DE69027395T2 - Überlastungskontrolle in Kommunikationsnetzen - Google Patents

Überlastungskontrolle in Kommunikationsnetzen

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Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung der Überlastung in Kommunikationsnetzwerken.
  • Problemstellung
  • Zentralisierte Datenbasen sind für den Betrieb moderner Kommunikationsnetzwerke kritisch geworden. Für viele von diesen Netzwerken angebotene Dienste, beispielsweise der "800"- oder "Freephone"-Dienst kann ein Anruf nicht durchgeschaltet werden, ohne daß die Informationen zur Wegführung des Anrufs zu seinem Bestimmungsort von einer solchen zentralisierten Datenbasis gewonnen werden. Wenn ein 800-Anruf eingeleitet wird, so wird er von einer lokalen Vermittlungsanlage zu einer Fernverrnittlungsanlage geführt, die dann eine Anfragenachricht zu einer von einer Vielzahl von zentralisierten Datenbasen aussendet. Zwischen die Fernvermittlungsanlage und die Vielzahl von Datenbasen sind ein oder mehrere Signalübergabepunkte eingefügt, um die Anfragenachricht auf der Grundlage einer Bestimmungsgruppe zu einer jeweils geeigneten Datenbasis der zentralisierten Datenbasen zu führen. Die zentralisierte Datenbasis antwortet mit den zur Wegführung des Anrufs erforderlichen Informationen. Wenn die zentralisierte Datenbasis nicht innerhalb eines im voraus angegebenen Intervalls antwortet, dann wird dem Anruf ein Überlaufton zugeordnet und der rufende Teilnehmer verärgert. Üblicherweise wird er dann nach kurzer Zeit den Anruf erneut versuchen. Diese erneuten Versuche führen zu einer weiteren Beiastung der zentralisierten Datenbasis, so daß der bestehende Überlastzustand verschlimmert wird. Es ist daher wichtig, sicherzustellen, daß die Überlastung zentralisierter Datenbasen sorgfältig gesteuert wird, um die Erzeugung eines solchen verschlimmerten Zustandes zu vermeiden.
  • Bei den bekannten Systemen behandelt eine Datenbasis die Überlastung etwa auffolgende Weise: Die Datenbasis verfolgt die Anzahl empfangener Anf ragenachrichten und speichert einen Parameter für die angenäherte Anzahl von Nachrichten, die je Zeiteinheit verarbeitet werden können. Wenn mehr Nachrichten empfangen als je Zeiteinheit verarbeitet werden können, so werden die überzähligen Nachrichten fallengelassen oder "beseitigt". Das Beseitigen von Nachrichten benötigt jedoch einen größeren Betrag an Realzeit, so daß unter Bedingungen extremer Überlastung ein großer Teil der Datenbasis-Realzeit für die Beseitigung von Nachrichten verbraucht wird, die nicht bearbeitet werden. Zusätzlich werden Maßnahmen ergriffen, um eine Steuerung der Nachrichten an ihren Quellen zu versuchen, die die Anf ragenachrichten aussenden. Diese Quellen sind die verschiedenen Fernvermittlungsanlagen des Kommunikationsnetzwerkes, die den Verkehr aufnehmen und die Anfragenachrichten für die Datenbasis erzeugen. Beim Stand der Technik sendet die Datenbasis, wenn sie sich im Überlastzustand befindet und eine Nachricht von einer bestimkten Fernvermittlungsanlage empfängt, wobei die Nachricht eine Anforderung zur Wegführung zu einer bestimmten Bestimmungsgruppe ist, als Teil ihrer Antwortnachricht eine Anzeige an die Fernvermittlungsanlage&sub1; die Nachrichtenlast für einen Verkehr zu dieser Bestimmungsgruppe entsprechend Parametern zu verringern, die in der Antwortnachricht übertragen werden. Diese Parameter werden von der Fernvermittlungsanlage benutzt, um eine Lücke und ein Zeitintervall zu suchen, die wie folgt benutzt werden. Nach Annahme eines Anrufs werden keine weiteren Anrufe für diese Bestimmungsgruppe für ein Lückenintervall angenommen. Danach wird ein weiterer Anruf angenommen und dann werden keine weiteren Anrufe für ein anderes Lückenintervall angenommen. Diese Lückenintervalle werden während der Zeit des Dauerintervalls angewendet, falls sie nicht durch eine nachfolgende Nachricht geändert werden. Diese Steuervorgänge werden individuell je Bestimungsgruppe statt kollektiv für alle Bestimungsgruppen angewendet, die von der Fernvermittlungsanlage bedient werden, weil in vielen Fällen solche Überlastungen durch Verkehrsbündel zu einem speziellen Bestimmungsort, insbesondere Verkehrsbündel zu einem Bestimmungsort verursacht werden, der selbst überlastet ist und keine weiteren Anrufe entgegennehmen kann. Da nur überlastete Datenbasen eine Steuerung anfordern, kontrollieren die Fernvermittlungsanlage nur Nachrichten, die für überlastete Datenbasen bestimmt sind und beeinflussen keine Nachrichten, die für andere, nicht überlastete Datenbasen bestimmt sind. Weiterhin besteht für die Bestimmungsgruppen, die durch die überlastete Datenbasis bedient werden, eine Neigung, nur diejenigen Bestimmungsorte zu steuern, die selbst stark überlastet sind, da bei einer Lückensteuerung ein wesentlich größerer Teil der Anrufe für Quellen mit starkem Verkehr beseitigt werden als für Quellen mit schwachem Verkehr. Demgemäß unterliegt nur derjenige Teil des Verkehrs, welcher nicht zufriedenstellend bedient werden kann, der Überlaststeuerung.
  • Da eine Datenbasis einer großen Vielzahl von Überlastzuständen unterliegen kann, von denen einige schwach, einige extrem, einige gebündelt von einigen wenigen Quellen, einige durch eine große Zahl von Quellen erzeugt sind, können die spezielle Lücke und das Dauerintervall, das zur angemessenen Steuerung des Verkehrs erforderlich ist, sich stark von einem Überlastzustand zum nächsten unterscheiden. Zur Erfassung des möglichen Bereichs zwischen 0,1 s und 600 s sind die Fernvermittlungsanlagen mit einer Lücke der Größe null zuzüglich einer Lücke 15 und Dauerintervallwerten ausgestattet, die sich um etwa den Faktor 2 unterscheiden. Da die Wahl einer falschen Lücke und falscher Dauerintervalle entweder zu einer Untersteuerung oder Übersteuerung führt, ist es wichtig, daß die Datenbasis in der Lage ist, die besten Werte für die gegebene Situation auszuwählen. Beim Stand der Technik wurde die Wahl auf der Grundlage einer Nachschlagetabelle durchgeführt, die den Bruchteil der beseitigten Nachrichten als Index verwendet.
  • Ein Problem bei dieser Anordnung besteht darin, daß zur Aufrechterhaltung einer großen Lücke eine Situation beherrscht werden muß, bei der die Datenbasis einer starken ÜberlaBt von einer großen Anzahl von Quellen unterliegt. In diesem Fall muß die Datenbasis eine große Anzahl von Anrufen zurückweisen, wodurch ein Großteil ihrer Zeit vergeudet und die Anzahl der Anforderungsnachrichten verringert wird, die sie verarbeiten kann. Die Anordnung neigt jedoch in hohem Maße zur Instabilität und schwingt von einer außerordentlich starken Uberlaststeuerung zu einer außerordentlich schwachen Überlaststeuerung, weil eine große Lücke die Anzahl von Anforderungsnachrichten verringert, was zu einem wesentlich geringerem Beseitigungsanteil und einer kleineren Lücke führt, wodurch wiederum ein weiterer plötzlicher Anstieg des Verkehrs bewirkt wird, usw., mit dem Ergebnis, daß wesentlich mehr Anforderungsnachrichten als unter optimalen Betriebsbedingungen zurückgewiesen werden. Daher besteht beim Stand der Technik ein Problem darin, daß die Anordnungen zur Steuerung der Überlast bei Anforderungsnachrichten, die in zentralisierten Datenbasen empfangen werden, so geschaffen sind, daß die zentralisierten Datenbasen Nachrichten nicht bis zu ihrer Kapazitätsgrenze verarbeiten.
  • Verfahren zur Anruflilckenbildung durch Begrenzung der Anzahl von Anrufen, üblicherweise auf einen, die für ein spezielles Intervall (Anruflücke) angenommen werden, sind beschrieben in D.G. Haenschke et al. "Network Management and Congestion in the U.S. Telecommunication Network", IEEE Transactions on Comunications, Band COM-28, Nr. 4, April 1981, Seiten 376-385. Die Grundgedanken der Anruf lückenbildung sind, wie im ersten Teil der speziellen Beschreibung erläutert wird, auf eine automatische Steuerung ausgedehnt worden, wobei die Anruf lücke wiederholt durch ein Steuergerät des Verkehrspegels angegeben wird.
  • Entsprechend einem Merkmal der Erfindung wird ein Verfahren gemäß Anspruch 1 geschaffen.
  • Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine Vorrichtung gemäß Anspruch 7 geschaffen.
  • Ein Vorteil gegenüber dem Stand der Technik wird durch eine Anordnung erzielt, bei der die Datenbasis den augenblicklichen Wert einer Lücke nach oben oder unten entsprechend dem augenblicklichen Anteil der beseitigten Anforderungsnachrichten einstellt, anstatt einen absoluten Wert für die Lücke einzustellen. Mit Vorteil ermöglicht eine solche Anordnung der Datenbasis, den Lückenwert in kleinen Beträgen dynamisch einzustellen und dauernd nach dem optimalen Wert für die Lücke zu suchen. Auf vorteilhafte Weise muß die Datenbasis nicht umfangreiche Ressourcen bei der Zurückweisung eines hohen Anteils ankommender Nachrichten vergeuden, um einen hohen Wert für eine Lucke aufrecht zu erhalten, die erforderlich ist, um das ankommende Nachrichtenvolumen auf einen Wert zu verringern, der von der Datenbasis verarbeitet werden kann. Die meisten Anrufe, die zurückgewiesen werden müssen, werden von der Fernvermittlungsanlage zurückgewiesen, ohne jemals eine Nachricht zu der Datenbasis auszusenden. Durch Zurückweisung der Anrufe bei der Vermittlungsanlage werden die Signalübergabepunkte ebenso weniger stark belastet, da sie nicht eine große Zahl von Nachrichten weiterführen müssen, die später bei der Datenbasis zurückgewiesen werden.
  • Vorzugsweise ist die gewählte Lückengröße so gewählt, daß die Zurückweisung eines gewissen Anteils des Nachrichtenverkehrs in der Datenbasis bewirkt wird, wenn diese nicht in der Lage ist, den gesamten den Fernvermittlungsanlagen angebotenen Verkehr zu verarbeiten. Durch Auswahl der Lückengröße wird der Verkehrsanteil, der unnötig in der Fernvermittlungsanlage zurückgewiesen wird, minimiert. Die optimale Wahl für die Lücke ist die größte Lücke, die noch einige Nachrichten bei der Datenbasis zurückweist, da bei dieser Lücke keine Anrufe unnötig bei der Fernvermittlungsanlage verweigert werden. Demgemäß wird immer dann, wenn der Umfang der bei der Datenbasis zurückgewiesenen Anforderungsnachrichten gegen null geht&sub1; die Lückengröße, wenn sie nicht bereits null ißt, um ein Inkrement verringert.
  • Vorzugsweise ist der Parameter, der den Bruchteil der bei der Datenbasis beseitigten Nachrichten wiedergibt, bevor die Lückengröße erhöht wird, eine Funktion des Verhältnisses zwischen benachbarten Lückengrößen. Wenn daher benachbarte Werte für die Lücke sich nur um einen kleinen Bruchteil unterscheiden, so wird die Lücke vergrößert, wenn nur ein kleiner Bruchteil der Anforderungs nachrichten beseitigt wird.
  • Vorzugsweise ist die Zeit zwischen aufeinander folgenden Lückenänderungen proportional zum Absolutwert der im Augenblick wirksamen Lückengröße. Für größere Werte der Lücke kann daher die Lücke nicht so häufig vergrößert oder verringert werden, wie für den Fall, daß der Lückenwert klein ist. Entsprechend einem weiteren Aspekt der Erfindung ißt der Proportionalitätsfaktor vor Annahme einer Entscheidung, die Lücke zu vergrößern, größer als der Proportionalitätsfaktor für die Annahme einer Entscheidung, die Lücke zu verkleinern. Dies ermöglicht eine schnelle Erhöhung der Lückengröße für eine plötzliche Überlast, während gleichzeitig ein Überschießen vermieden wird, und erlaubt eine sanftere Erholung bei einer Überlast. Dadurch wird zur Vermeidung größerer Ausschläge bei dem Lückenwert beigetragen und eine erhöhte Güte erreicht.
  • Vorzugsweise wird das Dauerintervall proportional zu und mehrfach größer als das Lückenintervall gewählt. Dadurch wird das Problem, daß eine Quelle versehentlich nicht gesteuert wird, weil der Dauer-Zeitgeber abläuft, bevor eine nachfolgende Antwortnachricht empfangen worden ist, vermieden.
  • Vorzugsweise wird, wenn die Fernvermittlungsanlagen, die die Nachrichten für die Datenbasis erzeugen, nur darauf eingerichtet sind, mit einer kleinen Anzahl von diskreten Lücken zu arbeiten, die durch ein großes Vielfaches getrennt sind, der Wert für die Lücke, der in Nachrichten von der Datenbasis zurückgegeben wird, so gewählt, daß er einer von zwei benachbarten Läckenwerten ist, und der Bruchteil der zeit, während der ein kleinerer Lückenwert und ein größerer Lückenwert zurückgegeben werden, wird so eingestellt, daß möglichst ein mittlerer Lückenwert vorhanden ist, der dicht beim Optimum liegt. Dies gibt der Datenbasis die Möglichkeit, wirksam mit einer großen Anzahl von diskreten Lückenwerten zu arbeiten, obwohl die Fernvermittlungsanlagen eine wesentlich kleinere Anzahl von Werten benutzen, so daß ein kontinuierlicherer Bereich der Lückensteuerung ermöglicht wird. Die ideale Lückengröße bei Überlast ist eine sich beinahe kontinuierlich ändernde Zahl. Entsprechend einem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Lückenwert alle zehn Sekunden eingestellt. Die Fernvermittlungsanlagen akzeptieren eine von 15 Lückenwerten zusätzlich zum Lückenwert null. Die Datenbasis berechnet einen von 75 Lückenwerten und sendet dann den benachbarten Lückenwert aus, der einen bestimmten Wert durch einen entsprechenden Bruchteil der Zeit darstellt. Wenn beispielsweise zwei benachbarte Lückenwerte der Fernvermittlungsanlagen eine Sekunde und zwei Sekunden und der berechnete Lückenwert in der Datenbasis 1,6 Sekunden sind, dann wird der Wert von einer Sekunde für 40 % der Zeit und der Wert von zwei Sekunden für 60 % der Zeit ausgesendet.
  • Vorzugsweise gibt es zu dem Zeitpunkt, zu dem die Einstellung des Lückenwertes berechnet wird, zusätzlich zu den drei grundlegenden Werten, nämlich eine Erhöhung des Lückenwertes um ein Inkrement, Beibehalten des augenblicklichen Lückenwertes oder Verringern des Lückenwertes um ein Inkrement, zusätzliche Bereiche, in denen der Lückenwert um zwei oder mehr Inkremente erhöht wird. Dies ist insbesondere wünschenswert für die oben beschriebene Anordnung mit 75 unterschiedlichen Lückenwerten, da es bei einer so großen Zahl von unterschiedlichen Lückenwerten wünschenswert sein kann, eine Erhöhung um mehr als ein Inkrement je zehn Sekunden vorzunehmen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 die Nachrichtenverbindung zwischen einer Gruppe von Fernvermittlungsanlagen und eine Datenbasis zur Anforderung von Daten und zur Steuerung einer zur Verkehrszurückweisung benutzten Lücke;
  • Fig. 2 wie eine Lücke zur Zurückweisung von Verkehr als Funktion der Zeit benutzt wird;
  • Fig. 3 und 4 Flußdiagramme für Programme zur Steuerung der Lücke.
  • Ins einzelne aehende Beschreibung
  • Fig. 1 zeigt ein Gesamtblockschaltbild für eine bekannte Anordnung zur Nachrichtenübertragung zwischen Fernvermittlungsanlagen 104 ... 105 über einen oder mehrere Signalübertragungspunkte (STP) 103 zu einer oder mehreren Datenbasen 101 ... 102. Die Fernvermittlungsanlagen, die ankommende Anrufe von lokalen Vermittlungsanlagen&sub1; beispielsweise der lokalen Vermittlungsanlage 106 empfangen, senden Anforderungsnachrichten 110 zu einer Datenbasis, beispielsweise der Datenbasis 101. Die Anforderungsnachricht 110 umfaßt einen Identifizierer 111 tür die Fernvermittlungsanlage, eine Bestimmungsgruppe 112, den Rest der vom Teilnehmer gewählten Nummer 113 und einen Anrufidentifizierer 114, um eine nachfolgende Antwortnachricht dem richtigen Anruf zuordnen zu können. Der Bestimmungsgruppenindex 112 wird vom STP benutzt, um die Anforderungsnachricht zur geeigneten Datenbasis zu führen, wenn mehr als eine Datenbasis erforderlich ist, um das Gesamtvolumen von Anforderungsnachrichten zu verarbeiten. In diesem Fall wird die Anforderungsnachricht vom Signalübergabepunkt zur Datenbasis 101 gegeben, die die Anforderungsnachricht empfängt und mit der Antwortnachricht 120 anspricht. Die Datenbasis 101 umfaßt einen Steuerprozessor 150, der durch ein im Speicher des Prozessors 150 abgelegtes Programm 151 gesteuert wird, und ein Datenverbindungssteuergerät 152 zum Aussenden und zum Empfang von Datennachrichten zu bzw. von Fernvermittlungsanlagen 104 ... 105 über den STP 103. Die Antwortnachricht 120 enthält einen Fernvermittlungsidentifizierer 121, der in diesem Fall erforderlich ist, um die Nachricht zurück über den STP zur jeweiligen Fernvermittlungsanlage zu führen, Wegführungsdaten 122, die von der Datenbasis zur richtigen Wegführung des Anrufs geliefert werden, den Anrufidentifizierer 123, der dem Anrufidentifizierer 114 der Anforderungsnachricht entspricht, einen Lückenwertindex 124 und einen Dauerwertindex 125, der von der Fernvermittlungsanlage zur Steuerung des Verkehrs zu der durch den Bestimmungsgruppenidentif izierer 126 angegebenen Bes timmungs gruppe benutzt wird. Obwohl jede Antwortnachricht einen neuen, über den Lückenwertindex 124 bereitgestellten Lückenwert angibt, wird, da die Datenbasis jede gegebene Nachricht beseitigen kann, der Dauerindex 125 außerdem so eingerichtet, daß er bei Abwesenheit neuer Nachrichten eine Lücke für eine Zeitdauer speichert, die wesentlich größer als ein Lückenintervall ist.
  • Fig. 2 zeigt, wie der Lücken- und Dauerwert in der Fernvermittlungsanlage benutzt werden. Es sei angenommen, daß zum Zeitpunkt 210 eine Antwortnachricht durch die Fernvermittlungsanlage 105 von der Datenbasis 110 als Ergebnis einer Datenbasisüberlastung empfangen wird, die von null abweichende Indexwerte liefert, damit die Fernvermittlungsanlage 105 die Größe der Lücke und die Länge des Dauerintervalis bestimmen kann. Es wird dann eine Überlaststeuerung eingeschaltet, die zum Zeitpunkt 210 beginnt und bis zum Zeitpunkt 215 dauert, wobei die Zeitpunkte 210 und 215 durch die Länge des durch den Dauerindex angegebenen Dauerintervalls getrennt sind, falls nicht eine weitere Antwortnachricht empfangen wird, bevor das Dauerintervall abläuft. Wenn eine andere Antwortnachricht empfangen wird, so werden neue Werte für die Lücke und die Dauer angewendet. Die Lücke wird zu Anfang bei Empfang der Antwortnachricht eingeschaltet. Es sei angenommen, daß während der Zeit der Lücke 201 ein Anruf zum Zeitpunkt 221 für die Bestimmungsgruppe eintrifft, für die die Überlaststeuerungs-Antwortnachricht empfangen worden ist. Der Anruf wird dann zurückgewiesen. Die Fernvermittlungsanlage gibt das Überlastsignal zurück und der Anruf wird nicht durchgeschaltet. Nach Beendigung der Lücke 201 wird der nächste, für diese Bestimmungsgruppe ankommende Anruf angenommen. Der erste für diese Bestimmungsgruppe in Fig. 2 ankommende Anruf ist der Anruf, der zum Zeitpunkt 222 eintrifft. Nach der Verarbeitung des angenommenen Anrufs 222 wird automatisch eine weitere Lücke 202 eingefügt. Jeder Anruf, beispielsweise der Anruf 223, der während der Lücke 202 auftritt, wird zurückgewiesen. Die Antwortnachricht für den angenommenen Anruf 222 erzeugt einen neuen Wert für den Lücken- und Dauerindex, aus dem neue Werte für die Lücke und das Dauerintervall berechnet werden können. Diese neuen Werte werden dann benutzt und das Dauerintervall beginnt dann zu dem Zeitpunkt, zu dem die Antwortnachricht für den Anruf 222 empfangen wird. Es wird nach jedem angenommenen Anruf während einer uberlastung sowie nach jeder empfangenen Antwortnachricht, die einen von null abweichenden Wert enthält, eine Lücke erzeugt. Sowohl der Wert der Lücke als auch der Wert des Dauerintervalls werden mit jeder Antwortnachricht für diese Bestimmungsgruppe aktualisiert. Fig. 2 entspricht auch dem Grundgedanken des Standes der Technik.
  • Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm für einen Teil des Programms 151, das zur Verwirklichung der Erfindung benutzt wird. Der Block 300 zeigt, daß die Datenbasis periodisch den Bruchteil der Anforderungsnachrichten berechnet, die im Augenblick beseitigt werden, d.h. nicht verarbeitet sondern zurückgewiesen werden. Alle zehn Sekunden prüft entsprechend dem Block 310 das System, ob ausreichend Zeit verstrichen ist, seit zum letzten Mal der Lückenindex für die Datenbasis berechnet worden ist. Wenn die Prüfung 311 zeigt, daß ausreichende Zeit nicht verstrichen ist, wird das Programm verlassen (Block 312). Wenn ausreichende zeit verstrichen ist, wird der Beseitigungsbruchteil gelesen (Block 314). Wenn dieser Beseitigungsbruchteil einen Parameter C übersteigt, dann wird der Lückenindex um zwei erhöht. Wenn der Beseitigungs bruchteil zwischen C und einem kleineren Parameter B liegt&sub1; dann wird der Lückenindex um eins erhöht. Wenn der Beseitigungsindex zwischen B und einem kleineren Parameter A liegt, dann wird der Lückenindex beibehalten. Wenn der Beseitigungsbruchteil kleiner als A ist, dann wird der Lückenindex um eins erniedrigt (falls er nicht bereits 0 ist). Der Wartezeitgeber wird dann zurückgestellt (Block 316), um sicherzustellen, daß ausreichend Zeit vor der nächsten Berechnung des Lückenindex verstreicht, und das Programm wird verlassen (Block 317).
  • Zur Erzielung optimaler Güte für diesen Algorithmus sollte der Lückenindex für höhere Werte der Lücke weniger häufig neu berechnet werden. Daher ist die Prüfung 311 vorgesehen, die den Wert des Lückenindex prüft und in eine Wartezeit umwandelt, bevor ein Vergleich mit dem augenblicklichen Wert des Wartezeitgebers folgt. Die Umwandlung des Lückenindex in die Wartezeit erfolgt derart, daß die Wartezeit annähernd proportional der aktuellen Lücke ist. Bei dieser speziellen, durch die Erfinder angegebenen Verwirklichung beträgt die Wartezeit etwa das Dreifache des Lückenwertes.
  • Die Lücke hat einen großen Wertbereich von 011 bis 600 Sekunden. Die Fernvermittlungsanlage wählt einen Lückenwert anhand eines 4-Bit-Index, der von der Datenbasis im Feld 124 der Antwortnachricht 120 geliefert wird. Die Datenbasis verfolgt außerdem die Länge der Lücke durch Speichern ihres eigenen Lückenindex, der zusätzlich zu den 16 möglichen Lücken, die zu der Fernvermittlungsanlage übertragen werden, vier Zwischenwerte zwischen jedem Wertpaar besitzt. Dieser Index wird von der Datenbasis bei der Prüfung 311 benutzt, um festzustellen, ob die verstrichene Zeit die Wartezeit für einen bestimmten Lückenwert überschreitet, und wird benutzt, um den speziellen Lückenindex zu erzeugen, der in Antwortnachrichten zu der Fernvermittlungsanlage übertragen wird. Fig. 4, ein Flußdiagramm für einen weiteren Teil des Programms 151, zeigt den vorgenannten Prozeß. Jede Antwortnachricht enthält einen Lücken- und einen Dauerindex. In Zeitabschnitten geringer Belastung ist dieser Lücken- und Dauerindex immer null. Zu jedem Zeitpunkt wird der gleiche Lückenindex und der gleiche Dauerindex von einer gegebenen Datenbasis zu jeder Fernvermittlungsanlage in jeder Antwortnachricht für jede, von dieser Datenbasis bediente Bestimmungsgruppe übertragen. Der Block 400 in Fig. 4 zeigt, daß der Datenbasis-Lückenindex (der vier Zwischenwerte zwischen jedem der 16 Werte besitzt, die zu einer Fernvermittlungsanlage Ubertragen werden können) in einen der 16 Werte umgewandelt wird, die zu Fernvermittlungsanlagen während der nächsten 200 ms ausgesendet werden. Wenn beispielsweise der Datenbasis- Lückenindex 3,4 beträgt, dann wird während eines Intervalls von einer Sekunde der Lückenindex 3 für drei Intervalle von 200 ms und der Wert 4 für anderen beiden Intervalle von 200 ms ausgesendet. Der Block 405 zeigt, daß bei gegebenem Lückenindex ein Dauerindex so gewählt wird, daß das Dauerintervall etwa gleich dem Achtfachen des Lückenintervalls ist. Wie im Block 410 angegeben, wird ein Vermittlungsanlagen-Lückenindex und ein Dauerindex mit jeder Antwortnachric ht übertragen.
  • Die Grundprinzipien der Erfindung werden hier dargestellt, d.h. die Einstellung eines Lückenindex. Daher kann die indirekte Einstellung einer Lücke statt der Berechnung eines absoluten Wertes für eine Lücke auch für andere Arten einer Überlaststeuerung benutzt werden. Eines der großen Probleme für den Verwalter eines Kommunikationsnetzwerkes besteht darin, daß gelegentlich Bündel von Verkehr für Bestimmungsorte auftreten, die nicht auf den Empfang solcher Bündel vorbereitet sind. Der zusätzliche Verkehr zu diesen Bestimmungsorten ist unproduktiv und belegt Netzwerk- Ressourcen. Um einen solchen zusätzlichen Verkehr vom Netzwerk fernzuhalten, ist es wünschenswert, das Vorhandensein eines solchen zusätzlichen Verkehrs festzustellen und zu verhindern, daß dieser Verkehr die Fernvermittlungsanlagen verläßt. Für solche Fälle kann die Datenbasis feststellen, ob ein zusätzlicher Verkehr zu einem bestimmten Bestimmungsort im Netzwerk erzeugt wird. Die Datenbasis kann verfolgen, wieviele Antwort nac hrichten für einen speziellen Best immungs Ort angetroffen werden und wieviele solcher Anforderungsnachrichten in Zeitabschnitten hoher Belastung aber ohne Überbelastung vorhanden sein sollten. Wenn die Anzahl der Anforderungsnachrichten diesen hohen Belastungswerten übersteigt, dann kann die Datenbasis eine Lückensteuerung für diesen speziellen Bestimmungsort aufrufen, indem sie eine Nachricht zu jeder Fernvermittlungsanlaqe aussendet, die verlangt, daß die Fernvermittlungsanlage eine Lückensteuerung für die spezielle Bestimmungsortnummer mit zehn Ziffern anwendet, für die die Überbelastung festgestellt worden ist. Die Verwaltung der Lücke für diese Nummer mit zehn Ziffern wird dann in der Datenbasis entsprechend der Erläuterung in Verbindung mit Fig. 3 durchgeführt.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die obige Beschreibung nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft. Zahlreiche weitere Anordnungen können vom Fachmann getroffen werden.

Claims (12)

1. Verfahren für eine Verwendung in einem ersten System (102) zur Steuerung einer Lücke (202) in einer Vielzahl von zweiten Systemen unter Verwendung einer Lückensteuerung zur Zurückweisung eines Überlastverkehrs für einen besonderen Bestimmungsort, wobei das Verfahren zur Steuerung der Lücke für die Zurückweisung von Verkehr zu dem besonderen Bestimmungsort in einem der zweiten Systeme vorgesehen ist und die Schritte aufweist:
im ersten System Starten einer Anzeige (124) für einen Lückenwert,
im ersten System Messen (305) eines Verkehrsbruchteils, der für den besonderen Bestimmungsort nicht verarbeitet oder nicht zu diesem durchgeschaltet werden kann, Wiederholen (316) der Messungen und Einstellen (314) des Lückenwerts auf der Grundlage der berichteten Messungen und
Übertragen (410) des eingestellten Lückenwertes zu den zweiten Systemen,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt für die Einstellung des Lückenwertes eine Einstellung (314) des Lückenwertes nach oben, wenn der Bruchteil einen ersten Schwellenwert übersteigt, und nach unten, aber nicht unterhalb von Null umfaßt, wenn der Bruchteil kleiner als ein zweiter Schwellenwert ist, und ferner die Beibehaltung des Lückenwertes, wenn der Bruchteil zwischen dem ersten und dem zweiten Schwellenwert liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Einstelischritt den Schritt umfaßt:
Einstellen des Lückenwertes nach oben um einen Betrag, wenn der Bruchteil einen ersten Schwellenwert übersteigt, aber kleiner ist als ein dritter Schwellenwert, und Einstellen des Lückenwertes nach oben um einen zweiten Betrag, wenn der Bruchteil den dritten Schwellenwert übersteigt, wobei der dritte Schwellenwert gräßer als der erste Schwellenwert und der zweite Betrag gräßer als der erste Betrag sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Wiederholungsschritt den Schritt umfaßt: Wiederholen der Messung und der Einstelischritte häufiger für kleine Lückenwerte als für große Lückenwerte.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Intervall zwischen den aufeinanderfolgenden Ausführungen des Meßschritts im wesentlichen proportional dem Lückenwert ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem das Intervall wenigstens einen vorbestimmten Wert hat.
6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die zweiten Systeme einen Satz mäglicher Lückenwerte und das erste System einen zweiten, gräßeren Satz mäglicher Lückenwerte einschließlich von Mittelwerten aufweisen, wobei das erste System zu unterschiedlichen Zeiten zwei unterschiedliche Werte des ersten Satzes von Lückenwerten überträgt, die einen einzigen Mittelwert darstellen.
7. Vorrichtung zur Steuerung eines Lückenwertes für die Drosselung des Verkehrs von einer Vielzahl von Quellen mit einer Einrichtung zur Übertragung des Lückenwertes zu einer der Vielzahl von Quellen und eine Prozessoreinrichtung (150), die unter Steuerung eines Programms (151) die Schritte ausführt:
Einleiten (300) der Anzeige eines Lückenwertes, Messen (305) eines Bruchteus des Verkehrs, der für eine besondere Quelle nicht bearbeitet oder von dieser aus nicht durchgeschaltet werden kann, unter Ansprechen auf die Messung Einstellen des Lückenwertes (314),
Steuern der Übertragungseinrichtung für eine Übertragung (410) des eingestellten Lückenwertes zu einer der Vielzahl von Quellen und Wiederholen des Meß-, Einstell- und Steuerschritts, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung umfaßt (314):
Einstellung des Lückenwertes nach oben, wenn der Bruchteil einen ersten Schwellenwert übersteigt, nach unten, aber nicht unterhalb von Null, wenn der Bruchteil kleiner als ein zweiter Schwellenwert ist, und Beibehalten des Lückenwertes, wenn der Bruchteil zwischen dem ersten und dem zweiten Schwellenwert liegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Prozessoreinrichtung ferner unter Steuerung des Programms den Lückenwert um einen Betrag nach oben einstellt, wenn der Bruchteil einen ersten Schwellenwert übersteigt, aber kleiner als ein dritter Schwellenwert ist, sowie Einstellen des Lückenwertes nach oben um einen zweiten Betrag, wenn der Bruchteil den dritten Schwellenwert übersteigt, wobei der dritte Schwellenwert größer als der erste schwellenwert und der zweite Betrag größer als der erste Betrag sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Prozessoreinrichtung ferner unter Steuerung des Programms die Messung und Einstellung für kleine Lückenwerte häufiger als für größere Lückenwerte wiederholt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 91 bei der die Prozessoreinrichtung ferner unter Steuerung des Programms die Messung mit einem Wiederholungsintervall durchführt, das im wesentlichen proportional zu dem Lückenwert ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Prozessoreinrichtung ferner unter Steuerung des Programms die Messung mit einem Wiederholungsintervall durchführt, das wenigstens einen vorbestimmten Wert hat.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Prozessoreinrichtung ferner unter Steuerung des Programms die Übertragungseinrichtung so steuert, daß sie zu unterschiedlichen Zeiten zwei unterschiedliche Lückenwerte überträgt, die einem einzigen Lückenwert entsprechen, wobei effektiv ein Lückenwert zwischen den beiden unterschiedlichen Werten zu der Vielzahl von Quellen übertragen wird.
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