DE68923188T2 - Stabiles, flüssiges Wäschereinigungsmittel und Zusammensetzung zum Weichmachen von Geweben. - Google Patents

Stabiles, flüssiges Wäschereinigungsmittel und Zusammensetzung zum Weichmachen von Geweben.

Info

Publication number
DE68923188T2
DE68923188T2 DE68923188T DE68923188T DE68923188T2 DE 68923188 T2 DE68923188 T2 DE 68923188T2 DE 68923188 T DE68923188 T DE 68923188T DE 68923188 T DE68923188 T DE 68923188T DE 68923188 T2 DE68923188 T2 DE 68923188T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clay
weight
group
carbon atoms
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE68923188T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68923188D1 (de
Inventor
Frederick Anthony Hartman
Robert Mermelstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Procter and Gamble Co
Original Assignee
Procter and Gamble Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Procter and Gamble Co filed Critical Procter and Gamble Co
Publication of DE68923188D1 publication Critical patent/DE68923188D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE68923188T2 publication Critical patent/DE68923188T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/0005Other compounding ingredients characterised by their effect
    • C11D3/001Softening compositions
    • C11D3/0015Softening compositions liquid
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/02Inorganic compounds ; Elemental compounds
    • C11D3/12Water-insoluble compounds
    • C11D3/124Silicon containing, e.g. silica, silex, quartz or glass beads
    • C11D3/1246Silicates, e.g. diatomaceous earth
    • C11D3/1253Layer silicates, e.g. talcum, kaolin, clay, bentonite, smectite, montmorillonite, hectorite or attapulgite
    • C11D3/1266Layer silicates, e.g. talcum, kaolin, clay, bentonite, smectite, montmorillonite, hectorite or attapulgite in liquid compositions

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft flüssige Wäschepflegezubereitungen (d. h. flüssige Wäschedetergenszubereitungen und flüssige Gewebeweichmacherzubereitungen). Die Erfindung betrifft insbesondere stabile flüssige Wäschedetergens- und flüssige Gewebeweichmacher-Zubereitungen mit niedrigem Wasser/Polyolgehalt, die einen Ton-Gewebeweichmacher des Smektit-Typs in Kombination mit einem Absetzverhinderungsmittel und gegebenenfalls einer die Gewebeweichheit steigernden Menge eines polymeren Ton-Ausflockungsmittels enthalten. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der stabilen Zubereitungen und ein Verfahren zur Verwendung der Zubereitungen in einer Waschflotte.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die britische Patentschrift 1 400 898, Storm und Nirschl, veröffentlicht am 23. Juli 1975, beschreibt Detergenszubereitungen, die als Gewebeweichmacher einen Ton des Smektit-Typs enthalten. Es wird angegeben, daß Tone des Smektit- Typs mit einer Kationenaustauschkapazität von mindestens 50 mÄq./100 g geeignet sind.
  • Es ist mittlerweile in der Detergensindustrie anerkannt, daß Tone des in der britischen Patentschrift 1 400 898 beschriebenen Typs signifikante Gewebeweichmachungseffekte verursachen, wenn sie in einem Wäschedetergens oder Waschmittel verwendet werden. Es ist weiterhin anerkannt, daß die Abscheidung dieser Tone während des Waschvorgangs auf den Geweben keinesfalls vollständig ist; in der Tat wird unter den typischen europäischen Waschbedingungen weniger als die Hälfte des vorhandenen Tons auf den Geweben abgeschieden, während der Rest während der Spülzyklen mit der Waschflotte ausgespült wird.
  • Die EP 299 575 beschreibt granulatförmige und flüssige Detergenszubereitungen, die einen Ton-Gewebeweichmacher des Smektit-Typs und ein polymeres Ton-Ausflockungsmittel enthalten, aus welchen die Tonteilchen während des Waschvorgangs in wirksamerer Weise auf den Geweben abgeschieden werden. Durch Verstärken der Tonabscheidung wird eine gleichmäßigere Gewebeweichmachung erreicht und es kann ein geringerer Tongehalt in den Detergenszubereitungen angewandt werden.
  • Die US-A-4 055 248 beschreibt flüssige Spüladditivzubereitungen, die für die Konditionierung von Geweben geeignet sind.
  • Bei flüssigen Ton enthaltenden Wäsche-Detergenszubereitungen bleibt jedoch die Produktstabilität ein Problem. Wenn eine solche Zubereitung sowohl einen Ton als auch ein Ausflockungsmittel enthält (wie es in der EP 299 575 beschrieben ist), neigt das Ausflockungsmittel dazu, eine Absetzung des Tons am Boden der Produktflasche zu verursachen.
  • Unter bestimmten Umgebungsbedingungen kann der Ton als solcher die Detergenszubereitung stabilisieren. Beispielsweise werden in typischen Ton enthaltenden flüssigen Wäschepflegezubereitungen die Tone aufgrund des Quellens in der Umgebung mit hohem Wassergehalt selbst stabilisiert. Bei Systemen mit geringem Wassergehalt müssen jedoch andere Maßnahmen angewandt werden, um den Ton zu stabilisieren.
  • Es ist gut bekannt, daß organische Verbindungen, die ein Kation enthalten, mit Tonen, die ein negatives Schichtgitter und austauschbare Kationen enthalten, unter günstigen Bedingungen durch Ionenaustausch unter Bildung von organischen Tonprodukten reagieren. Wenn das organische Kation mindestens eine Alkylgruppe mit 10 oder mehr Kohlenstoffatomen enthält, quellen solche Organo- Tone in bestimmten organischen Flüssigkeiten. Hierzu sei auf Finlayson et al., US-Patent 4 287 086; Hauser, US-Patent 2 531 427; Jordan, US-Patent 2 966 506; und das Buch "Clay Mineralogy" von Ralph E. Grim, 2.Aufl. (1968) (McGraw- Hill Book Co., Inc.) und insbesondere Kapitel 10 (Reaktionen von Ton, mineralischen Verbindungen und organischen Verbindungen), S. 356-368 (ionische Reaktionen, Smektit) und S. 392-401 (organophile Ton-Mineral-Komplexe) verwiesen.
  • M-P-A 14, ein organisch modifizierter Montmorillonit-Ton, der von der NL Industries hergestellt wird, wird als Absetzverhinderungsmittel für organische Systeme auf Lösungsmittelgrundlage beschrieben (siehe NL Industries Produktbeschreibung No. DS 154, 8/82). Die NL Industries stellen ebenfalls die BEN- TONE -Familie von rheologischen Additiven her, welche ähnliche organophile Eigenschaften zeigen.
  • Die japanische Patentanmeldung 62[1987]-167216, Seiji Abe & Masayoshi Nakamura, veröffentlicht 23. Juli 1987, beschreibt eine stabile wäßrige Zeolit-Suspension, die im wesentlichen aus 40 % bis 55 % eines dehydratisierten Zeolits mit einer Teilchengröße von 0,1 bis 10 um und 0,001 % bis 0,1 % eines Lipopolysaccharid-Biotensids besteht. Von dieser wäßrigen Zeolit-Suspension wird angegeben, daß sie bei der Anwendung in chemischen Verarbeitungseinheiten leichter handzuhaben ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine stabile und ästhetisch annehmbare flüssige Gewebeweichmacher-Zubereitung oder flüssige Hochleistungs-Detergenszubereitung anzugeben, die in einem System mit niedrigem Wasser/Polyol-Gehalt einen Ton des Smektit-Typs enthält.
  • Es ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung, eine stabile und ästhetisch annehmbare flüssige Gewebeweichmacher-Zubereitung, flüssige Hochleistungs- Tensidzubereitung oder flüssige Gewebepflege-Tensidzubereitung mit niedrigem Wasser/Polyol-Gehalt anzugeben, die einen gewebeweichmachenden Ton des Smektit-Typs In Kombination mit einem Ton-Ausflockungsmittel enthält.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht in der Angabe eines Verfahrens zur Herstellung von stabilen, Ton enthaltenden Gewebedetergens-Zubereitungen und Gewebeweichmacher-Zubereitungen sowie ein Verfahren zu ihrer Anwendung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die erfindungsgemäßen Zubereitungen umfassen stabile, flüssige Wäsche-Detergenszubereitungen oder stabile, flüssige Gewebeweichmacher-Zubereitungen (die generisch als Wäschepflegezubereitungen bezeichnet werden), die 1 % bis 25 % eines Tons des Smektit-Typs mit einer längsten Dimension der einzelnen Teilchen von weniger als 1 um und einer Ionenaustasuchkapazität von mindestens 50 mÄq./100 g, 0,25% bis 5% eines Absetzverhinderungsmittels oder Schwebemittels ausgewählt aus der Gruppe, die organophile quaternisierte Organo-Tone und pyrogene Siliciumdioxide umfaßt, und 5 % bis 45 % einer Lösung aus Wasser und 0 % bis 5 % eines Polyols, das 2 bis 6 Kohlenstoffatome und 2 bis 6 Hydroxylgruppen enthält, derart, daß der Gesamtgehalt an Wasser und dem Polyol der Zubereitung 45 % nicht übersteigt, enthalten. Bevorzugte Zubereitungen enthalten zusätzlich eine für die Steigerung der Weichheit wirksame Menge, vorzugsweise 0,001 % bis 10% eines polymeren Ton-Ausflockungsmittels, wie Polyethylenoxid mit einem Molekulargewicht zwischen 300.000 und 5.000.000.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung dieser neuen Zubereitungen, gemäß dem die gesamte oder ein Teil der Zubereitung durch eine Mischeinrichtung mit starker Scherwirkung geführt wird, die dazu dient, die Teilchengröße des Tons auf unterhalb 1 um zu verringern und das Absetzverhinderungsmittel in dem System mit niedrigem Wasser/Polyol-Gehalt zu aktivieren.
  • Schließlich umfaßt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Weichmachen von Geweben, welches darin besteht, die Gewebe in eine wäßrige Flotte einzubringen, die erfindungsgemäße Zubereitung dann in einer Konzentration von 0,0004 % bis 2 % zuzusetzen und sofort mit dem Bewegen zu beginnen (d. h. nicht später als etwa 5 Minuten nach Zugabe der Zubereitung).
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Prozentsätze und Verhältnisse sind auf das Gewicht bezogen, wenn nichts anderes angegeben ist.
  • Die erfindungsgemäßen flüssigen Wäschepflegezubereitungen umfassen sowohl Wäschedetergens-Zubereitungen als auch Gewebeweichmacher-Zubereitungen und enthalten einen Ton des Smektit-Typs, ein Absetzverhinderungsmittel und niedrige Gehalte einer Wasser/Polyol-Mischung. Die Zubereitungen können zusätzlich ein polymeres Ton-Ausflockungsmittel enthalten. Jeder dieser Bestandteile als auch gegebenenfalls zu verwendende zusätzliche Gewebeweichmacher/flüssige Gewebedetergens-Bestandteile werden genauer weiter unten beschrieben werden.
  • Gewebeweichmachende Tone
  • Der erste wesentliche Bestandteil der vorliegenden Zubereitungen umfaßt teilchenförmige gewebeweichmachende Tonmaterialien des Smektit-Typs. Diese Tone des Smektit-Typs sind in der flüssigen Wäschepflegezubereitung in einer Menge von 1 % bis 25 Gew.-% und bevorzugter von 2 % bis 7 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zubereitung, enthalten.
  • Die Tonmaterialien können als Dreischichttone beschrieben werden, d. h. Aluminosilikate und Magnesiumsilikate mit einer Ionenaustauschkapazität von mindestens 50 mÄq./100 gTon. Die hierin verwendeten quellfähigen Dreischichttone sind jene Materialien, die geologisch als Smektite klassifiziert sind.
  • Es existieren zwei getrennte Klassen von Tonen des Smektit-Typs. In der ersten ist Aluminiumoxid in dem Silikatkristallgitter vorhanden, während in der zweiten Magnesiumoxid in dem Silikatkristallgitter vorhanden ist. Die allgemeinen Formeln dieser Smektite sind Al&sub2;(Si&sub2;O&sub5;)&sub2;(OH)&sub2; bzw. Mg&sub3;(Si&sub2;O&sub5;)&sub2;(OH)&sub2; für den Ton des Aluminium- bzw. Magnesiumoxid-Typs. Es ist festzuhalten, daß die Menge des Hydratationswassers in den obigen Formeln in Abhängigkeit von den Behandlungen, denen der Ton unterworfen worden ist, variieren kann. Weiterhin kann innerhalb des Kristallgitters der Smektite eine Atomsubstitution durch Eisen und Magnesium erfolgen, während Metallkationen, wie Na&spplus;, Ca&spplus;&spplus; als auch H&spplus; in dem Hydratationswasser gleichzeitig vorhanden sein können, um die elektrische Neutralität zu ergeben. Wenn nicht nachfolgend näher darauf eingegangen wird, haben solche Kationensubstitutionen für die erfindungsgemäße Anwendung der Tone keinen Einfluß, da die erwünschten physikalischen Eigenschaften der Tone hierdurch nicht merklich verändert werden.
  • Die hierin verwendeten Dreischicht-Aluminosilikate sind weiterhin durch ein dioktaedrisches Kristallgitter gekennzeichnet, während die Dreischicht-Magnesiumsilikate ein trioktaedrisches Kristallgitter aufweisen.
  • Wie oben bereits angegeben, enthalten die in den erfindungsgemäßen Zubereitungen verwendeten Tone kationische Gegenionen. wie Protonen, Natriumionen, Kaliumionen, Calciumionen und Magnesiumionen. Es ist üblich, die Tone auf der Grundlage eines Kations zu unterscheiden, welches überwiegend oder ausschließlich absorbiert ist. Beispielsweise ist ein Natriumton ein solcher, bei dem das absorbierte Kation überwiegend Natrium ist. Solche absorbierten Kationen können an den Austauschreaktionen mit in wäßrigen Lösungen vorhandenen Kationen teilnehmen. Eine typische Austauschreaktion eines solchen Tons eines Smektit-Typs wird durch die folgende Gleichung wiedergegeben:
  • Ton des Smektit-Typs (Na) + NH&sub4;OH = Ton des Smektit-Typs (NH&sub4;) + NaOH
  • Da in der obigen Gleichgewichtsreaktion ein Äquivalentgewicht Ammonium ein Äquivalentgewicht Natrium ersetzt, ist es üblich, die Kationenaustauschkapazität (die häufig auch als "Basenaustauschkapazität" bezeichnet wird) in Milliäquivalenten pro 100 g Ton (mÄq./100 g) zu messen.
  • Die Kationenaustauschkapazität des Tons ist ein gut bekannter Parameter bei der Bestimmung der Wirksamkeit eines Tons als Gewebeweichmacher. Die Kationenaustauschkapazität kann durch gut bekannte analytische Methoden bestimmt werden. Hierzu sei beispielsweise verwiesen auf H. van Olphen, "Clay Colloid Chemistry", Interscience Publishers, 1963, und die darin genannten relevanten Literaturstellen. Es ist erforderlich, daß die erfindungsgemäß verwendeten Tonteilchen eine Kationenaustauschkapazität von mindestens 50 mÄq./100 g besitzen.
  • Die in den vorliegenden Zubereitungen verwendeten Tone des Smektit-Typs sind gut bekannt und viele davon sind im Handel erhältlich. Solche Tone schließen beispielsweise ein Montmorillonit, Volchonskoit, Nontronit, Hektorit, Saponit, Saukonit und Vermikulit. Die hierin verwendeten Tone sind unter verschiedenen Handelsbezeichnungen erhältlich, beispielsweise unter Thixogel Nr. 1 (auch "Thixo-Jell") und Gelwhite GP von der Firma Georgia Kaolin Co., Elizabeth, New Jersey; Volclay BC und Volclay Nr. 325 von der American Colloid Co., Skokie, Illinois; Black Hills Bentonite BH450 von der Firma International Minerals and Chemicals; und Veegum Pro und Veegum F von der Firma R.T. Vanderbilt. Es ist festzuhalten, daß die unter den oben angegebenen Handelsbezeichnungen erhaltenen Minerale des Smektit-Typs Mischungen der verschiedenen diskreten Mineraleinheiten enthalten können. Solche Mischungen von Smektit-Mineralien sind erfindungsgemäß ebenfalls geeignet.
  • Wenngleich irgendwelche der hierin beschriebenen Tone des Smektit-Typs im Rahmen der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind bestimmte Tone bevorzugt. Beispielsweise ist Gelwhlte GP eine extrem weiße Form eines Tons des Smektit-Typs und ist daher bevorzugt, wenn weiße granulatförmige Detergenszubereitungen formuliert werden sollen. Volclay BC , welches ein Tonmineral des Smektit-Typs ist, das mindestens 3 % Eisen (als Fe&sub2;O&sub3; gerechnet) im Kristallgitter enthält und somit eine sehr hohe Ionenaustauschkapazität aufweist, ist einer der wirksamsten und effektivsten Tone im Hinblick auf die Produktleistung für die vorliegenden Zubereitungen. Andererseits sind bestimmte Tone des Smektit- Typs in starkem Maße durch andere Silikatmaterialien verunreinigt, so daß ihre Ionenaustauschkapazitäten unterhalb des bevorzugten Bereichs liegen, so daß solche Tone für die vorliegenden Zubereitungen nicht geeignet sind.
  • Die hierin verwendeten geeigneten Tonmaterialien können aufgrund der Tatsache ausgewählt werden, daß Smektite ein echtes 14 10&supmin;¹&sup0;m (14 Å) Röntgenbeugungsmuster zeigen. Dieses charakteristische Muster in Kombination mit den in der oben beschriebenen Weise durchgeführten Austauschkapazitätsmessungen stellen eine Basis zur Auswahl von in der hierin beschriebenen Zubereitung zu verwendenden Mineralien des Smektit-Typs dar.
  • Herkömmliche flüssige Waschmitteldetergens-Zubereitungen oder Gewebeweichmacher-Zubereitungen, die quellfähige hydrophile Tone enthalten. stabilisieren sich von selbst in Systemen mit hohem Wassergehalt und scheiden sich nicht aus, da die Quellung der Tonteilchen eine stabile Matrix ergibt. In Wäschepflegezubereitungen mit einem Gesamtgehalt von Wasser und Polyol von weniger als 45 % (d. h. einem niedrigen Wassergehalt) kann der Ton sich nicht selbst stabilisieren. Diese Systeme mit niedrigem Wasser/Polyol-Gehalt sind Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Zur Bildung eines stabilen Produkts muß die Tonteilchengröße derart ausgewählt sein, daß sie längste Dimension weniger als etwa 1 um beträgt, was zu einer kolloidalen Suspension führt.
  • Die Teilchengrößenverteilung der Tonteilchen kann unter Anwendung der Transmissionselektronenmikroskopie-Technik (TEM) bestimmt werden. Einzelheiten der Probenherstellungsmethoden sind in dem "Atlas of Electron Microscopy of Clay Minerals and their Admixtures", Elsevier Publishing Company, 1968, beschrieben. Die bevorzugte Probenzubereitung umfaßt die Verwendung einer Mischung aus Wasser und tert.-Butylamin (700:1) als Peptisierungsmittel für die Tonteilchen. Dies ermöglicht die Gewinnung von TEM-Mikrophotographien von Mineralteilchen statt von Aggregaten. Man erzielt gute Ergebnisse mit Suspensionen in einer Wasser/tert.-Butylamin-Mischung (700:1), die auf ein Kohlenstoff-beschichtetes Gitter aufgebracht worden sind unter Anwendung von Beschleunigungsspannungen von 60 bis 80 kV. Die mit dem TEM ermittelten durchschnittlichen Teilchengrößen sind zahlenmittlere Größenwerte. Die hierin verwendeten Teilchendimensionen sind zahlenmittlere Teilchendimensionen.
  • Absetzverhinderungsmittel
  • Der zweite wesentliche Bestandteil der vorliegenden erfindung ist ein Absetzverhinderungsmittel. Ein geeignetes Absetzverhinderungsmittel muß eine vollständig aktivierte Trägermatrix ergeben zur Suspendierung der Tonteilchen und gegebenenfalls von dispergiertem Ausflockungsmittel in den flüssigen Wäschepflegezubereitungen. Das Absetzverhinderungsmittel muß auch dazu in der Lage sein, diese Matrix in einem System mit niedrigem Wasser/Polyol-Gehalt zu ergeben (d. h. einem Gesamtgehalt von Wasser und Polyol zwischen 5 % und 45 %). Schließlich darf ein geeignetes Absetzverhinderungsmittel die Viskosität, Elastizität oder die ästhetischen Eigenschaften des Produkts nicht beeinträchtigen. Diese Mittel oder Mischungen davon werden in den erfindungsgemäßen Zubereitungen in Mengenvon 0,25 % bis 5 %. bevorzugter von 0,5 % bis 2 %, verwendet.
  • Die von der Firma NL Industries hergestellten Organo-Tone der Benton -Familie und pyrogene Siliciumdioxide sind Beispiele für Absetzverhinderungsmittel, die für die vorliegende Erfindung geeignet sind. Rheologische Benton -Additive werden als Reaktionsprodukte eines Tons beschrieben, der ein negatives Schichtgitter enthält und eine organische Verbindung, die ein Kation und mindestens eine Alkylgruppe mit mindestens 10 Kohlenstoffatomen aufweist. Benton -Organo- Tone besitzen die Fähigkeit, in bestimmten organischen Flüssigkeiten zu quellen. Organophile quaternisierte Ammonium-Tonverbindungen sind bevorzugte Absetzverhinderungsmittel (siehe US-Patent 4 287 086, Finlayson et al. 1. September 1981). Ein organophiles Organo-Montmorillonit-Absetzverhinderungsadditiv, M-P-A 14 , das von der Firma NL Industries hergestellt wird, ist aufgrund seiner ausgezeichneten Viskositätsstabilität, der geringen Wirkung auf die scheinbare Viskosität der flüssigen Detergenssysteme, der guten Dispersionseigenschaften und der Einfachheit der Aktivierung durch Vermischen unter Einwirkung hoher Scherkräfte das bevorzugte Absetzverhinderungsmittel.
  • Das Absetzverhinderungsadditiv M-P-A 14 erfordert eine Behandlung der Flüssigkeit mit einer Scherwirkung von mindestens 10.000 s&supmin;¹ während der Zugabe zu der Zubereitung zur Bildung eines vollständig aktivierten Trägernetzwerks in dem flüssigen Wäschepflegesystem.
  • Pyrogene Siliciumdioxide zeigen ebenfalls ausgezeichnete Absetzverhinderungseigenschaften in den erfindungsgemäßen Zubereitungen. Pyrogene Siliciumdioxide sind im allgemeinen als eine kolloidale Form von Siliciumdioxid definiert, die durch die Verbrennung von Siliciumtetrachlorid in einem Wasserstoff-Sauerstoff-Ofen hergestellt werden. Pyrogene Siliciumdioxide werden normalerweise als Verdicker, thixotrope Mittel und Verstärkungsmittel in Druckfarben, Harzen, Kautschuken, Anstrichmitteln und Kosmetika verwendet. Die pyrogenen Siliciumdioxide der Bezeichnung CAB-O-SIL , die von der Firma Cabot Corp. hergestellt werden, sind erfindungsgemäß geeignete Absetzverhinderungsmittel.
  • Mischungen aus Organo-Tonen und pyrogenen Siliciumdioxiden sind ebenfalls geeignete Absetzverhinderungsmittel.
  • Die rheologischen Eigenschaften des sich ergebenden flüssigen Detergenssystems sind für ein kommerziell annehmbares Produkt sehr wichtig. Ein flüssiges Detergens, das als fadenziehend (d. h. elastisch), dick oder klumpig beschrieben wird, ist unerwünscht. Die oben angesprochenen Absetzverhinderungsmittel vermeiden diese unerwünschten rheologischen Eigenschaften unter Aufrechterhaltung eines gießfähigen, homogenen Produkts mit guter Verbraucherakzeptanz. Eine Viskosität der flüssigen Wäschepflegezubereitung im Bereich von 10&supmin;¹ Pa.s bis 1 Pa.s (100 bis 1000 cP) ist erwünscht.
  • Es ist weiterhin wesentlich, daß die flüssige Detergenszubereitung ein plastisches rheologisches Verhalten besitzt. Materialien, die ein plastisches Fließverhalten zeigen, fließen nur nach Einwirkung einer Scherspannung, die einen kritischen Minimalwert überstiegen hat. Diese minimale Scherspannung wird als "Fließgrenze" (Yield Value) bezeichnet.
  • Bei Spannungen unterhalb der Fließgrenze zeigt das System das rheologische Verhalten eines Feststoffs, während bei Scherspannungen oberhalb der Fließgrenze das System ein flüssigkeitsähnliches rheologisches Verhalten zeigt. Dies erlaubt die Suspension von unlöslichen Teilchen in ruhenden Systemen, während ein Fließen der Zubereitung ohne weiteres möglich ist, wenn die Fließgrenze überschritten worden ist.
  • Die Fließgrenze eines plastischen Systems wird normalerweise durch Extrapolieren der Scherkraft/Scherspannungs-Kurve für Scherkräfte von Null bestimmt. Die Fließgrenze kann durch Bestimmung der Brookfield-Fließgrenze (Brookfield Yield Value, BYV) unter Verwendung eines Brookfield RVT-Viskosimeters angenähert ermittelt werden (siehe Soap/Cosmetics/Chemical Specialities, April 1985, S. 46). Brookfield-Fließgrenze (Scheinbare Viskosität bei 0.5 min&supmin;¹ Scheinbare Viskosität bei 1 min&supmin;¹)
  • Für Systeme, die unlösliche Teilchen oder Tröpfchen enthalten. kann die Stabilität gegen eine Trennung aus dem Wert für die Brookfield-Fließgrenze berechnet werden. Der minimale BYV-Wert für eine permanente Suspension kann unter Anwendung der folgenden Gleichung berechnet werden:
  • BYV = [23,6 R (D - D&sub0;)g]2/3
  • worin BYV = minimale Brookfield-Fließgrenze für eine permanente Suspension,
  • R = Teilchenradlus
  • D = Teilchendichte
  • D&sub0; = Dichte des Mediums
  • g = Erdbeschleunigung
  • bedeuten.
  • Es hat sich gezeigt, daß die minimale Fließgrenze zur Suspendierung des Tons und des Ausflockungsmittels in den erfindungsgemäßen Zubereitungen 1,5 dyn/cm² beträgt. Die oben beschriebenen Absetzverhinderungsadditive ergeben Fließgrenzen oberhalb dieses Grenzwerts.
  • Ton-Ausflockungsmittel
  • Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können weiterhin eine für die Verbesserung der Weichheit wirksame Menge eines polymeren Ton-Ausflockungsmittels enthalten. Es hat sich gezeigt, daß polymere Ton-Ausflockungsmittel die Abscheidung der Gewebe-weichmachenden Tone auf dem Gewebe fördern. Die Menge des in den vorliegenden Detergenszubereitungen zu verwendenden Ton-Ausflockungsmittels muß derart ausgewählt sein, daß die Abscheidung des weichmachenden Tons auf die Gewebe erhöht wird, jedoch im wesentlichen gleichmäßig bleibt. Für ein gegebenes polymeres Ton-Ausflockungsmittel kann die in der Detergenszubereitung zu verwendende Menge ohne weiteres mit einer einfachen Mengenuntersuchung unter Anwendung des weiter unten beschriebenen Tonabscheidungstests bestimmt werden. Mengen des polymeren Ton-Ausflockungsmittels zwischen 0,0001 % und 10 % sind bevorzugt.
  • Ton-Ausflockungsmittel werden normalerweise in Detergenszubereitungen nicht verwendet. Im Gegenteil werden häufig Ton-Dispergiermittel, welche Tonflecken von Gewebe entfernen, in Detergenzien eingearbeitet. Solche Ausflockungsmittel sind jedoch für andere Zwecke sehr gut bekannt, wie beim Bohren von Ölquellen und bei der Erzflotation. Die meisten dieser Materialien sind Polymere und Copolymere mit relativ langen Ketten, die von Monomeren, wie Ethylenoxid, Acrylamid, Acrylsäure, Dimethylaminoethylmethacrylat, Vinylalkohol, Vinylpyrrolidon und Ethylenimin abgeleitet sind. Gummen, wie Guargum, sind ebenfalls geeignet. Man kann auch Mischungen dieser Ton-Ausflockungsmittel verwenden. Bevorzugt sind Polymere von Ethylenoxid, Acrylamid und/oder Acrylsäure.
  • Es hat sich gezeigt, daß diese Polymeren die Abscheidung des gewebeweichmachenden Tons dramatisch verbessern, wenn ihre (gewichtsmittleren) Molekulargewichte größer als 300.000 sind und vorzugsweise zwischen 300.000 und 5.000.000 liegen.
  • Das bevorzugteste Polymer ist Polyethylenoxid. Der Gehalt an Polyethylenoxid in dem Produkt liegt vorzugsweise zwischen 0,001 % und 10% und noch bevorzugter zwischen 0.01 % und 0,3 %.
  • Die Unlöslichkeit des Ausflockungsmittels ist für die Verhinderung der Ausflockung des suspendierten Tons in der flüssigen Detergensmatrix kritisch. Da Wasser und Polyole gute Lösungsmittel für die meisten oben beschriebenen Ausflockungsmittel darstellen, müssen ihre Gehalte ausreichend niedrig liegen, um eine Lösung der Ton-Ausflockungsmittel zu verhindern. Dies führt zu unlöslichen suspendierten Teilchen oder Tröpfchen des Ton-Ausflockungsmittels in den Zubereitungen.
  • Ein Wasser/Polyol-Gehalt zwischen 5 % und 45 % ist bevorzugt. Polyole sind bessere Lösungsmittel für die beschriebenen polymeren Ton-Ausflockungsmittel, so daß als Ergebnis davon der Polyolgehalt in der Zubereitung im Bereich von 0 % bis 5 % liegen sollte, so daß der gesamte Wasser/Polyol-Gehalt 45 % nicht übersteigt.
  • Erfindungsgemäß geeignete Polyole enthalten 2 bis 6 Kohlenstoffatome und 2 bis 6 Hydroxylgruppen. Bevorzugte Polyole sind 1,2-Propandiol, Ethylenglykol und Glycerin. Das bevorzugteste Polyol ist 1.2-Propandiol.
  • Ton-Abscheidungstest
  • Man wäscht Waschmaschinenfüllungen, die 6 Baumwoll-Badehandtücher, 1 Kissenbezug, 9 Baumwoll-T-Shirts und 6 Baumwoll-Terryhandtücher fassen, in einer Miele-Waschmaschine, die 16 Liter Wasser enthält, während vier kompletten Zyklen bei 60ºC unter Anwendung verschiedener flüssiger Detergenzien in einer Menge von 1 %. Für die Analyse werden drei leinengetrocknete Handtücher einer jeden Waschmaschinenfüllung statistisch ausgewählt. Aus einem nicht benutzten Bereich eines jeden Tuchs wird ein kreisförmiger Ausschnitt mit einem Durchmesser von 2,54 cm (1 inch) ausgestanzt und zur Bildung eines Plättchens mit einer hydraulischen 30-Tonnen-Presse unter Anwendung eines Drucks von 4,137 MPa (600 psi) verpreßt. Diese Plättchen werden in eine Röntgenfluores zenz-Einrichtung (EDAX 9500, North American Philips Corp.) eingebracht, die mit einer Röntgenröhre mit Rhodiumanode ausgerüstet ist, in welcher ihre Oberflächen während 100 s im Vakuum mit Röntgenstrahlung bombardiert werden zur Bestimmung ihrer elementaren Zusammensetzung (die Parameter der Röntgenbestrahlung sind 15 kV und 500 mA). Die Silicium-"Meßpunkte" der Oberflächen sind proportional zu der Menge des abgeschiedenen Tons. Man bildet die Durchschnittswerte von drei Bestimmungen pro Detergens und subtrahiert den Silicium-Grundwert, den man mit Tüchern gemessen hat, die nicht mit Ton behandelt worden sind, von dem Durchschnittswert zur Berechnung des Netto-Siliciumwerts. Dieser ist als ein Maß für die Tonabscheidung angegeben. Ein Netto- Siliciumwert von etwa Null bis etwa Drei entspricht einer sehr schlechten Abscheidung. Zählwerte von etwa Drei bis etwa Sieben entsprechen einer mittleren Abscheidung. Wäschepflegezubereitungen, die mehr als etwa sieben Bewertungspunkte ergeben, sind bevorzugt.
  • Gegebenenfalls zu verwendende Weichmacherbestandteile
  • Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können zusätzlich zu dem Tonmaterial andere weichmachende Bestandteile enthalten. Geeignete Beispiele hierfür sind Amine der Formel R&sub1;R&sub2;R&sub3;N. worin R&sub1; eine C&sub6;-C&sub2;&sub0;-Kohlenwasserstoffgruppe, R&sub2; eine C&sub1;-C&sub2;&sub0;-Kohlenwasserstoffgruppe und R&sub3; eine C&sub1;-C&sub1;&sub0;-Kohlenwasserstoffgruppe oder Wasserstoff bedeuten. Ein bevorzugtes Amin dieses Typs ist Ditalgmethylamin.
  • Vorzugsweise ist das weichmachende Amin in Form eines Komplexes mit einer Fettsäure der Formel R&sup4;COOH vorhanden, worin R&sup4; eine C&sub9;-C&sub2;&sub0;-Alkyl- oder -Alkenylgruppe bedeutet. Es ist erwünscht, daß der Amin/Fettsäure-Komplex in Form von mikrofeinen Teilchen mit einer Teilchengröße im Bereich von beispielsweise 0,1 bis 20 um vorhanden ist. Diese Amin/Fettsäure-Komplexe sind genauer in der europäischen Patentanmeldung 0 133 804 beschrieben. Bevorzugt sind Zubereitungen, welche 1 % bis 10 % des Amins enthalten.
  • Geeignet sind weiterhin Komplexe der oben beschriebenen Amine mit Phosphatestern der Formeln:
  • worin R&sub5; und R&sub6; C&sub1;-C&sub2;&sub0;-Alkylgruppen oder ethoxylierte Alkylgruppen der allgemeinen Formel Alkyl-(OCH&sub2;CH&sub2;)y bedeuten, worin derAlkylsubstituent 1 bis 20 Kohlenstoffatome, bevorzugter 8 bis 16 Kohlenstoffatome, aufweist und y für eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 15, bevorzugter von 2 - 10 und noch bevorzugter von 2 - 5 darstellt. Amin/Phosphatester-Komplexe dieses Typs sind genauer in der europäischen Patentanmeldung 0 168 889 beschrieben.
  • Weitere Beispiele für gegebenenfalls zu verwendende Weichmacherbestandteile schließen weichmachende Amide der Formel R&sub7;R&sub8;NCOR&sub9; ein, worin R&sub7; und R&sub8; unabhängig voneinander aus C&sub1;-C&sub2;&sub2;-Alkyl-, -Alkenyl-, -Hydroxyalkyl-, -Aryl- und -Alkyl-aryl-gruppen ausgewählt sind und R&sub9; Wasserstoff oder eine C&sub1;-C&sub2;&sub2;- Alkyl- oder -Alkenyl-, -Aryl- oder -Alkyl-aryl-gruppe darstellt. Bevorzugte Beispiele für diese Amide sind Ditalgacetamid und Ditalgbenzamid. Man erzielt gute Ergebnisse dann, wenn die Amide in Form eines Verbundmaterials mit Fettsäure oder mit einem Phosphatester, wie sie oben für die Weichmacheramine beschrieben worden sind, in der Zubereitung vorhanden sind.
  • Die Amide sind in Mengen von 1 % bis 10 Gew.-% in der Zubereitung enthalten.
  • Geeignete Weichmacherbestandteile sind weiterhin die in der britischen Patentanmeldung GB 2 173 827 beschriebenen Amine, insbesondere die darin offenbarten substituierten cyclischen Amine. Geeignet sind die Imidazoline der allgemeinen Formel 1-(Höheralkyl)-amido-(Niedrigalkyl)-2-(Höheralkyl)-imidazolin, worin die Höheralkylgruppen 12 bis 22 Kohlenstoffatome und die Niedrigalkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatomen aufweisen.
  • Ein bevorzugtes cyclisches Amin ist 1-Talgamidoethyl-2-talg-imidazolin. Bevorzugte Zubereitungen enthalten 1 % bis 10% des substituierten cyclischen Amins.
  • Gegebenenfalls zu verwendende Detergensbestandteile
  • Die erfindungsgemäßen Wäschepflegezubereitungen können auch übliche Detergensbestandteile und Hilfsmittel in den wohlbekannten Mengen enthalten, vorausgesetzt, daß die sich ergebende Mischung aus Detergensbestandteilen nur ein minimales (vorzugsweise kein) Lösungsvermögen für das Ausflockungsmittel besitzen.
  • Detergenstenside
  • Der Tensidbestandteil kann lediglich etwa 1 % der vorliegenden Zubereitungen ausmachen; die Zubereitungen enthalten jedoch vorzugsweise 5 % bis 40 % und noch bevorzugter 10 % bis 30 % des Tensids.
  • Kombinationen aus anionischen (vorzugsweise geradkettigen Alkylbenzolsulfonaten) und nichtionischen (vorzugsweise Alkyl-polyethoxylierten Alkoholen) Tensiden sind für optimale kombinierte Reinigungs- und Textilweichmachungs- Eigenschaften bevorzugt, wenngleich auch andere Klassen von Tensiden, wie semipolare, ampholytische, zwitterionische und kationische Tenside verwendet werden können. Mischungen dieser Tenside oder oberflächenaktive Mittel können ebenfalls verwendet werden.
  • A. Nichtionische Tenside
  • Geeignete nichtionische Tenside sind allgemein in dem US-Patent 3 929 678. Laughlin et al., herausgegeben am 30. Dezember 1975, in Spalte 13, Zeile 14 bis Spalte 16, Zeile 6 beschrieben. Klassen von geeigneten nichtionischen Tensiden schließen ein:
  • 1. Polyethylenoxid-Kondensate von Alkylphenolen. Diese Verbindungen schließen die Kondensationsprodukte von Alkylphenolen mit einer Alkylgruppe mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen in gerader oder verzweigter Kettenkonfiguration mit Ethylenoxid ein, wobei das Ethylenoxid in einer Menge von 5 bis 25 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkylphenol vorhanden ist. Beispiele für Verbindungen dieses Typs umfassen ein Kondensationsprodukt aus Nonylphenol mit 9,5 Mol Ethylenoxid pro Mol Phenol; ein Kondensationsprodukt aus Dodecylphenol mit 12 Mol Ethylenoxid pro Mol Phenol; ein Kondensationsprodukt aus Dinonylphenol mit 15 Mol Ethylenoxid pro Mol Phenol; und ein Kondensationsprodukt aus Diisooctylphenol mit 15 Mol Ethylenoxid pro Mol Phenol. Handelsübliche nichtionische Tenside dieses Typs schließen Igepal CO-630 der GAF Corporatlon; und Triton X-45, X-114, X-100 und X-102 der Firma Rohm & Haas Company ein.
  • 2. Kondensationsprodukte von aliphatischen Alkoholen mit 1 bis 25 Mol Ethylenoxid. Die Alkylkette des aliphatischen Alkohols kann geradkettig oder verzweigt, primär oder sekundär sein und enthält im allgemeinen 8 bis 22 Kohlenstoffatome. Besonders bevorzugt sind die Kondensationsprodukte aus Alkoholen mit einer Alkylgruppe, die 10 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, mit 4 bis 10 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol. Beispiele für solche ethoxylierten Alkohole schließen das Kondensationsprodukt von Myristylalkohol mit 10 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol; und das Kondensationsprodukt aus Kokosnußalkohol (eine Mischung aus Fettalkoholen mit Alkylketten in variierender Länge von 10 bis 14 Kohlenstoffatomen) mit 9 Mol Ethylenoxid ein. Beispiele für im Handel erhältliche nichtionische Tenside dieses Typs umfassen Tergitol 15-S-9 (das Kondensationsprodukt aus dem linearen C&sub1;&sub1;-C&sub1;&sub5;-Alkohol mit 9 Mol Ethylenoxid), Tergitol 24-L-6 NMW (das Kondensationsprodukt aus einem primären C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub4;-Alkohol mit 6 Mol Ethylenoxid und einer engen Molekulargewichtsverteilung), welche beide von der Union Carbide Corporation vertrieben werden; Neodol 45-9 (das Kondensationsprodukt eines geradkettigen C&sub1;&sub4;-C&sub1;&sub5;-Alkohols mit 9 Mol Ethylenoxid), Neodol 23-6,5 (das Kondensationsprodukt eines geradkettigen C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub3;- Alkohols mit 6,5 Mol Ethylenoxid), Neodol 45-7 (das Kondensationsprodukt eines geradkettigen C&sub1;&sub4;-C&sub1;&sub5;-Alkohols mit 7 Mol Ethylenoxid), Neodol 45-4 (das Kondensationsprodukt eines geradkettigen C&sub1;&sub4;-C&sub1;&sub5;-Alkohols mit 4 Mol Ethylenoxid), die sämtlich von der Shell Chemical Company vertrieben werden; und Kyro EOB (das Kondensationsprodukt eines C&sub1;&sub3;-C&sub1;&sub5;-Alkohols mit 9 Mol Ethylenoxid), das von The Procter & Gamble Company vertrieben wird.
  • 3. Kondensationsprodukte von Ethylenoxid mit einer hydrophoben Grundlage, die durch Kondensation von Propylenoxid mit Propylenglykol gebildet wird. Der hydrophobe Teil dieser Verbindungen besitzt ein Molekulargewicht von 1500 bis 1800 und ist in Wasser unlöslich. Die Addition der Polyoxyethylenreste zu diesem hydrophoben Teil erhöht die Wasserlöslichkeit des Moleküls als Ganzem, wobei der flüssige Charakter des Produkts bis zu dem Punkt beibehalten wird, daß der Polyoxyethylengehalt 50 % des Gesamtgewichts des Kondensationsprodukts ausmacht, was einer Kondensation mit bis zu 40 Mol Ethylenoxid entspricht. Beispiele für Verbindungen dieses Typs sind bestimmte handelsübliche Pluronic-Tenside, die von der Wyandotte Chemical Corporation vertrieben werden.
  • 4. Kondensationsprodukte von Ethylenoxid mit dem Reaktionsprodukt aus Propylenoxid und Ethylendiamin. Der hydrophobe Rest dieser Produkte besteht aus dem Reaktionsprodukt aus Ethylendiamin und überschüssigem Propylenoxid und besitzt im allgemeinen ein Molekulargewicht von 2500 bis 3000. Dieser hydrophobe Rest wird mit Ethylenoxid in einer solchen Menge kondensiert, daß das Kondensationsprodukt 40 % bis 80 Gew.-% Polyoxyethylen enthält und ein Molekulargewicht von 5.000 bis 11.000 besitzt. Beispiele für diesen Typ von nichtionischem Tensid schließen bestimmte handelsübliche Tetronic-Verbindungen ein, die von der Wyandotte Chemical Corporation vertrieben werden.
  • 5. Semipolare nichtionische Tenside, welche wasserlösliche Aminoxide, die einen Alkylrest mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen und zwei Reste ausgewählt aus Alkylgruppen und Hydroxyalkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen enthalten; wasserlösliche Phosphinoxide, die einen Alkylrest mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen und zwei Reste ausgewählt aus Alkylgruppen und Hydroxyalkyl gruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen enthalten; und wasserlösliche Sulfoxide, die einen Alkylrest mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen und einen Rest ausgewählt aus Alkyl- und Hydroxyalkylresten mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen enthalten, einschließen.
  • Bevorzugte semipolare nichtionische Detergens-Tenside sind die Aminoxid-Tenside der Formel
  • in der R¹&sup0; eine Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Alkylphenylgruppe oder eine Mischung davon, die 8 bis 22 Kohlenstoffatome enthält, R¹¹ eine Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppe, die 2 bis 3 Kohlenstoffatome enthält oder Mischungen davon, x 0 bis 3 und R¹² jeweils eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Polyethylenoxidgruppe, die 1 bis 3 Ethylenoxidgruppen enthält, bedeuten. Die Gruppen R¹² können beispielsweise über ein Sauerstoff- oder ein Stickstoffatom unter Bildung einer Rlngstruktur miteinander verbunden sein.
  • Bevorzugte Aminoxid-Tenside sind C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub8;-Alkyl-dimethylaminoxide und C&sub8;- C&sub1;&sub2;-Alkoxy-ethyl-dihydroxyethylaminoxide.
  • 6. Alkylpolysaccharide, die in der US-Patentschrift 4 565 647. Llenado, vom 21. Januar 1986 beschrieben sind und die eine hydrophobe Gruppe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 10 bis 16 Kohlenstoffatomen, und eine hydrophile Polysaccharidgruppe, beispielsweise eine Polyglykosidgruppe mit 1,5 bis 10, vorzugsweise 1,5 bis 3 und noch bevorzugter 1.6 bis 2,7 Saccharideinheiten enthalten. Es kann irgendein reduzierendes Saccharid, das 5 oder 6 Kohlenstoffatome enthält, verwendet werden, beispielsweise Glucose, Galactose, und die Glucosylreste können durch Galactosylreste ersetzt sein. (Gegebenenfalls ist die hydrophobe Gruppe an den 2-, 3-, 4-Stellungen etc. gebunden unter Bildung einer Glucose oder Galactose im Gegensatz zu einem Glucosid oder Galactosid.) Die Bindungen zwischen den Saccharidresten können beispielsweise zwischen der 1-Stellung der zusätzlichen Saccharideinheiten und den 2-. 3-, 4- und/oder 6-Stellungen der vorausgehenden Saccharideinheiten vorliegen.
  • Gegebenenfalls, jedoch weniger wünschenswert, kann eine Polyalkylenoxidkette den hydrophoben Rest und den Polysaccharidrest verbinden. Das bevorzugte Alkylenoxid ist Ethylenoxid. Typische hydrophobe Gruppen schließen Alkylgruppen ein, die entweder gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder unverzweigt sind und 8 bis 18, vorzugsweise 10 bis 16 Kohlenstoffatome enthalten. Vorzugsweise ist die Alkylgruppe eine geradkettige gesättigte Alkylgruppe. Die Alkylgruppe kann bis zu 3 Hydroxylgruppen aufweisen und/oder die Polyalkylenoxidkette kann bis zu 10, vorzugsweise weniger als 5, Alkylenoxidreste enthalten. Geeignete Alkylpolysaccharide sind Octyl-. Nonyldecyl-, Undecyldodecyl-, Tridecyl-, Tetradecyl-, Pentadecyl-, Hexadecyl-. Heptadecyl- und Octadecyl-, -di-, -tri-, -tetra-, -penta- und -hexaglucoside, -galactoside, -lactoside, -glucosen, -fructoside, -fructosen und/oder -galactosen. Geeignete Mischungen schließen Kokosnußalkyl-di-, -tri-, -tetra- und -pentaglucoside und Talgalkyltetra-, -penta- und -hexaglucoside ein.
  • Die bevorzugten Alkylpolyglykoside entsprechen der Formel
  • R¹³O(CnH&sub2;nO)t(Glykosyl)
  • in der R¹³ aus der Gruppe ausgewählt ist. die Alkyl-, Alkylphenyl-, Hydroxyalkyl-, Hyroxyalkylphenylgruppen und Mischungen davon umfaßt, welche Alkylgruppen 10 bis 18, vorzugsweise 12 bis 14, Kohlenstoffatome aufweisen; n den Wert 2 oder 3, vorzugsweise den Wert 2 besitzt; t 0 bis 10, vorzugsweise 0 beträgt; und x 1,3 bis 10, vorzugsweise 1,3 bis 3 und noch bevorzugter 1,3 bis 2,7, beträgt. Der Glykosylrest ist vorzugsweise von Glucose abgeleitet. Zur Herstellung dieser Verbindungen wird zunächst der Alkohol oder der Alkylpolyethoxyalkohol gebildet, der anschließend mit Glucose oder einer Glucosequelle umgesetzt wird zur Bildung des Glucosids (Bindung In der 1-Stellung). Die zusätzlichen Glykosyleinheiten können zwischen ihrer 1-Stellung und den vorhergehenden Glykosyleinheiten in der 2-, 3-, 4- und/oder 6-Stellung gebunden werden, vorzugsweise überwiegend in der 2-Stellung.
  • 7. Fettsäureamid-Tenside der Formel
  • worin R¹&sup4; eine Alkylgruppe, die 7 bis 21 (vorzugsweise 9 bis 17) Kohlenstoffatome aufweist und jede Gruppe R¹&sup5; aus der Gruppe ausgewählt ist, die Wasserstoff, C&sub1;-C&sub4;-Alkylgruppen, C&sub1;-C&sub4;-Hydroxyalkylgruppen und Gruppen der Formel -(C&sub2;H&sub4;O)xH umfaßt, worin x 1 bis 3 beträgt.
  • Bevorzugte Amide sind C&sub8;-C&sub2;&sub0;-Ammoniakamide, Monoethanolamide, Diethanolamide und Isopropanolamide.
  • B. Anionische Tenside
  • Anionische Tenside, die für die Verwendung gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind allgemein in dem US-Patent 3 929 678, Laughlin et al., herausgegeben am 30. Dezember 1975, in Spalte 23, Zeile 58 bis Spalte 29, Zeile 23 und in dem US-Patent 4 294 710, Hardy et al., herausgegeben am 13. October 1981, beschrieben. Klassen geeigneter anionischer Tenside schließen ein:
  • 1. Übliche Alkalimetallseifen, wie die Natrium-, Kalium-, Ammonium- und Alkylolammoniumsalze von höheren Fettsäuren, die 8 bis 24 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 10 bis 20 Kohlenstoffatome, enthalten. Bevorzugte Alkalimetallseifen sind Natriumlaurat, Natriumstearat, Natriumoleat und Kaliumpalmitat.
  • 2. Wasserlösliche Salze, vorzugsweise die Alkalimetall-, Ammonlum- und Alkylolammoniumsalze von organischen Schwefelsäurereaktionsprodukten, die in ihrer Molekülstruktur eine Alkylgruppe mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen und eine Sulfonsäure- oder Schwefelsäureestergruppe enthalten. (Der hierin verwendete Begriff "Alkyl" steht für den Alkylrest von Acylgruppen.)
  • Beispiele für diese Gruppe von anionischen Tensiden sind die Natrium- und Kalium-alkylbenzolsulfonate, deren Alkylgruppe 9 bis 15 Kohlenstoffatome in gerader oder verzweigter Kettenkonfiguratlon aufweist, beispielsweise des Typs, der in dem US-Patent 2 220 099, Guenther et al., herausgegeben am 5. November 1940, und dem US-Patent 2 477 383, Lewis, herausgegeben am 26. Dezember 1946, beschrieben ist. Besonders geeignet sind geradkettige Alkylbenzolsulfonate mit einer durchschnittlichen Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe von 11 bis 13, abgekürzt als C&sub1;&sub1;-C&sub1;&sub3;LAS.
  • Andere anionische Tenside dieses Typs schließen Natriumalkylglycerylethersulfonate ein, insbesondere jene Ether höherer Alkohole, die von Talgöl und Kokosnußöl abgeleitet sind; Natrium-Kokosölfettsäuremonoglyceridsulfonate und -sulfate; Natrium- oder Kaliumsalze von Alkylphenol-ethylenoxidethersulfaten, die 1 bis 10 Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül enthalten und bei denen die Alkylgruppen 8 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten; und Natrium- oder Kaliumsalze von Alkyl-ethylenoxidethersulfaten, die 1 bis 10 Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül enthalten und bei denen die Alkylgruppe 10 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist.
  • Weiterhin eingeschlossen sind wasserlösliche Salze von Estern α-sulfonierter Fettsäuren, die 6 bis 20 Kohlenstoffatome in der Fettsäuregruppe und 1 bis 10 Kohlenstoffatome in der Estergruppe enthalten; wasserlösliche Salze von 2-Acyloxyalkan-1-sulfonsäuren, die 2 bis 9 Kohlenstoffatome in der Acylgruppe und 9 bis 23 Kohlenstoffatome im Alkanrest enthalten; Alkylethersulfate, die 10 bis 20 Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe und etwa 1 bis etwa 30 Mol Ethylenoxid enthalten; wasserlösliche Salze von Olefinsulfonaten, die 12 bis 24 Kohlenstoffatome enthalten; und ß-Alkyloxyalkansulfonate, die 1 bis 3 Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe und 8 bis 20 Kohlenstoffatome im Alkanrest enthalten.
  • 3. Anionische Phosphattenside.
  • 4. N-Alkyl-substituierte Succinamate.
  • C. Ampholytische Tenside
  • Ampholytische Tenside können allgemein als aliphatische Derivate von sekundären oder tertiären Aminen oder als aliphatische Derivate von heterocyclischen sekundären und tertiären Aminen, bei denen die aliphatische Gruppe geradkettig oder verzweigtkettig sein kann und bei denen einer der aliphatischen Substituenten 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthält und mindestens einer der aliphatischen Substituenten eine anionische wasserlöslich machende Gruppe. beispielsweise eine Carboxy-, Sulfonat- oder Sulfatgruppe enthält, beschrieben werden. Verwiesen sei auf US-Patent 3 929 678, Laughlin et al, herausgegeben am 30. Dezember 1975, Spalte 19, Zeile 38 bis Spalte 22, Zeile 48 für Beispiele von ampholytischen Tensiden, die für die vorliegende Erfindung geeignet sind.
  • D. Zwitterionische Tenside
  • Zwitterionische Tenside können allgemein als Derivate von sekundären und tertiären Aminen, Derivate von heterocyclischen sekundären und tertiären Aminen oder Derivate von quaternären Ammoniumverbindungen, quaternären Phosphoniumverbindungen oder tertiären Sulfoniumverbindungen beschrieben werden. Verwiesen sei auf die US-Patentschrift 3 929 678, Laughlin et al., herausgegeben am 30. Dezember 1975, Spalte 19, Zeile 38 bis Spalte 22, Zeile 48 für Beispiele von zwitterionischen Tensiden, die für die vorliegende Erfindung geeignet sind.
  • E. Kationische Tenside
  • Kationische Tenside sind die am wenigsten bevorzugten Detergenstenside, die in den erfindungsgemäßen Detergenszubereitungen verwendet werden können. Kationische Tenside umfassen eine Vielzahl von Verbindungen. die durch eine oder mehrere organische hydrophobe Gruppen im Kation und im allgemeinen durch ein mit einem Säurerest verknüpftes quaternäres Stickstoffatom gekennzeichnet sind. Fünfwertigen Stickstoff enthaltende Ringverbindungen werden auch als quaternäre Stickstoffverbindungen angesehen. Geeignete Anionen sind Halogenide, Methylsulfate und Hydroxide. Die tertiären Amine können bei den ph-Werten der Waschflotten von weniger als 8,5 Eigenschaften besitzen, die ähnlich denen von kationischen Tensiden sind.
  • Geeignete kationische Tenside schließen die quaternären Ammoniumtenside der folgenden Formel ein:
  • [R¹&sup6;(OR¹&sup7;)y] [R¹&sup8;(OR¹&sup7;)y]&sub2;R¹&sup9;N&spplus;X&supmin;
  • in der R¹&sup6; eine Alkylgruppe oder eine Alkylbenzylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette bedeutet; jede der Gruppen R¹&sup7; unabhängig voneinander aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus -CH&sub2;CH&sub2;-, -CH&sub2;CH(CH&sub3;)-, -CH&sub2;CH(CH&sub2;OH)- und -CH&sub2;CH&sub2;CH&sub2;- besteht; jede der Gruppen R¹&sup8; unabhängig voneinander aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus C&sub1;-C&sub4;-Alkylgruppen, C&sub1;- C&sub4;-Hydroxyalkylgruppen, Benzylgruppen, durch Verbinden der beiden Gruppen R¹&sup8; gebildete Ringstrukturen, -CH&sub2;CHOHCHOHCOR²&sup0;CHOHCH&sub2;OH, worin R²&sup0; irgendeine Hexose oder ein Hexosepolymer mit einem Molekulargewicht von weniger als 1000 darstellt, und Wasserstoff, wenn y nicht 0 ist, besteht; R¹&sup9; die Bedeutungen von R¹&sup8; besitzt oder eine Alkylkette darstellt, wobei die Gesamtanzahl von Kohlenstoffatomen von R¹&sup6; plus R¹&sup9; nicht mehr als 18 beträgt; jedes y 0 bis 10 bedeutet und die Summe der Werte von y 0 bis 15 beträgt; und X irgendein verträgliches Anion darstellt.
  • Beispiele für die obigen Verbindungen sind quaternäre Alkylammoniumtenside, insbesondere die eine langkettige Alkylgruppe aufweisenden Tenside der obigen Formel, worin R¹&sup9; aus den gleichen Gruppen ausgewählt ist wie R¹&sup8;. Die bevorzugtesten quaternären Ammoniumtenside sind Chlorid-, Bromid- und Methylsulfat-C&sub8;C&sub1;&sub6;-alkyltrimethylammoniumsalze, C&sub8;-C&sub1;&sub6;-Alkyl-di(hydroxyethyl)- methylammoniumsalze, die C&sub8;-C&sub1;&sub6;-Alkylhydroxyethyl-dimethylammoniumsalze und die C&sub8;-C&sub1;&sub6;-Alkyloxypropyl-trimethylammoniumsalze. Von den obigen Verbindungen sind Decyltrimethylammoniummethylsulfat, Lauryltrimethylammoniumchlorid, Myristyltrimethylammoniumbromid und Kokostrimethylammoniumchlorid und -methylsulfat besonders bevorzugt.
  • Eine vollständigere Beschreibung dieser und anderer kationischer Tenside, die für die vorliegende Erfindung geeignet sind, findet sich in dem US-Patent 4 228 044, Cambre. herausgegeben am 14. Oktober 1980.
  • Detergensbuilder
  • Die erfindungsgemäßen Detergenszubereitungen können anorganische und/oder organische Detergensbuilder enthalten, um die Mineralhärte zu steuern. Builder enthaltende flüssige Zubereitungen enthalten vorzugsweise 5 % bis 50 %, bevorzugter 5 % bis 30 Gew.-% des Detergensbuilders.
  • Geeignete wasserlösliche organische Builder schließen die verschiedenen Alkalimetall-, Ammonium- und substituierten Ammonium-polyacetate, -carboxylate, -polycarboxylate und -polyhydroxysulfonate ein. Beispiele für Polyacetat- und Polycarboxylat-Builder sind die Natrium-, Kalium-, Lithium-, Ammonium- und substituierten Ammoniumsalze von Ethylendiamintetraessigsäure, Nitrilotriessigsäure, Oxydisuccinsäure, Mellitsäure, Benzolpolycarbonsäuren und Citrat. Das Citrat (vorzugsweise in Form eines Alkalimetall- oder Alkanolammoniumsalzes) wird im allgemeinen in Form der Citronensäure zu der Zubereitung zugegeben, kann jedoch auch in Form eines vollständig neutralisierten Salzes zugeführt werden.
  • Besonders bevorzugte Polycarboxylatbuilder sind in dem US-Patent 3 308 067, Diehl, herausgegeben am 7. März 1967, beschrieben. Solche Materialien schließen die wasserlöslichen Salze von Homo- und Copolymeren von aliphatischen Carbonsäuren, wie Maleinsäure, Itaconsäure, Mesaconsäure, Fumarsäure, Aconitsäure, Citraconsäure und Methylenmalonsäure ein.
  • Andere Builder umfassen die in dem US-Patent 3 723 322, DIehl, herausgegeben am 28. März 1973, beschriebenen carboxylierten Kohlenhydrate.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Etherpolycarboxylate eine Klasse von nützlichen phosphorfreien Detergensbuildermaterialien darstellen. Es ist bereits eine Reihe von Polycarboxylaten beschrieben worden, die als Detergensbuilder geeignet sind. Beispiele für geeignete Etherpolycarboxylate umfassen Oxidisuccinat, wie es in dem US-Patent 3 128 287, Berg, herausgegeben am 7. April 1964, und dem US-Patent 3 635 830, Lamberti et al., herausgegeben am 18. Januar 1972, beschrieben ist.
  • Ein spezifischer Typ von Etherpolycarboxylaten, die erfindungsgemäß als Builder geeignet sind, schließen jene ein, die der allgemeinen Formel entsprechen:
  • In der A H oder OH; B H oder
  • und X H oder ein salzbildendes Kation bedeuten. Wenn beispielsweise in der obigen allgemeinen Formel A und B jeweils H bedeuten, handelt es sich bei der Verbindung um Oxidisuccinsäure und dessen wasserlösliche Salze. Wenn A OH und B H bedeuten, handelt es sich bei der Verbindung um Tartrat-monosuccinsäure (TMS) und dessen wasserlösliche Salze. Wenn A H und B
  • bedeuten, handelt es sich bei der Verbindung um Tartrat-disuccinsäure (TDS) und dessen wasserlösliche Salze. Erfindungsgemäß sind Mischungen dieser Builder besonders bevorzugt. Besonders bevorzugt sind Mischungen aus TMS und TDS in einem Gewichtsverhältnis TMS/TDS von 97/3 bis 20/80.
  • Geeignete Etherpolycarboxylate schließen weiterhin cyclische Verbindungen ein, insbesondere alicyclische Verbindungen, wie die in den US-Patentschriften 3 923 679, 3 835 163, 4 158 635, 4 120 874 und 4 102 903 beschriebenen.
  • Weitere geeignete Detergensbuilder schließen die Etherhydroxypolycarboxylate ein, die durch die folgende Formel wiedergegeben werden können:
  • in der M Wasserstoff oder ein Kation, dessen Salz wasserlöslich ist, vorzugsweise ein Alkalimetall-, Ammonium- oder substituiertes Ammoniumkation, n 2 bis 15 (vorzugsweise 2 bis 10 und noch bevorzugter im Durchschnitt 2 bis 4) und Jedes R, die gleichartig oder verschieden sein können, aus Wasserstoff, C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylgruppen oder substituierten C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylgruppen ausgewählt ist (besonders bevorzugt Wasserstoff) bedeuten.
  • Weiterhin sind für die erfindungsgemäßen Detergenszubereitungen die 3,3-Dicarboxy-4-oxa-1,6-hexandioate und die damit verwandten Verbindungen geeignet, die in der US-Patentschrift 4 566 984, Bush, herausgegeben am 28. januar 1986, beschrieben sind.
  • Nützliche Builder schließen weiterhin Natrium- und Kalium-carboxymethyloxymalonat, -carboxymethyloxysuccinat. -cis-cyclohexanhexacarboxylat, -cis-cyclopentantetracarboxylat, -phloroglucintrisulfonat, wasserlösliche Polyacrylate (mit Molekulargewichten von beispielsweise 2.000 bis 200.000) und die Copolymeren von Maleinsäureanhydrid mit Vinylmethylether oder Ethylen ein.
  • Andere geeignete Polycarboxylate sind die in dem US-Patent 4 144 226, Crutchfield et al., herausgegeben am 13. März 1979, beschriebenen Polyacetalcarboxylate. Diese Polyacetalcarboxylate können dadurch hergestellt werden. daß man einen Ester der Glyoxylsäure und einen Polymerisationsinitiator unter Polymerlsatlonsbedingungen zusammenbringt. Der gebildete Polyacetalcarboxylatester wird dann an chemisch stabile Endgruppen gebunden. um das Polyacetalcarboxylat gegen eine schnelle Depolymerisation in alkalischer Lösung zu verhindern, in das entsprechende Salz umgewandelt und dann einem Tensid zugesetzt.
  • Besonders geeignete Builder schließen Alkylsuccinate der allgemeinen Formel ein: R-CH(COOH)CH&sub2;(COOH), d. h. Derivate der Succinsäure, worin R einen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, beispielsweise eine C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub0;-, vorzugsweise C&sub1;&sub2;- C&sub1;&sub6;-Alkyl- oder -Alkenylgruppe, oder worin R mit Hydroxy-, Sulfo-. Sulfoxy- oder Sulfonsubstituenten substituiert sein kann, wie es in den oben erwähnten Patentschriften beschrieben ist.
  • Die Succinatbuilder werden vorzugsweise in Form ihrer wasserlöslichen Salze verwendet einschließlich der Natrium-, Kalium-, Ammonium- und Alkanolammoniumsalze.
  • Spezifische Beispiele für Succinatbuilder umfassen Laurylsuccinat, Myristylsuccinat, Palmitylsuccinat, 2-Dodecenylsuccinat (bevorzugt) und 2-Pentadecenylsuccinat.
  • Andere geeignete Detergensbuilder umfassen die C&sub1;&sub0;C&sub1;&sub8;-Alkylmonocarbon- (fett)-säuren und deren Salze. Diese Fettsäuren können von tierischen und pflanzlichen Fetten und Ölen abgeleitet sein, wie Talg, Kokosöl und Palmöl. Geeignete gesättigte Fettsäuren können auch synthetisch hergestellt werden (beispielsweise über die Oxidation von Erdöl oder durch Hydrierung von Kohlenmonoxid gemäß dem Fischer-Tropsch-Verfahren). Besonders bevorzugte C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub8;- Alkylmonocarbonsäuren sind gesättigte Kokosfettsäuren, Palmkernfettsäuren und Mischungen davon.
  • Chelatbildner
  • Die vorliegenden Detergenszubereitungen können gegebenenfalls auch einen oder mehrere Eisen- und Mangan-Chelatbildner enthalten. Solche Chelatbildner können aus der Gruppe ausgewählt werden, die aus Aminocarboxylaten, Aminophosphonaten, polyfunktionell substituierten aromatischen Chelatbildnern und Mischungen davon, wie sie nachfolgend beschrieben werden, bestehtn.
  • Die in den erfindungsgemäßen Zubereitungen als Chelatbildner geeigneten Aminocarboxylate können eine, vorzugsweise mindestens zwei, Einheiten der folgenden Substruktur enthalten:
  • in der M Wasserstoff, ein Alkalimetall, Ammonium oder substituiertes Ammonium (beispielsweise Ethanolamin) und x 1 bis 3, vorzugsweise 1, bedeuten. Vorzugsweise enthalten diese Aminocarboxylate keine Alkyl- oder Alkenylgruppen mit mehr als 6 Kohlenstoffatomen. Geeignete Amincarboxylate umfassen Ethylendiamintetraacetate, N-Hydroxyethylendiamintriacetate, Nitrilotriacetate, Ethylendiamintetrapropionate, Triethylentetraminhexaacetate, Diethylentriaminpentaacetate und Ethanoldiglycine, Alkalimetall-, Amminium- und substituierte Ammoniumsalze davon und Mischungen davon.
  • Als für die erfindungsgemäßen Zubereitungen geeignete Chelatbildner kann man auch Aminophosphonate verwenden, wenn mindestens geringe Gesamtphosphorgehalte für die Anwendung annehmbar sind. Geeignet sind Verbindungen mit einer oder mehreren, vorzugsweise mindestens zwei, Einheiten der Unterstruktur:
  • in der M Wasserstoff, ein Alkalimetall, Ammonium oder substituiertes Ammonium und x 1 bis 3, vorzugsweise 1, bedeuten. Diese Verbindungen umfassen Ethylendiamintetrakis(methylenphosphonate), Nitrilotris(methylenphosphonate) und Diethylentriaminpentakis(methylenphosphonate). Vorzugsweise enthalten diese Aminophosphonate keine Alkyl- oder Alkenylgruppen mit mehr als 6 Kohlenstoffatomen. Mehrere Unterstrukturen können sich Alkylengruppen teilen.
  • Polyfunktionell substituierte aromatische Chelatbildner sind in den vorliegenden Zubereitungen ebenfalls verwendbar. Diese Materialien schließen Verbindungen der allgemeinen Formel ein:
  • in der mindestens eine der Gruppen R-SO&sub3;H oder -COOH bedeutet oder lösliche Salze davon und Mischungen davon. Die US-Patentschrift 3 812 044, Connor et al., herausgegeben am 21. Mai 1974, offenbart polyfunktionell substituierte aromatische Chelatbildner und Sequestrierungsmittel. Bevorzugte Verbindungen dieses Typs in der Säureform sind Dihydroxydisulfobenzole und 1,2-Dihydroxy- 3,5-disulfobenzol oder insbesondere disulfonierte Brenzkatechine. Die alkalischen Detergenszubereitungen können diese Materialien in Form der Alkalimetall-, Ammonium- oder substituierten Ammoniumsalze (beispielsweise der Monooder Triethalaminsalze) enthalten.
  • Die US-Patentschrift 4 704 233, Hartman et al., herausgegeben am 3. November 1987, beschreibt die Verwendung von Ethylendiamin-N,N'-disuccinsäure oder Salze davon als biologisch abbaubare Chelatbildner für Wäschedetergenszubereitungen.
  • Wenn sie verwendet werden, machen diese Chelatbildner im allgemeinen 0,1 % bis 10 Gew.-% der vorliegenden Detergenszubereitungen aus. Bevorzugter umfassen diese Zubereitungen die Chelatbildner in Mengen von 0,1 % bis 3 Gew.-%.
  • Schmutzlöser
  • Die erfindungsgemäß geeigneten polymeren Schmutzlöser schließen Cellulosederivate ein, wie Hydroxyether-Cellulosepolymere, copolymere Blöcke von Ethylenterephthalat und Polyethylenoxid- oder Polypropylenoxid-terephthalat und kationische Guargummen.
  • Die Cellulosederivate, die als Schmutzlöser wirken, sind im Handel erhältlich und schließen die Hydroxyether von Cellulose ein, wie Methocel (Dow) und kationische Celluloseetherderivate, wie Polymer JR-124 , JR-400 und JR-30M (Union Carbide). Siehe auch die US-Patentschrift 3 928 213, Temple et al.. herausgegeben am 23. Dezember 1975.
  • Weitere wirksame Schmutzlösemittel sind kationische Guargummen, wie Jaguar Plau (Stein Hall) und Gendrive 458 (General Mills).
  • Für die Verwendung in den vorliegenden Zubereitungen bevorzugte Cellulose- Schmutzlöser besitzen eine Viskosität in wäßriger Lösung bei 20ºC von 0,15 10&supmin;² Pa.s bis 75 Pa.s (15 bis 75.000 Centipoise) und werden aus der Gruppe ausgewählt, die Methylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxybutylmethylcellulose und Mischung davon umfaßt.
  • Ein noch stärker bevorzugter Schmutzlöser ist ein Copolymer mit statistisch angeordneten Blöcken aus Ethylenterephthalat und Polyethylenoxid (PEO)-terephthalat. Genauer umfassen diese Polymeren sich wiederholende Einheiten von Ethylenterephthalat und PEO-Terephthalat in einem Molverhältnis von Ethylenterephthalat-Einheiten zu PEO-Terephthalat-Einheiten von 25:75 bis 35:65, wobei die PEO-Terephthalat-Einheiten Polyethylenoxid mit Molekulargewichten von 300 bis 2000 enthalten. Die Molekulargewichte dieser polymeren Schmutzlöser liegen im Bereich von 25.000 bis 55.000. Die US-Patentschrift 3 959 230, Hays. herausgegeben am 25. Mai 1976 und die US-Patentschrift 3 893 929, Basadur, herausgegeben am 8. Juli 1975, beschreiben ähnliche Copolymere. Es hat sich gezeigt, daß diese polymeren Schmutzlöser eine gleichmäßigere Verteilung über einen Bereich von Geweben ermöglichen und daher verbesserte Gewebepflegeeigenschaften besitzen.
  • Ein weiterer bevorzugter polymerer Schmutzlöser ist ein kristallisierbarer Polyester mit sich wiederholenden Einheiten aus Ethylenterephthalat-Einheiten, die 10 - 15 Gew.-% Ethylenterephthalat-Einheiten zusammen mit 80 % bis 90 Gew.- % Polyoxyethylenterephthalat-Einheiten enthalten und die von einem Polyoxyethylenglykol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 300 - 5.000 abgeleitet sind und bei denen das Verhältnis von Ethylenterephthalat-Einheiten zu Polyoxyethylenterephthalat-Einheiten in der kristallisierbaren polymeren Verbindung zwischen 2:1 und 6:1 liegt. Beispiele für diesen Typ von Polymer umfassen die im Handel erhältlichen Materialien Zelcon 5126 (DuPont) und Milease T (ICI).
  • Bevorzugte Schmutzlöserpolymere und Verfahren zu ihrer Herstellung sind der europäischen Patentanmeldung 185 417, Gosselink, veröffentlicht am 25. Juni 1986, beschrieben.
  • Wenn sie verwendet werden, machen diese Schmutzlöser im allgemeinen 0,05 % bis 5 %, bevorzugter 0.2 % bis 3 Gew.-% der vorliegenden Detergenszubereitungen aus.
  • Enzyme
  • In den erfindungsgemäßen Zubereitungen kann man Enzyme In Mengen von 0,025 % bis 2 %, bevorzugter 0,05 % bis 1,5 % der gesamten Zubereitung verwenden. Bevorzugte proteolytische Enzyme sollten eine proteolytische Aktivität von mindestens 5 Anson-Einheiten (etwa 1.000.000 Delft-Einheiten) pro Liter, vorzugsweise 15 bis 70 Anson-Einheiten pro Liter, am bevorzugtesten 20 bis 40 Anson-Einheiten pro Liter besitzen. Eine proteolytische Aktivität von 0,01 bis 0.05 Anson-Einheiten pro Gramm des Produkts ist erwünscht. Andere Enzyme, einschließlich amylolytischer Enzyme, können gewünschtenfalls auch in die vorliegenden Zubereitungen eingebracht werden.
  • Geeignete proteolytische Enzyme schließen die vielen bekannten Spezies ein, die für die Verwendung in Detergenszubereitungen angepaßt sind. Handelsübliche Enzympräparate, wie "Savinase" und "Alcalase", die von Novo Industries vertrieben werden, und "Maxatase", die von Gist-Brocades, Delft, Niederlande, vertrieben werden, sind geeignet. Weitere bevorzugte Enzymzubereitungen schließen die im Handel unter den Handelsnamen SP-72 ("Esperase"), die von der Novo Industries A/S, Kopenhagen, Dänemark, hergestellt und vertrieben werden, und "AZ-Protease", die von Gist-Brocades, Delft, Niederlande, vertrieben werden, ein.
  • Geeignete Amylasen schließen die von Gist-Brocades vertriebene "Rapidase" und das von Novo Industries vertriebene "Termamyl" ein.
  • Eine vollständigere Erläuterung von geeigneten Enzymen findet sich in dem US- Patent 4 101 457, Place et al., herausgegeben am 18. Juli 1978, und in dem US- Patent 4 507 219, Hughes, herausgegeben am 26. März 1985.
  • Zusätzlich zu den bereits erwähnten Bestandteilen können die Zubereitungen der vorliegenden Erfindung verschiedene andere gegebenenfalls einzusetzende Bestandteile enthalten, die typischerweise in handelsüblichen Produkten in den üblicherweise angewandten Mengen eingesetzt werden zur Erzielung von ästhetischen oder zusätzlichen Produktleistungsvorteilen. Typische Bestandteile umfassen pH-Regulierungsmittel, pH-Puffer, Duftstoffe, Farbstoffe, optische Aufheller, Schmutzsuspendiermittel, Enzymstabilisatoren, Gel-Steuermittel, Gefrier-Tau-Stabilisatoren, Bakterizide, Konservierungsmittel, Schaumsteuermittel, hydrotrope Mittel (beispielsweise Ethanol, kurzkettige Alkylsulfonate). Bleichmittel und Bleichaktivatoren.
  • Ein typisches flüssiges, stabiles Detergens für das Weichmachen des Gewebes im Waschgang umfaßt:
  • Anionisches Tensid 10 - 30 %
  • Nichtionisches Tensid 2 - 10 % (beispielsweise ethoxylierter Fettalkohol)
  • Fettsäure-Builder 0 - 20 % (bevorzugt 5 - 20 %)
  • Citronensäure 0 - 3 % (bevorzugt 1 - 3 %)
  • Ethanol 0 - 8 % (bevorzugt 3 - 8 %)
  • Propandiol (Polyol) 0 - 5%
  • Triethanolamin 0 - 7 % (bevorzugt 3 - 7 %
  • Natriumhydroxid 0 - 7 % (bevorzugt 3 - 7 %)
  • Gewebeweichmachender Smektit-Ton 2 - 7 %
  • Absetzverhinderungsmittel 0,5 - 2 %
  • Wasser 25 - 45 %
  • Polymeres Ausflockungsmittel 0 - 1% (bevorzugt 0,01-0,3%)
  • Verschiedene Bestandteile ad 100 %
  • Andere Bestandteile für flüssige Gewebeweichmacher
  • Flüssige Träger - Der in flüssigen Gewebeweichmacherzubereitungen normalerweise verwendete Träger wird aus Wasser und Mischungen aus Wasser mit kurzkettigen einwertigen C&sub1;-C&sub6;-Alkoholen ausgewählt. Wasser ist erfindungsgemäß bereits in kritischen Mengen vorhanden, so daß der in den Weichmacherzubereitungen der vorliegenden Erfindung verwendete flüssige Träger mit etwa 10 % bis etwa 55 % eines kurzkettigen Alkohols, wie Ethanol, Propanol, Isopropanol oder Butanol und Mischungen davon ergänzt werden kann.
  • Weitere gegebenenfalls zu verwendende Bestandteile - Man kann den vorliegenden Gewebeweichmacherzubereitungen Hilfsstoffe für ihre übliche Anwendung in den gut bekannten Mengen zusetzen. Solche Hilfsstoffe schließen ein, ohne daß die Erfindung darauf eingeschränkt sein soll. kationische Weichmacher, Mittel zur Verhinderung der statischen Aufladung, Mittel zur Steuerung der Viskosität, Duftstoffe, Emulgatoren, Konservierungsmittel, Antioxidantien, Bakterizide, Fungizide, Farbstoffe, Färbemittel, fluoreszierende Farbstoffe, Aufheller, Trübungsmittel, Gefrier-Tau-Steuermittel, Schrumpfsteuermittel und Mittel zur Erleichterung des Bügelns.
  • Eine typische stabile, mit Spülmittel versetzte Weichmacherzubereitung umfaßt:
  • Gewebeweichmachender Smektit-Ton 1 - 25 % (bevorzugt 2 - 7 %
  • Wasser 25 - 45 %
  • Polyole 0 - 5%
  • Absetzverhinderungsmittel 0,5 - 2 %
  • Einwertiger Alkohol als Träger 10 - 55 %
  • Andere Trägerlösungsmittel 0 - 20 %
  • Co-Weichmacher 0 - 15 %
  • Mittel zur Steuerung der statischen 0 - 5 %
  • Aufladung
  • Polymeres Ausflockungsmittel 0 - 1 % (bevorzugt 0,01 - 0,3 %
  • Verschiedene Bestandteile ad 100 %
  • Anwendungsmethoden
  • Flüssiges Detergens - Bei der Anwendung im Vollwaschgang werden die Zubereitungen in einer wäßrigen Waschflotte zum Waschen von Geweben mit einem pH- Wert von 7 bis 11 in einer Konzentration von mindestens 400 ppm, vorzugsweise von 0,004% bis 2 %, und bevorzugter von 0,05 % bis 1,5% verwendet. Der Waschvorgang kann bei Temperaturen von etwa 5ºC bis zum Siedepunkt mit ausgezeichneten Ergebnissen durchgeführt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Detergenszubereitungen erfordern die Anwendung einer spezifischen stufenweisen Behandlung zur Erzielung optimaler Eigenschaften. Die Detergenszubereitung muß der wäßrigen Waschflotte gleichzeitig mit oder nach Zugabe der Kleidungsstücke zugesetzt werden. Dann soll die Bewegung der Waschflotte nicht länger als 5 Minuten nach der Zugabe der flüssigen Detergenszubereitung beginnen. Dies fördert die Abscheidung des Tons und verbessert damit die Wirksamkeit und die Homogenität des Weichmachens. Wenn die Zubereitung vor der Wäsche dem Waschwasser zugesetzt wird, bewirkt das Ton-Ausflockungsmittel eine Agglomerierung des Tons, der sich innerhalb von etwa 30 Sekunden am Boden der Waschflotte absetzt, wodurch die Fähigkeit der Abscheidung des Tons beeinträchtigt wird. Wenn im Gegensatz dazu die Zubereitung zu der die Wäsche enthaltenden wäßrigen Waschflotte zugesetzt wird und die Bewegung sofort beginnt. bewirkt das Ton-Ausflockungsmittel eine Agglomerierung des Tons und dessen wesentlich homogenere und wirksamere Abscheidung auf dem Gewebe.
  • Flüssige Gewebeweichmacher - Die erfindungsgemäßen flüssigen Gewebeweichmacherzubereitungen werden in der Weise eingesetzt, daß man sie beim Spülzyklus einer üblichen Waschbehandlung zusetzt. Im allgemeinen besitzt das Spülwasser eine Temperatur von 5ºC bis 60ºC. Die Konzentration der erfindungsgemäßen Gewebeweichmacherzubereitungen beträgt im allgemeinen 0,05 % bis 1,5 % und bevorzugter 0,2 % bis 1 Gew.-% des wäßrigen Spülbads.
  • Im allgemeinen umfaßt die vorliegende Erfindung bezüglich des Gewebeweichmachverfahrens die Schritte des (1) Waschens der Gewebe in einer üblichen Waschmaschine mit einer Detergenszubereitung; (2) des Spülens des Gewebe In einem Bad, welches die oben beschriebenen Mengen der Gewebeweichmacherubereitungen enthält; und (3) des Trocknens der Gewebe. Wenn mehrere Spülvorgänge angewandt werden, wird die Gewebeweichmacherzubereitung vorzugsweise dem letzten Spülbad zugesetzt. Das Trocknen des Gewebes kann entweder in einem automatischen Trockner oder an der Luft erfolgen.
  • Herstellungsverfahren
  • Zur Herstellung einer stabilen flüssigen Wäschedetergenszubereitung oder Gewebeweichmacherzubereitung des oben beschriebenen Typs sollten bestimmte Verfahrensbedingungen eingehalten werden. Erstens muß die Teilchengröße (längste Abmessung) des gewebeweichmachenden Tons auf weniger als etwa 1 um verringert werden; zweitens müssen das Absetzverhinderungsmittel und der Ton in der Zubereitung dispergiert werden; und drittens muß die Trägermatrix für das Absetzverhinderungsmittel in der Zubereitung gebildet werden. Diese "Aktivierung" der Trägermatrix wird erreicht, wenn die Zubereitung ein plastisches Fließverhalten zeigt.
  • Diese Kriterien werden dadurch erreicht, daß man eine Aufschlämmung des Tons, des Absetzverhinderungsmittels, von Wasser und dem Polyol (und gegebenenfalls zusätzlichen Bestandteilen) herstellt. Die Aufschlämmung wird dann durch eine Kolloidmühle oder eine andere Mischeinrichtung geführt, welche eine Scherwlrkung von mehr als 10.000 s&supmin;¹ ausübt. Dieses Mischen unter Anwendung hoher Scherkräfte wird während 4 bis 10 Durchgängen wiederholt oder bis die Zubereitung homogen ist und das Absetzverhinderungsmittel aktiviert ist.
  • Ein alternatives Verfahren zur Herstellung der flüssigen Wäschepflegezubereitungen umfaßt die Herstellung einer konzentrierten wäßrigen Aufschlämmung des Tons des Smektit-Typs und dessen Behandlung bei einer Scherwirkung von mehr als 10.000 s&supmin;¹ während 4 bis 10 Durchgängen oder bis die Zubereitung homogen ist und das Absetzverhinderungsmittel aktiviert ist. Getrennt davon unterwirft man eine Lösung, die das Absetzverhinderungsadditiv und andere Bestandteile (beispielsweise Wasser, basische Mittel, Ethanol und Arylalkylsulfonat) enthält, der Einwirkung einer Scherwirkung von mehr als 10.000 s&supmin;¹ während 4 bis 10 Durchgängen. Die beiden Bestandteile werden dann unter Anwendung üblicher Rührmethoden mit den restlichen Bestandteilen vereinigt.
  • BEISPIELE 1 BIS 5 Flüssige Detergenszubereitungen
  • Die Zubereitungen der Beispiele 1 bis 5 werden mit Hilfe der folgenden Verfahrensweise in Mengen von 3,785 10&supmin;³ m³ (1 Gallone) hergestellt:
  • Die Detergensbestandteile und die Hilfsstoffe mit Ausnahme des Tons, des Absetzverhinderungsmittels und des Ton-Ausflockungsmittels (falls dieses verwendet wird) werden in einem Gefäß vermischt, das mit einem Propellerrührer ausgerüstet ist und eine Scherwirkung von 100 s&supmin;¹ bis 1.000 s&supmin;¹ ausübt. Dieser Misch- vorgang wird fortgesetzt, bis die Grundformulierung klar und phasenstabil ist, was etwa 15 bis 60 Minuten erforderlich macht. Dann werden das Absetzverhinderungsmittel und der weichmachende Ton der Grundformulierung zugesetzt und die gesamte Mischung wird erneut unter Verwendung des oben beschriebenen Propellermischers während 30 Minuten gerührt. Die erhaltene Aufschlämmung wird dann 4-bis 10-mal durch eine Kolloidmühle (Modell SD-40, vertrieben von Tekmar Co.), die eine Scherwirkung von 10.000 s&supmin;¹ bis 40.000 s&supmin;¹ ausübt, geführt unter Aufrechterhaltung einer Flüssigkeitstemperatur von 21,1 bis 37,8ºC (70ºF bis 100ºF). Dies führt zu einer Suspension von Tonteilchen mit einer längsten Teilchendimension von weniger als etwa 1 um. Schließlich wird das Ton-Ausflockungsmittel (falls es verwendet wird) langsam unter milden Mischbedingungen, die mit Hilfe eines Propellermischers verursacht werden (d. h. einer Scherwirkung von 100 s&supmin;¹ bis 1.000 s&supmin;¹ während einer Zeitdauer von mindestens 5 Minuten) zu der erhaltenen Mischung zugesetzt.
  • Die fertiggestellten Zubereitungen werden unter Umgebungsbedingungen aufbewahrt, wobei sie während Monaten homogen bleiben. Dodecylbenzolsulfonat Decylbenzolsulfonat TEA-Kokosnußsulfat Dodecyldimethylaminoxid Kokosnuß-Amidopropylbetain C&sub1;&sub4;&submin;&sub1;&sub5;-Alkoholethoxylat(7 Mol) Dodecylphenoletherethoxylat (5 Mol) Ethanol Propylenglykol Triethanolamin Monoethanolamin Kokosnußfettsäure Ölsäure Dodecenylsuccinsäure Citronensäure Calciumbentonit (Kationenaustauschkapazität = 100 mÄq./100 g) Natriumhektorit (Kationenaustauschkapazität = 100 mÄq./100 g) M-P-A 14 Absetzverhinderungsadditiv Quaternisiertes Magnesiumaluminiumsilikat Pyrogenes Siliciumdioxid (amorphes Cabosil M-5, Cabot Corp., Teilchengröße: 1 um) Polyethylenoxid (MG = 300.000) (Polyox WSR N750 , Union Carbide) Polyethylenoxid (MG = 4.000.000) (Polyox WSR 301, Union Carbide) Polyethylenimin (MG = 500.000) Wasser Verschiedene Bestandteile
  • Diese Zubereitungen ergeben eine wirksame Reinigung und Weichmachung im Waschvorgang, wenn sie in der oben beschriebenen Weise verwendet werden (siehe Anwendungsmethoden).
  • BEISPIELE 6 UND 7 Dem Spülbad zugesetzte Gewebeweichmacherzubereitungen
  • Man bereitet die Zubereitungen der Beispiele 6 und 7 in Mengen von 3,785 10&supmin;³ m³ (1 Gallone) gemäß der folgenden Verfahrensweise.
  • Man vermischt die Gewebeweichmacherbestandteile und die Hilfsstoffe mit Ausnahme des Tons, des Absetzverhinderungsmittels und des Ton-Ausflockungsmittels (falls es verwendet wird) in einem Gefäß, das mit einem Propellerrührer ausgerüstet ist, der eine Scherwirkung von 100 s&supmin;¹ bis 1.000 s&supmin;¹ ausübt. Dieses Durchmischen wird fortgesetzt, bis die Grundformulierung klar und phasenstabil ist, was im allgemeinen 15 bis 60 Minuten dauert. Dann werden das Absetzverhinderungsmittel und der weichmachende Ton der Grundformulierung zugesetzt und die gesamte Mischung wird erneut während 30 Minuten unter Verwendung des oben beschriebenen Propellermischers gerührt. Die erhaltene Aufschlämmung wird dann 4- bis 10-mal durch eine Kolloidmühle (Modell SD-40. hergestellt von Tekmar Co.), die eine Scherwirkung von 10.000 s&supmin;¹ bis 40.000 s&supmin;¹ ausübt, unter Aufrechterhaltung einer Flüssigkeitstemperatur von 21.1ºC bis 37,8ºC (70ºF bis 100ºF) geführt. Dies führt zu einer Suspension von Tonteilchen mit einer längsten Teilchenabmessung von weniger als 1 um. Schließlich wird das Ton-Ausflockungsmittel (falls es verwendet wird) langsam unter mäßigen Mischbedingungen, die mit Hilfe eines Propellermischers (d. h. einer Scherwirkung von 100 s&supmin;¹ bis 1.000 s&supmin;¹ während einer Zeitdauer von mindestens 5 Minuten) ausgeübt wird, zu der erhaltenen Mischung zugegeben.
  • Die fertiggestellten Zubereitungen werden bei Umgebungsbedingungen aufbewahrt, wo sie während Monaten homogen verbleiben. Wasser Glycerin Stearyldimethylbenzylammoniumchlorid Ditalgdimethylammoniumchlorid Dimethicon Ethanol Isoamylalkohol Olivenöl Natriumbentonit (Kationenaustauschkapazität = 100 mÄq./100 g) Natriumhektorit (Kationenaustauschkapazität = 100 mÄq./100 g) Cabosil M-5 (pyrogenes Siliciumdioxid) 1 % Benton SD-2 (Organoton) Polyethylenoxid (MG = 1.000.000) Verschiedene Bestandteile
  • Diese Zubereitungen führen zu einer wirksamen Weichmachung, wenn sie in der oben beschriebenen Weise verwendet werden (siehe Anwendungsmethoden).
  • Untersuchung der Stabilität der Suspension
  • Die hergestellten Produktsuspensionen werden entlüftet und in transparente oder durchscheinende Flaschen aus Glas oder Kunststoff überführt. Flaschen, die mit einem linearen Maßstab kalibriert sind, sind bevorzugt. Die Flaschen werden statisch in einem Raum mit konstanter Temperatur gelagert. Es werden Umgebungen mit 21,1ºC und mit 32,2ºC (70ºF und 90ºF) angewandt, um normale Umgebungsbedingungen und verschärfte Umgebungsbedingungen zu simulieren. In Abhängigkeit von der Lagerzeit werden die Flüsslgkeitsstände in jeder Flasche gemessen und aufgezeichnet. Proben werden periodisch genommen und untersucht und es wird die Menge der Tonsedimentierung in jedem Produkt gemessen durch Aufzeichnung der Höhe der klaren Flüssigkeit im oberen Bereich des Systems. Die Größe dieser klaren Schicht ist als Prozentsatz der Höhe des Gesamtprodukts in der Flasche angegeben.
  • Nach einer Lagerzeit unter diesen Bedingungen von mindestens 8 Wochen zeigen die oben beschriebenen Zubereitungen 1 bis 7 eine Trennung von weniger als 10 %.

Claims (9)

1. Stabile, flüssige Wäschepflegezubereitung umfassend:
(a) 1 bis 25 Gew.-% eines Tons des Smektit-Typs mit einer längsten Dimension der einzelnen Teilchen von weniger als einem um und einer Ionenaustauschkapazität von mindestens 50 mÄq./100 g;
(b) 0,25 bis 5 Gew.-% eines Absetzverhinderungsmittels ausgewählt aus der Gruppe. die organophile Organo-Tone, pyrogene Siliciumdioxide oder Mischungen davon umfaßt, vorzugsweise eines organophilen Organo-Tons auf der Grundlage des Reaktionsprodukts aus einem organischen Kation, das mindestens eine Alkylgruppe mit mindestens 10 Kohlenstoffatomen enthält, und einem Montmorillonit-Ton;
(c) 5 bis 45 % Wasser; und
(d) 0 bis 5 Gew.-% eines Polyols, das 2 bis 6 Kohlenstoffatome und 2 bis 6 Hydroxylgruppen aufweist, derart, daß der Gesamtgehalt an Wasser und dem Polyol der Zubereitung 45 Gew.-% nicht übersteigt, wobei das Polyol vorzugsweise 1,2- Propandiol, Ethylenglykol, Glycerol oder eine Mischung davon und noch bevorzugter 1,2-Propandiol ist;
wobei das Absetzverhinderungsmittel durch Vermischen unter Einwirkung hoher Scherkräfte derart aktiviert ist, daß die Zubereitung eine Brookfield- Fließgrenze von mindestens 1,5 dyn/cm² aufweist.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine für die Verbesserung der Weichheit wirksame Menge eines polymeren Ton- Ausflockungsmittels enthalt, welches das Ausflockungsmittel vorzugsweise von Monomeren abgeleitet ist, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Ehtylenoxid. Acrylamid, Acrylsäure. Dimethylamino-ethylmethacrylat, Vinylalkohol, Vinylpyrrolidon, Ethylenimin und Mischungen davon besteht, wobei das Ausflockungsmittel bevorzugter Polyethylenoxid mit einem Molekulargewicht zwischen 300,000 und 5,000,000 ist, und die Zubereitung vorzugsweise 0.0001 bis 10 Gew.-% des Polyethylenoxids umfaßt.
3. Zubereitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ton des Smektit-Typs aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Montmorilloniten, Volchonskoiten, Nontroniten, Hektoriten, Saponiten, Saukoniten, Vermikuliten und Mischungen davon besteht, wobei der Ton des Smektit-Typs vorzugsweise Montmorillonit ist.
4. Zubereitung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als Reaktionsteilnehmer eingesetzte organische Kation ein quaternisiertes Amoniumkation ist.
5. Zubereitung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie (a) 2 bis 7 Gew.-% eines Montmorillonit-Tons, (b) 0,01 bis 0,3 Gew.- % eines Polyethylenoxids mit einem Molekulargewicht zwischen 300,000 und 5,000,000, (c) 0,5 bis 2 Gew.-% eines Absetzverhinderungsmittels auf der Grundlage eines organophilen, quaternisierten Organo-Montmorillonits und (d) einen kombinierten Wasser- und 1,2-Propandiol-Gehalt von 5 bis 45 Gew.-% umfaßt und gegebenenfalls zusätzlich 1 bis 40 Gew.-% eines Waschmittel-Tensids enthält, ausgewählt aus der Gruppe, die aus anionischen, nichtionischen, semi-polaren, ampholytischen, zwitterionischen und kationischen oberflächenaktiven Mitteln und Mischungen davon besteht, und das Waschmittel-Tensid vorzugsweise geradkettige Alkylbenzolsulfonate, Alkyl-polyethoxylierte Alkohole, Alkylsulfate und Mischungen davon umfaßt.
6. Zubereitung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich 10 bis 55 Gew.-% eines flüssigen Trägers ausgewählt aus der Gruppe, die aus einwertigen Alkoholen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und Mischungen davon besteht, umfaßt.
7. Verfahren zur Herstellung einer stabilen flüssigen Waschmittelpflegezubereitung, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren darin besteht, eine Mischung, die:
(a) 1 bis 25 Gew.-% eines Tons des Smektit-Typs mit einer Ionen-Austauschkapazität von mindestens 50mÄq./ 100 g, vorzugsweise 2 bis 7% eines Montmorillonit-Tons;
(b) 0.5 bis 2 Gew.-% eines Absetzverhindungsmittels ausgewählt aus der Gruppe, die aus organophilen quaternisierten Organo-Tonen, pyrogenen Siliciumdioxyden und Mischungen davon besteht, vorzugsweise eines organophilen quaternisierten Organo-Montmorillonit-Absetzverhindungsmittels;
(c) 5 bis 45 Gew.-% Wasser;
(d) 0 bis 5 Gew.-% eines Polyols, das 2 bis 6 Kohlenstoffatome und 2 bis 6 Hydroxylgruppen enthält, vorzugsweise 1,2- Propandiol, derart, daß der kombinierte Gehalt an Wasser und Polyol der Zubereitung 45 Gew.-% nicht übersteigt;
(e) gegebenenfalls eine die Weichheit verbessernde wirksame Menge eines polymeren Ton-Ausflockungsmittels umfaßt;
bei einer Scherrate von mehr als etwa 10,000 s&supmin;¹ und einer Flüssigkeitstemperatur von 21,1 bis 37,8ºC (70 bis 100ºF) in 4 bis 10 Durchgängen derart unter Einwirkung hoher Scherkräfte vermischt, daß die längste Abmessung einzelner Teilchen des Tons des Smektit-Typs weniger als ein um beträgt und das Absetzverhinderungsmittel vollständig dispergiert und in der Weise aktiviert ist, daß die Zubereitung einen Brookfield-Fließgrenze von mindestens 1,5 dyn/cm² aufweist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung 2 bis 7 Gew.-% eines Montmorillonit-Tons, 0,01 bis 0,3 Gew.-% Polyethylenoxid mit einem Molekulargewicht zwischen 300,000 und 5,000,000, 0,5 bis 2 Gew.-% eines organophilen quaternisierten Organo- Montmorillonit-Absetzverhinderungsmittels und einem kombinierten Gehalt an Wasser und 1,2-Propandiol von 5 bis 45 Gew.-% aufweist.
9. Verfahren zum Weichmachen von Geweben, dadurch gekennzeichnet. daß es die folgenden Schritte umfaßt:
(a) Einbringen des Gewebes in eine wässrige Lösung;
(b) Zugabe der Zubereitung nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 in einer Konzentration von 0.004 bis 2 Gew.-% zu der Lösung;
(c) Beginn des Rührens der Lösung innerhalb von 5 Minuten nach Schritt (b).
DE68923188T 1988-02-10 1989-01-31 Stabiles, flüssiges Wäschereinigungsmittel und Zusammensetzung zum Weichmachen von Geweben. Expired - Fee Related DE68923188T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/154,552 US4844821A (en) 1988-02-10 1988-02-10 Stable liquid laundry detergent/fabric conditioning composition

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68923188D1 DE68923188D1 (de) 1995-08-03
DE68923188T2 true DE68923188T2 (de) 1996-01-04

Family

ID=22551782

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE68923188T Expired - Fee Related DE68923188T2 (de) 1988-02-10 1989-01-31 Stabiles, flüssiges Wäschereinigungsmittel und Zusammensetzung zum Weichmachen von Geweben.

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4844821A (de)
EP (1) EP0328182B1 (de)
JP (1) JP2702212B2 (de)
BR (1) BR8900531A (de)
CA (1) CA1316639C (de)
DE (1) DE68923188T2 (de)
DK (1) DK61189A (de)
FI (1) FI95144C (de)
IE (1) IE67633B1 (de)

Families Citing this family (75)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0350449A3 (de) * 1988-07-08 1990-10-24 Ciba-Geigy Ag Optische Aufheller enthaltende Flüssigwaschmittel
US5190693A (en) * 1988-07-29 1993-03-02 Ausidet S.P.A. Stable aqueous suspensions of inorganic silica-based materials insoluble in water
EP0476212A1 (de) * 1990-09-17 1992-03-25 The Procter & Gamble Company Flüssige Waschmittelzusammensetzung
DE69019973T2 (de) * 1990-10-29 1995-11-16 Procter & Gamble Wäschebehandlungszusammensetzung.
US5126060A (en) * 1991-01-09 1992-06-30 Colgate-Palmolive Co. Biodegradable fabric softening compositions based on pentaerythritol esters and free of quaternary ammonium compounds
US5443750A (en) * 1991-01-16 1995-08-22 The Procter & Gamble Company Detergent compositions with high activity cellulase and softening clays
SG52693A1 (en) * 1991-01-16 1998-09-28 Procter & Gamble Detergent compositions with high activity cellulase and softening clays
EP0522206B1 (de) * 1991-07-08 1995-09-20 The Procter & Gamble Company Polyhydroxyfettsäureamidtenside und ein weichmachendes System auf Basis von Ton enthaltenden Waschmittelzusammensetzungen
US5336647A (en) * 1991-11-14 1994-08-09 Rheox, Inc. Organoclay compositions prepared with a mixture of two organic cations and their use in non-aqueous systems
GB9209386D0 (en) * 1992-04-30 1992-06-17 Unilever Plc Liquid cleaning products
US5385696A (en) * 1992-06-03 1995-01-31 Colgate Palmolive Co. High foaming nonionic surfactant based liquid detergent
US5387375A (en) * 1992-06-03 1995-02-07 Colgate Palmolive Co. High foaming nonionic surfactant based liquid detergent
US5284603A (en) * 1992-06-03 1994-02-08 Colgate Palmolive Co. Gelled detergent composition having improved skin sensitivity
US5610127A (en) * 1992-06-03 1997-03-11 Colgate-Palmolive Co. High foaming nonionic surfactant based liquid detergent
US5389304A (en) * 1992-06-03 1995-02-14 Colgate Palmolive Co. High foaming nonionic surfactant base liquid detergent
US5556577A (en) * 1992-06-03 1996-09-17 Colgate-Palmolive Co. High foaming nonionic surfactant based liquid detergent
US5389305A (en) * 1992-06-03 1995-02-14 Colgate Palmolive Co. High foaming nonionic surfactant base liquid detergent
EP0576777B1 (de) * 1992-06-29 1998-02-04 The Procter & Gamble Company Polyvinylpyrrolidon und schmutzabweisendes Polymer auf Basis von Polyterephthalate enthaltende konzentrierte wässrig-flüssige Waschmittelzusammensetzungen
US5288417A (en) * 1992-07-06 1994-02-22 Lever Brothers Company, Division Of Conopco, Inc. Fabric conditioning compositions and process for making them
EP0635563A1 (de) * 1993-07-22 1995-01-25 The Procter & Gamble Company Zusammensetzungen zur Verhinderung der Farbstoffübertragung mit Wascheweichspülmittel
US5604197A (en) * 1993-07-22 1997-02-18 The Procter & Gamble Company Softening through the wash compositions
CN1082999C (zh) * 1993-10-14 2002-04-17 普罗格特-甘布尔公司 含蛋白酶的洗涤组合物
AU1253695A (en) * 1993-10-14 1995-05-04 Procter & Gamble Company, The Bleaching compositions comprising protease enzymes
US6066611A (en) * 1994-10-13 2000-05-23 The Procter & Gamble Company Bleaching compositions comprising protease enzymes
ES2139337T5 (es) 1995-01-12 2004-03-01 THE PROCTER & GAMBLE COMPANY Composiciones suavizantes de tejidos liquidas y estabilizadas.
DE19525604C2 (de) * 1995-07-16 1998-09-03 Yankee Polish Lueth Gmbh & Co Flüssiger Reiniger und dessen Verwendung
DE29511365U1 (de) * 1995-07-16 1995-11-23 Yankee Polish Lüth GmbH + Co, 21465 Reinbek Flüssiger Reiniger
WO1997009406A1 (en) * 1995-09-01 1997-03-13 The Procter & Gamble Company Detergent composition comprising clay flocculating polymer with particle size less than 250 microns
US5981459A (en) * 1995-09-29 1999-11-09 The Procter & Gamble Company Foam for treating textile fabrics
DE69520946T2 (de) * 1995-09-29 2001-12-20 The Procter & Gamble Company, Cincinnati Verfahren zur Behandlung von Textilgeweben mit Schaum
US6022845A (en) * 1995-11-03 2000-02-08 The Procter & Gamble Co. Stable high perfume, low active fabric softener compositions
US5770548B1 (en) * 1996-05-14 1999-06-29 Johnson & Son Inc S C Rinseable hard surface cleaner comprising silicate and hydrophobic acrylic polymer
US5969012A (en) * 1997-05-29 1999-10-19 Rhodia Inc. Non-aqueous slurries of water soluble polymers
US5679877A (en) * 1996-06-14 1997-10-21 Colgate-Palmolive Co. Thickened liquid cleaning composition containing an abrasive
AU5816398A (en) * 1997-02-18 1998-09-08 Henkel Corporation Improved light-duty liquid performance of ether sulfate using alkyl polyglycoside
US5968203A (en) * 1997-02-28 1999-10-19 Sybron Chemicals Inc. Clay-containing textile material treating composition and method
JP3666709B2 (ja) * 1997-06-12 2005-06-29 日本エム・アイ・シー株式会社 水洗浄用収縮防止剤
US5955415A (en) * 1997-08-04 1999-09-21 Lever Brothers Company, Division Of Conopco, Inc. Detergent compositions containing polyethyleneimines for enhanced peroxygen bleach stability
US5904735A (en) * 1997-08-04 1999-05-18 Lever Brothers Company Detergent compositions containing polyethyleneimines for enhanced stain removal
US5972049A (en) * 1998-01-28 1999-10-26 Sybron Chemicals Inc. Clay-containing dispersing composition for carriers used in the disperse dyeing of hydrophobic textiles
GB2348435A (en) * 1999-04-01 2000-10-04 Procter & Gamble Softening compositions
US6881717B1 (en) * 1999-04-01 2005-04-19 The Procter & Gamble Company Fabric softening component
US6627598B1 (en) * 1999-07-22 2003-09-30 The Procter & Gamble Company Solid detergent compositions comprising an organophilic smectite clay
GB2352245A (en) * 1999-07-22 2001-01-24 Procter & Gamble Detergent compositions
US6956017B1 (en) * 1999-10-29 2005-10-18 The Procter & Gamble Company Laundry detergent compositions with fabric care
GB2361929A (en) * 2000-05-05 2001-11-07 Procter & Gamble Liquid detergent compositions
BR0114005B1 (pt) * 2000-12-06 2013-08-06 composição para tratamento de tecido
EP1343862A1 (de) * 2000-12-22 2003-09-17 Unilever Plc Wäschepflegezusammensetzungen
GB0207850D0 (en) * 2002-04-04 2002-05-15 Unilever Plc Fabric treatment compositions
CA2514766C (en) 2003-02-03 2012-09-25 Unilever Plc Laundry cleansing and conditioning compositions
US20040152616A1 (en) * 2003-02-03 2004-08-05 Unilever Home & Personal Care Usa, Division Of Conopco, Inc. Laundry cleansing and conditioning compositions
US7012054B2 (en) 2003-12-03 2006-03-14 Unilever Home & Personal Care Usa, Division Of Conopco, Inc. Softening laundry detergent
US20060030513A1 (en) * 2004-08-03 2006-02-09 Unilever Home & Personal Care Usa, Division Of Conopco, Inc. Softening laundry detergent
US20060217287A1 (en) * 2005-03-22 2006-09-28 Unilever Home & Personal Care Usa, Division Of Conopco, Inc. Fabric softening composition
US20060223739A1 (en) * 2005-04-05 2006-10-05 Unilever Home And Personal Care Usa, Division Of Conopco, Inc. Fabric softening composition with cationic polymer, soap, and amphoteric surfactant
US7371718B2 (en) * 2005-04-22 2008-05-13 The Dial Corporation Liquid fabric softener
JP2009500279A (ja) * 2005-07-04 2009-01-08 ジュート−ヒェミー アクチェンゲゼルシャフト 高い固形成分含有率を有する層状珪酸塩スラリ
JP5041469B2 (ja) * 2007-02-01 2012-10-03 花王株式会社 洗剤組成物
US20110166370A1 (en) 2010-01-12 2011-07-07 Charles Winston Saunders Scattered Branched-Chain Fatty Acids And Biological Production Thereof
EP2399978B2 (de) 2010-06-24 2020-11-25 The Procter and Gamble Company Stabile nicht wässrige flüssige Zusammensetzungen mit einem kationischen Polymer in Partikelform
PL2399979T5 (pl) 2010-06-24 2022-05-30 The Procter And Gamble Company Rozpuszczalne produkty w dawkach jednostkowych zwierające polimer kationowy
WO2012138423A1 (en) 2011-02-17 2012-10-11 The Procter & Gamble Company Compositions comprising mixtures of c10-c13 alkylphenyl sulfonates
US20120213726A1 (en) 2011-02-17 2012-08-23 Phillip Richard Green Bio-based linear alkylphenyl sulfonates
CN105026539A (zh) 2013-03-05 2015-11-04 宝洁公司 混合的糖组合物
JP6051111B2 (ja) * 2013-06-05 2016-12-27 ライオン株式会社 台所用液体洗浄剤
JP6051110B2 (ja) * 2013-06-05 2016-12-27 ライオン株式会社 台所用液体洗浄剤
US9725679B2 (en) 2014-11-21 2017-08-08 Ecolab Usa Inc. Compositions to boost fabric softener performance
US9688945B2 (en) 2014-11-21 2017-06-27 Ecolab Usa Inc. Compositions to boost fabric softener performance
US9506015B2 (en) 2014-11-21 2016-11-29 Ecolab Usa Inc. Compositions to boost fabric softener performance
CN108884417A (zh) * 2016-04-06 2018-11-23 宝洁公司 包含自结构化表面活性剂体系的稳定液体洗涤剂组合物
BR102019016207A2 (pt) * 2019-08-05 2021-02-17 Bun-Tech, Tecnologia Em Insumos Ltda. composição aditiva amaciante/lubrificante, método para preparação da mesma, bem como uso da dita composição
US11851634B2 (en) 2020-12-15 2023-12-26 Henkel IP & Holding GmbH Detergent composition having reduced turbidity
US11560534B2 (en) 2020-12-15 2023-01-24 Henkel Ag & Co. Kgaa Surfactant compositions for improved transparency of DADMAC-acrylamide co-polymers
US11505766B2 (en) 2020-12-15 2022-11-22 Henkel Ag & Co. Kgaa Surfactant compositions for improved transparency of DADMAC-acrylic acid co-polymers
EP4242287A1 (de) * 2022-03-07 2023-09-13 Henkel AG & Co. KGaA Waschmittel

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2531427A (en) * 1946-05-03 1950-11-28 Ernst A Hauser Modified gel-forming clay and process of producing same
BE582883A (de) * 1958-10-28
US3904533A (en) * 1963-07-16 1975-09-09 Lever Brothers Ltd Fabric conditioners
AU464487B2 (en) * 1971-06-16 1975-08-11 Colgate-Palmolive Pty. Ltd. Light duty detergent formulations
US3816308A (en) * 1972-05-05 1974-06-11 Monsanto Co Beneficiating agents
ZA734721B (en) * 1972-07-14 1974-03-27 Procter & Gamble Detergent compositions
GB1462484A (en) * 1974-01-31 1977-01-26 Procter & Gamble Ltd Detergent compositions
US4055248A (en) * 1974-12-17 1977-10-25 The Procter & Gamble Company Fabric treating compositions and articles
US3989631A (en) * 1974-12-17 1976-11-02 The Procter & Gamble Company Fabric treating compositions comprising clay mixtures
US4287086A (en) * 1975-05-02 1981-09-01 Nl Industries, Inc. Viscous organic systems containing an organophilic clay gellant without an organic dispersant therefor
US4116851A (en) * 1977-06-20 1978-09-26 The Procter & Gamble Company Thickened bleach compositions for treating hard-to-remove soils
US4292035A (en) * 1978-11-13 1981-09-29 The Procter & Gamble Company Fabric softening compositions
US4517112A (en) * 1982-02-18 1985-05-14 Nl Industries, Inc. Modified organophilic clay complexes, their preparation and non-aqueous systems containing them
US4469605A (en) * 1982-12-13 1984-09-04 Colgate-Palmolive Company Fabric softening heavy duty liquid detergent and process for manufacture thereof
JPS62167216A (ja) * 1986-01-17 1987-07-23 Lion Corp 水性ゼオライト懸濁液

Also Published As

Publication number Publication date
DK61189D0 (da) 1989-02-10
EP0328182A3 (en) 1990-10-10
EP0328182A2 (de) 1989-08-16
FI95144C (fi) 1995-12-27
US4844821A (en) 1989-07-04
FI890656A0 (fi) 1989-02-10
DK61189A (da) 1989-08-11
CA1316639C (en) 1993-04-27
FI95144B (fi) 1995-09-15
DE68923188D1 (de) 1995-08-03
BR8900531A (pt) 1989-10-03
IE890438L (en) 1989-08-10
JPH02103299A (ja) 1990-04-16
JP2702212B2 (ja) 1998-01-21
FI890656A (fi) 1989-08-11
IE67633B1 (en) 1996-04-17
EP0328182B1 (de) 1995-06-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68923188T2 (de) Stabiles, flüssiges Wäschereinigungsmittel und Zusammensetzung zum Weichmachen von Geweben.
DE3783726T2 (de) Weichmacher, bestehend aus einem komplex aus einem ionischen paar und diesen enthaltende zusammensetzungen.
DE68907417T2 (de) Flüssige Reinigungsmittel, enthaltend einen Weichmacher und einen hohen Gehalt an Alkylsulfat/ethoxyliertes Alkylsulfat.
DE68906413T2 (de) Amin-Ionenpaarkomplexe enthaltendes Konditionierungsmittel und in diesen enthaltende Zusammensetzungen.
DE3781510T2 (de) Aethylendiamin-n,n'-di-bernsteinsaeure enthaltendes reinigungsmittel.
DE3789270T2 (de) Detergens und Weichmacher mit einem Imidazolin-Bestandteil.
DE2406553C2 (de) Gewebeweichmachende Mittel und diese enthaltende Detergensgemische
DE69311323T2 (de) Reinigungszusammensetzungen mit glycerolamiden
DE3887020T2 (de) Detergenszusammensetzungen.
DE69709706T3 (de) Kationische tenside und silikonemulsionen enthaltende flüssige wäschewaschmittelzusammensetzungen
US5073274A (en) Liquid detergent containing conditioning agent and high levels of alkyl sulfate/alkyl ethoxylated sulfate
EP0652931B1 (de) Schäumende detergensgemische
DE69019973T2 (de) Wäschebehandlungszusammensetzung.
DE3750890T3 (de) Antischaummittel.
DE68907416T2 (de) Stabiles, flüssiges Vollwaschmittel, enthaltend ein weichmachendes und antistatisches Mittel.
DE2503585A1 (de) Wasch- und reinigungsmittelzusammensetzung
DE69211831T2 (de) Glycolipid-Tenside und diese enthaltende Zusammensetzungen
AT396111B (de) Wasch- und weichmachungsmittel
DE69017316T2 (de) Wäscheweichmacher.
DE2948921A1 (de) Phosphatarme waeschewaschmittel
DE69213016T2 (de) Waescheweichmacher
DE68926584T3 (de) Wäscheweichmacherzusammensetzung
DE2550900A1 (de) Mittel zum weichmachen von textilien, das mit detergentien vertraeglich ist oder gleichzeitig als waschmittel dient
DE60217923T2 (de) Weichspülmittel
DE2857181C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee