 132 von dem vertieften Sitz 130 in den Kanal 128. Auf diese Art und Weise rollt die Kugel 132 nach unten in den Kanal 128 und schlägt auf die Bodenwand desselben auf. Der Vorgang der auf die Bodenwand des Kanals aufschlagenden Kugel überträgt Vibration durch die Wand der Vorrichtung 110 und in das Gesichtsgewebe und den Knochenaufbau der Person. Auf diese Art und Weise kann die Person die fallende Kugel fühlen oder hören und weiß somit, wann die Vorrichtung geeignet über dem Auge ausgerichtet ist. Dies ist besonders für Personen hilfreich, welche nur eine schlechte Sehkraft haben oder taub sind, da sie einfach die Vibrationen der rollenden Kugel fühlen können.
  • Die Vorrichtung 110 umfaßt ferner ein im wesentlich zylindrisch geformtes Fläschchen 134 zum Aufnehmen des flüssigen Medikaments. Das Fläschchen 134 ist zum verschiebbaren Einsetzen in den zylindrischen Abschnitt 116 des inneren Gehäuses 112 geformt. Das Fläschchen 134 umfaßt einen Körper 136, um das Medikament zu halten, einen Hals 138 und eine Düse 140 zum Abgeben von Flüssigkeitstropfen. Der Körper 136 des Fläschchens ist an dem inneren Gehäuse 16 in einer bekannten Art und Weise angebracht, wie z.B. durch Bilden einer Schnappassung. In gleicher Weise kann der Körper 116 als ein Teil mit dem inneren Gehäuse 112 geformt sein. Die Form der Düse 140 ist bekannt und kann die gleiche wie die oben mit Bezug auf die vorherigen Ausführungsformen beschriebene Düse 118 sein. Der Körper 116 des Fläschchens bildet einen Hohlraum 142 darin koaxial zur Vorrichtung 110, welcher sich entlang eines wesentlichen Abschnitts des Körpers 136 erstreckt. Wie man erkennen kann, ist ein geschlossenes Ende des Hohlraums 142 nahe der Öffnung des Halses 138 angeordnet. Das Fläschchen 138 ist aus einem flexiblen Kunststoffmaterial hergestellt, und, wie nachfolgend beschrieben wird, wird das geschlossene Ende des Hohlraums 142 nach vorne geschoben um das Medikament in das Auge abzugeben.
  • Das äußere Gehäuse 114 der Vorrichtung 110 ist verschiebbar durch ein offenes Ende 144 über das innere Gehäuse 112 geschoben. Das äußere Gehäuse 114 weist ferner ein geschlossenes Ende 146 und, ein Verschiebeelement 148 auf, welches sich von dem geschlossenen Ende 146 nach außen hervor und koaxial zur Vorrichtung 110 erstreckt. Eine erste Lippe 150 ist durch die Außenwand des inneren Gehäuse 112 gebildet, und eine zweite Lippe 152 ist durch die Innenwand des äußeren Gehäuses 114 unter der ersten Lippe 150 gebildet, um zu verhindern, daß das äußere Gehäuse 114 und das innere Gehäuse 112 sich auseinanderschieben. Wie man erkennen kann, drückt durch Pressen des äußeren Gehäuses 114 in Richtung des Augenstücks 120 das Verschiebeelement 148 das geschlossene Ende des Hohlraums 142 nach vorne, um das Medikament in das Auge zu verdrängen. Dritte Lippen 154, 154 sind vorzugsweise an der Außenwand des inneren Gehäuses 112 unter der ersten Lippe 150 und der zweiten Lippe 152 gebildet, um den Hub des äußeren Gehäuses 114 nach unten einzuschränken, und somit lediglich die Abgabe eines vorbestimmten Volumens des Medikaments durch die Düse 114 zuzulassen.
  • Die Vorrichtung 110 umfaßt ferner ein Federelement 156, welches aus einem flexiblen polymerischen Material gebildet ist. Das Federelement 156 umfaßt an seinem freien Ende eine Druckauflage 158 mit einer im allgemein gekrümmten Form zur Anpassung an den Rand des Augenstücks 120 und um zwischen der inneren Oberfläche des Augenstücks 120 und dem Gesichtsgewebe der Person zu liegen, wie am besten in den Figuren 8 bis 10 gezeigt. Wenn man sich der Figur 11 zuwendet, weist das Augenstück 120 ferner eine Einkerbung 160 auf, welche in einer Oberfläche desselben gebildet ist und sich radial durch den Umfangsrand in einem der Sichtöffnung 124 diametral gegenüberliegenden Bereich erstreckt. Wie man erkennen kann, ist das freie Ende der Druckauflage 158 verschiebbar um den Rand des Augenstücks 120 und durch die Einkerbung 160 eingesetzt. Das andere Ende der Druckauflage 158 ist mit einem Ende einer flexiblen Kunststoffstange 164 des Federelements verbunden, welche wiederum mit ihrem anderen Ende mit dem Rand des offenen Endes 144 des äußeren Gehäuses 114 verbunden ist. Die Stange 164 des Federelements ist an dem äußeren Gehäuse 114 in einer bekannten Art und Weise, z.B. durch Ultraschallschweißen, angebracht.
  • Das Federelement 156 ist zum sicheren und bequemen Zurückziehen des unteren Augenlids nach unten vorgesehen, um zu ermöglichen, daß das Medikament in das Innere des Bindehautsacks fließt und somit den Komfort der Person zu vergrößern und die Effektivität der Behandlung zu erhöhen. Das freie Ende der Druckauflage 158 berührt das untere Augenlid 22, wenn das Augenstück 120 über dem Auge positioniert ist. Wenn das äußere Gehäuse 114 in Richtung des Augenstücks 120 gepreßt wird, preßt die flexible Stange 160 die Druckauflage 158 gegen die Einkerbung 160 und preßt somit die Druckauflage sanft nach unten, um das untere Augenlid 22 umzustülpen und den Bindehautsack freizulegen, wie in den Figuren 9 und 11 dargestellt. Wenn der Druck des äußeren Gehäuses freigegeben wird, schiebt die flexible Stange 164 das äußere Gehäuse 114 zurück in seine Anfangsstellung und weg vom inneren Gehäuse 112.
  • Zur Verwendung der Vorrichtung 110 wird das Augenstück 120 über dem Auge angeordnet, so daß es anpassend mit dem das Auge umgebende Gesichtsgewebe eingreift, wie in Figur 8 gezeigt. Dann sieht der/die Verwender/in durch die Sichtöffnung 124, um das Auge geeignet zu orientieren, und kippt seinen oder ihren Kopf nach hinten, so daß die Vorrichtung 110 in Richtung einer vertikalen Stellung gedreht wird, wie in Figur 9 gezeigt. Der Verwender weiß, daß die Vorrichtung weit genug gedreht worden ist, wenn die Kugel 132 aus ihrem Sitz 130 verschoben worden ist und auf die Bodenwand des Kanals 128 aufschlägt. Der Verwender preßt dann das äußere Gehäuse 114 in Richtung des Augenstücks 120.
  • Das Verschiebeelement 148 drückt wiederum gleichzeitig das geschlossene Ende des Hohlraums 142 in Richtung der Düse 140 und verschiebt ein vorbestimmtes Volumen des Medikaments durch die Düse 140 und in das Auge, wie in Figur 10 gezeigt. Der Hub des äußeren Gehäuses 114 nach unten bewirkt gleichzeitig, daß die Kunststoffstange 162 die Druckauflage 158 gegen die Einkerbung 160 preßt, und somit die Druckauflage sanft nach unten preßt, um das untere Augenlid 22 umzustülpen und den Bindehautsack zur Aufnahme des flüssigen oder festen Medikaments freizulegen.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, daß in den obigen Aufbauten Änderungen durchgeführt werden können, ohne vom Sinn und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel kann das Medikamentfläschchen 134 der Vorrichtung 110 ein Aerosolbehälter sein, welcher ein Medikament ohne einem Erfordernis für das Verschiebeelement 148 unter Druck abgibt.
  • Die Figuren 12 und 13 stellen eine die vorliegende Erfindung verkörpernde Augenbehandlungsvorrichtung dar, welche allgemein dmit dem Bezugszeichen 200 bezeichnet ist. Die Vorrichtung 200 umfaßt ein inneres Gehäuse 210, ein Augenfläschchen 212 (schematisch dargestellt), welches innerhalb des inneren Gehäuses 210 angebracht ist, und eine Augenschale 214, welche an einem Ende des inneren Gehäuses 210 angebracht ist. Die Vorrichtung 200 umfaßt ferner ein äußeres Gehäuse 216, welches über dem inneren Gehäuse 210 angebracht ist, sowie einen Augenlidniederdrücker 218, welcher mit dem äußeren Gehäuse 216 gekoppelt ist und innerhalb des inneren Gehäuses 210 verschiebbar angebracht ist.
  • Ein eingriffssicherer Ring 222 ist mit einem Ende des äußeren Gehäuses 216 gekoppelt, und eine Spiralfeder 217 ist zwischen dem inneren Gehäuse 216 und dem Augenfläschchen 212 angebracht. Eine Abdeckung 220 ist entfernbar über der Augenschale 214 angebracht und ist mit dem eingriffssicheren Ring 222 gekoppelt, um das Ende der Vorrichtung 200 abzudecken. Die verschiedenen Ausführungsformen der Vorrichtung 200 sind vorzugsweise aus polymerischem Material, welches für pharmazeutische Verwendungen geeignet ist, hergestellt.
  • Wie in Figur 13 gezeigt, wird die Vorrichtung 200 zum Abgeben eines Medikaments aus dem Fläschchen 212 auf den freigelegten Augen-Bindehautsack eines Auges verwendet. Die Augenschale 214 wird über dem das Auge umgebende Gesichtsgewebe angeordnet, und das äußere Gehäuse 216 wird in Richtung des inneren Gehäuses 210 bewegt, wie durch die Pfeile in Figur 13 angezeigt. Die Bewegung des äußeren Gehäuses 216 schiebt wiederum den Augenlidniederdrücker 218 nach unten. Der Augenlidniederdrükker 218 greift dann sanft am Gesichtsgewebe unter dem Auge an und verschiebt somit das untere Augenlid, um den Augen-Bindehautsack freizulegen. Die Bewegung des äußeren Gehäuses 216 betätigt ferner das Augenfläschchen 212, um einen Tropfen des Medikaments abzugeben, wenn der Augen-Bindehautsack freigelegt ist.
  • Wenn man sich den Figuren 14 bis 17 zuwendet, ist dort das innere Gehäuse 210 detaillierter dargestellt. Das innere Gehäuse 210 weist eine obere Wand 214, ein unteres Ende 225 und eine sich durch dieses erstreckende Öffnung 226 auf. Die Öffnung 226 ist konzentrisch zur Längsachse X des inneren Gehäuses 210 und ist durch eine sich zwischen der oberen Wand 224 und dem unteren Ende 225 erstreckende, im wesentlichen zylindrische Wand 228 festgelegt. Vier Einkerbungen 230 sind in der zylindrischen Wand 228 gebildet. Die Einkerbungen 230 weisen zueinander den gleichen Abstand auf und jede erstreckt sich radial von der X-Achse nach außen und erstreckt sich entlang der axialen Länge der zylindrischen Wand 228. Die zylindrische Wand 228 ist zur Aufnahme des Augenfläschchens 212 bemessen, und die Einkerbungen 230 sind zum festen Positionieren des Augenfläschchens geeignet.
  • Das innere Gehäuse 210 weist ferner zwei rechtwinklige Öffnungen 232 auf, wovon jede sich durch die obere Wand 224 erstreckt, sowie zwei Einkerbungen 233, welche sich in den Rand des unteren Endes 225 erstrecken, wie in Figur 15 gezeigt. Die Öffnungen 232 und die Einkerbungen 233 sind derart bemessen, daß sie ein Verschieben des Augenlidniederdrückers 218 durch diese hindurch ermöglichen, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Das innere Gehäuse 210 weist ferner zwei Kanäle 234 auf, welche sich durch dieses zwischen der oberen Wand 224 und dem unteren Ende 225 erstrecken. Wie in Figur 14 gezeigt, schraubt sich jeder Kanal 234 von der oberen Wand 224 nach innen im wesentlichen in der Richtung zur axialen Mitte des Gehäuses 210. Jeder Kanal 234 ist nach unten bezüglich der Längsachse X um ungefähr 40º geneigt und ist zum Aufnehmen einer Stahlkugel 236 bemessen, wie in Figur 14 gezeigt. Somit verschieben sich, wenn die Augenbehandlungsvorrichtung 210 um einen Winkel von ungefähr 400 bezüglich einer horizontalen Achse gedreht wird, wie in Figur 13 gezeigt, die Stahlkugeln 236 durch die Kanäle 234 und schlagen auf die Bodenflächen der Augenschale 214 auf, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Das innere Gehäuse 210 weist ferner eine Außenwand 238 auf, welche zum verschiebbaren Einsetzen in das äußere Gehäuse 216 geformt ist. Die Außenwand 238 weist vier Kanäle 240 auf, welche sich jeweils entlang ihrer vier Ecken erstrecken. Die Kanäle 240 sind vorgesehen, um die Verschiebebewegung des äußeren Gehäuses 216 über dem inneren Gehäuse 210 zu vereinfachen. Das innere Gehäuse 210 weist ferner vier Fingerschlitze 242 auf, welche sich durch die obere Wand 224 erstrecken. Jeder Fingerschlitz 242 ist durch eine Endwand 244 festgelegt. Jede Endwand 244 ist bezüglich der Längsachse X des inneren Gehäuses um einen Winkel B geneigt, wie in Figur 16 gezeigt. Der Winkel B ist vorzugsweise ungefähr 45º.
  • In den Figuren 18 bis 21 ist die Augenschale 214 detaillierter dargestellt. Die Augenschale 214 weist einen Umfangsrand 248 auf, welcher zum anpassenden Angreifen an einem Gesichtsgewebe geformt ist, welches den ein Auge umgebenden Knochenaufbau bedeckt. Eine gewölbte Wand 250 erstreckt sich von dem Rand 248 nach oben, um den Durchgang von Licht in das Auge eines Verwenders zu blockieren. Die Augenschale 214 weist ferner eine im wesentlichen zylindrische Öffnung 252 auf, welche sich durch diese erstreckt. Die Öffnung 252 ist durch eine im wesentlichen zylindrische Innenwand 254, welche konzentrisch zur Längsachse X ist, gebildet. Ein Paar von im wesentlichen quadratischen Nuten 256 ist in der zylindrischen Wand 254 gebildet. Die Nuten 256 liegen einander diametral gegenüber und erstrecken sich entlang der zylindrischen Innenwand 254 in der axialen Richtung X. Die Innenwand 254 und die Nuten 256 sind zum Aufnehmen eines Sperrelements an der Abdeckung 220 bemessen, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Eine Sichtöffnung 258 erstreckt sich durch die Wand 250. Die Sichtöffnung 258 ist dazu positioniert, um Licht durch diese hindurchlaufen zu lassen. Wenn die Augenschale 214 über einem Auge angeordnet ist und wenn der Verwender durch die Öffnung 258 sieht, ist das Auge nach oben orientiert. Somit wird ermöglicht, daß das von dem Augenfläschchen 212 abgegebene Medikament in den freigelegten Bindehautsack des Auges fällt, wie in Figur 13 gezeigt.
  • Die Augenschale 214 weist ferner eine Außenwand 260 auf, welche sich von dem Rand 248 und von der gewölbten Wand 250 entfernt nach oben erstreckt, wie in Figur 21 gezeigt. Eine im wesentlichen flache Einkerbung 262 ist vorgesehen, und im wesentliche quadratische Montageansätze 268 ragen von der äußeren Wand 262 radial nach außen. Zwei im wesentlichen quadratische Montageansätze 268 ragen von der äußeren Wand 266 radial nach außen. Die Montageansätze 268 sind derart dimensioniert, daß sie in zwei entsprechenden Einkerbungen 230 an dem inneren Gehäuse 210 aufgenommen werden, um die Augenschale 214 bezüglich des inneren Gehäuses zu positionieren.
  • Eine Montagenut 270 ist in der Basis der äußeren Wand 266 gebildet, wie in Figur 20 gezeigt, um das innere Gehäuse 210 an der Augenschale 214 anzubringen. Das innere Gehäuse 210 weist einen abgeschrägten Ansatz 272 an der inneren Oberfläche ihres unteren Endes 225 auf, welcher in die Öffnung 226 ragt, wie in Figur 17 gezeigt. Die Augenschale 214 wird an dem inneren Gehäuse 210 durch Einführen des Flansches 264 in die zylindrische Wand 228 angebracht, so daß die Montageansätze 268 in die entsprechenden Nuten 230 eingeführt sind. Der abgeschrägte Ansatz 272 wird wiederum über die zylindrische Wand 266 geschoben und in die Montagenut 270 eingeschnappt, wodurch die Augenschale 214 an dem inneren Gehäuses gesichert ist, wie in Figur 12 gezeigt.
  • Die Augenschale 214 weist ferner zwei Bajonettmontageelemente 274 innerhalb des Flansches 264 auf, wie in Figur 21 gezeigt. Jedes Bajonettmontageelement 274 ist am oberen Ende einer jeweiligen Nut 256 angeordnet, um die Abdeckung 220 an der Augenschale 214 zu verriegeln, wie nachfolgend beschrieben wird. Ein Paar von Rippen 276 erstreckt sich von der inneren Oberfläche der Wand 260 an diametral gegenüberliegenden Seiten des Flansches 264 nach innen. Die Rippen 276 sind derart positioniert, daß dann, wenn die Augenschale 214 am inneren Gehäuse 210 angebracht ist, jede Rippe 276 unmittelbar unterhalb eines jeweiligen Kanals 234 angeordnet ist. Daher schlägt, wenn die Stahlkugeln 236 sich durch die Kanäle 234 verschieben, jede Kugel auf eine jeweilige Rippe 276 auf. Die Stahlkugeln verursachen somit über den Rand 248 der Augenschale Vibrationen im Gesichtsgewebe und in dem das Auge umgebenden Knochenaufbau.
  • Die Augenschale 214 weist ferner ein Paar von Niederdrückerführungen 278 auf, welche sich von der gewölbten Oberfläche 250 an jeder Seite des Flansches 264 nach oben erstrecken. Wie in Figur 20 gezeigt, bildet jede Niederdrückerführung 276 eine Führungsoberfläche 278, welche einen geringen Krümmungsradius R aufweist. Der Krümmungsradius R ist derart dimensioniert, daß die Führungsoberflächen 278 den Augenlidniederdrücker nach unten in Richtung des Gesichtsgewebes unter dem Auge richten, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Wenn man sich den Figuren 22 bis 25 zuwendet, ist dort das äußere Gehäuse 216 detaillierter beschrieben. Das äußere Gehäuse 216 weist ein geschlossenes Ende 280, ein offenes Ende 282 und eine Außenwand 284 auf. Die Außenwand 284 weist zwei Griffabschnitte 286 auf, welche an entgegengesetzten Seiten des äußeren Gehäuses 216 angeordnet sind. Jeder Griffabschnitt 286 ist nach oben bezüglich der Längsachse X in der Richtung von dem geschlossenen Ende 280 zu dem offenen Ende 282 geneigt. Wie man in Figur 23 sehen kann, bilden die Griffabschnitte 286 eine praktische Oberfläche für einen Verwender, um das äußere Gehäuse 216 zu ergreifen und das äußere Gehäuse bezüglich des inneren Gehäuses 210 zu verschieben, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Das äußere Gehäuse 216 umfaßt ferner vier Finger 288, welche sich von der Innenoberfläche des geschlossenen Endes 280 nach innen hervor erstrecken, wie in den Figuren 22 und 24 gezeigt. Die vier Finger 288 weisen zueinander um die Längsachse X der Vorrichtung einen gleichen Abstand auf. Wie in Figur 24 gezeigt, weist jeder Finger 288 eine abgeschrägte Spitze 290 auf. Ein Fläschchenansatz 292 ist unmittelbar oberhalb jeder Spitze 290 angeordnet und erstreckt sich in Richtung zur Längsachse X nach innen. Die Fläschchenansätze 292 sind somit dazu geeignet, durch Verschieben des äußeren Gehäuse 216 in Richtung der Augenschale 214 am Augenfläschchen 212 anzugreifen. Die Finger 288 pressen wiederum das Fläschchen 212 nieder, um das Fläschchen zum Abgeben eines Medikaments zu betätigen, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Das äußere Gehäuse 216 weist ferner eine sich entlang der Außenfläche seines offenes Ende 282 erstreckende Lippe 294 auf. Die Lippe 294 ist zum Einschnappen in den eingriffssicheren Ring 222 bemessen, wie nachfolgend beschrieben wird. Das äußere Gehäuse 216 umfaßt ferner zwei Niederdrückermontageelemente 296, welche sich von der Innenoberfläche des geschlossenen Endes 280 nach innen hervor erstrecken. Ein typisches Niederdrückermontageelement 296 ist in Figur 25 detaillierter dargestellt. Jedes Niederdrückermontageelement 296 bildet eine Öffnung 298, welche sich durch ein freies Endes desselben erstreckt, sowie eine Lippe 300, welche sich um die Öffnung 298 erstreckt. Die Öffnungen 298 sind zum Aufnehmen der freien Enden der Augenlidniederdrücker 218 dimensioniert, um den Augenlidniederdrücker mit dem äußeren Gehäuse 116 zu koppeln, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Wenn man sich den Figuren 26 und 27 zuwendet, ist dort der Augenlidniederdrücker 218 detaillierter gezeigt. Der Augenlidniederdrücker 218 umfaßt einen Querbalken 302 und zwei Beine 304, welche sich von jedem Ende des Querbalkens 302 nach außen erstrecken. Die beiden Beine 304 erstrecken sich in der axialen Richtung X der Vorrichtung 200 parallel zueinander. Wie in Figur 27 gezeigt ist jedes Bein 304 nach unten in Richtung des Querbalkens 302 gekrümmt. Somit wird, wenn der Augenlidniederdrücker durch das äußere Gehäuse 216 geschoben wird, dieser in Richtung des Gesichtsgewebes unter dem Auge gerichtet, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Ein Niederdrückeransatz 306 erstreckt sich von der Mitte des Querbalkens 302 in der den Beinen 304 entgegengesetzten Richtung nach außen. Der Niederdrückeransatz 306 weist eine im wesentlichen halbkugelartige Außenfläche 308 auf, welche zum Angreifen am Gesichtsgewebe unter einem Auge geeignet ist. Der Niederdrückeransatz 306 ist aus einem flexiblem Polymermaterial hergestellt, so daß er sich beim Angreifen am Gesichtsgewebe unter einem Auge nach innen biegen kann, wie in Figur 13 gezeigt. Ein Gesichtspolster (nicht gezeigt), welches aus einem schwammartigen polymerischen Material hergestellt ist, kann über dem Niederdrückeransatz 306 angeordnet werden, um das sanfte Verschieben des Gesichtsgewebes unter einem Auge zu ermöglichen.
  • Jedes Bein 304 weist eine Einkerbung 312 benachbart seinem freien Ende auf. Jede Einkerbung 312 ist zum Aufnehmen einer Lippe 300 eines jeweiligen Niederdrückermontageelements 296 am äußeren Gehäuse 216 darin bemessen. Der Augenlidniederdrücker 218 umfaßt ferner ein Paar von Führungsstreifen 314, wobei jeder Streifen sich von dem freien Ende eines jeweiligen Beins 304 hervor erstreckt. Die Führungsstreifen 314 sind dazu vorgesehen, die freien Enden der Beine 304 in die Öffnungen 298 der Niederdrückermontagelemente 296 zu führen. Der Augenlidniederdrücker 218 wird mit dem äußeren Gehäuse 216 durch ein Schieben der Führungsstreifen 214 in die jeweiligen Öffnungen 298 gekoppelt. Die Beine 304 werden dann durch die Öffnungen 298 gepreßt, so daß die Lippe 300 an jedem Niederdrückermontageelement 296 innerhalb der jeweiligen Einkerbung 312 jedes Beins 304 festgelegt wird, wie in Figur 13 gezeigt. Somit sind die Beine 304 mit den Niederdrückermontageelementen 296 gekoppelt und sind durch die rechtwinkligen Öffnungen 232 und Einkerbungen 233 des inneren Gehäuses 210 hindurch verschiebbar angebracht.
  • Wenn man sich den Figuren 28 bis 30 zuwendet, ist dort der eingriffssichere Ring 222 detaillierter gezeigt. Der Ring 222 umfaßt eine Bodenwand 316, welche an das offene Ende 282 des äußeren Gehäuses 216 angepaßt geformt ist. Wie in Figur 30 gezeigt, erstreckt sich eine obere Wand 311 von der Bodenwand 316 nach oben hervor und bildet eine von dieser nach innen hervorstehende Lippe 320. Die Lippe 320 ist zum Halten der Lippe 294 am offenen Ende des äußeren Gehäuses 216 bemessen. Somit ist das äußere Gehäuse 216 durch Pressen seines offenen Endes 282 in den Ring 222 mit dem eingriffssicheren Ring 222 gekoppelt, so daß die Lippe 294 in den Raum unter der Lippe 320 einschnappt, wie in Figur 12 gezeigt.
  • Der eingriffssichere Ring 222 umfaßt ferner vier Ansätze 322, welche zueinander einen Abstand aufweisen und von der Bodenwand 316 nach innen hervorstehen. Die Bodenwand 316 weist eine Außenfläche 324 auf, welche um einen Winkel C bezüglich der Längsachse X der Vorrichtung nach innen geneigt ist. Der Winkel C ist vorzugsweise ungefähr 30º. Ein Abdeckring 326 ragt von der geneigten Oberfläche 324 nach außen hervor und ist mit der Oberfläche 324 durch einen brechbaren Ringabschnitt 328 verbunden. Der brechbare Abschnitt 328 weist eine relativ geringe Querschnittsdicke auf, so daß der Abdeckring 326 leicht von der geneigten Oberfläche 224 weggeschnappt werden kann, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Wenn man sich den Figuren 31 und 32 zuwendet, ist dort die Abdeckung 220 detaillierter gezeigt. Die Abdeckung 220 weist ein geschlossenes Ende 330, ein offenes Ende 332 und eine sich zwischen diesen erstreckende Außenwand 334 auf. Die Außenwand 334 ist derart geformt, daß sie über die Außenwand 260 der Augenschale 214 paßt. Wie in Figur 30 gezeigt, weist der Abdeckring 326 des eingriffssicheren Rings 222 ferner eine erste Schweißlippe 336 auf, welche an eine zweite Schweißlippe 337, die am offenen Ende 332 der Abdeckung 220 gebildet ist, angepaßt geformt ist. Das offene Ende 332 der Abdeckung 220 ist an dem Ring 222 wie in den Figuren 12 und 30 gezeigt in einer Art und Weise festgelegt, welche dem Fachmann bekannt ist, wie z .B. Ultraschallschweißen oder Wärmeschweißen.
  • Die Abdeckung 220 wird an dem eingriffssicheren Ring 222 angeschweißt, nachdem das Medikamentfläschchen 212 in die Vorrichtung eingesetzt worden ist und die Vorrichtung zum Versand durch den Hersteller, wie z.B. eine pharmazeutische Firma, fertig ist. Die Abdeckung 220 kann nicht von der Vorrichtung 200 entfernt werden, wenn nicht der eingriffssichere Ring 220 am brechbaren Abschnitt 328 zerbrochen wird. Der Abschnitt 328 wird durch Halten das äußeren Gehäuses 226 und Schlagen des Bodens der Abdeckung 220 gegen eine feste Oberfläche zerbrochen. Das offene Ende 228 des äußeren Gehäuses 216 wird somit nach unten gegen die vier Ansätze 322 gedrückt. Die Kraft gegen die Ansätze 322 wird durch die geneigte Oberfläche 324 auf den Abdeckring 326 übertragen, welcher wiederum das Zerbrechen des brechbaren Rings 328 bewirkt.
  • Die Abdeckung 220 umfaßt ferner eine Öffnung 238, welche durch eine im wesentlichen zylindrische Oberfläche 340 festgelegt ist. Die zylindrische Oberfläche 340 erstreckt sich durch die obere Wand 330 und ist zur Längsachse X konzentrisch. Die zylindrische Oberfläche 340 weist darin ein Paar von Nuten 342 auf, welche von dem axialen Zentrum der Abdeckung 220 radial nach außen vorstehen und einander diametral gegenuberliegen. Die zylindrische Oberfläche 340 und die Nuten 342 sind zum Aufnehmen eines Verriegelungselements, welches in Figur 33 allgemein mit 344 bezeichnet ist, bemessen.
  • Das Verriegelungselement 344 umfaßt einen Flansch 346 und einen hohlen Schaft 348, welcher sich von diesem nach außen hervor erstreckt. Der Schaft 348 weist an seinem freien Ende ein Paar von Montagebajonetten 350 auf. Die Bajonette 350 sind einander diametral entgegensetzt und stehen in einer Richtung im wesentlichen orthgonal zur Längsachse X nach außen hervor. Die Bajonette 350 sind zur Aufnahme innerhalb der Nuten 256 und zum drehbaren Verriegeln in den Bajonettmontageelementen 274 der Augenschale 214 bemessen.
  • Ein Paar von Montageansätzen 352 steht von dem Schaft 348 nach außen hervor und ist unmittelbar unter der Bodenfläche des Flansches 346 im Abstand zu dieser angeordnet. Die Ansätze 352 sind zum Einpassen durch die Nuten 342 in der oberen Wand 330 der Abdeckung 220 hindurch bemessen. Das Verriegelungselement 344 wird somit durch die Öffnung 338 eingeführt. Der Flansch 346 wird dann derart gedreht, daß die Ansätze 352 verhindern, daß das Verriegelungselement von diesem entfernt wird. Wie in Figur 12 gezeigt, ist das freie Ende des Schafts 348 unter dem offenen Ende 330 der Abdeckung 220 angeordnet. Daher wird, wenn die Abdeckung 220 von der Einrichtung 200 entfernt und unbeabsichtigerweise fallengelassen wird, der Schaft 330 sehr wahrscheinlich den Boden oder andere beschmutzte Oberflächen nicht berühren.
  • Die Abdeckung 220 ist an der Augenschale durch Schieben der Bajonette 350 durch die Nuten 256 in der Augenschale hindurch verriegelt. Dann wird, wenn die Bajonette einmal in die Bajonettmontageelemente 274 eingeführt sind, der Flansch 346 gedreht, so daß die Bajonette 350 in den Bajonettmontageelementen 274 verriegelt werden. Daher muß, wenn das Verriegelungselement 344 einmal festgelegt ist, ein Kind gleichzeitig den Flansch 346 drehen und die Abdeckung von der Augenschale 214 wegziehen, um die Abdeckung zu lösen. Wie in Figur 12 gezeigt, sitzt das Verriegelungselement 348 über der Öffnung für das Augenfläschchen 212 in der Augenschale 214. Daher verhindern das Verriegelungselement 348 und die Abdeckung 220, daß Schmutzpartikel das Augenfläschchen 212 berühren.
  • Das Augenfläschchen 212 wird durch eine pharmazeutische Firma in einer sterilen Umgebung mit dem Medikament gefüllt. Das Augenfläschchen 212 wird dann mit einer Kappe 353 abgedeckt, wie in Figur 12 gezeigt. Wenn das Augenfläschchen 212 einmal mit der Kappe 353 abgedeckt ist, kann es aus der sterilen Umgebung entfernt werden, ohne das Medikament zu kontaminieren.
  • Das Augenfläschchen 212 wird dann in das innere Gehäuse 210 eingeführt. Die Kappe 353 ist derart bemessen, daß sie in den hohlen Schaft 348 gepreßt wird, wie in Figur 12 gezeigt. Daher wird, wenn das Augenfläschchen 212 in das innere Gehäuse 210 eingeführt wird, die Kappe 353 in den Schaft 348 gepreßt, wie in Figur 12 gezeigt. Dann wird, wenn die Abdeckung 220 durch den Verwender entfernt wird, die Kappe 353 mit der Abdeckung in dem Schaft 348 entfernt.
  • Wenn man sich der Figur 34 zuwendet, ist dort das Augenfläschchen 212 detaillierter dargestellt. Das Augenfläschchen 212 umfaßt einen steifen äußeren Körper 354 und einen steifen inneren Körper 356, welcher verschiebbar innerhalb des äußeren Körpers 354 angebracht ist. Der äußere Körper 354 weist ein offenes Ende 358, ein geschlossenes Ende 356 und eine sich zwischen diesen erstreckende Außenwand 362 auf. Die Außenwand 362 bildet eine im wesentlichen zylindrische Oberfläche 363, welche zur Aufnahme innerhalb der zylindrischen Wand 228 des inneren Gehäuses 210 bemessen ist. Ein Paar von Montagenoppen 364 erstreckt sich von der zylindrischen Oberfläche 363 nach außen hervor in einer Richtung im wesentlichen orthogonal zur Längsachse X. Die Montagenoppen 364 sind diametral entgegengesetzt zueinander angeordnet und zur Passung in zwei entsprechende Einkerbungen 230 im inneren Gehäuse 210 bemessen.
  • Das Augenfläschchen 212 wird somit innerhalb des inneren Gehäuses 210 durch Einführen des geschlossenen Endes 360 in die Öffnung 226 und die zylindrische Wand 228 angebracht. Das Augenfläschchen 212 ist innerhalb der zylindrischen Wand 228 derart angeordnet, daß die Montagenoppen 364 in die entsprechenden Einkerbungen 230 eingeführt sind. Das Augenfläschchen 212 wird dann nach innen geschoben, bis sein geschlossenes Ende 360 am Flansch 264 der Augenschale 214 sitzt. Wie in Figur 12 gezeigt, ist, da das geschlossene Ende 360 des Augenfläschchens 212 innerhalb der Augenschale 214 angeordnet ist, dieses gegen eine Berührung mit kontaminierten Oberflächen geschützt.
  • Der äußere Körper 354 des Augenfläschchens 212 weist ferner eine Düsenöffnung 366 auf, welche sich durch das geschlossene Ende 360 konzentrisch zur Längsachse X erstreckt. Ein erster Ventilsitz 367 erstreckt sich um die Düsenöffnung 366 an der Innenfläche des geschlossenen Endes 360. Eine zylindrische Wand 368 steht von der inneren Oberfläche des geschlossenen Endes 360 nach oben hervor und bildet eine Ventilkammer 370, welche sich durch diese erstreckt. Die Ventilkammer 370 ist entlang der Längsachse X orientiert und steht in Fluidverbindung mit der Düsenöffnung 366.
  • Ein Ventil 372 sitzt innerhalb der Ventilkaminer 370. Das Ventil 372 umfaßt eine obere Lippe 373, eine untere Lippe 375 und zwei flexible Elemente 377, welche sich zwischen diesen erstrecken. Das Ventil 372 weist ferner mehrere Vertiefungen 379 auf, welche sich entlang der äußeren Oberfläche der unteren Lippe 375 erstrecken. Die untere Lippe 375 ist zum Anordnen innerhalb des ersten Ventilsitzes 376 bemessen, um die Düsenöffnung 366 abzudecken. Die Vertiefungen 379 wiederum sind vorgesehen, um einem Medikament ein Strömen durch diese hindurch und somit durch die Düsenöffnung 366 zur Abgabe in ein Auge zu ermöglichen, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Der innere Körper 356 weist ein offenes Ende 374, ein geschlossenes Ende 376 und eine sich zwischen diesen erstreckende Außenwand 378 auf. Die Außenwand 378 ist derart bemessen, daß sie verschiebbar innerhalb der Außenwand 366 des äußeren Körpers 354 aufgenommen ist, wie in Figur 34 gezeigt. Die Außenwand 378 bildet somit einen Speicher 380 zur Aufnahme des Medikaments. Der innere Körper 356 weist ferner eine Öffnung 382 auf, welche sich durch das geschlossene Ende 376 konzentrisch zur Längsachse X erstreckt. Ein Flansch 384 erstreckt sich vom geschlossenen Ende 376 nach oben und umgibt die Öffnung 382. Der Flansch 384 bildet eine zylindrische Oberfläche 386, welche von der Öffnung 382 beabstandet ist und sich um diese herum erstreckt, wodurch ein Tropfenhohlraum 388 darin gebildet ist.
  • Das Augenfläschchen 212 umfaßt ferner einen Schaft 390, welcher an einem Ende desselben einen zylindrischen Kopf 392 aufweist. Das andere Ende des Schafts 390 ist durch die Öffnung 282 geführt und in Schraubeingriff mit dem freien Ende der zylindrischen Wand 368 des äußeren Körpers 354. Somit kann der innere Körper 356 sich innerhalb des äußeren Körpers 354 entlang des Schafts 390 zwischen dem Kopf 392 und dem freien Ende der zylindrischen Wand 368 verschieben.
  • Der Schaft 390 weist ferner eine erste Öffnung 394 auf, welche sich durch eine Seitenwand desselben unmittelbar unter dem Kopfs 392 erstreckt. Eine zweite Öffnung 396 erstreckt sich durch das freie Ende des Schafts 390 konzentrisch zur Längsachse X. Das freie Ende des Schafts 390 weist ferner einen zweiten Ventilsitz 398 auf, welcher die zweite Öffnung 396 umgibt. Der zweite Ventilsitz 398 ist zur Aufnahme der oberen Lippe 373 des Ventils 372 geformt. Der Schaft 390 weist ferner einen Kanal 400 auf, welcher sich zwischen der ersten Öffnung 394 und der zweiten Öffnung 396 erstreckt, um einen Fluß des Medikaments durch diesen hindurch zu ermöglichen.
  • Das Augenfläschchen 212 umfaßt ferner eine Spiralfeder 402, welche schematisch dargestellt ist. Die Spiralfeder 402 sitzt zwischen dem geschlossenen Ende 376 des inneren Körpers 356 und der inneren Oberfläche des geschlossenen Endes 360 des äußeren Körpers 354. Der innere Körper 354 ist somit normalerweise gegen den Kopf 392 vorgespannt, wie in der linken Seite der Figur 34 gezeigt.
  • Das Augenfläschchen 212 umfaßt ferner eine in das offene Ende 374 des inneren Körpers 356 eingeführte Kappe 404. Die Kappe 404 ist derart geformt, daß das Medikament innerhalb der Kammer 380 nicht zwischen die Kappe und die äußere Wand 378 läuft. Wenn das Medikament aus der Kammer 380 abgegeben wird, verschiebt sich die Kappe 404 unter den Ansaugkräften innerhalb der Kammer 380 nach unten und wird somit nahe am Medikament gehalten.
  • Das Augenfläschchen 212 umfaßt ferner einen Deckel 406, welcher über dem offenen Ende 374 des inneren Körpers 356 angebracht ist. Der Deckel 406 weist eine sich durch eine obere Wand desselben erstreckende Öffnung 408 auf. Die Öffnung 408 ist vorgesehen, um einen Luftfluß durch diese hindurch zu ermöglichen, wenn die Kappe 404 sich unter den Ansaugkräften innerhalb der Kammer 380 nach unten verschiebt. Der Deckel 406 ist derart bemessen, daß sein oberer Rand gegen die Fläschchenansätze 292 an den Fingern 288 des äußeren Gehäuses 216 anstößt. Die Fläschchenansätze 292 werden somit dazu verwendet, den inneren Körper 356 nach innen zu schieben, um das Fläschchen 212 zu betätigen, wie nachfolgend beschrieben wird. Der innere Körper 356 weist ferner eine Nut 410 innerhalb der äußeren Oberfläche der Außenwand 378 auf. Die Nut 410 ist unmittelbar unterhalb der Kappe 406 angeordnet und erstreckt sich entlang des Umfangs der Außenwand 378. Die Nut 410 ist vorgesehen, um den Durchgang von Luft durch diese zu ermöglichen, wenn der innere Körper 356 innerhalb des äußeren Körpers 354 niedergedrückt wird.
  • Das Augenfläschchen 212 wird betätigt, um das Medikament durch Schieben des inneren Körpers 356 in Richtung des äußern Körpers 354 gegen die Feder 402 abzugeben, wie auf der rechten Seite der Figur 34 gezeigt. Das Medikament in dem Speicher 380 kann dann in den Tropfenhohlraum 388 und wiederum in den Kanal 400 fließen. Wenn der Druck auf den inneren Körper 356 freigegeben wird, schiebt die Feder 408 den inneren Körper 356 nach oben in seine Anfangsstellung, wie auf der linken Seite der Figur 34 gezeigt. Die zylindrische Oberfläche 386 wird dann über den Kopf 392 geschoben, so daß das Medikament innerhalb des Tropfenhohlraums 388 unter Druck gesetzt wird und somit durch die erste Öffnung 394 und in den Kanal 400 gedrückt wird.
  • Das unter Druck gesetzte Medikament im Kanal 400 fließt in die zweite Öffnung 396 und über die obere Lippe 373 des Ventils 372. Der Druck des Medikaments bewirkt, daß die flexiblen Elemente 377 sich nach außen biegen, wie in Figur 34 gezeigt, so daß die obere Lippe 373 sich nach unten und weg von der zweiten Öffnung 396 bewegt. Als Ergebnis daraus kann das unter Druck gesetzte Medikament in die Ventilkammer 370 fließen. Das unter Druck gesetzte Medikament fließt dann wiederum durch die Vertiefungen 379 in der unteren Lippe 375 und in die Düsenöffnung 366. Somit wird eine unter Druck gesetzte Abgabemenge des Medikaments durch die Düsenöffnung 366 und in den umgestülpten Bindehautsack abgegeben. Die Abgabe unter Druck ist insbesondere geeignet zur Verwendung in Umgebungen mit geringer Schwerkraft, wo die Schwerkraft nicht dazu verwendet werden kann, zu bewirken, daß ein Medikamenttropfen in das Auge fällt.
  • Der Tropfenhohlraum 388 ist derart bemessen, daß eine exakte Menge des Medikaments jedesmal dann abgegeben wird, wenn das Augenfläschchen betätigt wird. Wenn das unter Druck gesetzte Medikament einmal abgegeben worden ist, wird die obere Lippe 373 durch die flexiblen Elemente 377 nach oben und in den zweiten Ventilsitz 398 bewegt. Das Ventil 372 verhindert somit, daß Luft oder andere Verunreinigungen, welche das Medikament in der Kammer 380 kontaminieren könnten, in den Kanal 400 eintreten.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, daß andere Typen von Augenfläschchen in gleicher Weise mit der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Zum Beispiel könnten die in der ebenfalls schwebenden US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 07/322,761, eingereicht am 13. März 1989, welche hiermit ausdrücklich durch Bezugnahme als Teil der vorliegenden Offenbarung aufgenommen wird, gezeigten und beschriebenen Augenfläschchen mit der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die erforderlichen Modifikationen an den in der Anmeldung mit der Seriennummer 07/322,761 gezeigten Augenfläschchen oder der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, welche zur Verwendung dieser Vorrichtungen miteinander erforderlich sind, liegen innerhalb des Könnens des Fachmanns.
  • Beim Betrieb der Vorrichtung 200 entfernt ein Verwender die Abdeckung 220 und positioniert den Rand 248 der Augenschale 214 auf dem das Auge umgebenden Gesichtsgewebe, wie in Figur 13 gezeigt. Der/die Verwender/in kippt dann seinen oder ihren Kopf nach hinten und dreht die Vorrichtung 200 nach oben über das Auge, während er/sie gleichzeitig in Richtung der Sichtöffnung 258 sieht. Dann ist, wenn der Verwender die Vibrationen der auf die Augenschale 214 aufschlagenden Stahlkugeln 236 fühlt, die Vorrichtung 200 geeignet positioniert, um das Medikament in das Auge abzugeben.
  • Das Medikament innerhalb des Augenfläschchens 212 wird durch Schieben des äußeren Gehäuses 216 über das innere Gehäuse 210 abgegeben. Die Verschiebebewegung des äußeren Gehäuses 216 schiebt gleichzeitig den Augenlidniederdrücker 218 durch die Öffnungen 232 und die Einkerbungen 233 im inneren Gehäuse 210. Der Augenlidniederdrücker 218 wird wiederum über die Führungsoberflächen 278 der Niederdrückerführungen 276 nach unten abgelenkt. Der Niederdrückeransatz 308 greift somit sanft am Gesichtsgewebe unterhalb des Auges an und verschiebt wiederum das Gesichtsgewebe nach unten, wenn das äußere Gehäuse 216 weiter niedergedrückt wird. Das verschobene Gesichtsgewebe verschiebt wiederum das untere Augenlid, um den Augen-Bindehautsack zur Aufnahme eines Tropfens des Medikaments freizulegen, wie in Figur 13 gezeigt.
  • Wenn das äußere Gehäuse 216 über das innere Gehäuse 210 geschoben wird, greifen die Finger 288 am Deckel 406 des Augenfläschchens 212 an. Die Spitzen 290 der Finger werden über den Rand des Deckels 406 gedrückt. Dann greifen, wenn das äußere Gehäuse 216 weiter nach unten geschoben wird, die Fläschchenansätze 292 am Deckel 406 an und schieben wiederum den inneren Körper 356 in Richtung des äußeren Körpers 354. Dann greifen ungefähr dann, wenn der innere Körper 356 vollständig niedergedrückt ist, wie auf der rechten Seite der Figur 34 gezeigt, die Spitzen 290 der Finger 288 an den geneigten Oberflächen 244 am inneren Gehäuses 210 an.
  • Die Spitzen 290 werden dann entlang der geneigten Oberflächen 244 nach außen gedrückt. Die Fläschchenansätze 292 werden daher ebenso nach außen weg von dem Deckel 406 des Augenfläschchens 212 gedrückt. Dann schiebt, wenn die Fläschchenansätze 292 von dem Deckel 406 weggespreizt sind, die Feder 402 den inneren Körper 356 nach oben, wie auf der linken Seite der Figur 34 gezeigt. Das Medikament wird dann durch die Öffnung 366 in den freiliegenden Augen-Bindehautsack des Auges abgegeben.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß durch Verschieben des unteren Augenlids und freilegen des Augen-Bindehautsacks das Medikament auf den freigelegten Augen-Bindehautsack abgegeben wird und als ein Ergebnis daraus die Effektivität des Medikaments maximal gemacht wird. Der Augen-Bindehautsack ist sowohl ein Bereich relativ geringer Empfindlichkeit als auch ein Bereich des Auges, in welchem nur wenig Tränen auftreten. Das Auge zwinkert normalerweise mit dem oberen Augenlid, um die Tränen auf der Hornhaut anzuordnen.
  • Daher wird durch das Anordnen des Medikaments im Augen-Bindehautsack eine Zwinkerreaktion durch den Patienten minimal gemacht. Wenn der Patient jedoch zwinkert wird das Zwinkern sehr wahrscheinlich das Medikament nicht wesentlich unter das unteren Augenlid verdrängen. Daher wird durch das Verwenden der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung das Medikament nicht einfach verdünnt und seine Verweilzeit innerhalb des Auges wird erhöht, um seine Effektivität maximal zu machen.
  • Nachdem das Medikament in das Auge abgegeben worden ist, entfernt der Verwender die Vorrichtung 200 vom Auge. Wenn die Vorrichtung 200 vom Auge entfernt wird, schiebt die Feder 217 das äußere Gehäuse 216 vom inneren Gehäuse 210 weg zurück in seine Anfangsstellung, wie in Figur 12 gezeigt. Das äußere Gehäuse 216 trägt gleichzeitig den Augenlidniederdrücker 218 durch das innere Gehäuse 210 zurück. Die Vorrichtung 200 kann dann zum Abgeben eines weiteren Tropfens des Medikaments in der gleichen Art und Weise wie oben beschrieben verwendet werden.

Claims (8)

1. Vorrichung zum Einbringen eines Medikaments in ein Auge, umfassend:
ein erstes Gehäuseelement (210, 214), welches zum Aufnehmen eines Medikaments für ein Auge geeignet ist und welches eine erste Oberfläche (248) festlegt, welche zum Angreifen an dem einem Auge benachbarten Gesichtsgewebe geformt ist,
ein Augenlidverschiebeelement (218), welches bezüglich des ersten Gehäuseelements bewegbar ist, wobei das Augenlidverschiebeelement eine zweite Oberfläche (308) festlegt, die zum Angreifen am Gesichtsgewebe und somit dem unteren Augenlid geeignet ist, um den Augen-Bindehautsack freizulegen,
ein erstes Mittel (216) zum Abgeben des innerhalb des ersten Gehäuseelements aufgenommenen Medikaments, wobei das erste Mittel mit dem Augenlidverschiebeelement (218) zum Abgeben des Medikaments in ein Auge beim Verschieben des unteren Augenlids gekoppelt ist, und
wobei die Vorrichtung ferner einen Augenmedikamentbehälter (212) umfaßt, welcher in dem ersten Gehäuseelement getragen ist und zum Aufnehmen eines Medikaments darin zur Abgabe in ein Auge geeignet ist, wobei der Behälter mit dem Abgabemittel zum Abgeben des Medikaments in Antwort auf eine Bewegung des Abgabemittels in Eingriff bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Medikamentbehälter (212) einen in dem ersten Gehäuseelement (210) getragenen äußeren Körper (354) umfaßt sowie einen in dem äußeren Körper aufgenommenen und bezüglich diesem bewegbaren inneren Korper (356), wobei der innere Körper eine Medikamentkammer (380) zur Aufnahme des Medikaments bildet, wobei der innere Körper mit dem Abgabemittel (216) in Eingriff bringbar ist und in Antwort darauf zur Abgabe des Medikaments aus dem Behälter bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Mittel (216) ferner wenigstens ein Fingerelement (288) umfaßt, welches an einem Ende durch das Abgabeelement getragen ist, wobei das andere Ende des Fingerelements bei einer Bewegung des Abgabeelements und somit des Augenlidverschiebeelements relativ zum ersten Gehäuseelement (210, 214) mit dem Medikamentbehälter (212) in Eingriff bringbar ist, um das Medikament aus dem Medikamentbehälter abzugeben.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend ein zweites Mittel (214) zum Positionieren der Vorrichtung zum Abgeben des Medikaments in den freiliegenden Bindehautsack eines Auges.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Mittel wenigstens einen in dem ersten Gehäuseelement (210, 214) gebildeten Kanal (234) umfaßt sowie ein Kontaktelement (236), welches innerhalb des Kanals sitzt, wobei das Kontaktelement zur Bewegung durch den Kanal und zum Schlagen auf eine Oberfläche desselben geeignet ist, wenn die Vorrichtung zur Abgabe des Medikaments in den freiliegenden Bindehautsack positioniert ist, wobei das Kontaktelement somit Vibrationen durch das erste Gehäuseelement und in das Gesichtsgewebe und einen Knochenaufbau benachbart dem Auge überträgt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseelement (210, 214) eine sich durch dieses erstreckende Sichtöffnung (258) festlegt, wobei die Sichtoffnung derart angeordnet ist, daß dann, wenn ein Verwender in Richtung der Sichtöffnung sieht, die Hornhaut des Auges nach oben von dem unteren Augenlid weg gerichtet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, ferner umfassend ein zweites Gehäuseelement (216), welches mit dem ersten Gehäuseelement (210, 214) gekoppelt ist und relativ zu diesem bewegbar ist, wobei das zweite Gehäuseelement mit dem Abgabeelement gekoppelt ist, wobei das Abgabeelement durch Bewegen des zweiten Gehäuseelements in Richtung des ersten Gehäuseelements zum Eingreifen mit dem Medikamentbehälter (212) geeignet ist, um das Medikament in das Auge abzugeben, wobei das Augenlidverschiebeelement (218) mit dem zweiten Gehäuseelement (216) gekoppelt ist und mit diesem zum Verschieben des unteren Augenlids bewegbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Augenlidverschiebeelement (218) umfaßt:
ein mit dem zweiten Gehäuseelement (216) gekoppeltes erstes Bein (304),
ein von dem ersten Bein im Abstand angeordnetes und mit dem zweiten Gehäuseelement gekoppeltetes zweites Bein, und
einen von dem ersten und dem zweiten Bein getragenen Niederdrückansatz (306), wobei der Niederdrückansatz die zweite Oberfläche (308) zum Angreifen am Gesichtsgewebe benachbart einem Auge bildet.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend ein zwischen dem ersten (210, 214) und dem zweiten (216) Gehäuseelement gehaltenes Federelement (217), um das erste und das zweite Gehäuseelement relativ zueinander durch Federwirkung vorzuspannen.
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