DE68919159T2 - Photographisches Entwicklungsgerät. - Google Patents

Photographisches Entwicklungsgerät.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Fachgebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine photographische Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln von sensitivem Material nach Bildbelichtung.
  • 2. Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik
  • Bei einer photographischen Entwicklungsvorrichtung wird die Entwicklung von sensitivem Material (wenn es eines zur Herstellung von Abzügen wie photographisches Papier ist) bewirkt durch aufeinanderfolgenden Durchlauf desselben durch ein Entwicklungsgefäß, ein Bleich/Fixier-Gefäß und ein Spülgefäß, welches ein Wasserwasche- und/oder Stabilisiergefäß bildet. Bei der prinzipiellen Behandlung eines sensitiven Materials zum Photographieren, wie einem Negativfilm oder einem Umkehrfilmwird die Entwicklung bewirkt durch aufeinanderfolgendes Durchleiten des Materials durch ein Entwicklungsgefäß, ein Bleichgefäß, ein Fixiergefäß, ein Wasserwasch(oder -spül-)gefäß und ein Stabilisiergefäß, oder durch ein Entwicklungsgefäß, ein Bleichgefäß, ein Bleich/Fixier-Gefäß, ein Wasserwaschgefäß und ein Stabilisiergefäß. Das Entwicklungsgefäß, das Bleichgefäß, das Fixiergefäß und das Bleich/Fixier-Gefäß werden mit jeweiligen Nachfüllungen versehen, um eine Verschlechterung oder Verminderung der Bearbeitungsflüssigkeiten durch Verdampfen auszugleichen. Der sich ergebende Überfluß der Bearbeitungsflüssigkeit wird von diesen Bearbeitungsgefäßen entlassen.
  • Das Wasserspülgefäß und das Stabilisierungsgefäß werden ebenfalls mit Wasser (Flüssigkeit) versorgt, um die entwickelte Komponente, wie auch die Komponente, die gebleicht und fixiert wurde, von dem sensitiven Material hinweg zu waschen (spülen), wodurch auch das Spülwasser und die Stabilisierflüssigkeit verunreinigt werden. Dementsprechend werden diese Gefäße mit Nachfüll-Spülwasser oder -Stabilisierflüssigkeit versorgt, und der sich ergebende Überfluß dieser Flüssigkeiten wird von den Gefäßen entlassen.
  • Es ist erwünscht, daß die Menge dieser Abfallflüssigkeiten so gering wie möglich gehalten wird, da sie eine bestimmte Abfallflüssigkeit-Entsorgungsbearbeitung erfordern. Es ist jedoch ziemlich schwierig, die Abfallflüssigkeitsmenge zu reduzieren und gleichzeitig ein gewisses Niveau von Entwicklungskapazität aufrecht zu erhalten.
  • Eine Lösung für dieses Problem wurde vorgeschlagen durch die JP-OS Nr. 57-157243, entsprechend welcher Offenbarung ein berfluß in einem Vor-Wasserspülgefäß in ein Fixiergefäß übertragen wird, welches das Gefäß für das vorangehende Bad bildet. Jedoch kann dadurch, daß der Überfluß auf diesem Wege übertragen wird, nicht iinmer eine stabile Bearbeitung sichergestellt werden, weil sich dadurch eine schwankende Überfließmenge infolge von Verdampfung usw. ergibt, wodurch die Zusammensetzung der Bleich/Fixier-Flüssigkeit zum Fluktuieren gebracht wird, so daß eine schlechte Entsilberung, unerwünschte Farbfleckung usw. verursacht werden.
  • Aus DE-A-32 46 897 ist eine photographische Entwicklungsvorrichtung bekannt mit den Merkmalen des ersten Teils des Anspruchs 1.
  • Es ist dementsprechend das Ziel dieser Erfindung, eine photographische Entwicklungsvorrichtung zu schaffen, die eine Verringerung der Abfall-Flüssigkeitsmenge unter Aufrechterhaltung eixier gewünschten Bearbeitungskapazität zuläßt und es möglich macht, Entwicklungsvorgänge in stabiler Weise auszuführen.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch eine photographische Entwicklungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Wenn die vorliegende Erfindung grundsätzlich auf ein sensitives Material zur Herstellung von Abzügen wie einem photographischen Papier angewendet wird, wird die Entwicklung bewirkt durch aufeinanderfolgenden Durchlauf belichteten sensitiven Materials durch ein Entwicklungsgefäß, ein Bleich/Fixier-Gefäß und ein Spülgefäß, wobei konzentrierte Auffüll-Flüssigkeit zum Bleichen und Fixieren jeweils mit von dem Spülgefäß extrahierter Flüssigkeit verdünnt wird, bevor sie dem Bleich/Fixier-Gefäß zugeführt wird.
  • Wenn die vorliegende Erfindung grundsätzlich auf ein sensitives Material zum Photographieren wie einen Negativ- oder Umkehrfilm angewendet wird, wird belichtetes sensitives Material aufeinanderfolgend durch ein Entwicklungsgefäß, ein Bleichgefäß, ein Fixiergefäß, ein Wasser-Waschgefäß und ein Stabilisiergefäß geschickt, oder durch ein Entwicklungsgefäß, ein Bleichgefäß, ein Bleich/Fixier-Gefäß, ein Wasser-Waschgefäß und ein Stabilisiergefäß, wobei konzentrierte Auffüll-Flüssigkeit mit von dem Wasser-Waschgefäß extrahierter Flüssigkeit verdünnt wird, bevor sie dem Fixiergefäß oder dem Bleich/ Fixier-Gefäß zugeführt wird, welche sich unmittelbar vor dem Wasser-Waschgefäß befindet.
  • So besteht erfindungsgemäß die dem Bleich/Fixier-Gefäß oder dem Fixiergefäß zugeführte Wiederauffüllung aus einem Gemisch von konzentrierter Bearbeitungsflüssigkeit mit Flüssigkeit, die von dem Wasser-Waschgefäß oder dem Stabilisiergefäß abgezogen wurde, so daß die von dem Wasser-Waschgefäß oder Stabilisiergefäß zu entlassende Menge der Abfall-Flüssigkeit geringer ist als bei üblichen Vorrichtungen, und zwar um die auf diese Weise davon abgezogene Flüssigkeitsmenge, wodurch die Gesamtmenge der von der Gesamtvorrichtung zu entlassenden Abfall-Flüssigkeit reduziert wird.
  • Wenn die von dem Wasser-Waschgefäß oder dem Stabilisiergefäß zu dem Bleich/Fixier-Gefäß übertragene Flüssigkeitsmenge viel geringer ist als die Menge von Auffüll-Flüssigkeit, die diesem Wasser-Waschgefäß oder Stabilisiergefäß zugeführt wird, entsteht kein besonderes Problem, da das Wasserniveau des Wasser-Wasch- oder des Stabilisiergefäßes nicht wesentlich erniedrigt wird. Wenn jedoch die von dem Wasser-Wasch- oder dem Stabilisiergefäß zu dem Bleich/Fixier-Gefäß übertragene Flüssigkeitsmenge gleich oder größer als die Wiederauffüllmenge ist, die dem Wasser-Waschgefäß oder Stabilisiergefäß zugeführt wird, kann der Wasserpegel in diesem Gefäß abgesenkt werden. Dementsprechend muß irgendeine Maßnahme ergriffen werden, um die dem Wasser-Wasch- oder dem Stabilisiergefäß zuzuführende Flüssigkeitsmenge zu ändern, so daß der Wasserpegel dieses Gefäßes nicht erniedrigt wird.
  • Der bei dieser Erfindung benutzte Farbenwickler ist vorzugsweise eine alkalische wäßrige Lösung, deren Hauptkomponente ein Farbentwicklungsmittel vom Typ aromatisches Primär-Amin ist. Während eine Aminophenolsystem-Verbindung sich auch als Farbentwickler nützlich erweist, wird eine Verbindung von p-Phenylendiamin meist bevorzugt. Typische Beispiele einer solchen Verbindung enthalten 3 -Methyl-4-Amino-N, N-Diethylanilin, 3-Methyl-4-Amino-N-Ethyl-N-β-Hydroxyethylenanilin, 3-Methyl-4- Amino-N-Ethyl-N-β-Methansulfonamid-Ethylanilin und 3-Methyl-4- Amino-N-Ethyl-N-β-Methoxy-Ethylanilin, wie auch Sulfate, Hydrochloride oder p-Toluolsulfonate derselben. Zwei oder mehrere dieser Verbindungen können in Kombination angewendet werden, entsprechend dem Ziel, für das der Farbentwickler verwendet wird.
  • Allgemein enthält der Farbentwickler einen pH-Verzögerer, wie ein Karbonat, Borat oder Phosphat eines Alkalimetalls, und einen Entwicklungsverzögerer oder Schleiersperrer, wie ein Bromid, Iodid, Benzimidazole, Benzothiazole, eine Mercapto-Verbindung usw. Weiter kann der Farbentwickler nötigenfalls das folgende enthalten: Konservierungsstoffe wie Hydroxylamin, Diethylhydroxvlamin, Sulfite, Hydrazine, Phenylsemicarbazide, Triethanolamine, Katecholsulfonate, Triethylendiamine (1,4-Diazabicyclo[2,2,2]Oktan), ein organisches Lösungsmittel wie Ethylenglykol und Diethylenglykol, einen Entwicklerbeschleuniger wie Benzylalkohol, Polyethylenglykol, quarternäres Ammoniumsalz und Amine, ein Schleiermittel, wie einen Pigmentformungskoppler, einen kompetitiven Koppler und Natriumborhydrid und einen Hilfsentwickler wie 1-Phenyl-3-Pirazolidon, ein Viskositäts-Liefermittel, und Chelatbildner wie Aminopolycarbonsaure, Aminopolyphosphonsäure, Alkylphosphonsäure und Phosphonocarboxylsäure. Typische Beispiele derartiger chelatbildender Mittel enthalten:
  • Ethylendiamin-tetra-Essigsäure, Nitril-Tri-Essigsäure, Diethylentriamin-Penta-Essigsäure, Cyclohexantriamin-Tetra-Essigsäure, Hydroxethylimin-Di-Essigsäure, 1-Hydroxyethyliden-1, 1-diphosphonische Säure, Nitril-N,N,N-Trimethylenphosphonsäure, Ethylendiamin-N,N,N',N'-Tetramethylenphosphonsaure, Etbylendiamin-Di(0-Hydroxyphenyl-Essigsäure) und Salze derselben.
  • Die Wiederauffüllmenge dieser Farbentwickler hängt von dem Typ des Farbphotographie-sensitiven Materials ab. Allgemein gesprochen übersteigt die Auf füllmenge nicht 3 l pro 1 m² des sensitiven Materials. Sie kann auf 50 ml oder weniger gehalten werden durch Reduzieren der Bromidionen-Konzentration in dem Auffüllstoff. Beim Reduzieren der Auffüllmenge ist es erwünscht, daß die offene Fläche des Bearbeitungsgefäßes verringert wird, um so Verdampfen oder Oxidieren der Flüssigkeit zu verhindern. Die Auffüllmenge kann reduziert werden durch Einsatz eines Mittels zur Begrenzung der Bromidionen-Ansaznmlung in dem Entwickler.
  • Die Emulsionsschicht einer Photographie nach Farbentwicklung wird einer Bleich/Fixier-Bearbeitung unterworfen. Das Fixieren kann vor dem Bleich/Fixier-Bearbeiten bewirkt werden, oder das Bleichen kann nach dem Bleich/Fixier-Vorgang bewirkt werden, je nach dem Zweck. Das Bleichmittel kann beispielsweise eine Zusammensetzung aus einem polyvalenten Metall wie Eisen (III), Kobalt (III), Chrom (VI) und Kupfer (II), Peroxiden, Quinonen, einer Nitroverbindung usw. sein. Typische Beispiele von Bleichmitteln enthalten: Ferricyanide; Bichromate; ein organisches Komplexsalz aus Eisen (III) oder Kobalt (III), wie Aminopolycarboxylsäuren einschließlich Ethylendiamin-Tetra-Essigsäure, Diethylentriamin-Penta-Essigsäure, Cyclohexandiamin-Tetra- Essigsäure, Methylimin-Di-Essigsäure, 1,3-Diaminopropan-Tetra- Essigsäure, Glykoletherdiamin-Tetra-Essigsäure oder Komplexsalze von Zitronensäure, Weinsäure, Apfelsäure usw., Persulfate, Bromate, Permanganate, Nitrobenzole usw. Von diesen sind Eisen-Aminopolycarboxylate (III) wie Eisen-Ethylendiamin- Tetraacetat (III) besonders bevorzugt, da sie eine rasche Bearbeitung erlauben und geringe Umweltbelastung ergeben.
  • Ein Bleichbeschleuniger kann bei der Bleich/Fixier-Säure benutzt werden, wie auch in dem davor bestehenden Bad. Beispiele von nützlichen Bleichbeschleunigern sind folgende: die Verbindungen mit Mercapto-Gruppen oder Disulfid-Gruppen, beschrieben in US-PS 3 893 858, DE-PS 12 90 812 und 20 59 988, JP-OS 53-32 736, 53-57 831, 53-37 418, 53-72 623, 53-95 630, 53-95 631, 53-104 232, 53-124 424, 53-141 623 und 53-28 426 und der Reserach Disclosure Nr. 17 129 (Juli 1978) usw.; die Thiazolizin-Derivate, wie sie geoffenbart sind in JP-OS 50-140 129; die Thio-Harnstoff-Derivate nach JP-PS 45-8 506, JP-OS 52-20 832 und 53-32 735 und US-PS 3 706 561; die Iodidsalze, wie sie in JP-OS 58-16 235 geoffenbart sind; die in DE-PS 966 410 und 27 48 430 geoffenbarten Polyoxyethylen-Verbindungen; die in JP-PS 45-8836 geoffenbarten Polyamin-Verbindungen; die in JP-OS 49-42 434, 49-59 644, 53-94 927, 54-35 727, 55-26 506 und 58-163 940 geoffenbarten Verbindungen; und Bromidionen usw. Von diesen sind Verbindungen mit Mercapto- Gruppen oder Disulfid-Gruppen besonders bevorzugt, da sie hohe Beschleunigungswirkungen ergeben. Besonders bevorzugt sind die in US-PS 3 893 858, DE-PS 12 90 812 und JP-OS 53-95 630 geoffenbarten Verbindungen. Ebenfalls bevorzugt ist die in US-PS 4 552 834 geoffenbarte Verbindung. Diese Bleichbeschleuniger können zu dem sensitiven Material hinzugefügt werden. Diese Bleichbeschleuniger erweisen sich als besonders wirksam beim Bleichen und Fixieren von sensitivem Material für Photographie.
  • Der benutzte Fixierer kann ausgewählt werden unter Thiosulfaten, Thiocyanaten, Verbindungen vom Thioether-Typ, Thio-Harnstoffen, einer große Menge von Iodid-Salzen usw. Von diesen werden allgemein Thiosulfate angenommen, und insbesondere kann Ammonium-Thiosulfat weitestgehend verwendet werden. Als Schutzmittel für das Bleich/Fixier-Mittel sind besonders Sulfite, Bisulfite oder Carbonyl-Bisulfit-Additionsprodukte zu bevorzugen. Auch die in JP-Anmeldung 62-142 941 beschriebenen Sulfin-Säuren können als Schutzmittel benutzt werden.
  • Die am meisten zu bevorzugende Form der konzentrierten Flüssigkeit für den Bleich/Fixier-Regenerator in dieser Erfindung enthält 0,20 bis 0,50 mol/l eines Komplexes aus Eisen-Aminopolycaroxylat (III) als Bleichmittel, 0,80 bis 1,50 mol/l Ammonium-Thiosulfat-Salz als Fixiermittel und 0,20 bis 0,60 mol/l Sulfit als Schutzmittel.
  • Das sensitive Silberhalogenid-Material für Farbphotographie wird in dieser Erfindung allgemein dem Wasser-Wasch- und/oder dem Stabilisiervorgang nach Entsilberung unterworfen. Die bei dem Wasser-Waschvorgang benutzte Wassermenge kann festgesetzt werden entsprechend den Bedingungen wie den Charakteristiken des sensitiven Materials (z.B. Koppler), des Einsatzes, der Temperatur des Waschwassers, der Anzahl von Wasserwaschtanks (Anzahl von Stufen), des Typs von Auffüll-System (Gegen- oder Folgestrom) usw. Von diesen Bedingungen können die Beziehungen zwischen der Anzahl von Waschtanks und der in einem mehrstufigen Gegenstrom-System verwendeten Wassermenge erhalten werden durch das Verfahren, wie es in "Journal of the Society of Motion Picture and Television Engineers", Band 64, Seiten 248 bis 253 (Ausgabe Mai 1955) beschrieben ist.
  • Entsprechend dem in der eben genannten Referenz beschriebenen Mehrstufen-Gegenstrom-System kann die Spülwassermenge wesentlich reduziert werden. Infolge der Erhöhung der Wasseraufenthalts-Zeiten in dem Tank vermehren sich jedoch darin Bakterien, wobei die sich ergebende suspendierte Materie sich an das sensitive Material anhängt. Bei der Bearbeitung von farbsensitivem Material in der Entwicklungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann dies Problem überwunden werden unter sehr wirksamer Benutzung des Verfahrens der Reduzierung von Kalziumund Magnesium-Ionen, wie es in JP-OS 62-288 838 beschrieben ist. In dieser Hinsicht kann es möglich sein, Germizide zu benutzen, wie eine in JP-OS 57-8 542 beschriebene Isothiazo-Ion-Verbindung, Thiabendazole oder Germizide vom Chlor-Typ, wie chloriniertes Natrium-Isocyanid. Weiter können andere Germizide einschließlich Benzotriazol usw. angewendet werden, die beschrieben sind in "Chemistry of Germicides and Mildewcides" von Hiroshi Horiguchi, "Degerming, Sterilizing and Mildewcide Techniques" zusammengestellt von der Hygienics Society, und "Dictionary of Germicides and Mildewcides", zusammengestellt von der Japan Anti-Bacteria/Anti-Mildew Society.
  • Das Wasch-(Spül-)wasser zur Bearbeitung von sensitivem Material entsprechend dieser Erfindung zeigt einen pH-Wert im Bereich von 4 bis 9, vorzugsweise von 5 bis 8. Die Wassertemperatur und die Waschzeit kann festgesetzt werden entsprechend den charakteristischen Eigenschaften des verwendeten sensitiven Materials und seines Einsatzes. Allgemein gesprochen kann die Festsetzung bestimmt werden als: 20 s bis 10 min bei 15 bis 45ºC, mehr bevorzugt 30 s bis 5 min bei 25 bis 45ºC. Weiter kann das bei dieser Erfindung eingesetzte sensitive Material direkt bearbeitet werden mittels eines Stabilisators statt mit Wasserspülung. Für diese Stabilisierungs-Bearbeitung können alle gut bekannten Verfahren eingesetzt werden, wie sie in JP-OS 57-8 543, 58-14 834 und 60-220 345 beschrieben sind.
  • In manchen Fällen wird nach der Wasserspülung ein Stabilisierungsvorgang hinzugefügt. Ein Beispiel eines solchen Stabilisierungsvorgangs ist ein Stabilisierungsbad, welches Formal in oder ein flächenaktives Mittel enthält, das als letztes Bad für farbsensitives Material für Photographie verwendet wird. Verschiedene Chelatbilner-Mittel und Mehltau-Töter können auch diesem Stabilisierungsbad hinzugefügt werden.
  • Die sich aus der vorher erwähnten Wasserspülung ergebende Ausström-Flüssigkeit und/oder die Auffüllmenge des Stabilisators können bei anderen Vorgängen wie Entsilberung wieder-benutzt werden.
  • Insbesondere ist es in dieser Erfindung erwünscht, daß die Wasserwasschung nach dem Stabilisierungsvorgang ausgeführt wird, da sie beim Stabilisieren des Bleich/Fixier-Mittels hilft und die Stabilisierungswirkung verbessert. In dieser Beziehung wird meist bevorzugt das in JP-OS 62-288 838 beschriebene Verfahren eingesetzt, bei dem Ionenaustauschwasser benutzt wird.
  • Um die Bearbeitung zu vereinfachen und zu beschleunigen, kann das bei dieser Erfindung benutzte farbsensitive Silberhalogenid-Material von vornherein den Hauptfarbentwickler enthalten. Um dies zu realisieren, können vorzugsweise verschiedene Vorläufer der Hauptfarbentwickler eingesetzt werden. Beispiele solcher Vorläufer enthalten: die in US-PS 3 342 597 beschriebene Indoanilin-System-Verbindung, die in US-PS 3 342 599 und Research Disclosures Nr. 14 850 und 15 159 beschriebene Verbindungen vom Schiff-Grundtyp, die in Research Disclosure Nr. 13 924 beschriebene Aldol-Verbindung, der in US-PS 3 719 492 beschriebene Metallsalz-Komplex und die in JP-OS 53-135 628 beschriebene Urethansystem-Verbindung.
  • Das bei dieser Erfindung eingesetzte farbsensitive Silberhalogenid-Material kann nötigenfalls verschiedene 1-Phenyl-3- Pirazolidone enthalten zur Beschleunigung der Farbentwicklung. Beispiele von typischen Verbindungen dieses Typs sind in den JP-OS 56-64 339, 57-144 547 und 58-115 438 beschrieben.
  • Die Bearbeitungsflüssigkeiten nach dieser Erfindung werden im Temperaturbereich von 10º bis 15º eingesetzt. Die normale Bearbeitungstemperatur liegt im Bereich von 33º bis 38ºC. Es ist möglich, die Entwicklung durch Anheben der Temperatur zu beschleunigen. Durch Absenken der Temperatur kann die Bildqualität und die Stabilität der Bearbeitungsflüssigkeiten verbessert werden. Um im Hinblick auf das Silber in dem sensitiven Material wirtschaftlich zu verfahren, benutzt das in DE-PS 22 26 770 oder in US-PS 3 674 499 beschriebene Verfahren Kobalt-Intensivierung oder Wasserstoffperoxid-Intensivierung.
  • Nötigenfalls können die Bearbeitungsbäder mit Heizern, Temperaturfühlern, Flüssigkeitsstand-Fühlern, Umlaufpumpen, Filtern, Schwimabdeckungen, Quetschwalzen usw. versehen sein.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung, die eine Entwicklungsvorrichtung zeigt, auf welche diese Erfindung anwendbar ist;
  • Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das den Spülwasser-Zuleitvorgang in der in Fig. 1 gezeigten Ausführung darstellt;
  • Fig. 3 ist ein Diagramm, das die Betriebs-Zeitabläufe bei den einzelnen eingesetzten Pumpen darstellt;
  • Fig. 4 und 5 sind Flußdiagrammen welche den Spülwasser- Zuleitprozeß bei anderen Ausführungen zeigen; und
  • Fig. 6 und 7 sind schematische Ansichten von Entwicklungsvorrichtungen, bei denen jeweils eine erste bzw. eine zweite Ausführung dieser Erfindung angewendet wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Ausführungen dieser Erfindung werden nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine erste Ausführung der photographischen Entwicklungsvorrichtung dieser Erfindung. Diese Ausführung ist besonders zum Entwicklen eines sensitiven Materials für Abzüge, wie Photopapier, geeignet. Wie in Fig. 1 gezeigt, umfäßt sie eine photographische Vorrichtung 10 mit einem Gehäuse 12, das eine Vielzahl von Unterteilungen besitzt, die ein Entwicklungsgefäß P&sub1;, ein Bleich/Fixier-Gefäß P&sub2; und Wasserspül-Gefäße W&sub1;, W&sub2; und W&sub3; bestimmen.
  • Das Entwicklungsgefäß P&sub1; und das Bleich/Fixier-Gefäß P&sub2; werden jeweils mit einem Entwickler- bzw. einem Bleich/Fixier-Mittel gefüllt. Die Wasser-Waschgefäße W&sub1;, W&sub2; und W&sub3; sind mit Wasch- (Spül-)wasser gefüllt. Jedes dieser Gefäße ist mit einem gut bekannten (nicht dargestellten) Fördermittel ausgerüstet, das eine Halte/Förder-Walze als Hauptteil besitzt und ausgelegt ist, sensitives Material nacheinander durch diese Gefäße hindurchzuleiten. So wird sensitives Material, an denen Bilder belichtet wurden, nacheinander durch das Entwicklungsgefäß P&sub1;, das Bleich/Fixier-Gefäß P&sub2; und die Wasser-Waschgefäße W&sub1;, W&sub2; und W&sub3; hindurchgeleitet, und dadurch wird eine Reihe von Entwicklungsvorgängen ausgeführt. Das Material wird dann getrocknet, so daß das Endprodukt entsteht.
  • Dem Entwicklungsgefäß P&sub1; wird von einem (nicht gezeigten) Bearbeitungsflüssigkeits-Auffüllgerät eine Auffüll-Bearbeitungsflüssigkeit 14 (Regenerat) mit einer gewissen Menge A zugeführt, wobei eine sich ergebende Überström-Menge (a) als überflüssige Bearbeitungsflüssigkeit 16 entlassen wird.
  • In gleicher Weise wird das Bleich/Fixierungs-Gefäß P&sub2; ebenfalls mit Auffüll-Bearbeitungsflüssigkeit 18 in einer gewissen Menge B versorgt, wobei die sich ergebende Überströmung einer gewissen Menge (b) als überflüssige Bearbeitungsflüssigkeit 22 entlassen wird. Mit Hilfe dieser Anordnung wird die Menge an Bearbeitungsflüssigkeit in dem Bleich/Fixierungs-Gefäß P&sub2; konstant gehalten und gleichzeitig wird seine Bearbeitungskapazität auf einem ausreichenden Pegel gehalten.
  • In Abhängigkeit von dem Öffnen des Rohres 25 und Einschalten der Puupe 26, mittels einer Steuerung 50 gesteuert, wird Bearbeitungsflüssigkeit von einem Auffüll-Wassertank 14 zu dem Wasser-Waschgefäß W&sub3; gebracht. Das sich ergebende Überfließen dieses Wasser-Waschgefäßes W&sub3; wird zu dem Wasser-Waschgefäß W&sub2; und dann zu dem Wasser-Waschgefäß W&sub1; übertragen. Damit wird es in umgekehrter Richtung zu der übertragen, in welcher das sensitive Material hindurchgeleitet wird. Das überfließende Wasch-(Spül-)wasser 28 wird von dem Wasser-Waschgefäß W&sub1; entlassen. Diese Anordnung erlaubt das konstante Zuleiten von frischem Spülwasser zu dem Wasser-Waschgefäß W&sub3;, welches das Gefäß für die letzte Bearbeitungs-Stufe des sensitiven Materials bildet. Der Nachfüll-Wassertank 24 wird mit Leitungswasser 32 versorgt, wobei sein Wassergehalt konstant auf einem bestimmten Pegel gehalten wird. Noch mehr bevorzugt ist dieses Leitungswasser ein Ionen-Austauschwasser, wie in JP-OS 62-28 838 beschrieben. Das Spülwasser in dem Wasser-Waschgefäß W&sub2; kann ggf. nach Reinigung durch ein Reinigungsgerät 34, das Rück- Osmose usw. verwendet, zu dem Wasser-Waschgefäß W&sub3; in Umlauf gebracht werden.
  • Bei dieser Ausführung besteht die Nachfüll-Bearbeitungsflüssigkeit 18 aus einem Gemisch von konzentrierter Nachfüll-Bearbeitungsflüssigkeit 44 in einem Nachfüll-Bearbeitungsflüssigkeitstank 42 und von dem Wasser-Waschgefäß W1 abgeleitetem Spülwasser. Wenn so die Steuerung 50 bestimmt, daß das Bleich/Fixier-Gefäß P&sub2; mit Bearbeitungsflüssigkeit aufgefüllt werden sollte, wird die konzentrierte Auffüll-Bearbeitungsflüssigkeit 44 mit einer bestimmten Menge (x) dem Bleich/ Fixier-Gefäß P2 durch Rohr 46 und eine durch die Steuerung 50 gesteuerte Pumpe 48 zugeliefert. Gleichzeitig wird das Spülwasser in dem Wasser-Waschgefäß W&sub1; in einer gewissen Menge (y) dem Bleich/Fixier-Gefäß P&sub2; durch das Rohr 52 und eine durch die Steuerung 50 gesteuerte Pumpe 54 zugeliefert. Die Summe der Auffüllmengen (x) und (y) bildet die Nachfüll-Bearbeitungsflüssigkeitsmenge B. Das Verhältnis der Menge (x) zur Menge (y) wird durch die Steuerung 50 in einer solchen Weise bestimmt, daß es gleich der Konzentration der Bearbeitungsflüssigkeit in dem Bleich/Fixier- Gefäß P2 ist.
  • Der Betrieb dieser Ausführung wird nun beschrieben.
  • Zu Beginn des Entwicklungsbetriebs wird das Entwicklungsgefäß P&sub1; mittels eines (nicht gezeigten) Heizers auf eine bestimmte Temperatur eingestellt. (Nicht dargestelltes) sensitives Material wird von dem Entwicklungsgefäß P&sub1; nacheinander durch die Bearbeitungsgefäße geleitet. Wenn das sensitive Material entlangbewegt wird, nimmt die Menge des Entwicklers in dem Entwicklungsgefäß P&sub1; ab, teilweise durch Verdampfen und teilweise dadurch, daß etwas davon mit dem sensitiven Material zu dem Bleich/Fixier-Gefäß P&sub2; verschleppt wird. Dementsprechend wird das Entwicklungsgefäß P&sub1; mit Wiederauffüll-Bearbeitungsflüssigkeit 14 wiederaufgefüllt, wobei die sich ergebende Überfließmenge als Überfließ-Bearbeitungsflüssigkeit 16 abgelassen wird.
  • In gleicher Weise nimmt die Bearbeitungsflüssigkeit in dem Bleich/Fixier-Gefäß P&sub2; ab oder verschlechtert sich, so daß dieses Gefäß mit Nachfüll-Bearbeitungsflüssigkeit 18 versorgt wird, wobei die sich ergebende Extra-Bearbeitungsflüssigkeit als überfließende Bearbeitungsflüssigkeit 22 entlassen wird. Bei dieser Ausführung besteht die Auffüll-Bearbeitungsflüssigkeit 18 aus einem Gemisch aus konzentrierter Auffüll-Bearbeitungsflüssigkeit 44 und Spülwasser von dem Wasser-Waschgefäß W&sub1;. Alternativ kann die Flüssigkeit 44 mit dem Anteil (x) und Spülwasser in dem Anteil (y) getrennt dem Bleich/Fixierungs- Gefäß P2 zugeführt werden. In jedem Fall wird das Verhältnis der Menge (x) zu der Menge (y) so bestimmt, daß die Konzentration der Nachfüll-Flüssigkeit (x + y) gleich der Konzentration der Flüssigkeit in dem Bleich/Fixier-Gefäß P&sub2; wird. Das wird durch Einstellen der Differenz beim Auslassen zwischen den Pumpen 48 und 54 bewirkt. Alternativ können die jeweiligen Betriebszeiten der Pumpen geändert werden, während ihre Auslaßwerte konstant gehalten werden. Das Spülwasser in dem Wasser-Waschgefäß W&sub1;, von dem etwas in das Bleich/Fixier-Gefäß P&sub2; übertragen wird, wird erhalten als ein Ergebnis des Überfließens in den Wasser-Waschgefäßen W&sub1;, W&sub2; und W&sub3;. Das Wasser- Waschgefäß W&sub3; wird mit Spülwasser von dem Nachfüll-Wassertank 24 aufgefüllt.
  • Bei dieser Anordnung ist der Anteil des Spülwassers, das vom Wasser-Waschgefäß W&sub1; als überfließendes Spülwasser 28 entlassen wird, geringer als die Ablaßmenge (c) in dem Fall, wenn kein Spülwasser von dem Wasser-Waschgefäß W&sub1; zu dem Bleich/Fixier- Gefäß P&sub2; übertragen wird. D.h. die Ablaßmenge ist bei dieser Ausführung kleiner als die vorher erwähnte Ablaßmenge (c), und zwar um die Nachfüllmenge (y), die vom Wasser-Waschgefäß W&sub1; durch die Rohrleitung 52 zu dem Bleich/Fixierungs-Gefäß P&sub2; übertragen wird.
  • Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse des Vergleichs zwischen einer Vorrichtung nach dem Stand der Technik und dieser Ausführung. TABELLE 1 Zuführen zu P&sub2; Entlassen von P&sub2; Entlassen von W&sub1; Zuführen von W&sub1; an P&sub2; St.d.Technik Erfindung
  • Wie in Tabelle 1 gezeigt, sind die Nachfüllmenge zu dem Bleich/Fixier-Gefäß P2 und die Ablaßmenge von diesem bei der Vorrichtung nach dem Stand der Technik gleich den Mengen bei dieser Ausführung. Der einzige Unterschied besteht in der Tatsache, daß das Spülwasser zum Verdünnen in dem Anteil (y), das zusammen mit der Menge (x) der konzentrierten Nachfüll-Bearbeitungsflüssigkeit 44 die Nachfüllmenge B zu dem Bleich/Fixier-Gefäß P&sub2; bildet, nach dem Stand der Technik von einer Zapfstelle oder einem getrennten Nachfüll-Wassertank zugeführt wird, während sie in dieser Ausführung von dem Wasser-Waschgefäß W&sub1; als überfließendes Spülwasser zugeleitet wird. Bei der Vorrichtung nach dem Stand der Technik ist die Menge des Überfließ-Spülwassers 28, das von dem Wasser-Waschgefäß W&sub1; abgelassen wird, gleich der Menge (c), die von dem Wasser-Waschgefäß W&sub2; durch Überfließen zugeleitet wird. Bei dieser Ausführung entspricht die Menge des abgelassenen Spülwassers dem Wert, der erhalten wird durch Abziehen der Menge (y) des zu dem Bleich/Fixier-Gefäß P&sub1; übertragenen Spülwassers als Spülwasser zur Verdünnung von der Menge (c), die von dem Wasser-Waschgefäß W&sub1; zugeführt wird, wodurch die Ablaßmenge viel geringer wird.
  • Wenn die von dem Wasser-Waschgefäß W&sub1; übertragene Spülwassermenge viel geringer ist als die Menge an Spülwasser, die von dem Auffüll-Wassertank 24 zu dem Wasser-Waschgefäß W&sub3; zugeführt wird, tritt kein besonderes Problem auf, da der Flüssigkeitspegel in dem Wasser-Waschgefäß W&sub1; auf seinem Maximalwert gehalten werden kann. Die Auffüllmenge (x) von konzentrierter Auffüll-Bearbeitungsflüssigkeit 44 verändert sich entsprechend den Flächengrößen (m²) der bearbeiteten Oberflächen des sensitiven Materials. Allgemein gesprochen liegt sie im Bereich von 50 bis 100 ml/m². Die Menge des von dem Wasser-Waschgefäß W&sub1; abgezogenen Spülwassers liegt im Bereich von 50 bis 200 ml/m².
  • Die Menge Spülwasser, die von dem Nachfüll-Wassertank 24 zu dem Wasser-Waschgefäß W&sub3; zugeführt wird, beträgt etwa 300 bis 400 ml. Mit dieser Menge wird der Flüssigkeitspegel in dem Wasser- Waschgefäß W&sub1; nicht wesentlich abgesenkt, wenn eine übliche Menge sensitiven Materials bearbeitet wird.
  • Wenn jedoch z.B. das Reinigungsgerät 34 betrieben wird, wird die Menge Spülwasser, die von dem Nachfüll-Wassertank 24 zu dem Wasser-Waschgefäß W&sub3; geliefert wird, auf 120 ml oder einem ähnlichen Wert verringert, so daß die Menge von Spülwasser, die von dem Wasser-Waschgefäß W&sub1; zu dem Bleich/Fixierungs-Gefäß P&sub2; übertragen wird, gleich groß wie oder größer als die als Abfließ-Spülwasser 28 entlassene Wassermenge werden kann, je nach Abhängigkeit von der Quantität des bearbeiteten sensitiven Materials.
  • Da dadurch der Wasserpegel in dem Wasser-Waschgefäß W&sub1; abgesenkt wird, ist es erwünscht, daß die die 26 in Abhängigkeit von dem Betrieb der Pumpe 24 oder 48 betätigt wird, so daß Spülwasser von dem Nachfüll-Wassertank 24 zu dem Wasser-Waschgefäß W&sub3; in einer Menge zugeliefert wird, die der Differenz zwischen der von dem Wasser-Waschgefäß W&sub1; zu dem Bleich/Fixier- Gefäß P2 übertragenen Spülwassermenge (y) und der von dem Wasser-Waschgefäß W&sub2; zu dem Wasser-Waschgefäß W&sub1; übertragenen Überfließ-Spülwassermenge wird.
  • Das wird mit Bezug auf die Fig. 2 und 3 erklärt. Zuerst wird im Schritt 102 bestimmt, ob das Bleich/Fixier-Gefäß P2 einer Nachfüllung mit Bearbeitungsflüssigkeit bedarf. Dies wird bestimmt, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Stücken sensitiven Materials oder eine vorbestimmte Länge von sensitivem Material durch das Bleich/Fixierungs-Gefäß P&sub2; hindurchgetreten ist. Dann werden die Pumpen 48 und 44 betätigt (Schritt 104), wobei konzentrierte Nachfüll-Bearbeitungsflüssigkeit 44 und Spülwasser von dem Wasser-Waschgefäß W&sub1; miteinander gemischt und dem Bleich/Fixier-Gefäß P&sub2; zugeführt werden. Da das Verhältnis der Auslaßmenge der Pumpe 48 zu der der Pumpe 44 vorher so festgesetzt wurde, daß es gleich dem Mischverhältnis der konzentrierten achfüll-Bearbeitungsflüssigkeit 44 zu der von dem Wasser- Waschgefäß W&sub1; übertragenen Spülwassermenge ist, können diese beiden während einer vorbestimmten Zeitlänge T&sub1; zugeführt werden. Wenn diese vorbestimmte Zeitlänge endet, halten die Pumpen 48 und 54 ihren Betrieb an (Schritte 108 und 110). Wenn jedoch das Auslaßverhältnis der Pumpen 48 und 54 nicht so eingestellt wird, daß es gleich dem vorhin erwähnten Mischverhältnis ist, müssen die jeweiligen Betriebszeiten der Pumpen unterschiedlich sein.
  • Gleichzeitig mit dem Betrieb der Pumpen 48 und 54 wird auch die Pumpe 26 während einer vorbestimmten Zeitlänge T&sub2; betätigt (Schritte 112 und 114). Diese Zeitlänge T&sub2; ist so bestimmt, daß der Flüssigkeitspegel in dem Wasser-Waschgefäß W&sub1; auch dann nicht abgesenkt wird, wenn Spülwasser mit der Menge (y) von diesem Wasser-Waschgefäß zu dem Bleich/Fixier-Gefäß P&sub2; übertragen wird. Wenn zu diesem Zeitpunkt das Wasser-Waschgefäß W&sub3; nur von dem Nachfüll-Wassertank 24 mit Spülwasser versorgt wird, wird die von dem Nachfüll-Wassertank 24 zu dem Wasser-Waschgefäß W&sub3; zugeführte Wassermenge so eingestellt, daß sie gleich oder ein wenig größer als die Menge (y) ist. Damit kann, wenn die Betriebszeit T&sub1; der Puupen 48 und 54 konstant ist, die Betriebszeit T&sub2; ebenfalls konstant sein. Wenn sich jedoch die Betriebs zeit T&sub1; bei unterschiedlichen Betriebsbedingungen unterscheidet, kann das Verhältnis der Betriebszeit T&sub1; zur Betriebszeit T&sub2; leicht vorher bestimmt werden.
  • Weiter ist es auch möglich, einen Flüssigkeitspegelfühler 56 in dem Wasser-Waschgefäß W&sub1; vorzusehen. Die Pumpe 26 kann dann solange in Betrieb bleiben, bis das Wasser-Waschgefäß W&sub1; bis zu einem gewissen Pegel mit Spülwasser gefüllt ist. Oder man kann es so einrichten, daß dann, wenn dieser Flüssigkeitspegelfühler 56 einen bestimmten Wasserpegel erfäßt, die Pumpe 26 während einer gewissen Zeitlänge betätigt wird, wobei sie eine bestimmte Wassermenge zu dem Wasser-Waschgefäß W&sub3; liefert.
  • Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das den Steuervorgang darstellt, um den Wasserpegel in dem Wasser-Waschgefäß W&sub1; mittels des Flüssigkeitspegelfühlers 56 konstant über einem bestimmten Wert zu halten.
  • Dabei wird, wenn der Flüssigkeitspegel in dem Wasser-Waschgefäß W&sub1; infolge einer Übertragung des Spülwassers aus diesem Gefäß zu dem Bleich/Fixier-Gefäß P&sub2; unter einen gewissen Wert abfällt, die Pumpe 26 betätigt, um das Wasser-Waschgefäß W&sub3; mit Spülwasser aus dem Nachfüll-Wassertank 24 versorgen zu lassen (Schritte 150 und 152). Infolge dieses Wassernachschubs wird Spülwasser durch Überfließen vom Wasser-Waschgefäß W&sub3; zu dem Wasser-Waschgefäß W&sub2; und von dem Wasser-Waschgefäß W&sub2; zum Wasser-Waschgefäß W&sub1; übertragen. Das läßt den Flüssigkeitspegel in dem Wasser-Waschgefäß W&sub1; ansteigen, und wenn der ursprüngliche Wasserpegel dort wieder hergestellt wurde, wird das durch den Flüssigkeitspegelfühler 56 erfäßt und die Pumpe 26 angehalten, wodurch der Betrieb der Entwicklungsvorrichtung angehalten wird. Der Steuervorgang ist damit beendet (Schritte 150, 154 und 156).
  • Im Falle des in Fig. 5 gezeigten Steuervorgangs ist die Auslegung so, daß bei einem Abfall des Wasserpegels in dem Wasser-Waschgefäß W&sub1; bis auf einen gewissen Wert dies durch den Flüssigkeitspegelfühler 56 erfäßt wird (Schritt 158). Dann wird die Pumpe 26 während einer vorbestimmten Zeitlänge in Betrieb gesetzt, um dem Wasser-Waschgefäß W&sub3; eine gewisse Spülwassermenge zuzuführen (Schritte 160, 162 und 164) und dadurch zu verhindern, daß der Wasserpegel in dem Wasser-Waschgefäß W&sub1; unter einen gewissen Wert abfällt. Das kann dazu führen, daß Spülwasser von dem Wasser-Waschgefäß W&sub1; überfließt, wodurch wiederum der Betrieb der Entwicklungsvorrichtung angehalten wird, wodurch der Steuervorgang endet.
  • Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführung dieser Erfindung. Diese Ausführung ist für Fälle geeignet, bei denen das bearbeitete sensitive Material aus einem sensitiven Material für Photographie wie Negativfilm oder Umkehrfilm besteht. An der Abstromseite des Entwicklungsgefäßes P&sub1; sind ein Bleichgefäß P&sub3; und ein Fixiergefäß P&sub4; vorgesehen und an der Abstromseite des Fixiergefäßeß P&sub4; sind Wasser-Waschgefäße W&sub1;, W&sub2;, W&sub3; wie auch ein Stabilisierungs-Gefäß S vorgesehen.
  • Wie das Gefäß P&sub1; wird das Bleichgefäß P&sub3; mit Nachfüll-Bearbeitungsflüssigkeit 14A (Regenerator) in einer Menge D versorgt von einem (nicht gezeigten) Bearbeitungsflüssigkeits-Nachfüllgerät. Diese Extra-Flüssigkeit wird als Überfließ-Bearbeitungsflüssigkeit 16A in einer Menge d entlassen.
  • Wie das Bleich/Fixier-Gefäß P&sub2; in der vorher beschriebenen Ausführung, wird das Fixiergefäß P&sub4; dieser Ausführung mit Nachfüll-Bearbeitungsflüssigkeit versorgt, deren Konzentration auf einen vorbestimmten Wert eingestellt ist durch Mischen der konzentrierten Nachfüll-Bearbeitungsflüssigkeit 44 mit Spülwasser von dem Wasser-Waschgefäß W&sub1;. So beträgt die Menge der von dem Wasser-Waschgefäß W&sub1; abgelassenen Flüssigkeit bei dieser Ausführung ebenfalls (c - y), ein Wert, der geringer als die Ablaßmenge c nach dem Stand der Technik ist.
  • Wenn der Wasserpegel in dem Wasser-Waschgefäß W&sub1; abgesenkt wird, wird die Pumpe 26 so betätigt, daß sie Spülwasser von dem Nachfüll-Wassertank 24 zu dem Wasser-Waschgefäß W&sub3; zuliefert, wie bei der ersten Ausführung.
  • Fig. 7 zeigt eine dritte Ausführung dieser Erfindung. Wie die vorher beschriebene zweite Ausführung ist auch diese Ausführung zum Bearbeiten von sensitivem Material für Photographie wie Negativfilm oder Umkehrfilm geeignet. Wie bei der vorher beschriebenen zweiten Ausführung ist ein Bleichgefäß P&sub3; an der Abstromseite des Entwicklungsgefäßes P&sub1; vorgesehen, während ein Stabilisierungs-Gefäß S an der Abstromseite des Wasser-Waschgefäßes W&sub3; angeordnet ist. Jedoch ist ein Bleich/Fixier-Gefäß P&sub2; an der Abstromseite des Bleichgefäßes P&sub3; wie bei der ersten Ausführung angeordnet, und ein Gemisch aus konzentrierter Nachfüll-Bearbeitungsflüssigkeit 44 mit Spülwasser von dem Wasser- Waschgefäß W&sub1; wird dazugeliefert, wie bei der ersten Ausführung, so daß eine gleichartige Wirkung geschaffen ist. Die anderen Aspekte in der Struktur und Steuerung dieser Ausführung sind gleich wie bei der ersten Ausführung.
  • Bei den vorher beschriebenen Ausführungen wird Spülwasser von dem Gefäß W&sub1; und konzentrierte Nachfüll-Bearbeitungsflüssigkeit 44 getrennt dem Bleich/Fixier-Gefäß P&sub2; oder dem Fixiergefäß P&sub4; zugeführt, um miteinander in dieses Gefäß eingemischt zu werden. Alternativ kann Spülwasser an einer Seite eines Y-förmigen Zulaufrohres eintreten, während konzentrierte Nachfüll-Bearbeitungsflüssigkeit 44 in die andere Seite eintritt und beide Flüssigkeiten in diesem Rohr gemischt werden, bevor sie dem Bleich/Fixier-Gefäß P&sub2; oder dem Fixiergefäß P&sub4; zugeführt werden. Weiter ist es auch möglich, sowohl Spülwasser wie auch konzentrierte Nachfüll-Bearbeitungsflüssigkeit 44 zu einem getrennt vorgesehenen Nachfülltank zu fördern und sie darin miteinander zu mischen, bevor das Gemisch dem Bleich/Fixier- Gefäß P&sub2; oder dem Fixiergefäß P&sub4; zugeleitet wird.

Claims (11)

1. Photographisches Entwicklungsgerät, bei welchem die Entwicklung ausgeführt wird, indem belichtetes sensitives Material nachfolgend durch einen Entwicklungsbehälter (P1), einen Bleich/Fixierbehälter (P2) oder einen Bleichbehälter (P3) und einen Fixierbehälter (P4), und einen Wässerungsbehälter (W1,W2,W3) hindurchgeführt wird, wobei der Bleich/Fixierbehälter (P2) oder der Fixierbehälter (P4) mit einer Regenerierungsbehandlungsflüssigkeit (18) in einem verschmutzten Zustand mittels Versorgungsmittel versorgt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsmittel ein Justiermittel (50) aufweisen zum Justieren des Verhältnisses der Menge einer konzentrierten Regenerierungsbehandlungsflüssigkeit (44) zu derjenigen Menge einer Flüssigkeit, welche von dem Wässerungsbehälter (W1) abgezogen wird, zu einer vorbestimmten Konzentration von Regenerierungsbehandlungs flüssigkeit (18) zum Bleichen und Fixieren oder Fixieren hin.
2. Photographisches Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, dadurah gekennzeichnet, daß eine Vielzahl der Wässerungsbehälter (W1,W2,W3) vorgesehen ist, die Regenerierungsflüssigkeit für diese Wässerungsbehälter zu einem hintersten Wässerungsbehälter (W3) geliefert wird, welcher weit entfernt von dem Bleich/Fixierbehälter (P2) oder dem Fixierbehälter (P4) ist, die Regenerierungsflüssigkeit durch Überlaufen sukzessive übertragen wird von dem hintersten Wässerungsbehälter (W3) zu einem vordersten wässerungsbehälter (W1), welcher nahe dem Bleich/Fixierbehälter (P2) oder dem Fixierbehälter (P4) ist, wobei dies einen Gegenfluß hinsichtlich der Richtung, in welcher das sensitive Material transportiert wird, bildet und wobei die so transportierte Regenerierungsflüssigkeit von dem vordersten Wässerungsbehälter zu dem Bleich/Fixierbehälter (P2) oder dem Fixierbehälter (P4) geliefert wird.
3. Photographisches Entwicklungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hinterste Wässerungsbehälter (W3) mit Wässerungsflüssigkeit versorgt wird, wenn Flüssigkeit aus dem vordersten Wässerungsbehälter (W1) abgezogen wird.
4. Photographisches Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes und ein zweites versorgungsmittel zum entsprechenden Transportieren der konzentrierten Regenerierungsbehandlungsflüssigkeit und der Wässerungsflüssigkeit in den Wässerungsbehälter vorgesehen sind, und daß die Justiermittel dafür sorgen, eine gewünschte Regenerierungsflüssigkeitskonzentration durch Justieren des Verhältnisses der Menge der Flüssigkeit, welche mittels des ersten Versorgungsmittels transportiert wird, zu der Menge, welche durch das zweite Versorgungsmittel transportiert wird, zu einem vorbestimmten Wert hin zu erhalten.
5. Photographisches Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrierte Regenerierungsbehandlungsflüssigkeit und die Flüssigkeit, welche von dem wässerungsbehälter abgezogen wird, miteinander gemischt werden mittels eines Mischungsmittels, bevor sie zu dem Bleich/Fixierbehälter (P2) oder dem Fixierbehälter (P4) geliefert werden.
6. Photographisches Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flüssigkeitslevelsensor in dem Wässerungsbehälter vorgesehen ist, wobei der Flüssigkeitslevel des Wässerungsbehälters auf einen bestimmten Wert durch ein Versorgungsmittel gehalten wird.
7. Photographisches Entwicklungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wässerungsbehälter mit Regenerierungsflüssigkeit versorgt wird, bis der Flüssigkeitslevelsensor einen bestimmten Flüssigkeitslevel nachweist.
8. Photographisches Entwicklungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wässerungsbehälter mit Regenerierungsflüssigkeit für eine vorbestimmte Zeitdauer versorgt wird, welche durch den Flüssigkeitslevelsensor bestimmt wird.
9. Photographisches Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl der Wässerungsbehälter (W1,W2,W3) in Serie angeordnet sind, Regenerierungsflüssigkeit für diese Wässerungsbehälter zu einem hintersten Wässerungsbehälter geliefert wird, welcher am weitesten von dem Bleich/Fixierbehälter (P2) oder dem Fixierbehälter (P4) entfernt ist, und wobei Regenerierungsflüssigkeit durch Überlaufen sukzessive von dem hintersten Wässerungsbehälter zu einem vordersten Wässerungsbehälter, welcher nahe dem Bleich/Fixierbehälter (P2) oder dem Fixierbehälter (P4) angeordnet ist, transportiert wird, wobei dies einen Gegenfluß hinsichtlich der Richtung, in welcher das sensitive Material transportiert wird, bildet und wobei die so übertragene Regenerierungsflüssigkeit von dem vordersten Wässerungsbehälter zu dem Bleich/Fixierbehälter (P2) oder dem Fixierbehälter (P4) transportiert wird, und wobei der hinterste Wässerungsbehälter mit Wässerungsflüssigkeit versorgt wird, während der Bleich/Fixierbehälter (P2) oder der Fixierbehälter (P4) mit der Regenerierungsflüssigkeit von dem vordersten Wässerungsbehälter versorgt wird.
10. Photographisches Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flüssigkeitslevelsensor vorgesehen ist zum Regeln der Versorgung der Flüssigkeit zu dem hintersten Wässerungsbehälter.
11. Photographisches Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bleichbehälter (P3) zwischen dem Entwicklungsbehälter (P1) und dem Bleich/Fixierbehälter (P2) angeordnet ist.
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