DE68917693T2 - Brennkraftmaschine. - Google Patents

Brennkraftmaschine.

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cylinder
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cylinder block
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Yamaha Motor Co Ltd
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    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/02Valve drive
    • F01L1/04Valve drive by means of cams, camshafts, cam discs, eccentrics or the like
    • F01L1/047Camshafts
    • F01L1/053Camshafts overhead type
    • F01L1/0532Camshafts overhead type the cams being directly in contact with the driven valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
    • F02F1/26Cylinder heads having cooling means
    • F02F1/36Cylinder heads having cooling means for liquid cooling
    • F02F1/38Cylinder heads having cooling means for liquid cooling the cylinder heads being of overhead valve type
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einem Zylinderblock, der zumindest einen Zylinder aufweist, und einer Zylinderkopfanordnung, die einen unteren Abschnitt, befestigt an dem Zylinderblock, und einen oberen Abschnitt, verbunden mit dem unteren Abschnitt, und die eine Nockenwellenanordnung lagert, aufweist, und mit einer Nockenwellen-Antriebseinrichtung zur Betätigung einer Mehrzahl von Ventilen für jeden Zylinder des Zylinderblocks, wobei die Nockenwellenanordnung zwei parallele Nockenwellen zur Betätigung der Einlaß- und Auslaßventile des Motors aufweist, wobei der untere Abschnitt der Zylinderkopfanordnung eine flache untere Oberfläche aufweist, die zur Abdichtung mit einer oberen Oberfläche des Zylinderblocks vorgesehen ist, und mit einer Zylinderkopf-Befestigungseinrichtung, die eine Mehrzahl von Befestigungselementen aufweist, die vorgesehen sind, um den Zylinderkopf an dem Zylinderblock zu befestigen.
  • Es ist bekannt, daß die Leistung einer Brennkraftmaschine verbessert werden kann, indem hängende Ventile und direkte Ventilsteuerung durch obenliegende Nockenwellen eingesetzt werden. Bei vielen Hochleistungsmotoren wird darüber hinaus eine Vielzahl von Einlaß- und Auslaßventilen sowie eine Vielzahl von Nockenwellen eingesetzt. Obwohl derartige Konstruktionen die Leistung des Motors erhöhen, wird durch sie auch der Aufbau des Zylinderkopfes und insbesondere die Art und Weise, auf die er am Zylinderblock angebracht werden kann, erheblich komplizierter. Es ist natürlich außerordentlich wichtig, zu gewährleisten, daß der Zylinderkopf gleichmäßig am Zylinderblock um die Zylinderbohrung herum festgeklemmt ist, um Dichtungsfehler und Undichtigkeiten zu vermeiden. Dieses Problem wird jedoch besonders akut, wenn obenliegende Nockenwellen eingesetzt werden. Das heißt, die Anbringung der Haltebefestigungselemente für den Zylinderkopf kann aufgrund des Einsatzes von obenliegenden Nockenwellen betroffen sein.
  • Zusätzlich zu den aufgeführten Problemen werden beim Einsatz von obenliegenden Nockenwellen häufig die Befestigungselemente für den Zylinderkopf am Zylinderblock innerhalb der Nockenabdeckung des Motors angebracht. Das heißt, daß die Nockenabdeckung entfernt werden muß, um Zugang zu den Befestigungselementen zu erhalten. Darüber hinaus ist es häufig erforderlich, Teile des Ventilgetriebes (valve train) zu entfernen, um Zugang zu dem Befestigungselement zu erhalten. Zusätzlich zu dem erhöhten Arbeitsaufwand, der durch derartige Montageverfahren verursacht wird, besteht darüber hinaus die Gefahr, daß bei der Wartung der Zylinderkopf-Befestigungselemente Fremdstoffe in das Ventil eindringen können und schließlich zu Beschädigungen oder Verschleiß führen. Da es häufig so ist, daß die Zylinderköpfe nach einer bestimmten Laufzeit nach Umbauten neu angezogen werden müssen, sind die Probleme nicht unerheblich.
  • Aus FR-A2 527 270 ist das Verfahren der Befestigung des Zylinderkopfes am Zylinderblock mittels Schraubenbolzen bekannt, die seitwärts vorstehende Flanschabschnitte des Zylinderkopfes durchdringen. Diese Schraubbolzen verlaufen nahe an einer Zylinderlaufbuchse des Zylinderblocks. Im allgemeinen muß die Befestigungskonstruktion eine Vielzahl weiterer Anforderungen in sich vereinen, wie beispielsweise die Kühlung der Zylinderkopf-/Zylinderblockanordnung sowie die Wartung und Montage des Motors, wobei gleichzeitig ausreichende Steifigkeit und Festigkeit des Zylinderkopfes gewährleistet sein muß, um einer ausgewählten Nockenwellenlagerkonstruktion ausreichende Lagerfähigkeit zu verleihen.
  • Eine Brennkraftmaschine, wie sie im Oberbegriff von Anspruch 1 dargestellt ist, ist aus EP-A-0 098 180 bekannt, wobei sie zu einer vergrößerten Breite des Zylinders des DOHC-Motors führt. Darüber hinaus sind die Befestigungsschrauben nicht leicht zugänglich, weshalb eine weitere Verbesserung derartiger Motoren erforderlich ist.
  • Dementsprechend besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Brennkraftmaschine, wie sie oben dargestellt ist, zu schaffen, die eine Zylinderkopfkonstruktion aufweist, die es ermöglicht, den Zylinderkopf an dem Block zu befestigen, ohne daß die Entfernung irgendwelcher Bauteile des Ventilgetriebes erforderlich ist, und ohne daß Zugang der Befestigungselemente durch die Ventilabdeckung erforderlich ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe mit einer Verbrennungskraftmaschine des in dem Oberbegriffsabschnitt von Anspruch 1 dargestellten Typs gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der obere, die Nockenwelle lagernde Abschnitt und der untere, den Zylinderkopf befestigende Abschnitt des Zylinderkopfes einstückig über einen verengten Zwischen-Rippenabschnitt miteinander verbunden sind, der im Querschnitt eine geringere Breite aufweist, als jeweils die oberen und unteren Abschnitte, so daß seitlich zugängliche, offene Ausnehmungen oberhalb der Zylinderkopf-Befestigungseinrichtung gebildet sind, wobei diese Ausnehmungen im wesentlichen unter den Nockenwellen-Lagerungsbereichen des oberen Abschnitts angeordnet sind und gestatten, die Zylinderkopf-Befestigungseinrichtung zwischen den oberen und unteren Abschnitten des Zylinderkopfes zu betätigen, wobei die Befestigungselemente seitlich nach außen in bezug auf die Nockenwellen versetzt angeordnet sind.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung ausführlicher anhand einer Ausführung derselben im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 ein Teilschnitt durch eine gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung gebaute Verbrennungskraftmaschine im allgemeinen entlang der Linie I-I in Fig. 2 ist.
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf die Zylinderkopfanordnung ist, wobei die Nockenabdeckung entfernt ist.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung
  • In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 11 im allgemeinen eine Brennkraftmaschine, die gemäß einer Ausführung der Erfindung gebaut ist. Da die Erfindung hauptsächlich die Zylinderkopfanordnung hinsichtlich der Art und Weise ihrer Anbringung an dem Block betrifft, ist nur dieser Teil des Motors dargestellt. In allen anderen Aspekten kann davon ausgegangen werden, daß der Motor 11 vom herkömmlichen Typ ist. Darüber hinaus wird die Erfindung anhand eines Teils eines Zylinders eines Reihenmotors dargestellt. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung auch bei Zylinderköpfen für andere Motoren als Reihenmotoren und für Motoren mit einer beliebigen Anzahl von Zylindern eingesetzt werden kann.
  • Der Zylinderblock ist allgemein mit dem Bezugszeichen 12 gekennzeichnet, und ist mit einer Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeten Zylinderbohrungen (nicht dargestellt) versehen, die sich durch eine Oberseite 13 des Zylinderblocks 12 hindurch öffnen. Eine Zylinderkopfanordnung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnet ist, ist auf eine weiter unten beschriebene Art und Weise befestigt, wobei eine Unterseite 15 eines unteren Abschnitts 16 derselben in dichtendem Kontakt mit einer Dichtung 17 ist, die sich zwischen dem Zylinderblock 12 und dem Zylinderkopf 14 befindet und der Abdichtung dient. Die Unterseite 15 des Zylinderkopfabschnitts 16 kann auch mit Ausnehmungen versehen sein, die mit den Zylinderbohrungen und sich darin hin- und herbewegenden Kolben zusammenwirken, um so die Verbrennungsräume des Motors zu bilden. Teller-Einlaß- und Auslaßventile (nicht dargestellt) steuern den Strom von Gasen in diese Verbrennungsräume und aus ihnen heraus über entsprechende Einlaß- und Auslaßkanäle, die entsprechende Öffnungen 17 an einander gegenüberliegenden Seiten des Zylinderkopfes 14 aufweisen. Es können je nach Wunsch entweder ein Einlaßventil und ein Auslaßventil für jede Zylinderbohrung vorhanden sein, oder mehrere Ventile.
  • Diese Ventile werden durch Nocken 18 und 19 betätigt, die auf Nockenwellen 20 bzw. 21 ausgeformt sind. Diese Nockenwellen 20 und 21 sind in einem oberen Abschnitt 22 der Zylinderkopfanordnung 14 auf weiter unten beschriebene Weise gelagert. Es ist anzumerken, daß der obere Abschnitt 22 über einen Mittelabschnitt 23, der in dem in Fig. 1 dargestellten Schnitt eine geringere Breite aufweist als der obere und der untere Abschnitt 22 bzw. 16, integral mit dem unteren Abschnitt 16 verbunden ist. Dies führt zu einer im allgemeinen I-artigen Form der Zylinderkopfanordnung, wodurch Ausnehmungen 24 gebildet werden, die sich unterhalb der Nockenwellen 20 und 21 befinden und einem weiter unten beschriebenem Zweck dienen.
  • Der obere Abschnitt 22 des Zylinderkopfes ist mit einer im allgemeinen konkaven Ausnehmung 25 versehen, in der sich der Ventilbetätigungsmechanismus, der aus den Nockenwellen 20 und 21 besteht, befindet. Entsprechende Lagerungsabschnitte 26 und 27, die in dieser Ausnehmung 25 ausgeformt sind, lagern die Nockenwellen 19 bzw. 21. Jeder Lagerungsabschnitt 26 und 27 besteht aus einer entsprechenden unteren Lagerungsfläche 28 und 29, die direkt in dem Zylinderkopfmaterial ausgeformt ist und so eine Hälfte der Lager für die Nockenwellen 20 und 21 bildet. Eine Vielzahl von Abstandslagerdeckeln (space bearing caps) 31 bzw. 32 sind auf den Zylinderkopf-Lagerungsabschnitten 28 und 29 mittels mit Gewinde versehener Befestigungselemente, wie beispielsweise Schrauben 33 oder Schraubenbolzen-und-Mutter-Gruppen, befestigt.
  • Die Kammer 25, in der sich der beschriebene Ventilbetätigungsmechanismus befindet, ist mittels einer Abdeckplatte 34 abgedeckt, die auf geeignete Weise an dem Zylinderkopf 14 befestigt ist.
  • Am vorderen Ende des Zylinderkopfes 14 befindet sich eine Ausnehmung 35, die durch eine aufrechtstehende Vorderwand 36 begrenzt wird. Diese Ausnehmung wird auf ihrer Rückseite durch eine aufrechtstehende Wand 37 begrenzt und enthält den Mechanismus zur Bewegung der Nockenwellen 20 und 21 in zeitgesteuerter Beziehung. Zu diesem Mechanismus gehört ein Paar Steuerzahnräder 38 und 39, die auf bekannte Weise an den Nockenwellen 20 und 21 angebracht sind. Diese Steuerzahnräder 38 und 39 sind mit einem weiteren Zahnrad 41 in Eingriff, das auf einer Welle 42 gelagert ist, die durch die Vorderwand 36 des Zylinderkopfes 14 verläuft. Es sei angemerkt, daß das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Zahnrad 41 und den Zahnrädern 38 und 39 entweder 1 : 1 betragen kann, oder ein anderes Übersetzungsverhältnis als 1 : 1 sein kann, um ein gewünschtes Zeitsteuerungsverhältnis zwischen der Kurbelwelle und den Nockenwellen 20 und 21 zu erzielen, so daß sich die Nockenwellen 20 und 21, wie dies bekannt ist, mit der Hälfte der Kurbelwellendrehzahl drehen.
  • Eine Steuerriemenscheibe bzw. ein Steuerkettenzahnrad 43 ist am vorderen Ende der Welle 42 angebracht und wird durch die Kurbelwelle je nach Wunsch entweder über einen Riemen oder eine Kette angetrieben. Das Übersetzungsverhältnis zwischen der Kurbelwelle und der Riemenscheibe bzw. dem Kettenzahnrad 43, führt zusammen mit dem Übersetzungsverhältnis zwischen dem Zahnrad 41 und den Zahnrädern 38 und 39 zu dem erwähnten Antriebsübersetzungsverhältnis zwischen der Kurbelwelle und den Nockenwellen 20 und 21.
  • Der Zylinderkopf 14 ist mittels einer Vielzahl von Befestigungselementgruppen 44 an dem Zylinderblock 12 angebracht, die, wie bereits erwähnt, so angeordnet sind, daß sie durch die Ausnehmungen 24 zugänglich sind und so die Entfernung und die Anbringung des Kopfes 14 von dem bzw. an dem Zylinderblock 12 ermöglichen, ohne daß die Entfernung eines der Bauteile der Kopfbaugruppe oder auch nur die Entfernung der Nockenabdeckung 34 erforderlich wäre. Die dargestellte Befestigungselementbaugruppe ist vom Schraubenbolzentyp und enthält Schraubenbolzen 45, die auf bekannte Weise an dem Zylinderblock 12 befestigt sind und mit Gewinde versehene obere Abschnitte 46 aufweisen, auf denen Muttern 47 aufgenommen werden. Die Muttern 47 können leicht angezogen und aus den ausgenommenen Bereichen 24 entfernt werden, wodurch die Zylinderkopfbaugruppe 14, wie erwähnt, als Einheit abgenommen werden kann. Es versteht sich, daß Schrauben anstelle von Schraubenbolzen und Muttern als die Befestigungselemente 44 eingesetzt werden kann, jedoch ermöglicht der Einsatz von Schraubenbolzen und Muttern, wie leicht verständlich ist, leichtere Montage und Demontage.
  • Bei der Benennung der oberen und der unteren Abschnitte des Zylinderkopfes sowohl in der Patentbeschreibung als auch in den Ansprüchen wird der Begriff "obere" verwendet, um den Abschnitt des Zylinderkopfes zu beschreiben, der sich weiter vom Zylinderblock entfernt befindet, während sich der Begriff "unterer" auf den an den Zylinderblock angrenzenden Abschnitt bezieht. Daher werden die Begriffe "oberer" und "unterer" nur in bezug auf den dazugehörigen Zylinderblock verwendet und nicht in bezug auf die tatsächliche Ausrichtung des Zylinderkopfes im Raum. Es ist klar, daß, wenn der Zylinderblock umgedreht würde, der obere Abschnitt des Zylinderkopfes der untere Abschnitt sein würde und umgekehrt. Jedoch werden die Begriffe "oberer", und "unterer", wie bereits bemerkt, hinsichtlich der Beziehung zu dem Zylinderblock und nicht hinsichtlich der tatsächlichen räumlichen Beziehung verwendet, die davon abhängt, wie der Motor installiert wird.
  • Die oben beschriebene Konstruktion schafft, wie für Fachleute ersichtlich ist, eine außerordentlich kompakte Zylinderkopfanordnung, die nichtsdestotrotz durch Installation und Entfernung leicht gewartet werden kann, ohne daß die Entfernung irgendwelcher Bauteile der Kopfbaugruppe oder der Zugang zum Ventilbetätigungsmechanismus erforderlich ist.

Claims (4)

1. Brennkraftmaschine mit einem Zylinderblock (12), der zumindest einen Zylinder aufweist, und einer Zylinderkopfanordnung (14), die einen unteren Abschnitt (16), befestigt an dem Zylinderblock (12), und einen oberen Abschnitt (22), verbunden mit dem unteren Abschnitt (16), und die eine Nockenwellenanordnung lagert, aufweist, und mit einer Nockenwellen-Antriebseinrichtung zur Betätigung einer Mehrzahl von Ventilen für jeden Zylinder des Zylinderblocks (12), wobei die Nockenwellenanordnung zwei parallele Nockenwellen (20, 21) zur Betätigung der Einlaß- und Auslaßventile des Motors aufweist, wobei der untere Abschnitt (16) der Zylinderkopfanordnung (14) eine flache untere Oberfläche (15) aufweist, die zur Abdichtung mit einer oberen Oberfläche des Zylinderblocks (12) vorgesehen ist, und mit einer Zylinderkopf-Befestigungseinrichtung (44), die eine Mehrzahl von Befestigungselementen (45, 47) aufweist, die vorgesehen sind, um den Zylinderkopf (14) an dem Zylinderblock (12) zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, daß der obere, die Nockenwelle lagernde Abschnitt (22) und der untere, den Zylinderkopf befestigende Abschnitt (16) des Zylinderkopfes (14) einstückig über einen verengten Zwischen-Rippenabschnitt (23) miteinander verbunden sind, der im Querschnitt eine geringere Breite aufweist, als jeweils die oberen und unteren Abschnitte (22, 16), so daß seitlich zugängliche, offene Ausnehmungen (24) oberhalb der Zylinderkopf-Befestigungseinrichtung (44) gebildet sind, wobei diese Ausnehmungen (24) im wesentlichen unter den Nockenwellen-Lagerungsbereichen des oberen Abschnittes (22) angeordnet sind und gestatten, die Zylinderkopf-Befestigungseinrichtung (44) zwischen den oberen und unteren Abschnitten (22, 16) des Zylinderkopfes (12) zu betätigen, wobei die Befestigungselemente (45, 47) seitlich nach außen in bezug auf die Nockenwellen (20, 27) versetzt angeordnet sind.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Nockenabdeckung (34) zum Abschließen des Bereiches des Zylinderkopfes (14), wo die Nockenwellen (20, 21) gelagert sind.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde-Befestigungseinrichtung (44) Bolzen (45, 47), befestigt an dem Zylinderblock (12), und Muttern (47) aufweist, die gegen den unteren Abschnitt (16) des Zylinderkopfes anliegen.
4. Brennkraftmaschine nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Zeitgeber-Zahnradeinrichtung (38, 39), befestigt an den Nockenwellen (20, 21) und in Kammeingriff mit einem Zeitgeber-Zahnrad (49), das in dem Zylinderkopf (14) drehbar gelagert ist und von der Kurbelwelle des Motors zum Antrieb der Nockenwellen (20, 21) angetrieben wird.
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DE68917693D1 DE68917693D1 (de) 1994-09-29
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