DE69009061T3 - Druckkochtopfverriegelung. - Google Patents

Druckkochtopfverriegelung.

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/09Safety devices
    • A47J27/092Devices for automatically releasing pressure before opening

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Druckkochtöpfe und insbesondere eine Druckkochtopfdeckelverriegelung. Die Verriegelung verhindert, daß der Druckkochtopf unter Druck gesetzt wird, falls der Deckel nicht vollständig geschlossen ist, und daß der Kochtopf geöffnet wird, falls der Druckkochtopf unter Druck steht.
  • Diese Erfindung schließt eine Verriegelungsvorrichtung ein, die einen Druckaufbau verhindert, wenn der Deckel nicht sicher auf dem Druckkochtopfkörper verriegelt ist. Diese Verriegelungsvorrichtung verhindert auch eine Entfernung des Deckels, wenn der Druck im Innern des Druckkochtopfkörpers größer als 0.07 Kilogramm pro Quadratzentimeter (1 p.s.i.) ist. Die Verriegelungsfunktion ist ein wertvolles Merkmal, da sie unsachgemäße Verwendung des Druckkochtopfs verhindern kann. Diese Verriegelung weist außerdem eine vereinfachte Konstruktion auf, die reduzierte Herstellungskosten ergibt.
  • Der Stand der Technik gemäß der US-A-4,620,643 von Seibolette oder der FR-A-2560027, die einen Druckkochtopf mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 offenbart, lehrt eine daumenbetätigte Verriegelungsvorrichtung, die mit einem Ventilschaft im Deckel zusammenwirkt, um ein Schließen des Ventils zu verhindern, wenn sich die zwei Griffe nicht in einer "verriegelten Position" befinden. Diese Verriegelungsvorrichtung verhindert auch ein Öffnen des Deckels, wenn sich das Ventil in einer "geschlossenen Position" befindet. Die Verriegelungsvorrichtung besteht aus einer im Griff des Deckels angebrachten Schubstange, welche die zwei Griffteile miteinander verriegelt, wenn das Gefäß unter Druck steht. Der Ventilschaft tritt in das Loch des Verriegelungsbauteils ein, wenn sich die zwei Griffe in der verriegelten Position befinden und das Gefäß unter Druck steht. Der Deckel kann geöffnet werden, nachdem der Druck im Gefäß abfällt und der Ventilschaft aus dem Loch fällt. Der Steuerungsknopf wird dann gedrückt, um die Schubstange aus einer Verriegelungsausnehmung im unteren Griff zu lösen.
  • Die FR-A-2,484,817, eingereicht am 11. Mai 1979, zeigt auch ein druckaktiviertes Verriegelungssystem, das einen Daumenschalter verwendet, um einen Schließmechanismus zurückzuziehen.
  • Die GB-A-1,543,070, eingereicht am 28. Juni 1976, zeigt Deckelbefestigungen für Druckgefäße. Der Deckel verwendet eine Bajonettverbindung zum selektiven Eingriff mit einer Bajonettlippe auf dem Behälter. Das druckempfängliche Bauteil steht in Wechselbeziehung durch einen Steuerungsknopf, was zur Folge hat, daß Druck für bestimmte Positionen des Deckels abgelassen wird.
  • Die BE-A-806 483, eingereicht am 25. Oktober 1973, offenbart eine Druckgefäßautomatikdeckelsicherungsvorrichtung. Die Vorrichtung besitzt einen Fühler auf dem Deckelrand, der an eine Druckanzeigevorrichtung gekoppelt ist.
  • Die US-A-4,162,741 (Walker et al) beschreibt auch eine druckaktivierte Verriegelung. Ein im Deckel angeordneter druckbetriebener Stößel wirkt mit einem im Innern des Körpers des Kochtopfs angebrachten Vorsprung oder Widerlager zusammen. Diese Verriegelung hemmt die Entfernung des Deckels, wenn der Kochtopf unter Druck steht, und verhindert Druckaufbau im Gefäß, wenn der Deckel unvollständig mit dem Körper verriegelt ist. Diese Verriegelungsvorrichtung besteht aus einem innerhalb des Deckels angeordneten zylindrischen Schaft und einem auf der Innenwand des Gefäßes angeordneten Widerlager. Der Schaft hängt von einer Öffnung im Deckel, wenn das Gefäß nicht unter Druck steht, der Fangteil des Schaftes hängt unterhalb des Widerlagers und ist in der Lage, unter ihm zu verlaufen. Falls der Deckel nicht weit genug gedreht wird, um ihn vollständig mit dem Körper zu verriegeln, gelangt, während der Schaft mit ansteigendem Druck innerhalb des Gefäßes nach oben steigt, der Fangteil mit der Unterseite des Widerlagers in Eingriff, wodurch das Abdichten der Öffnung verhindert wird. Diese Wirkung verhindert Unter-Druck-Setzung des Kochtopfs. Falls der Deckel jedoch richtig auf dem Körper positioniert ist, dreht sich der Fangteil weg vom Widerlager und steigt mit ansteigendem Druck nach oben, um die Öffnung abzudichten, wodurch so Unter- Druck-Setzung gestattet wird. Während er sich in der abgedichteten Position befindet, wird eine Drehung des Deckels verhindert durch den Fangteil, der nun Seite an Seite am Widerlager angeordnet ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Gegensatz zu diesem Stand der Technik erfordert die Verriegelung der vorliegenden Erfindung nicht einen Daumenschalter, um die Verriegelung zu bedienen, und schließt nicht ein im Innern des Kochtopfkörpers angeordnetes Widerlager ein.
  • Die Erfindung weist einen im Deckelgriff angeordneten Schließschieber auf. Der Schieber trägt einen Schließstift, der mit einem Ansatz auf dem Körper in Eingriff gelangt, um das Oberteil in der geschlossenen Position zu verriegeln. Im Schieber befindet sich eine Öffnung. Ein druckbetriebener Stößel wirkt mit der Öffnung zusammen, um die Verriege lungsfunktion durchzuführen. Falls das Gefäß nicht vollständig geschlossen ist, ist die Öffnung nicht mit dem Stößel ausgerichtet. Infolgedessen kann der Stößel nicht in die Öffnung eintreten, um eine Unter-Druck- Setzung des Gefäßes zu gestatten. Der Schließschieber verhindert außerdem, daß das Gefäß geöffnet wird, falls der Innendruck nicht unter ein sicheres Niveau gefallen ist. Während der Stößel innerhalb der Öffnung unter Druck gehalten wird, befindet sich der Schließstift mit einem Körperansatz in Eingriff und verhindert eine Drehung des Deckels. Sobald jedoch der Druck abgefallen ist, fällt der Stößel aus der Öffnung, wodurch der Schließschieber gelöst wird. Diese Wirkung gestattet dem am Körper angebrachten Nockenansatz, den Schließschieber während einer Griffdrehung zu verschieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • In den beigefügten Zeichnungen, in denen gleiche Bezugsziffern entsprechende Strukturen durch die Ansichten hindurch anzeigen, ist:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht des Druckkochtopfs;
  • Fig. 2 eine Draufsicht des Druckkochtopfs mit dem Deckel in der geschlossenen Position;
  • Fig. 3 eine Draufsicht des Druckkochtopfs mit dem Deckel in einer teilweise geschlossenen Position.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht, die den druckaktivierten Verriegelungsmechanismus darstellt. Die Figur zeigt einen Druckkochtopf mit einem Deckel 28, der auf einem Körper 30 angeordnet ist. Ein Deckelgriff 26 ist am Deckel 28 und ein Körpergriff 32 am Körper 30 befestigt. In der in dieser Figur gezeigten geschlossenen Position befindet sich der Deckelgriff 26 direkt über dem Körpergriff 32 und der Deckel 28 ist vollständig abgedichtet und sitzt auf dem Körper 30.
  • Der druckaktivierte Verriegelungsmechanismus verriegelt den Deckel 28 mit dem Körper 30, wenn das Gefäß unter Druck steht. Dieser Verriegelungsmechanismus verhindert außerdem eine Unter-Druck-Setzung des Gefäßes, wenn der Deckel nicht richtig zum Körper abgedichtet ist.
  • Der druckaktivierte Verriegelungsmechanismus umfaßt einen Schließstift 24 und eine druckaktivierte Stößelanordnung 12. Der Schließstift ist im Deckelgriff 26 angeordnet und am Schließschieber 20 befestigt. Der Schließstift 24 ist auf eine Spiralfeder 22 aufgebracht, die ihn an seinem Platz gegen den Körpernockenansatz 25 hält. Während sich der Schließstift 24 über den Nockenkörperansatz 25 hinwegbewegt, bewegt sich der Schließschieber 20 hin und her über die Deckelbuchsenöffnung 36 und Grifföffnung 34.
  • Wenn der Deckel 28 richtig zum Körper 30 abgedichtet ist, befindet sich die Schließschieberöffnung 18 in einer Linie mit der Deckelbuchsenöffnung 36 und der Griffventilöffnung 34. Dies erlaubt der druckaktivierten Stößelanordnung 12, mit ansteigendem Druck innerhalb des Gefäßes in die Grifföffnung 34 hinein nach oben zu steigen. So befindet sich die Stößelanordnung 12 in Eingriff mit der Schließschieberöffnung 18, wo durch der Schließschieber 20 daran gehindert wird, sich zu bewegen. Dies verhindert außerdem, daß sich der befestigte Schließstift 24 zurückzieht, um sich zurück über den Körpernockenansatz 25 zu bewegen. Daher kann der Deckel 28 nicht vom Körper 30 entfernt werden, solange der Druck im Innern des Gefäßes derart ist, daß die Stößelanordnung 12 angehoben ist, um sich mit der Schließschieberöffnung 18 in Eingriff zu befinden.
  • Die Stößelanordnung 12 umfaßt einen Schaft 10, eine Dichtung 14 und eine Haltemutter 16. Der Schaft 10 gelangt mit der Buchse 37 innerhalb der Deckelbuchsenöffnung 36 in Eingriff, um die Stößelanordnung 12 zu halten, wenn das Gefäß nicht unter Druck steht. Die Dichtung 14 dichtet die Unterseite der Deckelbuchsenöffnung 36 ab, wenn das Gefäß unter Druck steht und der Deckel 28 richtig zum Körper 30 abgedichtet ist. Die Haltemutter 16 ist auf das Ende des Schafts 12 geschraubt, um die Dichtung 14 an ihrem Platz zu halten.
  • Der Deckel 28 schließt außerdem ein Entlüfungsrohr 38, einen Druckregulator 40 und einen Überdruckverschluß 42 ein. Der Druckregulator 40 sitzt auf dem Oberteil des Entlüftungsrohrs 38 und steuert die Temperatur und den Druck innerhalb des Gefäßes durch Ablassen von Dampf durch das Entlüftungsrohr 38. Der Überdruckverschluß 42 löst aus im Fall eines Übermaßdruckaufbaus innerhalb des Gefäßes.
  • Fig. 2 ist die Draufsicht des Gefäßes, wenn der Deckel 28 richtig zum Körper 30 abgedichtet ist. Diese Ansicht zeigt die Stößelanordnung 12 direkt unter der Schließschieberöffnung 18 ausgerichtet. In dieser Position ist die Stößelanordnung 12 in der Lage, mit ansteigendem Druck nach oben zu steigen und mit der Schließschieberöffnung 18 in Eingriff zu gelangen, wodurch so der Schließschieber 20 und der befestigte Schließstift 24 an ihrem Platz gehalten werden. Fig. 2 zeigt auch den Schließ stift 24 in Eingriff mit der Nockenbasis des Körpernockenansatzes 25. Da der Schließstift 24 nicht in der Lage ist, sich zu bewegen, wenn sich die Stößelanordnung 12 in Eingriff mit der Schließschieberöffnung 18 befindet, kann er sich nicht zurückziehen, um dem Nockenrand des Körpernockenansatzes 25 zu folgen. Infolgedessen kann in dieser Konfiguration der Deckel 28 nicht vom Körper 30 entfernt werden.
  • Zusätzlich zeigt Fig. 2 die Deckelansätze 27, die um die Peripherie des Deckels herum positioniert sind. Diese Ansätze wirken mit den Körperansätzen 31 zusammen, die um die Peripherie des Oberteils des Körpers herum angeordnet sind. Wenn der Deckel 28 auf den Körper 30 gedreht wird, werden die Deckelansätze 27 unter die Körperansätze 31 und auch den Körpernockenansatz 25 getrieben, der sich mit dem Schließstift 24 in Eingriff befindet. In dieser Position werden die Dichtung, der Dichtring 33 und der Deckel 28 gegen den Rand des Körpers 30 gezogen, um eine fluiddichte Abdichtung zwischen dem Deckel 28 und dem Körper 30 zu erzeugen. Der Deckelanschlag 44 ist ebenfalls in Fig. 2 gezeigt. Der Deckelanschlag 44 befindet sich in Eingriff mit einem der Körperansätze 31, um den Deckel 28 daran zu hindern, über die Schließposition hinaus gedreht zu werden.
  • Fig. 3 zeigt eine Draufsicht des Kochtopfs, wenn der Deckel 28 sich in der teilweise geschlossenen Position befindet und nicht richtig zum Körper 30 abgedichtet ist. Der Schließstift 24 ist auf der Nase des Körpernockenansatzes 25 positioniert gezeigt. Die Nockenwirkung des Nockenansatzes 25 hat den Schließstift 24 veranlaßt, sich in den Deckelgriff 26 hinein zurückzuziehen, wodurch der Schließschieber 20 veranlaßt wird, auch radial im Deckelgriff 26 verschoben zu werden. Die Verschiebung des Schließschiebers 20 verursacht, daß die Schließschieberöffnung 18 nicht mit der Deckelbuchsenöffnung 36 und der Stößelanordnung 12 aus gerichtet ist. Dies hindert die Stößelanordnung 12 daran, nach oben zu steigen, um mit der Schließschieberöffnung 18 in Eingriff zu gelangen und die Unterseite der Deckelbuchsenöffnung 36 abzudichten. Wenn die Deckelbuchsenöffnung 36 nicht abgedichtet ist, kann Druck nicht im Innern des Gefäßes aufgebaut werden. Daher kann das Gefäß nicht unter Druck gesetzt werden, wenn der Deckel 28 nicht richtig auf dem Körper 30 sitzt.

Claims (8)

1. Ein Druckkochtopf mit einem Deckel (28), der einen Deckelgriff (26) und eine Vielzahl von mit Abstand um die Peripherie des Deckels herum angeordneten Deckelansätzen (27) aufweist, einem Körper (30) mit einer Vielzahl von Körperansätzen (31), die mit Abstand um die Peripherie des Körpers herum angeordnet sind zum Dreheingriff mit den Deckelansätzen, um den Deckel auf dem Körper zu halten, wenn der Deckel in eine geschlossene Position bezüglich des Körpers hinein gedreht wird, und um eine Entfernung des Deckels zu gestatten, wenn der Deckel in eine offene Position hinein gedreht wird, und einem Schließstift (24), der mit einem Körpernockenansatz (25) in Eingriff gelangen kann, um einen Schließschieber (20) bezüglich einer druckaktivierten Stößelanordnung (12) zu positionieren, wobei der Schließstift (24) an seinem Platz gegen eine Nockenfläche auf dem Körpernockenansatz gehalten wird, die eine Nockennase und eine Nockenbasis bereitstellt, der Schließschieber an den Schließstift gekoppelt ist und in dem Schließschieber eine Öffnung (18) ausgebildet ist, die in der Lage ist,
i) die druckaktivierte Stößelanordnung (12) aufzunehmen, wenn sich der Schließstift auf der Nockenbasis (23) befindet, um eine Entfernung des Deckels zu verhindern, wenn der Kochtopf unter Druck steht, und
ii) die druckaktivierte Stößelanordnung (12) abzuweisen, wenn sich der Schließstift auf der Nockennase (29) befindet, um eine Unter-Druck-Setzung des Kochtopfs zu verhindern, wenn sich der Deckel in einer teilweise geschlossenen Position befindet,
wobei der Schließstift derart ausgelegt ist, daß er sich (i) beim Schließen des Deckels von der Position, in welcher er mit der Nockennase in Eingriff steht, in jene Position bewegt, in welcher er mit der Nockenbasis in Eingriff steht, und (ii) beim Öffnen des Deckels von der Position, in welcher er mit der Nockenbasis in Eingriff steht, in jene Position bewegt, in welcher er mit der Nockennase in Eingriff steht, und zwar durch relative Drehung des Körpers und des Deckels und die resultierende Wirkung des Schließstifts gegen die Nockenfläche des Körpernockenansatzes.
2. Ein Kochtopf wie in Anspruch 1 beansprucht, in welchem der Schließschieber (20) im Deckelgriff (26) angebracht ist.
3. Ein Kochtopf wie in Anspruch 1 beansprucht, in welchem sich der Schließstift (24) im Deckelgriff (26) befindet.
4. Ein Kochtopf wie in Anspruch 1 beansprucht, in welchem der druckaktivierte Stößel (12) umfaßt:
eine Buchse (37), die in einer Öffnung im Deckel angeordnet ist, ein Schaftbauteil (10), das gleitbar in der Buchse (37) zur Druckbetätigung angebracht ist,
eine Haltemutter (16), die auf dem Schafzbauteil (12) angebracht ist, um das Schaftbauteil (12) in der Buchse (37) zu halten, und eine Dichtung (14), die auf dem Schaftbauteil (12) angebracht ist und auf dem Schaftbauteil (12) durch die Haltemutter (16) gehalten wird, um die Buchse (37) abzudichten, wenn die Dichtung (14) auf der Buchse (37) sitzt.
5. Ein Kochtopf wie in Anspruch 1 beansprucht, welcher eine Feder (22) aufweist, um den Schließstift (24) hinein in einen Eingriff mit dem Nockenansatz (25) zu treiben.
6. Ein Kochtopf wie in Anspruch 1 beansprucht, der ein Entlüftungsrohr (38) aufweist, das durch einen Druckregulator zur Steuerung des Drucks und der Temperatur des Kochtopfs bedeckt ist.
7. Ein Kochtopf wie in Anspruch 1 beansprucht, der eine Sicherheitsentlüftung mit einem Überdruckverschluß (42) einschließt, um den Kochtopf zu entlüften, falls der Druck einen vorbestimmten Wert übersteigt.
8. Ein Kochtopf wie in Anspruch 1 beansprucht, der einen Deckelanschlag (44) einschließt, um die Drehung des Deckels (28) über die geschlossene Position hinaus zu verhindern.
DE69009061T 1989-08-23 1990-04-03 Druckkochtopfverriegelung. Expired - Lifetime DE69009061T3 (de)

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US07/397,978 US4932550A (en) 1989-08-23 1989-08-23 Pressure cooker interlock
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DE69009061T2 DE69009061T2 (de) 1994-09-01
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