DE69007662T2 - Verpackung zur Aufnahme und Mischung von zwei Komponenten. - Google Patents

Verpackung zur Aufnahme und Mischung von zwei Komponenten.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Packung und ein Verfahren zur getrennten Aufbewahrung zweier Materialien, wobei die Packung und das Verfahren es ermöglichen, die Materialien nach der Lagerung für die anschließende Entnahme der Materialien aus der Packung präzise miteinander zu mischen.
  • Die präzise und sichere Rückführung gefriergetrockneten Materials in den Lösungszustand ist oftmals schwierig. Wenn Menge oder Qualität der für die Lösung benötigten Flüssigkeit unsicher sind, besteht die große Gefahr, daß Konzentration oder Wirksamkeit der wiederhergestellten Lösung unbefriedigend werden. Zum Beispiel sind Milchprodukte dafür bekannt, daß sie bei der Rückführung in den gelösten Zustand in Ländern der dritten Welt falsch behandelt werden, entweder weil die verwendeten Flüssigkeitsmengen nicht prazise eingehalten werden oder weil Verunreinigungen vorliegen. Daher war es bisher üblich, bei der Rückführung pharmazeutischer Produkte oder von Nahrungsmitteln in den Lösungszustand den Einsatz sorgfältig geschulten Personals zu verlangen. Gleiches galt auch in anderen Bereichen der Verwendung gefriergetrockneten Materials, wie zum Beispiel bei Kalibrier- und Steuerungsmitteln.
  • Daher bestand bisher ein Bedarf an der Entwicklung einer Packung für gefriergetrocknetes Material, die eine präzise und sichere Rückführung in den Lösungszustand ermöglicht, ohne daß hierfür geschultes Personal erforderlich ist. Diese Entwicklung wurde durch die bekannte Tatsache behindert, daß Stopfen aus elastomerem Material, wie sie normalerweise zum Verschließen einer Flasche mit gefriergefrocknetem Material verwendet werden, sich leicht zersetzen können, wenn sie bei der Lagerung mit der Flüssigkeit in Berührung stehen, in der das getrocknete Material später wieder gelöst wird. Ein weiteres Problem im Zusammenhang mit derartigen Stopfen war, daß ein nur reibschlüssig in der Flasche sitzender Stopfen normalerweise als Verschluß nicht ausreichend ist, um gefriergetrocknetes Material und die Flüssigkeit voneinander getrennt zu halten. Hierzu war eiri zusätzliches Umbördeln erforderlich. Die meisten gefriergetrockneten Materialien sind, wenn sie feucht werden, nicht gut lagerfähig, weil sie dann während der Lagerung abbauen.
  • Daher war bisher die Verwendung elastomerer Stopfen bei der Verpackung gefriergetrockneten Materials mit beträchtlichen Problemen verbunden. Dies war bedauerlich, da elastomere Stopfen den Vorteil bieten, daß sie im Vergleich zu anderen verwendbaren Sperren relativ preiswert sind.
  • Man hat bereits verschiedene Versuche unternommen, eine Packung für gefriergetrocknetes Material bereitzustellen, insbesondere eine solche, die keine elastomeren Stopfen verwendet. Beispiele hierfür sind in US-A- 3,924,741 und US-A-4,203,517 beschrieben. Bei dem in US-A-3,924,741 beschriebenen Behälter sind die hierfür vorgesehenen Teile jedoch kompliziert in der Formgebung und in der Herstellung, wodurch das Gerät recht teuer wird. Außerdem erschwert die Konstruktion des Kolbens in diesem Behälter den Vorgang des Gefriertrocknens des Materials im Kolben, so daß das Gefriertrocknen an anderer Stelle erfolgen muß. Die getrennte Überführung des gefriergetrockneten Pulvers in den Kolben im trockenen Vakuum ist zu kompliziert, das Fehlen dieser Bedingungen bringt jedoch die Gefahr mit sich, daß das gefriergetrocknete Material mit Feuchtigkeit oder Bakterien verunreinigt werden könnte. Bei der in US-A-4,203,517 beschriebenen Packung schwimmt der verwendete nicht elastomere Kolben anschließend als loses Teil in der wiederhergestellten Lösung, was beim Ausgießen unerwünscht ist. Damit führen diese bisherigen Versuche meist dazu daß entweder die Unversehrtheit des gefriergetrockneten Materials geopfert wird oder beim Abgießen der wiederhergestellten Flüssigkeit Probleme entstehen.
  • EP-A-O 333 541 beschreibt ein Packungs- und Vorratssystem für die getrennte Verpackung zweier Ingredienzien, die dann vor der Verwendung gemischt werden können. Das System besteht aus einer ersten Flasche, die einen der Bestandteile enthält und deren Hals mit einem Stopfen verschlossen ist, sowie eine zweite Flasche, die einen zweiten, flüssigen Bestandteil enthält und am Hals mit der ersten Flasche verbunden ist. Die beiden Flaschen sind derart miteinander gekoppelt, daß beim Aufschrauben einer Verschlußkappe der zweiten Flasche der Stopfen aus dem Hals der ersten Flasche herausgedrückt wird. Dadurch gelangen die beiden Flaschen miteinander in Verbindung, so daß sich die darin enthaltenen Ingredienzien vermischen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine vormontierte Packung bereitzustellen, die einen elastomeren Stopfen und einen Kolben verwendet, wobei der Kolben die beiden Funküonen erfüllt, einerseits den dichten Abschluß des Stopfens zwischen den beiden voneinander getrennten Materialien aufrechtzuerhalten, und andererseits den Stopfen aus seiner Sperrposition herauszubewegen, ohne daß er frei in die Lösung gelangt. Eine Packung dieser Art ermöglicht es dem Hersteller, die Lösungsflüssigkeit in preiswerter Weise in präziser Menge und steril bereitzustellen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel betrifft die Erfindung insbesondere eine Packung mit
  • - einem ersten Abschnitt, der eine erste AusIaßöffnung mit einer Außenfläche besitzt,
  • - einem Stopfen, der vorübergehend in der ersten Auslaßöffnung angeordnet ist und an einer Schulter anliegt, die die obere Fläche der ersten Auslaßöffnung bildet, und
  • - einem zweiten Abschnitt, der eine zweiten Auslaßöffnung besitzt und in dem sich ein hohler Kolben befindet, der aus dem zweiten Abschnitt herausragt und in diesem bewegbar gelagert ist, wobei der Kolben
  • a) eine Einrichtung enthält, durch die der Stopfen dauerhaft mit dem Kolben verbindbar ist,
  • b) eine Einrichtung aufweist, die den Stopfen gegen die Schulter der ersten Auslaßöffnung drückt und auf einen Bereich einwirkt, der senkrecht mit der Schulter derart ausgerichtet ist, daß der Stopfen mit der ersten Auslaßöffnung einen dichten Verschluß bildet, und
  • (c) eine Einrichtung umfaßt, die den Kolben relativ zu dem zweiten Abschnitt bewegt und ein auf dem zweiten Abschnitt ausgebildetes Schraubengewinde sowie ein auf der Außenfläche des Kolbens aus gebildetes entsprechendes Schraubengewinde enthält,
  • wobei der Kolben (i) in dem zweiten Abschnitt als Materialbehälter dient, (ii) als formschlüssige Bördelverbindung wirkt, die verhindert, daß in dem ersten und dem zweiten Abschnitt gelagertes Material an dem Stopfen vorbei austreten kann, und (iii) den Stopfen aus der ersten Auslaßöffdung herausbewegt, so daß in dem ersten und dem zweiten Abschnitt gelagerte Materialien nach Wunsch mischbar sind.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß für ein gefriergefrocknetes Material eine vorverpackte Lösungsflüssigkeit preiswert, jedoch in präziser Menge und steril bereitgestellt wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie das Verpacken zweiter getrennter Materialien zum automatiscben Wiedervermischen ermöglicht, ohne daß ein loser Stopfen entsteht oder der Stopfen von der Flüssigkeit ausgelaugt werden kann.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. Die Zeichnung zeigen in:
  • Fig. 1 eine geschnittene Teil- Seitenansicht einer erfindungsgemäß aufgebauten Packung;
  • Fig. 2 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie II-II in Fig. 1;
  • Fig. 3a bis 3c Seitenansichten von Teilen der Packung ähnlich denen der Fig. 1, wobei jedoch die Montageschritte der Packung dargestellt sind;
  • Fig. 4 ein Teil-Seitenansicht ähnlich der der Fig. 1, jedoch einer alternativen Ausführungsform einer erfindungs gemäß aufgebauten Packung;
  • Fig. 5 eine Teil-Seitenansicht ähnlich der der Fig. 1, wobei jedoch eine weitere alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäß aufgebauten Packung dargestellt ist; und
  • Fig. 6 eine Seitenansicht ähnlich der der Fig. 5, wobei jedoch die Packung unverschiossen im Mischzustand dargestellt ist.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, wobei es sich bei einem der beiden voneinander getrennten Materialien um ein gefriergetrocknetes Material und bei dem anderen um eine Flüssigkeit handelt, die zur Rückführung des gefriergetrockneten Materials in den Lösungszustand dienen soll. Das wieder gelöste Material kann als Kalibrier- oder Steuerungsmittel für klinische Analysegeräte Verwendung finden. Wegen der Schwierigkeit der wirksamen Gefriertrocknung von Flüssigkeiten in Kunststoffbehältern ist daher als Behälter für das gefriergetrocknete Material in bekannter Weise eine Glasfiasche geeigneter Größe bevorzugt. Außerdem eignet sich die Erfindung dafür, jeweils zwei nach Bedarf zu mischende Materialien in getrenntem Zustand zu lagern, unabhängig davon, ob beide in Pulverform, beide als flüssigkeften oder nur eines als Flüssigkeit vorliegt. Aus diesem Grunde ist es nicht erfindungswesentlich, daß einer der Teile der Packung aus einer Glasflasche besteht.
  • In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäß aufgebaute Packung 10 dargestellt. Diese umfaßt einen ersten, vorzugsweise aus einer Glasflasche bestehenden Abschnitt 12, einen zweiten, oberen Abschnitt, der vorzugsweise aus einer zylindrischen Hiilse 20 besteht, die mit ihrem einen Ende mit dem ersten Abschnitt 12 und mit ihrem anderen Ende mit einem Kolben 40 verbunden ist, und einen Stopfen 14. Die beiden Abschnitte 12, 20 besitzen jeweils einen Auslaß oder eine Öffnung 16, 22. Die beiden Abschnitte 12, 20 sind so miteinander verbunden, daß die Auslaßöffnungen 16 und 22 aneinander angrenzen. Außerdem besitzt der Abschnitt 20 eine zweite Auslaßöffnung 24, durch die der Kolben 40 hindurchragt. Die Auslaßöffnung 6 weist eine obere Fläche 17 auf, gegen die der Stopfen 14 durch den Kolben 40 gedriickt wird. Die Auslaßöffnungen 22, 24 sind vorzugsweise um die zugehörigen, von ihnen umfaßten Elemente warm umgebördelt, d.h. die Auslaßöffnung 22 bei 25 um die Flasche 12, die Auslaßöffnung 24 bei 27 um den Kolben 40.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Stopfen 14 um eine herkömmliche elastomere Ausführung mit einem unteren Teil 18 und einem oberen Teil 26. Der untere Teil 18 weist eine vorzugsweise ganz durchgehende Nut 28 sowie eine um den Teil 18 umlaufende Kante 30 auf, die in Fig. 3a besser zu erkennen ist und die in nachstehend noch zu beschreibender Weise mit der Nut 28 zusammenwirkt. Im oberen Teil 26 ist, wie in Fig. 3a besser zu erkennen ist, eine Aussparung 32 ausgebildet, deren Innendurchmesser x größer ist als die zu der Aussparung 32 führende Bohrung. Dies ermöglicht ein Zusammenwirken mit im Kolben 40 vorgesehenen Eingriffsmitteln. Derartige Stopfen 14 werden üblicherweise aus elastomeren Materialien, beispielsweise aus Butylgummi, hergestellt, die jedoch zu einem Abbau (zum Beispiel durch Auslaugen von Bestandteilen) neigen und bei Lagerung über längere Zeit in einer Flüssigkeit in der Flüssigkeit verteilte Partikel erzeugen.
  • In dem in Fig. 1 dargestellten montierten Zustand liegt der obere Teil 26 des Stopfens 14 an der oberen Fläche 36 der Auslaßöffnung 16 der Flasche 12 an, und der untere Teil 18 sitzt kraftschlüssig in der Auslaßöffnung 16. Dies ist zwar ausreichend fiir eine vorübergehende Abdichtung, durch die vermieden wird, daß das gefriergetrocknete Material P, das sich am Boden der Flasche 12 befindet, durch Feuchtigkeit vorzeitig wieder befeuchtet wird, ist als langfristige Abdichtung aber nicht geeignet, insbesondere dann nicht, wenn Flüssigkeit oberhalb des Stopfens gelagert werden soll.
  • Um die Abdichtung des Stopfens 14 in der Auslaßöffnung 16 dauerhafter zu gestalten, ist der Kolben 40 an einem seiner Enden 41 mit einer Dichteinriehtung 42 versehen, die als zweiter Stopfen in der Auslaßöffnung 22 des oberen Teils 20 der Packung 10 wirkt. Die Einrichtung 42 ist an einem der gegenüberliegenden Endes des Kolbens 40 angebracht, in Form einer Scheibe ausgebildet, zum Beispiel aus Polypropylen hergestellt und weist eine Fläche 44 auf, die gegen den Stopfen 40 drückt und damit dessen Abdichtwirkung in der Auslaßöffnung 16 vervollständigt. Die Fläche 44 geht in eine Umfangsfläche 46 über, die eine Abschrägung zur Abdichtung gegen eine in der Hülse 20 neben der Auslaßöffnung 22 ausgebildete Schulter 48 aufweist. Die Dichtwirkung der Fläche 46 und der Schulter 48 hindert die Flüssigkeit L (vorzugsweise destilliertes Wasser mit oder ohne Zusatzstoffe) daran, über die Schulter 48 hinweg mit dem Stopfen 14 in Berührung zu gelangen.
  • Von der Dichteinrichtung 42 des Kolbens 40 erstreckt sich ein Zapfen 50 nach unten, dessen Ausbildung so gewählt ist, daß der Stopfen 14 dauerhaft mit dem Kolben verbunden wird, sobald der Zapfen 50 in die Ausnehmung eingreift. So weist der Zapfen 50 vorzugsweise eine nagelkopfartige Ausbildung auf, die im wesentlichen der Form der Ausnehmung 32 entspricht. Natürlich können auch andere Ausbildungen dieser Verbindung mit Nutzen eingesetzt werden.
  • Sowohl die Scheibe 42 als auch der Zapfen 50 sitzen an einer im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Seitenwandung 52 des Kolbens 40, die bei 54 einen verengten Bereich zur Verbindung mit der Scheibe 42 aufweist, wie dies in den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist. Im Bereich 54 sind mehrere Öffnungen 56 ausgebildet, so daß nach dem Herausziehen der Stopfen aus den Auslaßöffnungen 16 und 22 Flüssigkeit L herausfließen kann.
  • Die Außenfläche 58 der Seitenwandung 52 ist zumindest über einen Teil ihres Umfangs mit einem Außengewinde 60 versehen. Dieses Gewinde ist derart ausgebildet, daß es mit einem auf der Innenwandung 64 der Hülse 22 ausgebildeten Innengewinde zusammenwirken kann.
  • Um die Entnahme der Lösungsflüssigkeit zu ermöglichen, ist der Kolben 40 vorzugsweise hohl ausgebildet und an einem dem Ende 41 gegenüberliegenden Ende 66 mit einer Auslaßöffnung 68 versehen. Ein lösbar ausgebildetes Verschlußelement, zum Beispiel ein Stopfen 70, sitzt in diesem Ende und hält die Flüssigkeit L im Inneren zurück. Angrenzend an das Ende 66 ist eine außere Griffeinrichtung 72 vorgesehen, die eine manuelle Bewegung des Kolbens 40 relativ zur Hülse 20 ermöglicht; dies geschieht vorzugsweise durch Drehen, so daß der Kolben 40 sich innerhalb der Hülse auf- und abbewegt.
  • Zur Abdichtung des Kolbens 40 innerhalb der Hülse 20 ist angrenzend an den verengten Bereich 54 ein O-Ring 73 um den Umfang der Fläche 58 herumgeführt. Für den O-Ring 73 kann ein beliebiges elastomeres Material verwendet werden, zum Beispiel "Santoprene" . Der O-Ring 73 drückt gegen die Innenfläche 64 der Hülse 20 und kann zur billigeren Herstellung an dieser angeformt sein.
  • In den Fig. 3a bis 3c ist der Montagevorgang dargestellt, der wie folgt abläuft:
  • Die Flasche 12 enthält zunächst eine Flüssigkeit S, in der ein getrocknetes Material P gelöst oder fein verteilt ist - siehe Fig. 3a. Der Stopfen 14 ist iur ein Stück in die Auslaßöffnung 16 eingeschoben, so daß er auf der Kante 30 aufliegt und die Luft in der Nut 28 mit der Außenluft in Verbindung steht. Nun wird die Gruppe in einen Gefriertrockner eingebracht, der vorzugsweise eine Einrichtung zum Gefrieren und zum Erzeugen eines Vakuums enthält. Wie durch den Pfeil 100 angedeutet, findet eine Gefriertrocknung statt. Dadurch bildet sich aus der Lösung S ein fester Kuchen, wie durch die Pfeile 102 angedeutet. Unmittelbar bei oder schon kurz vor dem Abschalten des Vakuums wird der Stopfen 14, wie in Fig. 3b zu erkennen, vollständig in die Auslaßöffnung 16 hineingedrückt.
  • Anschließend wird die Hülse 20 auf die Auslaßöffnung 16 der Flasche 12 aufgepreßt, wobei die Auslaßöffnungen 22 und 24 noch nicht umgebördelt sind. Anschließend wird die Auslaßöffnung 22 warm umgebördelt, wodurch sie die in Fig. 1 dargestellte Gestalt 25 annimmt. Danach wird der Kolben 40, wie in Fig. 3c dargestellt, mittels der Schraubengewinde 60, 62 in die Hülse 20 eingeschraubt. Danach wird die Auslaßöffnung 24 (in nicht dargestellter Weise) in die in Fig. 1 dargestellte Form warm umgebördelt. Der Kolben 40 wird so weit in die Hülse 20 hereingedrückt, daß die Scheibe 42 sowohl am Stopfen 14 als auch an der Schulter 48 der Hülse 20 dichtend zur Anlage kommt. Anschließend gibt man die noch sterile Lösungsflüssigkeit L in genauer Menge zu und setzt das Verschlußelement 70 in das Ende 66 des Kolbens 40 ein. Damit ist der Verpackungsvorgang abgeschlossen.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich daß die Packungsteile wegen ihrer unkomplizierten, einfachen Gestaltung relativ preiswert herzustellen und zu montieren sind. Insbesondere sind sowohl die Hülse 20 als auch der Kolben 40 im wesentlichen als zylindrische Rohre mit entsprechenden Formabweichungen an ihren jeweiligen Enden und bestimmten Flächen ausgebildet. Wenn für die Gefriertrocknung genormte Flaschen verwendet werden, können diese Packungsteile als komplette Sätze geliefert werden. In manchen Fällen kann der Stopfen 14 in dem kompletten Satz auch weggelassen werden, wenn er bereits Teil der Flasche ist.
  • Um später das Wiedervermischen der Flüssigkeit L und des festen Materials P und damit die Herstellung einer Lösung aus dem Material zu ermöglichen, wird der Kolben 40 eiiifach durch Drehen der Griffeinrichtung 72 und des Kolbens (siehe Fig. 1) aus der Hülse 20 herausgezogen. Durch dieses Zurückziehen des Kolbens 40 gelangt die Scheibe 42 außer Eingriff mit der Schulter 48, und der Zapfen 50 zieht den Stopfen 14 aus der Auslaßöffnung 16 heraus. Jetzt fließt die Flüssigkeit L (in nicht dargestellter Weise) durch die Öffnungen 56 heraus und in die Flasche 12. Man bewegt die gesamte Packung, so daß die wiederhergestellte Lösung alle Innenflächen der Flasche 12 und den oberen Teil der Packung, einschließlich der Hülse 20 und des Kolbens 40, benetzt. Dies gewährleistet die Einstellung der richtigen Konzentration der Lösung. Anschließend kann das Verschlußelement 70 entfernt und die gesamte Lösung durch die Auslaßöffnung 68 ausgegossen werden. Da der Stopfen 14 in dem Kolben 40 festgehalten wird, gibt es keine in der Lösung schwimmenden losen Teile. Außerdem ist der Stopfen der Lösung nicht länger ausgesetzt, wodurch er ausgelaugt und die Lösung verunreinigt werden könnte.
  • Es ist nicht erfindungswesentlich, den oberen Teil (der den Kolben enthält) für die Aufbewahrung einer Flüssigkeit und die darunter befindliche Flasche für die Aufbewahrung eines Pulvers zu verwenden. Statt dessen kann das Pulver sich auch, wie in Fig. 4 dargestellt, in dem Kolben befinden und die Lösungsflüssigkeit in der darunter befindlichen Flasche aufbewahrt werden. Teile, die der zuvor beschriebenen Ausführungsform entsprechen, sind iiachstehend mit derselben Bezugsziffer, zur Unterscheidung nur um ein "A" ergänzt, gekennzeichnet.
  • So weist die Packung 10A wie zuvor beschrieben einen Flaschenteil 12A und einen oberen Teil mit einer Hülse 20A und einem Kolben 40A auf, die dazu dienen, den Stopfen 14A in der Auslaßöffnung 16A des Abschnitts 12A abzudichten und den Stopfen später, wie vorstehend beschrieben, herauszuziehen. In der Hülse 20A und im Kolben 40A befindet sich jetzt jedoch statt der Flüssigkeit ein Pulver, und die Scheibe 42A dichtet die Auslaßöffnung 22A der Hülse 20A nicht ab. Vielmehr gelangt die Umfangsfläche 46A der Scheibe 42A mit der Hülse 20A nicht in Berührung. Durch die Fläche 44A wird jedoch - wie durch den Pfeil F&sub1; angedeutet - die obere Fläche 36A des Kolbens 14A gegen die obere Fläche 17A der Auslaßöffnung 16A - siehe Pfeil F&sub2; - gedrückt, wodurch der Stopfen 14A in dichtende Anlage an der Auslaßöffnung 16A gelangt. Wäre zum Beispiel der gegen die obere Fläche 17A der Auslaßöffnung 16A drückende Lippenbereich am Stopfen 14A nicht vorhanden, so daß nur ein Reibschluß zwischeii Stopfen und Auslaßöffnung 16A bestünde, würde der Kolben 40A den Stopfen nicht wirksam über die Scheibe 42A um die Auslaßöffnung 16A herumlegen. In diesem Fall hätte die (durch den Pfeil F&sub1; angedeutete) Druckkraft im wesentlichen keine Komponente, die senkrecht zur inneren zylindrischen Oberfläche der Auslaßöffnung 16A gerichtet wäre.
  • Die Umfangsfläche 46A braucht aus mehreren Gründen in der Auslaßöffnung 22A keine abdichtende Wirkung zu erzielen. Zum einen ist im oberen Teil keine Flüssigkeit gespeichert, die Partikel aus dem Stopfen 14A lösen könnte. Und selbst wenn dies der Fall wäre, d.h. wenn das Material P eine aufbewahrte Flüssigkeit wäre, könnte der freiliegende Teil der Oberfläche 36A einfach durch Beschichten mit Teflon gegen die Flüssigkeit widerstandsfähig gemacht werden. Damit wird nur ein Stopfen an den miteinander verbundenen Auslaßöffnungen 16A und 22A benötigt, nämlich der Stopfen 14A.
  • Das Material P kann in der Hülse 20A und dem Kolben 40A dadurch gefriergetrocknet werden, daß man das Verschlußelement am Ende 66A des Kolbens 40A durch einen Stopfen 200 ersetzt, der ebenso wie der Stopfen 14A ausgebildet ist und auch eine Nut 202 aufweist, durch die Luft ausströmen kann, wenn der Stopfen 200 nur zum Teil eingeschoben ist. Insbesondere kann die gesamte Packung 10A in ein Gefriertrocknungsgerät eingebracht werden, wobei die Flüssigkeit L durch die Abdichtwirkung des Stopfens 14A gegen das Gefriertrocknen geschützt wird.
  • Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen weist der Kolben eine ebene Fläche (44, 44A) auf, die an der Oberseite des Stopfens anliegt und den Stopfen gegen die Auslaßöffnung drückt und diese damit gegen Auslaufen abdichtet. Bei diesen Ausführungsformen wird der Stopfen dadurch entfernt, daß man ihn aus der Auslaßöffnung herauszieht. Jedoch braucht der Abdichtdruck nicht unbedingt nur daraus zu resultieren, daß eine ebene Fläche auf die Oberseite des Stopfens drückt, und auch das Entfernen des Stopfens braucht nicht durch Herausziehen zu erfolgen. Eine Alternative ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt, wobei Teile, die den zuvor beschriebenen entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet sind, zur Unterscheidung mir ergänzt um ein angefügtes "B".
  • Die Packung 10B weist hier ebenfalls einen unteren Abschnitt 12B, vorzugsweise bestehend aus einer Flasche, einen oberen aus der Hülse 20B und dem Kolben 40B bestehenden Abschnitt und einen in die Auslaßöftnung 16B der Flasche 12B eingeschobenen Stopfen 14B auf. Im oberen Teil ist vorzugsweise die Flüssigkeit L zur Lösung des gefriergetrockneten Materials (nicht dargestellt) in der Flasche 12B enthalten. Anders als bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen weist der obere Teil 26B des Stopfens 14B jedoch keine oben auf der Auslaßöffnung 16B aufliegende Lippe auf. Statt dessen weisen sowohl der untere Teil 16B des Stopfens als auch die Auslaßöffnung 16B eine entsprechend konische Gestalt auf und verjüngen sich in Abwärtsrichtung bis zu einem gedachten Punkt P siehe Fig. 5 -, so daß sich die Abdichtwirkung zwischen Stopfen und Auslaßöffnung 16B umso mehr verstärkt, je weiter der Stopfen 14B eingeschoben wird. Dagegen weist das Ende 41B des Kolbens 40B nicht die zuvor beschriebene Scheibe, sondern nur den Zapfen 50B auf, der jetzt - wie dies am besten in Fig. 6 zu erkennen ist - stark verlängert ist, so daß der Zapfen 50B später ganz durch die Auslaßöffnung 16B hindurchgeschoben werden kann (der Zapfen 50B ist zum Eingriff in die Ausnehmung 32B nagelkopfförmig ausgebildet). Der Außendurchmesser d&sub2; des oberen Stopfenteils 26B ist im nicht zusammengedrückten Zustand wesentlich größer als der Innendurchmesser d&sub1; der Auslaßöffnung 16B (siehe Fig. 6). Durch das Eindrücken des Zapfens 50B in Richtung des Pfeils 220 werden Kräfte F&sub1; erzeugt, die senkrecht zur Oberfläche der Auslaßöffnung 16B wirken und damit den Stopfen 14B abdichten.
  • Bei einer derartigen Bauweise ist die Außenfläche des oberen Teils 36B des Stopfens 14B natürlich der Flüssigkeit L ausgesetzt, so daß die gesamte Fläche 36B, ebenso wie die daran angrenzende Seitenfiäche 230 eine Schutzbeschichtung mit Teflon erhalten sollte.
  • Das Entfernen des Stopfens zur Wiederherstellung der Lösung kann auf zweierlei Weise erfolgen: Zum einen kann der Kolben 4OB wie bisher herausgeschraubt und damit der Stopfen nach außen und aus der Flasche 12B herausgezogen werden. Zum anderen kann der Stopfen 14B aber auch, wenn er aus ausreichend zusammendrückbarem Material hergestellt ist, dadurch außer Anlage gebracht werden, daß der Zapfen 50B und der Stopfen ganz durch die Öffnung 16B - siehe Fig. 6 - hindurch- und in die Flasche 12B hineingeschoben werden. Dadurch kann die Flüssigkeit L in Richtung der Pfeile 240 abwärts fließen und mit dem gefriergetrockneten Material in Kontakt kommen.

Claims (5)

1. Packung (10; 10A; 10B) mit
- einem ersten Abschnitt (12; 12A; 12B), der eine erste Auslaßöffi> ung (16; 16A: 16B) mit einer Außenfläche (17; 17A) besitzt,
- einem Stopfen (14; 14A; 14B), der vorübergehend in der ersten Auslaßöffnung (16; 16A, 16B) angeordnet ist und an einer Schulter (17; 17A) anliegt, die die obere Fläche der ersten Außlaßöffnung (16; 16A, 16B) bildet, und
- einem zweiten Abschnitt (20; 20A; 20B), der eine zweite Auslaßöffnung (22; 22A) besitzt und in dem sich ein hohler Kolben (40: 40A; 40B) befindet, der aus dem zweiten Abschnitt (20; 20A; 20B) herausragt und in diesem bewegbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (40; 40A; 40B)
a) eine Einrichtung (50; 50B) enthält, durch die der Stopfen (14; 14A; 14B) dauerhaft mit dem Kolben (40; 40A; 40B) verbindbar ist,
b) eine Einrichtung (42; 42A; 41B) aufweist, die den Stopfen (14; 14A; 14B) gegen die Schulter (17; 17A) der ersten Auslaßöffnung (16; 16A; 16B) drückt und auf einen Bereich einwirkt, der senkrecht mit der Schulter (17; 17A) derart ausgerichtet ist, daß der Stopfen (14; 14A; 14B) mit der ersten Auslaßöffnung (16; 16A; 16B) einen dichten Verschluß bildet, und
c) eine Einrichtung (72; 66A) umfaßt, die den Kolben (40; 40A; 40B) relativ zu dem zweiten Abschnitt (20; 20A; 20B) bewegt und ein auf dem zweiten Abschnitt (20; 20A; 20B) ausgebildetes Schraubengewinde (60) sowie ein auf der Außenfläche des Kolbens (40; 40A; 40B) ausgebildetes entsprechendes Schraubengewinde (62) enthält,
wobei der Kolben (40; 40A; 4DB) (i) in dem zweiten Abschnitt (20; 20A; 20B) als Materialbehälter dient, (ii) als Verschlußsicherung wirkt, die verhindert, daß in dem ersten und dem zweiten Abschnitt (12, 20; 12A, 20A; 12B, 20B) gelagertes Material an dem Stopfen (14; 14A; 14B) vorbei austreten kann, und (iii) den Stopfen (14; 14A; 14B) aus der ersten Auslaßöffnung (16; 16A; 16B) herausbewegt, so daß in dem ersten und dem zweiten Abschnitt (12, 20; 12A, 20A; 12B, 20B) gelagerte Materialien nach Wunsch mischbar sind.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (40; 40A; 40B) zwei Enden aufweist, von denen das eine in der Einrichtung (50; 50B) mündet, die den Stopfen (14; 14A; 14B) mit dem Kolben (40; 40A; 40B) verbindet, und das andere in einem von Hand entfernbaren Verschlußelement (70; 200) mündet, durch das die Materialien nach dem Mischen aus der Packung (10, 10A; 10B) entfernbar sind.
3. Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (20; 20A; 20B) eine Flüssigkeit enthält.
4. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (12; 12B) aus einer Flasche mit einem gefriergefrockneten Material besteht.
5. Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Packung (10; 10A; 10B) eine Flaschenpackung ist, in der ein gefriergetrocknetes Material (P) in dem ersten Abschnitt (12) und eine Flüssigkeit (L) zur Herstellung einer Lösung aus diesem gefriergetrockneten Material in dem zweiten Abschnitt (20) enthalten ist, und zwischen dem ersten Abschnitt (12) und dem zweiten Abschnitt (20) eine Sperre (14, 42, 50) vorgesehen ist, die einen in dem ersten Abschnitt (12) angeordneten, in Gegenwart einer Flüssigkeit zum Brüchigwerden neigenden Stopfen (14) sowie eine in dem zweiten Abschnitt (20) vorgesehene Einrichtung (42) umfaßt, die verhindert, daß die Flüssigkeit (L) in die erste und die zweite Auslaßöffnung (16, 22) und zu dem Stopfen (14) gelangt.
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