DE689944C - Trikotsocke mit Haarfuetterung - Google Patents

Trikotsocke mit Haarfuetterung

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DE689944C
DE689944C DE1938B0183556 DEB0183556D DE689944C DE 689944 C DE689944 C DE 689944C DE 1938B0183556 DE1938B0183556 DE 1938B0183556 DE B0183556 D DEB0183556 D DE B0183556D DE 689944 C DE689944 C DE 689944C
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Germany
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hair
sock
tricot
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socks
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DE1938B0183556
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English (en)
Inventor
Curt Baumann
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CURT BAUMANN FA
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CURT BAUMANN FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B11/00Hosiery; Panti-hose

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

  • Trikotsocke mit Haarfütterung Beim Tragen von Berufsgummistiefeln, die wegen ihrer Preiswürdigkeit und sonstiger Vorteile in bezug auf Schutz der Füße-gegen Feuchtigkeit in vielerlei Berufsnveigen Eingang gefunden haben, ist das Tragen wärmender und isolierender Einziehsocken wegen der kühlen und feuchten Wirkung, die der Gummistiefel auf den Fuß ausübt, unerläßlich. Als beste, besonders gut wirkende Einziehsocken kennt man. Trikotsocken, die. mit Haar gefüttert sind. Diese seit vielen Jahren bekannten Socken werden so hergestellt, daß beim Weben der Trikotbahn gleichzeitig ein Einschießen bzw. Mitweben des Haarmaterials erfolgt.' Die Herstellung ist jedoch an besondere Webstühle und angelernte Leute -gebunden, so daß die Leistung dieser Herstellungsteinrichtung an sich gering ist und bei dem Mangel an Fachkräften sowie Spezialmaschinen keine Aussicht hest@eht, die Produktion dem tatsächlichen Bedarf anzupassen. Hinzu kommt, daß die gewebten Socken gewisse Ungleichmäßigkeiten in der Haarschicht, kahle Stellen usw., aufweisen, die die Wärmehaltung des Fußes beeinträchtigen und anderseits auch als Druckstellen auf den Fuß wirken können. Vor allen Dingen vergibt sich aber beim Tragen der gewebten Socken ein verhältnismäßig schnelleres Zertreten bzw. Lockern der Trikothaarbindung, und außerdem ist es schwer, solche in derartiger Weise gewebten Socken wieder zu stopfen.
  • Zur Beseitigung dieser Unzulänglichkeiten ist gemäß der Erfindung eine Trikothaarsocke geschaffen, die sich wesentlich leichter und in größeren Mengen anfertigen läßt und außerdem eine gleichmäßigere Wärmehaltung ohne jede Druckstelle sowie längere Haltbarkeit mit der Möglichkeit des Ausbesserns gewährleistet. Das Wesen des Neuen liegt darin, daß das Haar nicht eingewebt, sondern zu gleichmäßigen Schichten gelegt, gepreßt und dann auf geeignete Art und Weise durch Nähte mit dem Trikotmaterial verbunden ist. Es ist zwar bereits bei Einlegesohlen bekannt, die Papp- o. dgl. Sohle mit einer Haarschicht zu belegen und diese mit der S. zu vernähen. Hier liegt jedoch insofern e einfache Maßnahme vor, als sehr kleine ., , la .: chen zum Belegen in Frage kommen -'und außerdem eine feste Unterlage gegeben 'i Bei dem vorliegenden Anwendungsgebiet macht sich jedoch eine genaue Anpassung an die stark elastische Unterlage nötig, und es kommen breite und lange Bahnen zum Belegen sowie Versteppen in Frage, aus denen dann die in der üblichen Weise aus zwei einseitig zusammenhängenden symmetrischen Hälften bestehenden Socken ausgestanzt und dann in ebenfalls bekannter Art an den Rändern vernäht werden.
  • Die Notwendigkeit in bezug auf die Abstimmung der Dehnfähigkeit des Trikotstoffes mit der Haarschicht ergibt sich auch aus anderen Erfordernissen der Vermeidung jeder Faltenbildung beim Vernähen der beiden nachgiebigen Lagen, was beim Vernähen von Haarschichten auf steife Unterlagen, wie Pappsohlen, außer Berücksichtigung bleiben kann.
  • hieben der Fortschrittlichkeit ergibt sich durch die Erfindung ein wesentlicher wirtschaftlicher Vorteil durch die Möglichkeit, die Herstellung ohne Spezialmaschinen und Facharbeiter in beliebigem Umfange zu steigern.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung bei-S ielsweise veranschaulicht.
  • @'Abb. i zeigt die zugeschnittene und `A bb. z die fertige Socke in Ansicht.
  • Die Trikotbahn i und die Haarschicht z snd durch Steppnähte 3 verbunden. Die Innenseite des Trikotgewebes weist eine an sich bekannte Rauhung q. auf. 5 ist ein innen in Längsrichtung der Socke aufgenähtes Band und b ;eine Gummibandeinfassung. Die Ränder 7 sind nach innen so vernäht, daß ein Einschlupf 8 entsteht. An Stelle von Trikot können natürlich auch andere geeignete Gewebe verwendet werden und an Stelle von Haar auch z. B. Woll- oder Faserfütterung u. dgl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Ausstatten von Fußbekleidungsstüciz:en, insbesondere Socken mit einem Haarfutter, dadurch gekennzeichnet, daß eine lose Haarschicht mit einer elastischen Trikotbahn durch Steppen verbunden und dann die aus zwei einseitig zusammenhängenden symmetrischen Hälften bestehende Socke aus der Trikotbahn ausgestanzt und an den Rändern vernäht wird.
DE1938B0183556 1938-06-19 1938-06-19 Trikotsocke mit Haarfuetterung Expired DE689944C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906201C (de) * 1951-08-09 1954-03-11 Hans Schroeder Stranz UEberziehsocke
DE949341C (de) * 1943-07-30 1956-09-20 Curt Baumann Fa Verfahren zum Herstellen von Trikotsocken mit Haarfuetterung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949341C (de) * 1943-07-30 1956-09-20 Curt Baumann Fa Verfahren zum Herstellen von Trikotsocken mit Haarfuetterung
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