DE69008579T2 - Vorrichtung zum Feststellen der Richtung des Energiezentrums eines Licht strahlenden Gegenstandes. - Google Patents

Vorrichtung zum Feststellen der Richtung des Energiezentrums eines Licht strahlenden Gegenstandes.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Feststellen der Richtung des Energiezentrums eines Licht strahlenden Gegenstandes mittels eines Objektivs, das von dem genannten Licht strahlenden Gegenstand auf einem photoempfindlichen Detektor ein Bild erzeugt.
  • Eine besonders nützliche Anwendung der Erfindung liegt im Bereich der Beobachtung Licht strahlender Gegenstände, wie z.B. die Sonne, insbesondere zum Ausrichten von Bodenradar oder zum Überwachen des Verhaltens von Flugkörpern zu ihrem Ziel.
  • Unter den Vorrichtungen zum Feststellen der Richtung des Energiezentrums eines Licht strahlenden Gegenstandes der eingangs beschriebenen Art, sind Sonnensucher bekannt, die als photoempfindlichen Detektor einen eindimensionalen Ladungstransferstreifen verwenden. Solche Sucher haben jedoch den Nachteil, daß sie nur eine Information liefern in bezug auf die Richtung des betreffenden Licht strahlenden Gegenstandes, d.h. die Stelle des Schwerpunktes des Bildflecks auf der Achse des Streifens.
  • Um diesen Nachteil auszuschalten und folglich mit dem Ziel die beiden Informationsanteile zu erhalten, die Richtung des Energiezentrums des beobachteten Licht strahlenden Gegenstandes völlig zu ermitteln, kann Gebrauch gemacht werden von einem durch eine Ladungstransfermatrix gebildeten photoempfindlichen Detektor. Diese Vorrichtungen, beispielsweise von dem von der Firma Thomson-CSF unter der Bezeichnung TH 7863 vermarkteten Typ, sehen aus wie ein in zwei Teile aufgeteiltes Mosaik von Bildelementen: wobei eine erste Hälfte, die photoempfindliche Zone, die von dem betreffenden Gegenstand herrührende Lichtstrahlung empfingt und detektiert, und die zweite Hälfte, die mit einem lichtundurchlässigen Film bedeckt ist, als Speicher wirksam ist, in dem die von der ersten Hälfte der Matrix empfangenen Informationsanteile durch Ladungstransfer gespeichert werden. Diese Verringerung der Oberfläche um einen Faktor 2 führt dazu, daß der Gesichtsbereich beschränkt wird, was insbesondere nachteilig ist, wenn man eine Vorrichtung verwirklichen möchte, durch welche die Richtung eines Licht strahlenden Gegenstandes auf unabhängige Weise ermittelt werden kann, d.h. ohne Hilfsausrüstung, die den Sucher zunächst grob in Richtung des gesuchten Gegenstandes bewegen würde. Dazu ist es bequem, wenn der größte von der Gesamtoberfläche der Ladungstranfermatrix gebotene Gesichtsbereich verfügbar ist, wobei ein identischer Detektor verwendet wird, von dem aber die nicht mit einem lichtundurchlässigen Film bedeckte Speicherzone ebenfalls als photoempfindliche Zone verwendbar ist. Der Gebrauch einer solchen Matrix, ohne Speicher ist aber nicht zu erwarten, und zwar wegen des unvermeidlichen Auftritts einer vertikalen Lichtspur, die sich dem nützlichen Bild überlagert und die dadurch den Kontrast wesentlich verringert.
  • In der Praxis wird am Ende einer als Integrationsperiode bezeichneten Periode, die derart bestimmt ist, daß der Bildfleck einen ausreichenden Energiepegel erreicht, die Matrix dadurch ausgelesen, daß die aufeinanderfolgenden Zeilen zu einem in der genannten Matrix integrierten Ausgangsregister übertragen werden. Da die Übertragung von Zeilen und das Einlesen derselben in das Ausgangsregister nicht gleichzeitig erfolgt, und da die Matrix ständig dem Licht ausgesetzt ist, bildet sich bei jedem neuen Lesezyklus des Ausgangsregister auf der photoempfindlichen Zone ein neues Bild des Licht strahlenden Gegenstandes. Das Ganze der zwischen zwei Integrationen erhaltenen Bilder bildet die genannte schädliche Lichtspur, deren äquivalente Integrationszeit der Lesezeit des Bildflecks entspricht. Im allgemeinen gilt, daß die Lesezeit des Bildflecks gegenüber der Integrationsperiode nicht vernachlässigbar ist; insbesondere wenn der betreffende Licht strahlende Gegenstand sehr klar ist, wie die Sonne, ist die Integrationszeit relativ kurz. Dies hat zur Folge, daß die Lichtspur eine ausreichende Helligkeit hat um den Kontrast auf unakzeptierbare Weise zu begrenzen. Das durch die vorliegende Erfindung zu lösende technische Problem ist daher eine Vorrichtung zu verwirklichen zum Festlegen der Richtung des Energiezentrums eines Licht strahlenden Gegenstandes mit einem Objektiv, das auf einem photoempfindlichen Detektor aus dem Licht strahlenden Gegenstand ein Bild erzeugt, wobei es mit Hilfe der Vorrichtung unter Verwendung einer Ladungstransfer-Matrix ohne Speicher als photoempfindlichen Detektor möglich sein sollte, die genannte Lichtspur weitgehend derart auszuschalten, daß die Genauigkeit, mit der die Lage des Bildes auf der Matrix gemessen wird, verbessert wird.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist der photoempfindliche Detektor eine speicherlose Ladungstransfer-Matrix von N&sub1; Zeilen und Nc Spalten mit einem Ausgangsregister von Nc Elementen, und die Position des Energiezentrums des Bildes des Licht strahlenden Gegenstandes wird durch Schwerpunktberechnung innerhalb eines das betreffende Bild umgebenden und p&sub1; * pc Elemente der Matrix bedeckenden Fensters ermittelt, wobei das genannte verfahren das Kennzeichen aufweist, daß
  • - in einer ersten Betriebsart, die als Untersuchungsbetriebsart bezeichnet wird, wird einerseits die genannte Matrix dadurch ausgelesen, daß in dem Ausgangsregister die N&sub1; Zeilen m-zu-m (m< p&sub1;) gruppiert werden, während andererseits das Ausgangsregister dadurch geleert wird, daß l (l< pc) aufeinanderfolgende Elemente des Ausgangsregisters in der Leseanordnung der Matrix gruppiert werden, so daß die hellste Zone m*l der Matrix ermittelt wird, welche die etwaige Position des Bildes auf der Matrix bestimmt,
  • - in einer zweiten Betriebsart, die als Meßbetriebsart bezeichnet wird und der Untersuchungsbetriebsart folgt, die Matrix zunächst dadurch ausgelesen wird, daß die Zeilen n-zu-n (n> p&sub1;) gruppiert werden, danach zeilenweise in einer Zone von k Zeilen (k> p&sub1;) um die genannte hellste Zone herum liegend, und zum Schluß wieder durch Gruppierung der Zeilen z-zu-n bis alle N&sub1; Zeilen verbraucht sind.
  • In der Meßbetriebsart führt die Tatsache, daß n aufeinanderfolgende Zeilen nacheinander übertragen werden bevor das Ergebnis der Akkumulation in das Ausgangsregister eingelesen wird, das dann außerhalb der zeilenweise ausgelesenen Zone ist, zu einer wesentlichen Verringerung der Spur und verbessert folglich den Kontrast des Bildes beträchtlich. Wenn TV die Transferzeit einer Zeile der Matrix ist und TH ist die Transferzeit eines Elementes des Ausgangsregisters, wird die Integrationszeit der Spur bei einer zeilenweisen Auslesung der Matrix gegeben durch:
  • y&sub1;(TV+NcTH) y&sub1;NcTH
  • wobei y&sub1; die Anzahl durch das Bild des Licht strahlenden Gegenstandes bedeckter Zeilen. Wenn das Auslesen paketweise zu Paketen von n Zeilen (n> y&sub1;) erfolgt, wird die Spur gebildet durch:
  • - eine einheitliche Spur, deren Integrationszeit y&sub1;TV beträgt
  • - und eine Folge parasitärer Bilder mit einem Schritt n, deren Integrationszeit NcTH beträgt.
  • Da sie außerhalb des Meßfensters liegen, sind die parasitären Bilden nicht störend und beeinträchtigen den Kontrast nicht. Das Helligkeitsverhältnis zwischen der "zeilenweisen" Spur und der "n-zu-n"-Spur ist also
  • NcTH/TV beträgt Nc, wenn TV TH.
  • Im Falle der Matrix Thomson-CSF TH 7863 wird Nc einen Wert von 384 haben. Die Helligkeit der Spur beim "n-zu-n"weisen Lesen der Zeilen der Matrix kann also nahezu vernachlässigt werden, und deswegen ein maximaler Kontrast des Bildflecks, und zwar ohne Berücksichtigung eines mechanischen Verschlusses, der sich nach der Integrationszeit schließt.
  • Es sei bemerkt, daß das "n-zu-n-weise" Auslesen der Zeilen nur insofern möglich ist, daß es bekannt ist, daß es vor und nach der Bildzone keine nützliche Information gibt und daß es weiterhin bekannt ist, zu welchem Zeitpunkt das Lesen in Paketen zu n Zeilen angehalten oder fortgesetzt werden soll als Ergebnis einer ungefähren Bestimmung des aus der Untersuchungsbetriebsart erhaltenen Bildes.
  • Andererseits bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil einer wesentlichen Verringerung der Matrixauslesezeit. Als Beispiel wird nun genommen der bereits genannte Fall der Matrix TH 7863, wobei diese Matrix insgesamt N&sub1; = 576 Zeilen aufweist. Für eine zeilenweise Auslesung beträgt die Auslesezeit der Matrix:
  • 576(TV+384TH) 576*384*TH.
  • Für eine paketweise Auslesung mit Paketen n = 15 Zeilen und mit einer Auslesezone von k = 15 Zeilen beträgt die Auslesezeit der Matrix etwa:
  • 37(15TV+384TH) + 15(TV+384TH) = 576*TV+52*384*TH 52*384*TH.
  • Die Zeiteinsparung der Auslesezeit beträgt also 576/52, also in der Größenordnung von 11. Die interessante Folge dieser Verringerung der gesamten Matrixauslesezeit ist die Möglichkeit der Steigerung der Wiederholungsfrequenz der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schaubildliche schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Ermittlung der Richtung des Energiezentrums eines Licht strahlenden Gegenstandes nach der Erfindung,
  • Fig. 2 eine Darstellung einer in der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendeten Transfermatrix.
  • Fig. 1 zeigt auf schematische Weise eine Vorrichtung 100 zum Ermitteln der Richtung des Energiezentrums 0 eines Licht strahlenden Gegenstandes S, wie der Sonne beispielsweise. Die Vorrichtung 100 weist ein Objektiv 110 auf, ggf. versehen mit einer (nicht dargestellten) Blende, die von dem Licht strahlenden Gegenstand S ein Bild formt mit einem Zentrum O' auf einem photoempfindlichen Detektor 120. Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ist der photoempfindliche Detektor 120 eine Ladungstransfermatrix in der Fokalebene des Objektivs 110, wie im Falle der Sonne, oder deren Lage gegenüber dem Objektiv durch Defokalisierung derart eingestellt ist, daß der Durchmesser des Bildflecks des Licht strahlenden Gegenstandes einige Elemente des Bildes berührt, bei kleineren Gegenständen. Das Energiezentrum O' des Bildes S' wird durch seine Koordinaten x&sub0; und y&sub0; in einem der Matrix zugeordneten Koordinatensystem Fx, Fy bestimmt. Bestimmung von x&sub0; und y&sub0; ermöglicht es, die Winkel &alpha; und &beta; zu berechnen, welche die gesuchte Richtung o'o gegenüber der optischen Achse z'z des Objektivs 110 definieren.
  • Wie in Fig. 2 angegeben, weist die Matrix 120 N&sub1; Zeilen und Nc Spalten auf mit einem Ausgangsregister 121 von Nc Elementen. Die Matrix TH 7863 der gesellschaft Thomson-CSF, die von der Anmelderin benutzt worden ist besteht aus N&sub1; = 576 Zeilen und Nc = 384 Spalten ohne Speicherzone. Wenn dies notwendig ist, kann die Matrix 120 mit einem Peltier-Effekt-Modul gekühlt werden, was insbesondere der Fall sein wird, wenn der Dunkelstrom sehr groß ist.
  • Die Position des Energiezentrums O' des Bildes S' des Licht strahlenden Gegenstandes S wird entsprechend Fig. 2 ermittelt, und zwar durch Berechnung des Schwerpunktes innerhalb eines Fensters 122, das das Bild S' umgibt und P&sub1;*Pc-Elemente der Matrix 120 bedeckt.
  • Es sei beispielsweise bemerkt, daß mit der obengenannten Matrix mit einer Diagonalen von 16 mm und mit einem Objektiv von 11,5 mm die Vorrichtung 100 ein Feld von 72º liefert, was bemerkenswert ist, ebenso wie das Verhältnis zwischen dem Feld und der Genauigkeit der Ermittlung der mittleren Position des Licht strahlenden Gegenstandes während der Integration, wobei dieses Verhältnis 17000 beträgt für eine Genauigkeit von 15". Da das Bogenmaß der Sonne in der Größenordnung von 30 Bogenminuten liegt und ein Bildelement der Matrix etwa 22 µm mißt, erscheint das geometrische Bilde der Sonne wie eine Scheibe mit einem Durchmesser von y&sub1; = 4,5 bis 5 Bildelementen. Je nach der Blendenöffnung kann der Beugungsfleck 1,5 Bildelemente betragen, was zu einem Bild der Sonne mit 6,5 Bildelementen führt. Das Meßfenster 122 (die Gesamtheit der Elemente auf Grund derer das Energiezentrum des Bildes berechnet wird), das das Bild S' umgibt, wird durch minimal 8 x 8 Bildelemente gebildet. Folglich kann für das Fenster 122 ein Quadrat von P&sub1; = 10 Zeilen und pc = 10 Spalten verwendet werden. Das beschriebene System bietet ebenfalls die Möglichkeit, nach einem "Einfangen" auf autonome Weise dem Licht strahlenden Gegenstand zu folgen, d.h. ohne Hilfe von "draußen", für Bewegungen, die einige º/s betragen können.
  • Die vorgeschlagene Vorrichtung hat eine erste Betriebsart, die als Untersuchungsbetriebsart bezeichnet wird, in der eine Zone 124 von maximal m Signalzeilen und l Signalspalten bestimmt wird, welche die etwaige Position der Sonne in der Matrix darstellen. m und l sind kleiner als p&sub1; und pc und es kann beispielsweise vorausgesetzt werden, daß sie gleich 2 sind. Das Ermitteln, der hellsten Zone m*l 124 erfolgt durch Auslesung der N&sub1; Zeilen der Matrix 120 und durch "m-zu-m-weise" Gruppierung in dem Ausgangsregister 121, mit nachfolgender Entleerung von l aufeinanderfolgenden Bildelementen des genannten Ausgangsregisters in die Lesevorrichtung 123 der Matrix. Dieser Vorgang bietet den Vorteil einer Verringerung um einen Faktor m*l, hier 4, der zum Erhalten einer in der Untersuchungsbetriebsart erzielbaren, erforderlichen Integrationszeit. Es sei weiterhin bemerkt, daß insbesondere in dem Fall, wo die erfindungsgemäße Vorrichtung auf dem Boden verwendet wird, die Aufgabe Untersuchungsbetriebsart darin besteht, die Blende des Objektivs und die Integrationszeit der Ladungstransfermatrix anzupassen, und zwar je nach dem empfangenen Signal, dessen Pegel beispielsweise je nach Bewölkung und je nach der Tagesstunde der Beobachtung äußerst verschieden sein kann.
  • In der zweiten Betriebsart, der Meßbetriebsart, die der Untersuchungsbetriebsart folgt, wird die Matrix 120 mit einer während der Untersuchungsbetriebsart festgestellten Blendenöffnung während der Integrationszeit der Sonnenstrahlung ausgesetzt. Die Matrix wird danach ausgelesen, zunächst durch "n-zu-n"weise Gruppierung der Zeilen, mit n> p&sub1;, als Anzeigewert typisch n = 15. Danach erfolgt, in einer Zone 125 um die hellste Zone m*x 124 herum, das zeilenweise Auslesen der Matrix 120 während k Zeilen. k ist ebenfalls größer als p&sub1; und kann größer als oder gleich n gewählt werden, in diesem Fall variierend von 15 bis 30. Zum Schluß wird die Matrix wieder dadurch geleert, daß die Zeilen in einem n-zu-n-Verhältnis gruppiert werden, bis alle N&sub1; Zeilen verwendet worden sind.
  • Aus dem Obenstehenden ist ersichtlich, daß die auf diese Weise durchgeführte Meßbetriebsart zu einer wesentlichen Verbesserung des Bildkontrastes führt und durch Verringerung der Auslesezeit eine höhere Wiederholungsfrequenz ermöglicht.

Claims (1)

1. Verfahren zum Feststellen der Richtung des Energiezentrums eines Licht strahlenden Gegenstandes mittels eines Objektivs, das von dem genannten Licht strahlenden Gegenstand auf einem photoempfindlichen Detektor ein Bild erzeugt, wobei der photoempfindliche Detektor eine speicherlose Ladungstransfer-Matrix von N&sub1; Zeilen und Nc Spalten mit einem Ausgangsregister von Nc Elementen ist, und wobei nach diesem Verfahren die Position des Energiezentrums des Bildes des Licht strahlenden Gegenstandes durch Schwerpunktberechnung innerhalb eines das betreffende Bild umgebenden und p&sub1; * pc Elemente der Matrix bedeckenden Fensters ermittelt wird, wobei das genannte Verfahren das Kennzeichen aufweist, daß
- in einer ersten Betriebsart, die als Untersuchungsbetriebsart bezeichnet wird, einerseits die genannte Matrix dadurch ausgelesen wird, daß in dem Ausgangsregister die N&sub1; Zeilen m-zu-m (m< p&sub1;) gruppiert werden, während andererseits das Ausgangsregister dadurch geleert wird, daß l (l< pc) aufeinanderfolgende Elemente des Ausgangsregisters in der Leseanordnung der Matrix gruppiert werden, so daß die hellste Zone m*l der Matrix ermittelt wird, welche die etwaige Position des Bildes auf der Matrix bestimmt,
- in einer zweiten Betriebsart, die als Meßbetriebsart bezeichnet wird und der Untersuchungsbetriebsart folgt, die Matrix zunächst dadurch ausgelesen wird, daß die Zeilen n-zu-n (n> p&sub1;) gruppiert werden, danach zeilenweise in einer Zone von k Zeilen (k> p&sub1;) um die genannte hellste Zone herum liegend, und zum Schluß wieder durch Gruppierung der Zeilen z-zu-n bis alle N&sub1; Zeilen verbraucht sind.
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