DE69007935T2 - Träger zum Schrauben von Zahnimplantaten. - Google Patents

Träger zum Schrauben von Zahnimplantaten.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung, die zusammen mit dem Griffteil einer Bohreinrichtung zum mechanischen Festschrauben eines in einem Knochen verankerten Zahnimplantates verwendet werden soll, ohne das das Implantat umgebende Gewebe zu belasten, mit einem ersten Teil, ausgestaltet zur Aufnahme eines beweglichen Teiles der Bohreinrichtung und drehgesperrt in Bezug auf das Implantat gegen Drehung verriegelt ist, und einem zweiten fest mit dem ersten Teil verbundenen Teil in der Form eines Armes ist, und das sich im wesentlichen senkrecht diesem erstreckt.
  • Es ist bekannt, eine Zahnprothese im Kiefer mit Hilfe von in den Kieferknochen eingepflanzten Titanschrauben permanent zu verankern Die Schrauben werden so in Löcher in dem Knochen verankert, daß der obere Abschnitt der Schraube auf einer Ebene mit oder unmittelbar unterhalb der Oberfläche des Kieferknochens angeordnet ist. Die Schraube wird dann mit einem Schleimhautlappen bedeckt und für einem Heilzeitabschnitt von 3 bis 6 Monaten unbelastet gelassen, so daß der Knochen zuwachsen kann und eine Einheit mit der eingepflanzten Schraube bildet. Nach dem Heilzeitabschnitt wird die Schraube freigelegt, und ein Abstandshalterelement, das vorzugsweise auch aus Titan hergestellt ist, wird auf der Schraube angeordnet, worauf eine Zahnprothese auf dem Abstandshalterelement verankert wird.
  • Aufgrund der hohen Mundbelastung während des Beißens und Kauens wurden Prothesen im allgemeinen mittels einer Brükkenkonstruktion mit Hilfe einer Zahl von Betestigungen -z.B. sechs Stück - verankert. Wenn irgendeine der Schrauben sich lockert, so sichern die verbleibenden, daß die sichere Verankerung weiterhin aufrechterhalten wird.
  • In den letzten Jahren wurden jedoch Anstrengungen unternommen, auch eine sichere Verankerung einzelner Zähne anbieten zu können. Im Falle eines solchen Einzelzahnersatzes muß eine einzige Schraube in der Lage sein, die gesamte Mundbelastung - wie etwa auftretende Drehungs-, Dehnungs- und Druckkräfte - zu absorbieren. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang die Torsionsbelastung, welche dazu neigt, die Schraubverbindung zwischen der Abstandshalterschraube und der Schraub-Befestigung zu lockern.
  • Für Einzelzahnersätze - mit der hohen Mundbelastung, der diese ausgesetzt sind - ist es natürlich wichtig, daß die Gestaltung und die Verankerung der Schraube und des Abstandhalterelements die bestmöglichen sind, um zu verhindern, daß sich die Schraubverbindung lockert. In SE-PS- 8701949-3 ist eine Schraubverbindungsverankerung beschrieben, welche eine größere Verankerungsstabilität im Vergleich mit vorher bekannten Zahnprothesen dieser Art bietet. Die Schraubverbindungsverankerung ist so gestaltet, daß die Zahnprothese eine sehr geringe Neigung zur Lockerung und große Fähigkeiten zur Belastungsübertragung hat.
  • Es ist jedoch nicht nur wichtig, daß das Design der Schraube und des Abstandshalterelementes das bestmögliche ist. Die Arbeitstechnik und der Einbau der Schraube und bes Abstandshalterelementes müssen ebenfalls optimal sein. Als ein Ergebnis der Torsionsbelastung ist es wichtig, daß die Abstandshalterschraube, fest angezogen ist. In diesem Zusammenhang lastet das gesamte Anzugs-Drehmoment auf der Schraube, welche dann Gefahr läuft, sich zu lockern, wenn keine spezielle Vorkehrung getroffen wird. Nach dem vorerwähnten SE-PS-8701949-3 ist das Abstandshalterelement mit einem nach innen gerichteten, inneren Halterelement versehen, in welchem ein Teil eines für diesen Zweck angepaßten Doppelschraubendrehers eingreift. Das andere Teil des Doppelschraubendrehers ist wie ein gewöhnlicher Schraubendreher gestaltet und paßt in den Schraubendreherschlitz im Kopf der Abstandshalterschraube.
  • Das Abstandshalterelement ist so auf der fest verwurzelten Schraube (Befestigung) angeordnet, daß zuerst der Abstandshalter gegenüber der Befestigung fest verankert wird mit Hilfe der Abstandshalterschraube - die nach unten mit der Hilfe eines Doppelschraubendrehers mit der Hilfe eines Doppelschraubendrehers in ein Loch in der Befestigung eingeschraubt ist - wobei während dieses Vorgangs sichergestellt wird, daß die Beine des röhrenförmigen Teiles mit Ausnehmungen in den Abstandshalter eingreifen und der andere Teil des Schraubendrehers durch das röhrenförmige Teil durchgeführt wird, so daß es in den Schraubendreherschlitz in dem Schraubenkopf der Abstandshalterschraube eingreift. Nach dem Einbau wird versucht, auf die Schraubendreherteile Drehmomente derselben Größe aber unterschiedlicher Richtung anzuwenden. Dies kann jedoch in dem Praxis schwierig zu erreichen sein, insbesondere im Fall von hohen Anzugs-Drehmomenten.
  • Eine andere Art von Anordnung zur Verhinderung unerwünschter Drehbewegungen, insbesondere ein Werkzeug zur Entfernung einer schockabsorbierenden Mutter, ist auch aus US-A- 3889558 bekannt.
  • Der oben beschriebene Doppelschraubendreher- oder eine Anordnung nach dem vorerwähnten US-Patent sind natürlich nur im Fall von handangezogenen Schraubverbindungen verwendbar. Es bestehe jedoch ein Wunsch, das Anziehen mechanisch durchzuführen zu können, das heißt mit einer zur Zeit der Zahnbehandlung verfügbaren Bohreinrichtung. Dies erleichtert den Einbau für den Zahnarzt und hat außerdem den Vorteil, daß das Anzugs-Drehmoment gesteuert werden kann.
  • Ein Kraftschraubenschlüssel mit einer Gegendrehmomentstange ist aus GB-A-2110141 bekannt. Die Stange ist fest am Gehäuse des Werkzeugs angebracht und es ist vorgesehen, sie in festem Kontakt mit einem stationären Gegenstand, wie einem vorspringenden Abschnitt an irgendeinem der Teile, die durch die festzuziehende Verbindung miteinander verbunden werden sollen, zu halten.
  • Wenn jedoch im Mund des Patienten gearbeitet wird, ist es nicht möglich, diese Art von Anordnung zu benutzen. Die Zahnbohrvorrichtung kann nicht mit einer solchen Gegendrehmomentstange versehen werden, da kein vorspringendes Teil an den miteinander zu verbindenden Teilen im Mund des Patienten vorhanden ist, welches mit der Stange zusammenwirken und das Drehmoment ausgleichen könnte
  • FR-A-2494579 offenbart eine an einem Zahnbohrer benutzte Anordnung. Diese Anordnung betrifft jedoch eine Bohrerführung, die benutzt wird, um den äußeren Knochen des Kiefers zu durchbohren. Die Führung ist am Griffteil des Bohrers mit einer Spiralfeder befestigt welche an ihrem oberen Ende mit einer Spange verbunden ist, welche wiederum auf das Griffteil paßt. Auch wenn diese Anordnung zusammen mit einer Zahnbohrausrüstung benutzt wird, ist es nicht offensichtlich, wie eine solche Anordnung verändert werden könnte, um das Anzugs-Drehmoment zu steuern.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zu schaffen, welche ein mechanisch gesteuertes Anziehen der Schraubverbindung eines Zahnimplantates erlaubt, ohne das irgendein Drehmoment durch den Knochen aufgenommen wird, das heißt, so daß die Schraube (die Befestigung) während des Einbaues unbelastet bleibt. Die Merkmale, die im wesentlichen als kennzeichnend für die Erfindung betrachtet werden können, sind dem Patentanspruch 1 angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Ausführungsform ist schematisch in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt, dabei zeigt Fig. 1 die Anordung zusammen mit einem Bohrer, Fig. 2 eine erste Alternative der Anordnung in Draufsicht, und Fig. 3 eine zweite Alternative, die auch näher zeigt, wie die Anordnung mit dem Schraubendreher des Bohrer, und dem Abstandshalterelement des Zahnimplantates zusammenwirkt.
  • Fig. 1 zeigt das Griffteil 1 eines Bohrers von an sich bekannter Art, welches im Zusammenhang mit der Zahnimplantatarbeit benutzt wird. Der Bohrer wird sowohl zum Bohren von Löchern in den Kieferknochen, als auch zum Anziehen von Schraubverbindungen im Implantatsystem benutzt. In diesem Fall ist der Bohrer mit einem Schraubendreher 2 versehen, welcher vorgesehen ist, um mit dem Schraubendreberschlitz in der Abstandshalterschraube 3 zusammenzuwirken, welche das Abstandshalterelement fest gegen den oberen Teil der Schraube (Befestigung) verriegelt. - Siehe auch Fig. 3. -In Fig. 1 springt das mit Gewinde versehene Teil 4, welches vorgesehen ist, um mit der mit Innengewinde versehenen Ausnehmung in dem oberen Teil der Befestigung zur Verriegelung des Abstandshalteelements gegen die Befestigung einzugreifen, von der Abstandshalterschraube vor.
  • Fig. 1 zeigt auch eine Anordnung 5, die sowohl mit dem Abstandshalterelement als auch mit dem Griffteil des Bohrers zusammenwirkt. Die Anordnung besteht aus einem ersten rohrförmigen Teil 6, dessen Sockel mit dem Abstandshalteelement verbunden ist und durch welches der bewegliche Teil des Bohrers - der Schraubendreher - durchläuft, und einem zweiten, gabelförmigen Teil 7, welches mit dem festen Teil des Bohrers - dem Griffteil 1 - zusammenwirkt.
  • Wie deutlicher in Fig. 3 zu erkennen ist, arbeitet die Anordnung 5 in dem Zeitpunkt, in dem die Schraubverbindung angezogen wird, als ein Halter. Das Anzugs-Drehmoment kommt nicht dazu, den Knochen über die Befestigung zu belasten, da das gabelförmige Teil mit dem Griffteil zusammenwirkt. Eine ungewünschte Drehung des Abstandshalters und der Befestigung wird durch die Zinken des gabelförmigen Teiles vermieden.
  • In Fig. 2 ist ein erstes Beispiel der Ausformung der Anordnung 5 gezeigt. Es umfaßt ein erstes rohrförmiges Teil 6, dessen Sockelteil mit einem inneren an den Abstandshalter des Abstandshalterelementes so angepaßten Raum 8 versehen ist, so daß der Abstandshalter verriegelt wird und in Bezug auf den rohrförmigen Teil 6 nicht rotieren kann. Das innere Loch 9 hat einen solchen Durchmesser, daß das Schraubendreherwerkzeug des Bohrers frei in diesem Raum drehen kann.
  • Das rohrförmige Teil 6 ist mit einer Gabel 7 versehen, deren Sockel 7' sich im wesentlichen senkrecht zu der Mittellinie 9' des rohrförmigen Teiles erstreckt, und deren Zinken 10 im wesentlichen parallel zu dieser Mittellinie 9' sind. Die Gabel ist U-förmig und ihr Boden 11 bildet eine Stütze für das Griffstück des Bohrers, und die Zinken 10, 10' sind von einer Länge, die den Durchmesser des Griffteiles übersteigt - siehe Fig. 2a und Fig. 1.
  • In Fig 3 ist ein zweites Beispiel der erfindungsgemäßen Anordnung 5 gezeigt. In diesem Fall wird gezeigt, wie die Anordnung einer Seite mit dem Schraubendreherwerkzeug 2 des Bohrers und andererseits mit dem Abstandshalteelement des Zahnimplantates in der Form eines Abstandshalters 12 und einer Abstandshalterschraube 3, zusammenwirkt. Die Endoberfläche 13 des rohrförmigen Teiles 6 liegt gegen die Schulter an, die auf dem Abstandshalter 12 gebildet ist, und die Ausnehmung 8 entspricht dem zylindrischen, hexagonalen oberen Teil des Abstandshalters, so daß eine Drehung des Abstandshalters in Bezug auf den rohrförmigen Teil vermieden wird. Die Abstandshalterschraube 3 ist auf bekannte Art mit einem unteren gewinde-versehenen Teil 4 ausgestattet, das vorgesehen ist, um in die innere, mit Gewinde versehene Ausnehmung in dem oberen Teil der Befestigung einzugreifen, um den Abstandshalter gegen die mit unterbrochenen Linien in der Figur gekennzeichneten Befestigung 14 zu verriegeln ist. Die Abstandshalterschraube hat auch eine Taille 15 und einen Schraubenkopf 16 mit einem Schraubendreherschlitz 17, in welchen das Schraubendreherwerkzeug 2 des Bohrers eingreift. Wie oben erwähnt kommt das Anzugs-Drehmoment nicht dazu, Belastung auf Abstandshalter 12 und dem entsprechend auf die Befestigung auszuüben, da das Drehmoment durch die Zinken 10 der Gabel aufgenommen wird.
  • Das durch das Anziehen entstehende Drehmoment - das Anzugs- Drehmoment - verursacht ein Gegendrehmoment, welchem im Fall des normalen Anziehens - Anziehen ohne Halter - mit der Hand gegengesteuert werden muß. Dieses Drehmoment belastet dann den Knochen über das Implantat. Mit der Erfindung muß das Gegendrehmoment nicht mit der Hand aufgenommen werden, sondern das Griffteil liegt gegen eine der Zinken der Gabel an. Auf diese Art wird das Gegendrehmoment von dem Griffteil auf das Implantat übertragen. Da das Anzugs-Drehmoment und das Gegendrehmoment immer von gleicher Größe aber entgegengesetzter Richtung sind, führt dies dazu, daß das Gewebe, welches das Implantat umgibt, unbelastet bleibt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt, welche in den Figuren 2 und 3 gezeigt sein. Der wichtige Aspekt ist, daß die Anordnung gegen einen festen Teil des anziehenden Werkzeugs (des Bohrers) gegen Rotation verriegelt ist. Eine Gabel mit zwei Zinkenn ist für diese Verriegelung vorzuziehen, da so Verriegelung gegen Drehung in beide Richtungen so erreicht werden kann, und darüberhinaus ein Halt und eine Führung für das anziehende Werkzeug geschaffen wird. In bestimmten Fällen kann jedoch ein einziger Arm, der sich von dem rohrförmigen Teil erstreckt, und mit dem anziehenden Werkzeug zusammenwirkt, ausreichen.

Claims (4)

1. Anordnung, die zusammen mit dem Griffteil einer Bohreinrichtung zum mechanischen Schrauben eines in Knochen verankerten Zahnimplantates verwendet werden soll, ohne das das Implantat umgebende Gewebe zu belasten, mit einem ersten Teil (6), das zur Aufnahme eines beweglichen Teilen der Bohreinrichtung ausgestaltet ist und in Bezug auf das Implantat gegen Drehung verriegelt ist, und einem zweiten Teil (7) der Form eines Armes, das fest mit dem ersten Teil (6) verbunden ist und sich im wesentlichen senkrecht dazu erstreckt dadurch gekennzeichnet, daß der Arm sowohl Haltemittel für das Griffteil der Bohreinrichtung als auch auf Drehmoment reagierende Mittel (10), die mit dem Griffteil zur Vermeidung unerwünschter Drehbewegungen zusammenwirken, umfaßt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (6) ein im wesentlichen rohrförmiges Teil enthält, durch welches das bewegliche Teil in der Form eines Schraubendrehers der Bohreinrichtung durchgehen kann.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf Drehmoment reagierende Mittel eine U-Form (10, 10') aufweist, in welcher das Griffteil der Bohreinrichtung ruht.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil des rohrförmigen Teiles (6) mit einem inneren Raum (8) ausgestaltet ist, der den oberen Teil des Zahnimplantates (Abstandselement) angepaßt ist, so daß Drehbewegungen zwischen dem Abstandselement und dem rohrförmigen Teil vermieden werden.
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