DE69001637T2 - Unterirdisches rohrförmiges Gebilde und Verfahren zu seiner Herstellung. - Google Patents

Unterirdisches rohrförmiges Gebilde und Verfahren zu seiner Herstellung.

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DE69001637T2
DE69001637T2 DE90400862T DE69001637T DE69001637T2 DE 69001637 T2 DE69001637 T2 DE 69001637T2 DE 90400862 T DE90400862 T DE 90400862T DE 69001637 T DE69001637 T DE 69001637T DE 69001637 T2 DE69001637 T2 DE 69001637T2
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    • F16L9/00Rigid pipes
    • F16L9/22Pipes composed of a plurality of segments
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein aus mehreren miteinander verbundenen Kanälen gebildetes unterirdisches, rohrförmiges Gebilde und bezieht sich darüber hinaus auf ein neuartiges Verfahren zum Aufsetzen eines oder mehrerer zusätzlicher Kanäle auf einen vorhandenen Kanal.
  • Bekannt ist es, zur Herstellung unterirdischer Kanäle oder Tunnel auch mit großen Abmessungen, wenn die Höhe der den Tunnel tragenden Erde nicht zu groß ist, vorzugsweise einen Graben auszuheben, den Tunnel im Freien zu bauen und den Graben danach wieder zuzuschütten.
  • Je nach dem Querschnitt des Kanals kann dieses auf unterschiedliche Art, beispielsweise durch Mauerwerk oder auch durch das Verbinden
  • von Fertigelementen erfolgen. In seiner europäischen Patentanmeldung EP-A-0081402 hat der Erfinder bereits ein neuartiges Verfahren zur Herstellung rohrförmiger Hohlstrukturen beschrieben, die einen sehr großen Querschnitt, eventuell entsprechend dem Straßenprofil, haben können, und so konstruiert sind, daß sie auf die Sohle des danach wieder zugeschütteten Grabens gelegt werden. Bei diesem Verfahren wird der Kanal aus einer Vielzahl miteinander verbundener länglicher Elemente gebildet, die zusammen ein Gefüge nebeneinanderliegender Abschnitte bilden, die entlang einer Längsrichtung stumpf aneinanderstoßen, wobei jedes Element in Querrichtung einen Teil des Querschnitts und in Längsrichtung die Länge des entsprechenden Abschnitts aufweisen.
  • Zum Bau des Kanals wird ein Graben bis zur gewünschten Grundhöhe ausgehoben, dessen Sohle eine ebene Auflagefläche bildet, auf der eine bestimmte Anzahl stumpf aneinanderstoßender Abschnitte verlegt wird, die beispielsweise durch zwei Längsträger miteinander verbunden werden, die in die Kanalsohle eingelassen werden, und der Graben anschließend wieder zugeschüttet.
  • In der nach EP-A-0081402 beschriebenen Ausführungsform besteht jeder Abschnitt aus einem unteren eine Sohle bildenden Element, das auf der Grabensohle aufliegt, zwei an beiden Seiten der Sohle vorgesehenen Seitenteilen, die jeweils an ihrem unteren Teil mit Stabilisierungsteilen versehen sind, durch die sie ohne Einrüstung gerade auf der Sohle stehen, und einem Gewölbeteil, das auf den oberen Enden der Seitenteile aufliegt.
  • In einer weiteren in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0081402 beschriebenen Ausführungsform beschreibt derselbe Erfinder eine andere Konstruktion, die ebenfalls einen großen Querschnitt aufweisen kann, und in der jeder Abschnitt aus zwei Elementen besteht, nämlich aus einem eine ebene Sohle bildenden unteren Element und einem in der Form eines gekrümmten Gewölbes ausgebildeten oberen Element, dessen untere Enden auf den entlang der Seitenteile der Sohle vorgesehenen Stützen aufliegen.
  • Auf diese Weise lassen sich Kanäle für die unterschiedlichsten Zwekke herstellen, beispielsweise als Abwasserkanäle, Wasserleitungen, unterirdische Gänge, z.B. unter einem Schienenweg oder einer Autobahn für Fußgänger, Vieh, unter einem Flußlauf usw....
  • Nach DE-A-2 326456 ist auch ein Verfahren zum Bau unterirdischer Garagen aus einer Reihe zusammengesetzter Schiffe bekannt, die jeweils durch eine Platte und ein Gewölbe aus gebogenen Fertigelementen begrenzt sind, deren Seitenränder auf den in der Höhe der Platte vorgesehenen Stützen aufliegen.
  • Bei einer Garage mit mehreren Ebenen liegt jedes Gewölbe einer oberen Ebene mit seinen Seitenrändern auf den senkrechten Wänden auf, die sich an beiden Seiten des entsprechenden Gewölbes der unteren Ebene erheben.
  • Die Räume zwischen den genannten Wänden und den Gewölben werden mit einer Aufschüttung verfüllt, auf der die obere Platte aufliegt. Diese ist dadurch keinen Biegekräften ausgesetzt und kann im Gewicht verringert werden, da die Lasten über die Gewölbe auf die senkrechten Wände übertragen werden.
  • In einigen Fällen müssen jedoch Gebilde aus mehreren miteinander verbundenen Kanälen gebaut werden, die unterschiedlichen Zwecken zugeführt werden können. Zum Beispiel kann eine Stadtwärmeleitung mit Stollen für Elektrokabel oder unterschiedlichen Leitungen für Wasser, Gas usw.... verbunden werden.
  • Auf dem Land kann es auch interessant sein, einen unterirdischen Flußdurchgang mit einer anderen Durchführung, beispielsweise für Fußgänger oder Vieh, zu verbinden.
  • Wenn eine solche Notwendigkeit im Augenblick des Baus bereits bekannt ist, lassen sich auf einfache Weise in demselben Graben mehrere nebeneinanderliegende Kanäle ausführen, wobei jedoch eine größere Grabenbreite erforderlich ist und somit auch mehr Erdreich und größere Oberflächen bewegt werden müssen.
  • Die Notwendigkeit eines zusätzlichen Kanals oder eines größeren Durchgangsquerschnitts kann sich in anderen Fällen aber auch erst nach der Errichtung des Gebildes ergeben.
  • Der dieser Erfindung zugrundeliegende Gegenstand löst diese Aufgabe durch ein neuartiges aus mehreren Teilen zusammengesetztes rohrförmiges Gebilde, sowie durch besondere Verfahren zum Bau mehrerer miteinander verbundener Kanäle oder zum Aufsetzen eines neuen Kanals auf einen vorhandenen Kanal.
  • Erfindungsgemäß besteht ein derartiges rohrförmiges Gebilde aus mindestens zwei übereinanderliegenden Kanälen, und zwar einem auf dem Erdboden au fliegenden unteren Kanal und einem dem unteren Kanal aufgesetzten und im Querschnitt aus mindestens zwei Fertigteilen gebildeten oberen Kanal, nämlich mit einem in der Form eines umgekehrten U ausgebildeten und den unteren Kanal überspannenden und eine sich horizontal über den unteren Kanal erstreckende und auf zwei im wesentlichen vertikalen Sei ten teilen aufliegende Platte aufweisenden unteren Element, das auf dem unteren Kanal ruht, beziehungsweise entlang der beiden Seitenteile des unteren Kanals aufliegt, und einem das untere Element überspannenden und dadurch den Querschnitt nach oben hin abschließenden und auf zwei länglichen auf der Oberfläche jedes Seitenteils des unteren Elementes vorgesehenen Stützen aufliegenden oberen Element, wobei das Gebilde im einzelnen in den Ansprüchen gekennzeichnet ist.
  • Der untere Kanal kann ein bereits vorhandenes Gebilde sein, beispielsweise aus Mauerwerk, das zur Ausführung des oberen Kanals nur freigelegt wird.
  • Jedoch können der untere Kanal, wie auch der obere Kanal, beispielsweise gemäß der oben genannten Anmeldung desselben Erfinders aus Fertigelementen ausgeführt sein.
  • In einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel weist das der Erfindung zugrundliegende Gebilde im Querschnitt ein eine auf dem Grund aufliegende Sohle bildendes und das untere Element des unteren Kanals darstellendes erstes Element, ein auf dem genannten unteren Element aufliegendes und einerseits das obere Abdeckelement des unteren Kanals und andererseits das untere Element des oberen Kanals bildendes Zwischenelement, und mindestens ein auf dem genannten Zwischenelement lagerndes oberes Abdeckelement des oberen Kanals auf, wobei dieses entlang seiner Seitenteile und an seinen beiden sich gegenüberliegenden Seiten jeweils unten und oben mit länglichen Vorrichtungen versehen ist, die jeweils auf dem unteren Element des unteren Kanals aufliegen und das obere Element des oberen Kanals stützen.
  • Das Zwischenelement kann insbesondere eine gewölbeförmig gekrümmte und die Decke des unteren Kanals bildende Unterseite und eine im wesentlichen ebene den Boden des oberen Kanals bildende obere Seite aufweisen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das der Erfindung zugrundeliegende rohrförmige Gebilde im Querschnitt ein erstes auf dem Erdboden aufliegendes und eine Sohle für den unteren Kanal bildendes unteres Element, ein den unteren Kanal abdeckendes entlang der beiden länglichen Stützen auf dem genannten ersten unteren Element liegendes erstes oberes Element, ein den Boden des oberen Kanals bildendes zweites unteres Element mit einer in der Form eines umgekehrten U ausgebildeten Unterfläche, die das erste obere Element abdeckt und zwei Seitenflanken aufweist, die sich nach unten erstrekken und deren untere Enden auf einem der Elemente des unteren Kanals lagern, und ein den oberen Kanal abdeckendes zweites oberes Element, das auf dem zweiten unteren Element lagert, auf.
  • Die länglichen Stützen, auf denen die beiden Seitenflanken des zweiten unteren Elementes aufliegen, können an dem ersten oberen Element entlang seiner Seitenflanken oder beidseitig der Stützen des ersten oberen Elementes entlang der Seitenflanken des ersten unteren Elementes vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise weisen die zwischen zwei Elementen, nämlich einem oberen und einem unteren, liegenden Längsstützen einen langgestreckten entlang des Seitenteils eines der genannten Elemente hervorstehend angesetzten Zentrierrand auf, der beim Aufeinandersetzen der Elemente in eine entsprechende entlang des entsprechenden Seitenteils des anderen Elementes hohl ausgebildete Rinne eingreift. Der Zentrierrand und die Rinne sind vorteilhafterweise mit runden jeweils konkav bzw. konvex ausgebildeten Profilen versehen, deren unterschiedlich ausgeführte Krümmung ein leichtes Seiten spiel zuläßt, so daß die so ausgebildete Stütze zu einem gewissen Grad um eine Längsachse gelenkig ist.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht nur auf die Ausführung zwei übereinanderliegender Kanälen beschränkt, denn mit demselben Verfahren lassen sich drei oder sogar mehr Kanäle aufeinandersetzen, wobei jeder obere Kanal auf dem unter diesem liegenden Kanal und auf dem auf dem Grund aufliegenden unteren Kanal ruht.
  • Die Erfindung erlaubt dadurch mit geringem Personal- und Materialaufwand die rasche Ausführung rohrförmiger Gebilde aus mehreren übereinanderliegenden Kanälen. Durch die besondere Konstruktion eines derartigen Gebildes ist es darüber hinaus möglich, einem Kanal nach dessen Verlegung auf relativ einfache Weise einen oder sogar mehrere zusätzliche Kanäle aufzusetzen.
  • Der vorhandene Kanal kann deshalb liegenbleiben. Nach dem Öffnen des Grabens bis zur vollständigen Freilegung des bereits verlegten Kanals wird diesem ein weiterer Kanal aufgesetzt, der im Querschnitt ein unteres Element in der Form eines umgekehrten U mit einem über dem oberen Element des vorhanden Kanals verlaufenden mittleren Teil und zwei auf dem einen der Elemente des vorhandenen Kanals entlang seiner Seiten au fliegenden Seitenflanken aufweist, und dem genannten in der Form eines U ausgebildeten Element ein oberes Abdeckelement aufgesetzt, das den so gebildeten zusätzlichen Kanal im Querschnitt nach oben hin abschließt, und der Graben danach wieder geschlossen.
  • Ist der vorhandene Kanal jedoch so ausgebildet, daß sein Kanalsohlenelement von einem in der Form eines Gewölbes ausgebildeten oberen Element abgedeckt wird, ist diese Besonderheit nutzbar.
  • Nach dem Öffnen des Grabens bis zur vollständigen Freilegung des Kanals läßt sich das obere Element nämlich abnehmen und durch ein Zwischenelement mit einem plattenförmig ausgebildeten Mittelteil und zwei Seitenteilen ersetzen, deren untere Enden mit länglichen Stützen versehen sind, die auf den genannten länglichen Stützen des unteren Elementes ruhen, und die auf ihrer Oberfläche längliche Stützen aufweisen, die analog zu denen des unteren Elements ausgeführt sind. Der obere Kanal wird dann wieder geschlossen, indem das zuvor abgenommene obere Element oder ein anderes oberes Element, das auf den genannten Stützen der Oberfläche des Zwischenelementes gelagert hat, wieder auf das Zwischenelement gesetzt wird.
  • Es wird deutlich, daß es mit der Erfindung grundsätzlich möglich ist, einem vorhandenen Kanal ohne einen größeren als den unbedingt dazu erforderlichen Arbeitsaufwand für das erneute Ausheben des Grabens einen oder mehrere zusätzliche Kanäle aufzusetzen, oder von vorneherein mehrere übereinanderliegende Kanäle zu bauen. Diese Möglichkeit kann in manchen Fällen besonders interessant sein, beispielsweise, um ein enges Gelände zu durchqueren oder damit mehrere Nutzungsberechtigte dieselbe Geländebreite nutzen können.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus den folgenden Zeichnungen hervor. Anhand der beigefügten Zeichnungen sind nicht einschränkende Ausführungsbeispiele angegeben.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Querschnitt durch zwei Ausführungsbeispiele für eine erste dieser Erfindung zugrundeliegenden Form eines Gebildes mit übereinanderliegenden Querschnitten.
  • Die Fig. 3 ist die Detailansicht einer unteren Stütze.
  • Die Fig. 4 ist der Querschnitt eines Gebildes mit übereinanderliegenden Abschnitten nach einem zweiten der Erfindung zugrundeliegenden Ausführungsbeispiel.
  • Die Fig. 5 stellt schematisch die Erweiterung eines Kanals auf drei übereinanderliegende Querschnitte dar.
  • Fig. 1 zeigt schematisch im Querschnitt ein aus zwei übereinanderliegenden Kanälen, und zwar einem unteren Kanal S1 und einen oberen Kanal S2, gebildetes rohrförmiges Gebilde.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Kanal 51 in an sich bekannter Weise aus zwei Elementen, und zwar einem unteren 1 und einem auf das untere Element 1 aufgesetzten oberen Element 2. Dieses untere Element bildet eine ebene Kanalsohle 13, die sich an jedem ihrer Seitenteile 14 durch eine Wand erhebt, die beispielsweise mit einer vertikalen Außenseite 15 und einer gekrümmten und sich mit der Oberfläche 17 der Kanalsohle 1 verbindenden Innenseite 15' ausgeführt ist, die so den Boden des Kanals S1 bildet.
  • Die Kanalsohle 1 ist vorzugsweise mit einer ebenen unteren Fläche 11 versehen, die auf dem einplanierten und ebengestampften Grund A eines Grabens B aufliegt.
  • Das obere Abdeckelement 2 des unteren Kanals S1 besteht aus einer in der Form eines halbrunden Gewölbes gekrümmten Wand, die mit Milfe länglicher Stützen 3 mit ihren unteren Enden 21 auf den oberen Enden 12 der Seitenwände 14 aufliegen. Jede längliche Stütze 3 besteht vorzugsweise aus verbundenen Teilen, die hohl beziehungsweise überstehend an den beiden Elementen 1 und 2 vorgesehen sind und ineinandergreifen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt die Stütze 3 beispielsweise eine konkav ausgebildete Rinne 16, die an dem oberen Ende 12 der Seitenwand 14 des unteren Elementes 1 vorgesehen ist und auf deren Boden eine abgerundete, konvex ausgebildete Fläche 24 ruht, die am Rand des unteren Endes 21 des oberen Elementes 2 vorgesehen ist.
  • Auf diese Weise ist jede Seitenstütze des Gewölbes 2 auf der Kanalsohle 1 um eine parallel zur Längsrichtung des Kanals S1 verlaufende Achse gelenkig, wobei die konvex ausgebildeten Flächen 24 mit einer Krümmung versehen sind, die geringfügig stärker ausgeführt ist als die der konkav ausgebildeten Rinnen 16, so daß ein leichtes Seitenspiel gegeben ist.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, das obere Element 2 auf dem unteren Element 1 mit Hilfe von Stielen 23 zu befestigen, die im wesentlichen nach den den Boden der Rinnen 16 durchlaufenden Senkrechten ausgerichtet sind, und deren eines Ende in der Seitenwand 14 des unteren Elementes 1 verschraubt oder verankert ist, und deren anderes Ende einen Stützkopf auf einem Vorsprung 22 bildet, der auf dem Seitenteil des oberen Elementes 2 ausgebildet ist. Eine solche Vorrichtung verhindert einerseits ein Verrutschen der angelenkten Stützen und erhöht andererseits die Widerstandsfähigkeit gegenüber Innendrücken, wenn der Kanal S1 beispielsweise für unter Druck stehende Flüssigkeiten oder Fluide, insbesondere von Fernheizung, genutzt wird.
  • In dem in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der obere Kanal S2 aus einem unteren Element 4, dessen nach unten gerichtete Fläche in der Form eines umgekehrten U ausgebildet ist, wodurch es das obere Element 2 des unteren Kanals S1 abdeckt. Hierzu ist das untere Element 4 des oberen Kanals S2 vorteilhafterweise aus einem Mittelteil in der Form einer horizontalen Platte 42 und zwei sich rechtwinklig nach unten erstreckenden und mit den länglichen Stützen 32 auf dem unteren Kanal S1 aufliegenden Seitenflanken 43 gebildet.
  • In Fig. 1 ist jede Stütze 32 beispielsweise mit einer konkav ausge bildeten Rinne 25 versehen, die an dem oberen Teil des Vorsprungs 22 ausgebildet ist, und in der ein entlang dem unteren Ende der Seitenflanke 43 ausgebildeter geradliniger Rand 44 mit einer abgerundeten Fläche 44 liegt. Ist der Kanal S1 mit Haltestielen 23 ausgebildet, dann können natürlich die oberen Köpfe dieser Vorrichtungen in die im Boden der Rinnen 25 ausgebildeten Aussparungen eingeführt werden, so daß sie beim Aufsetzen des Elementes 4 nicht hinderlich sind.
  • Die horizontale Platte 42 kann gegebenenfalls ebenfalls auf dem Gewölbe 2 ruhen, beispielsweise auf dessen Scheitelpunkt, wodurch sich das Gewicht der Platte 42 verringern und das Gewölbe 2 den vertikalen Lasten einen höheren Widerstand entgegensetzen würde.
  • Mit einer derartigen Mittelstütze 26, die in der Fig. 1 nur an einer Seite gezeigt ist, um zu verdeutlichen, daß es sich um eine mögliche Einrichtung handelt, wäre das Konstruktionselement 4 auch in zwei Teilen, und zwar 4a und 4b, ausführbar, die jeweils nach außen über die Seitenflanke 43 auf einer äußeren Seitenstütze 32 und nach innen über eine Innenseite 42' mit Hilfe einer mittleren Stütze 26 auf dem Scheitelpunkt des Gewölbes 2 ruhen. Mit einer derartigen Anordnung wäre es bei den großen Querschnitten möglich, das Gewicht des Elementes 4 zu verringern und ihren Transport und das Aufsetzen zu erleichtern, setzt jedoch selbstverständlich voraus, daß das Gewölbe des unteren Kanals S1 so ausgeführt ist, daß es den von der mittleren Stütze 26 übertragenen Kräften standhält.
  • Der obere Kanal S2 wird durch ein oberes Abdeckelement 5 geschlossen, das über die länglichen Stützen 33 auf dem unteren Element 4 ruht, die vorteilhafterweise auch aus geradlinigen Rändern 52 mit einer abgerundeten und konvex ausgebildeten Fläche gebildet sein können, die entlang der seitlichen unteren Enden 51 des Abdeckelementes 5 vorgesehen sind, und jeweils in eine konkav ausgebildete Rinne 45 eingreifen, die entlang jeder Seite der oberen Fläche 46 des unteren Elementes 4 vorgesehen ist. Das obere Element 5 kann wie das erste obere Element 2 in der Form eines gekrümmten Gewölbes ausgebildet sein, oder, wie es in der Fig. gezeigt ist, einen plattenförmig gestalteten mittleren Teil 53 aufweisen, der an ihren Seiten durch senkrechte sich nach unten erstreckende Flanken 51 verlängert ist. Durch eine derartige Anordnung läßt sich nämlich die Gesamthöhe H des Gebildes verringern, was immer dann wichtig sein kann, wenn die Aufschüttung in der Höhe begrenzt ist und wenn beispielsweise die horizontale Platte 53 zur Bildung eines oberen Kanals dienen soll.
  • Wenn die Spannweite der oberen Platte 53 zu groß ist, kann diese, wie in Fig. 1 gezeigt, auf einer senkrechten Zwischenwand 48 oder einer Reihe von Pfeilern ruhen, die auf der unteren Platte 4 in der Mittelebene des Kanals angeordnet sind. Das obere Element 5 kann dann aus mehreren zusammengefügten Teilen bestehen. Der obere Kanal ist dann in zwei parallele Abschnitte S2, S'2 unterteilt, was beispielsweise wichtig sein kann, wenn beide Abschnitte S2, S'2 unterschiedlichen Zwecken zugeführt werden sollen.
  • Umgekehrt, ist keine Höhenbegrenzung für das Gefüge erforderlich, dann kann es sinnvoll sein, das obere Element 5 entsprechend der Form des Gewölbes 2 zu gestalten, das den auftreffenden Kräften einen höheren Widerstand entgegensetzt und einen größeren Durchgangsquerschnitt des oberen Kanals S2 zuläßt.
  • Mit Hilfe einer Zwischenwand 48 wäre es, wie bei dem unteren Element 4 gezeigt, möglich, das obere Element 5 gegebenenfalls in zwei Teilen, und zwar einem linken 5a Teil und einem rechten 5b Teil, auszuführen, die entlang zwei sich gegenüberstehender Seitenteile zusammengefügt sind, die auf der Zwischenwand 48 ruhen und jeweils nach außen mit einer Seite 51 in einer länglichen Stütze 33 liegen.
  • Auf diese Weise wird ein Gebilde mit zwei übereinandergesetzten rohrförmigen Kanälen 51, 52 erhalten, auf die darüber hinaus der Zwischenraum mit zwei Teilen S3, S'3 aufgesetzt werden kann, die einen in der Form eines gekrümmten Dreiecks ausgebildeten Querschnitt haben, und die vorteilhafterweise beispielsweise für den Durchgang für Kanalisationen oder Elektrokabel genutzt werden, die auf den an den Seitenflanken 43 oder auf der Oberfläche des Gewölbes 2 befestigten Trägern 47 gehalten werden.
  • Zur besseren Nutzung dieser als Dreiecke ausgebildeten Teile S3, S'3 lassen sich unten an den Seitenflanken 43 des unteren Elements 4 Erweiterungen 49 ausführen, die sich konsolenförmig nach Innen erstrecken und eine im wesentlichen ebene den Durchlauf und/oder das Verlegen unterirdischer Leitungen erleichternde Oberfläche und eine sich im wesentlichen der Form des Gewölbes 2 anpassende Seitenfläche bilden.
  • Fig. 2 zeigt eine anderes der Erfindung zugrundeliegendes Ausführungsbeispiel, insbesondere, wenn der obere Kanal S2 mit einem kleineren Querschnitt ausgebildet sein muß.
  • In diesem Fall ruht das untere Element 4 des Kanals nämlich direkt mit seinem mittleren Teil, beispielsweise auf einem entsprechend beschaffenen Stoßdämpfungskissen 26, auf dem Scheitelpunkt des ersten oberen Elementes 2.
  • Die unteren Enden 44 der Seitenflanken 43 des zweiten unteren Elementes 4 können einfache Zentrierflächen sein, die entsprechend dem Profil der Oberfläche des Gewölbeelementes 2 so geneigt sind, daß sie zur Zentrierung des oberen Elementes 4 nur seitlich auf dieser Oberfläche ruhen.
  • Eine solche Ausführung kann dann genutzt werden, wenn der obere Kanal S2 klein bemessen ist und an dem oberen Element 2 nicht von vorneherein eine Stütze vorgesehen war.
  • In anderen Fällen kann dagegen das in der Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel vorteilhaft sein, in dem die Seitenflanken 43 des unteren Elementes 4 des oberen Kanals S2 direkt auf den Seitenteilen 14 des Sohlenelementes 1 ruhen.
  • Hierzu können die länglichen Stützen 31 neben den Stützen 3 des Gewölbeelementes 2 auf dem Element 1 vorgesehen sein. Jede zusätzliche Stütze 31 kann dann aus einer auf der Oberfläche des Seitenteils 14 des Sohlenelementes 1 angebrachten, konkav ausgebildeten Rinne 16' gebildet sein, die zu diesem Zweck eventuell erweitert wird.
  • Eine solche Anordnung erlaubt die direkte Aufbringung aller Stützkräfte auf das Sohlenelement 1, das sie auf den Grund überträgt und entsprechend vorgesehen sein kann.
  • Natürlich können die einzelnen länglichen Kanalbauelemente in unterschiedlichen Formen ausgeführt sein, wobei insbesondere die zu erstellenden Durchgangsquerschnitte, die Form der Elemente des unteren Kanals, wenn an einem vorhandenen Kanal gearbeitet wird, und die konstruktionsbedingten Vorschriften zu beachten sind.
  • Fig. 2 zeigt beispielhaft das zweite obere Element 4, das entlang seiner Seitenteile mit vertikalen Flanken 43' versehen ist, die sich die Stützflanken 43 auf dem unteren Kanal nach oben verlängernd erstrecken, und auf denen das obere Element 5 ruht, wobei dieses in Form einer einfachen Platte 50 ausgebildet sein kann.
  • In allen Fällen ist es darüber hinaus möglich, eine oder mehrere senkrechte Zwischenwände 48 vorzusehen, durch die der obere Kanal in zwei oder mehr Abschnitte S2, S'2 unterteilbar ist, die unterschiedlichen Nutzungen zugeführt werden können.
  • Es kann auch sinnvoll sein, im oberen Element des einen oder des anderen der Kanäle S1, S2 eine Lüftungsöffnung für den Fall vorzusehen, daß beispielsweise die in dem Kanal befindlichen Produkte gefährliche Gase freisetzen können, die sich nicht ansammeln dürfen.
  • Fig. 2 zeigt beispielsweise einen von einer in dem Gewölbe 2 vorgesehenen Öffnung 28 ausgehenden und nacheinander die Platte 4 und die zweite mit einer Öffnung 29 versehenen Platte 50 durchquerenden Abzug 27, der aus dem Kanal herausführt und durch den die Gase in das Kanalufer entweichen können. Natürlich kann der Abzug 27 auch auf die gesamte den Graben B ausfüllende Höhe verlängert werden.
  • Die anderen Abschnitte S2, S'2 oder S3, S'3 können gegebenenfalls ebenfalls über entsprechende Öffnungen mit dem Abzug 27 verbunden sein.
  • Fig. 4 zeigt im Querschnitt ein weiteres Beispiel für die Ausführung eines rohrförmigen Abschnitts mit ebenfalls zwei überanderliegenden Abschnitten S1, S2.
  • In diesem Fall besteht das obere Abdeckelement des unteren Kanals S1 aus einem Zwischenelement 6, dessen untere Fläche 61 das obere Abschlußgewölbe des unteren Kanals S1 bildet, während seine Oberfläche 62 den Boden des oberen Kanals S2 bildet, wobei dieser wiederum nach oben durch ein oberes Element 2' abgedeckt ist, das in der Form eines halbrunden Gewölbes ausgebildet sein kann, das mit dem des oberen Elementes 2 des unteren Kanals S1 in den Fig. 1 und 2 identisch ist.
  • Hierzu umfaßt das Zwischenelement 6 einen mittleren Teil 60, der in der Form einer horizontalen Platte ausgebildet und an seinen Seiten mit zwei Seitenflanken 63 versehen ist, die sich rechtwinklig nach unten erstrecken, so daß ihre unteren Enden 64 über die länglichen Stützen 3' auf dem unteren Element 1 ruhen.
  • Wie zuvor beschrieben, ist jede längliche Stütze 3' mit einer konkav ausgebildeten Rinne 16 versehen, die an der Oberfläche 17' des Seitenteils 14 des Kanalsohlenelementes 1 ausgebildet ist und in die ein gerader Zentrierrand 65 mit einer konvex abgerundeten Fläche eingreift, die am unteren Ende 64 der Seitenflanke 63 vorgesehen ist. Der Rand 65 ist vorzugsweise mit einer konvex ausgestalteten Krümmung ausgebildet, die geringfügig stärker ist als die konkav ausgebildete Rinne 16, und die sich gegenüberliegenden Seiten 64 und 17' der Seitenteile, beziehungsweise 63 des Zwischenelementes 6 und 14 des unteren Elementes 1, sind durch einen Raum getrennt, der der Stütze 3' eine gewisse Gelenkigkeit um eine parallel zur Längsrichtung des Gebildes laufende Achse verleiht. Die untere Fläche 61 des Zwischenelementes 6 ist in der Form eines umgekehrten U ausgebildet, dessen Profil entsprechend dem Profil der Oberfläche 17 des Kanalsohlenelementes 1 ausgebildet ist, um dem unteren Kanal S1 den gewünschten Durchgangsquerschnitt zu geben.
  • In gleicher Weise kann die Oberfläche 62 des Zwischenelementes 6 aus einer einfachen horizontalen Platte gebildet sein oder an ihren Rändern wie das untere Element 1 zur Vergrößerung des Durchgangsquerschnitts des oberen Kanals S2 hochgezogen sein, indem die Stützen 33' des oberen Elementes 2' auf dem Zwischenelement 6 erhöht sind.
  • Dieses ist nämlich auf seiner Oberfläche 62 mit zwei konkav ausgebildeten seitlichen Rinnen 66 versehen, in die die konvex ausgebildeten unteren Ränder 24' des oberen Elementes 2' eingreifen. Auch diese sind hier mit einer konvex ausgebildeten Krümmung versehen, die stärker ausgebildet ist als die der konkav ausgebildeten Rinnen 66, so daß das erforderliche Spiel vorhanden ist, damit die längliche Stütze 33' um eine Längsachse gelenkig ist.
  • Gegebenenfalls können in der senkrechten Mittelebene P jeder konkav ausgebildeten Rinne mittig angeordnete Halteteile 23', wie Stiele, die Aufbringung des oberen Elementes 2' auf das Zwischenelement 6 unter Aufwendung von Druck gewährleisten, wobei jeder Stiel 23' mit seinem unteren Ende in dem Seitenteil 63 des Zwischenelementes 6 verankert oder verschraubt ist und mit seinem oberen Ende auf einem an der Seite des oberen Elementes 2' vorgesehenen Vorsprung 22' ruht.
  • Die Stiele 23' können darüber hinaus vorgespannte Stäbe sein, die die fluchtrecht angeordneten, in den Vorsprüngen 22' und in den Seitenteilen 63 des Zwischenelementes 6 vorgesehenen senkrechten Öffnungen durchlaufen und dann in den Seitenteilen 14 des unteren Elementes 1 verankert sind, so daß eine Fixierung aller Elemente gegeben ist. Natürlich sind auch andere Möglichkeiten zur Fixierung denkbar, beispielsweise durch vorgespannte Kabel, die das ganze Gebilde von außen umspannen.
  • Eine solche Anordnung beschränkt sich nicht nur auf die Ausführung von Gebilden mit nur zwei übereinanderliegenden Abschnitten. Fig. 5 zeigt beispielhaft ein aus zwei übereinanderliegenden Zwischenelementen 6, 6' gebildetes und drei Kanäle, einen unteren Kanal S1 und zwei obere Kanäle S2 und S4, begrenzendes Gebilde.
  • Wie weiter oben beschrieben, sind die Zwischenelemente 6, 6' mit Seitenteilen 63 versehen, die nach oben oder nach unten zur Erreichung des gewünschten Durchgangsquerschnittes verlängerbar sind.
  • Die hier beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsarten ermöglichen insbesondere auf sehr vorteilhafte Weise Arbeiten an einem vorhandenen Gebilde, so daß ihm ein oder sogar mehrere zusätzliche Kanäle aufgesetzt werden können.
  • Denn in dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Beispiel kann der obere Kanal S2 einem bereits gebauten Kanal S1 aufgesetzt werden. Wenn es sich als notwendig erweist, ihm einen weiteren Kanal aufzusetzen, kann der Graben B durch Ausheben erneut geöffnet werden, bis der bereits vorhandene Kanal S1 vollständig freiliegt, und ohne seine Beschaffenheit zu verändern, kann diesem Kanal ein zweites unteres Element 4 aufgesetzt werden, auf dem ein zweites oberes Element 5 ruht, so daß ein zweiter Kanal S2 gebildet wird.
  • Hierzu war es vorteilhaft, das erste obere Element 2 des unteren Kanals S1 von vorneherein mit Vorsprüngen 22 zu versehen, die zur Bildung länglicher Stützen 32 für den oberen Kanal mit konkav ausgebildeten Rinnen 25 ausgebildet sind. Dieser obere Kanal läßt sich aber auch aufsetzen, wenn nicht von vorneherein entsprechende Stützen vorgesehen waren.
  • In einfachen Fällen kann beispielsweise in der in Fig. 2 gezeigten Weise vorgegangen werden. In anderen Fällen sind die Stützvorsprünge hinterher an beiden Seiten des oberen Elementes 2 ausführbar oder direkt auf die Seitenteile 14 des Kanalsohlenelementes aufsetzbar, wenn diese ausreichend breit sind, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Zusätzliche Stützen 16' können dann auf Trägern vorgesehen sein, die entlang jeder Seite der Sohle des unteren Kanals angeordnet sind und eine ausreichende Widerstandsfähigkeit und Auflagefläche schaffen. Eine derartige Ausführungsform ist zur Durchführung von Veränderungen an einem vorhandenen Kanal vorzuziehen.
  • Wenn die Anwendung angelenkter Stützen mit damit verbundenen hohl und überstehend ausgeführten Teilen vorteilhaft ist, ist es in bestimmten Fällen und insbesondere bei den mittleren Querschnitten mit einer Größe von 1 bis 2m² und bei geringem Aushub, beispielsweise in der Stadt, möglich, keine Gelenke vorzusehen und das zweite untere Element 4 mit den ebenen Flächen direkt auf den unteren Kanal S1 zu setzen.
  • Soll das Gebilde nicht wieder ausgebaut werden, um im Inneren des einen oder des anderen der Kanäle Veränderungen vorzunehmen, dann sind die Stützen auch in der Form an Ort und Stelle betonierter Fugen ausführbar, die die Elemente bleibend miteinander fixieren, wie es in einem der Verfahren zur Ausführung von Fugen in der Europäischen Patentanmeldung EP-A-008 1402 beschrieben wird.
  • Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsbeispiel ermöglicht also das Aufsetzen eines zusätzlichen Kanals 52 auf einen vorhandenen Kanal S1 ohne daß über das Auswerfen des Grabens hinausgehende Arbeiten an diesem Kanal erforderlich sind, und wird insbesondere dann angewendet, wenn der untere Kanal in der üblichen Form aus Mauerwerk besteht.
  • Besteht der untere Kanal S1 dagegen aus zwei übereinanderliegenden Elementen, dann ist es sinnvoll, nach dem in der Fig. 4 gezeigten Verfahren vorzugehen. Denn in diesem Fall wird nach dem Auswerfen des Grabens B zur Freilegung des zuvor ausgeführten Kanals S1 das Abdeckelement 2' dieses Kanals gegebenenfalls durch Lösen der Verankerungsstäbe 23' abgenommen und durch das den unteren Kanal S1 abschließende Zwischenelement 6 ersetzt. Hierzu müssen die an den unteren Rändern des Zwischenelementes 6 ausgebildeten Zentrierränder 65 ein dem Profil der unteren Ränder 24' des oberen Elementes 2' entsprendes Profil aufweisen. In gleicher Weise haben die an den beiden Seiten der Oberfläche 62 des Elementes 6 vorgesehenen konkav ausgebildeten Rinnen 66 ein Profil, das dem Profil der Rinnen 16 des unteren Elementes 1 entspricht.
  • Wie weiter oben bereits beschrieben, kann das Profil der unteren Fläche 61 des Zwischenelementes 6 erforderlichenfalls so gewählt werden, daß der Durchgangsquerschnitt des unteren Kanals S1 erhalten bleibt.
  • Nach dem Aufsetzen des Zwischenelementes 6 kann dieses durch das zuvor den Abschluß des unteren Kanals SI bildende obere Element 2' wieder abgedeckt werden, um den oberen Kanal S2 abzuschließen.
  • Gegebenenfalls können auf einfache Weise Verankerungsvorrichtungen 23' mit einer zur Fixierung des Gefüges ausreichenden Länge vorgesehen werden.
  • Dieses zeigt daß die Erfindung für zahlreiche Ausführungsformen geeignet und nicht allein auf die hier beispielhaft beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, wobei auch weitere Ausführungsformen denkbar sind, ohne über den in den Ansprüchen genannten Rahmen hinauszugehen.
  • Insbesondere wurde in den Zeichnungen die Anwendung der Erfindung auf einen mit zwei aufeinanderliegenden Elementen ausgeführten Kanal gezeigt. Die Erfindung ist aber auch auf andere Kanäle anwendbar, wie sie in der Europäischen Patentanmeldung EP-A- 0081402 beschrieben sind, und insbesondere auf einen mit vier Elementen ausgeführten Kanal, der ein unteres Kanalsohlenelement, zwei Seitenelementen und ein Gewölbeelement umfaßt. Denn in diesem Fall sind an den Seitenelementen Vorsprünge entsprechend den Vorsprüngen 22, 22' ausführbar, die an dem ersten oberen Element 2 in den vorstehend beschriebenen Beispielen vorgesehen sind und auf denen das untere Element eines zusätzlichen oberen Kanals ruht.
  • Andererseits beschreibt das Vorhergehende die Ausführung eines Gebildeabschnitts, bei dem jeder Kanal ausgeführt wird, indem die gewünschte Anzahl nebeneinanderliegender Abschnitte stumpf aneinanderstoßend verlegt werden. Die Ebenen der Querfugen zwischen den nebeneinanderliegenden Abschnitten des unteren Kanals S1 und des oberen Kanals S2 müssen jedoch nicht zusammentreffen, da eine Überlappung der beiden Kanäle oder besser noch der Elemente jedes Kanals die Kräfteübertragung sogar verbessern und die Gefahr von Verschiebungen aufgrund von Senkungsunterschieden verringern würde.

Claims (17)

1. Unterirdisches, im Freien errichtetes Gebilde, das auf dem Grund (A) eines Grabens (B) aufliegt und von einer Aufschüttung bedeckt ist, mit mindestens zwei übereinanderliegenden rohrförmigen Kanälen, deren Achsen zu einer selben Längsrichtung parallel liegen, und zwar einem unteren Kanal (S1) und einem oberen Kanal (S2), die jeweils im Querschnitt durch einen im wesentlichen horizontalen unteren Boden und durch ein oberes den Querschnitt nach oben hin abschließendes und aus ausgerichteten, auf zwei vertikalen sich jeweils entlang zweier zur Achse des unteren Kanals (S1) paralleler Seitenteile erstreckenden Wänden lagernden Fertigteilen bestehendes Gewölbe begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (42) (62) des oberen Kanals (S2) mit den beiden ihn tragenden senkrechten Wänden (43) (63) einen aus Fertigteilen (4) (6) gebildeten und im Querschnitt einen unteren Teil des oberen Kanals (S2) bildenden Aufbau bildet, der die Form eines umgekehrten U hat und den unteren Kanal (S1) abdecken kann, wobei das genannte untere Fertigteil (4) (6) einen mittleren Teil (42) (62) in der Form einer horizontalen den Boden bildenden Platte aufweist, die entlang ihrer Längsseiten durch zwei Seitenflanken (43) senkrecht nach unten verlängert ist, die mit ihren unteren Enden auf den länglichen unteren Stützen (32) ruhen, die jeweils entlang der beiden Längsseiten des unteren Kanals (S1) angeordnet sind, wobei der genannte mittlere Teil in Form einer Platte (42) durch ein oberes Abdeckelement (5) (2') bedeckt ist, das den Querschnitt des oberen Kanals (S2) nach oben abdeckt und auf zwei länglichen Stützen (33) (33') lagert, die jeweils an den oberen Enden der beiden Seitenflanken (43) (63) des unteren Elements des oberen Kanals (S2) vorgesehen sind.
2. Rohrförmiges Gebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Kanal (S1) im Querschnitt ein eine auf dem Grund (A) aufliegende Sohle bildendes unteres Element (1) und mindestens ein abdeckendes oberes Element (2) aufweist, das den Querschnitt (S1) nach oben abschließt und das durch das untere Element (4) des oberen Kanals (S2) bei dessen Verlegung abgedeckt wird.
3. Rohrförmiges Gebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Querschnitt ein eine auf dem Grund (A) aufliegende Sohle bildendes und das untere Element (1) des unteren Kanals (S1) darstellendes Element (1), ein auf dem genannten unteren Element (1) aufliegendes und einerseits das obere Abdeckelement des unteren Kanals (S1) und andererseits das untere Element des oberen Kanals (S2) bildendes Zwischenelement (6), und mindestens ein auf dem genannten Zwischenelement (6) lagerndes oberes Abdeckelement (2') des oberen Kanals (S2) umfaßt, wobei dieses entlang seiner Seitenteile (63) und an seinen beiden sich gegenüberliegenden Seiten jeweils unten (64) und oben (67) mit länglichen Vorrichtungen versehen ist, die jeweils (65) auf dem unteren Element (1) des unteren Kanals (S1) aufliegen und (66) das obere Element (2') des oberen Kanals (S2) stützen.
4. Rohrförmiges Gebilde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (6) eine gewölbeförmig gekrümmte und die Decke des unteren Kanals (S1) bildende Unterseite und eine im wesentlichen ebene den Boden des oberen Kanals (S2) bildende obere Seite (62) aufweist.
5. Rohrförmiges Gebilde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sein Querschnitt ein erstes auf dem Erdboden aufliegendes und eine Sohle (3) für den unteren Kanal (S1) bildendes unteres Element (1), ein den unteren Kanal (S1) abdeckendes entlang der beiden länglichen Stützen (3) auf dem genannten ersten unteren Element (1) liegendes erstes oberes Element (2), ein den Boden des oberen Kanals (S2) bildendes zweites unteres Element (4) mit einer in der Form eines umgekehrten U ausgebildeten Unterfläche (41), die das erste obere Element (2) abdeckt und zwei Seitenflanken (43) aufweist, die sich nach unten erstrecken und deren untere Enden (44) auf einem der Elemente des unteren Kanals (S1) lagern, und ein den oberen Kanal abdeckendes zweites oberes Element (5), das auf dem zweiten unteren Element (4) lagert, aufweist.
6. Rohrförmiges Gebilde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenfianken (43) des zweiten unteren Elements (4) auf den länglichen Stützen (22) lagern, die an die äußere Bogenfläche des ersten oberen Elementes (2) hervorstehend angesetzt sind.
7. Rohrförmiges Gebilde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflanken (43) des zweiten unteren Elements (4) auf länglichen Stützen (31) lagern, die beidseitig entlang der Seitenteile (14) des ersten unteren Elementes (1) vorgesehen sind.
8. Rohrförmiges Gebilde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite untere Element (4) mit seinem mittleren Teil (42) auf dem mittleren Teil des ersten oberen Elementes (2) lagert und daß die beiden Seitenflanken (43) mit Zentrierteilen (44') versehen sind, die sich auf den Seitenteilen des ersten oberen Elementes (2) abstützen.
9. Rohrförmiges Gebilde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Element (4) des oberen Kanals (S2) in zwei zusammengefügten Teilen (4a, 4b) ausgeführt ist, die sich jeweils auf dem unteren Kanal (S1) abstützen, und zwar nach außen durch ein Seitenteil (43), das auf einer außenliegenden Seitenstütze (32) lagert, und nach innen durch ein Innenteil (42'), das auf dem mittleren Teil des oberen Elements (2) des unteren Kanals (S1) lagert.
10. Rohrförmiges Gebilde nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der zwischen zwei Elementen, einem oberen (2) (6) und einem unteren (1), befindlichen Längsstützen (3) (3') (32) (33) jeweils einen langgestreckten entlang des Seitenteils (21) (63) eines der genannten Elemente (2) (6) hervorstehend angesetzten Zentrierrand (24) (65) aufweisen, der beim Aufeinandersetzen der Elemente in eine entsprechende entlang des entsprechenden Seitenteils (1) des anderen Elementes (1) hohl ausgebildete Rinne (16) eingreift.
11. Rohrförmiges Gebilde nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierrand (24) bzw. die Rinne (16), die auf den gegen überstehenden Flächen der beiden aufeinanderliegenden Elemente vorgesehen sind, mit runden jeweils konvex bzw. konkav ausgebildeten Profilen versehen sind, deren geringfügig unterschiedlich ausgeführte Krümmung ein leichtes Seiten spiel zuläßt, so daß die so ausgebildete Stütze (3) (32) (33) zu einem gewissen Grad um eine Längsachse gelenkig ist.
12. Rohrförmiges Gebilde nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mehr als zwei übereinanderliegende Kanäle aufweist, und zwar nämlich jeweils einen auf dem Grund (A) aufliegenden unteren Kanal (S1), einen ersten den unteren Kanal (S1) abdeckenden oberen Kanal (S2) und mindestens einen den ersten oberen Kanal (S2) abdeckenden zweiten oberen Kanal (S4).
13. Rohrförmiges Gebilde nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Inneren mindestens eines der Kanäle über mindestens eine in mindestens einem der Elemente (2) (4) (5) vorgesehene Lüftungsöffnung eine Verbindung nach außen geschaffen ist.
14. Rohrförmiges Gebilde nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens einen Lüftungsschacht (27) aufweist, der mit einer in dem einen der Kanäle (S1, S2) abdeckenden oberen Element (2) (6) vorgesehenen Eingangsöffnung (28) versehen ist und die darüber liegenden Kanäle (S2, S4) so durchläuft, daß er aus den genannten Kanälen kommend durch eine in dem den obersten Kanal (52, 54) abdeckenden oberen Element (50) vorgesehene Ausgangsöffnung (29) nach außen mündet.
15. Rohrförmiges Gebilde nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Kanal (S1) ein durch eine Aufschüttung bedeckter vorhandener Kanal ist, und daß der obere Kanal (S2) eine nach dem Öffnen des Grabens zusätzlich auf den vorhandenen Kanal (S1) aufgesetzter Kanal ist, wonach die Konstruktion wieder zugeschüttet wird.
16. Verfahren zur Herstellung eines rohrförmigen Gebildes nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Graben (B) zum Aufsetzen eines zusätzlichen Kanals (S2) auf einen vorhandenen Kanal (S1) geöffnet wird, bis der bereits vorhandene Kanal (S1) vollständig freigelegt ist, ohne dessen Beschaffenheit zu verändern, ihm ein unteres Element (4) in der Form eines umgekehrten U aufgesetzt wird, das einen über dem vorhandenen Kanal (42) verlaufenden mittleren Teil (42) und zwei entlang der Seitenteile des vorhandenen Kanals (S1) aufliegende Seitenflanken (43) aufweist, anschließend auf das genannte untere Element (4) ein den so gebildeten zusätzlichen Kanal (S2) im Querschnitt nach oben hin abschließendes abdeckendes oberes Element (5) aufgesetzt wird und der Graben (B) danach wieder geschlossen wird.
17. Verfahren zur Herstellung eines rohrförmigen Gebildes nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der vorhandene Kanal (S1) aus länglichen zusammenhängenden Elementen gebildet ist, die im Querschnitt ein auf dem Boden aufliegendes unteres Element (1) und mindestens ein auf den entlang der Seitenteile (14) des unteren Elementes (1) vorgesehenen länglichen Stützen (16) aufliegendes abdeckendes oberes Element (2') umfassen, und daß zum späteren Hinzufügen eines zusätzlichen Kanals auf den vorhandenen Kanal (S1) ein Graben (B) geöffnet wird, bis der Kanal (S1) vollständig freigelegt ist, das obere Element (2') abgenommen und durch ein Zwischenelement (6) mit einer gewölbeartig ausgeformten Unterfläche (61) mit einem plattenförmig ausgebildeten mittleren Teil (60) und zwei Seitenteilen (63) ersetzt wird, deren untere Enden (64) mit länglichen Stützen (65) versehen sind, die auf den genannten länglichen Stützen (16) des unteren Elementes (1) lagern, und die auf ihrer Oberfläche (62) längliche Stützen aufweisen, die analog zu denen (16) des unteren Elements (1) ausgeführt sind, und der obere Kanal (52) wieder geschlossen wird, indem das zuvor abgenommene und auf den genannten Stützen (66) der Oberfläche (62) des Zwischenelementes (6) gelagerte obere Element (2') wieder auf das Zwischenelement (6) gesetzt wird.
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