DE69002824T2 - Teilbares und rekonfigurierbares Episkophauptzielfernrohr. - Google Patents

Teilbares und rekonfigurierbares Episkophauptzielfernrohr.

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    • F41G3/06Aiming or laying means with rangefinder
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Description

  • Die vorliegende Erfindung gehört zum technischen Bereich der teilbaren und rekonfigurierbaren Episkophauptzielfernrohre, die der Beobachtung dienen und die Schußfunktion übernehmen, in Verbindung mit einem Waffensystem mit oder ohne Abschußrohr.
  • Die Beobachtungsfunktion muß im allgemeinen folgende Aufgaben erfüllen:
  • - die Detektion mit Hilfe eines Episkops bzw. eines Fernrohrs mit schwacher Vergrößerung,
  • - Erkennung und Identifikation,
  • - die Sicht bei Nacht durch Einsatz von lichtverstärkenden Röhren, Wärmekameras,
  • - die Entfernungsmessung des Objektivs bei Tag und Nacht (Kampfpanzer oder Erkundungsfahrzeug der Artillerie).
  • In diesem Fall wird der Emission und Rezeption eines Laserstrahls ein Fadenkreuz beigefügt, das Tag und Nacht sichtbar ist.
  • Die Schußfunktion muß ebenfalls bei Tag und Nacht für die Erzeugung einer Visierachse sorgen, die im Verhältnis zur Rohrachse bzw. zur Schußachse genau referenziert sein muß, um Schußkorrekturen am Standort zu ermöglichen, indem sie nur die Entfernung berücksichtigt (graviertes Fadenkreuz mit Visier + stadimetrische Skala oder graviertes Fadenkreuz mit Visier + Telemetrie), oder Schußkorrekturen vor Ort und nach Peilwinkel, die eine größere Anzahl von Parametern integrieren: Entfernung, Zielgeschwindigkeit, Temperatur, Höhe, Munitionsart, Wind, usw. Diese Abweichungen werden anschließend über einen Rechner quantifiziert. Die Visierverschiebung kann entweder durch Verschieben einer optischen Ablenkvorrichtung oder durch Verschieben eines Fadenkreuzes erfolgen (mechanische oder elektronisch steuerbare Bewegung)
  • Im Rahmen der Benutzerschulung ist es möglich, eine Ausbildungsfunktion zu definieren; dazu wird eine mit einem Kontrollbildschirm verbundene Videokamera installiert, die das vom Schüler beobachtete Bild widergibt. Darauf muß man die einzelnen, übereinanderliegenden Fadenkreuze auf der Landschaft (Ziel) erkennen können.
  • Die Aufzählung dieser verschiedenen, klassischen Funktionen, die die Zielfernrohre erfüllen, ermöglicht es, aufzuzeigen, wie verschieden die eingesetzten Mittel sind, was zurückzuführen ist auf:
  • - den Einsatz bei Tag/bei Nacht,
  • - die gewünschte operationelle Funktion,
  • * Modus Alarmbereitschaft (Beobachtung),
  • * Modus Schußfunktion,
  • * Modus Ausbildung.
  • Im diesen unterschiedlichen Aufgaben gerecht zu werden, hat man entweder Mehrzwecksysteme eingesetzt, die platzaufwendig, sehr komplex und daher teuer waren, oder kleinere, billigere Zielfernrohre, die dem Anwenderbedarf nur teilweise entsprachen und kaum erweiterungsfähig waren, oder aber sogenannte variable Zielfernrohre mit mehreren Konfigurationen, die dem Kundenbedarf so weit wie möglich entsprachen.
  • Dabei handelt es sich entweder um bei der Anwendung feste Konfigurationen, deren Struktur beim Kauf festgelegt wird, oder um Konfigurationen, denen bei Bedarf neue Module angefügt werden können.
  • Das Patent EP-A-268 778 beschreibt ein teilbares Episkopzielfernrohr, das aus Untereinheiten besteht, die bei Ausfall ersetzt werden können. Diese Teilbarkeit ist jedoch mechanischer, nicht funktioneller Natur.
  • Die sogenannten teilbaren Zielfernrohre weisen oft keine große Anwendungsbreite auf, was folgende Nachteile hat:
  • Ein- und Ausbau der Teile ist langwierig und ohne Werkzeug manchmal unmöglich,
  • - und, vor allem, Abstimmungsverlust zwischen Visierachse und Waffe bzw. Visierachse und Laserstrahlemission und Rezeption. Diese Ungenauigkeit erfordert ein Abstimmungsverfahren, mit Einsatz eines Visiereinschnitts und eines Mündungsfernrohrs, was für den täglichen Gebrauch, z.B. den Austausch einer Episkopbahn gegen ein Modul zur Lichtverstärkung völlig ungeeignet ist.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein teilbares und rekonfigurierbares Episkophauptzielfernrohr anzubieten, dessen Schußgenauigkeit über zwei optische Bahnen gesichert wird, unter Beibehaltung der gleichen Zielmarke und unabhängig von den im Einsatz befindlichen Modulen.
  • Zweck der Erfindung ist also ein Episkophauptzielfernrohr, das Tag und Nacht für die Beobachtung und zum Schießen eingesetzt werden kann, und zwar auf einem mit einem Geschütz ausgerüsteten Fahrzeug, das vor allem aus einem Kopfteil mit einem Kopfspiegel besteht, wobei dieses Modul am Fahrzeugrahmen befestigt wird und dadurch gekennzeichnet ist, daß es ein Trennmodul zwischen Tag- und Nachtbahn enthält, das mit dem Kopfmodul verbunden ist und Mittel zur Erzeugung eines Fadenkreuzes in den Tag- und Nachtbahnen einerseits, sowie einen Satz austauschbarer, funktioneller Module mit den optischen Zubehörteilen enthält, bestehend vor allem aus einem mit dem Trennmodul verbundenen Modul für die Tagsicht, einem mit dem Trennmodul verbundenen Modul für die Nachtsicht, einem in der Nähe des Tagmoduls angebrachten Telemetrie-Modul, dessen Emissionsstrahl über die Tagbahn des Trennmodells auf den Spiegel gerichtet wird, sowie einem elektronischen Schaltkasten, der mit einem Schußsteuergerät gekoppelt ist.
  • Die Mittel zur Erzeugung des Fadenkreuzes können ein Kollimator für die Projektion des Fadenkreuzes und ein Rhomboeder zur Eingabe dieses Fadenkreuzes in die Tag- und Nachtmodule sein.
  • Der Kollimator kann eine Diode enthalten, die bei der Übertragung das am Standort und nach Peilwinkel auf die Schußachse abgestimmte Fadenkreuz beleuchtet.
  • Das Rhomboeder kann zwei bearbeitete Seiten besitzen, die vor dem Tag- bzw. Nachtmodul angebracht werden, wobei die erste Seite einen Teil der von der Diode ausgehenden Strahlung auf das Nachtmodul reflektiert, den anderen Teil jedoch auf die Rückseite überträgt, die die aufgefangene Strahlung auf das Tagmodul lenkt.
  • Zwischen Kopf- und Trennmodul kann ein Verbindungssteg angebracht werden, der aus einem Aufsatzmodul besteht.
  • Das Tagmodul kann optische Mittel besitzen, die gemeinsam mit dem Kopfspiegel dazu dienen, das Außenbild der Landschaft für den Beobachter zu übertragen.
  • Das Nachtmodul kann optische Mittel besitzen, die vor allem aus einem Objektiv, einer Röhre für die Lichtverstärkung sowie einem Okular bestehen, um das Außenbild der Landschaft nachts bis zum Beobachter zu übertragen.
  • Das Laser-Telemetriemodul kann am Tagmodul befestigt werden, wobei das Fadenkreuz für die Laser-Telemetrie in das Tagmodul integriert und auf die Laserstrahlemission und -Rezeption abgestimmt ist.
  • Am Tagmodul, vor dem Laserfadenkreuz, kann ein dichroitischer Würfel befestigt werden, um den ankommenden Laserstrahl zum Telemetriemodul zu reflektieren und die sichtbare Strahlung auf das Okular des Tagmoduls zu übertragen.
  • Das Fadenkreuz des Laser-Entfernungsmessers kann mit Hilfe des Rhomboeders und einer Würfelecke, deren Basis sich in der Nähe der Vorderseite des Rhomboeders in einem Winkel von 45º befindet, in das Nachtmodul eingegeben werden.
  • Die Vorderseite des Rhomboeders kann bearbeitet sein, um eine fast vollständige Übertragung sowie eine teilweise Reflexion der Strahlung zu bewirken, die von den Dioden ausgeht, die die Fadenkreuze für Telemetrie und Abschuß beleuchten.
  • Kopf und Trennmodul können starr auf dem Fahrzeugturm montiert werden, wobei die Visierachse am Standort und nach Peilwinkel auf die Rohrachse abgestimmt wird, während die Tag- und Lasermodule einerseits und das Nachtmodul andererseits über ein Befestigungssystem mit Verschlußschnalle mit dem Trennmodul verbunden sind.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß nur ein einziges Fadenkreuz gebildet wird, das unabhängig von Ein- und Ausbau der Module, die die beiden Visierbahnen bilden, erhalten bleibt.
  • Ein weiterer Vorteil liegt in der Tatsache, daß eine sehr genaue Telemetrie möglich ist, die auf eine perfekte Abstimmung von Laseremission und -Rezeption und Laservisierachse, die in beiden Bahnen verfügbar ist, zurückzuführen ist.
  • Der einfache Ein- und Ausbau der Module bildet einen weiteren Vorteil.
  • Die übrigen Vorteile werden beim Lesen der nachstehenden Beschreibung deutlich, die sich jeweils auf eine Zeichnung bezieht, wobei:
  • - Bild 1 eine in Einzelteile aufgelöste, perspektivische Darstellung ist, die die einzelnen, das Zielfernrohr bildenden Module zeigt,
  • - Bild 2 einen senkrecht zum ersten ausgeführten Schnitt darstellt, der die Struktur des Tagmoduls zeigt,
  • - Bild 3 ein Schnitt des Zielfernrohrs ist, der die Struktur des Trennmoduls zeigt,
  • Bild 4 ebenfalls ein Schnitt des Zielfernrohrs ist, der die Struktur des Nachtmoduls zeigt,
  • - Bild 5 die Befestigung des erfindungsgemäßen Zielfernrohrs auf dem Turm eines Kampffahrzeuges zeigt.
  • Bild 1 zeigt eine explodierte Ansicht des Zielfernrohrs mit optimaler Konfiguration, bestehend aus einem Kopfmodul 1, einem Aufsatzmodul 2, einem Trennmodul 3, einem Modul 4 für Tagsicht, einem Modul 5 für Nachtsicht, einem Laser- Telemetriemodul 6, einem Episkop mit hellem Kollimator 7, einem elektronischen Schaltkasten 8 sowie einem Steuergerät 9. Selbstverständlich kann die Konfiguration dem Bedarf des Anwenders angepaßt werden, bis hin zu einer minimalen Konfiguration, die nur aus den Modulen 1 bis 4 besteht. Das Kopfmodul 1 besitzt einen Kopfspiegel 10, der vom Standort aus gesteuert wird, um die Landschaft zu beobachten, und mit dem Telemetrie und Zielschießen erfolgen. Der Rahmen des Moduls 1 wird mit der Befestigungsfläche 41 auf dem Turm des Panzerfahrzeugs befestigt, die Positionierung erfolgt im Verhältnis zur Rohrachse. Dieser mechanische Vorgang ist jedem Fachmann ein Begriff und ist aus Bild 5 ersichtlich. Das Aufsatzmodul 2 wird unter dem Modul 1 befestigt und dient zur Anpassung des erfindungsgemäßen Zielfernrohrs an die unterschiedlichen Turmarchitekturen. Das unter dem Modul 1 befestigte Trennmodul 3 hat 2 Funktionen. Zunächst erzeugt es eine Visierachse, die in die von den Modulen 4 und 5 jeweils abgegrenzten Tag- und Nachtbahnen projiziert wird. Außerdem bildet das Trennmodul eine Aufnahmestruktur für die unteren Module 4 bis 9, die mit Hilfe von Verschlußschnallen an ihm befestigt werden.
  • Bei den unteren Modulen handelt es sich um brennpunktlose Systeme (die vor dem Objektiv befindliche Landschaft ist beobachtbar, nachdem sie am anderen Ende des Moduls vergrößert wurde oder nicht). Der Vorteil dieser Eigenschaft liegt in der großen Positionierungstoleranz im Verhältnis zum Trennmodul
  • Auf Bild 2 wird deutlich, daß der Spiegel 10 das Außenbild der Landschaft mit Hilfe eines Prismas 18 zum Tagmodul leitet, wobei dieses Prisma es auf das Okular 15 lenkt. Um die Entfernung zu einem Ziel zu messen, verwendet man den Laser 6, dessen Fadenkreuz 12 zur Entfernungsmessung in das Tagmodul 4 integriert ist. Dieses Fadenkreuz wird seitlich von einer Diode 13 beleuchtet. Der erzeugte Strahl 14a ist für den Benutzer im Okular 33 sichtbar. Er wird über ein Rhomboeder 24 und eine Würfelecke 16, die in Bild 3 detailliert beschrieben werden, nach seiner Reflexion im Prisma 18 zum Nachtmodul übertragen.
  • Bild 2 zeigt auch den Verlauf des vom Ziel reflektierten Laser-Rezeptionsstrahls 14b nach seiner Reflexion im Spiegel 10. Dieser Strahl 14b durchquert das Objektiv 15 des Tagmoduls 4 und wird vom Prisma 18 auf einen dichroitischen Würfel 17 übertragen. Dieser für Sichtbares transparente Würfel reflektiert seinerseits den Strahl 14b, der nach seiner Reflexion im Pentaeder 19 vom Telemeter 6 empfangen wird. Zwischen dem Würfel 17 und dem Pentaeder 19 werden eine Sehfeldblende 28 sowie ein Objektiv 11 angebracht, dessen Aufgabe es ist, für die Abstimmung der Strahlen 14a und 14b zu sorgen, und so die Qualität der Telemetrie zu sichern.
  • Die Laser-Emissionsbahn, die auf dieser Zeichnung nicht dargestellt ist, wird auf klassische Weise parallel zur Rezeptionsbahn erzeugt, und auf Bild 1 sieht man einen Teil des Emissionsobjektivs 34, das den Laserstrahl erzeugt, der direkt zum Kopfmodul 10 geht.
  • Auf den Bildern 2 und 3 wurde ein Schnitt dargestellt, der den Zusammenbau der Module 1 bis 5 zeigt, und auf dem man teilweise die Struktur der Mittel zur Erzeugung eines Fadenkreuzes 21 sehen kann, das eine optische Visierachse determiniert. Sie bestehen aus einem Kollimator, der von einer Diode 20 gebildet wird, die eine Bildebene 21 beleuchtet. Diese Bildebene kann entweder ein graviertes Fadenkreuz sein, mit Angabe der Schußhöhen im Verhältnis zur Entfernung (vereinfachte Konfiguration), oder auch ein LCD- Anzeiger, der ein Fadenkreuz erzeugt, das über ein Steuergerät am Standort und nach Peilwinkel ausgerichtet werden kann, entsprechend den unterschiedlichen Schußparametern: Entfernung, Munitionsart, Höhe, Wind, Temperatur, usw. (moderne Konfiguration). Außerdem gibt es ein Objektiv 22, das die Abstimmung des Fadenkreuzes 21 auf das Landschaftsbild ermöglicht. Anschließend wird das Bündel über die reflektierende Seite eines Prismas 25 auf ein Rhomboeder 24 reflektiert. Das Rhomboeder 24 bildet ein Projektionssystem, das es ermöglicht, das Bild des Fadenkreuzes 21 und das vom Spiegel 10 kommende Bild der Landschaft in den beiden Modulen 4 und 5 übereinander anzuordnen. Der Vorteil dieser Struktur liegt darin, daß zwischen beiden parallele Achsen erzeugt werden. Dieses Rhomboeder besteht aus zwei parallalelen Seiten 26 und 27, die im sichtbaren Bereich durchsichtig sind. Die Seite 26 reflektiert einen Teil des von der Diode 20 ausgehenden Lichtstrahls auf das Nachtmodul 5, den Rest auf das Plättchen 27. Die Seite 27 dagegen reflektiert den empfangenen Strahl 23 vollständig zum Tagmodul 4.
  • Auf Bild 3 wurde der Verlauf des Strahls 14a dargestellt, mit dem Fadenkreuz für die Laser-Telemetrie 12, das nachstehend genauer beschrieben wird. Dieser vom Tagmodul 4 kommende Strahl wird von der Seite 2 vollständig auf die Seite 26 reflektiert. Zur Übertragung dieses Strahls in das Nachtmodul 5 verwendet rnan eine Würfelecke 16, dessen durchsichtige Basis in einem Winkel von 45º zur Vorderseite 26 angebracht wird. Der Strahl 14a wird von der Seite 26 teilweise zur Würfelecke 16 reflektiert, und nachdem er in dieser doppelt reflektiert wurde, gelangt er nach Übertragung durch die Seite 26 in das Nachtmodul.
  • Auf Bild 4 ist die Struktur des Nachtmoduls im Schnitt dargestellt. Es besteht aus einem Objektiv 29, einem Spiegel 30 zum Reflektieren, einer Röhre 31 zur Lichtverstärkung und einem Okular 32.
  • Bild 5 zeigt das mit seiner Befestigungsfläche 41 auf dem Turm 36 befestigte Zielfernrohr 35, das auf Bild 1 dargestellt ist. Sichtbar ist nur das Kopfmodul 1, die übrigen Module werden, wie oben angegeben, im Innern des Turms 36 an diesem Kopfmodul befestigt. Dieser Turm trägt ein Geschütz 37, das eine Schußachse 38 abgrenzt. Selbstverständlich ist das um die Achse 39 der Zapfen 40 montierte Geschütz beweglich. Die optischen Achsen der Visiereinrichtung und der Laser-Telemetrie des Zielfernrohres sind selbstverständlich auf übliche Weise auf die Schußachse 38 des Geschützes abgestimmt.
  • Die Schußfunktion ergibt sich aus der Abstimmung der Visierachse auf die Geschützachse (in Nominalstellung müssen Sie in einem Punkt der Landschaft zusammenlaufen). Dann erfolgt eine Winkelverschiebung am Standort und nach Peilwinkel, die die Munitionsballistik sowie die verschiedenen Außenparameter berücksichtigt. Bei der vorliegenden Erfindung erfolgt die Materialisierung der Visierachse 23 mit Hilfe des Fadenkreuzes 21, durch Übereinanderlegen dieser Fadenkreuzabbildung und der Abbildung des Ziels mit Hilfe einer Projektionsoptik (unendlich), die mit dem Trennmodul 3 fest verbunden ist. Im hier beschriebenen Fall erfolgt die Schußkorrektur entweder durch Übereinanderlegen des Ziels und der verschiedenen horizontalen Linien des Mikrometers, die den einzelnen Visierhöhen entsprechen, oder durch Richten des Geschützes mit Hilfe des vom Rechner gesteuerten Fadenkreuzes.
  • Durch die Lage des Projektionsrhomboeders 24, das über den Objektiven der unteren Module 4 bis 9 angebracht ist, jedoch einen Teil des Moduls 3 bildet, erhält man eine Kohärenz bei der Abstimmung der vom Modul 3 des Zielfernrohrs erzeugten Visierachse, die fest und endgültig mit dem Turm verbunden und auf die Geschützachse abgestimmt ist.
  • Dieser Aufbau ermöglicht den Verzicht auf die Genauigkeit bei Ein- und Ausbau sowie bei der Positionierung der Module 1 bis 9. Daraus ergibt sich eine vollständige Rekonfigurierbarkeit ohne den Abstimmungszwang bei jedem Wechsel der unteren Module.
  • Die Abstimmung der Blickrichtung auf die der Waffe erfolgt mit klassischen Mitteln:
  • - über den Kopfspiegel 10, Verschiebung der Zieldarstellung am Standort im Verhältnis zum Fadenkreuz 21.
  • - durch eine Drehung um eine fast vertikale Achse der Einheit Modul 1 bis 3 im Verhältnis zum Turm, was ein Abtasten der Blickrichtung nach Peilwinkel sichert, bis zur Übereinstimmung mit dem von der Waffe anvisierten Punkt.
  • Ein anderer Aspekt der Schußfunktion liegt in der Abstimmung einer Visierachse auf die Laseremissions- und Rezeptionsbahnen.
  • Die Laserfunktion wird auf Wunsch des Kunden geliefert und fällt in die Kategorie Sonderzubehör des Tagmoduls 4. Wie im Zusammenhang mit den Bildern 2 und 3 erläutert wurde, ist das Laser-Fadenkreuz in die Bildebene des Tagmoduls integriert, um eine gewisse Abstimmungskohärenz zu erzielen. Die Abstimmung der Laser-Blickrichtung auf seine Emission und Rezeption erfolgt in diesem Fall im Werk und wird von den späteren Umrüstungen nicht beeinflußt.
  • Diese beim Tagmodul mögliche Abstimmung ließe sich für die zweite optische Bahn nur schwer durchführen, daher erfolgt sie, wie im Zusammenhang mit Bild 3 erläutert, über eine Würfelecke 16.
  • Die Schwierigkeit liegt in der Realisierung einer Visierachse, die im Nachtmodul sichtbar ist und parallel zur Laseremission und -Rezeption erfolgt, da diese beiden Elemente jeweils verschiedenen Modulen zugeordnet sind, deren relative Positionierung nicht sehr genau ist (Umrüstung)
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird die vom Objetiv 15 und seiner mit einem Mikrometer 12 ausgestatteten Bildebene definierte Laser-Blickrichtung im Modul 4 verwendet, wie im Zusammenhang mit Bild 2 erläutert wurde. Dieses gravierte Mikrometer 12 wird mit einer Randbeleuchtung geliefert, um beim Richten auf eine dunkle Oberfläche den Kontrast zu verbessern.
  • Der allgemeine Aufbau ermöglicht es, die geringe Lichtmenge aufzufangen, die in den entsprechend optimierten Gravuren aufgefangen wird. Dies ermöglicht die Projektion bei Nacht, durch den Zusatz der Würfelecke 16.
  • Diese Projektion des Laser-Fadenkreuzes 12, die eine sehr geringe Leuchtkraft aufweist, ist bei Verwendung eines Moduls mit Lichtverstärkung, das eine sehr hohe Empfindlichkeit besitzt, vollständig auswertbar.
  • Die Montage eines Videokamera-Moduls erlaubt dagegen keine Verwendung des projizierten Bildes. Da die Videokameras mit einem automatischen Schwundausgleich ausgestattet sind, der die allgemeine Leuchtdichte des Ziels mißt, ist eine Aufnahme des Fadenkreuzbildes, dessen Leuchtdichte häufig weit unter der der beobachteten Landschaft liegt, nicht möglich.
  • Dieser Nachteil wird durch die erfindungsgemäße Methode der Mittelpunktsuche behoben. Es handelt sich um folgendes Verfahren:
  • - Verdunkelung des Fensters des Spiegels 10 mit Hilfe einer passenden Abdeckung, um einen maximalen Kontrast zu erhalten (Projektion des Fadenkreuzes auf schwarzen Untergrund).
  • - Abstimmung eines Video-Fadenkreuzes auf das projizierte.
  • Es gibt zwei Arten dieses Video-Fadenkreuzes:
  • * entweder ein mechanisch am Standort und nach Peilwinkel einstellbares Fadenkreuz, das in die Videobahn projiziert wird (vor der Kamera)
  • * oder ein Fadenkreuz, das über den beigefügten Bildschirm elektronisch gesteuert werden kann.
  • Diese Art der Montage zwingt den Benutzer nach jedem Ausbau der Videoeinheit zu einer neuen Mittelpunktsuche, was bei einem Schulungsmodus akzeptabel ist.
  • Das erfindungsgemäße Zielfernrohr hat folgende operationelle Phasen:
  • 1) Richten der Waffe mit Hilfe des Fadenkreuzes 12 und gleichzeitiger Telemetrie,
  • 2) manuelle Korrektion der Schußparameter oder Intervention eines Steuergerätes 8, das diese Korrektionen automatisch ausführt,
  • 3) Richten der Waffe mit Hilfe des Fadenkreuzes 21,
  • 4) Schießen.

Claims (10)

1 - Episkopzielfernrohr, das für die Beobachtung und zum Schießen bei Tag und Nacht einsetzbar und auf ein mit einem Geschütz ausgestattetes Fahrzeug montiert ist, bestehend aus einem Kopfmodul (1), das einen Kopfspiegel (10) enthält, wobei das erwähnte Modul auf dem Fahrzeugrahmen befestigt ist; dieses Zielfernrohr ist dadurch gekennzeichnet, daß es ein Trennmodul (3) der Tag- und Nachtbahnen aufweist, das mit dem Kopfmodul (1) verbunden ist und die Mittel zur Erzeugung eines Fadenkreuzes (21) in den Tag- und Nachtbahnen sowie einen Satz austauschbarer, funktionaler Module für die optischen Elemente enthält, bestehend vor allem aus einem mit dem Trennmodul (3) verbundenen Modul (4) für die Tagvision, einem mit dem Trennmodul (3) verbundenen Modul (5) für die Nachtvision, einem Telemetrie-Modul (6), dessen Emissionsstrahl über das Tagmodul (4) und die Tagseite des Trennmoduls auf den Spiegel (10) gerichtet ist, sowie einem mit einem Schußsteuergerät (8) verbundenen elektronischen Schaltkasten.
2 - Episkopzielfernrohr gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung des Fadenkreuzes (21) einen Kollimator (20, 22) zur Projektion dieses Fadenkreuzes sowie ein Rhomboeder (24) enthalten, um dieses Fadenkreuz in die Tag- und Nachtmodule einzugeben.
3 - Episkopzielfernrohr gemäß Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollimator (20, 22) eine Diode (20) enthält, die das auf den Standort und nach Peilwinkel auf die Schußachse abgestimmte Fadenkreuz (21) bei der Übertragung beleuchtet.
4 - Episkopzielfernrohr gemäß Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rhomboeder (24) zwei bearbeitete Seiten (26, 27) aufweist, die vor dem Tag- und Nachtmodul angebracht sind, wobei die Vorderseite (26) einen Teil des von der Diode (20) ausgehenden Strahls zum Nachtmodul reflektiert und den Rest des Strahls auf die Rückseite (27) überträgt, die den empfangenen Strahl zum Tagmodul (4) reflektiert.
5 - Episkopzielfernrohr gemäß einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einem Aufsatzmodul (22) gebildeter Paßsteg zwischen das Kopfmodul (10) und das Trennmodul (3) gesteckt wird.
6 - Episkopzielfernrohr gemäß einem der vorhergehenden Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tagmodul (4) optische Mittel enthält, wobei es sich vor allem 13 um ein Objektiv (15) und ein Okular (33) handelt, die in der Lage sind, zusammen mit dem Kopfspiegel (10) das Bild der Außenlandschaft für den Beobachter zu übertragen.
7 - Episkopzielfernrohr gemäß einem der vorhergehenden Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachtmodul optische Mittel enthält, wobei es sich vor allem um ein Objektiv (29), eine Röhre (31) für die Lichtverstärkung und ein Okular (32) handelt, die in der Lage sind, bei Nacht das Bild der Außenlandschaft für den Beobachter zu übertragen.
8 - Episkopzielfernrohr gemäß einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul für die Laser-Telemetrie (6) am Modul für Tagvision (4) befestigt ist, wobei ein Fadenkreuz (12) der Laser-Telemetrie in das Tagmodul (4) integriert und auf die Laseremissions- und Rezeptionsstrahlen abgestimmt ist.
9 - Episkopzielfernrohr gemäß einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein dichroitischer Würfel (17) vor dem Laser-Fadenkreuz (12) im Tagmodul (4) angebracht wird, um den Laserrezeptionsstrahl auf das Telemetrie-Modul (6) zu reflektieren und die sichtbare Strahlung zum Okular (33) des Tagmoduls (4) zu übertragen.
10 - Episkopzielfernrohr gemäß Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenkreuz (12) des Telemetriemoduls (6) mit Hilfe des Rhomboeders (24) und einer Würfelecke (16), deren Basis in einem Winkel von 45º in der Nähe der Vorderseite (26) des Rhomboeders (24) angebracht wird, in das Nachtmodul (5) eingegeben wird.
DE90403680T 1989-12-20 1990-12-19 Teilbares und rekonfigurierbares Episkophauptzielfernrohr. Expired - Fee Related DE69002824T2 (de)

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