DE689688C - Elektrischer Wickelkondensator - Google Patents

Elektrischer Wickelkondensator

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DE689688C
DE689688C DE1936N0039579 DEN0039579D DE689688C DE 689688 C DE689688 C DE 689688C DE 1936N0039579 DE1936N0039579 DE 1936N0039579 DE N0039579 D DEN0039579 D DE N0039579D DE 689688 C DE689688 C DE 689688C
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DE
Germany
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strips
insulating material
power supply
metal strip
capacitor
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Expired
Application number
DE1936N0039579
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English (en)
Inventor
Cornelis De Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/228Terminals
    • H01G4/242Terminals the capacitive element surrounding the terminal
    • H01G4/245Tabs between the layers of a rolled electrode

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Elektrischer Wickelkondensator Es ist bei elektrischen Wickelkondensatoren bekannt, die Stronizuführungsleitungen als dünne Metallstreifen auszubilden, welche derart zwischen den Windungen angeordnet werden, daß sie mit den Kondensatorbelegungen elek# trisch leitend verbunden sind. Es hat sich erwiesen, daß an den Zuführungsleitungen im Kondensator häufi- Durchschläge eintreten. Es ist zur Beseitigung dieser Durchschläge, die wahrscheinlich von einer Solmeidwirkung der Ränder der Zudührungsleitungen auf die meistens aus Papier bestehende Isolation herrühren, vorgeschlagen worden, die Stromzuführunggsleitungen auf eine Platte aus Isolierstoff aufzuziehen und diese derart im Kondensatorwickel einzulegen, #ß die Platte zwischen einer Seite der Stromzuführungsleitungen und dem dieser Seite üblich-erweise unmittelbar, gegenüberliegenden Dielektrikum. angeordnet ist.
  • Ebenfalls ist es bekannt, das einer Seite der Stromzuführungsleitung unmittelbar gegenüberliegende Dielektrikum durch Falten der isolierenden Papierschicht zu verstärken.
  • Eine einwandfreie Beseitigung der an den Zuführungsleitungen auftretenden Durchschläge wird durch die obenerwähnten Maßnahmen jedoch nicht erzielt.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis - zugrunde, daß in den bekannten Anordnungen zwar das einer Seite der Zuführungsleitruig üblicherwe * ist unmittelbar gegenüberliegende Dielektrikum, nicht aber das der anderen Seite gegenüberliegende, von der Zuführungsleitung durch den meistens ha-uchdünnen Kond-ensatoebelag getrennte Dielektrikum geschützt wird.
  • Zu.r Vermeidung des erwähnten Nachteils greifen bei einem elektrischen Wickelkondensator, dessen Stronizuführungsleitungen als zwischen den Windungen anggeordneteundmit einem oder mehreren aus Isolierstoff, z. B. Papier, bestehenden Streifen vereinigte dünne Metallstreifen ausgebildet sind, gemäß der Erfindung zwei Isolierstoffstreifen um die beiden Ränder jedes die Stromzufühnuig bildenden Metallstreifens herum, und es steht nur der mittlere Teil einer der Seitenflächen des Metallstreifens in leitender Verbindung mit ein-er der Belegungen.
  • Nach ein-er weiter-en vorteilhaften Ausbildung des Kondensators nach der Erfindung greift um jeden die Stromzuführung bildenden Metallstreifen ein einziger Isolierstoffstreifen derart herum, daß nur ein Teil ein-er der Seitenflächen des zwischen den Windungen liegenden Metallstreifens frei bleibt und in leitender Verbindung mit einer der Belegungen stelit.
  • Kondensatoren nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. In Abb. i ist ein Kondensator teilweise im gewickelten Zustand dargestellt. Er ist aus Isolierstoffstreifen. 1, 2 zusammengesetzt, welche" meist aus einer doppelten Papierschicht mit dazwischenliegenden, in der Zeichnung scbraffiert angegebenen, z. B. aus Aluminium hergestellten Metallstreif en 3 und 4 bestehen. Das Papier steht auf beiden Stirnseiten des Wikkels etwas über den Metallstreifenrand hervor.
  • In Abb. 2 ist bine Ausführungsform eines Zuführungsleiters dargestellt, der beim Wikkeln des Kondensators zwischen die Windungen eingelegt wird. Dieser besteht aus einem dünnen, leitenden Streifen 6 z. B. aus Kupfer, der mit einem Isolierstoffstreifen 7 vereinigt ist, dessen Ränder 8 und 9 um den Metallstreifen herumgreifen.
  • Bei der Herstellung der Zuführungsleitun--en wird ein langer Metallstreifen nach Abb. 3 auf ein-er zu diesem Zweck gebauten Maschine mit einem Papierstreifen vereinigt, und es wird der erhaltene Streifen in. Abschnitte geteilt, wonach der leitende Teil ein-es jeden Abschnitte#s entsprechend Abb. 2 etwas ausgezogen wird. Beim Wickeln des Kondensators wird der untere Teil des Strorazuführungsleiters derart zwischen die Windungen gelegt, daß die unbedeckte Seitenfläche mit dem Metallstreifen in leitender Verbindung steht und der obere Teil über die Wicklung hinausragt, wie- in Abb. 4 dargestellt ist. Der Kondensator kann dann in bekannter Weise getränkt werden. Die Papierschicht schützt die Kondensatorilosation an dem Zuf ührungsleiter. Es hat sich herausgestellt, daß die Durchschlags 'gefahr auf diese Weise beträchtlich herabgesetzt wird, während trotzdem eine ganz betriebssichere leitende Verbindung zwischen der Zuführungsleitung und der Kondensatorbelegung erhalten wird.
  • t' Z,

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Wickelkondensator -, dessen Stromzuführungsleitungen als zwischen den Windungen angeordnete und miteinem oder mehreren aus Isolierstoff, z.B. Papier, bestehenden Streifen vereinigtedünne Metallstreifen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Isolierstoffstreifen um die beiden Ränder jedes die Stromzuh führung bildenden Metallstreifens herum-C ,greifen und nur der mittlere Teil einer der Seitenflächen des Metallstreifens in leitender Verbindung mit einer der Be,-legungen steht.
  2. 2. Elektrisch-er Wickelkondensator des, sen Stro.mzuführungsleitungen als zwischen den Windungen angeordnete und mit einem oder mehreren aus Isolierstoff, z. B. Papier, bestehenden Streifen vereinigte dünne Metallstreifen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß um jeden die Stromzuführung bildenden Metallstreifen .ein einziger Isolierstoffstreifen derart herumgreift, daß nur ein Teil einer der Seitenflächen des zwischen denWindungen Iiegennden Metallstreifens frei bleibt und in leitender Verbindung mit einer der Belegungen steht.
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