DE69005666T2 - Luftreifen. - Google Patents

Luftreifen.

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DE69005666T2
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rubber
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Takafumi Taguchi
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C1/00Tyres characterised by the chemical composition or the physical arrangement or mixture of the composition
    • B60C1/0008Compositions of the inner liner

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Luftreifen, und insbesondere auf einen Luftreifen für starke Beanspruchung.
  • Es ist von Luftreifen wohlbekannt, daß sie eine Innenlage besitzen, welche sich radial innerhalb einer wegen ihrer hohen Festigkeit verwendeten Karkasse von Stahlcorden befindet. Falls jedoch Luft und Feuchtigkeit mit Stahlkarkassencorden in Berührung kommen, werden die Corde aufgrund der Gegenwart der Luft und der Feuchtigkeit korrodiert, und infolgedessen sind die Corde bruchgefährdet, und die Haftung zwischen den Corden und dem uingebenden Gummimaterial der Karkasse kann leicht zerstört werden. Als eine Hauptkomponente des Innenlagenmaterials ist somit Butylkautschuk wegen seiner hohen Undurchlässigkeit für Luft und Feuchtigkeit eingesetzt worden.
  • Für die Gummizusammensetzungen für die Lauffläche, die Karkasse und ähnliche Abschnitte wird vorzugsweise eine Naturkautschuk enthaltende Gummizusammensetzung eingesetzt, um Wärmeerzeugung bei Verwendung unter starker Beanspruchung zu reduzieren. In Verbindung mit dieser Materialauswahl wird halogenierter Butylkautschuk häufig als die Innenlagen-Butylkautschukzusammensetzung verwendet, weil er eine bessere Co-Vulkanisation (Grad der Ähnlichkeit unter jeweiligen optimalen vulkanisierenden Bedingungen, wie beispielsweise Temperatur und Zeitdauer) zwischen der Naturkautschuk enthaltenden Karkassengummi-Zusammensetzung und der Butylkautschuk umfassenden Innenlage ergibt.
  • Eine einzig aus halogeniertem Butylkautschuk hergestellte Innenlage wird jedoch unter dem Einfluß des Sauerstoffs in der Luft und der im laufenden Reifen erzeugten Wärme leicht hart, und dies in Kombination mit der Biegebeanspruchung im laufenden Reifen ergibt regelmäßig Risse in der Innenlage. Falls er wächst und somit den Mittenabschnitt der Karkasse erreicht, ermöglicht ein solcher Riß Luft und Feuchtigkeit, einzutreten, und daher besteht eine Gefahr der Korrosion der Karkassencorde, und infolgedessen gibt die Korrosion, wie vorher erwähnt, Anlaß zum Karkassencordbruch oder zu Abtrennungsproblemen aufgrund des Haftungsverlustes zwischen den Karkassencorden und dem umgebenden Gummimaterial.
  • Somit ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Luftreifen für starke Beanspruchung zu schaffen, welcher frei von Rißerzeugungsproblemen aufgrund von thermischem Härten ist, sogar wenn sich der Reifen, während er läuft, auf eine hohe Temperatur erwärmt, und darüber hinaus hochgradig undurchlässig für Luft und Feuchtigkeit ist und infolgedessen in der Lage ist, ein Auftreten von Karkassencordkorrosion zu verhindern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Luftreifen geschaffen, mit wenigstens einer Karkassenverstärkungslage, bei der jede Kante mit einem jeweiligen Wulstkern in Eingriff steht und jede der Kanten von der Innenseite nach außen um jeden Wulstkern herum geschlagen ist, und einer aus einer Gummizusammensetzung hergestellten Innenlage, welche sich radial innerhalb der Karkasse befindet, worin die Gummikomponente der Innenlagen-Gummizusammensetzung lediglich aus Butylkautschuk besteht, welcher halogenierten Butylkautschuk im Bereich von 60 bis 95 Gewichtsprozent enthält.
  • In der nachstehenden Beschreibung bedeutet % Gewichtsprozent, falls nicht anderweitig spezifiziert.
  • Der Halogengehalt in einem Molekül beträgt vorzugsweise 5,0% oder weniger, besonders bevorzugt 3,0% oder weniger, oder noch bevorzugter 2,5% oder weniger, um das thermische Härten bei hoher Temperatur im Betrieb des Reifens zu minimieren. Außerdem beträgt der Halogengehalt, um eine bessere Co-Vulkanisation mit der Gummizusammensetzung in der Karkasse zu schaffen, vorzugsweise 0,5% oder mehr, besonders bevorzugt 1,0% oder höher.
  • Beispiele für den vorher erwähnten halogenierten Butylkautschuk sind beispielsweise chlorierter Butylkautschuk, bromierter Butylkautschuk und dergleichen. Unter diesen ist bromierter Butylkautschuk besonders geeignet, weil bromierter Butylkautschuk eine bessere Co-Vulkanisation mit der Gummizusammensetzung in der Karkasse ergibt.
  • Der halogenierte Butylkautschuk kann durch Halogenierung gewöhnlichen Butylkautschuks erhalten werden, welcher gewöhnlich für einen Automobilreifen (nachstehend als "regulärer Butylkautschuk" bezeichnet) verwendet wird. Der reguläre Butylkautschuk ist ein Isobutylen- Isopren-Copolymer, welches normalerweise einen Isoprengehalt, d.h. einen Grad, zu welchem das Polymer ungesättigt ist, im Bereich von 0,6 bis 4,2 Molprozent besitzt.
  • Nicht-halogenierter Butylkautschuk, welcher zusammen mit dem halogenierten Butylkautschuk verwendet wird, kann den vorher erwähnten regulären Butylkautschuk darstellen.
  • Die Innenlagen-Gummizusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung kann so hergestellt sein, daß deren Gummikomponente 60 bis 95%, vorzugsweise 70 bis 90%, halogenierten Butylkautschuk und 5 bis 40%, vorzugsweise 10 bis 30%, des regulären Butylkautschuks enthält.
  • Eine Innenlagen-Gummizusammensetzung mit einem halogenierten Butylkautschukgehalt in der Gummikomponente von weniger als 60% weist ungenügende Charakteristika in bezug auf Co-Vulkanisation mit der Karkassengummizusammensetzung auf, was eine Gefahr von Abtrennungsproblemen der Innenlage von der Karkasse ergibt. Im Gegensatz dazu weist eine Innenlagen-Gummizusammensetzung mit einem halogenierten Butylkautschukgehalt in der Gummikomponente von mehr als 95% eine Tendenz auf, den Ausbruch des Rißproblems zu ermöglichen.
  • Die Innenlagen-Gummizusammensetzung kann durch ein Verfahren erhalten werden, worin eine Gummikomponente, welche im wesentlichen aus spezifizierten jeweiligen Mengen des halogenierten Butylkautschuks und des regulären Butylkautschuks besteht, einer Erwärmung und Mischung unterworfen wird, damit sie zur besonderen Gummizusammensetzung wird, und die Zusammensetzung in die gewünschte Form gebracht wird. Die Gummizusammensetzung kann andere Bestandteile enthalten, welche normalerweise in einer herkömmlichen Gummizusammensetzung enthalten sind. Beispiele der vorher erwähnten anderen Bestandteile sind: ein Bestandteil zum Verbessern der Verstärkung des Gummis, z.B. Ruß, ein Bestandteil, welcher als vulkanisierendes Agens dient, und um eine verbesserte Verarbeitbarkeit zu schaffen, z.B. Prozeßöl, ein Bestandteil, welcher auf Butylkautschuk als Vulkanisations-Verzögerer wirkt und Anvulkanisation verhindert, z.B. Magnesiumoxid, Mercaptobenzothiazyldisulfid (nachstehend als MBTS bezeichnet), ein Vulkanisationsbeschleuniger, z.B. Zinkblüte, ein vulkanisierendes Agens, z.B. Schwefel, und dergleichen.
  • Eine Ausführungsform wird nun lediglich beispielhaft in Verbindung mit der beigefügten schematischen Zeichnung beschrieben, in welcher:
  • Figur 1 eine Querschnittsansicht eines Luftreifens der vorliegenden Erfindung ist.
  • Figur 1 stellt einen Luftreifen 10 der Größe 11R 24.5 dar, mit einem Laufflächenabschnitt 3, Seitenwandabschnitten 6, welche sich von beiden Kanten des Laufflächenabschnitts 3 auf jeweilige Seiten des Reifens zu erstrecken, und Wulstabschnitten 5, welche sich jeweils an radial inneren Kanten beider Seitenwandabschnitte 6 befinden. Beide Kanten einer Karkasse 2 sind von den axial inneren Seiten jeweils nach außen um ein Paar von Wulstkernen 1 jeweils auf der rechtsgelegenen Seite und auf der linksgelegenen Seite herum geschlagen, um mit den Wulstkernen 1 in den Wulstabschnitten 5 in Eingriff gebracht zu werden. Die Karkasse 2 umfaßt eine Lage paralleler Stahlcorde, von denen jeder unter einen Winkel von etwa 90º relativ zur peripheren (Reifen-)Richtung gelegt ist. Die Karkasse kann erforderlichenfalls zwei oder mehr Lagen umfassen.
  • Außerdem ist eine Wulstverstärkungslage 8 axial außerhalb des Karkassencord-Umschlagabschnitts vorgesehen, und ein Wulstkernreiter 9 befindet sich radial außerhalb und angrenzend an den Wulstkern 1.
  • Desweiteren befindet sich eine Stahlcorde umfassende Gürtellage 4 radial innerhalb der Lauffläche 3 und radial außerhalb der Karkasse 2. Die Gürtellage 4 umfaßt eine Vielzahl von Cordlagen mit Cordrichtungen, welche sich unter einem relativ kleinen Winkel schneiden.
  • Der Luftreifen 10 besitzt radial innerhalb und benachbart der Karkasse 2 eine Innenlage 7, und die Innenlage 7 ist, wie zuvor erwähnt, aus einer Gummizusammensetzung hergestellt, welche 60 - 95% halogenierten Butylkautschuk und 5 bis 40% regulären Butylkautschuk und erforderlichenfalls andere hinzugefügte Bestandteile enthält.
  • Nachstehend wird der Luftreifen der vorliegenden Erfindung basierend auf mehreren Ausführungsformen weiter erklärt, obwohl die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen begrenzt ist.
  • Detailausführungsformen 1 bis 5 und Vergleichsbeispiele 1 bis 2 wurden, festgelegt gemäß Tabelle 1, gemischt. Die Materialien in Tabelle 1 waren halogenierter Butylkautschuk (Bromobutyl 2255 (Halogengehalt: 2%), erhältlich von Exxon Chemical Japan Limited, Handelsname), nicht-halogenierter Butylkautschuk (Butyl 265, erhältlich von Exxon Chemical Japan Ltd, Handelsname), Ruß (Niteron 555, erhältlich von Shin-Nittetsu Kagaku Kabushiki Kaisha, Handelsname), Prozeßöl, Stearinsäure, Magnesiumoxid und MBTS. Diese wurden alle gemischt und geknetet. Dann, nachdem Zinkblüte und Schwefel hinzugefügt wurden, wurde die Mischung weiter gemischt und geknetet, und später wurden Test-Stücke (55mm lang, 55mm breit, 4mm dick) hergestellt.
  • Zwecks Eigenschaftsmessung der Test-Stücke, (a) Anvulkanisationszeit TL+2, (b) 90% vulkanisierende Zeit und (c) maximales Drehmoment wurden durch einen Rheometertest gemessen, und weitere Nach-Vulkanisationseigenschaften (Härte und De-Mattia-Schnittwachstum) und Haftungseigenschaft mit der Karkasse wurden ebenfalls untersucht. Diese Messungen wurden auf folgende Weise durchgeführt. Die Meßergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 1 gezeigt.
  • Die Werte der Anvulkanisationszeit TL+2, 90% vulkanisierende Zeit und maximalen Drehmoments im Rheometertest wurden bei einer Meßtemperatur von 1500 gemessen, wobei ein Rheometer R-100 (erhältlich von Monsanto Japan Ltd, Handelsname) verwendet wurde.
  • De-Mattia-Schnittwachstum als eine der Nach-Vulkanisationseigenschaften wurde auf eine Weise gemessen, in welcher ein 2mm breiter Riß bei einer Oberflächenspannung von 60% auf einem Test-Stück vorbereitet und das Test- Stück auf einem De-Mattia-Ermüdungstestgerät Biegungen ausgesetzt war, so daß die Anzahl von Biegungen, welche für die Rißbreite erforderlich waren, um 1mm zu wachsen, sowohl im normalen (neuwertigen) Zustand als auch im gealterten Zustand, in welchem das Test-Stück zuvor durch Erwärmen von 150 Stunden bei einer Temperatur von 110ºC gealtert worden war, untersucht wurde.
  • Die Haftungseigenschaft an der Karkasse wurde durch Haften von Stahlcorden an ein Test-Stück getestet, und das Test-Stück mit der Gummizusammensetzung wurde Druck und Vulkanisieren für 6 Minuten bei einem Druck von 30 kg/cm² und einer Temperatur von 150ºC ausgesetzt. Die Haftungseigenschaft wurde dann basierend auf der Prozedur des JIS (Japanischer Industriestandard) K 6301 bestimmt.
  • Die in Tabelle 1 gezeigten Ergebnisse demonstrieren, daß das Test-Stück des Vergleichsbeispiels 1, welches einen höheren regulären Butylkautschukgehalt im Butylkautschuk als die gemäß der vorliegenden Erfindung vorbereiteten Test-Stücke aufweist, eine viel geringere Haftungseigenschaft an der Karkasse als die Test-Stücke der Beispiele 1 bis 5 ergab, obwohl das Vergleichsbeispiel 1 lediglich eine kleine Veränderung aufgrund von Alterung aufweist, und daß andererseits das Test- Stück des Vergleichsbeispiels 2, welches keinen regulären Butylkautschuk im Butylkautschuk enthält, eine deutliche Veränderung aufgrund von Alterung aufweist, obwohl das Vergleichsbeispiel 2 genügend Haftungseigenschaft mit der Karkasse ergibt.
  • Es wurde ein Luftreifen gemäß Beispiel 6 der Tabelle 3 der Größe 11R 24.5 mit dem in Figur 1 gezeigten Aufbau hergestellt, in welchem die gleiche Gummizusammensetzung des Beispiels 3 bei der Innenlage angewendet wurde.
  • Ein weiterer Luftreifen, Vergleichsbeispiel 3 derselben Größe und desselben Aufbaus wie Beispiel 6, wurde mit der Lagen-Gummizusammensetzung des Vergleichsbeispiels 2 hergestellt.
  • Diese Reifen wurden einem Lauftest über 600 Stunden bei einem Innendruck von 8,0 kg/cm², einer Belastung von 6200 kg und einer Geschwindigkeit von 20 km/Stunde unterworfen, so daß die Veränderung in der Innenlagenhärte zwischen vor und nach dem Laufen bestimmt werden konnte. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Außerdem wurde vor dem Laufen ein Riß mit einer Tiefe von 1mm und einer Länge von 1mm im Verstärkungsabschnitt jedes Reifens vorbereitet, so daß das Wachstum jedes Risses in mm nach dem zuvor erwähnten Laufen des Reifens unter den beschriebenen Bedingungen gemessen werden konnte. Die Ergebnisse sind auf der zweiten Seite der Tabelle 1 gezeigt.
  • Die in Tabelle 2 gezeigten Ergebnisse demonstrieren, daß, sogar wenn der Reifen des Beispiels 6 einen auf seinem Verstrebungsabschnitt zugefügten Riß aufweist, der Riß nicht wächst, und daher, daß der Reifen des Beispiels 6 für den praktischen Gebrauch geeignet ist.
  • Somit ist der Luftreifen der vorliegenden Erfindung frei von Rißerzeugungsproblemen aufgrund von thermischem Härten, sogar wenn sich der Reifen, während er läuft, auf eine hohe Temperatur erwärmt, und darüber hinaus ist der Luftreifen der vorliegenden Erfindung hochgradig undurchlässig für Luft und Feuchtigkeit und verhindert infolgedessen ein Auftreten von Karkassencord-Korrosionsproblemen. Daher kann der Luftreifen der vorliegenden Erfindung als ein Reifen für beispielsweise schwere Fracht-LKW geeignet verwendet werden. Tabelle 1 Komponenten (Gewichtsteile) Butylkautschuk Test-Stück Nr. Ruß Prozeßöl Stearinsäure Magnesiumoxid Zinkblüte Schwefel halogenierter Butylkautschuk regulärer Butylkautschuk Tabelle 1 (Seite 2) -fortgesetzt Gemessene Eigenschaften von Test-Stücken Rheometer-Test Nach-Vulkanisations-Eigenschaften Test-Stück Nr. Haftungseigenschaft mit Karkasse (kgf/cm) Huarte (JIS A) Dematcher-Schnitt-Wachstum (Anzahl) Anvulkanisationszeit (Minuten) 90% vulkanisierende Zeit (Minuten) Maximal-Drehmoment (Nm) (pounds-inches) neuwertig gealtert (Stunden) neu Tabelle 2 Innenlagen-Härte (JIS A) Innenlagen-Material Riß-Wachstum (mm) vor Lauf nach Lauf gleich dem Bsp.3

Claims (4)

1. Ein Luftreifen mit wenigstens einer Karkassenverstärkungslage (6), bei welcher jede Kante mit einem jeweiligen Wulstkern (1) in Eingriff steht und jede der Kanten von der Innenseite nach außen um jeden Wulstkern (1) herum geschlagen ist, und einer aus einer Gummizusammensetzung hergestellten Innenlage (7), welche sich radial innerhalb der Karkasse (6) befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummikomponente der Innenlagen-Gummizusammensetzung lediglich aus Butylkautschuk besteht, welcher halogenierten Butylkautschuk im Bereich von 60 bis 95 Gewichtsprozent enthält.
2. Der Luftreifen des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Butylkautschuk halogenierten Butylkautschuk im Bereich von 70 bis 90 Gewichtsprozent enthält.
3. Der Luftreifen des Anspruchs 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der halogenierte Butylkautschuk bromierter Butylkautschuk ist.
4. Der Luftreifen des Anspruchs 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halogengehalt des halogenierten Butylkautschuks im Bereich von 0,5 bis 5,0 Gewichtsprozent liegt.
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