DE68920164T2 - Bildverarbeitungsvorrichtung. - Google Patents

Bildverarbeitungsvorrichtung.

Info

Publication number
DE68920164T2
DE68920164T2 DE1989620164 DE68920164T DE68920164T2 DE 68920164 T2 DE68920164 T2 DE 68920164T2 DE 1989620164 DE1989620164 DE 1989620164 DE 68920164 T DE68920164 T DE 68920164T DE 68920164 T2 DE68920164 T2 DE 68920164T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image
color
data
signal
processing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1989620164
Other languages
English (en)
Other versions
DE68920164D1 (de
Inventor
Masahiko Matsunawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Konica Minolta Inc
Original Assignee
Konica Minolta Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Konica Minolta Inc filed Critical Konica Minolta Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE68920164D1 publication Critical patent/DE68920164D1/de
Publication of DE68920164T2 publication Critical patent/DE68920164T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/387Composing, repositioning or otherwise geometrically modifying originals
    • H04N1/3872Repositioning or masking
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Editing Of Facsimile Originals (AREA)
  • Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
  • Color Image Communication Systems (AREA)
  • Image Processing (AREA)

Description

    Stand der Technik Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildverarbeitungsvorrichtung, die eine Bildverarbeitungsfunktion, wie etwa eine Auflösungskorrekturfunktion, hat und passend auf eine einfache elektrofotografische Farbkopiermaschine und genauer auf eine Bildverarbeitungsvorrichtung angewandt ist, die eine Bildverarbeitung in der Aufzeichnungsreihenfolge von Farben ausführen kann
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Eine Farbbildverarbeitungsvorrichtung, die optisch Farbbilddaten, wie z.B. ein Dokument, liest, die gelesenen Daten in eine Vielzahl von Farben, z.B. Schwarz, Rot und Blau trennt und ein Bild auf einem Aufzeichnungspapierblatt auf der Grundlage der getrennten Farben aufzeichnet, wobei eine Ausgabevorrichtung benutzt ist, wie etwa eine elektrofotografische Farbkopiermaschine, ist in den japanischen Patent-Offenlegungsschriften (Kokai) Nr. 57-147374 und 58-62769 und ähnlichen beschrieben US-A-4 476 497 beschreibt Größenänderungs- bzw. Vergrößerungsstärkeverarbeitung von festgelegten Bildbereichen. Ein Vorlagenbild ist durch einen Vorlagenleser gelesen, und Bildbereiche sind auf einem getrennten Layout- bzw. Anlageblatt festgelegt. Durch die Bereichsfestlegung erhaltene Daten sind dann mit den gelesenen Vorlagenbilddaten zur Vergrößerungsstärkeverarbeitung kombiniert.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Hauptteil einer Anordnung einer Bildverarbeitungsvorrichtung dieses Typs.
  • In Fig. 1 sind Farbbilddaten in Weiß und Cyan bzw. Blaugrün farbgetrennt, und diese Farben sind auf Bildsensoren 104 und 105 (z.B. CCDs bzw. ladungsgekoppelte Bauelemente) projiziert, um fotoelektrisch umgesetzt zu sein.
  • Weiße und cyanfarbene Farbsignale sind an einen Subtrahierer 2 gespeist, um davon ein rotes Signal zu trennen. Diese Farbsignale sind durch AGC-Schaltungen bzw. automatische Verstärkungsregelungsschaltungen 3, 4 und 5 einer Verstärkungssteuerung unterzogen und dann durch Binärisierungsschaltungen 6, 7 und 8 binärisiert. Die binären Ausgaben sind durch eine Arithmetikschaltung 9 und in rote und schwarze Farbsignale umgesetzt, und die wiederhergestellten Signale sind als Bilddaten an eine Farbkopiermaschine gespeist, wodurch ein Farbbild reproduziert bzw. nachgebildet ist.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten Bildverarbeitungsschaltung müssen nach der Farbtrennung verschiedene Bildverarbeitungen die Binärsignale benutzen, da die Bildsignale binärisiert und dann farbgetrennt sind.
  • Aus diesem Grund ist der Inhalt der Bilddaten als ein bildzuverarbeitendes Objekt nicht ausreichend.
  • Da die Binärdaten benutzt sind, ist auch die Bildqualität beeinträchtigt. Wenn beispielsweise eine Vergrößerungsverarbeitung auf der Grundlage der Binärdaten ausgeführt ist, werden Punkte, die eine schräge Linie bilden, unerwünschterweise deutlich sichtbar.
  • Da die Vorrichtung unabhängige Kanäle in Einheiten von Farben hat, ist ein Schaltungsmaßstab bzw. -ausmaß vergrößert, was zu einer Vorrichtung mit hohen Kosten führt.
  • Deshalb ist ein Bedarf an der Entwicklung einer Farbbildverarbeitungsvorrichtung entstanden, die folgende Anforderungen erfüllen kann:
  • Geeignete Bildverarbeitung kann in Einheiten von Farben für viele Farben durchgeführt sein;
  • Spezielle Verarbeitung, z.B. Farblöschung, kann durchgeführt sein;
  • Farbumsetzungsverarbeitung kann teilweise durchgeführt sein;
  • Mehrwertaufzeichnung kann genutzt sein, und die Bildqualität kann verbessert sein; und
  • Die Vorrichtung muß kostengünstig sein.
  • Wenn von den obenerwähnten Verarbeitungsoperationen Farblöschverarbeitung in einem monochromatischen bzw. einfarbigen Aufzeichnungsmodus verfügbar ist, wenn einige Farbbuchstaben auf ein Schwarzweiß-Dokument geschrieben sind oder Flecken von Farbtinte darauf vorhanden sind und das Dokument in einem solchen Zustand kopiert ist, können die geschriebenen Buchstaben und Flecken gelöscht sein, was zu großer Annehmlichkeit führt.
  • Die obenerwähnte Vorrichtung kann jedoch die Anforderungen nicht erfüllen.
  • Bei der Vorrichtung, die zum Farbbildaufzeichnen in der Lage ist, sind Bilddaten farbgetrennt und nacheinander in Einheiten von getrennten Farben aufgezeichnet. Deshalb sind verschiedene Bildverarbeitungsoperationen und Farbverarbeitungen aus den folgenden Gründen vorzugsweise in der Reihenfolge des Farbaufzeichnens ausgeführt.
  • Selbst wenn Bildverarbeitung, wie beispielsweise Auflösungskorrekturverarbeitung, veränderliche bzw. variable Vergrößerungsstärkeverarbeitung und ähnliches oder Farbverarbeitung, wie etwa Farbumsetzung, Farblöschung und ähnliches für alle aufzuzeichnenden Farbdaten ausgeführt sind, ist die Signalverarbeitung kompliziert und deshalb kein Vorzug zu erhalten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß den beiliegenden Ansprüchen, die die herkömmlichen Probleme mit einer einfachen Anordnung lösen kann und verschiedene Bildverarbeitungs- und Farbverarbeitungsoperationen leicht und zuverlässig ausführen kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind nach der Farbtrennung von Dokumentbilddaten eine Vielzahl von farbgetrennten Daten in eine Vielzahl von Farbsignalen unterschieden, Farbverarbeitung ist auf der Grundlage von Bereichfestlegungsdaten zum Festlegen eines Bildverarbeitungsbereichs, Farbdaten in Bildpunkteinheiten, Farbverarbeitungsfestlegungsdaten und Aufzeichnungsfarbdaten ausgeführt, und Bildverarbeitung ist hinsichtlich Dichtedaten mit Bezug auf Bereichfestlegungsdaten durchgeführt.
  • Die Dichtedaten nach der Farbverarbeitung sind durch Verarbeitung von entsprechenden Daten in der Reihenfolge des Farbaufzeichnens erhalten.
  • Optisch gefühlte bzw. aufgenommene Bilddaten eines Dokuments sind in eine Vielzahl von Farben getrennt. Die farbgetrennten Bilddaten sind durch eine Leseeinrichtung, wie etwa CCDs, fotoelektrisch umgesetzt.
  • Jedes fotoelektrisch umgesetzte Bildsignal ist in Farbdaten und Dichtedaten des entsprechenden Bildes getrennt. Die Farbdaten sind einer Bildbearbeitung, wie etwa Farbgeistkorrektur, unterzogen.
  • Die Dichtedaten sind verschiedenen Bildverarbeitungsoperationen unterzogen, wie etwa Vergrößerungs-/Verkleinerungsverarbeitung, Auflösungsverarbeitung, Verarbeitung innerhalb/außerhalb eines speziellen Bereichs (z.B. Extraktion und Löschung) und ähnlichem.
  • Andererseits ist ein Attributfestlegungssignal P von den Bilddaten erkannt, die der Farbgeistkorrektur unterzogen sind.
  • Das Attributfestlegungssignal P ist ein Signal je nachdem, ob ein Dokumentinhalt ein Linienbild oder eine Fotografie ist. Durch Benutzung des Signals P ist ein Filterkoeffizient zur Auflösungskorrektur (MTF- bzw Kontrastübertragungsfunktions- Korrektur) oder ein Schwellenwert zur Mehrwertverarbeitung aktualisiert.
  • Der Filterkoeffizient der Auflösungskorrektur (MTF-Korrektur) und der Schwellenwert für die Mehrwertverarbeitung sind vorzugsweise in Abhängigkeit davon geändert, ob das Dokument ein Linienbild oder eine Fotografie ist, so daß eine angemessenere Bildverarbeitung ausgeführt sein kann.
  • Um einen speziellen Bereich zu extrahieren, ist ein Farbmarkierer zu einem Dokument hinzugefügt, und Bilddaten innerhalb oder außerhalb eines Bereichs, der von dem Farbmarkierer umgeben ist, ist gemäß einem Bereichssignal extrahiert, das durch automatisches Erkennen des Farbmarkierers erhalten ist.
  • Eine Kombination des Bereichssignals und des obenerwähnten Attributfestlegungssignals wird als ein Steuersignal für ein Bild bezeichnet.
  • Das Steuersignal ist derselben Vergrößerungs-/Verkleinerungsverarbeitung unterzogen wie Bilddaten in einem Vergrößerungs-/Verkleinerungsverarbeitungsmodus. Daher kann in dem Vergrößerungs-/Verkleinerungsverarbeitungsmodus Bildverarbeitung eines speziellen Bereichs durchgeführt sein.
  • Farbverarbeitung ist zusätzlich zu der obenerwähnten Bildverarbeitung ausgeführt.
  • Die Farbverarbeitung ist eine Verarbeitung des Löschens spezieller Farbdaten und Aufzeichnens übriger Bilddaten in einer Farbe der Bilddaten und Ersetzen spezieller Farbdaten mit einer anderen festgelegten Farbe, um einen entsprechenden Bildbereich aufzuzeichnen.
  • Diese Farbverarbeitung kann auch für Bilddaten durchgeführt sein, die vergrößert/verkleinert sind.
  • Die Bildverarbeitung und Farbverarbeitung sind in der Reihenfolge des Aufzeichnens der Farben eines Entwicklungsgeräts durchgeführt, wodurch die Bild- und Farbverarbeitung vereinfacht ist.
  • Wenn die Entwicklungsgeräte Farben jeweils pro Umdrehung einer fotosensitiven -bzw. lichtempfindlichen Trommel in der Reihenfolge rot -> blau -> schwarz aufzeichnen, ist ein rotes Bild einer Entwicklungsverateitung in einer roten Kopierfolge unterzogen und fixiert, nachdem die Entwicklungsverarbeitung für alle Farben abgeschlossen ist, wodurch eine Farbkopieroperation abgeschlossen ist.
  • Eine zu validierende bzw. gültigzumachende oder zu invalidierende bzw. ungültigzumachende Farbe ist durch externe Festlegung bestimmt.
  • Nachdem verschiedenen Bildverarbeitungs- und Farbverarbeitungsoperationen abgeschlossen sind, ist Mehrwertverarbeitung ausgeführt. Optische Bilder sind aufgrund von mehrwertverarbeiteten Bildern visualisiert bzw. sichtbar gemacht.
  • Da die Bildverarbeitung vor der Mehrwertverarbeitung ausgeführt ist, wird die Bildqualität nicht verschlechtert, selbst wenn eine Vergrößerungs/Verkleinerungsverarbeitung durchgeführt ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Hauptteil einer Anordnung einer herkömmlichen Farbbildverarbeitungsvorrichtung zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm eines Hauptteils einer Farbbildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 ist eine schematische Schnittansicht einer elektrofotografischen Kopiervorrichtung, auf die die vorliegende Erfindung angewandt sein kann;
  • Fig. 4 ist ein Schaubild, das eine Durchlässigkeit eines dichroitischen Spiegels zeigt;
  • Fig. 5 ist ein Schaubild, das ein Emissionsspektrum zeigt;
  • Fig. 6 ist ein Schaubild, das eine Spektralempfindlichkeitskennlinie zeigt;
  • Fig. 7 ist ein Schaubild, das eine relative Leuchtdichteverteilung einer Lichtquelle zeigt;
  • Fig. 8A bis 8C sind grafische Darstellungen zum Erklären von Schattierungskorrektur;
  • Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das eine Schattierungskorrekturschaltung zeigt;
  • Fig. 10A bis 10H und 12A bis 12C sind grafische Wellenform-Darstellungen zum Erklären einer Schattierungskorrekturoperation;
  • Fig. 11 ist ein Blockdiagramm eines A/D-Wandlers;
  • Fig. 13A und 13B sind Ansichten zum Erklären der Operation bzw. des Betriebs des A/D-Wandlers;
  • Fig. 14 und Fig. 16A bis 16C zeigen Farbtrennungskarten bzw. -pläne;
  • Fig. 15 zeigt eine Wahrheitstabelle von Farbcodes;
  • Fig. 17 und Fig. 18A bis 18C sind Ansichten zum Erklären eines Farbgeistes;
  • Fig. 19 und Fig. 20A bis 20C sind Ansichten zum Erklären eines Erzeugungsmechanismus eines Farbgeistes;
  • Fig. 21 ist eine Ansicht, die eine Anordnung eines CCD-Befestigungsgeräts zeigt;
  • Fig. 22 ist eine Ansicht, die einen Hauptteil des CCD-Befestigungsgeräts zeigt;
  • Fig. 23 ist eine Teilschnittansicht des CCD-Befestigungsgeräts;
  • Fig. 24 ist eine Ansicht zum Erklären eines Erzeugungsmechanismus eines Farbgeistes;
  • Fig. 25 und 26 sind Tabellen zum Erklären einer Farbgeistkorrektur;
  • Fig. 27 ist ein Blockdiagramm einer Farbgeistkorrektureinrichtung;
  • Fig. 28 bis 30 sind Ansichten zum Erklären eines Linienbildes und einer Fotografie;
  • Fig. 31A und 31B und Fig. 32A und 32B sind Schaubilder zum Erklären einer von einem Farbgeist verursachten MTF-Verschlechterung;
  • Fig. 33 ist ein Blockdiagramm eines Konvolutions- oder Faltungsfilters als ein Beispiel für MTF;
  • Fig. 34A und 34B sind Ansichten einer Bereichsextraktionseinheit;
  • Fig. 35 bis 39 sind grafische Wellenform-Darstellungen zum Erklären des Betriebs bzw. der Operation der Bereichsextraktionseinheit;
  • Fig. 40 ist ein Blockdiagramm einer Bereichsextraktionsschaltung;
  • Fig. 41 ist ein Schaltungsdiagramm eines Farbmarkiererdetektors bzw. -erkenners;
  • Fig. 42 ist ein Schaltungsdiagramm der Bereichsextraktionseinheit;
  • Fig. 43A bis 43P sind graßsche Wellenform-Darstellungen zum Erklären einer Operation der Bereichsextraktion;
  • Fig. 44 ist ein Schaltungsdiagramm einer Bereichsbeurteilungsschaltung;
  • Fig. 45A bis 48 sind Ansichten zum Erklären der Operation der Bereichsbeurteilungsschaltung;
  • Fig. 49 ist eine Ansicht, die ein weiteres Beispiel für Bereichsfestlegung zeigt;
  • Fig. 50 ist ein Blockdiagramm einer Verarbeitungseinrichtung;
  • Fig. 51 und 52 sind Tabellen, die einen Farblöschfestlegungscode und seinen Verarbeitungsinhalt zeigen;
  • Fig. 53 ist eine Tabelle zum Erklären einer Teilfarburnsetzung;
  • Fig. 54 ist eine Ansicht zum Erklären einer Vergrößerungs- /Verkleinerungsverarbeitung;
  • Fig. 55A ist ein Blockdiagramm einer variablen Vergrößerungsstärkeschaltung für ein Bildsignal D;
  • Fig. 55B ist ein Blockdiagramm einer variablen Vergrößerungsstärkeschaltung für ein Bereichsfestlegungssignal S;
  • Fig. 55C ist ein Blockdiagramm einer variablen Vergrößerungsstärkeschaltung für ein Attributfestlegungssignal P;
  • Fig. 56 ist eine Tabelle, die Interpolationsdaten zeigt, die in einem Vergrößerungs-/Verkleinerungsverarbeitungsmodus benutzt sind;
  • Fig. 57 ist ein Blockdiagramm eines Eingabepuffers;
  • Fig. 58 ist ein Blockdiagramm eines Ausgabepuffers;
  • Fig. 59A bis 61E sind grafische Zeitablaufdarstellungen zum Erklären der Operation einer Vergrößerungs-/Verkleinerungsverarbeitung;
  • Fig 62 ist ein Blockdiagramm einer datenselektiven Schreibschaltung;
  • Fig. 63A bis 63G sind grafische Wellenform-Darstellungen der Vergrößerungs-/Verkleinerungsverarbeitungsoperation;
  • Fig. 64 und 65 sind Tabellen, die numerische Werte von Interpolationsdaten zeigen, die bei der Vergrößerungs-/Verkleinerungsverabeitung benutzt sind;
  • Fig. 66 ist ein Blockdiagramm einer Synchronisationsschaltung;
  • Fig. 67A bis 68O sind grafische Wellenform-Darstellungen zum Erklären der Operation der Synchronisationsschaltung;
  • Fig. 69 zeigt einen Inhalt eines Daten-ROM;
  • Fig. 70A bis 70E sind grafische Darstellungen, die Dateneingabe-/-ausgabezustände der Eingabe- und Ausgabepuffer zeigen;
  • Fig. 71A bis 71C sind Ansichten zum Erklären der Vergrößerungs- /Verkleinerungsverarbeitung in bezug auf das Zentrum;
  • Fig. 72 ist eine Tabelle, die Schreibstartadreßdaten zeigt, wenn eine Aufzeichnungsoperation in bezug auf das Zentrum ausgeführt ist;
  • Fig. 73A bis 73G sind grafische Zeitablaufdarstellungen zum Erklären der Verarbeitungsoperation der Aufzeichnungsoperation;
  • Fig. 74A bis 74K sind grafische Zeitablaufdarstellungen zum Erklären einer Operation eines Bildvergrößerungsverarbeitungsmodus;
  • Fig. 75A bis 75J sind grafische Zeitablaufdarstellungen zum Erklären einer Operation eines Bildverkleinerungsverarbeitungsmodus;
  • Fig. 76A und 76B sind Ansichten, die ein weiteres Beispiel für Bildlesen und -aufzeichnen zeigen;
  • Fig. 77 und 78 sind Tabellen, die die Beziehung zwischen einer Schreibstartadresse und Voreinstelldaten zeigt, die benutzt sind, wenn das in den Figuren 76A und 76B gezeigte Bildlesen und -aufzeichnen ausgeführt sind;
  • Fig. 79 ist ein Blockdiagramm einer Halbtonverarbeitungsschaltung;
  • Fig. 80A und 80B sind Ansichten zum Erklären von Halbtonverarbeitung, bei denen Fig. 80A einen Zustand vor der Halbtonverarbeitung und Fig. 80B einen Zustand nach der Halbtonverarbeitung zeigt;
  • Fig. 81 ist eine Tabelle, die Halbtonmusterdaten zeigt;
  • Fig. 82 ist eine grafische Wellenform-Darstellung vor und nach der Halbtondarstellung;
  • Fig. 83 ist eine grafische Darstellung eines Dichtehistogramms;
  • Fig. 84 bis 86 sind Blockdiagramme einer automatischen Schwellenwertbestimmungseinrichtung;
  • Fig. 87 zeigt Zittermatrizen;
  • Fig. 88 ist ein Blockdiagramm einer Wählersteuerung;
  • Fig. 89 zeigt eine Logiktabelle der Wählersteuerung;
  • Fig. 90 ist ein Blockdiagramm einer Mehrwertschaltung;
  • Fig. 91 ist ein Schaubild, das einen Schwellenwertpegel zeigt;
  • Fig. 92 zeigt eine Logiktabelle zur Mehrwertverarbeitung;
  • Fig. 93 ist ein Blockdiagramm einer Kantenextraktionsverarbeitungsschaltung;
  • Fig. 94A bis 95K sind grafische Zeitablaufdarstellungen zum Erklären der Operation der Kantenextraktionsverarbeitungsschaltung;
  • Fig. 96 ist eine Ansicht, die Datenzuweisung zeigt;
  • Fig. 97 ist ein Blockdiagramm einer Schnittstellenschaltung;
  • Fig. 98 ist ein Blockdiagramm einer ersten Schnittstelle;
  • Fig. 99A bis 99N sind grafische Zeitablaufdarstellungen, die die Operation der ersten Schnittstelle zeigen;
  • Fig. 100 ist ein Blockdiagramm einer Ausgabeschaltung;
  • Fig. 101 ist eine Ansicht, die eine Anordnung eines Laserstrahlscanners bzw. -abtasters zeigt;
  • Fig. 102 ist eine grafische Darstellung zum Erklären eines Entwicklungsprozesses;
  • Fig. 103 ist ein Blockdiagramm, das eine zweite Steuereinheit zeigt;
  • Fig. 104 ist ein Blockdiagramm einer ersten Steuereinheit;
  • Fig. 105A bis 107X sind grafische Wellenform-Darstellungen zum Erklären der Operationen der ersten und zweiten Steuereinheiten;
  • Fig. 108 ist eine Ansicht, die eine Tastenanordnung auf einer Bedienungs- /Anzeigeeinheit zeigt;
  • Fig. 109 bis 117 sind Ansichten zum Erklären der Tastenbetätigungsverarbeitung;
  • Fig. 118 zeigt eine Tabelle eines Variablenumsetzungs-Gitterpunkts, der bei einem SPC-Verfahren für den Vergrößerungs-/Verkleinerungs- (variablen Vergrößerungsstärke-) Modus benutzt ist;
  • Fig. 119 zeigt eine Interpolations-ROM-Tabelle, die in einem variablen Vergrößerungsstärkemodus des Bereichsfestlegungssignals S und des Attributfestlegungssignals P benutzt ist; und
  • Fig. 120 ist eine Schnittansicht, die ein Ausführungsbeispiel für eine elektrofotografische Einfarbenkopiervorrichtung zeigt, auf die eine Bildverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung angewandt ist.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine Farbbildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 2 und nachfolgende Figuren ausführlich beschrieben.
  • Die Fig. 2 zeigt eine schematische Anordnung einer Farbbildverateitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Farbbilddaten (optisches Bild) eines Dokuments 52 sind durch einen dichroitischen Spiegel 55 in zwei farbgetrennte Bilder getrennt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Bilddaten in ein rotes (R) farbgetrenntes Bild und ein cyanfarbenes (Cy) farbgetrenntes Bild getrennt. Zu diesem Zweck ist der dichroitische Spiegel 55, der eine Grenzwellenlänge von 540 bis 600 nm hat, benutzt. So wird eine rote Komponente Durchlässigkeitslicht, und eine cyanfarbene Komponente wird Reflexionslicht.
  • Die R- und Cy-farbgetrennten Bilder sind an die Bildleseeinrichtung, z.B. die CCDs 104 und 105, geliefert. Die CCDs 104 und 105 geben Bildsignale aus, die nur aus einer roten Komponente R bzw. einer cyanfarbenen Komponente Cy bestehen.
  • Die Bildsignale R und Cy sind an A/D-Wandler 60A und 60B geliefert und in Digitalsignale von einer vorbestimmten Bitanzahl umgesetzt (bei diesem Ausführungsbeispiel 6 Bits). Gleichzeitig mit der A/D-Umsetzung sind die Bildsignale einer Schattierungskorrektur unterzogen. Bezugsnummern 15A und 15B bezeichnen Schattierungskorrekturschaltungen. Die Schattierungskorrektur wird später ausführlich beschrieben.
  • Signalkomponenten, die einer maximalen Dokumentbreite bzw. -weite entsprechen, sind durch eine Effektivflächenextraktionsschaltung 30 aus den schattenkorrigierten Digitalbildsignalen extrahiert und an einen Farbdiskriminator bzw. -unterscheider 35 geliefert. Wenn die zu handhabende maximale Dokumentweite eine B4-Größe ist, ist ein Größensignal B4, das durch eine Zeitsteuerungssignalbildungseinrichtung (nicht gezeigt) eines Systems erzeugt ist, als ein Gate- bzw. Gattersignal benutzt.
  • Wenn die schattenkorrigierten Digitalbildsignale durch VR bzw. VCgegeben sind, sind diese Bildsignale VR und VC an den Farbunterscheider 35 und in eine Vielzahl von Farbsignalen unterschieden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind rote, blaue und schwarze Farbsignale aus den Bildsignalen unterschieden.
  • Genauer ist jeder Bildpunkt eines Bildes auf einem Dokument ungeachtet der Farben eines Dokuments in einen von Rot, Blau und Schwarz klassifiziert bzw. eingeteilt. Mit dieser Verarbeitung ist jeder Teilbereich eines Dokuments als einem von Rot, Blau und Schwarz entsprechend erkannt.
  • Es sei zur Kenntnis genommen, daß die Farbunterscheidungsverarbeitung Abänderungen beinhaltet, die andere Farben anstelle von Rot, Blau und Schwarz benutzen oder die Anzahl von 4 oder mehr Farben erhöhen.
  • Jedes unterschiedene Farbsignal besteht aus Farbcodedaten (2-Bit-Daten) und seinen Dichtedaten (2-Bit-Daten). Als diese Daten der Farbsignale sind Daten benutzt, die in einem Farbunterscheidungsplan, der einen ROM umfaßt, gespeichert sind.
  • Die farbunterschiedenen Bilddaten sind dann einem Farbbildverarbeitungsschritt unterzogen.
  • Die Bilddaten sind an eine Farbgeistkorrektureinrichtung 300 gespeist, so daß Farbgeister in der Hauptabtastrichtung (horizontalen Abtastrichtung) und der Unter- bzw. Nebenabtastrichtung(Trommeldrehrichtung)korrigiert sind.
  • Während der Farbunterscheidung können unnötige rote oder blaue Farbgeister an Kantenteilbereichen eines schwarzen Buchstabens erscheinen.
  • Wenn diese Farbgeister entfernt sind, kann die Bildqualität verbessert sein. Farbgeistverarbeitung ist nur für die Farbcodedaten durchgeführt.
  • Selbst wenn ein Bild in einem monochromen bzw. einfarbigen Modus kopiert ist, wenn die Vorrichtung eine Funktion zum Kopieren eines Bildes während des Löschens eines gefärbten Teilbereichs hat, ist die Farbgeistkorrekturschaltung wie bei diesem Ausführungsbeispiel notwendig.
  • Die Bezugsnummer 300A bezeichnet eine Hauptabtastfarbgeistkorrekturschaltung; und 300B bezeichnet eine Nebenabtastfarbgeistkorrekturschaltung.
  • Wenn eine Farbgeistkorrektur bei Benutzung von 7-Bit-(horizontale Richtung) x 7- Zeilen-(vertikale Richtung) Bilddaten durchgeführt ist, sind ein 7-Bit-Schieberegister 301 und ein Speicher 310 für 7 oder 8 Zeilen benutzt.
  • Die der Farbgeistkorrektur unterzogenen Bilddaten sind verschiedenen Bildverarbeitungsoperationen durch einen Zeilenspeicher für einen Puffer (in diesem Ausführungsbeispiel einen 3-Zeilen-Speicher 799) unterzogen.
  • Die Bildverarbeitung beinhaltet verschiedene Bildverarbeitungsoperationen durch eine Auflösungskorrektureinrichtung (MTF-Korrektureinrichtung) 450, eine Einrichtung zur Extraktion/Löschung/Bemalung eines speziellen Bereichs (nachfolgend als eine "Signalverarbeitungseinrichtung" zu bezeichnen) 420, eine Vergrößerungs- /Verkleinerungs/Verarbeitungseinrichtung (nachfolgend als "Vergrößerungs- /Verkleinerungsschaltung" zu bezeichnen) 1, eine Halbtonverarbeitungseinrichtung 440, eine Umkehreinrichtung 460, eine Mehrwerteinrichtung 600 zur Mehrwertverarbeitung u.ä.
  • Von diesen Bildverarbeitungsoperationen ist in der MTF-Korrektureinrichtung 450 ihr Filterkoeffizient vorzugsweise gemäß einem Bildinhalt geändert, um ein klares Bild zu erhalten.
  • In der Mehrwerteinrichtung 600 sind Schwellenwerte zur Mehrwertverarbeitung vorzugsweise geändert.
  • Um die Filterkoeffizienten oder die Schwellenwerte zur Mehrwertverarbeitung zu ändern, muß erkannt sein, ob ein gegenwärtiges Lesebild bzw. gelesenes Bild ein Linienbild oder eine Fotografie ist.
  • Zu diesem Zweck ist eine Attributerkennungseinrichtung 800 zum Erkennen eines Attributs eines Bildes mit der Ausgabe des 3-Zeilen-Speichers 799 verbunden, und ein Filterkoeffizient oder ein Schwellenwert ist gemäß dem Attributfestlegungssignal P, das durch eine Erkennungseinrichtung 800 erhalten ist, geändert.
  • Die Dichtedaten und die Farbcodedaten, die der Farbgeistkorrektur unterzogen sind, sind an eine MTF-Korrektureinrichtung 450 geliefert und einer Auflösungskorrektur (MTF- Korrektur) unterzogen.
  • Der Grund dafür, daß die MTF-Korrektur durchgeführt ist, lautet wie folgt. Das heißt, ebenso wie eine Verschlechterung der Schärfe in einem Übertragungs- bzw. Durchlässigkeitssystem wie etwa Linsen, können Öffnungsgrößen der CCDs 104 und 105 oft in der Nebenabtastrichtung vergrößert sein, und da ein Signal durch Integrieren eines Lichtsignals in der Nebenabtastrichtung erhalten ist, ist die MTF-Verschlechterung in der Nebenabtastrichtung im Vergleich zu der Hauptabtastrichtung erkennbar. Deshalb müssen sie korrigiert sein.
  • Wenn die MTF-Korrekturverarbeitung durchgeführt ist, können Auslassung und Ausmalen von Zeichen korrigiert sein.
  • Die MTF-Korrektur ist bei Einsatz eines 3 x 3 Konvolutionsfilters durchgeführt.
  • Die MTF-korrigierten Bilddaten sind einer Extraktions-/Lösch-/Malverarbeitung für einen speziellen Bereich durch die Verarbeitungseinrichtung 420 unterzogen.
  • Diese Verarbeitungsoperationen sind für einen Teilbereich innerhalb oder außerhalb eines speziellen Bereichs ausgeführt. Deshalb muß zur Ausführung dieser Verarbeitungsoperationen der spezielle Bereich erkannt sein.
  • Der spezielle Bereich ist in bezug auf einen Markierer, der auf ein Dokument geschrieben ist, erkannt
  • Um einen Dokumentbildbereich zu erkennen, der durch einen Farbmarkierer auf einem Dokument markiert ist, ist eine Bereichsextraktionsschaltung 500 angeordnet.
  • Die Bereichsextraktionsschaltung 500 gibt ein Signal (Bereichssignal) S aus, das innerhalb/außerhalb eines Bereichs angibt, der durch einen Farbmarkierer umgeben ist. Aus diesem Grund empfängt die Bereichsextraktionsschaltung 500 die Farbcodedaten, ein Farblöschfestlegungssignal und ein Farbumsetzungsfestlegungssignal (diese Signale beinhalten Daten, die gesamtes oder teilweises Verarbeiten festlegen und das Innere oder Äußere eines festgelegten Bereichs ausersehen bzw. festlegen).
  • Diese Signale sind an einer Anzeige-/Bedienungseinheit festgelegt, und ein BBR-Signal, das eine Farbe festlegt, die gegenwärtig gefühlt bzw. aufgenommen ist und auszugeben ist, ist ebenfalls eingegeben. Aufgrund dieser Signale ist ein Verarbeitungsfestlegungssignal zur Bildverarbeitung ausgegeben.
  • Wenn beispielsweise eine Kopieroperation einfach ausgeführt ist, sind nur Bilddaten, die dieselbe Farbe haben, wie durch das BBR-Signal angegeben, ausgegeben.
  • Wenn Farbumsetzung für das gesamte Dokument ausgeführt ist, d.h. wenn Rot bzw. Blau zu Blau und Rot farbumgesetzt sind, ist eine Steuerung durchgeführt, so daß rote Bilddaten während des Blauaufzeichnens ausgegeben sind und blaue Bilddaten während des Rotaufzeichnens ausgegeben sind.
  • Wenn Farbumsetzung teilweise ausgeführt ist, sind schwarze Daten in einem von einem Farbmarkierer umgebenen Bereich in einer Farbe des Markierers aufgezeichnet.
  • Wenn beispielsweise schwarze Daten in einem von einem Rot- bzw. roten Markierer umgebenen Bereich so gesteuert sind, daß sie in einer Phase von Rotaufzeichnen ausgegeben sind, kann ein Bild in dem Bereich teilweise farbumgesetzt und aufgezeichnet sein.
  • Die teilweise Farbumsetzungs- und Farbfestlegungsverarbeitung sind durch Einsatz eines Entwicklungssystems zugelassen, bei dem jedes Farbbild durch Drehen einer Trommel für jede Farbe entwickelt ist, und die Fixierungsverarbeitung ist durchgeführt, nachdem die Entwicklungsverarbeitung der letzten Farbe abgeschlossen ist, wenn Farbbilder entwickelt sind.
  • In diesem Fall ist eine Bildaufnahmeoperation vielmals ausgeführt. Auf diese Weise kann eine Bildaufzeichnungsverarbeitungsoperation vereinfacht sein, wenn eine Bildaufnahmeoperation und eine Entwicklungsoperation für jede Farbe vielmals in der Reihenfolge des Farbaufzeichnens durchgeführt sind.
  • Die Bildaufzeichnungsverarbeitungsoperation kann in Echtzeit durchgeführt sein. Die Echtzeitverarbeitung kann die Kapazität eines Speichers zum Speichern eines Bildes verringern.
  • Die Bereichsextraktionsschaltung 500 gibt das Signal (Bereichssignal) S, das einen von einem Farbmarkierer umgebenen Bereich angibt, in der Reihenfolge des Aufzeichnens von Farben aus und liefert sie an die Signalverarbeitungseinrichtung 420 zum Durchführung von Extraktion/Löschung/Malen.
  • In der Signalverarbeitungseinrichtung 420 ist ein Signal zum Durchführen von Extraktion/Löschung/Malen gemäß einem bereichsextrahierten Signal erzeugt. In diesem Fall ist das Bereichssignal gemäß einer Festlegung des Innen/Außen eines Markiererbereichs oder einer Festlegung der gesamten oder teilweisen Verarbeitung erzeugt.
  • Wenn Farblöschung oder ähnliches ausgeführt ist, ist das Bereichssignal aufgrund der Farbcodedaten erzeugt.
  • Das Signal ist an die Vergrößerungs-/Verkleinerungsschaltung 1 zum Ausführen einer variablen Vergrößerungsstärkeverarbeitung durch einen Eingabepuffer 400 geliefert und je nach Notwendigkeit einer Vergrößerungs-/Verkleinerungsverarbeitung unterzogen.
  • Daten, die zur Vergrößerungs-/Verkleinerungsverarbeitung erforderlich sind, beinhalten die Dichtedaten, die von der Verarbeitungseinrichtung 420 ausgegeben sind, das Bereichssignal S und das Attributfestlegungssignal P.
  • Zusätzlich zu den Dichtedaten sind das Bereichssignal S u.ä. aus den folgenden Gründen der Vergrößerungs-/Verkleinerungsverarbeitung unterzogen.
  • Das heißt, da das Bereichssignal S und das Attributfestlegungssignal P zur Halbtonverarbeitung oder Kantenextraktionsverarbeitung nach der Vergrößerungs- /Verkleinerungsverarbeitung benutzt sind, muß das Steuersignal, wie etwa das Bereichssignal S, gemäß einer Vergrößerungsstärke mit den Dichtedaten vergrößert/verkleinert sein, um die Anzahl von Daten mit einer festgelegten Vergrößerungsstärke anzupassen.
  • Eine Vergrößerungsstärke ist in der Vergrößerungs-/Verkleinerungsschaltung 1 durch eine CPU bzw. zentrale Verarbeitungseinheit eingestellt.
  • Die Vergrößerungs-/Verkleinerungsverarbeitung ist durch elektrische Verarbeitung in der Hauptabtastrichtung ausgeführt und durch Steuern-einer Abtastgeschwindigkeit eines optischen Systems in der Nebenabtastrichtung ausgeführt.
  • Nachdem diese Verarbeitungsoperationen für einen erforderlichen Bereich ausgeführt sind, sind Bilddaten in die Halbtonverarbeitungsschaltung 440 eingegeben. In dieser Schaltung ist der erforderliche Bereich von Bilddaten der Halbtonverarbeitung unterzogen.
  • Die Halbtonverarbeitung ist durchgeführt, nachdem die Vergrößerungs- /Verkleinerungsverarbeitung abgeschlossen ist, da ein festgelegter Punktabstand nach der Vergrößerungs-/Verkleinerungsverarbeitung konstant zu halten ist.
  • Die der Halbtonverarbeitung unterzogenen Bilddaten sind an die Mehrwertverarbeitungseinrichtung 600 geliefert und einer Mehrwertverarbeitung unterzogen.
  • Schwellenwerte, die benutzt sind, wenn die Bilddaten in Mehrwertdaten umgesetzt sind, sind manuell oder automatisch eingestellt.
  • Wenn der Schwellenwert aufgrund von Eingabebilddaten (Dichtedaten) automatisch bestimmt ist, sind ein Schwellenwert für ein Zeichen (Linienbild) und ein Schwellenwert für eine Fotografie in ROMs 600B und 600C getrennt gespeichert.
  • Der ROM 600B ist für ein Zeichen benutzt, und der ROM 600C ist für Zitterverarbeitung einer Fotografie benutzt. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein fester ROM 600D für ein Zeichenbild benutzt.
  • Wenn die Mehrwertverarbeitung unter Verwendung von vier Pegeln, z.B. Schwarz, Weiß und zwei Graupegeln (Hellgrau und Dunkelgrau) durchgeführt ist, sind entsprechende Schwellenwerte Ti (i = 1 bis 3) gewählt.
  • Deshalb geben die ROMs 600B bis 600D Schwellenwertdaten T1 bis T3 aus, die Farben entsprechen.
  • Die Schwellenwertdaten T1 bis T3 sind jeweils durch Datenwähler 600E bis 600G gewählt.
  • Zu diesem Zweck ist das von der Vergrößerungs-/Verkleinerungsschaltung 1 ausgegebene Attributfestlegungssignal P an eine Steuerung 600H geliefert.
  • Ausschließlich eines Falles, bei dem ein Verarbeitungsinhalt extern festgelegt ist, wählt die Steuerung 600H die Wähler 600E bis 600G auf der Grundlage des Attributfestlegungssignals P.
  • Wenn ein Zeichenbild extern festgelegt ist, ist der Schwellenwert-ROM 600B oder 600D gewählt, und wenn ein Fotografiebild gewählt ist, ist der Schwellenwert-ROM 600C gewählt.
  • Auf der Grundlage des gewählten Schwellenwerts sind die Dichtedaten der Mehrwertverarbeitung durch eine Mehrwerteinrichtung 600A unterzogen. Als Mehrwertpegel sind zwei bis vier Pegel passend benutzt, und bei diesem Ausführungsbeispiel sind vier Pegel verwendet.
  • Die von der Mehrwerteinrichtung 600A ausgegebenen Mehrwertbilddaten sind durch einen 9-Zeilen-Speicher 459, der als eine Verzögerungseinrichtung dient, an eine Kantenextraktionsverarbeitungsschaltung 470 geliefert.
  • Eine Kantenextraktionsverarbeitung ist eine Verarbeitung zum Extrahieren von Kantendaten eines Bildes. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind in den Hauptabtast- und Nebenabtastrichtungen nur Daten extrahiert, die eine Vier-Punkt-Weite an einer Kante eines Bildes haben.
  • Die kantenextrahierten Bilddaten sind in die Umkehrschaltung 460 eingegeben, und ihr erforderlicher Bereich ist einer Negativ-/Positiv-Umkehrverarbeitung gemäß einer Umkehranweisung unterzogen.
  • Danach sind die Bilddaten durch eine Schnittstellenschaltung 40 an eine Ausgabeeinheit 70 geliefert.
  • Die Schnittstellenschaltung 40 hat erste und zweite Schnittstellen. Von diesen Schnittstellen empfängt die zweite Schnittstelle Fleckbilddaten, die zur Pigmentfarbstoff- bzw. Tonersteuerung benutzt sind.
  • Die Ausgabeeinheit 70 kann eine Laseraufzeichnungsvorrichtung (Laserdrucker) umfassen. Wenn die Laseraufzeichnungsvorrichtung benutzt ist, sind die Mehrwertbilddaten in ein Lichtsignal umgesetzt, und das Lichtsignal ist auf der Grundlage der Mehrwertdaten moduliert.
  • Als ein in der Ausgabeeinheit 70 benutztes Entwicklungsgerät ist eine elektrofotografische Farbkopiermaschine benutzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind ein zweikomponentenspringender Entwicklungsprozeß bzw. ein springender Zweikomponenten-Entwicklungsprozeß und ein Umkehrentwicklungsprozeß eingesetzt.
  • Das heißt, eine Transfer- bzw. Übertragungstrommel, die bei der herkömmlichen Farbbildbildung benutzt ist, ist nicht benutzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zur Reduzierung der Größe der Vorrichtung blaue, rote und schwarze Farbbilder auf einem OPC-lichtempfindlichen Körper (Trommel) zur Bildbildung während drei Umdrehungen der Trommel entwickelt, und nach dem Entwicklungsprozeß ist eine Übertragungsoperation einmal ausgeführt, wodurch das sich ergebende Bild auf ein Aufzeichnungspapierblatt, wie beispielsweise Normalpapier, übertragen ist.
  • Deshalb kann gemäß der in Fig. 2 gezeigten Farbbildverarbeitungsvorrichtung eine Vorrichtung, die die folgenden Vorteile hat, verwirklicht sein:
  • Geeignete Bildverarbeitung kann für viele Farben ausgeführt sein;
  • Farblöschverarbeitung und ähnliches können ausgeführt sein;
  • Farbumsetzung kann ausgeführt sein;
  • Mehrwertaufzeichnung kann benutzt sein, und hohe Bildqualität kann verwirklicht sein;
  • Die Vorrichtung ist kostengünstig.
  • Die Anordnungen der jeweiligen Teilbereiche der Farbbildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit der obigen Anordnung werden unten ausführlich beschrieben.
  • Eine vereinfachte Farbkopiermaschine, die auf die vorliegende Erfindung geeignet angewandt ist, wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und nachfolgende Figuren beschrieben.
  • Die vereinfachte Farbkopiermaschine trennt Bilddaten in drei Farbdaten und zeichnet ein Farbbild auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel beinhalten drei farbzutrennende Farbdaten Schwarz BK, Rot R und Blau B.
  • Wenn ein Kopierknopf der Vorrichtung eingeschaltet ist, ist ein Dokumentleser A getrieben bzw. angesteuert.
  • Zuerst ist ein Dokument 52 auf einem Dokumenttisch 81 durch ein Optiksystem optisch abgetastet.
  • Das Optiksystem umfaßt einen Wagen 84, der mit einer Halogenlampe (Lichtquelle) 85 und einem Reflexionsspiegel 87 und einer beweglichen Spiegeleinheit 88 versehen ist, die mit V-Spiegeln 89 und 89' versehen ist.
  • Der Wagen 84 und die bewegliche Spiegeleinheit 88 sind durch einen Schrittmotor 90 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in einer vorbestimmten Richtung entlang von Gleitschienen bewegt.
  • Optische Daten (Bilddaten), die durch Bestrahlen des Dokuments 52 mit Licht, das von der Halogenlampe 85 ausgestrahlt ist, erhalten sind, sind durch den Reflexionsspiegel 87 und die V-Spiegel 89 und 89' zu einer optischen Datenumsetzungseinheit 100 geleitet.
  • Als die Lichtquelle 85 kann auch eine kommerziell erhältliche warm-weiße (WW) Leuchtstofflampe benutzt sein. In diesem Fall ist die Leuchtstofflampe 85 durch eine Hochfrequenzleistungs- bzw. -stromquelle, die eine Frequenz von etwa 40 kHz hat, eingeschaltet und getrieben, um Flimmern zu verhindern. Die Lampe 85 ist durch eine Heizung unter Verwendung eines positiven Starters erwärmt, um eine Röhrenwand bei einer vorbestimmten Temperatur zu halten und das Aufwärmen zu beschleunigen.
  • Eine weiße Standardplatte 97 ist am linken Endteilbereich der oberen Oberfläche der Auflageglasplatte 81 bereitgestellt. Die weiße Standardplatte 97 ist benutzt, um ein Bildsignal zu normalisieren, um ein weißes Signal zu sein, indem sie optisch abgetastet ist.
  • Die optische Datenumsetzungseinheit 100 umfaßt eine Linse 801, ein Prisma 802, den dichroitischen Spiegel 55, das CCD 104, auf das ein rotes farbgetrenntes Bild projiziert ist, und das CCD 105, auf das ein cyanfarbenes farbgetrenntes Bild projiziert ist.
  • Ein von dem Optiksystem erhaltenes Lichtsignal ist durch die Linse 801 fokussiert bzw. gebündelt und durch den dichroitischen Spiegel 55, der in dem Prisma 802 angeordnet ist, in rote und cyanfarbene optische Daten farbgetrennt.
  • Die farbgetrennten Bilder sind auf die lichtempfangenden Oberflächen der entsprechenden CCDs fokussiert, wodurch Bildsignale empfangen sind, die in elektrische Signale umgesetzt sind. Die Bildsignale sind einer Signalverarbeitung durch ein Signalverarbeitungssystem unterzogen, und die Farbsignale sind an eine Schreibeinheit B ausgegeben.
  • Das Signalverarbeitungssystem beinhaltet Signalverarbeitungsschaltungen, wie etwa die Farbtrennungseinrichtung, Mehrwerteinrichtung und ähnliches zusätzlich zu der A/D- Umsetzungseinrichtung.
  • Die Schreibeinheit B hat ein Ablenkungselement bzw. einen Ablenker 935. Als der Ablenker 935 kann ein Ablenker, der einen Fotoablenker, der einen Quarz benutzt, sowie ein Galvanospiegel, Drehpolygonspiegel u.ä. benutzt sein. Ein Laserstrahl, der durch das Farbsignal moduliert ist, ist von dem Ablenker 935 abgelenkt und abgetastet.
  • Wenn die Ablenkabtastung gestartet ist, ist Strahlabtastung von einem Laserstrahlindexsensor (nicht gezeigt) erkannt, und Strahlmodulation durch ein erstes Farbsignal (z.B. Blausignal) ist gestartet. Der modulierte Strahl ist auf einem bildbildenden Körper (einer lichtempfindlichen Trommel) 110, die durch einen Lader 121 gleichförmig geladen ist, abgetastet.
  • Ein elektrostatisches latentes Bild, das dem ersten Farbsignal entspricht, ist auf dem bildbildenden Körper 110 durch die Hauptabtastung durch den Laserstrahl und die Nebenabtastung bei der Drehung des bildbildenden Körpers 110 gebildet.
  • Das latente Bild ist durch eine Entwicklungseinheit 123, die einen blauen Toner speichert, entwickelt. An die Entwicklungseinheit 123 ist eine vorbestimmte Vorspannung von einer Hochspannungsstromquelle angelegt. Mit diesem Entwicklungsprozeß ist ein Blautonerbild gebildet.
  • Die Tonernachfüllung der Entwicklungseinheit 123 ist ausgeführt, wenn eine Tonernachfülleinrichtung (nicht gezeigt) auf der Grundlage eines Anweisungssignals von einer Systemsteuer-CPU (nicht gezeigt) gesteuert ist, so daß der Toner bei Bedarf nachgefüllt ist.
  • Das Blautonerbild ist gedreht, während der Kontakt einer Reinigungsklinge 127 gelöst ist. Ein latentes Bild ist auf der Grundlage eines zweiten Farbsignals (z.B. Rotsignals) auf dieselbe Weise wie bei dem ersten Farbsignal gebildet und unter Benutzung einer Entwicklungseinheit 124, die einen roten Toner speichert, entwickelt, wodurch ein rotes Tonerbild gebildet ist.
  • An die Entwicklungseinheit 124 ist eine vorbestimmte Vorspannung angelegt, wie oben beschrieben ist.
  • Ähnlich ist ein latentes Bild auf der Grundlage eines dritten Farbsignals (Schwarzsignals) gebildet und unter Benutzung einer Entwicklungseinheit 125 entwickelt, die einen schwarzen Toner speichert, wie oben beschrieben ist.
  • Deshalb ist ein Mehrfarbentonerbild auf den bildbildenden Körper 110 geschrieben.
  • Die Bildung des Dreifarbentonerbildes ist beschrieben worden. Ein Zwei- oder Einfarbentonerbild kann jedoch natürlich gemäß einem festgelegten Aufzeichnungsmodus gebildet sein.
  • Bei der oben beschriebenen Entwicklungsverarbeitung ist ein sogenannter springender Nichtkontakt-Zweikomponentenentwicklungsprozeß ausgeführt, bei dem die Farbtoner veranlaßt sind, gegen den bildbildenden Körper 110 zu fliegen, um Bilder zu entwickeln, während Wechselstrom- und Gleichstromvorspannungen von der Hochspannungsstromquelle angelegt sind.
  • Die Entwicklungseinheiten 124 und 125 sind mit vorbestimmten Mengen von Tonern auf der Grundlage eines Anweisungssignals von der CPU in derselben Weise wie oben beschrieben ist, nachgefüllt.
  • Ein Aufzeichnungspapierblatt, das von einer Papierzuführungseinheit 141 durch Zuführungsrollen 132 und Zeitsteuerrollen 143 zugeführt ist, ist auf die Oberfläche des bildbildenden Körpers 110 synchron mit der Drehung des bildbildenden Körpers 110 befördert. Das Mehrfarbentonerbild ist durch eine Transfer- bzw. Übertragungselektrode 130, an die eine hohe Spannung von der Hochspannungsquelle angelegt ist, auf das Aufzeichnungsblatt übertragen, und das Blatt ist von dem bildbildenden Körper 110 durch eine Trennungselektrode 131 getrennt.
  • Das getrennte Aufzeichnungspapierblatt ist zu der Fixiereinheit 132 befördert, um einer Fixierverarbeitung unterzogen zu sein, wodurch ein Farbbild erhalten ist.
  • Der bildbildende Körper 110, der der Übertragungsverarbeitung unterzogen ist, ist durch eine Reinigungseinheit 126 gereinigt, um auf den nächsten Bildbildungsprozeß vorzubereiten.
  • In der Reinigungseinheit 126 ist zur Erleichterung der Wiedergewinnung eines Toners, der durch eine Klinge 127 gereinigt ist, eine vorbestimmte Gleichspannung an eine Metallrolle 128 angelegt, die zu der Klinge 127 bereitgestellt ist. Die Metallrolle 128 ist über der Oberfläche des bildbildenden Körpers 110 in einem Nichtkontaktzustand angeordnet.
  • Der Kontaktzustand der Klinge 127 ist gelöst, nachdem die Reinigungsoperation abgeschlossen ist. Eine Zusatzreinigungsrolle 129 zum Entfernen von restlichem, unnötigem Toner nach dem Lösen ist angeordnet. Die Rolle 129 ist in einer Richtung gedreht, die dem bildbildenden Körper 110 entgegengesetzt ist, und ist damit in Kontakt gebracht, wodurch der unnötige Toner ausreichend gereinigt und entfernt ist.
  • Es sei zur Kenntnis genommen, daß die Papierzuführungseinheit 141 einen Aufnehmer bzw. Sensor 65a umfaßt und die Erkennungsausgabe des Sensors 65a an die CPU geliefert ist.
  • Die Fig. 4 zeigt eine Durchlässigkeitskennlinie des obenerwähnten dichroitischen Spiegels, Fig. 5 zeigt ein Emissionsspektrum der Lichtquelle, und Fig. 6 zeigt eine Spektralempfindlichkeitskennlinie des CCD.
  • Schattierungskorrektur muß aus den folgenden Gründen ausgeführt sein.
  • Erste und zweite Probleme sind durch das Optiksystem und die Lichtquelle verursacht. Als ein drittes Problem ist PRNU-(Photo Response Non Uniformity) bzw. Lichtempfindlichkeits-Ungleichmäßigkeitskorrektur notwendig.
  • Das Problem des Optiksystems ist durch die cos&sup4;θ-Regel gelöst.
  • Die Lichtquelle als das zweite Problem wird unten beschrieben. Die Lichtquelle, z.B. die Leuchstofflampe, ist eine lineare Lichtquelle. Die Lichtquelle verursacht Ungleichmäßigkeit einer Lichtmenge in ihrer Längsrichtung aufgrund des Einflusses eines Glühfadens, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
  • Die Ungleichmäßigkeit einer Lichtmenge ist durch den obenerwähnten Grund verursacht.
  • Das CCD als das dritte Problem hat eine Struktur, in der 2.048 bis 5.000 Bildpunkte in Linie ausgerichtet sind. Es ist schwierig, eine gleichmäßige Kennlinie von so vielen Bildpunkten zu erhalten. Normalerweise sind ±10% PRNU vorhanden, und Empfindlichkeits-Ungleichmäßigkeit muß korrigiert sein, um die Bildqualität zu verbessern.
  • Wenn Schattierung auftritt, kann selbst dann, wenn ein identisches weißes Dokument aufgenommen ist, die aufgenommene Ausgabe nur ein weißes Signal sein, dessen Ausgabepegel an seinem Peripherieteilbereich verringert ist, wie in Fig. 8A gezeigt ist.
  • Um eine Schattierungskorrektur durchzuführen, ist das Optiksystem zuerst betrieben, um vor der tatsächlichen Abtastung die weiße Standardplatte abzutasten, wodurch ein weißes Signal erhalten ist (Fig. 8B). Das Weißsignal kann als ein Bezugssignal zur A,/D- Umsetzung benutzt sein, so daß ein Quantisierungsschritt bei der A/D-Umsetzung durch das Bezugssignal moduliert sein kann. Genauer sind die Quantisierungsschritte gesteuert, um an dem Endteilbereich eines Bildes klein zu sein und am Zentrum groß zu werden, wie in Fig. 8A gezeigt ist.
  • Wenn A/D-Umsetzung durchgeführt ist, während das Bezugssignal moduliert ist, ergibt sich deshalb, daß ihre Ausgabe (Analogausgabe) einen konstanten Ausgabepegel hat, wie in Fig. 8C gezeigt ist, und eine Schattierungsverzerrung korrigiert sein kann. Auf diese Weise ist das Weißsignal, das vor der tatsächlichen Abtastung aufgenommen ist, als ein Bezugssignal für die Schattierungskorrektur benutzt.
  • Die Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schattierungskorrekturschaltung 15A.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die weiße Standardplatte 97 für zwei Linien bzw. Zeilen aufgenommen, und die aufgenommene Ausgabe ist als das Bezugssignal benutzt. Ein erster Puffer 16 ist durch ein Schaltsignal (Fig. 10B), das während einer Periode, die zwei Zeilen entspricht, dorthin gespeist ist, in einem aktiven Zustand gesteuert, und ein A/D-umgesetztes Weißsignal ist durch den ersten Puffer 16 in einem Speicher 19 gespeichert.
  • In dem normalen Bildlesemodus ist ein in Fig. 10A gezeigtes Bildsignal ausgegeben und durch einen A/D-Umsetzer 60A digitalisiert. In dem Bildlesemodus ist der Speicher 19 gesteuert, um in den Lesemodus gesetzt zu sein, und ein zweiter Puffer 17 ist gesteuert, um aktiviert zu sein. Das Bezugssignal (Weißsignal), das aus dem Speicher 19 ausgelesen ist, ist durch einen D/A-Umsetzer 20 in ein Analogsignal umgesetzt. Das Analogsignal ist als das Bezugssignal für den A/D-Umsetzer 60A benutzt.
  • Der A/D-Umsetzer 60A benutzt einen Paralleltyp-A/D-Umsetzer, wie in Fig. 11 gezeigt ist, und das obenerwähnte Bezugssignal ist an die Vergleicher 61 geliefert, die eine Parallelschaltung bilden. In dem A/D-Umsetzer 60A bezeichnet die Bezugsnummer 62 eine Bezugssignalbildungseinrichtung, die eine Vielzahl von Ableitwiderständen; 63, einen Codierer; und 64, eine Verriegelung bzw. einen Zwischenspeicher, umfaßt.
  • Um einen zweiten Puffer 17 in einem aktiven Zustand nur während einer Operations- bzw. Betriebsperiode zu steuern, ist eine OR- bzw. ODER-Ausgabe OR1 (Fig. 10E) des Schaltsignals und ein Bildgültigsignal durch ein ODER-Gate bzw.-Gatter 21 geliefert
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein dritter Puffer 18 angeordnet, um A/D-Umsetzung unter Verwendung eines Bezugssignals eines vorbestimmten Pegels (HIGH-Pegels bzw. HOCH-Pegels) während einer horizontalen Austastperiode durchzuführen. Zu diesem Zweck ist eine Ausgabe OR2 (Fig. 10F), die durch Phasenumkehrung der ODER- Ausgabe OR1 durch einen Inverter 22 erhalten ist, an den dritten Puffer 18 geliefert, um nur während der horizontalen Austastperiode (Bildungültigperiode) in den aktiven Zustand gesetzt zu sein.
  • Deshalb sind die A/D-umgesetzten Bilddaten in ein Analogsignal umgesetzt, wie in Fig. 10H gezeiget ist, da das Bezugssignal für die Vergleicher 61 durch das in Fig. 10G gezeigte Bezugssignal moduliert ist.
  • Wenn ein Weißsignal, das allen Bildpunkten des CCD entspricht, in einem Speicher 19 gespeichert ist, kann die PRNU-Korrektur zur selben Zeit durchgeführt sein.
  • Die Schattierungskorrektur ist für rote und cyanfarbene Kanäle unabhängig durchgeführt. Wenn ein Signal für den cyanfarbenen Kanal unter Verwendung eines Weißsignals für den roten Kanal zu korrigieren ist, kann eine Schwankung bzw. Abweichung der korrigierten Weißsignalausgabe für den cyanfarbenen Kanal erhöht sein, da sich die PRNU des roten Kanals von der des cyanfatenen Kanals unterscheidet.
  • In den Figuren 10A bis 10H ist die A/D-Umsetzung unter Verwendung eines Bezugssignals, das einen vorbestimmten Bezugspegel während einer horizontalen Austastperiode HBLK hat, aus folgendem Grund ausgeführt.
  • Wenn die Schattierungskorrektur, insbesondere A-/D-Umsetzung, die außerhalb der Bildgültigperiode fällt, ausgeführt ist, falls in einem 1-Zeilen-Speicher gespeicherte Schattierungskorrekturdaten direkt an einen Bezugsanschluß 62a (Fig. 11) des A/D- Umsetzers 60A geliefert sind, wird ein A/D-Umsetzungsbereich in dem A/D-Umsetzer 60A nahezu null, und das Eingabesignal und das Schattierungskorrekturbezugssignal haben dasselbe Potential. Das Eingabesignal beinhaltet viel Rauschen N (Fig. 12A).
  • Da der A/D-Umsetzer 60A eine Beurteilung von Abweichungen in der Spannung des Eingabebildsignals und des Bezugssignals ausführt und der Umsetzungsbereich nahezu null ist, ist das Beurteilungsergebnis bestimmt, eines des Höchstwertes (HIGH- bzw. HOCH-Pegel) oder des Mindestwerts (LOW- bzw. NIEDRIG-Pegel) zu sein.
  • Ist der Ausgabewert für eine relativ kurze Zeitdauer aufgrund des Einflusses von Rauschen geändert, sind die Vergleicher des A/D-Umsetzers gleichzeitig und wiederholt ein-/ausgeschaltet, und eine große Stromänderung tritt in dem gesamten A/D-Umsetzer auf.
  • Da die Stromänderung eine relativ hohe Frequenz hat und nicht in einer Signalwellenform vorhanden ist, kann sie das Eingabesignal als Rauschen beeinflussen. Da ein relativ großer Strom durch eine Erzeugungsquelle fließt, ist eine Impedanz niedrig, und die Stromänderung erscheint in einer Stromquellenleitung oder einer Erdleitung als ein größeres Rauschen als ein normales.
  • Rauschen, das durch die Signaleingabe in den A/D-Umsetzer verursacht ist, und das Schattierungskorrekturbezugssignal (Fig. 12B) sind in dem Schwarzpegel des Eingäbesignals gemischt, und der Schwarzpegel ist dadurch weitgehend geschwankt bzw. geändert (Fig. 12C).
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist verhindert, daß der Umsetzungsbereich mindestens während einer Schwarzpegelperiode außer der Bildungültigperiode null ist, wodurch das Mischen von Rauschen verhindert ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel entspricht ein Spannungswert, der in einer Periode außer der Bildgültigperiode eingestellt ist, einem Vollskalenwert bzw. Skalenendwert der A/D- Umsetzung, wodurch verhindert ist, daß der Umsetzungsbereich null ist, und verhindert ist, daß ein zu schattierungskorrigierendes Signal und das Schattierungskorrektursignal dasselbe Potential haben.
  • Mit der obigen Verarbeitung können die A/D-Umsetzung und Schattierungskorrektur gleichzeitig durchgeführt sein. Bei dem oben beschriebenen Korrekturverfahren kann die Korrektur ausgeführt sein (Fig. 13A), wenn das weiße Eingabesignal 30 bis 40% des Skalenendwerts der A/O-Umsetzung überschreitet.
  • Wenn ein niedriges Weißsignal unter der unteren Grenze eingegeben ist (das z.B. durch eine Abnahme der Lichtmenge aufgrund von Schwärzung oder einem EIN-Betrieb in einem langen Zeitraum verursacht ist), kann es korrigiert sein, aber viel Rauschen ist auf das Bildsignal überlagert. Daher ist es in der Praxis schwierig, ein solches Bildsignal ohne Zusatzverarbeitung zu verwenden (Fig. 13B).
  • Farbunterscheidung, d.h. Farbtrennung (Bilddaten, die aus einer Vielzahl von Bits bestehen) ist unter Verwendung der oben beschriebenen schattierungskorrigierten roten und cyanfarbenen Ausgabesignale durchgeführt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind Schwarz-, Rot- und Blausignale von den roten und cyanfarbenen Signalen unterschieden.
  • Wenn ein herkömmliches Verfahren benutzt ist, bei dem das Binärbildsignal farbgetrennt ist, nachdem ein Bildsignal binärisiert ist, sind die farbgetrennten Daten ein Binärsignal und sind ungeeignet, da danach verschiedene Verarbeitungsoperationen ausgeführt sind.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Bildsignal farbgetrennt, bevor es binärisiert ist. Ein Plan, der in Fig. 14 gezeigt ist, ist zur Farbtrennung vorbereitet. Numerische Werte in Fig. 14 stellen Werte von (Farbcode + Dichtedaten) an Farbgrenzen dar.
  • Es ist angenommen, daß der Farbtrennungsplan einen ROM (bipolaren ROM) umfaßt. In diesem Fall sind Farbcodes (zum Ausersehen bzw. Festlegen von Rot, Blau, Schwarz, Weiß, rotem Markierer und blauem Markierer) und Dichtedaten an Adressen gespeichert, die durch 6-Bit-Bilddaten VR und VC, die einen Halbtonpegel haben, gegeben sind.
  • Das heißt,
  • Ein-Bild-Daten = Farbcode + Dichtedaten
  • Beispielsweise ist ein Bildpunkt, der einen Dichtewert von 30 Pegel 30 in der hexadezimalen Notation bzw. Schreibweise hat (XXX011110) gegeben durch: Rot Farbcode Dichtedaten
  • Ähnlich:
  • Blau = 001011110 = 5E
  • Schwarz = 000011110 = 1E
  • Weiß = 011011110 = DE
  • Roter Markierer = 101011110 = 15E
  • Blauer Markierer = 110011110 = 19E
  • Weiß kann entweder DE oder C0 sein. Das heißt, die Dichtedaten von Weiß sind unwesentlich.
  • Die obenerwähnten Daten sind an entsprechenden Adressen gespeichert, wie in Fig. 14 gezeigt ist.
  • Fig. 15 zeigt Farbcodes.
  • Da die Farbcodes 6 Farben beinhalten, d.h. Weiß, Rot, Blau, Schwarz, roter Markierer und blauer Markierer, ist jeder Code durch 3 Bit dargestellt. Die Bitanzahl kann erhöht sein, wenn die Farbanzahl erhöht ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel haben die Dichtedaten ein 6-Bit-Format, können aber ein 4-Bit-Format in einer praktischen Anwendung nur für Zeichen haben. Deshalb kann die Bitanzahl in Abhängigkeit von einem Objektbild geändert sein.
  • In dem in Fig. 14 verdeutlichten Plan müssen Farbtrennungsgrenzen unter Berücksichtigung einer Schwankung bzw. Abweichung der Ausgabe an dem Kantenteilbereich eines Linienteilbereichs bestimmt sein. Wenn nicht, ist eine unnötige Farbe, die Farbgeist genannt wird, als eine Art von Farbfehler an einer Kante eines schwarzen Zeichens oder ähnlichem erzeugt.
  • Da die Farbtrennungsgrenzen normalerweise fest sind, sind die Farben je nach Einstellung der Grenzlinien weitgehend verändert. Insbesondere wenn Mehrfarbenaufzeichnung ausgeführt ist, ist der Einfluß der Grenzen deutlich sichtbar. Deshalb müssen zur Verhinderung einer Abweichung bzw. Veränderung des Mehrfarbenaufzeichnungsergebnisses die folgenden Anforderungen erfüllt sein:
  • (a) Verhinderung einer Schwankung bzw. Abweichung des Emissionsspektrums der Lichtquelle;
  • (b) Verhinderung einer Abweichung der chromatischen Aberration oder von ähnlichem der Linse; und
  • (c) Verhinderung einer Abweichung der Grenzwellenlänge des dichroitischen Prismas.
  • Punkt (a) ist bereits beschrieben worden. Im Falle einer Leuchtstofflampe kann ein &spplus;Ar- Spektrum bei einer niedrigen Temperatur auftreten und muß verhindert sein. Normalerweise erfolgt eine Kontrolle unter Benutzung einer Heizung, um eine Röhrenwandtemperatur zu veranlassen, in einen vorbestimmten Pegel bzw. Bereich zu fallen. Die Röhrenwandtemperatur ist eingestellt, um in den Bereich von 30ºC bis 80ºC und vorzugsweise 40ºC bis 70ºC zu fallen.
  • Punkt (b) wird später beschrieben.
  • Punkt (c) ist das Problem der Abweichungshandhabung eines Films. Die Abweichung ist eingestellt, um innerhalb ±15 nm und vorzugsweise ±10 nm in bezug auf die voreingestellte Grenzwellenlänge zu fallen. Wenn nicht, ist eine Grenzfarbe zwischen Rot und Schwarz oder Blau und Schwarz durch eine Abweichung der Grenzwellenlänge des Prismas weitgehend abgewichen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Farbtrennungsverfahren unter Verwendung der zwei Signale VR und VC ausgeführt. Als Alternative können andere Farbtrennungsachsen f&sub1; (VR, VC) und f&sub2; (VR, VC) benutzt sein. Wenn die Farbtrennungsachsen durch eine arithmetische Operation oder ähnliches erhalten sind; wenn eine Rauschkomponente auf den Signalen VR und VC überlagert ist, sind Adressen im Vergleich zu einem Fall, bei dem keine Rauschkomponente überlagert ist, je nach den Formeln geändert bzw. abgewichen, und unabhängige Rauschkomponenten in unterschiedlichen Farben neigen dazu, leicht erzeugt zu sein. Deshalb müssen die Farbtrennungsachsen sorgfältig berechnet sein.
  • Wenn eine spezielle Farbe zu extrahieren ist, oder wenn eine Farbe anders als Rot, Blau und Schwarz zu extrahieren ist, sind Farbtrennungspläne, die sich von denjenigen in diesem Ausführungsbeispiel unterscheiden, vorbereitet bzw. erstellt, und einer der Farbtrennungspläne ist nach Bedarf gewählt. Ein Farbtrennungs-ROM kann abnehmbar angeordnet sein, und der ROM kann durch einen notwendigen ersetzt sein (in der Praxis in der Form von ROM-Packen).
  • Die Figuren 16A und 16B zeigen Pläne für drei Farben, und Fig. 16C zeigt einen Plan für vier Farben.
  • Eine Farbgeistkorrekturschaltung 300 zum Beseitigen eines Farbgeists von farbgetrennten Bilddaten, wie beschrieben, wird unten beschrieben.
  • Ein Farbgeist ist durch verschiedene Ursachen erzeugt. Zum Beispiel:
  • 1. Bildpunktversatz zwischen zwei CCDs (Montagepräzision und Alterung)
  • 2. Nichtübereinstimmung zwischen Cyan- und Rotbildvergrößerungsstärken
  • 3. Unterschied von Cyan- und Rotausgabepegeln, der durch chromatische Aberration der Linse verursacht ist
  • 4. Rauschen
  • Ein Erzeugungsmechanismus des Farbgeists wird unten beschrieben.
  • Fig. 17 zeigt ein Beispiel für die Erzeugung des Farbgeists.
  • Fig. 17 verdeutlicht einen Farbgeist, der erzeugt ist, nachdem ein schwarzer Buchstabe " " gefühlt bzw. aufgenommen und farbgetrennt ist. Wie aus Fig. 17 ersichtlich ist, erscheinen rote und blaue Farbgeister am Kantenteilbereich einer schwarzen Linie, ein schwarzer Geist erscheint am Kantenteilbereich einer blauen Linie und ein schwarzer Geist erscheint auch am Kantenteilbereich einer roten Linie, wie in den Figuren 18A bis 18C gezeigt ist.
  • Der Farbgeist erscheint für andere Farbenkombinationen in einer anderen Weise, wie aus der obigen Beschreibung offensichtlich sein kann.
  • Die Ursache der obenerwähnten Erscheinung wird unter Bezugnahme auf die obenerwähnten Beispiele beschrieben.
  • 1. Bildpunktversatz zwischen zwei CCDs (Figuren 19 & 20A bis 20C)
  • Wie in Fig. 19 gezeigt ist, erscheinen, wenn die CCDs nicht streng ausgerichtet sind, während der Farbtrennung rote und blaue Farbgeister an den schwarzen Kanten; ein schwarzer Geist bei einer roten Kante; und ein schwarzer Geist bei einer blauen Kante, wie in den Figuren 20A bis 20C gezeigt ist.
  • Um dies zu verhindern, müssen deshalb die zwei CCDs streng ausgerichtet sein. Normalerweise müssen die CCDs innerhalb einer Abweichung in einem Bildpunkt und vorzugsweise 1/4 Bildpunkt ausgerichtet sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die zwei CCDs veranlaßt, auf einer Einstell- bzw. Spannvorrichtung miteinander übereinzustimmen und sind dann durch einen Klebstoff fixiert bzw. befestigt.
  • Die Fig. 21 und die nachfolgenden Figuren zeigen ein Beispiel für das Befestigungsverfahren.
  • Ein Objektivtubus 801 ist an einer vorbestimmten Position auf einem Vorrichtungsbrett bzw. einer Vorrichtungstafel 810 angebracht, nachdem er in einem V-förmigen Aufnahmeteilbereich, der nach oben hin in einem rechten Winkel offen ist, eines Haltebestandteils 801a aufgenommen ist, und ist durch einen Metallbefestiger 801c befestigt.
  • Eine Befestigungsoberfläche 801b, die in der Lage ist, einen vorderen Oberflächenteilbereich 802b eines Prismas 802 aufzunehmen, ist an der hinteren Seitenoberfläche des Haltebestandteils 801a gebildet, so daß das Prisma 802, das durch einen Befestigungsbestandteil 802a gehalten ist, gegen die Befestigungsoberfläche 801b gedrängt ist, und ist dort durch Schrauben befestigt.
  • Da die Befestigungsoberfläche 801b durch einen einfachen Bearbeitungs- bzw. Zerspanungsprozeß gebildet sein kann, sind die Genauigkeit eines Abstands zu dem Objektivtubus 801 und die Rechtwinkligkeit in bezug auf eine optische Achse sehr hoch, und vorbestimmte optische Bilder können korrekt auf die obenerwähnten CCDs 104 und 105 durch das Prisma 802, das daran befestigt ist, fokussiert sein.
  • Wie in Fig. 22 gezeigt ist, ist eine Änderung einer Versatzmenge (einer Neigungsmenge der Rechtwinkligkeit der dichroitischen Oberfläche in bezug auf die optische Achse der Linse) zwischen Rechtwinkligkeitswerten R1 und R1' der flachen Oberfläche 801b des Objektivtubus 801, rechtwinklig zur optischen Achse, und der Oberfläche 802b, die der Linse des Prismas 802 gegenüberliegt, gegeben durch eine Auflösung MTF, die durch Signalausgaben erhalten ist, die weißen und schwarzen Linienteilbereichen entsprechen in bezug auf einen weißen Hintergrund:
  • MTF = (y - x/y + x) x 100%
  • Normalerweise ist ein Wert, der 30% überschreitet, um 3/10 (9%) verringert, wenn die Neigungsmenge 10' im Winkel ist, und er ist um 1/2 (15%) bei 30' im Winkel verringert, wodurch die Extraktion eines Schwarz-und-Weiß-Beurteilungssignals gestört ist. Deshalb ist es wichtig, die Oberflächengenauigkeit während dieses Intervalls aufrechtzuerhalten (in diesem Fall kann eine Prisma-Oberfläche mit dem Ende des Objektivtubus in Kontakt gebracht sein).
  • Die CCDs 104 und 105 sind durch die Befestigungsbestandteile 804 und 806 durch einen Klebstoff an dem Prisma 802 befestigt.
  • Die Fig. 23 zeigt den Hauptabschnitt der obenerwähnten Struktur. Die CCDs 104 und 105 sind durch einen Klebstoff durch die Befestigungsbestandteile 804a und 804b (806a und 806b), die symmetrisch an zwei Seitenteilbereiche des Prismas 802 als ein strahlteilender Bestandteil angehaftet sind, an einem Fokussierteilbereich befestigt.
  • Ein Material für den Befestigungsbestandteil erfordert aus den folgenden zwei Gründen einen kleinen linearen Ausdehnungskoeffizienten. Ein Grund ist die Verhinderung eines Bildpunktversatzes aufgrund einer Temperaturänderung, ein anderer Grund ist die Verhinderung eines Risses o.ä. in einem Prisma, der durch eine innere Spannung aufgrund eines Unterschieds des linearen Ausdehnungskoeffizienten zwischen dem Prisma und dem Befestigungsbestandteil, der dort angehaftet ist, verursacht ist.
  • Das Problem des Bildpunktversatzes zwischen den CCDs, der durch eine Temperaturänderung verursacht ist, kann durch Festsetzen von gleichen Befestigungsbedingungen mit den CCD-Befestigungsbestandteilen beseitigt sein. Der lineare Ausdehnungskoeffizient muß jedoch immer noch klein sein.
  • Da der lineare Ausdehnungskoeffizient des Prismas so klein ist wie etwa 7,4 x 10&supmin;&sup6; (optisches Glas BK-7), sind als ein Material des Befestigungsbestandteils normalerweise Glas, Keramikmaterial (7,0 bis 8,4 x 10&supmin;&sup6;) und eine Legierung mit niedriger Wärmeausdehnung (z.B. eine Inver-Legierung (1 x 3 bis 10&supmin;&sup6;), ein Nigirest-Gußeisen (4 bis 10 x 10&supmin;&sup6;)) vorzuziehen, und ein Aluminiummaterial (25 x 10&supmin;&sup6;) ist nicht vorzuziehen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind das Prisma und die Befestigungsbestandteile und die Befestigungsbestandteile und die CCDs durch den Klebstoff befestigt. Nachdem die lagemäßige Beziehung zwischen den CCDs für die geteilten optischen Bilder angepaßt bzw. eingestellt ist, sind die obenerwähnten Bestandteile durch einen Klebstoff befestigt, wie in Fig. 22 gezeigt ist.
  • Insbesondere ist in Fig 23 selbst wenn Eisen, das einen großen linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat (12 x 10&supmin;&sup6;), als ein Befestigungsbestandteil verwendet ist, Wärmeausdehnung nicht so beeinflußt, da die Größe in einer c-Richtung klein ist. Eine d-Richtung entspricht einer Ausrichtungsrichtung von Liniensensoren, und das Prisma und ein Paket jedes Liniensensors sind aus einem Keramikmaterial gebildet und haben denselben linearen Ausdehnungskoeffizienten. Mit diesem Aufbau wurde kein Bildpunktversatz beobachtet.
  • Ein Beispiel für den Klebstoff beinhaltet einen Zweikomponentenklebstoff und einen photosetzenden bzw. lichthärtenden Klebstoff und noch besser einen ultravioletthärtenden Klebstoff.
  • Insbesondere kann der lichthärtende Klebstoff eine Härtungszeit eines Klebstoffes einfach durch Lichtstärke verkürzen, wodurch er die Verateitbarkeit verbessert, Kosten senkt und gleichförmige bzw. einheitliche Produkte liefert. Von dem lichthärtenden Klebstoff ist der ultravioletthärtende Klebstoff durch Wärme bei der Strahlung eines Ultraviolettstrahls nahezu nicht geändert und kann stabil gehärtet sein.
  • Wenn ein Ultraviolettstrahl durch eine Hochspannungs-Quecksilberlampe gestrahlt wurde, wurden Three-Bond TB306 (Handelsname), Denka 1045K (Handelsname) und Norland 65 (Handelsname) als ein lichthärtender Klebstoff benutzt. Ein gutes Ergebnis wurde in einer Umweltprüfung u.ä. (später zu beschreiben) erzielt.
  • Wenn ultravioletthärtender, auf Urethanbasis hergestellter Three-Bond 3026B (Handelsname), LT350 (Handelsname) u.ä. benutzt waren, konnte die Feuchtigkeitsbeständigkeit wirksam verbessert sein, und eine Haftung, die mechanische Festigkeit sicherstellt, konnte erreicht sein.
  • Mit dem obigen Verfahren kann ein Gesamtversatz der CCDs innerhalb von 7/4 = 1,75u unterdruckt sein, wenn ein Bildpunkt 7u ist.
  • 2. Nichtübereinstimmung zwischen Cyan- und Rotvergrößerungsstärken
  • Wenn ein Farbdokument zu verarbeiten ist, erscheint der Einfluß von chromatischer Aberration oder ähnlichem der Linse. Wenn ein Lichtwellenbereich in zwei, d.h. Cyan und Rot, geteilt ist, erscheint dieser Einfluß wesentlich an einer Position, an der eine Bildposition hoch ist, da eine bildbildende Position F des cyanfarbenen Bereichs sich von einer bildbildenden Position E des roten Bereichs unterscheidet. Einige Linsen erzeugen einen Unterschied, der einem Bildpunkt entspricht.
  • 3. Unterschied von Cyan- und Rotausgabepegeln
  • Wenn eine Konstruktion bzw. Auslegung zur Verbesserung der chromatischen Aberration der Linse nicht gemacht ist, können MTF-Werte von Cyan- und Rotkanälen oft einen großen Unterschied zur chromatischen Aberration der Linse aufweisen. In einer Ausgabe des CCD erscheint dieser als ein Pegelunterschied.
  • Wenn eine schwarze Linie gefühlt bzw. aufgenommen ist, fallen Cyan- und Rotausgabesignalpegel vorzugsweise in den folgenden Bereich bei Befestigung der CCDs, wenn sie durch 6 Bits quantisiert sind:
  • Vr - Vc ≤ 10 (Pegel)
  • Vorzugsweise
  • Vr - Vc ≤ 6 (Pegel).
  • Mit den obenerwähnten Gegenmaßnahmen kann der Farbgeist in einem Grad beseitigt sein. In Anbetracht einer Abweichung der Linsenleistung und einer Abweichung der CCD-Befestigungsgenauigkeit in der Massenfertigung ist es jedoch schwierig, den Farbgeist in der Praxis vollständig zu entfernen.
  • Aus diesem Grund ist eine Farbgeistkorrektur auch durch eine elektrische Einrichtung unter Verwendung von farbgetrennten Farbcodes durchgeführt.
  • Der Farbgeist ist mit einem niedrigeren bzw. unteren 2-Bit-Muster eines Farbcodes beseitigt, d.h. durch ein Farbmusterverfahren, da die Farbe des Farbgeistes hinsichtlich einer Originalfarbe vorbestimmt ist:
  • Originalschwarz -> rote und blaue Geister
  • Originalrot -> schwarze Geister
  • Wenn das Farbmusterverfahren angewandt ist, können Farben eines interessierenden Bildpunktes und von Bildpunkten dortherum (Muster) geprüft sein, um die Farbe des interessierenden Bildpunktes zu bestimmen und dadurch eine Farbe eines Vorlagen- bzw. Originalbildes zu identifizieren.
  • Die Fig. 25 zeigt einen interessierenden Bildpunkt und ein Farbmuster dortherum und die Farbe des interessierenden Bildpunktes, die zu dieser Zeit bestimmt ist.
  • Bei dem ersten Beispiel ist Blau des interessierenden Bildpunktes als ein Farbgeist bestimmt, der an der Kante von Schwarz erscheint, da sich weiße und schwarze Bildpunkte auf zwei Seiten des interessierenden Bildpunktes befinden. Bei einem dritten Beispiel ist auch Rot als ein Farbgeist von Schwarz bestimmt. Deshalb sind in den ersten und dritten Beispielen die interessierenden Bildpunkte in schwarze Bildpunkte umgesetzt.
  • Im Gegensatz dazu kann bei zweiten und vierten Beispielen nicht bestimmt sein, daß ein Farbgeist auftritt, und die Farbe des interessierenden Bildpunktes ist direkt ausgegeben.
  • Eine solche Verarbeitung kann durch eine Arithmetikschaltung nicht leicht verwirklicht sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Verarbeitungsinhalt in einem ROM gespeichert und in einer LUT-(Nachschlagetabellen-) Form benutzt. Als ein Farbmuster sind lineare und zweidimensionale Muster benutzt. Ist die Anzahl der Farben durch N dargestellt und die Anzahl von umgebenden Bildpunkten, die den interessierenden Bildpunkt beinhalten, durch M dargestellt, ist die Anzahl von Farbmustern:
  • NM
  • Deshalb ist der Wert M stark erhöht, wenn das zweidimensionale Muster benutzt ist, und kann nicht in einer praktischen Anwendung eingesetzt sein. Genauer kann in dem zweidimensionalen Muster die Anzahl von umgebenden Bildpunkten in jeder dimensionalen Richtung (Hauptabtastrichtung/Nebenabtastrichtung) so nicht erhöht sein, sondern nur die Anzahl von Mustern ist unerwünschterweise erhöht.
  • Die Fig. 26 zeigt die Beziehung zwischen Größen und der Anzahl von Farbmustern.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein lineares Farbmuster, das eine Größe von 1 x 7 Bildpunkten (d.h. N = 4, M = 7) hat, benutzt, und ein Farbgeist ist in den Hauptabtast- und Nebenabtastrichtungen unabhängig beseitigt. In diesem Fall ist ein identisches Farbmuster für die Hauptabtast- und Nebenabtastrichtungen benutzt, da es keinen Farbgeistunterschied in einem Bild in den Hauptabtast- und Nebenabtastrichtungen gibt.
  • Als eine Farbmustergröße ist eine 1 x 7-Matrix gewählt. Ist der Grad des Auftretens eines Farbgeistes niedrig, kann ein Farbmuster von kleiner Größe (z.B. 1 x 5) benutzt sein.
  • Das 1 x 5-Farbmuster kann einen Geist beseitigen, der einem Bildpunkt entspricht, und das 1 x 7 Farbmuster kann einen Geist beseitigen, der bis zu zwei Bildpunkten entspricht.
  • Wenn das 1 x 7-Farbmuster benutzt ist, sind die unteren 2 Bits eines Farbcodes als eine Adresse des ROM eingegeben. Zum Beispiel in dem folgenden Farbmuster: weiß blau schwarz Farbe von umgebenden Bildpunkten Farbe des interessierenden Bildpunktes Farbe von umgebenden Bildpunkten
  • Untere 2-Bit-Muster von Farbcodes sind: Weiß Blau Schwarz
  • Eine Adresse ist:
  • 3D40
  • Wie in Fig. 24 gezeigt ist, ist bei dieser Adresse ein schwarzer Code 00 gespeichert. Mit dem obigen Verfahren ist die LUT verwirklicht.
  • In der Praxis erfordert das 1 x 7 Muster einen 14-Bit-Adreßbus. Es ist vorzuziehen, daß ein bipolarer ROM, der 14-Bit-Adreßeingaben bzw. -eingänge und 2-Bit- Farbcodeausgaben bzw. -ausgänge hat, verfügbar ist. Ein solcher ROM mit großer Kapazität und hoher Geschwindigkeit ist jedoch auf dem Markt nicht leicht erhältlich und ist teuer.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der ROM in Übereinstimmung mit dem Anfangsbildpunkt gewählt, und die LUT ist unter Verwendung der Codes der übrigen 6 Bildpunkte verwirklicht. Genauer sind zwei ROM benutzt. Ein erster ROM ist benutzt, wenn der Anfangsbildpunkt ein schwarzer oder blauer Bildpunkt ist, und ein zweiter ROM ist benutzt, wenn der Anfangsbildpunkt ein roter oder weißer Bildpunkt ist. Erster ROM (Schwarz- und Blau-ROM) Anfangscode schwarz (00), blau (01) Adreßinhalt: schwarz schwarz weiß blau schwarz Zweiter ROM (Rot- und Weiß-ROM) Anfangscode rot (10), weiß (11) Adreßinhalt: rot
  • In den in Fig. 25 gezeigten Farbmustern ist der zweite ROM gewählt, weil alle Anfangsbildpunkte weiße Bildpunkte sind.
  • Wenn ein Hochgeschwindigkeits-ROM (große Kapazität) verfügbar ist, können alle Farbmuster in einem ROM gespeichert sein. Vier ROM können benutzt sein und sind je nach den Farben der Anfangsbildpunkte geschaltet, um auf die LUTs zuzugreifen.
  • Als ein bipolarer ROM mit großer Kapazität und hoher Geschwindigkeit ist MB7143/7144 (bei FUJITSU, LTD., erhältlich) bekannt.
  • Wenn ein EPROM mit niedriger Geschwindigkeit und großer Kapazität benutzt ist, sind vor der Operation Daten an eine Vielzahl von SRAMs übertragen, und die Farbgeistkorrektur kann unter Verwendung der SRAMs durchgeführt sein.
  • Fig. 27 zeigt die Farbgeistkorrekturschaltung 300. Farbgeistverarbeitung ist in der Hauptabtastrichtung (horizontalen Abtastrichtung) und der Nebenabtastrichtung (vertikalen Abtastrichtung) durchgeführt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Geist in den horizontalen und vertikalen Richtungen entfernt, indem Bilddaten von 7 Bildpunkten in der horizontalen Richtung x 7 Linien bzw. Zeilen in der vertikalen Richtung benutzt sind.
  • Die Farbgeistverarbeitung ist für die unteren 2 Bits jedes Farbcodes von Bilddaten durchgeführt.
  • Zu diesem Zweck ist ein Farbcode, der aus dem Farbtrennungs-ROM ausgelesen ist, an die Hauptabtastfarbgeistkorrekturschaltung 300A geliefert.
  • Die Farbcodedaten sind aufeinanderfolgend an ein Schieberegister 301, das ein 7-Bit- Format hat, geliefert und in parallele Daten umgesetzt. Die parallelen Farbcodedaten, die 7 Bildpunkten entsprechen, sind an einen ROM 302 zum Beseitigen eines Geists in einer horizontalen Richtung geliefert, und eine Geistbeseitigungsverarbeitung ist in Einheiten von Bildpunkten durchgeführt.
  • Ein Beispiel für den Einsatz des ROM 302 ist wie oben beschrieben. Bei Abschluß der Geistverarbeitung sind die von dem ROM 302 ausgegebenen Daten durch eine Verriegelung bzw. einen Zwischenspeicher 303 zwischengespeichert.
  • Dichtedaten, die von dem Farbtrennungs-ROM ausgegeben sind, sind durch ein Schieberegister 305 (7-Bit-Format) zur Anpassung einer Zeitsteuerung bzw. Zeit an einen Zwischenspeicher 306 geliefert. Auf diese Weise ist ein Datenübertragungszustand bzw. eine Datenübertragungsbedingung bestimmt, so daß Dichtedaten nach den Farbcodedaten seriell übertragen sind.
  • Die seriell-verarbeiteten Farbcodedaten und Dichtedaten sind an eine Zeilenspeichereinheit 310 geliefert, die in der Farbgeistkorrekturschaltung 300B angeordnet ist.
  • Die Zeilenspeichereinheit 310 ist angeordnet, um einen Farbgeist in der vertikalen Richtung unter Benutzung von 7-Zeilen-Bilddaten zu entfernen.
  • Es sei zur Kenntnis genommen, daß Zeilenspeicher für insgesamt 8 Zeilen benutzt sind und ein Beispiel für eine Echtzeitverarbeitungseinrichtung sind. Natürlich kann Echtzeitverarbeitung bei Verwendung von Zeilenspeichern für 7 Zeilen erreicht sein.
  • Die 8-Zeilen-Farbcodedaten und Dichtedaten sind durch eine Gate- bzw. Gatterschaltungsgruppe 320, die mit den Ausgängen der Zeilenspeichereinheit 310 verbunden ist, voneinander getrennt. Die Gate-Schaltungsgruppe 320 umfaßt Gate- Schaltungen 321 bis 328, diejeweils den Zeilenspeichern 311 bis 328 entsprechen.
  • 8-Zeilen-Ausgabedaten von den Zeilenspeichern, die durch die Zeilenspeichereinheit 310 in parallele Daten umgesetzt sind, sind durch die Gate-Schaltungsgruppe 320 in Farbcodedaten und Dichtedaten getrennt. Die getrennten Farbcodedaten sind an einen Wähler 330 geliefert, und Farbcodedaten von den sieben Zeilenspeichern, die für die Farbgeistverarbeitung nötig sind, sind daraus gewählt. In diesem Fall sind die gewählten Zeilenspeicher so verschoben, daß die Zeilenspeicher 312 bis 318 bei der nächsten Verarbeitungstaktung bzw. -zeit gewählt sind, wenn die Zeilenspeicher 311 bis 317 gewählt sind.
  • Die gewählten parallelen Farbcodedaten von den sieben Zeilenspeichern sind an ein ROM 335 zum Beseitigen eines Geists in der vertikalen Richtung geliefert. So ist ein Farbgeist in der vertikalen Richtung beseitigt.
  • Danach sind die von dem ROM 335 ausgegebenen Daten durch einen Zwischenspeicher 336 zwischengespeichert.
  • Die von der Gate-Schaltungsgruppe 320 getrennten Dichtedaten sind direkt an einen Zwischenspeicher 337 geliefert und synchron mit den Farbcodedaten ausgegeben.
  • Das höchstwertige Bits jedes Farbcodes ist einer Taktungs- bzw. Zeitanpassung in einem Zeilenspeicher 329 in derselben Weise wie die unteren 2 Bits unterzogen und ausgegeben. Die Ausgabedaten sind gemischt, um komplette Bilddaten zu erzeugen.
  • Die der Farbgeistkorrekturverarbeitung unterzogenen Bilddaten sind an einen 3-Zeilen- Speicher 799 für einen Puffer geliefert.
  • Von den Ausgabebilddaten sind die Dichtedaten an einen Attributerkenner 800 und die Auflösungskorrektureinrichtung 450 geliefert. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Auflösungs- (MTF-) Korrektur auf der Grundlage des Attributfestlegungssignals P durchgeführt.
  • Um der beschreibenden Bequemlichkeit Willen wird der Attributerkenner 800 zuerst beschrieben.
  • Das Attributfestlegungssignal P ist ein Signal zum Unterscheiden eines Dokumentinhalts und Identifizieren, ob der Dokumentinhalt ein Linienbild, d.h. ein Zeichenbild, oder ein Fotografiebild ist. Der Filterkoeffizient für die Auflösungs- (MTF-) Korrektur oder der Schwellenwert für Mehrwertverarbeitung ist durch Benutzung des Signals P aktualisiert.
  • Der Filterkoeffizient für die Auflösungs- (MTF-) Korrektur oder der Schwellenwert für die Mehrwertverarbeitung ist vorzugsweise in Abhängigkeit davon aktualisiert, ob ein Dokument ein Zeichenbild oder ein Fotografiebild beinhaltet, so daß entsprechende Bildverarbeitung durchgeführt sein kann.
  • Zu diesem Zweck ist unter Verwendung der Dichtedaten, die der Farbgeistkorrektur unterzogen sind, bestimmt, ob ein interessierender Bildpunkt ein Zeichenbild oder ein Fotografiebild ist.
  • Die Bestimmung ist unter Verwendung von Daten durchgeführt, die einen Dichtepegelunterschied zwischen dem interessierenden Bildpunkt und benachbarten Bildpunkten, die ihn umgeben, angeben.
  • Wie in Fig. 28 gezeigt ist, ist ein Dichtepegelunterschied durch die folgende Gleichung berechnet, wenn die Dichten von Bildpunkten (i, j), (i-1, j) und (i, j-1) durch X, Y und Z dargestellt sind:
  • t= X - Y - X - Z
  • Wenn t > q, ist ein Linienbild bestimmt, und wenn t < q, ist ein Fotografiebild bestimmt. In diesem Fall ist eine Konstante, und ein willkürlicher Wert von q = 3 bis 10 Pegeln ist gewählt. Gemäß eines Tests ist q = 5 aufgrund des folgenden Grundes vorzuziehen.
  • Genauer sind die Dichtepegelunterschiede , wenn ein Eingabebild ein Fotografiebild, ein Zeichenbild und ein Punktbild ist, so, wie in Fig. 29 gezeigt.
  • Die Unterschiede sind entlang der Abszisse gedruckt, und Häufigkeiten bzw. Frequenzen sind entlang der Ordinate gedruckt. Das Fotografiebild ist durch eine Kurve L1 in Fig. 29 dargestellt, und das Zeichenbild ist durch eine Kurve L2 dargestellt. Das Punktbild ist durch eine Kurve zwischen den Kurven L1 und L2 dargestellt.
  • Wie aus der Frequenzverteilung ersichtlich ist, besteht deshalb ein Dokumentbild, wenn klein ist, hauptsächlich aus einem Fotografiebild, bei dem eine Dichteänderung klein ist; wenn groß ist, besteht es hauptsächlich aus einem Zeichen- oder Punktbild, bei dem eine Dichteänderung groß ist.
  • Die Beziehung zwischen dem Fotografiebild und der Gesamtfrequenz ist so, wie in Fig. 30 gezeigt ist. Um diese Daten zusammenzufassen, ist q in dem Bereich von 3 bis 10 Pegeln gewählt, wodurch das Fotografiebild von anderen Bildern unterschieden ist. Insbesondere ist von der Frequenzverteilung von Fig. 30 q = 5 vorzuziehen.
  • Es sei zur Kenntnis genommen, daß der Wert von ein Wert ist, wenn Bilddaten ein 6- Bit-Format haben.
  • Wenn t > q, ist das Linienbild bestimmt und in diesem Fall ist das Attributfestlegungssignal P eingestellt, um P = 0 zu sein. Wenn t < q, ist deshalb das Fotografiebild bestimmt, und das Attributfestlegungssignal ist eingestellt, um P = 1 zu sein.
  • Die MTF-Korrekturverarbeitung ist nach der Farbtrennung durchgeführt. Dies wird unten beschrieben.
  • Bei der herkömmlichen Vorrichtung ist Farbtrennung durchgeführt, nachdem Bilddaten binärisiert sind. Daher muß eine Auflösungskorrektur vor der Binärverarbeitung ausgeführt sein. Aus diesem Grund muß in einer Vorrichtung, die eine Vielzahl von CCDs benutzt und farbgetrennte Bilder eines Dokuments fühlt bzw. aufnimmt, Auflösungskorrektur für die jeweiligen CCD-Ausgaben ausgeführt sein. Genauer muß eine Vielzahl von Sätzen von Schaltungen zur Auflösungskorrektur vorbereitet sein.
  • Da die MTFs von optischen Linsen sich in einer Vielzahl von Farbtrennungsoperationen voneinander unterscheiden, sind außerdem MTF-Korrekturparameter in jeweiligen Auflösungskorrekturschaltungen unerwünschterweise verschieden.
  • Wenn die Auflösungskorrekturverarbeitung nach der Farbtrennung und vor der Mehrwertverarbeitung durchgeführt ist, wie bei dieser Erfindung, kann, weil die Anzahl von zu verarbeitenden Daten eins ist, das Schaltungsausmaß verringert sein, und ein Korrekturparameterbestimmungsprozeß kann vereinfacht sein, wodurch praktische Vorzüge bereitgestellt sind.
  • MTF-Verschlechterung, bis ein Bild aufgezeichnet/wiedergegeben ist, ist durch Probleme in den folgenden Systemen verursacht:
  • 1. optisches System
  • 2. optisches Weg- bzw. Bewegungssystem
  • 3. Verarbeitungsschaltung
  • 4. Aufzeichnungssystem
  • Das Problem bei Punkt 1 ist verursacht durch Leistungsschwankungen des Optiksystems durch die MTF einer Linse (in Einheiten von Wellenbereichen, einer Änderung hinsichtlich einer Bildhöhe, einer Abweichung bzw. Toleranz einer Bildbildungsposition, Bearbeitungspräzision), Präzision einer Prismenoberfläche, Befestigungspräzision einer CCD, eine Verwerfung eines CCD-Bausteins, eine Schwankung im Spektrum einer Lichtquelle u.ä.
  • Bei dem optischen Bewegungssystem von Punkt 2 beinhaltet das Problem eine Vibration eines optischen Spiegels o.ä. und eine Schwankung der Bewegungsgeschwindigkeit.
  • Bei der Verarbeitungsschaltung von Punkt 3 beinhaltet das Problem eine Verzerrung einer Signalwellenform, die durch eine kapazitive Komponente in einer Analogschaltung verursacht ist, und insbesondere eine Signalverzerrung, die durch eine Übertragungsleitung verursacht ist.
  • Das Problem in dem Aufzeichnungssystem von Punkt 4 beinhaltet die folgenden Ursachen:
  • * Strahlfleckgröße und Strahlform eines Laserstrahls
  • * Entwicklungskennlinien (Menge des angebrachten Pigmentfarbstoffs bzw. Toners, Tonerdichte, Tonerteilchengröße, Tonerfarbe u.ä.) von Toner hinsichtlich der lichtempfindlichen Trommel
  • * Übertragungskennlinien (Übertragungsverhältnis, Übertragungskennlinien von Übertragungsblatt u.ä.)
  • * Fixierkennlinien (Schwankungen der Tonerteilchengröße vor und nach dem Fixieren des Toners)
  • Von diesen Faktoren beeinflussen das optische System und sein Bewegungssystem direkt die Verschlechterungen der Auflösung.
  • Die Figuren 31A und 31B zeigen MTF-Werte (vor der Korrektur) in den Hauptabtast- und Nebenabtastrichtungen, wenn das optische System getrieben ist. Die Kennlinien sind gemessen, wenn Schwarz-und-weiß-Muster, die Raumfrequenzen von 2 bis 16 Punkten/mm haben, abgetastet sind.
  • In diesem Fall ist die MTF definiert als:
  • MTF=(W - BK)/(W + BK)(%)
  • wobei W das Weißsignal ist und BK das Schwarzsignal ist.
  • Wie aus den Figuren 31A und 31B ersichtlich ist, erscheint die MTF-Verschlechterung auffällig in der Nebenabtastrichtung. Um dieselben Korrekturergebnisse in den Hauptabtast- und Nebenabtastrichtungen zu erhalten, kann der Korrekturbetrag in der Nebenabtastrichtung so eingestellt sein, daß er zwei- bis viermal so groß ist wie der in der Hauptabtastrichtung.
  • Um die Reproduzierbarkeit bzw. Wiedergabefähigkeit eines feinen Linienteilbereichs eines Bildes zu verbessern, sollte der MTF-Wert 30% oder mehr betragen.
  • Wenn die Auflösungskorrektureinrichtung durch Gewichtungsverarbeitung eines interessierenden Bildpunktes und umgebender Bildpunkte gebildet ist, um dieselben Korrekturergebnisse in den Hauptabtast- und Nebenabtastrichtungen zu erhalten und Verschlechterung der Wiedergabefähigkeit des feinen Linienteilbereichs zu verhindern, kann die Auflösungskorrektureinrichtung einen Konvolutionsfilter umfassen, der Bilddaten von 3 x 3 Bildpunkten benutzt.
  • Die Elemente des Filters sind auf die linke Seite geschrieben, und Positionen (i, j) der entsprechenden Bildpunkte sind auf die rechte Seite geschrieben, wie folgt.
  • Für die Dichte Iij des Bildpunktes (i,j) sind umgebende acht Bildpunkte berücksichtigt. In diesem Fall ist der Dichtewert I(ij)', wenn ein neuer Dichtewert durch I(ij)' für Bildpunkte (i-1,j-1) bis (i+1,j+1) dargestellt ist, gegeben durch:
  • I(ij)' = I(i+&Delta;,j+&Delta;) x C(i+&Delta;,j+&Delta;)
  • wobei C(ij) der Filterkoeffizient ist und gegeben ist durch:
  • C(ij)=a,b,c,..., i
  • Ein Filterkoeffizient zum Erkennen des obenerwähnten Korrekturinhalts wird unten anhand eines Beispiels erläutert. Der Filterkoeffizient kann gemäß den Dokumenttypen (Linienbild, Fotografiebild) geändert sein.
  • In einem gemischten Bildmodus kann der Grad der MTF-Korrektur in Übereinstimmung mit dem Wert des Attributfestlegungssignals P variiert bzw. geändert sein.
  • Zum Beispiel
  • (1) Wenn P = 1 (Fotografie), sind die Filterkoeffizienten wie folgt gewählt, um Korrektur nicht durchzuführen:
  • Wenn ein Moirémuster in einem Fotografiebild, und insbesondere in einem Punktbild, vorhanden ist, kann verhindert sein, daß dieses Muster betont ist.
  • Wenn die folgenden Filterkoeffizienten benutzt sind, kann deshalb eine "Abstufungs"- Wirkung positiv genutzt sein:
  • Diese Verarbeitung entspricht einem Fall, bei dem Daten um den interessierenden Bildpunkt herum geholt und einer Mittelwertbildungsverarbeitung unterzogen sind.
  • Wenn der Gewichtungskoeffizient für den interessierenden Bildpunkt vergrößert ist, ist die Durchschnittsermittlungswirkung verringert.
  • (2) Wenn P = 0 (Zeichen), können die folgenden Filterkoeffizienten eingestellt sein:
  • Um den Korrekturbetrag bzw. die Korrekturmenge zu vergrößern, können die geeigneten Filterkoeffizienten entsprechend gewählt sein.
  • Die Figuren 32A und 32B zeigen die Korrekturergebnisse durch den Konvolutionsfilter bei Verwendung der Korrekturkoeffizienten, die durch die obigen Beziehungen angegeben sind.
  • Die Fig 33 ist ein Blockdiagramm der Auflösungskorrektüreinrichtung 450, wobei der oben beschriebene Konvolutionsfilter benutzt ist.
  • Da eine 3 x 3 Matrix benutzt ist, sind zwei Zeilenspeicher 451 und 452 und sieben Zwischenspeicher 453 bis 459 benutzt. Bilddaten in der ersten Zeile und zweiten Spalte und die in der zweiten Zeile und zweiten Spalte sind durch einen ersten Addierer 430 zueinander addiert, und danach sind die Summendaten durch einen Multiplizierer (Bit- Schiebeschaltung) 431 mit einem vorbestimmten Koeffizienten multipliziert.
  • Bilddaten in der zweiten Zeile und ersten Spalte und die in der zweiten Zeile und dritten Spalte sind durch einen zweiten Addierer 433 zueinander addiert, und die Summendaten sind durch einen Multiplizierer 434 mit einem vorbestimmten Koeffizienten multipliziert. Die von den Multiplizierern 434 und 431 ausgegebenen Produkte sind durch einen Addierer 435 zueinander addiert.
  • Ein Multiplizierer 432, der eine 3-Bit-Schiebeschaltung umfaßt, empfängt Bilddaten in der zweiten Zeile und zweiten Spalte und führt Multiplikationsverarbeitung aus. Danach sind das Produkt von dem Multiplizierer 432 und die von dem Addierer 435 ausgegebene Summe einer Subtraktionsverarbeitung durch einen Subtrahierer 436 unterzogen. Die Ausgabe von dem Subtrahierer 436 ist durch einen Dividierer 437 durch 2 dividiert, um normalisiert zu sein.
  • Die Auflösungskorrektureinrichtung 450 kann folgendermaßen abgeändert sein:
  • Ein ROM kann anstelle von Multiplikations- oder Additions-/Subtraktionsverarbeitung benutzt sein.
  • Die Auflösungskorrektur ist nach der Farbgeistverarbeitung ausgeführt. Die Verarbeitungsposition der Auflösungskorrektur kann jedoch geändert sein, solange sie nach der Farbtrennung und vor der Mehrwertverarbeitung ausgeführt ist.
  • Als die Zeilenspeicher können diejenigen, die zur Farbgeistkorrektur benutzt sind, allgemein bzw. gemeinsam benutzt sein.
  • Gleichzeitig mit der Auflösungskorrektur kann die Leistung eines Laserstrahls zum Aufzeichnen eines Bildes gesteuert sein. Mit dieser Steuerung kann die Wiedergabefähigkeit eines feinen Linienteilbereichs verbessert sein.
  • Von den auflösungskorrigierten Bilddaten sind Farbcodedaten an eine Bereichsextraktionsschaltung 500 geliefert.
  • Bei der Bereichsextraktionsverarbeitung ist ein willkürlicher Bereich, der durch einen Farbmarkierer festgelegt ist, extrahiert, so daß verschiedene Bildverarbeitungsoperationen für ein Bild (schwarzes Bild) innerhalb oder außerhalb des festgelegten Bereichs durchgeführt sein können.
  • Bei einer herkömmlichen Vorrichtung ist die Positionsfestlegung durch einen Digitalisierer o.ä. durchgeführt, und danach ist ein Vorlagenbild plaziert, um die Abtastverarbeitung zu beginnen. Außerdem ist jedesmal, wenn eine Positionsfestlegung durchgeführt ist, ein Positionsdateneingabeschalter betätigt. Die Positionsfestlegung ist auf einen rechteckigen Bereich, z.B. ein Quadrat oder Rechteck, begrenzt, und ein willkürlicher Bereich kann nicht festgelegt sein.
  • Bei der unten zu beschreibenden Markiererbereichextraktionsverarbeitung ist ein willkürlicher Bereich, der durch einen Markierer geschrieben ist, erkannt, Bildverarbeitung ist für ein Bild innerhalb/außerhalb des durch den Markierer festgelegten Bereich durchgeführt, und danach kann das verarbeitete Bild kopiert sein.
  • Als eine Anwendung der Markiererbereicherkennungsverarbeitung wird unten eine Teilfarbumsetzungsverarbeitung beschrieben.
  • Bei dieser Umsetzungsverarbeitung kann ein willkürlicher Bereich, der durch einen Markierer geschrieben ist, in Markiererfarbe oder in einer anderen festgelegten Farbe kopiert sein.
  • Ein Bereich a ist beispielsweise durch einen blauen Markierer festgelegt, der Bereich a ist automatisch erkannt und ein Bild, das in dem Bereich a enthalten ist, ist in Blau als die Markiererfarbe kopiert. Ein Bild außerhalb des Bereichs a ist normal kopiert. Der Farbmarkierer kann ein roter Markierer sein. Ein Dokument als ein Objekt der Teilfarbumsetzung ist ein Farbdokument.
  • Um ein Bild in dem Bereich a der durch eine festgelegte Farbe angegeben ist, zu kopieren, wie oben beschrieben ist, wie in Fig. 35 gezeigt ist, müssen Markierersignale BP und RP (in der Praxis Farbcodedaten), die den Farbmarkiererbereich angeben, und Bereichssignale QB' und QR', die den Bereich a angeben, erkannt sein.
  • Im Grunde können diese Bereichserkennungsoperationen folgendermaßen verwirklicht sein. Wie in den Figuren 36 bis 39 gezeigt ist, ist ein Signalteilbereich zwischen den Vorder- und Hinterflanken eines Markierersignals P, der einem Bereichssignal Q der unmittelbar vorausgehenden Zeile gemeinsam ist, erhalten, und das Signal Q und das Markierersignal P sind ORed bzw. geODERt, um einen Bereich der gegenwärtigen Zeile zu berechnen.
  • Die Figuren 37 und 39 sind Beispiele für Fälle, in denen die gegenwärtige Zeile so ist, wie in Fig. 36 gezeigt ist, und in denen die gegenwärtige Zeile so ist, wie in Fig. 38 gezeigt ist.
  • Die Fig. 40 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Bereichsextraktionsschaltung 500. In Fig. 40 sind Bitdaten von Farbcodedaten, die durch Abtasten eines Farbmarkierers erhalten sind, an einen Farbmarkiererkenner 501 geliefert, wodurch das Vorhandensein/Fehlen eines speziellen Farbmarkierers erkannt ist. In diesem Ausführungsbeispiel sind rote und blaue Markierer benutzt. Deshalb sind zwei Markierersignale BP und RP erkannt.
  • Die Markierersignale RP und BP sind jeweils an die Vorprozessoren 502 und 503 geliefert und vorverarbeitet, um in Markierersignale umgesetzt zu sein, die den festgelegten Bereich genau darstellen.
  • Die Vorverarbeitung ist eine Art von Signalwellenformungsverarbeitung. In diesem Ausführungsbeispiel umfassen die Vorprozessoren 502 bzw. 503 Unschärfekorrekturschaltungen 504 und 507, Rauschkorrekturschaltungen 505 und 508 (in der Hauptabtastrichtung) und Markierertrennungskorrekturschaltungen 506 und 509. Bei der Unschärfekorrektur des Farbmarkierers kann eine Unschärfe innerhalb von 16 Punkten/mm korrigiert sein, und bei der Rauschkorrektur kann eine Auslassung von Daten innerhalb von 8 Punkten/mm korrigiert sein.
  • Die wellenförmigen Markierersignale RP und BP sind zusammen mit den Farbcodedaten an eine Bereichsextraktionseinheit 520 geliefert, und Gate-Signale zum Extrahieren von Dichtedaten, die aufgrund des Bereichssignals gebildet sind, das ein Bild innerhalb des festgelegten Bereichs a angibt, sind in Einheiten von Abtastzeilen ausgegeben.
  • Die ausführliche Anordnung wird unten beschrieben.
  • Die Fig. 41 zeigt den Fatmarkierererkenner 501 ausführlich. Wenn ein Farbmarkierer abgetastet ist, kann die Farbe des Markierers selbst erkannt sein. Blaue Farbcodedaten sind "01", und rote Farbcodedaten sind "10".
  • Wie in Fig. 41 gezeigt ist, sind die niedrigstwertigen Bit- (LSB-) Daten und Mittelbitdaten durch einen Inverter 511 phasenumgekehrt, und die umgekehrten Daten sind an ein UND-Gatter bzw. AND-Gate 513 geliefert.
  • Ähnlich sind Daten, die durch Phasenumkehren der LSB-Daten durch einen Inverter 512 erhalten sind, und die Mittelbitdaten an ein AND-Gate 514 geliefert.
  • Eine UND-Ausgabe bzw. AND-Ausgabe eines vertikalen Gültigsignals V-VALID und ein Größensignal B4, von einem AND-Gate 515 erhalten, und das höchstwertige Bit (MSB) des Farbcodes sind an ein AND-Gate 518 geliefert, wodurch der Farbmarkierer beurteilt ist.
  • Die Beurteilungsdaten sind als ein Gate-Signal an die AND-Gates 513 und 514 geliefert.
  • Als ein Ergebnis ist ein blaues Markierersignal BP, das eine Impulsbreite hat, die der Breite der Kante des Markierers entspricht, von einem Anschluß 516 ausgegeben, wenn der Farbmarkierer ein blauer Markierer ist.
  • Wenn der Farbmarkierer ein roter Markierer ist, ist ähnlich ein rotes Markierersignal RP von dem anderen Anschluß 517 ausgegeben. Die Fig. 35 zeigt das Markierersignal.
  • Die Fig. 42 zeigt die Bereichsextraktionseinheit 520.
  • Die Bereichsextraktionseinheit 520 umfaßt erste und zweite Bereichsextraktionsabschnitte 520A und 520B. Der Abschnitt 520A umfaßt eine Datenspeicherschaltung 521A und eine Bereichsberechnungsschaltung 522A, und der Abschnitt 520B umfaßt eine Datenspeicherschaltung 521B und eine Bereichsberechnungsschaltung 522B.
  • Die ersten und zweiten Bereichsextraktionsabschnitte 520A und 520B haben eine rote Markiererbereichextraktionsfunktion sowie eine blaue Markiererbereichextraktionsfunktion. Um der beschreibenden Bequemlichkeit Willen wird unten die blaue Markiererbereichextraktionsfunktion beschrieben.
  • Wenn ein blaues Bereichssignal gebildet ist, ist ein Bereichssignal der gegenwärtigen Abtastzeile berechnet und aufgrund eines Bereichssignals, das in einer unmittelbar vorausgehenden Abtastung erhalten ist, und eines Markierersignals, das durch Abtasten der gegenwärtigen Abtastzeile erhalten ist, gebildet.
  • Zu diesem Zweck muß eine Arithmetikverarbeitung ausgeführt sein, indem mindestens drei Zeilenperioden benutzt sind. Die erste Datenspeicherschaltung 521A muß eine Funktion zum Speichern eines Bereichssignals als endgültige Daten der unmittelbar vorausgehenden Abtastzeile, eine Funktion zum Speichern von ersten und zweiten Bereichssignalen (in der Praxis NICHT-UND- bzw. NAND-Ausgabe), die aufgrund dieses Bereichssignals und des Markierersignals BP, das durch Abtasten der gegenwärtigen Abtastzeile erhalten ist, gebildet sind, und eine Funktion zum Speichern eines Bereichssignals der gegenwärtigen Abtastzeile, das durch Berechnen dieser Bereichssignale erhalten ist, haben.
  • Da das zweite Bereichssignal durch Auslesen von Daten aus einem Speicher in einer umgekehrten Richtung gebildet ist, ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Gesamtzahl von Speichern, die zur Verwirklichung dieser Speicherfunktionen erforderlich sind, 16. Da der rote Markierer erkannt sein muß, sind ferner insgesamt 32 Zeilenspeicher notwendig.
  • Aus diesem Grund hat die erste Datenspeicherschaltung 521A ein Paar von Speichern 525 und 526, die jeweils acht Zeilenspeicher umfassen. Um diese Speicher in Einheiten von Zeilen zu schalten, sind ein Paar Schmitt-Trigger- bzw. -Auslöser-Schaltungen 523 und 524, ein Paar Datenwähler 527 und 528 und ein Zwischenspeicher 529 angeordnet.
  • Die erste Datenspeicherschaltung 521A empfängt das blaue Markierersignal BP und drei Signale, die durch einen ersten Bereichsberechner 530B für den blauen Markierer erhalten sind.
  • In dem ersten Bereichsberechner 530B ist ein blaues Markiererbereichssignal QB' auf der gegenwärtigen Abtastzeile n auf der Grundlage des unmittelbar vorhergehenden Bereichssignals QB und des Markierersignals BP auf der gegenwärtigen Abtastzeile gebildet.
  • Um der beschreibenden Bequemlichkeit Willen ist die Beziehung zwischen dem Bereichssignal QB (dem Bereichssignal einer Abtastzeile (n-1)) und dem Markierersignal BP wie in den Figuren 43B und 43C gezeigt, wenn die in Fig. 35 gezeigte Abtastzeile n berücksichtigt ist. Diese Signale sind in dem Speicher 525 in Einheiten von Zeilen gespeichert. In der nächsten Abtastzeile (n+1) sind diese Signale durch den Datenwähler 527 und den Zwischenspeicher 529 (Figuren 43D und 43E) ausgelesen.
  • Das Paar von Signalen QB und BP ist an ein NAND-Gate 531 geliefert, und seine NAND-Ausgabe PB1 (Fig. 43F) ist an einen Voreinstellanschluß PR eines Verzögerungs- Speicherglieds bzw. D-Flipflop 532 geliefert, und das unmittelbar vorausgehende Bereichssignal QB ist an einen Löschanschluß CL des D-Flipflop 532 geliefert. Als Folge ist eine erste NAND-Ausgabe (erstes Flankensignal) BN0, die in Fig. 43G gezeigt ist, erhalten.
  • Die erste NAND-Ausgabe BN0 und das Markierersignal BP sind nacheinander in dem Speicher 526 gespeichert. Zu diesem Zweck ist in der Abtastzeile (n+1) die Schmitt- Trigger-Schaltung 524 gesteuert, um in einem aktiven Zustand zu sein.
  • Die ähnliche Verarbeitung ist zu derselben Taktung bzw. zur selben Zeit in dem zweiten Bereichextraktionsabschnitt 520B ausgeführt. Die Speicher des Abschnitts 520B sind adreßgesteuert, so daß ein Schreibzugriff in einer Vorwärtsrichtung durchgeführt ist und ein Lesezugriff in einer umgekehrten Richtung durchgeführt ist.
  • Deshalb ist die Ausgabezeit des Markierersignals BP und des unmittelbar vorausgehenden Bereichssignals QB durch W1 in der Zeile n definiert, während sie in der Zeile (n+1) durch W2 definiert ist, und die Daten sind geringfügig früher ausgelesen (Fig. 43H und 43I). Als Folge ist eine zweite NAND-Ausgabe BN1 so, wie in Fig. 43K gezeigt ist. Das Markierersignal BP und die zweite NAND-Ausgabe BN1 sind in der Datenspeicherschaltung 521B gespeichert.
  • In der nächsten Abtastzeile (n+2) sind die ersten NAND-Ausgabe BN1, das Markierersignal BP und die zweite NAND-Ausgabe BN1 ausgelesen (Figuren 43L bis 43N).
  • Es sei zur Kenntnis genommen, daß die Auslesetaktungen bzw. -zeiten der ersten und zweiten NAND-Ausgaben BN1 und BN2 miteinander zusammenfallen, da in den Speichern des zweiten Bereichextraktionsabschnitts 520 der Schreibzugriff in der Vorwärtsrichtung erfolgt und der Lesezugriff in der Rückwärtsrichtung erfolgt.
  • Dies Ausgänge sind an ein AND-Gate 533 geliefert, und eine AND-Ausgabe AB und das Markierersignal BP (Figuren 43N und 43O) sind an ein ODER- bzw. OR-Gate 534 geliefert, wodurch eine OR-Ausgabe QB' erhalten ist, die in Fig. 43P gezeigt ist.
  • Die OR-Ausgabe QB' ist nur ein Signal, das ein Bild innerhalb der Kante eines blauen Markierers angibt, der auf die gegenwärtige Abtastzeile n geschrieben ist. Genauer dient die OR-Ausgabe als das Bereichssignal QB' der gegenwärtigen Abtastzeile.
  • Da das Bereichssignal QB' als das unmittelbar vorhergehende Bereichssignal QB auf der nächsten Abtastzeile benutzt ist, ist es zu den Datenspeicherschaltungen 521A und 521B zurückgespeist.
  • Auf diese Weise kann der Markiererbereich durch Einsatz des Paars von NAND- Ausgaben BN0 und BN1, die durch Umkehrung einer Ausleserichtung der Speicher erhalten sind, genau erkannt sein.
  • Da der rote Markierer auf dieselbe Weise erkannt ist, wie oben beschrieben ist, wird eine Beschreibung einer Bereichsberechnungsschaltung 530R weggelassen.
  • Die Bezugsnummer 535 bezeichnet ein NAND-Gate; 536 ein D-Flipflop; 537 ein AND- Gate; und 538 ein OR-Gate. Zusätzlich bezeichnet das Bezugssignal QR' ein Bereichssignal eines roten Markierers.
  • Das Paar von Schmitt-Trigger-Schaltungen 523 und 524, das Paar von Speichern 525 und 526 und das Paar von Datenwählern 527 und 528 sind angeordnet, da die blauen und roten Markierer zur selben Zeit vorhanden sein können.
  • Daher sind diese Schaltungen als Reaktion auf ein Schaltsignal, das eine 2-Zeilen-Periode hat und zu den Anschlüssen A und B geliefert ist, abwechselnd geschaltet und in Einheiten von Zeilen benutzt.
  • Die Bereichssignale QB' und QR', die an den Ausgabeanschlüssen erhalten sind, sind an eine Bereichsbeurteilungsschaltung 540, die in Fig. 44 gezeigt ist, geliefert.
  • Die Bereichsbeurteilungsschaltung 540 steuert die Lieferung der Bereichssignale QB' und QR' in Abhängigkeit von einem extern festgelegten Verateitungsinhalt des Bildbereichs, d.h. Verarbeitung für das gesamte Bild, Verarbeitung für ein Teilbild oder Verarbeitung für ein Bild innerhalb oder außerhalb eines Farbmarkierers.
  • Die Bereichsbeurteilungsschaltung 540 hat vier Flipflops 541 bis 544. Die Bereichssignale QB' und QR', die bei den Flipflops 541 und 542 an der Eingabeseite verriegelt bzw. zwischengespeichert sind, sind an entsprechende NAND-Gates 545 bis 548 geliefert. Die Bereichssignale QB' oder QR', die bei den Flipflops 543 und 544 zwischengespeichert sind, sind an die entsprechenden NAND-Gates 545 bis 548 geliefert.
  • Die Signalbeziehung auf der Abtastzeile n die in Fig. 45A gezeigt ist, ist so wie in den Figuren 46 und 47 gezeigt ist.
  • Die Figuren 46H und 46L zeigen FF-Ausgaben Q1 und Q2 als Reaktion auf die Bereichssignale BP und RP (Fig. 46A bis 46D).
  • Als Reaktion auf Signale, die in den Figuren 47A und 47B gezeigt sind, gibt das erste NAND-Gate 545 eine erste NAND-Ausgabe M1 aus, die in Fig. 47C gezeigt ist. Ähnlich gibt das zweite NAND-Gate 546 aufgrund von Signalen, die in den Figuren 47D und 47E gezeigt sind, eine zweite NAND-Ausgabe M2 aus, die in Fig. 47F gezeigt ist. Als Folge gibt ein erstes AND-Gate 551 ein Gate-Signal S1, verbunden mit einer Periode III (siehe Fig. 45A und 45B), aus, das in Fig. 47G gezeigt ist.
  • Ähnlich ist eine dritte NAND-Ausgabe M3, die in Fig. 47J gezeigt ist, aufgrund von Eingabesignalen, die in den Figuren 47H und 47I gezeigt sind, erhalten, und eine vierte NAND-Ausgabe M4, die in Fig. 47M gezeigt ist, ist aufgrund von Eingabesignalen erhalten, die in Fig. 47K und 47L gezeigt sind.
  • Als Folge gibt ein zweites AND-Gate 552 ein Gate-Signal S1 (Fig. 47N) aus, das mit den Perioden II und IV verbunden ist. Die Gate-Signale S1 und S2 sind durch ein drittes AND-Gate 553 geUNDet bzw. ANDed, wodurch ein drittes Gate-Signal S3 ausgegeben ist.
  • Deshalb ist das Gate-Signal S1 gewählt, wenn der blaue Markierer benutzt ist, und mit diesem Signal ist das blaue Markiererbereichssignal gebildet.
  • Ähnlich ist das Gate-Signal S2 gewählt, wenn der rote Markierer beniitzt ist. Wenn die roten und blauen Markierer beide benutzt sind, sind beide Gate-Signale S1 und S2 gewählt.
  • Wenn rote und blaue Bereiche einander überlappen, wie in Fig. 48 gezeigt ist, kann deshalb ein Bereichssignal "1" für jede Abtastung extrahiert sein, so daß ein Bild in einer entsprechenden Farbe aufgezeichnet sein kann.
  • Das Gate-Signal S3 ist als ein Bereichssignal S benutzt.
  • Ob ein Bild innerhalb oder außerhalb des Bereichs, der durch das Bereichssignal S festgelegt ist, benutzt ist, ist durch ein Markierer-Innen/Außen-Festlegungssignal gewählt, das an einen in Fig. 44 gezeigten Anschluß 559 geliefert ist.
  • Aus diesem Grund ist das Bereichssignal S an ein EX-OR-Gate 556 geliefert, das eine Gate-Einrichtung 555 bildet, wodurch eine Ausgabe gemäß dem Markierer-Innen/Außen- Festlegungssignal erhalten ist (Figuren 47O bis 47Q).
  • Das Bereichssignal S ist auch durch das Gesamt-/Teilbildfestlegungssignal gesteuert. Aus diesem Grund ist eine Gate-Schaltung, die durch ein Paar von NAND-Gates 557 und 558 gebildet ist, angeordnet, und ihr Gate-Zustand ist durch das Festlegungssignal gesteuert, das an einen Anschluß 561 geliefert ist.
  • Ein anderes Beispiel für eine Bereichextraktionsverarbeitung wird unten beschrieben.
  • Bei dieser Verarbeitung kann ein Verarbeitungsinhalt in Einheiten von Farbmarkierern vorbestimmt sein, und reservierte Verarbeitung kann für einen erkannten Bereich ausgeführt sein.
  • Die Hintergrundfarbe eines Dokuments ist Weiß, aber nicht auf diese beschränkt.
  • Als Farbmarkierer sind fluoreszierende Markierer, die spezielle Farben in einem roten System haben (z.B. orange, rosarot), und Farben in einem blauen System vorzuziehen.
  • Wenn ein Dokument nicht direkt mit einem Farbmarkierer geschrieben sein kann, kann es mit ihm durch ein transparentes Blatt markiert sein.
  • Es sei zur Kenntnis genommen, daß ein festgelegter Bereich erkannt sein kann, wenn ein erforderlicher Bereich gemalt bzw. bemalt ist, wie in Fig. 49 gezeigt ist.
  • Die auflösungskorrigierten Dichtedaten und das Bereichssignal S sind an die Signalverarbeitungseinrichtung 420 geliefert, und Verarbeitung (Extraktions-/Lösch- /Mal-/Farb lösch-Verarbeitung) gemäß einem extern festgelegten Verarbeitungsfestlegungssignal ist gewählt.
  • Die Signalverarbeitung wird unten erklärt.
  • 1) Nichtverarbeitung
  • Wenn eine Aufzeichnungsfarbe "Rot" ist, ist durch einen Farbcode nur Rot angegeben, und "rote" Bildpunkte sind als ein Bereich zum Ausgeben von Bilddaten festgelegt.
  • Dies gilt auch für Schwarz/Blau.
  • 2) Farblöschung
  • Wenn "Blau"-Löschung durchgeführt ist, wenn eine Entwicklungsreihenfolge Rot -> Blau -> Schwarz ist, ist ein blaues Bild nicht ausgegeben, wenn die Aufzeichnungsfarbe Blau ist.
  • 3) Innerhalb-Markierer-Festlegung
  • Das Vorhandensein/Fehlen eines Markierers ist aufgrund des MSB eines Farbcode bestimmt.
  • Wenn die Entwicklungsreihenfolge Rot -> Blau -> Schwarz ist, ist der Markierer während des Rotaufzeichnens erkannt, und Bilddaten sind gemäß einem roten Farbcode innerhalb des erkannten Markierers ausgegeben.
  • Wenn ein Bild außerhalb des Markierers festgelegt ist, ist dieselbe Verarbeitung wie oben beschrieben ist, außerhalb des Markierers ausgeführt.
  • Die Fig. 50 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Signalverarbeitungseinrichtung 420.
  • Die Signalverarbeitungseinrichtung 420 empfängt Bilddaten durch die Auflösungskorrektureinrichtung 450 und das Bereichssignal S, das durch die Bereichsextraktionsschaltung 500 erzeugt ist, bei entsprechenden Eingabeanschlüssen 651 bzw. 652.
  • Wenn ein Dokument ein Farbdokument ist, sind Bilddaten von Farben, die einer Verarbeitung, wie etwa Extraktion, Löschung u.ä. zu unterziehen sind, extern festgelegt.
  • Aus diesem Grund ist eine Farbcodeübereinstimmungsschaltung 655 angeordnet und empfängt einen Farbcode (untere 2 Bits) und Farblöschfestlegungsdaten. Wenn die Farblöschfestlegungsdaten mit dem Farbcode zusammenfallen bzw. übereinstimmen, sind Eingabebilddaten bei einer Gate-Schaltung 656 blockiert. Die Bilddaten zu dieser Zeit werden "1".
  • Ein NAND-Gate 653 ist angeordnet, um die Gate-Schaltung 656 zu veranlassen, die Bilddaten zu blockieren, selbst wenn die Bilddaten mit dem Farbcode übereinstimmen aber außerhalb des Bereichssignals S fallen.
  • Die Figur 51 zeigt die endgültige bzw. Endverarbeitung, die auszuführen ist, wenn Farblöschung festgelegt ist.
  • Wenn der Farblöschfestlegungscode "000" ist, ist keine Farblöschverarbeitung ausgeführt, und Bilddaten auf einem Dokument sind als ein Schwarzweißbild aufgezeichnet. Ähnlich ist nur ein blaues Bild gelöscht, wenn der Farblöschfestlegungscode "001" ist, und Aufzeichnungsverarbeitung von anderen Eingabebildern ist ausgeführt.
  • Um die obige Verarbeitung auszuführen, erzeugt die Übereinstimmungsschaltung 655 eine Ausgabe u, die in Fig. 52 gezeigt ist. Die Fig. 52 ist ein Beispiel für die Beziehung mit der Ausgabe u für einige Farblöschmodi.
  • Von der Gate-Schaltung 656 gegatterte oder getastete Bilddaten sind an einen Wähler 657 geliefert und entsprechend einem Verarbeitungsfestlegungssignal in Bilddaten umgesetzt.
  • Zu diesem Zweck ist ein Steuersignalerzeuger 660 in Verbindung mit dem Wähler 657 angeordnet.
  • Der Steuersignalerzeuger 660 umfaßt drei NAND-Gates 661 bis 663 und ein NAND-Gate 664, das die Ausgaben von den NAND-Gates 661 bis 663 empfängt, wie in Fig. 50 gezeigt ist. Die Eingabeseite-NAND-Gates 661 bis 663 empfangen die entsprechenden Verarbeitungsfestlegungssignale und das gemeinsame Bereichssignal S.
  • Eine Ausgabe von dem NAND-Gate 661 zum Festlegen von Malen, d.h. vollständige Schwarzverarbeitung, ist an einen Eingabeanschluß des Wählers 657 zusammen mit den Bilddaten geliefert, und der Wähler 657 ist durch ein Steuersignal als eine Ausgabe von dem NAND-Gate 664 gesteuert.
  • In Fig. 50 ist ein Anschluß b gewählt, wenn das Steuersignal auf "H"-Pegel ist.
  • Wenn "Extraktions"-Verarbeitung als das Verarbeitungsfestlegungssignal festgelegt ist, ist ein Anschluß a des Wählers 657 gewählt, während dieses Festlegungssignal eingegeben ist, und Eingabebilddaten sind ausgegeben.
  • Ähnlich ist bei "Lösch"-Verarbeitung das Ausgeben von Bilddaten unterbrochen, während diese Verarbeitung festgelegt ist. Wenn "vollständige Mal"-Verarbeitung festgelegt ist, ist ein Signal "1" (vorbestimmte Gleichstromspannung) als Bilddaten anstelle der Eingabebilddaten ausgegeben.
  • Bilddaten, die einer Umsetzungsverarbeitung, wie etwa Extraktion, Löschung u.ä., unterzogen sind, sind dann einer Teilfarbumsetzungsverarbeitung unterzogen.
  • Bei der Teilfarbumsetzungsverarbeitung können zum Beispiel blaue und schwarze Bilder als blaue Bilder aufgezeichnet sein.
  • Zu diesem Zweck empfängt eine Teilfarbumsetzungsschaltung 670 Farbcodedaten als Farbdaten von gegenwärtig abgetasteten Bilddaten, das BBR-Signal, das eine Farbe angibt, die gegenwärtig durch die Entwicklungseinheit kopiert ist, und ein Farbumsetzungsfestlegungssignal zum Festlegen einer Farbe, die umzusetzen ist, und einer Farbe, die aufzuzeichnen ist.
  • Deshalb umfaßt die Teilfarbumsetzungsschaltung 670 einen ROM, und eine Datenausgabetaktung bzw. -zeit und der Inhalt von Farbumsetzungsausgabe sind aufgrund der Farbcodedaten, des BBR-Signals und des Farbumsetzungsfestlegungssignals gewählt.
  • Wenn eine Farbumsetzungsausgabe r erhalten ist, sind Bilddaten durch einen Wähler 671 gewählt; andernfalls sind Bilddaten "1" gewählt.
  • Die Fig. 53 zeigt die Beziehung zwischen logischen Daten, wenn schwarze und weiße Bilder als blaue Bilder aufgezeichnet sind.
  • Die Bilddaten, die der Teilfarbumsetzungsverarbeitung unterzogen sind, sind an die variable Vergrößerungsstärkeeinrichtung (Vergrößerungs-/Verkleinerungseinrichtung) 1 geliefert, und variable Vergrößerungsstärkeverarbeitung gemäß einer Festlegungsvergrößerungsstärke ist ausgeführt.
  • In diesem Fall kann eine Vergrößerungsstärke zwischen 50% und 200% in 1,0%- Intervallen gewählt sein.
  • Bei dieser Erfindung ist hauptsächlich Vergrößerungsverarbeitung durch Vergrößern von Bilddaten ausgeführt, und Verkleinerungsverarbeitung ist durch Interpolationsverarbeitung durch Abtastung von Bilddaten ausgeführt.
  • Vergrößerungs-/Verkieinerungsverarbeitung in der in Fig. 54 gezeigten Hauptabtastrichtung ist durch elektrische Signalverarbeitung ausgeführt, und Vergrößerungs-/Verkleinerungsverarbeitung in der Nebenabtastrichtung (Drehrichtung des bildbildenden Körpers) ist durch Ändern einer Bewegungsgeschwindigkeit eines fotoelektrischen Umsetzungselements, das einem Bildleser in der Nebenabtastrichtung bereitgestellt ist, während die Expositions- bzw. Belichtungszeit des fotoelektrischen Umsetzungselements unverändert belassen ist, durchgeführt.
  • Wenn die Bewegungsgeschwindigkeit in der Nebenabtastrichtung verringert ist, ist ein Vorlagenbild vergrößert, und wenn sie vergrößert ist, ist das Bild verkleinert.
  • Diese Verarbeitung entspricht der Steuerung einer Vergrößerung/Verkleinerung der Anzahl von Abtastzeilen.
  • Die Figuren 55A bis 55C zeigen Ausführungsbeispiele der Vergrößerungs- /Verkleinerungsschaltung 1. In Fig. 55C erzeugt ein Taktungs- bzw. Zeitsignalerzeuger 10 ein Zeitsignal zum Steuern einer Verarbeitungszeit der gesamten Vergrößerungs- /Verkleinerungsschaltung 1 und empfängt einen Synchronisationstakt CLK1, ein horizontales Gültigbereichssignal H-VALID, ein vertikal es Effektivbereichssignal V- VALID und ein horizontales Synchronisationssignal H-SYNC wie in den CCDs 104 und 105.
  • Der Zeitsignalerzeuger 10 gibt einen Synchronisationstakt CLK2 für eine Periode des horizontalen Gültigbereichssignals H-VALID aus. Die Frequenz des Taktes CLK2 ist dieselbe wie diejenige des Synchronisationstakts CLK1.
  • Der Zeitsignalerzeuger 10 gibt Speichersteuersignale INSEL und OUTSEL für Speicher aus, die in einem Eingabepuffer 400 und einem Ausgabepuffer 350 angeordnet sind. Bilddaten D, die 64 Abstufungspegel haben, sind in den Eingabepuffer 400 eingegeben.
  • Der Eingabepuffer 400 ist aus den folgenden Gründen angeordnet.
  • Erstens kann bei Vergrößerungsverarbeitung eine Verarbeitungsgeschwindigkeit nach dem Vergrößern bzw. Vermehren der Daten vergrößert sein, ohne die Frequenz eines Grundtaktes zu vergrößern, da die Anzahl von zu verwendenden Bilddaten größer ist als die vor der Verarbeitung.
  • Zweitens ist ein vergrößertes Bild bei der Vergrößerungsverarbeitung in bezug auf das Zentrum aufgezeichnet.
  • Um die erste Bedingung zu erfüllen, ist bei der Vergrößerungsverarbeitung die Frequenz eines Lesetakts RDCLK, der an den Eingabepuffer geliefert ist niedriger als der in einem normalen Modus. Um die zweite Bedingung zu erfüllen, ist eine Lesestartadresse gemäß einer Vergrößerungsstärke eingestellt. Dies wird später ausführlich beschrieben.
  • Die Bilddaten D, die gemäß einer festgelegten Vergrößerungs-/Verkleinerungs- Vergrößerungsstärke ausgegeben sind, sind an zwei kaskadenverbundene Verriegelungen bzw. Zwischenspeicher 11 und 12 geliefert. Von 6-Bit-Bilddaten, d.h. Bilddaten D, die ausgegeben sind, um einen Halbtonpegel zu haben, sind Bilddaten D1 und D0, die zwei benachbarten Bildpunkten entsprechen, zu der Taktung bzw. Zeit eines Zwischenspeichertaktes DLCK zwischengespeichert. Der Zwischenspeichertakt DLCK hat dieselbe Frequenz wie die des Synchronisationstaktes CLK1.
  • Die von den Zwischenspeichern 11 und 12 zwischengespeicherten Bilddaten sind als Adreßdaten für einen Interpolationsdatenspeicher (einen ROM verwendend, der nachfolgend als Interpolations-ROM zu bezeichnen ist) 13 benutzt.
  • Der ROM 13 ist eine Interpolationsdatentabelle zum Speichern von Bilddaten (diese Bilddaten werden nachfolgend als Interpolationsdaten SS bezeichnet), die einen neuen Halbtonpegel haben, auf den auf der Grundlage von zwei benachbarten Bilddaten Bezug genommen ist.
  • Die Adreßdaten für den Interpolations-ROM 13 beinhalten die obenerwähnten Zwischenspeicherdaten D0 und D1 und Interpolationswähldaten SD.
  • Die Bezugsnummer 700 bezeichnet eine Interpolationsdatenwähleinrichtung zum Speichern der Interpolationswähldaten DS. Wie später ausführlich beschrieben wird, sind die Interpolationswähldaten SD benutzt als Adreßdaten zum Bestimmen, welche Daten einer Datentabelle aus einer Datentabellengruppe als Interpolationsdaten benutzt sind. Diese Datentabelle ist durch das Paar von Zwischenspeicherdaten D0 und D1 gewählt.
  • Die Interpolationsdaten SD sind durch eine gewählte Vergrößerungs-/Verkleinerungs- Vergrößerungsstärke bestimmt, wie später beschrieben wird.
  • Die Fig. 56 zeigt Interpolationsdaten SS, die durch die Zwischenspeicherdaten D0 und D1 und die Interpolationswähldaten SD gewählt sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind Daten, die durch lineares Interpolieren der Daten D1 und D0 erhalten sind, als Interpolationsdaten benutzt.
  • In Fig. 56 bezeichnet das Bezugssymbol SS die Interpolationsdaten (6 Bits), die in 64 Abstufungspegeln ausgegeben sind. Da die Bilddaten D0 und D1, die als die Zwischenspeicherdäten benutzt sind, 64 Abstufungspegel haben, beinhalten die Interpolationsdaten SS 64 x 64 = 4.096 Datenblöcke.
  • Die Fig. 56 zeigt theoretische Werte (fünf Dezimalstellen) durch Linearinterpolation in jeweiligen Schritten und Werte für positive und negative Neigungen von Interpolationsdaten SS, die tatsächlich in einem Speicher gespeichert sind.
  • Die Interpolationsdaten SS, die von dem Interpolations-ROM 13 ausgegeben sind, sind durch einen Zwischenspeicher 14 zwischengespeichert und dann an einen Ausgabepuffer 350 ausgegeben.
  • Der Ausgabepuffer 350 ist angeordnet, um ungültige Daten zu verarbeiten, die erzeugt sind, wenn Bilddaten bei Bildverkleinerungsverarbeitung verkleinert sind. Außerdem ist der Ausgabepuffer 350 angeordnet, um ein verkleinertes Bild in bezug auf das Zentrum eines Aufzeichnungsblattes bei der Bildverkleinerungsverarbeitung aufzuzeichnen.
  • Die Fig. 57 zeigt ein Ausführungsbeispiel für den Eingabepuffer 400.
  • Der Eingabepuffer 400 umfaßt ein Paar von Zeilenspeichern 401 und 402, von denen jeder Bilddaten D für eine Zeile empfängt. Das Paar von Zeilenspeichern 401 und 402 ist angeordnet, um abwechselnd Bilddaten für eine Zeile zu liefern, so daß Bilddaten in Echtzeit geschrieben oder ausgelesen sein können.
  • Jeder der Zeilenspeicher 401 und 402 hat eine Kapazität von 4.096 x 8 Bits. Diese Kapazität ist bestimmt, wenn eine Auflösung 16 Punkte/mm ist, und wenn eine maximale Dokumentgröße eine B4-Größe (Breite = 256 mm) ist.
  • Wenn Daten in die Zeilenspeicher 401 und 402 geschrieben sind, ist der Schreibtakt CLK2 benutzt, und wenn Daten von den Speichern ausgelesen sind, ist der Lesetakt RDCLK benutzt. Deshalb sind diese Takte durch erste und zweite Schalter 403 und 404 an Adreßzähler 405 bzw. 406 zum Wählen des Taktes geliefert.
  • Der Lesetakt RDCLK ist auf eine Frequenz eingestellt, die sich von der in einem normalen Modus unterscheidet, wenn die Vergrößerungs-Vergrößerungsstärke festgelegt ist. Die Frequenz ist in Abhängigkeit von einer festgelegten Vergrößerungsstärke geändert.
  • Die ersten und zweiten Schalter 403 und 404 sind komplementär bzw. ergänzend gesteuert, so daß, wenn ein Zeilenspeicher in einem Schreibmodus ist, der andere Zeilenspeicher in einen Lesemodus gesetzt ist. Zu diesem Zweck ist das Steuersignal INSEL, das durch den Zeitsignalerzeuger 10 erzeugt ist, als ein Schaltersteuersignal benutzt ist.
  • In diesem Fall ist ein Signal, das durch Umkehren des Signals INSEL durch einen Inverter 409 erhalten ist, an einen Zeilenspeicher geliefert. Das Steuersignal INSEL ist ein Rechteckwellensignal, das zwei horizontale Perioden als eine Periode hat (Fig. 73A bis 73G).
  • Um ein vergrößertes Bild in bezug auf das Zentrum eines Aufzeichnungsblattes in einem Bildvergrößerungsmodus aufzuzeichnen, ist eine Schreibstarttaktung bzw. -zeit in Übereinstimmung mit einer Vergrößerungs-Vergrößerungsstärke bei der Vergrößerungsverarbeitung gesteuert. Zu diesem Zweck ist der Takt CLK2 durch eine Taktausgabesteuerung 410, die eine Gate-Schaltung umfaßt, u.ä. an die ersten und zweiten Schalter 403 und 404 geliefert.
  • Die Steuerung 410 empfängt Voreinstelldaten P&sub0; zum Steuern der Schreibstartzeit.
  • Die Steuerung 410 zählt den Takt CLK2, und wenn der Zählwert mit den Voreinstelldaten P&sub0; übereinstimmt, startet sie die Ausgabe des Taktes CLK2. So ist ein Datenschreibvolumen in den Eingabepuffer 400 beschränkt, wie später ausführlich beschrieben wird.
  • Eine der Ausgaben von den Zeilenspeichern 401 und 402 ist durch einen dritten Schalter 407 gewählt, und die gewählte Ausgabe ist an einen Zwischenspeicher 11 geliefert. Als ein Schaltsignal für den Schalter 407 ist das obenerwähnte Steuersignal INSEL benutzt.
  • Die Fig. 58 zeigt eine Anordnung des Ausgabepuffers 350. Der Ausgabepuffer 350 hat im wesentlichen dieselbe Anordnung wie die des Eingabepuffers 400, außer daß jeder der Zeilenspeicher 351 und 352 eine Kapazität von 4.096 x 8 Bits hat, da vergrößerte oder verkleinerte Bilddaten darin gespeichert sind.
  • Die Bezugsnummern 353, 354 und 357 bezeichnen erste bis dritte Schalter; 355 und 356 Adreßzähler; und 359 bezeichnet einen Inverter.
  • Als ein Steuersignal zur Schalterwahl ist das Signal OUTSEL (Fig. 73C), das durch den Zeitsignalerzeuger 10 erzeugt ist, benutzt.
  • Die Frequenz eines Taktes LCK2 ist nur geändert, wenn eine Verkleinerungs- Vergrößerungsstärke festgelegt ist. Ein Takt PCLK ist ein Synchronisationstakt für die Ausgabeeinheit 70.
  • Die Adreßzähler 355 und 356 empfangen Adreßfestlegungsdaten zum Einstellen ihrer Anfangsadressen. Wie in Fig. 58 gezeigt ist, sind Schreibstartadreßdaten und Lesestartadreßdaten durch vierte und fünfie Schalter 361 bzw. 362 an die Zähler 355 und 356 geliefert.
  • In diesem Fall sind die Schreibstartadreßdaten und die Lesestartadreßdaten durch das Schaltersteuersignal OUTSEL gesteuert, um abwechselnd für jede Zeile geliefert zu sein. Die Lesestartadresse ist immer gewählt, um Adresse "0" zu sein, und die Schreibstartadresse ist automatisch gemäß einer Vergrößerungsstärke geändert, so daß ein verkleinertes Bild in bezug auf das Zentrum aufgezeichnet sein kann. Dies wird später ausführlich beschrieben.
  • Die Schreibstartadreßdaten und die Lesestartadreßdaten sind von einer Systemsteuerung (nicht gezeigt) geliefert.
  • Die Verarbeitungsoperationen in den Eingabe- und Ausgabepuffern 400 und 350 werden unten unter Bezugnahme auf die Figuren 59 bis 75J beschrieben.
  • Die Figuren 59A bis 59E zeigen eine Verarbeitungsoperation in einem Modus mit gleicher Vergrößerungsstärke. Die Frequenz des Lesetaktes RDCLK, der an den Eingabepuffer 400 als Reaktion auf den in Fig. 59A gezeigten Synchronisationstakt CLK1 geliefert ist, ist dieselbe wie die des Synchronisationstakts CLK1 (Fig. 59B).
  • Die in Fig. 59C gezeigten Bilddaten D sind deshalb aus dem Eingabepuffer gelesen und als Adreßdaten für den Interpolations-ROM 13 geliefert.
  • Als Folge sind die in Fig. 59D gezeigten Interpolationsdaten SS erhalten. Die Interpolationsdaten SS sind schließlich an den Ausgabepuffer 350 geliefert und vorübergehend darin gespeichert.
  • Die Figuren 60A bis 60E zeigen eine Verarbeitungsoperation, wenn eine Vergrößerungsstärke gewählt ist, um 200% zu sein.
  • Wenn eine Vergrößerungsstärke, die gleich 100% oder größer ist, eingestellt ist, ist nur die Frequenz des Lesetaktes RDCLK, der an den Eingabepuffer 400 geliefert ist, gemäß der gewählten Vergrößerungsstärke geändert.
  • Wenn die Vergrößerungsstärke gewählt ist, um 200% zu sein, ist die Frequenz des Lesetaktes RDCLK, der als Reaktion auf den in Fig. 60A gezeigten Synchronisationstakt CLK1 an den Eingabepuffer 400 geliefert ist, auf 1/2 verringert (Fig. 60B).
  • So sind die in Fig. 60C gezeigten Bilddaten D von dem Eingabepuffer 400 ausgelesen und als Adreßdaten für den Interpolations-ROM 13 geliefert.
  • Als Folge sind Interpolationsdaten bzw. ein Interpolationsdatenelement SS für jeden Zyklus des Synchronisationstakts CLK1 erhalten, wie in Fig. 60D gezeigt ist. Die Interpolationsdaten SS sind an den Ausgabepuffer 350 geliefert und darin vorübergehend gespeichert.
  • In diesem Fall ist die Frequenz des Schreibtaktes LCK2, der an den Ausgabepuffer 350 geliefert ist, dieselbe wie die des Synchronisationstakts CLK1 (Fig. 60E).
  • Auf diese Weise ist die Frequenz des Lesetaktes RDCLK verringert, um Vergrößerungsverarbeitung auszuführen, wenn eine Vergrößerungsstärke gleich oder größer als 100% gewählt ist. So kann die Verarbeitungsoperation ausgeführt sein während andere Takte als der Takt RDCLK, die an den Eingabepuffer geliefert sind, unverändert belassen bleiben, um Grundtakte zu sein. Die Vergrößerungs- /Verkleinemngsschaltung 1 muß kein Schaltungselement benutzen, das eine hohe Betriebsgeschwindigkeit hat.
  • Da die Taktfrequenz selbst des Eingabepuffers 400 niedriger ist als die im Modus der gleichen Vergrößerungsstärke, müssen alle Schaltungselemente keine hohe Betriebsgeschwindigkeit haben.
  • In dem Verkleinerungsmodus beispielsweise, wenn ein Bild auf 50% verkleinert ist, wie in den Figuren 61A bis 61E gezeigt ist, ist der Lesetakt RDCLK, der an den Eingabepuffer 400 geliefert ist, derselbe wie der Synchronisationstakt CLK1, aber die Frequenz des Schreibtakts LCK2, der an den Ausgabepuffer 350 geliefert ist, ist auf 1/2 verringert.
  • Da die Interpolationsdaten SS in jedem zweiten Zyklus einmal geschrieben sind, sind übermäßige Bilddaten abgetastet und in dem Ausgabepuffer 350 gespeichert.
  • Die Vergrößerungs-/Verkleinerungsverarbeitungsoperation wird später ausführlich beschrieben.
  • Die in Fig. 55 gezeigte Interpolationsdatenwähleinrichtung 700 umfaßt eine Datenwählsignalschreibschaltung 710 und einen Datenwählspeicher 720.
  • Die Datenwählsignalschreibschaltung 710 speichert in Einheiten von Blöcken die Interpolationswähldaten SD, die gemäß einer Vergrößerungsstärke bestimmt sind, und ein Verarbeitungstaktungs- bzw. -zeitsignal zum Ausführen von Steuerung, so daß die Interpolationswähldaten SD zu einer Zeit gemäß der Vergrößerungsstärke ausgegeben sind.
  • Da die Interpolationswähldaten SD ein großes Volumen haben, umfaßt die Schreibschaltung 710 einen ROM mit großer Kapazität. In diesem Fall kann ein Sonderzweck-ROM benutzt sein, aber ein Steuerprogramm-ROM, der aus der Systemsteuerung besteht, kann benutzt sein.
  • Der Datenwählspeicher 720 dient zum Speichern der Interpolationswähldaten SD und des Verarbeitungszeitsignals TD, gemäß einer festgelegten Vergrößerungsstärke, von denjenigen, die in der Interpolationswähldatenschreibschaltung 710 gespeichert sind.
  • Deshalb sind als die Interpolationswähldaten bei der tatsächlichen Bildverarbeitung die Interpolationswähldaten in den Datenwählspeicher 720 geschrieben.
  • Als der Datenwählspeicher 720 ist ein statischer RAM oder ähnliches, der in der Lage ist, Hochgeschwindigkeitslese-/-schreibzugriff auszuführen, benutzt.
  • Vergrößerungsstärkefestlegungsdaten und ein Vergrößerungsstärkeeinstellimpuls DS sind an die Schreibschaltung 710 geliefert.
  • Wenn die Interpolationswähldaten SD und das Verarbeitungszeitsignal TD in den Datenwählspeicher 720 geschrieben sind, ist ein Takt SETCLK der Schreibschaltung 710 benutzt.
  • Zu diesem Zweck ist ein Taktwähler 730 mit dem Eingang des Datenwählspeichers 720 verbunden und wählt den Synchronisationstakt CLK2 und den Schreibtakt SETCLK von der Schreibschaltung 710.
  • Der gewählte Takt ist von einem Zähler 740 gezählt, und die Zählausgabe ist an 12-Bit- Adreßanschlüsse A0 bis A11 des Datenwählspeichers 720 als Adreßdaten geliefert.
  • Der Zähler 740 ist angeordnet, um einen Übertragsimpuls zu erzeugen, wenn er 4.096 Takte zählt (Daten, die 4.096 Bildpunkten entsprechen).
  • Der Übertragsimpuls ist als ein Übertragungsendesignal (Schreibendesignal) CS benutzt (Fig. 63B).
  • Die Fig. 62 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Schreibschaltung 710.
  • In Fig. 62 bezeichnet die Bezugsnummer 711 einen Daten-ROM, der die Interpolationswähldaten SD und das Verarbeitungszeitsignal TD speichert, wie in den Figuren 64 und 65 gezeigt ist.
  • Vor dem Bildlesen sind die Interpolationswähldaten SD u.ä., die in der Schreibschaltung 710, d.h. dem Daten-ROM 711, gespeichert sind, zu dem Datenwählspeicher 720 aufgrund eines Dateneinstellimpulses (Vergrößerungsstärkeeinstellimpulses) DS (Fig. 63A) übertragen, nachdem eine Vergrößerungsstärke extern festgelegt ist.
  • Der Dateneinstellimpuls DS ist an eine Steuerung 712 geliefert, die in Fig. 62 gezeigt ist, wodurch ein Schreibaktivierungssteuersignal ES erzeugt ist, das in Fig. 63C gezeigt ist.
  • Das Steuersignal ES ist an einen Zähler 713 geliefert, wodurch ein Zählzustand des Taktes SETCLK gesteuert ist, der von einem Oszillator 714 dorthingeliefert ist. (Fig. 63D und 63E).
  • Während das Steuersignal ES "0" ist, sind die Interpolationswähldaten SD und das Verarbeitungssteuersignal TD, die den Adressen A0 bis A6 durch den Zähler 713 und den Adressen A7 bis A13 durch eine festgelegte Vergrößerungsstärke entsprechen, in Einheiten von Blöcken wiederholt (in den Figuren 64 und 65 durch eine abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie angegeben), wodurch 4.096 Daten geschrieben sind, die einer Zeile im Datenwählspeicher entsprechen.
  • Wenn eine Vergrößerungsstärke 160% ist, wie in den Figuren 63F und 63H gezeigt ist, sind 160 Takte (Daten, die 160 Bildpunkten entsprechen) wiederholt, und wenn eine Vergrößerungsstärke 80% ist, sind 100 Takte (Daten, die 100 Bildpunkten entsprechen) wiederholt.
  • Da der Daten-ROM 711 eine lange Zugriffszeit hat, sind Daten als Reaktion auf einen Takt ausgelesen, der eine andere Frequenz hat als die bei einer normalen Auslesegeschwindigkeit benutzte. Die Schreibtaktung bzw. -zeit ist synchron mit dem Datenübertragungstakt SETCLK.
  • Es sei zur Kenntnis genommen, daß eine Pufferschaltung 715 angeordnet ist, so daß ein Signal von dem Daten-ROM 711 den Datenwählspeicher 720 und eine Synchronisationsschaltung 750 (später zu beschreiben) in einem Bildlesezustand nicht nachteilig beeinträchtigt. Die Pufferschaltung 715 ist nur aktiviert, während das Steuersignal ES auf dem "0"-Pegel ist.
  • Das Steuersignal ES ist als ein Schreibaktivierungssignal für den Datenwählspeicher 720 (Fig. 55) benutzt.
  • Nachdem Daten (4.096 Daten) in den Datenwählspeicher 720 geschneben sind, gibt der Zähler 740 das Übertragungsendesignal CS aus, wodurch eine Datenschreibperiode beendet ist (siehe Fig. 63).
  • Danach ist ein normaler Bildbearbeitungsmodus eingestellt, und die Interpolationswähldaten SD und das Verarbeitungszeitsignal SD sind aus dem Datenwählspeicher 720 gelesen und an die Synchronschaltung 750 geliefert, deren Eingabe bzw. Eingang damit verbunden ist.
  • Der Zähler 713 ist als Reaktion auf ein Löschsignal CLR (Fig. 63F) gelöscht. In diesem Fall ist die Löschzeit je nach einer Vergrößerungsstärke geändert.
  • Wenn eine Verkleinerungs-Vergrößerungsstärke gewählt ist, ist die Löschzeit, wie in den Figuren 63G und 63H gezeigt ist. Die Figuren 63G und 63H zeigen die Beziehung zwischen den Adreßdaten des Zählers 713, wenn die Vergrößerungsstärke 80% ist, und das Löschsignal CLR, das dorthin geliefert ist.
  • Das Verarbeitungszeitsignal TD ist eingestellt, um "1" zu sein, wenn die Interpolationsdaten SS vorhanden sind, und ist eingestellt, um "0" zu sein, wenn keine Daten SS vorhanden sind und Daten abzutasten sind.
  • Die Fig. 66 zeigt ein Ausführungsbeispiel der in Fig. 58 gezeigten Synchronisationsschaltung 750.
  • Wie in Fig. 66 gezeigt ist, umfaßt die Synchronisationsschaltung 750 eine Vielzahl von Zwischenspeichern 751 bis 755 und eine Vielzahl von AND-Gates 761 bis 764. Die Interpolationsdaten SD sind durch die Zwischenspeicher 751, 752 und 755 nacheinander zwischengespeichert.
  • Daten von Bit 1 des Verarbeitungszeitsignals TD sind nacheinander von den Zwischenspeichern 751 bis 754 zwischengespeichert. Im Gegensatz hierzu sind Daten von Bit 0 von den Zwischenspeichern 751 und 752 zwischengespeichert.
  • Die Zwischenspeicher 751 bis 754 empfangen den Synchronisationstakt CLK2 als einen Zwischenspeichertakt, und der übrige Zwischenspeicher 755 und die AND-Gates 761 bis 764 empfangen den phasenumgekehrten Synchronisationstakt CLK2 als einen Zwischenspeichertakt.
  • Die Vielzahl von AND-Gates 761 bis 764 empfängt das zwischengespeicherte Verarbeitungszeitsignal TD. Eine Ausgabe von dem AND-Gate 761 ist an den Eingabepuffer 400 als der Lesetakt RDCLK geliefert, und eine Ausgabe von dem AND- Gate 762 ist an die Zwischenspeicher 11 und 12 als der Zwischenspeichertakt DLCK geliefert.
  • Ähnlich ist eine Ausgabe von dem AND-Gate 764 an den Ausgabepuffer 350 als der Schreibtakt LCK2 geliefert, und eine Ausgabe von dem AND-Gate 763 ist an den Zwischenspeicher 14 als der Zwischenspeichertakt LCK1 geliefert.
  • Wenn das Verarbeitungszeitsignal TD auf dem "1"-Pegel ist, sind die AND-Gates 761 bis 764 geöffnet, und wenn es "0" ist, sind sie geschlossen.
  • Wenn die Synchronisationsschaltung 750 angeordnet ist, wie oben beschrieben ist, können die Lese- und Schreibtakte, die eine Frequenz gemäß einer festgelegten Vergrößerungsstärke haben, erzeugt sein. Dieses Ausführungsbeispiel wird unten beschrieben.
  • Die Figuren 67A bis 67O sind grafische Zeitablaufdarstellungen, wenn eine 160%- Vergrößerungsstärke gewählt ist.
  • Von Daten, die von dem Datenwählspeicher 720 ausgegeben sind, entsprechen 4 Bits ab dem LSB den Interpolationswähldaten SD, und von den übrigen 4 Bits ist Bit 0 als Daten für den Lesetakt RDCLK für den Eingabepuffer 400 und den Zwischenspeichertakt DLCK für die Zwischenspeicher 11 und 12 benutzt.
  • Bit 1 ist als der Schreibtakt LCK2 für den Ausgabepuffer 350 und der Zwischenspeichertakt LCK1 für den Zwischenspeicher 14 benutzt. Bit 2 ist als ein Wiederholungssignal für den Daten-ROM 711 und das Löschsignal CLR für den Zähler 714 benutzt. Bit 3 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein unbenutztes Bit.
  • Wenn die Vergrößerungsstärke 160% ist, sind die in Fig. 67B gezeigten Interpolationswähldaten SD von dem Datenwählspeicher 720 ausgegeben, und in den Figuren 67D und 67E gezeigte Daten sind als Bits 0 und 1 des Verarbeitungszeitsignals TD ausgegeben.
  • Beide Figuren 67B und 67C zeigen die Interpolationswähldaten SD. Die Fig. 67B zeigt eine Taktung bzw. eine Zeit bevor die Daten durch den Zwischenspeicher 751 zwischengespeichert sind, und die Fig. 67C gibt eine Taktung bzw. eine Zeit an, nachdem die Daten zwischengespeichert sind.
  • Deshalb gibt der folgende Zwischenspeicher 752 Daten um einen Zyklus verzögert aus, wie in den Figuren 67F bis 67H gezeigt ist.
  • Da die Interpolationswähldaten SD dann durch den Zwischenspeicher 755 zwischengespeichert sind, sind sie weiter um einen Zyklus verzögert, wie in Fig. 67I gezeigt ist. Die in Fig. 67I gezeigten Interpolationswähldaten sind als Adreßdaten an den Interpolations-ROM 13 geliefert.
  • Da die AND-Gates 761 und 762 die Verarbeitungszeitsignale TD einschließlich Bits 0 empfangen, die in den Figuren 67D und 67G gezeigt sind, können diese Signale mit dem Synchronisationstakt CLK2 in einer entgegengesetzten Phase geUNDet bzw. ANDed sein, wodurch der Lesetakt RDCLK und der Zwischenspeichertakt DLCK, die in den Figuren 67J und 67K gezeigt sind, erhalten sind.
  • Da die Zwischenspeicher 753 und 754 die Verarbeitungszeitsignale von Bits 1 (Fig. 67L und 67M) zwischenspeichern, geben die AND-Gates 763 und 764 die in den Figuren 67N und 67O gezeigten Takte LCK1 und LCK2 aus. Diese Takte LCK1 und LCK2 haben entgegengesetzte Phasen, aber ihre Frequenzen sind dieselben wie die des Synchronisationstakts CLK1.
  • Wenn die Vergrößerungs-Vergrößerungsstärke gewählt ist, ist nur die Frequenz des Lesetaktes RDCLK, der an den Eingabepuffer 400 geliefert ist, geändert.
  • Die Figuren 68A bis 68O sind grafische Zeitablaufdarstellungen, wenn Daten auf 80% verkleinert sind.
  • In diesem Fall sind die in Fig. 68B gezeigten Interpolationsdaten SD von dem Datenwählspeicher 720 ausgegeben, und in den Figuren 68D und 68E gezeigte Daten sind als Bits 0 und 1 des Verarbeitungszeitsignals TD ausgegeben.
  • Der an den Eingabepuffer 400 gelieferte Lesetakt RDCLK und der an die Zwischenspeicher 11 und 12 gelieferte Zwischenspeichertakt DLCK sind so, wie in den Figuren 68J und 68K gezeigt ist. Genauer sind diese Frequenzen unverändert belassen.
  • Im Gegensatz hierzu ist der in Fig. 68N gezeigte Zwischenspeichertakt LCK1 von dem AND-Gate 763 erhalten, weil die Zwischenspeicher 753 und 754 die in den Figuren 68L und 68M gezeigten Zwischenspeichertakte ausgeben. Der in Fig. 680 gezeigte Schreibtakt LCK2 ist von dem anderen AND-Gate 764 erhalten.
  • Auf diese Weise ist im Bildverkleinerungsmodus nur die Frequenz des Schreibtakts zu dem Ausgabepuffer 350 gemäß einer gewählten Vergrößerungsstärke geändert.
  • Um vergrößerte oder verkleinerte Bilddaten in bezug auf eine Mittellinie l eines Aufzeichnungsblattes aufzuzeichnen, können, wie am Anfang beschrieben wurde, die Schreibstartzeit des Eingabepuffers 400 oder die Lesestartzeit des Ausgabepuffers 350 gesteuert sein. Der Grund wird unten erklärt.
  • Wie oben beschrieben ist, ist bei der Annahme, daß die maximale Bildlesegröße der CCDs 104 und 105 eine B4-Größe ist und ihre Auflösung 16 Punkte/mm ist, eine Speicherkapazität pro Zeile 4.096 Bits.
  • Deshalb muß jeder der Zeilenspeicher 401 und 402 nur eine Kapazität von 4.096 Bits haben.
  • Im Modus mit gleicher Vergrößerungsstärke sind Zeilendaten, die der Kapazität von 4.096 Bits entsprechen, direkt an den Ausgabepuffer 350 geliefert und dann an die Ausgabeeinheit 70 geliefert.
  • Im Gegensatz hierzu ist im Bildvergrößerungsmodus das Bilddatenvolumen des Eingabepuffers 40 gemäß einer Vergrößerungsstärke vergrößert, und die vergrößerten Bilddaten sind an den Ausgabepuffer 350 geliefert. Wenn die Kapazität des Speichers unverändert belassen ist, laufen die Eingabebilddaten bzw. eingegebenen Bilddaten über, und notwendige Bilddaten können nicht in dem Ausgabepuffer 350 nicht ohne Auslassung gespeichert sein. Außerdem kann ein Bild nicht in bezug auf das Zentrum aufgezeichnet sein.
  • Wenn ein Original- bzw. Vorlagenbild auf 200% vergrößert ist, wird ein Bilddatenvolumen durch Interpolationsverarbeitung zweimal so groß wie das der Original- bzw. Vorlagebilddaten. Aus diesem Grund sind Daten, die in den Eingabepuffer 400 zu schreiben sind, im voraus auf 1/2 beschränkt.
  • Das 2.048. Bit der Bilddaten entspricht einem Teilbereich von 1/2 der Kapazität (4.096 Bits) einer effektiven horizontalen Linie (effektiven Länge) der B4-Größe und entspricht dem Zentrum bzw. der Mitte l eines aufzuzeichnenden Bildes.
  • Insgesamt 2.048 Bits von dem 1.024. Bit bis zu dem 3.072. Bit der Eingabebilddaten können nacheinander ab der Adresse "0" in den Eingabepuffer 400 geschrieben sein, wie in Fig. 70A gezeigt ist. Auf diese Weise können alle Bilddaten in den Ausgabepuffer 350 geschrieben sein (Fig. 70B), selbst wenn das geschriebene Datenvolumen durch die Interpolationsverarbeitung verdoppelt ist.
  • In diesem Fall kann verhindert sein, daß ein erforderliches Bild teilweise weggelassen ist, da die interpolierten Bilddaten datenvergrößert sind und die Mitte l des Bildes als die Mitte haben, wie in Fig. 70B gezeigt ist.
  • In dem Vergrößerungsmodus kann ein Bild auf einem Aufzeichnungsblatt aufgezeichnet sein, um seine Mitte mit der des Aufzeichnungsblattes übereinstimmend zu haben, wie in Fig. 70B gezeigt ist, wenn die Schreibstartadresse des Eingabepuffers gemäß einer gewählten Vergrößerungsstärke gesteuert sein kann.
  • Deshalb sind die Voreinstelldaten P&sub0; in dem Vergrößerungsmodus folgendermaßen eingestellt:
  • Voreinstelldaten P&sub0; = (4.096 x Vergrößerungs-Vergrößerungsstärke - 4.096)/2
  • Es sei zur Kenntnis genommen, daß Fig. 71C eine Aufzeichnungsoperation in dem Modus mit gleicher Vergrößerungsstärke zeigt.
  • Wie in Fig. 70C gezeigt ist, sind Datenschreib- und -leseoperationen des Eingabepuffers 400 in dem Verkleinerungsverarbeitungsmodus dieselben wie diejenigen in dem Modus mit gleicher Vergrößerungsstärke und ab Adresse "0" begonnen.
  • Wenn ein Bild auf 50% zu verkleinern ist, sind Bilddaten für eine Zeile durch die Interpolationsverarbeitung auf 1/2 verkleinert, und die verkleinerten Bilddaten sind in den Ausgabepuffer 350 geschrieben.
  • Wenn die Auslesebilddaten bzw. ausgelesenen Bilddaten direkt in den Ausgabepuffer 350 geschrieben sind, sind die Bilddaten ab Adresse "0" des Ausgabepuffers 350 geschrieben, wie in Fig. 70E gezeigt ist, und die Bilddaten ab Adresse "0" sind von einer Seite eines Aufzeichnungsblattes her nacheinander aufgezeichnet. Deshalb ist nur ein linker oberer Teilbereich eines Vorlagenbildes aufgezeichnet.
  • Um dies zu vermeiden, kann die Schreibstartadresse eingestellt sein, um das 1.024. Bit zu sein (Fig. 70D).
  • Wenn die Lesestartadresse eingestellt ist, um Adresse "0" zu sein, sind Leerdaten (die Weiß entsprechen) bis zu dem 1.024. Bit aufgezeichnet. Deshalb kann ein verkleinertes Bild aufgezeichnet sein, um die Mitte l des Aufzeichnungsblattes als das Zentrum zu haben, wie in Fig. 71A gezeigt ist. Die Lesestartadresse ist durch die Voreinstelldaten P&sub0; eingestellt.
  • Deshalb ist die Schreibstartadresse des Ausgabepuffers 350 eingestellt als:
  • Schreibstartadresse = (4.096 - 4.096 x Verkleinerungs-Vergrößerungsstärke)/2
  • Wenn die Schreibstarttaktung bzw. -zeit (Voreinstelldaten P&sub0;) des Eingabepuffers 400 und die Schreibstartadresse des Ausgabepuffers 350 geeignet gewählt sind, kann daher Aufzeichnungsverarbeitung in bezug auf die Mitte verwirklicht sein, selbst wenn ein Zeilenspeicher, der eine 1-Zeilen-Kapazität hat, benutzt ist. Die Fig. 72 zeigt ein Beispiel für Schreibstartadreßdaten und Voreinstelldaten P&sub0;.
  • Die Figuren 73A bis 73G zeigen ein Beispiel für die obenerwähnte Verarbeitungsoperation.
  • Wie in den Figuren 73D bis 73G gezeigt ist, sind die Voreinstelldaten P&sub0; und die Schreibstartadresse mit dem horizontalen Synchronisationssignal H-SYNC immer synchron eingestellt.
  • Die Figuren 73D und 73E zeigen Schreib- und Lesetaktungen bzw. -zeiten des Eingabepuffers 400. Ähnlich zeigen die Figuren 73F und 73G Schreib- und Lesezeiten des Ausgabepuffers 350.
  • Die Steuersignale INSEL und OUTSEL sind Rechteckwellensignale, die zwei horizontale Perioden als eine Periode haben.
  • Die Figuren 74A bis 74K zeigen grafische Zeitablaufdarstellungen von Signalen an jeweiligen Teilbereichen in der Interpolationsverarbeitung.
  • Angenommen, Vorlagenbilddaten, die von den CCDs 104 und 105 erhalten sind, sind durch D0(0), D1(F), D2(F), D3(0) und D4(0) gegeben (ein Wert in Klammern gibt einen Abstufungspegel der einzelnen Bilddaten an).
  • Wenn der Lesetakt RDCLK an den Eingabepuffer 400 geliefert ist, sind die Bilddaten D nach dem Verstreichen der Zugriffszeit t1 ausgegeben (Figuren 74A und 74B) und als Reaktion auf den Zwischenspeichertakt DLCK (Fig. 74C) zwischengespeichert. Wenn Daten D1(F) synchron mit dem Zwischenspeichertakt von dem Zwischenspeicher 11 ausgegeben sind, sind die Daten D0(0) von dem Zwischenspeicher 12 ausgegeben (Fig. 74D und 74E).
  • Es sei zur Kenntnis genommen, daß der Zwischenspeichertakt DLCK von dem Synchronisationstakt CLK1 um einen Zyklus verzögert ist.
  • Andererseits sind 0; 28; 10; 38; ... (Fig. 74F) als die Interpolationswähldaten SD durch ein extern eingestelltes variables Vergrößerungsstärkesignal ausgegeben.
  • Als Folge ist im Interpolations-ROM 13 auf die Interpolationsdatentabelle Bezug genommen, wobei die Bilddaten D0 und D1 und die Interpolationswähldaten SD benutzt sind, und notwendige Interpolationsdaten SS (Fig. 74G) sind ausgegeben. Deshalb sind die Interpolationsdaten SS gegeben durch:
  • . 0 (S&sub0;), 9 (S&sub1;), F (S&sub2;), F (S&sub3;),
  • 8 (S&sub4;), 0 (S&sub5;),...
  • Die ausgelesenen Interpolationsdaten SS sind nacheinander an den Zwischenspeicher 14 geliefert (Figuren 74H und 74I). Die binärisierten Interpolationsdaten SS sind als Reaktion auf den Schreibtakt LCK2 in den Ausgabepuffer 350 geschrieben (Fig. 74J und 74K).
  • Es sei zur Kenntnis genommen, daß in den Figuren 74A bis 74K t2 die Zugriffszeit des Interpolations-ROM 13 und t3 die Zugriffszeit des Ausgabepuffers 350 ist.
  • Die Verkleinerungsverarbeitung wird unten beschrieben. Die Figuren 75A bis 75J sind grafische Zeitablaufdarstellungen der Signale, wenn eine Verkleinerungs- Vergrößerungsstärke 80% ist.
  • Es sei angenommen, daß ein Abstufungspegel aller einzelnen Bilddaten derselbe bleibt wie bei der oben beschriebenen Vergrößerungsverarbeitung.
  • Zwei benachbarte Bilddaten (z.B. Bilddaten D1 und D0) sind von den Zwischenspeichern 11 bis 12 als ein Adreßsignal an den Interpolations-ROM 13 geliefert, und eine extern eingestellte Verkleinerungs-Vergrößerungsstärke (80%) ist an die Datenwählschreibschaltung 710 auf dieselbe Weise wie bei der oben beschriebenen Vergrößerungsverarbeitung geliefert.
  • Bei der Verkleinerungsverarbeitung haben der Lesetakt RDCLK und der Zwischenspeichertakt DLCK dieselbe Frequenz wie die des Synchronisationstakts CLK1, und die Beziehung zwischen Signalen von dem Eingabepuffer 400 zu dem Interpolations- ROM 13 ist so, wie in den Figuren 75A bis 75F gezeigt ist.
  • Im Gegensatz hierzu wird die Zwischenspeicherausgabe so, wie in Fig. 75H gezeigt ist, da der Zwischenspeichertakt LCK1 so ist, wie in Fig. 75G gezeigt ist.
  • Da der Schreibtakt LCK2 dieselbe Frequenz hat wie die des Zwischenspeichertakts LCKl, sind in Fig. 751 gezeigte Daten in den Ausgabepuffer 350 geschrieben.
  • Wenn bei dem obigen Ausführungsbeispiel die Vergrößerungs- oder Verkleinerungs- Vergrößerungsstärke geändert ist, sind die von dem Interpolationsdatenwählspeicher 720 ausgegebenen Interpolationswähldaten SD geändert, und der Interpolations-ROM 13 ist entsprechend adressiert, um die entsprechenden Interpolationsdaten SS auszugeben.
  • In der obigen Beschreibung ist die vorliegende Erfindung auf die Bildverarbeitungsvorrichtung angewandt, die ein Bild in bezug auf die Mitte eines Dokuments liest und ein Bild in bezug auf die Mitte eines Aufzeichnungsblattes aufzeichnet. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auf andere Bildverarbeitungsvorrichtungen angewandt sein.
  • Erstens sind die Bildlesestartpositionen der CCDs 104 und 105 dieselben wie die Aufzeichnungsstartposition (Startposition von optischer Abtastung; im Laserdrucker eine Aufzeichnungsstrahlstartposition des Laserstrahls), wenn sowohl Bildlesen als auch Bildaufzeichnen in bezug auf eine Seite eines Dokuments (Aufzeichnungsblattes) verarbeitet sind. Deshalb ist die vorliegende Erfindung auf eine solche Vorrichtung angewandt, ohne ein Problem darzustellen.
  • Zweitens ist in einer Bildverarbeitungsvorrichtung, in der Bildlesen in bezug auf die Mittellinie eines Dokuments ausgeführt ist und Bildaufzeichnen in bezug auf eine Seite eines Aufzeichnungsblattes ausgeführt ist, die Lesestartadresse des Eingabepuffers 400 folgendermaßen festgelegt.
  • In diesem Fall sind die Voreinstelldaten P&sub0; des Ausgabepuffers 350 immer 0. Im Gegensatz hierzu kann die Lesestartadresse nicht durch nur ein variables Vergrößerungsstärkesignal bestimmt sein und ist je nach einer Dokumentgröße variiert bzw. geändert.
  • Aus diesem Grund ist die Lesestartadresse in einer Bildverarbeitungsvorrichtung dieses Typs auf der Grundlage einer festgelegten variablen Vergrößerungsstärke, die eine Dokumentgröße angibt, bestimmt.
  • Ein Fall wird unten beschrieben, in dem das zu lesende Dokument 52 eine A4-Größe hat, wie in Fig. 76A gezeigt ist.
  • Wie oben beschrieben ist, ist die Anzahl von Bits in der breitenmäßigen Richtung der A4- Größe, wenn die Auflösung 16 Punkte/mm ist:
  • 210 mm x 16 Punkte/mm = 3.360 Bits
  • Wenn die maximale gelesene Dokumentgröße eine B4-Größe ist, dient deshalb ein Wert, der durch Multiplizieren einer variablen Vergrößerungsstärke mit einer Breite Y in Fig. 76A erhalten ist, als die Lesestartadresse für den Eingabepuffer 400.
  • Deshalb ist die Lesestartadresse gegeben durch:
  • (4.096 - 3.360)/2 = 368 Bits
  • Die Fig. 77 zeigt die Lesestartadresse in einer willkürlichen variablen Vergrößerungsstärke und entsprechende Voreinstelldaten P&sub0;.
  • In Fig. 77 ist eine Dokumentgröße die A4-Größe.
  • Die Schreibstartadresse und die Voreinstelldaten P&sub0; sind konstant, ungeachtet einer variablen Vergrößerungsstärke, da ein Bild in bezug auf eine Seite eines Aufzeichnungsblattes aufgezeichnet ist.
  • Drittens sind in einer Bildverarbeitungsvorrichtung, in der Bildlesen in bezug auf eine Seite eines Dokuments ausgeführt ist, wie in Fig. 76B gezeigt ist, und Bildaufzeichnen in bezug auf die Mittellinie l eines Aufzeichnungsblattes verarbeitet ist, die Voreinstelldaten P&sub0; des Eingabepuffers 400 und die Schreibstartadresse des Ausgabepuffers 350 wie folgt bestimmt.
  • Genauer ist in dem Fall von 4.096 > 3.360 x variable Vergrößerungsstärke die Schreibstartadresse eingestellt; andernfalls sind die Voreinstelldaten P&sub0; eingestellt.
  • Wenn 4.096 > 3.360 x variable Vergrößerungsstärke ist, ist deshalb die Schreibstartadresse gegeben durch:
  • Schreibstartadresse = (4.096 - 3.360 x variable Vergrößerungsstärke)/2
  • In diesem Fall sind die Voreinstelldaten P&sub0; für den Eingabepuffer 400 eingestellt, um 0 zu sein.
  • Im Gegensatz hierzu sind die Voreinstelldaten P&sub0;, wenn 4.096 < 3.360 x variable Vergrößerungsstärke ist, gegeben durch:
  • Voreinstelldaten P&sub0; = (3.360 - 4.096/variable Vergrößerungsstärke)/2
  • In diesem Fall ist die Schreibstartadresse des Ausgabepuffers 350 0.
  • Als Folge sind die Schreibstartadresse bei einer willkürlichen variablen Vergrößerungsstärke und die Voreinstelldaten P&sub0; so, wie in Fig. 78 gezeigt ist.
  • Auf diese Weise können die Schreibstartadresse oder die Voreinstelldaten P&sub0; gemäß einem Lese- oder Schreibbezug eines Dokuments geändert sein.
  • Die Vergrößerungs-/Verkleinerungsschaltung 1 empfängt die obenerwähnten Bilddaten, das Bereichssignal S und das Attributfestlegungssignal P.
  • Daher können das Bereichssignal S und das Attributfestlegungssignal P derselben Vergrößerungs-/Verkleinerungsverarbeitung wie die Bilddaten unterzogen sein.
  • Da das Bereichssignal S und das Attributfestlegungssignal P 1-Bit-Signale sind, kann ein Verfahren für das Bildsignal D vereinfacht sein, um Vergrößerungs- /Verkleinerungsverarbeitung durchzuführen.
  • Ein Fall, bei dem ein lineares SPC-Verfahren eingesetzt ist, wird unten anhand eines Beispiels erläutert. Bei dem SPC-Verfahren wird ein neuer Bildpunktwert, der der variablen Vergrößerungsstärkeverarbeitung (d. h. Bildpunktdichteumsetzung) ausgesetzt ist, ein Wert eines am nächsten benachbarten Bildpunkts, wie in Fig. 118 gezeigt ist. Die Figuren 55B und 55C zeigen eine Anwendung des SPC-Verfahrens auf das Bereichssignal S und das Attributfestlegungssignal P. In den Figuren 55A, 55B und 55C bezeichnen dieselben Bezugsnummern dieselben Bestandteile, die dieselben Funktionen haben, ungeachtet von S oder P, die an die Bezugsnummern angehängt sind, wie die Zwischenspeicher 11, 11S und 11P und die Interpolations-ROMs 13, 13S und 13P. Der Schaltungsbetrieb der Figuren 55B und 55C ist derselbe wie derjenige der Verarbeitungsschaltung des in Fig. 55A gezeigten Bildsignals D. Steuersignale und Takte, die in diese Schaltungen eingegeben sind, sind allgemein benutzt. Interpolations- ROM-Tabellen, die in den Figuren 55B und 55C gezeigt sind, haben den in Fig. 119 gezeigten Inhalt.
  • Mit dieser Anordnung können das Bereichssignal S und das Attributfestlegungssignal P vorliegen und wirksam parallel in derselben variablen Vergrößerungsstärke verkleinert/vergrößert sein wie der für das Bildsignal D. Da die Steuersignale und die Taktsignale durch eine gemeinsame Schaltung erzeugt sein können, kann das Schaltungsausmaß verringert sein.
  • Das Bereichssignal S und das Attributfestlegungssignal P können durch ein Verfahren zum Berechnen eines logischen Produkts eines interessierenden Bildpunkts und eines benachbarten Vorlagenbildpunktes als ein neuer Bildpunktwert, ein dreigeteiltes Verfahren (entsprechend einem neungeteilten Verfahren in zweidimensionaler Verarbeitung) oder ähnliches verkleinert/vergrößert sein.
  • Das Bereichssignal und die Attributfestlegungssignale haben das gemeinsame Merkmal als ein Bereichssteuersignal zum Festlegen eines Bildbereichs und können gleich verarbeitet werden.
  • Vergrößerte/verkleinerte Bilddaten sind dann einer Halbtonverarbeitung unterzogen.
  • Die Halbtonverarbeitung wird später ausführlich beschrieben. Der Halbtonverarbeiter bzw. -prozessor 440 ist angeordnet, wie in Fig. 79 gezeigt ist.
  • Der Halbtonprozessor 440 hat einen Halbtondaten-ROM 441. Wenn auf Spalten- und Zeilenadressen des ROM 441 Bezug genommen bzw. verwiesen ist, können Daten, die für die Halbtonverarbeitung notwendig sind, von dem ROM ausgelesen sein.
  • Zu diesem Zweck sind ein Spaltenzähler 442 und ein Zeilenzähler 443 angeordnet. Die Spaltenadresse des ROM 441 ist durch eine Zählerausgabe festgelegt, die durch ein Signal inkrementiert bzw. erhöht ist, das einer B4-Größe entspricht. Ähnlich ist die Zeilenadresse des Halbtondaten-ROM 441 durch eine Zählerausgabe festgelegt, die durch einen Takt CK synchron mit einem Bildpunkt erhöht ist.
  • Bildmusterdaten, die durch Adreßfestlegung erhalten sind, sind an eine Gate-Schaltung 444 geliefert und der folgenden Gate-Verarbeitung unterzogen.
  • Genauer ist ein Bild innerhalb eines speziellen Bereichs, der durch einen Farbmarkierer festgelegt ist, der Halbtonverarbeitung unterzogen. Als Halbtonverarbeitung wird unten eine Punktaufzeichnungsoperation beispielmäßig erläutert. In dem Falle von Punktaufzeichnen sind Punkte nur auf einem Bereich, in dem kein Bild aufgezeichnet ist, eines speziellen Bereichs aufgezeichnet. Genauer sind Punkte so aufgezeichnet, daß sie ein Zeichenbild nicht überlappen, wie in Fig. 80B gezeigt ist.
  • Zu diesem Zweck umfaßt die Gate-Schaltung 444 ein ODER- bzw. OR-Gate 445 und eine Schaltschaltung 446. Halbton- (oder Punktmuster-) Daten und Bilddaten sind an das OR-Gate 445 geliefert, und die OR-Ausgabe und die Bilddaten sind durch die Schaltschaltung 446 gewählt.
  • In diesem Fall, für einen Bildbereich, sind die Bilddaten gewählt, und in dem festgelegten Bereich, der das Bild ausschließt, ist die OR-Ausgabe gewählt. So sind nur die Bilddaten auf dem Bildbereich aufgezeichnet, und ein Punktmuster ist auf dem übrigen Bereich aufgezeichnet. Deshalb kann verhindert sein, daß das Bild und das Punktmuster einander überlappen (Fig. 80B).
  • Ein Bildbereich und ein Nichtbildbereich sind durch einen Farbcode und einen weiteren Farbcode (Zeichenfarbcode), der eine Zeichenfarbe angibt, bestimmt. Zu diesem Zweck sind der Farbcode und der Zeichenfarbcode an eine Koinzidenz- bzw. Übereinstimmungsschaltung 44 geliefert, und wenn eine Übereinstimmung zwischen ihnen gefunden ist, ist ein Zeichenfarbteilbereich (Bildbereich) bestimmt. Deshalb ist die Übereinstimmungsausgabe an die Schaltschaltung 446 als ein Schaltimpuls geliefert.
  • Bilddaten, die von der Gate-Schaltung 444 ausgegeben sind, sind von einem Datenwähler 448 ausgegeben, wenn ihre Farbe mit einer Kopiefolge einer festgelegten Farbe übereinstimmt. Genauer empfängt ein Steueranschluß 449 einen Farbcode für die Halbtonverarbeitung, so daß das Punktmuster in der festgelegten Farbe aufgezeichnet ist, wenn eine Farbe speziell für Halbtonverarbeitung festgelegt ist. Wenn die Farbe von Bilddaten mit einem eingegebenen Farbcode übereinstimmt, ist sie ausgegeben.
  • Wenn beispielsweise das Punktmuster in derselben Farbe aufzuzeichnen ist wie der des Farbmarkierers, kann die Farbe des Farbmarkierers festgelegt sein. Daher sind die gewählten Halbtonbilddaten ausgegeben, wenn die Farbe von Bilddaten mit dem festgelegten Farbcode übereinstimmt.
  • Die Fig. 82A zeigt eine Wellenform eines Vorlagenbilds, bevor sie der Halbtonverarbeitung unterzogen ist. Die in Fig. 82A gezeigte Wellenform wird nach der Halbtonverarbeitung eine in Fig. 82B gezeigte Wellenform.
  • Ein Punktmuster ist nicht auf eines beschränkt, das in Fig. 81 gezeigt ist, und eine Vielzahl von ROMs kann vorbereitet und gewählt sein.
  • Die Bilddaten, die der Halbtonverarbeitung unterzogen sind, sind dann einer Mehrwertverarbeitung unterzogen.
  • In einer herkömmlichen Vorrichtung ist zum Einstellen eines Schwellenwertes eines aufzuzeichnenden Bilds ein Pegelwählknopf an einer Bedienungseinheit betätigt.
  • Es ist jedoch für eine Person, die in der Bedienung einer Kopiervorrichtung nicht geschickt bzw. erfahren ist, oft schwierig, einen optimalen Pegel durch eine einzige Bedienung einzustellen. Das heißt, bei der herkömmlichen Vorrichtung ist eineverschwenderische Versuchskopierbedienung bzw. -operation oft wiederholt.
  • Um einen solchen Nachteil zu beseitigen, ist ein automatisches Dichteverfahren vorgeschlagen. Bei diesem Verfahren ist ein Dokument vor der tatsächlichen Abtastung vorabgetastet, um Dichtedaten zu erhalten, und der Schwellenwert eines Dokuments ist aufgrund der Dichtedaten bestimmt.
  • Der Nachteil dieses Verfahrens ist jedoch Erkennen von Dichtedaten eines Dokuments durch Vorabtastung. Mit dieser Operation ist eine anfängliche Kopierzeit zum Ausführen einer Kopieroperation verlängert, und die Produktivität von Kopien sind so nicht verbessert. Aus diesem Grund muß ein Verfahren zum Einstellen eines Schwellenwerts in Echtzeit entwickelt sein.
  • Wenn eine Dichte eines Dokuments in Echtzeit eingestellt sein soll, kann ein Dichtehistogramm eines Dokuments gebildet sein.
  • Wenn angenommen ist, daß ein in Fig. 83 gezeigtes Dichtehistogramm von Dichtedaten erhalten ist, ist ein Schwellenwert für Mehrwertverarbeitung aus einem Pegel berechnet, der eine Spitzenfrequenz in diesem Dichtehistogramm ergibt. Aus diesem Grund müssen Frequenzen in jeder Dichtestufe gezählt sein, wenn diese Einrichtung eingesetzt ist, und ein Schaltungsausmaß ist vergrößert.
  • In der folgenden Beschreibung wird eine automatische Schwellenwertbestimmungseinrichtung 600B, die eine optimale Dokumentdichte in Echtzeit einstellen kann, ohne ein Schaltungsausmaß zu vergrößern, anhand eines Beispiels erläutert. Die automatische Schwellenwertbestimmungseinrichtung 600B ist in Verbindung mit der Mehrwertschaltung 600A angeordnet.
  • In dieser Einrichtung ist ein Schwellenwert in Einheiten von Zeilen auf der Grundlage von Maximalwertdaten DH und Minimalwertdaten DL von Dichtedatenjeder Abtastzeile bestimmt. Weil Kopieroperationen in der Reihenfolge Blau, Rot und Schwarz durchgeführt sind, sind in einer Farbkopieroperation Dichtedaten eines Bildpunkts, der einer Farbe entspricht, die gegenwärtig aufzuzeichnen ist, abgetastet, und ihre Minimal- und Maximalweite sind für jede Farbe berechnet.
  • Eine Gleichung zur Berechnung eines Schwellenwerts T für Binärisierung ist:
  • Ti=Ki (DH - DL)+DL
  • wobei i = Blau, Rot, Schwarz
  • k = Koeffizienten zwischen 0,1 bis 0,8, vorzugsweise 0,2 bis 0,6
  • Der Wert k ist in Abhängigkeit von einer Farbe variiert bzw. geändert. Es ist jedoch offensichtlich, daß der Wert k in Abhängigkeit von einem Wert von Dichtedaten geändert ist, die in dem oben beschriebenen Farbtrennungsplan gespeichert sind.
  • Beispielsweise ist k 1/2 bis 1/3 für Schwarz und etwa 1/2 für Rot und Blau.
  • In einem Prozeß des Berechnens eines Maximal- oder Minimalwerts kann eine Rauschkomponente gemischt sein. Als ihre Gegenmaßnahme sind Dichtedaten, wenn sie unverzüglich geändert sind, nicht abgetastet, und unmittelbar vorausgehende Dichtedaten können benutzt sein, oder ein Durchschnittswert von Dichtedaten vorher und nachher kann benutzt sein. Um eine unverzügliche Änderung des berechneten Schwellenwerts zu verhindern, kann ein Durchschnittswert von Schwellenwerten für eine Vielzahl von Zeilen als ein Schwellenwert für die gegenwärtige Zeile benutzt sein.
  • Wenn die Mehrwertverarbeitung durchgeführt ist, kann der Koeffizient k gemäß Schwellenwerten gewählt sein.
  • Wenn das Vorlagenbild in einer einzige Farbe kopiert ist, ist der Koeffizient k je nach Farben variiert bzw. geändert. Das heißt, ein Vorlagenbild besteht hauptsächlich aus Zeichen, die auf Schwarz beruhen, und beinhaltet auch Farbzeichen und ähnliches bei einer niedrigeren Frequenz bzw. Häufigkeit als die schwarzen Zeichen. Deshalb neigt ein Farb- (z.B. Rot- oder Blau-) Zeichen in einem wiedergegebenen Bild dazu, weggelassen zu sein, wenn ein Schwellenwert gemäß dem schwarzen Zeichen bestimmt ist. Wenn der Schwellenwert gemäß einem Farbzeichen bestimmt ist, neigt das schwarze Zeichen dazu, gemalt zu sein.
  • Um dies zu verhindern, ist der feste Schwellenwert-ROM 600D für ein Zeichenbild vorbereitet, wie in Fig. 2 gezeigt ist, so daß ein Schwellenwert manuell und unabhängig für jede Farbe gewählt sein kann. In der Mehrwertverarbeitung ist ein Schwellenwert für jede Farbe durch das BBR-Signal (Farbfestlegungssignal für jede Abtastung) adressiert.
  • In dieser Schaltung sind sieben feste Schwellenwerte in Einheiten von Farben gespeichert und können manuell gewählt sein.
  • Die automatische Schwellenwertfestlegungseinrichtung 600B wird unten ausführlich beschrieben.
  • In Fig. 84 ist ein ROM, der Schwellenwerte in Einheiten von Farben speichert, die durch die obenerwähnte Gleichung berechnet sind, vorbereitet, und die Schwellenwertdaten sind gemäß den Maximal- und Minimalwerten bzw. Höchst und Mindestwerten einer interessierenden Zeile gewählt.
  • In Fig. 84 bezeichnet die Bezugsnummer 611 einen ROM, der die Schwellenwerte in Einheiten von Farben speichert. Die Dichtedaten sind gleichzeitig an einen Höchstwertkalkulator bzw. -berechner 612 und einen Mindestwertberechner 616 geliefert.
  • Die Höchst- und Mindestwertberechner 612 und 616 haben dieselbe Anordnung. Deshalb wird die Anordnung des Höchstwertberechners 612 unten beschrieben.
  • Die Dichtedaten des gegenwärtigen Bildpunkts und die Dichtedaten des unmittelbar vorausgehenden Bildpunkts, durch einen Zwischenspeicher 614 zwischengespeichert, sind an eine Schaltschaltung 613 geliefert. Die Dichtedaten des gegenwärtigen Bildpunkts und die Dichtedaten des unmittelbar vorausgehenden Bildpunkts sind an einen Vergleicher 615 geliefert, um miteinander verglichen zu sein. Einer des gegenwärtigen Bildpunkts und des unmittelbar vorausgehenden Bildpunkts ist aufgrund der Vergleichsausgabe gewählt. Wenn die Dichtedaten des Vorlagenbildpunkts größer sind, sind die Dichtedaten des gegenwärtigen Bildpunkts gewählt, wie in Fig. 84 gezeigt ist.
  • Die Vergleichsoperation ist für alle Bildpunkte einer interessierenden Zeile ausgeführt, und der Maximalwert DH der Zeile ist erkannt.
  • Ähnlich ist in dem Mindestwertberechner 616 der Mindestwert DL der Zeile aufgrund der Vergleichsausgabe, die einen durch einen Vergleicher 619 erhaltenen Mindestwert angibt, erkannt.
  • Wenn die obenerwähnte Operation für eine Zeile abgeschlossen ist, ist der Schwellenwert-ROM 611 durch die Maximal- und Minimalwerte DH und DL adressiert. Das an den Schwellenwert-ROM 611 gelieferte BBR-Signal bestimmt eine Farbe, für die der Schwellenwert zu wählen ist.
  • Der Inhalt des Schwellenwert-ROM 611 ist in Abhängigkeit von Mehrwertbilddaten variiert bzw. geändert. Wenn beispielsweise Bilddaten in 4-Wert-Daten von Weiß Schwarz, Hellgrau und Dunkelgrau umgesetzt sind, können die Ausgabeschwellenwerte bestimmt sein wie folgt:
  • Schwellenwert T1
  • ...Niedriger Schwellenwert... Weiß 1, Grau 1/3
  • Schwellenwert T2
  • ...Mittlerer Schwellenwert... Grau 1/3, Grau 2/3
  • Schwellenwert T3
  • ...Hoher Schwellenwert... Grau 2/3, Schwarz 1
  • Als der Schwellenwert-ROM 611 können ROMs 621 bis 623, die unabhängig Schwellenwertdaten gemäß Farben speichern, vorbereitet und gemäß dem BBR-Signal gewählt sein, wie in Fig. 85 gezeigt ist. In diesem Fall ist ein Codierer 624 zum Codieren des BBR-Signals notwendig.
  • Die obenerwähnte Gleichung kann in Echtzeit berechnet sein, um einen Schwellenwert zu berechnen. Fig. 86 zeigt dieses Beispiel.
  • In Fig. 86 sind die Höchst- und Mindestwerte DH und DL, die wie sie oben beschrieben erkannt sind, einer Berechnung (DH - DL) in einem Subtrahierer 625 unterzogen, und die Differenz ist an einen ersten Koeffizienten-ROM 626, der den Koeffizienten k speichert, geliefert und mit dem Koeffizienten multipliziert, der gemäß dem BBR-Signal gewählt ist. Die Produktausgabe ki (DH - DL) und der Mindestwert DL sind durch einen Addierer 627 zueinander addiert.
  • Es sei zur Kenntnis genommen, daß als eine Gegenmaßnahme gegen Rauschen ein Vorprozessor, wie z.B. eine Durchschnittsermittlungsschaltung für Dichtedaten, angeordnet sein kann. Als Alternative kann ein Nachprozessor zur Mittelung berechneter Schwellenwerte Ti angeordnet sein.
  • Die 3 Farben x Ti (i = 3)-Schwellenwertbestimmungseinrichtungen 600B, die dieselbe Anordnung haben, sind angeordnet.
  • Wenn die obenerwähnte Berechnungseinrichtung benutzt ist, wenn ein Bild in einer einzigen Farbe (alles schwarz, alles rot oder alles blau) kopiert ist, können andere Farben unter Verwendung eines schwarzen Schwellenwerts binärisiert sein. Das heißt, in einem Einfarbenkopiermodus können Daten unter Verwendung nur von Schwarzcodes geholt werden, um ein schwarzes Bild zufriedenstellend wiederzugeben.
  • Wenn ein Fotografiebild einer Mehrwertverarbeitung unterzogen ist, ist ein Sonderzweck-Schwellenwert gewählt. Zu diesem Zweck ist ein Sonderzweck- Schwellenwert-ROM 600C angeordnet.
  • Als der Schwellenwert-ROM 600C kann eine 4 x 4 oder 8 x 8 Zittermatrix benutzt sein. In diesem Fall kann die Adresse des Schwellenwert-ROM 600 unter Verwendung von Zählerausgaben zum Festlegen einer Reihe bzw. Zeile und einer Spalte gesteuert sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind drei 8 x 8 Matrizen benutzt, um 4-Wert-Daten zu erhalten.
  • Die Fig. 87 zeigt ein Beispiel für eine 4-Wert-Zittermatrix. In Fig. 87 ist Ti (i = 1 bis 3) der benutzte Schwellenwert.
  • Ein Zeichenbildschwellenwert und ein Fotografiebildschwellenwert sind in Übereinstimmung mit externer Festlegung gewählt.
  • Zu diesem Zweck sind erste bis dritte Wähler 600E bis 600G angeordnet, und eine Steuerung 600H ist dafür angeordnet.
  • Die Fig. 88 zeigt die Steuerung 600H ausführlich. In einem Modus für externe Festlegung bzw. externen Festlegungsmodus, d.h. wenn ein Zeichenbild oder ein Fotografiebild gewählt ist, ist ein Schwellenwert, der mit einem festgelegten Modus M (M1 oder M2) verbunden ist, gewählt, ungeachtet des Attributfestlegungssignals P.
  • Die Steuerung 600H umfaßt einen Codierer 625 und eine Logikschaitung 630 für Ausgaben Yi des Codierers 625. Die Beziehung zwischen dem externen Festlegungsmodus M und den Ausgaben EOC und DOC von der Logikschaltung 630 ist definiert, wie in Fig. 89 gezeigt ist.
  • Wenn ein Zeichenbild extern gewählt ist, ist der erste Wähler 600E durch die Wählausgabe EOC gewählt. Wenn ein Fotografiebild gewählt ist, ist der zweite Wähler 600F durch die Wählausgabe DOC gewählt.
  • Wenn ein fester Schwellenwert gewählt ist, ist der dritte Wähler 600G anstelle des ersten Wählers 600E gewählt. Eine ausführliche Beschreibung davon wird weggelassen.
  • Wenn ein gemischtes Bild gewählt ist, ist einer der ersten und zweiten Wähler 600E und 600F gemäß einem Wert des Attributfestlegungssignals P gewählt, so daß ein entsprechender Schwellenwert automatisch gemäß dem Inhalt eines Eingabebildes gewählt sein kann.
  • Die Mehrwertverarbeitung ist unter Verwendung des gewählten Schwellenwerts durchgeführt.
  • Es sei zur Kenntnis genommen, daß die Logikschaltung 630 vier NAND-Gates 631 bis 634 und zwei Inverter 635 und 636 umfaßt, die verbunden sind, wie in Fig. 88 gezeigt ist.
  • Die gewählten Schwellenwertdaten und Bilddaten (Dichtedaten), die von dem Halbtonprozessor 440 ausgegeben sind, sind an die Mehrwertschaltung 600A geliefert und in Mehrwertdaten umgesetzt.
  • Wie in Fig. 90 gezeigt ist, umfaßt die Mehrwertschaltung 600A einen Datenvergleicher 640 und einen Codierer 641. Die Bilddaten sind mit gewählten Schwellenwertdaten T1 bis T3 verglichen.
  • Wenn in diesem Fall Pegel von den Schwellenwertdaten T1 bis T3 eingestellt sind, wie in Fig. 91 gezeigt ist, ist die Beziehung zwischen Eingabebilddaten, Vergleichsausgaben C1 bis C3 und Codiererausgaben J0 und J1 definiert, wie in Fig. 92 gezeigt ist.
  • Deshalb ist eine Aufzeichnungsdichte, wenn ein Laserstrahl durch die Codiererausgaben J0 und J1 moduliert (PWM-moduliert bzw. pulsbreitenmodulationmoduliert) ist, zu dieser Zeit in vier Schritten von Weiß in Schwarz geändert.
  • Die Mehrwertbilddaten sind an den in Fig. 93 gezeigten Kantenextraktionsverarbeiter bzw. -prozessor 470 geliefert.
  • Bei der Kantenextraktionsverarbeitung sind 4-Bit-Kantendaten für 4 Zeilen benutzt, um ein kantenextrahiertes Bild (Zeichen) zu bilden.
  • Zu diesem Zweck sind die Mehrwertbilddaten an den 9-Zeilen-Speicher 459 (Fig. 2) geliefert und um 1 Zeile, 5 Zeilen bzw. 9 Zeilen verzögert.
  • Die mit den verzögerten Linien verbundenen Bilddaten sind an den in Fig. 93 gezeigten Kantenextraktionsprozessor 470 geliefert
  • In diesem Fall sind als die Bilddaten 4-Wert-Daten durch ein Beispiel erläutert.
  • Die 4-Wert-Daten (2-Bit-Daten) für jede Zeile sind um eine vorbestimmte Anzahl von Bits durch Verzögerungselemente 471 bis 476, die jeweils ein Schieberegister oder ähnliches umfassen, verzögert. Wenn angenommen ist, daß die um 4 Zeilen verzögerten 4-Wert-Daten Bilddaten eines interessierenden Bildpunktes sind, sind die Verzögerungsausgaben von den Verzögerungselementen 471 bis 476 zu Nebenabtast- und Hauptabtastkantenerkennern 480 und 490 für eine interessierende Zeile geliefert.
  • Die Erkenner 480 und 490 haben dieselbe Anordnung, und jeder umfaßt Kantenerkennungslogikschaltungen 481, 482, 491 und 492, die mit dem MSB von 4- Wert-Daten verbunden sind, und Kantenerkennungslogikschaltungen 483, 484, 493 und 494, die mit dem LSB verbunden sind.
  • Die Verarbeitung des MSB wird unten beschrieben. Die MSB-Daten a b und c (ihre Wellenformen sind in den Figuren 94A bis 94C gezeigt), die um 4 Bits für die jeweiligen Zeilen verzögert sind, sind an das NAND-Gate 481 geliefert, und seine NAND-Ausgabe d (Fig. 94D) und die 4-Bit-Verzögerungsausgabe b der interessierenden Zeile sind durch das EX-OR-Gate bzw. Exklusiv-ODER-Gatter 482 EX-ORed bzw. exklusiv geODERt. Wenn die EX-OR-Ausgabe durch e gegeben ist (Fig. 94E), wird die Ausgabe e eine Kantenausgabe in der Nebenabtastrichtung.
  • Ähnlich sind drei 4-Wert-Daten f, b und h (Figuren 94F bis 94H) in 4-Bit-Intervallen in der Nebenabtastnchtung der 5. Zeile an das NAND-Gate 491 geliefert, und seine NAND- Ausgabe i (Fig. 94I) und 4-Wert-Daten b des interessierenden Bildpunktes sind an das EX-OR-Gate 492 geliefert, um EX-ORed zu sein.
  • Deshalb wird eine Ausgabe j (Fig. 94J) von dem EX-OR-Gate 492 eine Kantenausgabe in der Hauptabtastrichtung.
  • Die Kantenausgaben e und j in den Hauptabtast- und Nebenabtastrichtungen sind an ein NAND-Gate 496 geliefert, das einen Kantenerkenner 495 bildet, wodurch eine Kantenerkennungsausgabe k (Fig. 94K) für das MSB erhalten ist.
  • Die Figuren 94A bis 94K zeigen Wellenformen zum Erklären von Kantenerkennung am Anfangspunkt einer Kante (z.B. eines Zeichens). Im Gegensatz hierzu sind die Figuren 95A bis 95K Ansichten zum Erklären von Kantenerkennung an einem Mittelteilbereich der Kante. An einer Kante, die eine bestimmte Breite hat, kann die 4-Bit- Erkennungsausgabe k in Übereinstimmung mit Beide-Seiten-Kantenteilbereichen erhalten sein.
  • Das LSB von Bilddaten ist derselben oben beschriebenen Kantenerkennungsverarbeitung unterzogen. Zu diesem Zweck sind NAND-Gates 483, 493 und 497 oder EX-OR-Gates 484 und 494 angeordnet.
  • Die Kantenerkennungsausgabe und die Bilddaten des interessierenden Bildpunktes (4- Bit-Daten) der interessierenden Zeile sind gemäß dem Vorhandensein/Fehlen von Kantenextraktionsverarbeitungsfestlegung in einem Wähler 498 gewählt.
  • Wenn ein Wählsignal CS als eine AND- bzw. UND-Ausgabe des Bereichssignals S und ein Kantenextraktionssignal erhalten ist, ist die Kantenerkennungsausgabe, d.h. das Kantenextraktionssignal (eine Eingabe p des Wählers 498) gewählt; andernfalls sind normale Bilddaten als eine Eingabe g gewählt.
  • Es sei zur Kenntnis genommen, daß die Bezugsnummer 485 ein Verzögerungselement und 486 ein AND-Gate bzw. UND-Gatter bezeichnet.
  • Eine Ausgabe von dem Kantenextraktionsprozessor 470 ist einer Umkehrverarbeitung durch die Umkehrschaltung unterzogen, was in Fig. 92 gezeigt ist.
  • Wenn Mehrwertaufzeichnen 4-Wert-Aufzeichnen ist (normalerweise geradzahliges Wert- Aufzeichnen) können Mehrwertdaten nur aus 2 Bits bestehen. Deshalb weiß hellgrau dunkelgrau schwarz umgekehrt schwartz
  • Die Umkehrschaltung 460 umfaßt ein Paar EX-OR-Gates 461 und 462 und ein AND- Gate 463 zum Berechnen einer AND-Ausgabe des Bereichssignals S und eines Umkehrsignals. Nur wenn das Umkehrsignal erhalten ist, sind Bits von kantenextrahierten oder nichtverarbeiteten Bilddaten umgekehrt.
  • Jedes der ob enerwähnten externen Festlegungssignale und Bildverarbeitungssignale besteht aus 24 Bits, wie in Fig. 96 gezeigt ist, und verschiedene Verarbeitungssignale sind jeweiligen Bits zugeordnet.
  • Das der obenerwähnten Verarbeitung unterzogene Signal ist an die Schnittstellenschaltung 40 geliefert.
  • Die Anordnung und die Operation bzw. der Betrieb der Schnittstellenschaltung 40 werden unten unter Bezugnahme auf Fig. 97 beschrieben.
  • Die Schnittstellenschaltung 40 umfaßt eine erste Schnittstelle 41 zum Empfangen von 4- Wert-Daten und eine zweite Schnittstelle 42 zum Erhalten der 4-Wert-Daten, die von der Schnittstelle 41 ausgegeben sind.
  • Die erste Schnittstelle 41 empfängt horizontale und vertikale Gültigbereichssignale H- VALID und V-VALID von einer Zeitsteuerschaltung 43 und empfängt auch ein Taktsignal, das eine vorbestimmte Frequenz hat (bei diesem Ausführungsbeispiel 6 MHz), von einer Zählertaktschaltung 44.
  • Die 4-Wert-Daten sind an die zweite Schnittstelle 42 synchron mit einem CCD-Treibtakt nur während einer Periode, in der die horizontalen und vertikalen Gültigbereichssignale erzeugt sind, gesandt.
  • Die Zählertaktschaltung 44 erzeugt einen Hauptabtastzeitsteuertakt synchron mit einem optischen Indexsignal.
  • Die zweite Schnittstelle 42 ist eine Schnittstelle zum Wählen der 4-Wert-Daten, die von der ersten Schnittstelle 41 gesandt sind, und anderer Bilddaten und Senden der gewählten Daten an die Ausgabeeinheit 70.
  • Andere Bilddaten beinhalten die folgenden Bilddaten:
  • Das heißt, andere Bilddaten beinhalten, erstens Testmusterbilddaten, die von einem Testmustererzeuger 46 erhalten sind, zweitens Fleckbilddaten, die von einer Fleckschaltung 47 erhalten sind, und drittens Steuerdaten, die von einer Druckersteuerung 45 erhalten sind.
  • Die Testmusterbilddaten sind in einem Testmodus der Bildverarbeitung benutzt, und die Fleckbilddaten zum Erkennen einer Tonerdichte sind in Fleckverarbeitung benutzt.
  • Der Testmustererzeuger 46 und die Fleckschaltung 47 sind aufgrund des Taktsignals von der Zählertaktschaltung 44 getrieben bzw. angesteuert, um mit den von der ersten Schnittstelle 41 gesandten 4-Wert-Daten synchronisiert zu sein.
  • Die 4-Wert-Datenausgabe von der zweiten Schnittstelle 42 ist in der Ausgabeeinheit 70 als ein Laserstrahlmodulationssignal benutzt.
  • Die Fig. 98 zeigt ein Ausführungsbeispiel der ersten Schnittstelle 41 und benutzt ein Paar Zeilenspeicher 901 und 902. Dies hat 4-Wert-Daten in Echtzeit zu verarbeiten.
  • Das Paar Zeilenspeicher 901 und 902 empfängt ein Aktivierungssignal, wobei zwei Zeilen als eine Periode benutzt sind, und empfängt vorbestimmte Adreßdaten von den Adreßzählern 903 und 904. Das Bezugssymbol CK bezeichnet einen Takt für die Adreßzähler (Fig. 93B).
  • Eine aktivierungssignalbildende Schaltung 901 umfaßt ein erstes AND-Gate 911, das den obenerwähnten Takt CK und ein Größensignal B4 (bei diesem Ausführungsbeispiel ist Maximalgröße = B4; Fig. 99A) empfängt, die in dieser Vorrichtung verarbeitet sein können, um eine erste AND-Ausgabe A1 zu bilden (Fig. 99C).
  • Ein D-Flipflop 912 ist angeordnet und empfängt als einen Takt ein Leitungssignal SH (Fig. 99D), das synchron ist mit einer Ablenkungstaktung bzw. -zeit eines Ablenkers 935 der Ausgabeeinheit 70 und einmal pro Zeile ausgegeben ist. Als Folge können Ausgaben, die in den Figuren 99E und 99F gezeigte Polaritäten haben, von den Anschlüssen Q und Q des Flipflop 912 erhalten sein.
  • Die Q-Ausgabe und die erste AND-Ausgabe A1 sind an ein erstes NAND-Gate 913 geliefert, und die Q-Ausgabe die erste AND-Ausgabe A1 sind an ein zweites AND-Gate 914 geliefert. Erste und zweite NAND-Ausgaben N1 und N2 (Figuren 99G und 99H) von den NAND-Gates 913 und 914 sind an die Zeilenspeicher 901 und 902 als die Aktivierungssignale geliefert.
  • Deshalb sind die Zeilenspeicher 901 und 902 abwechselnd in einen Schreibaktivierungszustand für jede Zeile gesetzt.
  • Die Zustände von Ausgaben von den Zeilenspeichern 901 und 902 sind durch Drei- Zustands-Gatter- bzw. -Gate-Schaltungen 905 und 906 gesteuert. Zu diesem Zweck ist eine Gate-Signalbildungsschaltung 920 angeordnet.
  • Die Bildungsschaltung 920 umfaßt ein Paar AND-Gates 921 und 922 und NAND-Gates 923 und 924. Die Q- und Q-Ausgaben und das horizontale Gültigbereichssignal H- VALID (Fig. 99I) sind an die zweiten und dritten AND-Gates 921 und 922 geliefert, wodurch AND-Ausgaben A2 und A3 gebildet sind, die in den Figuren 99J und 99K gezeigt sind. Die dritten und vierten NAND-Gates 923 und 924, die mit den AND-Gates 921 und 922 verbunden sind, empfangen die AND-Ausgaben A2 und A3 und das gemeinsame vertikale Gültigbereichsignal V-VALID (Fig. 99L). So ist eine dritte NAND-Ausgabe N3 (Fig. 99M) an eine Gate-Schaltung 905 geliefert, und eine vierte NAND-Ausgabe N4 (Fig. 99N) ist an die andere Gate-Schaltung 906 geliefert.
  • Als Folge ist der Gate-Zustand abwechselnd für jede Zeile gesteuert, und 4-Wert- Bilddaten für die jeweiligen Zeilen sind nacheinander und abwechselnd von der ersten Schnittstelle 41 ausgelesen.
  • Horizontale und vertikale gültige Breiten sind durch die horizontalen und vertikalen Gültigbereichssignale H-VALID und V-VALID bestimmt. Der Takt CK und die horizontalen und vertikalen Gültigbereichssignale H-VALID und V-VALID sind von der Ausgabeeinheit 70 geliefert.
  • Die Fig. 100 zeigt Peripherieschaltungen der Ausgabeeinheit 70. Ein Treiber 932 ist mit einem Halbleiterlaser 931 verbunden und empfängt die obenerwähnten 4-Wert-Daten als ein Modulationssignal. Mit diesem Modulationssignal ist ein Laserstrahl intern moduliert. Der Lasertreiber 932 ist durch ein Steuersignal von einer Zeitsteuerschaltung 933 so gesteuert, daß er nur während horizontal er und vertikaler Gültigbereichperioden aktiviert ist. Ein Signal, das eine Lichtmenge eines Laserstrahls angibt, ist zu dem Lasertreiber 932 zurückgespeist, und der Laser ist gesteuert, so daß die Lichtmenge des Strahls konstant wird.
  • Der Abtaststartpunkt des Laserstrahls, der durch einen Polygonspiegel 935, der eine Oktaederform hat, abgelenkt ist, ist von einem Indexsensor 936 erkannt, und das erkannte Indexsignal ist von einem I/V-Verstärker 937 in ein Spannungssignal umgesetzt. Das umgesetzte Indexsignal ist an die Zählertaktschaltung 44 u.ä. geliefert, um das Zeilensignal SH zu bilden und eine Taktung bzw. eine Zeit von optischer Hauptabtastung anzupassen.
  • Es sei zur Kenntnis genommen, daß die Bezugsnummer 934 einen Treiber für einen Polygonspiegelmotor bezeichnet und sein EIN/AUS- bzw. ON/OFF-Signal von der Zeitsteuerschaltung 933 geliefert ist.
  • Eine in Fig. 101 gezeigte Bildbelichtungseinrichtung benutzt einen Laserstrahlscanner bzw. Laserstrahlabtaster.
  • Ein Laserstrahlabtaster 940 hat den Laser 931 wie etwa einen Halbleiterlaser, der aufgrund von Farbtrennungsbildern (4-Wert-Daten) gesteuert ist. Ein von dem Laser 931 ausgestrahlter Laserstrahl wird auf dem Polygonspiegel 935, der einen drehbaren Oktaederspiegel umfaßt, durch die Spiegel 942 und 943 einfallend. Der Laserstrahl ist durch den Polygonspiegel 935 abgelenkt und durch eine f-&theta;-Linse 944 zum Bilden eines Bildes auf die Oberfläche des bildbildenden Körpers 110 gestrahlt.
  • Die Bezugsnummern 945 und 946 bezeichnen zylindrische Linsen zum Korrigieren eines Neigungswinkels.
  • Der Laserstrahl ist durch den Polygonspiegel 935 entlang der Oberfläche des bildbildenden Körpers 110 bei einer konstanten Geschwindigkeit in einer vorbestimmten Richtung a abgetastet. Mit dieser Abtastung entspricht die Bildbelichtung farbgetrennten Bildern.
  • Es sei zur Kenntnis genommen, daß die f-&theta;-Linse 944 zum Anpassen bzw. Einstellen einer Strahlfleckgröße auf einen vorbestimmten Durchmesser auf dem bildbildenden Körper 110 benutzt ist.
  • Der Polygonspiegel 935 kann anstelle eines Drehpolygonspiegels einen Galvanospiegel, einen optischen Quarzdeflektor bzw. -ablenker u.ä. umfassen.
  • Ein auf diese Weise gebildetes latentes Bild ist entwickelt, während negative und positive Bilder umgekehrt sind, wodurch ein Primärbild auf dem lichtempfindlichen Körper gebildet ist. Dieser Zustand ist in Fig. 102 verdeutlicht.
  • Ein latentes Bild, das auf dem bildbildenden Körper 110 gebildet ist, ist durch eine Entwicklersubstanz, die dorthin angezogen ist, entwickelt.
  • Es sei zur Kenntnis genommen, daß bei der Entwicklungsoperation ein Entwicklungsvorspannungssignal an eine Entwicklungshülse (nicht gezeigt) angelegt ist. Das Entwicklungsvorspannungssignal besteht aus Gleichstromkomponenten, die so gewählt sind, daß sie im wesentlichen dasselbe Potential haben wie das eines unbelichteten Teilbereichs des bildbildenden Körpers 110.
  • Als Folge ist nur ein Toner einer Entwicklersubstanz auf der Entwicklungshülse zu der Oberfläche des bildbildenden Körpers 110 bewegt, auf der das latente Bild selektiv gebildet ist, und wird dorthin angezogen, wodurch Entwicklungsverarbeitung durchgeführt ist.
  • Die Fig. 102 verdeutlicht Änderungen des Oberflächenpotentials des bildbildenden Körpers 110 und erläutert mit einem Beispiel einen Fall, bei dem das Ladepotential positiv ist. In Fig. 102 bezeichnet das Bezugssymbol PH einen belichteten Teilbereich des bildbildenden Körpers; DA einen unbelichteten Teilbereich des bildbildenden Körpers; DUP eine Potentialzunahme, die durch Anziehung eines positiv geladenen Toners T1 zu dem belichteten Teilbereich PH in einem ersten Entwicklungsprozeß verursacht ist.
  • Der bildbildende Körper 110 ist durch einen Lader gleichmäßig geladen, um ein gegebenes positives Oberflächenpotential E zu haben.
  • Ein erster Bildbelichtungsprozeß ist unter Verwendung des Lasers als eine Belichtungsquelle durchgeführt, und das Potential des belichteten Teilbereichs PH ist gemäß der Lichtmenge verringert.
  • Ein auf diese Weise gebildetes elektrostatisches latentes Bild ist durch die Entwicklungseinheit entwickelt, an die eine positive Vorspannung angelegt ist, die im wesentlichen derjenigen des Oberflächenpotentials E des unbelichteten Teilbereichs gleich ist. Als Folge wird der positiv geladene Toner zu dem belichteten Teilbereich PH, der ein relativ niedriges Potential hat, angezogen, wodurch ein erstes Tonerbild gebildet ist. Auf einer Region, in der das Tonerbild gebildet ist, ist das Potential durch DUP erhöht, da der positiv geladene Toner T1 dorthin angezogen ist, es wird aber nicht gleich dem Potential des unbelichteten Teilbereichs DA.
  • Die Oberfläche des bildbildenden Körpers, auf der das erste Tonerbild gebildet ist, ist einer zweiten Ladung unterzogen. Als Folge hat die Oberfläche des bildbildenden Körpers das gleichmäßige Oberflächenpotential E, ungeachtet des Vorhandenseins/Fehlens des Toners T1.
  • Ein zweiter Bildbelichtungsprozeß ist auf der Oberfläche des bildbildenden Körpers 110 durchgeführt, wodurch ein neues latentes Bild gebildet ist.
  • Das latente Bild ist unter Verwendung eines positiv geladenen Toners T2, der eine andere Farbe hat als der Toner T1, in derselben Weise entwickelt wie oben beschrieben, wodurch ein zweites Tonerbild gebildet ist.
  • Der obenerwähnte Prozeß ist dreimal wiederholt, und ein Mehrfarbentonerbild ist auf dem bildbildenden Körper gebildet. Das Tonerbild ist auf ein Transfer- bzw. Übertragungsblatt P übertragen und durch Erwärmen oder Zusammendrücken fixiert bzw. befestigt, wodurch Mehrfarbenaufzeichnungsbilddaten erhalten sind. In diesem Fall sind der restliche Toner und Ladung auf der Oberfläche des bildbildenden Körpers gereinigt, um für die nächste Bildung eines Mehrfarbenbildes vorzubereiten.
  • Der Entwicklungsprozeß ist so durchgeführt, daß eine Entwicklersubstanzschicht die Oberfläche des bildbildenden Körpers nicht berührt.
  • Als ein Verfahren zum Bilden eines latenten Bilds zur Mehrfarbenbildbildung kann ein elektrofotografisches Verfahren, ein Verfahren zum Bilden eines elektrostatischen latenten Bilds durch direktes Injizieren einer Ladung auf den bildbildenden Körper unter Verwendung einer Mehrnadelelektrode, ein Verfahren zum Bilden eines magnetischen latenten Bilds durch einen Magnetkopf u.ä. eingesetzt sein.
  • In dieser Vorrichtung ist vorzugsweise eine Zweikomponenten-Entwicklersubstanz, die aus einem nichtmagnetischen Toner und einem magnetischen Träger besteht, benutzt, da Reibungsladungskontrolle bzw. -steuerung des Toners einfach ist, Entwicklungskennlinien gut sind und der Toner willkürlich gefärbt sein kann.
  • Die obenerwähnten Einheiten und Schaltungen sind durch erste und zweite Steuereinheiten 200 und 250 gesteuert, wie in Fig. 103 gezeigt ist. Die zweite Steuereinheit 250 wird zuerst beschrieben.
  • Die zweite Steuereinheit 250 steuert hauptsächlich ein Bildlesesystem und seine Peripheriegeräte. Die Bezugsnummer 251 bezeichnet einen Mikrocomputer (zweiten Mikrocomputer) zum Steuern eines optischen Treib- bzw. Antriebssystems. Verschiedene Datensignale sind zwischen dem zweiten Mikrocomputer 251 und einem Mikrocomputer (ersten Mikrocomputer) 201 zum Steuern des Hauptkörpers seriell ausgetauscht. Eine Optikabtaststartsignalausgabe bzw. Startsignalausgabe zur optischen Abtastung von dem ersten Mikrocomputer 201 ist direkt an einen Unterbrechungsanschluß des zweiten Mikrocomputers 251 geliefert.
  • Der zweite Mikrocomputer 251 erzeugt verschiedene Anweisungssignale synchron mit einem Takt, der eine vorbestimmte Frequenz (12 MHz) hat und von einem Bezugstakterzeuger 254 erhalten ist.
  • Der zweite Mikrocomputer 251 gibt ein Schwellenwertwählsignal, ein BBR-Signal (Farbwählsignal) zum Farbaufzeichnen, ein Bildverarbeitungsfestlegungssignal u.ä. aus.
  • Der zweite Mikrocomputer 251 gibt auch die folgenden Signale aus.
  • Erstens ist ein Steuersignal zum Ein-/Ausschalten des Treibers für die CCDs 104 und 105 an eine Leistungsquellensteuerung (nicht gezeigt) ausgegeben. Zweitens ist ein vorbestimmtes Steuersignal an eine EIN-/AUS-Steuerung 253 für eine Lichtquelle 85 zum Strahlen von erforderlichem Licht auf das Dokument 52 geliefert. Drittens ist ein Steuersignal auch an einen Treiber 252 zum Treiben eines Schrittmotors 90 zum Bewegen einer beweglichen Spiegeleinheit (z.B. 88), die in der Bildleseeinheit A angeordnet ist, geliefert.
  • Der zweite Mikrocomputer 251 empfängt Daten, die eine Heim- bzw. Ausgangsposition der Lichtquelle angeben.
  • Der erste Mikrocomputer 201 steuert hauptsächlich die Farbkopiermaschine. Fig. 104 zeigt Eingabe- und Ausgabesysteme an die und von der Farbkopiermaschine.
  • An einer Bedienungs-/Anzeigeeinheit 202 sind verschiedene Eingabedaten, wie etwa Vergrößerungsstärkefestlegung, Festlegung einer Aufzeichnungsposition, Festlegung einer Aufzeichnungsfarbe u.ä. eingegeben, und ihre Inhalte sind angezeigt. Eine Anzeigeeinrichtung umfaßt z. B. Leuchtdioden- bzw. LED-Elemente.
  • Ein Papiergrößenerkenner 203 erkennt die Papiergröße einer Kassette, die in einem Fach geladen ist, um die erkannte Größe anzuzeigen, und wählt automatisch eine Papiergröße gemäß einer Dokumentgröße.
  • Die Drehposition des bildbildenden Körpers 110 ist von einem Trommelindexsensor 220 erkannt, und die Taktung bzw. Zeitsteuerung der elektrostatischen Verarbeitung ist durch das Indexsignal von dem Sensor 220 gesteuert.
  • Ein Kassettenpapier-Nullsensor 221 erkennt, ob die Anzahl von Papierblättern in der Kassette null ist oder nicht. Ein Papiernullsensor für manuelle Zuführung 222 erkennt ähnlich das Vorhandensein/Fehlen eines Papierblatts für manuelle Zuführung in einem manuellen Zuführungsmodus.
  • Ein Tonerdichtesensor 223 erkennt eine Tonerdichte an der Trommel 110 oder nach dem Fixieren.
  • Drei Tonerrestmengensensoren 224 bis 226 erkennen jeweils die restlichen Mengen der Entwicklungseinheiten 123 bis 125. Wenn erkannt ist, daß der Toner nachgefüllt werden muß, ist ein Tonernachfüllanzeigeelement, das an der Bedienungseinheit angeordnet ist, eingeschaltet.
  • Ein temporärer Stoppsensor 227 erkennt während der Benutzung der Farbkopiermaschine, ob ein Papierblatt von einer Kassette korrekt zu einer zweiten Papierzuführungsrolle (nicht gezeigt) zugeführt ist.
  • Ein Papierentleersensor 228 erkennt, ob ein Papierblatt nach dem Fixieren aus der Vorrichtung korrekt entleert ist oder nicht.
  • Ein manueller Zuführungssensor bzw. Sensor für manuelle Zuführung 229 ist benutzt, um zu erkennen, ob ein manuelles Zuführungsfach eingestellt ist. Ist das manuelle Zuführungsfach erkannt, ist der manuelle Zuführungsmodus automatisch eingestellt.
  • Die Sensorausgaben von den obenerwähnten Sensoren sind in dem ersten Mikrocomputer 201 geholt, so daß notwendige Daten an der Bedienungs-/Anzeigeeinheit 202 angezeigt sind, und der Treibzustand der Farbkopiermaschine ist gesteuert, wie verlangt.
  • In der Farbkopiermaschine ist ein Motor 231, der ausschließlich für Schwarz benutzt ist, zusätzlich zu einem Rot- und Blau-Entwicklungsmotor 230 angeordnet, und diese Motoren 230 und 231 sind durch ein Anweisungssignal von dem ersten Mikroprozessor 201 gesteuert. Ähnlich ist der Treibzustand eines Hauptmotors (Trommelmotors) 204 durch einen Treiber 205, der eine PPL-Anordnung umfaßt, gesteuert. Der Treibzustand des Treibers 205 ist ebenfalls durch das Steuersignal von dem ersten Mikrocomputer 201 gesteuert.
  • Während des Farbkopierens muß eine vorbestimmte hohe Spannung an eine Entwicklungseinheit angelegt sein, die gerade einem Entwicklungsprozeß unterzogen ist. Zu diesem Zweck sind eine Ladehochspannungsleistungsquelle 232, eine Entwicklungshochspannungsleistungsquelle 233, eine Übertragungs-Trennungs- Hochspannungsleistungsquelle 234 und eine Tonerempfangshochspannungsleistungsquelle 235 angeordnet, und vorbestimmte Hochspannungen sind dort nach Bedarf angelegt.
  • Es sei zur Kenntnis genommen, daß die Bezugsnummer 237 einen Reinigungsrollentreiber; 238 einen ersten Papierzuführungsrollentreiber bzw. Treiber für erste Papierzuführungsrolle; 239 einen zweiten Papierzuführungsrollentreiber bzw. Treiber für zweite Papierzuführungsrolle; und 236 einen Motor zum Inberührungbringen der Reinigungsrolle mit der Trommel oder zu ihrer Freigabe von der Trommel bezeichnet. Außerdem bezeichnet die Bezugsnummer 240 einen Trennungsklinkentreiber.
  • Die zweite Papierzuführungsrolle ist zum Zuführen eines Papierblattes benutzt, das von der ersten Papierzuführungsrolle zu einem elektrostatischen latenten Bild zugeführt ist, das auf der Trommel 110 gebildet ist.
  • Eine Fixierheizung 208 ist durch eine Fixierheizungs-EIN-/AUS-Schaltung 207 in Übereinstimmung mit einem Steuersignal von dem ersten Mikrocomputer 201 gesteuert.
  • Eine Fixiertemperatur ist von einem Thermistor 209 aufgenommen und von dem ersten Mikrocomputer 201 gesteuert, um eine optimale Temperatur zu sein.
  • Die Bezugsnummer 206 bezeichnet eine Taktschaltung (etwa 12 MHz).
  • Ein nichtflüchtiger Speicher 210, der mit dem ersten Mikrocomputer 201 verbunden ist, ist zum Speichern von Daten benutzt, die gespeichert sein sollten, nachdem der Leistungsschalter ausgeschaltet ist. Die zu speichernden Daten beinhalten Daten eines Gesamtzählers, Anfangseinstellwerte u.ä.
  • Auf diese Weise sind in den ersten und zweiten Mikrocomputern 201 und 251 verschiedene Steueroperationen, die zur Farbbildverarbeitung notwendig sind, in Übereinstimmung mit vorbestimmten Reihenfolgen ausgeführt.
  • Eine Reihe von Verarbeitungsoperationen beim Farbaufzeichnen wird unten unter Bezugnahme auf die Figuren 105 bis 107 beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist Einfarbenaufzeichnung gemäß einer externen Festlegung zusätzlich zu Mehrfarbenaufzeichnung (drei Farben, d.h. Blau, Rot und Schwarz) verfügbar. Daher wird die Mehrfarbenaufzeichnung unten unter Bezugnahme auf die Figuren 105A bis 105DD und die Figuren 106A bis 106DD beschrieben.
  • In den Figuren 105A bis 105DD und Figuren 106A bis 106DD ist eine Periode F1 eine Periode bzw. Zeitdauer vom Einschalten einer Hauptleistungs- bzw. Stromquelle der Vorrichtung bis zum Betätigen einer Kopiertaste. Eine Periode F1 ist eine Vordrehungsverarbeitungsperiode des bildbildenden Körpers (nachfolgend als eine Trommel zu bezeichnen).
  • Eine Periode I ist eine Blauentwicklungs- (Aufzeichnungs-) Periode, und eine Periode III ist eine Schwarzentwicklungsperiode. Eine Periode IV ist eine Nachdrehungsverarbeitungsperiode.
  • Numerische Werte, die in den Figuren 105A bis 105DD und in den Figuren 106A bis 106DD verdeutlicht sind, stellen einen Zählwert des Trommelzählers und Zählwerte anderer Zähler, wie etwa eines Vordrehungszählers, dar.
  • Wenn die Hauptleistungsquelle eingeschaltet ist, ist der Hauptmotor, wie etwa der Trommelmotor 204, eine vorbestimmte Zeitdauer lang gedreht, und wenn die Kopiertaste betätigt ist, ist der Hauptmotor gedreht (Fig. 105D). Wenn ein V-förmiges Indexelement, das an der Trommel 110 angebracht ist, von dem Indexsensor 936 erkannt ist, ist der Trommelzähler gelöscht (Figuren 105B und 105C). Die folgende Verarbeitungsoperation ist bezüglich des Zählwerts des Trommelzählers ausgeführt. Die Dauern (Zeitperioden) der Perioden I bis IV sind zueinander gleich. Bei diesem Ausführungsbeispiel entspricht eine Umdrehung der Trommel 110 dem Zählwert "778".
  • In der Vordrehungsperiode F2 ist eine Vordrehungslampe ab einer Zwischenzeit der Periode F2 eine vorbestimmte Zeitperiode lang (bis zu einer Zwischenzeit der Blauentwicklungsperiode I) eingeschaltet belassen, wodurch Farbentwicklungsvorverarbeitung ausgeführt ist.
  • Wenn die Steuerung in die Blau- und Schwarzentwicklungsperioden eintritt, sind die Entwicklungshülsen, die in den Entwicklungseinheiten 123 bis 125 angeordnet sind, in den entsprechenden Perioden gedreht, und die Entwicklungsvorspannungen gehen synchron mit den Drehtaktungen bzw. -zeiten der Hülsen auf den HIGH-Pegel bzw. Hoch-Pegel (Figuren 105F bis 105K und Figuren 106F bis 106K).
  • Die Reinigungsklinge 127 ist synchron mit der Vorderflanke des Trommelindexsignals in der Vordrehurigsperiode F2 mit der Trommel in Berührung gebracht, um Toner zu beseitigen, der zu der Trommel 110 hin angezogen ist (Fig. 105L). Die Klinge 127 ist nach einer Umdrehung der Trommel 110 freigegeben (Fig. 105M). Mit dieser Tonerbeseitigungsoperation ist die Reinigungsrolle zu einer Zeit, die von dem Beginn der Freigabe der Klinge geringfügig versetzt ist, angetrieben, weil Toner geringfügig an der Trommel belassen ist oder Toner verstreut ist, wenn die Klinge freigegeben ist, wodurch der restliche Toner beseitigt ist (Fig. 105N).
  • Unmittelbar vor der Blauentwicklungsperiode I ist die erste Papierzuführungsrolle gedreht, um ein Aufzeichnungspapierblatt der zweiten Papierzuführungsrolle zuzuführen (Fig. 105O). Die erste Papierzuführungsrolle ist angeordnet, um ein Papierblatt zuzuführen, das in einer Kassette gelagert ist. Das von der ersten Papierzuführungsrolle zugeführte Papierblatt ist der Trommel 110 zugeführt, indem die zweite Papierzuführungsrolle angetrieben ist.
  • Die Zuführungstaktung bzw. -zeit ist in einer Endbelichtungsprozeßperiode vorhanden (in Fig. 106P, Belichtungsprozeß III).
  • Die Papierzuführungsoperation durch die erste Papierzuführungsrolle ist gestoppt, wenn das Aufzeichnungspapierblatt den temporären Stoppsensor erreicht, der unmittelbar vor der zweiten Papierzuführungsrolle angeordnet ist. Die zweite Papierzuführungsrolle ist dann angetrieben, und wenn das Aufzeichnungspapierblatt den Sensor passiert, wird die Sensorausgabe daraus null (Fig. 106S).
  • Transfer- bzw. Übertragungsverarbeitung ist ab der Antriebsoperation der zweiten Papierzuführungsrolle geringfügig verzögert ausgeführt, und eine vorbestimmte Wechselstromspannung ist an eine Papiertrennungselektrode synchron mit der Übertragungsverarbeitung angelegt, um Aufrollen des Papierblatts auf die Trommel 110 während der Übertragung zu verhindern (Fig. 106Q).
  • Nachdem die Ausgabe von dem temporären Stoppsensor 227 auf den Nullpegel geht, sind die Entwicklungs- und Fixierverarbeitungsoperationen abgeschlossen, und der Papierentleersensor 228 erkennt einen Papierentleerungszustand des Papierblatts nach dem Fixieren (Fig. 106T).
  • Beim Farbaufzeichnen ist eine Tonerdichte für jede Entwicklungsverarbeitung erkannt. Die Dichteerkennungszeiten sind durch Zählwerte aus den Blau- bis Schwarzerkennungszählern (U2 bis U4 in den Figuren 105U und 106U) bestimmt. Diese Zähler sind bezüglich einer Zeit, zu der ein Dichteerkennungsfleck geschrieben zu werden beginnt, zurückgesetzt. Der Blauzähler ist zurückgesetzt, wenn der Zählwert des Trommelzählers 706 erreicht hat, und die Tonerdichte ist erkannt, wenn der Zählwert nach dem Zurücksetzen 602 erreicht hat.
  • Ähnlich sind die Rot- und Schwarzzähler zurückgesetzt, wenn der Zählwert des Trommelzählers 707 ist.
  • Die Tonerdichte ist bezüglich eines speziellen Bildbereiches erkannt. Zu diesem Zweck ist ein Dichteerkennungsflecksignal (z.B. ein Bildsignal, das einem 8 x 16 (mm) Bildbereich entspricht), das in den Figuren 105Z und 106Z gezeigt ist, benutzt, und nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitperiode ab der Erkennung des Flecksignals ist ein Tonerdichteerkennungssignal (Figuren 105R und 106R) ausgegeben, um die Bilddichte des speziellen Bereichs zu erkennen.
  • Der Vordrehungszähler ist gelöscht, wenn das erste Trommelindexsignal, nachdem die Kopiertaste EIN ist, eingegeben ist, und wenn sein Zählwert 1.266 erreicht hat, ist die Vordrehungsverarbeitung abgeschlossen (U1 in Fig. 105U).
  • Wenn die Hauptleistungs- bzw. -stromquelle eingeschaltet ist, ist der Polygonspiegelmotor 934 zum Antreiben des Polygonspiegels 935 gleichzeitig getrieben, so daß der Polygonspiegel bei einer konstanten Geschwindigkeit gedreht ist (Fig. 105V).
  • Bilddaten, die zum Bildaufzeichnen notwendig sind, sind zu der folgenden Zeit ausgegeben. Genauer geht ein Video-Gate-Signal synchron mit dem Blauzähler auf den "1"-Pegel und geht gleichzeitig mit dem Abschluß einer Laserschreiboperation, die einem Schwarzbild entspricht, auf den "0"-Pegel (Fig. 105W). Bilddaten sind nur in einer Periode, in der das Video-Gate-Signal auf dem "1"-Pegel ist, an die Ausgabeeinheit 70 gesandt.
  • Das vertikale Gültigbereichssignal V-VALID ist ausgegeben, um eine vorbestimmte Zeitperiode lang aktiviert zu sein (bis der Zählwert 528 wird, wenn das Aufzeichnungsblatt eine A4-Größe hat)(Figuren 105Y und 106Y).
  • Es sei zur Kenntnis genommen, daß ein Kopiersignal von einer Steuerung der Ausgabeeinheit 70 ausgegeben ist (Fig. 105AA) und ein Startsignal zur optischen Abtastung ausgegeben ist. Das Startsignal zur optischen Abtastung stellt einen Startzustand an einer Hinterflanke vom "1"- auf den "0"-Pegel ein (Figuren 105BB und 106BB).
  • Wenn eine bewegliche Spiegeleinheit, die eine Lichtquelle als einen Teil einer Bildleseeinrichtung enthält, in dem Bildleser B bewegt ist, ist ein Ausgangspositionssignal, das die Ausgangsposition des Optiksystems angibt, in jedem Entwicklungsverarbeitungsschritt zu der Steuerung der Ausgabeeinheit 70 gesandt (Figuren 105CC und 106CC).
  • Bei Empfang des Ausgangspositionssignals, wenn der nächste Belichtungsprozeß auszuführen ist, ist ein Kopie-R-Signal (Figuren 105AA und 106AA) ausgegeben (Figuren 105DD und 106DD).
  • Die Mehrfarben-Aufzeichnungsoperationen sind in Übereinstimmung mit den oben beschriebenen grafischen Zeitablaufdarstellungen ausgeführt.
  • Wenn ein Vorlagenbild in einer extern festgelegten Farbe (nur einer Farbe) aufgezeichnet ist, ist Bildverarbeitung in Verbindung mit der festgelegten Farbe gemäß den Zeitablaufdarstellungen von Fig. 107 ausgeführt, und keine Bildverarbeitungsschritte für andere Farben sind ausgeführt.
  • Aus diesem Grund wird eine ausführliche Beschreibung der Operation des Einfarbenbildverarbeitungsschritts weggelassen.
  • In dem in Fig. 107 beschriebenen Bildverarbeitungsschritt ist ein Bild in Schwarz (in einem normalen Schwarz-weiß-Kopiermodus) aufgezeichnet.
  • Die Bedienungs-/Anzeigeeinheit 202 dieser Vorrichtung wird unten unter Bezugnahme auf Fig. 108 beschrieben.
  • Das Bezugssymbol a bezeichnet eine Kopiertaste. Wenn der Kopierschalter gedrückt ist, ist die Kopieroperation gemäß der obenerwähnten Reihenfolge ausgeführt. LEDs sind unter diesem Schalter angeordnet. Wenn eine rote LED eingeschaltet belassen ist, zeigt dies einen Aufwärmbetrieb an, und wenn eine grüne LED eingeschaltet ist, zeigt dies einen Bereitschaftszustand an.
  • Das Bezugssymbol b bezeichnet eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen einer Kopieanzahl, einer Anzeige eines Selbstdiagnosemodus, eines abnormen Zustands oder seines Teilbereichs. Die Anzeigeeinheit b umfaßt 7-Segment-LEDs und zeigt den Inhalt digital an.
  • Das Bezugssymbol c bezeichnet eine Tastengruppe zum Durchführen der Einstellung einer Kopieanzahl, Anweisung der Selbsdiagnosemodusoperation, Unterbrechung einer Kopieroperation, Löschen der eingestellten Kopieanzahl u.ä.
  • Wenn z.B. der Leistungsschalter eingeschaltet ist, während numerische Tasten "4" und "7" gedrückt sind, kann der Selbstdiagnosemodus eingestellt sein. In diesem Fall kann der Motor für die Rotentwicklungseinheit unabhängig gedreht sein, wenn ein spezieller numerischer Wert eingegeben ist.
  • Die Steuerung kann aus diesem Modus genommen sein, indem ein anderer spezieller numerischer Wert eingegeben ist, oder indem der Leistungsschalter eingeschaltet ist, ohne irgendwelche Taste zu drücken, nachdem er ausgeschaltet ist.
  • Im normalen Modus kann eine normale Kopieroperation durchgeführt sein. Wenn eine Taste n benutzt ist, können Daten, ein Testmuster o.ä. ausgedruckt sein.
  • Beispielsweise ist eine Druckersteuerung mit der zweiten Schnittstelle 42 verbunden. In diesem Zustand können Daten von der Druckersteuerung ausgegeben sein, wenn der Druckmodus gewählt und die Kopiertaste eingeschaltet ist.
  • Ähnlich ist nach dem Wählen des Dnuckmodus "53P + Kopie" mit der Tastengruppe c eingegeben, wodurch ein Testmuster ausgedruckt ist. Wenn während der Kopieroperation eine Stopp/Lösch-Taste gedrückt ist, während der Blauentwicklungsprozeß in einem Mehrfarben-Einzelpapier-Kopiermodus ausgeführt ist, ist die Nachdrehungsprozeßoperation ausgefühft, nachdem die Blauentwicklungsoperation abgeschlossen ist. Nachdem diese Operation abgeschlossen ist, ist wieder ein Anfangszustand angenommen. Dies gilt auch für einen Mehrfachkopiermodus.
  • Das Bezugssymbol d bezeichnet eine EE-Modus-Abbruchtaste. Wenn der EE-Modus durch Drücken der Taste d abgebrochen ist, ist eine der Tasten e gedrückt, so daß ein Schwellenwert manuell eingestellt sein kann.
  • Die Taste e ist zum Bestimmen eines Schwellenpegels eines gesamten Bildes benutzt. Wenn eine linke Taste gedrückt ist, ist ein niedriger Schwellenwert gewählt. Wenn die linke Taste einmal gedrückt ist, ist der Schwellenwert von einem normalen zum nächsten der sieben Schwellenwerte geändert. Eine rechte Taste ist benutzt, um eine Operation auszuführen, die der oben beschriebenen entgegengesetzt ist.
  • Der Farbkopiermodus beinhaltet einen Einfarbenmodus, einen Zweifarbenmodus und einen Dreifarbenmodus. Diese Modi sind durch Tastengruppen o und p festgelegt. Die Festlegungsoperation wird unten beschrieben.
  • Wenn eine Einfarbenaufzeichnungsoperation zu wählen ist, ist zuerst eine "MONO"- Taste gedrückt. Ist ein Bild in Blau aufzuzeichnen, kann als nächstes eine blaue Taste der Tastengruppe o gedrückt sein; ist das Bild in Schwarz aufzuzeichnen, kann eine schwarze Taste gedrückt sein. Dies gilt auch für eine Rotaufzeichnungsoperation. Wenn der Dreifarbenkopiermodus zu wählen ist, ist eine "MULTI"-Taste der Tastengruppe p gedrückt. Mit dieser Operation kann der Dreifarbenkopiermodus gewählt sein, und eine Kopieroperation ist durch Drücken der Kopiertaste in der Reihenfolge blau -> rot -> schwarz durchgeführt.
  • Wenn beispielsweise eine rote Taste in diesem Modus gedrückt ist, ist ein Rotlöschmodus, d.h. Zweifarbenkopiermodus, eingestellt, und wenn die Kopiertaste gedrückt ist, ist die Kopieroperation in der Reihenfolge blau -> schwarz ausgeführt.
  • Ähnlich ist ein Blaulöschmodus gewählt, wenn die blaue Taste gedrückt ist. Wenn die Kopiertaste gedrückt ist, ist die Kopieroperation in der Reihenfolge rot -> schwarz durchgeführt. Wenn die schwarze Taste gedrückt ist, ist die Kopieroperation ähnlich in der Reihenfolge rot -> blau durchgeführt. Der Farblöschmodus kann leicht gemäß einem EIN/AUS-Zustand der LEDs der Tasten o bestimmt sein.
  • Das Bezugssymbol g bezeichnet eine Taste zum Angeben einer teilweisen Farbumsetzung. Wenn diese Taste gedrückt ist, ist ein Markiererbereich auf dem Dokument erkannt, und ein schwarzer Teilbereich, der von einem Markierer umgeben ist, ist in einer Markiererfarbe oder einer festgelegten Farbe in dem obenerwähnten Prozeß aufgezeichnet.
  • Das Bezugssymbol f bezeichnet variable Vergrößerungsstärke-Verarbeitungstasten.
  • Eine "VERGRÖSSERUNGSSTÄRKE"-Festlegungstaste ist zum Wählen eines Fest-/Zoom-/Längs-/Quer-Modus benutzt, und die Tasten " " und "&Delta;" sind zum Einstellen einer Vergrößerungsstärke benutzt.
  • Nachdem beispielsweise der Festmodus mit der "VERGRÖSSERUNGSSTÄRKE"-Taste gewählt ist, ist die Taste " " oder "&Delta;" gedrückt, um eine Vergrößerungs-/Verkleinerungs- Vergrößerungsstärke von B5 -> B4 bis B4 -> B5 zu wählen.
  • Wenn der Zoom-Modus gewählt ist, ist eine Vergrößerungsstärke unter Verwendung der Taste " " oder "&Delta;" eingestellt, während eine LED h beobachtet ist.
  • Dies gilt auch für den unabhängigen variablen Längs-/Quer-Vergrößerungsstärkemodus. In diesem Fall ist nach der Wahl des festen Vergrößerungsstärkemodus zum Einstellen einer der Längs- und Quer-Vergrößerungsstärken eine Vergrößerungsstärke in der anderen Richtung durch eine Längs-/Quer-Festlegungstaste gewählt. Dann ist eine Vergrößerungsstärke mit den Tasten " " oder "&Delta;" eingestellt, was Festlegung mit hoher Geschwindigkeit erlaubt.
  • Die Tasten i sind zum Festlegen der Bildverarbeitung für ein gesamtes Bild oder ein Bild innerhalb/außerhalb eines Bereiches, der durch einen Markierer festgelegt ist, benutzt.
  • Die Tasten m sind zum Wählen eines Farblöschmodus benutzt, und eine oder zwei Farben von Rot, Blau und Schwarz können gewählt sein.
  • Die Tasten sind folgendermaßen benutzt.
  • Beispiel-1: Ein Bereich innerhalb eines Markierers ist einer Halbtonverarbeitung in Blau unterzogen.
  • Ein Bereich innerhalb des Markierers ist durch eine "BEREICH"-Taste festgelegt, und dann ist eine "HALBTON"-Taste gedrückt. In diesem Fall ist eine LED in der "HALBTON"-Taste eingeschaltet. Danach ist eine "BLAU"-Taste gedrückt. Nachdem bestätigt ist, daß eine LED eingeschaltet ist, ist eine "MULTI"-Taste von den Tasten p gewählt und die Kopiertaste a ist dann gedrückt.
  • Beispiel-2: Rot außerhalb eines Markierers ist gelöscht.
  • Ein Bereich außerhalb des Markierres ist durch die Taste "BEREICH" festgelegt, und dann ist eine "LÖSCHUNG"-Taste gedrückt. Dann ist eine "ROT"-Taste gedrückt. Nachdem die "MULTI"-Taste der Tasten p gedrückt ist, ist die Kopiertaste a eingeschaltet.
  • Mit der obigen Operation kann die folgende Bildverarbeitung durchgeführt sein.
  • (1) Nur ein Bild innerhalb eines Bereichs, der von einem Markierer umgeben ist, ist extrahiert (Fig. 109).
  • In diesem Fall kann ein extrahiertes Bild in einer speziellen Farbe aufgezeichnet sein. Das extrahierte Bild kann auch in speziellen Farbe von Farbdaten innerhalb des Bereichs aufgezeichnet sein.
  • Für die Aufzeichnungsfarben gilt dies auch für die folgende Verarbeitung.
  • (2) Ein Dokumentbild ist aufgezeichnet, während nur ein Bild innerhalb eines Farbmarkierers gelöscht ist (Fig. 110).
  • (3) Nur ein Bereich innerhalb eines Farbmarkierers ist gemalt bzw. bemalt (Fig. 111).
  • (4) Nur ein Bereich, der durch einen Farbmarkierer festgelegt ist, ist einer Halbtonverarbeitung unterzogen (Fig. 112).
  • (5) Ein Bereich innerhalb eines Farbmarkierers ist der Kantenextraktionsverarbeitung unterzogen (Fig. 113).
  • (6) Nur ein Bild innerhalb eines Farbmarkierers ist extrahiert und einer Halbtonverarbeitung unterzogen (Fig. 114).
  • (7) Nur ein Bild innerhalb eines Farbmarkierers ist extrahiert und einer Kantenextraktionsverarbeitung unterzogen (Fig. 115).
  • (8) Nur ein Bild innerhalb eines Farbmarkierers ist extrahiert und umgekehrt (Fig. 116).
  • (9) Nur ein Bild innerhalb eines Farbmarkierers ist extrahiert und vergrößert/verkleinert (Fig. 117).
  • Verschiedene andere Kombinationen sind verfügbar, und eine Beschreibung von ihnen ist weggelassen.
  • Das Bezugssymbol k bezeichnet LED-Anzeigeelemente zum Anzeigen eines Operations- bzw. Betriebszustands der Kopiermaschine (Stau, Papierversorgung, eine Bewegungsposition eines Blatts und ein Problem in einem optischen Abtaster) und zum Angeben von Tonernachfüllung.
  • Das Bezugssymbol j bezeichnet eine Taste zum Schalten bzw. Wechseln der Bildqualität. Wenn ein "ZEICHEN"- oder "FOTOGRAFIE"-Modus gewählt ist, sind die Schwellenwertdaten, die in dem entsprechenden ROM 600B oder 600C gespeichert sind, sind gewählt.
  • Wenn ein "FOTOGRAFIE-ZEICHEN"-Modus gewählt ist, ist der ROM 600B oder 600C auf der Grundlage des Attributfestlegungssignals P gewählt.
  • Tasten l sind für die Wahl eines Schwellenwerts (Dichtepegels) in Einheiten von Farben benutzt.
  • In dieser Vorrichtung können verschiedene Operationsanweisungen zum Prüfen von Operationen unter Verwendung der Tastengruppe c durchgeführt sein. Zum Beispiel
  • I) 6XP: Abtasterprüfung
  • 60P + Kopie; eine Lichtquelle (FL) ist eingeschaltet, und ein optisches Abtastersystem ist gestoppt. In diesem Zustand:
  • 1 + Kopie; nur das optische System ist in der Nebenabtastrichtung bei einer Geschwindigkeit, die niedriger ist als eine reguläre Geschwindigkeit, bewegt, während die FL eingeschaltet bleibt. Wenn die Kopiertaste eingeschaltet ist, ist das optische System bei dieser Position gestoppt, während die FL eingeschaltet bleibt.
  • 2 + Kopie; dieselbe Funktion wie "1 + Kopie", aber das optische System ist in einer entgegengesetzten Richtung bewegt.
  • 3 + Kopie; reguläre Abtastung ist kontinuierlich durchgeführt, während die FL eingeschaltet bleibt (Dreifarbenmodus).
  • 4 + Kopie; reguläre Abtastung ist kontinuierlich durchgeführt, während die FL eingeschaltet bleibt (Einfarben-Schwarzmodus).
  • 5 + Kopie; reguläre Abtastung ist kontinuierlich durchgeführt, während die FL eingeschaltet bleibt (Einfarben-Rotmodus).
  • 6 + Kopie; reguläre Abtastung ist kontinuierlich durchgeführt, während die FL eingeschaltet bleibt (Einfarben-Blaumodus).
  • 61P + Kopie; wenn eine von "1 bis 6 + Kopie"-Operationen in diesem Zustand durchgeführt ist, sind dieselben Operationen durchgeführt, wie oben beschrieben, während die FL ausgeschaltet bleibt und das optische System des Abtasters gestoppt ist.
  • Diese Operation ist durch Drücken der Stopp/Lösch-Taste aufgehoben bzw. abgebrochen. Bei jeder Operation können Signalpegel, die von den jeweiligen Schaltungen ausgegeben sind, geprüft sein.
  • II) 7XP: Druckereinheit-Prüfung
  • 70P + Kopie; nur der Polygonspiegelmotor ist gedreht, und der Laser ist eingeschaltet. Das Indexsignal kann geprüft sein. In diesem Zustand:
  • 1 + Kopie; Druckersteuerungsdaten können ausgegeben sein.
  • 2 + Kopie; Testmusterdaten können ausgegeben sein.
  • 3 + Kopie; Fleckdaten können ausgegeben sein.
  • 71P + Kopie; ein Prüfmodus, der mit der Aufzeichnungseinheit verbunden ist. In diesem Zustand:
  • 1 + Kopie; der Lader ist EIN.
  • 2 + Kopie; der Blauentwicklungseinheitmotor ist EIN, und die Entwicklungsvorspannung ist EIN.
  • 3 + Kopie; der Rotentwicklungseinheitmotor ist EIN, und die Entwicklungsvorspannung ist EIN.
  • 4 + Kopie; der Schwarzentwicklungseinheitmotor ist EIN, und die Entwicklungsvorspannung ist EIN.
  • 5 + Kopie; die Übertragungselektrode ist EIN.
  • 6 + Kopie; die Reinigungsklinge berührt die Trommel.
  • 7 + Kopie; die Reinigungsklinge ist freigegeben.
  • 8 + Kopie; eine Spannung ist an die Reinigungsrolle angelegt.
  • 9 + Kopie; die Trennungselektrode ist EIN.
  • 10 + Kopie; der erste Papierzuführungsmotor ist EIN.
  • 11 + Kopie; der zweite Papierzuführungsmotor ist EIN.
  • Wenn die Stopp/Lösch-Taste gedrückt ist, sind die obenerwähnten Modi auf dieselbe Weise aufgehoben bzw. abgebrochen, wie oben beschrieben.
  • Die Selbstdiagnose-Prüfoperationen sind nicht auf die obigen Beispiele beschränkt. Mit den obigen Selbstdiagnoseoperationen kann eine Wartung durch eine Wartungsperson auf dem Markt erleichtert sein, und eine Störung kann rasch beseitigt sein, da ein Benutzer die Vorrichtung vor der Wartung auf einfache Weise prüfen kann.
  • Die vorliegende Erfindung kann auf ein System angewandt sein, das einen Einfarbendrucker als eine Aufzeichnungseinheit benutzt. Die Fig. 120 zeigt eine elektrofotografische Kopiervorrichtung, die den Einfarbendrucker benutzt. In dieser Kopiermaschine sind die Farbdaten als ein Monochrombild aufgezeichnet, nachdem ein Dokumentbild in Farbdaten getrennt ist.
  • Die Operation bzw. der Betrieb der in Fig. 120 gezeigten Vorrichtung ist im wesentlichen dieselbe wie die Mehrfarbenaufzeichnungsoperation, ausgenommen, daß Leseabtastung (ausschließlich Vorabtastung), Laden, Bildbelichtung und Entwickeln in einem Bildbildungsprozeß einmal durchgeführt sind. Die Anordnung der Vorrichtung ist im wesentlichen dieselbe wie die der Mehrfarbenaufzeichnungsvorrichtung, ausschließlich einer Aufzeichnungseinheit, die in Fig. 120 gezeigt ist. Ein Bildsignal, das durch eine einzige Abtastoperation erhalten ist, ist der obenerwähnten Verarbeitung unterzogen und an einen Laserabtaster der Aufzeichnungseinheit geliefert.
  • In dieser Vorrichtung können nur spezielle Farbdaten aufgezeichnet sein, und ein Bild kann auf verschiedene Weise verarbeitet sein (z.B. Umkehr-, Halbton-, Mal-, Kantenextraktions-, Löschverarbeitung), indem spezielle Farbdaten als Bereichsfestlegungsdaten benutzt sind.
  • Wie oben beschrieben ist, sind gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Vorrichtung, die zur Farbbildaufzeichnung in der Lage ist, verschiedene Bildverarbeitungs- und Farbverarbeitungsoperationen in der Reihenfolge des Farbaufzeichnens durchgeführt, da Farbtrennüngsbilddaten nacheinander in Einheiten von getrennten Farben aufgezeichnet sind.
  • Daher kann Signalverarbeitung viel vereinfacht sein, da Bildverarbeitung, wie etwa Auflösungskorrekturverarbeitung, variable Vergrößerungsstärkeverarbeitung u. ä., und Farbverarbeitung, wie etwa Farbumsetzung, Farblöschung u.ä., für alle aufzuzeichnenden Farbdaten durchgeführt sein können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist verschiedene Bildverarbeitung vor Mehrwertverarbeitung durchgeführt.
  • Daher kann verhindert sein, daß ein Schaltungsausmaß vergrößert ist, wodurch eine Ursache eines Kostenanstiegs in der herkömmlichen Vorrichtung beseitigt ist. Da Bildverarbeitung, wie etwa Farbgeistkorrektur, Auflösungskorrektur u. ä., für Bilddaten vor der Mehrwertverarbeitung durchgeführt sein können, kann eine gewünschte Bildverarbeitung ausgeführt sein, ohne die Bildqualität zu verschlechtern. Aus diesem Grund kann Farbaufzeichnung von hoher Qualität erreicht sein.

Claims (12)

1.Bildverarbeitungsvorrichtung zum Verarbeiten eines Bildes eines ausersehenen bzw. festgelegten Bereichs einer Farbvorlage (52), wobei die Vorrichtung umfaßt:
eine Vergrößerungsfestlegungseinrichtung zum Bereitstellen eines Signals, das eine gewünschte Vergrößerung für den festgelegten Bereich darstellt, und
eine Signalverarbeitungseinrichtung (1, 420, 500) zum Bereitstellen eines Signals, das das gewünschte vergrößerte Bild des festgelegten Bereichs darstellt; gekennzeichnet
durch eine Bildsignalbildungseinricbtung (84, 100, 104, 105) zum Scannen bzw. Abtasten der Farbvorlage und Bilden eines Bildsignals, das diese darstellt, und auch eines Bereichssteuersignals, das den Bereich der Vorlage darstellt, der durch eine Markierung bzw. Marke festgelegt ist, die mit der abgetasteten Vorlage verbunden ist;
dadurch, daß das Bildsignal ein Dichtedatensignal, das die Dichten von Bildpunkten der Vorlage darstellt, und ein Farbdatensignal, das die Farben der Bildpunkte darstellt, enthält;
dadurch, daß die Signalverarbeitungseinrichtung (1, 420, 500) eine Vergrößerungseinrichtung (1, 33, 13S, 13P) enthält, die betrieben sein kann, um dieselbe gewünschte Vergrößerung auf das Bildsignal und auf das Bereichssteuersignal anzuwenden; und
dadurch, daß die Vergrößerungseinrichtung (1, 13, 13S, 13P) eine Dichtesignaländerungseinrichtung (13) zum Abtasten des Dichtedatensignals bei neuen Bildpunktintervallen gemäß der gewünschten Vergrößerung zur Bildung neuer Dichtedatensignale und eine Bereichssteuersignaländerungseinrichtung (13S) zum Abtasten des Bereichssteuersignals bei neuen Bildpunktintervallen gemäß derselben gewünschten Vergrößerung zur Bildung neuer Bereichssteuersignale enthält.
2. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erzeugen eines Modussignals zum Festlegen eines gewünschten von einer Vielzahl von Verarbeitungsmodi einschließlich einer Bildverarbeitungsoperation in dem festgelegten Bereich, einer Bildverarbeitungsoperation außerhalb des festgelegten Bereichs und einer Bildverarbeitung des gesamten Bereichs der Vorlage (52).
3. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildsignalbildungseinrichtung (84, 100, 104, 105) angepaßt ist, um eine Marke zu erkennen, die auf durch einen Markierer auf der Vorlage gezogen ist, um den Bereich festzulegen und das Bereichssteuersignal auf der Grundlage der Marke zu erzeugen.
4. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bereichssteuersignal einen Farbcode benutzt, der eine Farbe der Marke darstellt.
5. Bildverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (420) zum Ausführen einer gewählten von einer Extraktionsverarbeitung, einer Löschverarbeitung, einer Entfärbungsverarbeitung und einer Malverarbeitung auf der Grundlage des Bereichssteuersignals vor der Vergrößerung.
6. Bildverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (440, 470, 460, 600) zum Verarbeiten der vergrößerten Bilddaten, die eine Einrichtung enthält zum Ausführen von mindestens einer von einer Halbtonverarbeitung, Rand- bzw. Kantenextraktionsverarbeitung, Umkehrverarbeitung und Mehrwertverarbeitung.
7. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (440) zum Ausführen der Halbtonverarbeitung nur in einem Hintergrundbereich in dem festgelegten Bereich betrieben sein kann.
8. Bildverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (800) zum Erzeugen eines Attributsignals zum Angeben eines Attributs eines Bildes und dadurch, daß die Vergrößerungseinrichtung (13, 13S, 13P) auch das Attributsignal auf dieselbe Vergrößerung vergrößert bzw. verstärkt.
9. Bildverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerungseinrichtung (1, 13, 13S, 13P) betrieben sein kann, um die Vergrößerungsoperation in einer Hauptabtastrichtung und in einer Richtung senkrecht zur Hauptabtastrichtung, relativ zu der Vorlage (52), auszuführen.
10. Bildverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerungseinrichtung (1, 13, 13S, 13P) betrieben sein kann, um die Vergrößerungsoperation als eine Lebensgröße-Vergrößerung auszuführen.
11. Bildverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erzeugen eines Signals, das die Bildverarbeitung vor der Vergrößerung, während der Vergrößerung und der Bildverarbeitung nach der Vergrößerung jeweils in der Form von seriellen Daten befiehlt.
12. Bildverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Bedienungs-/Anzeigeeinheit-Einrichtung (Fig. 108) zum Ermöglichen von manueller Wahl oder Bildverarbeitungsoperationen, die von der Vorrichtung auszuführen sind, wobei die Bedienungs-/Anzeigeeinheit-Einrichtung mindestens einen Zehn-Tasten-Block, einen Anzeigeteilbereich, einen Bedienungsteilbereich zum Einstellen der gewünschten Vergrößerung, eine Bedienungsteilbereich zum Einstellen der Dichte, eine Steuerteilbereich zum Farbwechseln, Entfärben oder Malen; einen Bedienungsteilbereich zum Bildextrahieren, einen Bedienungsteilbereich zum Löschen, einen Bedienungsteilbereich zum Bildumkehren, einen Bedienungsteilbereich zum Kantenextrahieren, einen Bedienungsteilbereich zum Festlegen eines Attributs des Bildes und eine Löschtaste enthält.
DE1989620164 1988-01-28 1989-01-27 Bildverarbeitungsvorrichtung. Expired - Fee Related DE68920164T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP63017690A JPH01192281A (ja) 1988-01-28 1988-01-28 カラー画像処理装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68920164D1 DE68920164D1 (de) 1995-02-09
DE68920164T2 true DE68920164T2 (de) 1995-05-11

Family

ID=11950817

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1989620164 Expired - Fee Related DE68920164T2 (de) 1988-01-28 1989-01-27 Bildverarbeitungsvorrichtung.

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0327281B1 (de)
JP (1) JPH01192281A (de)
DE (1) DE68920164T2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0722341B2 (ja) * 1989-09-25 1995-03-08 大日本スクリーン製造株式会社 偽画像除去方法

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4538182A (en) * 1981-05-11 1985-08-27 Canon Kabushiki Kaisha Image processing apparatus
JPS5814270A (ja) * 1981-07-17 1983-01-27 Fuji Photo Film Co Ltd 画像走査記録方法
JPS58197957A (ja) * 1982-05-14 1983-11-17 Fuji Xerox Co Ltd 画情報処理装置
JPS62247672A (ja) * 1985-11-27 1987-10-28 Sharp Corp 任意倍率での画像の拡大縮小方法

Also Published As

Publication number Publication date
EP0327281A3 (de) 1992-03-04
EP0327281A2 (de) 1989-08-09
JPH01192281A (ja) 1989-08-02
DE68920164D1 (de) 1995-02-09
EP0327281B1 (de) 1994-12-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3855413T2 (de) Vorrichtung zur Verarbeitung von Halbton-Farbbildsignalen
DE3852594T2 (de) Farbbildverarbeitungsgerät.
DE3941225C2 (de) Verkleinerungs/Vergrößerungs- Verarbeitungssystem für eine Bildverarbeitungseinrichtung
DE3382814T2 (de) Bildverarbeitungssystem
DE3752193T2 (de) Farbbildverarbeitungsgerät
DE3854851T2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Farbbildern
DE3889283T2 (de) Gerät zur Bildherstellung.
DE69021043T2 (de) Durchlauffarbsubstitution.
DE3420553A1 (de) Bildverarbeitungssystem
DE68925174T2 (de) Farbbildverarbeitungsgerät
DE60034288T2 (de) Bildverarbeitungsgerät, -Verfahren und System
DE3750533T2 (de) Farbbildabtaster.
DE19620179C2 (de) Farbbildeingabeeinrichtung
DE19619887C2 (de) Farbbild-Erzeugungseinrichtung und -Erzeugungsverfahren
DE3813463A1 (de) Bilderzeugungsvorrichtung
DE69627057T2 (de) Farbbilderzeugungsvorrichtung zum Kopieren von Bildern in zwei gewünschten Farben
DE3943042C2 (de) Bilderzeugungsgerät zum Erzeugen eines Bilds entsprechend einem Abbildungsmaßstab
DE68915871T2 (de) Gerät zur Farbbildherstellung.
DE69028133T2 (de) Bildverarbeitungssystem
DE68920164T2 (de) Bildverarbeitungsvorrichtung.
DE68915008T2 (de) Farbbilderzeugungsgerät und Verfahren und Vorrichtung zur Farbbildverarbeitung.
DE69815434T2 (de) Bilderzeugungsvorrichtung und -verfahren
JPH01192274A (ja) 画像処理装置
DE19816472C2 (de) Bilderzeugungsapparat
DE3623050A1 (de) Bildprozessor

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee