DE68913465T2 - Anzeigemodul und aus mehreren solcher Anzeigemodulen bestehende Anzeigevorrichtung. - Google Patents

Anzeigemodul und aus mehreren solcher Anzeigemodulen bestehende Anzeigevorrichtung.

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DE68913465T2
DE68913465T2 DE68913465T DE68913465T DE68913465T2 DE 68913465 T2 DE68913465 T2 DE 68913465T2 DE 68913465 T DE68913465 T DE 68913465T DE 68913465 T DE68913465 T DE 68913465T DE 68913465 T2 DE68913465 T2 DE 68913465T2
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Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft im allgemeinen Anzeigevorrichtungen und insbesondere Leuchtanzeigeeinheiten in Modulbauweise, die dazu verwendet werden können, aus mehreren Anzeigemodulen bestehende Anzeigevorrichtungen wie beispielsweise einen Aufzugskabine-Stellungsanzeiger für eine Aufzugsanlage zu konstruieren.
  • Stand der Technik
  • Die Leuchtanzeigeeinheiten in Modulbauweise des Stands der Technik werden aus einer großen Anzahl von Komponenten konstruiert, wodurch Herstellung und Zusammenbau zeitaufwendig und teuer sind. Es wäre wünschenswert, und es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine/ein neue(s) und verbesserte(s) Leuchtanzeige in Modulbauweise oder Anzeigemodul mit relativ wenig, leicht zusammenbaubaren Komponenten zu schaffen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, Anzeigemodule zu schaffen, die schnell und leicht mit gleichartigen Anzeigemodulen zusaznmengebaut werden können, um eine aus mehreren Anzeigemodulen bestehende Anzeigevorrichtung oder Leuchtanzeige zu bilden. Siehe auch US-A-4 336 673 und US-A-4 504 713.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Mit wenigen Worten läßt sich die Erfindung als eine/ein neue(s) und verbesserte(s) Leuchtanzeigeeinheit oder Anzeigemodul, wie im beigefügten Anspruch 1 definiert, beschreiben, die/das ein vorzugsweise geformtes Kunststoffgehäuse mit in einem Stück geformten, als Einsteck- und Aufnahmeteile ausgebildeten Strangpreßteilen aufweist, die jeweils mit als Aufnahme- und Einsteckteile ausgebildeten Strangpreßteilen benachbarter Module zusammenwirken, so daß eine Mehrzahl von Modulen ohne Werkzeuge miteinander verbunden werden können. Eine Glühlampe wird ohne Werkzeuge von hinten in das geformte Gehäuse eingesetzt und auch von hinten ausgewechselt, wodurch die Wartung der Glühlampen erleichtert wird. Auch die elektrische Verdrahtung ist von der Rückseite des Gehäuses leicht zugänglich. Jedes Gehäuse weist eine offene Seite auf, was für gute Belüftung sorgt, wobei die Verbindungsleitungsmuster des Moduls die offene Seite immer nach oben oder unten und niemals an ein anderes Modul angrenzend ausrichten. Ein einzelner Befestigungsvorsprung pro Gehäuse ist zur Schaffung von Plattenhalt für eine Reihe oder eine aus ersten und zweiten Reihen gebildete Gruppe ausgerichtet. Wenn eine aus mehreren Anzeigemodulen bestehende Anzeigevorrichtung oder Leuchtanzeige nur eine einzelne Modulreihe benötigt, wird jedes zweite Modul umgekehrt, um den Befestigungsvorsprung zwischen der Ober- und Unterseite der Reihe abwechseln zu lassen. Liegt eine aus mehreren Anzeigemodulen bestehende Anzeigevorrichtung als Gruppe mit zwei Reihen vor, werden die Module jeder Reihe gleich ausgerichtet, wobei eine ganze Reihe umgekehrt wird, um Befestigungsvorsprünge entlang der Ober- und Unterseite der Gruppe zu plazieren. Eine einzelne Tafelöffnung und eine einzelne Linse können für eine einzelne Reihe oder für eine Gruppe verwendet werden, wodurch nicht mehr eine Mehrzahl von Öffnungen - eine pro Modul - in eine Tafel gestanzt werden muß, wie im Stand der Technik gebräuchlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Durch Lesen der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den nur beispielhaft dargestellten Zeichnungen wird die Erfindung verdeutlicht werden. Es zeigen:
  • Figur 1 eine perspektivische Ansicht, teilweise als Explosionsdarstellung, eines Anzeigemoduls oder einer Leuchtanzeigeeinheit, das/die nach den Lehren der Erfindung konstruiert wurde;
  • Figur 2 eine Vorderansicht eines geformten Gehäuses des/der in Figur 1 gezeigten Anzeigemoduls oder Leuchtanzeigeeinheit;
  • Figur 3 eine Ansicht von links des in Figur 2 gezeigten Gehäuses;
  • Figur 4 eine Ansicht von rechts des in Figur 2 gezeigten Gehäuses;
  • Figur 5 eine Hinteransicht des in Figur 2 gezeigten Gehäuses;
  • Figur 6 eine Draufsicht des in Figur 2 gezeigten Gehäuses;
  • Figur 7 eine Unteransicht des in Figur 2 gezeigten Gehäuses;
  • Figur 8 eine Schnittansicht des in Figur 2 gezeigten Gehäuses entlang und in Richtung der Pfeile VIII-VIII;
  • Figur 9 eine Draufsicht einer aus mehreren Anzeigemodulen bestehenden Anzeigevorrichtung mit einer einzelnen Reihe, die aus einer Mehrzahl der in Figur 1 gezeigten Anzeigemodule konstruiert ist;
  • Figur 10 eine Hinteransicht der in Figur 9 gezeigten, aus mehreren Anzeigemodule bestehenden Anzeigevorrichtung;
  • Figur 11 eine perspektivische Explosionsdarstellung der in Figuren 9 und 10 gezeigten, aus mehreren Anzeigemodulen bestehenden Anzeigevorrichtung;
  • Figur 12 eine Draufsicht einer aus mehreren Anzeigemodulen bestehenden Anzeigevorrichtung mit einer doppelten Reihe oder Gruppe der in Figur 1 gezeigten Anzeigemodule und
  • Figur 13 eine Hinteransicht der in Figur 12 gezeigten, aus mehreren Anzeigemodulen bestehenden Anzeigevorrichtung.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungen
  • Bei den Zeichnungen zeigt Figur 1 eine perspektivische Ansicht, teilweise als Explosionsdarstellung, eines Anzeigemoduls oder einer Leuchtanzeigeeinheit 20, das/die nach den Lehren der Erfindung konstruiert wurde. Modul 20 beinhaltet ein einteiliges Gehäuse 22, das aus einem hochfesten lichtdurchlässigen Kunststoffmaterial wie z.B Polycarbonat geformt wurde. Die einzigen zusätzlichen Komponenten, die erforderlich sind, sind die ersten und zweiten Verdrahtungs und Glühlampenkontaktstrukturen 24 bzw. 26 und ein Glühlampenmodul 28. Bei den Verdrahtungs- und Kontaktstrukturen 24 und 26 und Glühlampenmodul 28 kann es sich um die in U.S. Patent 4 504 713 gezeigten und beschriebenen handeln, das auf den gleichen Rechtsnachfolger wie die vorliegende Anmeldung übertragen wurde, und dieses Patent ist hiermit durch Verweis in der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung mit einbezogen.
  • Das Gehäuse 22 wird ausführlich in Figuren 2 bis 8 dargestellt, wobei es sich bei Figuren 2, 3, 4 und 5 um Ansichten eines Vorderabschnitts 30 einer ersten oder linken Seite 32 in der gezeigten Ausrichtung, einer zweiten oder rechten Seite 34 bzw. eines Hinterabschnitts 36 handelt. Figuren 6 und 7 stellen die Oberseite 38 bzw. die Unterseite 40 dar. Figur 8 ist eine Schnittansicht des Gehäuses 22 entlang und in Richtung der Pfeile VIII- VIII in Figur 2. Wie im folgenden erläutert wird, kann das Gehäuse 22 in umgekehrter Ausrichtung zur hier gezeigten vorliegen, und somit beziehen sich die Oberseite 38 und Unterseite 40 von Figuren 6 und 7 auf die in Figur 2 gezeigte Ausrichtung von Gehäuse 22. Bei einer umgekehrten Ausrichtung von Gehäuse 22 würde sich die Bezugszahl 38 auf eine Unterseite und die Bezugszahl 40 auf eine Oberseite beziehen.
  • Wie in Figur 2 gezeigt, enthält die Vorderseite 30 von Gehäuse 22 eine größere flache Vorderfläche 42, die im wesentlichen quadratisch ausgeführt ist. Fläche 42 ist bei aus mehreren Anzeigemodulen bestehenden Anzeigevorrichtungen auf die gleichartigen Vorderflächen der anderen Anzeigemodule ausgerichtet. In Figur 2 ist des weiteren deutlich ein Befestigungsvorsprung 44 dargestellt, der von der Oberseite 38 nach außen verläuft. Der Befestigungsvorsprung 44 weist eine Öffnung 46 mit einer Mittelachse 47 auf. Die Öffnung 46 ist zur Aufnahme eines an einer Frontplatte angebrachten Befestigungsbolzens ausgelegt, wie beispielsweise des Befestigungsbolzens 48, der, an einer Frontplatte 50 befestigt, in Figur 11 dargestellt ist, die im folgenden ausführlich beschrieben wird.
  • Jedes Gehäuse 22 weist einen einzelnen Befestigungsvorsprung 44 auf, wobei die Gehäuse 22 bei aus mehreren Anzeigemodulen bestehenden Anzeigevorrichtungen derart ausgerichtet sind, daß die Befestigungsvorsprünge 44 an gegenüberliegenden Seiten der Anzeigevorrichtung angeordnet sind, um festen Halt an einer Frontplatte wie z.B. der Frontplatte 50 zu schaffen.
  • Die Figuren 3 und 4 stellen die erste und zweite Seite 32 bzw. 34 dar, die zum schnellen Verbinden benachbarter Gehäuse als Einsteck- und Aufnahmeteile ausgebildete Schwalbenschwanz-Strangpreßteile aufweisen. Die erste Seite 32 enthält erste und zweite als Einsteckteile ausgebildete Strangpreßteile, Vorsprünge oder nach außen gerichtete Verlängerungen 52 bzw. 54 sowie erste und zweite als Aufnahmeteile ausgebildete Strangpreßteile, Ausnehmungen oder Nuten 56 bzw. 58. Die als Einsteckteil ausgebildete Verlängerung 52 beginnt in der Nähe der Oberseite 38 und läuft eng beabstandet und parallel zur Hinterseite 36 ca. ein Drittel des Weges zur Unterseite 40 hin. Die als Aufnahmeteil ausgebildete Nut 56 beginnt bei oder dicht neben dem Abschluß der als Einsteckteil ausgebildeten Ausnehmung 52 und läuft in gleicher Richtung weiter wie die als Einsteckteil ausgebildete Verlängerung, bis sie die Unterseite 40 erreicht. Wie am besten in Figuren 6 und 7 dargestellt, weist die als Einsteckteil ausgebildete Verlängerung 52 einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt auf, der sich an beiden Seiten nach außen hin in einem Winkel von ca. 10 Grad aufweitet. Die als Aufnahmeteil ausgebildete Nut 56 weist zur Aufnahme der Schwalbenschwanzausführung der als Einsteckteil ausgebildeten Verlängerung 52 eine komplementäre Schwalbenschwanzform auf. Eine Seite des als Einsteckteil ausgebildeten Vorsprungs 54 ist auf die Vorderfläche 42 ausgerichtet, und nur die der Vorderfläche 42 gegenüberliegende Seite des Vorsprungs 54 weist eine Aufweitung in einem Winkel von zehn Grad auf, wie in Figuren 6 und 7 dargestellt. In gleicher Weise schneidet auch die als Aufnahmeteil ausgebildete Ausnehmung 58 die Vorderfläche 42, und sie weist, wie in Figur 7 dargestellt, eine in einem Winkel von 10 Grad geneigte Seite auf, da sie an der die Vorderfläche 42 schneidenden Seite offen ist.
  • Die zweite Seite 34 enthält erste und zweite als Einsteckteil ausgebildete Strangpreßteile, Vorsprünge oder nach außen gerichtete Verlängerungen 52' bzw. 54' sowie erste und zweite als Aufnahmeteil ausgebildete Strangpreßteile, Ausnehmungen oder Nuten 56' bzw. 58'. Die als Einsteck- und Aufnahmeteile ausgebildeten Strangpreßteile auf der zweiten Seite 34 wurden mit den gleichen Bezugszahlen wie diejenigen auf der ersten Seite 32 bezeichnet, abgesehen von einem Strich, da die mit der gleichen Zahl versehenen als Einsteck- und Aufnahmeteile ausgebildeten Strangpreßteile um eine Längsachse 60 um 180 Grad rotationssymmetrisch sind. Achse 60 liegt parallel zur Achse 47, die der Öffnung 46 zugeordnet ist, die einen Befestigungsbolzen 48 aufnimmt.
  • Wird das Gehäuse 22 um 180 Grad um Achse 60 gedreht, bewegt sich das als Einsteckteil ausgebildete Strangpreßteil 52 genau in die Stellung, die zuvor von dem als Einsteckteil ausgebildeten Strangpreßteil 52' eingenommen worden war, und das als Einsteckteil ausgebildete Strangpreßteil 52' bewegt sich genau in die Stellung, die zuvor von dem als Einsteckteil ausgebildeten Strangpreßteil 52 eingenommen worden war. Das gleiche gilt für die verbleibenden als Einsteck- und Aufnahmeteile ausgebildeten Strangpreßteile auf den Seiten 32 und 34 von Gehäuse 22, und somit können benachbarte Gehäuse durch Verbinden von Seite 34 mit Seite 32 miteinander verriegelt werden, wobei beide Module die gleiche Ausrichtung haben; und benachbarte Gehäuse können durch Verbinden von Seite 34 mit Seite 34 oder Seite 32 mit Seite 32 miteinander verriegelt werden, wobei ein Modul in bezug auf die Ausrichtung des anderen Moduls umgekehrt oder um 180 Grad um Achse 60 gedreht ist.
  • Wie am besten in Figuren 3, 4, 7 und 8 dargestellt, weist die Unterseite 40 erste und zweite als Einsteckteile ausgebildete Vorsprünge 62 und 64 auf, die beabstandet angeordnet sind und von der Vorderseite 30 zur Rückseite 36 hin verlaufen. Sie sind auf einer Seite der Mittelachse 60 angeordnet, die sich neben Seite 34 von Gehäuse 22 befindet. In gleichen Positionen auf der anderen Seite der Mittelache 60, d.h. neben Seite 32, definiert die Unterseite 40 erste und zweite Ausnehmungen oder Öffnungen 66 und 68, die so dimensioniert sind, daß sie die als Einsteckteile ausgebildeten Vorsprünge 62 bzw. 64 in enger Passung aufnehmen, wenn die Unterseiten 40 der beiden Gehäuse 22 einander berührend angeordnet sind. Die Öffnungen 70 und 72 in der Unterseite 40 dienen der Belüftung.
  • Somit sind die Seiten 32 mit den Seiten 34 verbunden, um eine Reihe gleich ausgerichteter Module zu bilden, und diese Reihe kann auf einer zweiten Reihe gleich ausgerichteter Module angeordnet werden, um eine Modulgruppe zu bilden, indem eine Reihe in bezug auf die andere umgekehrt wird, wobei die als Einsteckteile ausgebildeten Vorsprünge 62 und 64 mit den Öffnungen 66 und 68 zusammenwirken, um das Verriegeln vertikal aneinandergrenzender Reihen der Gruppe zu unterstützen.
  • Die Oberseite 38 ist, wie am besten in Figuren 6 und 8 gezeigt, zur besseren Belüftung vollkommen offen, wobei die Oberseite 38 von den Enden des Vorderabschnitts 30, Hinterabschnitts 36 und der ersten und zweiten Seiten 32 und 34 definiert wird.
  • Der Hinterabschnitt 36 definiert, wie am besten in Figuren 4 und 8 gezeigt, eine mittlere Öffnung 74 zur Aufnahme des Glühlampenmoduls 28 sowie erste und zweite Öffnungen 76 und 78 zur Aufnahme von Schraubbuchsen, wie z.B. der in Figur 1 gezeigten Buchse 80. Wie in Figur 8 dargestellt, sind die Öffnungen 76 und 78 abgestuft und weisen neben der Außenfläche der Hinterseite 36 einen kleineren Durchmesser auf. Auch die Buchsen 80 sind abgestuft. Die Buchsen 80 werden vom Innern des von Vorderseite 30, Hinterseite 36, Seiten 32 und 34 und Unterseite 40 definierten Hohlraums 81 in die Öffnungen 76 und 78 gepreßt, so daß sie sich nicht lösen können, wenn sie von einer Schraube, wie z.B. der in Figur 1 gezeigten Schraube 82, in Gewindeeingriff genommen sind. Die Öffnungen 83 und 84 in der Hinterseite 36 unterstützen die Belüftung. Die erhabenen Abschnitte 86, 88, 90 und 92 dienen als Positionierführungen für die in Figur 1 gezeigten Glühlampeneingriffskontakte 94 und 94'.
  • Um auf Figur 1 zurückzukommen, sind die ersten und zweiten Verdrahtungs- und Glühlampenkontaktaufbauten 24 und 26 gleicher Konstruktion, und folglich wird nur der erste Aufbau 24 beschrieben. Gleiche Komponenten des zweiten Aufbaus 26 werden mit den gleichen Bezugszahlen mit einem Strich bezeichnet. Der erste Aufbau 24 enthält die in Öffnung 76 befestigte Schraubbuchse 80, den Glühlampeneingriffskontakt 94 und die Schraube 82, die mit Unterstützung der Führungen 86 und 88 den Kontakt 94 in der richtigen Position befestigt. Die Schraube 82 weist des weiteren eine gesicherte Vierkantscheibe 96 auf, die Platz für einen Draht aufweist, wenn die Schraube 82 nicht angezogen ist, um das Verdrahten der Glühlampenkontakte zu erleichtern. Diese Schraube 82 erfüllt die doppelte Funktion des Befestigens eines Glühlampeneingriffskontakts 94 und eines elektrischen Drahts zum Erregen des Kontakts.
  • Das Glühlampenmodul 28 enthält eine Glühlampe 98 und einen Glühlampenhalter 100, wobei die Glühlampe 98 durch einfaches Einschieben der Glühlampe 98 und des Glühlampenhalters 100 in die Öffnung 74 in der Hinterseite 36 des Gehäuses 22 von den Kontakten 94 und 94' erregt wird. Somit kann die Glühlampe 98, die in ihrer Betriebsstellung in Hohlraum 81 gebracht wird, leicht ohne Werkzeuge ausgewechselt werden, indem der Glühlampenhalter 100 einfach aus der Hinterseite des Gehäuses 22 herausgezogen wird. Die von der Glühlampe 98 erzeugte Wärme wird durch die offene Konstruktion von Gehäuse 22 schnell abgeführt, wobei die offene Oberseite 38 bei jeder aus mehreren Anzeigemodulen bestehenden Ausführung der Module 20 frei bleibt.
  • Die Figuren 9, 10 und 11 stellen eine erfindungsgemäße erste aus mehreren Anzeigemodulen bestehende Ausführung dar, in der die Module 20 in einem Strang, einer Serienfolge oder Reihe 101 zusammengebaut sind, um eine Anzeigevorrichtung oder Leuchtanzeige 102 zu bilden. Figur 9 ist eine Draufsicht der Anzeigevorrichtung 102, Figur 10 ist eine Hinteransicht, und Figur 11 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung. Bei einer einzelnen Reihe von Modulen 20 wird jedes zweite Modul umgekehrt, um die Befestigungsvorsprünge 44 sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite der Reihe anzuordnen und der Reihe festen Halt in der Frontplatte 50 zu geben. Soll das erste Modul am linken Ende den Befestigungsvorsprung 44 an der Unterseite der Reihe aufweisen, wird zur Bildung der Reihe 101 Seite 32 mit Seite 32 des nächsten angrenzenden Moduls in Eingriff gebracht, indem das als Einsteckteil ausgebildete Strangpreßteil 52 des zweiten Moduls auf das als Aufnahmeteil ausgebildete Strangpreßteil 56 des ersten Moduls ausgerichtet wird und das als Einsteckteil ausgebildete Strangpreßteil 54 des zweiten Moduls auf das als Aufnahmeteil ausgebildete Strangpreßteil 58 des ersten Moduls ausgerichtet wird und die beiden Module dann zusammengeschoben werden, bis die Ober- und Unterkanten ausgerichtet sind. Das dritte Modul von links wird umgekehrt, und seine Seite 34 wird mit der Seite 34 des zweiten Moduls in Eingriff gebracht, indem das als Einsteckteil ausgebildete Strangpreßteil 52' mit dem als Aufnahmeteil ausgebildeten Strangpreßteil 56' in Eingriff gebracht wird und indem das als Einsteckteil ausgebildete Strangpreßteil 54' mit dem als Aufnahmeteil ausgebildeten Strangpreßteil 58' in Eingriff gebracht wird. Auf diese Weise kann jede gewünschte Anzahl von Modulen 20 miteinander verbunden werden. Natürlich ist es nicht erforderlich, jedes zweite Modul umzukehren, wobei jede Anordnung von Befestigungsvorsprüngen geeignet ist, solange für einen ausreichenden Halt der Reihe 101 an der Frontplatte 50 gesorgt ist.
  • Die Anzeigevorrichtung 102 simuliert eine digitale Anzeigevorrichtung, und es ist nicht erforderlich oder auch nur wünschenswert, für jede Ziffer eine Öffnung in die Frontplatte 50 zu stanzen. Nach den Lehren der Erfindung wird eine ästhetische Anzeigevorrichtung dadurch geschaffen, daß in der Frontplatte 50 eine einzelne rechteckig ausgebildete Öffnung 104 geschaffen wird, die der Länge der Reihe 101 entspricht. Die Frontplatte 50 kann aus jedem geeigneten Material wie z.B rostfreiem Stahl, Messing und dergleichen bestehen und kann als gesonderte Komponente zur Befestigung über einer Aufzugsklappentür vorliegen, oder sie kann, je nach Wunsch, entsprechend der von der Anzeigevorrichtung 102 auszufüllenden Funktion Teil einer Platte oder Wand sein. Die Frontplatte 50 weist Außen- und Innenseiten 106 und 108 auf, wobei eine Mehrzahl von Bolzen 48 an der Innenseite 108 befestigt wird. Besteht die Frontplatte 50 aus Metall, können die Bolzen 48 durch Bolzenschweißen mit der Innenfläche 108 verbunden werden.
  • Es wird eine dunkle lichtdurchlässige Kunststofflinse 110, z.B. eine rote, vorgesehen, die einen Vorsprung 112 aufweist, der so dimensioniert ist, daß er in enger Passung in Öffnung 104 in Frontplatte 50 eindringen kann, sowie einen Flansch 114. Die Tiefe des Vorsprungs 112 wird so ausgewählt, daß sie mit der Dicke der Frontplatte 50 zusammenpaßt, so daß der Flansch 114 fest gegen die Innenfläche 108 gepreßt wird.
  • Von den Modulen 20 gezielt zu beleuchtende Anzeigen können durch ein dünnes Anzeigentragglied 116 vorgesehen werden, bei dem die gewünschten Anzeigen in Form von Öffnungen im Glied 116 vorliegen oder in Form von lichtdurchlässigen Zahlen oder Buchstaben, die von einem lichtundurchlässigen Material wie z.B. negativartigem schwarzem Kunststoff umgeben sind. Als Alternative können an Stelle eines gesonderten Anzeigentragglieds 116 die Vorderflächen 42 jedes Moduls 20 bis auf die Ausführung der Anzeigen in einer dunklen Farbe wie z.B. schwarz gestrichen werden. Die Anzeigen können beim Streichvorgang durch Abdecken gebildet werden oder durch Gravieren der Fläche 42 nach dem Trocknen der Farbe. Die Muttern 118 werden mit den Bolzen 48 in Gewindeeingriff gebracht, um die Linse 110, das Anzeigentragglied 116 und die Reihe 101 von Modulen 20 in zusammengebautem Zustand zu halten.
  • Die Figuren 12 und 13 stellen eine aus mehreren Anzeigemodulen bestehende Anzeigevorrichtung 120 dar, die gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung konstruiert wurde, bei der die Module 20 in einer Gruppe 121 mit ersten und zweiten aufeinanderliegenden Reihen 122 bzw. 124 angeordnet werden. Wenn zwei Reihen benutzt werden, werden sämtliche Module 20 jeder Reihe mit gleicher Ausrichtung zusammengebaut, bei der alle Befestigungsvorsprünge 44 auf der gleichen Seite der Reihe angeordnet werden. Dann wird eine Reihe in bezug auf die andere Reihe umgekehrt und so angeordnet, daß sich ihre Seiten 40 berühren und die Vorsprünge 62 und 64 jedes Moduls in die Öffnungen 66 und 68 des anderen Moduls eindringen. Dadurch werden die Befestigungsvorsprünge 44 über und unter der Gruppe 121 angeordnet, um der Befestigung einer Frontplatte 50' über die Bolzen 48' festen Halt zu geben. Die offenen Oberseiten 38 der Module 20 in der ersten oder oberen Reihe 122 weisen nach oben, und die offenen Oberseiten 38 der Module 20 in der zweiten oder unteren Reihe 124 weisen nach unten - ohne Behinderung -, wodurch zusammen mit den großen Öffnungen 83 und 84 in der Rückseite 36 des Gehäuses 22 für eine ausgezeichnete Belüftung der Gruppe 121 gesorgt wird.
  • Die Frontplatte 50' kann ähnlich der Anzeigevorrichtung 102 der ersten aus mehreren Anzeigemodulen bestehenden Ausführung eine einzelne Öffnung 104' zur Aufnahme einer Linse 110' enthalten. Es kann ein Anzeigentragglied 116' vorgesehen werden, oder die Anzeige kann, wie oben beschrieben, auf den größeren Vorderflächen 42 der Modulgehäuse 22 ausgebildet werden.
  • Der Zusammenhalt der ersten und zweiten Reihe 122 und 124 kann zusätzlich mechanisch unterstützt werden, indem ein dünnes elektrisch leitendes Glied 126 wie z.B. ein rechteckiges Kupferblech vorgesehen wird, in dem eine Mehrzahl von Öffnungen in einer Anordnung ausgebildet wurde, die mit den Positionen der Öffnungen 78 in den Gehäusen 22 der die Gruppe 121 bildenden Module 20 zusammenpaßt. Nach dem Positionieren der Glühlampenanschlüsse 94' an den Reihen 122 und 124 von Gruppe 121, wird das elektrisch leitende Glied 126 folglich so positioniert, daß seine Öffnungen auf die Öffnungen 78 der Gehäuse 22 ausgerichtet sind, und dann werden die Schrauben 82' mit den in den Öffnungen 78 angeordneten Buchsen 80' in Eingriff gebracht. Der elektrische Leiter 126 bildet die gemeinsame Rückleitung für die der Gruppe 121 zugehörige Mehrzahl von Glühlampen 98, wobei nur ein Draht an irgendeine der Schrauben 82' angeschlossen werden muß, wodurch die Verdrahtung der Gruppe stark vereinfacht wird, während zusätzliche mechanische Unterstützung geschaffen wird.
  • Zusammenfassend wurde eine/ein neue(s) und verbesserte(s) Leuchtanzeigeeinheit oder Anzeigemodul 20 offenbart, die/der ein aus einem lichtdurchlässigen Kunststoff geformtes Gehäuse 22 aufweist, das mit gleichartigen Modulen und einer Frontplatte ohne Werkzeuge außer einem Schraubendreher und einem Steckschlüssel zusammengebaut werden kann, um eine Reihe oder Gruppe zu bilden. Die elektrische Verdrahtung ist leicht zugänglich, und die Glühlampen können leicht ausgewechselt werden. Die aus mehreren Anzeigemodulen bestehenden Ausführungen erfordern ungeachtet der Anzahl der Module in der Anzeigevorrichtung oder Leuchtanzeige nur eine einzelne Öffnung. Somit würde beispielsweise bei einem Aufzugs-Stellungsanzeiger irgendwo auf der Oberfläche der sonst dunklen Linse eine Zahl beleuchtet werden.

Claims (10)

1. Anzeigevorrichtung (20), die mit gleichartigen Modulen zusammengebaut und verriegelt werden kann, um eine aus mehreren Anzeigemodulen bestehende Anzeigevorrichtung zu schaffen, die entweder eine einzelne (101) oder eine doppelte Reihe (122, 124, 126) von Modulen aufweist, und folgendes umfaßt:
ein Gehäuse (22) mit ersten und zweiten beabstandeten parallelen Seiten (32, 34), einer dritten Seite (40), die die erste und zweite Seite miteinander verbindet, einem Vorderabschnitt (30), der ein lichtdurchlässiges Seitenglied (42) zur Beleuchtung der Anzeigen (116) definiert, und einem Hinterabschnitt (36), der eine Öffnung (74) definiert, die eine senkrecht zum lichtdurchlässigen Seitenglied (42) stehende Achse (60) aufweist,
wobei das Gehäuse (22) einen mittleren Hohlraum (81) definiert, der ein offenes Ende (38) aufweist, das durch Zusammenwirken von vorbestimmten Rändern der ersten und zweiten Seite (32, 34) und des Vorder- und Hinterabschnitts (30, 36) definiert wird,
Glühlampenkontakte (94, 94'), die in der Öffnung (74) des Hinterabschnitts (36) angeordnet sind, um eine Glühlampenfassung zu definieren,
erste und zweite elektrische Anschlüsse (24, 26), die von dem Hinterabschnitt (36) getragen werden, die zur Erregung der Glühlampenkontakte (94, 94') ausgelegt sind,
ein Glühlampenmodul (28), das in der Glühlampenfassung (74, 94, 94') entfernbar angeordnet ist,
wobei das Glühlampenmodul (100) eine in den Hohlraum (81) hineinragende Glühlampe (98) enthält,
wobei die erste und zweite Seite (32, 34) jeweils als Einsteckteile (52, 52', 54, 54') und Aufnahmeteile (56, 56', 58, 58') ausgebildete Schwalbenschwanz-Strangpreßteile aufweisen, die so angebracht sind, daß die als Einsteckteile (52, 54) und Aufnahmeteile (56, 58) ausgebildeten Strangpreßteile auf der ersten Seite (32) um 180 Grad rotationssymmetrisch zu den als Einsteckteile (52', 54') und Aufnahmeteile (56', 58') ausgebildeten Strangpreßteilen auf der zweiten Seite (34) sind, so daß als Einsteck- und Aufnahmeteile ausgebildete Strangpreßteile eines Moduls (20) jeweils mit als Aufnahme- und Einsteckteile ausgebildeten Strangpreßteilen eines benachbarten Moduls zusammenwirken können, ohne Rücksicht darauf, ob das offene Ende (38) des Hohlraums (81) des Moduls in die gleiche Richtung weist wie das offene Ende eines Hohlraums eines benachbarten Moduls oder in die entgegengesetzte Richtung,
sowie einen einzelnen Befestigungsvorsprung (44), der mit dem Gehäuse (22) aus einem Stück besteht und eine Bolzenaufnahmeöffnung (46) definiert, die eine zu der Achse (60) der von dem Hinterabschnitt (36) definierten Öffnung (74) parallel verlaufende Achse aufweist, wobei der Befestigungsvorsprung (44) von der Vorderseite (42) in einem Stück über den Rand hinaus nach außen verläuft, der zusammenwirkend das offene Ende (38) des Hohlraums definiert.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Seite jeweils einen Vorsprung und eine Ausnehmung enthalten, die so angebracht sind, daß der Vorsprung und die Ausnehmung auf der ersten Seite um 180 Grad rotationssymmetrisch zu dem Vorsprung und der Ausnehmung auf der zweiten Seite sind, so daß ein Vorsprung und eine Ausnehmung des Moduls jeweils mit einer Ausnehmung und einem Vorsprung eines benachbarten Moduls zusammenwirken, ohne Rücksicht darauf, ob das offene Ende des Hohlraums des Moduls in die gleiche Richtung weist wie das offene Ende eines Hohlraums eines benachbarten Moduls oder in die entgegengesetzte Richtung.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, die auf der dritten Seite des Gehäuses Vorsprünge und Ausnehmungen enthält, die so angeordnet sind, daß sie jeweils mit Ausnehmungen und Vorsprüngen auf der dritten Seite eines benachbarten Moduls zusammenwirken, wenn die dritte Seite des Moduls an die dritte Seite eines anderen Moduls angrenzend angeordnet ist.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, die auf dem lichtdurchlässigen Seitenglied Anzeigen enthält.
5. Aus mehreren Anzeigemodulen bestehende Anzeigevorrichtung, die folgendes umfaßt:
eine erste Anzeigevorrichtungsreihe (101, 124, 126) mit einer Mehrzahl von miteinander verriegelten ersten Modulen (20) gleicher Konstruktion,
wobei jedes der ersten Module (20) ein Gehäuse (22) enthält, das erste und zweite beabstandete parallele Seiten (32, 34) aufweist sowie eine die erste und zweite Seite miteinander verbindende dritte Seite (40), einen Vorderabschnitt (30), der ein lichtdurchlässiges Seitenglied (42) zur Beleuchtung von Anzeigen (116) definiert, und einen Hinterabschnitt (36), der eine Öffnung (74) definiert, die eine senkrecht zum lichtdurchlässigen Seitenglied (42) verlaufende Achse (60) aufweist,
wobei das einen mittleren Hohlraum (81) definierende Gehäuse (22) ein offenes Ende (38) aufweist, das durch Zusammenwirken der vorbestimmten Ränder der ersten und zweiten Seite (32, 34) und des Vorder- und Hinterabschnitts (30, 36) definiert wird,
Glühlampenkontakte (94, 94') in der Öffnung (74) des Hinterabschnitts (36), die zusammenwirkend eine Glühlampenfassung (74, 94, 94') definieren,
erste und zweite elektrische Anschlüsse (24, 26), die von dem Hinterabschnitt (36) getragen werden und zur Erregung der Glühlampenkontakte (94, 94') ausgelegt sind,
ein Glühlampenmodul (100), das in der Glühlampenfassung entfernbar angeordnet ist,
wobei das Glühlampenmodul (100) eine in den Hohlraum (81) hineinragende Glühlampe (98) enthält,
wobei die erste und zweite Seite (32, 34) jeweils als Einsteckteile (52, 52', 54, 54') und Aufnahmeteile (56, 56', 58, 58') ausgebildete Schwalbenschwanz-Strangpreßteile aufweisen, die so angebracht sind, daß die als Einsteckteile (52, 54) und Aufnahmeteile (56, 58) ausgebildeten Strangpreßteile auf der ersten Seite (32) um 180 Grad rotationssymmetrisch zu den als Einsteckteile (52', 54') und Aufnahmeteile (56', 58') ausgebildeten Strangpreßteilen auf der zweiten Seite (34) sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Einsteck- und Aufnahmeteile ausgebildete Strangpreßteile jedes Moduls (20) jeweils mit als Aufnahme- und Einsteckteile ausgebildeten Strangpreßteilen jedes benachbarten Moduls zusammenwirken, um die Module der ersten Reihe (101, 124, 126) im zusammengebauten Zustand miteinander zu verriegeln,
sowie einen einzelnen Befestigungsvorsprung (44), der mit dem Gehäuse (22) aus einem Stück besteht und eine Bolzenaufnahmeöffnung (46) definiert, die eine zu der Achse (60) der von dem Hinterabschnitt (36) definierten Öffnung (74) parallel verlaufende Achse aufweist, wobei der Befestigungsvorsprung (44) von der Vorderseite (42) in einem Stück über den Rand hinaus nach außen verläuft, der zusammenwirkend das offene Ende (38) des Hohlraums definiert.
6. Aus mehreren Anzeigemodulen bestehende Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anzeigevorrichtungsreihe die einzige Reihe der aus mehreren Anzeigemodulen bestehenden Anzeigevorrichtung ist und daß mindestens gewisse Module der ersten Reihe umgekehrt sind, um Modulbefestigungsvorsprünge an gegenüberliegenden Seiten der einzigen Reihe anzuordnen.
7. Aus mehreren Anzeigemodulen bestehende Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Module der ersten Reihe gleich ausgerichtet sind, wobei alle Befestigungsvorsprünge auf der gleichen Seite der ersten Reihe angeordnet sind, und die eine zweite Anzeigevorrichtungsreihe enthält, die eine Mehrzahl von miteinander verriegelten ersten Modulen gleicher Ausrichtung aufweist, wobei alle Befestigungsvorsprünge auf der gleichen Seite der zweiten Anzeigevorrichtungsreihe angeordnet sind und die zweite Anzeigevorrichtungsreihe direkt neben der ersten Anzeigevorrichtungsreihe angeordnet ist, wobei die dritten Seiten der Module der ersten Anzeigevorrichtungsreihe die dritten Seiten der Module der zweiten Anzeigevorrichtungsreihe berühren, um eine Gruppe von Modulen zu bilden, bei der die Befestigungsvorsprünge der ersten Anzeigevorrichtungsreihe auf einer Seite der Gruppe und die Befestigungsvorsprünge der zweiten Anzeigevorrichtungsreihe auf der gegenüberliegenden Seite der Gruppe angeordnet sind.
8. Anzeigemodul nach Anspruch 7, das auf den dritten Seiten der Gehäuse der ersten Module der ersten und zweiten Anzeigevorrichtungsreihe Vorsprünge und Ausnehmungen enthält, die derart angeordnet sind, daß die Vorsprünge und Ausnehmungen der ersten Anzeigevorrichtungsreihe jeweils mit Ausnehmungen und Vorsprüngen der zweiten Anzeigevorrichtungsreihe Zusammenwirken.
9. Anzeigemodul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zweite Anschlüsse der ersten Anzeigevorrichtungsreihe direkt neben zweiten Anschlüssen der zweiten Anzeigevorrichtungsreihe angeordnet sind, und das elektrische Leitungsmittel enthält, die die zweiten Anschlüsse der ersten und zweiten Anzeigevorrichtungsreihe miteinander verbinden, um die Verdrahtung der Gruppe zu erleichtern und die erste und zweite Anzeigevorrichtungsreihe mechanisch miteinander zu verriegeln.
10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Seite jedes ersten Moduls einen Vorsprung und eine Ausnehmung enthalten, die so angebracht sind, daß der Vorsprung und die Ausnehmung auf der ersten Seite um 180 Grad rotationssymmetrisch zu dem Vorsprung und der Ausnehmung auf der zweiten Seite sind, wobei die Vorsprünge und die Ausnehmungen jedes der Module der ersten Anzeigevorrichtungsreihe jeweils mit einer Ausnehmung und einem Vorsprung jedes benachbarten Moduls der ersten Anzeigevorrichtungsreihe Zusammenwirken, ohne Rücksicht darauf, ob das offene Ende des Hohlraums des Moduls in die gleiche Richtung weist wie das offene Ende eines Hohlraums eines benachbarten Moduls oder in die entgegengesetzte Richtung.
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