DE68915895T2 - Frankiermaschine. - Google Patents

Frankiermaschine.

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Description

  • Die Erfindung betrifft Frankiermaschinen und insbesondere elektronische Schaltungen zur Ausführung von Zählfunktionen in Frankiermaschinen.
  • Es ist bekannt, in Frankiermaschinen elektronische Mikroprozessoren und Speichereinrichtungen zur Ausführung von Zählfunktionen in Beziehung zu von der Maschine ausgeführten Frankieraktionen zu verwenden, wobei die Zählfunktionen die Aufrechterhaltung einer Aufzeichnung eines für den Gebrauch zur Frankierung von Poststücken verfügbaren Kredits und eine Aufzeichnung der akkumulierten Postwerte einschließen, welche zum Frankieren von Poststücken gebraucht worden sind. Der Mikroprozessor und die Speichereinrichtungen sind als Halbleitereinrichtungen implementiert, die in Form von halbleiterintegrierten Schaltungen hergestellt sind. Im Gebrauch wird der Mikroprozessor von einem Programm zur Ausführung verschiedener Funktionen gesteuert, welche von einem Benutzer der Maschine z. B. durch Betätigung von Steuerungssignalen auf einer Tastatur ausgewählt werden. Wenn die Frankiermaschine sich im normalen Betätigungsmodus zur Ausführung von Frankieroperationen befindet, gibt ein Benutzer, der ein Poststück zu frankieren wünscht, den erforderlichen Frankierwert ein und betätigt dann ein oder mehrere Tasten, um den Mikroprozessor zu verursachen, eine Abfolge von Operationen auszuführen, die die Ausführung von Zählfunktionen, das Einstellen der Druckwalzen auf den Frankierwert und schließlich das Antreiben der Druckwalzen zur Bewirkung des Frankierens des Poststückes einschließen. Die vom Mikroprozessor ausgeführten Zählfunktionen schließen das Lesen der Inhalte eines absteigenden Registers zur Überprüfung, daß ein ausreichender Kredit zum Abdecken des gewünschten Frankierwertes zur Verfügung steht, die Verminderung des gespeicherten Wertes im absteigenden Register um einen den Frankierwert entsprechenden Wert, das Ansteigen des Wertes der Inhalte eines auf steigenden Registers um einen den Frankierwert entsprechenden Wert und das Ansteigen um 1 der Zählung eines Poststückzählregisters ein. Die in den Registern gespeicherten Werte, insbesondere jene in den absteigenden und aufsteigenden Registern, müssen mit absoluter Präzision aufrechterhalten werden, weil diese Register die Zählinformationen zur Verfügung stellen, welche die Aufzeichnung des Geldwertes der Frankiermaschine, herausgegeben von der Maschine, sind, für welchen die Zahlung geleistet worden ist, im Falle der Vorzahlung, oder zu leisten sein wird gegenüber der Postbehörde. Um die Integrität der Register aufrechtzuerhalten, wird jedes Register gewöhnlich kopiert, so daß jeder Wert in vier verschiedenen Stellen gespeichert ist. Der Mikroprozessor überprüft periodisch die Größen jedes in den Registern gespeicherten Wertes und wenn irgendeine Diskrepanz zwischen den Werten in den verschiedenen Stellen irgendeines gespeicherten Wertes besteht, verursacht der Mikroprozessor das Abstellen der Maschine und verhindert einen weiteren Gebrauch der Maschine, bis diese von einem Service-Ingenieur überprüft worden ist. Die elektronischen Schaltungen sind innerhalb eines Sicherheitsgehäuses angeordnet, die so gestaltet sind, daß sie einen unautorisierten Zugang zu den Schaltungen verhindern, wodurch die Maschine betrügerisch gebraucht werden könnte. Zusätzlich ist es notwendig, sicherzustellen, daß elektrische Störsignale, wie Spannungsspitzen in der Hauptspannungsquelle, nicht von den elektronischen Schaltungen auf genommen werden können, welche falsche Speicherwerte in den Speichereinrichtungen verursachen können. Konventionell gebraucht der Zugang zu Speichern einen parallelen Datentransfer und die Adressensignale zur Adressierung einer bestimmten Speicherstelle sind Eingangswert parallel zur Speichereinrichtung. Ein weiteres Signal wird gebraucht, um das Lesen von oder das Schreiben in eine spezielle Stelle des Speichers auszuwählen. Entsprechend sind der Mikroprozessor und die Speichereinrichtungen zum Lesen und Schreiben von Daten durch eine Vielzahl von Leitungen miteinander verbunden, wobei eine Gruppe von Leitungen zur Ausführung von Adressensignalen zur Bestimmung der Speicherstelle, in welche Daten geschrieben oder von welcher Daten gelesen werden sollen, eine andere Gruppe von Leitungen zur Ausführung paralleler Datensignale und eine Leitung zur Ausführung von Steuersignalen vom Mikroprozessor zu den Speichereinrichtungen gebraucht werden. Die Adressen- und Datenleitungen sind aktiv mit den Speichereinrichtungen verbunden und somit gibt es ein hohes Risiko, daß irgendein Störsignal, welches auf die Datenleitung einwirkt, ein Durcheinanderbringen der Datensignale verursacht und in einer Fälschung der gespeicherten Werte in einem oder mehreren der Register der Speichereinrichtungen resultiert. Der Mikroprozessor, die Speichereinrichtung und andere elektronische Komponenten sind auf einer gedruckten Schaltungsplatte angeordnet, welche leitende Spuren haben, um die gewünschten Verbindungen zwischen den Komponenten bereitzustellen. Die Mehrzahl der Leitungen zur Ausführung der Datensignale und Adressensignale zwischen dem Mikroprozessor und den Speichereinrichtungen besetzen einen bedeutenden Bereich der gedruckten Schaltungsplatte und dies führt zu ungewünschten Beschränkungen der minimalen Größe der gedruckten Schaltungsplatte, welche zur Einordnung und Verbindung der Komponenten gebraucht werden kann.
  • Eine Frankiermaschine, in welcher ein Mikroprozessor und EEPROM-Speichereinrichtungen durch ein Paar von Verbindungen miteinander verbunden sind, ist in der nachveröffentlichten Beschreibung der EP-A-0 285 955 gezeigt. Eine Verbindung des Paars ist zu einem Zeitzugangsterminal und die andere des Paars ist zu einem Datenzugangsterminal der Speichereinrichtung. Ein separates Paar von Verbindungen ist für jede Speichereinrichtung vorgesehen. US-A-4,148,099 zeigt eine Speichereinrichtung, die einen Stift zur Speicherauswahl aufweist.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Frankiermaschine mit einer elektronischen Einrichtung vorgesehen, welche ein erstes Terminal zur Ein- und Ausgabe von Daten- und Steuersignalen, ein zweites Terminal zur Eingabe von Zeitsignalen und einen elektronischen Mikroprozessor aufweist, wobei der Mikroprozessor erste und zweite Anschlüsse aufweist, wobei der erste Anschluß außerhalb des Mikroprozessors mit dem ersten Terminal verbunden ist und der zweite Anschluß außerhalb des Mikroprozessors mit dem zweiten Terminal verbunden ist, wobei der erste Anschluß zur Eingabe und Ausgabe der Daten- und Steuersignale allein mit dem ersten Terminal verbunden ist, wobei die elektronische Einrichtung eine Einrichtungsadressenanzeige aufweist, welche diese Einrichtung identifiziert und wobei der Mikroprozessor zur Übertragung eines Einrichtungsadressensignales und von Steuersignalen zu der elektronischen Einrichtung über den ersten Anschluß und die erste Verbindung gesteuert wird, wobei die elektronische Einrichtung betätigbar ist, um Daten repräsentierende Signale nur in Antwort auf die Übereinstimmung zwischen dem ersten Einrichtungsadressensignal und der ersten Einrichtungsadresse zu empfangen, wobei die elektronische Einrichtung betätigbar ist, nach Empfang eines mit der Einrichtungsadresse übereinstimmenden Einrichtungsadressensignals zu einem Bestätigungssignal über das erste Terminal und die erste Verbindung zu dem ersten Anschluß des Mikroprozessors zurückzuschicken und wobei der Mikroprozessor in Antwort auf dieses Bestätigungssignal betätigbar ist, um die Daten repräsentierenden Signale zwischen dem Mikroprozessor und der elektronischen Einrichtung über den ersten Anschluß und die erste Verbindung zu übertragen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine Frankiermaschine mit einer elektronischen Einrichtung vorgesehen, welche ein erstes Terminal zur Ein- und Ausgabe von Daten- und Steuersignalen, ein zweites Terminal zur Eingabe von Zeitsignalen und einen elektronischen Mikroprozessor aufweist, wobei der Mikroprozessor erste und zweite Anschlüsse aufweist, wobei der erste Anschluß außerhalb des Mikroprozessors zur Ein- und Ausgabe der Daten- und Steuersignale mit dem ersten Terminal verbunden ist und wobei der zweite Anschluß außerhalb des Mikroprozessors zur Ausgabe der Zeitsignale mit dem zweiten Terminal verbunden ist, wobei die elektronische Einrichtung eine Einrichtungsadressenanzeige zur Identifizierung der Einrichtung aufweist und wobei der Mikroprozessor gesteuert wird, um ein Einrichtungsadressensignal und Steuersignale zur elektronischen Einrichtung über den ersten Anschluß und die erste Verbindung zu übertragen, wobei die elektronische Einrichtung betätigbar ist, um Daten repräsentierende Signale nur in Antwort auf die Übereinstimmung zwischen dem Einrichtungsadressensignal und der Einrichtungsadresse zu empfangen, wobei die elektronische Einrichtung betätigbar ist, nach Empfang eines mit der Einrichtungsadresse übereinstimmenden Einrichtungsadressensignals ein Bestätigungssignal über das erste Terminal und die erste Verbindung zu dem ersten Anschluß des Mikroprozessors zurückzuschicken, wobei der Mikroprozessor in Antwort auf das Bestätigungssignal betätigbar ist, um die Daten repräsentierenden Signale zwischen dem Mikroprozessor und der elektronischen Einrichtung über den ersten Anschluß und die erste Verbindung zu übertragen, wobei Mittel zur Steuerung des Mikroprozessors vorgesehen sind, die eine Initialisierungsroutine ausführen, welche das Absenden einer ersten, ein erstes Einrichtungsadressensignal enthaltenden Nachricht zur Einrichtung einschließt, wobei die Einrichtung in Antwort auf ein der Einrichtungsadresse entsprechendes Einrichtungsadressensignal betätigbar ist, um ein Bestätigungssignal zum Mikroprozessor zurückzusenden, wobei der Mikroprozessor in Antwort auf das Bestätigungssignal betätigbar ist, um die Initialisierungsroutine fortzusetzen.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in:
  • Fig. 1 ein Blockschaltungsdiagramm eines Teils der elektronischen Zähl- und Steuerschaltung einer Frankiermaschine,
  • Fig. 2 ein Format von im Datentransfer gebrauchten Signalen,
  • Fig. 3 ein Blockschaltungsdiagramm eines Teils einer alternativen elektronischen Zähl- und Steuerschaltung einer Frankiermaschine und
  • Fig. 4 ein Blockdiagramm eines Frankiermaschinensystems, in welchem eine Frankiermaschine mit anderen, gegenüber der Frankiermaschine externen Einrichtungen verbunden ist.
  • Mit Bezugnahme auf die Zeichnung weist ein Mikroprozessor 10 eine Mehrzahl von Anschlüssen 11-16 zur Eingabe und Ausgabe von Signalen zu und vom Mikroprozessor auf. In Betätigung wird der Mikroprozessor gesteuert, um Zeitsignale an den Anschlüssen 11, 13 und 15 auszugeben und die Anschlüsse 12, 14 und 16 als Eingabe-/Ausgabeterminals für auf den Datentransfer bezogene Signale zu konfigurieren. Die Anschlüsse des Mikroprozessors führen sowohl die Eingabe als auch die Ausgabe von Signalen aus und sind somit Zweiwegeanschlüsse. Entsprechend ist der Mikroprozessor 10 eine Einrichtung, die diese Zweirichtungsanschlußcharakteristik aufweist. Eine geeignete Komponente zum Gebrauch als Mikroprozessor 10 ist kommerziell unter der Typennummer 80C154 JS verfügbar.
  • Die Frankiermaschine ist mit zwei getrennten Speichereinrichtungen 17, 18 versehen, welche jeweils Terminals 19, 20 zur Eingabe von Zeitsignalen und Terminals 21, 22 zur Eingabe und Ausgabe von auf den Datentransfer bezogenen Signalen aufweisen. Die Speichereinrichtungen schließen Steuer- und Adressenschaltungen ein, welche auf ein vorbestimmtes Format von Signalen zum Transfer von Daten zu und von den Speicherstellen innerhalb der Speichereinrichtungen antworten. Eine geeignete, kommerziell verfügbare Komponente zum Gebrauch als Speichereinrichtung ist diejenige, die von Philips unter der Typennummer PCF 8570 vertrieben wird. Das Format der Signale und die Operationen des Lesens und Schreibens von Daten von den und in die Speicherstellen wird nachfolgend beschrieben.
  • Die Anschlüsse 11, 12 des Mikroprozessors 10 sind jeweils mit den Terminals 19 und 21 der Speichereinrichtung 17 und die Anschlüsse 13, 14 des Mikroprozessors sind jeweils mit den Terminals 20, 22 der Speichereinrichtung 18 verbunden. Somit empfangen die Speichereinrichtungen 17, 18 Zeitsignale an den Terminals 19, 20 und haben ihre Terminals 21, 22 mit den Mikroprozessoranschlüssen zum Transfer von auf den Datentransfer von und zum Mikroprozessor bezogenen Signalen verbunden. Jede der Speichereinrichtungen 17, 18 schließt einen ersten Satz von Speicherstellen ein, die ein absteigendes Register, ein auf steigendes Register und ein Total- oder Stückzählregister bereitstellen. Zusätzlich, um eine zusätzliche Sicherheit zur Aufrechterhaltung der Integrität der gespeicherten Daten sicherzustellen, schließt jede Speichereinrichtung einen zweiten Satz von Speicherstellen ein, die dafür bestimmt sind, ein dupliziertes absteigendes Register, ein dupliziertes aufsteigendes Register und ein dupliziertes Totalregister bereitzustellen. Somit ist jedes der Register jeweils in vier Sätzen von Speicherstellen implementiert, wobei zwei Sätze von Speicherstellen jeweils in jeder der beiden Speichereinrichtungen sind. Die Konstruktion der Speichereinrichtungen ist so, daß die Daten in den Speicherstellen nur aufrechterhalten werden, wenn Spannung an die Speichereinrichtungen gelegt wird. Entsprechend sind, um sicherzustellen, daß die Daten nicht verlorengehen, wenn die Frankiermaschine abgestellt wird oder wenn ein Spannungsabfall erfolgt, Batterien 23, 24 vorgesehen, um die Speichereinrichtungen in einem inaktiven Modus zu versorgen, um sicherzustellen, daß die Speichereinrichtungen immer mit Energie versorgt sind. In diesem inaktiven Zustand sind die Speichereinrichtungen nicht zugänglich und dementsprechend sind sie immun gegenüber irgendwelchen Signalen, welche durch Störsignale an ihren Terminals 21, 22 induziert werden könnten. Als Resultat besteht ein geringes Korruptionsrisiko für die gespeicherten Daten in den Speichereinrichtungen während einer Periode, wenn die Frankiermaschine abgeschaltet ist. In diesem inaktiven Zustand benötigen die Speichereinrichtungen nur sehr wenig Energie und somit haben die Batterien eine extrem lange Lebensdauer.
  • Das Format der Signale, wie sie im Transfer zwischen dem Mikroprozessor und den Speichereinrichtungen gebraucht werden, ist in Fig. 2 gezeigt. Der Mikroprozessor handelt als Master und steuert das Lesen und Schreiben von Daten von den und in die Speicherstellen der Speichereinrichtungen durch eine Reihe von Signalen in dem in Fig. 2 gezeigten Format. Das Lesen und Schreiben im Hinblick auf beide Speichereinrichtungen wird in derselben Weise ausgeführt und beispielhaft wird nun das Lesen und Schreiben von einer Speicherstelle in der Speichereinrichtung 7 beschrieben. Das Lesen oder Schreiben wird initialisiert durch ein Startbit "S", Eingangssignal am Terminal 21, und wird gefolgt durch Signale, die eine Adresse von beispielsweise 7 Bits repräsentieren, die mit der Speichereinrichtung 17 übereinstimmen. Das nächste Bit "W" der Reihe bestimmt die Richtung der Übertragung zwischen dem Mikroprozessor und der Speichereinrichtung für den nachfolgenden Block von Signalen. Der nächste Block von Signalen wird eine Speicherstelle innerhalb der Speichereinrichtung 17 repräsentieren, in welche Daten geschrieben werden sollen oder von welcher Daten durch den Mikroprozessor gelesen werden sollen, und somit hat dieses Bit "W" einen Wert, z. B. "0", welcher bestimmt, daß der nachfolgende Block in eine Richtung vom Mikroprozessor zur Speichereinrichtung übertragen wird. Vor der Übertragung einer Adresse der Speicherstelle sendet die Speichereinrichtung ein Empfangssignal "A" zum Mikroprozessor. Nach Erhalt des Empfangssignals "A" überträgt der Mikroprozessor die gewünschte Speicherstellenadresse zur Speichereinrichtung 17. Ein weiteres Bestätigungssignal "A" wird dann zum Mikroprozessor von der Speichereinrichtung 7 zurückgeschickt. Das Startbit "S" wird vom Mikroprozessor wiederholt und anschließend folgt die der Speichereinrichtung 17 entsprechende Adresse. Nachfolgend wird ein Bit "R/W", das einen Wert "1" oder "0" aufweist, abhängig davon, ob Daten gelesen oder geschrieben werden, von der oder in die adressierte Speicherstelle in der Speichereinrichtung 17, von dem Mikroprozessor geschickt. Nachdem die Speichereinrichtung 17 ein Bestätigungssignal "A" gesendet hat, empfängt oder überträgt der Mikroprozessor ein oder mehrere Blöcke von Daten, die von der adressierten Speicherstelle gelesen oder in diese geschrieben werden, wobei jedem Datenblock ein Bestätigungssignal "A" von der Speichereinrichtung 17 folgt. Schließlich wird am Ende des Datentransfers ein Stopbit "P" vom Mikroprozessor geschickt, um den Zugang zur Speichereinrichtung zu beenden.
  • Wenn Daten in die andere Speichereinrichtung 18 geschrieben oder von dieser gelesen werden sollen, wird die Reihe von Signalen zwischen dem Anschluß 14 des Mikroprozessors und dem Terminal 22 der Einrichtung 18 übertragen. Diese Reihe von Signalen wird nach dem Startbit "S" eine Adresse einschließen, die mit der Speichereinrichtung 18 übereinstimmt. Danach erfolgt die Übertragung von Daten in jeder Richtung in derselben vorbeschriebenen Weise wie bei der Übertragung von Daten zwischen dem Mikroprozessor und der Speichereinrichtung 17.
  • Es ist verständlich, daß, da nur eine Speichereinrichtung mit einem Anschluß verbunden ist, die Auswahl eines der Anschlüsse durch den Mikroprozessor in sich selbst die gewünschte Speichereinrichtung adressiert, und folglich ist der Einschluß eines mit der Speichereinrichtung übereinstimmenden Adressensignals in der Reihe von durch den Mikroprozessor gesendeten Signalen nicht wesentlich, nur für die Notwendigkeit, die Speichereinrichtung zu adressieren. Jedoch stellt der Einschluß des mit der Speichereinrichtung übereinstimmenden Adressensignals in der Reihe von Signalen einen verbesserten Schutz gegen ungewünschte Zugänge zu den Speichereinrichtungen sicher, weil ein Zugang zu einer Speicherstelle in der Speichereinrichtung nur möglich ist, nachdem die angeforderte Speichereinrichtung korrekt adressiert worden ist. Entsprechend sind induzierte Störungssignale, die aus einer Interferenz resultieren, extrem unwahrscheinlich, welche in der Generierung eines Signals resultieren könnten, welches eine der Speichereinrichtungen als ihre entsprechende Adresse erkennt. Die Möglichkeit von induzierten Signalen, welche fähig sind, die in irgendeiner Speicherstelle der Speichereinrichtungen gespeicherten Daten zu beeinträchtigen, ist somit sehr unwahrscheinlich.
  • Wenn dies gewünscht wird und insbesondere, wenn ein Schutz gegen Interferenz weniger kritisch ist, kann jedoch mehr als eine Einrichtung mit einem Anschluß des Mikroprozessors verbunden werden, wie dies nachfolgend im Bezug auf ein drittes Paar von Anschlüssen 15, 16 beschrieben ist. Das dritte Paar von Anschlüssen 15, 16 des Mikroprozessors 10 ist zur Kommunikation mit einer Tastatur- und Anzeigeeinheit 25 vorgesehen. Zeitsignale werden vom Mikroprozessor 10 über den Anschluß 15 zu einem Terminal 26 der Tastatur- und Anzeigeeinheit 25 übertragen. Signale, die sich auf den Datentransfer zwischen dem Mikroprozessor 10 und der Anzeigeeinrichtung 25 beziehen, werden über den Anschluß 16 und ein Terminal 27 der Einrichtung 25 ausgeführt. Datentransfers zwischen dem Mikroprozessor und der Einrichtung 25 werden in ähnlicher Weise wie vorbeschrieben in Bezug auf das Lesen und Schreiben von Daten von den und in die Speichereinrichtungen 17, 18 ausgeführt. Der Empfang eines Einrichtungsadressensignals am Terminal 27 von dem Mikroprozessor 10, welches mit der Adresse der Einrichtung 25 übereinstimmt, verursacht die Einrichtung 25 dazu, ein Bestätigungssignal zum Mikroprozessor zurückzusenden. Zusätzlich zur Einrichtung 25 können weitere Einrichtungen mit den Anschlüssen 15, 16 verbunden sein. Z.B. kann eine Echtzeituhreinrichtung 28 vorgesehen sein. Die Einrichtung 28 weist Terminals 29, 30 jeweils für Zeitsignale und Echtzeitdatensignale auf. Wenn der Mikroprozessor einen Zugang zur Einrichtung 28 benötigt, um Echtzeitdatensignale von dieser zu lesen, überträgt der Mikroprozessor nach Übertragung eines Startsignals "S" ein Einrichtungsadressensignal, welches mit der Einrichtungsadresse der Einrichtung 28 übereinstimmt. Nach Empfang dieses Einrichtungsadressensignals schickt die Einrichtung 28 ein Bestätigungssignal "A" zurück, wie dies in Bezug auf die Zugänge zu den Speichereinrichtungen 17, 18 vorhergehend beschrieben worden ist. Es ist verständlich, daß die Einrichtungen 25 und 28 nur antworten auf Einrichtungsadressensignale, die mit den entsprechenden Einrichtungen übereinstimmen, und somit antwortet die andere Einrichtung nicht oder wird nicht aktiviert, wenn die eine Einrichtung adressiert worden ist.
  • Wenn dies gewünscht wird, kann der Gebrauch eines Einrichtungsadressensignals genutzt werden, um zu bestimmen, welche Anzahl von möglichen Einrichtungen mit dem Anschluß des Mikroprozessors verbunden ist. Wenn es z. B. gewünscht ist, die Frankiermaschine mit einer ausgewählten einer Anzahl von verschiedenen Versionen einer Einrichtung vorzusehen, wird jede Version so konfiguriert, daß sie eine verschiedene Einrichtungsadresse aufweist. Dies kann durch selektive hardwaremäßige Verdrahtung der Adressen in den verschiedenen Versionen der Einrichtung ausgeführt werden. Während einer von dem Mikroprozessor unter der Steuerung seines Programms ausgeführten Initialisierungsroutine sendet der Mikroprozessor eine Nachricht aus, die ein Speicheradressensignal enthält, das mit einer der möglichen Versionen der Einrichtung übereinstimmt. Wenn das Einrichtungsadressensignal mit dem Einrichtungsadressensignal der Version der Einrichtung übereinstimmt, welche in der Frankiermaschine installiert ist, wird ein Bestätigungssignal von der Einrichtung zum Mikroprozessor zurückgeschickt und der Mikroprozessor wählt dann eine Softwareprogrammroutine aus, die mit der Version der Einrichtung übereinstimmt. Wenn jedoch innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls kein Bestätigungssignal empfangen wird, sendet der Mikroprozessor eine Nachricht aus, die eine Einrichtungsadresse aufweist, die mit einer anderen möglichen Version der Einrichtung übereinstimmt. Wenn es nur zwei mögliche Versionen der Einrichtung gibt, wird diese zweite Nachricht in der Rücksendung eines Bestätigungssignals durch die Einrichtung resultieren. Wenn jedoch eine größere Anzahl von möglichen Versionen der Einrichtung existieren, setzt der Mikroprozessor das Aussenden von Nachrichten fort, die nacheinander Einrichtungsadressen enthalten, die mit anderen Versionen der Einrichtung übereinstimmen, bis ein Bestätigungssignal von der Einrichtung empfangen wird. Der Empfang eines Bestätigungssignals dient dann dazu, die in der Einrichtung installierte Version zu bestätigen und die Softwareroutine wird dann entsprechend ausgewählt. Wenn nacheinander in den Nachrichten alle Einrichtungsadressen eingeschlossen worden sind und kein Bestätigungsignal zurückgesendet worden ist, liegt ein Fehlerzustand vor und dies wird durch ein geeignetes Signal oder eine geeignete Anzeige dem Benutzer der Frankiermaschine angezeigt.
  • Das Erkennen durch den Mikroprozessor, welcher in einer Anzahl von verschiedenen Einrichtungen installiert ist, ist günstig, um die Konstruktion von Frankiermaschinen zu ermöglichen, welche verschiedene Benutzereinrichtungen benutzen und Einheiten gebrauchen, die diese verschiedenen Benutzereinrichtungen zusammen mit anderen Einheiten benutzen, welche allgemein für eine Reihe von Frankiermaschinen erforderliche Funktionen zur Verfügung stellen. Z.B. kann eine Reihe von Frankiermaschinen so konstruiert sein, daß sie dieselbe Einheit gebrauchen, welche den Mikroprozessor zur Ausführung von Zähl- und Steuerfunktionen enthält, während sie Variationen in den Nutzereinrichtungen vorsehen, z. B. durch die Bereitstellung verschiedener Versionen von Tastatur- und Anzeigeeinrichtungen.
  • Die Betätigung des Mikroprozessors in der Ausführung von Zähl- und Steuerfunktionen und in der Bewirkung des Datentransfers zwischen dem Mikroprozessor und den Speichereinrichtungen und der Anzeigeeinheit 25 wird von einem in einen nicht flüchtigen Speicher (nicht dargestellt) gespeicherten Programm gesteuert. Es wird verstanden werden, daß, während ein Nutzer einer Frankiermaschine die gewünschten Betätigungsmodi der Maschine auswählt und Daten, wie gewünschte Frankierwerte, mittels Tastatur der Einheit 25 eingibt, der Mikroprozessor durch sein Programm periodisch gesteuert wird, um eine Leseoperation in Bezug auf die Einheit 25 durchführen, um sicherzustellen, ob jede Taste vom Nutzer gebraucht worden ist. Bei der Ausführung von Zählfunktionen, welche von irgendeinem in irgendeinem Register der Speichereinrichtungen 17, 18 gespeicherten Wert abhängen, wird der Mikroprozessor 17 dazu veranlaßt, nacheinander auf alle Speicherstellen zuzugreifen, einschließlich der Kopien der Register in beiden Speichereinrichtungen, um zu überprüfen, daß die Werte in allen Kopien der Register identisch sind; und wenn ein neuer Wert in ein Register geschrieben wird, werden alle Kopien jenes Registers nacheinander vom Mikroprozessor adressiert, um den neuen Wert in jede der Kopien des Registers zu schreiben.
  • Wenn dies gewünscht wird, können anstelle der Bereitstellung einer einzelnen Mikroprozessoreinrichtung 10 zur Ausführung aller für den Betrieb der Frankiermaschine erforderlichen Zähl- und Steuerfunktionen auch eine oder mehrere Mikroprozessoreinrichtungen vorgesehen sein und jeder Mikroprozessor kann dazu bestimmt sein, bestimmte der Zähl- und Steuerfunktionen auszuführen. Die Mikroprozessoren können in derselben Weise miteinander verbunden sein, wie der Mikroprozessor 10 mit den Einrichtungen 17, 18, 25 und 28 verbunden ist. Eine Anordnung mit zwei Mikroprozessoren ist in Fig. 3 gezeigt. Die Mikroprozessoren 31, 32 haben Paare von Anschlüssen 33, 34, 35, 36, welche jeweils miteinander verbunden sind. Die Anschlüsse 33 und 35 führen Zeitsignale von einem Mikroprozessor zum anderen aus und die Anschlüsse 34, 36 führen Datensignale zwischen den Mikroprozessoren aus. In dieser in Fig. 3 gezeigten Anordnung weist der Mikroprozessor 31 andere Paare von Anschlüssen auf, die mit einer Speichereinrichtung 37, einer Anzeige- und Tastatureinrichtung 38 und einer Echtzeiteinrichtung 39 verbunden sind, wie dies in Bezug auf Fig. 1 vorhergehend beschrieben worden ist. Der Mikroprozessor 32 hat ein Paar von Anschlüssen, die mit einer zweiten Speichereinrichtung 40 verbunden sind und zusätzlich ein weiteres Paar von Anschlüssen 41, 42, welche für eine Verbindung zu irgendeiner anderen erforderlichen Einrichtung vorgesehen sind, z. B. für eine Antriebseinrichtung für einen Drucker oder eine Interface-Einrichtung zur Kommunikation mit Einrichtungen außerhalb der Frankiermaschine. In dieser Anordnung wird der Mikroprozessor 31 durch eine Software gesteuert, um Funktionen auszuführen, die auf die Tastatur- und Anzeigeeinrichtung 28 bezogen sind, z. B. solche wie Antworten auf durch die Betätigung der Tastatur durch einen Nutzer erzeugte Signale und Anzeigen von Daten und Informationen an der Anzeigeeinrichtung zur Instruktion eines Benutzers der Frankiermaschiene. Die Ausführung von Zählfunktionen kann jeweils von einem der Mikroprozessoren 31, 32 durchgeführt werden, wobei die Resultate des Zählens direkt in die Speichereinrichtung geschrieben werden, die mit dem Mikroprozessor verbunden ist, und zusätzlich zu dem anderen Mikroprozessor gesendet werden, um diese in die Speichereinrichtung zu schreiben, die mit dem anderen Mikroprozessor verbunden ist.
  • Alternativ können, wenn dies gewünscht wird, beide Mikroprozessoren gesteuert werden, um Zählfunktionen auszuführen und die Resultate von beiden Mikroprozessoren können verglichen werden, um zu überprüfen, daß die Funktion korrekt ausgeführt worden ist, bevor die Zähldaten in die jeweiligen Speichereinrichtungen geschrieben werden. Der Mikroprozessor 32 wird durch Software gesteuert, um einen Druckertreiber zu betätigen, der mit den Anschlüssen 41, 42 verbunden ist, um ein Frankierbild auf ein zu frankierendes Poststück zu drucken. Wenn eine Übertragung von Daten von einem Mikroprozessor zum anderen erforderlich ist, handelt der Mikroprozessor, der das Senden oder Empfangen von Daten zu oder von dem anderen Mikroprozessor ersucht, als eine sogenannte Mastereinrichtung und sendet Zeitsignale zu dem anderen Mikroprozessor und steuert den Datentransfer, wie vorstehend beschrieben, wobei der andere Mikroprozessor dann als Sklaveneinrichtung in derselben Weise, wie z. B. die Speichereinrichtungen in Bezug auf den Datentransfer zwischen einem Mikroprozessor und der Speichereinrichtung handelt. Die Master-Sklaven-Beziehung wird dadurch bestimmt, welcher Mikroprozessor einen Datentransfer anfordert, und nicht abhängig von der Richtung des Datentransfers. Es ist verständlich, daß mehr als zwei Mikroprozessoren vorgesehen werden können und daß die Mikroprozessoren und andere Einrichtungen in anderen Konfigurationen als in der der in Fig. 3 dargestellten miteinander verbunden sein können. Die vorbeschriebene Zuordnung von Funktionen zu den Mikroprozessoren ist nur ein Beispiel einer solchen Zuordnung und es ist verständlich, daß die Funktionen auch auf andere Weise den Mikroprozessoren zugeordnet werden können. Während die Speichereinrichtungen als von den Mikroprozessoren separate Einrichtungen gezeigt worden sind, können auch Mikroprozessoren mit einer ausreichenden internen Speicherkapazität verwendet werden, in welchem Falle die Zähldaten in diesen internen Speichern der Mikroprozessoren gespeichert würden und die Speichereinrichtungen 37 und 40 nicht erforderlich wären.
  • Zusätzlich zu der Übertragung von Daten zwischen den Einrichtungen innerhalb einer Frankiermaschine durch ein Paar von Anschlüssen eines Mikroprozessors kann ein Paar von Anschlüssen 43, 44 zu einem Anschluß eines Mikroprozessors einer Frankiermaschine 45 gebraucht werden, um diese mit ähnlichen Anschlüssen von Mikroprozessoren externer Systeme oder Terminals von externen passiven Einrichtungen 46 zu verbinden, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Ein einzelnes Paar von Verbindungen, eine Verbindung 43 für Zeitsignale und die andere Verbindung 44 für Datensignale, kann gebraucht werden, um eine Anzahl von externen Systemen oder Einrichtungen 46 mit der Frankiermaschine 45 zu verbinden.

Claims (8)

1. Frankiermaschine mit einer elektronischen Einrichtung (17,18), welche ein erstes Terminal (21,22) zur Ein- und Ausgabe von Daten- und Steuersignalen, ein zweites Terminal (19,20) zur Eingabe von Zeitsignalen und einen elektronischen Mikroprozessor (10) aufweist, wobei der Mikroprozessor (10) erste und zweite Anschlüsse aufweist, wobei der erste Anschluß (12,14) außerhalb des Mikroprozessors mit dem ersten Terminal (21,22) verbunden ist und der zweite Anschluß (11,13) außerhalb des Mikroprozessors mit dem zweiten Terminal (19,20) verbunden ist, wobei der erste Anschluß zur Eingabe und Ausgabe der Daten und Steuersignale allein mit dem ersten Terminal verbunden ist, wobei die elektronische Einrichtung (17,18) eine Einrichtungsadressenanzeige aufweist, welche diese Einrichtung (17,18) identifiziert, und wobei der Mikroprozessor (10) zur Übertragung eines Einrichtungsadressensignales und von Steuersignalen zu der elektronischen Einrichtung über den ersten Anschluß und die erste Verbindung gesteuert wird, wobei die elektronische Einrichtung (17,18) betätigbar ist, um Daten repräsentierende Signale nur in Antwort auf die Übereinstimmung zwischen dem ersten Einrichtungsadressensignal und der ersten Einrichtungsadresse zu empfangen, wobei die elektronische Einrichtung (17,18) betätigbar ist, nach Empfang eines mit der Einrichtungsadresse übereinstimmenden Einrichtungsadressensignals ein Bestätigungssignal über das erste Terminal (21,22) und die erste Verbindung zu dem ersten Anschluß (12,14) des Mikroprozessors (10) zurückzuschicken und wobei der Mikroprozessor (10) in Antwort auf dieses Bestätigungssignal betätigbar ist, um die Daten repräsentierenden Signale zwischen dem Mikroprozessor (10) und der elektronischen Einrichtung (17,18) über den ersten Anschluß (12,14) und die erste Verbindung zu übertragen.
2. Frankiermaschine mit einer elektronischen Einrichtung (17,18), welche ein erstes Terminal (21,22) zur Ein- und Ausgabe von Daten- und Steuersignalen, ein zweites Terminal (19,20) zur Eingabe von Zeitsignalen und einen elektronischen Mikroprozessor (10) aufweist, wobei der Mikroprozessor (10) erste und zweite Anschlüsse aufweist, wobei der erste Anschluß (12,14) außerhalb des Mikroprozessors zur Ein- und Ausgabe der Daten- und Steuersignale mit dem ersten Terminal (21,22) verbunden ist und wobei der zweite Anschluß (11,13) außerhalb des Mikroprozessors zur Ausgabe der Zeitsignale mit dem zweiten Terminal (19,20) verbunden ist, wobei die elektronische Einrichtung (17,18) eine Einrichtungsadressenanzeige zur Identifizierung der Einrichtung (17,18) aufweist und wobei der Mikroprozessor (10) gesteuert wird, um ein Einrichtungsadressensignal und Steuersignale zur elektronischen Einrichtung über den ersten Anschluß und die erste Verbindung zu übertragen, wobei die elektronische Einrichtung (17,18) betätigbar ist, um Daten repräsentierende Signale nur in Antwort auf die Übereinstimmung zwischen dem Einrichtungsadressensignal und der Einrichtungsadresse zu empfangen, wobei die elektronische Einrichtung (17,18) betätigbar ist, nach Empfang eines mit der Einrichtungsadresse übereinstimmenden Einrichtungsadressensignales ein Bestätigungssignal über das erste Terminal (19,20) und die erste Verbindung zu dem ersten Anschluß (11,13) des Mikroprozessors (10) zurückzuschicken, wobei der Mikroprozessor in Antwort auf das Bestätigungssignal betätigbar ist, um die Daten repräsentierenden Signale zwischen dem Mikroprozessor (10) und der elektronischen Einrichtung (17,18) über den ersten Anschluß (12,14) und die erste Verbindung zu übertragen, wobei Mittel zur Steuerung des Mikroprozessors (10) vorgesehen sind, die eine Initialisierungsroutine ausführen, welche das Absenden einer ersten, ein erstes Einrichtungsadressensignal enthaltenden Nachricht zur Einrichtung (17,18) einschließt, wobei die Einrichtung (17,18) in Antwort auf ein der Einrichtungsadresse entsprechendes Einrichtungsadressensignal betätigbar ist, um ein Bestätigungssignal zum Mikroprozessor (10) zurückzusenden, wobei der Mikroprozessor (10) in Antwort auf das Bestätigungssignal betätigbar ist, um die Initialisierungsroutine fortzusetzen.
3. Frankiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (10) in Abwesenheit eines Bestätigungssignals innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls betätigbar ist, um eine zweite, ein zweites Adressensignal enthaltende Nachricht zur Einrichtung (17,18) zu senden und daß die Einrichtung (17,18) in Antwort auf ein der Einrichtungsadresse entsprechendes zweites Einrichtungsadressensignal betätigbar ist, um ein Bestätigungssignal zum Mikroprozessor (10) zurückzusenden.
4. Frankiermaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Einrichtung (17,18) eine aus einer Mehrzahl von Einrichtungen ausgewählte Einrichtung ist, wobei jede dieser Einrichtungen aus der Mehrzahl von Einrichtungen jeweils eine unterschiedliche Einrichtungsadressenanzeige einschließt, daß der Mikroprozessor (10) von der Initialisierungsroutine zur Aussendung einer Folge von Nachrichten zur elektronischen Einrichtung (17,18) gesteuert wird, wobei jede Nachricht ein unterschiedliches Adressensignal enthält, wobei Mittel zur Speicherung einer Mehrzahl von Softwareroutinen, die jeweils mit den verschiedenen Einrichtungen verbunden sind, vorgesehen sind, und wobei der Mikroprozessor (10) nach Empfang eines Bestätigungssignals in Antwort zur Aussendung einer Nachricht betätigbar ist, die ein Adressensignal enthält, welche mit der Einrichtungsadressenanzeige der ausgewählten Einrichtung (17,18) übereinstimmt, um die mit dieser ausgewählten Einrichtung (17,18) verbundene Softwareroutine auszuwählen.
5. Frankiermaschine nach irgendeinem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Einrichtung eine Anzeigeeinrichtung aufweist.
6. Frankiermaschine nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Einrichtung (17,18) einen Speicher mit einer Mehrzahl von Datenspeicherorten aufweist, und daß der Mikroprozessor (10) betätigbar ist, um über den ersten Anschluß (12,14) und die erste Verbindung zum ersten Terminal (21,22) ein Speicherortadressensignal zu übertragen, um einen der Datenspeicherorte auszuwählen und danach einen Datentransfer zwischen dem ausgewählten Datenspeicherort und dem Mikroprozessor (10) auszuführen.
7. Frankiermaschine nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von elektronischen Einrichtungen (17,18), welche jeweils durch verschiedene Einrichtungsadressen identifiziert werden und jeweils erste und zweite Terminals (21,22;19,20) aufweisen, wobei der Mikroprozessor (10) eine Mehrzahl von Paaren von ersten und zweiten Anschlüssen (12,11;14,13) und wobei eine Mehrzahl von ersten Verbindungsmitteln die ersten Anschlüsse jeweils mit einem jeweils verschiedenen ersten Terminal verbindet, wobei der erste Anschluß jeweils nur mit einem ersten Terminal verbunden ist, und wobei eine Mehrzahl von zweiten Verbindungsmitteln die zweiten Anschlüsse mit jeweils einem verschiedenen zweiten Terminal verbindet, wobei jeder zweite Anschluß jeweils nur mit einem zweiten Terminal verbunden ist, wobei der Mikroprozessor (10) gesteuert wird, um einen Datentransfer mit einer ausgewählten der elektronischen Einrichtungen (17,18) durch Auswahl eines Paares von ersten und zweiten Anschlüssen, Übertragung über den ausgewählten ersten Anschluß zur ausgewählten Einrichtung eines Adressensignals in Übereinstimmung mit der Einrichtungsadresse der ausgewählten Einrichtung zu bewirken und in Antwort auf den Empfang eines Bestätigungssignals bei dem ausgewählten ersten Anschluß Daten zwischen der ausgewählten Einrichtung (17,18) und dem Mikroprozessor (10) zu übertragen.
8. Frankiermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der elektronischen Einrichtungen ein weiterer Mikroprozessor (32) ist.
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