DE69005404T2 - Farbsprühsystem. - Google Patents

Farbsprühsystem.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Farbsprühsystem, insbesondere ein Farbsprühsystem für ein Fließband, mit einer Vielzahl von Arbeitsmaschinen zur Sprühbeschichtung, die nebeneinander entlang der Förderrichtung eines Arbeitsgegenstandes innerhalb einer Farbsprühkabine angeordnet sind.
  • Bei konventionellen Farbsprühsystemen der beschriebenen Art, wie sie in Fig. 5 dargestellt sind, ist jede aus einer Vielzahl von Arbeitsmaschinen 6 innerhalb einer Farbsprühkabine mit einer Länge zwischen 30 und 50 m innerhalb eines vorgegebenen Bereichs verschiebbar angeordnet (üblicherweise etwa 1 m), und zwar in der Förderrichtung des Arbeitsgegenstandes auf einem Tragrahmen, der auf dem Boden der Kabine befestigt ist. Da die Führungseinrichtungen zur Verschiebung dieser Maschinen voneinander abweichen, ist es unmöglich gewesen, diese Führungsmechanismen miteinander zu verbinden derart, daß die Arbeitsmaschinen sich einen gemeinsamen Führungsmechanismus teilen.
  • In letzter Zeit ist jedoch oft die Notwendigkeit aufgetaucht, die Positionen der Arbeitsmaschinen über deren vorbestimmte Verschiebebereiche hinaus einzustellen, um jede Arbeitsmaschine in die jeweils beste Position zu bringen, um auf verschiedene Anderungen der Farbart, der Sprühdüsen, der Form des Arbeitsgegenstandes und anderer Betriebsbedingungen eingehen zu können. Offenbar gestatten die oben beschriebenen konventionellen Systeme derartige Einstellungen der Positionen der Arbeitsmaschinen über das vorgegebene Maß hinaus nicht. Um dieses Problem zu lösen, ist versucht worden, die Änderungen der Arbeitsbedingungen selbst einzuschränken und dadurch den Umfang der Positionseinstellungen einzuschränken, die durch solche Anderungen erforderlich werden. Falls nach solchen Anderungen oder Modifizierungen der Arbeitsbedingungen die Positionen der Arbeitsmaschinen immer noch über ihr einstellbares Maß hinaus justiert werden müssen, wurden die Arbeitsmaschinen gelegentlich vom Boden abmontiert und an neuen Stellen wieder installiert, wobei die Bodenfläche mit geeigneten Verstärkungen versehen werden muß, wenn dies zur Installation der jeweiligen Maschine erforderlich war. In einem solchen Fall beansprucht diese Umsetzungsarbeit eine erhebliche Zeit, und es ist daher erforderlich, nicht nur die diese Arbeitsmaschinen beinhaltenden Fließbänder anzuhalten, sondern ebenso auch Fließbänder, die diesen zugeordnet sind, und zwar für viele Tage. Darunter leidet folglich die Effektivität der Produktion der gesamten Anlage erheblich.
  • Bei der US-A 4342535 ist ein Farbsprühroboter 18 vorgesehen, der verschiebbar auf Führungsstangen 20 angeordnet ist, wobei der Arbeitsbereich der Farbsprühkabine unterhalb der Spitze der Fahrzeugkarosserie 10 liegt und folglich einem erheblichen Anfall von Sprühnebel ausgesetzt ist. Eine einzige Schiene 20 auf einer Seite ist hierbei dargestellt mit einem Träger 32, der auf den Seitenabschnitten montiert ist und zwischen dem ein Gestell 26 vorgesehen ist.
  • Die GB-A 2098578 zeigt eine industrielle Herstellungsanlage mit einer Vielzahl von Roboterarmstrukturen 2, die auf einer einzigen I- Schiene 6 mit Hilfe von Trägern 8 gehalten sind, wobei die Schiene 6 innerhalb der Arbeitsumgebung liegt. Tragrollen 40 rollen auf der Oberseite der Schiene 6 ab und Führungsrollen 41 rollen auf den vertikalen Seitenflächen der Schiene unmittelbar unterhalb der Rollen 40. Die Schiene 6 ist entlang einer oberen Seitenkante des Bauteils 7 montiert, das ebenso Arbeitsgegenstände aufnimmt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Farbsprühsystem vorgesehen mit einer Vielzahl von Arbeitsmaschinen, die nebeneinander entlang der Förderrichtung eines Arbeitsgegenstandes angeordnet sind, der innerhalb einer Farbsprühkabine besprüht wird, und mit einer oberen Schiene und einer unteren Schiene zur Führung der Arbeitsmaschinen entlang dieser Förderrichtung, wobei jede der Arbeitsmaschinen auf der oberen Schiene läuft, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schiene außerhalb des Arbeitsbereichs der Farbsprühkabine und oberhalb zumindest des Arbeitsgegenstandes angeordnet ist, wobei die obere Schiene die Arbeitsmaschinen in dem Sinne aufnimmt, als sie deren gesamtes Gewicht trägt und die untere Schiene zur Führung der Arbeitsmaschinen dient, ohne von diesen gewichtsbelastet zu sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung führen die Schienen die Bewegung der Arbeitsmaschinen in der Förderrichtung des Arbeitsobjektes, wobei die Arbeitsmaschinen jeweils von Rahmen aufgenommen werden und jede Arbeitsmaschine abnehmbar auf dem zugehörigen Rahmen gehalten ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung geben die gleiche obere und untere Schiene die Bewegung einer Vielzahl von Arbeitsmaschinen in der Förderrichtung vor, wobei diese auf der oberen Schiene laufen.
  • Wenn folglich die Notwendigkeit auftaucht, die Arbeitspositionen der Arbeitsmaschinen erheblich zu ändern, um auf Änderungen in den Arbeitsbedingungen zu reagieren, wie z.B. hinsichtlich der Farbart, der Sprühdüsen, der Form des zu beschichtenden Gegenstandes usw., ist die Anpassung der Position der Arbeitsmaschinen einfach möglich, ohne daß die Reihenfolge der Arbeitsmaschinen geändert werden muß, und indem ein ausreichender Bereichsspielraum durch die Länge der Schienen gegeben ist.
  • Dementsprechend kann das erfindungsgemäße System einfach mit häufigen Umpositionierungen der Arbeitsmaschinen und auch wesentlichen Anderungen der äußeren Betriebsbedingungen umgehen, ohne daß die Arbeitsmaschinen vollständig umgruppiert werden müßten. Folglich kann mit dem erfindungsgemäßen Farbsprühsystem eine signifikante Reduzierung der Totzeiten des Fließbandes erreicht werden, wie sie üblicherweise bei mühsamen Umpositionierungen oder totalen Umstellungen der Arbeitsmaschinen erforderlich waren, wodurch die gesamte Effizienz des Betriebes des Fließbandes sowohl hinsichtlich dieses Systems als auch anderer, zugeordneter Fließbänder erreicht wird.
  • Durch die zweiten kennzeichnenden Merkmale der Erfindung kann durch selektive Zuordnung der Arbeitsmaschinen, von denen jede abnehmbar auf ihrem Rahmen montiert ist, die Reihenfolge der Arbeitsmaschinen in der Förderrichtung des zu beschichtenden Objektes abgeändert werden.
  • Andere und weitere Merkmale, Ausgestaltungen und Wirkungen der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung von Ausgestaltungen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher.
  • Bei den beigefügten Zeichnungen stellen die Figuren 1-4 eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Farbsprühsystems dar, wobei
  • Fig. 1 eine Aufsicht auf das gesamte System darstellt,
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt des Systems,
  • Fign. 3 und 4 sind vergrößerte Seitenansichten bzw. eine vergrößerte Frontansicht, die die beweglichen Konstruktionen des Systems jeweils darstellen,
  • Fig. 5 ist eine Aufsicht auf ein konventionelles Farbsprühsystem.
  • Im folgenden werden nun bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Fign. 1 und 2 zeigen eine tunnelähnliche Farbsprühkabine 1 mit einer Fördereinrichtung 3 zur Förderung eines Gegenstandes 2 (beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine Automobilkarosserie), eine Overhead-Belüftungsanlage 4 zum Einblasen von Luft nach unten und einen Demister 5 zur Entfernung von Farbsprühnebeln in der verbrauchten Luft, indem dieser in Reinigungswasser gebunden und abgeleitet wird. Innerhalb der Farbsprühkabine 1 sind eine Vielzahl von Arbeitsmaschinen 6 zur Farbsprühbeschichtung angeordnet, die nebeneinander entlang der Förderrichtung des Gegenstandes 2 innerhalb der Farbsprühkabine angeordnet sind.
  • Die Arbeitsmaschinen 6 sind verschiedene Arten, wie z.B. ein Einarm- Roboter 6a zum Öffnen und Schließen der Türen des Gegenstandes 2, beispielsweise der Automobilkarosserie, ein weiterer Einarm-Roboter 6b zur Steuerung einer Sprühdüse 7a zur Sprühbeschichtung von Innenflächen des Gegenstands 2, eine Seitensprühmaschine 6c zur vertikalen Verschiebung einer Sprühdüse 7b zur Sprühbeschichtung von äußeren Seitenflächen des Gegenstandes 2, eine Oberseiten-Sprühmaschine 6d zur Steuerung von Rotations-, Horizontal- und Vertikal-Bewegungen eines Arms 7d, der mit einer Sprühdüse 7c versehen ist, um die oberen Oberflächen des Gegenstandes zu beschichten, und ein weiterer Einarm-Beschichtungsroboter 6e zur Steuerung einer weiteren Sprühdüse 6e zur Ausführung von Sprühbeschichtungen des Gegenstandes.
  • Diese Arbeitsmaschinen, wie sie in den Fign. 3 und 4 dargestellt sind, sind lösbar auf Rahmen 8 identischer Konstruktion gehalten, wobei jeder Rahmen durch eine geeignete Antriebskraft entlang der Förderrichtung des Objektes beweglich ist.
  • Zur Verschiebung der Rahmen 8 als gemeinsamer Führungsmechanismus, der allen Rahmen 8 gemeinsam ist und der diese unabhängig voneinander führt, dient eine obere Schiene 9a und eine untere Schiene 9b im oberen bzw. unteren Bereich einer Seitenwandung 1a der Sprühkabine. Andererseits besitzt jeder Rahmen 8 eine erste Rolle 10a zum Abrollen auf einer Oberseite der oberen Schiene 9a, wobei das Gewicht des Rahmens 8 von der Schiene 9a aufgenommen wird, sowie ein Paar von zweiten Rollen 10b, die die obere Schiene 9a seitlich umschließen und ein Paar von dritten Rollen 10c, die die untere Schiene 9b seitlich beaufschlagen.
  • Außerdem besitzt der Rahmen 8 zur Zusammenarbeit mit einer Kette 11, die entlang der oberen Schiene 9a liegt, ein Paar Zahnräder 12a, die im Eingriff mit der Kette 11 stehen, ein Antriebszahnrad 12b, das in Eingriff mit der Innenseite der Kette 11 steht, die wie ein umgekehrtes U ausgebildet ist, wenn sie uber die zwei Zahnräder 12a geführt ist, sowie einen Motor 14 zum Antrieb des Antriebsrades 12b über einen Untersetzungsmechanismus 13.
  • Wenn der Motor 14 arbeitet, kann der Rahmen 8, insbesondere die Arbeitsmaschine 6, die auf diesem Rahmen befestigt ist, unabhängig entlang der Förderrichtung des Gegenstandes bewegt werden, innerhalb eines Bereichs, der durch die Gesamtlänge der oberen und unteren Schiene 9a und 9b vorgegeben ist, wobei die Kette 11 als Widerstand gegen die Reaktionskraft dient, die mit der Bewegung des Rahmens 8 verbunden ist. Dadurch kann die Arbeitsposition der Arbeitsmaschine 6 geändert werden, um entsprechenden Änderungen der Betriebsbedingungen wie z.B. des Farbtyps zu entsprechen oder Änderungen der Spraydüsen 7a, 7b, 7c und 7e und/oder der Form des Gegenstandes 2, insbesondere der Automobilkarosserie, und die Anpassung der Position ist einfach dadurch möglich, daß die Arbeitsmaschinen 6 selektiv und unabhängig voneinander und mit Eigenantrieb sich entlang der Förderrichtung des Objektes bewegen können.
  • Da, wie oben beschrieben, die Arbeitsmaschinen abnehmbar auf ihren jeweiligen, mit Eigenantrieb versehenen Maschinenrahmen identischer Konstruktion sitzen, ist eine Anderung der Reihenfolge der Arbeitsmaschinen 6 in der Förderrichtung ebenfalls einfach möglich, indem die Arbeitsmaschinen 6 innerhalb der Rahmen B umgesetzt werden.
  • An einer Seitenwand der Sprühkabine 1 befindet sich eine Bedienungskabine 15, die sich über die gesamte Länge der Schiene 9a und 9b erstreckt und die integraler Bestandteil der Seitenwandung 1a der Sprühkabine ist. Die Seitenwandung 1a der Sprühkabine besitzt ein Fenster 16, damit das Bedienungspersonal innerhalb der Kabine 15a des Gehäuses 15 in der Lage ist, den Ablauf der Farbsprühvorgänge innerhalb der Sprtihkabine zu beobachten und zu überwachen.
  • Innerhalb der Bedienungskabine 15 befindet sich eine Abtrennung 17 zur Bildung eines oberen Abschnittes 15b, der getrennt vom Bedienungsstand 15a ist. Der obere Abschnitt 15b nimmt Schlauch- oder Kabeleinrichtungen 18 auf, wie z.B. Farbsprühschläuche, elektrische Kabel und Druckluftschläuche zur Zuführung von Farbe, Elektrizität und Druckluft zu den einzelnen Arbeitsmaschinen 6. Flexible Einrichtungen 19 wie z.B. flexible Kabelbäume, um den Arbeitsmaschinen 6 in der Förderrichtung ausreichenden Bewegungsspielraum zu geben, sind ebenfalls vorgesehen, sowie die obere Schiene 9a und die Kette 11.
  • Der obere Abschnitt 15b nimmt ebenfalls eine Welle 14a zur Kraftübertragung zwischen dem Motor 14 und dem Antriebszahnrad 12b auf und weist eine Öffnung S auf, um die Schlauch- und Kabeleinrichtungen 8 einlegen zu können.
  • Innerhalb des Bedienungsstandes 15a befindet sich eine Fernsteuerkonsole 22 zur Fernsteuerung der Arbeitsmaschinen 6. In einem unteren Abschnitt 15c, der mittels der Trennwand 23 vom Bedienungsstand 15a abgetrennt ist, sind verschiedene Steuer- und Überwachungskonsolen 24 angeordnet, wie z.B. elektrische Steuerkästen und Druckluftsteuerstände.
  • Die Bedienungskabine 15a ist mit einer Zuführung 21 mit einer Klappe 20 zur Einleitung von Frischluft von der Luftzufuhrkammer 4a verbunden, von der von der Luftzuführkammer 4a Frischluft in den Bedienungsstand 15a eingeblasen werden kann.
  • Das Bezugszeichen 25 kennzeichnet ein Bodengitter, wie es beispielsweise für Wartungsarbeiten am System erforderlich ist. Dieses Bodengitter 25 erstreckt sich lediglich über einen bestimmten Bereich innerhalb der Sprühkabine entlang der Förderrichtung des Objektes. Zur Durchführung von Wartungsarbeiten an den Arbeitsmaschinen 6 wird die betreffende Arbeitsmaschine in diesen Abschnitt des Bodengitters 25 verfahren.
  • Da das Bodengitter 25 nur in einem bestimmten Bereich innerhalb der Sprühkabine vorgesehen ist, werden Reinigungsarbeiten an diesem Bodengitter 25 weniger häufig anfallen als zur Reinigung von überschüssiger Farbe beim konventionellen System erforderlich ist, bei dem sich das Bodengitter Uber den gesamten Boden der Sprühkabine erstreckt.
  • Es ist auch denkbar, das Bodengitter 25 in Förderrichtung des Objektes beweglich auszugestalten. In diesem Fall kann die Anordnung des Bodengitters 25 je nach Anforderungen und Bequemlichkeit abgeändert werden.
  • Die Typen der Arbeitsmaschinen, die zur Sprühbeschichtung vorgesehen sind, sind nicht auf diejenigen beschränkt, die im Zusammenhang mit der oben genannten Ausführungsform beschrieben worden sind.
  • Außerdem kann der Gegenstand 2 anstelle einer Automobilkarosserie jedes beliebige Objekt sein, wie z.B. das Gehäuse eines elektrischen Haushaltsgerätes oder das Gehäuse eines Zugwaggons oder ähnliches.
  • Die Erfindung kann in anderen spezifischen Formen Anwendung finden, ohne daß die wesentlichen Merkmale abgeändert werden. Die dargestellten Ausführungsbeispiele sind daher in jeder Hinsicht als erläuternd zu verstehen und nicht einschränkend. Der Schutzbereich der Erfindung wird hierbei definiert durch die beigefügten Patentansprüche und nicht durch die obenstehende Beschreibung, und alle Änderungen, die innerhalb der Bedeutung und des Äquivalenzbereichs der Patentansprüche liegen, sollen deshalb von diesen eingeschlossen sein.

Claims (4)

1. Farbsprühsystem mit einer Vielzahl von Arbeitsmaschinen (6), die nebeneinander entlang der Förderrichtung eines Arbeitsgegenstandes (2) angeordnet sind, der innerhalb einer Farbsprühkabine (1) besprüht wird, und mit einer oberen Schiene (9a) und einer unteren Schiene (9b) zur Führung der Arbeitsmaschinen entlang dieser Förderrichtung, wobei jede der Arbeitsmaschinen (6) auf der oberen Schiene (9a) läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schiene (9a) außerhalb des Arbeitsbereichs der Farbsprühkabine und oberhalb zumindest des Arbeitsgegenstandes (2) angeordnet ist, wobei die obere Schiene (9a) die Arbeitsmaschinen (6) in dem Sinne aufnimmt, als sie deren gesamtes Gewicht trägt, und die untere Schiene (9b) zur Führung der Arbeitsmaschinen (6) dient, ohne von diesen gewichtsbelastet zu sein.
2. Farbsprühsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (9a,9b) die Arbeitsmaschinen (6) in der Förderrichtung des Arbeitsobjektes (2) führen, wobei die Arbeitsmaschinen (6) jeweils von Rahmen (8) aufgenommen werden, in denen sie abnehmbar gehalten sind.
3. Farbsprühsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (8) eine erste Rolle (10a) zum Abrollen auf der oberen Seite der oberen Schiene (9a) beinhaltet, wobei das Gewicht des Rahmens (8) von der oberen Schiene (9a) aufgenommen wird, sowie ein Paar von zweiten Rollen (10b), die beidseitig die obere Schiene (9a) beaufschlagen und ein Paar von dritten Rollen (10c), die beidseitig die untere Schiene (9b) beaufschlagen.
4. Farbsprühsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (8) mittels einer Kette (11) angetrieben wird, die entlang der oberen Schiene (9a) verläuft.
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