DE68913910T2 - Schmiervorrichtung für einen Zylinder einer Brennkraftmaschine. - Google Patents

Schmiervorrichtung für einen Zylinder einer Brennkraftmaschine.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine und insbesondere eine Schmiervorrichtung für einen Zylinder einer großformatigen Dieselmaschine.
  • In einem konventionellen, weitverbreiteten Verfahren zum Schmieren einer inneren Oberfläche einer Zylinderlaufbüchse von einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer großformatigen Dieselmaschine, wird Schmieröl durch in der Zylinderlaufbüchse befindliche Schmieröffnungen gezwungen eingefüllt.
  • Fig. 10 zeigt eine Schmiervorrichtung für eine Zylinderlaufbüchse einer Schiffs-Dieselmaschine.
  • In Fig. 10a bezeichnet das Bezugszeichen 1a einen Kolben, 2a eine Zylinderlaufbüchse, in der der Kolben 1a verschieblich hin- und herbewegt wird, 3a eine Schmierstange, die außerhalb an der Zylinderlaufbüchse 2a angeordnet ist und in der ein Rückschlagventil enthalten ist, und 7a ein Schmierrohr, das eine Schmiereinrichtung 9a mit der Schmierstange 3a verbindet. In der Schmiereinrichtung 9a sind eine Vielzahl von Kolbenpumpen zusammengefügt, um Öl gezwungen durch eine Vielzahl von Schmieröffnungen einzuspeisen, die in der Zylinderlaufbüchse 2a ausgebildet sind. Die Plunger der Kolbenpumpen werden über einen an ihnen vorgesehenen Nocken (nicht dargestellt) angetrieben. Bezugszeichen 10a benennt eine Antriebswelle, auf der der Nocken angeordnet ist und die von einer Kurbelwelle über ein Getriebe oder eine Kette angetrieben wird, um Öl in einer periodischen Zeitabfolge des Kurbelwinkels einzuspeisen. Wenn die Antriebswelle 10a rotiert wird, drückt der Nocken in der Schmiereinrichtung 9a den Kolben nach oben, und das unter Druck gesetzte Öl erreicht über das Schmierrohr 7a die Schmierstange, wo das Rückschlagventil geöffnet wird, damit das Öl durch die Schmieröffnungen in die Zylinderlaufbüchse 2a eingespeist werden kann.
  • In Fig. 10b ist θd die Abflußperiode des Kolbens, und der Äbfluß wird zu einem Zeitpunkt θ vor dem oberen Totpunkt (TDC) beendet, wo der Kolben 1a durch die Schmieröffnung hindurchgeht. Das in den Zylinder eingespeiste Öl wird durch das Anheben des Kolbens 1a nach oben gedrückt und wird auf der Oberfläche der Zylinderlaufbüchse verspritzt, um die Gleitoberfläche des Kolbens 1a und der Zylinderlaufbüchse 2a zu schmieren
  • Weil die konventionelle Schmiervorrichtung den Kolben in Beziehung zur Rotation des Nockens, der mit der Kurbelwelle verbunden ist, antrebt, um Öl für die Schmierung zuzuführen, ist es nicht möglich, zur Erzielung einer effektiven Schmierung die Schmierzeit in Beziehung zu einer Maschinenbetriebskondition zu verändern. Weiterhin ist es notwendig, verglichen zur notwendigen Ölmenge eine größere Menge Ölmenge zuzuführen, um ein Aussetzen der Schmierung zu vermeiden.
  • Die DE-A-29 29 580 beschreibt eine Schmiervorrichtung für einen Zylinder einer Brennkraftmaschione mit einem Elektromotor zur gezwungenen Einspeisung von in einem Öltank befindlichem Schmieröl in einen Sammelbehälter, einem oder mehreren Regulierventilen zur Einspeisung des in dem Sammelbehälter befindlichen Schmieröls in den Zylinder, einem Druckerfassungsmittel zum Erfassen eines Drucks von dem in dem Sammelbehälter befindlichen Schmieröl, und einem Regler zur Belieferung der elektrischen Pumpe mit einem Antriebskommando, so daß der Druck des in dem Sammelbehälter befindlichen Schmieröls einem vorbestimmtem Wert auf der Basis einer Schmierkondition, einer Betriebskondition und einem Signal des Druckerfassungsmittels entspricht, und zum Ableiten von einem oder mehreren Ende-des-Schmierens-Zeitabläufen auf der Basis der Schmierkondition, der Betriebskondition und einem oder mehreren Beginn-des-Schmierens-Zeitabläufen, um das Regelventil mit einem Ventil-Öffnungskommando zu beliefern, wenn ein Kurbelwinkel mit dem Beginn-des-Schierens-Zeitablauf übereinstimmt und um es mit einem Ventil-Schließkommando zu beliefern, wenn der Kurbelwinkel mit dem Ende-des-Schmierens- Zeitablauf übereinstimmt.
  • Der Nachteil besteht darin, daß lediglich ein Sammelbehälter vorhanden ist was bedeutet, daß keine weite Verwendbarkeit der Schmiervorrichtung gegeben ist.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die im Stand der Technik aufgezeigten Nachteile zu beheben durch Schaffung einer Schmiervorrichtung für einen Zylinder, die geeignet ist, eine Schmierzeit in Beziehung zu einer Maschinen-Betriebskondition zu verändern und die geeignet ist, eine minimale Menge an Schmieröl einspeisen zu können.
  • Es ist weiter ein Ziel der Erfindung, eine Schmiervorrichtung für einen Zylinder einer Brennkraftmaschine zu schaffen bei der:
  • (1) eine Schmierung vor dem Oberteil eines Kolbenrings und zwischen Ringen in dem Kompressionshub erfolgen kann:
  • (2) eine Schmierung vor dem Boden des Kolbenrings und zwischen Ringen in dem Expansionshub erfolgen kann,
  • (3) ein optimales Schmierverfahren in Beziehung zu einer Betriebskondition der Maschine erzielt werden kann, und zwar durch Auswahl eine Schmierablaufs und einer Menge an Schmieröl, die in geeigneterweise in Übereinstimmung mit den obigen Punkten (1) und (2) stehen; und
  • (4) der Verschleiß des Kolbenrings und einer Zylinderlaufbuchse reduziert werden kann, um die Zuverlässigkeit exakt zu verbessern,und die Verbrauchsmenge an teurem Schmieröl für den Zylinder minimiert werden kann, um die Kosten zu reduzieren.
  • Das Ziel der Erfindung wird erreicht durch eine Schmiervorrichtung für einen Zylinder einer Brennkraftmaschine mit einer Vielzahl von Sammelbehältern zum Halten von Schmieröl, das über eine Pumpe von einem Öltank zugeführt wird, auf einem vorbestimmten Druck, einem elektrischen Ventil, das zwischen der Pumpe und dem Sammelbehälter angeordnet ist, einem oder mehreren Regelventilen zur Zuführung des in dem Sammelbehälter befindlichen Schmieröls zu dem Zylinder und einem Regler zur Auswahl eines Sammelbehälters, der auf der Basis einer Schmierkondition und einer Betriebskondition verwendet werden soll, um dem elektrischen Ventil ein Schaltkommando zuzuführen und zum Ableiten von einer oder mehreren Ende-des- Schmierens-Zeiteinstellungen auf der Basis der Schmierkondition, der Betriebskondition und einer oder mehreren festgesetzten Beginn-des-Schmierens-Zeiteinstellungen, um dem Regelventil ein Ventilöffnungskommando zuzuführen, wenn sich der Kurbelwinkel in Übereinstimmung mit der Beginn-des-Schmierens- Zeiteinstellung befindet und um ihm ein Ventilverschließkommando zuzuführen, wenn sich der Kurbelwinkel in Übereinstimmung mit der Ende-des-Schmierens-Zeiteinstellung befindet.
  • In dem Regelsystem für die Zylinderschmierung vom Sammelbehältertypus gemäß der vorliefgenden Erfindung werden die Schmierungs-Zeiteinstellung und die Menge des Schmieröls unabhängig reguliert, und die Zylinderlaufbüchse und der Kolbenring werden korrespondierend zur Betriebskondition der Maschine optimal geschmiert. Das System unterscheidet sich von der konventionellen Schmiervorrichtung dadurch, daß das Schmieröl gesammelt wird und daß ein elektro-hydraulisches Ventil zwischen einer Sammelstange und einem Verteiler angeordnet ist und durch eine Ausgabe eines Reglers angetrieben wird, der eine optimale Schmierungs-Zeiteinstellung und eine Menge an Schmieröl getrennt auf der Basis der Betriebskondtion der Maschine errechnet, so daß die Regulierung automatisch durchgeführt wird, damit sie mit einer Zielkondition übereinstimmt.
  • Das erfindungsgemaße Regelsystem kann eine Zeiteinstellung der Abgabe von Schmieröl von der Schmierstange regulieren, was bedeutet, daß die Schmierungs-Zeiteinstellung synchron zu jedem Kurbelwinkel in einem Zyklus des Kolbens ist, und folglich kann die Schmierung, die zur Schmierung vor einem oberen Ring, zwischen den Ringen und vor einem Bodenring korrespondiert, mit einem Hochgeschwindigkeits-Ansprechungsvermögen durchgeführt werden.
  • Weiterhin kann eine Öffnung des Regelventils und ein Druck des gesammelten Öls getrennt reguliert werden, um eine Menge von Schmieröl zu einem Zeitpunkt frei regulieren zu können.
  • Wenn folglich die Optimierung der Schmierkonditionen in Übereinstimmung mit der Betriebskondition der Maschine vorher programmiert wird, kann die Schmierungs-Zeiteinstellung und die Menge an Schmieröl automatisch reguliert werden, so daß der Verschleiß des Kolbenrings und der Zylinderlaufbüchse minimiert werden und die Verbrauchsmenge an teurem Schmieröl für den Zylinder reduziert werden kann.
  • Fig.1 zeigt ein Anordnungsdiagramm eines Sammelbehälters für Schmieröl nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig.2 ist ein Anordnungsdiagramm, das die Verbindung von einem elektro-hydraulischen Regelventil mit einer Schmierstange darstellt, die in dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet wird;
  • Fig.3 ist ein Anordnungsdiagramm ähnlich zu dem aus Fig.2 für ein anderes Ausführungsbeispiel;
  • Fig.4 zeigt ein Anordnungsbeispiel in einer Zylinderlaufbüchse einer Schmierstange, wobei Fig.4(a) ein Querschnittsdiagramm und Fig.4(b) ein Längsschnittdiagramm ist.
  • Fig.5 ist ein Anordnungsdiagramm ähnlich zu dem aus Fig.2 für noch ein anderes Ausführungsbeispiel;
  • Fig.6 ist ein Flußdiagramm, das die Regeloperation eines Reglers zur Regulierung der Zylinderschmierung in einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig.7 und 8 sind Flußdiagramme, die die Regeloperation eines weiteren Ausführungsbeispieis zeigen;
  • Fig.9(a) und (b) sind Diagramme, die den Betrieb des ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels erklären und Fig.9(c) und (d) sind Diagramme, die den Betrieb eines anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels erklären; und
  • Fig. 10(a) ist ein Anordnungsdiagramm einer konventionellen Einrichtung und Fig. 10(b) zeigt eine Schmierungs-Zeiteinstellung in Fig.10(a).
  • Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel wird nachfolgend beschrieben.
  • In den Fig.1 bis 5 bezeichnet das Bezugszeichen 501 eine Öldruckpumpe, 502 ein Sieb, 503 ein Reservoir 504 ein Entspannungsventil 505 einen Hochdruckfilter, 506 ein Rückschlagventil, 507 einen Elektromotor oder eine Nockenwelle, 508 einen Regler, 509 ein elektrisches Umstellungsventil, 510-I bis 510-k elektrische Umstellungsventile für Sammelbehälter (k bezeichnet eine Anzahl von Leveln der Ansammlung), 511-I bis 511-k Sammelbehälter, 512-I bis 512-k Öldruck-Erfassungsmittel, 513-I bis 513-k Gaserfassungsmittel, 514-I bis 514-k Hauptventile, 515-I bis 515-k Rückschlagventile, 516 eine Abgabeöffnung 520 ein elektrohydraulisches Regelventil, 521 ein Umleitungsventil, 522 ein Schmieröl-Verteilungsventil und 523 eine Schmierstange.
  • Vor dem Betrieb der Maschine werden eine Menge an Schmieröl Q, die zu einer Last L der Maschine korrespondiert, ein Druck Pz in dem Zylinder (siehe Fig.9(a)), gesetzte Drücke Pnh für die Sammelbehälter 511-k (schrittweise gesetzt), ein effektiver Differentialdruck PL und ein Berichtigungswinkel Δθs und Δθe (vorher wurde eine Abgabeverzögerung von dem elektrohydraulischen Ventil 20 zu der Schmierstange 23 erzielt) dem Regler 508 zugeführt und dort gespeichert.
  • Auf der anderen Seite werden dem Regler Öldruckwerte von den Öldruck-Erfassungsmitteln 512-k der Sammelbehälter 511-k zugeführt, welcher jeweils jeden der Öldruckwerte mit jedem der gesetzten Werte vergleicht. Wenn der Öldruckwert kleiner als der gesetzte Wert ist, wird das elektrische Ventil 509 auf den Sammelbehälter 511-k (*1) geschaltet, und die Abgabemenge wird über die Öldruckpumpe 501 (ein Taumelscheibenwinkel wird angetrieben) verändert, um den gesetzten Wert zu liefern.
  • Wenn die Maschine zu arbeiten beginnt und die Rotationszahlen n und der Kurbelwinkel θ dem Regler zugeführt werden,, liest der Regler den Druck PZ in dem Zylinder korrespondierend zur Rotationszahl n und wählt den kleinsten Sammelbehälter 511-k aus der auf Pnk≥PZ+PL gesetzt ist, so daß das Hauptventil 514-k, das zu diesem Sammelbehälter 511-k korrespondiert, geöffnet wird, und das elektrische Ventil 509 wird auf diesen Sammelbehälter 511-k (*1) geschaltet.
  • Wenn dem Regler 508 auf der anderen Seite die Beginn-der- Schmierung-Zielzeiteinstellung θs zugeführt wird, führt der Regler die folgende Berechnung durch und leitet die Ende-der- Schmierungs-Zielzeiteinstellung θe ab.
  • θe = θs + 6nQ (Λµ (2g(Psi - PZ)/γ )1/2)
  • Die Beginn-der-Schmierung-Zeiteinstellung θs' und die Endeder-Schmierung-Zeiteinstellung θe', die die Verzögerungscharakteristiken enthalten, werden folgendermaßen erzielt:
  • θs' = θs - Δ θs
  • θe' = θe - Δ θe
  • Der Regler vergleicht die erzielte Beginn-der-Schmierung-Zeiteinstellung θs' und die Ende-der-Schmierung-Zeiteinstellung θe' mit der Eingabe θ und öffnet das elektrohydraulische Ventil 20, wenn θ = θs' ist und schließt das Ventil, wenn θ = θe' (*8) ist.
  • Die Fig.6 bis 8 sind Fließdiagramme, die die obigen Operationen zeigen, wobei Fig.6 ein Flußdiagramm ist, das zu einer Anordnung aus Fig.2 korrespondiert. Fig.7 ist ein Flußdiagramm, das zu einer Anordnung aus Fig.3 korrespondiert und Fig.8 ist ein Flußdiagramm, das zu einer Anordnung aus Fig.5 korrespondiert. Die Hauptzeichen j, k, n, i und r sind eine Schmierungs-Zeiteinstellung in einem Zyklus, eine Anzahl von Sammelbehältern, die totale Anzahl von Zylindern, die Anzahl der Zylinder und die Elementanzahl.
  • Folglich wird, während das elektrohydraulische Regelventil 520 geöffnet ist, das Schmieröl, dessen Menge Q auf das Optimum gesetzt ist, in den Sammelbehälter 520 in das Hauptventil 514, das elektrohydraulische Regelventil 520 (Verteilungsventil 522), die Schmierstange 523 und in den Zylinder eingespeist, und zwar gemäß der Beschreibung.
  • Fig.9(b), (c) und (d) zeigen den Fall, wo die Schmierung einmal, zweimal oder dreimal pro Zyklus ausgeführt wird. Es wird aus der Zeichnung ersichtlich, daß die Schmierung selbst dann durchgeführt werden kann, wenn die Schmierungs-Zeiteinstellung auf einen beliebigen Zeitpunkt gesetzt wird, wenn eine Vielzahl von Schmierungen in einem Zyklus durchgeführt werden, weil im Sammelbehälter 511 verschiedene Drücke festgesetzt werden.
  • Weiterhin wird. wenn die Temperatur des Schmieröls niedrig ist, dem Regler 508 vor dem Betrieb der Maschine das Umleitungskommando zugeführt, so daß das Umleitungsventil 521 geöffnet (*9) wird, und das Schmieröl kann zirkuliert werden, bis die Temperatur des Öls einen geeigneten Wert erreicht.
  • Der Regler 508 wird mit erfassten Werten von dem Gasdruck-Erfassungsmittel 513 und dein Öldruck-Erfassungsmittel 512 versorgt, und wenn der Gasdruck geringer ist als der Öldruck, dann öffnet der Regler das elektrische Ventil 10, um ein Absperrorgan (bestehend aus Gummi) in dem Sammelbehälter (*2 - *4) zu schützen. Wenn weiterhin der Gasdruck gleich oder im wesentlichen Null ist, wird dies als Austritt von Gas oder als Explosion des Absperrorgans bestimmt, und es wird ein Alarm an die Außenseite abgegeben.

Claims (5)

1.Schmiervorrichtung für Zylinder einer Brennkraftmaschine mit mindestens einem Sammelbehälter (511) zum Halten von Schmieröl, das über eine Pumpe (501) von einem Öltank (502) zugeführt wird, auf einem vorbestimmten Druck, einem elektrischen Ventil (509), das zwischen der Pumpe und dem Sammelbehälter angeordnet ist, einem oder mehreren Regulierungsventilen (520) zum Zuführen des in dem Sammelbehälter befindlichen Schmieröls durch eine Schmierstange (523) zu dem Zylinder, und einem Regler (508) zur Ableitung von einer oder mehreren Ende-des-Schmierens-Zeiteinstellungen (θe') auf der Basis der Schmierungskondition, der Betriebskondition und einer oder mehreren eingeführten Beginn-des-Schmierens-Zeiteinstellungen (θs'), um dein Regelventil ein Ventil-Öffnungskommando zuzuführen, wenn sich der Kurbelwinkel in Übereinstimmung mit der Beginn-der-Schmierung-Zeiteinstellung (θs') befindet, und um dem Regelventil ein Ventil-Schließkommando zuzuführen, wenn sich der Kurbelwinkel in Übereinstimmung mit der Ende-der-Schmierung-Zeiteinstellung (θe') befindet, und wobei die Betriebsbedingung eine Rotationsrate n der Maschine und einen Kurbelwinkel θ enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiervorrichtung eine Vielzahl von Sammelbehältern (511-I bis 511-k) umfaßt und daß die vorbestimmten Drücke für jeden Sammelbehälter voneinander differieren, daß der Regler den zu verwendenden Sammelbehälter auswählt auf der Basis einer Schmierungskondition und einem Betrieb, um dem elektrischen Ventil ein Schaltkommando zuzuführen und daß die Schmierungskondition eine optimale Menge Q an Schmieröl, die zu einer Last der Maschine korrespondiert, einen Druck PZ in dem Zylinder, einen gesetzten Sammelbehälterdruck Psk, einen effektiven Differentialdruck PL, und Berichtigungswinkel Δ θs und Δ θe, die die Abgabeverzögerung von dem Regulierungsventil (520) zur Schmierstange (523) enthalten, einschließt.
2.Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, worin eines oder mehrere Verteilermittel (8522) zwischen dem Regulierungsventil (520) und den Schmierstangen (523), die an dem Zylinder angeordnet sind, vorgesehen ist/sind.
3.Schmiervorrichtung nach Anspruch 2, worin die Schmierstangen (523) in derselben Höhe in vertikaler Richtung des Zylinders angeordnet sind.
4.Schmiervorrichtung nach Anspruch 2, worin die Schmierstangen (523) in einer Vielzahl von Höhen in vertikaler Richtung des Zylinders angeordnet sind.
5.Schmiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin ein zweites Regulierungsventil (521) vorgesehen ist, das hinter dem Regulierungsventil (520) angeordnet ist, um durch ein Kommando des Reglers (508) geöffnet oder geschlossen zu werden, so daß Schmieröl zu einem Öltank umgeleitet wird.
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