DE68926865T2 - Schaltsystem mit Begrenzungsfunktion von Ausgangsanrufen - Google Patents

Schaltsystem mit Begrenzungsfunktion von Ausgangsanrufen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Vermittlungssystem mit einer Ursprungsrufbegrenzungsfunktion und ein Verfahren zum Betrieb eines derartigen Vermittlungssytems.
  • Ein Vermittlungssytem führt einen gewünschten Vermittlungsvorgang für Ursprungsrufe von angeschlossenen Teilnehmern und für ankommende Rufe von anderen über Übertragungs leitungen angeschlossenen Vermittlungen aus. Wenn diese Ursprungsrufe oder ankommenden Rufe zu einer Menge größer als eine zuvor geschätzte Menge anwachsen, kommt die Vermittlung in einen Überlastungszustand, so daß die Verbindungsaufbauzeiten verlängert und die Rate vollständiger Verbindungen verringert wird.
  • Um eine solche Verringerung der Vermittlungsdienste zu vermeiden, wird eine Überwachung der Belastung der Vermittlung ausgeführt, um Ursprungsrufe von Teilnehmern zu begrenzen oder die Annahme ankommender Rufe von anderen Vermittlungen zu begrenzen.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Rufbegrenzungssystem für die Verwendung in einem anormalen Überbelegungszustand in einer Vermittlung, und betrifft insbesondere ein Rufbegrenzungssystem, in welchem die Anzahl zu detektierender Ursprungsrufe abhängig vom Pegel der Belastung angepaßt wird.
  • Während einer anormalen Überbelegung, in welcher Belastungen bei der Vermittlung konzentriert sind, bewirken Verzögerung von Wähltönen, Mangel an Empfängern usw., ein Anwachsen unproduktiver und wirkungsloser Abläufe, so daß der Durchsatz der Vermittlung, d.h. die Anzahl von Rufe, die innerhalb einer vorgegebenen Periode bearbeitet werden können, verringert wird.
  • Wenn ein solcher anormaler Überbelegungszustand auftritt, ist es erforderlich, daß der Durchsatz solange wie möglich verbessert wird, um den Dienst zu verbessern.
  • Die vorliegende Beschreibung betrifft auch ein Ursprungsrufbegrenzungssystem, in welcher der Durchsatz des Systems durch Bereitstellung einer für das System gemeinsamen LIFO (Last In First Out) Warteschlange zum Verzögern eines Rufs verbessert wird.
  • In einem elektronischen Vermittlungssystem eines speicherprogrammierten Telephon- oder Datenvermittlungssystems ist die Anzahl von Ressourcen für Vermittlungsvorgänge (Rufbearbeitungsspeicherblöcke, Kommunikationspfade, Signalempfangseinheiten usw.) begrenzt. Daher wird dann, wenn eine Überlastung vorliegt, der Durchsatz aufgrund von Ablaufverzögerungen abhängig von der Überbelegung der Vermittlungsbearbeitungsressourcen verringert.
  • Es besteht der Wunsch, ein Ursprungsrufbegrenzungssystem bereitzustellen, welches den Durchsatz so lange wie nur möglich, auch während einer derartigen Überbelegung der Vermittlungsbearbeitungsressourcen verbessern kann.
  • Eine Diskussion "Automatic overload control of D-10 local electronic switching system" von Toda et al. kann man in "International Switching Symposion", 25. bis 29. Oktober 1976 auf den Seiten 433-1-1 bis 433.1-8 finden. Das Dokument diskutiert die Rufbearbeitungsorganisation, in welcher einem ankommenden Ruf eine höhere Priorität als die eines Ursprungsruf gegeben wird. Es gibt jedoch kein Bezug auf die Anpassung der Anzahl ankommender Rufe oder Ursprungsrufe, welche dem angebotenen Verkehr entsprechend angenommen werden können. In einer Diskussion "Estimation by Traffic Simulation" wird Bezug auf die Auslösung einer Steuerung der Belastung durch ankommende Rufe und auch der Belastung durch Ursprungsrufe in dem Falle einer Überlastung durch ankommende Rufe genommen. Bezug wird auch auf die Bestimmung des Prioritätsunterschiedes zwischen Ursprungs- und ankommenden Rufen genommen. Es gibt jedoch keine Offenbarung irgendeiner adaptiven Steuerung des Prioritätsunterschiedes in Abhängigkeit von dem Verkehrsangebot.
  • Ein weiteres Vermittlungs-Steuerungssystem ist in "Commutation et Transmission", Vol 8, Nr.2, 1986 auf den Seiten 17 bis 16 offenbart.
  • In den obigen zwei Referenzen werden Ursprungsrufe und ankommende Rufe im Falle einer Überbelegung unterschiedlich behandelt, so daß ankommende Rufe gegenüber Ursprungsrufen bezüglich der Ressourcenzuweisung bevorzugt werden.
  • Vermittlungssysteme mit einer Rufbegrenzungsfunktion sind aus der Japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 61-70844 und aus der Japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 61-191153 bekannt.
  • Die erstere Referenz (JPP 61-70844) offenbart ein Rufsteuerungssystem in einer Vermittlung, in welchem die Anzahl der Rufe, die angenommen werden kann, abhängig von der Anzahl angenommener Rufe korrigiert wird.
  • Die letztere Referenz (JPP 61-191153 offenbart ein dynamisches Überlastungs-Steuerungssystem in einer Vermittlung, in welchem die Anzahl der Rufe, welche angenommen werden können, für entsprechende Rufarten bestimmt wird und die entsprechenden Rufarten getrennt abhängig von einem Vergleich mit der Anzahl von Usprungsrufen bzw. der Anzahl der Rufe, welche angenommen werden können, begrenzt werden.
  • Diese Referenzen unterscheiden jedoch nicht zwischen Ursprungsrufen von angeschlossenen Teilnehmern und ankommenden Rufen von anderen Vermittlungen. Die von ankommenden Rufen aus anderen Vermittlungen belegten Ressourcen sind jedoch wesentlich mehr als die von den Ursprungsrufen der Teilnehmer. Daher werden dann, wenn die ankommenden Rufe begrenzt werden, die Ressourcen, welche bis zu diesem Zeitpunkt belegt wurden, unwirksam oder gehen auf Halten, so daß es die Bedenken gab, daß die Kommunikationsleistung absinken könnte.
  • Durch das Verfahren, in welchem eine Detektion eines Ruf von einem Teilnehmer beendet wird, wenn eine anormale Überbelegung auftritt, wie es in den obigen Referenzen offenbart ist, kann die Belastung der Vermittlung erheblich reduziert werden. Da jedoch die Rufe von Teilnehmern für eine vorgegebene Periode überhaupt nicht mehr angenommem werden, werden die Dienste für die Teilnehmer verschlechtert.
  • Ferner tendiert ein derartiges herkömmliches System zur Auslösung einer Überbegrenzung, so daß die Leistungsfähigkeit der Vermittlung ohne ausreichende Leistung unterdrückt wird, auch wenn viele Kommunkationsanforderungen vorliegen.
  • Üblicherweise wird als Warteschlange zum Verzögern eines Ruf, wenn die Vermittlungsressourcen überbelegt sind, eine FIFO (First in First Out)-Warteschlange eingesetzt, um einen Ruf bezüglich der einzelnen Ressourcen zu verzögern (siehe beispielsweise, 10th International Traffic Conference (ITC 10). 9.-15. Juni 1983, Session 2.4, paper #5 "CUSTOMER BEHA- VIOR AND UNEXPECTED DIAL TONE DELAY", und ITC-10, Session 5.2, paper #4 "PERFORMANCE ANALYSIS OF A NEW OVERLOAD STRA- TEGY"). Demzufolge wird in diesem Fall der Ruf welcher zuerst in die Warteschlange eingereiht wurde, zuerst bearbeitet, wenn die Ressource frei wird, so daß die Verzögerungszeit für jeden Ruf, d.h., die Bearbeitungsverzögerungszeit gemittelt wird.
  • Bei dem Wählton-Verbindungsaufbauvorgang tendieren jedoch zum Zeitpunkt der Annahme eines Ursprungsrufs viele Teilnehmer dazu, ohne Beachtung des von der Vermittlung übertragenen Wähltons zu wählen. Aufgrund eines derartigen Verhaltens der Teilnehmer wird je länger die Verzögerung der Wähltonübertragung ist, die Wahrscheinlichkeit größer, daß der Teilnehmer wählt, bevor der Wählton übertragen ist. Demzufolge ist die Wahrscheinlichkeit einer teilweisen Wahl eines Rufs, in welchem nur einen Teil der Wählnummer empfangen werden kann, erhöht, so daß die Anzahl unvollständiger Rufe erhöht ist.
  • Solche Phänomene sind zum Zeitpunkt einer Überlastung auffällig, bei welcher mehr Ursprungsrufe als ein kalkulierter Standard von Anschlüssen vorliegen. Wenn die Verzögerungszeit des Wähltons lang wird, steigen die Teilwählvorgänge an. Wenn die Vorgänge wegen der Teilwählvorgänge nicht abgewickelt werden können, steigen die Wiederholungswählvorgänge, und es wird ein weiterer Teufelskreis durch die Verzögerung der Wähltöne und den Anstieg der Teilwählvorgänge bewirkt, was zu einem extrem schlechten Systemdurchsatz (Verhältnis der Gesamtrufe zu vollständigen Rufen) führt).
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Vermittlungssystems mit einer Rufbegrenzungsfunktion, welches mit Priorität ankommende Rufe von anderen Vermittlungen annehmen kann, welche mehr Ressourcen als die Ursprungsrufe von den Teilnehmern belegen.
  • Ein weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Rufbegrenzungssystem, welches die Fortsetzung von Ruferkennungen von Teilnehmern ermöglicht, indem die Belastungen der Vermittlung sogar dann verringert werden, wenn eine anormale Überbelegung der Vermittlung vorliegt, wodurch die Dienste verbessert werden können.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Systems, in welchem in einem elektronischen Vermittlungssystem mit einem Vielfachprozessoraufbau die Abläufe von einem Abhebevorgang durch einen Teilnehmer bis zu einer Wähltonverbindung, wenn eine Überbelegung verschiedener Ressourcen für Vermittlungsabläufe vorliegt, in der LIFO-Reihenfolge ausgeführt werden können.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Vermittlungssystem mit einer Ursprungsrufbegrenzungsfunktion in einer Vermittlung zum Bestimmen einer Anzahl (No) von Ursprungsrufen, die von angeschlossenen Teilnehmern innerhalb einer vorgegebenen Periode angenommen werden können, und einer Anzahl (Ni) ankommender Rufe, die innerhalb einer vorgegebenen Periode von einer anderen über eine Übertragungsleitung angeschlossenen Vermittlung angenommen werden können, und zum Bestimmen, ob eine Anzahl (Nao) von innerhalb einer vorgegebenen Periode von den Teilnehmern angenommener Ursprungsrufe auf mehr als die Anzahl (No) Ursprungsrufe, die angenommen werden können, ansteigt, und zum anschließenden Begrenzen der Rufe von den Teilnehmern, und zum Bestimmen, ob eine Anzahl (Nai) von innerhalb einer vorgegebenen Periode von der anderen Vermittlung ankommender Rufe auf mehr als die Anzahl (Ni) ankommender Rufe, die angenommen werden können, ansteigt, und zum anschließenden Begrenzen der von der anderen Vermittlung empfangenen Rufe, bereitgestellt, wobei eine Rufanzahlkorrektureinrichtung (55) zum Vergleichen der Anzahl (Ni) ankommender Rufe, die angenommen werden können, mit der Anzahl (Nai) angenommener ankommender Rufe und zum Verringern der Anzahl (Ni) der zur Annahme zugelassenen Ursprungsrufe um eine vorgegebene Korrekturrufanzahl (α) und zum Erhöhen der Anzahl (Ni) der zur Annahme zugelassenen ankommenden Rufe um die vorgegebene Korrekturrufanzahl (α), wenn die Differenz zwischen der Anzahl (Ni) ankommender Rufe, welche angenommen werden können, und der Anzahl (Nai) ankommender Rufe unter einem vorgegebenen Wert liegt, bereitgestellt ist.
  • Die ankommenden Rufe können diejenigen sein, die von anderen Ämtern über Kommunikationleitungen kommen.
  • Die Überbelegung von Abläufen wird bevorzugt von der Anzahl der Rufe und Verarbeitungskapazität einer Steuereinheit in der Vermittlung bestimmt.
  • Die Begrenzung der Ursprungsrufe wird bevorzugt schrittweise in Abhängigkeit von Verarbeitungskapazität der Vermittlung gesteuert.
  • Es werden bevorzugt mehrere Ursprungsbegrenzungspegel bereitgestellt und die Steuerung der Ursprungsrufbegrenzung wird bevorzugt unter Anwendung der mehreren Pegel ausgeführt.
  • Bevorzugt gibt es zwei Begrenzungspegel, und sobald ein Begrenzungsvorgang gestartet ist, wird die Begrenzung zum nächsten Begrenzungspegel fortgeführt. Die Anzahl der Ursprungsrufe, welche angenommen werden können, ist in Abhängigkeit von dem Begrenzungspegel variabel.
  • Wenn die Anzahl gezählter Ursprungsrufe einen vorgegebenen Begrenzungspegel überschreitet, wird der Begrenzungspegel bevorzugt schrittweise angehoben, und wenn die Anzahl gezählter Ursprungsrufe so fällt, daß sie niedriger als der vorgegebene Pegel ist, wird die Begrenzungspegel schrittweise abgesenkt.
  • Die Ursprungsrufbegrenzung und die Begrenzung ankommender Rufe werden bevorzugt auf einer Prioritätsbasis ausgeführt.
  • Der Bearbeitungsäbschnitt für die Ursprungsrufdetektion weist bevorzugt eine LIFO-Einheit auf, wodurch die Ursprungsrufe in die Warteschlange der LIFO-Einheit eingereiht werden.
  • Bevorzugt wird, wenn die Ressourcen überbelegt sind die Entnahme von Rufen aus der LIFO-Einheit beendet und der Begrenzungspegel um einen angehoben. Wenn die Ressourcen wieder überbelegt sind, wird wiederum die Entnahme von Rufen aus der LIFO-Einheit bevorzugt beendet und der Begrenzungspegel wiederum um einen angehoben, und dieser Vorgang wird sequentiell bis zu N Pegeln ausgeführt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Betrieb eines Vermittlungssystems mit einer Ursprungsrufbegrenzungsfunktion in einer Vermittlung zum Bestimmen einer Anzahl (No) von Ursprungsrufen, die von angeschlossenen Teilnehmern innerhalb einer vorgegebenen Periode angenommen werden können, und einer Anzahl (Ni) ankommender Rufe, die innerhalb einer vorgegebenen Periode von einer anderen über eine Übertragungsleitung angeschlossenen Vermittlung angenommen werden können, bereitgestellt, wobei in dem Verfahren die Rufe von Teilnehmern begrenzt werden, wenn eine Anzahl (Nao) von innerhalb einer vorgegebenen Periode von den Teilnehmern angenommener Ursprungsrufe auf mehr als die Anzahl (No) von Ursprungsrufen, die angenommen werden können, ansteigt, und die von der anderen Vermittlung empfangenen Rufe begrenzt werden, wenn die Anzahl (Nai) von innerhalb einer vorgegebenen Periode von der anderen Vermittlung ankommender Rufe auf mehr als die Anzahl (Ni) ankommender Rufe, die angenommen werden können ansteigt; wobei die Anzahl (Ni) ankommender Rufe, die angenommen werden können, mit der Anzahl (Nai) angenommener ankommender Rufe verglichen wird, und wenn die Differenz zwischen der Anzahl (Ni) ankommender Rufe, welche angenommen werden können, und der Anzahl (Nai) ankommender Rufe unter einem vorgegebenen Wert liegt, die Anzahl (No) zur Annahme zugelassener Ursprungsrufe um eine vorgegebene Korrekturrufanzahl (α) verringert wird und die Anzahl (Ni) zur Annahme zugelassener ankommender Rufe um die vorgegebene Korrekturrufanzahl erhöht wird.
  • In einer Ausführungsform weist das System einen Multiprozessoraufbau mit Prozessoren in einer Leitungskonzentrations- bzw. Leitungsverteilungsstufe auf. Das System ist mit einer LIFO-Warteschlange zum Verzögern eines Rufs in dem Prozessor in der Leitungskonzentrationsstufe, und mit einer Ursprungsrufanzahl-Steuerungstabelle zum Bestimmen der Anzahl der Rufe, welche innerhalb einer vorgegebenen Periode zulässig sind, versehen. Die Entnahme einer Ursprungsanforderung aus der LIFO-Warteschlange wird für eine vorgegebene Zeit beendet, wenn eine Überbelegung der Vermittlungsbearbeitungsressourcen auftritt. Die Anzahl aus der LIFO-Warteschlange entnommener Rufanforderungen wird schrittweise in Abhängigkeit von den Steuerungspegeln in der Ursprungsrufanzahl-Steuerungstabelle nach einer vorgegebenen Zeit erhöht
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie dieselbe ausgeführt werden kann, wird nun im Rahmen eines Beispiels Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen. In diesen ist:
  • Fig. 1 ein Diagramm, das ein Vermittlungssystem als einen Hintergrund der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 eine graphische Darstellung, die ein herkömmliches Rufbegrenzungsverfahren darstellt;
  • Fig. 3 ein Diagramm, das ein Beispiel eines herkömmlichen Rufbegrenzungssystems darstellt;
  • Fig. 4 ein Diagramm, welches das prinzipielle Konzept einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert;
  • Fig. 5 ein Diagramm, das den prinzipiellen Aufbau eines Vermittlungssystems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 6 ein Diagramm, das ein Vermittlungssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 7 ein Diagramm, welches das Prinzip einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 8 ein Diagramm, das ein Beispiel der gesamten Begrenzungspegelsteuerung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 9 ein Diagramm, das die in dem Rufbegrenzungsvorgang für jeden Ruf verwendeten Daten gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 10 ein Flußdiagramm, das eine Rufbegrenzungs-Pegelsteuerung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 11 ein Flußdiagramm, das einen Rufbegrenzungsvorgang für jeden Ruf gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 12 ein Diagramm, das einen herkömmlichen Aufbau von LIFO-Warteschlangen darstellt, die verschiedenen Ressourcen entsprechend vorgesehen sind;
  • Fig. 13 ein Diagramm, das die Reihenfolge der Entnahme von Rufen von den in Fig. 12 dargestellten herkömmlichen LIFO-Warteschlangen darstellt;
  • Fig. 14 ein Diagramm, welches das prinzipielle Konzept der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 15 ein Diagramm, das den prinzipiellen Aufbau des Vermittlungssystems gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 16 ein Diagramm, das den Vorgang einer Entnahme von Rufen aus einer LIFO-Warteschlange in einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 17 ein Diagramm, das Inhalte einer Tabelle in der dritten Ausführungsform erläutert;
  • Fig. 18 ein Diagramm, das Zustandsübergänge bei der Ursprungsruf-Steuerpegelbestimmung in der dritten Ausführungsform darstellt;
  • Fig. 19 ein Diagramm, das Zustandsübergänge bei der Ruf-Steuerpegelbestimmung in der dritten Ausführungsform darstellt;
  • Fig. 20 ein Flußdiagramm, das den Rufdetektionsablauf L1 in der dritten Ausführungsform erläutert;
  • Fig. 21 ein Flußdiagramm, das den Ruf-Steuerungsablauf in der dritten Ausführungsform erläutert;
  • Fig. 22 ein Flußdiagramm, das ein Beispiel des Begrenzungspegel-Bestimmungsablaufs in der dritten Ausführungsform erläutert;
  • Fig. 23 ein Flußdiagramm, das ein weiteres Beispiel des Begrenzungspegel-Bestimmungsablaufs in der dritten Aus führungsform erläutert;
  • Fig. 24 ein Flußdiagramm, welches das Rufbearbeitungs-Zustandsmanagement in der dritten Ausführungsform erläutert; und
  • Fig. 25 ein Flußdiagramm, welches das Ressourcen-Management in der dritten Ausführungsform erläutert.
  • Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung wird zuerst der Hintergrund und der Stand der Technik unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Diagramm, das ein Vermittlungssystem als einen Hintergrund der vorliegenden Erfindung darstellt. In Fig. 1 sind eine Leitungskonzentrationsstufeneinheit und eine Verteilungsstufeneinheit in einem elektronischen Vermittlungssystem dargestellt. Die Leitungskonzentrationsstufeneinheit und die Verteilungsstufeneinheit sind über einen Kommunikationskanal (SLT) 1 verbunden. In der Leitungskonzentrationsstufeneinheit ist ein Teilnehmer 2 über eine Teilnehmerleitungsschaltung (SLC) 3 mit einem Leitungskonzentrationstufenschaltnetz (LCNW) 4 und von dem LCNW 4 über den SLT 1 mit der Verteilungsstufeneinheit verbunden. Ein Leitungskonzentrationsstufenprozessor (LPR) 5 ist ebenfalls mit LCNW 4 verbunden.
  • In der Verteilungsstufeneinheit ist der SLT 1 mit einem Verteilungsstufenschaltnetz (DSM) 6 verbunden, und ein Rufbearbeitungsprozessor (CPR) 7 ist mit dem DSM 6 verbunden. Der CPR 7 ist über Kanalkoppeleinheiten 8 und 9 mit einem Hauptprozessor (MPR) 10 verbunden. Mehrere andere Prozessoren (CPR) 11 bis 17 weisen denselben Aufbau wie der CPR 7 auf und sind mit dem Hauptprozessor (NPR) verbunden, um ein Multiprozessorsystem zu bilden. Ferner ist eine Tasten-(PB)-Signalempfangseinheit (PBREC) 18 mit dem DSM 6 verbunden.
  • Ferner ist in der Leitungskonzentrationsstufeneinheit eine Einheit (SGC) 19 zum Steuern der Kommunikation zwischen dem LPR 5 und einer der CPR's 7, 11 bis 17 mit dem LPR 5 und dem LCNW 4 verbunden. In der Verteilungsstufeneinheit ist eine Einheit (CSE) 20 zum Steuern der Kommunikation zwischen dem LPR 5 und dem CPR 7 mit dem CPR 7 und dem DSM 6 verbunden, um wechselseitige Kommunikastionsprozesse zu bewirken.
  • Ein Hauptspeicher (MM) 21 mit Verteilungsstufen-Rufsteuerungs-Speicherblöcken (CCB) ist mit dem CPR 7 verbunden.
  • Eine weitere Vermittlung (EX) 211 ist über eine Übertragungsleitung 212 mit dem LCNW 4 verbunden.
  • Fig. 2 ist eine graphische Darstellung, die ein herkömmliches Rufbegrenzungsverfahren darstellt. In Fig. 2 stellt die horizontale Achse die Zeit dar, und die vertikale Achse stellt die Anzahl der von dem Vermittlungssystem angenommenen Rufe dar. Gemäß Darstellung in Fig. 2 werden herkömmlicherweise, wenn die Anzahl der Rufe einen vorgegebenen Begrenzungspegel übersteigt, die an der Vermittlung angekommenen Rufe nur noch begrenzt in der Vermittlung für eine weitere Bearbeitung angenommen. Die Periode, während welcher die Anzahl angekommener Rufe den vorgegebenen Begrenzungspegel übersteigt ist die Begrenzungsperiode.
  • Um die in Fig. 2 dargestellte Rufbegrenzung in herkömmlicher Weise zu realisieren, werden Ursprungsrufe von an die betrachtete Vermittlung angeschlossenen Teilnehmern und ankommende Rufe von anderen Vermittlungen unabhängig voneinander begrenzt. Diese herkömmliche Rufbegrenzung wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben.
  • Fig. 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines herkömmlichen Rufbegrenzungssystems darstellt.
  • Dieses herkömmliche Rufbegrenzungssystem ist in der Japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 61-70844, eingereicht am 14. September 1984 vom demselben Anmelder und veröffentlicht am 11. April 1986 beschrieben.
  • Wenn in Fig. 3 ein über eine Teilnehmerleitung 112 angeschlossener Teilnehmer 11 einen Ruf ausführt, detektiert ein Ursprungsruf-Detektionsabschnitt 121, der beispielsweise in einem Schnittstellenabschnitt vorgesehen ist, der die Teilnehmerleitungen mit der Vermittlung verbindet, den Ruf und überträgt ein Rufsignal OC an einen Ursprungsruf-Steuerungsabschnitt 131, um den Ruf des Teilnehmers 111 zu melden.
  • Der Ursprungsruf-Steuerungsabschnitt 131, welcher das Rufsignal 131 empfangen hat, steuert einen Ursprungsruf- Bearbeitungsabschnitt 132 an, wenn die Vermittlung anhand eines später beschriebenen Vorgangs bestimmt, daß der Ruf angenommen werden kann, um so den Annahmevorgang des von dem Ursprungsruf-Detektionsabschnitt 121 detektierten Rufs zu bewirken, und sendet ein Subtraktionssignal Do an einen Abschnitt 141 zum Zählen angenommener Rufe.
  • Andererseits berechnet ein Abschnitt 142 zum Bestimmen der Anzahl der Rufe, die angenommen werden können, die Anzahl der Ursprungsrufe NI&sub0;, die innerhalb einer vorgegebenen Periode von dem Ursprungsruf-Bearbeitungsabschnitt 132 angenommen werden können, auf der Basis der Anzahl Nao, die von dem Ursprungsruf-Bearbeitungsabschnitt 132 innerhalb einer vorgegebenen Periode (beispielsweise einer Sekunde) angenommen und bearbeitet werden, und des Zugriffsverhältnisses usw. des Abschnittes, der die vorgenannte Rufbearbeitung ausführt, und sendet ihn über einen Abschnitt 143 zum Zwischenspeichern der Anzahl der Rufe, die angenommen werden können, zu einem Abschnitt 144 zum Korrigieren der Anzahl der Ursprungsrufe, die angenommen werden können.
  • Der Abschnitt 144 zum Korrigieren der Anzahl der Ursprungsrufe, die angenommen werden können, extrahiert einen von dem Abschnitt 141 zum Zählen angenommener Ursprungsrufe gehaltenen Ursprungsruf-Zählerwert TIo und setzt bei dem Abschnitt 141 zum Zählen angenommener Ursprungsrufe einen summierten Wert (TIo + NIo), der mit der Anzahl der übertragenen Ursprungsrufe NIo, die angenommen werden können, summiert ist.
  • Man beachte, daß in dem Anfangszustand, da der Ursprungsruf-Zählwert TIo in dem Abschnitt 141 zum Zählen angenommener Ursprungsrufe auf Null gesetzt ist, der berechnete Wert TIo gleich der Anzahl der Ursprungsrufe NIo aufgrund des Setzens des summierten Wertes (TIo + NIo) ist.
  • Der Abschnitt 141 zum Zählen angenommener Ursprungsrufe subtrahiert jedesmal 1 von dem Ursprungsruf-Zählwert TIo, wenn das Subtraktionssignal Do von dem Ursprungsruf-Steuerungsabschnitt 131 übertragen wird.
  • Der Abschnitt 141 zum Zählen angenommener Ursprungsrufe überwacht, ob der Ursprungsruf-Zählwert TIo positiv oder negativ ist und gibt das Überwachungsergebnis ein Positiv/Negativ-Anzeigesignal Po aus, welches an einen Abschnitt 145 zum Anordnen einer Rufbegrenzung und an einen Initialisierungsabschnitt 147 übertragen wird.
  • Der Abschnitt 145 zum Anordnen einer Rufbegrenzung überträgt ein Rufbegrenzungsflag Fo an dem Ursprungsruf-Steuerungsabschnitt 131, wenn das von dem Abschnitt 141 zum Zählen der angenommenen Ursprungsrufe übertragene Positiv/Negativ-Anzeigesignal Po einen negativen Zustand anzeigt, und beendet die Übertragung eines Rufbegrenzungsflag Fo, wenn das Positiv/Negativ-Anzeigesignal Po einen positiven Zustand anzeigt.
  • Wenn ein Rufsignal OC an den Ursprungsruf-Steuerungs abschnitt 131 während eines Zustandes übertragen wird, bei welchem das Rufbegrenzungsflag Fo von dem Abschnitt 145 zum Anordnen einer Rufbegrenzung übertragen wird, steuert der Ursprungsruf-Steuerungsabschnitt 131 einen Begrenzungsabschnitt 146 für ankommende Rufe anstelle des Ursprungsruf- Bearbeitungsabschnittes 132 an, so daß ein Ruf von dem Teilnehmer 111 ohne Annahme unterdrückt wird.
  • Nach Ablauf einer vorgegeben Periode (beispielsweise einer Sekunde) in dem vorstehend beschriebenen Zustand setzt der Abschnitt 144 zum Korrigieren der Anzahl der Ursprungsrufe, die angenommen werden können, den von dem Ursprungsruf- Zählwert TIo zu diesem Zeitpunkt erhaltenen summierten Wert (TIo + NIo) in dem Abschnitt zum Zählen der angenommenen Ursprungsrufe und die übertragene Anzahl von Ursprungsrufen NIo, die angenommen werden können.
  • Demzufolge wird, wenn die Anzahl von Ursprungsrufen von dem Teilnehmer 111 in der vorhergehenden Periode gering ist, so daß der Ursprungsruf-Zählwert TIo größer als 1 ist, die Anzahl der Rufe, die ohne Begrenzung angenommen werden können, in der nächsten Periode erhöht, und wenn die Anzahl der Ursprungsruf von dem Teilnehmer 11 in der vorhergehenden Periode hoch ist, so daß der Ursprungsruf-Zählwert TIo ein negativer Wert ist, wird die Anzahl der Ursprungsrufe, die ohne Begrenzung angenommen werden können, in der nächsten Periode verringert.
  • Man beachte, daß zur Verhinderung eines kontinuierlichen Anstiegs des summierten Wertes (TIo + NIo), wenn Perioden andauern, in welchen die Anzahl von Rufen von dem Teilnehmer 111 gering ist, ein Initialisierungsabschnitt 147 den Abschnitt 141 zum Zählen angenommener Ursprungsrufe in der Weise initialisiert, daß er den Ursprungsruf-Zählwert TIo bei vorgegebenen Perioden (beispielsweise 10 Sekunden) und nach der Erkennung, daß das Positiv/Negativ-Anzeigesignal Po den positiven Zustand anzeigt, auf Null setzt.
  • Andererseits detektiert, wenn ein Ruf von einer über eine Übertragungsleitung 212 angeschlossenen anderen Vermittlung 211 ankommt, ein Detektionsabschnitt 231 für ankommende Rufe, der beispielsweise in einem Schnittstellenabschnitt für den Anschluß der Übertragungsleitung an die Vermittlung vorgesehen ist, den ankommenden Ruf und überträgt ein Signal IC für ankommende Rufe an einen Steuerungsabschnitt 231 für ankommende Rufe, der in einem Abschnitt für die Bearbeitung von Rufen angeordnet ist, um so den ankommenden Ruf von der Vermittlung 211 zu melden.
  • Der Steuerungsabschnitt 231 für ankommende Rufe, welcher den ankommenden Ruf IC empfing, steuert einen Bearbeitungsabschnitt 232 für ankommende Rufe, wenn durch eine später beschriebenen Vorgang festgestellt wird, daß die Vermittlung den ankommenden Ruf annehmen kann, so daß sowohl der von dem Detektionsabschnitt 221 für ankommende Rufe detektierte ankommende Ruf angenommen und bearbeitet wird, als auch ein Subtraktionssignal Di an einen Abschnitt 241 zum Zählen der angenommenen ankommenden Signale übertragen wird.
  • Andererseits berechnet ein Abschnitt 242 zum Bestimmen der Anzahl der Rufe, die angenommen werden können, die Anzahl NIi ankommender Rufe, die innerhalb einer vorgegebenen Periode von einem Bearbeitungsabschnitt 232 für ankommende Rufe angenommen werden können, und überträgt sie über einen Abschnitt 243 zum Zwischenspeichern der Anzahl der Rufe, die angenommen werden können.
  • Ein Abschnitt 244 zum Korrigieren der Anzahl angenommener Rufe, extrahiert den in dem Abschnitt 241 zum Zählen der Anzahl angenommener Rufe gespeicherten Zählwert TIi und setzt den summierten Wert (TIi + NIi), der durch Addieren der übertragenen Anzahl NIi ankommender Rufe, die angenommen werden können, erhalten wird, in dem Abschnitt 241 zum Zählen angenommener ankommender Rufe.
  • Der Abschnitt 241 zum Zählen der angenommenen ankommenden Rufe subtrahiert jedesmal 1 von dem Zählwert Tii ankommender Rufe, wenn das Subtraktionssignal Di von dem Steuerungsabschnitt 231 für ankommende Rufe übertragen wird.
  • Der Abschnitt 241 zum Zählen der angenommenen ankommenden Rufe überwacht, ob der Zählwert TIi für ankommende Rufe positiv oder negativ ist, und gibt das Überwachungsergebnis als ein Positiv/Negativ-Anzeigesignal Pi aus, welches an einen Abschnitt 245 zum Anordnen der Rufbegrenzung ausgegeben wird.
  • Wenn das von dem Abschnitt 241 zum Zählen angenommener ankommender Rufe gesendete Positiv/Negativ-Anzeigesignal Pi einen negativen Zustand anzeigt, überträgt ein Abschnitt 245 zum Anordnen der Begrenzung ankommender Rufe ein Begrenzungsflag Fi für ankommende Rufe an den Steuerungsabschnitt 231 für ankommende Rufe, und wenn das Positiv/Negativ-Anzeigesignal Pi einen positiven Zustand anzeigt, wird die Übertragung des Begrenzungsflags Fi für ankommende Rufe beendet.
  • Wenn ein Signal IC für ankommende Rufe an den Steuerungsabschnitt 231 für ankommende Rufe während des Zustandes übertragen wird, bei welchem das Begrenzungsflag Fi für ankommende Rufe von dem Abschnitt 245 zum Anordnen einer Begrenzung ankommender Rufe übertragen wird, steuert der Steuerungsabschnitt 231 für ankommende Rufe einen Abschnitt 246 für die Begrenzung ankommender Rufe anstelle des Bearbeitungsabschnittes 232 für ankommende Rufe in Abhängigkeit von dem Zustand einer weiteren Vermittlung 211 an, um so die Annahme ankommenden Rufe von der anderen Vermittlung 211 zu begrenzen.
  • Nach Ablauf einer vorgegebenen Periode (beispielsweise einer Sekunde) in dem vorstehend beschriebenen Zustand setzt der Abschnitt 244 zum Korrigieren der Anzahl angenommener ankommender Rufe den summierten Wert (TIi + NIi), der von dem Zählwert TIi für ankommende Rufe zu diesem Zeitpunkt in dem Abschnitt 241 zum Zählen der Anzahl angenommener ankommender Rufe und der Anzahl NIi ankommender Rufe, die angenommen werden können, in dem Abschnitt 241 zum Zählen der Anzahl angenommener ankommender Rufe.
  • Demzufolge wird, wenn die Anzahl der ankommenden Rufe von einer anderen Vermittlung 211 in der vorhergehenden Penode gering ist, so daß der Zählwert TIi für ankommende Rufe größer als 1 ist, die Anzahl von Ursprungsrufen, die ohne Begrenzung in der nächsten Periode angenommen werden können, erhöht, und wenn die Anzahl ankommender Rufe von der anderen Vermittlung 211 in der vorhergehenden Periode hoch ist, so daß der Zählwert TIi für ankommende Rufe ein negativer Wert ist, wird die Anzahl ankommender Rufe, die ohne Begrenzung in der nächsten Periode angenommen werden können, verringert.
  • Man beachte, daß zur Verhinderung eines kontinuierlichen Anstiegs des summierten Wertes (TIi + NIi), wenn Perioden andauern, in welchen die Anzahl von ankommenden Rufen von der anderen Vermittlung 111 gering ist, ein Initialisierungsabschnitt 247 den Abschnitt 241 zum Zählen angenommener ankommender Rufe in der Weise initialisiert, daß er den Zählwert TIi für ankommende Rufe bei vorgegebenen Perioden (beispielsweise 10 Sekunden) und nach der Erkennung, daß das Positiv/Negativ-Anzeigesignal Pi den positiven Zustand anzeigt, auf Null setzt. Wie aus der vorstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf Fig. 3 ersichtlich ist, werden in dem herkömmlichen Rufbegrenzungssystem Ursprungsrufe von dem Teilnehmer 111 und ankommende Rufe von einer anderen Vermittlung unabhängig von demselben System begrenzt, und eine spezifische Priorität für die Annahme ankommender Rufe ist nicht gegeben.
  • Die von ankommenden Rufen von einer weiteren Vermittlung 211 belegten Ressourcen sind jedoch viel mehr, als die von den Ursprungsrufen von dem Teilnehmer 111 belegten Ressourcen. Die von einer weiteren Vermittlung 211 ankommenden Rufe belegen nämlich bereits eine große Anzahl an Ressourcen in der anderen Vermittlung, und im Gegensatz dazu belegen die Ursprungsrufe von den Teilnehmern nicht so viele Ressourcen in ihrer eigenen die Teilnehmer anschließenden Vermittlung, da die Ursprungsrufe noch nicht von der Vermittlung übertragen werden. Daher werden dann, wehn die ankommenden Rufe begrenzt werden, die Ressourcen, welche bis zu diesem Zeitpunkt belegt wurden unwirksam oder gehen auf Halten, so daß es die Bedenken gab, daß die Kommunikationsleistung absinken könnte.
  • Erste Ausführungsform
  • Anschließend wird die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 6 beschrieben.
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, welches das prinzipielle Konzept der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, wird nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter bestimmten Bedingungen der Begrenzungspegel für die Ursprungsrufe abgesenkt und gleichzeitig der Begrenzungspegel der ankommenden Rufe angehoben. Da der Begrenzungspegel für die ankommenden Rufe angehoben wird, wird die Anzahl der begrenzten ankommenden Rufe verringert, während die Gesamtanzahl begrenzter Rufe nicht erhöht wird. Daher werden die meisten der von den ankommenden Rufen belegten Ressourcen nicht unwirksam.
  • Fig. 5 ist ein Diagramm, das den prinzipiellen Aufbau des Vermittlungssystems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • In Fig. 5 ist 1 eine Vermittlung, 111 ein über die Vermittlung 1 angeschlossener Teilnehmer 111 und 211 ist eine über eine Übertragungsleitung 212 mit der Vermittlung 1 verbundene weitere Vermittlung.
  • 51 ist ein Zähler zum Zählen der Anzahl Nao der von dem Teilnehmer 111 innerhalb einer vorgegebenen Periode erzeugten und von der Vermittlung 1 angenommenen Ursprungsrufe. 52 ist ein Zähler zum Zählen der Anzahl Nai ankommender Rufe, die von der anderen Vermittlung 211 innerhalb einer vorgegebenen Periode ankommen und von der Vermittlung 1 angenommen werden. 53 ist eine Speichereinheit zum Speichern der Anzahl No der Ursprungsrufe, die zur Erzeugung durch den Teilnehmer 11 innerhalb einer vorgegebenen Periode angenommen werden können. 54 ist eine Speichereinheit zum Speicher der Anzahl Ni ankommender Rufe, die von der anderen Vermittlung 211 angenommen werden können. 55 ist eine in der Vermittlung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung bereitgestellte Einheit zum Korrigieren der Anzahl von Rufen, die angenommen werden können.
  • Wenn die Anzahl Nao angenommener Ursprungsrufe die Anzahl No von Ursprungsrufen, die angenommen werden können, übersteigt, werden die Rufe von dem Teilnehmer 111 begrenzt, und wenn die Anzahl Nai angenommener ankommender Rufe die Anzahl Ni von ankommenden Rufen, die angenommen werden können, über steigt, werden die von der anderen Vermittlung 211 ankommenden Rufe begrenzt.
  • Die Einheit 55 zum Korrigieren der Anzahl von Rufen, die angenommen werden können, vergleicht die Anzahl Ni ankommender Rufe, die angenommen werden können, mit der Anzahl Nai der angenommenen ankommenden Rufe, und wenn die Differenz zwischen der Anzahl Ni ankommender Rufe, die angenommen werden können, und der Anzahl Nai der angenommenen Rufe unter einen vorgegebenen Wert sinkt, wird die Anzahl No vom Ursprungsrufen, die angenommen werden können um eine vorgegebene Korrektur-Rufanzahl α verringert, und Anzahl Ni ankommender Rufe, die angenommen werden können, wird um die Korrektur-Rufanzahl α erhöht.
  • Die Korrektur-Rufanzahl α wird abhängig von dem Zustand der Vermittlung bestimmt. Beispielsweise beträgt die Zahl α etwa 5% der Zahl der Rufe, die angenommen werden können.
  • Demzufolge wird, wenn die ankommenden Rufe von der anderen Vermittlung 211 den Zustand erreichen, in welchem eine Begrenzung notwendig ist, ein Teil der Anzahl der Ursprungsrufe, die angenommen werden können, auf die Anzahl ankommender Ruf, die angenommen werden können, umverteilt, so daß die ankommenden Rufe von der anderen Vermittlung 211 bevorzugt vor den Ursprungsrufen von dem Teilnehmer 111 angenommen werden, was zu einer Verbesserung der Leistung in dem Kommuniksationsnetz führt.
  • Fig. 6 ist ein Diagramm, das im Detail das Vermittlungssystem mit einer Ursprungsrufbegrenzungsfunktion gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Durchgängig durch alle Zeichnungen repräsentieren die dieselben Bezugszeichen dieselben Teile.
  • In Fig. 6 ist als die Einheit 55 zum Korrigieren der Anzahl von Anrufen, die angenommen werden können, ein Abschnitt 251 bereitgestellt. Die Abschnitte 121, 131 und 144 sind in dem mit dem in Fig. 1 dargestellten LCNW 4 verbundenen LPR 5 enthalten. Die Abschnitte 132, 141, 142, 143, 145, 146 und 147 sind in dem mit dem in Fig. 1 dargestellten DSM 6 verbundenen CPR 7 enthalten. In ähnlicher Weise sind die Abschnitte 221, 231 und 244 in dem in dem mit dem in Fig. 1 dargestellten LCNW 4 verbundenen LPR 5 enthalten und die Abschnitte 232, 241, 242, 243, 245, 246 und 127 sind in dem mit dem in Fig. 1 dargestellten DSM 6 verbundenem CPR 7 enthalten.
  • In Fig. 6 wird ein Ruf von dem Teilnehmer 111 in derselben Weise wie in Fig. 3 von dem Ursprungsruf-Detektionsabschnitt 121 detektiert und einer Rufbearbeitung durch den dem Ursprungsruf-Steuerungsabschnitt 131 und den Ursprungsruf-Bearbeitungsabschnitt 132 unterzogen. Auch die Begrenzung von Rufen von dem Teilnehmer 111 erfolgt in derselben Weise wie in Fig. 3, ausgeführt von dem Abschnitt 141 zum Zählen angenommener Ursprungsrufe, dem Abschnitt 142 zum Bestimmen der Anzahl von Rufen, die angenommen werden können, dem Abschnitt 143 zum Zwischenspeichern der Anzahl der von Rufen, die angenommen werden können, dem Abschnitt 144 zum Korrigieren der Anzahl von Ursprungsrufen, die angenommen werden können, dem Abschnitt 145 zum Anordnen einer Rufbegrenzung, dem Abschnitt 146 zum Begrenzen ankommender Rufe und dem Initialisierungsabschnitt 147.
  • Andererseits wird, wenn ein ankommender Ruf von der über die Übertragungsleitung 212 verbundenen anderen Vermittlung 211 empfangen wird, der ankommende Ruf in derselben Weise wie in Fig. 3 von dem Detektionsabschnitt 231 für ankommende Rufe detektiert, um das Signal IC für die Ankunft an den Steuerungsabschnitt 231 für ankommende Rufe zu senden, um den ankommenden Ruf von der anderen Vermittlung 211 zu melden.
  • Wenn das Begrenzungsflag Fi für ankommende Rufe aus dem Abschnitt 254 zum Anordnen der Begrenzung der ankommenden Rufe nicht übertragen wird, steuert der Steuerungsabschnitt 231 für ankommende Rufe, welcher das Signal IC für die Ankunft empfing, den Bearbeitungsabschnitt 232 für ankommende Rufe an, um die Annahme des von dem Detektionsabschnitt 221 für ankommende Rufe detektierten ankommenden Rufs zu bearbeiten und um ein Subtraktionssignal Di an den Abschnitt 241 zum Zählen der ankommenden Rufe zu übertragen.
  • Andererseits berechnet der Abschnitt 242 zum Bestimmen der Anzahl von Rufen, die angenommen werden können, in derselben Weise wie der Abschnitt 242 in Fig. 3 zum Bestimmen der Anzahl von Rufen, die angenommen werden können, die Anzahl NIi ankommender Rufe, die innerhalb einer vorgegebenen Periode von einem Bearbeitungsabschnitt 232 für ankommende Rufe angenommen werden können, und überträgt sie über einen Abschnitt 243 zum Zwischenspeichern der Anzahl von Rufen, die angenommen werden können. Der Abschnitt 244 zum Korrigieren der Anzahl der angenommenen Rufe, extrahiert in derselben Weise wie der Abschnitt 244 zum Korrigieren der Anzahl angenommener ankommender Rufe in Fig. 3 den Zählwert TIi für ankommende Rufe, der in dem Abschnitt 241 zum Zählen der Anzahl angenommener Rufe zwischengespeichert ist und setzt den summierten Wert (TIi + NIi), der durch Addieren der übertragenen Anzahl NIi ankommender Rufe, die angenommen werden können, erhalten wird, in dem Abschnitt 241 zum Zählen angenommener ankommender Rufe.
  • Man beachte, daß im Anfangszustand, da der Zählwert TIi ankommender Rufe des Abschnittes 241 zum Zählen angenommener ankommender Rufe auf Null gesetzt ist, der Zählwert TIi ankommender Rufe, gesetzt durch den summierten Wertes (TIo + NIo) gleich der Anzahl der ankommenden Rufe ist, die angenommen werden können.
  • Der Abschnitt 241 zum Zählen der angenommenen ankommenden Rufe subtrahiert in derselben Weise wie in Fig. 3 jedesmal 1 von dem Zählwert Tii ankommender Rufe, wenn das Subtraktionssignal Di von dem Steuerungsabschnitt 231 für ankommende Rufe gesendet wird.
  • Der Abschnitt 241 zum Zählen der angenommenen ankommenden Rufe überwacht in derselben Weise wie in Fig. 3, ob der Zählwert TIi ankommender Rufe positiv oder negativ ist, und gibt das Überwachungsergebnis ein Positiv/Negativ-Anzeigesignal Pi aus, welches an einen Abschnitt 245 zum Anordnen der Begrenzung für ankommende Rufe übertragen wird.
  • Wenn das von dem Abschnitt 241 zum Zählen der angenommenen ankommenden Rufe gesendete Positiv/Negativ-Anzeigesignal Pi einen negativen Zustand anzeigt, überträgt der Abschnitt 245 zum Anordnen der Begrenzung ankommender Rufe in derselben Weise wie in Fig. 3 das Begrenzungsflag Fi für ankommende Rufe an den Steuerungsabschnitt 231 für ankommende Rufe, und wenn das Positiv/Negativ-Anzeigesignal Pi einen positiven Zustand darstellt, wird das Übertragen des Rufbegrenzungsflags Fi für ankommende Rufe beendet. Wenn das Signal IC für ankommende Rufe an den Steurungsabschnitt 231 für ankommende Rufe während des Zustandes übertragen wird, bei welchem das Begrenzungsflag Fi für ankommende Rufe von dem Abschnitt 245 zum Anordnen einer Begrenzung ankommender Rufe übertragen wird, steuert der Steuerungsabschnitt 231 für ankommende Rufe in derselben Weise wie in Fig. 3 den Begrenzungsabschnitt 246 für ankommende Rufe anstelle des Rufbearbeitungsabschnittes 232 für ankommende abhängig von dem Zustand der anderen Vermittlung 211 an, so daß die Anzahl ankommender Rufe von der anderen Vermittlung 211, die angenommen werden können, begrenzt wird.
  • Nach Ablauf einer vorgegebenen Periode (beispielsweise einer Sekunde) in dem vorstehend beschriebenen Zustand setzt der Abschnitt 244 zum Korrigieren der Anzahl der angenommener ankommender Rufe, wie vorstehend beschrieben, den von dem Ursprungsruf-Zählwert TIi zu diesem Zeitpunkt erhaltenen summierten Wert (TIi + NIi) in dem Abschnitt 241 zum Zählen der angenommenen ankommenden Rufe und die Anzahl NIi ankommender Rufe, die angenommen werden können.
  • Man beachte, daß der Initialisierungsabschnitt 247 in derselben Weise wie in Fig. 3 den Abschnitt 241 zum Zählen angenommener ankommender Rufe in der Weise initialisiert, daß er den Zählwert TIi für ankommende Rufe bei vorgegebenen Perioden (beispielsweise 10 Sekunden) und nach der Erkennung, daß das Positiv/Negativ-Anzeigesignal Pi den positiven Zustand anzeigt, auf Null setzt.
  • In dem vorstehenden Vorgang stellt der Zählwert TIi1 in der aktuellen Periode die Differenz zwischen dem summierten Wert (TIi + NIi) und der Anzahl Nai in der vorhergehenden Periode dar, wobei die Anzahl NIi die Anzahl ankommender Rufe ist, die angenommen werden können, welche von dem Abschnitt 244 zum Korrigieren der Anzahl angenommener ankommender Rufe gesetzt wird, die Anzahl TIi der Zählwert ankommender Rufe am Ende der vorhergehenden Periode ist, und die Anzahl Nai die Anzahl der angenommenen ankommenden Rufe ist, welche dem Ankunftsablauf durch den Bearbeitungsabschnitt 232 für ankommende Rufe unterworfen und von dem Steuerungsabschnitt 231 für ankommende Rufe angenommen worden waren.
  • Andererseits extrahiert der Abschnitt 251 zum Korrigieren der Anzahl von Rufen, die angenommen werden können, den Zählwert TIi für ankommende Rufe aus dem Abschnitt 241 zum Zählen der Anzahl angenommener ankommender Rufe, und wenn der Zählwert TIi für ankommende Rufe und einen vorgegebenen wert absinkt, wird bestimmt, daß die von der anderen Vermittlung 211 ankommenden Rufe gesteigert werden, so daß ein eine Begrenzung erfordernder Zustand erreicht wird.
  • Wenn der vorstehend beschriebene Zustand für eine vorgegebene Anzahl von Perioden (beispielsweise drei Perioden) andauert, subtrahiert der Abschnitt 251 für die Korrektur der Anzahl von Rufen, die angenommen werden können, eine vorgegebene Korrektur-Rufanzahl α (beispielsweise etwa 5% der Anzahl von Ursprungsrufen, die angenommen werden können) von der Anzahl der angenommenen Ursprungsrufe NIo, welche von dem Abschnitt 142 zum Bestimmen der Anzahl von Rufen, die angenommen werden können, berechnet wird, und addiert die Korrektur-Rufanzahl α zu der Anzahl NIi der ankommenden Rufe, die angenommen werden können, welche der von dem Abschnitt 242 für die Bestimmung der Anzahl von Rufen, die angenommen werden können, berechnete Zählwert für ankommende Rufe ist.
  • Danach wird unter Berücksichtigung der Ursprungsrufe von dem Teilnehmer 111, die Notwendigkeit der Begrenzung auf der Basis der Anzahl NIo' von Ursprungsrufen, die angenommen werden können, welche durch die Korrektur-Rufanzahl α verringert ist, bestimmt, und unter Berücksichtigung der ankommenden Rufe von der anderen Vermittlung 211 wird die Notwendigkeit der Begrenzung auf der Basis der Anzahl NIi' von Ursprungsrufen, die angenommen werden können, welche durch die Korrektur-Rufanzahl α erhöht ist, bestimmt. Wie aus der vorstehenden Beschreibung offensichtlich ist, wird gemäß der vorliegenden Erfindung dann, wenn der Abschnitt 251 für die Korrektur der Anzahl von Rufen, die angenommen werden können, basierend auf dem Zählwert TIi ankommender Rufe bestimmt, daß die Begrenzung der ankommenden Rufe von der anderen Vermittlung 211 notwendig ist, die Anzahl NIi' ankommender Rufe, die akzeptiert werden können, um die Korrektur-Rufanzahl α erhöht, so daß die ankommenden Rufe von der anderen Vermittlung 211 bevorzugt angenommen werden.
  • Gleichzeitig damit kann durch eine Verringerung der Anzahl NIo' von Ursprungsrufen, die angenommen werden können, um die Korrektur-Rufanzahl α, der Anstieg der Zugriffmöglichkeit auf den Abschnitt zum Behandeln der Rufbearbeitung vermieden werden.
  • Man beachte, daß Fig. 6 nur eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. Sie ist beispielsweise nicht auf die unabhängige Bereitstellung des Abschnittes 141 zum Zählen der angenommenen Ursprungsrufe über den Initialisierungsabschnitt 147 zum Begrenzen der Ursprungsrufe von dem Teilnehmer 111, und des Abschnittes 241 zum Zählen der angenommenen ankommenden Rufe über den Initialisierungsabschnitt 247 zum Steuern der Begrenzung der ankommenden Rufe von der anderen Vermittlung 211 begrenzt, sondern sie kann auch so betrachtet werden, daß sie gemeinsam einen Teil oder Alles für beide Fälle nutzt, wenn die Auswirkungen der vorliegenden Erfindung dieselben sind.
  • Wie vorstehend, wird gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der vorstehend beschriebenen Vermittlung dann, wenn der Zustand den Zustand erreicht, bei welchem eine Begrenzung ankommender Rufe von einer anderen Vermittlung notwendig ist, ein Teil der Anzahl von Ursprungsrufen, die angenommen werden können, der Anzahl ankommender Rufe, die angenommen werden können, zugeschlagen, wodurch die ankommenden Rufe von der anderen Vermittlung den Ursprungsrufen von dem Teilnehmer bevorzugt werden, was zu einer Verbesserung der Leistung des Kommunikationsnetzes führt.
  • Zweite Ausführungsform
  • In der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform wird eine Detektion eines Rufs von Teilnehmern oder von anderen Vermittlungen beendet, wenn eine anormale Überbelegung auftritt, so daß die Belastung für die Vermittlung stark reduziert werden kann. Da jedoch die Rufe von den Teilnehmern oder anderen Vermittlungen für eine vorgegebene Zeitperiode überhaupt nicht angenommen werden, wenn eine anormale Überbelegung vorliegt, werden die Dienste für Teilnehmer während dieser Periode verschlechtert. Ferner tendiert ein solches System, wie in der ersten Ausführungsform beschrieben, dazu, eine Überbegrenzung zu bewirken, so daß die Leistungsfähigkeit der Vermittlung ohne ausreichende Leistung sogar dann unterdrückt wird, wenn viele Kommunikationsanforderungen vorliegen.
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versucht derartige Probleme in der ersten Ausführungsform zu lösen und hat die Aufgabe, ein weiteres verbessertes Ursprungsrufbegrenzungssystem bereitzustellen, welches Rufe von Teilnehmern und anderen Vermittlungen weiter detektieren kann, während sie sogar die Belastungen für die Vermittlung verringert, während eine anormale Überbelegung der Vermittlung vorliegt, wodurch die Dienste verbessert werden können.
  • Fig. 7 ist eine Blockdiagramm, welches das Prinzip der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • In dem Vermittlungssystem gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind gemäß dem in Fig. 7 dargestellten prinzipiellen Aufbau in einer elektronischen Vermittlung eine Rufbegrenzungspegel-Bestimmungseinheit 71, eine Rufsteuerungstabelle 72 und eine Rufbegrenzungs-Bearbeitungseinheit 73 bereitgestellt. Diese Einheiten und die Tabelle 71 bis 73 sind in dem in Fig. 6 der ersten Ausführungsform dargestellten Ursprungsruf-Steuerungsabschnitt 131 oder in dem Steurungsabschnitt 231 für ankommende Rufe bereitgestellt.
  • Die Rufbegrenzungspegel-Bestimmungseinheit 71 dient zum Bestimmen des Rufbegrenzungspegels in einer solchen Weise, daß er abhängig davon, ob ein hoher Belastungspegel fortgesetzt oder beseitigt werden soll, durch Bestimmen eines Belastungspegels der Vermittlung zu vorgegebenen Perioden angehoben oder abgesenkt wird.
  • Die Rufbegrenzungspegel-Bearbeitungseinheit 73 ist mit der Rufbegrenzungstabelle 72 zum Definieren einer Anzahl von Ursprungsrufen, die erzeugt werden können, verbunden. Die Anzahl der Ursprungsrufe, die erzeugt werden können kann abhängig von dem Rufbegrenzungspegel verändert werden. Die Rufbegrenzungs-Bearbeitungseinheit 73 liest eine Anzahl von Ursprungsrufen, die erzeugt werden können, aus der Rufbegrenzungstabelle 72 aus und führt unter Verwendung der gelesenen Anzahl einen Rufbegrenzungsvorgang zu vorgegebenen Perioden aus, die kürzer als die vorstehend erwähnte Periode für die Bestimmung des Rufbegrenzungspegels sind.
  • Fig. 8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Rufbegrenzungspegelsteuerung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Fig. 9 ist ein Diagramm, das die in dem Rufbegrenzungsvorgang für jeden Ruf verwendeten Daten gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Gemäß Fig. 8 und 9 wird durch die Rufbegrenzungspegel-Bestimmungseinheit 71 ein Rufbegrenzungspegel in Abhängigkeit von der Belastung der Vermittlung zu vorgegebenen Perioden bestimmt. Für den Belastungspegel der Vermittlung wird beispielsweise ein Zugriffsvehältnis eines Prozessors in der elektronischen Vermittlung verwendet. Wenn das Zugriffsverhältnis des Prozessors während einer vorgegebenen Periode T1 (beispielsweise 20 Sekunden) über ein vorgegebenes Verhältnis von a% ansteigt, wird angenommen, daß ein anormaler Überbelegungszustand vorliegt, und wenn das gemittelte Zugriffsverhältnis während der vorgegebenen Periode T1 nicht unter ein vorgegebenes Verhältnis b% (a > b) absinkt, wird ein Andauern des anomalen Überlegungszustandes angenommen, so daß der Rufbegrenzungspegel sequentiell schrittweise angehoben wird. Wenn der Rufbegrenzungspegel beispielsweise den Pegel 4 erreicht, wird er auf dem Pegel 4 auch dann gehalten, wenn der Überbelegungszustand andauert, Andererseits wird dann, wenn das gemittelte Zugriffsverhältnis des Prozessors während der vorgegebenen Periode T1 absinkt, so daß es niedriger als b% ist, der Rufbegrenzungspegel sequentiell schrittweise abgesenkt.
  • Die Rufbegrenzungs-Bearbeitungseinheit 73 weist in ihrem Speicher die Rufbegrenzungstabelle 72 zum Begrenzen der Anzahl von Ursprungsrufen auf, die erzeugt werden können, und welche sich in Abhängigkeit von einem hohen oder niedrigen Rufbegrenzungspegel ändert. Die Rufbegrenzung zu einer normalen Zeit und wenn eine Überbelegung vorliegt wird durch die Anzahl der Ursprungsrufe, die erzeugt werden können, ausgeführt. Die Anzahl der Ursprungsrufe, die erzeugt werden können wird so bestimmt, daß sie dem Rufbegrenzungspegel entspricht, welcher von der Rufbegrenzungspegel-Bestfmmungseinheit 71 bestimmt wird. Während einer normalen Belastung kann ein Maximum von 5 Ursprungsrufen in jeder vorgegebenen Periode T2 (100 ms) bearbeitet werden, und während einer anormalen Überbelegung wird die Anzahl der Rufe, die bearbeitet werden können, abhängig von dem Anstieg des Rufbegrenzungspegels verringert. Bei dem Pegel 2 kann beispielsweise nur höchstens ein Ursprungsruf in jeder vorgegebenen Periode T2 bearbeitet werden. Ferner ist bei dem Rufbegrenzungspegel 4 nur ein Ursprungsruf für fünf T2-Perioden (500 ms) zugelassen (siehe Fig. 10).
  • Auf diese Weise kann gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Rufdetektion auch dann fortgesetzt werden, wenn eine anormale Überbelegung vorliegt, so daß die Dienste für die Teilnehmer verbessert werden können. Ferner wird sogar dann, wenn eine anormale Überbelegung vorliegt, keine Überbegrenzung ausgelöst, so daß die Leistungsfähigkeit der Vermittlung ausreichend in eine praktische Nutzung umgesetzt werden kann.
  • Nachstehend wird das Ursprungsrufbegrenzungssystem der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detaillierter beschrieben. Bei dem Ursprungsrufbegrenzungssystem in der zweiten Ausführungsform sind die nachstehenden zwei Abläufe von größerer Bedeutung:
  • (1) der Steuerungsablauf des Rufbegrenzungspegels
  • (2) der Begrenzungsablauf für jeden Ruf bei jedem Ruf begrenzungspegel
  • (1) Steuerungsablauf des Rufbegrenzungspegels
  • Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, das einen Steuerungsablauf von Rufbegrenzungspegeln in jeder Periode in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • In der zweiten Ausführungsform wird ein anormaler Überbelegungszustand detektiert, wenn die gemittelte Zugriffmöglichkeitsrate des LPR 5 (siehe Fig. 1) während der vorgegebenen Periode T1 (20 Sekunden) eine vorgegebene Rate a% übersteigt. Wenn die Zugriffmöglichkeitsrate a% übersteigt, wird bestimmt, ob der Rufbegrenzungspegel zu diesem Zeitpunkt der Pegel 4 ist oder nicht. Wenn er nicht Pegel 4 ist, wird der Rufbegrenzungspegel um einen angehoben. Wenn der Rufbegrenzungspegel bereits 4 erreicht hat, wird der Pegel beibehalten, auch wenn der anormale Überbelegungszustand andauert.
  • Wenn die Zugriffmöglichkeitsrate a% nicht übersteigt, wird bestimmt, oder Rufbegrenzungspegel 0 ist oder nicht. Wenn sie den Pegel 0 übersteigt, wird ferner bestimmt, ob die Zugriffmöglichkeitsrate des LPR eine vorgegebene Verhältnis von b% (b < a) übersteigt oder nicht. Wenn sie b% übersteigt, wird derselbe Ablauf ausgeführt wie in dem Falle, wenn die Zugriffmöglichkeitsrate a% übersteigt. Andererseits wird dann, wenn die Zugriffmöglichkeitsrate des LPR unter b% ist der Rufbegrenzungspegel um einen abgesenkt.
  • Wenn die Zugriffmöglichkeitsrate niedriger als a% ist und wenn der Rufbegrenzungspegel zu diesem Zeitpunkt 0 ist, wird der Rufbegrenzungspegel unabhängig davon, ob die Zugriffmöglichkeitsrate des LPR b% übersteigt oder nicht, nicht geändert.
  • In Fig. 8 sind die gemittelte Zugriffmöglichkeitsrate des LPR und die auf Basis der in Fig. 11 dargestellten Flußdiagramms bestimmten Rufbegrenzungspegel dargestellt. In der Figur stellt T1 = ti+1, - ti eine vorgegebene Periode (beispielsweise 10 Sekunden) für die Ausführung der Steuerung dar, und Zeichen " " zum Zeitpunkt ti stellen die gemittelte LPR-Zugriffmöglichkeitsrate während der Zeit (ti - ti+1) dar. Die Steuerung der Rufbegrenzungspegel wird in den nachstehenden Punkten (a) bis (e) unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben
  • (a) Wenn ein normaler Belastungszustand andauert, ist der Rufbegrenzungspegel 0. Bei dem Rufbegrenzungspegel 0 sind maximal fünf Rufdetektionen in jeder Teilnehmerleitung-Überwachungsperiode T2 (100 ms) gemäß der in Fig. 9 dargestellten Rufbegrenzungstabelle möglich. Wenn mehr als fünf Ursprungsrufe innerhalb von 100 ms vorliegen, werden diese überzähligen Rufe als neue Abläufe in den nächsten Perioden (nach 100 ms) bearbeitet.
  • (b) Der LPR 5 berechnet für jede Periode T1 die gemittelte LPR-Zugriffmöglichkeitsrate in der Periode. Wenn die gemittelte LPR-Zugriffmöglichkeitsrate a% zum Zeitpunkt t&sub1; übersteigt, hebt der LPR 5 den Rufbegrenzungspegel von 0 auf 1 an. Bei der Steuerung danach können maximal zwei Ursprungsrufe detektiert und jeweils für 100 ms bearbeitet werden.
  • (c) Wenn ein anormaler Überbelegungszustand bis zum Zeitpunkt t&sub4; andauert, wird der Rufbegrenzungspegel zum Zeitpunkt t&sub4; gleich 4. Bei dem Rufbegrenzungspegel 4 wird kein Ursprungsruf während vier T2-Perioden (400 ms) detektiert und bearbeitet und höchstens ein Ursprungsruf wird in der folgenden fünften Periode detektiert und bearbeitet.
  • (d) Wenn die gemittelte LPR-Zugriffmöglichkeitsrate zum Zeitpunkt t&sub5; niedriger als b% aufgrund der Begrenzung der Ursprungsrufe während der Zeit (t&sub4; - t&sub5;) wird, senkt der LPR den Rufbegrenzungspegel um einen in der nächsten Periode ab. Dadurch wird der Rufbegrenzungspegel zu 3.
  • (e) Danach werden solche Steuerungen wie die obigen wiederholt, und wenn der anormale Überbelegungszustand beseitigt ist, wird der Rufbegrenzungspegel auf 0 zurückgesetzt
  • Man beachte, daß die Steuerung der Rufbegrenzungspegel durch Überbelegungszustände verschiedener Ressourcen für die Vermittlungsbearbeitung (wie von Rufbearbeitungs-Speicherblöcken, Kommunikationspfaden, Signalempfangseinheiten usw.) ausgeführt werden kann.
  • (2) Begrenzungsablauf für jeden Ruf bei jedem Rufbegrenzungs pegel
  • Fig. 9 ist ein Diagramm, das Daten in dem MM 22 (siehe Fig. 1) darstellt, die für die Begrenzungssteuerung für jeden Ruf in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ver wendet werden, wobei 91 ein Zähler für die Anzahl der Ursprungsrufe, 92 ein Rufbegrenzungspegel-Zeiger, 93 ein Rufbegrenzungsperioden-Zeiger und 94 eine Rufbegrenzungstabelle ist.
  • Der Ursprungsruf-Anzahlzähler 91 dient zum Zählen der Anzahl von Ursprungsrufen, wobei er mit jeder Detektion eines Ursprungsrufs inkrementiert und mit jeder Periode T2 (100 ms) gelöscht wird.
  • Der Rufbegrenzungspegel-Zeiger 92 dient für die Anzeige eines Rufbegrenzungspegels i zum gegenwärtigen Zeitpunkt und die Steuerung wird von dem Rufbegrenzungs-Steuerungsablauf für jede vorgenannte Periode T1 ausgeführt.
  • Der Rufbegrenzungsperioden-Zeiger 93 dient für die Unterscheidung einer der Rufbegrenzungsperioden j von T2 x 10, wodurch er in einer Weise wie 1T2T.... 10T1 für jede Periode aktualisiert wird. Durch Bezug auf die Rufbegrenzungstabelle 94 unter Verwendung des Rufbegrenzungspegel-Zeigers 92 und des Rufbegrenzungsperioden-Zeigers 93 kann die Anzahl von Ursprungsrufen, die in jeder Periode zulässig sind, in einzigartiger Weise bestimmt werden
  • In der Rufbegrenzungstabelle 94 sind die Daten beschrieben, welche die Anzahl der Ursprungsrufe, die bei jeder Rufbegrenzungsperiode j bei jedem Begrenzungspegel i zulässig sind.
  • Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, welches einen Rufbegrenzungsablauf für jeden Ruf in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Nachstehend wird der Ablauf für jeden Ruf in der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben.
  • (1) Das System inkrementiert den Ursprungsruf-Anzahlzähler jedesmal um Eins, wenn es einen Ruf detektiert.
  • (2) Unter Verwendung des Begrenzungspegel-Zeigers 92 und des Begrenzungsperioden-Zeigers 93 liest das Systems aus der Rufbegrenzungstabelle 94 die Anzahl von Ursprungsrufen aus, die in dieser Periode erzeugt werden können.
  • Wenn beispielsweise der Begrenzungspegel-Zeiger 92 den Pegel 3 anzeigt, und wenn der Begrenzungsperioden-Zeiger 93 die Periode 5 anzeigt, ist höchstens ein Ursprungsruf für die Periode (100 ms) zulässig.
  • (3) Wenn der Inhalt des Ursprungsruf-Anzahlzählers 91 unterhalb der Anzahl von Ursprungsrufen liegt, die zulässig sind, wird der Ursprungsruf zugelassen. Wenn der Inhalt des Ursprungsruf-Anzahlzählers 91 die Anzahl von Ursprungsrufen übersteigt, die zulässig sind, wird die Erzeugung des Ursprungsrufs gesperrt, dieser aber in der nächsten Periode als ein neuer Ruf bearbeitet.
  • Da wie vorstehend beschrieben, gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die Anzahl von Rufen, die in der Ursprungsrufdetektion innerhalb einer vorgegebenen Zeit bearbeitet werden können, abhängig von dem Grad der Belastung der Vermittlung angepaßt wird, kann die Ursprungsrufdetektion auch in einem anormalen Überbelegungs zustand fortgeführt werden, so daß die Dienste für die Teilnehmer verbessert werden. Da ferner keine Überbegrenzung stattfindet, wenn ein anormaler Überbelegungszustand vorliegt, kann die Leistungsfähigkeit der Vermittlung ausreichend in eine praktische Nutzung umgesetzt werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • Zur Vermeidung des Teufelskreises unvollständiger Rufe ist herkömmlicherweise der Einsatz einer LIFO-Warteschlange als wirksame Maßnahme bekannt, so daß zuerst der letzte in die Warteschlange eingereihte Ruf bearbeitet wird, wenn die Ressource frei wird, wodurch die Anzahl von Rufen erhöht wird, welche eine geringe Verzögerungszeit aufweisen. Bei einem Überlastungszustand wurde zur Verbesserung der Bearbeitungsleistung in einem Vermittlungsvorgang die LIFO-Logik unter Berücksichtigung des Teilnehmerverhalten (siehe beispielsweise 10th International Traffic Conference (ITC-10). 9.-15. Juni 1983, Session 2.4, paper #5) angewendet. In einer herkömmlichen FIFO-Logik wird bei einem Überlastungszustand die Verzögerungszeit in der Warteschlange verlängert, so daß alle Rufe gleichermaßen verzögert werden. Aufgrund des Teilnehmerverhaltens gibt es Tendenzen zu einer Teilwahl, bei welchen der Teilnehmer wählt, ohne den Wählton zu beachten, einen Ruf abbricht, bevor er ein Ton empfängt, worauf der Ursprungsruf nach der Verzögerung des Wähltons beendet wird, und einen Teilnehmer, der den Wählton geduldig abwartet.
  • Als Grund für die Verlangsamung der Bearbeitungsleistung der Vermittlung wird die Erzeugung unproduktiver Rufe, d.h., unwirksamer Rufe angesehen. Insbesondere ist die Wahrscheinlichkeit der Erzeugung unproduktiver Rufe dann hoch, wenn die Verzögerung des Wähltons mehr als drei Sekunden beträgt.
  • Für die Einführung der LIFO-Warteschlange ist die Lösung der nachstehenden Probleme (1) und (2) erforderlich.
  • (1) Wenn LIFO-Warteschlangen für viele Arten von Ressourcen vorgesehen werden, kann die LIFO-Reihenfolge von einem Abhebevorgang durch einen Teilnehmer bis zum Empfang des Wähltons nicht beibehalten werden, wenn das System als Ganzes betrachtet wird, wie aus den Fig. 12 und 13 zu ersehen ist, welche die herkömmliche LIFO-Anordnung erläutern.
  • In Fig. 12 ist eine Ressource 122 in dem LPR 5 enthalten, und Ressourcen 123 und 124 sind in dem CPR 7 enthalten. Vor dem Eingang der Ressource 122 ist eine LIFO-Einrichtung 125 vorgesehen, um einen Suchvorgang in der Ressource 122 abzuwarten. Vor dem Eingang der Ressource 123 ist eine LIFO- Einrichtung 126 vorgesehen, um einen Suchvorgang in der Ressource 123 abzuwarten. Vor dem Eingang der Ressource 124 ist eine LIFO-Einrichtung 127 vorgesehen um einen Suchvorgang in der Ressource 124 abzuwarten. In jeder LIFO-Einrichtung werden detektierte Rufe in eine Warteschlange eingereiht.
  • Der in Fig. 12 dargestellte herkömmliche Aufbau kann die LIFO-Reihenfolge nicht beibehalten, wenn das System zu dem Zeitpunkt einer gleichzeitigen Überbelegung der Ressourcen 122, 123 und 124 als Ganzes betrachtet wird. Es wird nämlich gemäß Darstellung in Fig. 13 angenommen, daß vor einem Zeitpunkt t&sub1; Rufe und in der LIFO-Einrichtung 125 wegen der Überbelegung der Ressource 121 hintereinander aufgereiht werden. Nach dem Zeitpunkt t&sub1; werden die Rufe und aus der LIFO-Einrichtung 125 in der Reihenfolge T entnommen. Dann werden vor dem Zeitpunkt t&sub2; die Rufe und in der LIFO-Einrichtung 126 wegen der Überbelegung der Ressource 123 zwischengespeichert. In ähnlicher Weise werden vor einem Zeitpunkt t&sub3; die Rufe und in der LIFO-Einrichtung 127 wegen der Überbelegung der Ressource 124 zwischengespeichert, und die Rufe und werden in der LIFO-Einrichtung 126 wegen der Überbelegung der Ressource 123 zwischengespeichert. Danach werden die Rufe von dem CPR 7 in der Reihenfolge T T T entnommen, welche sich von der LIFO-Reihenfolge bezogen auf die erste LIFO-Einrichtung 125 unterscheidet.
  • (2) In einem elektronischen Vermittlungssystem mit einem Multiprozessoraufbau sind die Fälle, wenn der Prozessor, in welchem LIFO-Warteschlangen vorgesehen sind, und ein Prozessor, in welchem den LIFO-Warteschlangen entsprechende Ressourcen angeschlossen sind, unterschiedlich. In diesem Fall ist es wichtig, ein LIFO-Warteschlangen-Steuerungssystem vorzusehen, in welchem die Verzögerungszeit der Kommunikation zwischen den Prozessoren berücksichtigt wird.
  • Um die vorstehenden Probleme in der herkömmlichen LIFO- Struktur zu umgehen, wird in der dritten Ausführungsform eine verbesserte LIFO-Warteschlangenstruktur bereitgestellt.
  • Die Aufgabe der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Systems, in welchem in einem elektronischen Vermittlungssystem mit einem Multiprozessoraufbau, die Abläufe von einem Abhebevorgang durch einen Teilnehmer bis zu einer Wähltonverbindung, wenn eine Überbelegung verschiedener Ressourcen bei Vermittlungsvorgängen vorliegen, in der LIFO-Reihenfolge als Ganzes bewirkt werden kann.
  • Fig. 14 ist ein Diagram, welches das prinzipielle Konzept der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. In Fig. 14 ist eine einzige LIFO-Einrichtung 140 nur vor dem Eingang der Ressource 122 vorgesehen. Vor den Eingängen der anderen Ressourcen 123, 124 und 125 ist nämlich keine LIFO-Einrichtung vorgesehen und die LIFO-Einrichtung 140 wird gemeinsam von allen Ressourcen in dem System genutzt. Durch diese Konstruktion werden dann, wenn nur eine der Ressourcen 122, 123 und 124 nicht in Betriebe ist, keine Rufe aus der LIFO-Einrichtung 140 entnommen. Demzufolge wird die Rufreihenfolge T T T beibehalten, wenn die Rufe aus der LIFO-Einrichtung 140 entnommen werden.
  • Fig. 15 ist ein Diagram, das den prinzipiellen Aufbau der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei der LPR 5 bzw. CPR 7 Prozessoren darstellen, die einer Leitungskonzentrations- und Verteilungsstufe angeordnet sind, 151 eine aus einem LIFO-Puffer bestehende LIFO- Warteschlange ist und 152 eine Ursprungsrufanzahl-Steuerungstabelle ist.
  • Der LPR 5 in der Leitungskonzentrationsstufe enthält einen Abschnitt 153 für einen Rufdetektionsablauf L1, einen Abschnitt 154 für ein Rufsteuerungsablauf L2, und einen Abschnitt 155 für einen Rufsteuerungspegel-Bestimmungsablauf L3. Der Abschnitt 153 ist derselbe wie der in Fig. 6 dargestellte Ursprungsruf-Detektionsabschnitt 121 oder der Detektionsabschnitt 221 für ankommende Rufe. Der Abschnitt 154 und der Abschnitt 155 werden von dem in Fig. 6 dargestellten Ursprungsruf-Steuerungsabschnitt 131 oder Steuerungsabschnitt 231 für ankommende Rufe realisiert.
  • Der CPR 7 in der Verteilungsstufe enthält einen Abschnitt 156 für ein Management C1 des Rufbearbeitungszustandes und einen Abschnitt 157 für ein Ressourcenmanagement C2. Die Abschnitte 156 und 157 sind der Fig. 6 nicht offengelegt, sind aber in der tatsächlichen Praxis mit dem Rufbearbeitungsabschnitt 132 in Fig. 6 verbunden.
  • Die LIFO-Warteschlange 151 ist zwischen dem Rufdetektions-Ablaufabschnitt 153 und dem Rufsteuerungsablaufabschnitt 154 angeordnet. Das bedeutet, daß dann, wenn die dritte Ausführungsform mit der ersten Ausführungsform kombiniert wird, die LIFO-Warteschlange zwischen dem in Fig. 6 dargestellten Ursprungsruf-Detektionsabschnitt 121 und dem Steuerungsabschnitt 131 für ankommende Rufe oder zwischen den Detektionsabschnitt 221 für ankommende Rufe und dem Steuerungsabschnitt 231 für ankommende Rufe angeschlossen werden kann.
  • In dem Rufdetektionsablauf L1 wird ein Abhebevorgang eines Teilnehmers detektiert und Rufereignisse werden in der Ursprungsrufreihenfolge in die LIFO-Warteschlange 151 eingespeichert.
  • Dann wird in dem Rufsteuerungsablauf L2 die Anzahl von Ursprungsrufen, die angenommen werden können, zu vorgegebenen Perioden (100 ms) von dem Abschnitt 155 für den Rufsteuerungspegel-Bestimmungsablauf L3, und Rufereignisse innerhalb der Anzahl von Ursprungsrufen, die angenommen werden können, werden von der LIFO-Warteschlange 151 entnommen, um zu dem Abschnitt 156 für das Rufbearbeitungszustand-Management C1 übertragen zu werden.
  • In dem Rufbearbeitungszustand-Managernent C1 wird das Management der Zustände von Anschlüssen oder Diensten, die für den Vermittlungsdienst erforderlich sind, ausgeführt und eine Ressourcensuche wird in dem Abschnitt 157 für das Ressourcenmanagement C2 ausgeführt.
  • In dem Abschnitt 157 für das Ressourcenmanagement C2 wird das Frei/Belegt-Management der für den Vermittlungsdienst notwendigen Ressourcen so ausgeführt, daß das Ergebnis der Ressourcensuche an den Abschnitt 156 für das Rufbearbeitungszustand-Managernent C1 zurückgegeben wird und ein Ressourcensuche-Nicht-Möglich-Meldung (Ressourcensuche Negativ) an den Abschnitt 155 für einen Rufsteuerungspegel- Bestimmungsablauf L3 zum Zeitpunkt der Ressourcenüberbelegung übertragen wird.
  • In dem Abschnitt 155 für den Rufsteuerungspegel-Bestimmungsablauf L3 wird anhand der von dem CPR 7 empfangenen Ressourcensuche-Negativ-Meldung und Zeittaktablauf in dessen eigenen Ablauf ein Rufsteuerungspegel bestimmt, wodurch die Anzahl von Ursprungsruf, die für die Übertragung an den Abschnitt 154 für den Rufsteuerungsvorgang L2 angenommen werden können, unter Bezugnahme auf die Ursprungsrufanzahl- Steuerungstabelle 152 bestimmt wird.
  • Das Ursprungsrufbegrenzungssystem in der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung führt eine Ursprungsrufbegrenzung zum Zeitpunkt der Überbelegung von Ressourcen für einen Vermittlungsvorgang wie folgt aus.
  • (1) Die Warteschlange für die Verzögerung von Rufen, wenn verschiedene Ressourcen überbelegt sind, ist nicht in jeder Ressource sondern gemeinsam für das System in dem Prozessor für die Detektion eines Abhebevorgangs durch einen Teilnehmer, als eine LIFO-Warteschlange für die Verzögerung von Rufen vorgesehen, wenn Ressourcen während der Periode zwischen einem Abhebevorgang eines Teilnehmers und einer Übertragung eines Wähltons verwendet werden.
  • (2) Wenn eine Überbelegung von Ressourcen detektiert wird, kann keine eine Ressourcensuche anzeigende Meldung an den Prozessor übertragen werden, in welchem die LIFO-Warteschlange angeordnet ist. Wenn der Prozessor, in welchem die LIFO-Warteschlange angeordnet ist, diese Meldung empfängt, beendet er die Entnahme von Rufen aus der LIFO-Warteschlange für eine kurze Zeit (die Zeit innerhalb welcher die Überlegung vermutlich beseitigt ist) . Somit wird während dieser kurzen Periode, auch dann, wenn ein neuer Ursprungsruf erzeugt wird, die Entnahme irgendeines Rufes aus der LIFO- Warteschlange gesperrt.
  • (3) Nachdem die vorgenannte Zeit für die Beendigung der Entnahme von Rufen aus der LIFO-Warteschlange abgelaufen ist, wird die Entnahme von Rufen aus der LIFO-Warteschlange mit einer niedrigeren Ruferate aus der LIFO-Warteschlange als der wieder neu begonnen, als die Überbelegung der Ressourcen zum ersten Mal auftrat. Danach wird, wenn keine neue Überbelegung innerhalb einer vorgegebenen Periode auftritt, die Ruferate schrittweise wieder auf die zurückgeführt, die vor der Detektion der Ressourcenüberbelegung vorlag.
  • Durch die Ausführung einer derartigen Ursprungsrufbegrenzung wird der Ablauf von einem Abhebevorgang durch einen Teilnehmer bis zu einer Wähltonverbindung, wenn eine Überbelegung verschiedener Ressourcen für Vermittlungsvorgänge vorliegt, in der LIFO-Reihenfolge ausgeführt, so daß der Systemdurchsatz zum Zeitpunkt der Überlastung verbessert werden kann.
  • Der Hintergrund des Vermittlungssystems der dritten Ausführungsform ist ebenfalls in Fig. 1 dargestellt.
  • In ein solchen System wie in Fig. 1 werden als typische Ressourcen, welche eine Überbelegung von Ressourcen während einer Überlastung während einer Periode von einer Detektion eines Rufes bis zu der Verbindung des Wähltons bewirken können, die nachstehenden betrachtet:
  • ein Kommunikationskanal (SLT) 1 zwischen der Leitungskonzentrationsstufe und der Verteilungsstufe;
  • ein Verteilungstufen-Rufsteuerungsblock CCB in dem Hauptspeicher (MM) 21;
  • ein Verteilungsstufenschaltnetzpfad (DSM) 6; und
  • eine PB-Signal-Empfangseinheit (PBREC) 18.
  • In der dritten Ausführungsform werden durch die Anordnung der LIFO-Warteschlange 151 in dem LPR 5 Rufe mittels der LIFO-Warteschlange 151 in dem LPR 5 während der vorgenannten Ressourcenüberbelegung so verzögert, daß Ursprungsrufe durch die Überlegung von Ressourcen begrenzt werden.
  • Die Ursprungsrufbegrenzung während der Ressourcenüberbelegung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 16 bis 19 detaillierter beschrieben.
  • (1) Entnahmeanlauf aus der LIFO-Warteschlange 151 in dem LPR 5.
  • Fig. 16 ist ein Diagramm, das einen Entnahmeablauf von Rufen aus der in dem LPR 5 angeordneten LIFO-Warteschlange 151 darstellt. In der Fig. 16 werden, wenn Rufdetektionen von dem Rufdetektionsablauf L1 mit einer Periode von 32 ms bewirkt werden, die Rufanforderungen zunächst in der LIFO- Warteschlange 151 in der detektierten Reihenfolge bis gespeichert. Die in der LIFO-Warteschlange 151 gespeicherten Rufanforderungen werden dann davon in der vom letzten Eingangsruf ausgehenden Reihenfolge, beispielsweise von bis zum ersten Ruf entnommen. Man beachte, daß die Anzahl von Rufen, die aus der LIFO-Warteschlange 151 entnommen werden kann, die Anzahl von Rufen ist, die zugelassen werden kann, welche in der Ursprungsrufanzahl-Steuerungstabelle 152 beschrieben ist.
  • (2) Inhalt der Ursprungsrufanzahl-Steuerungstabelle
  • Fig. 17 ist ein Diagramm, das den Inhalt der Ursprungsrufanzahl-Steuerungstabelle 152 in der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Der Unterschied zwischen Fig. 9 und Fig. 17 besteht darin, daß in Fig. 17 ein Rufsperrpegel und wichtige Rufe vorgesehen sind, die in Fig. 9 der zweiten Ausführungsform nicht vorgesehen sind.
  • In Fig. 17 stellt die Ursprungsrufanzahl-Steuerungstabelle 152 die Anzahl von Rufen dar, die in Intervallen von 100 ms aus der LIFO-Warteschlange 151 entnommen werden können. In dem Beispiel von Fig. 17 ist dargestellt, daß bei jeden 100 ms Intervall fünf Rufe bei dem Pegel 0, zwei Rufe bei dem Pegel I und ein Ruf bei dem Pegel II aus der LIFO- Warteschlange 151 entnommen werden können. In der Figur bezeichnet das Zeichen "*" die Anzahl von Rufen wichtiger Teilnehmer, die aus der LIFO-Warteschlange 151 entnommen werden können. Für die wichtigen Teilnehmer kann beispielsweise bei dem Rufbegrenzungspegel II ein Ruf bei jedem 200 ms Intervall entnommen werden; und bei dem Rufbegrenzungspegel III kann beispielsweise ein Ruf bei jedem 400 ms Intervall entnommen werden.
  • Die Ursprungsrufanzahl-Steuerungstabelle 152 enthält sechs Pegel, um schrittweise die Anzahl zu entnehmender Rufe steuern zu können, wobei jeder Steuerungspegel wie folgt klassifiziert ist.
  • Sperrpegel: Dieser wird für die kurzzeitige Beendigung der Entnahme von Rufen für eine vorgegebene Zeit eingesetzt, wenn das Ausmaß der Überbelegung relativ groß ist. Bei diesem Pegel wird nur die Entnahme eines Rufes von einem wichtigen Teilnehmer aus der LIFO-Warteschlange 151 bei jedem 800 ms Intervall zugelassen.
  • Pegel I bis IV: Diese Pegel werden abhängig von dem Ausmaß der Überbelegung eingesetzt. Nach der Aufhebung des Sperrpegels wird nämlich die Entnahmerate abhängig von dem Ausmaß der Überbelegung selektiert.
  • Pegel 0: Dieser wird in einem normalen Zustand eingesetzt, wenn sich die Ressourcen nicht in einem Überbelegungszustand befinden.
  • Ferner stellt in Fig. 17 "n" (n = 1, 2, ..., oder 5) die Anzahl von entnommenen Rufen dar, wenn sowohl normale als auch wichtige Rufe entnommen werden, und "n*" stellt die Anzahl entnommener Rufe dar, wenn nur Ursprungsrufe von wichtigen Teilnehmern entnommen werden.
  • (3) Abläufe wenn Ressourcen belegt sind (Überbelegung)
  • Fig. 18 ist ein Diagramm, das einen Zustandsübergang bei der Bestimmung eines Ursprungsrufbegrenzungspegels darstellt. Unter Bezugnahme auf Fig. 18 werden die Abläufe, wenn die Ressourcen überbelegt sind, beschrieben.
  • Wenn die Ressourcen auf der CPR 7 Seite (typische Beispiele sind SLT 1, DSM 6, CCB in dem MM 21 und PBREC 18 wie vorstehend beschrieben) eine Überbelegung erfahren, wird eine Ressourcensuche-Nicht-Möglich-Meldung (nachstehend als Ressourcensuche-Negativ bezeichnet) von dem CPR 7 an den LPR 5 übertragen.
  • Wenn in dem LPR 5 die Ressourcensuche-Negativ-Meldung empfangen wird, geht der Zustand auf den Rufsperrpegel über, um die Entnahme von Rufen aus der LIFO-Warteschlange 151 für 300 ms zu beenden. Aber auch in dem Sperrpegel wird, um bevorzugt Rufe von wichtigen Teilnehmern zu bearbeiten, wenn eine Überlastung vorliegt, nur ein Ursprungsruf von einem wichtigen Teilnehmer aus der 151 in jedem 300 ms Intervall entnommen. Der letzte von einem wichtigen Teilnehmer eingegangene Ruf kann in der LIFO-Warteschlange 151 leicht unter Verwendung des herkömmlichen Verfahrens gefunden werden. Der Empfang von Ressourcensuche-Negativ-Meldungen wird während dieser Rufsperrperiode ignoriert, da sie durch Verzögerungen der Kommunikation zwischen dem CPR 7 und dem LPR 5 verursacht sind.
  • Nach den 300 ms des Rufsperrpegels geht der Zustand zu einem ums eins höheren Rufbegrenzungspegel als dem vorausgegangenem Rufbegrenzungspegel über. Für 1,7 Sekunden vom Empfang einer Ressourcensuche-Negativ-Meldung nach dem Ablauf von 300 ms, wird die Entnahme eines Rufs aus der LIFO-Warteschlange 151 bei einem Rufbegrenzungspegel ausführt, der um eins höher als der vorausgegangen Rufbegrenzungspegel ist, um so die Anzahl aus der LIFO-Warteschlange 151 entnommener Rufe zu verringern. Wenn eine Ressourcensuche-Negativ-Meldung sogar bei diesem hohen Begrenzungspegel empfangen wird, geht der Zustand wieder in den Rufsperrpegel über, und dann nach 300 ms, geht der Zustand zu einem höheren Begrenzungspegel über, um die Anzahl aus der LIFO-Warteschlange 151 zu entnehmender Rufe zu begrenzen.
  • In Fig. 18 stellt den Übergang von einem der Rufbegrenzungspegel 0 bis IV zu dem Rufsperrpegel dar, wenn eine Ressourcensuche-Negativ-Meldung empfangen wird, stellt den Übergang des Zustandes von dem Rufsperrpegel auf einen der Rufbegrenzungspegel 0 bis IV, der um einen Pegel höher als der vorausgegangene Pegel ist, nach 300 ms in dem Zustand des Rufsperrpegels dar, ünd stellt den Übergang des Zustandes von einem der Rufsperrpegel 0 bis IV zu dem Rufbegrenzungspegel dar, der um eins niedriger als der vorausgegangene Pegel ist. Wenn der vorausgehende Rufbegrenzungspegel vor dem Empfang der Ressourcensuche-Negativ-Meldung i ist, ist nämlich der Rückkehrpegel nach dem Zeitablauf von 300 ms gleich i +1.
  • Durch Fortsetzen solcher Abläufe wie vorstehend kann das System zu dem optimalen Rufbegrenzungspegel übergehen, den das System bearbeiten kann.
  • Fig. 19 stellt ein Beispiel des Übergangs des Rufbegrenzungspegels bezogen auf die Anzahl von Ursprungsrufen dar. In Fig. 19 befindet sich der Zustand zuerst bei den Rufbegrenzungspegel 0. Zu dem Zeitpunkt 1 wird eine CPR-Ressourcensuche-Negativ-Meldung von den Leitungskonzentrationsstufenprozessor LPR empfangen. Der Zustand geht dann von dem Zustand 0 zu dem Rufsperrzustand über. Nach 300 ms nach dem Zeitpunkt 1, geht der Zustand von dem Rufsperrzustand zu dem Rufbegrenzungszustand I über, welcher um eins höher als der vorausgegangene Rufbegrenzungspegel 0 ist. In ähnlicher Weise wird zu dem Zeitpunkt nach 2 Sekunden nach dem Zeitpunkt wiederum eine CPR-Ressourcensuche-Negativ-Meldung von dem Leitungskonzentrationsstufenprozessor LPR empfangen. Der Zustand geht dann zu dem Rufsperrzustand über. Nach 300 ms nach dem Zeitpunkt geht der Zustand von dem Rufsperrzustand zu dem Rufbegrenzungszustand II über, welcher um eins höher als der vorausgegangene Rufbegrenzungspegel I ist. Nach 2 Sekunden nach dem Zeitpunkt wird, da keine CPR-Ressourcensuche- Negativ-Meldung empfangen wird, der Rufsteuerungspegel auf den Pegel I gesenkt, welcher um einen niedriger als der vorausgegangene Pegel II ist.
  • Die Abläufe des in Fig. 15 dargestellten Systems werden unter Bezugnahme auf die in den Fig. 20 bis 25 dargestellten Flußdiagramme dargestellt.
  • Fig. 20 ist ein Flußdiagramm, das den Rufdetektionsablauf in dem Abschnitt 153 erläutert. In Fig. 20 wird angenommen, daß ein Abtastspeicher in dem LCNW 4 (siehe Fig. 1) die Zustandsinformation der an die Vermittlung angeschlossenen Teilnehmer speichert. Die Zustandsinformation ist in mehreren Zeilen in dem Abtastspeicher gespeichert. In jeder Zustandszeile ist beispielsweise die Zustandsinformation von 32 Teilnehmern gespeichert. Der in Fig. 20 darstellte Ablauf wird alle 32 ms wiederholt. Im Schritt 201 wird bestimmt, ob alle Zeilen in einem Abtastspeicher zur Detektion eines Rufes abgetastet wurden oder nicht. Wenn ja, wird der Rufdetektionsablauf in dieser Periode beendet. Wenn nein, wird im Schritt 202 die in diesem Zyklus abzutastende Zeile bestimmt. Dann wird im Schritt 203 eine Abtastreihenfolge von dem LPR 5 an den Abtastspeicher in dem LCNW 4 übertragen, um die Zeile abzutasten. Dann wird im Schritt 204 eine Entscheidung ge troffen, ob die Teilnehmer in der Zeile überwacht werden. Wenn ein ACT-Bit, d.h., ein Überwachungsflag in der Zeile auf EIN steht, wird der Teilnehmer als unter Überwachung stehend beurteilt. Wenn bei dem unter Überwachung stehenden Teilnehmer ein Abhebevorgang im Schritt 205 detektiert wird, wird die Anschlußpositionsinformation des Teilnehmers im Schritt 206 in der LIFO-Warteschlange 151 gespeichert. Dann wird im Schritt 207 das Überwachungsflag (ACT-Bit) des entsprechenden Teilnehmers ausgeschaltet. Danach wird der Übergang des Leitungszustandes des vorgenannten Teilnehmers ignoriert.
  • Fig. 21 ist ein Flußdiagramm, das den Rufsteuerungsablauf L2 erläutert. In Fig. 21 wird im Schritt 2101 die Anzahl No von Ursprungsrufen, die angenommen werden können, bestimmt. Dann wird im Schritt 2102 die Anzahl Nao der Ursprungsrufe auf Null gesetzt. Im Schritt 2103 wird ein Vergleich zwischen der Anzahl Nao der in der LIFO-Warteschlange 151 angenommenen Ursprungsrufe und der Anzahl No von Ursprungsrufen, die angenommen werden können, ausgeführt oder eine Entscheidung getroffen, ob einige Rufe in der LIFO- Warteschlange 151 vorhanden sind. Wenn die Anzahl Nao kleiner als die Anzahl No ist, oder wenn einige Rufe in der LIFO- Warteschlange 151 vorhanden sind, wird im Schritt 2104 die Anschlußpositionsinformation (ein Rufereignis) des Teilnehmers aus dem LIFO-Warteschlange 151 entnommen. Dann werden im Schritt 2105 die Ursprungsruf-Ereignisse dem CPR 7 gemeldet. Im Schritt 2106 wird die Anzahl Nao ums eins inkrementiert. Die Schritte 2103 bis 2106 solange wiederholt, wie die Anzahl Nao kleiner als die Anzahl No ist.
  • Fig. 22 ist ein Flußdiagramm, das einen Abschnitt 1 des Rufbegrenzungspegel-Bestimmungsablaufs L3 erläutert. In Fig. 22 wird dieser Ablauf betrieben, wenn eine Ressourcensuche- Negativ-Meldung von dem CPR 7 ausgegeben wird. Nämlich dann, wenn das Ursprungsrufbegrenzungsflag Fo von dem Abschnitt 145 zum Anordnen einer Rufbegrenzung an den in Fig. 6 dargestellten Ursprungsruf-Steuerungsabschnitt 131 ausgegeben wird, wird der Fig. 22 dargestellte Ablauf abgearbeitet. Es wird angenommen, daß der LPR 5 ein Rufsperrflag, ein Rufsperren- Rücksetzzeitgeber, einen Rufbegrenzungspegel und einen Rufbegrenzungspegel-Rücksetzzeitgeber enthält. Wenn ein Ressourcensuche-Negativ-Meldung von dem CPR 7 empfangen wird, wird die Entscheidung getroffen, ob das Rufsperreflag auf EIN steht oder nicht. Wenn nein, wird im Schritt 2203 das Rufsperreflag gesetzt. Dann wird im Schritt 2203 der Rufsperre- Zeitgeber auf 3 gesetzt, um so den Rufsperrepegel für 300 ms fortzusetzen. Dann wird im Schritt 2204 der Rufbegrenzungspegel um einen erhöht. Zum Schluß wird im Schritt 2205 der Rufbegrenzungspegel-Rücksetzzeitgeber auf 20 gesetzt, um den im Schritt 2204 gesetzten Rufbegrenzungspegel für 2 Sekunden fortzusetzen.
  • Fig. 23 ist ein Flußdiagramm, das einen Abschnitt 2 des Rufbegrenzungspegel-Bestimmungsablaufs L3 erläutert. Dieser Ablauf wird alle 100 ms wiederholt. In Fig. 23 wird, wenn das Rufsperreflag im Schritt 2301 auf EIN steht, Eins von dem Rufsperre-Rücksetzzeitgeber subtrahiert, um anzuzeigen, daß die 100 ms in diesem Ablauf abgelaufen sind. Wenn der Rufsperre-Rücksetzzeitgeber im Schritt 2303 Null ist, bedeutet dieses dann, daß die 300 ms in dem Rufsperrezustand abgelaufen sind, so daß im Schritt 2304 das Rufsperreflag gelöscht wird. Im Schritt 2303 wird, wenn der Zeitgeber nicht Null ist, oder nach dem Schritt 2304, dann im Schritt 2305 Eins von dem Rufbegrenzungspegel-Rücksetzzeitgeber subtrahiert. Dann erreicht der 100 ms Ablauf sein Ende.
  • Wenn im Schritt 2301 das Rufsperreflag nicht auf EIN steht, wird dann im Schritt 2306 Eins von dem Rufbegrenzungspegel-Rücksetzzeitgeber (Maximum ist 20) subtrahiert. Dann, wenn im Schritt 2307 der Rufbegrenzungspegel-Rücksetzzeitgeber nicht Null ist, wird im Schritt 2308 Eins vom dem Rufbegrenzungspegel-Rücksetzzeitgeber subtrahiert. Wenn im Schritt 2307 der Rufbegrenzungspegel-Rücksetzzeitgeber Null ist, bedeutet dieses, daß der in dem Schritt 2204 in Fig. 22 bestimmte Rufbegrenzungspegel für 2 Sekunden fortdauert, so daß der Rufbegrenzungspegel um einen im Schritt 2309 verringert wird. Dann wird im Schritt 2310, wenn der Rufbegrenzungspegel größer oder gleich 1 ist, der Rufbegrenzungspegel-Rücksetzzeitgeber auf 20 initialisiert, um so den neuen Rufbegrenzungspegelzustand für 2 Sekunden fortzusetzen. Nach dem Schritt 2310 oder 2311 erreicht der Ablauf sein Ende.
  • Fig. 24 ist ein Flußdiagramm, das einen Abschnitt des Betriebs des Rufbearbeitungszustand-Managements C1, nämlich von einem Ursprungsruf bis zur Wähltonübertragung erläutert. Dieser Ablauf wird von dem LPR 5 betrieben. Im Schritt 2401 wird die Entscheidung getroffen, ob eine Ressourcensuche möglich ist. Wenn eine Ressourcensuche-Negativ-Meldung an den LPR 5 gegeben wird, dann wird in den Schritten 2402 und 2403 die Entnahme eines Rufs aus der LIFO-Warteschlange 151 für eine vorgegebene Zeit beendet. Wenn die Ressourcensuche erfolgreich ist, wird im Schritt 2405 eine Wählbeginn-Anforderung an den LPR 5 gemeldet und dieser Ablauf erreicht sein Ende.
  • Fig. 25 ist ein Flußdiagramm das den Betrieb des Ressourcenmanagements C2 erläutert. Im Schritt 2501 wird eine Ressourcensuche ausgeführt. Wenn die Ressourcensuche im Schritt 2502 keinen Erfolg hat, dann fordert im Schritt 2503 der CPR 7 den Abschnitt 153 für den Rufsteuerungspegel-Bestimmungsablauf L3 auf, den Rufbegrenzungspegel zu aktualisieren. Wenn die Ressourcensuche im Schritt 2501 Erfolg hat, wird dem Abschnitt 156 für das Rufbearbeitungszustand-Management C1 gemeldet, daß die Suche erfolgreich war. Nach dem Schritt 2503 oder 2504 erreicht dieser Ablauf sein Ende.
  • Wie vorstehend beschrieben, können gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem durch mehrere Prozessoren aufgebauten Vermittlungssystem, da die Ursprungsrufbegrenzung durch Bereitstellung einer LIFO-Warteschlange in dem LPR ausgeführt wird, die Abläufe von einem Abheben des Teilnehmers bis zu einer Wähltonverbindung in der LIFO-Reihenfolge sogar dann ausgeführt werden, wenn eine Überbelegung verschiedener Ressourcen für den Vermittlungsablauf auftreten, so daß der Systemdurchsatz, wenn eine Überlastung vorliegt, verbessert werden kann.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung wird ersichtlich, daß gemäß der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Vermittlungssystem mit einer Rufbegrenzungsfunktion bereitgestellt wird, welches mit Priorität ankommende Rufe von anderen Vermittlungen annehmen kann, welche mehr Ressourcen als die Ursprungsrufe von den angeschlossenen Teilnehmern belegen, was die Fortsetzung von Rufdetektionen von Teilnehmern sogar dann zuläßt, wenn eine anormale Überbelegung der Ressourcen vorliegt, und in welchem die Abläufe von einem Abhebevorgang bis zu einem Wählton in der LIFO-Reihenfolge ausgeführt werden können, wodurch die Dienste für die Kunden verbessert werden können.

Claims (18)

1. Vermittlungssystem mit einer Ursprungsrufbegrenzungsfunktion in einer Vermittlung (1) zum Bestimmen einer Anzahl (No) von Ursprungsrufen, die von angeschlossenen Teilnehmern (111) innerhalb einer vorgegebenen Periode angenommen werden können, und einer Anzahl (Ni) ankommender Rufe, die innerhalb einer vorgegebenen Periode von einer anderen über eine Übertragungsleitung (212) angeschlosse nen Vermittlung (211) angenommen werden können, und zum Bestimmen, ob eine Anzahl (Nao) von innerhalb einer vorgegebenen Periode von den Teilnehmern (111) angenommener Ursprungsrufe auf mehr als die Anzahl (No) Ursprungsrufe, die angenommen werden können, ansteigt, und zum anschließenden Begrenzen der Rufe von den Teilnehmern (111), und zum Bestimmen, ob eine Anzahl (Nai) von innerhalb einer vorgegebenen Periode von der anderen Vermittlung (211) ankommender Rufe auf mehr als die Anzahl (Ni) ankommender Rufe, die angenommen werden können ansteigt, und zum anschließenden Begrenzen der von der anderen Vermittlung (211) empfangenen Rufe;
dadurch gekennzeichnet, daß eine Rufanzahlkorrektureinrichtung (55) zum Vergleichen der Anzahl (Ni) ankommender Rufe, die angenommen werden können, mit der Anzahl (Nai) angenommener ankommender Rufe und zum Verringern der Anzahl (No) der zur Annahme zugelassenen Ursprungsrufe um eine vorgegebene Korrekturrufanzahl (&alpha;) und zum Erhöhen der Anzahl (Ni) der zur Annahme zugelassenen ankommenden Rufe um die vorgegebene Korrekturrufanzahl (&alpha;), wenn die Differenz zwischen der Anzahl (Ni) ankommender Rufe, welche angenommen werden können, und der Anzahl (Nai) ankommender Rufe unter einem vorgegebenen Wert liegt, bereitgestellt ist.
2. Vermittlungssystem nach Anspruch 1, wobei eine Einrichtung zum Bestimmen des Ausmaßes der Bearbeitungsüberlastung anhand der Gesamtanzahl von Rufen bereitgestellt ist.
3. Vermittlungssystem nach Anspruch 1, wobei eine Einrichtung zum Bestimmen des Ausmaßes der Bearbeitungsüberlastung anhand der Bearbeitungskapazität einer Steuerungseinheit in der Vermittlung bereitgestellt ist.
4. Vermittlungssystem nach Anspruch 2, wobei eine Einrichtung zum Verändern der Anzahl (No) von Ursprungsrufen, die angenommen werden können, in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Begrenzungspegel bereitgestellt ist.
5. Vermittlungssystem nach Anspruch 4, wobei eine Einrich tung bereitgestellt ist, um den Begrenzungspegel schrittweisen anzuheben, wenn die Anzahl gezählter Ursprungsrufe den vorgegebenen Begrenzungspegel übersteigt, und eine Einrichtung bereitgestellt ist, um den Begrenzungspegel schrittweise abzusenken, wenn die Anzahl gezählter Ursprungsrufe auf einen niedrigeren als den vorgegebenen Pegel absinkt.
6. Vermittlungssystem nach Anspruch 1, wobei eine Einrichtung zum Begrenzen der Ursprungsrufe und der ankommenden Rufe in Abhängigkeit von der Wichtigkeit der Rufe bereitgestellt ist.
7. Vermittlungssystem nach Anspruch 1, wobei eine Einrichtung zum schrittweisen Steuern der Begrenzung ankommender Rufe in Abhängigkeit von der Bearbeitungskapazität bereitgestellt ist.
8. Vermittlungssystem nach Anspruch 7, wobei mehrere Begren zungspegel für ankommende Rufe bereitgestellt sind und eine Einrichtung zum Steuern der Begrenzung ankommender Ruf durch die Verwendung der mehreren Pegel bereitgestellt ist.
9. Vermittlungssystem nach Anspruch 8, wobei eine Einrichtung zum Bestimmen des Ausmaßes der Bearbeitungsüberlastung anhand der Gesamtanzahl von Rufen bereitgestellt ist.
10. Vermittlungssystem nach Anspruch 9, wobei eine Einrichtung bereitgestellt ist, um den Begrenzungspegel schrittweise anzuheben, wenn die Anzahl gezählter ankommender Rufe einen vorgegebenen Pegel übersteigt, und um den Begrenzungspegel schrittweise abzusenken, wenn die Anzahl gezählter ankommender Rufe unter den vorgegeben Pegel fällt.
11. Vermittlungssystem nach Anspruch 1, wobei eine LIFO-Einrichtung so angeordnet ist, da sie die Ursprungsrufe für die Ursprungsruf-Detektionsbearbeitung in eine Warteschlange einreiht.
12. Vermittlungssystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 11, wobei eine Einrichtung zum Steuern der schrittweisen Begrenzung von Ursprungsrufen in Abhängigkeit von der Bearbeitungskapazität bereitgestellt ist.
13. Vermittlungssystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 12, wobei mehrere Ursprungsrufbegrenzungspegel bereitgestellt sind und eine Einrichtung zum Steuern der Ursprungsrufbegrenzung durch die Verwendung der mehreren Pegel bereitgestellt ist.
14. Vermittlungssystem nach Anspruch 8 oder 13, wobei die Begrenzungspegel zwei Pegel umfassen, und eine Einrichtung bereitgestellt ist, um die Begrenzung auf dem niedrigeren Begrenzungspegel fortzusetzen, sobald ein Begrenzungsablauf gestartet ist.
15. Vermittlungssystem nach Anspruch 11, wobei eine Einrichtung bereitgestellt ist, um die Entnahme von Rufen aus der LIFO-Einrichtung zu beenden und um den Begrenzungspegel um einen anzuheben, wenn Ressourcen überbelegt sind; und eine Einrichtung bereitgestellt ist, um die Entnahme von Rufen aus der LIFO-Einrichtung zu beenden und um den Begrenzungspegel um einen anzuheben, wenn die Ressourcen wieder überbelegt sind, und eine Einrichtung bereitgestellt ist, um die vorgenannten Abläufe bis zu N Pegeln sequentiell weiterzuführen.
16. Vermittlungssystem nach Anspruch 1, welches ferner aufweist:
eine Rufbegrenzungspegel-Bestimmungseinrichtung (71) zum Bestimmen eines Rufbegrenzungspegels in einer solchen Weise, daß er in Abhängigkeit von den Zustand, ob ein hoher Belastungspegel entweder fortgesetzt oder beseitigt werden soll, angehoben oder abgesenkt wird, indem eine Bestimmung des Belastungspegel der Vermittlung bei jeder vorgegebenen Periode vorgenommen wird; und
eine Rufbegrenzungs-Bearbeitungseinrichtung (73), die eine Rufbegrenzungstabelle (72) zum Definieren einer Anzahl von Ursprungsrufen aufweist, die erzeugt werden können, welche sich in Abhängigkeit von dem Begrenzungspegel ändert, um einen Rufbegrenzungsablauf bei jeder vorgegebenen Periode zu bewirken der um die Anzahl von Urprungsrufen, die erzeugt werden können, die aus der Rufbegrenzungstabelle in Abhängigkeit von dem von der Rufbegrenzungspegel-Bestimmungseinrichtung (71) bestimmten Rufbegrenzungspegel ausgelesen werden, kürzer als die vorgegebene Periode ist
17. Vermittlungssystem nach Anspruch 1, welches einen Multiprozessoraufbau mit Prozessoren (LPR, CPR) in einer Leitungskonzentrationsstufe bzw. in einer Leitungsverteilungsstufe aufweist und versehen ist mit:
einer LIFO-Warteschlange (151) zum Verzögern eines Rufs in dem Prozessor (LPR) in der Leitungskonzentratlonsstufe, und
einer Ursprungsrufanzahl-Steuerungstabelle (152) zum Bestimmen der Anzahl von Ursprungsrufen, die innerhalb einer vorgegebenen Periode zulässig sind;
einer Einrichtung zum Beenden von Entnahmeanforderungen nach einem Ursprungsruf aus der LIFO-Warteschlange (151) für eine vorgegebene Zeit, wenn eine Überbelegung der Ressourcen für Vermittlungsabläufe vorliegt; und
einer Einrichtung zum schrittweisen Anheben in Abhängigkeit von Steuerungspegeln in der Ursprungsrufanzahl-Steuerungstabelle (152) nach der vorgegeben Zeit der Anzahl aus der LIFO-Warteschlange (151) entnommener Rufanforderungen.
18. Verfahren zum Betrieb eines Vermittlungssystems mit einer Ursprungsrufbegrenzungsfunktion in einer Vermittlung zum Bestimmen einer Anzahl (No) von Ursprungsrufen, die von angeschlossenen Teilnehmern (111) innerhalb einer vorgegebenen Periode angenommen werden können, und einer Anzahl (Ni) ankommender Rufe, die innerhalb einer vorgegebenen Periode von einer anderen über eine Übertragungsleitung (212) angeschlossenen Vermittlung (211) angenommen werden können, wobei in dem Verfahren die Rufe von den Teilnehmern (111) begrenzt werden, wenn eine Anzahl (Nao) von innerhalb einer vorgegebenen Periode von den Teilnehmern (111) angenommener Ursprungsrufe auf mehr als die Anzahl (No) von Ursprungsrufen ansteigt, die angenommen werden können, und die von der anderen Vermittlung (211) empfangenen Rufe begrenzt werden, wenn die Anzahl (Nai) innerhalb einer vorgegebenen Periode von der anderen Vermittlung (211) ankommender Rufe auf mehr als die Anzahl (Ni) ankommender Rufe ansteigt, die angenommen werden können;
dadurch gekennzeichnet, daß: die Anzahl (Ni) ankommender Rufe, die angenommen werden können, mit der Anzahl (Nai) angenommener ankommender Rufe verglichen wird, und wenn die Differenz zwischen der Anzahl (Ni) ankommender Rufe, welche angenommen werden können, und der Anzahl (Nai) ankommender Rufe unter einem vorgegebenen Wert liegt, die Anzahl (No) zur Annahme zugelassener Ursprungsrufe um eine vorgegebene Korrekturrufanzahl (&alpha;) verringert wird und die Anzahl (Ni) zur Annahme zugelassenen ankommender Rufe, um die vorgegebene Korrekturrufanzahl (&alpha;) erhöht wird.
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