DE69011927T2 - Stahlrohr, Verfahren zum Schweissen desselben und kohlenstoffdioxidkorrosionsbeständige Rohrleitung. - Google Patents

Stahlrohr, Verfahren zum Schweissen desselben und kohlenstoffdioxidkorrosionsbeständige Rohrleitung.

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DE69011927T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rohrleitung, die zum Transport von Kohlendioxid enthaltenden Materialien wie z.B. Erdöl, Erdgas oder dergleichen verwendet wird, wobei die Rohrleitung gegen Korrosion beständig ist, die durch Kohlendioxid verursacht wird. Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Stahlrohr, das zur Verwendung in der Rohrleitung geeignet ist, als auch ein umlaufendes Schweißverfahren, um die Rohrleitung mit solchen Stahlrohren aufzubauen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Es ist eher üblich, Erdöl oder Erdgas durch eine Rohrleitung direkt von einer unter dem Meer liegenden Quelle oder einem Feld zu verarbeitenden Anlagen auf dem Festland zu transportieren, wo die Abtrennung von Gas durchgeführt wird, als daß die Abtrennung von Gas in Offshore-Anlagen durchgeführt wird.
  • Da solches Erdöl oder Erdgas, welches aus unter dem Meer liegenden Feldern gewonnen wird, Kohlendioxid enthält, neigt die Rohrleitung zum Transport des Öls oder des Gases zu den verarbeitenden Anlagen auf dem Festland dazu, durch Kohlendioxid korrodiert zu werden. Deshalb ist bis jetzt ein Inhibitor, welcher hauptsächlich vom Amin-Typ ist, zu dem zu transportierenden Material zugegeben worden, um die Korrosion der Rohrleitung zu verhindern. Solch ein Inhibitor wirkt jedoch in einigen örtlichen Bereichen der Rohrleitung nicht zufriedenstellend. Zusätzlich hat sich bis jetzt kein System durchsetzen können, das die Schwierigkeiten beseitigt, die oft in dem System für die Zuführung des Inhibitors verursacht werden.
  • Es ist möglich, die Korrosion durch Verwendung eines korrosionsbeständigen Materials, als Material für das Stahlrohr der Rohrleitung, zu unterdrücken. Solche korrosionsbeständigen Metalle, wie z.B. rostfreie Stähle oder Stahllegierungen, sind so teuer, daß es aus Kostengründen nicht möglich ist, solche Materialien in Rohrleitungen für große Distanzen zu verwenden, die durch Verbinden einer großen Anzahl von Rohrstücken aufgebaut sind.
  • Gewöhnlich kann die Beständigkeit gegen Korrosion, verursacht durch Kohlendioxid, durch Zugabe von Chrom (Cr) verbessert werden. Stahlrohre für Rohrleitungen, die mit Cr angereichert sind, sind z.B. in den ungepruften japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 54-124817, 56-93856 und 55-158253 offenbart. Diese Offenbarungen betreffen jedoch nur die Festigkeit der Grundmetalle der Stahlrohre. Bis jetzt ist kein erfolgreicher Versuch unternommen worden, die Beständigkeit gegen Korrosion durch Kohlendioxid zu verbessern, unter gebührender Berücksichtigung des Schweißmetalls, welches zum Verbinden solcher Stahlrohre verwendet wird. Störende Probleme infolge örtlicher Korrosion der umlaufend geschweißten Bereiche der Stahlrohrleitung bleiben weiterhin ungelöst.
  • AUFGABEN DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rohrleitung bereitzustellen, die zum Transport von Materialien verwendet wird, die Kohlendioxid enthalten, und die dahingehend verbessert ist, daß sie eine höhere Beständigkeit gegen Korrosion, verursacht durch Kohlendioxid, über die gesamte innere Oberfläche der Rohrleitung hinweg besitzt.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rohrleitung bereitzustellen, die zum Transport von Materialien verwendet wird, die Kohlendioxid enthalten, und die dahingehend verbessert ist, daß sie eine höhere Beständigkeit gegen Korrosion, verursacht durch Kohlendioxid, in den örtlich geschweißten Bereichen besitzt, wie z.B. in den durch UP-Schweißen (submerged-arc-welding) erhaltenen Schweißnahtbereichen und Schweißverbindungsbereichen, durchgeführt als umlaufendes Schweißverfahren, um die Stahlrohre nacheinander miteinander zu verbinden.
  • Die obengenannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen, die beiliegenden Zeichnungen und die beiliegenden Ansprüche ersichtlich.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Entsprechend den verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung werden eine Rohrleitung und Stahlrohrabschnitte mit hervorragender Beständigkeit gegen Kohlendioxidkorrosion bereitgestellt, welche umfassen: ein Grundmetall mit einer Zusammensetzung, die nicht mehr als 0,25 Gew.-% an C; von 0,01 bis 0,50 Gew.-% an Si; von 0,1 bis 2,0 Gew.-% an Mn; nicht mehr als 0,03 Gew.-% an P; nicht mehr als 0,01 Gew.-% an S; von 0,25 bis 1,0 Gew.-% an Cr; von 0,01 bis 0,10 Gew.-% an Al; wahlweise eines oder mehrerer Elemente, ausgewählt aus ≤0,5% Cu, ≤0,5% Ni, ≤0,5% Mo, ≤0,2% Ti, ≤0,2% Nb, ≤0,2% V, ≤0,05% B, ≤0,2% Zr, ≤0,006% Ca und den Rest Fe und unvermeidbare Verunreinigungen enthält; und ein Schweißmetall mit einem Cr-Gehalt im Bereich zwischen einem Wert, der 0,2 Gew.-% kleiner als der Cr-Gehalt des Grundmetalls ist und einem Wert, der 1,0 Gew.-% größer als der Cr-Gehalt des Grundmetalls ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Korrosionsgeschwindigkeit und dem Cr-Gehalt des Grundmetalls einer Ausführungsform der Rohrleitung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2A ist eine schematische Höhenansicht (von vorne) eines Ausschnittes des Grundmetalls und des Schweißmetalls, worin das Schweißmetall stärker als das Grundmetall korrodiert ist;
  • Fig. 2B ist eine schematische Höhenansicht (von vorne) eines Ausschnittes des Grundmetalls und des Schweißmetalls, worin sowohl das Grundmetall als auch das Schweißmetall im wesentlichen nicht korrodiert sind;
  • Fig. 2C ist eine schematische Höhenansicht (von vorne) eines Ausschnittes des Grundmetalls und des Schweißmetalls, worin das Grundmetall stärker als das Schweißmetall korrodiert ist;
  • Fig. 3 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Tiefe der örtlichen Korrosion und dem Unterschied zwischen dem Cr-Gehalt des Schweißmetalls und dem Cr-Gehalt des Grundmetalls zeigt;
  • Fig. 4 ist eine schematische Veranschaulichung einer Testapparatur zur Bestimmung der CO&sub2;-Korrosion, die in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird; und
  • Fig. 5 ist eine Veranschaulichung eines Verfahrens, um Teststücke von einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erhalten.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Obwohl für die Veranschaulichungen in den Zeichnungen spezielle Arten von Metallen und Apparaturen ausgewählt worden sind, und obwohl spezifische Ausdrücke in der Beschreibung verwendet werden, sollte in der hier beschriebenen Erfindung klargestellt werden, daß der Umfang dieser Erfindung durch die beiliegenden Ansprüche definiert ist und in keinster Weise durch die ausgewählten Zeichnungen oder Diagramme oder die Ausdrücke, die in der Beschreibung verwendet werden, beschränkt wird.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine Rohrleitung bereit, die beständig gegen Kohlendioxidkorrosion ist, und die umfaßt: ein Grundmetall mit einer Zusammensetzung, die nicht mehr als 0,25 Gew.-% an C; von 0,01 bis 0,50 Gew.-% an Si; von 0,1 bis 2,0 Gew.-% an Mn; nicht mehr als 0,03 Gew.-% an P; nicht mehr als 0,01 Gew.-% an S; von 0,25 bis 1,0 Gew.-% an Cr; von 0,01 bis 0,10 Gew.-% an Al, wahlweise eines oder mehrerer Elemente, ausgewählt aus ≤0,5% Cu, ≤0,5% Ni, ≤0,5% Mo, ≤0,2% Ti, ≤0,2% Nb, ≤0,2% V, ≤0 05% B, ≤0,2% Zr, ≤0,006% Ca und den Rest Fe und unvermeidbare Verunreinigungen enthält; und ein Schweißmetall mit einem Cr-Gehalt im Bereich zwischen einem Wert, der 0,2 Gew.-% kleiner als der Cr-Gehalt des Grundmetalls ist und einem Wert, der 1,0 Gew.-% größer als der Cr-Gehalt des Grundmetalls ist. Das Schweißmetall umfaßt Schweißnahtbereiche und Schweißverbindungsbereiche, durchgeführt als umlaufendes Schweißverfahren, um die Stahlrohre nacheinander miteinander zu verbinden.
  • Die Gründe für die Beschränkung der Gehalte der jeweiligen Bestandteile und Elemente werden im folgenden beschrieben.
  • C ist ein Element, das die Festigkeit der Grundmetalle erhöht. Wenn der C-Gehalt 0,25 Gew.-% übersteigt, wird die Zähigkeit (toughness) des Schweißbereichs beeinträchtigt.
  • Der C-Gehalt wird deshalb so gewählt, daß er nicht größer als 0,25 Gew.-% ist.
  • Si ist ein Element, welches zum Desoxidieren verwendet wird. Ein Si-Gehalt unterhalb 0,010 Gew.-% führt jedoch zu keiner merklichen desoxidierenden Wirkung, wohingegen ein Si-Gehalt, der 0,50 Gew.-% übersteigt, die Zähigkeit des Stahls beeinträchtigt. Der Si-Gehalt wird deshalb so gewählt, daß er im Bereich von 0,01 Gew.-% bis 0,50 Gew.-% liegt.
  • Mn ist ein Element, das verwendet wird, um die geforderte Festigkeit des Stahls zu erhalten. Um eine merkliche festigende Wirkung zu erhalten sollte der Mn-Gehalt nicht kleiner als 0,10 Gew.-% sein. Mn verringert jedoch unerwünscht die Zähigkeit und Schweißbarkeit der Grundmetalle, wenn der Mn-Gehalt 2,0 Gew.-% übersteigt. Der Mn-Gehalt wird deshalb so gewählt, daß er im Bereich von 0,1 Gew.-% bis 2,0 Gew.-% liegt.
  • P ist eine schädliche Verunreinigung und begünstigt unerwünscht die zentrale Seigerung (central segregation). Der P-Gehalt wird daher klein gehalten. Im Hinblick auf die Herstellungskosten wird der P-Gehalt jedoch so gewählt, daß er nicht größer als 0,03 Gew.-% ist.
  • S beeinflußt die Zähigkeit und Korrosionsbeständigkeit, so daß der S-Gehalt bevorzugt kleingehalten wird. Im Hinblick auf die Herstellungskosten wird der S-Gehalt jedoch so gewählt, daß er nicht größer als 0,01 Gew.-% ist.
  • Cr ist ein Element, welches die Beständigkeit gegen Kohlendioxidkorrosion merklich verbessert. Die Wirkung der Zugabe von Cr ist besonders spürbar, wenn der Cr-Gehalt 0,25 Gew.-% oder größer ist, aber sie nimmt im wesentlichen nicht weiter zu, wenn der Gehalt auf mehr als 1,0 Gew.-% erhöht wird. Eine Zugabe von Cr von mehr als 1,0 Gew.-% verursacht andererseits eine Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften und der Schweißbarkeit - insbesondere die Schweißbarkeit des Stahls beim umlaufenden Schweißverfahren. Der Cr-Gehalt wird deshalb so gewählt, daß er im Bereich von 0,25 Gew.-% bis 1,0 Gew.-% liegt. Die Beziehung zwischen der Korrosionsgeschwindigkeit und dem Cr-Gehalt ist in Fig. 1 gezeigt. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, wird die Korrosionsgeschwindigkeit auf die Hälfte oder weniger verringert, wenn 0,25 Gew.-% oder mehr Cr zugegeben werden, verglichen mit Stahl, der kein Cr enthält. Cr wird deshalb als ein wesentliches Element zu dem Grundmetall des Stahlrohrs zugegeben, welches in der Rohrleitung der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Al ist ein Element, welches zum Desoxidieren verwendet wird. Die Wirkung der Zugabe von Al ist jedoch nicht spürbar, wenn der Al-Gehalt unterhalb 0,01% liegt. Andererseits verursacht ein Al-Gehalt, der 0,10 Gew.-% übersteigt, ungünstige Effekte wie z.B. eine Verschlechterung des Materials infolge Vergröberung der Kristallkörner. Der Al-Gehalt wird deshalb so gewählt, daß er im Bereich von 0,01 Gew.-% bis 0,10 Gew.-% liegt.
  • Cu führt zu dem Effekt, daß durch Bildung eines Films in Gegenwart einer Spurenmenge H&sub2;S die Festigkeit des Stahls erhöht und ebenfalls die Korrosionsbeständigkeit des Stahls verbessert wird. Eine Zugabe von Cu von mehr als 0,5% beeinträchtigt jedoch die Beständigkeit gegen Kohlendioxidkorrosion. Der Cu-Gehalt wird deshalb so gewählt, daß er nicht größer als 0,5 Gew.-% ist.
  • Ni führt zu dem Effekt, daß, wie im Falle von Cu, die Festigkeit erhöht wird. Eine Zugabe von Ni von mehr als 0,5 Gew.-% ist jedoch unwirtschaftlich, da keine weitere Erhöhung der Festigkeit erreicht wird. Der Ni-Gehalt wird deshalb so gewählt, daß er nicht größer als 0,5 Gew.-% ist.
  • Mo, Ti, Nb, V und B sind Elemente, welche die Festigkeit wirksam erhöhen. Der Mo-Gehalt, der Ti-Gehalt, der Nb-Gehalt, der V-Gehalt und der B-Gehalt werden so gewählt, daß sie jeweils nicht größer als 0,5 Gew.-%, nicht größer als 0,2 Gew.-%, nicht größer als 0,2 Gew.-%, nicht größer als 0,2 Gew.-% und nicht größer als 0,005 Gew.-% sind, da diese Elemente die Zähigkeit des Materials beeinträchtigen, wenn die oberen Grenzen dieser Gehalte überschritten werden.
  • Zr und Ca sind Elemente, welche bezüglich der Steuerung der Form von Einschlüssen wirken. Zr und Ca wirken ebenfalls der Bildung von durch Wasserstoff induzierten Rißen entgegen, die vorkommt, wenn eine Spurenmenge an H&sub2;S zugegen ist. Der Zr-Gehalt und der Ca-Gehalt werden jedoch so gewählt, daß sie jeweils nicht größer als 0,20 Gew.-% und nicht größer als 0,006 Gew.-% sind, da eine Zugabe dieser Elemente in einer Menge, die diese oberen Grenzwerte übersteigt, eine Verringerung der Zähigkeit des Grundmetalls verursacht.
  • Wenn ein Stahlrohr aus diesem Grundmetall z.B. durch UP-Schweißen hergestellt wird, sollte das Schweißmetall für die UP-Schweißung einen Cr-Gehalt im Bereich zwischen einem Wert, der 0,2 Gew.-% kleiner als der Cr-Gehalt des Grundmetalls ist und einem Wert, der 1,0 Gew.-% größer als der Cr-Gehalt desselben ist, besitzen. Wenn der Cr-Gehalt des Schweißmetalls für die UP-Schweißung mehr als 0,2 Gew.-% kleiner als der Cr-Gehalt des Grundmetalls ist, treten gewöhnlich örtliche Korrosionen in dem Schweißmetall auf. Wenn der Cr-Gehalt des Schweißmetalls mehr als 1,0 Gew.-% größer als der Cr-Gehalt des Grundmetalls ist, treten örtliche Korrosionen in der durch die Hitze beeinflußten Zone auf.
  • Die Beziehung zwischen der Korrosion und dem Unterschied des Cr-Gehaltes zwischen dem Grundmetall und dem Schweißmetall wird mit Bezug auf die Fig. 2A bis 2C beschrieben.
  • Fig. 2A zeigt schematisch den Korrosionszustand im Schweißbereich, der beobachtet wird, wenn jeweils der Cr-Gehalt Crw des Schweißmetalls 0,1 Gew.-% beträgt und der Cr-Gehalt CrB des Grundmetalls 0,5 Gew.-% beträgt. In diesem Fall beträgt der Unterschied des Cr-Gehaltes 0,1 - 0,5 = -0,4 < -0,2 (Gew.-%). Es ist ersichtlich, daß eine örtliche Korrosion im Schweißmetall auftritt, welches in Fig. 2A gestrichelt dargestellt ist.
  • Fig. 2B zeigt schematisch den Korrosionszustand im Schweißbereich, der beobachtet wird, wenn jeweils der Cr-Gehalt Crw des Schweißmetalls 0,6 Gew.-% beträgt und der Cr-Gehalt CrB des Grundmetalls 0,5 Gew.-% beträgt. In diesem Fall beträgt der Unterschied des Cr-Gehaltes 0,6 - 0,5 = 0,1 (Gew.-%), wodurch die obengenannte Bedingung erfüllt wird. Es ist ersichtlich, daß sowohl das Schweißmetall 12 als auch das Grundmetall 11 nicht korrodiert werden.
  • Fig. 2C zeigt schematisch den Korrosionszustand im Schweißbereich, der beobachtet wird, wenn jeweils der Cr-Gehalt Crw des Schweißmetalls 2,5 Gew.-% beträgt und der Cr-Gehalt CrB des Grundmetalls 0,5 Gew.-% beträgt. In diesem Fall beträgt der Unterschied des Cr-Gehaltes 2,5 - 0,5 = 2,0 (Gew.-%), wodurch die Obergrenze des oben definierten Bereiches überschritten wird. Es ist ersichtlich, daß eine örtliche Korrosion in der durch die Hitze beeinflußten Zone 13 auftritt.
  • Die Zugabe von Cr zum Schweißmetall kann nicht nur durchgeführt werden, indem ein Schweißdraht mit einem geforderten Cr-Gehalt verwendet wird, sondern auch, indem ein Flußmittel verwendet wird, das Cr enthält.
  • Wenn die beschriebenen Stahlrohre zusammengeschweißt werden, um eine Rohrleitung aufzubauen, wird das Gas-Metall Lichtbogenschweißen gewöhnlich an der Stelle durchgeführt, an der die Rohrleitung angebracht wird.
  • Das Gas-Metall Lichtbogenschweißen wird gewöhnlich durchgeführt, indem ein Schweißdraht für das Gas-Metall Lichtbogenschweißen verwendet wird, der Cr und Ti enthält. Der Cr-Gehalt und der Ti-Gehalt des Schweißdrahtes sollten so gewählt werden, daß die folgende Bedingung erfüllt ist:
  • Cr-Gehalt (Gew.-%) + 3 x Ti-Gehalt (Gew.-%) &le; 2,4 (Gew.-%).
  • Es ist ebenfalls erforderlich, daß der Cr-Gehalt innerhalb des oben definierten Bereiches liegt, im Verhältnis zum Cr-Gehalt des Grundmetalls, und daß das Schweißen gleichmäßig und fehlerfrei durchgeführt wird.
  • Wie im Vorhergehenden beschrieben trägt Cr zu einer Verbesserung der Beständigkeit gegen Korrosion bei, die durch Kohlendioxid verursacht wird. Die Zugabe einer übermäßig großen Menge an Cr erhöht jedoch die Viskosität des geschmolzenen Metalls auf dem Schweißdraht während dem Schweißen. Dies führt zu Behinderungen des Schweißvorgangs, wie z.B. zu einer Verringerung der Frequenz des Übertrags des Schweißmetalls auf das Grundmetall.
  • Ti ist ein Element, welches hinsichtlich der Desoxidation wirksam ist, wie im Vorhergehenden beschrieben, und verbessert die Zähigkeit des Schweißmetalls. Ein zu großer Ti-Gehalt beeinträchtigt jedoch das Schweißen, genauso wie ein zu hoher Cr-Gehalt.
  • Die unerwünschte Wirkung von Ti und Cr auf die Schweißeigenschaften wird deutlich, wenn die Summe des Cr-Gehaltes in Gew.-% und das dreifache des Ti-Gehaltes in Gew.-% 2,4 übersteigt.
  • Aus diesen Gründen werden der Cr-Gehalt und der Ti-Gehalt so gewählt, daß die obengenannte Bedingung erfüllt ist.
  • Auf diese Weise kann die Rohrleitung der vorliegenden Erfindung aufgebaut werden, indem ein Gas-Metall Lichtbogenschweißen durchgeführt wird, unter Verwendung der Stahlrohre und des Schweißdrahtes mit den Zusammensetzungen, welche die oben beschriebenen Bedingungen erfüllen.
  • BEISPIELE Beispiel 1
  • Cr enthaltende Stahlplatten wurden durch Zugabe von Cr zu bekannten Stahlzusammensetzungen mit verschiedenen C-Gehalten hergestellt, und das UP-Schweißen wurde auf den Stahlplatten mit Schweißdrähten durchgeführt, die verschiedene Cr-Gehalte besaßen. Die getesteten Stahlplatten hatten eine Dicke von 16 mm, und das UP-Schweißen wurde mit einer Wärmeeingangsleistung von 32,0 K Joule/cm durchgeführt. Die chemischen Zusammensetzungen der getesteten Stahlplatten, die Cr-Gehalte der Schweißdrähte und der Cr-Gehalt der Schweißmetalle sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 3 zeigt die mechanischen Eigenschaften der getesteten Materialien. Die Cr enthaltenden Stähle, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, besitzen mechanische Eigenschaften, die im wesentlichen denen bekannter Stähle entsprechen.
  • Ein Test auf Kohlendioxidkorrosion wurde unter Verwendung der sich drehenden Eintauch-Testapparatur durchgeführt, die in Fig. 4 gezeigt ist. Jede zu testende Probe wurde an einem Gestell angebracht und in eine 50ºC warme wäßrige Lösung eingetaucht, die 0,1 Gew.-% NaCl enthielt, und in die Kohlendioxidgas mit einer Rate von 1 l oder mehr pro Minute eingeleitet wurde, während die Proben rotiert wurden, um eine relative Fließgeschwindigkeit von 1 m/s zu erzeugen.
  • Die Korrosionsgeschwindigkeit wurde durch Messung der Korrosionsmenge gemessen, die nach 4-wöchiger kontinuierlicher Durchführung des Tests auftrat. Um den Korrosionszustand zu prüfen, wurden die Proben nach dem Test in Streifen geschnitten, wie in Fig. 5 gezeigt, um die Beobachtung von 8 Querschnittsflächen zu ermöglichen. Die Ergebnisse unserer Prüfung sind ebenfalls in Tabelle 3 gezeigt. Die in Tabelle 3 gezeigten Prüfergebnisse sind in Fig. 3 graphisch dargestellt.
  • Wenn der Cr-Gehalt des Schweißmetalls auf einen Wert gesenkt wurde, der mehr als 0,2 Gew.-% kleiner als der des Grundmetalls war, korrodierte das Schweißmetall viel stärker als das Grundmetall. Genauer gesagt, es trat eine örtliche Korrosion von 0,1 mm oder mehr in dem Schweißmetall auf, bezogen auf die Tiefe. Wenn andererseits der Cr-Gehalt des Schweißmetalls auf einen Wert erhöht wurde, der mehr als 1% größer als der des Grundmetalls war, trat eine starke Korrosion im Grundmetall auf, insbesondere in der durch die Hitze beeinflußten Zone. Das heißt, es trat eine starke Korrosion von 0,1 mm oder mehr in dem Grundmetall auf, bezogen auf die Tiefe.
  • Das Ergebnis des Tests bestätigte, daß die Proben, die entsprechend der vorliegenden Erfindung hergestellt worden waren, sowohl bezüglich der Beständigkeit gegen Korrosion der gesamten Oberfläche als auch bezüglich der Beständigkeit gegen örtliche Korrosion hervorragend waren. Es ist daher ersichtlich, daß mit den Stahlrohren, die entsprechend der vorliegenden Erfindung hergestellt wurden, eine Rohrleitung mit hervorragender Beständigkeit gegen Kohlendioxidkorrosion erhalten werden kann.
  • Beispiel 2
  • Unter Verwendung eines Schweißdrahtes von 1,2 mm Durchmesser (Cr-Gehalt 0,75 Gew.-%, Ti-Gehalt 0,10 Gew.-%) wurde ein Mehrschichtschweißen mit 10 Schweißlagen (10 pass multilayer welding) auf 16 mm dicken Stahlproben durchgeführt, die 0,14 Gew.-% an C, 0,23 Gew.-% an Si, 0,85 Gew.-% an Mn, 0,022 Gew.-% an P, 0,0032 Gew.-% an S, 0,28 Gew.-% an Cr, 0,026 Gew.-% an Al, 0,22 Gew.-% an Cu und 0,16 Gew.-% an Ni enthielten. (entspricht Nr. "4" in Tabelle 2.) Die Wärmeeingangsleistung bei jeder Lage betrug zwischen 3,0 K Joule/cm und 15,0 K Joule/cm. Die Schweißbedingungen sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1 Schweißstrom Schweißspannung Schweißgeschwindigkeit Schutzgas Lage
  • Proben wurden aus den geschweißten Teilen ausgeschnitten und einem Kohlendioxidkorrosionstest unterworfen, der in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt wurde.
  • Das Ergebnis des Tests bestätigte, daß die Korrosionsgeschwindigkeit mit 2,13 mm pro Jahr klein war, während gleichzeitig die Tiefe der örtlichen Korrosion des Grundmetalls + 0,030 mm betrug, was viel weniger als 0,1 mm ist. Es wurde ebenfalls gefunden, daß der Schweißvorgang hervorragend durchgeführt werden konnte.
  • Das in Beispiel 2 verwendete Schweißmetall besaß einen Cr-Gehalt von 0,36 Gew.-%. Der Unterschied des Cr-Gehaltes zwischen dem Schweißmetall und dem Grundmetall, d.h. der Wert, der durch Subtrahieren des Cr-Gehaltes des Grundmetalls vom Cr-Gehalt des Schweißmetalls erhalten wurde, betrug +0,08 Gew.-% und erfüllte somit die Bedingung zwischen -0,2 Gew.-% und +1,0 Gew.-%. Der Cr-Gehalt und der Ti-Gehalt des Schweißdrahtes erfüllten ebenfalls die Bedingung Cr + 3 Ti &le; 2,4, da sich der Wert zu 0,75 + 3 x 0,10 = 1,05 errechnete.
  • Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist es entsprechend der vorliegenden Erfindung möglich, eine auf Dauer haltbare Rohrleitung aufzubauen, mit der ein Kohlendioxid enthaltendes Gas oder eine Kohlendioxid enthaltende Flüssigkeit transportiert werden können, und die sowohl in ihrer Gesamtheit als auch örtlich weniger korrodiert, die wirtschaftlich ist, und die durch ein umlaufendes Schweißverfahren fehlerfrei hergestellt werden kann.
  • Es ist ebenfalls aus den Ergebnissen der Korrosionstests, die in Tabelle 3 gezeigt sind, und insbesondere aus den Vergleichsbeispielen Nr. 17-22 ersichtlich, daß Zusammensetzungen, die außerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegen, höhere Korrosionsgeschwindigkeiten und/oder erhöhte örtliche Korrosionstiefen aufweisen. Solche Korrosionsmerkmale machen das Stahlrohr zur Verwendung in einer Rohrleitung ungeeignet, die in Kontakt mit einem Kohlendioxid enthaltenden Gas oder einer Kohlendioxid enthaltenden Flüssigkeit steht. Tabelle 2 Cr-Gehalt des Drahtes (Gew.-%) Stähle entsprechend der Erfindung Vergleichsbeispiele Cr* bedeutet der Cr-Gehalt des Schweißmetalls. Die Werte in () zeigen den Unterschied des Cr-Gehaltes ((Cr-Gehalt des Schweißmetalls) - (Cr- Gehalt des Grundmetalls)) Tabelle 3 Mechanische Eigenschaften Ergebnisse des CO&sub2;-Korrosionstests Korrosionsgeschwindigkeit (mm/Jahr) *Örtliche Korrosionstiefe (mm) Stähle entsprechend der Erfindung Vergleichsbeispiele &spplus; Das Minus(-)-Zeichen der örtlichen Korrosionstiefe bedeutet Korrosion im Schweißmetall. Das Plus(+)-Zeichen der örtlichen Korrosionstiefe bedeutet Korrosion im Grundmetall.

Claims (3)

1. Rohrleitung mit höherer Kohlendioxidkorrosionsbeständigkeit, umfassend:
wenigstens zwei Rohrabschnitte mit einem Grundmetall mit einer Zusammensetzung, die nicht mehr als 0,25 Gew% an C, von 0,01 bis 0,50 Gew% an Si; von 0,1 bis 2,0 Gew% an Mn; nicht mehr als 0,03 Gew% an P; nicht mehr als 0,01 Gew% an S; von 0,25 bis 1,0 Gew% an Cr; von 0,01 bis 0,10 Gew% an Al, wahlweise eines oder mehrere Elemente, gewählt aus einer Gruppe, bestehend aus nicht mehr als 0,5 Gew% an Cu, nicht mehr als 0,5 Gew% an Ni, nicht mehr als 0,5 Gew% an Mo, nicht mehr als 0,2 Gew% an Ti, nicht mehr als 0,2 Gew% an Nb, nicht mehr als 0,2 Gew% an V, nicht mehr als 0,05 Gew% an B, nicht mehr als 0,2 Gew% an Zr und nicht mehr als 0,006 Gew% an Ca und einen Rest aus Eisen und unvermeidbaren Verunreinigungen enthält; und ein Schweißmetall, welches die Rohrabschnitte miteinander verbindet und einen Cr- Gehalt aufweiset, der sich im Bereich zwischen einem Wert von 0,2 Gew% kleiner als der Cr-Gehalt des Grundmetalls und einem Wert von mehr als 1,0 Gew% größer als der Cr-Gehalt des Grundmetalls bewegt.
2. Stahlrohr für Rohrleitungen mit einer höheren Kohlendioxidkorrosionsbeständigkeit, wobei das Stahlrohr umfaßt: ein Grundmetall mit einer Zusammensetzung, die nicht mehr als 0,25 Gew% an C, von 0,01 bis 0,50 Gew% an Si; von 0,1 bis 2,0 Gew% an Mn; nicht mehr als 0,03 Gew% an P; nicht mehr als 0,01 Gew% an S; von 0,25 bis 1,0 Gew% an Cr; von 0,01 bis 0,10 Gew% an Al, wahlweise eines oder mehrere Elemente, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus nicht mehr als 0,5 Gew% an Cu, nicht mehr als 0,5 Gew% an Ni, nicht mehr als 0,5 Gew% an Mo, nicht mehr als 0,2 Gew% an Ti, nicht mehr als 0,2 Gew% an Nb, nicht mehr als 0,2 Gew% an V, nicht mehr als 0,05 Gew% an B, nicht mehr als 0,2 Gew% an Zr und nicht mehr als 0,006 Gew% an Ca, und einen Rest aus Eisen und unvermeidbaren Verunreinigungen enthält; und ein Schweißmetall mit einem Cr-Gehalt, der sich im Bereich eines Wertes, der 0,2 Gew% kleiner ist als der Cr- Gehalt des Grundmetalls und einem Wert, der 1,0 Gew% größer ist als der Cr-Gehalt des Grundmetalls bewegt.
3. Umlaufendes Schweißverfahren zur Verbindung einer Mehrzahl der Stahlrohre nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schweißen als Gas-Metall Lichtbogenschweißung unter Verwendung eines Schweißdrahtes durchgeführt wird, der Cr und Ti in solchen Beträgen enthält, daß die Bedingung:
Cr Gew% + 3 x Ti Gew% &le; 2,4 Gew%
erfüllt ist, wobei Cr Gew% bzw. Ti Gew% die Gehalte an Cr und Ti im Schweißdraht in Gew% repräsentieren.
DE69011927T 1989-04-13 1990-04-12 Stahlrohr, Verfahren zum Schweissen desselben und kohlenstoffdioxidkorrosionsbeständige Rohrleitung. Expired - Lifetime DE69011927T2 (de)

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