DE69006524T2 - Integrierter Schaltkreis zur Erzeugung einer temperaturunabhängigen dynamisch komprimierten Spannung, die eine Funktion eines extern geregelten Widerstands ist. - Google Patents

Integrierter Schaltkreis zur Erzeugung einer temperaturunabhängigen dynamisch komprimierten Spannung, die eine Funktion eines extern geregelten Widerstands ist.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen integrierten Schaltkreis zur Erzeugung einer temperaturunabhängigen dynamisch komprimierten Spannung in Abhängigkeit vom Wert eines extern geregelten Widerstandes. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere geeignet als verbesserte Tunerverzögerungsschaltung eines AGC-Systems für einen Fernsehempfänger u.a.
  • In integrierten Systemen ist es oft erforderlich, ein gewisses Steuersignal in Abhängigkeit von der Differenz zwischen einem Gleichspannungssignal, das die Amplitude eines umgewandelten Zwischenfrequenzsignales eines Überlagerungs empfängers wiedergibt, und einer Steuerspannung, die mit Hilfe eines externen Potentiometers eingestellt werden kann, zu erzeugen. Wenn jedoch eine derartige Steuerspannung erhalten wird, indem ein Konstantstrom durch ein externes Potentiometer geleitet wird, wird gemäß einer herkömmlichen Praxis ein Änderungsverhältnis von 1:1 der so erzeugten Steuerspannung über der Klemme des Potentiometers erhalten.
  • Wenn für kleine Werte des externen Widerstandes ein relativ niedriger Vorspannstrom verwendet wird, werden übermäßig kleine Änderungen der Steuerspannung über dem externen Widerstand erhalten, während bei Verwendung eines relativ großen Vorspannstromes für große Widerstandswerte des Potentiometers proportional große Änderungen der Steuerspannung im Vergleich zu den Änderungen erhalten werden, die er zeugt werden, wenn der Widerstandswert des externen Potentiometers nahe bei Null liegt. Mit anderen Worten, eine solche Einrichtung zur Erzeugung einer Steuerspannung besitzt eine übermäßig große Dynamik, die vorteilhafterweise komprimiert werden sollte.
  • Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen integrierten Schaltkreis zu schaffen, mit dem eine temperaturunempfindliche dynamisch komprimierte Spannung in Abhängigkeit vom Wert eines in bezug auf den integrierten Schaltkreis externen veränderlichen Widerstandes erzeugt werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine verbesserte "Tunerverzögerungsschaltung" für das AGC-Systein eines Empfängers zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Ziele und damit verbundenen Vorteile werden durch den erfindungsgemäß ausgebildeten integrierten Schaltkreis, wie er in den beigefügten Patentansprüchen beschrieben ist, erreicht.
  • Grundsätzlich findet bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Schaltkreis ein im wesentlichen temperaturunabhängiger Konstantstromgenerator Verwendung, um einen Strom durch ein Potentiometer oder einen in bezug auf den integrierten Schaltkreis externen veränderlichen Widerstand zu leiten. Jedwede Spannungsschwankung über dem externen Potentiometer wird zuerst mit Hilfe einer einen Stromspiegel verwendenden Schaltung in einen Strom umgewandelt, der durch einen integrierten Widerstand geleitet wird, um über diesem eine Spannung aufrechtzuerhalten, die im wesentlichen mit der Spannung identisch ist, die über dem externen Potentiometer ansteht. Dieser Strom, der durch den integrierten Widerstand geleitet wird, wird des weiteren in Abhängigkeit von einem linear-logarithmischen Strom/Spannungs-Umwandlungsgesetz in eine Spannung umgewandelt. Die am Knotenpunkt des Stromspiegels am Eingangszweig der Wandlerschaltung anstehende Spannung wird an den Eingang einer Einheitsverstärkerstufe gelegt, die mit Hilfe eines Stromerzeugers vorgespannt wird, der einen Temperaturkoeffizienten besitzt, der umgekehrt proportional zum Temperaturkoeffizienten der integrierten Widerstände ist. Die Ausgangsspannung der Einheitsverstärkerstufe wird mit Hilfe einer Differenzstufe, die ebenfalls mit Hilfe eines zweiten Stromerzeugers vorgespannt wird, der einen Temperaturkoeffizienten aufweist, der umgekehrt proportional zum Temperaturkoeffizienten der integrierten Widerstände ist, mit der Spannung verglichen, die aus der Umwandlung des durch den integrierten Widerstand, der in den Ausgangszweig der Wandlerschaltung geschaltet ist, geleiteten Stromes resultiert. Die Differenzstufe ist mit einer integrierten Widerstandslast versehen und erzeugt eine Spannung an einer Ausgangsklemme, die eine gewünschte dynamisch komprimierte Funktion der Spannung über dem externen Potentiometer und im wesentlichen unabhängig von Temperaturschwankungen ist. Die Komprimierung der Dynamik der Ausgangsspannung kann je nach Bedarf bestimmt werden, indem die Werte der integrierten Widerstände und der durch die Vorspannungsstromerzeuger erzeugten Ströme in geeigneter Weise ausgewählt werden.
  • Die Unabhängigkeit von der Temperatur wird durch Verwendung eines temperaturunempfindlichen Konstantstromgenerators zum Leiten des Stromes durch den extern einstellbaren Widerstand oder das Potentiometer und durch die Verwendung von zwei integrierten Vorspannungsgeneratoren erreicht, die gezielt einen Temperaturkoeffizienten besitzen, der im wesentlichen dem reziproken Wert des Temperaturkoeffizienten der beiden im Schaltkreis eingesetzten integrierten Widerstände entspricht. Die Transferfunktion des Schaltkreises weist in der Tat Produktwerte zwischen den beiden Vorspannströmen und den beiden integrierten Widerständen auf, so daß sich die entsprechenden Temperaturkoeffizienten ausgleichen. Natürlich macht es eine wesentliche Temperaturunabhängigkeit erforderlich, daß auch die Versorgungsspannung des Schaltkreises temperaturunabhängig ist und daß der vom Konstantstromgenerator, der einen Strom durch den externen veränderlichen Widerstand oder das Regelpotentiometer leitet, erzeugte Strom sowie das Potentiometer im wesentlichen unempfindlich sind gegenüber Temperaturänderungen.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine solche temperaturunabhängige Steuerspannung mit komprimierter Dynamik zur Erzeugung eines Steuerstromes verwendet, der unabhängig von der Temperatur und eine Funktion der Differenz zwischen der Steuerspannung und einem Spannungssignal ist (d.h. proportional zur Amplitude eines umgeformten Zwischenfrequenzsignales eines Überlagerungsempfängers), indem die beiden Signale an zwei Eingangsklemmen einer Differenzstufe gelegt werden, die mit Hilfe eines im wesentlichen temperaturunabhängigen Konstantstromgenerators vorgespannt ist, und indem das Ausgangsdifferenzsignal der Differenzstufe zum Betreiben einer Ausgangsstromverstärkungsstufe zur Erzeugung des gewünschten Gleichstromsteuerstromes, dessen Wert im wesentlichen unabhängig von der Temperatur ist, verwendet wird.
  • Die unterschiedlichen Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer praktischen Ausführungsform hervor, die rein beispielhaft und in keiner Weise einschränkend in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen:
  • Figur 1 einen Schaltplan eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schaltkreises;
  • Figur 2 einen Schaltplan eines gattungsgemäßen integrierten Konstantstromgenerators mit einem Temperaturkoeffizienten, der dem reziproken Wert des Temperaturkoeffizienten von integrierten Widerständen entspricht; und
  • Figur 3 einen Anwendungsfall des Schaltkreises der Figur 1 zur Erzeugung einer Steuerstromsignalfunktion der Differenz zwischen einer durch den Schaltkreis der Figur 1 erzeugten temperaturbeständigen Steuerspannung und einem zweiten Spannungssignal.
  • Figur 1 zeigt einen Teil einer gattungsgemäßen integrierten Schaltung (IC), die den Schaltkreis der vorliegenden Erfindung, dessen Schaltplan dargestellt ist, wiedergibt. Ein veränderlicher Widerstand (Potentiometer) Rt ist zwischen einen Pin P1 der integrierten Vorrichtung und Erde geschaltet. Ein Konstantstrom Ir, der von einem temperaturunabhängigen Konstantstromgenerator erzeugt wird, dem eine temperaturunabhängige Spannung Vr zugeführt wird, wird durch den externen Regelwiderstand Rt geleitet.
  • Die Spannung Vp über dem externen Regelwiderstand Rt liegt an einer Eingangsklemme 1 eines linear-logarithmischen Spannungs/Strom-Wandlers, der innerhalb der gestrichelten Linie A in Figur 1 dargestellt ist. Die Aufgabe dieser Wandlerschaltung besteht in erster Linie darin, eine lineare Änderung der Spannung über dem externen Widerstand Rt in eine lineare Änderung eines Stromes I2 umzuformen, der durch die Stromausgangsklemme 2 über einen integrierten Widerstand R1, der zwischen die Klemme 2 und Erde geschaltet ist, geleitet wird, um über diesem integrierten Widerstand RI eine Spannung aufrechtzuerhalten, die im wesentlichen mit der Spannung Vp identisch ist, die über dem externen Regelwiderstand Rt liegt. Diese Wandlerschaltung wird durch die Transistoren T1 bis T9 gebildet. Im wesentlichen die Spannung Vp, die an die Basis des PNP-Transistors T1 des Eingangszweiges der Wandlerschaltung gelegt ist, legt einen bestimmten Strom I1 fest, der durch den Eingangszweig der Schaltung fließt und durch einen Stromspiegel, der durch die Transistoren T5, T6 und T4 gebildet wird, als Strom I2 auf den Ausgangszweig der Schaltung gespiegelt wird. Die zwei diodengeschalteten Transistoren T2 und T8 dienen nur dazu, einen VBE-Wert (Basis-Emitter-Spannung) zu den beiden Differenzspannungspegeln Va und V1 des Eingangszweiges und des Ausgangszweiges der Wandlerschaltung A zu addieren. Natürlich ist die Anwesenheit dieser beiden Transistoren T2 und TB nicht unbedingt erforderlich, oder es können mehr als zwei diodengeschaltete Transistoren in beiden Zweigen der Schaltung eingesetzt werden. Der Gleichgewichtszustand der Ströme I1 und I2 in den beiden Zweigen der Wandlerschaltung A, der durch den Stromspiegel (T4, T5 und T6) erreicht wird, wird durch ein bestimmtes Differenzspannungssignal wiedergegeben, das vom Transistor T7 zur Verfügung gestellt wird, der als Strom/Spannungs-Wandlerelement gemäß einem linear-logarithmischen Umwandlungsgesetz arbeitet. Grundsätzlich liegt an den beiden Differenzspannungsausgangsklemmen 3 und 4 der Wandlerschaltung ein Differenzspannungssignal an, dessen Pegel eine logarithmische Funktion der Spannung Vp ist, die an der Eingangsklemme 1 der Wandlerschaltung anliegt.
  • Die Spannung Va liegt am Eingang einer Einheitsverstärkerstufe an, die innerhalb der strichpunktierten Linie B dargestellt ist und durch den Transistor T10 gebildet wird, der durch einen Konstantstromgenerator Ip vorgespannt wird, welcher in gezielter Weise einen Temperaturkoeffizienten aufweist, der dem reziproken Wert des Temperaturkoeffizienten der integrierten Widerstände entspricht. Die Ausgangsspannung V2 liegt an einer ersten Eingangsklemme eines Differenzverstärkers, der innerhalb der gestrichelten Linie C der Figur 1 dargestellt ist und durch das Transistorenpaar T11 und T12, den integrierten Lastwiderstand R2 und den Vorspannungsstromerzeuger Id gebildet wird, der ebenfalls gezielt einen Temperaturkoeffizienten aufweist, der dem reziproken Wert des Temperaturkoeffizienten der integrierten Widerstände entspricht. An der anderen Eingangsklemme 4 der Differenzstufe liegt die Spannung V1 an. Die gewünschte Ausgangsspannung V3, die im wesentlichen temperaturunabhängig und eine dynamisch komprimierte Funktion der Spannung Vp ist, wird an der Ausgangsklemme 6 erzeugt.
  • Unabhängig vom Wert des externen Regelwiderstandes Rt gelten die folgenden Gleichungen:
  • Vp = IrRt
  • Va = Vp + 3VBE IrRt + 3Vt In I1/Is
  • worin Vt = KT/q
  • bedeutet und Is der umgekehrte Sättigungsstrom der in der Schaltung verwendeten Transistoren ist. Der aus den Transistoren T4, T5 und T6 gebildete Stromspiegel stellt jedoch sicher, daß I1 = I2 ist und daß des weiteren die folgenden Gleichungen gelten:
  • Wenn Δ V an die durch T11 und T12 gebildete Differenz gelegt wird, ergibt sich der Strom 13 aus der Gleichung
  • aus der sich ergibt:
  • Wie man aus Gleichung (1) entnehmen kann, sind unter der Voraussetzung, daß der Konstantstromgenerator Ir, die Versorgungsspannung Vr und der externe Regelwiderstand Rt einen Temperaturkoeffizienten von im wesentlichen Null aufweisen, d.h. alle Bauelemente praktisch unempfindlich sind gegenüber Temperaturveränderungen, die beiden Produkte R2Id und R1Ip 25 in der Gleichung (1) selbst im wesentlichen unabhängig von der Temperatur, da die Generatoren Id und Ip einen Temperaturkoeffizienten besitzen, der dem reziproken Wert des Temperaturkoeffizienten der integrierten Widerstände R1 und R2 entspricht, so daß der Wert der von der Schaltung erzeugten Spannung V3 temperaturunabhängig ist, wie gewünscht.
  • Darüber hinaus ist die von der Schaltung erzeugte Spannung V3 nicht mehr linear proportional zur Spannung Vp = IrRt, sondern eine dynamisch komprimierte Funktion derselben. Die gewünschte Komprimierung wird durch geeignete Auswahl der Werte R1, R2, Tr, Id und Ip erhalten, so daß auf diese Weise auch das zweite Ziel der Erfindung erreicht wird.
  • Ein Konstantstromgenerator mit einem Temperaturkoeffizienten, der dem reziproken Wert des Temperaturkoeffizienten der integrierten Widerstände entspricht, kann einfach hergestellt werden. Ein praktisches Ausführungsbeispiel einer solchen integrierten Stromerzeugungsschaltung ist in Figur 2 gezeigt. Die Schaltung wird durch zwei Transistoren Q1 und Q2 und durch zwei integrierte Widerstände Ra und Rb gebildet. Für eine bestimmte konstante Spannung Vo (im wesentlichen temperaturunabhängig), die an die Basis von Q1 gelegt wird, wird ein Strom Io = Vo/Rb erzeugt
  • Zahlreiche temperaturunabhängige Konstantspannungsgeneratoren sind in der Literatur beschrieben und dem Fachmann bekannt, des gleichen zahlreiche temperaturunabhängige Konstantstromgeneratoren. Daher wird auf eine erneute Beschreibung dieser allgemein bekannten Schaltungen verzichtet. Das Buch "Analysis and Design of Analog Integrated Circuits" von P.R. Gray - R.G. Meyer, J. Wiley and Sons. Publishing enthält auf den Seiten 248-259 eine Beschreibung von einigen solchen temperaturunabhängigen Spannungs- und Stromerzeugern. Diese Beschreibung wird hiermit durch Bezugnahme in die vorliegende Offenbarung eingearbeitet.
  • Eine besonders nützliche Ausführungsform der Schaltung der Figur 1 zum Erzeugen eines im wesentlichen temperaturunabhängigen Steuerstromes, der von der Differenz zwischen einer temperaturunabhängigen Steuerspannung, die durch den Schaltkreis der Erfindung gemäß Figur 1 erzeugt wird, und einem bekannten Spannungssignal Vc abhängig ist, das die Größe des Zwischenfrequenzsignales eines Überlagerungsempfängers wiedergeben kann, um durch die Erzeugung dieses Steuerstromes Ic eine automatische Verstärkungssteuerung des Tuners des Empfängers zu verwirklichen, ist in Figur 3 gezeigt.
  • Wie man Figur 3 entnehmen kann, wird das Steuerspannungssignal V3, das temperaturunabhängig ist und in bezug auf die Spannung Vp über dem Regelpotentiometer Rt eine komprimierte Dynamik aufweist, an eine Eingangsklemme einer Differenzstufe gelegt, die durch das Paar Transistoren T13 und Tl4 gebildet wird und durch einen im wesentlichen temperaturunabhängigen Konstanzstromgenerator Ig vorgespannt ist. An die andere Eingangsklemme der Differenzstufe wird das Spannungssignal Vc gelegt. Die Differenzstufe wird durch eine Last vervollständigt, die durch das Transistorenpaar T15 und T16 gebildet wird, und das von der Differenzstufe erzeugte Ausgangssignal wird der Basis des Transistors T17 zugeführt, die eine Ausgangsstromverstärkerstufe bildet, um einen Gleichstrom-Steuerstrom Ic zu erzeugen, der im wesentlichen unabhängig von Temperaturschwankungen ist, wenn die Spannungssignale V3 und Vc einander entsprechen.

Claims (5)

1. Integrierter Schaltkreis zur Erzeugung einer temperaturunabhängigen und dynamisch komprimierten Spannung als Funktion des Wertes eines in bezug auf den integrierten Schaltkreis externen Regelwiderstandes (Rt), der zwischen einen Pin des integrierten Schaltkreises und Erde geschaltet ist, mit
einem temperaturunabhängigen Konstantstrom (Ir)-Generator, der zwischen eine Versorgungsschiene und den Pin geschaltet ist, an den der externe Widerstand (Rt) geschaltet ist;
einer Stromspiegel-Wandlerschaltung mit einer Spannungseingangsklemme an einem ersten Zweig der Schaltung, die an den Pin geschaltet ist, und einer Stromausgangsklemme an einem zweiten Zweig der Schaltung, der an eine Klemme eines ersten integrierten Widerstandes (R1) angeschlossen ist, dessen andere Klemme an Erde gelegt ist, wobei die Wandlerschaltung in der Lage ist, mit Hilfe eines Stromspiegels eine lineare Änderung der über dem externen Regelwiderstand (Rt) vorhandenen Spannung in eine lineare Stromänderung zu überführen, die durch die Stromausgangsklemme über den ersten integrierten Widerstand (R1) geleitet wird, um über der Klemme des integrierten Widerstandes eine Spannung aufrechtzuerhalten, die im wesentlichen mit der Spannung identisch ist, die über dem externen Regelwiderstand vorhanden ist, wobei der vom Stromspiegel durch den ersten integrierten Widerstand (R1) geleitete Strom mit Hilfe eines Transistors (T7) des zweiten Zweiges der Wandlerschaltung, die den Strom führt, in eine erste Spannung (V1) umgewandelt wird, die in Abhängigkeit von einem linear-logarithmischen Umwandlungsgesetz an einer ersten Differenzspannungsausgangs klemme erzeugt wird und deren Pegel eine logarithmische Funktion der linearen Änderung der Spannung (Vp) über dem externen Regelwiderstand (Rt) ist, um ein Differenzspannungssignal zwischen der Spannung der ersten Differenzspannungsausgangsklemme (V1) und einer zwei ten Differenzspannungsausgangsklemme (Va) am zweiten und am ersten Zweig der Stromspiegel-Wandlerschaltung zu erzeugen;
einer Einheitsverstärkerstufe mit einer Eingangsklemme, die an die zweite Differenzspannungsausgangsklemme (Va) des ersten Zweiges der Wandlerschaltung geschaltet ist, und einer Ausgangsklemme, wobei die Einheitsverstärkerstufe durch einen ersten integrierten Konstantstrom (Ip)-Generator vorgespannt ist, der einen Temperaturkoeffizienten aufweist, der im wesentlichen dem reziproken Wert des Temperaturkoeffizienten der integrierten Widerstände entspricht;
einer Differenzstufe, die durch einen zweiten integrierten Konstantstrom (Id)-Generator mit einem Temperaturkoeffizienten, der im wesentlichen dem reziproken Wert des Temperaturkoeffizienten der integrierten Widerstände entspricht, vorgespannt wird und eine erste Eingangsklemme, die an die Ausgangsklemme der Einheitsverstärkerstufe angeschlossen ist, eine zweite Eingangsklemme, die an die erste Differenzspannungsausgangsklemme des zweiten Zweiges der Wandlerschaltung geschaltet ist, und eine Ausgangsklemme aufweist, wobei ein integrierter Lastwiderstand (R2) zwischen die Ausgangsklemme der Differenzstufe und die Versorgungsschiene geschaltet ist und von einem Strom (I3) durchflossen wird;
wobei der Schaltkreis eine Spannung (V3) an der Ausgangsklemme der Differenzstufe erzeugt, deren Wert durch die folgende Gleichung wiedergegeben wird:
worin Vr eine im wesentlichen temperaturunabhängige Versorgungsspannung ist und die erzeugte Spannung (V3) durch die Gegenwirkung der entsprechenden Temperaturkoeffizienten in den beiden Produkten R2Id und R1Ip der Beziehung zwischen einem integrierten Widerstand und einem Stromerzeuger mit einem Temperaturkoeffizienten, der dem reziproken Wert des Temperaturkoeffizienten der integrierten Widerstände entspricht, temperaturunabhängig ist sowie ein dynamisch komprimiertes Verhältnis in bezug auf die Spannungsänderungen über dem externen Regelwiderstand (Rt) hat, das durch die Auswahl der Relativwerte von R1, R2, Ir, Id und Ip festgelegt wird.
2. Schaltkreis nach Anspruch 1, bei dem der erste Zweig der Wandlerschaltung einen ersten Transistor (T1) einer ersten Polarität umfaßt, der einen an den gemeinsamen Erdknotenpunkt der Schaltung angeschlossenen Kollektor, eine an den externen Pin angeschlossene Basis und einen Emitter aufweist, der an einen Emitter von mindestens einem zweiten diodengeschalteten Transistor (T3) einer zweiten Polarität angeschlossen ist, welcher einen Kollektor aufweist, der an einen ersten Zweig des Stromspiegels angeschlossen ist und die zweite Differenzspannungsausgangsklemme der Wandlerschaltung bildet, und bei dem der zweite Zweig der Wandlerschaltung einen dritten diodengeschalteten Transistor (T9) der ersten Polarität umfaßt, der einen Kollektor aufweist, der die Ausgangsstromguelle bildet, die an den ersten integrierten Widerstand (R1) angeschlossen ist, sowie einen Emitter, der an den Emitter von mindestens einem vierten Transistor (T7) der zweiten Polarität angeschlossen ist, welcher eine Basis aufweist, die an die zweite Differenzspannungsausgangsklemme der Wandlerschaltung angeschlossen ist, und einen Kollektor, der an den zweiten Zweig des Stromspiegels geschaltet ist; wobei die erste Differenzspannungsausgangsklemme der Wandlerschaltung mit dem Emitterknotenpunkt des vierten Transistors (T7) übereinstimmt.
3. Schaltkreis nach Anspruch 2, bei dem mindestens einer oder mehrere der diodengeschalteten Transistoren (T2 und T8) zwischen die Emitter des ersten und zweiten Transistors (T1 und T3) und zwischen die Emitter des dritten und vierten Transistors (T9 und T7) geschaltet sind.
4. Schaltkreis nach Anspruch 2, bei dem der Stromspiegel in seinem ersten Zweig einen zusätzlichen Transistor (T4) aufweist, der einen Kollektor, der an die zweite Differenzspannungsausgangsklemme geschaltet ist, einen Emitter, der an den Kollektor des diodengeschalteten Transistors (T5) des ersten Zweiges des Stromspiegels geschaltet ist, und eine Basis aufweist, die an den Kollektor des Transistors (T6) des zweiten Zweiges des Stromspiegels geschaltet ist.
5. Integrierter Schaltkreis zum Erzeugen eines Verstärkungssteuergleichstromes (Ic) für den Tuner eines Überlagerungsempfängers in Abhängigkeit von der Differenz zwischen einer Steuerspannung und einem Spannungssignal (Vc), das zur Amplitude des Zwischenfrequenzsignales des Empfängers proportional ist, wobei der erzeugte Strom (Ic) im wesentlichen unabhängig ist von Temperaturveränderungen und die Steuerspannung eine dynamisch komprimierte Funktion des Wertes eines in bezug auf den integrierten Schaltkreis externen Regelwiderstandes ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis umfaßt:
eine integrierte Schaltung gemäß Anspruch 1 zur Erzeugung der temperaturunabhängigen dynamisch komprimierten Steuerspannung und
eine Differenzstufe, die durch einen temperaturunabhängigen Konstantstrom (Ig)-Generator vorgespannt ist und eine erste Eingangsklemme aufweist, der die Steuerspannung (V3) zugeführt wird, die durch die Schaltung gemäß Anspruch 1 erzeugt wird, sowie eine zweite Eingangsklemme, der das Spannungssignal (Vc) zugeführt wird, das proportional zur Amplitude des Zwischenfrequenzsignales des Empfängers ist, und eine Ausgangsklemme, an der ein Ausgangsspannungssignal erzeugt wird, das proportional zu dieser Differenz ist,
wobei das von der Differenzstufe erzeugte Ausgangssignal im wesentlichen unabhängig von Temperaturänderungen ist und eine Ausgangsstromverstärkerstufe zur Erzeugung des Steuerstromes (Ic) betreibt.
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