DE68914260T2 - Landwirtschaftliche Säeinrichtung. - Google Patents

Landwirtschaftliche Säeinrichtung.

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Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft landwirtschaftliche Säeinrichtungen und insbesondere eine zur Anwendung im Zusammenhange mit einer sogenannten "Schonbestellungs"-Technik im Ackerbau entwickelte Säeinrichtung. Eine solche Säeinrichtung ist in der Einleitung von Anspruch 1 näher angegeben.
  • Säeinrichtungen haben historisch gesehen unter verschiedenen Problemen gelitten. Es ist schwierig, gewisse Saaten zum Keimen zu bringen, wenn diese nicht flach eingebracht werden, was grosse Genauigkeit beim Einsäen erfordert. Vor einer Reihe von Jahren wurde ein sogenanntes "Häufchen-Absetzungs"-System entwickelt, um sich dieses Problems anzunehmen, wobei statt einer Verteilung von Saatgut in einem kontinuierlichen Strom mehrere Saatkörner häufchenweise in gegenseitigen Abständen angeordnet wurden. Man geht davon aus, dass Gruppen von Keimen eine Erdoberflächenkruste zusammen leichter durchdringen. Da die Saathäufchen bei hoher Ablegungsgeschwindigkeit dazu neigten, zerstreut zu werden, und da ferner mechanische Komplexität eine Zuverlässigkeit beeinträchtigte und Wartungskosten in die Höhe trieb, haben viele Leute dieses System übergeben.
  • In den letzten Jahren wurden Versuche unternommen, eine Bestellung zu umgehen, um die ständig ansteigenden Kosten mechanischer Arbeit in Angriff zu nehmen. Ein Einsäen in eine Deckschicht von Resten einer voraufgegangenen Ernte ist nun ein Praktischer Vorschlag geworden, wobei unlängst entwickelte selektive Herbizide angewendet werden, um eine unumgängliche unerwünschte Verunkrautung unter Kontrolle zu bringen. Diese Methode wird allgemein als "Nullbestellung" oder "Schonbestellung" bezeichnet. Wenn Regenfälle jedoch Schlamm zu den Überresten fügen, werden die festen Zinken oder Schuhe herkömmlicher Säeinrichtungen völlig zugesetzt. Auch Scheibenvorschneider an Sämaschinen hören bei sehr weichen Bodenbedingungen auf, sich zu drehen, wobei Überreste sich alsdann schnell ansammeln, wenn die Schlammabstreifer aufhören zu arbeiten.
  • Es ist leicht verständlich, dass herkömmliche Säeinrichtungen nicht sonderlich dazu geschaffen sind, die neue Technik des Einsäens in Erntepflanzenreste zu bemeistern, und es wurden Versuche unternommen, sich dieses Problems auf verschiedene Weise anzunehmen. Gemäss US-A-4 817 732 von Douglas P. Brown und Donald R. Peck ist ein Zinkenrad vorgesehen ähnlich wie gemäss dieser Erfindung, welches jedoch insbesondere dazu vorgesehen ist, das Problem zu lösen, kleine Saatkörner und/oder Chemikalien in eine obere Erdschicht abzulegen, die bereits bestellt wurde.
  • Vor allem wurde gemäss US-A-4 785 890 von Howard D. Martin ein Zusatz mit Zinkenrädern vorgeschlagen, welcher Abfall zur Seite räumt, um einer konventionellen Säeinrichtung eine ausreichend freie Bahn entlang der Erdoberfläche zu bieten, was natürlich die vorgenannte Neigung zu Verstopfungen mindert.
  • Die FR-A-1 356 084 zeigt eine Säeinrichtung gemäss der Einleitung von Anspruch 1. Diese Schrift zeigt angetriebene Kreissägen, welche sich an rotierende Hacken seitlich anschliessen. Die Ebenen all dieser Geräte sind parallel zur Laufrichtung einer landwirtschaftlichen Maschine, welche derartige Geräte trägt. Zweck dieser Geräte ist es, den Boden sowohl vertikal als auch unterhalb der Bodenoberfläche auch horizontal zu durchschneiden und das Erdreich aufzuwerfen und zu lockern, welches anschliessend mittels eines Druckrades wiederum verfestigt wird, bevor Samen abgelegt wird, der nach seiner Ablage von einem zweiten Druckrad nach unten gepresst wird, welches den Boden noch kompakter macht.
  • Andere Versuche beziehen sich auf Hochleistungssämaschinen der Vielfach-Vorschneider-Art und sowohl die Furchenöffner als auch bogenförmige Vorschneiderzusätze vor konventionellen Säeinrichtungen mit der Aufgabe des Zurseiteräumens von Abfall haben begrenzte Erfolge gezeitigt. Diese Maschinen neigten dazu, teuer und/oder komplex zu sein, und konnten in der Regel nicht unter entweder nassen oder harten Bedingungen arbeiten oder auch wenn ansehnliche Mengen von Oberflächenabfällen vorhanden waren.
  • Es ist Ansicht des Erfinders, dass all diese Maschinen sich nur der Hälfte der vorliegenden Probleme zugewendet haben, und dass eine auf eine neue Aufgabe ausgerichtete und hierfür konstruierte Schonsäeinrichtung erforderlich ist, die sich nicht nur der oben angeschnittenen Probleme annimmt, nämlich eines Einsäens in Abfälle, sondern die auch imstande ist, eine harte unbestellte Erdoberfläche wirksam zu durchdringen, während gleichzeitig Saatgut unter einer Schicht von Abfall genau abgelegt wird. Ferner hat sich der Erfinder gleichzeitig der Arbeitsgeschwindigkeit bei Schonbestellung einschliesslich Einsäen gewidmet. Herkömmliche Säeinrichtungen neigen dazu, ihre Kalibrierung zu verlieren, und sind anfällig für Blockierungen und Brüche, wenn die Sägeschwindigkeiten gesteigert werden. Die erfindungsgemässe Säeinrichtung wurde mit dem ausdrücklichen Zweck entwickelt, bei Geschwindigkeiten wirksam zu arbeiten, welche bedeutend höher sind als die z.Zt. allgemein akzeptierten.
  • Die Erfindung bedient sich eines oder mehrerer Zinkenräder oder rotierender Zinken, die gleich oder ähnlich sind wie solche, die bei einem wohlbekannten Kreiselkultivator angewendet werden, der allgemein als "Gang Tiller" bekannt ist.
  • Es wurde festgestellt, dass die Säeinrichtung Blockierungen unter extremen Bedingungen vermeidet, da ein Rotieren der Zinken durch positiven Eingriff der rotierenden Zinken in die Erdoberfläche sichergestellt ist. Dies bewirkt eine Selbstreinigung zwischen den Zinken und fest angebrachten Abstreifern mit sich, welche neben den Zinken angebracht sind. Ein ständiger regulierter Strom von Saat, die in Vertiefungen fällt, welche eine Form von flachen, diagonalen, von den Zinken geschaffenen Rinnen annehmen, führt die Wirkung einer "Häufchen-Ablage" mit sich. Die Saatkörner, welche nicht auf den Boden der Rinnen fallen, kommen in verschiedenen Tiefen zu liegen, wodurch sichergestellt ist, dass einige Saatkörner in einer optimalen Keimtiefe liegen unabhängig von sich später entwickelnden Bodenoberflächenbedingungen.
  • Daher ist eine landwirtschaftliche Säeinrichtung mit in Betriebskombination einem Rahmen zum Anbringen an einem herkömmlichen gezogenen Gerätebalken, einer an genanntem Rahmen angebrachten und im Verhältnis zur Bewegungsrichtung im Winkel angeordneten Welle mit einem oder mehreren daran angebrachten Bodenaufreissorganen, einer Saatausgabevorrichtung, die derart angeordnet ist, dass sie Samen im wesentlichen hinter den Bodenaufreissorganen ablegt, sowie mit geeigneten Samenzudeckmitteln gekennzeichnet durch Merkmale gemäss dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1.
  • Um weiteres Verständnis der Erfindung zu erleichtern, wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel im einzelnen unter Hinweis auf die beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht von rechts hinten einer erfindungsgemässen Säeinrichtung;
  • Fig. 2 eine Ansicht der Säeinrichtung von links hinten; und
  • Fig. 3 im wesentlichen eine Draufsicht auf die Säeinrichtung.
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf eine z.Zt. bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Gleiche Bezugszeichen werden für gleiche Teile in jeder Zeichnung benutzt.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen zeigt das Bezugszeichen 10 im allgemeinen einen Rahmen, welcher die Anbringung des Gerätes an einem herkömmlichen gezogenen Gerätebalken 12 erlaubt und um quergerichtete Lageraugen verschwenkbar ist. Eine einstellbare Feder 16 wirkt zwischen dem Gerätebalken 12 und dem Rahmen 10, um eine nach unten gerichtete Kraft zur Förderung eines Bodenkontaktes zu entwickeln. Die Feder 16 kann gegebenenfalls in Zusammenhang mit einem Hebearm (nicht gezeigt) wirken, wenn die Säeinrichtung an einem gezogenen Rahmen entgegengesetzt zu einem Standard- Dreipunkthaken angebracht ist.
  • Der Rahmen 10 trägt eine frei rotierende Welle (nicht ersichtlich), die in Lagern 18 geführt ist, und die in diesem Falle ferner ein Zinkenrad oder eine rotierende Kultivatorzinke 20 trägt, die mit dem Boden in Eingriff kommt und in Bewegung eine Reihe von diagonalen Rillen in einem schmalen Erdbereich 22 hervorruft, in welchen Saatgut abgelegt wird. Benachbart zu dem Zinkenrad oder Bodenaufreissorgan 20 befindet sich fest angeordnete Abkehrorgane 24, welche etwaige Abfallansammlungen vom Bodenaufreissorgan 20 unter dessen Rotierung abstreifen.
  • Eine gezogene Saatausgabevorrichtung 26 ist über einen flexiblen Schlauch (nicht gezeigt) von einem herkömmlichen Saatausgabemechanismus (ebenso nicht gezeigt) speisbar, der im wesentlichen oberhalb der Einheit anbringbar ist, wobei Saatgut in dem Bereich 22 zwischen den Bodenaufreissorganen 20 und einem Samenzudeckrad 28 ablegbar ist. Die Saatausgabevorrichtung 26 ist über eine Achse 30 frei schwenkbar, jedoch in ihrer Bewegung nach unten durch die Abkehrorgane 24 begrenzt. Eine Feder 32 übt eine leichte nach unten gerichtete Kraft aus, um die deformierbare flexiblen Lappen 34 am Stutzen zu hindern, während die Vorrichtung über die Oberfläche des aufgerissenen Erdreiches gezogen wird. Die flexiblen Lappen 34 verhindern eine Anhaften von nasser Erde, während sie auch ein Reiten der Saatausgabevorrichtung 26 über Abfallklumpen gestatten und trotzdem in engem Anschluss an die Erdoberfläche verbleiben und somit ein Verstreuen von Saat im Anschluss an Aufschläge mindern.
  • Das Samenzudeckdruckrad 28 ist ein einfaches aber wirksames Mittel, welches vom Rahmen 10 über ein Gelenk an der Achse 36 gezogen wird. Das Rad 28 ist weggeneigt und auch in einem Winkel zur Bewegungsrichtung der Säeinrichtung angeordnet, so dass Erdreich, welches dazu neigt, von den Aufreissorganen 20 seitlich der bearbeiteten Fläche 22 geschwadet zu werden, auf das Saatgut zurückgeworfen wird und zwischen den Lappen 34 nach unten fällt. Eine nach unten gerichtete Kraft kann von einer einstellbaren Feder 38 ausgeübt werden, um vorherrschenden Bedingungen zu passen.
  • Es ist ein Oberflächenkontaktorgan 40 vorgesehen um wie ein Schlitten zu wirken, der in vertikaler Richtung einstellbar ist, und der die Tiefe des Bodenaufreissens durch die Aufreissorgane 20 reguliert. Dieser Teil lässt sich einfach und preisgünstig austauschen, sobald er durch andauernden Bodenkontakt abenutzt ist. Es hat sich gezeigt, dass dieses abgewinkelte "Skiförmige" Organ 40 äusserst wirksam in der Anwendung ist und leicht über alle Oberflächen reitet und angemessene Genauigkeit der Sätiefe garantiert, auch bei Geschwindigkeiten weit über den normalerweise beim Einsäen vorkommenden. Ein nach oben gekehrter Bereich 40a mindert das Risiko von Schäden, falls die Säeinrichtung zufällig rückwärts geführt wird, während sie sich noch mit der Erdoberfläche in Kontakt befindet.
  • Man kann davon ausgehen, dass die Wirksamkeit der vorstehend beschriebenen Säeinrichtung zusammen mit ihrer relativ einfachen Konzipierung eine Arbeitsart in sich vereint, welche einen bedeutenden Fortschritt des derzeitigen Standes der Technik darstellt.

Claims (7)

1. Landwirtschaftliche Säeinrichtung mit in Betriebskombination einem Rahmen (10) zum Anbringen an einem herkömmlichen gezogenen Gerätebalken (12), einer an genanntem Rahmen angebrachten und im Verhältnis zur Bewegungsrichtung im Winkel angeordneten Welle mit einem oder mehreren daran angebrachten Bodenaufreissorganen (20), einer Saatausgabevorrichtung (26), die derart angeordnet ist, dass sie Samen im wesentlichen hinter den Bodenaufreissorganen ablegt, sowie mit geeigneten Samenzudeckmitteln (28), dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenaufreissorgan oder die Bodenaufreissorgane (20) eine Form von vielendigen Zinkenrädern aufweisen, die derart angeordnet sind, dass sie in Bewegung eine Serie von diagonalen Rillen in einem schmalen Erdbereich (22) hervorrufen, in welche Rillen Samen abgelegt werden, dass jedem Zinkenrad ein Abkehrorgan oder mehrere Abkehrorgane (24) zugeordnet sind, welche am Rahmen befestigt und an der Seite sowie parallel zur Rotationsebene der Bodenaufreissorgane (20) angeordnet sind, und dass ein vertikal verstellbares Oberflächenkontaktorgan (40) am Rahmen (10) benachbart zu den Bodenaufreissorganen angebracht und zu Regulierung der Bodenaufreisstiefe vorgesehen ist.
2. Säeinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher genannte Abkehrorgane (24) Versteifungen aufweisen, welche mit ihren nach vorne weisenden Enden am Rahmen der Säeinrichtung befestigt sind und sich auf einer Seite der vielzackigen Zinkenräder (20) und in nahem Anschluss an diese nach hinten erstrecken derart, dass im Betrieb etwa angesammeltes Fremdmaterial von den Zinken der Zinkenräder abgestreift wird.
3. Säeinrichtung nach Anspruch 1, wobei das vertikal einstellbare Oberflächenkontaktorgan (40) eine "skiartige" Vorrichtung umfasst, welche dazu vorgesehen ist, auf Art eines Schlittens über die Bodenoberfläche zu fahren.
4. Säeinrichtung nach Anspruch 1 bei Benutzung im Zusammenhang mit einer konventionellen Sädosierungs- und Verteilungsvorrichtung.
5. Säeinrichtung nach Anspruch 1, welche gegebenenfalls einstellbare Vorspannmittel (16) zum Erzeugen einer nach unten gerichteten Kraft aufweist, die zum Wirken zwischen dem Rahmen und dem Gerätebalken (12) erforderlich ist, an welchem die Säeinrichtung angebracht ist, oder zwischen dem Rahmen (10) und den Saatabdeckmitteln (28), wobei es sich bevorzugt um ein pneumatisches Druckrad handelt, oder zwischen dem Rahmen (10) und den Saatausgabemitteln (26) oder Kombinationen von all diesen oben genannten Teilen.
6. Säeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Saatausgabevorrichtung (26) eine Saatablagerutsche besitzt, welche gekennzeichnet ist durch deformierbar flexible Lappen (34), die derart angeordnet sind, dass sie Bodenkontakt haben und danach streben, ein Anhaften von feuchter Erde gering zu halten und auch eine genaue Ablage von Saat sicherzustellen.
7. Säeinrichtung nach Anspruch 6, bei welcher die Saatrutsche (26) um eine Achse (30) frei rotierbar angeordnet ist, jedoch nach unten hin begrenzt ist von dem Abkehrorgan (24), und wobei eine Feder (32) eine leichte nach unten gerichtete Kraft auf die Saatrutsche überträgt, um zu verhindern, dass die deformierbar flexiblen Lappen (34) stutzen, während sie über die Oberfläche der aufgerissenen Erde geschleppt werden.
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