DE69001871T2 - Aufzugseinrichtung. - Google Patents

Aufzugseinrichtung.

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/02Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures actuated mechanically otherwise than by rope or cable

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  • Types And Forms Of Lifts (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufzug- oder Lifteinrichtung mit einer auf- und abwärts beweglichen, mindestens einen Eingang besitzenden Aufzug-Kabine, auch Liftkorb oder Liftkäfig genannt, die bzw. der um eine vertikale Drehachse beweglich mit Tragmitteln verbunden ist, wobei eine schraubenlinienförmige, d.h. spiralige Schiene und damit zusammenwirkende radförmige Mittel zum Auf- und Abwärtsbewegen der Aufzug-Kabine in Bezug auf ein stationäres Bauteil vorgesehen sind.
  • Solche Aufzug-Einrichtungen sind aus GB-A-658,022 und aus FR-A- 2,313,310 bekannt. Diese bekannten Aufzug-Einrichtungen, sind mit Führungsmitteln versehen, um die Aufzug-Kabine bzw. den Liftkäfig oder Liftkorb vertikal nach oben und unten zu bewegen, ohne sie bzw. ihn um die zugehörige vertikal sich erstreckende Mittelachse gegenüber dem stationären Bauteil bzw. der stationären Konstruktion zu drehen. Bei einer solchen Konstruktion ist es daher erforderlich, dass alle Zugänge zu Kabine, Korb oder Käfig in den verschiedenen Stockwerken bzw. Förderstationen senkrecht übereinander angeordnet sind.
  • Bei der erfindungsgemässen Einrichtung bzw. Konstruktion sind Mittel vorgesehen, durch welche die Aufzugs-Kabine bzw. der Liftkorb oder - käfig gegenüber den Tragmitteln um seine Rotationsachse gedreht werden kann, um den Eingang des Liftkorbes gegenüber dem stationären Bauteil um einen Winkel zu drehen.
  • Durch Verwendung der erfindungsgemässen Einrichtung können auf verschiedenen Stockwerken bzw. Förderstationen liegende Durchgänge oder Passagen, durch die der auf einer gegebenen Förderhöhe stehende Liftkorb zugänglich ist, relativ zueinander gegenüber der Längsachse des Liftkorbs verdreht angeordnet sein, wodurch eine derartige Lifteinrichtung in überraschender Weise sehr viel anpassungsfähiger ist, als bekannte Lifteinrichtungen. Es ist auch möglich, dass mehrere Passagen, die relativ zueinander verdreht sind, auf ein und derselben Förderhöhe angeordnet sind, durch welche Passagen der Liftkorb, der sich in der fraglichen Förderhöhe befindet, zugänglich ist.
  • Bei den oben beschriebenen bekannten Einrichtungen bzw. Konstruktionen sind die radförmigen Mittel mit den Tragmitteln, die den Liftkorb halten, verbunden, während die spiralige(n) Schiene(n) Teil einer stationären Einrichtung bildet bzw. bilden. Dies erfordert eine relativ grosse Länge einer solchen Schiene bzw. solcher Schienen, und die genaue Fertigung einer bzw. mehrerer solcher spiraliger Schiene(n) ist eine zeitraubende und kostspielige Angelegenheit.
  • Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die spiralige Schiene mit den Tragmitteln verkoppelt und die radförmigen Mittel sind mit einer stationären Konstruktion verbunden, in spiraliger Anordnung längs des Bewegungsweges des Liftkorbes, wobei für jeden Gang bzw. für jede Windung der spiraligen Schiene mindestens ein radförmiges Mittel mit einem Antrieb verbunden ist.
  • Bei Verwendung einer solchen Konstruktion ist nur eine vergleichsweise kurze spiralige Schiene erforderlich, so dass die Herstellung einer solchen spiraligen Schiene erheblich einfacher und billiger ist als bei den bekannten Konstruktionen. Dadurch kann auch die Anordnung bzw. der Einbau der radförmigen Mittel einfach und rasch erfolgen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mehr im einzelnen unter Bezug auf einige mögliche Ausführungsformen der erfindungsgemässen Konstruktion in den beigeschlossenen Figuren erläutert.
  • Fig. 1 ist ein schematischer Querschnitt eines Teils eines Liftschachtes mit einem Teil eines darin angeordneten Liftkorbes oder -käfigs.
  • Figur 2 ist eine Draufsicht von Figur 1.
  • Figur 3 ist ein schematischer Schnitt des Liftkorbes und des Liftschachts nahe den im Liftkorb und im Liftschacht vorgesehenen Türen.
  • Figur 4 ist ein der Figur 1 entsprechender Schnitt einer zweiten Ausführungsform der Konstruktion gemäss der Erfindung.
  • Figur 5 ist eine Draufsicht von Figur 4.
  • Figur 6 ist ein der Figur 3 entsprechender Schnitt der zweiten Ausführungsform einer Konstruktion gemäss der Erfindung.
  • Wie in den Figuren 1-3 schematisch dargestellt, wird der Liftschacht von einem zylindrischen Schacht 1 gebildet, der eine stationäre Einrichtung bildet, die z.B. aus Beton oder dergleichen hergestellt sein kann. An der Innenwand des zylindrischen Schachtes ist eine Schiene 2 angeordnet, die sich spiralig um die Mittelachse des Schachtes erstreckt, wobei die spiralige Schiene in der dargestellten Ausführungsform integral mit dem Liftschacht 1 verbunden ist.
  • Im Liftschacht ist ein Liftkorb 3 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform ist der Liftkorb 3 mittels einer Reihe von Kugeln 5 an einer zylindrischen Schale 4 aufgehängt, die ein über dem Liftkorb angeordnetes Tragmittel bildet. An der zylindrischen Schale 4 sind in der dargestellten Ausführungsform zwölf Räder 6 bis 17 angeordnet, welche Räder um die horizontal sich erstreckenden Drehachsen 6' bis 17' gegenüber der Schale 14 drehbar sind. Wie aus den Figuren zu ersehen, sind die Räder 6 bis 17 in solcher Weise angeordnet, dass alle Räder auf der Schiene 2 abgestützt sind, die sich spiralig um den Liftkorb erstreckt, um den Liftkorb auf der Schiene zu halten.
  • Wie weiter in Figuren 1 und 2 dargestellt, ist ein Antriebsmotor 18, vorzugsweise ein Elektromotor, mit mindestens einer Anzahl der Räder verbunden. Es ist zu erkennen, dass durch rotierenden Betrieb der Motoren in der einen oder anderen Richtung die entsprechenden, mit den Motoren verkoppelten Räder entsprechend in der einen oder anderen Richtung angetrieben werden und dementsprechend auf der Schiene 2 rollen, um die Schale 4 mit dem damit verbundenen Korb 3 vertikal zu bewegen.
  • Um zu vermeiden, dass sich der Liftkorb 3 zusammen mit der Schale 4 um die gemeinsamen Achsen des Liftschachtes 1, des Liftkorbs 3 und der Schale 4 dreht, können an der Innenwand des Liftschachts 1 vorspringende Teile angeordnet sein, wobei die Vorsprünge in entsprechende, in Längsrichtung sich erstreckende Rillen oder Nuten im Liftkorb 3 eingreifen. In der dargestellten Ausführungsform ist andererseits ein weiterer Motor mit der Schale 4 verbunden, wodurch ein Antrieb bzw. Antriebsrad, der bzw. das um eine vertikale Drehachse drehbar ist, in der einen oder anderen Richtung angetrieben werden kann. Das Antriebsrad 20 steht in Eingriff mit den Antriebsrädern eines Zahnkranzes 22, der am oberen Ende des Liftkorbes 3 angeordnet ist. Es ist möglich, z.B. mit Hilfe geeigneter Sensoren, die Stellung des Liftkorbes 3 zu kontrollieren und mittels der Sensoren Steuersignale an eine geeignete Schalteinrichtung zu geben, die nach Bedarf den Motor in der einen oder anderen Richtung in Bewegung setzt, um den Liftkorb 3 in seiner beabsichtigten Position zu halten.
  • Wie in Figur 3 dargestellt, kann der Liftkorb 3 in der Nähe eines Zugangs zum Korb mit Türen 23 versehen sein, welche Türen durch Drehung um die Mittelachse des Liftkorbes 3 aus einer geschlossenen in eine offene Stellung gebracht werden können. In ähnlicher Weise können zwei Türen 24 nahe einem Durchgang im Liftschacht angeordnet sein, wobei diese Türen aus ihrer in Figur 3 dargestellten geschlossenen Stellung etwas nach aussen bewegt werden, und die dann zur Freigabe des Durchgangs im Liftschacht gedreht werden können. Nahe diesem Durchgang kann eine geeignete Schwelle angeordnet sein, um den Abstand zwischen der Innenwand des Liftschachtes und der Aussenwand des Liftkorbes zu überbrücken. Eine geeignete Anordnung der spiraligen Schiene in Bezug auf die Durchgänge schaltet jede Gefahr aus, dass die Räder mit einer solchen Schwelle in Kontakt geraten.
  • Die Schiene 2 ist in der Nähe eines Durchgangs örtlich unterbrochen. Da der Liftkorb von einer grossen Anzahl Räder gehalten wird, ist dies jedoch kein Nachteil.
  • Durch Verwendung eines Motors 19 zum Halten des Liftkorbes in seiner korrekten Position ist es auch möglich, den Liftschacht mit Türen zu versehen, die relativ zueinander um die Mittelachse des Liftschachtes verdreht angeordnet sind. Durch geeignete Programmierung der Schaltung, die den Motor 19 steuert, kann dann bewirkt werden, dass der Liftkorb stets so gedreht wird, dass seine Oeffnung, die mittels der Türen 23 geschlossen werden kann, immer in einer zweckmässigen Weise relativ zu dem im Liftschacht 1 angeordneten Durchgang positioniert ist.
  • Wie in den Figuren 4 bis 6 für eine zeite Ausführungsform schematisch dargestellt, wird der Liftschacht wieder von einem zylindrischen Schacht 25 gebildet, der z.B. aus Beton oder dergleichen gefertigt sein kann. Auf der Innenseite des zylindrischen Schachtes sind mehrere radförmige Mittel spiralig um die Mittelachse des Schachtes in der dargestellten Ausführungsform angeordnet, wobei in Figur 5 zwölf derartige radförmige Mittel 26 bis 37 dargestellt sind.
  • Die radförmigen Mittel sind um horizontal sich erstreckende Rotationsachsen gegenüber dem Liftschacht drehbar, wobei sich die Rotationsachsen radial zur Mittelachse des Liftschachtes erstrecken. Im Liftschacht 25 ist ein Liftkorb angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform ist der Liftkorb an einer zylindrischen Schale oder einem Tragmittel 39 angehängt, das mittels einer Reihe von Kugel 40 oberhalb des Liftkorbs angeordnet ist.
  • An der anderen Seite der zylindrischen Schale ist eine spiralige Schiene 41 befestigt, die mindestens auf einer Anzahl der radförmigen Mittel abgestützt ist. Wie weiter in der Figur dargestellt, kann die Drehung des Liftkorbs um seine Achse durch Führungen 41 und 42 blockiert werden. An der zylindrischen Schale 39 ist ausserdem mindestens ein (Elektro-) Motor 43 befestigt. Ein Antriebsrad 44, das um die Mittelachse des Liftschachtes 25 drehbar ist, kann durch diesen Motor in der einen oder anderen Richtung angetrieben werden. Das Antriebsrad 44 steht in Eingriff mit den Zähnen eines Zahnkranzes 45, der am oberen Ende des Liftkorbs 38 angebracht ist.
  • Es ist zu erkennen, dass durch Rotieren des Motors in der einen oder anderen Richtung eine Drehung der Schale 39 gegenüber dem Liftkorb bewirkt und demzufolge eine vertikale Bewegung der Einheit aus Liftkorb und zylindrischer Schale bewirkt wird.
  • In einer anderen Ausführungsform ist zwischen dem Liftkorb und der zylindrischen Schale ein Zwischenmittel angeordnet, wodurch die Drehung des intermediären Mittels um seine Achse blockiert wird. Die zylindrische Schale und der Liftkorb sind drehbar mit dem Zwischenmittel verbunden. Die Vertikalbewegung erfolgt durch Drehung der zylindrischen Schale gegenüber dem Zwischenmittel.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, dass der Liftkorb gegenüber dem Zwischenmittel eine kontrollierte Drehbewegung ausführt und der Liftschacht kann mit Türen versehen sein, die relativ zur Mittelachse verdreht angeordnet sind.
  • Wie in Figur 6 dargestellt, kann der Liftkorb 38 mit Türen 46 ausgerüstet sein, die durch Drehung um die Mittelachse des Liftkorbs 38 aus einer geschlossenen Position in eine offene Position gebracht werden können. In ähnlicher Weise können nahe einem Durchgang im Liftschacht zwei Türen 39 angeordnet sein, wobei die Türen 39 aus ihrer in Figur 3 dargestellten geschlossenen Position etwas nach aussen bewegt werden und dann zur Freigabe des Durchgangs im Liftschacht gedreht werden können. Nahe dem Durchgang kann eine geeignete Schwelle angeordnet sein, um den Abstand zwischen der Innenwand des Liftschachts und der Aussenwand des Liftkorbs zu überbrücken. Eine geeignete Anordnung der spiraligen Schiene im Verhältnis zu den Türen schaltet jede Gefahr aus, dass die spiralige Schiene 41 mit einer solchen Schwelle in Kontakt kommt.
  • Die spiralige Schiene 41 ist in der Nähe eines Durchgangs nicht lokal abgestützt. Da die spiralige Schiene zu jeder Zeit von einer grossen Anzahl radförmiger Mittel abgestützt wird, ist dies jedoch kein Nachteil.
  • Natürlich sind im Rahmen der Erfindung Abänderungen und/oder zusätzliche Einrichtungen der bzw. zur beschriebenen Konstruktion möglich. So können die radförmigen Mittel durch Gleitmittel oder (Elektro-)Magnete ersetzt sein.
  • Auch ist es möglich, dass die radförmigen Mittel oder die Schienen je nach Gegebenheit an einer Mehrzahl vertikaler Säulen befestigt sind, zwischen denen transparente Wandungen angeordnet sind, um den Liftkorb abzuschirmen. In einem solchen Fall kann die Bewegung des Liftkorbs von aussen verfolgt werden.
  • Anstelle der Aushängung des Liftkorbs an einer Schale, die oberhalb des Liftkorbs angeordnet ist, kann der Liftkorb auch auf der Oberseite einer Schale oder eines Tragmittels angeordnet sein, die bzw. das unter dem Liftkorb angeordnet ist.
  • Die Drehung des Liftkorbs um die Mittelachse des Liftschachtes gegenüber dem stationären Liftschacht kann auch mittels spiraliger Führungen bewirkt werden, die anstelle der Führungen 41, 42 am Liftschacht befestigt sind.
  • Bei den Ausführungsformen der Figuren 1 bis 3 ist es z.B. auch möglich, einen Läufer zu verwenden, der auf der Liftkorbrolle an der Schiene 2 befestigt ist. Durch Antrieb des Läufers in der einen oder anderen Richtung mittels eines Motors kann gewünschtenfalls der Liftkorb auf diese Weise gegenüber der Schale 4 und dem stationären Liftschacht 1 rotiert werden.

Claims (7)

1. Aufzug-Einrichtung mit einer auf- und abwärts beweglichen, mindestens einen Eingang (23) besitzenden Aufzug-Kabine (3), die um eine vertikale Drehachse drehbeweglich mit Tragmitteln (4) verbunden ist, wobei eine schraubenlinienförmige Schiene (2) und damit zusammenwirkende radförmige Mittel (6 bis 17) zur Auf- und Abwärtsbewegung der Aufzugkabine (3) in Bezug auf ein stationäres Bauteil (1) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (19,20,22) vorgesehen sind, durch die die Aufzugkabine (3) um ihre Drehachse gegenüber den Tragmitteln (4) so gedreht werden kann, daß der Eingang (23) der Aufzug-Kabine (3) gegenüber dem stationären Bauteil (1) um einen bestimmten Winkel zu verdrehen ist.
2. Aufzug-Einrichtung mit einer mindestens einen Zugang (46) aufweisenden, auf- und abwärts beweglichen Aufzugkabine (38), die um eine vertikale Drehachse mit Tragmitteln (39) drehbeweglich verbunden ist und wobei eine schraubenlinienförmige Schiene (41) und damit zusammenwirkende radförmige Mittel (26 bis 37) vorgesehen sind, um die Aufzug-Kabine (38) auf- und abwärts zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenlinienförmige Schiene (41) mit den Tragmitteln (39) und die radförmigen Mittel (26 bis 37) mit dem stationären Bauteil (25) verbunden sowie um die Bewegungsbahn der Aufzug-Kabine (38) schraubenlinienförmig angeordnet sind, wobei für jede Windung der schraubenlinienförmigen Schiene (41) wenigstens eines der radförmigen Mittel (26-37) mit Antriebsmitteln verbunden ist.
3. Aufzug-Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsmittel (19,20;43,45) zwischen der Aufzug-Kabine (3;38) und den Tragmitteln (4;39) vorgesehen sind, durch die die Aufzug-Kabine (3;38) gegenüber den Tragmitteln (4;39) verdrehbar ist, wobei weiterhin eine Steuereinrichtung vorgesehen ist zum Verdrehen der Aufzug-Kabine (3;38) gegenüber den Tragmitteln (4;39) in gewünschter Weise.
4. Aufzug-Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der stationären Baueinheit (1;25) sich schraubenlinienförmig erstreckende Führungsmittel verbunden sind, die mit den an der Aufzug-Kabine (3;38) verbundenen Führungsmitteln zusammenwirken, um die Aufzug- Kabine (3;38) um ihre Längsachse gegenüber den Tragmitteln (4;39) verdrehen zu können.
5. Aufzug-Einrichtung nach einem der vorerwähnten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzug-Kabine (3;38) mit den Tragmitteln (4;39) durch zwischen ihnen liegende Zwischenmittel gekuppelt ist, wobei sowohl die Aufzug-Kabine (3;38) als auch die Tragmittel (4;39) um die senkrechte Achse der Aufzug-Kabine (3;38) in Hinblick auf die Zwischenmittel drehbar sind, und wobei weitere Mittel vorhanden sind, um ein Verdrehen der erwähnten Zwischenmittel gegenüber der Baueinheit (1;25) zu verhindern.
6. Aufzug-Einrichtung nach einem der vorerwähnten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit den erwähnten Tragmitteln (4;39) oder den erwähnten Zwischenmitteln ein Motor (19;43) verbunden ist, wobei die Ausgangswelle dieses Motors Aufzug-Kabine (3;38) verbunden ist, um die Drehbewegung der Aufzug-Kabine (3;38) um ihre senkrechte Achse zu bewirken.
7. Aufzug-Einrichtung nach einem der vorerwähnten Ansprüche, wobei anstelle der radförmigen Mittel (6 bis 17) Antriebsmittel ähnlich einem Linearmotor vorgesehen sind.
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