DE3730601A1 - Kopiermaschine - Google Patents

Kopiermaschine

Info

Publication number
DE3730601A1
DE3730601A1 DE19873730601 DE3730601A DE3730601A1 DE 3730601 A1 DE3730601 A1 DE 3730601A1 DE 19873730601 DE19873730601 DE 19873730601 DE 3730601 A DE3730601 A DE 3730601A DE 3730601 A1 DE3730601 A1 DE 3730601A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper
document
during step
size
copy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19873730601
Other languages
English (en)
Other versions
DE3730601C2 (de
Inventor
Masazumi Ito
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Minolta Co Ltd
Original Assignee
Minolta Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP61215426A external-priority patent/JPS6371041A/ja
Priority claimed from JP61215425A external-priority patent/JP2540815B2/ja
Application filed by Minolta Co Ltd filed Critical Minolta Co Ltd
Publication of DE3730601A1 publication Critical patent/DE3730601A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3730601C2 publication Critical patent/DE3730601C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/65Apparatus which relate to the handling of copy material
    • G03G15/6502Supplying of sheet copy material; Cassettes therefor
    • G03G15/6508Automatic supply devices interacting with the rest of the apparatus, e.g. selection of a specific cassette
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/65Apparatus which relate to the handling of copy material
    • G03G15/6502Supplying of sheet copy material; Cassettes therefor
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G2215/00Apparatus for electrophotographic processes
    • G03G2215/00362Apparatus for electrophotographic processes relating to the copy medium handling
    • G03G2215/00367The feeding path segment where particular handling of the copy medium occurs, segments being adjacent and non-overlapping. Each segment is identified by the most downstream point in the segment, so that for instance the segment labelled "Fixing device" is referring to the path between the "Transfer device" and the "Fixing device"
    • G03G2215/00379Copy medium holder
    • G03G2215/00383Cassette
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G2215/00Apparatus for electrophotographic processes
    • G03G2215/00362Apparatus for electrophotographic processes relating to the copy medium handling
    • G03G2215/00443Copy medium
    • G03G2215/00447Plural types handled
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G2215/00Apparatus for electrophotographic processes
    • G03G2215/00362Apparatus for electrophotographic processes relating to the copy medium handling
    • G03G2215/00535Stable handling of copy medium
    • G03G2215/00556Control of copy medium feeding

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrophotographische Kopiermaschine mit einer Funktion, mit welcher Kopierpapiere zum Kopieren von Dokumenten automatisch gewählt werden können.
Es ist bereits eine elektrophotographische Kopiermaschine bekannt, welche mit einer automatischen Papierwählfunktion APS, wie oben erwähnt, versehen ist.
Bei dieser Art von Kopiermaschine wird die Größe eines Dokumentes zuerst festgestellt, sobald der APS-Betriebszustand festgelegt ist. Falls eine automatische Dokumentzuführeinrichtung ADF vorgesehen ist, wird während des ADF-Betriebes die Größe jedes Dokumentes abgetastet.
In der Folge wird vor der Auslösung des Kopiervorganges die jeweils geeignete Papierzuführeinrichtung gewählt, in welcher Kopierpapiere mit der erforderlichen Größe für das festgestellte Dokument vorhanden sind.
Obwohl der APS-Betriebszustand möglicherweise festgelegt ist, haben die Benutzer der Kopiermaschine vielfach die Gewohnheit, eine bestimmte Papiergröße zu wählen, welche einer Dokumentgröße zugeordnet ist, wobei dies aufgrund der Tatsache erfolgt, daß die Benutzer in der Regel zuvor bereits die Größen des zu kopierenden Dokumentes kennen. Wenn demzufolge der Kopiervorgang im APS-Betriebszustand unter den obenerwähnten Bedingungen ausgelöst wird, so kann gegen die Absicht des Benutzers der Fall eintreten, daß die durch den Benutzer gewählte Papierzuführeinrichtung auf eine andere umgeschaltet wird, in welcher Papiere mit derselben Größe enthalten sind, weil die geeignete Papierzuführeinrichtung unabhängig von der Festlegung des Benutzers von seiten der Kopiermaschine festgelegt wird. Dies führt zu einer gewissen Konfusion bzw. Verunsicherung von seiten des Benutzers.
Es kann fernerhin der Fall eintreten, daß ein Benutzer eine von ihm vorgezogene Papierfördereinrichtung im APS-Betriebszustand wählen möchte, welche praktisch zur Verwendung ist, frei von Störungen ist und ein großes Volumen von darin enthaltenem Kopierpapier besitzt.
Es ist eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrophotographische Kopiermaschine zu schaffen, welche eine verbesserte Bedienbarkeit besitzt, indem eine geeignete Papierzuführeinrichtung mit Vorrang festlegbar ist, welche unter Umständen eine andere ist, als die jeweils innerhalb des APS-Betriebszustandes gewählte.
Es ist fernerhin eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Bedienbarkeit beim Kopieren im APS-Betriebszustand zu verbessern.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen in dem folgenden anhand vorteilhafter Ausführungsformen beschrieben werden, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen ist. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer Kopiermaschine gemäß der Erfindung,
Fig. 2 (a) und 2 (b) perspektivische Ansichten zur Darstellung des Mechanismus zur Einstellung der Farbe der Kopierpapiere,
Fig. 3 eine Draufsicht der Bedienungspanele der Kopiermaschine gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine Draufsicht der Bedienungspanele des automatischen Dokumentförderers ADF,
Fig. 5 ein Blockdiagramm der Steuereinheit, einschließlich der CPU 1 zur Steuerung des Hauptteils der Kopiermaschine,
Fig. 6 ein Blockdiagramm eines Steuerkreises, einschließlich der CPU 2 zur Steuerung des innerhalb der Kopiermaschine befindlichen optischen Systems,
Fig. 7 ein Blockdiagramm des Steuerkreises, einschließlich der CPU 3 zur Steuerung der ADF,
Fig. 8 ein Flußdiagramm der Hauptprogrammroutine zur Steuerung der Kopiermaschine,
Fig. 9 (a) und 9 (b) Flußdiagramme der Papierwählsubroutine,
Fig. 10 ein Flußdiagramm einer Subroutine für die Papiergrößencodetransformation,
Fig. 11 ein Flußdiagramm für eine Subroutine bei Tastenänderung,
Fig. 12 ein Flußdiagramm einer Subroutine einer Änderung der APS-Vergrößerung,
Fig. 13 ein Flußdiagramm einer Subroutine bei AMS-Vergrößerungsveränderung,
Fig. 14 ein Flußdiagramm bei einer Subroutine bei reserviertem Start der ADF,
Fig. 15 ein Flußdiagramm der APS-Subroutine,
Fig. 16 ein Flußdiagramm der Subroutine zur Wahl einer geeigneten Papiergröße unter Einsatz einer Papierberechnungstabelle,
Fig. 17 (a), 17 (b) und 17 (c) Flußdiagramme der Routine bei der Durchführung des Kopiervorganges,
Fig. 18 ein Flußdiagramm der AMS-Subroutine zur selbständigen Wahl der Vergrößerung,
Fig. 19 (a) und 19 (b) ein Flußdiagramm der Hauptroutine, welche zur Steuerung der ADF von der CPU 3 durchgeführt wird,
Fig. 20 ein Flußdiagramm der Dokumentsteuersubroutine,
Fig. 21 ein Flußdiagramm der Dokumentfördersubroutine,
Fig. 22 ein Flußdiagramm der Dokumentabgabesubroutine,
Fig. 23 ein Flußdiagramm der Dokumentgrößenfestlegungssubroutine und
Fig. 24 ein Flußdiagramm der Modeselectsubroutine.
Die vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung soll in der folgenden Reihenfolge beschrieben werden:
  • (a) Aufbau der Kopiermaschine
  • (b) Bedienungspanele
  • (c) Aufbau der Steuereinheit der Kopiermaschine
  • (d) Funktionsweise der Kopiermaschine
    • (d-1) Hauptroutine
    • (d-2) Papierselectvorgang
    • (d-3) Signalverarbeitung im Bereich der Abwandlungstaste
    • (d-4) Veränderung der Kopiervergrößerung im Autopapierselectbetriebszustand (APS)
    • (d-5) Veränderung der Kopiervergrößerung im Autovergrößerungsselectbetriebszustand (AMS)
    • (d-6) Reservationsfunktion zur Ansteuerung des automatischen Dokumentförderers ADF
    • (d-7) Kopiervorgang
  • (e) Funktionsweise des Autodokumentförderers ADF (Kommunikation mit anderen CPUs)
(a) Aufbau der Kopiermaschine
Fig. 1 zeigt eine schematische Schnittansicht einer elektrophotographischen Kopiermaschine.
Der bei dieser Kopiermaschine verwendete Kopiermechanismus ist dabei im wesentlichen derselbe wie bei einer konventionellen Kopiermaschine.
Im mittleren Bereich des Gehäuses der Kopiermaschine ist eine photoempfindliche Trommel 2 vorgesehen, welche beispielsweise im Gegenuhrzeigersinn angetrieben ist. Um die Trommel 2 in Drehrichtung gesehen sind eine Hauptlöschlampe 3, eine Hilfsladeeinheit 4, eine Hilfslöschlampe 5, eine Hauptladeeinheit 6, eine Entwicklereinheit 7, eine Transfereinheit 8, eine der Trennung des Kopierpapiers von der Trommel dienende Ladeeinheit 9 sowie eine mit einer Klinke versehene Reinigungseinheit 10 vorgesehen. Auf der Oberfläche der Trommel 2 ist eine photoempfindliche Schicht aus einem photoempfindlichen Material, beispielsweise Selen, aufgebracht, welche während jedes Kopierzyklus durch die Löschlampen 3 und 5 belichtet wird. Worauf eine elektrostatische Aufladung mit Hilfe der Ladeeinheiten 4 und 6 erfolgt. Im Anschluß darauf erfolgt eine Belichtung mit dem latenten Bild eines Dokumentes unter Einsatz eines optischen Systems, das im folgenden noch beschrieben wird. Innerhalb des Gehäuses ist schließlich noch ein Motor M 1 zum Antrieb der Trommel 2 vorhanden.
Unterhalb einer aus Glas bestehenden Dokumentplatte 11 ist das optische System vorgesehen, mit welchem das aufgelegte Dokument abgetastet wird. Dieses optische System umfaßt eine Lichtquelle 12, drei Spiegel 13, 14 und 15, eine Projektionslinse 16 sowie einen vierten Spiegel 17. Mit Hilfe der Spiegel 13, 14, 15 und 17 wird ein Bild des Dokumentes auf die Trommel 2 projiziert. Mit Hilfe eines Standardpositionsschalters SW 50 kann festgestellt werden, ob das optische System beim Abtasten des Dokumentes in einer vorgegebenen Startposition sich befindet. Mit Hilfe eines Motors M 4 kann die Kopiervergrößerung eingestellt werden, indem die Projektionslinse 16 in Richtung der optischen Achse bewegt wird. Schließlich ist noch ein Motor M 3 vorgesehen, um das optische System beim Abtasten des Dokumentes anzutreiben. Wie es dem Fachmann bekannt ist, werden bei Einstellung der Vergrößerung auf den Wert "n" die Lichtquelle 12 und der erste Spiegel 13 mit Hilfe des Motors M 3 gemäß Fig. 1 nach links mit einer Geschwindigkeit von V/n bewegt, welche der Umfangsdrehgeschwindigkeit V der Trommel 2 entspricht, während zur gleichen Zeit der zweite und der dritte Spiegel 14 und 15 mit einer Geschwindigkeit V/2n nach links bewegt werden. Das Dokumentbild wird dabei als Schlitzbild mit Hilfe des vierten Spiegels 17 entsprechend der Bewegung dieses Spiegels und der Lichtquelle auf die Trommel 2 projiziert.
Automatische Papierabgabekassetten 20 und 21 sind in erste und zweite Papierzuführöffnungen A und B eingesetzt, welche auf der linken Seitenwandung des Gehäuses vorgesehen sind. Im Bodenbereich des Gehäuses1 sind fernerhin automatische Papierabgabekassetten 200 und 210 an dritte und vierte Papierzuführöffnungen C und D angesetzt, welche im unteren Bereich des Gehäuses 1 angeordnet sind. Einzelne Kopierpapiere innerhalb der Kassetten 20, 21, 200 oder 210 werden bei der Durchführung der jeweiligen Wahl einem Paar von Taktwalzen 26 zugeführt, welche in unmittelbarem Berührkontakt miteinander stehen. Die Zufuhr der einzelnen Papiere erfolgt dabei mit Hilfe von Förderwalzen 22, 23, 220 oder 230 sowie entsprechenden Förderwalzenpaaren 24, 25, 240, 241, 242, 243 und 244. Die Zufuhr von Kopierpapier wird dabei so lange unterbrochen, bis der nächste Kopierzyklus ausgelöst wird.
Beim Transfer des Tonerbildes wird das durch die Taktwalzen 26 geförderte Kopierpapier in unmittelbare Berührung mit der Trommel 2 gebracht, wodurch aufgrund einer innerhalb der Transferladeeinheit 8 stattfindenden Coronaentladung das Tonerbild auf das Kopierpapier übertragen wird. Nachdem das Tonerbild auf das Kopierpapier übertragen worden ist, wird dasselbe durch eine innerhalb der Ladeeinheit 9 stattfindende Coronaentladung und durch die Steifigkeit des Papiers selbst von der Trommel entfernt. In der Folge wird das Kopierpapier mit Hilfe eines nicht dargestellten Luftsaugmechanismus auf ein Förderband 27 gesaugt und entsprechend dem im Uhrzeigersinn angetriebenen Förderband nach rechts transportiert. Das transferierte Tonerbild wird in der Folge auf dem Kopierpapier fixiert, sobald dasselbe durch eine thermische Fixiereinheit hindurchbewegt wird. Das Papier wird dann durch ein Paar von Entladungswalzen 29 geleitet und innerhalb einer an der rechten Seitenwandung des Gehäuses befestigten Schale 30 oder einem nicht dargestellten Sortierer abgegeben. Im Bereich der Fixiereinheit 28 ist fernerhin ein Temperatursensor 28 a vorgesehen, mit welchem die Temperatur der Fixiereinheit 28 feststellbar ist.
An den einzelnen Kassetten 20, 21, 200 und 210 sind ensprechende Kombinationsschalter 401 bis 408 vorgesehen, welche als Bleischalter ausgebildet sind. Diese Schalter dienen zur Feststellung der unterschiedlichen Arten bzw. Farben der darin vorhandenen Kopierpapiere.
Die Feststellung der Art bzw. Farbe des Kopierpapiers innerhalb der Kassette 20 wird mit Hilfe der Schalter 401 und 402 wie folgt vorgenommen: Entsprechend Fig. 2 (a) ist eine längliche Anzeigeplatte 35 mit einem am einen Ende befestigten Magneten M auf der Außenseite der Seitenwandung 20 b der Kassette 20 vorgesehen, welche parallel zu der Einschubrichtung der Kassette 20 in die entsprechende Öffnung 20 a verläuft. Entsprechend Fig. 2 (b) sind an dem anderen Ende der Anzeigeplatte 35 kleine Kreise B, We, R und Y in den Farben schwarz, weiß, rot und gelb in Einschubrichtung der Kassette in vorgegebenen Abständen angeordnet. Der Teil der Anzeigeplatte 35 mit den eingefärbten Kreisen ist verschiebbar zwischen der Seitenwandung 20 b und einer starren Führungsplatte 20 c vorgesehen. Die Position des Magneten M im Bezug auf die Seitenwandung 20 b wird dabei verändert, sobald die Anzeigeplatte 35 verschoben wird. Diese relative Position des Magneten M im Bezug auf die Seitenwandung 20 a kann mit Hilfe der An- und Auszustände der jeweiligen Schalter 401 und 402 festgestellt werden, sobald die Kassette 20 in die jeweilige Einschuböffnung 20 a eingeschoben wird. Die Anzeigeplatte 35 ist dabei so positioniert, daß jeweils ein farbiger Kreis mit einem kreisförmigen Fenster übereinstimmt, welches auf der Führungsplatte 20 c zur Festlegung der gewählten Farbe übereinstimmt.
Die anderen Kassetten 21, 200 und 210 haben einen ähnlichen Aufbau wie der der Kassette 20.
Entsprechend Fig. 1 sind eine Anzahl von Papiergrößenfeststellschalter 410 bis 413, 414 bis 417, 418 bis 421 und 422 bis 425 in Form von Mikroschaltern vorgesehen, welche in Breitenrichtung jeder Papierförderöffnung A, B, C oder D angeordnet sind. Jede Gruppe von Mikroschaltern erlaubt dabei die Feststellung einer Papiergröße des Kopierpapiers innerhalb der jeweiligen Kassette und deren Orientierung, welche im Bezug auf die Förderrichtung des Kopierpapiers festgelegt ist. Jener Zustand, bei welchem das Kopierpapier in der Längsrichtung im Bezug auf die Förderrichtung verläuft, wird dabei als Längsausrichtung bezeichnet, während der Ausdruck Querausrichtung andeutet, daß die Längsrichtung des Papiers senkrecht zur Einführrichtung steht. Zur Verfügung stehende Papiergrößen innerhalb einer der Kassetten sind beispielsweise die Größen A 3, A 4, A 5, B 4 und B 5. Im Bezug auf die Papiergrößen A 4 und B 5 kann wahlweise entweder eine Längsausrichtung oder eine Querausrichtung gewählt werden.
Die Größe und Ausrichtung des Kopierpapiers wird durch die An- und Auszustände der einzelnen Detektorschaltergruppen 410 bis 413, 414 bis 417, 418 bis 421 und 422 bis 425 in Form eines 4-Bitcodes festgelegt, welcher innerhalb eines RAM-Speichers der CPU 1 der in Fig. 5 dargestellten Steuereinheit gespeichert wird.
Ein Beispiel der in Verbindung mit den Schaltern 410 bis 413 sich ergebenden Codetabelle ist in Tabelle 1 dargestellt. In dieser Tabelle bedeuten die Zahlen 0 und 1 die An- und Auszustände eines Schalters. Falls alle Schalter 410 bis 413 sich im Auszustand befinden, wird dadurch angezeigt, daß die Kassette 20 nicht in die Papierabgabeöffnung A eingeschoben ist.
Tabelle 1
Zusätzlich sind weitere Schalter 426 bis 429 vorgesehen, mit welchen festgestellt werden kann, ob Kopierpapier innerhalb der entsprechenden Kassetten 20, 21, 200 und 210 vorhanden ist.
Oberhalb der ersten Papiereinführöffnung A sind eine Umschalttaste 501 für APS (Autopapierselektion), eine Umschalttaste 502 für AMS (Autovergrößerungsselektion) und Einstelltasten 503, 504, 505 und 506 für die Festlegung einer vorzugsweise zu wählenden Kassette vorgesehen. Die Funktionen dieser Tasten sollen in dem folgenden noch näher erläutert werden.
Im oberen Bereich des Gehäuses 1 ist eine automatische Dokumentzuführeinrichtung 300 (ADF) vorgesehen, mit welcher einzelne Dokumente automatisch auf der Dokumentenglasplatte 11 positioniert werden können.
Im Bereich dieses ADF ist dabei ein Sensor 310 vorgesehen, mit welchem festgestellt werden kann, ob ein Dokument in Richtung der Platte 11 geführt worden ist, während zusätzlich ein nicht dargestellter weiterer Sensor vorgesehen ist, mit welchem festgestellt werden kann, ob das betreffende Dokument auf der Platte 11 vorhanden ist.
Fernerhin ist ein Motor 301 vorgesehen, mit welchem ein Dokumenttransportierband 305 angetrieben wird, während ein Motor 302 dazu dient, eine Papierförderrolle 302 a anzutreiben.
Bei Durchführung des Kopiervorganges wird der ADF erst in Betrieb genommen, sobald ein Druckschalter (siehe Pos. 50 in Fig. 3) auf der Bedienungspanele der Kopiermaschine betätigt wird, was in Abschnitt b noch näher erläutert wird. Jeweils wird ein Dokument innerhalb einer Dokumentenschale 304 durch die rotierende Walze 302 a in Richtung des Transportbandes 305 gefördert und in eine vorgegebene Position gegenüber der Dokumentenplatte 11 gebracht. Während der Förderbewegung des Dokumentes wird die Größe desselben mit Hilfe des Sensors 310 festgestellt. Nachdem das Dokument positioniert worden ist, wird das Förderband zum Stillstand gebracht und ein Kopierzyklus ausgelöst. Der Kopiervorgang wird dabei im abgeschalteten Zustand des ADF durchgeführt, während ein Dokument sich auf der Dokumentenplatte befindet (ADF-Betriebszustand).
Wenn jedoch der ADF geöffnet wird und das Dokument manuell aufdie Dokumentenplatte gelegt wird, wird der ADF-Betriebszustand unterbrochen, während ein gewöhnlicher Kopierzyklus durchgeführt werden kann, nachdem der ADF wieder heruntergeklappt wurde. Der APS-Betriebszustand wird ebenfalls nichtig gemacht, falls der ADF-Betriebszustand unterbrochen wird, da es in diesem Fall unmöglich ist, die Größe eines zu kopierenden Dokumentes festzustellen.
(b) Bedienungspanele
Fig. 3 zeigt eine Bedienungspanele der Kopiermaschine gemäß der Erfindung.
Im Bereich dieser Bedienungspanele sind eine Anzahl von Tasten, Schaltern und Anzeigern wie folgt angeordnet:
  • 50: Drucktaste zur Auslösung des Kopierzyklus
  • 51: LED-numerische Anzeige zur Anzeige der bereits kopierten Papiere
  • 52: Anzeige der Entleerung des Papierbehälters
  • 53: Taste zur stufenweise Erhöhung der Belichtung
  • 54: Taste zur stufenweise Verringerung der Belichtung
  • 60 bis 69: Tasten zur Eingabe von Kopierinformation, beispielsweise der Anzahl der zu kopierenden Papiere
  • 70: Unterbrechungstaste zur Unterbrechung des Kopiervorganges
  • 71: Lösch- und Stoptaste zur Unterbrechung eines Mehrfachkopierzyklus während des Ablaufs und zur Löschung der eingestellten Zahlen
  • 75: Papierwahltaste zur Festlegung der gewünschten Papiergröße
  • 76 bis 79: Anzeigen zur Anzeige der verschiedenen Papiergrößen A 3, B 4, A 4 und B 5
  • 80: Wahltaste zur Wahl einer Verkleinerung von A 3- auf A 4-Größe
  • 81: Wahltaste zur Wahl einer Verkleinerung von A 3- auf B 4-Größe
  • 82: Wahltaste zur Festlegung einer Vergrößerung von A 4- auf A 3-Größe
  • 83: Wahltaste zur Festlegung einer Vergrößerung von B 4- auf A 3-Größe
  • 84: Wahltaste zur Festlegung eines 1 : 1-Kopiervorgangs
  • 85 bis 88: Anzeigen zur Anzeige der jeweiligen Wahltasten 80 bis 83 im betätigten Zustand
  • 89: Anzeige für die Betätigung der Wahltaste 84
Fig. 4 zeigt die Bedienungspanele für das ADF 300. Im Bereich dieser Bedienungspanele ist eine Wahltaste 320 vorgesehen, mit welcher wahlweise ein oder zwei Betriebszustände des APS-Betriebszustandes, des AMS-Betriebszustandes und des manuellen Betriebszustandes gewählt werden können. Drei LED-Anzeigen 320 a, 320 b und 320 c dienen der Anzeige, daß der betreffende Betriebszustand gewählt worden ist. Diese Betriebszustände können durch zyklische Betätigung der Wahltaste 320 eingestellt werden, indem dieselbe so lange betätigt wird, bis die jeweilige Anzeige 320 a, 320 b und 320 c entsprechend dem gewünschten Betriebszustand zum Aufleuchten gelangt.
Falls der APS-Betriebszustand gewählt ist, wird die geeignetste Größe von Papier automatisch entsprechend der Tabelle 2 festgelegt, und zwar anhand der Feststellung der Dokumentengröße durch das ADF 300 und die durch die Bedienungsperson festgelegte Kopiervergrößerung, wodurch zur Durchführung des Kopierzyklus jene Papierabgabeöffnung gewählt wird, welche eine Kassette mit der gewünschten Papiergröße enthält. Wenn beispielsweise das jeweilige Dokument die Größe A 3 aufweist und die festgelegte Vergrößerung im Bereich zwischen 0,823 und 0,872 liegt, wird entsprechend Tabelle 2 die Papiergröße B 4 gewählt.
Tabelle 2
Die Vergrößerungswerte entsprechend Tabelle 2 können durch Betätigung der zehn Tasten 60 bis 69 nach Betätigung der APS-Änderungstaste 501 willkürlich geändert werden. So kann beispielsweise die Tabelle 2 im Fall einer Dokumentgröße A 3 (297×420 mm) und einer festgelegten Vergrößerung im Bereich zwischen 0,800 und 0,900 im Hinblick auf die gewählte B 4-Größe geändert werden. Einzelheiten des Änderungsverfahrens werden im folgenden noch beschrieben.
Falls jedoch der AMS-Betriebszustand gewählt ist, wird die am geeignetsten erscheinende Vergrößerung anhand der durch das ADF 300 festgestellten Dokumentgröße und der durch die Bedienungsperson festgelegten Papiergröße automatisch berechnet, worauf dann der Kopiervorgang mit der berechneten Vergrößerung durchgeführt wird. Wenn beispielsweise die Dokumentgröße A 3 ist (297×420 mm) und die Größe des Kopierpapiers B 4 beträgt (257×364 mm), beträgt das Verhältnis in der Längsrichtung der B 4-Größe zu der A 3-Größe 257/297=0,865, während das Verhältnis in der Querrichtung 364/420=0,867 beträgt, worauf dann der kleinere berechnete Wert, d. h. 0,865, als Kopiervergrößerung gewählt ist. Diese Kopiervergrößerung ist jene Vergrößerung, bei welcher ein Dokument auf ein Kopierpapier der B 4-Größe kopiert werden kann, ohne daß dabei Fehlerstellen auftreten.
Im Gegensatz zu obigen Ausführungen kann jedoch der Fall auftreten, daß eine Bedienungsperson ein Dokument mit einer Vergrößerung kopieren möchte, welche kleiner ist, als sie durch die obige Berechnung zustandekommt. Beim Kopieren eines Dokumentes der A 3-Größe (297×420 mm) auf ein Kopierpapier der A 4-Größe (210×297 mm) wird eine Vergrößerung von 0,693 (0,707×90/100) verlangt, welche kleiner ist als die Vergrößerung von 0,707, welche im AMS-Betriebszustand gewählt wird. Um einen derartigen Fall zu berücksichtigen, ist eine Möglichkeit vorgesehen, bei welcher die Kopiervergrößerung entsprechend dem Wunsch der Bedienungsperson im AMS-Betriebszustand geändert werden kann. Diese Änderung wird dadurch durchgeführt, indem ein gewünschtes Verhältnis bezüglich der Änderung, beispielsweise 0,9 in dem obigen Fall, und der Verwendung der zehn Tasten nach Betätigung der AMS-Änderungstaste 502 eingegeben wird. Wenn dieses Verhältnis der Änderung eingegeben worden ist, wird die Kopiervergrößerung automatisch entsprechend dem Produkt festgelegt, indem das berechnete Verhältnis innerhalb des AMS-Betriebszustandes mit dem Änderungsfaktor 0,9 multipliziert wird. Der Betriebsablauf in Verbindung mit dem Änderungsverhältnis soll in dem folgenden noch näher erläutert werden.
(c) Aufbau der Steuereinheit der Kopiermaschine
Fig. 5 zeigt den Schaltungsaufbau der CPU 1 201 als Steuereinheit der Kopiermaschine mit den verschiedenen Eingangs- und Ausgangselementen. Der Hauptmotor, der Motor zum Antrieb des Entwicklers, die Kupplung für die Taktwalze, die Kupplungen für die oberen und unteren Papierförderwalzen, die elektrostatische Ladeeinheit, die Transferladeeinheit sowie über einen Endcodierer 207 die numerische Anzeige 51 mit ihren vier Stellen sowie die LED-Matrix 31 bis 34, 36 bis 39 sind mit den Ausgangsklemmen der CPU 1 verbunden. Fernerhin sind an derselben die Anzeige 52 für das Fehlen von Papier und die Anzeige 89 zur Anzeige einer 1 : 1-Vergrößerung angeschlossen. An den Eingangsklemmen der CPU 1 sind einzelne Leitungen einer Schaltermatrix 204 mit Sensoren und Tasten 50, 53, 54, 60 bis 71, 75, 80 bis 84, 401 bis 404, 410 bis 417, 418 bis 421, 422 bis 425, 501, 502 und 503 bis 506 angeschlossen. Fernerhin ist eine Sammelleitung 214 vorgesehen, welche die Verbindung mit anderen CPUs, d. h. der CPU 2 und CPU 3, herstellt. Der Temperatursensor 28 a der thermischen Fixiereinheit 28 ist ebenfalls an der Eingangsklemme der CPU 1 angeschlossen.
Fig. 6 zeigt den Aufbau der Eingangs- undAusgangsleitungen in Verbindung mit CPU 2 202, welche durch Steuerung des optischen Systems der Kopiermaschine dient. Die entsprechenden Eingangs- und Ausgangsklemmen der CPU 2 sind mit einer Steuereinheit 205 zur Steuerung des Abtastmotors M 3 sowie einer Linsensteuereinheit 206 zur Steuerung des Motors M 4 für den Antrieb der Projektionslinse 16 vorgesehen. Signale von einem Standardpositionsfeststellschalter SW 50 und einem Schalter 51 zur Erzeugung eines Taktsignals zum Antrieb der Taktwalzen 26 im Kopierzustand gleicher Vergrößerung sind ebenfalls als Eingänge für die CPU 2 vorgesehen. Diese CPU 2 steht mit CPU 1 über die erwähnte Sammelleitung 214 in Verbindung.
Fig. 7 zeigt den Aufbau der Eingangs- und Ausgangsleitungen in Verbindung mit CPU 3 203, welche zur Steuerung der ADF 300 vorgesehen ist. Die CPU 3 gibt Signale an den das Förderband treibenden Motor 301 und den die Papierförderung durchführenden Motor 302 ab, während Signale eines der Feststellung der Dokumentförderung dienenden Sensors 310 und eines das Vorhandensein eines Dokumentes auf der Dokumentenplatte feststellenden Sensors 311 als Eingangssignale zugeführt werden. Die Wähltaste 320 und die LED-Anzeigen 320 a, 320 b und 320 c sind ebenfalls daran angeschlossen. Die CPU 3 steht mit der CPU 1 über die bereits erwähnte Sammelleitung 214 ähnlich wie die CPU 2 in Verbindung.
(d) Betrieb der Kopiermaschine
In dem folgenden sollen die Flußdiagramme für die von der CPU 1 durchgeführten Programme zur Steuerung der Kopiermaschine erläutert werden.
(d-1) Hauptroutine
Fig. 8 zeigt die Hauptroutine von CPU 1. Sobald das Programm gestartet ist, wird die CPU 1 in den Ausgangszustand gebracht, indem der darin enthaltene RAM-Speicher gelöscht wird, wenn gleichzeitig die verschiedenen Register gesetzt und verschiedene Einheiten in ihren Ausgangsbetriebszustand entsprechend dem Schritt S 1 gebracht werden. Während des nächsten Schrittes S 2 wird ein innerhalb der CPU 1 vorhandener interner Zeitgeber, welcher während des Schrittes S 1ausgelöst wurde, gestartet. In der Folge werden dann die verschiedenen Unterroutinen, wie die Papierwahlroutine S 3, die Unterroutine S 4 bei der Betätigung der Änderungstaste, die Unterroutine S 5 bei einer Veränderung der Vergrößerung im APS-Betriebszustand, die Unterroutine S 6 bei der Veränderung der Vergrößerung im AMS-Betriebszustand, die Unterroutine S 7 des reservierten Starts der ADF sowie die Unterroutine für die Durchführung des Kopiervorganges aufeinanderfolgend ausgeführt. Nach diesen Unterroutinen kommuniziert die CPU 1 innerhalb einer Unterroutine S 9 mit der CPU 2 und CPU 3.
Sobald alle diese Unterroutinen durchgeführt worden sind, kehrt der Verfahrensablauf vom Schritt S 10 zu Schritt S 2, d. h. zum Anlauf des internen Zeitgebers, zurück, welcher ursprünglich beim Schritt S 2 ausgelöst worden war.
Das für die Durchführung der Hauptroutine erforderliche Zeitintervall wird dazu verwendet, um die verschiedenen Zeitgeber innerhalb der einzelnen Unterroutinen zu erhöhen oder zu erniedrigen. Die einzelnen Zeitgeber zählen dabei die Anzahl von Wiederholungen der Hauptroutine, um Zeitüberhänge feststellen zu können.
(d-2) Papierwahlunterroutine
Fig. 9 (a) und 9 (b) zeigen Flußdiagramme der Papierwahlunterroutine S 3.
Entsprechend Block 1 von Fig. 9 (a), falls eine besondere Papierförderöffnung nach dem Drücken des Leistungsschalters festgelegt worden ist, wird die Papierabgabeöffnung im Rahmen der Schritte S 301, S 302 und S 303 gewählt. Die bevorzugte Papierförderöffnung wird mit Hilfe der vorgesehenen Tasten 503, 504, 505 und 506 festgelegt. Wenn beispielsweise die Einstelltaste 503 betätigt wird, wird die erste Papierabgabeöffnung A als gewünschte Öffnung gewählt. Durch Drücken der Einstelltasten 504, 505 und 506 können in ähnlicher Weise die zweite, dritte und vierte Papierabgabeöffnung B, C bzw. D als gewünschte Papierabgabeöffnung gewählt werden.
Innerhalb des Blockes 2 ergibt sich folgendes: Falls die in die erste Papierabgabeöffnung A eingesetzte erste Kassette 20, welche als gewünscht gewählt worden ist, während des Kopiervorganges, d. h. des Schrittes S 304, leer wird, wird die Größe des Kopierpapieres innerhalb der zweiten Kassette 21 der Papierförderöffnung B während des Schrittes S 305 mit einer geeigneten Papiergröße verglichen, die entsprechend Fig. 16 innerhalb einer Subroutine abgegeben wird. Falls die zuerst verwendete Papiergröße nicht mit der zuletzt in Betracht gezogenen Papiergröße übereinstimmt, wird die Anzeige 52 des Fehlens für Papier angeschaltet, während innerhalb der Schritte 305 und 308 der Kopiervorgang sofort unterbrochen wird.
Falls die Papiergröße der zweiten Kassette mit der geeigneten Papiergröße übereinstimmt, wird die zweite Papierzuführöffnung B während des Schrittes 306 gewählt, während ein Startbefehl während des Schrittes S 307 auf den Wert "1"gesetzt wird und der Kopiervorgang in der bisherigen Weise fortgeführt wird.
Wenn jedoch in der Folge der Durchführung des Kopiervorganges, d. h. innerhalb des Schrittes S 309 die zweite Kassette leer wird, wird die Papiergröße der ersten Kassette mit einer geeigneten Papiergröße verglichen, die im Rahmen des Schrittes S 310 von der Tabelle in Fig. 16 abgegeben wird. Falls die beiden Papiergrößen nicht übereinstimmen, wird die Anzeige 52 für das Fehlen von Papier angeschaltet und der Kopiervorgang unterbrochen. Falls jedoch die gewünschte Papiergröße mit der vorhandenen übereinstimmt, wird die erste Papierabgabeöffnung A innerhalb des Schrittes S 312 gewählt, ein Kopierstartbefehl abgegeben und der Kopiervorgang fortgeführt.
Im Fall der dritten und vierten Papierabgabeöffnung C und D können jeweils andere Papierabgabeöffnungen im wesentlichen in derselben Weise wie im Fall der ersten und zweiten Papierabgabeöffnungen A und B gewählt werden, falls die in den dritten und vierten Papierabgabeöffnungen befindlichen Kassetten leer werden, was während des Kopiervorganges stattfinden kann.
Falls gemäß Fig. 9 (b) der Papierwählschalter 75 betätigt wird, solange ein Kopiervorgang nicht durchgeführt wird (Schritte S 313 und S 314), wird zum jeweiligen Zeitpunkt beschlossen, ob die erste Papierabgabeöffnung A zu dem betreffenden Zeitpunkt gewählt wird. Falls jedoch während des Schrittes S 315 a dies mit ja beschlossen wird, wird die zweite Papierabgabeöffnung B während des Schrittes S 316 a gewählt. Falls diese zweite Öffnung beim jeweiligen Zeitpunkt gewählt wird, wird während der Schritte S 315 b und S 316 b die dritte gewählt. Falls die dritte zum Zeitpunkt des Schrittes S 315 c gewählt wird, wird während des Schrittes S 316 c die vierte gewählt, und falls die vierte beim jeweiligen Zeitpunkt gewählt worden ist, wird die erste während des Schrittes S 316 d gewählt. Während der Schritte S 316 a, S 316 b, S 316 c und S 316 d werden die einzelnen Codierungen ausgelesen, welche den verschiedenen Papiergrößen der einzelnen Kassetten entsprechen. Sowie dies noch beschrieben wird, wird eine Unterroutine zur Transformation des Papiergrößencodes während des Schrittes S 318 durchgeführt, während in dem folgenden Schritt S 319 eine der LED-Anzeigen für die gewählte Papiergröße angeschaltet wird.
Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm der Unterroutine zur Codetransformierung der Papiergrößen.
So wie dies in Verbindung mit Tabelle 1 bereits erwähnt worden ist, sind die Papiergrößen und -ausrichtungen codiert. Falls die eingegebene Papiergrößencodierung den Wert 4 besitzt, zeigt dies die Papiergröße B 5 in Längsausrichtung an, so daß während des Schrittes S 330 die Werte 257 und 182 mm bezüglich Länge und Breite des Papiers gespeichert werden.
Falls die Papiergrößencodierung 5, 6, 7, 10 oder 11 beträgt, beträgt die Papiergröße das A 4-Format in Längsausrichtung, die Papiergröße B 4 in Längsausrichtung, die Papiergröße A 3 in Längsausrichtung, die Papiergröße B 5 in Querausrichtung oder die Papiergröße A 4 in Querausrichtung, wobei die Längen und Breiten der entsprechenden Papiergrößen während der Schritte S 330 bis S 335 gespeichert werden.
Falls die eingegebenen Papiergrößencodes nicht einem der obenerwähnten Werte entsprechen, wird während des Schrittes S 326 beschlossen, daß innerhalb der Kopiermaschine kein vorhandenes Papier zur Verfügung steht.
Obwohl die Dokumentgröße bei der beschriebenen Ausführungsform mit Hilfe des innerhalb der ADF 300 vorhandenen Sensors 310 festgestellt wird, kann dieselbe ebenfalls mit Hilfe von Sensoren bestimmt werden, die unterhalb der Dokumentglasplatte 11 angeordnet sind.
(d-3) Verarbeitungsroutine bei Betätigung der Änderungstaste
Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm der Unterroutine S 4 mit Darstellungen der Abläufe in Verbindung mit den Änderungstasten. Innerhalb des Blockes 1 der Unterroutine S 4 wird beschlossen, ob das APS-Änderungssignal beim Drücken der APS-Änderungstaste 501, d. h. während der Schritte S 401 und S 402, den Wert 0 besitzt. Falls das APS-Änderungssignal den Wert 0 aufweist, wird dasselbe während des Schrittes 403 in den Zustand 1 gesetzt, während innerhalb des Schrittes S 404 ein Eingabezähler auf den Wert 1 gesetzt wird. Falls jedoch beschlossen wird, daß das APS-Änderungssignal 501 nicht den Wert 0 besitzt, wird dasselbe während des Schrittes S 405 auf den Wert 0 zurückgesetzt.
Falls die Bedienungsperson wünscht, innerhalb des AMS- Betriebszustandes die Vergrößerung zu verändern, wird die AMS-Änderungstaste 502 betätigt. Aufgrund des sich ergebenden Signals wird beschlossen, ob das AMS-Änderungssignal während der Schritte S 406 und S 407 den Wert 0 besitzt. Falls dieses Signal den Wert 0 aufweist, wird das AMS-Änderungssignal während des Schrittes S 408 auf den Wert 1 gesetzt, während im Fall, daß dieses Signal nicht 0 ist, während des Schrittes S 409 eine Rückstellung auf 0 erfolgt.
(d-4) Änderung der Vergrößerung im APS-Betriebszustand
Fig. 12 zeigt ein Flußdiagramm der Unterroutine S 5 zur Änderung der Vergrößerung, welche entsprechend dem APS-Betriebszustand festgelegt wird, was in der Folge als APS-Vergrößerung bezeichnet werden soll.
Zuerst wird festgestellt, ob das APS-Veränderungssignal während des Schrittes S 500 gleich 1 ist. Falls dieses Signal gleich 1 ist und der Wert des Eingabezählers gleich 1 ist, wird ein durch Verwendung der zehn Tasten 60 bis 69 eingegebener Wert während des Schrittes S 511 in den Speichern M 10 und M 11 eingespeichert. Der Verfahrensablauf wird dann zurückgeführt, nachdem der Eingabezähler während des Schrittes 511 auf den Wert 2 eingestellt worden ist.
Falls der Zählwert des Eingabezählers gleich 2 ist, während das APS-Vergrößerungsänderungssignal den Wert 1 besitzt, wird der durch die zehn Tasten 60 bis 69 eingegebene Wert während des Schrittes S 512 in den Speichern M 21 und M 22 eingespeichert, während der Eingabezähler während des Schrittes S 522 um den Wert 1 erhöht wird.
Ähnliche Schritte werden so lange wiederholt, bis der Zählwert des Eingabezählers den Wert 8 erreicht. Sobald derselbe diesen Wert 8 erreicht hat, wird der durch die zehn Tasten 60 bis 69 eingegebene Wert in den Speichern M 81 und M 82 eingespeichert, während das APS- Vergrößerungsänderungssignal auf den Wert 0 gesetzt wird, was während der Schritte S 508, S 518 und S 528 stattfindet.
Falls jedoch das APS-Vergrößerungsänderungssignal nicht den Wert 1 aufweist oder der Zählwert des Eingabezählers keinen der Werte 1 bis 8 besitzt, erfolgt eine Rückführung des Verfahrensablaufes.
Innerhalb der CPU 1 sind einzelne Speicher zur Einspeicherung vorgesehen. Es sei bemerkt, daß die in der Tabelle 2 angegebenen Werte in den entsprechenden Speichern M 10 bis M 82 eingespeichert werden, nachdem die Kopiermaschine von der Fabrik geliefert wird.
(d-5) Änderung der AMS-Vergrößerung
Fig. 13 zeigt ein Flußdiagramm der Unterroutine S 6 zur Änderung der Vergrößerung innerhalb des AMS-Betriebszustandes.
Zuerst wird überprüft, ob das AMS-Vergrößerungsänderungssignal während des Schrittes S 601 den Wert 1 besitzt. Falls es den Wert 0 aufweist, wird der Verfahrensablauf rückgeführt. Falls es jedoch den Wert 1 besitzt, wird das Vergrößerungsänderungssignal während des Schrittes S 602 auf den Wert 1 gesetzt und dann der mit Hilfe der zehn Tasten 60 bis 69 eingegebene Wert als Abänderungsverhältnis während des Schrittes 603 in einen Speicher eingespeichert. Wenn während des Schrittes S 604 ein Signal der Löschtaste 71 festgestellt wird, wird das Vergrößerungsänderungssignal während des Schrittes 605 auf den Wert 0 zurückgesetzt, worauf der Verfahrensablauf zurückgeführt wird.
(d-6) Reservationsfunktion zur Auslösung des ADF
So wie dies bekannt ist, besitzt eine Kopiermaschine verschiedene Warteperioden, welche zum Aufwärmen der thermischen Fixiereinheit 28 bis zur Erreichung einer vorgegebenen Temperatur, durch Bewegung der Projektionslinse 16 bei einer Veränderung der Vergrößerung und dergleichen auftreten, wobei der Kopiervorgang unterbrochen werden muß, ohne daß dabei an der Kopiermaschine ein Fehler vorhanden wäre.
Die Reservierungsfunktion zur Auslösung des ADF-Betriebes ist eine derartige Funktion, daß die Betätigung des Druckschalters 50 im ADF-Betriebszustand möglich ist, um ein bestimmtes Dokument in die Belichtungsposition durch das ADF zu bringen, obwohl die Kopiermaschine im Wartezustand sich befindet, so daß der Kopiervorgang ausgelöst werden kann, sobald der Wartezustand durch Vollendung des Warmabzyklus oder der Bewegung der Projektionslinse 16 beendet ist.
Fig. 14 zeigt ein Flußdiagramm der Unterroutine S 7 für die Durchführung der Reservationsfunktion für die Auslösung des ADF.
Innerhalb dieser Unterroutine S 7 wird zuerst überprüft, ob die Kopiermaschine während des Schrittes S 701 sich im Wartezustand befindet. Falls dies der Fall ist, wird es innerhalb der Schritte S 702 und S 703 mit Hilfe des Signals des Druckschalters 50 festgestellt, ob das ADF verwendet wird oder nicht. Falls das ADF verwendet wird, wird dann während des Schrittes 704 überprüft, ob wenigstens ein Dokument sich in der Dokumentenschale 304 befindet und ob während des Schrittes 705 das ADF-Startsignal sich im Zustand 1 befindet.
Falls ein Signal des Druckschalters 50 nicht festgestellt wird, wird innerhalb des Schrittes S 706 überprüft, ob das ADF benutzt wird oder nicht. Falls es benutzt wird, wird das betreffende Dokument an die jeweilige Position gefördert, worauf innerhalb des Schrittes S 707 ein Anzeigesignal abgegeben wird, wodurch angezeigt wird, daß das Dokument sich in der vorgegebenen Standardposition befindet. In der Folge wird dann innerhalb des Schrittes S 708 überprüft, ob der APS-Betriebszustand gewählt ist. Falls dies nicht der Fall ist, wird während des Schrittes S 711 das Startspeichersignal auf den Wert 1 gebracht. Falls jedoch der APS-Betriebszustand gewählt ist, wird die selbsttätige Papierwellunterroutine S 709 gemäß Fig. 15 durchgeführt, wobei während des Schrittes S 710 überprüft wird, ob ein eine Größenfehlanpassung anzeigendes Signal den Wert 0 besitzt. Falls dieses Signal den Wert 0 aufweist, wird während des Schrittes S 710 das Startspeichersignal auf den Wert 1 gesetzt. Falls jedoch das betreffende Signal nicht den Wert 0 aufweist, wird während des Schrittes S 712 eine Papiergrößenanzeige zum Blinken gebracht, wodurch die gewünschte Papiergröße angezeigt wird. Während des Schrittes S 713 wird dann ein Wartesignal für die Einstellung des Papiers auf den Wert 1 eingestellt.
Wenn dann innerhalb des Wartezustandes festgestellt wird, daß eine geeignete Papiergröße neu eingestellt ist, solange das betreffende Wartesignal sich im Zustand 1 befindet (Schritte S 714, S 715 und S 716), erfolgt während des Schrittes S 717 eine Rückstellung des Wartesignals auf den Wert 0, während innerhalb des Schrittes S 718 das Startspeichersignal auf den Wert 1 gestellt wird.
Wenn dann innerhalb des Schrittes S 719 die Endflanke des Wartesignals festgestellt wird, wird innerhalb des Schrittes S 720 überprüft, ob das Startspeichersignal den Wert 1 aufweist. Falls dieses Startspeichersignal den Wert 1 besitzt, wird dasselbe innerhalb des Schrittes S 712 auf den Wert 0 zurückgesetzt, während innerhalb des Schrittes S 722 das Kopierstartsignal auf den Wert 1 gesetzt wird. Falls dasselbe jedoch nicht den Wert 1 aufweist, wird innerhalb des Schrittes S 723 überprüft, ob das Papiereinstellwartesignal den Wert 1 aufweist. Falls das Wartesignal den Wert 1 besitzt, wird die LED-Anzeige 320 c angeschaltet, während die anderen LED-Anzeigen 320 a und 320 b abgeschaltet werden, wodurch der APS-Betriebszustand unterbrochen und der manuelle Betriebszustand automatisch eingestellt werden.
Fig. 15 zeigt ein Flußdiagramm der selbsttätigen Papierwahlunterroutine S 709, welche innerhalb der erwähnten Unterroutine S 7 durchgeführt wird. Innerhalb dieser Unterroutine S 709 werden die Daten bezüglich der Dokumentenabgröße von der CPU 3 innerhalb eines Registers A der CPU 1 während des Schrittes S 751 gespeichert, worauf während des Schrittes S 752 die in Fig. 10 dargestellte Unterroutine zur Berechnung der Papiergröße durchgeführt wird.
Innerhalb dieser Unterroutine S 752 wird anhand der festgestellten Dokumentgröße und der Breite der Kopiervergrößerung während des Schrittes S 711 die am geeignetsten erscheinende Papiergröße festgelegt. Die Breite der Kopiervergrößerung wird dabei innerhalb der in Fig. 12 dargestellten Unterroutine S 5 der APS-Vergrößerungsveränderung festgelegt. Während des Schrittes S 722 wird dann die festgestellte Papiergröße innerhalb eines Registers L der CPU 1 gespeichert.
Falls während des Schrittes S 753 die innerhalb des L-Registers vorhandenen gespeicherten Daten mit denen des letzten Dokumentes übereinstimmen und zudem während des Schrittes S 754 das ein Fortführen des Kopiervorganges andeutendes Signal beim Kopieren einer Mehrzahl von Kopien den Wert 1 aufweist, wird während des Schrittes 761 ein Signal der richtigen Papierabmessung auf den Wert 0 zurückgesetzt. Wenn nämlich ein kontinuierlicher Kopiervorgang für eine Mehrzahl von Dokumenten mit identischen Abmessungen ausgelöst worden ist, wird die jeweils benutzte Papierabgabeöffnung nicht auf eine andere mit größerer Priorität geändert, selbst wenn ein Kopierpapier identischer Größe in derselben vorhanden ist.
Im Fall jedoch, daß während des Durchführens eines Kopiervorganges die Dokumentengröße verändert wird oder das Signal für die Fortführung des Kopiervorganges den Wert 0 aufweist, wird die zuerst gewählte Papierabgabeöffnung während des Schrittes 755 überprüft, und falls darin Kopierpapier mit der geeignetsten Größe vorhanden ist, erhält die Abgabeöffnung mit dem zuerst gewählten Kopierpapier die Toppriorität.
Es ergibt sich somit niemals eine Situation mit Konfusion gegenüber der Bedienungsperson in dem Sinne, daß nämlich die jeweils gewählte Papierabgabeöffnung auf eine andere umgeschaltet wird, in welcher Kopierpapier mit derselben Größe vorhanden ist, obwohl Kopierpapier mit der geeigneten Größe innerhalb derselben vorhanden ist. Es ist somit ebenfalls möglich, die vorgegebene Papierabgabeöffnung festzulegen, bei welcher Kopierpapiere derselben Größe, jedoch unterschiedlicher Farben vorhanden sind.
Im Fall, in welchem Kopierpapiere mit geeigneter Größe nicht in der zuerst gewählten Papierabgabeöffnung vorhanden sind, wird die Papierabgabeöffnung mit der durch die Prioritätstasten 503 bis 506 festgelegten Priorität während des Schrittes S 756 überprüft, und falls die darin festgelegte Papiergröße innerhalb derselben gleich der geeigneten Größe ist, wird diese Papierabgabeöffnung gewählt.
Falls Kopierpapiere mit geeigneter Papiergröße weder in der zuerst gewählten Papierabgabeöffnung noch in der eine Priorität gegebenen Papieröffnung vorhanden ist, wird die innerhalb des A-Registers eingespeicherte Papiergröße während des Schrittes S 757 a mit der der ersten Kassette 20 verglichen. Falls der letztere Wert mit dem ersteren übereinstimmt und die Art des Papiers in der ersten Kassette eine Standardgröße ist, indem während des Schrittes S 758 a beide Sensoren 401 und 402 sich im abgeschalteten Zustand befinden, wird das Signal einer ungeeigneten Größe während des Schrittes S 759 a auf den Wert 0 zurückgesetzt, worauf während des Schrittes S 760 a die erste Papierabgabeöffnung A gewählt wird.
Falls die Papierabgabeöffnung A nicht gewählt wird, wird die in dem Register A befindliche eingespeicherte Papiergröße mit der innerhalb der zweiten Papierabgabeöffnung B eingesetzten zweiten Kassette 21 während des Schrittes S 757 b verglichen. Falls alle Bedingungen während des Schrittes S 758 b erfüllt sind, wird die zweite Abgabeöffnung B während des Schrittes S 760 b gewählt, worauf während des Schrittes S 750 b das Signal einer unpassenden Größe auf den Wert 0 zurückgesetzt wird. Ähnliche Verfahrensabläufe werden für die dritte und die vierte Papierabgabeöffnung C bzw. D durchgeführt, bis eine die eingestellten Bedingungen erfüllende Papierabgabeöffnung gefunden worden ist.
Falls keine die jeweiligen Bedingungen erfüllende Papierabgabeöffnung gefunden werden kann, wird während des Schrittes S 762 das Signal einer nicht geeigneten Größe auf den Wert 1 gestellt.
(d-7) Kopiervorgang
Fig. 17 (a), 17 (b) und 17 (c) zeigen Flußdiagramme der Kopiervorgangroutine.
Entsprechend Fig. 17 (a) wird während des Schrittes S 801 zuerst überprüft, ob die Kopiermaschine sich im Wartezustand befindet, da für die Aktivierung der ADF die Reservationsfunktion vorgesehen ist. Falls dieselbe sich im Wartezustand befindet, erfolgt der Ablauf in Richtung des Schrittes S 822 von Fig. 17 (b). Falls dies nicht der Fall ist, wird während der Schritte S 802 und S 803 überprüft, ob die Anzeige für fehlendes Papier sich im Auszustand befindet, und zwar während des Anschaltvorganges des Druckschalters 50. Falls dies nicht der Fall ist und falls der ADF beim Schritt S 804 nicht in Verwendung ist, wird während des Schrittes S 805 das Kopierstartsignal auf den Wert 1 eingestellt. Falls das ADF jedoch verwendet wird, wird während des Schrittes S 806 überprüft, ob ein zu kopierendes Dokument sich innerhalb der Dokumentenschale befindet. Falls ein derartiges Dokument innerhalb der Schale vorhanden ist, wird während der Schritte S 807 und S 809 das ADF-Startsignal für das ADF auf den Wert 1 gestellt, während zusätzlich das Signal für die Fortführung des Kopiervorganges auf den Wert 1 gesetzt wird.
Falls während des Schrittes S 803 die Anzeige 52 für fehlendes Papier sich im Anzustand befindet, wird der Verfahrensablauf nach Schritt S 822 von Fig. 17 (b) bewegt.
Falls während des Vorhandenseins eines Signals des Druckschalters 50 während des Schrittes S 802 dies nicht der Fall ist und während des Schrittes S 810 der ADF nicht in Benutzung ist, wird während des Schrittes S 812 überprüft, ob die Anzeige von fehlendem Papier sich in dem Auszustand befindet. Falls die Anzeige für fehlendes Papier sich im Einzustand befindet, erfolgt der Verfahrensablauf in Richtung des Schrittes S 822 von Fig. 17 (b). Falls jedoch die Anzeige für fehlendes Papier während des Schrittes S 812 sich im Auszustand befindet, wird während des Schrittes S 813 überprüft, ob der AMS-Betriebszustand festgelegt ist. Falls der AMS-Betriebszustand gewählt ist, wird entsprechend Fig. 18 beim Schritt S 814 die AMS-Unterroutine S 814 gewählt.
Falls während des Schrittes S 815 ein Signal ungeeigneter Vergrößerung aufgrund der Durchführung der AMS-Unterroutine den Wert 1 erreicht, wird die LED-Anzeige 320 c angeschaltet, während die anderen LED-Anzeigen 320 a und 320 b abgeschaltet werden, so daß während des Schrittes S 816 der ADF-Betriebszustand automatisch in den manuellen Betriebszustand umgeschaltet wird.
Falls das Signal einer ungeeigneten Vergrößerung während des Schrittes S 815 den Wert 0 aufweist und während des Schrittes S 817 der APS-Betriebszustand gesetzt wird, wird die in Fig. 15 dargestellte APS-Unterroutine während des Schrittes S 709 durchgeführt.
Falls das Signal einer ungeeigneten Größe während des Schrittes S 819 aufgrund der Durchführung der APS-Unterroutine den Wert 0 erhält, wird während des Schrittes S 820 das Signal für die Auslösung des Kopiervorgangs auf den Wert 1 gestellt. Falls dasselbe den Wert 1 erreicht, wird die LED-Anzeige 320 c angeschaltet und die anderen LED-Anzeigen 320 a und 320 b abgeschaltet, wodurch der ADF-Betriebszustand auf den manuellen Betriebszustand während des Schrittes S 821 umgeschaltet wird.
Da der ADF-Betriebszustand automatisch auf den manuellen Betriebszustand umgeschaltet wird, kann durch Betätigen des Druckschalters immer eine Kopie erhalten werden, auch wenn sie nicht den geeignetsten Maßstab hat, falls nämlich die Bedienungsperson es als lästig empfindet, den geeigneten Maßstab zu wählen. Andererseits kann die Bedienungsperson auch eine Kopie mit dem geeignetsten Maßstab durch Vornahme der entsprechenden Einstellung erhalten, falls sie dies wünscht.
Der Kopiervorgang ist derselbe wie bei einer konventionellen Kopiermaschine. Wenn entsprechend Fig. 17 (b) innerhalb des Schrittes S 822 das Kopierstartsignal den Wert 1 erreicht, werden der Hauptmotor M 1, der Motor der Entwicklereinheit, die elektrostatische Ladeeinheit, die Transferladeeinheit usw. angeschaltet, worauf während des Schrittes S 823 das Kopierstartsignal auf den Wert 0 zurückgestellt wird und dieZeitgeber T-A und T-B zu laufen beginnen. Falls während des Schrittes S 824 a die erste Papierzuführöffnung A gewählt ist, wird während des Schrittes S 825 a die in Fig. 1 nicht dargestellte Kupplung für die Papierförderwalze 22 angeschaltet. Falls während des Schrittes S 824 b die zweite Papierabgabeöffnung B gewählt ist, wird während des Schrittes S 824 b die nicht dargestellte Kupplung für die Papierförderwalze 23 angeschaltet. Falls hingegen während des Schrittes 824 c die dritte Papierförderöffnung C gewählt wird, wird während des Schrittes 825 c eine nicht dargestellte Kupplung für die Papierförderwalze 220 angeschaltet.
Wenn schließlich während des Schrittes S 824 d die vierte Papierabgabeöffnung D gewählt wird, wird eine nicht dargestellte Kupplung für die Papierförderwalze 230 aktiviert.
Während des Schrittes S 828 wird überprüft, ob der Zeitgeber T-A abgelaufen ist. Beim Ablauf desselben wird die jeweils aktivierte Kupplung während des Schrittes S 829 abgeschaltet. Falls jedoch während des Schrittes S 830 der Zeitgeber T-B abgelaufen ist, wird während des Schrittes S 831 ein Abtastsignal erzeugt.
Wenn während des Schrittes S 832 von Fig. 17 (c) das Zeitgebersignal den Wert 1 erreicht, wird die nicht dargestellte Kupplung der Taktwalzen aktiviert und während des Schrittes S 833 der Taktgeber T-C gesetzt. Wenn dann während des Schrittes S 834 der Zeitgeber T-C abläuft, werden während des Schrittes S 835 die elektrostatische Ladeeinheit und die Kupplung der Taktwalzen während des Schrittes S 835 abgeschaltet und das Abtastsignal zurückgesetzt.
Falls während des Schrittes S 836 das Rückkehrsignal für das optische System den Wert 1 erreicht, kehrt das optische System in den Ausgangszustand zurück, wobei während des Schrittes S 837 überprüft wird, ob der Kopiervorgang für Mehrfachkopien abgeschlossen ist oder nicht. Falls dies nicht der Fall ist, wird während des Schrittes S 846 das Signal bezüglich des Fehlens von Papier überprüft. Falls dieses Signal nicht gesetzt ist, wird während des Schrittes S 847 das Kopierstartsignal in den Zustand 1 gebracht.
Falls der Mehrkopienvorgang abgeschlossen ist, wird das Signal bezüglich kontinuierlichem Kopieren während des Schrittes S 840 in den Zustand 0 zurückgesetzt, falls während der Verwendung von ADF während des Schrittes S 839 das nächste Dokument nicht auf der Dokumentenplatte sich befindet. Falls jedoch das ADF nicht benutzt wird und während des Schrittes S 839 das nächste Dokument sich auf der Dokumentenplatte befindet, wird das Signal bezüglich kontinuierlichem Kopiervorgang nicht auf den Wert 0 zurückgesetzt.
Falls der Standardpositionsschalter SW 50 durch das rückgeführte Abtastsystem angeschaltet wird, werden der Entwicklermotor und die Transfereinrichtung während des Schrittes S 812 gestoppt und der Zeitgeber T-D gesetzt.
Falls der Zeitgeber T-D während des Schrittes S 843 ausläuft, wird während des Schrittes S 844 der Hauptmotor M 1 gestoppt, worauf die während dieser Verfahrensschritte sich ergebenden Resultate während des Schrittes S 845 abgegeben werden.
Die AMS-Unterroutine S 814 ist anhand von Fig. 18 erkennbar.
Bei dieser AMS-Unterroutine S 814 werden während des Schrittes S 81 Daten der Längserstreckung eines festgestellten Dokumentes, welches der CPT 3 zugesandt worden sind, innerhalb des Registers A der CPU 1 gespeichert. In gleicher Weise werden die Quererstreckungen eines Dokumentes während des Schrittes S 82 in dem Register B von CPU 1 gespeichert.
Während des folgenden Schrittes S 83 wird die Längserstreckung der gewählten Papiergröße durch die innerhalb des Registers A gespeicherte Längserstreckung des Dokumentes dividiert, worauf der sich ergebende Vergrößerungsfaktor innerhalb des Registers A gespeichert wird. In gleicher Weise wird die Längserstreckung der Papiergröße durch die Quererstreckung des jeweiligen Dokumentes dividiert und der sich ergebende Vergrößerungsfaktor in dem B-Register während des Schrittes S 84 eingespeichert.
In dem folgenden werden die beiden Vergrößerungsfaktoren während des Schrittes S 85 miteinander verglichen und der kleinere der beiden während der Schritte S 86 bzw. S 87 in dem B-Register gespeichert.
In der Folge wird dann während des Schrittes S 88 überprüft, ob das Signal einer Vergrößerungsveränderung den Wert 1 besitzt. Falls dasselbe den Wert 1 aufweist, wird der durch das Modifikationsverhältnis veränderte Wert innerhalb des C-Registers eingespeichert, während im Fall eines Wertes von 0 der Wert des C-Registers erneut während des Schrittes S 89 in dem C-Register eingespeichert wird.
Während des Schrittes S 90 wird entschieden, ob der innerhalb des C-Registers vorhandene Wert innerhalb des Bereiches maximaler und minimaler Vergrößerung liegt, welche durch das optische System der Kopiermaschine erreichbar ist.
Falls derselbe außerhalb des Bereiches liegt, wird während des Schrittes S 91 ein Signal einer ungeeigneten Vergrößerung auf den Wert 1 gesetzt. Falls er jedoch innerhalb des Bereiches liegt, wird während des Schrittes S 92 das Signal auf den Wert 0 gebracht, worauf während des Schrittes S 93 eine Abgabe dieses Signals an die CPU 2 erfolgt.
(e) Funktionsweise des ADF (Kommunikation mit anderen CPUs)
Fig. 19 (a) und 19 (b) zeigen ein Flußdiagramm des Programms, wie es von der CPU 3 durchgeführt wird, welche den ADF 300 steuert.
Wenn durch Zurücksetzung des CPU 3 das Programm gestartet wird, erfolgt zuerst während eines Schrittes 901 eine Löschung der darin vorgesehenen RAM-Speicher, während gleichzeitig die verschiedenen Register und einzelnen Elemente des ADF in ihren Ausgangszustand gebracht werden.
Während des folgenden Schrittes S 902 wird der innerhalb des CPU 3 vorgesehene Zeitgeber aktiviert, welcher bereits während des Schrittes S 901 in seine Ausgangsposition gebracht worden war.
In dem folgenden werden während der Schritte S 903, S 904 und S 905 die Unterroutinen für Dokumentsteuerung, Dokumentgrößenverstellung und Betriebsmoduswahl durchgeführt. Nach Durchführung aller dieser Unterroutinen wird eine Routine während des Schrittes S 906 zum Zeitpunkt beendet, wenn der interne Zeitgeber abschaltet. Das betreffende Zeitintervall der Routine wird zur zeitlichen Steuerung der verschiedenen Zeitgeber innerhalb der obenerwähnten Unterroutinen verwendet. Dabei zählt jeder Zeitgeber die Anzahl von wiederholten Unterroutinen, um auf diese Weise den Endzeitpunkt zu bestimmen.
Entsprechend Fig. 19 (b) erfolgt die Datenkommunikation zwischen der CPU 3 und der CPU 1 im Rahmen einer Unterbrechungsroutine, und zwar unabhängig von der Hauptroutine, falls eine Unterbrechung von Seiten der CPU 1 verlangt wird.
Fig. 20 zeigt ein Flußdiagramm der Dokumensteuerunterroutine S 903.
Wenn während des Schrittes S 912 das ADF-Startsignal von CPU 1 den Wert 1 erhält oder wenn während des Schrittes S 913 das Dokumentfördersignal den Wert 1 erreicht, vorausgesetzt, daß Dokumente sich innerhalb der Dokumentenschale 304 befinden, indem der Dokumentsensor 311 sich im eingeschalteten Zustand befindet, wird der Motor 301 zum Antrieb des Förderbandes und der Motor 302 zur Förderung des Dokumentes während des Schrittes S 915 angeschaltet, nachdem während des Schrittes S 914 zuvor das Dokumentfördersignal auf den Wert 0 zurückgesetzt worden war.
Die Dokumentförderunterroutine wird dann während des Schrittes S 916 entsprechend Fig. 21 durchgeführt.
Während des Schrittes S 918 wird das Abtastbeendigungssignal auf den Wert 1 gebracht, sobald während des Schrittes S 917 der Abtastvorgang entsprechend der Anzahl von eingestellten Dokumenten auf der Dokumentenschale wiederholt worden ist.
Sobald während des Schrittes S 919 das Signal der Abtastbeendigung auf den Wert 1 gestellt wird, erfolgt während des Schrittes S 920 eine Rückstellung auf den Wert 0, worauf während des Schrittes S 921 entsprechend Fig. 22 die Dokumentabgabeunterroutine durchgeführt wird.
Fig. 21 zeigt ein Flußdiagramm der Dokumentzuführunterroutine.
Wenn während des Schrittes S 922 der Dokumentfördersensor 310 aufgrund des Förderns eines Dokumentes in den eingeschalteten Zustand gelangt, wird während des Schrittes S 923 ein Signal K in den Zustand 1 gebracht, während der Zeitgeber A 1 aktiviert wird. Dieser Zeitgeber A 1 wird zum Arretieren des Dokumentfördermotors 302 verwendet um zu verhindern, daß nach der Förderung eines Dokumentes eine ungewünschte Förderung eines nächsten Dokumentes stattfindet. Der Zeitgeber A 1 ist demzufolge derart eingestellt, daß derselbe abschaltet, sobald das eine Dokument in eine Position gelangt, in welcher es von dem Förderband 205 erfaßt wird. Wenn dann während des Schrittes S 924 das Signal K den Wert 1 erreicht und dabei die rückwärtige Flanke des Signals des Dokumentenfördersensors 310 festgestellt wird, was dem rückwärtigen Ende des jeweiligen Dokumentes entspricht, erfolgt eine Rückstellung auf den Wert 0, während gleichzeitig, d. h. während des Schrittes S 926, der Zeitgeber A 2 gestartet wird. Der Wert des Zeitgebers A 2 entspricht dabei dem Zeitintervall, welches erforderlich ist, damit das rückwärtige Ende des Dokumentes an eine vorgegebene Position der Dokumentenglasplatte gelangt.
Wenn dann während des Schrittes S 927 der Zeitgeber A 1 abschaltet, wird während des Schrittes S 928 der Dokumentfördermotor 302 gestoppt. Wenn dann während des Schrittes S 929 der Zeitgeber A 2 abschaltet, wird während des Schrittes S 930 der Förderbandmotor 301 gestoppt, worauf während des Schrittes S 931 ein Dokumentstandardpositionssignal an die CPU 1 geleitet wird.
Fig. 22 zeigt ein Flußdiagramm der Dokumentabgabeunterroutine S 921.
Falls während des Schrittes S 932 mit Hilfe des Dokumentdetektorsensors 331 festgestellt wird, daß wenigstens ein Dokument sich in der Dokumentenschale befindet, wird während des Schrittes S 933 das Dokumentfördersignal auf den Wert 1 gebracht. Falls dies nicht der Fall ist, wird während des Schrittes S 934 der Transportbandmotor 305 in der normalen Antriebsrichtung zum Drehen gebracht, worauf während des Schrittes S 935 der Zeitgeber B aktiviert wird. Dieser Zeitgeber B besitzt dabei eine ausreichend lange Zeit, um ein Dokument von der Dokumentenplatte abzugeben, selbst wenn die jeweilige Kopiermaschine zum Kopieren der längstmöglichen Dokumente verwendet wird. Sobald der Zeitgeber B abschaltet, wird während des Schrittes S 937 der Transportbandmotor 301 abgeschaltet.
Fig. 23 zeigt ein Flußdiagramm der Unterroutine S 904 zur Festlegung der Dokumentgröße.
Sobald der Dokumentsensor 311 während des Schrittes S 938 das obere Ende eines Dokumentes feststellt, wird während des Schrittes S 939 der Zeitgeber DU aktiviert. Sobald während des Schrittes S 940 das untere Ende des jeweiligen Dokumentes an dem Sensor vorbeigeführt wird, wird der Zeitgeber DU während des Schrittes S 941 entaktiviert. Die Länge des Dokumentes ergibt sich dabei aufgrund des Produktes der von dem Zeitgeber DU gemessenen Zeit und der Fördergeschwindigkeit. Die festgestellte Länge wird dann während des Schrittes S 942 in dem Register A gespeichert. Falls der innerhalb des Registers A gespeicherte Wert während des Schrittes S 943 kleiner oder gleich 182 mm ist, wird während des Schrittes S 944 die Dokumentgröße als B 5-Querformat festgelegt. Falls dieselbe während des Schrittes S 945 als kleiner oder gleich 210 mm festgestellt wird, wird das Dokumentformat während des Schrittes S 946 als A 4-Querformat festgelegt. Falls dann während des Schrittes S 947 die Größe kleiner oder gleich 210 mm festgestellt wird, wird während des Schrittes S 948 das Dokumentformat als B 5-Längsformat eingestellt. Falls dann während des Schrittes S 949 die Größe gleich oder kleiner 257 mm festgestellt wird, wird die Dokumentengröße auf den Wert A 4-Längsformat eingestellt. Während des Schrittes S 951 wird schließlich noch festgestellt, ob das Dokument kleiner oder gleich 364 mm ist, in welchem Fall die Dokumentengröße als B 4 festgelegt ist. Wenn zu allerletzt während des Schrittes S 952 ein Wert größer als 364 mm ermittelt wird, wird die Dokumentgröße während des Schrittes S 953 als A 3 festgelegt.
Um die Dokumentengröße genauer zu erfassen, kann seitlich von dem Sensor 310 ein weiterer Sensor vorgesehen sein, um auf diese Weise Dokumente zu erfassen,welche dieselbe Länge, jedoch unterschiedliche Breite besitzen, so wie dies beispielsweise bei A 4-Querformat und A 5- Längsformat der Fall ist.
Fig. 24 zeigt ein Flußdiagramm der Unterroutine S 905 zur Betriebsmoduswahl.
Sobald der Betriebsmodulschalter 320 angeschaltet wird, wird der AMS-Betriebszustand gewählt, falls anhand der vorderen Kante des Signals des Schalters 320 festgestellt wird, daß die LED-Anzeige 320 angeschaltet ist, was den APS-Betriebszustand bedeutet. Dieser folgt innerhalb der Schritte S 954, S 955, S 956 und S 957. Falls jedoch die LED-Anzeige 320 b angeschaltet ist, was den AMS-Betriebszustand bedeutet, wird der Betriebszustand auf den manuellen Modus innerhalb der Schritte S 958, S 959 und S 960 umgeschaltet.
In anderen Fällen wird innerhalb der Schritte S 961 und S 962 der Betriebszustand auf den APS-Betriebszustand geschaltet.
Bei der beschriebenen Ausführungsform kann eine der vier Papierförderöffnungen mit Hilfe der Tasten 503 bis 506 als bevorzugte Förderöffnung gewählt werden. Es ist jedoch ebenfalls möglich, dieselbe entsprechend einer vorgegebenen Reihenfolge zu wählen, indem beispielsweise eine Prioritätsreihenfolge der ersten, der dritten, der zweiten und dann der vierten vorgenommen wird. Um diese erwähnte Prioritätsreihenfolge festzulegen, können die zur Einstellung der Kopienanzahl verwendeten Tasten 60 bis 69 verwendet werden.
Wenn bei Festlegung der obengenannten Reihenfolge im Bereich der vierten Papierabgabeöffnung das Fehlen von Papier festgestellt wird, ergibt sich die Möglichkeit, daß eine Suche gemacht wird, um eine Papierabgabeöffnung zu finden, in welcher eine Kassette mit Kopierpapier vorhanden ist, dessen Größe dieselbe Größe aufweist, wie die der vierten Papierabgabeöffnung. Falls dies der Fall ist, wird die jeweilige Papierabgabeöffnung gewählt, um den Restkopiervorgang durchzuführen.

Claims (1)

  1. Kopiermaschine mit einer Mehrzahl von Papierfördereinrichtungen, einem Dokumentgrößendetektor sowie einer Festlegeinrichtung, mit welcher jene Papierfördereinrichtung festlegbar ist, wenn die Kopierpapiere mit der geeigneten Größe, wie das festgestellte Dokument besitzt, sowie einer bildbildenden Einrichtung, mit welcher ein Bild des Dokumentes auf das durch die festgelegte Papierfördereinrichtung transportierte Kopierpapier herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine manuelle Festlegeinrichtung vorgesehen ist, mit welcher die vorrangig zu verwendende Papierabgabeeinrichtung ansteuerbar ist, wobei diese manuelle Festlegeinrichtung diese Papierabgabeeinrichtung nur ansteuert, wenn in ihr Kopierpapier mit der zum Kopieren des Dokumentes geeigneten Größe vorhanden sind, und andernfalls eine andere Papierabgabeeinrichtung ansteuert, welche Papier mit der geeigneten Größe enthält.
DE19873730601 1986-09-11 1987-09-11 Kopiermaschine Granted DE3730601A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP61215426A JPS6371041A (ja) 1986-09-11 1986-09-11 自動ペ−パ−セレクト機能を備えた電子写真複写機
JP61215425A JP2540815B2 (ja) 1986-09-11 1986-09-11 自動ペ―パ―セレクト機能を備えた複写機

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3730601A1 true DE3730601A1 (de) 1988-03-24
DE3730601C2 DE3730601C2 (de) 1989-12-28

Family

ID=26520871

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873730601 Granted DE3730601A1 (de) 1986-09-11 1987-09-11 Kopiermaschine

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4809050A (de)
DE (1) DE3730601A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3937745A1 (de) * 1988-11-12 1990-05-17 Ricoh Kk Kopiergeraet
EP0404418A2 (de) * 1989-06-21 1990-12-27 Konica Corporation Bilderzeugungsgerät
EP0536794A2 (de) * 1991-10-11 1993-04-14 Mita Industrial Co., Ltd. Papierformatbestimmungsgerät mit Auswahlveranlasser
US5278623A (en) * 1989-06-21 1994-01-11 Konica Corporation Image forming apparatus

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2569562B2 (ja) * 1987-06-05 1997-01-08 ミノルタ株式会社 複写機
JP2605320B2 (ja) * 1987-12-25 1997-04-30 ミノルタ株式会社 複写機
JP2692841B2 (ja) * 1988-03-29 1997-12-17 株式会社リコー 記録装置
EP0394478B1 (de) * 1988-10-05 1993-08-11 Oki Electric Industry Company, Limited Regelverfahren für eine selbsttätige papierzuführvorrichtung
JP2501905B2 (ja) * 1989-05-09 1996-05-29 シャープ株式会社 給紙装置
US5271614A (en) * 1989-05-09 1993-12-21 Sharp Kabushiki Kaisha Sheet supplying device
JPH0745292B2 (ja) * 1989-05-15 1995-05-17 シャープ株式会社 画像形成装置
JP2893538B2 (ja) * 1989-07-26 1999-05-24 株式会社リコー プリンタ
US5012284A (en) * 1989-09-29 1991-04-30 Xerox Corporation Magnification adjustment for computer forms
JP2743290B2 (ja) * 1989-12-21 1998-04-22 キヤノン株式会社 記録装置の制御装置
US5237379A (en) * 1992-02-03 1993-08-17 Xerox Corporation Automatic paper size selection
JP3294315B2 (ja) * 1992-04-13 2002-06-24 キヤノン株式会社 画像形成装置
US5678146A (en) * 1995-10-12 1997-10-14 Xerox Corporation Measuring apparatus for copying a document onto a sheet of paper of pre-determined dimensions
JP3596223B2 (ja) 1997-03-26 2004-12-02 村田機械株式会社 複写機能付き通信端末装置
JP2005145624A (ja) * 2003-11-13 2005-06-09 Canon Inc 画像形成装置

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4575227A (en) * 1982-12-14 1986-03-11 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Copying machine having a capability of reproducing images at different magnifications
US4602867A (en) * 1979-10-30 1986-07-29 Canon Kabushiki Kaisha Copying apparatus

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3684373A (en) * 1970-09-08 1972-08-15 Ralph I Berge Contact printing apparatus
US3689143A (en) * 1970-12-28 1972-09-05 Xerox Corp Reproducing machine
US4108427A (en) * 1975-04-18 1978-08-22 Canon Kabushiki Kaisha Feeding device
US4202621A (en) * 1977-06-03 1980-05-13 Canon Kabushiki Kaisha Recording device
JPS54126364A (en) * 1978-03-25 1979-10-01 Minolta Camera Kk Paper feeder
JPS56147459U (de) * 1980-04-07 1981-11-06
JPS5790650A (en) * 1980-11-28 1982-06-05 Toshiba Corp Control device for copying machine
JPS57130838A (en) * 1981-02-03 1982-08-13 Honda Motor Co Ltd Automatic winker cancelling system for vehicle
JPS5816260A (ja) * 1981-07-21 1983-01-29 Mita Ind Co Ltd 複写機における複写紙の給紙装置
JPS5831833A (ja) * 1981-08-13 1983-02-24 Canon Inc 給紙装置
JPS5831834A (ja) * 1981-08-13 1983-02-24 Canon Inc 給紙装置
US4568181A (en) * 1982-10-28 1986-02-04 Sharp Kabushiki Kaisha Size detecting device of a copy document suitable for electrophotographic copying machine
US4579445A (en) * 1983-02-08 1986-04-01 Ricoh Company, Ltd. Copier having uniform sheet size mode
JPS60116654A (ja) * 1983-11-30 1985-06-24 Daikin Ind Ltd 含フッ素第四級アンモニウム化合物
US4647188A (en) * 1984-06-12 1987-03-03 Canon Kabushiki Kaisha Image forming system
JP2510489B2 (ja) * 1985-02-18 1996-06-26 ミノルタ株式会社 複写装置

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4602867A (en) * 1979-10-30 1986-07-29 Canon Kabushiki Kaisha Copying apparatus
US4575227A (en) * 1982-12-14 1986-03-11 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Copying machine having a capability of reproducing images at different magnifications

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3937745A1 (de) * 1988-11-12 1990-05-17 Ricoh Kk Kopiergeraet
EP0404418A2 (de) * 1989-06-21 1990-12-27 Konica Corporation Bilderzeugungsgerät
EP0404418A3 (de) * 1989-06-21 1991-07-03 Konica Corporation Bilderzeugungsgerät
US5278623A (en) * 1989-06-21 1994-01-11 Konica Corporation Image forming apparatus
US5386284A (en) * 1989-06-21 1995-01-31 Konica Corporation Image forming apparatus
EP0536794A2 (de) * 1991-10-11 1993-04-14 Mita Industrial Co., Ltd. Papierformatbestimmungsgerät mit Auswahlveranlasser
EP0536794A3 (en) * 1991-10-11 1994-05-18 Mita Industrial Co Ltd Sheet-size determining apparatus with selection inducing means

Also Published As

Publication number Publication date
DE3730601C2 (de) 1989-12-28
US4809050A (en) 1989-02-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3730601C2 (de)
DE69117854T2 (de) Bilderzeugungsgerät
DE3218747C2 (de)
DE2809056C2 (de)
DE3427109C2 (de)
DE3219016C2 (de) Kopiergerät mit einer Vorlagenzuführvorrichtung
DE3425938A1 (de) Steuereinrichtung fuer kopiergeraete u.dgl.
DE3813677C2 (de)
DE2500813A1 (de) Kopiervorrichtung
DE2722800A1 (de) Kopiergeraet
DE2612539A1 (de) Logische steuereinrichtung fuer eine vervielfaeltigungsvorrichtung
DE3239007A1 (de) Bilderzeugungsgeraet
DE2844098A1 (de) Verfahren zur herstellung von kopiensaetzen und kopiermaschine zur ausfuehrung des verfahrens
DE3114703C2 (de) Kopiergerät
DE3730826C2 (de)
DE2856737C2 (de)
DE3622403C2 (de)
DE3141464C2 (de)
DE3341774C2 (de)
DE3545081C2 (de)
DE3901646C2 (de)
DE3537012A1 (de) Bilderzeugungsgeraet
DE3517397C2 (de) Elektrofotografisches Kopiergerät
DE3622404A1 (de) Kopiergeraet mit verschiedenen auswaehlbaren funktionen
DE3225428A1 (de) Kopiergeraet

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MINOLTA CO., LTD., OSAKA, JP