DE69011868T2 - Sieb für holzteilchen. - Google Patents

Sieb für holzteilchen.

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Description

    i. Technisches Gebiet
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet von Sortiervorgängen und bezieht sich besonders auf eine Vorrichtung zum Teilen eines kontinuierlichen Strom von Holzspänen in zwei separate Teile mit Spänen verschiedener Grösse. Insbesondere betrifft die Erlindung einen Sotierer für Holzteile, der besonders nützlich ist für das Separieren von kleinen Teilen, oder Feinstoff von den grösseren, brauchbaren Holzspänen.
  • ii. Stand der Technik
  • Bei der Papierherstellung werden aus dem Papierholz Holzspäne gemacht und im Zellstoffkocher gekocht um das Lignin zu entfernen und die Zellulosefasern für die Papierproduktion freizusetzen. Um den Zellstoffkocher und die Papiermassenproduktion optimal zu betreiben, ist es erwünscht, den Anteil der zu grossen und zu kleinen Kolzspäne im Zellstoffkocher zu regeln. Deshalb wurden in der Vergangenheit verschieden Arten von Sieben verwendet, um zu grosse Holzspäne, die im Zellstoffkocher zuwenig gekocht werden könnten von Spänen im brauchbaren Grössenbereich zu trennen; und auch die zu kleinen späne zu entfernen, welche im Zellstoffkocher zu stark gekocht werden könnten vom brauchbaren Anteil zu trennen. Die zu grossen können geschnitten und zurückgeführt werden, während die zu kleinen, welche brauchbare Fasern enthalten in zulässigem Verhältnis durch einen gemessenen Fluss zurückgeführt werden können.
  • Die kleinsten Teile in einem Spänestrom werden gewöhnlich mit Feinstoff bezeichnet und obschon die exakte Definition von Feinstoff verschieden sein kann von Papierfabrik zu Papierfabrik, kann Feinstoff allgemein als das staubförmige Material mit wenig brauchbarem Fasermaterial beschrieben werden. Bei den meisten Vorgängen ist Feinstoff unerwünscht und dessen vollständige Entfernung ist wünschenswert. Aber das leicht grössere Material, das häufig mit Nadeln bezeichnet wird, enthält brauchbare Fasern und kann in gewissen Verhältnissen gebraucht werden. Häufig wird der Unterschied zwischen dem Feinstoff und Nadeln durch Sieben mit einem 3 Millimeter Rundloch gemacht, wobei das durch das Loch fliessende Material Feinstoff ist.
  • Ein breit verwendeter Typ von Sieben, die zum Trennen von Holzspänen aufgrund der Dicke der Späne verwendet werden, ist ein Scheibensortierer. Bei einem Scheibensortierer sind auf mehreren parallelen Wellen Scheiben, die einen Abstand zueinander haben angeordnet und die Scheiben von benachbarten Wellen greifen ineinander und bilden so Zwischenscheiben-öffnungen (Z.S.Ö). Material, das kleiner ist, als die Z.S.Ö. des Siebs, läuft durch das Sieb, während das grössere Material zurückgehalten wird durch den Sortierer. Die Kontur der Aussenränder der Scheiben, die Grösse der Scheiben und die Drehgeschwindigkeit der Wellen kann gewählt werden, um den Fluss der Späne so stark wie gewünscht umzurühren. Das Umrühren der Späne hilft Klumpen aufzubrechen, Späne neu auszurichten und die kleineren Teile von den grösseren Spänen zu trennen. Scheibensortierer werden breit angewendet für verschiedene Arten des Trennens, wie beim Entfernen von zu grossen oder zu kleinen Spänen, wobei Z.S.Ö's verschiedener Grösse verwendet werden. Bei einigen Sortiervorgängen sind die Siebscheiben im wesentlichen flach angeordnet, wie dies in US 4.037.723 gezeigt ist, während bei anderen Ausführungsformen, die gewöhnlich mit V-Sortierern bezeichnet werden, zwei Scheibenbetten, nach oben winklig angeordnet sind, wie das in US 4.377.474 gezeigt ist. Bei Flachscheibensortierern ist die allgemeine Richtung des Flusses der Späne senkrecht zu den rotierenden Wellen und in V-Sortierern ist der Fluss der Späne im allgemeinen parallel zu den Wellen.
  • Während die Scheibensortierer mit Z.F.Ö's zusammengebaut werden können und das Umrühren der Späne in einem hohen Masse Feinstoff entfernen, wird ein beträchtlicher Teil des leicht grösseren Fasermaterials, einschliesslich Nadeln auch durch den Scheibensortierer laufen. Ein hoher Verlust an Nadeln ist in solchen Systemen unerwünscht und eine separate Klassierung von Feinstoff und Nadeln kann nötig sein nach einem Scheibensortierer, um den Feinstoff zu entfernen.
  • Rüttelsortierer werden auch verwendet um Feinstoff zu entfernen und diese bestehen im allgemeinen aus einer starren Platte, die häufig in einem Winkel angeordnet ist und die Löcher aufweist. Die Platte ist auf Federn beweglich oder einer schwenkbaren Federung montiert. Es ist ein Antrieb vorgesehen, die Platte zu bewegen oder zu schütteln, oft auf einer Drehbewegung oder in linearen Schwingungen, um die Späne auf der Oberfläche der Platte gleiten zu lassen, wobei der Feinstoff durch die öffnungen läuft. Die Löcher im Rüttelsortierer müssen ziemlich klein sein, in der Grössenordnung von 3 Millimeter Durchmesser, um den Verlust an brauchbaren Fasern, wie den in den Nadeln enthalteten zu vermindern. Bei rauhem Wetter, können Schnee, Eis und dergleichen die öffnungen füllen, genau so wie Schmutz, Schlamm und anderer Dreck, der häufig in Holzschleifereien gefunden wird. Kleine Holzspäne können auch eine Keilform erhalten in den öffnungen wobei sie den Feinstoff am Durchlaufen hindern. Wenn ein beträchtlicher Teil der Löcher im Rüttelsortierer verstopft sind durch Späne, Schmutz, Schnee oder ähnlichem, fällt der Nutzeffekt für das Entfernen von Feinstoff dramatisch ab.
  • Die im allgemeinen ebene Bewegung der Platte des Rüttelsortierers, entweder kreisförmig oder lineare hin und her, durchmischt die Holzspäne nicht stark und Feinstoff, der an den Spänen haftet wird häufig nicht davon entfernt. Deshalb und obschon der Nadespanverlust in einem Rüttelsortierer geringer ist als mit einem Scheibensortierer, ist der Nutzeffekt für das Entfernen von Feinstoff selbst unter optimalen Betriebsbedingungen nicht so hoch für Rüttelsortierer wie für Scheibensortierer und der Nutzeffekt sinkt noch weiter, wenn Verschmutzung auftritt. Ein weiterer Nachteil des Rüttelsortierers ist es dass die Hin- und Herbewegung oder die DreIibewegung der schweren Rüttelplatte übermässige Vibrationen erzeugt, was einen Ausgleich in der Struktur des Siebes verlangt.
  • Modifizierte Rüttelsortierer mit Rüttelbetten aus flexiblem Material wie Polyurethan, wurden mit dazwischenliegenden Stützen unter der bewegten Tragfläche verwendet, um dazwischenliegende Abschnitte der Tragfläche zwischen anliegenden Stützen zu biegen oder zu krümmen. Die Form der Tragfläche zwischen Stützen ändert von im wesentlichen flach zu Vertiefungen oder zu Erhöhungen. Während die flexiblen Siebketten wie die starren Rüttelbetten den Verlust von Nadelstücken wesentliche reduzieren, bleibt das Verstopfen ein Problem und das Trennen von Feinstoff, der an den verarbeitbaren Spänen haftet, ist nicht so wirkungsvoll wie bei Scheibensortierern. Es bestehen bedeutende nicht aktive Trennbereiche entlang dem Bereichen der Stützstangen. Während diese vielleicht konventionelle Rüttelsortierer übertreffen, ist die gesamte Leistung des Entfernens von Feinstoff nicht so hoch für diese Art von Sortierern, wie für Scheibensiebe und wird noch geringer, wenn Verschmutzung auftritt.
  • Bei einem anderen, modifizierten Rüttelsieben, wie er in SU 1102635 beschrieben ist, wird ein Endlosband auf Trommeln gestreckt und dreht um die Trommeln während eine wellenförmig Bewegung in die obere Oberfläche mit Rollen unter der oberen Oberfläche des Bandes geprägt wird.
  • Ander Typen von Sortiervorrichtungen die einen Luftstrom verwenden, um die Anteile zu trennen wurden gebraucht, um Holzspäne zu trennen, neigen aber dazu, mehr nach Masse und aerodynamischen Eigenschaften zu trennen als dies andere Typen von Sortiervorrichtungen tun. Der Nutzeffekt ist deshalb niedriger. Drehende Separatoren welche zentrifugale Kräfte auf die Späne ausüben würden ebenfalls verwendet, aber mit gemischtem Erfolg.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist demnach eine primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Sortiervorrichtung für Holzpartikel zu schaffen, welche geeignet ist, das kleinste Material von grösserem Material zu trennen, das geeignet ist Holzspäne von Feinstoff aus dem Strom von Holzspänen zu trennen; und welche nur die kleinsten Partikel oder Feinstoff entfernt, während beim Trennen der Folzspäne die Nadeln oder leicht grösseres Material mIt brauchbaren Fasern gelassen werden.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Siebvorrichtung für Holzpartikel zu schaffen, welche einen hohen Nutzeffekt hat beim Entfernen von Feinstoff, während der Verlust an nadelförmigen Spänen minimiert wird und welche selbst unter ungünstigen Betriebsbedingungen minimal verschmutzt oder verklebt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Siebvorrichtung für Holzpartikel zu schaffen, die wirtschaftlich hergestellt und betrieben werden kann, und welche Vibrationen wesentliche reduziert im Vergleich mit konventionellen Rüttelsortierern für Holzspäne.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Sortiervorrichtung für Holzspäne zu schaffen, welche einen grossen Prozentsatz an offener Siebfläche aufweist, und dabei den Prozentsatz der nicht aktiven Fläche in der Trennzone zu minimieren im Vergleich zu konventionellen Sieben; und welche das Material heftig mischt und neu ausrichtet, wenn es durch die Siebzone läuft, um den Feinstoff von den brauchbaren Spänen zu trennen, selbst wenn der Feinstoff an den Spänen haftet, wobei der Feinstoff durch die Siebvorrichtung läuft und das Mitreissen von Feinstoff durch verwendbare Späne minimiert wird.
  • Diese und andere Aufgaben werden mit der vorliegenden Erfindung erreicht, in dem eine Siebvorrichtung geschafft wird, welche ein Siebbett aus flexiblem, löchrigem Material aufweist das Löcher aufweist, aufweist, die nur jene Teilchen durchlassen, die eine Grösse aufweisen die kleiner ist als der brauchbare Bereich. Das Siebbett kann aus feinem maschenförmigem Material sein, das einen im wesentlichen offenen Bereich mit minimalen, nicht geöffneten Gebieten aufweist. Späne sind auf der einen Seite des Siebs und jene Spanteilchen, welche nicht durch das Sieb gehen werden von dieser einen Seite des Siebs entfernt. Mehrere Schlagwalzen sind unter dem Sieb angeordnet, von denen jede mehrere Schlagleisten aufweist, die so positioniert sind, dass sie den Boden des Siebbetts an der obersten Positionen berühren. Der Kontakt zwischen den Schlagleisten und dem flexiblen, löchrigem Material bringt die grösseren Holzspäne mit der oberen Oberfläche, so dass sie vertikal weg vom Sieb beschleunigt werden; während die kleineren, leichteren Materialien das Sieb schnell passieren.
  • Im Betrieb scheint das grossem Material auf der Oberfläche des Siebbettes nach unten zu tanzen, wobei die Oberfläche erst kurz vor dem Wegbeschleunigen vom Bett berührt wird.
  • Die grossen Partikel bleiben in der Tat im wesentlichen über dem Siebbett schwebend. Die Möglichkeiten für Späne oder anderes Material auf der Sieboberfläche stecken zu bleiben oder die Sieblöcher zu verstopfen sind minimiert. Als Folge der abrupten, schnellen Beschleunigung, durch den Kontakt der Schlagleisten mit dem Siebbett wird weiter Material, das beginnt sich in den Sieblöchern anzulagern schnell aus diesen abgelöst, bevor dieses sich fest in den Löchern festgekeilt wird durch den Fluss der Späne. Feinstoff, der an verwertbaren Spänen haftet wird von diesen durch starkes Umrühren in der Siebzone entfernt.
  • Das Drehen der Schlagwalzen und der aufeinanderfolgende Kontakt zwischen den Schlagleisten der fortlaufenden Schlagwalzen kann koordiniert werden, um einen wellenartigen Effekt entlang der Sieboberfläche zu erzeugen, wobei im wesentlichen das grössere Material über dem Sieboberfläche verteilt wird, während das kleinere Feinstoffmaterial leicht durch das Sieb gesiebt wird, ohne die öffnungen des Siebes wesentliche zu verstopfen. Auf diese Art und Weise kombiniert das Sieb für Holzpartikel den Nutzeffekt für das Aussortieren von Feinstoff eines Scheibensiebs mit dem niedrigen Verlust von brauchbaren Fasern mit Rüttelsieben.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden erkennbar aus der detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht auf eine teilweise aufgebrochene und einen teilweisen Schnitt durch eine Sortieranlage für Holzspäne nach der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht auf einen Schnitt nach Linie II - II von Fig. 1 durch ein Sieb für Holzspäne.
  • Fig. 3 ist eine Aufsicht auf einen Schnitt durch ein Sieb für Holzspäne nach der Linie III - III von Fig. 2.
  • Fig. 4 ist eine vergrösserte Aufsicht auf einen Schnitt durch eine Schlagwalze eines Siebs für Holzspäne nach der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1, ist mit dem Bezugszeichen 10 ganz allgemein eine Sortieranlage für Holzspäne bezeichnet, welche die vorliegenden Erfindung verkörpert. Die Sortieranlage 10 hat 2G eine Einlass-Seite 12 und eine Auslass-Seite 14 mit einer dazwischenliegenden Siebzone 16, die dazwischen angeordnet ist. Der Strom der Holzspäne 17 gelangt an der Einlass- Seite 12 durch den Eingangsschacht 18 in die Siebzone 16 und läuft durch die Siebzone 16 zur Auslass-Seite 14. Kleine Partikel oder Feinstoff 19 wie auch die Nadeln, werden vom grösseren Holzspan-Material getrennt und gelangen durch die Siebzone 16 zu einem System 20 zum Entfernen von Feinstoff. Die grösseren Späne 21 verlassen zusammen mit den meisten Nadeln, die nur wenig grösser als Feinstoff sind, das Sieb beim Auslauf 14 zu einem System 22 zum Entfernen von Spänen. Auf diese Weise, wird das kleinste Material, oder Feinstoff, zusammen mit Nadeln welche unbrauchbare Zellulosefasern enthalten, vom gösseren Material getrennt.
  • Für den Fachmann ist zu erkennen, dass viele Arten von Systemen 20 für das Wegführen von Feinstoff und Systeme 22 zum Wegführen von abgetrennten Spänen, eingeschlossen Förderanlagen, Förderschnecken, Rutschen und ähnliches verwendet werden können. In Fig. 1 sind Förderanlagen als geeignetes System zum Wegführen gezeigt, aber diese sollten nicht als das einzige System zum Wegführen betrachtet werden, das geeignet ist für den Gebrauch mit der vorliegenden Erfindung.
  • So kann auch der Eingang 12 zusätzlich zum Schacht 18 eine Vorrichtung zum Verteilen des Stromes aufweisen, wie einen Förderverteiler oder etwas ähnliches, genau so wie Fördervorrichtungen, Rutschen oder ähnliches zum Zuführen eines relativ kontinuierlichen Stroms von Holzspänen zum Eingang des Holzspansiebs vorgesehen sein können. Solche Systeme sind dem Fachmann gut bekannt und sind nicht Teil der vorliegenden Erfindung und werden nicht in weiteren Einzelheiten beschrieben.
  • Die Siebzone 16 umfasst ein Siebbett 30 auf welcher das Trennen der Partikel geschieht und eine Bewegungsvorrichtung 32 ist unterhalb des Siebbettes 30 angeordnet. Die Bewegungsvorrichtung 32 übt auf das Siebbett eine Kraft aus um das Material vom Siebbett weg zu beschleunigen. Das Siebbett 30 und die Bewegungsvorrichtung 32 sind in einem Gestell montiert das die Seiten 34 und 36, sowie die Ende 38 und 40 aus Kanaleisen, Winkeleisen oder ähnlichem aufweist.
  • Das Siebbett 30 besteht aus einer flexiblen Bahn 50 aus löchrigem Material, das Löcher oder öffnungen geeigneter Grösse aufweist, so dass der Feinstoff oder das andere Material, das vom Strom des Späne abzutrennen ist, durch diese dringen kann. Geschlossene Gebiete zwischen den Löchern sind minimal, so dass ein grosser Prozentsatz des Siebes eine offenen Gebiet ist, wobei eine grosses, wirkungsvolles Sieb auf minimaler Fläche gegeben ist. Das flexible, löchrige Material kann Siebartig sein, oder plattenartig und kann mit Vorteil aus mit Polyurethan beschichtetem Kohlefasernetz oder einem andern langlebigen, abriebfesten Material bestehen an welchem Holzspäne und dergleichen nicht leicht haften, wobei die Möglichkeit zum Schliessen oder Verstopfen der Löcher weiter minimiert wird.
  • Das flexible Sieb 50 erstreckt sich vom Eingangsende 12 über die ganze Siebzone 16 bis zum Ausgangsende 14. Normalerweise ist das Sieb 50 an einer Rückwand des Schachts 18 befestigt so dass alles Material das durch den Schacht läuft auf dem flexiblen Sieb 50 abgelagert wird. Beim Ausgangsende 14 weist das Sieb 50 mit Vorteil einen abwärtslaufendes Endstück 51 aur, um Material, das aus- und wegläuft aus der Siebzone 16 auf das System 22 zu wegfördern von Holzspänen zu leiten.
  • Das löchrige, flexible Sieb 50 ist zwischen den Seiten 34 und 36 mit Hilfe der Siebstützen 52 und 54 aufgespannt und mit den Klemmen 56 festgehalten. Das flexible Sieb 50 ist eine im wesentlichen zusammenhängende Bahn, die unten nicht gestützt ist und die nur an ihren Rändern durch die Bettstützen 52 und 54 gestützt ist.
  • Die Grösse der Stützplatten 100, die Zahl und der Abstand auf dem Umfang der einzelnen Schlagleisten auf der Stützplatte und der Längsabstand der inneren Antriebswellen 80 entlang dem Siebbett sind gewählt, dass die gewünschte Einwirkung auf das Siebbett erreicht wird und tote oder inaktive Punkte entlang dem Siebbett zwischen den Schlagwalzen zu minimieren. Der vertikale Abstand zwischen dem löchrigen, flexiblen Material 50 und den Schlagwalzen ist so gewählt, dass die einzelnen Schlagleisten das löchrige, flexible Material 50 nach oben ablenken. wenn die Schlagleisten durch ihren obersten Punkt laufen. Wenn die Schlagleisten durch die Positionen zwischen der Berührung durch nachfolgende Schlagleisten drehen, kann es eine kurze Periode geben, in der weder die vorhergehende, noch die nachfolgende Schlagleiste mit dem Sieb in Berührung steht. Die erlaubt dem Sieb, momentan nach unten in seine nicht ausgelenkte Ruhelage zu gehen zwischen den Kontakten mit den Schlagleisten.
  • Während jede Schlagleiste mit dem löchrigen, flexiblen Material 50 in Kontakt kommt und das Material nach oben auslenkt, drehen die Schlagwalzen in ihren Lagern 98, wobei die abrasive Abnutzung durch Reibung zwischen den Schlagleisten und dem Sieb 50 minimiert werden. Im die Widerstandsfähigkeit des Schlagleisten gegen Abnutzung zu erhöhen, können die Leisten aus Polyurethan gemacht oder damit überzogen oder aus einem anderen abriebfesten Material sein.
  • Ein Motor oder ein anderer geeigneter Antriebsmechanismus 120 ist vorgesehen um die Schlagwalzen zu drehen; und Ketten, Riemen oder dergleichen 122 verbinden den Motor 120 und die Zahnräder oder Riemenscheiben 124 der Schlagwalzen. In den Zeichnungen sind Antriebsketten 126 zwischen benachbarten Walzenpaaren gezeigt und umfassen eine Kette 126, welche die Walzen 60 und 62 auf der Seite der Walzen verbinden, auf der gegenüberliegenden Seite als der in Fig. 1 gezeigten, eine zweite Kette 126 verbindet die Walzen 62 und 64, wie in Fig. 1 gezeigt und so fort bis über das ganze Siebbett. Es ist zu beachten, dass andere Arten von Antriebsmechanismen verwendet werden können, eingeschlossen eine Antriebskette, die alle Walzen verbindet, Einzelantriebe für jede Walze, welche individuell regelbare Motoren und dergleichen umfassen, abhängig vom Grad der Regelung und der Feinheit des Antriebs, die für die Drehung jeder Schlagwalze erforderlich ist.
  • Die Regelung der winkelmässigen Orientierung des Siebbettes ist auch erwünscht, um die Durchsatzrate des Sortierers zu regeln. Zu diesem Zweck sind der Rahmen, in welchem das Siebbett 30 und das Schlagsystem 32 montiert sind, am Ausgansende mit einer Welle oder mit Wellen 130, die in Stützen 132 montiert sind, gegeneinander auslenkbar verbunden. Das Eingangsende 12 wird mit einem mit Schrauben vertikal einstellbaren Stützmechanismus gestützt, der allgemein mit dem Bezugszeichen 140 bezeichnet wird, der, wie allgemein bekannt ist, mehrere Gewindestangen 142 umfassen kann, die in entsprechende Gewindemuttern 144 eingreifen, welche am Gestell des Sortierers befestigt sind. Drehen der Gewindestangen 142, wie dies mit einer Antriebsverbindung zu einem nicht gezeigten Motor erfolgen kann, führt dazu, dass die Gewindemuttern 144 sich vertikal auf den Gewindestangen bewegen wodurch die vertikale Lage des Eingangsendes 12 verändert wird. Wenn das Eingangsende hochgehoben i&t und das Siebbett nach unten winklig angeordnet ist, ist die Verweilzeit auf dem Bett kleiner als wenn der Eingang tief angeordnet und das Bett im wesentlichen flach ist. Die gestrichelte Linie 200 in Fig. 1 zeigt die Aussenkontur der Sortieranlage, wenn das Eingangsende 12 in einer hoch angehobenen Lage ist.
  • Beim Gebrauch und um Betrieb einer Sortieranlage für Holzspäne, welche die vorliegenden Erfindung verkörpert, werden Holzspäne dem Eingangsende 12 zum Schacht 18 geführt und mit Vorteil darin gleichmässig verteilt. Während die Holzspäne mit dem Feinstoff, die Nadeln ünd die brauchbaren Holzspäne durch den Schacht 18 laufen, wird der gesamte Strom auf dem flexiblen Sieb 50 abgelegt. Die Schlagwalze 60 wird so gedreht, dass die individuellen Schlagleisten 92, 94, 96 aufeinanderfolgend und wiederholt mit der flexiblen Bahn 50 in Berührung kommen, wobei eine vertikale Kraftkomponente auf die Bahn 50 und auf jeden Span oder jeder Material ausgeübt wird, das sich auf der Bahn befindet. Der Kontakt der einzelnen Schlagleisten mit der Bahn 50 verursacht eine Aufwärtsauslenkung eines Teils des Siebs 50 über den Schlagwalze 60. Diese Auslenkung pflanzt sich vom Gebiet des Eingangsendes gegen das Ausgangsende diese Gebietes fort. Diese im allgemeinen fliessende Auslenkung übt auch vorwärts und aufwärts gerichtete Kraftkomponenten auf die Späne aus und die Späne und das grössere Material tanzt und vibriert entlang der Oberfläche der Bahne 50 hin zur nächsten Schlagwalze 62. Die kleinsten Partikel, Feinstoff eingeschlossen, werden von der Bahn 50 nicht ausreichend berührt um entlang der Siebbahn 50 auf ihrer Oberfläche den ganzen Weg bis zum Ausgangsende 14 gefördert zu werden. Statt dessen passieren die kleinen Materialien, einschliesslich Feinstoff durch die Öffnungen in der löchrigen Bahn 50, fallen durch die Schlagwalzen oder die Räume dazwischen und werden auf dem System 20 zum Fördern von Feinstoff abgelagert. Das grössere Material bewegt sich entlang dem Siebbereich 16 und wird aufeinanderfolgend durch die Schlagwalzen 60, 62, 64, 66, 68, 70 und 72 beeinflusst und beschleunigt; um schliesslich von der Bahn 50 weg zugehen am abwärtshängenden Endstück 51.
  • Normalerweise ist die Vorwärtskomponente welche auf die grösseren Teile durch die verschiedenen Schlagwalzen ausgeübt wird ausreichend, um das Material fortlaufend über den Siebbereich 16 zu fördern, selbst wenn der Siebbereich 16 im wesentlichen horizontal orientiert ist. Aber in einigen Fällen, insbesondere wenn der Anteil an Feinstoff ziemlich klein ist, ist es erwünscht, die Verweilzeit im Siebbereich 16 zu minimieren und dem Material zu gestatten, sich schnell vom Eingangsende 12 zum Ausgangsende 14 zu bewegen. Indem der einstellbare Stützmechanismus 140 für das Sieb betätigt wird, kann das Eingangsende der Sortiervorrichtung angehoben werden, wobei das Ausgangsende mit seinen Stabverbindungen 130 ausgelenkt wird.
  • Die aggressive Einwirkung auf das Material auf dem Siebbett führt dazu, dass Feinstoff von den grösseren Stücken losgelöst wird, an denen es möglicherweise haftet. Das ziemlich heftige Schlagen auf die flexible Bahn löst jedes Material, das sonst die Löcher in der Bahn verstopfen könnte. Aber die Abnutzung der Siebbahn oder der Schlagleisten wird signifikant verringert, indem die Schlagleisten in der Stützplatte drehbar montiert sind. Da jede Leiste mit dem Boden der flexiblen Siebbahn 50 in Berührung kommt, dreht die Schlagleiste in ihren Lagerstützen, wobei ein rollender Kontakt zwischen dem Boden der Siebbahn hergestellt und der Verschleiss minimiert wird.
  • Während hier verschiedene bevorzugte Merkmale meiner Erfindung eines Teilchensiebs gezeigt und in Einzelheiten beschrieben wurden, ist zu verstehen, dass verschiedene Änderungen gemacht werden können, ohne dass der Umfang der vorliegenden Erfindung verlassen wird.

Claims (13)

1. Sortieranlage (10) zum Trennen von Holzspänen nach Grösse in einen ersten und einen zweiten Teil, wobei die Sortieranlage ein Bett (30) aus löchrigem, flexiblem Material (50) umfasst, das eine Oberfläche aufweist, welche die Späne aufnimmt, wobei das Bett (30) ein Eingangsende (12), ein Ausgangsende (14) und Seitenränder aufweist, welche sich zwischen diesen erstrecken; eine Zuführvorrichtung (18) um eine Menge Späne (17) auf der Oberfläche, in der Nähe des Eingangsendes (12) des löchrigen, flexiblen Materials abzulegen und in eine ersten und einen zweiten Teil aufzuteilen; einer Bewegungsvorrichtung (32) um das Bett (30) zu Schwingbewegungen anzuregen; Mittel (22) zum Aufnehmen eines ersten Teils am Ausgangsende (14) und zum Aufnehmen von Partikeln vom löchrigen, flexiblen Material, die zu gross sind um durch dessen öffnungen zu gelangen; und Mitteln (20) zum Aufnehmen eines zweiten Teils, zum Aufnehmen der Partikel, welche durch die Öffnungen 4es löchrigen, elastischen Materials gehen, dadurch gekennzeichnet, dass:
das Material (50) eine Materialbahn ist, welche ein erstes Ende aufweist, das beim Eingangsende (12) befestigt ist und ein zweites Ende, das nicht am Ausgangsende (14) befestigt ist;
flexible Mittel (52, 54, 56) das Bett (30) an den Rändern, in einer entspannten, nicht ausgelenkten Lage stützen; und
die Bewegungsvorrichtung mehrere drehbare Schlagwalzen (60, 62, 64, 66, 68, 70, 72) umfasst, die unter dem Bett (30) angeordnet sind und dafür sorgen, dass die Späne darauf wiederholt von der Oberfläche für die Aufnahme der Späne weg beschleunigt werden und wieder auf die Oberfläche für die Aufnahme der Späne zurückkehren, wobei Partikel, die kleiner sind als die Öffnungen im löchrigen Material (50) losgelöst werden, um durch dieses Material hindurch zu gehen, wobei die Schlagwaizen eine diskontinuierliche äussere Oberfläche aufweisen und gegenüber dem Bett (30) so angeordnet sind, dass die Walzen dieses beim Drehen zeitweise berühren und zeitweise von dieser getrennt sind.
2. Sortieranlage zum Trennen von Holzspänen nach Grösse in einen ersten und einen zweiten Teil, nach Anspruch 1, bei welcher Mittel zum Spannen vorgesehen sind, um die löchrige, flexible Bahn wesentlichem Zug auszusetzen, der eine federartige Rückstellung gegen die Bewegungsvorrichtung bewirkt, während die Ränder federnd entlang dieser festgehalten werden.
3. Sortieranlage zum Trennen von Holzspänen nach Grösse, in einen ersten und einen zweiten Teil, nach Anspruch 2, welche Mittel (129, 122, 124, 126) zum Antrieben aufweist, um die Drehung der Schlagwalzen zu regeln und eine sich fortbewegende wellenartige Bewegung zwischen dem Eingangsende (12) der löchrigen, flexiblen Bahn, auf der Späne abgelagert sind und dem Ausgangsende (14) der löchrigen, flexiblen Bahn, zu erzeugen, bei welchen Späne, welche nicht durch die löchrige, flexible Bahn gehen, von deren Oberfläche weggehen.
4. Sortieranlage zum Trennen von Holzspänen nach Grösse, in einen ersten und einen zweiten Teil, nach Anspruch 3, bei welcher das Eingangsende (12) gegenüber dem Ausgangsende (14) angehoben ist und damit ein allgemein abwärts verlaufender Pfad von Eingangsende zum Ausgangsende vorgegeben ist.
5. Sortieranlage zum Trennen von Holzspänen nach Grösse, in einen ersten und einen zweiten Teil, nach Anspruch 1, bei der Mittel (120, 122, 124, 126) zum geregelten Drehen der Antriebsmittel, um eine fortschreitende, wellenähnliche Bewegung im löchrigen, flexiblen Material, zwischen dem Eingangsende (12) und dem Ausgangsende (14) dieser löchrigen, flexiblen Materialbahn zu erzeugen, wo Späne, welche nicht durch die löchrige und flexible Bahn gehen, von der Oberfläche weggehen.
6. Sortieranlage zum Trennen von Holzspänen nach Grösse, in einen ersten und einen zweiten Teil, nach Anspruch 5, bei welcher das Eingangsende erhöht ist gegenüber dem Austrittsende und dabei ein generell nach unten geneigter Pfad vom Eingangsende zum Ausgangs ende gebildet wird.
7. Sortieranlage zum Trennen von Holzspänen nach Grösse, in einen ersten und einen zweiten Teil, nach Anspruch 1, mit Mitteln (130, 132, 140, 142, 144) zum Regeln der winkelmässigen Ausrichtung des Siebbettes.
8. Sortieranlage zum Trennen von Holzspänen nach Grösse, in einen ersten und einen zweiten Teil, nach Anspruch 3, bei der jede Schlagwalze dieser mehreren Schlagwalzen (60, 62, 64, 66, 68, 70, 72) erste und zweite Endplatten (100) umfasst, die allgemein unter und auf den Seiten des Siebbettes angeordnet sind und mit mehreren Schlagleisten (92, 94, 96), die sich zwischen den Endplatten erstrecken.
9. Sortieranlage zum Trennen von Holzspänen nach Grösse, in einen ersten und einen zweiten Teil, nach Anspruch 8, bei welcher die Schlagleisten in Lagern (98) in den Endplatten montiert sind.
10. Ein Sieb für Holzspäne, welches umfasst:
ein Siebbett (30) aus einem im wesentlichen endlosen, flexiblen, löchrigen Siebmaterial (50);
eine Vorrichtung (18) zum Aufnehmen eines Teils der Späne, welche an einem ersten befestigten Ende (12) des flexiblen, löchrigen Siebmaterials angeordnet ist;
eine erste Vorrichtung (22) zum Aufnehmen, welche an einem zweiten, nicht befestigen Ende (14) des flexiblen, löchrigen Siebmaterials, dem ersten Ende gegenüberllegend angeordnet ist;
eine zweite Vorrichtung (20) zum Aufnehmen, welche beim flexiblen, löchrigen Siebmaterial angeordnet ist;
eine Aufhängevorrichtung (52, 54) für das federnde Stützen der Ränder des flexiblen, löchrigen Siebmaterials in einer nicht ausgelenkten Ruhelage, zwischen dem ersten Ende und dem Ende, das dem ersten Ende gegenüberliegt; und
Bewegungsmittel (32) die bei dem flexiblen, löchrigen Siebmaterial angeordnet sind, zum Vibrieren des Siebbettes, während ein Strom von Holzspänen über das Material läuft, wobei die Bewegungsmittel eine Reihe von Schlagwalzen (60, 62, 64, 66, 68, 70 oder 72) umfasst, bei deren Drehung sich die Schlagwalzen und das flexible, poröse Siebmaterial für eine bestimmte Zeitdauer berühren und für bestimmte Zeitdauern nicht berühren.
11. Sieb für Holzspäne nach Anspruch 10, bei welchem Schlagrollen der Bewegungsmittel je erste und zweite Endplatten (100) umfassen, die beim Sieb, im wesentlichen unterhalb den Mitteln zum Aufhängen angeordnet sind und mit mehreren Schlagleisten (92, 94, 96), welche zwischen der ersten und der zweiten Endplatte angeordnet sind.
12. Sieb für Holzspäne nach Anspruch 11, bei welchem die Schlagleisten in Lagern (98) in dieser ersten und zweiten Endplatte montiert sind.
13. Sieb für Holzspäne nach Anspruch 10, bei welchem das erste Ende des Siebbetts vertikal einstellbar ist bezogen auf das dem ersten gegenüberliegende Ende des Siebbetts.
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