DE68910795T2 - Sicherheitsvorrichtung für eine ausklinkbare Fallbombe. - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung für eine ausklinkbare Fallbombe.

Info

Publication number
DE68910795T2
DE68910795T2 DE89403625T DE68910795T DE68910795T2 DE 68910795 T2 DE68910795 T2 DE 68910795T2 DE 89403625 T DE89403625 T DE 89403625T DE 68910795 T DE68910795 T DE 68910795T DE 68910795 T2 DE68910795 T2 DE 68910795T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
safety device
sensor
bomb
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE89403625T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68910795D1 (de
Inventor
Jean Boucard
Jean Deliance
Andre Winaver
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thomson Brandt Armements SA
Original Assignee
Thomson Brandt Armements SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thomson Brandt Armements SA filed Critical Thomson Brandt Armements SA
Publication of DE68910795D1 publication Critical patent/DE68910795D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE68910795T2 publication Critical patent/DE68910795T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C14/00Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type
    • F42C14/06Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type for fall bombs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der von einem Flugzeug abwerfbaren Lasten, wobei die Lasten am Flugzeug befestigt sind, und insbesondere auf die Tragwerk-Sicherheitsvorrichtung, die das Scharfmachen der Last verhindert, solange diese am Flugzeug hängt.
  • Die meisten abwerfbaren Lasten wie z.B. Bomben sind mit einer gewissen Anzahl von Steuer- oder Entsicherungssystemen versehen, beispielsweise Zündköpfen, die nach dem Abwurf in einem bestimmten Augenblick ihres Flugs entsichert werden müssen. Die Entsicherung erfolgt meistens mit Hilfe einer meist Abwurfsicherung genannten Vorrichtung, die aus einem biegsamen oder halbstarren Seil besteht, das mit einem seiner Enden am Tragwerk des Flugzeugs befestigt ist, d.h. an einem Metallteil, das mit der Struktur des Flugzeugs fest verbunden ist und an der die Bombe hängt, während das andere Ende dieses Seils mit der abzuwerfenden Bombe oder in gewissen Fällen auch dem Zünder der Bombe verbunden ist.
  • Durch versehentliches Ziehen an diesem Seil, entweder während des Anbringens der Bombe unter dem Flugzeug oder während des Flugs zum Einsatzort, beispielsweise aufgrund des Auftreffens eines fliegenden Gegenstands, kann die ungewollte Entsicherung der abzuwerfenden Bombe oder des Zünders der Bombe ganz oder teilweise erfolgen.
  • Um diesen Nachteil zu beheben, schlägt die Patentanmeldung FR-A-2 443 663 die Verwendung einer Aktiviervorrichtung vor, die beispielsweise ein am Flugzeug zu befestigendes Zugseil enthält, wobei die Vorrichtung durch Verschiebung eines Befestigungsorgans nach der Trennung der Bombe vom Flugzeug gesteuert wird, wobei diese Verschiebung außerdem eine Transportsicherung in der Aktiviervorrichtung eliminiert.
  • Ganz allgemein können die Tragwerk-Sicherheitsvorrichtungen entweder elektrisch oder mechanisch aufgebaut sein. Im letzteren Fall, der zum Bereich der beschriebenen Erfindung gehört, verbietet die Sicherheitsvorrichtung teilweise oder ganz die Bewegung des Seils der Abwurfsicherung, wenn die Bombe unter dem Flugzeug aufgehängt ist. Diese Vorrichtungen sollen bei ihrer Anwendung sowohl
  • - das Anhängen des Sicherungsseils an irgendeinem Punkt des Tragwerks des Flugzeugs erlauben,
  • - als auch funktionieren, wenn der Abstand zwischen dem oberen Bereich der angehängten Bombe und dem Tragwerk des Flugzeugs zwischen einigen Millimetern und einigen Zentimetern liegt,
  • - als auch die Entsicherung zweier Zünder in derselben Bombe verhindern.
  • Andererseits sollen diese Vorrichtungen möglichst platzsparend sein,
  • - um die allgemeine Starrheit der Bombe nicht zu beeinträchtigen,
  • - um die Leistungen der Bombe bei der Explosion nicht zu verschlechtern,
  • - um die Ballistik der Bombe nicht zu stören, wenn die Vorrichtungen außen angebracht sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Tragwerk-Sicherheitsvorrichtung, wie sie in den Ansprüchen 1 bis 13 definiert ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines nicht beschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispiels mit Hilfe der Zeichnungen erläutert.
  • Figur 1 zeigt das Schema einer mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen Bombe nach der Montage der Vorrichtung in der Bombe.
  • Figur 2 zeigt das Schema einer mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen Bombe nach deren Befestigung unter einem Flugzeug.
  • Figur 3 zeigt eine mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehene Bombe nach dem Ziehen an einem Seil vor dem Abwurf der Bombe.
  • Figur 4 zeigt das Schema einer mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen Bombe nach dem Abwurf der Bombe vom Flugzeug.
  • Figur 5 zeigt das Schema einer Bombe, die zwei erfindungsgemäße Vorrichtungen enthält.
  • Figur 1 zeigt eine Bombe A, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung B versehen ist, und zwar nach der Montage der Vorrichtung in der Bombe und vor jeder Manipulation. Die Vorrichtung ist über ein Verbindungsseil 1 mit einer mechanischen Vorrichtung C verbunden, die Auslösemittel D entsichert, welche unter anderem aus einer Verbindung 30 zum Entsichern einer Zündgranate 7 für die Bombe besteht. Diese mechanische Vorrichtung C besteht beispielsweise aus einem Stab 2, auf dem eine Umlenkrolle 3 befestigt ist. Über die Felge dieser Rolle verläuft das Kabel 1, das mit einem Ende an einem an der Peripherie eines im Inneren der Bombe liegenden Rohrs 29 angeordneten Befestigungspunkt 4 befestigt ist. Dieses Rohr 29 ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung über einen Kanal 9 verbunden und enthält unter anderem die mechanische Vorrichtung C und den Zünder 7 für die Bombe. Wenn man am Kabel 1 zieht, dann komprimiert die Umlenkrolle 3 eine Feder 5 zwischen sich und einem in dem Rohr 29 liegenden Anschlag 28 und bewegt den Stab 2 in Richtung auf einen Entsicherungsstab 6, bis dieser um einige Zentimeter verschoben wird und den Zünder 7 über die Verbindung 30 entsichert. Gemäß bekannten Techniken ist diese Verschiebung auf einen Hub von 40 mm begrenzt und erlaubt keine große Bewegungsfreiheit des Sicherungsseils und des Tragwerkfühlers. Die Erfindung sieht Hubverlängerungsmittel vor, die beispielsweise aus einem mechanischen System bestehen, z.B. aus einem System mit zwei Umlenkrollen, durch die der Verschiebeweg des Kabels verdoppelt wird (80 mm). Die Vorrichtung B gemäß der Erfindung enthält das Verbindungsseil 1, von dem ein Ende 8 unter einem nicht dargestellten Flugzeug verankert werden soll, wobei die Verankerung an diesem Flugzeug an verschiedenen Stellen erfolgen kann, indem beispielsweise an das Ende 8 ein Verlängerungsseil angefügt wird, das einen gegebenen Verankerungspunkt erreichen kann. Dieses Verbindungsseil 1 verläuft im Inneren eines Kanals 9, dessen Abmessungen bezüglich der Lage der verschiedenen Elemente der Bombe A sowie bezüglich der Lage des Befestigungssystems des Sicherungsseils, d.h. des Kabels 1, am Flugzeug berechnet sind. Dieses Seil 1 stellt die Verbindung mit den Auslösemitteln D her. Das Seil 1 ist in zwei Abschnitte 1' und 1" aufgeteilt, die miteinander über ein Element 10 verbunden sind, das im Inneren eines Rohrs 11 bis zu einem Ende 12 gleiten kann. Dieses nachgiebige oder halbstarre Seil, beispielsweise aus zahlreichen rostfreien Stahladern, verläuft im Inneren eines Fühlers 13, der in einem mit Gewinde versehenen Träger oder Stopfen 14 angeordnet ist. Dieser Stopfen ist fest mit einem äußeren Ring 26 verbunden, der jede Bewegung des Trägers 14 verhindert und auf dem Umfang der Bombe A sitzt. Ein Loch 27, durch das der Fühler 13 ins Innere des Trägers 14 gelangen kann, befindet sich gegenüber dem Loch im Kanal 9. Der Fühler 13 ist beispielsweise ein Hohlzylinder, an dessen Umfang eine vertikale Rinne 15 eingeschnitten ist, durch die das Seil 1 in den Hohlzylinder gelangen kann. Das obere Ende dieses Fühlers 13 wird von einem Kopf 16 verschlossen, der das Kabel nicht über dieses obere Ende austreten läßt, sondern nur über eine Seitenfläche. Andererseits kann dieser Fühler 13 frei im Inneren des Trägers 14 drehen, um das Befestigen des Seils 1 am Flugzeug zu erleichtern. Der Fühler wird in seiner Ursprungslage durch ein Haltesystem 25 festgehalten, beispielsweise ein System mit einer Feder 18, die eine Klappe 17 gegen eine Kugel 19 drückt, die in einer auf dem Umfang des Fühlers vorgesehenen Nut 20 einrastet, so daß die Kugel 19 des Haltesystems 25 gegen diese Nut 20 drückt und den Fühler 13 in der dargestellten Stellung hält, wenn kein Zug auf das Seil ausgeübt wird. Das Kabel 1 besitzt nämlich einen Anschlag, beispielsweise eine Kugel 21, die in einem bestimmten Abstand von einem anderen festen Anschlag am inneren Ende des Fühlers liegt, so daß bei Zug auf das Seil die Kugel 21 mit dem unteren Ende des Fühlers in Berührung kommt und diesen so nach dem Ausrasten des Haltesystems 25 aufgrund der Zugkraft den Fühler 13 mitnimmt. Der Anschlag erfolgt beispielsweise über ein Element 22, das auf das untere Ende des Fühlers aufgeschraubt wird. Dieses Element 22 besitzt in seinem Zentrum einen Hohlraum, mit dem das Seil zentriert werden kann, und eine Rinne am Umfang, die die Einführung des Seils in sein Inneres erlaubt. Die Lage der Kugel 21 auf dem Seil 1 sichert die translatorische Bewegung des Fühlers unter der Wirkung eines gewissen Zugs, und der Fühler verhindert das völlige Herausziehen des Seils, d.h. die Auslösung der Entsicherungsmittel, wenn er sich noch unter dem Flugzeug befindet und gegen das Tragwerk des Flugzeugs stößt.
  • Die Figuren 2, 3 und 4 zeigen die verschiedenen Betriebsphasen der Vorrichtung, wenn sie unter einem Flugzeug angeordnet ist. Figur 2 zeigt die Bombe A mit der Vorrichtung B gemäß der Erfindung nach dem Anhängen an einem Flugzeug E. Der Ring 8 wird unter dem Flugzeug E an einer Stelle 24 angehängt, die durch die Herstellungsbedingungen und Montagebedingungen des Flugzeugs bestimmt ist und einen beliebigen Abstand vom Ausgang des Sicherungsseils 1 besitzt. In diesem Augenblick unterliegt kein Element der Vorrichtung einer Kraft, und die Bombe bleibt somit gesichert.
  • Figur 3 zeigt die Bombe A mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach dem Herausziehen des Sicherungsseils vor dem Abwerfen der Bombe A. Beim Ziehen am Seil 1 gelangt die Kugel 21, die an diesem Seil 1 befestigt ist, am Element 22 in Anschlag, das am Ende des Fühlers 13 befestigt ist und das den Fühler in senkrechter Translationsbewegung mitnimmt, nachdem das Haltesystem 25 aufgrund eines ausreichenden Zugs am Seil 1 ausgerastet ist. Da die Bombe unter dem Flugzeug E befestigt ist, stößt der Fühler 13 nach einem Hub von einigen Zentimetern gegen dieses und verhindert so die Entsicherung der Auslösemittel D für die Zündung der Bombe.
  • Figur 4 zeigt die Bombe A mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach dem Ziehen am Sicherungsseil und nach dem Abwerfen der Bombe vom Flugzeug, In einer erste Phase nach dem Abwerfen gelangt die Kugel 21, die sich auf dem Seil 1 befindet, mit dem Fühler 13 in Berührung und nimmt diesen aufgrund der Zugspannung mit, wobei das Haltesystem 25 entrastet wird. Das Element 10 gleitet entlang dem Inneren des Rohrs 11 aufgrund dieses Zugs. Da der Hub des Fühlers nicht mehr durch das Flugzeug begrenzt wird, kann das Element 10 am Ende 12 anschlagen. Das Verbindungsseil 1, das mit der hier nicht dargestellten, aber anhand von Figur 1 beschriebenen mechanischen Vorrichtung C verbunden ist, hat dann einen ausreichenden Weg zurückgelegt, der eine Aktivierung der Auslösemittel D für die Bombe A erlaubt. Wenn der Zünder entsichert ist und die anderen Sicherheiten entfernt worden sind, dann kann die Bombe funktionieren.
  • Um ein Eindringen von Störungen in das beschriebene System zu vermeiden, kann eine Sicherungskapsel beispielsweise auf dem den Träger 14 befestigenden Element 26 befestigt sein. Diese Kapsel ist sehr nützlich bei der Lagerung der Bomben an einer der Witterung ausgesetzten Stelle.
  • In der beschriebenen Ausführungsform wurde nur ein Fühler verwendet und im Inneren der Bombe A angebracht, aber für manche Anwendungen, beispielsweise wenn die Bombe einen Zünder an der Spitze und einen im hinteren Teil besitzt, ist es möglich, einen Träger mit zwei Fühlern zu realisieren, die beide mit derselben erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen sind, wie dies Figur 5 zeigt. Diese Vorrichtung kann so zwei nicht in Figur 5 dargestellte Zünder entsichern. Hierzu besitzt der Träger 14 zwei Löcher 27 und 27', in denen zwei erfindungsgemäße Fühler 13 und 13' angeordnet sind. Das Haltesystem 25 arbeitet nach demselben Prinzip wie das gemäß der Erfindung, d.h. daß es ausrastet, wenn eine hinreichende Zugspannung auf die Seile 1 und 31 ausgeübt wird. Der einzige Unterschied besteht darin, daß ihr Platzbedarf verringert sein muß.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann insbesondere auf Bomben mit axialem Kanal angewandt werden, d.h. auf Bomben, deren Zündgranate entlang der Achse der Bombe aufgeschraubt ist. In manchen Bomben, beispielsweise allen Bomben vom Typ MK, erfüllt die erfindungsgemäße Vorrichtung alle Forderungen betreffend sicherheit und Herstellung, um verwendbar zu sein. De Vorrichtung kann in unterschiedlichen Abmessungen insbesondere betreffend den in der Bombe verfügbaren Platz, aber auch betreffend die verschiedenen die Erfindung bildenden Elemente realisiert werden. Beispielsweise kann die Größe des Fühlers je nach dem Abstand des Tragwerks des Flugzeugs von der aufgehängten Bombe variieren.

Claims (13)

1. Tragwerk-Sicherheitsvorrichtung eines Flugzeugs für eine von diesem Tragwerk abwerfbare Bombenlast, mit einem Seil (1), das in einer Last (A) verläuft, wobei ein Ende (8) des Seils am Tragwerk befestigt ist, mit einem Träger (14), der am Rand der Last liegt, mit einem Fühler (13), der das Vorhandensein des Tragwerks erfaßt und von einem Haltesystem (25) verriegelt wird, sowie mit Entsicherungsmitteln (D) für eine Zündgranate (7) der Bombenlast, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (13) im Träger (4) innerhalb der Last befestigt ist, daß das Seil (1) durch einen Kanal (9) verläuft, der einerseits am Träger (14) und andererseits an den Entsicherungsmitteln (D) befestigt ist und auch durch den Fühler (13) mit Hilfe von Einfügungsmitteln verläuft, die ein seitliches Austreten des Seils erlauben, und daß dieses Seil (1) einen Anschlag (21) in einem bestimmten Abstand zum Fühler (13) besitzt, der bei einem ausreichenden Zug am Seil (1) das Haltesystem (25) ausrasten läßt, wodurch der frei drehende Fühler eine translatorische, aber durch das Tragwerk des Flugzeugs begrenzte Bewegung vollführen kann, sofern die Bombe unter dem Tragwerk hängt, wobei dann der Zug des Seils blockiert wird, und wodurch zumindest die Entsicherungsmittel (D) nach dem Abwerfen der Bombe aktiviert werden.
2. Tragwerk-Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (13) eine Rinne (15) aufweist, die das Einfügen des Seils (1) in den Fühler (13) erlaubt.
3. Tragwerk-Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (13) an seinem unteren Ende ein Element (22) trägt, das mit einer Kugel (21) am Seil (1) in Anschlag gelangen kann, um dann den Fühler (13) mitzunehmen.
4. Tragwerk-Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (14) mindestens ein Loch (27) aufweist, durch das der Fühler (13) hindurchtreten kann, der gegenüber mindestens einem Kanal (9) liegt.
5. Tragwerk-Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltesystem eine Feder (18) aufweist, die eine Klappe (17) gegen eine Kugel (19) drückt, welche in einer Nut (20) sitzt und so jede translatorische Bewegung des Fühlers verhindert, solange kein Zug auf das Seil (1) ausgeübt wird.
6. Tragwerk-Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (14) bezüglich eines äußeren Rings (26) festgelegt ist, der jede Bewegung des Trägers (14) unterbindet.
7. Tragwerk-Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Ring (26) eine Abdichtungskapsel trägt, die den Träger (14) verschließt.
8. Tragwerk-Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mechanisches System (C) Mittel zur Verlängerung des Verschiebewegs des Seils (1) zur Auslösung der Entsicherungsmittel (D) besitzt.
9. Tragwerk-Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsmittel aus einem mechanischen System mit zwei Umlenkrollen bestehen.
10. Tragwerk-Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (1) nachgiebig oder halbstarr ist.
11. Tragwerk-Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (1) zwei Teile (1' und 1") aufweist, die über ein Element (10) im Inneren eines Rohrs (11) aneinander befestigt sind.
12. Tragwerk-Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (10) in Längsrichtung unter der Zugwirkung des Seils (1) im Inneren des Rohrs (11) bis zum Ende (12) gleitet und dabei die Auslösung der Entsicherungsvorrichtung für die Last (A) gewährleistet.
13. Bombe mit einem Entsicherungssystem, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Tragwerk-Sicherheitsvorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 12 enthält.
DE89403625T 1988-12-30 1989-12-22 Sicherheitsvorrichtung für eine ausklinkbare Fallbombe. Expired - Fee Related DE68910795T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8817486A FR2641859B1 (fr) 1988-12-30 1988-12-30 Securite pour charge aeroportee largable

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68910795D1 DE68910795D1 (de) 1993-12-23
DE68910795T2 true DE68910795T2 (de) 1994-03-31

Family

ID=9373623

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE89403625T Expired - Fee Related DE68910795T2 (de) 1988-12-30 1989-12-22 Sicherheitsvorrichtung für eine ausklinkbare Fallbombe.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4989492A (de)
EP (1) EP0376826B1 (de)
CA (1) CA2006830A1 (de)
DE (1) DE68910795T2 (de)
FR (1) FR2641859B1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8443726B2 (en) * 2010-02-10 2013-05-21 Omnitek Partners, Llc Miniature safe and arm (S and A) mechanisms for fuzing of gravity dropped small weapons

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2173669B1 (de) * 1972-01-28 1976-06-11 Rafaut & Cie
US3872770A (en) * 1973-04-09 1975-03-25 Motorola Inc Arming system safety device
US3960086A (en) * 1975-02-28 1976-06-01 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Air valve safety device for bomb fuzes
FR2443663B1 (fr) * 1978-08-31 1985-09-06 Matra Perfectionnements aux bombes d'aviation et a leur dispositif d'activation
FR2457218A1 (fr) * 1979-05-23 1980-12-19 Thomson Brandt Dispositif de securite de largage d'une charge, suspendue a un aeronef pour son transport, et charge equipee d'un tel dispositif
FR2619902B1 (fr) * 1987-08-28 1993-05-14 Thomson Brandt Armements Dispositif d'armement avec securite pour une charge largable d'un porteur

Also Published As

Publication number Publication date
EP0376826B1 (de) 1993-11-18
DE68910795D1 (de) 1993-12-23
EP0376826A1 (de) 1990-07-04
CA2006830A1 (fr) 1990-06-30
US4989492A (en) 1991-02-05
FR2641859A1 (fr) 1990-07-20
FR2641859B1 (fr) 1991-03-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2900104C2 (de) Gehäusezusammenstellung für eine vorgespannte Feder einer Sicherheitsgurteinziehvorrichtung
EP2337740B1 (de) Flugkörper mit zumindest einem bremsfallschirm sowie befestigungsvorrichtung zur befestigung eines bremsfallschirms an einem flugkörper
DE6909987U (de) Vorrichtung zur absorption mechanischer energie durch plastische formaenderung
DE3942383C2 (de) Spannvorrichtung
DE69106855T2 (de) Vorrichtung zum zeitweisen Halten eines Objekts an einem Träger mit einer einteiligen Halterungshülse.
EP0118115B1 (de) Anordnung zum Trennen einer Last von einem damit verbundenen Fallschirm
DE2261173B2 (de) Vorrichtung zum lösbaren Festlegen von Lasten
DE8000638U1 (de) Flugzeug mit am flugzeugaufbau befestigten pendelstuetzen fuer bordlasten
DE69414086T2 (de) Rakete
DE3880930T2 (de) Armiergeraet mit sicherheitsvorrichtung fuer ein von einem traeger abgeworfenes projektil.
DE68910795T2 (de) Sicherheitsvorrichtung für eine ausklinkbare Fallbombe.
DE3035740C2 (de)
EP3364144B1 (de) Gepanzertes fahrzeug mit einer mittels wenigstens einem bolzen am gepanzerten fahrzeug befestigten zusatzpanzerung
DE4124960A1 (de) Submunition mit rotionsfallschirm
DE69100643T2 (de) Vorrichtung zur zeitlichen Halterung eines Objektes an einem Träger mit einer auf Zugkräfte kalibrierten Sollbruchstelle.
DE602004012053T2 (de) Abwurfbare Fliegerbombe mit einer Sicherheitsvorrichtung
DE1506101A1 (de) Vorrichtung zur einwandfreien Entfaltung von Fallschirmen
DE68903374T2 (de) Vorrichtung zum verriegeln oder entriegeln zweier teile eines geschosses, insbesondere einer kammer fuer fallschirme.
DE2739299C2 (de) Halterung für Streuwaffengroßbehälter
DE3490010T1 (de) Schlageinrichtung
DE2448495C3 (de) Vorrichtung zur Einleitung der Zündung der Treibladung einer Rakete
DE69805034T2 (de) Vorrichtung zur automatischen Steuerung von mindestens einem verstellbaren Teil, z.B. ein unteres Leitwerk eines Flugkörpers
EP0077954A2 (de) Flugkörper
DE102018112783A1 (de) System zum Verspannen eines Einbauelements in einem Innenraum eines Fahrzeugs
DE2644127C3 (de) Trag- und Abwurfvorrichtung für Lasten an Trägerfahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee