DE69002056T2 - Verschraubung. - Google Patents

Verschraubung.

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DE69002056T2 DE90120790T DE69002056T DE69002056T2 DE 69002056 T2 DE69002056 T2 DE 69002056T2 DE 90120790 T DE90120790 T DE 90120790T DE 69002056 T DE69002056 T DE 69002056T DE 69002056 T2 DE69002056 T2 DE 69002056T2
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindung und insbesondere eine Verbindung zur Verwendung in der Halbleiterindustrie, die eine perfekte Verbindung von Rohren verlangt.
  • Verfahren zum Herstellen von Halbleitern wie IC und LSI werden in Reinräumen ausgeführt, in denen Maßnahmen getroffen worden sind, um die Staubpartikel und andere Belastungen in der Luft zu reduzieren. Ein besonderes Gas zur Verwendung in dem Reinraum wird durch eine Rohrleitung von einer externen Gasquelle zugeführt. Das Spezialgas muß extrem rein sein und das Vorhandensein von Fremdgasen wie Luft in dem Spezialgas muß vollständig ausgeschlossen sein. Die Verrohrung zur Zufuhr des Spezialgases muß aus Präzisionsrohren und Präzisionsverbindungen zum Verbinden der Rohre gebildet sein. Verbindungen, die in Kombination mit Hochdruckkesseln verwendet werden, müssen auch unter dem Aspekt der Sicherheit perfekt verschlossen sein.
  • Die perfekt abgeschlossene Verbindung von Rohren durch übliche Verbindungen kann durch Erhöhung des Drucks, der auf eine metallische Dichtung, die zwischen den Rohren versehen ist, erreicht werden. Wenn ein übermäßiges Drehmoment auf den Kupplungsring zum festen Verbinden der Rohre aufgebracht wird, werden auch die Rohre und die Dichtung zwischen den Rohren eine Torsionsrichtung verbogen, da das Drehmoment nicht eine vorgegebene Grenze überschreiten darf.
  • Der Anmelder der vorliegenden Patentanmeldung hat früher die in Fig. 4 gezeigte Verbindung vorgeschlagen, die ein Drucklager zum Übertragen nur einer axialen Kraft von der Innenfläche einer Kupplungsmutter auf eine von zwei Rohren aufweist und kein Drehmoment von der Innenfläche der Kupplungsmutter auf das Rohr ausübt (japanische Offenlegungsschrift Nr. 62-75 188). Fig. 4 zeigt, daß die Verbindung aus einer ersten Muffe 10, die dicht mit einem ersten Rohr 1 verbunden ist, einer zweiten Muffe 20, die dicht mit einem zweiten Rohr 2 verbunden ist, einer metallischen Dichtung 30, die zwischen der Druckfläche 15 der ersten Muffe 10 und der Druckfläche 25 der zweiten Muffe 20 angeordnet ist, und einer Kupplungsmutter 5 zum axialen Zusammenziehen der ersten Muffe 10 und der zweiten Muffe 20 zur hermetischen Verbindung des ersten Rohres 1 und des zweiten Rohres 2 und einem Drucklager 8, das zwischen der inneren Bodenfläche 6 der Kupplungsmutter 5 und der Schulter der ersten Muffe 10 angeordnet ist, besteht. Wenn die Kupplungsmutter 5 gedreht wird, um die erste Muffe 10 und die zweite Muffe 20 und damit das erste Rohr 1 und das zweite Rohr 2 zusammenzuziehen, wirkt nur eine axiale Kraft auf die erste Muffe 10, so daß die Rohre 1 und 2 fest miteinander durch Aufbringen eines großen Drehmoments auf die Kupplungsmutter 5 zusammengezogen werden können, ohne daß die Rohre 1 und 2 und die metallische Dichtung 30 in Torsionsrichtung verformt werden. Um den Dichteffekt der Verbindung zu vergrößern, sind die Druckfläche 15 der ersten Muffe 10 und die Druckfläche 25 der zweiten Muffe 20 spiegelglatt bearbeitet. Um die Möglichkeit einer wiederholten Verwendung zu vergrößern, sind die Druckflächen 15 und 25 poliert. Die metallische Dichtung 30 hat ausgezeichnete Quetscheigenschaften, sie hat eine bleibende Elastizität, wirkt ohne Kontamination des Gases und haben eine ausgezeichnete Dauerhaftigkeit, so daß sie wiederholt verwendet werden kann, um ökonomischen Anforderungen zu entsprechen.
  • Um eine geeignete bleibende Elastizität der metallischen Dichtung 30 sicherzustellen, muß die Kompression der metallischen Dichtung 30 zwischen den Muffen 10 und 20 innerhalb eines begrenzten Bereichs sein. Um die Kompression der metallischen Dichtung 30 zu begrenzen, sind die Muffen 10 und 20 jeweils mit Begrenzungsflächen 16 und 26 versehen. Um die metallische Dichtung 30 richtig zwischen den Muffen 10 und 20 zu lokalisieren, ist eine Dichtungskammer S in der zweiten Muffe 20 vorgesehen, die von einer Seitenwandung 28 umgeben ist. In einem in Fig. 4 gezeigten Zustand vor dem Drehen der Kupplungsmutter 5 zum Befestigen der Muffen 10 und 20 aneinander, ist die metallische Dichtung 30 in der Dichtungskammer S angeordnet und sitzt auf der Druckfläche 25, die in der zweiten Muffe 20 ausgebildet ist. Die Druckfläche 15 des ersten Stücks ist der metallischen Dichtung 30 in der Dichtungskammer S gegenüberliegend angeordnet. Wenn die Kupplungsmutter 5 gedreht wird, um die Muffen 10 und 20 axial aufeinander zu zu ziehen wird die metallische Dichtung 30 zwischen den Druckflächen 15 und 25 komprimiert, bis die Begrenzungsflächen 16 und 26 miteinander in Berührung kommen.
  • Diese Verbindung bedarf jedoch noch weiterer Verbesserungen. Da die Druckfläche 15 der ersten Muffe 10 die Endfläche eines vorragenden Abschnitts der ersten Muffe 10 ist, kann die Druckfläche 10 leicht und schnell poliert werden. Da die Druckfläche 25 der zweiten Muffe 20 dagegen die Bodenfläche der vertieften Dichtungskammer S ist, ist es schwierig, die Druckfläche 25 zu polieren, das Polieren der Druckfläche 25 erhöht die Kosten der Verbindung. Da sich die metallische Dichtung 30 radial expandiert, wenn sie komprimiert wird, und der äußere Umfang der metallischen Dichtung die Seitenfläche 28 der Dichtungskammer S erreicht, muß die Gesamtfläche der Druckfläche 25 einschließlich des Umfangsbereichs benachbart zu der Seitenfläche 28 poliert werden, was jedoch sehr schwierig ist. Mittel zum Anordnen der metallischen Dichtung 30 in einem Dichtungshaltungsraum S' an dem Umfang 28' des vorragenden Endes der zweiten Muffe 20 wie in Fig. 7 gezeigt, haben dieselben Probleme bei dem Polieren der Druckfläche 25, auf die die metallische Dichtung 30 aufgesetzt ist.
  • Die Verbindung schafft Probleme bei der Montage und Demontage. Bei dem axialen Trennen der Muffen 10 und 20 in einem Raum, in dem die Rohre 1 und 2 nach dem Abschrauben der Kupplungsmutter von der zweiten Muffe 20 axial nicht bewegt werden können, müssen die Druckflächen 15 und 25 lateral bezüglich einer Achse P bewegt werden. Dies ist jedoch nicht möglich, da ein Teil des vorragenden Endes 18 der ersten Muffe 10 in die Dichtungskammer S eingepaßt ist.
  • In manchen Fällen bilden sich kleine radiale Brüche 50 über einem Teil der Druckflächen 15 (25) aus, die in Berührung mit der metallischen Dichtung 30 sind, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt. Ein solcher radialer Sprung 50 macht es unmöglich, eine perfekte Dichtung zu bewirken, auch wenn der auf die metallische Dichtung 30 aufgebrachte Druck groß ist, da die metallische Dichtung 30 nicht in den radialen Sprung 50 eingreift und radial expandiert, nachdem der auf die metallische Dichtung aufgebrachte Druck einen vorgegebenen Pegel überschreitet.
  • Eine ähnliche Verbindung ist in DE-U-1 953 035 dargestellt. Bei dieser wird die metallische Dichtung jedoch zwischen den Rohrenden durch ein Rückhalteelement gehalten, das an beiden Enden angebracht ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbindung zu schaffen, die Druckflächen aufweist, die gut poliert werden können und die dazu geeignet ist, leicht demontiert und mit relativ geringen Kosten hergestellt zu werden und dabei eine perfekte Abdichtung der Verbindung von Rohren sicherstellt.
  • Merkmale der vorliegenden Erfindung weisen eine erste Muffe, eine zweite Muffe und eine metallische Dichtung, auf, die zwischen der ersten und der zweiten Muffe angeordnet ist, so daß sie zwischen den jeweiligen Druckflächen der ersten und der zweiten Muffe komprimiert werden kann, wenn die erste und die zweite Muffe axial aufeinander zugezogen werden, wobei eine Kupplungsmutter zum axialen Zueinanderziehen der ersten und der zweiten Muffe und Kerben mit einer Form, die im wesentlichen der äußeren Form der metallischen Dichtung ausgebildet sind jeweils in den entsprechenden Druckflächen der ersten und der zweiten Muffen und ein Rückhalteelement zum Rückhalten der metallischen Dichtung an Ort und Stelle, die lösbar auf der ersten oder der zweiten Muffe montiert ist, wobei die metallische Dichtung einen Querschnitt hat, der den Buchstaben C bildet, ein Rückhalteflansch des Rückhalteelements in den Schlitz der metallischen Dichtung eingesetzt ist, um die metallische Dichtung auf der entsprechenden Muffe an Ort und Stelle rückzuhalten, und das Rückhalteelement einen Begrenzungsabschnitt hat, der die Endflächen der ersten und der zweiten Muffe ergreift, um das Zusammendrücken der metallischen Dichtung zu begrenzen.
  • Die metallische Dichtung ist sicher auf der Muffe durch Einsetzen des Rückhalteflansches des Rückhalteelementes in den Schlitz der metallischen Dichtung und Montieren des Rückhalteelements auf die Muffe rückgehalten, was das Montieren der Verbindung unabhängig von deren Position erleichtert. Die metallische Dichtung expandiert sich radial und wird mit den Bodenflächen der Kerben der Muffen in weiten Bereichen in Kontakt gebracht, wenn sie durch Aufschrauben der Kupplungsmutter auf die Muffe komprimiert wird, so daß die Möglichkeit des Einschlusses von radialen Sprüngen, die in der Bodenfläche der Kerben in den abdichtenden Berührungsflächen ausgebildet sind, erhöht wird. Die Endflächen der Muffen kommen miteinander in Berührung, um die Kompression der metallischen Dichtung zu begrenzen, wenn die erste und die zweite Muffe axial aufeinander zugezogen werden, so daß die metallische Dichtung geeignet komprimiert wird.
  • Die Verbindung kann einfach durch Abschrauben der Kupplungsmutter von der Muffe demontiert werden. Die metallische Dichtung kann einfach und schnell durch laterales Beabstanden der Muffen relativ voneinander ersetzt werden.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher. Dabei zeigt:
  • Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer Verbindung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer Abwandlung eines Rückhalteelements;
  • Fig. 3 (A) und 3 (B) typische Ansichten, die zur Erläuterung der Funktion und der Wirkungsweise der Kerbe zum Aufnehmen einer metallischen Dichtung dienen;
  • Fig. 4 eine Längsschnittansicht einer üblichen Verbindung;
  • Fig. 5 und 6 Ansichten, die den nachteiligen Effekt für den Abdichteffekt einer metallischen Dichtung von Sprüngen, die auf der Druckfläche einer Verbindung ausgebildet sind, darstellen; und
  • Fig. 7 ist eine teilweise Schnittansicht einer vorbekannten Verbindung, die eine andere Art des Haltens einer metallischen Dichtung auf einer Muffe wiedergibt.
  • Es wird jetzt auf die Fig. 1 - 3 Bezug genommen. Eine Verbindung nach der vorliegenden Erfindung weist eine erste Muffe 10, die hermetisch mit einem ersten Rohr verbunden ist, eine zweite Muffe 20, die hermetisch mit einem zweiten Rohr verbunden ist, eine Kupplungsmutter 5, die mit der ersten Muffe 10 derart kombiniert ist, daß bei deren Aufschrauben auf die zweite Muffe 20 die erste Muffe 10 und die zweite Muffe 20 axial aufeinander zu belastet werden, ein Drucklager 8, das zwischen dem inneren Flansch der Kupplungsmutter 5 und einer Schulter auf der ersten Muffe 10, die ein Drehen der Kupplungsmutter 5 ohne Verformen der ersten Muffe 10 erlaubt, eine metallische Dichtung 30, die zwischen der ersten Muffe 10 und der zweiten Muffe 20 angeordnet ist und ein Rückhalteelement 40, das einen Rückhalteflansch 42 hat, der in den Schlitz der metallischen Dichtung 30 eingesetzt ist und auf das reduzierte Vorderende der zweiten Muffe aufgesetzt ist, um die metallische Dichtung 30 an Ort und Stelle auf der zweiten Muffe 20 zu halten und die Kompression der metallischen Dichtung 30 zu begrenzen, wenn die erste Muffe 10 und die zweite Muffe 20 axial aufeinander zugezogen werden, auf.
  • Kerben 15 und 25, die den Druckflächen entsprechen und der äußeren Form der metallischen Dichtung 30 entsprechend ausgebildet sind, sind jeweils in den jeweiligen Endflächen 16 und 26 der ersten Muffe 10 und der zweiten Muffe 20 vorgesehen, um die metallische Dichtung 30 in dieser aufzunehmen. Da die Kerben 15 und 25 exponiert sind, können die Bodenflächen der Kerben 15 und 25 leicht und kostengünstig poliert werden.
  • Bei Kompression wird die metallische Dichtung 30 fest auf die Bodenflächen der Kerben 15 und 25 gedrückt, wie dies in Fig. 3 (A) gezeigt ist. Die metallische Dichtung 30 expandiert radial, wie dies in Fig. 3 (B) gezeigt ist, wenn der auf die metallische Dichtung 30 wirkende Kompressionsdruck zunimmt. Die effektive Dichtfläche, d. h. ein Kontaktbereich zwischen der metallischen Dichtung 30 und den Kerben 15 und 25, wird so erhöht, um die Möglichkeit eines Einschlusses von etwaigen Sprüngen, die in der Umfangsfläche der metallischen Dichtung 30 und der Bodenflächen der Kerben 15 und 25 vorliegen, zu erhöhen. Der Querschnitt der Kerben 15 und 25 kann kreisförmig sein oder aber die Form des Buchstaben V haben, unter der Voraussetzung, daß die Seitenflächen der metallischen Dichtung 30 in engen Kontakt mit den entsprechenden Bodenflächen der Kerben 15 und 25 kommen, wenn die metallische Dichtung komprimiert ist.
  • Die Bodenflächen der Kerben 15 und 25, die jeweils in den Endflächen 16 und 26 der Muffen 10 und 20 ausgebildet sind, können leicht poliert werden.
  • Das Rückhalteelement 40 ist auf das reduzierte Ende 21 der zweiten Muffe 20 aufgesetzt. Der Rückhalteflansch 42 ist in den Schlitz der metallischen Dichtung 30 eingesetzt, um die metallische Dichtung in der Kerbe 25 der zweiten Muffe 20 rückzuhalten. Ein Kompressionsbegrenzungsabschnitt 46 ist in den Rückhalteflansch 42 des Rückhalteelements 40 ausgebildet. Wenn die Muffen 10 und 20 durch die Kupplungsmutter 5 axial aufeinander zu gezogen werden, wird der die Kompression begrenzten Abschnitt 46 zwischen den jeweiligen Endflächen 16 und 26 der Muffe 10 und 20 gehalten, um eine weitere Kompression der metallischen Dichtung zu begrenzen. Die Kompression der metallischen Dichtung 30 ist von der Dicke des Kompressionsbegrenzungsabschnitts 46 des Rückhalteelements 40 abhängig. Das Rückhalteelement 40 kann durch ein anderes Rückhalteelement mit unterschiedlichen Erstreckungen von der vorherigen ersetzt werden, um die Kompression der metallischen Dichtung einzustellen.

Claims (1)

  1. Verbindung, bestehend aus:
    - einer ersten Muffe (10), die hermetisch mit einem ersten Rohr (1) verbunden ist;
    - einer zweiten Muffe (20), die hermetisch mit einem zweiten Rohr (2) verbunden ist;
    - einer metallischen Dichtung (30), die derart zwischen der ersten und der zweiten Muffe (10; 20) angeordnet ist, daß sie zwischen den jeweiligen Druckflächen (15; 25) der ersten und der zweiten Muffe (10; 20) zusammengedrückt wird, wenn die erste und die zweite Muffe (10; 20) axial aufeinander zu belastet werden;
    - einer Kupplungsmutter (5), die mit der ersten Muffe (10) kombiniert ist und dazu eingerichtet ist, auf die zweite Muffe (20) aufgeschraubt zu werden, um die erste und die zweite Muffe (10; 20) axial aufeinander zu pressen;
    - wobei Verbindungskerben (15; 25) die Druckflächen (15; 25) bilden und eine Form haben, die im wesentlichen der äußeren Form der metallischen Dichtung (30) entspricht, in der jeweiligen der jeweiligen Endflächen (16; 26) der ersten und der zweiten Muffe (10; 20) ausgebildet sind, ein Rückhalteelement (40) zum Rückhalten der metallischen Dichtung (30) an Ort und Stelle lösbar auf entweder die erste oder die zweite Muffe (10; 20) montiert ist, die metallische Dichtung (30) einen Querschnitt hat, der den Buchstaben C bildet, ein Rückhalteflansch (42) des Rückhalteelements (40) in den Schlitz der metallischen Dichtung (30) eingesetzt ist, um die metallische Dichtung (30) auf der entsprechenden Muffe an Ort und Stelle rückzuhalten, und das Rückhalteelement (40) einen Begrenzungsabschnitt hat, der die Endflächen (16; 26) der ersten und der zweiten Muffe (10; 20) ergreift, um das Zusammendrücken der metallischen Dichtung (30) zu begrenzen, wenn die erste und die zweite Muffe (10; 20) durch die Kupplungsmutter (5) axial aufeinander zu gedrückt werden.
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