DE69010144T2 - Apparat zum kontrollierten Zuführen von blattförmigen Produkten in einer Zusammentrag- oder Verpackungsmaschine. - Google Patents

Apparat zum kontrollierten Zuführen von blattförmigen Produkten in einer Zusammentrag- oder Verpackungsmaschine.

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H39/00Associating, collating, or gathering articles or webs
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    • B65H39/04Associating,collating or gathering articles from several sources from piles
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  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)
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  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontrollierten Zuführen von blattförmigen Produkten in einer Zusammentragoder Verpackungsmaschine nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Zusammentragmaschinen für grafische Erzeugnisse zur Herstellung von Zeitschriften, Büchern, Katalogen, Mailings oder sonstigen Drucksachen bestehen im allgemeinen aus einer Rinne, in der ein längs laufender Förderer mit Schubstange angeordnet ist, sowie mehreren Zuführvorrichtungen.
  • Derartige Zuführvorrichtungen bestehen beispielsweise aus Schubfächern bzw. Magazineinheiten, in denen das blattförmige Erzeugnis gelagert wird und die entweder parallel zum oder in einer Linie mit dem Förderer angeordnet sind, sowie Zug-/Zuführungseinrichtungen, den sogenannten "Bogenzuführern". Durch diese Vorrichtungen wird das Ziehen und Vorschieben einzelner Blätter, Signaturbögen oder anderer - sowohl gefalzter als auch ungefalzter - im wesentlichen blattförmiger Produkte auf den Zuführer mit Schubstange festgelegt, so daß eine vorbestimmte Sammelabfolge von Produktgruppen gebildet wird.
  • Ein ähnliches Sammel- bzw. Zusammenstellverfahren für mehr oder weniger unterschiedliche blattförmige Erzeugnisse wird auf "Verpackungsmaschinen" eingesetzt, bei denen einem Ausgangsprodukt, das beispielsweise durch eine andere geeignete Beschickungsvorrichtung, welche sich zweckmäßigerweise oberhalb der Maschine befindet, eine oder mehrere Beilagen hinzugefügt werden soll, wobei jede Beilage aus einem oder mehreren Blättern, Blattbündeln oder ähnlichen Erzeugnissen bestehen kann.
  • In beiden Fällen bringt das Ziehen und die Zuführung bzw. das Vorwärtsschieben des aus den Magazinschubfächern gezogenen und dem Hauptschubstangenförderer zugeführten Produkts in Form von Blättern dahingehend Probleme mit sich, daß das blattförmige Erzeugnis - das im allgemeinen vorgeschoben wird - seine Laufrichtung in bezug auf die Ziehrichtung ändern soll.
  • Ferner nehmen diese Probleme mit steigenden Arbeitsgeschwindigkeiten in der Weise zu, daß sich zwischen Schubstabförderer, auf dem sich bereits ein erstes Erzeugnis befinden kann, und dem neu zugeführten blattförmigen Erzeugnis ein Luftpolster bildet, durch das ein fehlerfreies und schnelles Ablegen des blattförmigen Produkts auf den Förderer verhindert wird. Das gleiche Problem besteht, wenn das blattförmige Produkt in einer Reihe zugeführt wird.
  • Ferner erfordert diese Zuführung des blattförmigen Produkts im "freien Fall" bei unterschiedlichen Zusammentrag- oder Packgeschwindigkeiten zusätzlich die nachfolgende Veränderung der gegenseitigen Synchronisierung von Zuführvorrichtung, die in 90º zum oder in einer Linie mit dem Schubstangenförderer angeordnet ist, und dem Förderer. Diese Notwendigkeit entsteht dadurch, daß jedesmal das richtige Verhältnis zwischen Betriebsgeschwindigkeit und Zuführgeschwindigkeit der Produkte in Form von Blättern hergestellt werden muß.
  • In der US-A-4 865 304 wird eine Vorrichtung für die kontrollierte Zuführung von blattförmigen Erzeugnissen bei einer Verpackungsmaschine nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 offenbart.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Probleme im Zusammenhang mit der notwendigen Synchronisierung bei wechselnden Arbeitsgeschwindigkeiten zu eliminieren, die auf die aufeinanderfolgenden Zuführungsstationen bei Zusammentrag- oder Verpackungsmaschinen zurückzuführen sind, in denen die einzelnen blattförmigen Produkte zwischen der Zuführvorrichtung und dem Schubstabförderer unter "Freifall-Bedingungen" zugeführt werden.
  • Diese erfindungsgemäße Aufgabe wird gelöst durch die Bereitstellung einer Vorrichtung zur gesteuerten Zufuhr von blattförmigen Produkten in Zusammentrag- oder Verpackungsmaschinen nach dem Anspruch 1.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen werden in den Unteransprüchen 2-7 offenbart.
  • Durch eine mit der erfindungsgemäßen Konstruktion versehene Vorrichtung wird durch Vermeidung des Luftpolsters, d.h. des freien Falls des blattförmigen Produkts, vorteilhaft ermöglicht, daß dieses Erzeugnis fehlerfrei und gleichmäßig auf der Oberfläche des Schubstangenförderers aufgelegt oder in entsprechender Weise auf ähnliche, zuvor auf den Förderer mit Schubstange abgelegte blattförmige Erzeugnisse gelegt werden kann.
  • Die Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die Offenbarung, die lediglich beispielhaft und nicht einschränkend ist, unter Bezugnahme auf die Schemazeichnungen deutlicher.
  • Figur 1 zeigt eine perspektivische Schemaansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung während eines ersten Arbeitsschritts,
  • Figur 2 zeigt eine der Ansicht von Figur 1 entsprechende Teilansicht während eines zweiten Arbeitsschritts und Figuren 3 bis 4 zeigen schematische Ansichten verschiedener beispielhafter Formen praktischer Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In den Figuren 1 und 2 ist eine Vorrichtung für die geregelte Zuführung von blattförmigen Produkten einer Zusammentrag- bzw. Verpackungsmaschine (nur teilweise dargestellt) zugeordnet, die einen Basisrahmen 11 umfaßt, auf dem im wesentlichen eine Magazinvorrichtung 12 mit den zuzuführenden blattförmigen Produkten 13, eine Zug-/Beförderungsvorrichtung, die im ganzen mit der Bezugsziffer 14 bezeichnet ist, zum Herausziehen eines der blattförmigen Erzeugnisse 13, sowie ein Schubstangenförderer, der zwischen Seitenwänden 15, die eine Rinne bilden, angeordnet ist, installiert sind. Bei diesem Beispiel ist das Beförderungsmittel lediglich durch seine Schubstangenelemente 16 und die Antriebskette 17, welche die Schubstangenelemente vorwärts bewegt, dargestellt.
  • Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten beispielhaften Form einer praktischen Ausführung ist eine Zieh-/Vorschubeinrichtung 14 dargestellt, die in 90º zum darunterliegenden Schubstabförderer angeordnet ist. Es ist jedoch durchaus ebenso möglich, diese Einheit direkt in einer Linie mit der Rinne bzw. dem Schubstangenförderer anzuordnen.
  • Eine derartige Förder-/Vorschubeinheit wird durch rotierende Elemente 18 mit den zugeordneten Bändern 19 veranschaulicht, die wenigstens ein blattförmiges Produkt 13 aus der Magazineinheit 12 ziehen und durch Zusammenwirken mit weiteren zugeordneten Bändern 20 das blattförmige Erzeugnis 13 in Richtung auf den Schubstangenförderer bewegen. Die umlaufenden Elemente 18 werden durch eine in der Mitte befindliche Welle 21 zu einer umlaufenden Bewegung angetrieben, welche ihrerseits durch ein Riemenvorgelege 22, z.B. ein Riemen mit Zähnen, in Bewegung gesetzt wird, welches die von dem Motor (an sich bekannt und nicht dargestellt) kommende, den Schubstangenförderer antreibende Bewegung an die Mittelwelle 21 überträgt. Dadurch wird eine mechanische Synchronisierung zwischen Schubstangenförderer 16, 17 und der Zug-/Vorschubeinheit 14 erreicht.
  • Zwischen Zieh-/Zuführungseinheit 14 und Schubstangenförderer 16,17 ist erfindungsgemäß eine Vorrichtung angebracht, die die kontrollierte Zuführung der Erzeugnisse in Form von Blättern 13 ausführt. Diese Vorrichtung umfaßt als wesentlichen Bestandteil wenigstens ein Begleitelement, welches das herausgezogene blattförmige Produkt 13 bei dessen Bewegung begleitet.
  • Ein derartiges Blatt-Begleitelement ist - wie vorstehend beschrieben - dazwischen angeordnet und wird durch Antriebsmittel betätigt, mittels derer es zum Einsatz kommt, sobald das aus der Magazineinrichtung 12 gezogene blattförmige Produkt 13 die Zug- /Beförderungseinheit 14 verlassen hat und in der Nähe des Schubstabförderers 16,17 abgelegt werden muß.
  • Das Beispiel der in den Figuren 1 und 2 dargestellten praktischen Ausführungsform entspricht genau dem Schema von Figur 4, die ein begleitendes Element 35 darstellt, das aus einer flexiblen oder starren Bürste oder Platte besteht. Ein Hebel 26 ist bei 25 an den Rahmen 11 und bei 27 an ein erstes Ende einer Zugstange 28 angelenkt, deren zweites Ende bei 29 an eine Kurbel 30 angelenkt ist; dies wird durch ein erstes am Rahmen 11 befestigtes, sich jedoch nicht drehendes Kammrad erreicht, indem es durch einen gezahnten Riemen 31 betätigt wird, welcher in eine zweite mit Zähnen versehene Riemenscheibe 32 eingreift, die fest auf der Mittelwelle 21 angebracht ist. Dadurch wird eine feste und synchrone mechanische Übertragung zwischen dem Antriebsmittel für den Schubstangenförderer und den Antriebsmitteln für die Zug-/Beförderungsvorrichtung und die verschiedenen Begleitelemente hergestellt.
  • Aus Figur 4 ist ferner ersichtlich, daß ein Mittel zur Positionseinstellung des die Triebstange 28 und den Hebel 26 verbindenden Drehgelenks 27 vorgesehen werden könnte. Durch eine solche beispielhafte, jedoch nicht einschränkende Gestaltung einer praktischen Ausführungsform könnte die Einstellung durch eine Muffe mit Innengewinde erzielt werden, die mit dem an wenigstens einem Teil des Hebels 26 vorgesehenen Innengewinde in Eingriff steht und dadurch die Einstellung der Position ermöglicht.
  • Figur 3 zeigt eine beispielhafte Gestaltung einer praktischen Ausführungsform, bei der an der Kurbel 30 die Antriebsstange 28 und der Hebel 26 durch zwei Hebelteile 38 ersetzt sind, die in rechtem Winkel zueinander stehen und an ihrem anderem Ende bei 25 am Rahmen 11 angelenkt sind. Die beiden Hebelabschnitte 38 sind an ihrer auf den Gelenkstift 25 bezogen anderen Seite fest mit einem weiteren ersten Hebelteil 39 verbunden, dessen freies Ende in bezug auf wenigstens einen zweiten Hebelteil 40 drehbar angebracht ist.
  • Der zweite Hebelabschnitt 40 ist innerhalb eines Führungselements 41 gleitend eingesetzt, welches in Verlängerung einer Stange 42 angebracht ist, die an ihrem freien Ende die starre Bürste bzw. die geformte Metallplatte 35 trägt. Ferner ist ein anderes freies Ende des Stabs 42 mit der Möglichkeit freier Translationsbewegung innerhalb eines zweiten Führungselements 43 eingesetzt, das mit dem Rahmen 11 eine Einheit bildet und senkrecht zur ersten Führung 41 angeordnet ist. Insbesondere Figur 3 zeigt ein Begleitelementpaar, und dementsprechend sind die Führungselemente sowie die Antriebselemente doppelt vorhanden.
  • Figur 4 stellt eine erfindungsgemäße Vorrichtung dar, die der vorstehend beschriebenen Apparatur im Hinblick auf das Begleitelement 35 teilweise gleicht. Dabei ist jedoch zu beachten, daß sich der Hebel 26 über den Gelenkstift 25 hinaus in einen weiteren Hebelteil 44 erstreckt, der an seinem freien Ende mit einem Schlitz 45 versehen ist, in den ein Stift 46 frei gleitend eintritt. Der Stift 46 bildet mit einer Stange bzw. Verlängerung 47 eine Einheit, die an einem ihrer Enden - wie bereits erwähnt - mit dem Begleitelement 35 versehen und an ihrem anderen Ende in dem mit dem Rahmen 11 eine Einheit bildenden Führungselement 48 gleitend geführt ist. Das Führungselement 48 ist im wesentlichen vertikal zum Begleitelement 35 und damit zur Ebene des Schubstabförderers 16,17 angeordnet. Dadurch wird in diesem Fall ebenfalls eine im wesentlichen senkrechte Bewegung des Begleitelements erzielt.
  • In den Figuren 3 und 4, in denen für gleiche Teile die gleichen Bezugsziffern verwendet werden, kann solch eine starre Bürste von einer geformten Metallplatte 35 gebildet sein, die mit dem blattförmigen Produkt in Wechselwirkung steht und mit einer Aufnahmekante versehen ist, die an dem der Zieh-/Vorschubeinheit 14 gegenüberliegenden Ende nach oben gerichtet ist.
  • Unabhängig von der bevorzugten Gestaltung der praktischen Ausführungsform bedingt eine erfindungsgemäße Vorrichtung eine oszillierende Bewegung des Begleitelements, welche in bezug auf den Vorschub des die Zug-/Beförderungseinheit 14 verlassenden blattförmigen Produkts 13 synchronisiert ist. Bei Berührung mit dem blattförmigen Produkt wird das Begleitelement angehoben, wodurch der Eintritt des blattförmigen Produkts in den freien Spalt zwischen ihm und dem darunterliegenden Schubstangenförderer erleichtert wird, so daß keinerlei entgegenstehende Probleme auftauchen können.
  • Sobald das blattförmige Produkt in die durch die Seitenwände 15 des Schubstangenförderers 16,17 definierte Rinne eingetreten ist, wird das mittels der entsprechenden Betätigungsmittel angetriebene Begleitelement nach unten bewegt oder geschwenkt, wodurch das mechanische Begleitelement das blattförmige Produkt 13 auf die untenliegende Fläche, die entweder ein weiteres vorher zugeführtes Element oder lediglich die Oberfläche des Schubstangenförderers sein kann, abgelegt. Somit wird durch das Begleitelement, welches das blattförmige Erzeugnis absenkt, die Bildung des Luftpolsters verhindert, das bei Vorrichtungen nach dem Stand der Technik vorhanden ist.
  • Diese abgesenkte bzw. geschwenkte Position wird während des gesamten Schritts beibehalten, bei dem das blattförmige Produkt aus der Zug-/Vorschubeinheit 14 herausgeschoben wird, so daß sichergestellt ist, daß das blattförmige Erzeugnis fehlerfrei auf der darunterliegenden Oberfläche abgelegt wird und die gleiche Beförderungsgeschwindigkeit annimmt wie der Schubstangenförderer und/oder das möglicherweise vorher auf den Schubstangenförderer abgelegte Erzeugnis.
  • Durch Einstellmittel in den das Begleitelement antreibenden Betätigungsmitteln wird ermöglicht, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung an die besonderen, durch die Art des zu verarbeitenden blattförmigen Produkts vorgegebenen Erfordernisse angepaßt werden kann.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum kontrollierten Zuführen von blattförmigen Erzeugnissen in einer Zusammentrag- oder Verpackungsmaschine, enthaltend einen Rahmen (11), auf dem eine die zuzuführenden blattförmigen Produkte (13) enthaltende Magazineinrichtung (12), eine Zug-/Beförderungseinheit (14) zum Herausziehen eines der blattförmigen Produkte (13) aus der Magazineinrichtung (12) und zum Vorschub desselben zu einem Schubstangenförderer (16,17) hin, auf dessen Oberfläche wenigstens eines der auf diese Weise herausgezogenen blattförmigen Erzeugnisse (13) aufgelegt werden soll, angebracht sind, wobei wenigstens ein Begleitelement (35) vorgesehen ist, welches die Aufgabe hat, das derart herausgezogene blattförmige Produkt (13) auf die Oberfläche des Schubstangenförderers (16,17) zu begleiten, wobei das wenigstens eine Begleitelement zwischen der Zug-/Vorschubeinrichtung (14) und dem Schubstangenförderer (16,17) angeordnet ist, wobei ferner Betätigungsmittel (21,22,31,32) vorgesehen sind, welche das wenigstens eine Begleitelement betätigen und eingreifen, sobald das herausgezogene blattförmige Produkt (13) die Zieh-/Vorschubeinheit (14) verlassen hat und in der Nähe des Schubstabförderers (16,17) abgelegt wird, wobei zwischen den Betätigungsmitteln und dem wenigstens einen Begleitelement ein Hebel (26,38,39, 40,44) vorgesehen ist, der an einem seiner Enden an dem Rahmen angelenkt ist und zu einer oszillierenden Bewegung angetrieben wird, wobei zwischen dem Hebel und den Betätigungsmitteln weiterhin eine Antriebsstange (28,38) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstange (28,38) weiterhin an einer Kurbel (30) angelenkt ist, welche durch die der Förder-/Vorschubeinheit (14) zugeordneten Betätigungsmittel (21,22,31,32) umlaufend angetrieben wird, und daß sich der Hebel (26) an der an den Rahmen (11) angelenkten Seite (bei 25) in einen weiteren Hebelabschnitt (39,40;44) erstreckt, welcher mit einer Verlängerung (42,47) des wenigstens einen Begleitelements (35) durch ein erstes Führungselement (41;45) und ein Stiftelement (40,46), das wahlweise an dem weiteren Hebelteil (39,40;44) und der Verlängerung (42,47) vorgesehen ist und damit in Wechselwirkung steht, verbunden ist, wobei die Verlängerung (42,47) innnerhalb einer zweiten Führung (43,48) gleitet, die mit dem Rahmen (11) eine Einheit bildet und senkrecht zu der vom Schubstabförderer (16,17) definierten Ebene angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Hebelabschnitt einen ersten Hebelabschnitt (39) umfaßt, welcher an seinem freien Ende angelenkt einen zweiten Hebelabschnitt (40) als Stiftelement trägt, welches in das an der Verlängerung (42) des wenigstens einen Begleitelements (35) vorgesehene erste Führungselement (41) eintritt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Hebelteil (44) an seinem freien Ende einen Schlitz (45) als erstes Führungselement aufweist, in welchem ein Stift (46) gleitet, wobei der Stift (46) mit der Verlängerung (47) des wenigstens einen Begleitelements (35) eine Einheit bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Begleitelement (35) eine flexible Bürste ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Begleitelement (35) eine starre Bürste ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Begleitelement (35) eine geformte Metallplatte ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die geformte Metallplatte im wesentlichen parallel zur Ebene des Schubstabförderers (16,17) angeordnet ist und eine nach oben gerichtete Aufnahmekante an dem Ende, welches der Zug-/Vorschubeinrichtung (14) gegenüberliegt, aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Begleitelement (35) für das Erzeugnis mit Einstellmitteln zum Einstellen der Position desselben in bezug auf die Betätigungsmittel versehen ist.
DE69010144T 1989-11-02 1990-10-30 Apparat zum kontrollierten Zuführen von blattförmigen Produkten in einer Zusammentrag- oder Verpackungsmaschine. Expired - Fee Related DE69010144T2 (de)

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