DE68923543T2 - Bildaufzeichnungsvorrichtung. - Google Patents

Bildaufzeichnungsvorrichtung.

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DE68923543T2
DE68923543T2 DE68923543T DE68923543T DE68923543T2 DE 68923543 T2 DE68923543 T2 DE 68923543T2 DE 68923543 T DE68923543 T DE 68923543T DE 68923543 T DE68923543 T DE 68923543T DE 68923543 T2 DE68923543 T2 DE 68923543T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/007Conveyor belts or like feeding devices

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  • Ink Jet (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Handling Of Cut Paper (AREA)
  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Tintenstrahl- Aufzeichnungsgerät, das die Funktionen eines Faksimile-, Kopiergeräts, Druckers u. dgl. besitzt oder als ein Ausgabegerät für eine kombinierte Anlage, eine Arbeitsstation u. dgl. mit derartigen funktionen verwendbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch insbesondere auf ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät, das als eine Aufzeichnungseinrichtung einen sog. Tintenstrahl-Schreibkopf eines Ganzzeilentyps besitzt,der eine der maximalen Aufzeichnungsbreite eines Aufzeichnungsmediums entsprechende Aufzeichnungsbreite aufweist oder eine Mehrzahl von derartigen Schreibköpffen für schwarze Tinte oder für Tinten von jeweils unterschiedlichen Farben hat.
  • Relevanter Stand der Technik
  • Anschlaglose Aufzeichnungsmethoden ziehen in jüngerer Zeit Aufmerksamkeit aufgrund ihres Vorteils, daß der Geräuschpegel bei dem Aufzeichnungsvorgang vernachlässigbar niedrig ist, auf sich. Unter diesen Methoden ist die Tintenstrahlaufzeichnung wegen der Möglichkeit einer Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung und der Fähigkeit des Aufzeichnens auf gewöhnlichem Papier ohne eine besondere Fixierbehandlung vor allem aussichtsreich.
  • Der in dem Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät verwendete Schreibkopf ist im allgemeinen mit einer kleinen Flüssigkeitsausstoßöffnung (Düse), einem Flüssigkeitskanal, einem in diesem Flüssigkeitskanal ausgebildeten energievermittelnden Teil und mit Energieerzeugungseinrichtungen, um Energie, welche für eine Flüssigkeitströpfchenbildung an die im genannten ernergievermittelnden Teil vorhandene Flüssigkeit gelegt werden soll, zu erzeugen, ausgestattet.
  • Für derartige Energieerzeugungseinrichtungen sind bereits ein elektromechanisches Wandlerelement, wie ein piezoelekrisches Element, eine Bestrahlung mit einer elektromagnetischen Welle> z.B. ein Laserstrahl-, die in der Flüssigkeit absorbiert wird und darin Wärme zur Erzeugung sowie zum Ausstoßen eines Flüssigkeitströpfchens entwickelt, und ein elektrothermisches Wandlerelement, wie ein- wärmeerzeugender Widerstand, um die Flüssigkeit zu erhitzen sowie dadurch ein Flüssigkeitströpfchen auszustoßen, bekannt. Von diesen hat ein Schreibkopf, um einen Flüssigkeitströpfchenausstoß durch Wärmeenergie hervorzurufen, verschiedene Vorteile, wie in den US-Patenten Nr. 4 740 796 und Nr. 4 723 129 beschrieben ist.
  • Im Gegensatz zum sog. seriellen Abtastaufzeichnungsverfahren, wobei das Drucken durch eine Hin- und Herbewegung des Schreibkopfes an einem stillstehenden Aufzeichnungsblatt durchgeführt wrid, offenbart das US-Patent Nr. 4 692 778 einen ortsfesten Aufzeichnungskopf, der aus einer Reihe von mehreren Schreibköpfen besteht und einen Ganzzeilendruck ermöglicht. Dieses Patent beschreibt verschiedene Vorrichtungen, von denen viele bereits zur Ausführung gebracht sind.
  • Ein Ganzzeilen-Schreibkopf, der durch Kombination von mehreren Schreibköpfen erhalten wird, ist jedoch teuer, und für die Positionierung eines jeden Kopfes ist eine komplizierte Konstruktion erforderlich. Auch wird der gesamte Aufzeichnungskopf unvermeidbar voluminös, wenn mehrere Ganzzeilen-Schreibköpfe verwendet werden.
  • Die Urheber dieser Erfindung haben zahlreiche Entwürfe eines Ganzzeilen-Schreibkopfes gemacht, der aus einem langen einzigen Kopf besteht, um die Erfordernisse einer Kompaktierung des Geräts, einer stabilen Bilderzeugung und einer Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung zu erfüllen, sie sind jedoch nicht imstande gewesen, bei jedem Entwurf die Nachteile zu vermeiden, die mit den Einrichtungen zur Wiedergewinnung der Ausstoßfunktion des Schreibkopfes in Zusammenhang stehen.
  • Die Urheber dieser Erfindung sind deshalb zu einer neuartigen Konstruktion gelangt, die imstande ist, die oben erwähnten aufgetretenen Nachteile zu verhüten.
  • Die Erfinder haben es als die technische Aufgabe übernommen, das Gerät kompakter zu machen und die Kompliziertheit des Systems für eine Steigerung einer Aufzeichnungsgenauigkeit zu vermindern, indem die Aufzeichnungseinrichtungen bewegt werden und indem ein modifizierter Aufzeichnungsbereich geschaffen wird.
  • Es wird auf das US-Patent Nr. 4 435 178 sowie die EP-A- 0 241 118 verwiesen, deren jede einen Tintenstrahldrucker offenbart, welcher einen endlosen Förderer zum Transport der Aufzeichnungsblätter durch einen Aufzeichnungsbereich hindurch einschließt.
  • Es wird ebenfalls auf das US-Patent Nr. 4 442 439 verwiesen, das einen Tintenstrahldrucker des elektrostatischen Typs offenbart, in welchem das Aufzeichnungspapier eng anliegend und elektrostatisch an einer Fördertrommel oder einem Förderband festgelegt ist, so daß der geladene Zustand an der Oberfläche des Aufzeichnungspapiers konstantgehalten wird, um die Bildqualität zu verbessern.
  • Im Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät ist es nofwendig, daß sich das Förderband gleitend an der Schreibauflagerplatte bewegt, jedoch neigt der Widerstand der Platte zu einem Ansteigen an ihrer Kante, und das verursacht manchmal eine Verschlechterung in der Genauigkeit der Bewegung dieses Förderbandes. Wenn ein Tintenstrahl, der durch jeden Kopf an derselben Stelle plaziert werden muß, an der von der gewünschten Stelle unterschiedlichen Stelle aufgebracht wird und wenn eine solche Abweichung übermäßig ist, so resultiert das in der Abweichung der Farbe, was die Qualität einer Abbildung ernstlich verschlechtert.
  • Insbesondere wenn das Medium transportiert wird, während es eng am Förderband aufgrund der elektrostatischen Anziehung anliegt, so tendiert das genannte Problem dazu, extrem akut zu werden, und der Vorteil eines Haltens des Mediums durch elektrostatische Anziehung kann nicht in gebührender Weise ausgewertet werden.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, einen konstanten Abstand zwischen der Düsenfläche des Schreibkopfes und der bedruckten Fläche des Aufzeichnungsblatts aufrechtzuerhalten sowie eine Genauigkeit in der Förderung eines Aufzeichnungsblatts einzuhalten.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen an einem Aufzeichnungsmedium durch Ausstoßen von Tinte aus einem Tintenstrahl-Schreibkopf an einer Aufzeichnungsfläche, die dem genannten Tintenstrahl-Schreibkopf mit einem vorbestimmten Abstand gegenüberliegt, geschaffen, welches ein Förderband umfaßt, um das erwahnte Aufzeichnungsmedium elektrostatisch anzuziehen sowie mit einem vorbestimmten Aufzeichnungsabstand zwischen dem genannten Schreibkopf und dem besagten Förderband an der erwähnten Aufzeichnungsfläche zu transportieren, das durch ein Ladegerät, um das besagte Förderband elektrostatisch aufzuladen, und durch ein Walzenelement, um zusammen mit dem Förderband das am Förderband gehaltene Aufzeichnungsmedium stromauf von einem Aufzeichnungsbereich einzuklemmen, wobei das Walzenelement geerdet ist und das am elektrisch geladenen Förderband gehaltene Aufzeichnungsmedium dazu bringt, elektrostatisch dicht an das Förderband angezogen zu werden, gekennzeichnet ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Querschnittsdarstellung einer Ausführungsform des Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts dieser Erfindung;
  • Fig. 2A und 2B Teil-Querschnittsdarstellungen eines in Fig.1 gezeigten Kopf-Regeneriersystems;
  • Fig. 3A und 3B schematische Darstellungen eines ortsfesten Teils für ein Positionieren des Schreibkopfes;
  • Fig. 4A und 4B schematische Darstellungen einer Antriebseinheit für den Schreibkopf;
  • Fig. 5A, 5B und 5C schematische Darstellungen einer Antriebseinheit für das Regeneriersystem;
  • Fig. 6A und 6B schematische Darstellungen einer Antriebseinheit für eine Abdeckkappe des Regeneriersystems;
  • Fig. 7A und 7B Darstellungen eines Quetschaggregats für ein Tintenabsorberelement des Regeneriersystems;
  • Fig. 8A und 8B Darstellungen einer Abstreifbaugruppe für eine Ausstoßfläche des Schreibkopfes;
  • Fig. 9 eine Querschnittsdarstellung eines abgedeckten Zustands des in Fig. 2 gezeigten Schreibkopfes;
  • Fig. 10 eine Querschnittsdarstellung eines Blindausstoßvorgangs des in Fig. 2 gezeigten Schreibkopfes;
  • Fig. 11A bis 11D Darstellungen von Zuständen eines Tinten- Druckumlaufvorgangs;
  • Fig. 12A bis 12F Darstellungen von Zuständen des in Fig. 9 gezeigten Regeneriersytems von einem Bereitschafts- zu einem Druckzustand;
  • Fig. 13 eine detaillierte Querschnittsdarstellung einer in Fig. 1 gezeigten Förderbandeinheit;
  • Fig. 14 eine detaillierte Querschnittsdarstellung eines in Fig. 1 gezeigten Blatt-Fixier-/Austragbausatzes;
  • Fig. 15 einen Flußplan eines Kopfsteuerungsablaufs;
  • Fig. 16 eine schematische Darstellung der Konstruktion eines langen Schreibkopfes und einer Tintenzufuhreinrichtung;
  • Fig. 17 eine schematische Darstellung eines bei der vorliegenden Erfindung anwendbaren Tintenstrahl-Schreibkopfes;
  • Fig. 18-1 und 18-2 Flußpläne von Steuerungsabläufen des gesamten Geräts des Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 19 bis 26 Flußpläne einer Unterroutine eines Tinten-Druckumlaufvorgangs, eines Tinten-Blindausstdßes, eines Öffnungsvorgangs der Einheit, einer Blattzufuhr, eines Aufzeichnens, eines Blattaustrags, einer Heizelementregelung und eines Absetz-Zeitgebervorgangs;
  • Fig. 27A und 27B schematische Schnittdarstellungen, um die wesentlichen Schlüsselsektionen der vorliegenden Erfindung anzugeben;
  • Fig. 28 die nach oben gesehene schematische Darstellung der in Fig. 27A gezeigten Schlüsselsektion der Erfindung;
  • Fig. 29 und 30 schematische Schnitt- und Schrägansichten zur Darstellung von weiteren praktischen Beispielen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im einzelnen durch Ausführungsbeispiele von dieser, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind, klargestellt.
  • Die Fig. 1 ist eine schematische Querschnittsdarstellung einer Ausführungsform des Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts dieser Erfindung. Eine Abtasteinheit 301 liest ein Originaldokument und wandelt dieses in ein elektrisches Signal um, und ein auf diesem Signal beruhendes Treibersignal wird einem Schreibkopfbausatz 305 einer Druckereinheit 302 zugeführt. Aufzeichnungsblätter, die Aufzeichnungsmaterialien oder Aufzeichnungsmedien bilden und in einer Blattzuführbaugruppe 303 gespeichert sind, werden einzeln bei Bedarf einer Bandförderereinheit 304 zugeführt. Bei Passieren dieser Bandförderereinheit 304 wird das Aufzeichnungsblatt einer Bildaufzeichnung durch den Schreibkopfbausatz 305 unterworfen und dann durch einen Fixier-/Austragbausatz 307 zu einer Schale 420 hin vorbewegt. Eine Regenerier-Abdeckeinheit 306 dient dazu, den Schreibkopfbausatz 305 ständig in einem aufzeichnungsfähigen Zustand zu halten. Die detaillierte Konstruktion dieser Einheiten wird im folgenden erläutert werden.
  • Zuerst wird auf die Fig. 16 Bezug genommen, um die Tintenzufuhr zu einem langen Ganzzeilen-Schreibkopf, der bei der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, zu erläutern. Die Fig. 16 zeigt schematisch den Aufbau dieses langen Schreibkopfes und von Tintenzuführeinrichtungen, wobei ein Schreibkopf 1601, eine gemeinsame Flüssigkeitskammer 1652 und an einer Flüssigkeit-Ausstoßfläche 1654 ausgebildete Flüssigkeit- Ausstoßöffnungen 1653 dargestellt sind. Die Ausstoßöffnungen 1653 dieser Ausführungsform sind nahezu in Übereinstimmung mit der maximalen beschriftungsfähigen Breite des Aufzeichnungsmaterials angeordnet, und die Aufzeichnungsflüssigkeit wird durch ein selektives Betreiben von Wärmeerzeugungselementen ausgestoßen, die in (nicht dargestellten) Flüssigkeitskanälen, welche mit den Ausstoßöffnungen 1653 in Verbindung stehen, angeordnet sind, so daß ein Aufzeichnen ohne eine Abtastbewegung des Schreibkopfes selbst erreicht wird.
  • Es sind auch ein Flüssigkeit-Vorratsbehälter 1655, um den Schreibkopf 1601 mit der Aufzeichnungsflüssigkeit zu versorgen, und ein Hauptbehälter 1656 zum Auffüllen der Aufzeichnungsflüssigkeit in diesem Vorratsbehälter 1655 gezeigt. Die Aufzeichnungsflüssigkeit wird vom Vorratsbehälter 1655 durch eine Zufuhrröhre 1657 zur gemeinsamen Flüssigkeitskammer 1652 des Schreibkopfes 1601 gefördert. Zum Ergänzen der Aufzeichnungsflüssigkeit kann sie in den Vorratsbehälter 1655 vom Hauptbehälter 1656 durch ein einseitig wirkendes Rückschlagventil 1658 und eine Regenerierpumpe 1659 nachgefüllt werden. Es sind auch ein Einweg-Rückschlagventil 1660, das im Regeneriervorgang für die Ausstoßfunktion des Schreibkopfes 1601 verwendet wird, eine Umlaufröhre 1661, die das Rückschlagventil 1660 enthält, ein in der ersten Zufuhrröhre 1657 vorgesehenes Magnetventil 1662 und ein Entlüftungsventil 1663 für den Vorratsbehälter vorhanden.
  • In diesem Schreibkopf 1601 und den zugeordneten Zufuhr sowie Regeneriersystemen wird das Magnetventil 1662 bei dem Auf zeichnen offengehalten, wodurch die Aufzeichnungsflussigkeit mittels Schwerkraft vom Vorratsbehälter 1655 der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 1652 und dann den Ausstoßöffnungen über (nicht dargestellte) Flüssigkeitskanäle zugeführt wird. Im Regeneriervorgang zur Beseitigung von in der gemeinsamen Flüssigkeitskammer oder im Zufuhrsystem verbleibenden Blasen und zum Kühlen des Schreibkopfes 1601 wird die Regenerierpumpe 1659 betrieben, um die Aufzeichnungsflüssigkeit über die Umlaufröhre 1661 zur gemeinsamen Flüssigkeitskammer 1652 zu fördern und die Aufzeichnungsflüssigkeit von hier durch die erste Zufuhrröhre 1657 zum Vorratsbehälter 1655 zurückzuführen. Auch wird bei der anfänglichen Füllung der Flüssigkeitskanäle das Magnetventil 1662 geschlossen und die Pumpe 1659 in Betrieb genommen, um die Aufzeichnungsflüssigkeit durch die Umlaufröhre 1661 zur gemeinsamen Flüssigkeitskammer 1652 zu drücken und um dadurch die Aufzeichnungsflüssigkeit von den Ausstoßöffnungen 1653 zusammen mit dem Abführen von Blasen auszudrücken.
  • Ein solcher Schreibkopf wird im normalen, nicht aufzeichnenden Zustand mit der Tinte innerhalb der Ausstoßöffnungen stehengelassen. Folglich wird eine Abdeckeinrichtung mit einem Kappenbauteil vorgesehen, das imstande ist, auf oder an,eine Fläche des Schreibkopfes, die die Ausstoßöffnungen besitzt, gesetzt zu werden, und diese Kappe wird am Schreibkopf im nichtaufzeichnenden Zustand angebracht, wodurch der Schreibkopf abgedeckt und dicht gegen die umgebende Atmosphäre abgeschlossen ist. Zusätzlich wird der durch die Kappe und den Schreibkopf gebildete Raum mit dem Dampf der Tinte zum Sättigungsdampfdruck davon gefüllt, so daß die Tintenverdampfung in den Flüssigkeitskanälen und die Erhöhung in der Viskosität oder das Trocknen der Tinte in den Flüssigkeitskanälen, was daraus resultiert, verhindert werden. Jedoch kann in einer Situation mit niedriger Feuchtigkeit oder in einer verlängerten Pause zwischen Aufzeichnungsvorgängen die Erhöhung in der Tintenviskosität noch ümmer auftreten, selbst wenn die Tintenverdampfung durch das oben erläuterte Abdecken verhindert wird, so daß ein Fehlverhalten oder eine Instabilität im Tintenausstß bei dem Aufzeichnen nach einer Pause auftreten kann. In dieser Schrift bedeutet der Ausdruck "erstes Ausstoßproblem" eine Störung im ersten Tintenausstoß nach einer Pause. Für ein Kopieren bei diesem ersten Ausstoßproblem wird auch die Tinten-Druckumlaufeinrichtung verwendet, um die Tinte durch die Regenerierpumpe 1659, wie oben erläutert wurde, unter Druck umzuwälzen, so daß die Tinte von allen Ausstoßöffnungen des Schreibkopfes ausgestoßen wird. Wenn dagegen der Fehler im Ausstoßen geringfügig ist, werden alle Energieerzeugungseinrichtungen des Schreibkopfes aktiviert, um den Tintenausstoß in derselben Weise wie bei dem Aufzeichnungsvorgang zu bewirken. Ein derartiger Tintenausstoß wird als "Blindausstoß" in der vorliegenden Schrift bezeichnet, um diesen vom Tintenausstoß für eine Bildaufzeichnung zu unterscheiden.
  • Wie oben erläutert wurde, gewinnt der Schreibkopf den aufzeichnungsfähigen Zustand entweder durch den Umlauf unter Druck in dem Fall, da die Tinte viskos oder in der Ausstoßöffnung und/oder im Flüssigkeitspfad nach einem längeren nichtschreibenden Zustand getrocknet wird, oder durch einen Blind-Ausstoßvorgang, falls dieses Tintentrocknen nach einem relativ kurzen nichtschreibenden Zustand geringfügig ist, wieder.
  • Im folgenden wird das Aufzeichnungsmaterial erläutert, das in vorteilhafter Weise bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • In dem Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren wird ein Flüssigkeitströpfchen einer Aufzeichnungsflüssigkeit - Tinte genannt - ausgestoßen und an einem Aufzeichnungsblatt, z.B. Papier, niedergeschlagen. Deshalb sollte die Tinte nicht übermäßig am Blatt einsickern, um den Druck nicht verschwommen zu machen. Auch sollte das Aufzeichnungsmaterial vorzugsweise imstande sein, die daran niedergeschlagene Tinte zu absorbieren, kein Versickern oder Verlaufen von Tinte zu zeigen, selbst wenn Tinten von unterschiedlichen Farben an derselben Stelle innerhalb einer kurzen Zeit aufgebracht werden, und das Ausbreiten des gedruckten Punkts in dem Ausmaß zu unterdrücken, daß die Abbildungsschärfe nicht verschlechtert wird. Diese Anforderungen werden oftmals nicht ausreichend durch das gewöhnlich in elektrophotographischen Kopiergeräten verwendete Kopierpapier oder durch andere übliche Aufzeichnungspapiere erfüllt. Diese Papierblätter können häufig eine zufriedenstellende Bildqualität im Druck einer einzigen Farbe oder von zwei überlagerten Farben hervorbringen, sie können jedoch häufig keine zufriedenstellende Bildqualität erzeugen, wenn die Menge an auf dem Blatt aufgebrachter Tinte größer wird, z.B. bei dem Drucken einer Vollfarben-Abbildungsaufzeichnung mit drei oder mehr Farben.
  • Bei dem Tintensrahl-Aufzeichnungsgerät der in Rede stehenden Anwendungsform wird vorzugsweise als das Blatt, das die oben erwähnten Anforderungen erfüllt, ein Aufzeichnungsmaterial verwendet, das aus einem Rohpapier mit einem Aufstrich, der diese Erfordernisse erfüllt, z.B. feinem Silikapulver, besteht, wie in dem Japanischen offengelegten Patent Sho 56-148583 offenbart ist. Die Tinte wird an der gestrichenen Fläche des Aufzeichnungsmaterials niedergeschlagen. Demzufolge wird bei der vorliegenden Anwendungsform selektiv solches gestrichenes Papier im Fall einer Bildaufzeichnung mit Tinten von drei oder mehr Farben, um eine höhere Bildqualität zu erreichen, oder ein ungestrichenes Papier im Fall einer Bildaufzeichnung mit einer oder zwei Farben verwendet. Jedoch ist es natürlich möglich, eine Abbildung mit einer oder zwei Farben an einem solchen gestrichenen Papier aufzuzeichnen.
  • In der Abtasteinheit 301 sind ein Vorlagendokument 401 und eine Vorlagen-Abtasteinheit 402, die eine Zylinderlinsenreihe 403, einen Gleichgroß-Farbauszug-Zeilensensor (Farbbildsensor) 404 und eine Belichtungseinrichtung 405 enthält, gezeigt. Eine Belichtungslampe in der Belichtungseinrichtung 405 der Abtasteinheit 402 wird mindestens, während die Vorlagen-Abtasteinheit 402 in einer Richtung A zum Lesen der Abbildung der auf einer Vorlagentragplatte angeordneten Vorlage 401 bewegt wird, angeschaltet, und das von der Vorlage 401 reflektierte Licht wird durch die Zylinderlinsenreihe 403 geleitet sowie am Zeilensensor 404 (der im folgenden Bildsensor genannt wird) fokussiert, um die Farbbildinformation der Vorlage in den jeweiligen Farben zu lesen und diese Information in digitale Signale umzuwandeln. Diese digitalen Signale werden zur Druckereinheit 302 übertragen, und der Schreibkopf einer jeden Farbe bewirkt einen flüssigkeitsausstoß, indem er auf diesen digitalen Signalen beruhende Antriebssignale empfängt.
  • Die Fig. 2A und 2B sind Teil-Querschnittsdarstellungen der Druckereinheit eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts dieser Erfindung. Im folgenden wird der Zustand des Schreibkopfes im Regeneriervorgang unter Bezugnahme auf die Fig. 2A beschrieben. Tintenstrahl-Schreibköpfe 1C, 1M, 1Y, 1Bk, die jeweils Tinten von Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz empfangen, sind präzis in einem Kopfblock 6 mit einem Niveau an Parallelität und an gegenseitigem Abstand von einer gewünschten Genauigkeit befestigt. In der Nähe der Ausstoßöffnungen dieser Köpfe 1C, 1M, 1Y und Bk sind Tintenabsorberelemente 3C, 3M, 3Y und 3Bk, die den Ausstoßöffnungen dieser Schreibköpfe zugeordnet sind, vorgesehen. Diese Tintenabsorberelemente 3C, 3M, 3Y, 3Bk werden von einer Führung 7 getragen, so daß sie mit der Ausstoßfläche der Schreibköpfe in Anlage zu bringen und von dieser lösbar sind. In der Fig. 2A sind die Tintenabsorberelemente 3C und 3Y getrennt von der Ausstoßfläche der Schreibköpfe 1C und 1Y dargestellt, während die Absorberelemente 3M und 3Bk als mit der Ausstoßfläche der Schreibköpfe 1M und 1Bk in Berührung befindlich gezeigt sind. Zwischen den einander benachbarten Tintenabsorberelementen ist eine Tintentrennplatte 8 vorhanden. Zwischen jeder Trennplatte 8 und dem Kopfblock 6 ist eine Tintendichtung 4 vorgesehen, um Tinten unterschiedlicher Farben voneinander zu trennen. In der Nähe eines jeden Tintenabsorberelements ist ein Tintenquetschelement 5 angeordnet, um mittels eines (nicht dargestellten) Hebels jedes der Tintenabsorberelemente 3C, 3M, 3Y und 3Bk einem Quetschdruck zur Entfernung der darin absorbierten Tinte auszusetzen. Die Fig. 2A zeigt einen Zustand, in dem das Tintenabsorberelement 3Y des gelben Schreibkopfes IY gequetscht wird.
  • Der Kopfblock 6, an dem die Schreibköpfe 1C, 1M, 1Y, 1Bk befestigt sind, ist mittels einer Schiene 15 ausbaubar in einen Blockträger 9 eingesetzt. Dieser Blockträger ist zusammen mit dem Kopfblock 6 und den Schreibköpfen von unterschiedlichen Farben um eine Welle N drehbar. Ein Regenerierbehälter 2 ist mittels eines (nicht dargestellten) Bewegungsmechanismus von einem Zustand eines in Fig. 2A gezeigten Regeneriervorgangs zu einer durch strich-punktierte Linien angegebenen zurückgezogenen Position bewegbar gemacht. Der Regenerierbehälter 2 ist an seinem Boden mit einer Tintenabführöffnung 13 ausgestattet, wodurch die aus den Schreibköpfen 1C, 1M, 1Y und 1Bk ausgebrachte, dann durch die Tintenabsorberelemente 3C, 3M, 3Y sowie 3Bk aufgenommene und von diesen wiedergewonnene Tinte zu einem (nicht dargestellten) Alt-Tintenbehälter über einen (nicht dargestellten) Alt-Tintenschlauch geleitet wird.
  • Die Fig. 2B zeigt in einem Teil-Querschnitt die Schreibköpfe im Bildaufzeichnungszustand. Nachdem der Regenerierbehälter 2 aus dem Zustand von Fig. 2A zu der durch gestrichelte Linien gezeigten Position bewegt ist, drehen die Schreibköpfe in die in Fig. 2B gezeigte horizontale Stellung. In diesem Zustand wird die Tinte in Abhängigkeit vom Bildaufzeichnungssignal von den Schreibköpfen ausgestoßen, wodurch eine Abbildung an einem in einem gewünschten Abstand von der Ausstoßfläche P der Schreibköpfe transportierten Aufzeichnungsblatt ausgebildet wird.
  • Der für die Erfindung am besten geeignete Schreibkopf verwendet als die Energieerzeugungseinrichtung ein Elektrothermisches Wandlerelement, das mittels eines Halbleiter-Fertigungsprozesses hergestellt ist. In Übereinstimmung mit jeder Ausstoßöffnung (Düse) ist ein Flüssigkeitskanal vorgesehen, und das genannte elektrothermische Wandlerelement ist in jedem Flüssigkeitskanal vorhanden, um der Flüssigkeit in diesem Kanal Wärmeenergie zu vermitteln, so daß die Flüssigkeit aus der zugehörigen Ausstoßöffnung ausgestoßen wird und ein fiiegendes Tröpfchen bildet. Die Flüssigkeit wird den Flüssigkeitskanälen von einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer zugeführt.
  • Die Fig.17 zeigt schematisch den Aufbau des Tintenstrahl-Schreibkopfes 1101, der der Anwendung bei dieser Erfindung angepaßt und mittels Halbleiter-Herstellungsschritten, z.B. Atzen, Verdampfen und Zerstäuben, hergestellt ist sowie ein Substrat 1102, daran ausgestaltete.elektrothermische Wandlerelemente 1103, Elektroden 1104, Flüssigkeitskanalwände 1105 sowie eine Deckplatte 1106 umfaßt. Die Schreibflüssigkeit 1112 wird von einem (nicht dargestellten) Flüssigkeitsbehälter einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer 1108 des Schreibkopfes 1101 durch einen Flüssigkeitszufuhrschlauch 1107 zugeführt. Für den Flüssigkeitszufuhrschlauch ist ein Verbindungsteil 1109 vorgesehen. Die in die gemeinsame Flüssigkeitskammer 1108 eingebrachte Flüssigkeit 1112 wird durch eine Kapillarerscheinung in die Flüssigkeitskanäle 1110 gefördert und darin konstant durch Bilden eines Meniskus in der Ebene der Ausstoßöffnung am Ende des Flüssigkeitskanals gehalten. Durch Erregen des elektrothermischen Wandlerelements 1103 wird die daran befindliche Flüssigkeit rasch erhitzt, um eine Blase zu erzeugen, und unter Bildung eines Tröpchens wird die Flüssigkeit von der Ausstoßöffnung 1111 durch die Expansion sowie Kontraktion dieses Bläschens ausgestoßen. Durch Ausbilden der oben erläuterten Konstruktion mit einer hohen Dichte, wie z.B. 16 Düsen/mm, kann ein Multidüsen-Tintenstrahl-Schreibkopf mit 128 oder 256 Düsen oder mit einer der gesamten Aufzeichnungsbreite entsprechenden Breite erhalten werden.
  • Die Fig. 3A und 3B zeigen die Schreibköpfe und einen Positioniermechanismus für diese jeweils in einer schematischen Draufsicht bzw. einer schematischen Seitenansicht. Gemäß der Fig. 3A werden Anlagestücke 1a an beiden Enden des Kopfes in Schlitze von Kopffixierelementen 20, 21 eingesetzt, wodurch der Kopf in den Richtungen A und B in Fig. 3A festgelegt wird. Auch wird die Position in der vertikalen Richtung C in Fig. 3B durch Positionierstangen 18, 19 bestimmt. Druckstifte 22 drücken die in die Fixierelemente 20, 21 eingesetzten Köpfe mit Hilfe von Federn 23 gegen Anlageteile 20a und 21a, wodurch die Positionen dieser Köpfe bestimmt werden. Eine Justierschraube 24 wird zur Einstellung der Position eines jeden Kopfes in einer Richtung A, d.h. in einer zur Richtung eines Blattvorschubs rechtwinkligen Richtung (die im folgenden als "linker Rand" bezeichnet wird) verwendet. Zur Einregelung der Neigung der Köpfe sind Exzenterzapfen 25 vorgesehen. Die Drehung eines jeden in Fig. 3A gezeigten Exzenterzapfens 25 verlagert das Anlagestück 1a eines jeden Kopfes 1, wodurch dieser Kopf in der Richtung B bewegt wird.
  • Der oben erläuterte Positioniermechanismus erlaubt eine einfache Justierung der Einbauposition eines jeden Kopfes. Es ist deshalb möglich, eine Abbildung von hoher Qualität zu erhalten, indem die Abweichung unter Abbildungen von unterschiedlichen Farben korrigiert wird.
  • Zur Erlauterung des Kopfbewegungsmechanismus wird nun auf die Fig. 4A und 4B Bezug genommen. Die Drehung eines Kopfbausatz- Antriebsmotors 26 wird durch einen Zahnsektor 27 auf ein Kopfgestell 28 übertragen, das, wie durch einen Pfeil angegeben ist, um eine Drehwelle l drehbar ist. Wie aus der Fig. 1 verständlich wird, wird das Aufzeichnungspapier auf einem förderband von oben links in Fig. 5 transportiert. Da der Spalt zwischen den Schreibköpfen und dem Förderband so klein wie 0,3 bis 2,0 mm ist, neigt ein Blattstau relativ häufig zum Auftreten in diesem Spalt. Aus diesem Grund wird das Drehzentrum des oben erläuterten Kopfbewegungsmechanismus an der stromabwärtigen Seite der Transportrichtung des Aufzeichnungsblatts angeordnet. Wenn die Köpfe durch Drehung bewegt werden, sind somit die Ausstoßöffnungen auf der linken Seite der Zeichnung oder auf der stromaufwärtigen Seite vorhanden. Selbst wenn ein Blattstau in diesem Teil auftritt, kann folglich die Beschädigung an der Ausstoßfläche des Kopfes oder ein Ziehen von Tinte an diese durch das gestaute Blatt verhindert werden.
  • Auch wird in dem Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät üblicherweise auf der stromabwärtigen Seite der Köpfe eine Fixiereinheit vorgesehen. Deshalb minimiert die Anordnung der Ausstoßöffnungen auf der stromaufwärtigen Seite der beschriebenen Ausführungsform den Einfluß von durch die genannte Fixiereinheit erzeugter heißer Luft oder hoher Temperatur, wodurch ermöglicht wird, die Ausstsoßfläche der Schreibköpfe zu schützen und ein Trocknen oder fehlerhaftes Ausstoßen der Tinte zu verhindern. Das Kopfgestell 28 ist mit einer Schiene 29 versehen, wodurch der Kopfblock 6, an dem, die Köpfe 1 angebracht sind, als Einheit entfernt und ausgetauscht werden kann. Der Ausbau oder Einbau des Kopfblocks 6 wird in einem Zustand bewerkstelligt, da das Kopfgestell 28 mit einem (nicht dargestellten) Ausschnitteil, das in einer Frontplatte ausgebildet ist, übereinstimmt. Das Kopfgestell 28 kann (i) in einer Regenerierposition, (ii) in einer Druckposition, (iii) in einer zurückgezogenen Position oder (iv) in einer Köpfeinheit-Austauschposition angehalten werden. Die Fig. 4A und 4B zeigen die (i) Regenerierposition. Die zurückgezogene Position (iii) entspricht der in den Fig. 12A und 12B gezeigten zurückgezogenen Position des Schreibkopfes 305 für eine Bewegung des Regenerierbehälters 2. Die Druckposition (ii) entspricht einer Kopf-Absenkposition, die in Fig. 12D gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform ist die genannte zurückgezogene Position (iii) dieselbe wie die Kopfeinheit-Austauschposition (iv). Diese Positionen können exakt durch eine am Kopfgestell 28 vorgesehene Lichtabschirmplatte 52 ermittelt werden, die dazu dient, Ermittlungsbereiche von entsprechend den Stoppositionen vorgesehenen Fühlern 51 abzudecken.
  • Die Fig. 4B zeigt eine Konstruktion, die zur Bewegung des Kopfbewegungsmechanismus ein Schnecken-Untersetzungsgetriebe verwendet. Es sind eine Schnecke 59 und ein Schneckenrad 60 vorgesehen. Aufgrund der kennzeichnenden Eigenschaften eines solchen Schnecken-Untersetzungsgetriebes kann das Kopfgestell 28 nur durch den Motor bewegt werden, wodurch es an einem spontanen Abfallen aufgrund der Masse von mehreren am Kopfgestell montierten Köpfen gehindert und fixiert festgehalten werden kann, wenn der Motor stillsteht.
  • Die Fig. 5A und 5B sind Teil-Seitenans-ichten eines Antriebsmechanismus für die Kopf-Regeneriereinheit bei Betrachtung von derselben Seite wie in den Fig. 4A und 4B. Die Fig. 5C ist eine teilweise vergrößerte, von der Rückseite eines linken Teils des in Fig 5A gezeigten Antriebsmechanismus betrachtete Darstellung.
  • Die Drehung eines Regeneriersystem-Antriebsmotors 30 wird durch Getrieberäder 31 - 36 auf eine Antriebsspindel 37 übertragen, die die Kraft des Motors 30 in eine Linearbewegung einer Spindelmutter 38 umsetzt, so daß der Regenerierbehälter 2 von der Regenerier-(Abdeck-) Position zur zurückgezogenen Position bewegt wird. Eine mit der Spindelmutter 38 verbundene Mutternhalterung 39 ist über einen Verbindungsstift 40 mit dem Regenerierbehälter 2 gekoppelt, wodurch durch die Drehung des Motors 30 dessen Hin- und Herbewegung ermöglicht wird. An der Front- und Rückfläche des Regenerierbehälters 2 sind jeweils zwei Arme 41, 42 (diejenigen auf der Rückseite sind nicht dargestellt) in drehbarer Weise vorgesehen. Am Arm 42 ist drehbar eine Rolle 45 gelagert, und eine Rolle 45a ist an einer Seitenplatte 47 der Einheit entgegengesetzt zum Arm 42 des Regenerierbehälters 2 vorhanden. Den Rollen 45, 45a gleichartige Rollen sind ebenso am Arm 41 vorgesehen. Schienen 48, 49 mit Kehlen zum Eingriff mit dem Regenerierbehälter 2 bei dessen Hin- und Herbewegung sind an dessen beiden Seiten vorhanden. An den Armen 41, 42 sind Torsionsschraubenfedern 44 angebracht, um die Rollen zu den Kehlen der genannten Schienen hin zu drücken. Die Drehung des Motors 30 wird durch die Getrieberäder 31 - 36, die Spindel 37, die Mutter 38, die Mutternhalterung 39 sowie den Verbindungsstift 40 auf die Arme 41, 42 übertragen und in die Hin- und Herbewegung des Regenerierbehälters 2 umgewandelt. Diese Bewegung wird längs der genannten Kehlen ohne Spiel erzielt, weil die drehbar an den Armen 41, 42 gelagerten Rollen 45, 45a durch die Torsionsschraubenfedern 44 zu den genannten Kehlen der Schienen 48, 49 hin gedrückt werden. Demzufolge kann der Behälter 2 längs einer gewünschten, durch die Schienen 48, 49 gebildeten Bahn bewegt werden. Das Vorhandensein von mehreren Rollen in einem Arm verteilt die Last des Behälters 2, so daß eine ruhige Bewegung von diesem ermöglicht wird. Auch führt das Vorhandensein der Arme und Rollen auf beiden Seiten des Behälters 2 zu einer gleichförmigen Übertragung der Antriebskraft durch eine einzige Spindel zur Bewegung des Behälters 2. Der Regenerierbehälter 2 wird entweder in der Regenerierposition 2a oder der zurückgehaltenen Position 2b, die präzis durch die Überdeckung einer an der Mutternhalterung 39 angebrachten Lichtabschirmplatte 50 mit dem Ermittlungsteil eines Fühlers (Lichtunterbrechers), der in jeder Stopposition vorgesehen ist, bestimmt wird, angehalten.
  • Im folgenden wird der Regeneriermechanismus für ein Abdecken, einen Blindausstoß und einen Tinten-Druckumlauf unter Bezugnahme auf die Fig. 6A und 6B beschrieben, die die Abdeckkappen- Antriebseinheit dieser Erfindung jeweils in einem Zustand zeigen, in welchem das Absorberelement von der Ausstoßfläche des Schreibkopfes getrennt oder an dieser angebracht ist. Die Drehung eines Abdeckkappen-Antriebsmotors wird durch Zahnräder 61 - 64 auf eine Zahnstange 65 und weiter durch Elemente 66, 67 auf einen entlang von Gleitstiften 72 verschiebbaren Kappenantrieb-Schubarm 68 übertragen. Die Hinund Herbewegung dieses Schubarms 68 wird durch Kurbelschwingen 69 in eine Vertikalbewegung der Absorberelementführung 7 umgesetzt. Jedes von dieser Führung 7 geführte Tintenabsorberelement wird durch einen Anschlag einem Druck ausgesetzt und durch den Eingriff von Gleitzapfen 71 mit in einer Seitenplatte 73 ausgebildeten Führungsschlitzen 73a vertikal bewegbar gemacht. Auf diese Weise wird die Drehung des Motors 60 für eine Berührungs- oder Trennbewegung der Tintenabsorberelemente 3 zu der oder von der Ausstoßfläche der Köpfe 1 übertragen. Diese in Berührung gebrachten oder getrennten Positionen werden durch am Behälter 2 angebrachte Mikroschalter 80, 81 erfaßt, die mit einem Ermittlungsorgan 65a, das an der Zahnstange 65 befestigt ist, in Anlage kommen.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 7A und 7B die jeweils einen Bereitschafts- sowie einen Quetschzustand zeigen, eine bevorzugte Ausführungsform des Quetschmechanismus für die Tintenabsorberelemente der Regeneriereinheit dieser Erfindung beschrieben. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der vorerwähnte Abdeckkappen-Antriebsmotor 60 als ein Quetschmotor verwendet. Der Abdeck- sowie der Quetschmechanismus werden durch eine (nicht dargestellte) Magnetkupplung selektiv betrieben. Die durch diese Kupplung vermittelte Drehung wird über Getrieberäder 75 - 78 auf einen Quetschnocken 79 übertragen, der eine Hin- und Herbewegung eines Schubarms 82 erzeugt. Die Bewegung dieses Schubarms 82, der mittels an der Seitenplatte vorgesehenen Gleitstiften 83 geradlinig bewegbar gemacht ist, wird durch Lenkerarme 84 auf Quetschelemente 5 für die Tintenabsorberelemente übertragen, so daß diese Absorberelemente zu den Führungen 7 hin gepreßt werden und die in diesen absorbierte Tinte entfernt wird (Fig. 7B). Die Quetschelemente für unterschiedliche Farben sind untereinander durch eine Verbindungsstange 86 gekoppelt, um eine gleichzeitige Quetschbewegung für alle Farben zu ermöglichen.
  • Bei der in Rede stehenden Ausführungsform wird der Quetschmechanismus betätigt, wenn die Tintenabsorberelemente 3 von den Ausstoßflächen der Schreibköpfe getrennt sind, und die Position des Quetschmechanismus wird durch einen Mikroschalter 87 erfaßt, der mit dem Nocken 79 in Anlage ist und dessen Drehung ermittelt. Gewöhnlich besteht eine Grundoperation im Quetschen aus einer Drehung des Nockens. Die Tintenabsorberelemente 3, deren Absorberleistung durch den genannten Quetschvorgang erneuert wird, werden wieder an die Ausstoßfläche der Köpfe herangebracht, so daß ein komplettes Reinigen erzielt wird.
  • Im folgenden wird ein Abstreifmechanismus für die Ausstoßflächen der Schreibköpfe unter Bezugnahme auf die Fig. 8A bzw. 8B beschrieben, die einen Bereitschafts- bzw. einen Betriebszustand dieses Mechanismus zeigen. Bei der in Rede stehenden Ausführungsform werden Reinigungsklingen 88 für ein Abwischen der Ausstoßflächen der Schreibköpfe verwendet. Der vorerwähnte Quetschmotor 60 wird zum Antrieb dieser Klingen benutzt, und der Abstreifmechanismus wird nicht allein eingeschaltet, weil der Abstreifvorgang in Folge mit dem Quetschvorgang verknüpft ist. Die Drehung des Motors 60, die, wie oben erläutert wurde, durch die Getrieberäder 75 - 78 dem Nocken 79 vermittelt wird, wird auf den Klingen-Schubarm 90 übertragen. Die Bewegung dieses Arms 90, der durch einen an der Seitenplatte festen Gleitstift 71 linear bewegbar ist, wird ferner auf Klingen-Schwenkarme 92 übertragen, so daß die an Klingenträgern 93 befestigten Klingen 88 um Wellen 94 drehen. Diese Wellen werden natürlich derart positioniert, um an den Ausstoßflächen der Schreibköpfe niedergeschlagene oder anhaftende Stäube und Tinten effizient abzuwischen. Wie gesagt wurde, wird bei dieser Ausführungsform der Abstreifmechanismus durch die Antriebsquelle für den Quetschmechanismus betrieben, und die Konstruktion ist derart, um die Klingen in einem Zustand zu betreiben, in welchem die Tintenabsorberelemente von den Ausstoßflächen der Schreibköpfe getrennt sind. Das Betreiben der Klingen wird auch wie bei dem Quetschvorgang durch den mit dem Nocken 79 zur Anlage kommenden Mikroschalter 87 erfaßt. Somit werden das Quetschen der Tintenabsorberelemente und das Betreiben der Klingen gleichzeitig durch den Motor 60 ausgeführt, während die Tintenabsorberelemente 3 von den Ausstoßflächen der Schreibköpfe getrennt sind.
  • Im folgenden wird eine detailliertere Beschreibung des Regeneriervorgangs durch das Regeneriersystem gegeben.
  • Der Deutlichkeit halber wird der Regeneriervorgang unterteilt in: (A) Abdecken, (B) Leerausstoß und (C) Tintenabführung.
  • Zuerst wird unter Bezugnahme auf die Fig. 9, die den abgedeckten Zustand des Schreibkopfes zeigt, auf den Abdeckvorgang (A) eingegangen. Die in paralleler Weise im Kopfblock 6 angeordneten Schreibköpfe 1C, 1M, 1Y und 1Bk kommen mit der Regenerier-Abdeckeinheit 306 in Anlage. Der Regenerierbehälter 2 ist mit den Tintendichtungen 4, den Trennplatten 8 und den Tintenabsorberelementen 3C, 3M, 3Y, 3Bk versehen, die normalerweise mit einem vorbestimmten Abstand von den Ausstoßflächen der Köpfe entfernt sind, wodurch die Nachbarschaft der Ausstoßöffnungen dieser Schreibköpfe von den Tintendichtungen 4, den Trennplatten 8 und den Tintenabsor-berelementen 3C, 3M, 3Y, 3Bk umschlossen ist, um eine geeignete Feuchtigkeit aufrechtzuerhalten und ein Trocknen der Ausstoßöffnungen zu verhindern. Wie oben gesagt wurde, unterbindet das Abdecken die Erzeugung eines fehlerhaften Tintenausstoßes während der Unterbrechung zwischen den Aufzeichnungsvorgängen oder während des Bereitschaftszustandes, und schützt es die Ausstoßöffnungen gegenüber dem Anhaften oder Niederschlagen von Stäuben in der Nachbarschaft der Ausstoßöffnungen.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 10 wird nachfolgend der Blind- Ausstoßvorgang(B) erläutert. Die Tintenabsorberelemente 3C, 3M, 3Y, 3Bk werden im vorbestimmten Abstand von den Ausstoßflächen der Schreibköpfe wie bei dem oben beschriebenen Abdeckvorgang gehalten, und den Energieerzeugungseinrichtungen aller Schreibköpfe 1C, 1M, 1Y, 1Bk wird eine willkürliche Anzahl von Tintenausstoßimpulsen vermittelt. Auf diese Weise wird ermöglicht, einen fehlerhaften Ausstoß, der aus einem Trocknen von Tinte resultiert, oder einen mangelhaften Ausstoß als Ergebnis von viskosifizierter Tinte in allen Ausstoßöffnungen und eine Verschlechterung im gedruckten Bild zu verhindern.
  • Der Blindausstoß wird üblicherweise ausgeführt, wenn ein Kopierbefehl gegeben wird.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 11A bis 11D, die die Funktion der Abdeckeinheit 306 bei dem Tinten-Druckumlaufvorgang im Tintenzufuhrsystem für ein Tintenabsaugen zeigen,der Tintenabsaugvorgang erläutert. Die Funktion der Abdeckeinheit 306 besteht aus vier Zyklen, nämlich einem normalen Abdecken (Fig. 11A), einem Tinten-Druckumlauf (Fig. 11B), einem Ausquetschen von Tintenabsorberelementen und einem Abstreifen (Fig. 11C) sowie einem Anlegen von Tintenabsorberelementen (Fig. 11D).
  • Der Abdeckzyklus ist derselbe wie das vorerwähnte Abdecken (A) im normalen Bereitschafts- oder Unterbrechungszustand. Wenn die Tinten-Druckumlaufweise in diesem Zustand durch einen Befehl vom Host-Computer oder einen Befehl von der Bedienungsperson gewählt wird, wird ein in Fig. 11B gezeigter Zustand eingenommen, in dem die Tintenabsorberelemente 3C, 3M, 3Y und 3Bk mit einem bestimmten Abstand von den Schreibköpfen damit in Berührung gebracht werden. In diesem Zustand werden (nicht dargestellte) Tintenzufuhrpumpen der Schreibköpfe 1C, 1M, 1Y, 1Bk betrieben, um zwangsweise den Tintenzufuhrdruck zu erhöhen. Somit läuft die Tinte im Tintenzufuhrsystem durch den Schreibkopf, um die Blasen von diesem zu beseitigen und die unter Druck gesetzte Tinte von den Ausstoßöffnungen auszubringen. Die an der Ausstoßfläche anhaftenden Stäube werden zusammen mit der ausgestoßenen Tinte beseitigt, wodurch die Nachbarschaft der Ausstoßöffnungen gereinigt wird. Die aus den Ausstoßöffnungen ausgeförderte Tinte wird ohne ein Lecken von den in Berührung mit der Ausstoßfläche gehaltenen Tintenabsorberelementen 3 aufgesaugt, und die die maximale Kapazität dieser Elemente überschreitende Tinte tropft unter der Schwerkraft in den Regenerierbehälter 2 durch das Absorberelement hindurch und wird zum (nicht dargestellten) Alt-Tintenbehälter über die Tintenabführöffnung 13 sowie den Alt-Tintenschlauch 12 geführt. Die Zeitspanne dieses Druckumlaufs oder der Erregungszeit der Zufuhrpumpe liegt vorzugsweise in der Größenordnung von 0,5 bis mehreren Sekunden in Anbetracht der Effizienz der Beseitigung von verfestigter Tinte oder von Blasen.
  • Es wird nun das Quetschen des Absorptionselements und das Wischen, das in Fig. 11C gezeigt ist, erläutert. Nach dem in Fig. 11B dargestellten Druckumlauf wird das Tintenabsorberelement 3 wieder von der Ausstoßfläche des Schreibkopfes getrennt, und in diesem Stadium wird das Tintenabsorberelement im nahezu gesättigten Zustand mit dem Quetschelement 5 einem Quetschdruck ausgesetzt. Die ausgequetschte Tinte tropft mittels der Schwerkraft durch die Führung 7 sowie die Trennplatte 8 in den Regenerierbehälter 2 und wird durch die Tintenabführöffnung 13 sowie den Alt-Tintenschlauch 12 hindurch zum Alt-Tintenbehälter gel,eitet. Gleichzeitig mit dem Trennen des Tintenabsorberelements 3 von der Ausstoßfläche des Schreibkopfes und dem Ausquetschen dieses Elements wird die Reinigungsklinge 88 betätigt, um die Tinte, Stäube und andere abgelagerte Substanzen, die an der genannten Ausstoßfläche zurückbleiben, abzustreifen. Die abgestreifte Tinte usw. tropft auf das Tintenabsorberelement 3 und tropft dank des gleichzeitigen Quetschvorgangs in den Regenerierbehälter 2 sowie zusammen mit der ausgequetschten Tinte in den Alt-Tintenbehälter. Somit werden gleichzeitig mit dem Trennen des Tintenabsorberelements 3 von der Ausstoßfläche die an dieser Fläche verbleibenden Substanzen durch die Klinge 88 entfernt und zusammen mit der aus dem Tintenabsorberelement gequetschten Überschußtinte beseitigt.
  • Diese Quetsch- und Abstreifvorgänge sind in der Fig. 11C dargestellt. Durch das Ausquetschen mit dem Quetschelement 5 gewinnt das Tintenabsorberelement 3 die Absorptionsfähigkeit für den nächsten Absorbervorgang zurück. Das Absorberelement ist in vorteilhafter Weise z.B. aus einem Schwamm von PVF-Harz einer hohen Absorptionsfähigkeit, das vorzugsweise einer wiederholten Verwendung standhalten kann, gefertigt. Bei der in Rede stehenden Ausführungsform wird beispielsweise ein Material verwendet, das unter der Handelsbezeichnung Bel-Ita, geliefert von Kanebo, bekannt ist. Nach dem genannten Ausquetschen von Tinte wird das Absorberelement wieder mit der Ausstoßfläche des Kopfes in Berührung gebracht, wie in Fig. 11D gezeigt ist. Dieser Zyklus ist dazu vorgesehen, die Ausstoßfläche komplett zu reinigen, indem die im Zyklus (B) aufgrund des nahezu gesättigten Zustandes des Absorptionselements zurückgebliebene Tinte durch das Absorptionselement, dessen Absorptionsfähigkeit durch das Ausquetschen wiederhergestellt worden ist, aufgesaugt wird.
  • Nach den in den Fig. 11A bis 11D gezeigten Zyklen wird der abgedeckte, in Fig. 11A dargestellte Bereitschaftszustand wieder eingenommen, um den gereinigten Kopf in zufriedenstellendem Zustand zu halten. Dieser Druckumlaufvorgang wird üblicherweise bei Beginn der Energiezufuhr zum Gerät oder nach einer längeren Unterbrechung ausgeführt.
  • Das Abdecken, der Blindausstoß und der Tinten-Druckumlauf, die oben beschrieben wurden, dienen dazu, die Verschlechterung der aufgezeichneten Abbildung, was aus einem mangelhaften Tintenausstoß bei der Bilderzeugung resultiert, zu verhindern.
  • Im folgenden wird der Druckvorgang erläutert. Die Fig. 12A bis 12F zeigen Übergangsstadien vom vorerwähnten Bereitschaftszustand des Regeneriersystems zum Druckvorgang. Die Fig. 12A zeigt den erwähnten abgedeckten Zustand, der dem üblichen Bereitschafts- oder Pausenzustand entspricht. Wenn in diesem Zustand die Druck-(Kopier-) Betriebsweise gewählt wird, wird zuerst der oben erläuterte Blindausstoß bewerkstelligt. Dann wird ein in Fig. 12B dargestellter Kopf-Abhebezustand eingenommen, in welchem der Schreibkopfbausatz 305 nach oben zurückgeholt ist. In diesem Stadium ist der Regenerierbehälter 2 oder die Abdeckeinheit 306 nach rechts oben zurÜckgezogen, um einen in Fig. 12C gezeigten Öffnungszustand der Einheit zu erlangen. Dann wird ein in Fig. 12D gezeigter Kopf-Absenkvorgang bewirkt, wodurch der Schreibkopf in eine für ein Aufzeichnen geeignete Position gebracht und der Regenerierbehälter 2 in der zurückgezogenen Position angeordnet wird. In diesem Stadium wird das Aufzeichnungsblatt von rechts her mit einem vorbestimmten Abstand von den Ausstoßflächen der Schreibköpfe eingeführt, während die Bildsignale den Schreibköpfen 1C, 1M, 1Y und 1Bk eingegeben werden, um von diesen Tinten auszustoßen und dadurch einen Druck am Aufzeichnungsblatt zu erzeugen.
  • Nach dem Drucken mittels eines Tintenausstoßes wird wiederum der Kopf-Abhebevorgang, wie in Fig. 12F gezeigt ist, ausgeführt, und hierbei bewegt sich der Regenerierbehälter 2 zum Kopf hin, um den in Fig. 12A dargestellten abgedeckten Bereitschaftszustand für den nächsten Druckvorgang wiederherzustellen. Der normale Kopiervorgang wird durch die in den Fig. 12A bis 12F gezeigten Schritte ausgeführt. Der oben erwähnte Tintenumlaufvorgang kann zu einem vorbestimmten Zeitpunkt im abgedeckten, in Fig. 12A dargestellten Bereitschaftszustand ausgeführt werden, beispielsweise zu Beginn der Energiezufuhr oder nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeit, und es ist auf diese Weise möglich, eine zufriedenstellende Abbildung zu erhalten, ohne hinsichtlich der Durchsatzleistung einen Verlust zu erleiden.
  • Die Fig. 13 zeigt schematisch eine Transporteinrichtung (Förderband) für das Aufzeichnungsmaterial (Papier). Das durch Ausrichtwalzen (415, 416 in Fig. 1) herangeführte Aufzeichnungspapier P erreicht längs Führungsplatten 417, 418 ein Förderband 101. Dieses Förderband ist aus zwei Schichten zusammengesetzt; einer Isolierschicht (mit einem bevorzugten spezifischen Durchgangswiderstand, der mindestens 10¹² Ω cm gleich ist) an der einen Seite, die mit dem Aufzeichnungsblatt in Berührung kommt, und einer leitfähigen Schicht (mit einem bevorzugten spezifischen Durchgangswiderstand nicht größer als 10&sup8; Ω cm)auf der entgegengesetzten Seite. Dieses Förderband 101 ist um eine Antriebswalze 102, eine Umlenkwalze 103 und Spannwalzen 104, 105 herum mit beispielsweise einer Spannung von 2 - 5 kg montiert und wird durch einen (nicht dargestellten) mit der Antriebswalze 102 verbundenen Motor in einer Richtung AA angetrieben.
  • Das Aufzeichnungspapier P wird am Förderband 101 in einer Position unmittelbar vor einer leitenden Walze 107 angeordnet. Der Fläche des Förderbandes 101 wird ein Potential von mehreren Hundert bis mehreren Tausend Volt durch ein Ladegerät 106 vermittelt. Bei Erreichen der geerdeten leitenden Walze 107 wird das Aufzeichnungspapier P in enger Berührung mit dem Förderband 101 durch eine elektrostatische Anziehungskraft gehalten, wodurch das Blatt P zusammen mit dem Förderband 101 bewegt wird.
  • In diesem Zustand erreicht das Aufzeichnungspapier P einen dem Schreibkopfbausatz 305, der den Kopfblock 6 und die Schreibköpfe 1C, 1M, 1Y sowie 1Bk umfaßt, gegenüberliegenden Aufzeichnungsbereich, gegenüber welchem jenseits des Förderbandes 101 eine Auflagerplatte 115 vorgesehen ist. Die Platte 115 ist mit einem Zapfen 116 ausgestattet und wird mittels Federn 117 sowie Führungsbolzen 118 gegen den Schreibkopfbausatz 305 gedrückt. Um eine aufgezeichnete Abbildung von hoher Qualität zu erhalten, wird der Abstand zwischen den Schreibköpfen 1C, 1M, 1Y, 1Bk und der Aufzeichnungsfläche des Blatts P im Aufzeichnungsbereich auf einem vorbestimmten Wert, vorzugsweise mit einer Genauigkeit von etwa 100 um, eingehalten. Damit das Förderband 101 im Aufzeichnungsbereich im wesentlichen zu diesem Zweck plan ist, hat die Platte 115 eine Ebenheit in der Größenordnung von mehreren zehn Mikron an ihrer mit dem Förderband 101 in Berührung befindlichen Fläche. Auch werden die Schreibköpfe 1C, 1M, 1Y, 1Bk im Kopfblock 6 so positioniert, daß die von den Ausstoßflächen dieser Köpfe gebildete Ebene eine Ebenheit hat, die mehrere zehn Mikron nicht überschreitet. Die Platte 115 ist mit einem Positionierzapfen 116 versehen, so daß eine Lücke l zum Durchlauf des Aufzeichnungsblatts durch die Anlage des oberen Endes dieses Zapfens 116 am Kopfblock 6 gebildet wird, wenn die Platte 115 durch die Federn 117 längs der Führungsbolzen 118 zum Kopfblock 6 hin angehoben wird. Falls das Aufzefchnungsblatt bei dieser Konstruktion transportiert wird, während es durch eine elektrostatische Anziehungskraft in enger Berührung mit dem Förderband 101 gehalten wird, kann der Abstand zwischen der Aufzeichnungsfläche dieses Blatts und der Ebene der Ausstoßflächen der Schreibköpfe innerhalb einer gewünschten Präzision mit Bezug zum vorbestimmten Wert eingehalten werden.
  • Bei Durchlauf durch den genannten Aufzeichnungsbereich wird das Aufzeichnungsblatt in Aufeinanderfolge den Bildaufzeichnungen durch die Schreibköpfe 1C, 1M, 1Y, 1Bk unterworfen. Wenn die Geschwindigkeit des Förderbandes 101 eine erhebliche Schwankung einschließt, erfahren die Aufzeichnungspositionen der Schreibköpfe eine gegenseitige Abweichung, was in Abweichungen oder Unregelmäßigkeiten in den Farben der Abbildung resultiert. Um derartige Mängel zu verhindern, werden die Dicke des Förderbandes 101, der Durchmesser der Antriebswalze 102 und die Umlaufgeschwindigkeit des Antriebsmotors innerhalb einer vorbestimmten Genauigkeit geregelt, um die Schwankung in der Geschwindigkeit des Förderbandes auf einem praktisch vernachlässigbaren Niveau zu halten.
  • Nach einer Bildaufzeichnung im Aufzeichnungsbereich erreicht das Aufzeichnungsblatt die Position der mit dem Förderband 101 in Berührung befindlichen Antriebswalze 102, wird es dann von diesem durch die von der Antriebswalze 102 erzeugte Krümmung des Bandes getrennt und zur Fixiereinheit weitergefördert.
  • Anschließend wird die Oberfläche des Förderbandes 101 durch ein mit einem Tintenabsorberelement 119, das beispielsweise aus einem Kontinueporenschaum von Polyvinylformalharz besteht, versehenen Reinigungsgerät 120 gereinigt, und die absorbierte Tinte fließt aus einer Öffnung 121 aus und wird wiedergewonnen.
  • Bei der in Rede stehenden Ausführungsform besitzt das Förderband 101 einen zweilagigen Aufbau, der aus einer Isolierschicht und einer leitenden Schicht zusammengesetzt ist, jedoch ist es auch möglich, das Förderband 101 mit einer einzigen Isolierschicht eines gewünschten spezifischen Durchgangswiderstandes auszubilden oder einen mehrschichtigen Aufbau in der Isolierund/oder leitenden Schicht anzuwenden.
  • Nachfolgend wird der Aufbau der Fixiereinheit im einzelnen beschrieben.
  • Bei der Tintenstrahlaufzeichnung wird die Tinte auf das Aufzeichnungsmaterial aufgebracht und durch Eindringen in dieses oder durch Verdampfen des Lösungsmittels dieser Tinte fixiert.
  • Jedoch ändert sich die fixiergeschwindigkeit oder die Zeit vom Aufbringen der Tinte zu deren Fixieren erheblich nicht nur durch den Aufbau und die physikalischen Eigenschaften des Aufzeichnungsmaterials, sondern auch durch den Zustand der umgebenden Atmosphäre. Auch kann die spontane Fixiergeschwindigkeit nicht über eine bestimmte, durch die physikalischen Eigenschaften bestimmte Grenze hinaus verkürzt werden.
  • Im herkömmlichen Aufzeichnungsgerät mit serieller Abtastung könnte die Bildfixierung im Hinblick auf die Aufzeichnungsgeschwindigkeit mit einer relativ einfachen Konstruktion erreicht werden. Bei der Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung in einem Zeilendrucker od. dgl. oder bei der Farbbildaufzeichnung in den letzten Jahren kann jedoch das Aufzeichnungsmaterial aus dem Gerät ausgebracht werden, solange die Tinte noch nicht völlig fixiert ist. Deshalb ist eine Fixiereinrichtung, wie sie in Fig. 14 gezeigt ist, erforderlich, um die Bildfixierung effektiver zu bewerkstelligen und die dafür erforderliche Zeit zu vermindern.
  • Gemäß Fig. 14 erwärmen ein Heizelement 200 und ein weiteres Heizelement 201 jeweils die unbedruckte Fläche und die tintentragende Fläche des Aufzeichnungsmaterials 210. Diese Heizelemente können aus verschiedenen Vorrichtungen, z.B. einer Halogenlampe, einem Mantelheizgerät oder einem Thermistor, bestehen. Bei der in Rede stehenden Ausführungsform besteht das Heizelement 200 aus mehreren Thermistoren, die für eine Temperaturregelung hergerichtet und an der Rückfläche eines wärmeleitenden Trägers 202 angebracht sind, um die unbedruckte Fläche des Aufzeichnungsmaterials durch direkte Berührung zu erwärmen.
  • Das Heizelement 201 besteht aus einem Halogenheizgerät, und Heißluft wird von einem oberhalb des Heizelements 201 angeordneten Gebläse 203 ausgeblasen, um die tintentragende Fläche des Aufzeichnungsmaterials 210 in berührungsfreiem Zustand zu erwärmen. Selbst wenn das Aufzeichnungsmaterial 210 vom Träger aufgrund eines für die Tintenstrahlaufzeichnung eigentümlichen, durch das Aufbringen der Tinte erzeugten Kräuselns abgehoben wird, so kann das Aufzeichnungsmaterial durch das abwärts gerichtete Blasen der Heißluft vom Gebläse 203 sicher längs des Trägers 202 fortbewegt werden. Folglich werden die beiden Flächen des Aufzeichnungsmaterials 210 in ausreichender Weise getrocknet, um das Eindringen der Tinte zu beschleunigen, und die Fixierzeit wird durch den sich verstärkenden Effekt erheblich vermindert.
  • Die Fixiertemperatur wird durch einen Thermostaten 204 gewählt, der die Temperatur des genannten Thermistors und Heizgeräts regelt, und kann in geeigneter Weise entsprechend der Qualität des Aufzeichnungsmaterials kontrolliert werden. Um die unerwünschte Wirkung einer Erwärmung der Tinte in den Schreibköpfen oder im Zufuhrsystem zu verhindern, ist auch eine Trennplatte 205 mit einer Oberflächen-Wärmeisolierung, die beispielsweise aus Glasfasern besteht, vorgesehen und der Heizelementträger 206 aus einem gegen Hitze widerstandsfähigen Harz, z. B. Polyphenylenoxid (PPO), gefertigt, so daß eine unnötige Wärmeübertragung vermieden wird. Ebenfalls ist ein Saugzug 207 zum Abführen von unerwünschter Wärme vorgesehen.
  • Eine Heizelement-Abdeckung 208, die beispielsweise aus einem Metallgitter besteht, ist zur Sicherheit für den Fall eines Staus des Aufzeichnungsmaterials vorgesehen.
  • Bei der oben erläuterten Konstruktion wird das Aufzeichnungsmaterial 210 durch die direkte Erwärmung an der unbedruckten Fläche und die Heißluft, die die tintentragende Fläche erwärmt, doppelt fixiert, so daß der Fehler in der Bildfixierung bei der Tintenstrahlaufzeichnung, der insbesondere aus einem Wellen des Aufzeichnungsmaterials resultiert, was im Fall eines wiederholten Tintenniederschlags beispielsweise für eine Farbbild-Strahlaufzeichnung auftreten kann, unterbunden wird.
  • Im folgenden wird der Bildaufzeichnungsablauf der erfindungsgemäßen Ausführungsform nach dem Einleiten der Energiezufuhr unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2, 9 bis 15 und die in den Fig. 18 bis 26 dargestellten Flußpläne erläutert, wobei die Fig. 19 bis 26 Unterroutinen des Flußplans der Fig. 18 zeigen.
  • Wenn die Energiezufuhr zum Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät angeschaltet wird, wird eine Folge von Schritten, nämlich das in Fig. 11A gezeigte Abdecken, der in Fig. 11B gezeigte Tintendruckumlauf, das in Fig. 11C dargestellte Ausquetschen des Tintenabsorberelements und das in Fig. 11D gezeigte Anlegen des Tintenabsorberelements (Fig. 19: Tinten-Druckumlauf- Unterroutine) ausgeführt, und dann kehrt der Ablauf zum in Fig. 11A gezeigten abgedeckten Zustand zurück. Dieser Vorgang (Schritt 1 in Fig. 18) kann einen Fehler im Tintenausstoß, der aus einer Viskositätserhöhung der Tinte, was durch deren Trocknen oder Verdampfung hervorgerufen wird, oder aus einer Blasenerzeugung nach einer längeren Unterbrechung vor dem Einleiten der Energiezufuhr resultiert, verhindern. Die nacheinander ablaufenden Schritte des Abdeckens (Fig. 11A), des Tinten-Druckumlaufs (Fig. 11B), des Quetschens des Absorberelements (Fig. 11C) und des Anlegens des Absorberelements (Fig. 11D),was im folgenden als Tinten-Druckumlaufvorgang bezeichnet wird, werden nicht nur unmittelbar nach dem Beginn der Energiezufuhr, sondern auch zu jeder vorbestimmten, beispielsweise durch Zeitgebereinrichtungen gemessenen Zykluszeit, bevor eine Schwierigkeit, wie das genannte Tintentrocknen oder die genannte Blasenerzeugung, im Zustand von hoher Temperatur oder von hoher Feuchtigkeit auftritt, oder nach einer längeren Betriebsunterbrechung im Anschluß an den Beginn der Energiezufuhr durchgeführt. In der Nähe des Schreibkopfbausatzes 305 ist ein (nicht dargestellter) Feuchtigkeitsfühler vorgesehen, um das Intervall der genannten Tinten-Druckumlaufvorgänge zu bestimmen und die Dauer des Unterdrucksetzens der Tinte zu regeln. Unter einem niedrigen Feuchtigkeitszustand wird die besagte Zykluszeit verkürzt oder die genannte Zeit des Unterdrucksetzens der Tinte verlängert. Auch hat sich gezeigt, daß gleichzeitige Änderungen dieser Bedingungen für einen zusätzlichen Effekt sorgen.
  • Der in Fig. 9 gezeigte abgedeckte Zustand wird aufrechterhalten, falls ein Aufzeichnungs-Startsignal nicht eingegeben wird. Wird dieses Signal eingegeben, so wird der Blindausstoßvorgang durchgeführt, indem allen Düsen von allen Schreibköpfen, wie in Verbindung mit Fig. 10 erläutert wurde, eine vorbestimmte Anzahl von Ausstoßimpulsen vermittelt wird, so daß der Ausstoßfehler unmittelbar vor dem Aufzeichnungsvorgang verhindert wird. Dieser Vorgang ist durch einen Schritt 2 in Fig. 18 wiedergegeben. Wie bei dem erläuterten Tinten-Druckumlauf wird auch die Anzahl der Impulse dieses Blindausstoßes durch den erwähnten Feuchtigkeitsfühler kontrolliert. Vor allem wird in einem Zustand niedriger Feuchtigkeit die Impulsanzahl für den Blindausstoß erhöht. Da der Tinten-Druckumlauf effektiver als der Blindausstoß im Verhindern des Ausstoßfehlers ist, wird die genannte Zykluszeit für den Tinten-Druckumlaufvorgang durch die Zeit einer Viskositätserhöhung oder eines Trocknens der Tinte nach dem Blindausstoßvorgang bestimmt. Folglich werden im ungebrauchten Zustand die Ausstoßflächen der Schreibköpfe durch die Abdeckeinrichtungen gegenüber der Atmosphäre abgeschlossen, um das Trocknen der Tinte zu einem gewissen Grad zu verhindern, so daß alle Düsen der Schreibköpfe in die Lage versetzt werden, Tinte allein durch den Blindausstoßvorgang auszustoßen. Nach dem Blindausstoßvorgang wird gemäß einer in Fig. 20 gezeigten Unterroutine der Öffnungsvorgang der in den Fig. 12A bis 12D gezeigt ist, der Einheit durchgeführt, wobei die Schreibköpfe nach oben zurückgeholt und der Regenerierbehälter 2 nach oben rechts zurückgeführt wird, was gemäß einer in Fig. 22 gezeigten Unterroutine abläuft.
  • Anschließend wird der Kopf-Absenkvorgang eines Schritts 3 in Fig. 18 durchgeführt, in welchem der Kopfbausatz 305 um die Welle N gedreht wird, so daß dessen Ausstoßflächen vertikal abwärts gerichtet und zur Fläche des Förderbandes 101 gegenüberliegend sind. Der Kopfbausatz 305 wird mit einer an der Platte 115 vorgesehenen (nicht dargestellten) Anlagefläche sowie dem an der Platte 115 vorhandenen Zapfen 116 in Anlage gebracht, wodurch die Platte 115 etwas entgegen der Kraft der Federn 117 abwärts gedrückt wird. Die Haltposition wird durch einen Druckpositionsensor ermittelt. Aufgrund der kennzeichnenden Eigenschaften eines (nicht dargestellten) Schneckengetriebes, das als ein Teil des Kraftübertragungssystems für den Kopfbausatz 305 verwendet wird, kann der Kopfbausatz 305 stabil in dieser Haltposition gehalten werden, ohne durch die Federn 117 aufwärts gedrückt zu werden. Auf diese Weise werden die Schreibköpfe in den druckfähigen Zustand gebracht. Der Blattfördervorgang wird gemäß einer in Fig. 22 gezeigten Unterroutine ausgeführt, wobei ein in einer Kassette 411 gespeichertes Aufzeichnungsblatt durch eine Abziehwalze 412 vorbewegt sowie durch Transportwalzen 413, 414 und eine Führung 419 zum Spalt von Ausrichtwalzen 415, 416 vorgeschoben wird. Nachdem die Vorderkante des Blatts diesen Spalt der Ausrichtwalzen 415, 416 erreicht, wird das Blatt weiter durch die Transportwalzen 413, 414 für eine bestimmte Zeitspanne gefördert, wodurch in der Führungseinheit 419 eine Schlaufe gebildet wird. Dieser Vorgang wird in einem elektrophotographischen Kopiergerät od. dgl. üblicherweise zur Ausrichtung der Vorderkante des Blatts und zur Korrektur eines schiefen Vorschubs des Blatts angewendet.
  • Dann werden die Ausrichtwalzen 415, 416 zum Drehen gebracht, um das Blatt durch die Führungen 417, 418 hindurch auf das Förderband 101 fortzubewegen. Im Ansprechen auf den Beginn des Drehens der Ausrichtwalzen 415 und 416 werden ein Abtast- Startsignal und Druck-Startsignale für die Schreibköpfe 1C, 1M, 1Y, 1Bk erzeugt. Das auf das Förderband 101 vorgeschobene Aufzeichnungsblatt haftet durch die elektrostatische Anziehungskraft an diesem, und zwar ausgehend von der Vorderkante des Blatts, und es wird einem Bilddruck unter diesen Schreibköpfen unterworfen, wobei ein geeigneter Zwischenraum zwischen den Ausstoßflächen der Schreibköpfe und dem Blatt durch die vorerwähnten Einrichtungen verbleibt. Dieser Vorgang wird gemäß einer in Fig. 23 gezeigten Unterroutine ausgeführt. Danach bewegt sich das Blatt zum Fixier-/Austragbausatz 307 weiter, und es wird vom Förderband auf eine Führung 213 durch eine sog. Krümmungstrennung übertragen, wobei die Antriebswalze 102 einen relativ kleinen Durchmesser hat und das Blatt spontan durch seine Steifigkeit getrennt wird. Der Durchmesser der Antriebswalze- 102 wird so gewählt, daß die Bewegungsstrecke der Oberfläche des Förderbandes 101, das durch Reibung seitens dieser Walze angetrieben wird, gleich dem Abstand zwischen den Ausstoßöffnungen des ersten Kopfes 1C und des vierten Kopfes 1Bk ist. Das dient dazu, eine mögliche Abweichung in der Ausrichtung der Abbildungen zu verhindern, falls in der Antriebswalze 102 eine Exzentrizität vorhanden ist. In idealer Weise wird die Oberfläche des Förderbandes 101 um eine Strecke zwischen den Ausstoßöffnungen von unmittelbar benachbarten Schreibköpfen mittels eines Umlaufs der Antriebswalze bewegt, jedoch kann der Durchmesser der Antriebswalze 102 im Hinblick auf die mechanische Festigkeit nicht zu klein gemacht werden. Für eine den vier Köpfen entsprechende Strecke muß diese Walze unvermeidbar groß sein, was letztlich zu einer Volumenvergrößerung des Geräts führt, weil der Abstand verdreifacht wird. Bei der in Rede stehenden Ausführungsform wird der Abstand zwischen dem ersten sowie vierten Kopf als der Abstand in Betracht gezogen, der unter den Köpfen am größten ist und am meisten die Faktoren einschließt, die Anlaß zu Fehlern in der Ausrichtung geben. Naturgemäß ist das nicht beschränkend, und es kann ein Abstand zwischen dem ersten sowie dem dritten Kopf oder zwischen den unmittelbar benachbarten Köpfen angewendet werden. In jedem Fall ist jedoch eine gewisse Konzentration auf die Beziehung zwischen dem Durchmesser der Antriebswalze und dem Abstand zwischen den Schreibköpfen notwendig.
  • Der Fixierschritt für das zum Fixier-/Austragbausatz 307 transportierte Blatt wird in einer von drei Arten durchgeführt, die im folgenden unter Bezugnahme auf die in Fig. 25 gezeigte Unterroutine erläutert werden. Wenn ein gestrichenes Blatt Papier als das Aufzeichnungsblatt verwendet wird, so benötigt dieses keinerlei Fixierung, wie oben erläutert wurde, jedoch benötigt ein ungestrichenes Blatt, das bei elektrophotographischen Kopiergeräten als Normalpapier bezeichnet wird, Fixiereinrichtungen. In einer ersten Art für Normalpapier wird die Energiezufuhr zu den Heizelementen 200 und 201 gleichzeitig mit einem Aufzeichnung-Startsignal angeschaltet. Das Gebläse 203 wird zum Zeitpunkt einer Überführung des Blatts vom Förderband 101 zur Führung 213 in Betrieb gesetzt, was durch eine Zeitgebereinrichtung vom Drehung-Startsignal für die Ausrichtwalzen 415, 416 aus gemessen wird.
  • Der vorerwähnte Vorgang wird im Hinblick auf eine Tatsache vorgesehen, daß die Halogen-Heizeinrichtung des Heizelements 201 zum Erreichen der vorbestimmten Temperatur 1 bis 2 Sekunden benötigt. Wenn das Gebläse 203 vom Beginn aus anläuft und auf dieses Heizelement bläst, so wird die vorerwähnte Zeit verlängert, wodurch diese vorbestimmte Temperatur noch nicht erreicht ist, wenn das Blatt zum Fixierbausatz 307 vorbewegt ist, so daß der Fixiereffekt nachteilig beeinflußt wird. In einer zweiten Art der Fig. 25, in der das gestrichene Papier als das Aufzeichnungsblatt verwendet wird, wird eine Betriebsarttaste in einer (nictt dargestellten) Betätigungseinheit gedrückt, um diese Art zu wählen, und die Bildaufzeichnung wird durch ein Aufzeichnung-Startsignal eingeleitet, wobei in diesem Fall die beiden Heizelemente 200, 201 nicht mit Energie versorgt werden. Die vorerwähnte Fixiereinrichtung ist für das gestrichene Papier nicht erforderlich, weil, wie zuvor erläutert wurde, die Tinte in diesem rapid absorbiert wird. Im Hinblick auf einen möglichen Fehler im Betrieb ist jedoch die erste Art für Normalpapier vorzuziehen, und die Fixiereinrichtung wird in Betrieb genommen, falls die zweite Art für gestrichenes Papier nicht durch die Bedienungsperson gewählt wird. Es ist deshalb möglich, einen solchen Nachteil wie die Übertragung von Tinte auf die Austragwalzen 211, 212, was zu Schmierern an anderen Aufzeichnungsblättern führt, selbst dann zu vermeiden, wenn ein auf ein gestrichenes Papier zu druckendes Bild durch einen Fehler auf ein Normalpapier gedruckt wird.
  • Die vorliegende Anwendungsform weist auch eine dritte Art für ein Drucken an einer 0verheadprojektorfolie (OHP-Folie) auf. Wenngleich die OHP-Folie, die bei dieser Anwendungsform verwendet werden soll, einen zu demjenigen an gestrichenem Papier gleichartigen Aufstrich besitzt, so wird ein Einsickern oder ein Fließen von Tinte die Folge sein, wenn das Drucken an derselben Stelle innerhalb einer kurzen Zeitspanne wiederholt wird. Auch erfordert die komplette Tintenabsorption in die gestrichene Schicht eine lange Zeit, so daß die Abbildung gestört oder übertragen werden kann, wenn die erzeugte Abbildung irgendetwas sonst innerhalb einer kurzen Zeit nach der Bilderzeugung berührt. Um diese Nachteile zu vermeiden, wird die nächste Bilderzeugung verzögert, um eine vollständige Tintenabsorption zu erreichen und zu verhindern, daß die Abbildung nach der Bilderzeugung irgendeine Berührung erfährt, um die Tintenübertragung auszuschließen. Es ist auch möglich, in dieser Zeitspanne ein Fixiermittel zu verwenden. Bei der in Rede stehenden Anwendungsform werden alle Transportgeschwindigkeiten einschließlich der Blatt-Vorschubgeschwindigkeit, der Förderbandgeschwindigkeit sowie der Blatt-Austraggeschwindigkeit auf ein Niveau abgesenkt, das imstande ist, die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden, während das Verhältnis dieser Geschwindigkeiten als dasselbe wie bei der ersten oder zweiten Art beibehalten wird. Gleichzeitig wird natürlich die Häufigkeit im Betreiben der Schreibköpfe modifiziert, um eine korrekte Abbildung zu erlangen. Wenn die OHP-Art durch eine Betriebsarttaste in der genannten (nicht dargestellten) Betriebseinheit gewählt wird, werden im Ansprechen auf das Aufzeichnung-Startsignal die Blatt-Transportgeschwindigkeit von der Blattzuführbaugruppe 303 zu den Ausrichtwalzen 415 und 416, die Geschwindigkeit des Förderbandes der Einheit 304 und die Geschwindigkeit der Austragwalzen 211, 212 alle vermindert, wie oben erläutert wurde, und die Heizelemente 200, 201 sowie das Gebläse 203 werden mit der Zeitsteuerung wie bei der ersten Art angeschaltet, um die Bildfixierung zu unterstützen.
  • Das Normalpapier, das gestrichene Papier und die OHP-Folie, die oben genannt wurden, werden letztlich durch die Austragwalzen 211, 212 auf eine Schale 420 ausgetragen, jedoch ist die Transportgeschwindigkeit der verschiedenen Einheiten für diese Blätter aus dem im folgenden erläuterten Grund und in der im folgenden erläuterten Weise unterschiedlich.
  • In der Konstruktion der in Rede stehenden Ausführungsform wird die durch die Aufzeichnungsgeschwindigkeit bestimmte Prozeßgeschwindigkeit durch die Geschwindigkeit des Förderbandes 101 erreicht. Anders ausgedrückt heißt das, die Geschwindigkeit des Förderbandes 101 wird gleich der Prozeßgeschwindigkeit gewählt. Wenn das Drucken durch die Schreibköpfe mit einer korrekten Geschwindigkeit ausgeführt wird, wird deshalb der erlangte Druck in der transportierten Richtung des Blatts jeweils verkürzt oder verlängert, wenn das Förderband 101 langsamer oder schneller als die vorbestimmte Geschwindigkeit ist. Im Hinblick auf diese Tatsache wird die Transportgeschwindigkeit der Ausrichtwalzen 415, 416 geringfügig größer als diejenige des Förderbandes 101 gewählt, damit dessen Transportfähigkeit nicht durch die Geschwindigkeit der Ausrichtwalzen 415 und 416 beeinflußt wird. Das Blatt wird von den Ausrichtwalzen 415, 416 auf das Förderband 101 übertragen und daran elektrostatisch gehalten, jedoch wird zu Beginn eines Druckens durch den ersten Schreibkopf das Blatt lediglich in seinem Vorderkantenabschnitt elektrostatisch angezogen. Folglich wird, wenn die Transportgeschwindigkeit dieser Ausrichtwalzen 415, 416 niedriger als diejenige des Förderbandes 101 gewählt wird, das Blatt von der Transportkraft der Ausrichtwalzen 415 und 416 beherrscht, wodurch die Abbildung bis zu einem Punkt, an welchem das Blatt elektrostatisch durch das Förderband 101 über eine größere Länge elektrostatisch angezogen und von der Transportkraft des Förderbandes 101 beherrscht.wird, in einer abnormalen Weise erzeugt wird. Aus diesem Grund wird bei der in Rede stehenden Ausführungsform die Transportgeschwindigkeit der Ausrichtwalzen 415, 416 größer als diejenige des Förderbandes 101 gewählt, und die aus dem Geschwindigkeitsunterschied resultierende Spannung im Blatt wird durch eine zwischen den Führungen 417, 418 ausgebildete Schlaufe aufgenommen. Folglich beeinflußt bei dieser Konstruktion die Transportkraft der Walzen 415, 416 nicht diejenige des Bandes 101. Wenn dieser Geschwindigkeitsunterschied größer wird, wird die erwähnte Schlaufe im Blatt größer söwie ,die elektrostatische Anziehung beispielsweise aufgrund der Bewegung der Schlaufe instabil. Demzufolge ist der genannte Geschwindigkeitsunterschied im positiven Bereich so klein wie möglich, d.h., er wird von Null bis zu einem kleinen positiven Wert gewählt. Experimentell liegt er vorzugsweise in einem Bereich von 0 bis 1,5 % im Geschwindigkeitsverhältnis.
  • Es wird nun die Transportgeschwindigkeit im Blatt-Austragbausatz erläutert. Bei der üblichen Konstruktion kann eine Schlaufe im Blatt zwischen dem Band 101 und den Walzen 211 sowie 212 gebildet werden, um die Transportgeschwindigkeit dieses Bandes wie bei der vorerwähnten Beziehung zwischen den Ausrichtwalzen und dem Förderband nicht zu beeinflussen. Aufgrund des Vorhandenseins des Heizelements 200 auf der stromabwärtigen Seite der Förderereinheit 304 zum Beheizen der Rückfläche des Blatts verschlechtert jedoch bei der in Rede stehenden Ausführungsform die genannte Schlaufenbildung in diesem Teil merklich den Fixiereffekt, weil das Blatt sich nicht länger längs des Trägers 202 fortbewegen kann. Folglich wird bei der in Rede stehenden Ausführungsform die Transportgeschwindigkeit der Austragwalzen 211, 212 größer als diejenige des Bandes 101 gewählt, so daß die Schlaufenbildung verhindert wird. Darüber hinaus wird die Oberfläche des Trägers 202 des Heizelements 200 geringfügig höher als eine die Oberfläche des Bandes 101 und den Spalt der Austragwalzen 211, 212 verbindende Ebene positioniert, wodurch das Blatt sicher längs der Oberfläche des Trägers 202 transportiert wird, wenn die Vorderkante des Blatts einmal zwischen den Walzen 211 und 212 eingeklemmt ist. Die Transportkraft der Walzen 211, 212 wird in adäquater Weise kontrolliert, so daß sie nicht diejenige des Bandes 101 überschreitet. Das wird erreicht, indem Noppen von Nylonfasern an der Oberfläche der Walze 211, die mit der bildtragenden Fläche des Blatts in Berührung kommen, wodurch die Reibung vermindert wird, und die auch dazu dienen, die Tintenversetzung zu verhindern, ausgebildet werden, und indem die Walze 212 mit einem Harz, wie Polyacetalharz, ausgestaltet wird.
  • Die oben erläuterte Wahl der Transportgeschwindigkeiten ermöglicht ein zufriedenstellendes Aufzeichnen ohne eine Störung in der Abbildung.
  • Im folgenden wird der Blatttransport durch die Förderereinheit 304 weiter erörtert.
  • Wie oben gesagt wurde, ruft eine Schwankung in der Transportgeschwindigkeit dieser Einheit 304 nicht nur eine Längung oder eine Verkürzung der aufgezeichneten Abbildung hervor, sondern resultiert auch in einer Abweichung in der Bildausrichtung oder in einer ungleichförmigen Farbe in einer durch Überlagern von Tinten erzeugten Abbildung, wie einer Farbabbildung. Deshalb muß die Präzision in der Bewegung des Förderbandes 101 in hinreichender Weise kontrolliert werden, indem genügend Aufmerksamkeit der Antriebsquelle der Antriebswalze 102, deren Durchmesser und der Dicke des Bandes 101 gewidmet wird. Beachtung muß auch jedem anderen Faktor zugewendet werden, der eine Störung der Förderereinheit 304 bewirkt und die genannte Schwankung steigert. Bei der in Rede stehenden Ausführungsform wird bei dem Übergang des Blatts von den Ausrichtwalzen 415, 416 zum Förderband 101 dieses Band 101 durch das Blatt geschoben, weil die Transportgeschwindigkeit der Ausrichtwalzen 415, 416 schneller als diejenige des Bandes 101 ist, und diese Schubkraft beeinflußt die Gleichförmigkeit deren Transportgeschwindigkeit und bewirkt letztlich eine Ungleichförmigkeit in der Farbe oder eine Abweichung in der Ausrichtung von Abbildungen, wie oben erläutert wurde, wenn ein vorausgehendes Blatt dem Drucken unterliegt. Um dieses Problem zu vermeiden, verwendet die in Rede stehende Anwendungsform eine solche Folge bei der kontinuierlichen Bildaufzeichnung, um das folgende Blatt auf das Förderband 101 zu übertragen, nachdem die rückwärtige Kante des vorausgehenden Blatts durch den vierten Schreibkopf hindurchgeht, so daß die Überführung des folgenden Blatts auf das Band 101 nicht während des Druckvorgangs für das vorausgehende Blatt stattfindet. Das wird durch eine Zeitgebereinrichtung erreicht, die die Ausrichtwalzen 415, 416 aktiviert, indem die Durchlaufzeit der rückwärtigen Kante des Blatts durch den vierten Schreibkopf unter Berücksichtigung der Längsabmessung des transportierten Blatts berechnet wird.
  • Der Ablauf vom Beginn eines Aufzeichnens bis zu dessen Ende und das Austragen des Blatts wird in der oben erläuterten Weise ausgeführt. Nach dem Aufzeichnen einer vorbestimmten Anzahl von Blättern werden der Kopf-Abhebevorgang und der Einheit-Schließvorgang, die in den Fig. 12E sowie 12F gezeigt sind, ausgeführt, und der in Fig.2A dargestellte abgedeckte Zustand wird letztlich eingenommen, um den Aufzeichnungsvorgang zu beenden. Bei der erstgn oder dritten Art wird die Energiezufuhr zu den Heizelementen 200, 201 und zum Gebläse 203 abgeschlossen, wenn die Hinterkante des Blatts durch die Walzen 211 und 212 durchläuft. Dieser Zeitpunkt wird durch den Fühler 213 für die Ermittlung des Durchlaufs der Vorderkante des Blatts in bezug zum Schwenkarm 214 bestimmt, wie in der Unterroutine der Fig. 24 gezeigt ist.
  • Ein Schritt 5 stellt die Wiederholung des Aufzeichnungsvorgangs für die vorbestimmte Blattanzahl dar.
  • Es wird nun eine Kopfsteuerungsfolge, um einen Austragfehler eines Schritts 6 in Fig. 18 zu verhindern, unter Bezugnahme auf die Fig. 15 und 26 beschrieben.
  • Bei Beginn der Energiezufuhr zum Gerät wird zuerst, wie oben erläutert wurde, der Tintenumlaufvorgang unter Berücksichtigung der Möglichkeit einer langen Unterbrechung im Betrieb vor diesem Beginn der Energiezufuhr durchgeführt. Anschließend erwartet das Gerät den Eingang eines Aufzeichnung-Startsignals im abgedeckten Zustand, jedoch wird der Tintenumlaufvorgang wiederholt, wenn eine Tintentrocknung-Zeitgebereinrichtung arbeitet. Dieser Zeitgeber dient dazu, den aus einer Erhöhung in der Tintenviskosität im Fall, daß der nichtaufzeichnende Zustand auch nach dem Beginn der Energiezufuhr andauert, resultierenden Tintenausstoßfehler zu verhindern, und die Zeit des genannten Zeitgebers liegt im allgemeinen in der Größenordnung von Stunden, obwohl sie von den Eigenschaften der Tinte und deren Verwendungsbedingungen abhängig ist.
  • Im Ansprechen auf die Eingabe des Aufzeichnung-Startsignals werden dann der Blindausstoßvorgang, der Kopf-Absenkvorgang und der Druckvorgang ausgeführt. Wenn der erste Austoßzeitgeber im Verlauf eines Druckens arbeitet, werden die Schreibköpfe angehoben, um den Blindausstoß zu bewirken, und sie werden dann wieder abgesenkt, um den Druckvorgang forzusetzen Dieser erste Ausstoßzeitgeber bewirkt den Blindausstoß mit einer vorbestimmten Zeit vom vorausgehenden Blindausstoß aus, um einen Ausstoßfehler in den Düsen, die im Druckvorgang nicht verwendet werden, zu verhindern. Diese Betriebsweise dient dazu, einen geringfügigen Ausstoßfehler durch den Blindausstoß zu korrigieren, und wird mit einem Intervall in der Größenordnung von Minuten wiederholt. Nach der Bildaufzeichnung der vorbestimmten Anzahl von Blättern wird der Kopf-Absenkzustand für die Dauer des ersten Ausstoßzeitgebers aufrechterhalten und der Eingang des nächsten Aufzeichnung-Startsignals erwartet. Wenn dieses Startsignal nicht in dieser Dauer eingegeben wird, so werden der Kopfanhebevorgang und der Einheit- Schließvorgang durchgeführt, und das Gerät tritt in den abgedeckten Zustand ein. Wenn andererseits das Aufzeichnung-Startsignal in dieser Zeitspanne eingegeben wird, wird der Aufzeichnungsvorgang gemäß der oben erläuterten Folge (vgl. Flußplan in Fig. 26) eingeleitet. Der genannte erste Ausstoßzeitgeber kann durch einen Zeitgeber ersetzt werden, der eine Zeit mißt, die der durch Subtrahieren der Zeit vom vorausgehenden Blindausstoß bis zum Ende, der Bildaufzeichnung erhaltenen Differenz von der Zeit des ersten Ausstoßzeitgebers entspricht. In der Praxis wird jedoch die Zeit dieses Zeitgebers etwas kürzer als die genannte Differenz gewählt, weil die Tinte leichter trocknet, wenn die Köpfe im unabgedeckten Absenkzustand sind.
  • Der oben erläuterte Regeneriervorgang ist mit Sicherheit zu erreichen, er muß jedoch durch Unterbrechen des Aufzeichnungsvorgangs möglicherweise im Verlauf eines solchen Aufzeichnungsvorgangs ausgeführt werden und kann eine Verzögerung in der Aufzeichnung verursachen. Im folgenden wird eine Konstruktion erläutert, die imstande ist, diesen Nachteil zu meistern, obwohl sie nicht wesentlich ist.
  • Bei dieser Konstruktion wird der Tinten-Blindausstoß, um den Ausstoßfehler der Schreibköpfe zu verhindern, auf das Förderband zwischen den Aufzeichnungsblättern durchgeführt, wodurch der genannte Blindausstoß ohne eine Unterbrechung des Aufzeichnungsvorgangs ausgeführt werden kann.
  • Im folgenden wird eine modifizierte Folge, um den Ausstoßfehler zu verhindern, erläutert. Im Ansprechen auf ein Aufzeichnung-Startsignal wird das Förderband in Gang gesetzt und ein Blindausstoß auf dieses Förderband durchgeführt. Dieser Blindausstoß wird abgeschlossen, bevor das Aufzeichnungsblatt eine Position unter den Schreibköpfen erreicht, und der Druckvorgang wird auf das genannte Aufzeichnungsblatt durchgeführt. Die am Förderband abgelagerte Tinte des Blindausstoßes wird durch ein Reinigungsgerät 120 mit einem Tintenabsorberelement 119, das aus einem Kontinueporenschaum, z.B. aus Polyvinylformalharz, besteht, entfernt. Die darin aufgenommene Tinte fließt davon aus und wird an einer Öffnung 121 wiedergewonnen. Auf diese Weise wird das Aufzeichnungsblatt nicht durch die Tinte des Blindausstoßes, die am Förderband verbleibt, verschmiert. Der Blindausstoß wird wiederholt, wenn der erste Ausstoßzeitgeber im Verlauf eines Aufzeichnungsvorgangs arbeitet. Die Aufzeichnungsblätter sind üblicherweise mit einem Zwischenraum von 50 bis 150 mm beabstandet, und der Blindausstoß im Verlauf des Aufzeichnungsvorgangs wird auf das Förderband in diesem Zwischenraum ausgeführt, so daß der Aufzeichnungsvorgang nicht unterbrochen zu werden braucht.
  • Der genannte erste Ausstoßzeitgeber bewirkt den Blindausstoß zu einer vorbestimmten Zeit vom vorausgehenden Blindausstoß aus, um den Ausstoßfehler in den Düsen, die im Druckvorgang nicht verwendet werden, zu verhindern. Dieser Vorgang dient dazu, einen leichten Ausstoßfehler durch den Blindausstoß zu korrigieren, und er wird mit einem Intervall in der Größenordnung von einigen Minuten wiederholt. Nach der Bildaufzeichnung der vorbestimmten Anzahl von Blättern wird der Kopf-Absenkzustand für die Dauer eines ersten Ausstoß-Restzeitgebers aufrechterhalten, womit der Eingang des nächsten Aufzeichnung- Startsignals erwartet wird. Wenn dieses Startsignal nicht innerhalb dieser Zeitspanne eingegeben wird, wird der Kopf- Anhebezustand ausgeführt und der abgedeckte Zustand eingenommen. Falls andererseits das Aufzeichnung-Startsignal innerhalb dieser Zeitspanne eingegeben wird, wird gemäß der oben beschriebenen Folge der Aufzeichnungsvorgang begonnen. Der genannte erste Ausstoß-Restzeitgeber mißt eine Zeit, die der Differenz, welche durch Subtrahieren der Zeit vom vorausgehenden Blindausstoß bis zum Ende der Bildaufzeichnung von der Zeit dieses ersten Ausstoßzeitgebers erhalten wird, entspricht,doch wird in der Praxis diese Zeit etwas kürzer als die genannte Differenz in Anbetracht der Tatsache gewählt, daß die Tinte leichter trocknet, wenn die Köpfe im unabgedeckten Absenkzustand sind.
  • Es ist deshalb möglich, den Regeneriervorgang und das Verhindern eines Ausstoßfehlers der Schreibköpfe ohne eine Unterbrechung des Aufzeichnungsvorgangs zu bewirken.
  • Die Merkmale der in der vorausgehenden Ausführungsform offenbarten Konstruktion können im folgenden zusammengefaßt werden, und die vorliegende Erfindung schließt alle diese Merkmale in Übereinstimmung mit dem Zweck einzeln oder in Kombination ein.
  • In dem Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät, das einen langen Multidüsen-Schreibkopf der vorliegenden Erfindung besitzt, ist dieser Schreibkopf für eine Bewegung durch eine Drehung befähigt und wird die Öffnung in diesem gedrehten Zustand auf der in der Transportrichtung stromaufwärtigen Seite des Aufzeichnungsmaterials angeordnet, wodurch die Vorteile eines Schutzes der Ausstoßfläche des Schreibkopfes bei einer Stauung des Aufzeichnungsmaterials, einer leichten Entfernung des so gestauten Aufzeichnungsmaterials und eines Verhinderns eines Trocknens oder eines Anhaftens von Tinte an der Ausstoßfläche, was durch die Wärme der Fixiereinheit bewirkt wird, die üblicherweise auf der stromabwärtigen Seite positioniert wird, erlangt werden.
  • Auch ist das genannte Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät mit den Tintenabsorberelementen, mit Mitteln zum Anbringen oder Trennen dieser Absorberelemente an den oder von den Ausstoßflächen der Schreibköpfe, mit Quetschmitteln für die Absorberelemente, mit Mitteln, um ein Mischen von absorbierten Tinten zu verhindern, mit Mitteln für eine Unterbindung eines Trocknens der Ausstoßflächen der Schreibköpfe und mit Mitteln zum Abstreifen dieser Ausstoßflächen ausgestattet, wödurch ein stabiler Tintenausstoß von den Ausstoßöffnungen der Schreibköpfe gewährleistet wird, so daß ein mangelhafter Ausstoß einschließlich eines Ausstoßfehlers verhindert und eine Abbildung von hoher Qualität erzeugt wird. Auch wird ein Gerät mit einem Schreibkopf von hoher Zuverlässigkeit, von hpher Haltbarkeit und von langer Lebensdauer geschaffen.
  • Das Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät ist auch mit dem Regeneriersystem ausgestattet, in welchem die Kopf-Abstreifeinrichtung in bezug auf den Trennvorgang der Tintenabsorberelemente von den Ausstoßflächen des Schreibkopfes betätigt wird, wodurch die Reinigung dieser Ausstoßflächen und die Regenerierung von Düsen mit mangelhaftem Zustand rasch und effizient erlangt werden kann, so daß der Regeneriervorgang in einer kürzeren Zeit und leistungsfähigeren Weise bewerkstelligt werden kann.
  • Ferner ist das Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät mit dem Regeneriersystem versehen, in welchem die Abstreifeinrichtungen für die Ausstoßflächen des Schreibkopfes als die Quetschmittel für die Tintenabsorberelemente dienen, wodurch die Tintenabsorberelemente zum Wiederherstellen deren Absorptionsfähigkeit gleichzeitig mit dem Abstreifen der Tinten an den Ausstoßflächen einem Quetschdruck ausgesetzt werden. Somit können die Reinigung dieser Ausstoßflächen, des Schreibkopfes und der Regeneriervorgang für die mangelhaften Düsen rasch und effizient bewerkstelligt werden.
  • In einem solchen Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät sind darüber hinaus der Schreibkopf, die Lagerungs- und Bewegungseinrichtungen für diesen, das Kopf-Regeneriersystem sowie die Bewegungseinrichtungen hierfür als eine einstückige Einheit konstruiert, die ausbaubar im Hauptteil montiert wird, wodurch das gesamte Gerät kompakt ausgestaltet werden kann. Auch bietet eine derartige Konstruktion als Einheit einen Vorteil hinsichtlich eines wartungsfreien Geräts.
  • Im Fall des Geräts mit der oben erläuterten Konstruktion deckt die Schreibkopfsektion die gesamte Blattbreite ab, und deshalb wird eine ganze Abbildung einfach dadurch erhalten, daß das Aufzeichnungsblatt unter dem Schreibkopf 305 durchläuft, und als Ergebnis kann das Drucken mit einer höheren Geschwindigkeit als im Fall des vorerwähnten Systems mit serieller Abtastung ausgeführt werden wie auch die Druckersektion 305 für ein Drucken nicht bewegt zu werden braucht, so daß die Abbildung mit Konstanz erzeugt wird.
  • Im Fall eines derartigen Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts wird ein kleiner Tropfen von Tinte aus der Düse ausgestrahlt, um sich am Aufzeichnungsblatt niederzuschlagen. Zu dieser Zeit kann der ausgestoßene Tintentropfen sich aufgrund der kennzeichnenden Eigenschaften der einzelnen Düse oder von Tintenablagerungen um die Düse herum schlängelnd fortpflanzen. Es ist deshalb notwendig, den Abstand zwischen den Düsenflächen der Mehrzahl von Köpfen und dem Aufzeichnungsblatt auf einem konstanten Abstand von etwa 0,5 mm für die gesamte Fläche des Aufzeichnungsblatts zu halten. Zu diesem Zweck werden der Bandförderersektion 304 und der Schreibkopfsektion 305 die in Fig. 27 gezeigten Konstruktionen vermittelt.
  • Eine Rolle 140 ist am Einlauf und Auslauf des Förderbandes 101 der Platte 115, deren Oberfläche eine völlige Ebenheit besitzt, vorgesehen. Diese Rolle 140 wird in einer solchen Position gelagert, daß der Abstand zwischen dem dem Schreibkopf und der oberen Fläche der Platte 115 am nächsten gelegenen Abschnitt zu 0,2 - 1,0 mm wird. Als Ergebnis hebt sich das Förderband 101 nicht an der Platte 115, sondern hält genau eine plane Ebene bei seiner Bewegung ein.
  • Wenn sich die Schreibkopfsektion 305 zu der oben in Fig. 28 gezeigten Position bewegt, so nimmt sie den Zustand der Fig. 27 ein. Zu dieser Zeit drückt die Kopfdruckebene 6H des Kopfblocks 6 auf die obere Fläche des Zapfens 116 und tendiert dazu, die Platte 115 nach unten zu drücken. Wenn die Platte 115 zu dem in Fig. 1 gezeigten Druckzustand abwärts gedrückt wird, können alle vier Zapfen 116 dazu gebracht werden, die Zapfendruckebene 6P durch die Rückstellkraft der Federn 117 einem Druck auszusetzen, wodurch ein Abstand l zwischen dem Schreibkopf 1C, 1M, 1Y sowie 1Bk und dem Förderband 101 mit hoher Genauigkeit gebildet wird. In diesem Fall folgt, selbst wenn beispielsweise die Kopfdruckebene 6H oder die Zapfendruckebene 6P des Kopfblocks 6 vorwärts oder rückwärts geneigt ist, falls die Rückstellkraft der Federn 117 in geeigneter Weise gewählt ist, so daß alle vier Zapfen 116 Druck auf die Zapfendruckebene ausüben, die Platte 115 dieser Neigung, und der Abstand l wird genau eingehalten. Wenn der Zapfen 116 durch eine Konstruktion vom Einschraubtyp austauschbar gemacht wird, so ist es einfach, den Abstand l zu ändern.
  • Unter dieser Einstellung bewegt sich das Aufzeichnungsblatt in der Richtung des Pfeils A durch den Abstand l hindurch, so daß es von jedem Schreibkopf bedruckt wird. Das Aufzeichnungsblatt berührt das Band aufgrund der elektrostatischen Anziehung eng, und das Band 101 bewegt sich unter enger Anlage an der Platte 115, weshalb der Abstand zwischen der bedruckten Fläche des Aufzeichnungsblatts und dem Kopf mit hoher Genauigkeit ausgebildet wird. Wenn das Drucken vorüber ist, wird das Aufzeichnungsblatt der anschließenden Fixiersektion zugeführt und dann zur Außenseite des Geräts ausgetragen. Das Band 101, das vom Aufzeichnungsblatt gelöst ist, wird nach Notwendigkeit durch das Reinigungsgerät 120 gesäubert.
  • In vielen Fällen ist es kostenaufwendig, am Kopfblock 6 eine Druckfläche mit hoher Präzision vorzusehen. Aber selbst wenn eine gewisse Streuung in der Präzision einer solchen Druckfläche vorhanden ist, kann mit diesem Gerät ein zufriedenstellendes Aufzeichnen ausgeführt werden. Ein weiteres praktisches Beispiel ist in den Fig. 29 und 30 gezeigt. In Fig. 29 wird eine Positionierachse 130 als die Positioniereinrichtung verwendet. Die Positionierachse 130 hat an beiden Enden einen einsinnigen Abschnitt, und eine Feder 131 liegt in diesem Abschnitt an. Der Kopfblock 6 hat die Konstruktion, die ein Bewegen dieser Positionierachse 130 in der Richtung eines Pfeils B in der Figur zuläßt.
  • Unter Verwendung der oberen Sektion dieser Positionierachse 130 als die Bezugslinie zur Berührung werden die Schreibköpfe 1C, 1M, 1Y und 1Bk fixiert, und zwar beispielsweise durch eine in der Zeichnung nicht angegebene Hilfseinrichtung. Der Abstand zwischen dem Förderband 101 und den Schreibköpfen 1C - 1Bk wird dadurch eingehalten, daß die Lücke zwischen der Gleitfläche des Förderbandes 101 und der Platte 115 durch den Schubzapfen 116 bestimmt wird, welcher gegen die Positionierachse 130 drückt.
  • Auch ist in diesem Fall, wie in Fig. 30 gezeigt ist, die Positionierachse 130 an beiden Seiten der Schreibköpfe 1C - 1Bk vorgesehen, um jeglichen Unterschied im Abstand an der Frontund Rückseite zu eliminieren.
  • Der Zapfen 116 muß nicht notwendigerweise ein eigenes Teil sein, sondern kann als eine Einheit mit der Platte 115 gefertigt sein> indem beispielsweise die Platte 115 aus Metallblech gebildet und mit der Funktion des Schubzapfens 116 durch Biegen oder Einsenken dieses Metallblechs versehen wird.
  • Wie oben erläutert wurde, kann durch Anordnen der Transportführung zum Leiten des Förderbandes für ein Tragen des Aufzeichnungsblatts der mit der Walze auf beiden Seiten, dem Führungselement und dem Organ, das die Positionen der in Mehrzahl vorhandenen Schreibköpfe über das Druckglied festsetzt, vorgesehene Abstand zwischen der Düsenfläche des Schreibkopfes sowie der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsblatts präzis eingehalten und der Bewegung des Förderbandes auch eine hohe Genauigkeit vermittelt werden, was es ermöglicht, eine hochqualitative Abbildung zu erhalten, die von einer Unregelmäßigkeit in den Linien oder einer Abweichung oder Unregelmäßigkeit in der Farbe im Fall einer Farbabbildung frei ist.

Claims (7)

1. Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen an einem Aufzeichnungsmedium (P) durch Ausstoßen von Tinte aus einem Tintenstrahl-Schreibkopf (305) an einer Aufzeichnungsfläche, die dem genannten Tintenstrahl-Schreibkopf gegenüberliegt sowie von diesem mit einem vorbestimmten Zwischenraum beabstandet ist, welches ein Förderband (304) umfaßt, um das erwähnte Aufzeichnungsmedium elektrostatisch anzuziehen sowie mit einem vorbestimmten Aufzeichnungsabstand zwischen dem genannten Schreibkopf und dem besagten Förderband an der erwähnten Aufzeichnungsfläche zu transportieren, gekennzeichnet durch
- ein stromauf von dem Schreibkopf vorgesehenes Ladegerät (106), um das besagte Förderband (101) elektrostatisch aufzuladen; und
- ein Walzenelement (107), um zusammen mit dem Förderband (101) das am Förderband gehaltene Aufzeichnungsmedium stromauf von einem Aufzeichnungsbereich einzuklemmen, wobei das Walzenelement geerdet ist und das am elektrisch geladenen Förderband gehaltene Aufzeichnungsmedium dazu bringt, elektrostatisch dicht an das Förderband angezogen zu werden.
2. Ein Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Walzenelement elektrisch leitfähig ist.
3. Ein Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Auflagerplatte für eine plane Führung des besagten Förderbandes an der erwähnten Aufzeichnungsfläche und für eine enge Anlage an einer Innenseite des besagten Förderbandes, wobei das besagte Förderband und das erwähnte Aufzeichnungsmedium zwischen dem genannten Walzenelement sowie der besagten Auflagerplatte eingeklemmt werden.
4. Ein Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Schreibkopf des Ganzzeilentyps, der in der Bewegungsrichtung des erwähnten Aufzeichnungsmediums aufeinanderfolgend angeordnete Tintenausstoßbereiche besitzt, wobei der besagte Tintenausstoßbereich eine Mehrzahl von elektrothermischen Wandlerelementen aufweist, um Wärmeenergie zur Ausbildung von Blasen zu erzeugen.
5. Ein Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Gerät eine Mehrzahl von Köpfen des Ganzzeilentyps besitzt, die der erwähnten Aufzeichnungsfläche gegenüberliegen und von denen jeder unterschiedliche Tinte zum Ausstoßen enthält.
6. Ein Gerät nach einem der Ansprüche 1 - 5, gekennzeichnet durch
- eine mit Bezug zu einer Transportrichtung des erwähnten Aufzeichnungsmediums stromauf von der erwähnten Aufzeichnungsfläche angeordnete erste Walze (103);
- eine mit Bezug zu einer Transportrichtung des erwähnten Aufzeichnungsmediums stromab von der erwähnten Aufzeichnungsfläche angeordnete zweite Walze (102);
- eine erste Hilfsrolle (140), die stromauf mit Bezug zur Transportrichtung des erwähnten Aufzeichnungsmediums nahe dem einen Ende der erwähnten Aufzeichnungsfläche vorgesehen ist, um das besagte Förderband an einer Position zwischen dem genannten Ende sowie der besagten ersten Walze zu kontrollieren; und
- eine zweite Hilfsrolle (140), die stromab mit Bezug zur Transportrichtung des erwähnten Aufzeichnungsmediums nahe dem anderen Ende der erwähnten Aufzeichnungsfläche vorgesehen ist, um das besagte Förderband an einer Position zwischen dem genannten anderen Ende sowie der besagten zweiten Walze (102) zu kontrollieren.
7. Ein Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Walzenelement (107) der besagten ersten Hilfsrolle (140) gegenüberliegt.
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