DE69012302T2 - Radialreifen für einen Personenkraftwagen. - Google Patents

Radialreifen für einen Personenkraftwagen.

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DE69012302T2 DE1990612302 DE69012302T DE69012302T2 DE 69012302 T2 DE69012302 T2 DE 69012302T2 DE 1990612302 DE1990612302 DE 1990612302 DE 69012302 T DE69012302 T DE 69012302T DE 69012302 T2 DE69012302 T2 DE 69012302T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Radialreifen für einen Personenkraftwagen, der in der Lage ist, den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren.
  • Radialreifen sind weit verbreitet aufgrund ihrer hohen Lenkstabilität, hohen Geschwindigkeitsdauerhaftigkeit, Niedrig-Geräusch-Leistung, ihres hohen Verschleißwiderstands und geringen Kraftstoffverbrauchs. Vor kurzem sind derartige Reifen bei höherem Innendruck verwendet worden, um die Eigenschaft geringen Kraftstoffverbrauchs weiter zu steigern.
  • Auf einen hohen Innendruck aufgepumpt, wird jedoch die vertikale Steifigkeit vergrößert und eine niedrigere Umhüllungsleistung tritt auf, die einen Verlust von Fahrkomfort ergibt. Dieser Effekt wird insbesondere deutlich in einem Reifen des sogenannten Stahlgürteltyps, welcher Stahlcorde im Gürtel benutzt. Da die Stahlgürtelstruktur die Steifigkeit der Lauffläche steigert, verbessert sie andererseits die Reifenleistung wie Lenkstabilität und dergleichen. Ein derartiger Gürtel ist nun ein unerläßliches Erfordernis für einen Radialreifen.
  • Ein bekannter Reifen, der die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 umfaßt und ein Verhältnis Tr2/Tr1 zwischen 1,2 und 1,5 zeigt (wobei Tr1 bei 5 % des nominellen Drucks vorliegt), ist z.B. in der EP-A-0,194,108 gezeigt.
  • Es ist daher ein primäres Ziel der Erfindung, einen Radialreifen für einen Personenkraftwagen zu schaffen, der einen geringen Kraftstoffverbrauch und guten Fahrkomfort aufweist und dabei eine Stahlgürtelstruktur und hohen Innendruck verwendet.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Radialreifen für einen Personenkraftwagen eine Karkassenschicht, die aus Karkassencorden zusammengesetzt ist, die im wesentlichen in der radialen Richtung angeordnet sind und sich durch einen Laufflächenteil und Seitenwandteile erstrecken und an jeder Kante der Karkassenschicht um einen Wulstkern in jedem von zwei Wülsten von der Innenseite zur Außenseite des Reifens herumgewickelt sind, und eine Gürtelschicht, die aus wenigstens zwei Gürtellagen zusammengesetzt ist, die jede zueinander parallele Stahlcorde umfaßt, die radial außerhalb der Karkassenschicht angeordnet sind, worin der Laufflächenteil ein Laufflächengummi umfaßt, das eine Basisgummischicht, die außerhalb der Gürtelschicht angeordnet ist, deren Verlustfaktor tan δ (b) 0.03 bis 0.08 beträgt, und eine Kronengummischicht besitzt, die außerhalb der Basisgummischicht angeordnet ist, deren Verlustfaktor tan δ (c) 0.06 bis 0.10 beträgt und größer als der Verlustfaktor tan δ (b) der Basisgummischicht ist; wobei der Stahlcord der Gürtellage aus vier oder weniger Stahlfilamenten zusammengesetzt ist; und in einem die Achse des Reifens einschließenden Querschnitt des Reifens, wenn der Reifen an seiner spezifizierten Felge angebracht ist, das Verhältnis Tr2/Tr1 des Laufflächenkrümmungsradius Tr2, wenn auf den spezifizierten Innendruck aufgepumpt, zum Laufflächenkrümmungsradius Tr1, wenn auf 2% des spezifizierten Innendrucks aufgepumpt, 1.0 bis 2.0 beträgt.
  • Da das Laufflächengummi aus zwei sich in einem Verlustfaktor unterscheidenden Schichten zusammengesetzt ist, wird der geringe Kraftstoffverbrauch erhalten, während die Griffigkeitsleistung aufrechterhalten wird. Falls jedoch der Verlustfaktor tan δ (c) der Kronengummischicht größer als 0.10 oder der Verlustfaktor tan δ (b) der Basisgummischicht größer als 0.08 ist, wird der verbesserte Effekt geringen Kraftstoffverbrauchs nicht erzielt. Obwohl die Griffigkeitsleistung des Reifens beträchtlich durch das auf der Lauffläche ausgebildete Laufflächenprofil beeinträchtigt wird, falls der Verlustfaktor tan δ (c) der Kronengummischicht kleiner als 0.06 ist, wird die Griffigkeitsleistung zu sehr herabgesetzt, um eine Kompensation durch den Laufflächenprofilentwurf zu erlauben. Außerdem zeigt durch Einstellen von tan δ (c) > tan δ (b) die sich mit der Straßenoberfläche in Kontakt befindende Kronengummischicht eine gute Griffigkeitsleistung, und die Basisgummischicht, die nach innen angeordnet ist, vermindert den Rollwiderstand aufgrund von Hystereseverlust.
  • Der Innendruck verursacht eine auf die Corde der Gürtelschicht aufzubringende Spannung. Wenn die Anzahl von Filamenten eines Cords fünf oder mehr beträgt, wird die Umfangssteifigkeit der gesamten Gürtelschicht erhöht, und die Krümmungssteifigkeit der äußeren Oberfläche der Gürtelschicht wird auch erhöht. Infolgedessen wird der Fahrkomfort aufgegeben durch das Herabsetzen der Umhüllungsleistung. Daher wird, wenn die Anzahl von Filamenten auf vier oder weniger begrenzt ist, dann im Fall der Verwendung bei hohem Luftdruck, der Verlust von Fahrkomfort unterdrückt.
  • Darüber hinaus wird dadurch, daß die Anzahl von Filamenten als vier oder weniger definiert wird, die Spurfähigkeit der Laufflächenoberfläche auf den Straßenoberflächenwechseln verbessert, und der Mangel an Griffigkeit, der andernfalls aufgrund dessen, daß der Verlustfaktor tan δ (c) der Kronengummischicht auf 0.10 oder weniger begrenzt ist, erwartet werden wurde, wird kompensiert.
  • Da das Verhältnis Tr2/Tr1 des Laufflächenkrümmungsradius Tr1, wenn auf 2 % des spezifizierten Innendrucks aufgepumpt, und des Laufflächenkrümmungsradius Tr2, wenn auf den spezifizierten Innendruck aufgepumpt, als 1.0 bis 2.0 definiert ist, nimmt darüber hinaus der Krümmungsradius des Reifenlaufflächenteils aufgrund des Aufpumpdrucks zu. Somit wird eine Druckbelastung in der axialen Richtung des Reifens auf das Laufflächengummi aufgebracht, und die Charakteristiken des Laufflächengummis niedrigen Verlustfaktors können effektiv erhalten und gesehen werden, wobei somit der Kraftstoffverbrauchsverlust der Lauffläche aufgrund von Hochgeschwindigkeitsbewegung herabgesetzt wird.
  • Änderungen dieser Laufflächenform aufgrund von Innendruck können durch Einstellen der Karkassenform realisiert werden, jedoch wenn die Anzahl von Filamenten des Gürtelcords fünf oder mehr beträgt, wird die Krümmungssteifigkeit der äußeren Oberfläche der Gürtelschicht zu groß, und geeignete Änderungen können nicht erzielt werden.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • Figur 1 eine geschnittene Breitenansicht ist, die eine Hälfte einer Ausführungsform der Erfindung um die Äquatorialebene 0-0 herum zeigt;
  • Figuren 2(a), (b), (c) geschnittene Ansichten sind, welche die Cordzusammensetzungen zeigen, die in der Erfindung verwendet werden; und
  • Figur 3 ein Diagramm ist, das den Laufflächenkrümmungsradius zeigt.
  • Der Radialreifen 1 für einen Personenkraftwagen umfaßt eine Karkasse 6 aus Karkassencorden, die sich von einem Laufflächenteil 2 durch Seitenwandteile 3 erstrecken und um einen Wulstkern 5 in jedem von zwei Wulstteilen 4 von der Innenseite zur Außenseite des Reifens herumgewickelt sind. Die Karkassencorde sind im wesentlichen in der radialen Richtung angeordnet, in dieser Ausführungsform unter einem Winkel von 75 bis 90 Grad bezüglich der Reifenumfangsrichtung. Die Karkassencorde können aus Polyester, Nylon, aromatischem Polyamid, anderen organischen Fasercorden oder metallischen Corden hergestellt werden. In dieser Ausführungsform ist die Karkasse 6 durch eine einfache Lage gebildet, um die Steifigkeit der Seitenwände herabzusetzen und somit den Fahrkomfort zu verbessern.
  • Radial außerhalb der Karkasse 6 und innerhalb der Laufflächenteile 2 befindet sich eine Gürtelschicht 7, die aus wenigstens 2 Gürtellagen zusammengesetzt ist, die jede parallel zueinander angeordnete Stahlcorde umfaßt. In dieser Ausführungsform ist die Gürtelschicht 7 aus zwei Gürtellagen zusammengesetzt, wobei sich die eine radial innerhalb der anderen befindet. Die Stahlcorde liegen unter einem kleinen Winkel zur Reifenumfangsrichtung, zum Beispiel 10 bis 30 Grad, und die Stahlcorde der benachbarten Lagen sind so angeordnet, daß sie einander kreuzen.
  • Der Stahlcord wird von vier oder weniger Stahlfilamenten 9 gebildet, wie in Figur 2(a), 2(b) oder 2(c) gezeigt. Figur 2(a) zeigt die Struktur eines 1x4-Cords, Figur 2(b) die Struktur eines 1x3-Cords und Figur 2(c) die Struktur eines 1x2-Cords.
  • Der Reifen der Erfindung in Betrieb ist aufgepumpt mit einem Luftdruck (zum Beispiel 230 bis 250kPa) höher als der gewöhnliche Innendruck. Wegen dieses hohen Innendrucks wird eine große Spannung auf jeden Cord der Gürtelschicht 7 angewendet. Falls die Anzahl von Filamenten des Cords auf fünf oder mehr gebracht werden würde, würde die Umfangssteifigkeit der gesamten Gürtelschicht 7 dann wegen der Spannung vom Luftdruck erhöht werden, und die Biegesteifigkeit der äußeren Oberfläche der Gürtelschicht 7 wird erhöht. Infolgedessen wird die Umhüllungsleistung herabgesetzt und der Fahrkomfort aufgegeben. Indem insbesondere die Anzahl von Stahlfilamenten so definiert wird, daß sie vier oder weniger beträgt, und vorzugsweise drei oder weniger, wird der Verlust von Fahrkomfort unterdrückt, sogar bei Verwendung bei hohem Luftdruck.
  • Der Laufflächenteil 2 umfaßt ein Laufflächengummi 10, das außerhalb der Gürtelschicht 7 in der radialen Richtung angeordnet ist. Das Laufflächengummi 10 ist aus zwei Schichten zusammengesetzt, das heißt ein Basisgummi 10B, das radial innerhalb, und ein Kronengummi 10C, das radial außerhalb des Basisgummis 10B angeordnet ist.
  • Der Verlustfaktor tan δ (c) der Kronengummischicht 10(c) ist so spezifiziert, daß er 0.06 bis 0.10 beträgt und größer ist als der Verlustfaktor tan 6(b) des Basisgummis 10B. Außerdem ist der Verlusttangens tan δ (b) der Basisgummischicht 10B 0.03 bis 0.08.
  • Hier stellt der Verlustfaktor (tan δ) den Wert dar, der durch eine Visco-Elastizitäts-Meßvorrichtung von Iwamoto Seisakusho unter den Bedingungen einer Temperatur von 70ºC, Amplitude von 1.0% und Frequenz von 10 Hz gemessen wird. Da das Laufflächengummi 10 aus zwei verschiedenen Gummi schichten besteht (Kronengummischicht 10C und Basisgummischicht 10B) und jede Schicht ihren eigenen speziellen Verlustfaktor besitzt, wird geringer Kraftstoffverbrach erzielt, während die Griffigkeitsleistung aufrecht erhalten wird. Falls der Verlustf aktor tan δ (c) der Kronengummischicht 10C größer als 0.10 oder der Verlustfaktor tan δ (b) der Basisgummischicht 10B größer als 0.08 gemacht wird, wird der Effekt geringen Kraftstoffverbrauchs nicht erhalten.
  • Außerdem wird die Griffigkeitsleistung des Reifens, obwohl beträchtlich durch das Laufflächenprofil wie oben erwähnt beeinflußt, herabgesetzt, falls der Verlustfaktor tan &delta; (c) kleiner als 0.06 ist. Falls der Verlustfaktor tan &delta; (b) der Basisgummischicht 10B kleiner als 0.03 ist, ist sie darüber hinaus zu schwierig herzustellen. Auch ist die Relation, wo tan &delta; (b) < tan &delta; (c), definiert, um die Griffigkeitsleistung des Reifens mittels der Kronengummischicht 10C zu steigern und den Rollwiderstand aufgrund von Hystereseverlust der Basisgummischicht 10B zu verringern.
  • Darüber hinaus beträgt das Verhältnis Tr2/Tr1 des Laufflächenkrümmungsradius Tr1, wenn der Reifen 1 an seiner spezifizierten Felge angebracht und auf 2% des spezifizierten Innendrucks aufgepumpt ist, zu dem Laufflächenkrümmungsradius Tr2, wenn auf den spezifizierten Innendruck aufgepumpt, 1.0 bis 2.0. Der Krümmungsradius Tr ist der Krümmungsradius der Laufflächenoberfläche, der durch die äußere Oberfläche der Lauffläche auf dem die Reifenachse einschließenden Reifenschnitt verläuft. Wie in Figur 3 gezeigt, wird er durch die folgende Gleichung bestimmt, welche die Entfernungen H1, H2 von den Bodenkontaktenden P zur Linie L, die parallel zur Reifenachse gezeichnet ist, die durch Punkt C auf der Laufflächenoberfläche auf der Reifenäquatorialebene 0-0 verläuft, und die Entfernung B zwischen den Bodenkontaktenden P enthält.
  • Tr = [B² + (H1 + H2)²] / 4(H1 + H2)
  • Die Bodenkontaktenden P werden von der Bodenkontaktform bestimmt, wenn die maximale Standardlast aufgebracht wird, indem die spezifizierte Felge auf ihren spezifizierten Innendruck aufgepumpt wird.
  • Somit wird das Verhältnis Tr2/Tr1 im Bereich von 1.0 bis 2.0 definiert, um den Kraftstoffverbrauch zu senken und eine Beschädigung des Laufflächenteils aufgrund Von Hochgeschwindigkeitsbetrieb zu verhindern. Wenn das Verhältnis Tr2/Tr1 2.0 übersteigt, wird der Rollwiderstand erhöht und das Ziel der Erfindung nicht erzielt. Falls es andererseits kleiner als 1.0 ist, wird eine Zugbeanspruchung in die Richtung der Breite auf die Lauffläche vom Aufpumpdruck aufgebracht, wobei wahrscheinlich eine Beschädigung des Laufflächengummis oder sogenannte Ausbrüche nahe der Reifenäquatorialebene verursacht werden, insbesondere während der Bewegung bei hoher Geschwindigkeit Bevorzugter wird das Verhältnis von Tr2/Tr1 auf 1.3 bis 1.8 eingestellt.
  • Radialreifen mit einer Reifengröße von P165/70R13 wurden experimentell mit den in Tabelle 1 gezeigten Laufflächengummimischungen und der Spezifizierung in Tabelle 2 hergestellt Diese wurden getestet im Vergleich mit den in denselben Tabellen gezeigten Referenzbeispielen.
  • In der Tabelle ist das Rollwiderstandsverhältnis der Meßwert im standardmäßigen Maximallastzustand, durch eine Tisch-Trommeltestmaschine nach Anbringung der Reifen an spezifizierten Felgen und Einstellen des Innendrucks auf 240kPa, und zwar ausgedrückt als ein Verhältnis, wobei der Wert des Referenzbeispieis 1 als 100 genommen wird. Der tatsächliche Autofahrkomfort war eine Funktionsbewertung eines Fahrers bei Betrieb auf einer Teststrecke, und zwar mit den Reifen auf den spezifizierten Felgen, einem Innendruck von 240kPa und beim Testen an einem in Japan hergestellten Personenkraftwagen mit einem Hubraum von 1500cc, ausgedrückt im Vergleich mit Referenzbeispiel 1 als 100. Ein kleinerer Wert des Rollwiderstandsverhältnisses bedeutet den niedrigeren Kraftstoffverbrauch, und ein größerer Wert der Bewertung des tatsächlichen Autofahrkomforts bedeutet das bessere Ergebnis.
  • Beide Ausführungsformen 1 und 2 zeigten exzellente Niedrig-Kraftstoff-Verbrauchs-Eigenschaften, und Ausführungsform 1 war außerdem im Fahrkomfort überlegen. Tabelle 1 Mischung Natürliches Gummi SBR Kohlenstaffruß Schwefel Vulkanisationsbeschleuniger tan &delta; (Einheit: PHR) Tabelle 2 Ausführungsform Vergleich Reifengröße Gürtelschicht Cordzusammensetzung Winkel Breite Anzahl von getriebenen Corden Lauffläche Kronengummischicht 10C Basisgummischicht 10B Laufflächenkrümmungsradius Rollwiderstandsverhältnis Bewertung des tatsächlichen Autofahrkomforts Grad

Claims (2)

1. Ein Radialreifen für einen Personenkraftwagen mit einer Karkassenschicht (6) welche Karkassencorde umfaßt, die im wesentlichen in der radialen Richtung angeordnet sind und sich durch einen Laufflächenteil (2) und Seitenwandteile (3) erstrecken und an jeder Kante der Karkassenschicht (6) um einen Wulstkern (5) in jedem von zwei Wülsten (4) von der Innenseite zur Außenseite des Reifens herumgewickelt sind, und einer Gürtelschicht (7), die aus wenigstens zwei Gürtellagen zusammengesetzt ist, die jede zueinander parallele Stahlcorde umfaßt, die radial außerhalb der Karkassenschicht (6) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet daß der Laufflächenteil (2) ein Laufflächengummi (10) umfaßt, das eine Basisgummischicht (10B), die außerhalb der Gürtelschicht (7) angeordnet ist, deren Verlustfaktor tan &delta; (b) 0.03 bis 0.08 beträgt, und eine Kronengummischicht (10C) besitzt, die außerhalb der Basisgummischicht (10B) angeordnet ist, deren Verlustfaktor tan &delta; (c) 0.06 bis 0.10 beträgt und größer als der Verlustfaktor tan &delta; (b) der Basisgummischicht (10B) ist; wobei der Stahlcord der Gürtellage vier oder weniger Stahlfilamente (9) umfaßt; und in einem die Achse (00) des Reifens einschließenden Querschnitt des Reifens, wenn der Reifen an seiner spezifizierten Felge angebracht ist, das Verhältnis Tr2/Tr1 des Laufflächenkrümmungsradius Tr2, wenn auf den spezifizierten Innendruck aufgepumpt, zum Laufflächenkrümmungsradius Tr1, wenn auf 2% des spezifizierten Innendrucks aufgepumpt, 1.0 bis 2.0 beträgt.
2. Ein Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Verhältnis Tr2/Tr1 im Bereich von 1.3 bis 1.8 liegt.
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