DE69002543T2

DE69002543T2 - Vorrichtung zum Steuern der Papierzufuhr.

Info

Publication number: DE69002543T2
Application number: DE90305783T
Authority: DE
Inventors: Tsukasa Sugiyama
Original assignee: Mita Industrial Co Ltd
Current assignee: Kyocera Mita Industrial Co Ltd
Priority date: 1989-05-29
Filing date: 1990-05-29
Publication date: 1994-02-17
Anticipated expiration: 2010-05-30
Also published as: EP0400941B1; DE69002543D1; US5072924A; EP0400941A2; EP0400941A3

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Papierzufuhrsteuerungsvorrichtung für ein elektrophotographisches Kopiergerät, einen Drucker oder dergleichen und insbesondere auf die Verbesserung einer Papierzufuhrsteuerungsvorrichtung, dazu geeignet kontinuierlich Papierblätter in gewünschten Intervallen zuzuführen.
Zum Beispiel ist ein elektrophotographisches Kopiergerät versehen mit einer Papierzufuhrsteuerungsvorrichtung zur Auslieferung von Papierblättern, die in einem Papierbehälter wie einer Papierkassette oder einem Papierstapel enthalten sind, und zwar Blatt für Blatt, so daß diese in den Abbildungsbereich gelangen.
In sogenannten elektrophotographischen Hochgeschwindigkeitskopiergeräten, die eine relativ hohe Zahl von Papierblättern pro Zeiteinheit kopieren können, besteht eine konventionelle Steuerung darin, das folgende Papierblatt nach einem konstanten Zeitintervall abzuschicken, da das vorige Papierblatt abgeschickt wurde unter der Annahme, daß die Verarbeitung des vorigen Papierblattes wie geplant durchgeführt wird, um somit die Kopiergeschwindigkeit zu erhöhen.
Jedoch hat diese Steuerung den Nachteil, daß sich der Abstand zwischen den Papierblättern verringert, was zu einem Papierstau führt oder zu einer Verzögerung bei der Zufuhr von Papierblättern in den Bildbereich (sog. Registrierzeit), wenn die zugeführten Papierblätter in einen Transportweg rutschen oder die Enden der Papierblätter, welche gerade zugeführt werden, in der Papierbehältersektion nicht genau ausgerichtet sind.
Beim Stand der Technik sind für die Überwindung solcher Nachteile Steuerungen bekannt, bei denen eine Idealzeit für die Übertragung der Papierblätter verglichen wird mit der tatsächlichen Zeit für die Übertragung der Papierblätter und die Differenz dazwischen an einen Papierzufuhrzeitgeber in einer Registriersektion zurückgemeldet wird, wie beispielsweise beschrieben in JP-A-59-212340/1984.
US-A-4 589 765 offenbart eine Papierzufuhrsteuervorrichtung, die eine Papierzufuhrvorrichtung und mehrere Papierdetektorsensoren umfaßt. Einer dieser Sensoren dient dazu eine Kupplung zu lösen, um ein Kopierblatt in eine Warteposition zu bringen, wodurch der Betrieb der Papierzufuhrvorrichtung unterbrochen wird, und ein anderer Sensor dient dazu, die Kupplung zu koppeln, wenn das hintere Ende des vorigen Blattes den besagten Sensor passiert, um das folgende Blatt in die besagte Warteposition zu bringen.
In neueren elektrophotographischen Hochgeschwindigkeitskopiergeräten ist jedoch die Kapazität größer, so daß kontinuierliches Kopieren einer Großzahl von Papierblättern mit größerer Geschwindigkeit möglich ist. Daher wird der Transport von der Papierbehältersektion zur Registriersektion für die Zufuhr der Papierblätter länger. In einem solchen elektrophotographischen Hochgeschwindigkeitskopiergerät mit einem langen Transportweg kann es jedoch sein, daß eine Vielzahl von Papierblättern auf dem Übertragungsweg ist, da Papierblätter kontinuierlich in konstanten Zeitintervallen wie oben beschrieben zugeführt werden.
In diesem Fall hat die Steuerung nach der oben genannten JP-A-59-212340/1984 den Nachteil, daß ein Papierstau häufiger als vermeidbar auftritt.
Der Grund hierfür ist, daß das vordere Ende des folgenden Papierblattes, das bereits transportiert wird, in manchen Fällen mit dem hinteren Ende des vorigen Papierblattes kollidieren kann, welches zwischenzeitlich in der Registriersektion stoppt, während der Schlupf des vorigen Blattes Papier detektiert wird und das Papierblatt einmal in der Registriersektion gestoppt wird, um die Zeitspanne der Papierzufuhr zu steuern.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Papierzufuhrsteuervorrichtung für die Zufuhr eines Blattes pro Zeit von Papierblättern aus einer Papierbehältersektion in eine vorgegebene Verarbeitungssektion zu schaffen, die bei großer Kapazität und Hochgeschwindigkeitspapierzufuhrvorrichtung geeignet ist, bei der eine Vielzahl von Papierblättern gleichzeitig auf dem Transportweg sind.
In Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt die Papierzufuhrsteuervorrichtung eine Papierzufuhrvorrichtung für die Auslieferung der Papierblätter, die in der Papierbehältersektion enthalten sind, Papierdetektorvorrichtungen an vorgegebenen Positionen des Papiertransportweges, um das vordere Ende und das hintere Ende der durch die Papierzufuhrvorrichtung ausgelieferten Papierblätter zu detektieren, Zeitnehmer für die Bestimmung einer Zeit (t1), die im Betrieb einem vorgegebenen erforderlichen Minimum an Abstand zwischen Papierblättern entspricht, und einer Papierzufuhrsteuervorrichtung für die Initiierung des Betriebes des Zeitnehmers und der Papierzufuhrvorrichtung infolge der Detektierung des hinteren Endes eines Papierblattes durch die Papierdetektiervorrichtung, das Unterbrechen der Papierzufuhrvorrichtung infolge der Detektierung des vorderen Endes des nächsten Papierblattes durch die Papierdetektorvorrichtung und Wiederaufnahme des Betriebes der Papierzufuhrvorrichtung infolge eines Intervallendeausgangssignals des Zeitnehmers.
Die von der Papierbehältersektion ausgelieferten Papierblätter werden aufgrund der Funktion der Papierzufuhrsteuervorrichtung angehalten, wenn ihre vorderen Enden von der Papierdetektorvorrichtung detektiert werden. Die Papierblätter werden nacheinander von der Position, an welcher sie angehalten wurden, weitergeleitet. Dementsprechend wird damit begonnen, die Papierblätter jeweils von einer regulären Position aus abzuschicken, selbst wenn die vorderen Enden der Papierblätter in der Papierbehältersektion zunächst nicht ausgerichtet sind.
Im übrigen wird das nachfolgende Papierblatt in Zeitintervallen (t1) ausgeliefert, die dem Minimumabstand zwischen Papierblättern entsprechen, vorgegeben durch den Zeitnehmer. Dementsprechend kollidieren die Papierblätter selbst dann nicht miteinander und es tritt kein Papierstau od. dgl. auf, wenn der Abstand zwischen Papierblättern durch Schlupf der Papierblätter während der Zufuhr bis auf den gewünschten Abstand oder kleiner geschrumpft ist.
In Übereinstimmung mit dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Papierzufuhrsteuervorrichtung eine Papierzufuhrvorrichtung für die Auslieferung der Papierblätter, die in den Papierbehältersektionen enthalten sind, Papierdetektiervorrichtungen an vorgegebenen Positionen eines Papiertransportweges für die Detektierung des vorderen Endes und des hinteren Endes des Papierblattes, das durch die Papierzufuhrvorrichtung ausgeliefert wird, einen ersten Zeitnehmer für die Bestimmung einer ersten Zeit (t1), die im Betrieb einem erforderlichen vorgegebenen Minimalabstand zwischen Papierblättern entspricht, einen zweiten Zeitnehmer für die Bestimmung einer zweiten Zeit (t2), die beim Betrieb einem vorgegebenen Idealabstand entspricht, in dem die Papierblätter ausgeliefert werden, und eine Papierversorgungsstartsteuerungsvorrichtung zum Starten einer Zeitnahme des zweiten Zeitnehmers infolge der Auslieferung von Papierblättern durch die Papierzufuhrvorrichtung, Starten der Zeitnahme durch den ersten Zeitnehmer infolge der Detektion des hinteren Endes des Papierblattes durch die Papierdetektiervorrichtung und Auslieferung des folgenden Papierblattes infolge eines späteren der Zeitendesignale der beiden Zeitnehmer.
Entsprechend dem zweiten Aspekt der Erfindung gibt bei kontinuierlicher Auslieferung von Papierblättern der erste Zeitnehmer ein Zeitendesignal aus, welches als Basis für den Abstand zwischen Papierblättern dient, die auf dem Transportweg sind. Zusätzlich gibt der zweite Zeitnehmer ein Zeitendesignal aus, welches als Basis für den Abstand dient, mit dem Papierblätter ausgeliefert werden. Die Papierzufuhrstartsteuervorrichtung beginnt das folgende Papierblatt aufgrund des späteren der beiden Zeitendesignale auszuliefern. Dementsprechend werden die kontinuierlich auszuliefernden Papierblätter immer in dem konstanten, vorgegebenen Abstand ausgeliefert, in dem sie ausgeliefert werden sollen.
Wie in dem vorangehenden beschrieben, wird der Zeitpunkt zum Start der Zufuhr des folgenden Papierblattes mit Hilfe des ersten Zeitnehmers und des zweiten Zeitnehmers gesteuert, d. h. der Ablauf der Zeit (t2), der dem idealen Abstand entspricht, mit welchem die Papierblätter zugeführt werden, und der Ablauf der Zeit (t1), der dem Minimum an Abstand zwischen Papierblättern entspricht, wobei die beiden Bedingungen mit UND verknüpft werden. Dementsprechend hat der Abstand zwischen den Papierblättern, die nacheinander transportiert werden, immer den optimalen Wert. Folglich tritt kein Papierstau od. dgl. auf dem Transportweg auf, selbst wenn die Enden der Papierblätter in der Papierbehältersektion nicht aneinander ausgerichtet sind und die Papierblätter etwas früher oder später ausgeliefert werden an dem Zeitpunkt, an dem die Zufuhr der Papierblätter beginnt, oder die Papierblätter bei der Zufuhr und dem Transport einen Schlupf aufweisen. Insbesondere ist die Papierzufuhrsteuervorrichtung sehr gut geeignet für große Kapazität und Hochgeschwindigkeitsbildverarbeitungsgeräte.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, von denen:
Fig. 1A, 1B und 1C Flußdiagramme einer Steuerung entsprechend einer Ausführungsform des ersten Merkmals der Erfindung zeigen;
Fig. 2 ein Konstruktionsschema mit den Hauptteilen eines Papierzufuhrmechanismus' zeigt;
Fig. 3 ein Blockdiagramm des Aufbaus einer elektrischen Schaltung entsprechend einer Ausführungsform des Merkmals der Erfindung zeigt;
Fig. 4 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Steuerung entsprechend dem ersten Merkmal der Erfindung zeigt;
Fig. 5A ein Hauptflußdiagramm der Steuerung entsprechend einer Ausführungsform des zweiten Merkmals der Erfindung zeigt;
Fig. 5B, 5C und 5D Flußdiagramme einer Zeitnahmesteuerung zeigen, die einer Ausführungsform des zweiten Merkmals der Erfindung entspricht;
Fig. 6 ein Blockdiagramm zeigt, das eine elektrische Schaltung entsprechend einer Ausführungsform des zweiten Merkmals der Erfindung darstellt; und
Fig. 7 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Steuerung entsprechend des zweiten Merkmals der Erfindung zeigt.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen wird ein elektrophotographisches Kopiergerät im einzelnen anhand von Beispielen erläutert.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung des Aufbaus eines Papierzufuhrmechanismus' eines elektrophotographischen Kopiergerätes.
Dieses elektrophotographische Kopiergerät umfaßt drei Papierbehältersektionen 12, 13 und 14. Vorschubrollen 15, 16 und 17, Papierzufuhrrollen 18, 19 und 20, Verzögerungsrollen 21, 22 und 23 und Papierdetektierschalter 24, 25 und 26 sind vorgesehen, die jeweils den Papierbehältersektionen 12, 13 und 14 entsprechen. Die Vorschubrollen 15, 16 und 17 werden verwendet für die Auslieferung der Papierblätter, die in den jeweiligen Papierbehältersektionen 12, 13 und 14 in fallender Reihenfolge angeordnet sind. Zusätzlich werden die Papierzufuhrrollen 18, 19 und 20 verwendet, um die ausgelieferten Papierblätter abzusenden. Auf der anderen Seite sind die Verzögerungsrollen 21, 22 und 23 vorgesehen, um paarweise mit den Papierzufuhrrollen 18, 19 und 20 in umgekehrter Richtung zu den entsprechenden Papierzufuhrrollen mit einem Drehmoment gedreht zu werden, das schwächer ist als das der Papierzufuhrrollen, um den Transfer von überlappenden Blättern durch die Papierzufuhrrollen 18, 19 und 20 zu vermeiden. Im allgemeinen werden bei Betrieb der Vorschubrollenpaare die Papierzufuhrrollen und die Verzögerungsrollen simultan gestartet bzw. angehalten durch Papierzufuhrkupplungen (nicht gezeigt). Diese Paare bilden den Papierzufuhrmechanismus.
Die vorderen Enden und die hinteren Enden der Papierblätter, die durch den Papierzufuhrmechanismus ausgeliefert werden, werden jeweils durch die Papierzufuhrschalter 24, 25 und 26 ermittelt.
Die zugeführten Papierblätter werden durch die Zufuhrrollen 27, 28 und 29 transportiert, um somit über eine Schleifenrolle 30 einer Registrierrolle 31 zugeführt zu werden. Ein Registrierschalter 32 ist stromabwärts der Schleifenrolle 30, d. h. in der Richtung, in welcher die Papierblätter transportiert werden, und stromaufwärts von der Registrierrolle 31 vorgesehen. Dieser Registrierschalter 32 erlaubt es, die Papierblätter zu detektieren, mit denen die Registrierrolle 31 vorsorgt wird. Die Registrierrolle 31 schickt die Papierblätter innerhalb der vorgesehenen Zeit an eine photosensitive Trommel 10. Die Schleifenrolle 30 auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Registrierrolle 31 wird verwendet für den Weitertransport der Papierblätter, wenn die transportierten Papierblätter durch Kollision ihrer Enden mit der Registrierrolle 31 angehalten werden, was eine konstante Durchbiegung (Schleife) der Papierblätter auf dieser Seite der Registrierrolle 31 bewirkt. Wenn die Papierblätter durchgebogn sind, können die Enden der Papierblätter schwerlich an die Registrierrolle 31 weitergeleitet werden, wordurch eine schiefe Zufuhr der Papierblätter kompensiert werden kann.
Die durch die Registrierrolle 31 weitergeleiteten Papierblätter haben engen Kontakt zu der Oberfläche der photosensitiven Trommel 10. Das Tonerbild, das in einer Entwicklervorrichtung 11 entwickelt wurde, wird durch eine Übertragungs-Koronaentladungsvorrichtung 33 übertragen.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm einer elektrischen Schaltung zur Steuerung des Mechanismus' in Fig. 2. Die elektrische Schaltung umfaßt eine CPU 34, welche die zentrale Steuerung übernimmt, einen ROM 35, der das Betriebsprogramm der CPU 34 speichert, einen RAM 36 zur Speicherung der Daten od. dgl. und eine Eingangs/Ausgangsschnittstelle 37. Der RAM 36 umfaßt einen ersten Zeitgeberbereich 361 und einen dritten Zeitgeberbereich 363, die für die unten beschriebene Steuerung nötig sind.
Beide Ausgänge der oben beschriebenen Papierversorgungsschalter 24, 25 und 26 und ein Ausgang des obigen Registrierschalters 32 liegen über die Eingangs/Ausgangsschnittstelle 37 an der CPU 34 an. Zusätzlich liegt ein Steuersignal von der CPU 34 an den Papierversorgungskupplungen 39, 40 und 41 sowie an einer Schleifenkupplung 42 und an einer Registrierkupplung 43 an.
Die Papierversorgungskupplungen 39, 40 und 41 werden verwendet für das Schalten des Start/Stoppbetriebes des Papierversorgungsmechanismus' (ein Paar der Vorschubrollen 15, die Papierversorgungsrolle 18 und die Verzögerungsrolle 21, ein Paar der Vorschubrollen 16, die Papierversorgungsrolle 19 und die Verzögerungsrolle 22 und ein Paar der Vorschubrollen 17, die Papierversorgungsrolle 20 und die Verzögerungsrolle 23). Die Schleifenkupplung 42 wird für das Schalten in den Start/Stoppbetrieb der Schleifenrolle 30 verwendet. Die Registrierkupplung 43 wird für das Schalten in den Start/Stoppbetrieb der Registrierrolle 31 verwendet.
Die Fig. 1A, 1B und 1C zeigen Flußdiagramme für den Steuerbetrieb des Papierzufuhrmechanismus' dieses elektrophotographischen Kopiergerätes. Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm für den Betrieb dieses elektrophotographischen Kopiergerätes, in dem die Relation der Papierversorgungskupplungen 39, 40 und 41, der Papierversorgungsschalter 24, 25 und 26 und der Zeitgeber angegeben ist. In Fig. 4 entsprechen die Ziffern in Klammern den entsprechenden Steuerschritten und ihren Ziffern in den Schritten der Fig. 1A und 1B.
Mit Bezug auf die Fig. 2 bis 4 wird der Steuerbetrieb für eine Ausführungsform entsprechend den Flußdiagrammen der Fig. 1A, 1B und 1C beschrieben.
Wenn der Hauptschalter des elektrophotographischen Kopiergerätes eingeschaltet wird (Schritt S1), schaltet die CPU 34 die Spannungsversorgung und die drei Papierversorgungskupplungen 39, 40 und 41 ein (Schritt S2). Dann schaltet die CPU 34 die entsprechenden Papierzufuhrkupplungen 39, 40 und 41 (Schritt S4) aufgrung des Übergangs der Papierzufuhrschalter 24, 25 und 26 in den Ein- Zustand (Schritt S3) aus.
Folglich werden die Vorderenden der obersten Papierblätter in den drei Papierbehältersektionen 12, 13 und 14 an die Positionen der Papierzufuhrschalter 24, 25 und 26 ausgeliefert, und somit in eine Linie gebracht.
In diesem Zustand wartet dann die CPU 34 auf das Kopierstartsignal, ausgelöst beispielsweise durch das Drücken der Kopiertaste einer Dateneingangssektion (Schritt S5). Wenn das Kopierstartsignal kommt, schaltet die CPU 34 die entsprechende Papierzufuhrkupplung 39, 40 oder 41 an, so daß die ausgewählten Papierblätter ausgeliefert werden können (Schritt S6).
Außerdem wird ein dritter Zeitgeber für das Abschalten der Papierzufuhrkupplungen gesetzt, wobei der dritte Zeitgeberbereich 363 verwendet wird (Schritt S7).
Dieser dritte Zeitgeber führt die in den Schritten S71 bis S73 in Fig. 1B gezeigte Zeit-Abzugsoperation durch. Die CPU 34 schaltet die Papierzufuhrkupplung 39, 40 oder 41 nach Ablauf einer konstanten Zeit t3 (Schritt S74) aus. Dieser dritte Zeitgeber hat die Funktion die an die Position der Papierzufuhrschalter 24, 25 und 26 vorgeschobenen Papierblätter an die Zufuhrrollen 27, 28 und 29 weiterzuleiten.
Wenn die Papierblätter durch das Einschalten der Papierversorgungskupplung in dem oben beschriebenen Schritt S6 weitergeleitet werden, geschieht dies durch die Zufuhrrollen 27, 28 oder 29. Die hinteren Enden der Papierblätter passieren die Papierversorgungsschalter 24, 25 oder 26. Zu diesem Zeitpunkt werden die Papierzufuhrschalter 24, 25 oder 26 ausgeschaltet (Schritt S8).
Folglich schaltet die CPU 34 die Papierzufuhrkupplung 39, 40 oder 41 infolge der Detektion der hinteren Enden durch die Papierzufuhrschalter 24, 25 oder 26 (Schritt S9) wieder an und setzt in dem ersten Zeitgeberbereich 361 eine vorgegebene Zeit t1 als Vorgabe für den Abstand zwischen den Papierblättern in dem RAM 36 zur Initiierung eines ersten Zeitgebers (Schritt S10).
Die Zeit t1 ist so gewählt, daß sie dem erforderlichen Minimalabstand zwischen Papierblättern entspricht, d. h. dem Abstand zwischen dem hinteren Ende des vorangehenden Papierblattes und dem Vorderende des folgenden Papierblattes.
Der erste Zeitgeber verringert die Zeit wie in den Schritten S101 bis S104 in Fig. 1C dargestellt.
Wenn diese gesetzte Zeit t1 abgelaufen ist (Schritt S104), gibt die CPU 34 ein Signal aus (Schritt S13), um dieselbe Steuerung wie oben zu wiederholen, d. h. die Papierzufuhrkupplung 39, 40 oder 41 einzuschalten (Schritt S6) und den dritten Zeitgeber für das Abschalten der Papierzufuhrkupplungen zu initiieren (Schritt S7).
Wenn der erste Zeitgeber nicht die volle Zahl im Schritt S13 erreicht, schaltet die CPU 34 die Papierzufuhrkupplung 39, 40 oder 41 infolge der Detektierung einer vorderen Kante bei dem Papierversorgungsschalter 24, 25 oder 26 in Schritt S8 (Schritt S11) ab.
Außerdem springt die Steuerung auf den Schritt S5 zurück, wenn das Kopieren mit dem Schritt S12 beendet ist.
Unterdessen kann der Betrieb so ablaufen, daß beispielsweise die Zahl der Kopien bei jeder Kopie auf einem Papierblatt durch einen Zähler verringert wird, wobei die Zahl der Kopien festgesetzt ist und ein Kopiersignal an der CPU 34 anliegt, und zwar solange bis die Zahl der verbliebenen Papierblätter "0" wird, um zu erkennen, ob der Kopiervorgang beendet ist oder nicht.
In der vorliegenden Ausführungsform findet die vorangegangene Steuerung Anwendung. Dementsprechend werden die vorderen Enden der Papierblätter vorerst an die Position der Papierzufuhrschalter 24, 25 und 26 ausgeliefert bevor die Papierblätter weitergeleitet werden, und die Vorderenden der Papierblätter sind daher immer an regulären Positionen zum Startzeitpunkt der Zufuhr der Papierblätter. Folglich, selbst wenn die Vorderenden der Papierblätter in der Papierbehältersektion 12, 13 oder 14 nicht ganz in Linie miteinander sind, so sind die Enden der Papierblätter doch immer in einer regulären Position zum Startpunkt der Auslieferung der Papierblätter.
Im übrigen wird das folgende Papierblatt mit dem erforderlichen Abstand zwischen den Papierblättern ausgeliefert. Entsprechend kollidieren die Papierblätter nicht miteinander und es tritt kein Papierstau od. dgl. auf, selbst wenn der Abstand zwischen den Papierblättern sich bis auf den gewünschten Abstand oder geringer durch Schlupf der Papierblätter während des Transportes verringert.
Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm einer elektrischen Schaltung entsprechend einer zweiten Ausführungsform für den Betrieb des Mechanismus' in Fig. 2. Die elektrische Schaltung umfaßt eine CPU 34, welche die zentrale Steuerung übernimmt, einen ROM 35 zur Speicherung eines Betriebssystems der CPU 34, einen RAM 36 für Speicherung von Daten oder ähnlichem und eine Eingangs/Ausgangsschnittstelle 37. Der RAM 36 umfaßt einen ersten Zeitgeberbereich 361, einen zweiten Zeitgeberbereich 362, einen Papierzufuhrkupplungs-Aus-Zeitgeberbereich 364, ein Papierzufuhr-Zeitgeberflag 365, und ein Papierabstandsflag 366, die für die unten beschriebene Steuerung erforderlich sind.
Fig. 5A zeigt das Hauptflußdiagramm für die Steuerung des Papierzufuhrmechanismus' dieses elektrophotographischen Kopiergerätes.
Fig. 7 zeigt das Zeitdiagramm bei Betrieb dieses elektrophotographischen Kopiergerätes, in dem die Relationen der Papierzufuhrkupplung 39, 40 oder 41 zu einem zweiten Zeitgeber, einem Papierversorgungsschalter 24, 25 oder 26, einem ersten Zeitgeber und einem UND-Ausgang des zweiten Zeitgebers und des ersten Zeitgebers dargestellt sind. In Fig. 7 haben die Sektionen, die gesteuert werden durch die Schritte in Fig. 5A, die gleichen Nummern in Klammern.
Mit Bezug auf die Fig. 2, 6 und 7 wird die Steuerung beschrieben, die der vorliegenden Ausführungsform entspricht und in Übereinstimmung mit dem Flußdiagramm von Fig. 5A ist.
Wenn ein Kopierstartsignal von einer Dateneingangssektion od. dgl. des elektrophotographischen Kopiergerätes kommt, bestimmt die CPU 34 das Signal (Schritt S21), um das Papierzufuhr-Zeitgeberflag 365 und das Papierabstandsflag 366 zu setzen, welches ein Anfangsschritt zum Kopieren auf dem ersten Papierblatt ist (Schritt S22).
Dann bestimmt die CPU 34 den Zustand des Papierzufuhr- Zeitgeberflags 365 (Schritt S23) und bestimmt fernerhin den Zustand des Papierabstandsflags 366 (Schritt S24). In einem Zustand, in welchem das Kopieren gestartet wird, werden die beiden Flags 365 und 366 in dem oben genannten Schritt S22 gesetzt. Dementsprechend fährt die Steuerung mit dem Schritt S25 fort. Die CPU 34 schaltet die Papierzufuhrkupplung 39, 40 oder 41 ein (Schritt S25), setzt eine vorgegebene Zeit t2 in dem zweiten Zeitgeberbereich 362 im RAM 36 (Schritt S26) und löscht das Papierzufuhr- Zeitgeberflag 365 und das Papierabstandsflag 366 (Schritt S27).
Die Papierzufuhrkupplung, welche in Schritt S25 eingeschaltet wird, ist die Papierzufuhrkupplung 39, 40 oder 41, entsprechend der Papierbehältersektion 12, 13 oder 14, ausgewählt entsprechend dem Kopiermodus.
Darüber hinaus wird die in dem zweiten Zeitgeberbereich 362 gesetzte Zeit t2 auf einen Wert gesetzt, der dem vorgegebenen idealen Abstand entspricht, mit welchem Papierblätter ausgeliefert werden, d. h. dem Abstand zwischen dem Ende des vorangehenden Papierblattes und dem Ende des folgenden Papierblattes.
Diese Zeit t2 ändert sich in Abhängigkeit von der Größe der Papierblätter. Dementsprechend kann bestimmt werden, welche der Papierbehältersektionen 12, 13 und 14 gewählt ist, so daß die Zeit t2 in Abhängigkeit von dieser Bestimmung geändert werden kann.
Die CPU 34 detektiert dann ein vorderes Ende an dem Papierzufuhrschalter 24, 25 oder 26 (Schritt S28). Wenn die vorderen Enden der Papierblätter den Papierzufuhrschalter 24, 25 oder 26 erreichen, nachdem Papierblätter bereits ausgeliefert werden, schaltet sich der Papierzufuhrschalter 24, 25 oder 26 ein. Dementsprechend detektiert die CPU 34 das vordere Ende zu dieser Zeit.
Wenn das vordere Ende durch den Papierzufuhrschalter 24, 25 oder 26 detektiert wird, setzt die CPU 34 eine vorgegebene Zeit t4 in dem Papierzufuhrkupplungs-Aus-Zeitgeberbereich 364 (Schritt S29). Diese Zeit t4 ist so gesetzt, daß sie ausreicht, ein Blatt Papier durch die Papierzufuhrkupplung 39, 40 oder 41 auszuliefern.
Darüber hinaus detektiert die CPU 34 ein hinteres Ende an dem Papierzufuhrschalter 24, 25 oder 26 (Schritt S30). Wenn die Papierblätter nicht weiter an dem Papierzufuhrschalter 24, 25 oder 26 vorbeilaufen, wird der Papierzufuhrschalter 24, 25 oder 26 ausgeschaltet. Dementsprechend detektiert die CPU 34 die Änderung.
Wenn das hintere Ende durch den Papierzufuhrschalter 24, 25 oder 26 erkannt wird, setzt die CPU 34 eine vorgegebene Zeit t1 in dem ersten Zeitgeberbereich 361 im RAM 36 (Schritt S31). Diese Zeit t1 ist so gesetzt, daß sie einem Minimalabstand zwischen Papierblättern entspricht, d. h. dem Abstand zwischen dem hinteren Ende des vorderen Papierblattes und dem vorderen Ende des hinteren Papierblattes.
Die CPU 34 wiederholt die Steuerung in den Schritten S23 bis S31 solange, bis festgestellt wird, daß der Kopiervorgang beendet ist.
Die CPU 34 führt die Verarbeitung in den Fig. 5B, 5C und 5D beispielsweise in Form von Interrupts parallel zu den vorangehenden Steueroperationen durch.
Genauer gesagt, wenn die CPU 34 wie in Fig. 5B gezeigt (Schritt S261) feststellt, daß die in Schritt S26 in Fig. 5A in dem zweiten Zeitgeberbereich 362 gesetzte Zeit t2 nicht "0" ist, so wird die Zeit (Schritt S62) verringert und das Papierzufuhr-Zeitgeberflag 365 gesetzt, welches in Schritt S27 in Fig. 5A gelöscht wird (Schritt S264). Wenn außerdem die CPU 34 feststellt, daß die in dem Papierzufuhrkupplungs-Aus-Zeitgeberbereich 364 in Schritt S29 in Fig. 5A gesetzte Zeit t4 nicht "0" ist (Schritt S291), so wird die Zeit verringert (Schritt S292) und die Papierzufuhrkupplung 39, 40 oder 41 ausgeschaltet, die in Schritt S25 in Fig. 5A eingeschaltet wurde (Schritt S294), wenn die Zeit "0" wird (Schritt S293), wie in Fig. 5C gezeigt.
Nachdem die Papierblätter ausgeliefert worden sind, wird der Papierzufuhrmechanismus angehalten durch den Aus- Zustand dieser Papierzufuhrkupplung 39, 40 oder 41.
Zusätzlich, wenn die CPU 34 feststellt, daß die in dem ersten Zeitgeberbereich 361 gesetzte Zeit t2 nicht "0" ist (Schritt S311), so wird die Zeit (Schritt S312) verringert und das Papierabstandsflag 366 gesetzt, welches im Schritt S27 in Fig. 5A gelöscht wird (Schritt S314) wenn die Zeit "0" wird (Schritt S313), wie gezeigt in Fig. 5D.
Wenn die vorangehende Unterbrechungsverarbeitung in den Fig. 5B bis 5D durchgeführt wird und beide Zeiten t2, gemessen durch den zweiten Zeitgeber, und t1, gemessen durch den ersten Zeitgeber, die volle Zahl erreichen oder, alternativ, beide Papierzufuhr-Zeitgeberflags 365 und das Papierabstandsflag 366 gesetzt werden (Schritte S23 und S24), wird mit der Auslieferung des folgenden Papierblattes (Schritt S25) begonnen. Auf diese Art wird das folgende Papierblatt nur unter der Bedingung ausgeliefert, daß beide Zeitgeber die volle Zahl erreichen.
Demzufolge erreichen beide Zeitgeber simultan die volle Zahl, wenn die Vorderenden der Papierblätter miteinander auf einer Linie sind und die Papierblätter wohne Schlupf transportiert werden, und die folgenden Blätter werden danach ausgeliefert (siehe Fig. 7(A)).
Wenn die Vorderenden der Papierblätter-Behälter in der Papierbehältersektion 12, 13 oder 14 nicht ganz auf einer Linie miteinander sind, wird die abfallende Flanke des Signals von dem Papierzufuhrschalter 24, 25 oder 26 wie in Fig. 7(B) gezeigt verschoben. Dementsprechend wird die Zeit, in der der erste Zeitgeber gesetzt wird wie in Fig. 7(C) gezeigt geändert, und die Zeit, in der der erste Zeitgeber die volle Zahl erreicht, ändert sich (siehe Fig. 7(D), in welcher sich die Zeit nach vorne verschiebt). Jedoch wird das folgende Blatt Papier nicht ausgeliefert bevor der zweite Zeitgeber die volle Zahl erreicht, solange der zweite Zeitgeber normal funktioniert (siehe Fig. 7(E)).
Das gleiche gilt auch umgekehrt. Dies heißt im einzelnen, daß das hintere Ende des Signals des Papierzufuhrschalters 24, 25 oder 26 hinter dem Schlupf des Papierblattes wie in Fig. 7(F) gezeigt hinterhereilt. Folglich wird die Zeit, bei der der erste Zeitgeber gesetzt wird, wie in Fig. 7(G) gezeigt verzögert und die Zeit, wenn der erste Zeitgeber die volle Zahl erreicht, verzögert sich. Daher kommt die Zeit, bei der der zweite Zeitgeber die volle Zahl erreicht, früher. Jedoch beginnt die Auslieferung des folgenden Papierblattes nicht bevor der erste Zeitgeber die volle Zahl erreicht (siehe Fig. 7(H)).
Dementsprechend gibt es keine Möglichkeit, beispielsweise den Abstand zwischen den Papierblättern auf den gewünschten Abstand oder kleiner werden zu lassen, oder daß die Papierblätter miteinander auf dem Transportweg kollidieren.
Die vorliegende Erfindung wurde beschrieben unter Heranziehung eines elektrophotographischen Kopiergerätes als Beispiel. Jedoch kann die vorliegende Erfindung auf andere Papierzufuhrsteuervorrichtungen angewendet werden, wie z. B. einem Drucker oder einem elektrophotographischen Faksimilegerät.
Es versteht sich, daß verschiedene Modifizierungen gemacht werden können, ohne daß der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung verlassen wird, der durch die Ansprüche definiert ist.

Claims

1. Papierzufuhrsteuerungseinrichtung für die Blatt-für-Blatt- Zufuhr von Papierblättern aus Papierbehältern (12, 13, 14) in eine vorgegebene Bearbeitungssektion, umfassend:

Papierzufuhreinrichtung (15, 16, 17) für die Weiterleitung der Papierblätter aus den Papierbehältern (12, 13, 14),

Papiersensoren (24, 25, 26) an bestimmten Positionen eines Papierzufuhrweges, die das vordere und hintere Ende des von der Papierzufuhreinrichtung weitergeleiteten Papierblattes erkennen,

Zeitnehmer (361) zum Messen der Zeit (t1), die dem vorgegebenen erforderlichen Minimalabstand zwischen Papierblättern entspricht und

Papierzufuhrsteuerungseinheit (34), die den Zeitnehmer (361) und die Papierzufuhreinrichtung (15, 16, 17) bei Erkennen des hinteren Endes eines Papierblattes durch die Papiersensoren (24, 25, 26) startet und die Papierzufuhreinrichtung (15, 16, 17) bei Erkennen des vorderen Endes eines nächsten Papierblattes durch die Papiersensoren (24, 25, 26) abbricht und die Papierzufuhreinrichtung (15, 16, 17) aufgrund eines Signals des Zeitnehmers (361), das den Ablauf einer Zeit anzeigt, erneut startet.

2. Papierzufuhrsteuerungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei der vorgegebene erforderliche Minimalabstand zwischen den Papierblättern über den Abstand zwischen hinterem Ende des vorausgehenden Papierblattes und dem vorderen Ende des folgenden Papierblattes ermittelt wird.

3. Papierzufuhrsteuerungseinrichtung für die Blatt-für-Blatt- Zufuhr von Papierblättern aus Papierbehältern (12, 13, 14) in eine vorgegebene Bearbeitungssektion, umfassend:

Papierzufuhreinrichtung (15, 16, 17) für die Weiterleitung der Papierblätter aus den Papierbehältern (12, 13, 14) und Papiersensoren (24, 25, 26) an bestimmten Positionen eines Papierzufuhrweges, die das vordere und hintere Ende des von der Papierzufuhr weitergeleiteten Papierblattes erkennen,

gekennzeichnet durch

ersten Zeitnehmer (361) zum Messen einer ersten Zeit (t1), die dem vorgegebenen erforderlichen Minimalabstand zwischen Papierblättern entspricht,

zweiten Zeitnehmer (362) zum Messen einer zweiten Zeit (t2), die dem vorgegebenen Idealabstand zwischen Papierblättern bei der Zufuhr entspricht und

Papierzufuhrstarter (34), der den zweiten Zeitnehmer (362) bei Zufuhr von Papierblättern durch die Papierzufuhreinrichtung (15, 16, 17) startet, den ersten Zeitnehmer (361) bei Erkennen des hinteren Endes des Papierblattes durch die Papiersensoren (24, 25, 26) startet und der ein folgendes Papierblatt bei einem Signal der beiden Zeitnehmer (361, 362) nach Ablauf einer Zeit weiterleitet.

4. Papierzufuhrsteuerungseinrichtung nach Anspruch 3, wobei der vorgegebene erforderliche Minimalabstand zwischen Papierblättern aufgrund des Abstandes zwischen dem hinteren Ende des vorangehenden Papierblattes und dem vorderen Ende des folgenden Papierblattes ermittelt wird.

5. Papierzufuhrsteuerungseinrichtung nach Anspruch 3, wobei der Idealabstand bei der Zufuhr von Papierblättern aufgrund des Abstandes zwischen dem vorderen Ende des vorangehenden Papierblattes und dem vorderen Ende des folgenden Papierblattes ermittelt wird.

6. Papierzufuhrsteuerungseinrichtung nach Anspruch 3, wobei der Idealabstand bei der Zufuhr von Papierblättern aufgrund des ausgewählten Papierbehälters (12, 13, 14) ermittelt wird.