DE3688623T2 - Parallelanrufverarbeitungssystem und Verfahren. - Google Patents

Parallelanrufverarbeitungssystem und Verfahren.

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DE3688623T2
DE3688623T2 DE86301774T DE3688623T DE3688623T2 DE 3688623 T2 DE3688623 T2 DE 3688623T2 DE 86301774 T DE86301774 T DE 86301774T DE 3688623 T DE3688623 T DE 3688623T DE 3688623 T2 DE3688623 T2 DE 3688623T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft Kommunikations- oder Nachrichtenanlagen und im einzelnen Anlagen mit der Fähigkeit einer Mehrfachverarbeitung.
  • Für Kommunikationsanlagen, beispielsweise eine private Nebenstellenanlage (PBX) ist es wünschenswert, daß sie in kleinen Schritten in Anpassung an die Bedürfnisse des Betreibers der Nebenstellenanlage wachsen kann. Traditionell werden Nebenstellenanlagen so ausgelegt, daß sie optimale Wirtschaftlichkeit im Bereich einer bestimmten Größe haben. Bei Überschreiten der Größe ist dann üblicherweise eine Nebenstellenanlage mit größerer Verarbeitungskapazität erforderlich.
  • Einige Benutzer von Nebenstellenanlagen versuchen, wenn sie mit dem Problem einer Nebenstellenanlage begrenzter Verarbeitungskapazität konfrontiert werden, das Problem durch Zusammenschalten von zwei oder mehreren Nebenstellenanlagen zu lösen. Diese Lösung ist jedoch meist unbefriedigend, da der Benutzer dann unterschiedliche Merkmale antrifft abhängig davon, welche Nebenstellenanlage beteiligt ist.
  • Weitere Probleme entstehen, wenn ein Benutzer versucht, Nebenstellenanlagen parallel zu schalten, so daß dann jede Nebenstellenanlage jeden Benutzer bedienen kann.
  • Diese Probleme treten auf, weil die Steuerbauteile üblicher Nebenstellenanlagen so programmiert sind, daß sie jeden empfangenen Anreiz (beispielsweise ein Aushängesignal) vollständig verarbeiten, bevor der nächste Anreiz bearbeitet wird. Diese serielle Verarbeitung von Anreizen stellt sicher, daß die Verarbeitung der Anreize zu ihrem Eintreffen parallel läuft. Das Steuerbauteil läßt sich also als Stapelverarbeitungsprozessor für Anreize betrachten, die von Ausrüstungsteilen eintreffen, welche an die Vermittlungseinrichtung der Nebenstellenanlage angeschaltet sind.
  • In einem Aufsatz in IEEE Telecommunications, Serien-Nr. 3, 1976, Seiten 41-44 "Programming electronic switching systems - real-time aspects and their language implications" von Hill, M.T. und Kano, S. ist ein System beschrieben, bei dem Anreize in eine erste Prozessor-Eingangswarteschlange eingegeben und zur Verringerung eines Prozessorleerlaufs zyklisch über eine Rückkopplungsschleife in eine zweite Prozessor-Eingangswarteschlange geladen werden. Ein solcher Leerlauf tritt auf, wenn eine Aktivität außerhalb des Prozessors erforderlich ist, um die Verarbeitung eines Anreizes vollständig durchzuführen. Während eine solche "zyklische Rückführungsoperation" den Wirkungsgrad eines Prozessors verbessert, spricht sie andere Probleme in Verbindung mit parallelen Gesprächsverarbeitungssystemen nicht an.
  • Eine doppelte Nebenstellenanordnung weist im wesentlichen eine zweite Vermittlungseinrichtung und ein zweites Steuerbauelement (Modul) auf, die mit den Vermittlungselementen und Steuerbauteilen unter Bildung von Vermittlungselement- und Steuerbauteilpaaren oder Paaren von Modulen zusammengeschaltet sind. Die zusätzliche Verarbeitungsleistung ergibt sich aus dem Umstand, daß jetzt zwei Steuerbauelemente vorhanden sind, die Anreize parallel verarbeiten können. An dieser Stelle tritt jedoch das Grundproblem auf.
  • Wenn zwei Steuerbauteile Anreize parallel verarbeiten, so führt die allgemeine Regel für die Verarbeitung von Anreizen in der Reihenfolge ihres Eintreffens und der Verarbeitung der Anreize bis zur Beendigung zu einer zusätzlichen Wartezeit und folglich zu einer scheinbar verringerten Verarbeitungskapazität, da der Anreiz für eine Verbindung vollständig verarbeitet werden muß, bevor der Anreiz für eine zweite Verbindung verarbeitet werden kann. Das trifft deswegen zu, weil beide Prozessoren zur Durchschaltung der Verbindung wechselwirken und folglich ein Prozessor Wartezeit verbraucht, damit der andere Prozessor eine Verarbeitungsaufgabe bezüglich des Anreizes beenden kann, der bis zur Beendigung verarbeitet wird.
  • Lösung des Problems
  • Die Lösung des Problems beruht auf der Erkenntnis, daß es für die richtige Funktion einer Nebenstellenanlage nicht erforderlich ist, daß alle Anreize sequentiell und bis zum Ende verarbeitet werden. Es reicht aus, daß das Grundprinzip der sequentiellen Verarbeitung bis zum Ende nur für eine Anzahl von zueinander in Beziehung stehenden Anreizen verfolgt wird. Nachdem eine solche Anzahl von Anreizen identifiziert ist, reicht es aus, sicherzustellen, daß Anreize, die zu der Anzahl gehören, in der Reihenfolge ihres Eintreffens bis zum Ende verarbeitet werden. Anreize, die zu anderen Gruppen gehören, können auf sichere Weise außerhalb der Folge und selbst parallel von den beiden oder mehreren Steuerbauteilen verarbeitet werden. Darüber hinaus kann jede solche Anzahl oder Kollektion von zueinander in Beziehung stehenden Anreizen einem einzigen Steuerbauteil zugeordnet werden, so daß sich eine parallele Verarbeitung zwischen den Kollektionen von Anreizen ergibt. Eine gewisse Terminologie muß aufgestellt werden, um die Regeln zur Identifizierung derjenigen Anreize aufzustellen, welche eine Kollektion bilden.
  • Eine "einfache Verbindung" ist eine Verbindung, die zwei oder mehrere Anschlüsse in einem Gespräch miteinander verbindet. Die einfache Verbindung tritt in keine Wechselwirkung mit irgendeiner Ausrüstung außer den Anschlüssen und den Vermittlungseinrichtungen, die benutzt werden, um die Verbindung aktiv zu halten. Die einzigen Anreize in Verbindung mit einer einfachen Verbindung sind diejenigen, welche von den miteinander verbundenen Anschlüssen erzeugt werden. Um also sicherzustellen, daß die einer einfachen Verbindung zugeordneten Anreize richtig verarbeitet werden, reicht es aus, sicherzustellen, daß die Anreize, die den bei der Verbindung aktiven Anschlüssen zugeordnet sind, sequentiell bis zum Ende verarbeitet werden.
  • Die einer typischen einfachen Verbindung zugeordneten Anreize sind die folgenden:
  • 1. Ein Anschluß geht in den Aushängezustand;
  • 2. die erste Ziffer wird gewählt;
  • 3. nachfolgende Ziffern werden gewählt;
  • 4. der Anschluß des gerufenen Teilnehmers wird gerufen;
  • 5. der gerufene Teilnehmer antwortet durch Aushängen;
  • 6. einer der beiden Anschlüsse hängt ein;
  • 7. der andere Anschluß hängt ein.
  • Es sei hier darauf hingewiesen, daß, wenn eine zweite einfache Verbindung gleichzeitig verarbeitet würde, keiner der oben aufgeführten Anreize die zweite Verbindung auf irgendeine Weise berühren würde und umgekehrt. Das heißt, keiner der Anreize für die zweite Verbindung würde die erste Verbindung beeinträchtigen. Da demgemäß Anreize, die zu einer einfachen Verbindung gehören, keinen Einfluß auf andere einfache Verbindungen haben, können zu zwei Verbindungen gehörende Anreize außerhalb der Reihenfolge und parallel verarbeitet werden, ohne die richtige Funktion der Nebenstellenanlage zu beeinflussen. Folglich arbeitet ein Steuerbauteil, das sicherstellt, daß zur gleichen einfachen Verbindung gehörende Anreize gruppenweise zusammengefaßt und sequentiell bis zum Ende verarbeitet werden, sehr gut in einer Anordnung arbeiten, bei der zwei oder mehrere solcher Steuerbauteile zu unterschiedlichen Verbindungen gehörende Anreize parallel verarbeiten.
  • Darüber hinaus kann das gleiche Steuerbauteil zeitweilig die Verarbeitung eines zu einer Verbindung gehörenden Anreizes aussetzen, zu einer anderen Verbindung gehörende Anreize verarbeiten und dann zu gegebener Zeit die Verarbeitung der Anreize der ersten Verbindung beendigen. Die Bedeutung dieser Möglichkeit wird sich bei der ins einzelne gehenden Beschreibung der Erfindung ergeben.
  • Wenn alle von einer Nebenstelle bearbeiteten Verbindungen einfache Verbindungen wären, würde die oben aufgezählte Regel ausreichen, um die richtige Arbeitsweise einer Nebenstelle mit mehreren Modulen sicherzustellen. Es sind jedoch leider nicht alle Verbindungen in einer Nebenstelle einfache Verbindungen. Es gibt Fälle, bei denen zwei einfache Verbindungen zu einem einzigen Zeitpunkt zusammenkommen, beispielsweise zur Bildung einer Konferenz. Die Konferenzbildung besteht darin, daß eine einfache Verbindung aufgebaut, dann eine zweite einfache Verbindung aufgebaut und schließlich die beiden Verbindungen zur Erzielung einer neuen einfachen Verbindung mit drei Anschlüssen zusammengeführt werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Möglichkeit besteht, Verbindungen zusammenzuführen, wenn sie sich vor der Zusammenführung beide in einem Ruhezustand befinden. Ruhezustand bedeutet in diesem Fall, daß der Verbindung kein noch offener, unverarbeiteter Anreiz zugeordnet ist. Eine Verbindung kann in einen Ruhezustand gebracht werden, indem sequentiell alle vor dem Zusammenführungsversuch empfangenen Anreize bis zum Ende verarbeitet werden. Wenn beim Zusammenführen von zwei einfachen Verbindungen der Ruhezustand festgestellt wird, kann der gleiche Grundgedanke der parallelen Verarbeitung von Anreizen entsprechend der obigen Beschreibung angewendet werden, ohne die Arbeitsweise einer Nebenstellenanlage mit mehreren Verarbeitungsmodulen nachteilig zu beeinflussen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Diese und weitere Ziele und Merkmale zusammen mit der Arbeitsweise und Anwendung der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem in Verbindung mit der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispiel. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Nebenstellenanlage nach dem Stand der Technik;
  • Fig. 2 eine typische Verbindungsfolge;
  • Fig. 3 eine übliche Anreizverarbeitungsfolge;
  • Fig. 4 ein Beispiel für eine gemischte Anreizverarbeitungsfolge;
  • Fig. 5 ein Beispiel für eine fehlerhafte Anreizverarbeitungsfolge;
  • Fig. 6 ein Zeitdiagramm für ein Beispiel der parallelen Verarbeitung gemischter Anreizfolgen;
  • Fig. 7 ein Beispiel für ein System mit mehreren Nebenstellenanlagen-Modulen, die über eine zentrale Vermittlungseinrichtung verkettet sind;
  • Fig. 8, 9 und 10 die Verbindungsverarbeitung in einem parallelen Verarbeitungssystem mit mehreren Modulen;
  • Fig. 11, 12 und 13 Flußdiagramme für den Betrieb eines parallelen Verarbeitungssystems mit mehreren Modulen.
  • Ins einzelne gehende Beschreibung Es wird eine typische Arbeitsweise bekannter Art für ein Steuermodul dargestellt. Jeder Telefonapparat sendet Anreize zur Vermittlungseinrichtung 12-1, die die Anreize zum Steuerbauteil 11-1 führt. Diese Anreize werden erzeugt, wenn bestimmte Ereignisse eintreten, beispielsweise, wenn der Anschluß aushängt oder eine Nummer wählt. Alle Anreize dieser Art werden in einem Speicherbereich innerhalb des Steuerbauteils in eine Warteschlange in der Reihenfolge eingereiht, in der sie eintreffen. Die Anreize werden dann in der Reihenfolge des Eintreffens jeweils einzeln bis zum Ende verarbeitet.
  • In Fig. 1 sind die im Steuerbauteil 11-1 empfangenen Anreize in einem Stapel 11-2 dargestellt. Jeder Anreiz liegt in der Form Teilnehmerstelle, Vorgang, Parameter vor, wobei Teilnehmerstelle diejenige Teilnehmerstelle identifiziert, von der der Anreiz ausgeht, Vorgang die Art des Anreizes identifiziert und Parameter ein dem Anreiz zugeordneter, optionaler Wert ist. Der im Stapel 11-1 markierte Anreiz ist derjenige, welche im Augenblick vom Prozessor 11-3 verarbeitet wird. Die unterhalb des markierten Anreizes dargestellten Anreize sind bereits verarbeitet worden und nur aus Gründen der Klarheit dargestellt.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Situation ist die, daß die Teilnehmerstelle S2 ausgehängt und Wählton erhalten hat. Danach hat die Teilnehmerstelle S4 ausgehängt, Wählton erhalten und danach die Ziffer 3 gewählt. Als Ergebnis der Verarbeitung des Anreizes der gewählten Ziffer 3 wird die Teilnehmerstelle S3 gerufen, hat aber noch nicht ausgehängt.
  • An diesem Punkt hängt die Teilnehmerstelle S1 aus und dieser Anreiz wird im Augenblick verarbeitet. Eine Zusammenfassung für das Entscheidungsverfahren bei der Bestimmung, was mit dem Anreiz von der Teilnehmerstelle S1 zu geschehen hat, ist im Prozessorkästchen 11-3 dargestellt. Als Ergebnis dieser Verarbeitung wird die Teilnehmerstelle S1 an den Wählton angeschaltet.
  • Während der Anreiz von der Teilnehmerstelle S1 verarbeitet wird, ist ein weiterer Anreiz eingetroffen und wartet auf seine Verarbeitung in der Warteschlange. Dieser Anreiz kommt von der Teilnehmerstelle S2, die die Ziffer 3 gewählt hat. Dieser Anreiz wird als nächster verarbeitet, und zwar nachdem die Verarbeitung des augenblicklichen Anreizes beendet ist. Das Ergebnis dieser Verarbeitung wird sein, daß die Teilnehmerstelle S2 einen Besetztton empfängt, da die Teilnehmerstelle S3 bei einer Verbindung von der Teilnehmerstelle S4 gerufen wird und daher besetzt ist.
  • Fig. 2 zeigt, wie wichtig die Reihenfolge ist, in der die Anreize verarbeitet werden, und die Fälle, in denen Anreize außerhalb der Reihenfolge verarbeitet werden können. Die Feststellung der in dieser Figur dargestellten Regeln bildet die Grundlage der Erfindung und ihre Bedeutung wird in Fig. 4 gezeigt.
  • Fig. 2 zeigt zwei Verbindungsaufbauvorgänge. Die Verbindung 1 verbindet die Teilnehmerstelle S1 mit der Teilnehmerstelle S2 und die Verbindung 2 verbindet die Teilnehmerstelle S4 mit der Teilnehmerstelle S3. Die Verbindung 1 ist durch die Teilnehmerstelle S1 und die Verbindung 2 durch die Teilnehmerstelle S4 eingeleitet worden. Die beiden Zeilen rechts vom Modul 10-1 zeigen die Reihenfolge, in der den Verbindungen zugeordnete Anreize erzeugt worden sind. Jede Zeile entspricht den einer einzelnen Verbindung zugeordneten Anreizen. Die obere Zeile gilt für die Verbindung 1 und die untere Zeile für die Verbindung 2. Wie dargestellt, erhält man die Reihenfolge für das Auftreten der Anreize innerhalb der Verbindung durch Lesen der Anreize im Anreizstrom für diese Verbindung von rechts nach links.
  • Die Zahlen in den Kreisen zeigen die Reihenfolge in Realzeit für das Eintreffen der Anreize. Beispielsweise ist der Anreiz Nummer 1 (Teilnehmerstelle S1 hängt aus) vor dem Anreiz Nummer 2 (Teilnehmerstelle S4 hängt aus) eingetroffen. Die in ( ) unterhalb jeder Teilnehmerstelle dargestellte Nummer ist die Nebenstellennummer dieser Teilnehmerstelle.
  • Fig. 3 zeigt die Reihenfolge, in der diese Anreize in einer üblichen Nebenstellenanlage verarbeitet werden, nämlich genau in der Reihenfolge ihres Eintreffens. Darüber hinaus wird jeder Anreiz bis zum Ende verarbeitet, bevor die Verarbeitung des nächsten Anreizes begonnen wird. Dies macht es schwierig, die Vorteile einer parallelen Verarbeitung auszunutzen. Da, wie oben erläutert, die Verbindungen 1 und 2 an keiner Stelle miteinander wechselwirken, ist es möglich, die Anreize 4 und 5 vor dem Anreiz 2 zu verarbeiten, ohne die richtige Funktion der Nebenstellenanlage zu beeinträchtigen. Die Grundregel, die beachtet werden muß, ist die, daß einer einzigen Verbindung zugeordnete Anreize in der Reihenfolge, in der sie eintreffen, bis zum Ende verarbeitet werden müssen.
  • Fig. 4 zeigt eine Verarbeitungsfolge für die Anreize gemäß Fig. 2 unter Beachtung der oben angegebenen Regel. Eine zulässige Anreizreihenfolge ist diejenige, bei der die Nummern der schattierten Anreize (eine Gruppierung) in ansteigender Reihenfolge für die schattierten Anreize vorliegen und die Nummern der nicht schattierten Anreize (zweite Gruppierung) in ansteigender Reihenfolge für die nicht schattierten Anreize vorhanden sind.
  • Fig. 5 zeigt eine fehlerhafte Anreizfolge. Die Verarbeitungsfolge der schattierten Anreize in Fig. 5 ist keine ansteigende Folge und daher nicht zulässig.
  • Darüber hinaus können, so lange die jeder Verbindung (Gruppe) zugeordneten Reihenfolgen in getrennten Strömen gehalten werden, diese entsprechend der Darstellung in Fig. 6 überlappend verarbeitet werden. So kann die Verarbeitung des Anreizes 1 zum Zeitpunkt t1 beginnen und bis zum Zeitpunkt t2 fortlaufen. In der Zwischenzeit kann die Verarbeitung des Anreizes 2, der ein nicht schattierter Anreiz ist, zum Zeitpunkt t1 vor dem Zeitpunkt t2 beginnen und bis zum Zeitpunkt t3 nach dem Zeitpunkt t2 fortgesetzt werden. Man beachte, daß die Verarbeitungszeiten für jeden Satz von Anreizen unterschiedlich sein und sich überlappen können. Diese Eigenschaften machen es möglich, die Vorteile für die parallele Verarbeitung einer Anzahl von Anreizen durch mehrere Prozessoren voll auszunutzen.
  • Fig. 7 zeigt eine Art und Weise für die Verbindung einer Anzahl von grundlegenden Nebenstellenanlagen-Modulen zur Gewinnung einer großen Nebenstellenanlage aus kleineren Nebenstellenanlagen.
  • Die Vermittlungseinrichtungen in jedem Modul sind miteinander über eine zentrale Vermittlungseinrichtung unter Verwendung von Sprach- Datenkanälen verbunden, die zentrale Vermittlungseinrichtung 70 besitzt eine begrenzte Steuereinrichtung, die in der Lage ist, eine Anzahl von Ports einer einzigen Verbindung zuzuordnen. Die Vermittlungseinrichtung 70 kann irgendeine Durchschalteeinrichtung sein, die mehr Port- Konferenzverbindungen herstellen kann, beispielsweise die Vermittlungseinrichtung, die im US-Patent Nr. 4.389.720 (Baxter et al) dargestellt ist. Die Zuordnung von Sprach-Datenkanälen zwischen Vermittlungseinrichtungen zu einer Verbindung und der Aufbau der Verbindungen in der zentralen Vermittlungseinrichtung werden zwischen den Steuerbauteilen der an der Verbindung beteiligten Module abgesprochen. Der Befehl zum Aufbau der Verbindung über die zentrale Vermittlungseinrichtung wird durch dasjenige Steuerbauteil ausgegeben, welches die Verbindung steuert. Wenn eine Verbindung beendet wird, so wird die Auflösung der Zuordnung von Kanälen zwischen den Vermittlungseinrichtungen durch die an der Verbindung beteiligten Steuerbauteile ausgeführt. Wie noch klar werden wird, wird jede einfache Verbindung durch ein einzelnes Steuerbauteil ohne Rücksicht darauf verarbeitet, welches Steuerbauteil tatsächlich die der einfachen Verbindung zugeordneten Anreize empfängt.
  • Die Sprach-Datenkanäle, die die Vermittlungseinrichtung 12-1 mit der zentralen Vermittlungseinrichtung 70 verbinden, werden durch das Steuerbauteil 11-1 gesteuert.
  • Fig. 8 zeigt die Einzelheiten für den Aufbau einer Verbindung für den Fall mit zwei Modulen. Der in Fig. 2 für ein einzelnes Modul dargestellte Verbindungsaufbau ist jetzt für den Fall mehrerer Module dargestellt. Die Teilnehmerstelle S1 leitet eine Verbindung zum Modul 10-2 ein. Wie vorher, leitet die Teilnehmerstelle S1 eine Verbindung zur Teilnehmerstelle S3 und die Teilnehmerstelle S4 eine Verbindung zur Teilnehmerstelle S2 ein. Die von jeder Teilnehmerstelle daraufhin erzeugten Anreize bleiben die gleichen und die zeitliche Reihenfolge der Anreize wird als gleich wie für Fig. 2 angenommen. Demgemäß ist die Anreizreihenfolge für die Verbindung 1 wie vorher 1, 4, 5, 7, 8 und ist in schattierten Kreisen dargestellt, und die Reihenfolge für die Verbindung 2 ist 2, 3, 6, 9, 10 und in nicht schattierten Kreisen gezeigt.
  • Da die Verbindung 1 von der Teilnehmerstelle S1 eingeleitet worden ist, wird die Verbindung durch das Modul 10-1 gesteuert, an das die Teilnehmerstelle S1 angeschlossen ist. Alle dieser Verbindung zugeordneten Anreize werden zum Modul 10-1 gegeben. Demgemäß wird der Anreiz 8 von der Teilnehmerstelle S2, der vom Modul 10-2 empfangen wird, zum Modul 10-1 zur Verarbeitung weitergeleitet. Entsprechend wird der Anreiz 10 von der Teilnehmerstelle S3 vom Modul 10-1 zur Verarbeitung zum Modul 10-2 weitergegeben.
  • Man beachte, daß ein möglicher Wettlaufzustand zwischen Anreizen auftreten kann, wenn die Teilnehmerstelle S4 die Verbindung fallen läßt, bevor der Anreiz 10 (ein Aushängen der Teilnehmerstelle S3 unter Ansprechen auf Rufstrom) im Modul 10-1 empfangen wird. In einem solchen Fall wird die Verbindung 2 durch das Modul 10-2 fallengelassen, bevor der Anreiz 10 im Modul 10-2 eintrifft. Wenn der Anreiz 10 schließlich eintrifft, stellt das Steuerbauteil 11-2 fest, daß die Verbindung, der der Anreiz 10 zugeordnet ist, nicht existiert. Das Steuerbauteil 11-2 gibt dann den Anreiz zum Steuerbauteil 11-2 zurück, das verlangt, daß das Steuerbauteil 11-1 den Anreiz erneut interpretiert. Das Steuerbauteil 11-1 interpretiert dann den Anreiz 10 (Teilnehmerstelle S3 hängt aus) als Versuch, eine Verbindung einzuleiten. Folglich wird Wählton an die Teilnehmerstelle S3 gegeben, also genau das, was dann in einer Nebenstellenanlage mit einem einzigen Modul geschehen würde, wenn eine ruf ende Teilnehmerstelle, beispielsweise die Teilnehmerstelle S4, eine Verbindung fallenläßt, bevor die gerufene Teilnehmerstelle antwortet.
  • Die Verarbeitungsschritte gemäß Fig. 8 lassen sich wie folgt zusammenfassen:
  • 1. Anreize werden von Teilnehmerstellen empfangen und durch das Steuerbauteil verarbeitet.
  • 2. Die Verarbeitung eines Anreizes veranlaßt das Steuerbauteil, den Zustand von Teilnehmerstellen und den Zustand der Verbindung, der der Anreiz zugeordnet ist, zu ändern sowie gelegentlich auch, Anreize zurück zu den Teilnehmerstellen zu senden, so daß die Verarbeitung eines ankommenden Anreizes eine Anzahl von abgehenden Anreizen erzeugt.
  • 3. Der Zustand einer Teilnehmerstelle wird in demjenigen Modul festgehalten, an welches sie angeschaltet ist. Der Zustand ändert sich nur als Ergebnis eines abgehenden Anreizes.
  • 4. Der Zustand einer Verbindung wird von demjenigen Steuerbauteil festgehalten, das die Verbindung steuert. Dieser Zustand ändert sich aufgrund der Verarbeitung von Anreizen und es sind keine abgehenden Anreize zugeordnet.
  • 5. Ein Modul, das den Zustand einer nicht von diesem Modul bedienten Teilnehmerstelle ändert, sendet zu diesem Zweck einen Anreiz zu dem Modul, das die Teilnehmerstelle steuert.
  • 6. Jedes Steuerbauteil hat eine Warteschlange hoher Priorität für die Verarbeitung abgehender Anreize. Diese Warteschlange ist getrennt von derjenigen, welche ankommende Anreize bedient. Ankommende Anreize werden erst verarbeitet, nachdem alle anhängigen abgehenden Anreize in einem Steuerbauteil bis zur Beendigung verarbeitet sind.
  • 7. Die Verarbeitung abgehender Anreize nimmt nicht die Verarbeitung eines ankommenden Anreizes vorweg, die bereits im Gange ist.
  • Fig. 9 zeigt, wie zwei einfache Verbindungen in einen Ruhezustand gebracht werden, bevor sie zu einer einzigen Verbindung zusammengeführt werden.
  • In dieser Fig. sind die Teilnehmerstellen S1 und S3 an das Modul 10-1 und die Teilnehmerstelle S4 an das Modul 10-2 angeschaltet. Die Teilnehmerstelle S4 hat eine Verbindung zur Teilnehmerstelle S1 eingeleitet, die bereits von der Teilnehmerstelle S1 beantwortet worden ist. Diese Verbindung ist in der Fig. mit Verbindung 1 bezeichnet. Da die Verbindung 1 von der Teilnehmerstelle S4 eingeleitet worden ist, wird sie vom Steuerbauteil 11-2 gesteuert. An diesem Punkt bringt die Teilnehmerstelle S1 die Verbindung 1 in den Haltezustand, leitet die Verbindung 2 durch Anwählen der Teilnehmerstelle S3 (Ziffern 186) ein und erzeugt dann, nachdem die Teilnehmerstelle S3 antwortet, ein Signal (Anreiz 6), die Verbindungen 1 und 2 als Konferenz unter Bildung einer einzigen Verbindung zusammenzuführen.
  • Fig. 9 zeigt die Anreize, die von der Teilnehmerstelle S1 erzeugt werden. Der Anreiz 1 lautet "S1 gibt ein Signal für den Haltezustand". Da der Anreiz 1 sich auf die Verbindung 1 bezieht, die von dem Steuerbauteil 11-2 gesteuert wird, leitet dieses den Anreiz 1 zum Steuerbauteil 11-2 zur Verarbeitung weiter. Das Steuerbauteil 11-2 deutet den Anreiz 1, bringt die Verbindung 1 in den Haltezustand und setzt das Steuerbauteil 11-1 davon in Kenntnis, daß die Verbindung 1 in den Haltezustand gebracht worden ist. Das Steuerbauteil 11-1 stellt an diesem Punkt fest, daß die Teilnehmerstelle S1 ausgehängt ist und versorgt sie mit Wählton.
  • Die Teilnehmerstelle S1 wählt dann die Ziffern 186, die vom Steuerbauteil 11-1 als Anreize 2,3 und 4 empfangen werden. Das Steuerbauteil 11-1 deutet diese Anreize und beginnt damit, der Teilnehmerstelle S3 Rufstrom zuzuführen. Die Teilnehmerstelle 3 antwortet durch Aushängen und erzeugt dabei den Anreiz 5. Aufgrund der Verarbeitung dieses Anreizes baut der Steuerbauteil 11-1 die Verbindung 2 zwischen den Teilnehmerstellen S1 und S2 auf. Da diese Verbindung von der Teilnehmerstelle S1 eingeleitet worden ist, wird sie vom Baustein 11-1 gesteuert.
  • Im vorliegenden Fall wird die Verbindung 1 zwischen den Teilnehmerstellen S1 und S3 (die sich im Konferenz-Haltezustand befindet) durch den Baustein 11-2 gesteuert, während die Verbindung 2, die vom Baustein 11-1 gesteuert wird, aktiv ist. An diesem Punkt drückt die Teilnehmerstelle S1 ihre Konferenztaste und erzeugt dadurch den Anreiz 6 (S1 drückt Konferenztaste). Bei Empfang des Anreizes 6 stellt der Steuerbaustein 11-1 die andere, der Teilnehmerstelle S1 zugeordnete Verbindung fest und bestimmt, daß die Verbindung (die Verbindung 1) durch den Baustein 11-2 gesteuert wird. Dann fordert der Steuerbaustein 11-1 den Steuerbaustein 11-2 auf, die Steuerung der Verbindung 1 auf den Baustein 11-1 zu übertragen. Dies geschieht durch Übertragen der Anforderung in Form des Anreizes 6a. Da die Verbindung 1 sich im richtigen Ruhezustand (Halten) befindet, kann der Steuerbaustein 11-2 auf die Übertragungsanforderung eingehen und überträgt dann die Steuerung der Verbindung auf den Baustein 11-1.
  • Nach Beendigung der Verarbeitung für den Anreiz 6a steuert dann der Baustein 11-1 beide Verbindungen 1 und 2. Die Verbindung 1 befindet sich ebenso wie die Verbindung 2 im Ruhezustand und demgemäß leitet der Steuerbaustein 11-1 eine Zusammenführung ein, die eine Neuordnung der Durchschaltungen in den drei, an der Verbindung beteiligten Vermittlungseinrichtungen umfaßt. Im Ergebnis werden alle der Verbindung 1 und 2 zugeordneten Durchschaltungen aufgelöst und ein neuer Satz von Durchschaltungen, der für die Verbindung mit drei Teilnehmern zwischen den Teilnehmerstellen S1, S3 und S4 erforderlich ist, aufgebaut.
  • Wie oben erläutert, besteht die Möglichkeit, daß in dieser Situation Wettlaufbedingungen auftreten. Beispielsweise kann, nachdem die Verbindung 1 in den Haltezustand gebracht und bevor die Verbindung 2 vervollständigt ist, die Teilnehmerstelle S4 die Verbindung 1 fallenlassen. Da der Baustein 11-2 die Verbindung 1 steuert, empfängt er den Freigabe- Anreiz vor dem Anreiz 6a für die Steuerungsübertragung vom Baustein 11-1. Der Baustein 11-2 läßt dann die Verbindung 1 fallen. Wenn der Anreiz 6a eintrifft, setzt der Baustein 11-2 den Baustein 11-1 davon in Kenntnis, daß er nicht in der Lage ist, die Steuerung zu übertragen. Der Baustein 11-1 gibt dann einen Verweigerungston an die Teilnehmerstelle S1, beläßt die Teilnehmerstellen S1 und S3 in der Verbindung 2 und die Verbindung 1 besteht nicht länger.
  • Es wurde auf den Umstand hingewiesen, daß jeder Steuerbaustein bestimmte Vorgänge der Teilnehmerstellen anfordert, an die er angeschaltet ist. Diese Vorgänge werden in der allgemeinsten Form durch Aussenden von "Außen-Anreizen" angefordert, die den Vorgang für die Teilnehmerstellen anfordern, beispielsweise "Rufen Teilnehmerstelle". Eine Deutung der Außen- Anreize findet entweder in der Teilnehmerstelle statt, wenn es sich um eine intelligente Teilnehmerstelle handelt, oder für andere Teilnehmerstellen im Modul. Beispielsweise wird der Außen-Anreiz "Rufen Teilnehmerstelle S2" vom Steuerbauteil 11-2 gedeutet und ein Rufstrom zu dieser Teilnehmerstelle S2 übertragen, wenn sie nicht in der Lage ist, auf Anreize höherer Ebene anzusprechen.
  • Ein Modul fordert Vorgänge von anderen Modulen auf ähnliche Weise an, nämlich durch Aussenden von Außen-Anreizen. Ein Beispiel für einen solchen Anreiz wurde bereits in Form des Anreizes 6a in Fig. 9 betrachtet.
  • Außen-Anreize werden durch das empfangende Steuerbauteil besonders behandelt. Jedes Steuerbauteil speichert eine getrennte Warteschlange mit empfangenen Außen-Anreizen, die mit höherer Priorität als die normalen Anreize verarbeitet werden. Die Regeln, die dabei befolgt werden, sind die folgenden:
  • 1. Außen-Anreize werden jeweils einzeln bis zum Ende durch jedes Steuerbauteil verarbeitet.
  • 2. Es wird kein normaler Anreiz in einem Steuerbauteil verarbeitet, bis alle anhängigen Außen-Anreize in diesem Steuerbauteil bis zum Ende verarbeitet sind.
  • 3. Die Verarbeitung von Außen-Anreizen kann zur Erzeugung weiterer Außen- Anreize führen, aber in keinem Fall wird die Verarbeitung eines Außen- Anreizes unter Warten auf das Ansprechen auf einen Außen-Anreiz von einem anderen Steuerbauteil angehalten. Wenn ein solcher Fall auftritt, wird die Verbindung in einen geeigneten anderen Zustand bis zur Beendigung der Verarbeitung des fraglichen Außen-Anreizes durch das andere Steuerbauteil gebracht. Dieses überträgt bei Beendigung der Verarbeitung des Außen- Anreizes einen Außen-Anreiz an das erste Steuerbauteil, der die Beendigung anzeigt.
  • 4. Die Verarbeitung von Außen-Anreizen nimmt niemals die Verarbeitung eines normalen Anreizes vorweg, der sich bereits in der Ausführung befindet. Die Verarbeitung von Außen-Anreizen kann nur beginnen, wenn entweder die Verarbeitung eines normalen Anreizes, die bereits im Gange war, nicht weiter fortschreiten kann, weil auf eine Antwort von einem anderen Steuerbauteil gewartet wird, oder wenn seine Verarbeitung beendet ist.
  • Fig. 10 zeigt die Bezeichnung von Außen-Anreizen und ihre Verarbeitung. Es wurde die gleiche Verbindungsaufbausituation wie in Fig. 8 wiederholt, zusammen mit der getrennten Warteschlange hoher Priorität für Außen-Anreize, die in jedem Steuerbauteil mit "Außen" markiert ist. Die Warteschlange für normale Anreize ist mit "Norm" markiert. Wie oben sind Anreize für die Verbindung 1 in schattierten Kreisen und Anreize für die Verbindung 2 in nicht schattierten Kreisen dargestellt. Die Außen-Anreize sind mit 01, 02 usw. numeriert.
  • In der Darstellung beendet der Anreiz 7 von der Teilnehmerstelle S1 das Wählen der Teilnehmerstelle S2. Bei der Verarbeitung dieses Anreizes entscheidet das Steuerbauteil 11-1, daß die Verbindung in Zusammenwirken mit dem Steuerbauteil 11-2 hergestellt werden muß, da dieses Bauteil die Teilnehmerstelle S2 steuert. Demgemäß sendet das Bauteil 11-1 einen Außen- Anreiz 01 an das Bauteil 11-2. Der Außen-Anreiz 01 fordert das Bauteil 11-2 auf, einen Kanal zwischen den Vermittlungseinheiten für diese Verbindung zu reservieren und die Teilnehmerstelle S2 zu rufen. Wenn diese die Verbindung beantwortet, setzt das Bauteil 11-2 das Bauteil 11-1 davon in Kenntnis, indem es den Aushänge-Anreiz (Anreiz 8) zum Bauteil 11-1 überträgt. Dieses Bauteil sendet bei der Verarbeitung des Anreizes 8 den Außen-Anreiz 02 zum Steuerbauteil 11-2 und fordert damit das Bauteil auf, die Verbindung durchzuschalten. Eine genau gleiche Folge von Außen-Anreiz folgt für die Verbindung 2, wobei die Rollen der Steuerbauteile 11-1 und 11-2 umgekehrt sind.
  • Ein wesentlicher Umstand ist der, daß die Verarbeitung eines normalen Anreizes bis zur Beendigung der Verarbeitung eines Außen-Anreizes in einem anderen Steuerbauteil suspendiert werden kann. Dagegen soll die Verarbeitung eines Außen-Anreizes niemals suspendiert werden. Jedes Steuerbauteil verarbeitet eine Anzahl getrennter Ströme von normalen Anreizen, wobei jeder Strom einer im Betrieb befindlichen Verbindung zugeordnet ist. Jeder Strom dieser Art wird im Steuerbauteil unter Anwendung üblicher Mehrfach-Aufgabenverfahren verarbeitet mit der Einschränkung, daß kein Vorrang für die Verarbeitung eines Anreizes besteht.
  • Unter Beachtung der oben angegebenen Einschränkungen sind die zur Verarbeitung eines normalen Anreizes und zur Erzeugung und Verarbeitung eines Außen-Anreizes verwendeten Algorithmen in den Fig. 11, 12 und 13 dargestellt.
  • Fig. 11 zeigt die Entscheidungen, die getroffen werden müssen, bevor die tatsächliche Verarbeitung eines normalen Anreizes beginnt. Wenn der Anreiz von einer Teilnehmerstelle ausgeht, die noch nicht irgendeiner Verbindung zugeordnet ist, so wird entsprechend dem Kästchen 1102 eine Verbindung zur Zuordnung des Anreizes erzeugt. Wenn andererseits der ruf enden Teilnehmerstelle bereits eine Verbindung zugeordnet ist, dann wird entsprechend den Kästchen 1101 und 1103 festgestellt, ob die Verbindung durch dieses oder ein anderes Bauteil gesteuert wird. Wenn die Verbindung durch ein anderes Steuerbauteil gesteuert wird, dann wird der Anreiz entsprechend dem Kästchen 1104 zum jeweiligen Steuerbauteil weitergeleitet. Wenn die Verbindung lokal gesteuert wird, dann stellt das Kästchen 1105 fest, ob sich die Verbindung in einem geeigneten Zustand zur Aufnahme des empfangenen Anreizes befindet. Ist dies der Fall, dann wird der Anreiz entsprechend dem Kästchen 1107 verarbeitet. Wenn dies nicht der Fall ist, dann wird entsprechend dem Kästchen 1106 ein geeigneter Fehlerbeseitigungsvorgang eingeleitet.
  • In Fig. 12 ist die Verarbeitung eines Außen-Anreizes dargestellt. Außen-Anreize beziehen sich generell auf den Zustand einer Verbindung und ihre zugeordneten Ressourcen. Die erfolgreiche Verarbeitung eines Außen- Anreizes hängt davon ab, daß die dieser Verbindung zugeordneten Ressourcen sich in den richtigen Zuständen befinden. Dies wird entsprechend dem Kästchen 1201 festgestellt. Wenn die Ressourcen sich in den richtigen Zuständen befinden, dann wird der Außen-Anreiz verarbeitet und die Zustände der beteiligten Ressourcen werden auf geeignete Weise und zur Wiedergabe der neuen Zustände entsprechend dem Kästchen 1203 aktualisiert. Wenn die Zustände der Ressourcen ungeeignet sind, dann wird entsprechend dem Kästchen 1202 eine Verweigerungsnachricht zum anfordernden Element zurückgegeben. Wenn der Außen-Anreiz erfolgreich verarbeitet ist, dann wird entsprechend dem Kästchen 1204 ein Erfolgszustand zum Ursprung des Außen- Anreizes gegeben.
  • Fig. 13 zeigt, wie ein Außen-Anreiz entsprechend dem Kästchen 1107 in Fig. 11 verarbeitet wird. Wenn sich im Verlauf der Verarbeitung eines normalen Anreizes die Notwendigkeit für einen Außen-Anreiz ergibt, so wird zuerst entsprechend dem Kästchen 1301 der Außen-Anreiz formuliert. Dann wird entsprechend dem Kästchen 1302 der Bestimmungsort des Außen- Anreizes festgestellt. Wenn er für das gleiche Steuerbauteil bestimmt ist, wird er unmittelbar entsprechend dem Kästchen 1303 verarbeitet und im anderen Fall entsprechend dem Kästchen 1304 zum jeweiligen Steuerbauteil für eine Verarbeitung übertragen. Die Verarbeitung des normalen Anreizes wird bis zum Eintreffen des Ergebnisses für die Verarbeitung des Außen- Anreizes durch ein anderes Steuerbauteil ausgesetzt.
  • In jedem Fall wird bei der Beendigung der Verarbeitung entsprechend dem Kästchen 1305 der Zustand der Verarbeitung festgestellt. Wenn sie erfolgreich war, so läuft die Verarbeitung des Anreizes entsprechend dem Kästchen 1307 normal weiter. Wenn der zurückgegebene Zustand nicht erfolgreich war, dann wird die weitere Verarbeitung des Anreizes ausgesetzt und entsprechend dem Kästchen 1306 und 1307 eine geeignete Fehlerbeseitigung eingeleitet.
  • Abschluß
  • Die beschriebene Anordnung zur Mehrfachverarbeitung läßt sich in einer Anzahl unterschiedlicher Kommunikationsanlagen erreichen, beispielsweise in der Anlage, die in dem oben genannten US-Patent von Baxter dargestellt ist. Es ist jedoch wichtig, daß die Erfindung nicht auf eine Anwendung in Nebenstellenanlagen oder üblichen Fernsprechanlagen beschränkt ist, sondern sich auch auf Rechner- und Datenanwendungen bezieht, bei denen Anreize von zwei oder mehreren Prozessoren für eine Wechselwirkung zwischen den Anschlüssen vorliegen.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß zwar nur die einfache Funktion einer Zusammenführung von zwei Verbindungen erläutert worden ist, die Erfindung aber auf die Durchführung komplizierter Wechselwirkungen zwischen Prozessoren angewendet werden kann, und zwar abhängig von den oben erläuterten Konzepten.

Claims (22)

1. Kommunikationsanlage mit einer Vielzahl von zugeordneten Terminals, die je aufgrund von in der Anlage erzeugten Anreizen Nachrichtenverbindungen aufbauen, wobei jeder Anreiz einem der Terminals zugeordnet ist und die Nachrichtenanlage ferner ein Anrufverarbeitungsmodul aufweist, das eine Einrichtung zur Aufnahme der Anreize sowie eine Einrichtung zum Aufbau einer Warteschlange für die empfangenen Anreize in der Reihenfolge ihres Eintreffens enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
das Anrufverarbeitungsmodul eine Einrichtung (11-1) zur Verarbeitung der Anreize aus der Warteschlange umfaßt,
daß die Verarbeitungseinrichtung die einem bestimmten Terminal zugeordneten Anreize in der Reihenfolge ihres Eintreffens sowie unterschiedlichen Terminals zugeordnete Anreize verarbeitet und
daß die Verarbeitungseinrichtung bei der Verarbeitung von unterschiedlichen Terminals zugeordneten Anreizen mit der Verarbeitung eines zweiten Anreizes von einem zweiten Terminal vor dem Ende der Verarbeitung eines ersten Anreizes von einem ersten Terminal beginnt.
2. Nachrichtenanlage nach Anspruch 1, bei der der erste Anreiz und der zweite Anreiz identisch sind.
3. Nachrichtenanlage nach Anspruch 1, bei der der erste Anreiz und der zweite Anreiz unterschiedlich sind.
4. Nachrichtenanlage nach Anspruch 1, bei der das Anrufverarbeitungsmodul eine Vielzahl von Anrufprozessoren enthält.
5. Nachrichtenanlage nach Anspruch 1, bei der die Anlage eine Vielzahl von Anrufverarbeitungsmodulen enthält, jedes Modul nur bestimmten Terminals zugeordnet ist, jedes Modul eine besondere Warteschlange der empfangenen Anreize besitzt und die Aufbaueinrichtung der besonderen Warteschlange des Moduls Anreize hinzufügt, die nur von den zugeordneten Terminals empfangen werden, bei der die Module eine Einrichtung enthalten, die für jede Verbindung von Terminals eines der Module als Steuermodul für die Verbindung bestimmt, und
eine Einrichtung zur Hinzufügung von Anreizen zu der Warteschlange des Steuermoduls in der Reihenfolge des Eintreffens der Anreize von allen der Verbindung zugeordneten Anschlüssen ohne Rücksicht darauf, welchem Modul das Terminal zugeordnet ist.
6. Nachrichtenanlage nach Anspruch 5, bei der jedes Modul ferner eine Einrichtung zur Verbindung der dem Modul zugeordneten Terminals enthält und bei der die Nachrichtenanlage ferner eine Einrichtung zur Steuerung des Datenflusses zwischen den Modulen und Einrichtungen einschließlich der letztgenannten Einrichtung aufweist, um die in Warteschlangen eingereihten Anreize zwischen den Modulen zu übertragen.
7. Nachrichtenanlage nach Anspruch 6, bei der die Übertragungseinrichtungen eine Einrichtung zur Übertragung von Anreizen zu dem Steuermodul enthält, die der Verbindung von Terminals zugeordnet sind und ursprünglich auf ein anderes Modul gerichtet waren.
8. Nachrichtenanlage nach Anspruch 5, bei der das Steuermodul ferner aufweist:
eine Einrichtung zur Interpretation von empfangenen Anreizen zur Durchschaltung von Verbindungen entsprechend den interpretierten Anreizen,
eine Einrichtung zur Übertragung von Steuernachrichten zwischen den Modulen,
eine Einrichtung, die unter Ansprechen auf einen interpretierten Anreiz eine der Nachrichten für ein gewähltes anderes Modul in die Lage versetzt, die Verbindung der dem interpretierten Anreiz zugeordneten Terminals zu steuern, und
eine Einrichtung, die unter Ansprechen auf empfangene, von dem anderen Modul übertragene Nachrichten den vorher interpretierten Anreiz neu interpretiert.
9. Nachrichtenanlage nach Anspruch 1, die ferner aufweist:
eine Vielzahl der Anrufverarbeitungsmodule, die je Anreize nur von bestimmten, zugeordneten Terminals aufnehmen,
eine Einrichtung, die für jede Verbindung von Terminals eines der Module als Steuermodul für diese Verbindung bestimmt, und
eine Einrichtung zur Übertragung- von Anreizen zwischen den Modulen, wobei die Übertragungseinrichtung eine Einrichtung zur Übertragung von Anreizen von Terminals, die einem anderen Modul zugeordnet sind. Zu dem bestimmten Steuermodul enthält.
10. Nachrichtenanlage nach Anspruch 1, bei der die Anlage ferner eine Einrichtung zur Zusammenführung einer Vielzahl von Verbindungen zu einer einzigen Verbindung aufweist.
11. Nachrichtenanlage nach Anspruch 10, bei der die Zusammenführeinrichtung eine Einrichtung zur vollständigen Verarbeitung der Anreize von den zusammengeführten Verbindungen als eine einzige Warteschlange in der Reihenfolge des Eintreffens der Anreize enthält.
12. Nachrichtenanlage nach Anspruch 11, bei der jedes Modul so ausgelegt ist, daß es Nachrichten zu jedem anderen Modul aussendet.
13. Nachrichtenanlage nach Anspruch 12, bei der die Einrichtung zur Verarbeitung der einzigen Warteschlange für die zusammengeführte Verbindung teilweise durch die zwischen den Modulen übertragenen Anreiznachrichten gesteuert wird.
14. Nachrichtenanlage nach Anspruch 13, bei der jedes Modul eine Einrichtung zur Speicherung empfangener Nachrichten in einer getrennten Warteschlange und eine Einrichtung aufweist, die alle in der getrennten Warteschlange gespeicherten Nachrichten vor der Verarbeitung unverarbeiteter Anreize verarbeitet, die in der Anreizwarteschlange gespeichert sind.
15. Nachrichtenanlage nach Anspruch 13, bei der das Steuermodul ferner enthält:
eine Einrichtung zur Interpretation empfangener Anreize für die Durchschaltung von Verbindungen entsprechend den interpretierten Anreizen,
eine Einrichtung, die unter Ansprechen auf einen interpretierten Anreiz eine der Nachrichten zu einem gewählten anderen Modul in die Lage versetzt, die Verbindung der dem interpretierten Anreiz zugeordneten Terminals zu steuern, und
eine Einrichtung, die unter Ansprechen auf empfangene Nachrichten, die von dem anderen Modul übertragen werden, den vorher interpretierten Anreiz neu interpretiert.
16. Nachrichtenanlage nach Anspruch 1, bei der die Anlage ferner eine Einrichtung zum Zusammenführen einer Vielzahl von Verbindungen zu einer einzigen Verbindung enthält.
17. Nachrichtenanlage nach Anspruch 16, bei der die Zusammenführeinrichtung eine Einrichtung zur vollständigen Verarbeitung der Anreize von den zusammengeführten Verbindungen als eine einzelne Warteschlange in der Reihenfolge des Eintreffens der Anreize enthält.
18. Nachrichtenanlage nach Anspruch 5, bei der jedes Modul ferner eine Einrichtung zum Aufbau einer zweiten Warteschlange mit einer von der Anreizwarteschlange getrennten Priorität enthält.
19. Nachrichtenanlage nach Anspruch 18, bei der jedes Modul so ausgelegt ist, daß es Steuernachrichten zu jedem anderen Modul zur Speicherung in der zweiten Warteschlange des anderen Moduls aussendet.
20. Nachrichtenanlage nach Anspruch 9, bei der die Anlage ferner eine Einrichtung zum Aufbau einer zweiten Warteschlange mit einer von der Anreizwarteschlange getrennten Priorität enthält.
21. Nachrichtenanlage nach Anspruch 20, bei der jedes Modul so ausgelegt ist, daß es Nachrichten zur zweiten Warteschlange gewählter anderer Module aussendet.
22. Nachrichtenanlage nach Anspruch 5, bei der jedes Modul eine getrennte Nebenstellenanlage zur Steuerung von Nachrichtenverbindungen zwischen Terminals ist, die von dem Modul unabhängig vom Bestehen von Verbindungen zu einem anderen Modul bedient werden.
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