DE69216399T2 - Transaktionssysteme - Google Patents

Transaktionssysteme

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Description

  • Die Erfindung betrifft Verkaufs- oder Dienstleistungsautomaten, wie sie manchmal als Transaktions- oder Zahlungssysteme bezeichnet werden. Sie betrifft speziell Maßnahmen zum Verbinden einzelner Komponenten derartiger Systeme miteinander.
  • Aus der Vergangenheit ist es bekannt, eine Busanordnung zum wechselseitigen Verbinden verschiedener Komponenten eines Transaktionssystems bereitzustellen. Z.B. kann ein Verkaufsautomat eine Steuerschaltung zum Steuern der Ausgabe von Produkten sowie einen gesonderten Münzmechanismus zum Aufnehmen und zur Gültigkeitsprüfung eingeführter Münzen aufweisen. Die Schaltungen sind so über den Bus verbunden, dass der Austausch von Daten vom Münzmechanismus zur Steuerplatine möglich ist, damit die Steuerplatine ermitteln kann, wann ausreichend Münzen für den Erwerb eines Gegenstands aufgenommen sind, damit der Gegenstand auf eine geeignete Betätigung einer oder mehrerer Tasten am Automat hin ausgegeben werden kann. Bei manchen Systemen leitet die Steuerschaltung des Verkaufsautomaten einen Informationsaustausch dadurch ein, dass sie zweckdienliche Information vom Münzmechanismus anfordert. Bei anderen bekannten Anordnungen leitet der Münzmechanismus die Datenübertragung ein und löst damit eine zweckentsprechende Reaktion der Steuerschaltung des Verkaufsautomaten aus.
  • Es sind einige bekannte Busanordnungen als Standard angenommen, und sie haben dadurch beträchtliche Vorteile geschaffen, dass sie es unabhängigen Herstellern ermöglichen, Ausrüstungseinzelteile herzustellen, die leicht an Produkte anderer Hersteller angeschlossen werden können. Jedoch weisen die bekannten Busanordnungen auch eine Anzahl von Nachteilen auf Daher ist es erwünscht, eine verbesserte Busanordnung zu schaffen, die vielseitiger und schneller als bekannte Anordnungen ist.
  • Das Dokument GB-A-2 209 080 beschreibt ein Mehrprozessorensystem, z.B. einen Verkaufsautomat, bei dem die Prozessoren in verschiedenen Arbeitseinheiten mit einer jeweiligen Operationseinrichtung zum Ausführen einer Operation verbunden sind. Es existiert eine zentrale Hauptverarbeitungseinheit, die über eine serielle Schnittstelle vom Typ Mullard I²C Kommunikation mit jeder der Arbeitseinheiten aufbauen kann. Jede Arbeitseinheit verfügt über eine Adresse, die mittels eines von der Hauptverarbeitungseinheit hergeleiteten Adresszuordnungssignals eingestellt werden kann.
  • Das Dokument US-A-4 577 273 beschreibt ein Mikrocomputersystem mit mehreren Mikrocomputern, die mit einem gemeinsamen Kommunikationsbus zum Führen von Daten-, Adress- und Steuersignalen verbunden sind. Die Mikrocomputer können gleichzeitig einzelne Programme ausführen, wobei sie Daten mit hoher Geschwindigkeit zum oder vom Speicher eines beliebigen Mikrocomputers im System übertragen und wobei sie zwischen den Mikrocomputern signalisieren, dass Daten übertragen wurden und eine Operation an den übertragenen Daten ausgeführt wurde.
  • Erscheinungsformen der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen dargelegt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform verfügt ein Verkaufsoder Dienstleistungsautomat über zwei oder mehr über einen Bus verbundene Schaltungskomponenten, von denen jede so betrieben werden kann, dass sie unmittelbar Kommunikation mit einer anderen der Komponenten einleitet. Dadurch, dass jede Komponente Kommunikation einleiten kann, ist es möglich, Verzögerungen zu vermeiden, wie sie andernfalls in einem Master/Slave-Bussystem wie bei den bekannten Systemen auftreten, wodurch Information, wie sie von einer Slave- oder Unterkomponente zu erhalten ist, nicht übertragen werden kann, bevor nicht diese Slavekomponente von der Master- oder Hauptkomponente angesprochen wurde. Ferner ermöglicht die Ausführungsform direkten Informationsaustausch zwischen zwei beliebigen Komponenten, was bei bekannten Anordnungen nicht möglich war, solange nicht eine der Komponenten die Masterkomponente war. Dies erleichtert eine Anzahl von Operationen, wie sie bei bekannten Systemen viel schwieriger auszuführen waren, was unten veranschaulicht wird. Ein anderer Vorteil der Ausführungsform besteht darin, dass sie größere Flexibilität insoweit ermöglicht, als nicht einzelne Komponenten des Automaten vorbestimmte Funktionen aufweisen müssen. Dies ist z.B. ein Unterschied gegen solche bekannte Systeme, bei denen die Steuerschaltung des Verkaufsautomaten als Masterkomponente wirkte, wodurch diese Steuerschaltung immer die zusätzliche Funktion des Steuerns von Kommunikationsvorgängen aufweisen musste.
  • Ein noch weiterer Vorteil der bevorzugten Ausführungsform betrifft die Verwendung gemeinsam genutzter Ressourcen, z.B. in einem System, in dem zwei oder mehr Verkaufsautomaten einen gemeinsamen Münzmechanismus aufweisen. Beim Stand der Technik war es sehr schwierig, die Anordnung zu gestalten, wenn das gemeinsame Verwenden von Ressourcen zu mehr als einer Masterkomponente im System führte, da dies zu Konflikten auf dem Bus führte. Dies wäre beim obigen Beispiel unter Verwendung von Busanordnungen vom Typ, bei dem die Steuerschaltung des Verkaufsautomaten die Steuerung über die Kommunikationsvorgänge hat und demgemäß den Master bildet, der Fall. Diese Probleme können unter Verwendung der bevorzugten Ausführungsform vermieden werden, wohingegen bei den bekannten Systemen das Vermeiden der Probleme beträchtliche Anstrengungen und spezielle Schaltungen benötigte, wobei auch Geschwindigkeitsprobleme hinsichtlich des Busses verstärkt waren.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform verfügt jede Schaltungskomponente über einen Prozessor und mindestens eine Peripherievorrichtung, wie einen durch den Prozessor adressierbaren Direktzugriffsspeicher, und jede Komponente reagiert auf einen auf dem Bus übertragenen Befehl zum selektiven Arbeiten in einem allgemeinen Befehlsmodus, in dem die Komponente eine Operation vom durch den Befehl definierten Typ aufweist, oder in einem Direktzugriffsmodus, in dem der Prozessor Daten in eine Peripherievorrichtungsadresse, wie sie durch den vom Bus empfangenen Befehl definiert wird, einschreibt oder aus ihr abruft. So kann der Bus zum übertragen von Befehlen an einzelne Komponenten verwendet werden, um spezielle Operationen auszuführen, einschließlich der Übertragung von Antwortdaten betreffend Transaktionsereignisse usw., und er kann ferner zum direkten Zugriff auf innerhalb der Komponente spezifizierte Adressen verwendet werden. Dieses letztgenannte Merkmal ermöglicht sehr schnelles Lesen oder Ändern von Daten in den Komponenten, was zum Bestimmen oder Ändern von Konfigurationseinstellungen, Münzprüfparametern usw. von besonderem Nutzen ist, und es ergibt sich größere Flexibilität hinsichtlich der Art von Daten, die zwischen Komponenten übertragen werden können, und hinsichtlich der Operationen, die durch übertragene Meldungen ausgelöst werden können.
  • Nachfolgend wird in Zusammenhang mit dem Lesen von Daten aus einem Speicher oder dem Schreiben von Daten in einen solchen der Direktzugriffsmodus beschrieben, und er wird als direkter Speicherzugriffsmodus bezeichnet, jedoch ist zu beachten, dass er genausogut zusätzlich oder alternativ zum Lesen von Daten aus einer adressierbaren Eingangs/Ausgangs-Periferievorrichtung oder zum Einschreiben von Daten in diese Verwendet werden kann.
  • Vorzugsweise enthält der Direktzugriffsspeicher mindestens einer der Komponenten Speicherorte, die als sichere Orte zugeordnet sind und deren Inhalt nicht gelesen und/oder geändert werden kann, ohne dass eine Sicherungsoperation ausgeführt wird. Zur Sicherungsoperation kann das Übertragen eines speziellen Codes über den Bus erfolgen, der von der Komponente mit dem Direktzugriffsspeicher erkannt wird, und/oder es kann ein Verschlüsseln der Daten erfolgen, die aus den spezifizierten Orten des Direktzugriffspeichers auszulesen oder in sie einzuspeichern sind.
  • Der Bus verfügt vorzugsweise über eine einzelne serielle Datenleitung für Kommunikationszwecke. Vorzugsweise verfügt der Bus auch über eine Leitung BUSY, die anzeigt, ob gerade ein Kommunikationsvorgang stattfindet oder nicht. Vorzugsweise verfügt der Bus auch über eine oder mehrere Spannungsversorgungsleitungen. Vorzugsweise verfügt der Bus auch über eine Leitung RESET, damit ein Signal auf der Leitung dazu verwendet werden kann, alle an den Bus angeschlossenen Komponenten zurückzusetzen. Vorzugsweise verfügt der Bus auch über eine Leitung "Spannungsausfall", und eine der Komponenten enthält eine Schaltung, die einen Spannungsausfall erkennt, der droht, die Versorgungsspannungen für andere Komponenten zu beeinflussen, und die daraufhin ein Signal auf die Spannungsausfallsleitung gibt, damit jede das Signal empfangende Komponente Operationen geeignet abschließen kann, um einen Datenverlust zu vermeiden.
  • Es ist vorgesehen, dass der Bus dazu verwendet wird, verschiedene Produkte zu verbinden, die möglicherweise von verschiedenen Herstellern herrühren. Jedoch ist der Bus ausreichend vielseitig dafür, dass er auch für interne Verbindung verschiedener Teile eines einzelnen Produkts verwendet werden kann. Die Spannungsausfallleitung ist unter diesen Umständen besonders nützlich, da das Produkt nur eine einzelne Spannungsquelle und eine einzelne Spannungsausfall-Erkennungsschaltung benötigt.
  • Vorzugsweise erfolgt Datenkommunikation zwischen den Komponenten unter Verwendung eines Mitteilungsformats, das mindestens eine Datengröße (wie eine Adresse) enthält, die die Ausgangskomponente für den Kommunikationsvorgang kennzeichnet, und eine weitere Datengröße, die die Zielkomponente kennzeichnet. Vorzugsweise reagiert jede Komponente auf Mitteilungen, die den dieser Komponente zugehörigen Zielcode enthalten, und es reagiert auch jede auf beliebige Mitteilungen, die einen allgemeinen Rundrufcode enthalten, der allen Komponenten gemeinsam ist. Vorzugsweise enthält jede Mitteilung auch redundante Daten, wie eine Prüfsumme zur Verwendung bei der Fehlererkennung oder Fehlerkorrektur. Vorzugsweise umfassen alle Meldungen auch Steuerdaten. Diese Daten definieren vorzugsweise die Art der Meldung; z.B. zeigen die Steuerdaten an, ob die Mitteilung eine Anforderung für Anschluss an eine andere Komponente, eine Bestätigung für von einer Komponente empfangene Daten, eine "Negativbestätigung", die anzeigt, dass eine empfangene Mitteilung nicht verstanden wurde, oder eine Rücksendemeldung bildet, die anzeigt, dass eine empfangene Mitteilung gestört war. Vorzugsweise zeigen die Steuerdaten auch an, ob die Mitteilung einen Befehl enthält oder nicht. Die Steuerdaten können zwischen einem allgemeinen Anweisungsbefehl und einem Befehl für direkten Speicherzugriff unterscheiden. Im erstgenannten Fall werden auch weitere, den Befehl definierende Daten übertragen. Im letztgenannten Fall werden auch weitere Daten übertragen, die zumindest den relevanten, zu adressierenden Speicherort kennzeichnen. Vorzugsweise haben die Mitteilungen variable Länge, um den Wirkungsgrad bei der Busbenutzung zu verbessern.
  • Beispiele für den Typ von Komponenten wie sie typischerweise mit dem Bus verbunden werden können, sind die folgenden:
  • (a) Münzannahmeeinrichtung (d.h. eine Vorrichtung zum Empfangen und zur Gültigkeitsprüfung von Münzen und zum Lenken einer hinsichtlich der Gültigkeit geprüfen Münze entweder auf einen Annahmepfad oder einen Zurückweisungspfad).
  • (b) Münzverteiler (d.h. eine Kombination aus einer Münzannahmeeinrichtung und einer Trenneinrichtung, die annehmbare Münzen abhängig von ihrem Wert auf verschiedene Pfade aufteilt).
  • (c) Münzsummierer (d.h. eine Münzannahmeeinrichtung, die zusätzlich Transaktionssteuerfunktionen hat, wie die Fähigkeit, Guthabenwerte zu addieren, Preise von Produkten oder Diensten einzuspeichern und die Tätigkeit einer Maschine für den Verkauf eines Produkts oder zum Ausführen einer Dienstleistung zu starten).
  • (d) Münzwechsler (d.h. eine Vorrichtung, die die Funktionen einer Münzannahmeeinrichtung, eines Münzverteilers und einer Münzsummiereinrichtung kombiniert und ferner eine Einrichtung zum Einspeichern und Ausgeben von Münzen aufweist).
  • (e) Münzhandhabungssystem (d.h. eine Vorrichtung, die die Funktionen eines Münzverteilers mit der Fähigkeit zum Einspeichern und Ausgeben von Münzen kombiniert; bei manchen Anordnungen, wie bei der Verwendung in Münztelefonen, kann die Speicheranordnung die Form eines Herausgabegeldspeichers für mehrere Werte einnehmen).
  • (f) Münztransaktionsvorrichtung (d.h. eine Vorrichtung, die die Funktion eines Münzwechslers mit der einer Steuerschaltung eines Verkaufsautomaten kombiniert).
  • (g) Banknoten-Gültigkeitsprüfer (d.h. eine Vorrichtung, die Banknoten empfängt und deren Annehmbarkeit ermittelt; eine derartige Vorrichtung kann mit Zusatzfunktionen versehen sein, die den obigen Funktionen entsprechen, die zu Münzannahmeeinrichtungen hinzugefügt werden können).
  • (h) Kartenleser (d.h. eine Vorrichtung zuin Lesen von Guthabendaten oder einer Guthaben-Kennungsnummer, wie durch eine Guthaben- oder Kreditkarte oder eine andere tragbare Datenspeichereinrichtung abgespeichert; eine derartige Einrichtung kann mit Zusatzfunktionen versehen sein, die den oben angegebenen entsprechen, die zu Münzannahmeeinrichtungen hinzugefügt werden können).
  • (i) Bilanzierungseinheit (d.h. eine Vorrichtung, die Transaktionsdaten von anderen Komponenten innerhalb des Systems sammeln und einspeichern kann, damit dann diese Transaktionsdaten zu einem zentralen Ort geliefert werden können, z.B. mittels Übertragung an eine tragbare Datentransporteinheit, durch Datenkommunikation unter Verwendung von Telefonleitungen oder auf irgendeine andere Weise).
  • (j) Maschinensteuerung (d.h. eine Vorrichtung zum Steuern des Betriebs eines Verkaufs- oder Dienstleistungsautomaten oder mehrerer derartiger Automaten).
  • (k) Datenendgerät (d.h. eine Vorrichtung, die vorzugsweise in der Hand gehalten werden kann, die mit dem System verbindbar und von ihm trennbar ist und die dazu verwendet werden kann, Konfigurationsdaten oder Parameter zu ändern, wie solche, die die Münztypen definieren, die von einem Münzgültigkeitsprüfer angenommen werden können, oder solche, die die Annehmbarkeit definieren, um z.B. fehlerhafte Annahme unechter Zahlungsmittel zu verhindern).
  • Die Komponenten können auch einzelne Teile derartiger Einheiten enthalten. Z.B. kann eine Maschinensteuerung zwei getrennte Komponenten umfassen, eine zum Handhaben der Ausgabefunktionen und eine andere zum Handhaben der Benutzerschnittstelle (z.B. Tastatur und Anzeige), wobei sich jedes Teil auf einer jeweiligen Komponente befindet, die einzeln an den Bus angeschlossen ist. Auf ähnliche Weise kann das Münzhandhabungssystem gesonderte Komponenten umfassen, eine zum Bilden einer Münzauswähleinrichtung und eine andere zum Bilden einer Vorrichtung, die die Funktionen einer Transaktionssteuerung, einer Münzeinspeicherung und -ausgabe und der Spannungsversorgung kombiniert, wobei die zwei Komponenten gesondert an den Bus angeschlossen sind. Die durch diese gesonderten Komponenten gebildete Einheit kann ein einzelnes Produkt bilden. So ist zu beachten, dass der Bus sowohl ein externer Bus zum wechselseitigen Verbinden gesonderter Produkte als auch ein interner Bus zum Befördern von Daten zwischen einzelnen Komponenten eines einzelnen Produkts sein kann.
  • Nun wird eine die Erfindung verkörpernde Anordnung beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Transaktionssystems ist;
  • Fig. 2 den Aufbau des Bus des Systems veranschaulicht;
  • Fig. 3 ein zeitbezogenes Diagramm zum Veranschaulichen, wie Kommunikation auf dem Bus stattfindet, ist; und
  • Fig. 4A und 4B Flussdiagramme sind, die veranschaulichen, wie Daten auf dem Bus gesendet und empfangen werden.
  • Gemäß Fig. 1 umfasst das Transaktionssystem 2 dieses Beispiels ein Münzhandhabungssystem 4, einen Kartenleser 6, eine Verkaufsautomatsteuerung 8 und eine Bilanzierungseinheit 10, die alle parallel an einen Bus 12 angeschlossen sind.
  • Der Bus 12 kann dergestalt sein, wie es in Fig. 2 veranschaulicht ist, und es wird darauf hingewiesen, dass er aus zehn Leitern C1 bis C10 besteht. Die Leiter C1 bis C9 sind wie folgt markiert:
  • C1 DATA
  • C2 DATA RTN
  • C3 BUSY
  • C4 BUSY RTN
  • C5 RESET
  • C6 PF
  • C7 V12
  • C8 VO
  • C9 V5
  • Der zehnte Leiter, C10, ist ein Ersatzleiter für zukünftige Verwendung.
  • Die Leitungen DATA und DATA RTN bilden ein Paar, das für serielle Datenübertragung verwendet wird, wie sie von einer beliebigen der mit dem Bus 12 verbundenen Einheiten eingeleitet werden kann und wie sie an eine beliebige andere Einheit gerichtet sein kann. Daten werden auf der Leitung DATA übertragen, und die Leitung DATA RTN bildet einen Rückleitungspfad für den Strom.
  • Die Leitung BUSY wird dazu verwendet, anzuzeigen, ob ein Kommunikationsvorgang stattfindet oder nicht. Das Potenzial auf dieser Leitung wird normalerweise auf hohem Wert gehalten, jedoch wird es unmittelbar vor einem Datenkommunikationsvorgang durch die Einheit, die den Vorgang einleitet, auf niedrig gezogen. Die Leitung BUSY RTN bildet den Rückleitungspfad für den Strom.
  • Die Leitung RESET kann als Einheit verwendet werden, die dafür sorgt, dass andere mit dem Bus verbundene Einheiten in ihre Ausgangszustände zurückgesetzt werden. Die Leitung PF führt ein Signal, das von einer Spannungsüberwachungsschaltung hergeleitet wird und einen drohenden Versorgungspotenzialausfall anzeigt, und sie wird von jeder mit dem Bus verbundenen Einheit dazu verwendet, ein ordnungsgemäßes Abschließen von Operationen zu starten, damit kein bedeutender Datenverlust auftritt.
  • Die Leitungen V12, V0 und VS sind alles Spannungsversorgungsschienen für jeweilige Potenziale. V12 und V7 liegen auf +12 V bzw. +5 V, und V0 liegt auf null Volt.
  • Es wird erneut auf Fig. 1 Bezug genommen, gemäß der das Münzhandhabungssystem 4 eine Münzauswähleinrichtung 14 und eine Komponente 16 aufweist, die in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind. Die Komponente 16 enthält eine Spannungsversorgungseinheit, eine Schaltungsanordnung zum Steuern der Münzspeicher- und -ausgabeteile des Münzhandhabungssystems 4 sowie eine Transaktionssteuerschaltung, die den Guthabenwert aufsummiert, wie er infolge des Einführens von Münzen in die Münzauswähleinrichtung 14 erzeugt wird, sie speichert Produktpreise ein und sie vergleicht das aufsummierte Guthaben mit den eingespeicherten Preisen und gibt daraufhin Signale an die Verkaufsautomatsteuerung 8 aus, die den Verkauf von Produkten ermöglichen. Die Komponenten 14 und 16 sind einzeln mit einer Erweiterung 17 des Busses 12 verbunden, die sich innerhalb des Münzhandhabungssystems 4 erstreckt. Die Erweiterung 17 verbindet die beiden Komponenten 14 und 16 mit dem Rest des Busses 12. So bildet der Bus 12 eine interne Verbindungseinrichtung für das Münzhandhabungssystem, zusätzlich zu einer externen Verbindungseinrichtung zum Verbinden des Münzhandhabungssystems 4 mit den anderen Einheiten des Transaktionssystems 2.
  • Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel verfügt nur der Erweiterungsteil 17 des Busses 12 über alle zehn in Fig. 2 dargestellten Leiter. Der Rest des Busses 12 besteht nur aus vier der Leiter: den Leitungen DATA und BUSY, einer Spannungsversorgungsleitung (z.B. V12) und der Leitung V0, die mit den Leitungen V0, DATA RTN und BUSY RTN der Erweiterung 17 verbunden ist und die Funktionen aller dieser drei Leitungen ausführt.
  • Der Kartenleser 6 ist so ausgebildet, dass er Guthabendaten aus einem tragbaren Datenträger wie einer Kreditkarte liest und folgend auf eine Transaktion aktualisierte Guthabendaten in diese Karte einschreibt. Demgemäß muss die Transaktionssteuerkomponente 16 Guthabendaten nicht nur von der Münzauswähleinrichtung 14 sondern auch vom Kartenleser 6 erhalten.
  • Wie oben angegeben, ist die Verkaufsautomatsteuerung 8 so ausgebildet, dass sie die Ausgabe von Produkten auf Signale von der Transaktionssteuerkomponente 16 hin steuert. Die Verkaufsautomatsteuerung 8 steuert auch den Betrieb einer Anzeige und einer Tastatur, die gemeinsam eine Benutzerschnittstelle bilden.
  • Die Bilanzierungseinheit 10 speichert Daten betreffend den Betrieb des Transaktionssystems ein, wie sie von jeder der anderen mit dem Bus 12 verbundenen Komponenten empfangen werden, wozu Information wie solche zur Anzahl und den Typen ausgegebener Produkte, zur Menge des erhaltenen Guthabens und der Art, wie es erhalten wurde, zur Anzahl der in der durch die Komponente 16 gesteuerten Speichereinheit aufgenommenen Münzen usw. gehört. Die Bilanzierungseinheit 10 kann so betrieben werden, dass sie nicht nur die von jeder anderen Komponente empfangene Information aufzeichnet, sondem auch die Identität der Ausgangskomponente wie durch eine Quellenadresse definiert, die (wie unten erörtert) zusammen mit Information über den Bus übertragen wird. Bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel ist das Bilanzierungssystem mit einer Informationsverteilungsschaltung 18 mit einem mit Telefonleitungen 22 verbundenen Modem 20 verbunden, die so ausgebildet ist, dass sie auf Telefonanrufe von einer zentralen Datensammelstation reagiert, um die erforderliche Information vom Bilanzierungssystem 10 zu erhalten und die Daten über die Telefonleitungen zu übertragen. Selbstverständlich kann jede andere Art von Datensammlung bereitgestellt werden, einschließlich der Verwendung tragbarer Datentransportmodule, die mit der Bilanzierungseinheit 10 verbindbar sind.
  • Der Bus 12 ist auch mit einer Buchse 24 verbunden, die es ermöglicht, ein Taschenterminal 26 über einen Stecker 28 an den Bus anzuschließen. Das Terminal 26 kann dazu verwendet werden, Preise für Produkte im Verkaufsautomat zu ändern, Konfigurationsdaten in einer beliebigen der Einheit zu ändern und Parameter zu ändern, wie sie von der Münzauswähleinrichtung 14 zur Gültigkeitsprüfung von Münzen verwendet werden. Es ist bekannt, dass Münzen dadurch auf ihre Gültigkeit geprüft werden, dass eine oder mehr Messungen vorgenommen werden und ermittelt wird, ob die Ergebnisse mit solchen übereinstimmen, wie sie für eine gültige Münze erwartet werden, was durch in einem Speicher der Komponente 14 abgespeicherte Parameter festgelegt ist. Das Terminal 26 könnte auch zum Ändern dieser abgespeicherten Parameter verwendet werden. Das Terminal 26 könnte auch für Zugriff auf die Bilanzierungsdaten in der Bilanzierungseinheit 10 verwendet werden.
  • Die in Fig. 1 dargestellten Einzelkomponenten 6, 8, 10, 14, 16 und 26 bilden eine mit dem Bus verbundene Komponente, die Kommunikationsvorgänge auf dem Bus einleiten oder auf solche antworten kann. Jede der Komponenten verfügt über einen Standardverbinder 30 zum Anschließen derselben an den Bus 12, mit Ausnahme des Verbinders 30, der zum Anschließen der Erweiterung 17 und damit der beiden Komponenten 14 und 16 an den Rest des Busses und die anderen Komponenten verwendet wird. Jede Komponente umfasst ein Mikroprozessorsystem mit einem Speicher. Der Speicher enthält ein Betriebsprogramm für den Mikroprozessor des Systems sowie Daten. Das Betriebsprogramm umfasst ein Anwendungsprogramm, das durch die Funktion der Komponente bestimmt ist, sowie ein Kommunikationsprogramm zum Handhaben von Buskommunikationsvorgängen. Das Kommunikationsprogramm ist in jeder der Komponenten im wesentlichen dasselbe. Zumindest einige der Daten sind in einem lesbaren und beschreibbaren Direktzugriffsspeicher abgespeichert, der vorzugsweise nichtflüchtig ist oder batteriegestützt ist. Die Daten umfassen Betriebsdaten betreffend die von der Komponente ausgeführten Funktionen, Konfigurationsdaten betreffend die Art, auf die diese Operationen ausgeführt werden (z.B. Preiseinstellungen bei einer Transaktionssteuerkomponente oder Kalibrierdaten bei einer Münzannahmeeinrichtung) sowie produktspezifische Daten, z.B. eine Adresse, wie sie der Komponente zum Zweck von Datenkommunikationsvorgängen zugeordnet ist.
  • Jede Komponente kann so betrieben werden, dass sie mit einer oder mehreren anderen Komponenten, wie durch ihr Anwendungsprogramm bestimmt, kommunizieren kann, um das Auftreten bestimmter Ereignisse (z.B. Münzannahme) anzuzeigen, um spezielle Operationen anzufordern oder um über Funktionsvorgänge zu informieren (z.B. durch Liefern von Information betreffend die Anzahl von Münzen in einem Wechselgeldrohr auf eine Anfrage von der Bilanzierungseinheit 10 hin). Derartige Mitteilungen, betreffend Ereignisse oder Funktionsvorgänge werden in Form allgemeiner Anweisungen übertragen, und der Inhalt derartiger Anweisungen kennzeichnet die Art der übertragenen Daten oder die ausgeführte oder angeforderte Operation.
  • Die Komponenten können auch Daten übertragen, wie sie aus ihren Speichern hergeleitet werden, oder sie können Daten in ihre Speicher einschreiben, was auf eine Anforderung für direkten Speicherzugriff (DMA) von einer anderen Komponente hin erfolgt. Diese DMA-Anforderungs- und Antwortmitteilungen unterscheiden sich von allgemeinen Anweisungsmitteilungen.
  • Gemäß Fig. 3 prüft eine Komponente immer dann, wenn sie eine Mitteilung zu übertragen wünscht, ob sich Leitung BUSY auf hohem Potenzial befindet. Wenn angenommen wird, dass dies der Fall ist, wird die Leitung auf niedriges Potenzial gesetzt, wie bei 50 gekennzeichnet, und dann werden aufeinanderfolgend Bytes für Daten 52, 54, 56, 58 übertragen. Nachdem das letzte Byte übertragen wurde, wird die Leitung BUSY freigegeben, so dass ihr Potenzial auf den hohen Pegel zurückkehrt, wie bei 60 gekennzeichnet. Dieser Vorgang bildet die Übertragung einer einzelnen Mitteilung. Jede Mitteilung besteht aus mindestens vier Bytes. Das erste Byte 52 enthält die Zieladresse, d.h. die Adresse, die der Komponente zugeordnet ist, an die die Mitteilung gesendet wird. Das zweite Byte 54 enthält die Quelladresse, d.h. die Adresse der die Mitteilung sendenden Komponente. Das dritte Byte 56 enthält Steuerdaten, wie unten erörtert. Das letzte Byte 58 entspricht Redundanzdaten, die ein Prüfsummenbyte bilden, damit die Mitteilung dahingehend überprüft werden kann, ob sie gestört wurde oder nicht. Zwischen den Bytes 56 und 58 können weitere Bytes liegen, abhängig von der Art der übertragenen Mitteilung. Der Status der Leitung BUSY zeigt jeder Komponente, die versucht, den Bus zu benutzen, an, ob die Datenleitung benutzt wird oder nicht. Das Bereitstellen einer derartigen Leitung ermöglicht asynchrone Kommunikation von Mitteilungen variabler Länge.
  • Gemäß Fig. 4A prüft die Schaltung in einer Komponente, um eine Mitteilung zu senden, zunächst in einem Schritt 400 die Leitung BUSY. Wenn erkannt wird, dass die Leitung BUSY auf niedrigem Potenzial liegt, geht das Kommunikationsprogramm zu einem Schritt 402 weiter, in dem ermittelt wird, ob ein Zeitablaufszähler, der zu Beginn des Kommunikationsversuchs gestartet wurde, einen voreingestellten Wert erreicht hat oder nicht, oder ob eine vorbestimmte Anzahl von Wiederholungsversuchen überschritten wurde. In jedem dieser Fälle geht das Programm zu einem Schritt 404 weiter, an welchem Punkt das Kommunikationsprogramm mit einer Mitteilung verlassen wird, die anzeigt, dass der Kommunikationsversuch fehlgeschlagen ist.
  • Andernfalls geht das Programm zu einem Schritt 405 weiter, in dem der Zähler für die Anzahl von Wiederholungsversuchen inkrementiert wird, und dann kehrt das Programm zum Schritt 400 zurück.
  • Wenn angenommen wird, dass sich herausstellt, dass die Leitung BUSY auf hohem Potenzial ist, geht das Programm zu einem Schritt 406 weiter, der ein Verzögerungsschritt ist, und dann zu einem Schritt 408, in dem das Programm erneut prüft, ob die Leitung BUSY auf hohem Potenzial ist. Wenn die Leitung BUSY auf niedriges Potenzial gegangen ist, kehrt das Programm zum Schritt 400 zurück. Die Schritte 406 und 408 stellen sicher, dass der Kommunikationsvorgang durch die folgenden Schritte nur dann ausgeführt wird, wenn die Leitung BUSY für eine Minimalverzögerungsperiode von z.B. einer Millisekunde auf hohem Potenzial blieb. Dies gewährleistet eine Minimalperiode zwischen aufeinanderfolgenden Mitteilungen, so dass alle Komponenten die frühere Mitteilung empfangen haben, bevor die letztgenannte Mitteilung übertragen wird.
  • Nach dem Schritt 408 geht das Programm zu einem Schritt 410 weiter, an welchem Punkt die Leitung BUSY durch die Schaltung der Komponente auf niedriges Potenzial gezogen wird. Dann liest das Programm in einem Schritt 412 einen abgespeicherten "Aufweckverzögerung"-Wert aus dem Speicher der Komponente aus. Dieser Wert repräsentiert eine Verzögerungsperiode D zwischen dem Punkt 50, an dem das Potenzial der Leitung BUSY auf niedrig gebracht wird, und dem Start der Übertragung des ersten Datenbytes 52. Vorzugsweise speichert jede Komponente mehrere derartige Werte in ihrem Speicher ab, wobei jeder Wert einer jeweiligen der anderen Komponenten am Bus zugeordnet ist. Das Anwendungsprogramm liefert eine Kennung an das Kommunikationsprogramm, die die Komponente repräsentiert, an die eine Mitteilung zu richten ist, und dies ermöglicht es dem Kommunikationssystem, den korrekten Wert aus dem Speicher auszuwählen. Die Werte bilden vorzugsweise einen Teil der oben genannten produktspezifischen Daten, und sie können vorzugsweise durch andere mit dem Bus verbundene Komponenten z.B. unter Verwendung von DMA-Anweisungen gelesen und geändert werden. Der Zweck der Verzögerungsperiode besteht darin, sicherzustellen, dass die Komponente, an die die die Daten gerichtet sind, geeignet für den Empfang der Mitteilung vorbereitet ist. Es ist bekannt, dass verschiedene Komponenten eines Transaktionssystems, insbesondere der Münzgültigkeitsprüfer, eine Anzahl von Betriebszuständen aufweisen, z.B. einen Zustand mit geringer Leistung, in dem wenig Strom verbraucht wird, um Energie zu sparen, und einen Betriebszustand, in dem Münzgültigkeitsprüf-Vorgänge erfolgen können und in dem mehr Strom verbraucht wird. Die Leitung BUSY kann dazu verwendet werden, die Empfangskomponente vom Zustand geringer Leistung auf einen Zustand hoher Leistung, ausreichend entweder für volle Funktion der Komponente oder zumindest so, dass Kommunikationsvorgänge vollständig stattfinden können, umzuschalten. Die Aufweckverzögerungsperiode gewährleistet ausreichend Zeit dafür, dass dieser Vorgang ablaufen kann. Es ist zu beachten, dass diese "Aufweckverzögerung"-Periode eine Verzögerung hinsichtlich des Kommunikationsvorgangs einführt. Jedoch tritt die Verzögerung nur dann auf, wenn sie zweckdienlich ist, und wenn keine Verzögerungsperiode erforderlich,ist, kann der zugehörige, abgespeicherte Datenwert null sein. Dieser Vorteil geht bei einem Master/Slave-Kommunikationssystem wie beim Stand der Technik verloren, da alle Kommunikationen, an denen eine Slavekomponente beteiligt ist, die eine Aufweckverzögerungsperiode benötigt, selbst dann verzögert sind, wenn die Informationsquelle die Slavekomponente war und eine Verzögerung daher überflüssig gewesen wäre. Ferner würde das Austauschen von Daten über den Master zwischen zwei Slavekomponenten, die jeweils Aufweckverzögerungsperioden benötigen, den Kommunikationsvorgang bei bekannten Systemen wesentlich verlangsamen.
  • Nach der im Schritt 412 hervorgerufenen Verzögerungsperiode geht das Programm zu einem Schritt 414 weiter, in dem das erste Zeichen der Mitteilung, d.h. die Zieladresse, an die Leitung DATA übertragen wird. Jede Komponente ist so ausgebildet, dass sie von der Leitung DATA jedes Zeichen, das sie sendet, zurückliest und dieses in einem Schritt 416 überprüft, um zu ermitteln, ob es den gesendeten Zeichen entspricht. Wenn angenommen wird, dass Entsprechung vorliegt, geht das Programm zu einem Schritt 418 weiter, um zu prüfen, ob alle die Information in der Mitteilung bildenden Zeichen bereits gesendet wurden. Falls nicht, kehrt das Programm zu den Schritten 414 und 416 zurück. Andernfalls, wenn alle Daten gesendet sind, geht das Programm zu einem Schritt 420 weiter, um die Prüfsumme zu senden, und dann zu einem Schritt 422, um zu prüfen, ob das zurückgelesene Prüfsummenbyte dem gesendeten Byte entspricht. Wenn dies der Fall ist, wird das Programm im Schritt 404 verlassen, wobei die Leitung BUSY freigegeben wird und eine Mitteilung an das Steuerprogramm geliefert wird, die anzeigt, dass erfolgreiche Datenübertragung stattfand. Wenn in einem der Schritte 416 oder 422 erkannt wird, dass sich das zurückgelesene Byte vom gesendeten Byte unterscheidet, zeigt dies eine Datenkollision an, wie sie auftreten kann, wenn zwei Komponenten gleichzeitig versuchen, auf den Bus zuzugreifen. Dann geht das Programm zu einem Schritt 424 weiter. Dieser Schritt sorgt dafür, dass das Programm die Leitung BUSY freigibt und für eine Verzögerungsperiode wartet, die für alle mit dem Bus verbundenen Komponenten verschieden ist. Die Verzögerungsperiode kann z.B. abhängig von der Adresse der Komponente berechnet werden. Auch wird der Zähler betreffend die Anzahl von Wiederholungsversuchen inkrementiert, und dann kehrt das Programm zum Schritt 400 zurück.
  • Unter Verwendung von Verzögerungsperioden, die für alle Komponenten verschieden sind, ist sichergestellt, dass zwei Komponenten, die zunächst gleichzeitig versuchen, auf den Bus zuzugreifen, danach den Zugriff zu verschiedenen Zeitpunkten versuchen. Durch geeignete Auswahl der Verzögerungsperioden, oder der Adressen, falls diese zum Berechnen der Verzögerungsperioden verwendet werden, kann den verschiedenen Komponenten Priorität so zugeordnet werden, dass die Reihenfolge festgelegt ist, in der Konflikte gelöst werden.
  • Gemäß Fig. 4B ist jede mit dem Bus verbundene Komponente dann, wenn die Leitung BUSY auf niedriges Potenzial geht, so betreibbar, dass sie Daten unter Verwendung des hier veranschaulichten Prozesses empfängt. In einem Schritt 450 wird, unter der Annahme, dass ein Puffer zum Empfangen von Daten leer ist, ein Kommunikationsvorgang freigegeben. In einem Schritt 452 wird das erste Zeichen empfangen, und dann prüft das Programm in einem Schritt 454, ob der Puffer voll ist. Falls dies nicht der Fall ist, geht das Programm zu einem Schritt 456 weiter, um zu ermitteln, ob die Leitung BUSY auf hohes Potenzial zurückgekehrt ist, und wenn dies nicht der Fall ist, kehrt das Programm zum Schritt 452 zurück, um das nächste Zeichen zu empfangen.
  • Wenn der Puffer voll ist, geht das Programm vom Schritt 454 zu einem Schritt 458 weiter. Dann ermittelt das Program, ob ein anderes Zeichen empfangen wird oder ob die Leitung BUSY erneut hohes Potenzial einnimmt. Im erstgenannten Fall zeigt dies einen Rahmenüberlauf an und das Programm wird in einem Schritt 460 mit einer Mitteilung verlassen, die anzeigt, dass ein gestörter Rahmen empfangen wurde. Andernfalls geht das Programm, wenn es im Schritt 458 oder 456 erkennt, dass die Leitung BUSY auf hohes Potenzial zurückgekehrt ist, zu einem Schritt 462 weiter, um zu ermitteln, ob die empfangene Prüfsumme anzeigt, dass die restlichen Daten korrekt sind. Falls nicht, geht das Programm zum Schritt 460 weiter, um anzuzeigen, dass ein gestörter Rahmen vorliegt, aber andernfalls geht es zu einem Schritt 464 weiter. Hier überprüft das Programm die in der Mitteilung enthaltene Zieladresse. Wenn die Zieladresse mit derjenigen der Empfangskomponente übereinstimmt, oder wenn ermittelt wird, dass die Zieladresse eine allen Komponenten gemeinsame Rundrufadresse ist, geht das Programm zu einem Schritt 466 weiter, woraufhin das Kommunikationsprogramm mit einer Mitteilung verlassen wird, die angibt, dass ein gültiger Rahmen empfangen wurde und in den Puffer eingespeichert wurde. Wenn im Schritt 464 ermittelt wird, dass die Adresse nicht zur Empfangskomponente passt, wird der Empfangspuffer in einem Schritt 468 gelöscht. Danach ermöglicht das Programm weitere Kommunikationsvorgänge im Schritt 450.
  • Die in jeder Mitteilung enthaltenen Steuerdaten zeigen an, ob die Mitteilung einem der folgenden vier Typen entspricht:
  • (a) Verbindungsanforderung. Diese wird übertragen, wenn eine Anweisung, z.B. eine Information oder eine Anforderung für eine auszuführende Operation, an eine andere Komponente zu senden ist.
  • (b) Bestätigung. Diese bestätigt eine von einer anderen Komponente empfangene Mitteilung.
  • (c) Negativbestätigung. Diese wird auf eine empfangene Mitteilung hin gesendet, die nicht verstanden wurde.
  • (d) Neusendeanforderung. Diese wird auf eine gestört empfangene Mitteilung hin gesendet.
  • Im Fall der Mitteilungstypen (b), (c) und (d) muss keine andere Information übertragen werden, so dass die Mitteilung aus nur vier Datenbytes bestehen kann. Im Fall von Verbindungsanforderungsmitteilungen enthält die Mitteilung auch weitere Information.
  • Steuerdaten in Verbindung mit Anforderungsmitteilungen können auch so beschaffen sein, dass sie Anweisungsmitteilungen in einen der folgenden Untertypen klassifizieren, wie sie durch das Anwendungsprogramm ausgewählt werden:
  • (1) Allgemeine Anweisung.
  • (2) Antwort auf eine Anweisung, die einen Datenwert enthalten kann, wie er durch eine von der Komponente empfangene Anweisung angefordert wurde.
  • (3) DMA-Leseanforderung.
  • (4) Antwort auf eine DMA-Leseanforderung.
  • (5) DMA-Schreibanforderung.
  • Es können auch andere Untertypen übertragen werden, z.B. Bestätigungen von Anwendungsprogrammen (im Unterschied zu den oben genannten Bestätigungen, die vom Kommunikationsprogramm geliefert werden).
  • Zusätzlich zu Ziel-, Quellen-, Steuerdaten und Prüfsummenbytes enthält jede Verbindungsanforderungsmitteilung Anwendungsdaten. Bei einer allgemeinen Anweisung bestehen die Anwendungsdaten aus einem den Anweisungstyp kennzeichnenden Code und möglicherweise damit in Beziehung stehenden Daten. Hinsichtlich einer Antwortmitteilung bestehen die Anwendungsdaten aus einem Echo desselben Anweisungscodes, zusammen mit Daten, die die Antwort auf die Anweisung bilden. Im Fall einer DMA-Leseanforderung bestehen die Anwendungsdaten aus der Adresse des relevanten Speicherorts in der Zielkomponente, zusammen mit einer Prüfsumme für diese Adresse. Im Fall der Antwort auf eine DMA-Leseanforderung bestehen die Anwendungsdaten aus der Adresse des relevanten Speicherorts, zusammen mit dem Inhalt dieses Orts sowie einer Prüfsumme für diese Werte. Im Fall einer DMA-Schreibanforderung bestehen die Anwendungsdaten aus der Adresse des relevanten Speicherorts, den darin einzuspeichernden Daten und einer Prüfsumme für diese Werte.
  • In jeder Komponente kann die Kommunikationssoftware so betrieben werden, dass sie Mitteilungen, wie oben angegeben, empfängt und jede Mitteilung an das Anwendungsprogramm weiterleitet, wenn dies zweckdienlich ist. Wenn die Steuerdaten anzeigen, dass die Mitteilung eine allgemeine Anweisung betrifft, führt das Anwendungsprogramm eine ausgewählte unter mehreren verschiedenen Funktionen aus, die vom Anweisungscode abhängen. Eine dieser Funktionen kann das Senden einer Antwortmitteilung umfassen.
  • Wenn die Steuerdaten anzeigen, dass die Mitteilung eine DMA- Leseanforderung ist, stellt das Anwendungsprogramm klar, ob die Prüfsumme korrekt ist, bevor sie überprüft, ob die Speicheradresse in einem Bereich liegt, wie er für dieses Programm korrekt ist. Wenn angenommen wird, dass die Adresse korrekt ist, wird auf den relevanten Ort zugegriffen und der Datenwert wird von dort aus gelesen und als Mitteilung mit Steuerdaten, die anzeigen, dass dies eine Antwort auf eine DMA-Leseanforderung ist, an die Quellenkomponente zurückgeliefert. Auf ähnliche Weise werden, wenn die Komponente eine DMA-Schreibanforderung empfängt, die Prüfsumme und der Adressenbereich überprüft, und wenn die Werte korrekt sind, werden die in der Mitteilung enthaltenen Daten an den korrekten Speicherort geschrieben.
  • Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel wird auch die Adresse überprüft, um zu ermitteln, ob sie innerhalb eines sicheren Bereichs des Speichers liegt oder nicht. Wenn dies der Fall ist, wird die Anweisung nur dann ausgeführt, wenn die Komponente bereits von der Quellenadresse einen Sicherungscode empfangen hat. Ferner werden alle Daten zum Einschreiben in den Speicherort verschlüsselt, bevor sie auf den Bus gegeben werden, und dann werden sie von der Empfangskomponente entschlüsselt. Auf ähnliche Weise werden zunächst alle auf eine Leseanforderung mit direktem Speicherzugriff gelieferten Daten verschlüsselt.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Versorgungsspannung für den Hauptteil des Busses von der Transaktionssteuerkomponente 16 gewonnen. Diese verfügt über eine Spannungsversorgungsausfall-Erkennungsschaltung, die dann, wenn sie einen Ausfall der Netzversorgung für die Ausrüstung erkennt, ein Signal auf die Spannungsausfallleitung gibt, was einen bevorstehenden Ausfall der Versorgungsspannung auf den Busleitungen anzeigt. Dies wird dazu verwendet, das ordnungsgemäße Abschließen von Vorgängen in der Münzannahmeeinrichtung 14 auszulösen.
  • Aus dem Vorstehenden ist es ersichtlich, dass jede der Komponenten im Transaktionssystem eine gesonderte Funktion ausführt, und dass ein funktionsfähiges Transaktionssystem nicht das Vorliegen einer einzelnen dieser Funktionen erfordert, da jede Komponente Kommunikationsvorgänge einleiten und auf solche antworten kann. Dies ermöglicht ein viel flexibleres System als im Stand der Technik, bei dem immer spezielle Funktionskomponenten erforderlich sind, die eine Kommunikationssteuerschaltung benötigen. Auch ist die Ansprechgeschwindigkeit verbessert.

Claims (15)

1. Verkaufs- oder Dienstleistungsautomat mit zwei oder mehr Schaltungskomponenten (6, 8, 10, 14, 16, 26), die über einen Bus (12) untereinander verbunden sind und jeweils einen Prozessor und eine adressierbare Peripherieeinrichtung aufweisen und Kommunikationen mit einer anderen Komponente direkt einleiten können, wobei jede Komponente auf einen über den Bus (12) übertragenen Befehl anspricht, um wahlweise in einem allgemeinen Befehlsmodus, in dem die Komponente eine von dem Befehl festgelegte Tätigkeitsart ausführt, oder in einem direkten Zugriffsmodus, in dem Daten von einer Adresse der Peripherieeinrichtung der Komponente, wie von dem von dem Bus empfangenen Befehl festgelegt, gewonnen oder an sie geschrieben werden, zu arbeiten.
2. Automat nach Anspruch 1, wobei jede Komponente eine Nachricht übermitteln kann, die die Art der Nachricht identifizierende Steuerdaten beinhaltet, die zwischen einem ersten Typ einer einen allgemeinen Befehl bildenden Nachricht und einem zweiten Typ einer den direkten Zugriff auf eine Peripherieeinrichtung verlangenden Nachricht unterscheiden können, wobei die empfangende Komponente in Reaktion auf den ersten Nachrichtentyp in Abhängigkeit von dem Inhalt der Nachricht eine von mehreren Tätigkeiten durchfuhren kann und in Reaktion auf den zweiten Nachrichtentyp Daten an eine Peripherieeinrichtung der Komponente schreiben oder von ihr gewinnen kann.
3. Automat nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Bus einen seriellen Datenleiter und einen Verwendungsleiter aufweist, der angibt, ob auf dem seriellen Datenleiter ein Kommunikationsbetrieb stattfindet.
4. Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Komponente auf dem Bus (12) eine Nachricht in einem Format übertragen kann, das Daten zur Identifizierung der sendenden Komponente und weitere Daten zur Identifizierung einer anderen Komponente, die die Nachricht empfangen soll, beinhaltet.
5. Verkaufs- oder Dienstleistungsautomat mit zwei oder mehr Schaltungskomponenten (6, 8, 10, 14, 16, 26), die über einen Bus (12) untereinander verbunden sind, der einen Datenleiter (C1) zur Übertragung serieller Daten (DATA) und einen Verwendungsleiter (C3) zur Übertragung eines Signals (BUSY), das angibt, ob der Datenleiter verwendet wird, beinhaltet, wobei jede der Komponenten direkt eine Kommunikation mit einer anderen Komponente einleiten kann, indem das Potential auf der Verwendungsleitung (C3) geändert und dann Daten auf der Datenleitung (C1) übertragen werden, wobei die Komponente eine Datenverzögerungszeit (D) zwischen dem Ändern des Potentials auf der Verwendungsleitung (C3) und der Datenübertragung in Abhängigkeit von dem beabsichtigten Ziel der Nachricht ändern kann.
6. Automat nach Anspruch 5, wobei die die Nachricht übertragende Komponente Datenwerte speichert, die jeweils eine benötigte Datenverzögerungszeit (D) für jede der anderen mit dem Bus (12) verbundenen Komponenten angeben.
7. Automat nach Anspruch 6, wobei die Verzögerungszeitdatenwerte entsprechend auf dem Bus (12) übertragener Daten änderbar sind.
8. Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Komponente einen Konflikt zwischen einer von ihr eingeleiteten Kommunikationstätigkeit und einer von einer anderen Komponente eingeleiteten gleichzeitigen Kommunikationstätigkeit erkennen kann und die Komponente darauf anspricht, um näch einer Neuübertragungs-Verzögerungszeit, die für jede mit dem Bus verbundene Komponente unterschiedlich ist, die Kommunikationstätigkeit neu einzuleiten.
9. Verkaufs- oder Dienstleistungsautomat mit zwei oder mehr Schaltungskomponenten (6, 8, 10, 14, 16, 26), die über einen Bus (12) untereinander verbunden sind und jeweils eine Kommunikation direkt mit einer anderen der Komponenten einleiten und einen Konflikt zwischen einer von ihnen eingeleiteten Kommunikationstätigkeit und einer von einer anderen Komponente eingeleiteten gleichzeitigen Kommunkationstätigkeit erkennen können und darauf ansprechen, um die Kommunikationstätigkeit nach einer Neuübertragungs-Verzögerungszeit, die für jede mit dem Bus verbundene Komponente unterschiedlich ist, neu einzuleiten.
10. Automat nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Neuübertragungs-Verzögerungszeit für jede Komponente von der Adresse dieser Komponente bestimmt ist.
11. Automat nach Anspruch 8, 9 oder 10, wobei jede Komponente durch Rücklesen von Daten, die sie auf den Bus (12) gesetzt hat und durch Prüfen der empfangenen Daten mit den gesendeten Daten einen Konflikt erkennen kann.
12. Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Komponente eine entsprechende oder mehrere der folgenden Funktionen aufweist:
(a) Feststellen eines Münzwerts,
(b) Steuerung einer Einrichtung zur Ausgabe eines Produkts oder zur Durchführung einer Dienstleistung,
(c) Steuerung eines Speicherns oder Ausgebens von Münzen,
(d) Speichern von Preisdaten, Summieren von Guthabendaten und Vergleichen von Preis- und Guthabendaten,
(e) Lesen von Daten von tragbaren Datenspeichereinrichtungen,
(f) Sammeln und Speichern von Information über den Betrieb des Systems,
(g) Bestimmen eines Banknotenwerts,
(h) Andern von Konfigurationsdaten in anderen Komponenten.
13. Automat nach einem-der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Bus ein erstes Element (17), das die interne Verbindung innerhalb eines Mehrkomponentenprodukts bildet, und ein zweites Element zur Verbindung des Produkts mit anderen Komponenten aufweist.
14. Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Bus (12) einen Stromausfallleiter (C6) zur Übertragung eines einen bevorstehenden Versorgungsspannungsaufsfall angegebenen Signals (PF) beinhaltet, wodurch jede das Signal empfangende Komponente sicherstellen kann, daß Tätigkeiten ohne Verlust wesentlicher Daten angehalten werden können.
15. Automat nach Anspruch 14 soweit abhängig von Anspruch 13, wobei lediglich das erste Element (17) des Bus den Stromaus fall leiter beinhaltet.
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