DE68909159T2 - Verfahren und Anlage zur Herstellung von glattem Stahldraht mit kleinem Durchschnitt. - Google Patents

Verfahren und Anlage zur Herstellung von glattem Stahldraht mit kleinem Durchschnitt.

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DE68909159T2 DE89402647T DE68909159T DE68909159T2 DE 68909159 T2 DE68909159 T2 DE 68909159T2 DE 89402647 T DE89402647 T DE 89402647T DE 68909159 T DE68909159 T DE 68909159T DE 68909159 T2 DE68909159 T2 DE 68909159T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung von glattem Stahldraht mit geringem Querschnitt und einem Durchmesser zwischen etwa 3 und 4,5 mm aus Stahldrahtvormaterial mit einem Durchmesser zwischen etwa 5 und 6,5 mm durch Kaltverformung durch aufeinanderfolgende Walzstiche für die Herstellung von Betonarmierungen oder Stahlmatten.
  • Glatte Metalldrähte aus Stahl, die zur Herstellung von Betonarmierungen oder Stahlmatten bestimmt sind, müssen eine bestimmte Anzahl von spezifischen Merkmalen aufweisen, die entweder mit der Notwendigkeit, im Fall von Stahlmatten elektrische Schweißverbindungen herzustellen, oder ganz allgemein mit der endgültigen Verwendung inmitten von armiertem Beton in Zusammenhang stehen. So ist zwar angesichts der an diesen Drähten später auszuführenden Arbeiten der Oberflächenzustand von erzeugten glatten Drähten wichtig, doch sind die mechanischen Merkmale der Stahldrähte am Ende ihrer Fabrikation entscheidend dafür, daß den Benützern Anwendungseigenschaften in Einklang mit diversen Normen und Sicherheitsbestimmungen garantiert werden.
  • Man weiß, daß die Umformung von Stahldraht durch Drahtziehen unter wesentlicher Reduktion seines Querschnitts durch das Kaltverformungsverhältnis gemessen wird, und daß das Kaltverformungsverhältnis umgekehrt die Elastizitätsgrenze und, die Bruchdehnungsgrenze beeinflußt, wobei die Elastizitätsgrenze mit dem Kaltverformungsverhältnis steigt, während die Bruchdehnung mit dem Kaltverformungsverhältnis abnimmt. Zur Verringerung der Masse der verwendeten Armierungen ist es wünschenswert, das Kaltverformungsverhältnis erhöhen zu können. Diese Tendenz stößt jedoch auf Grenzen aufgrund der Notwendigkeit, eine ausreichende Bruchdehnung sowie eine Dehnung unter Maximalbelastung, die ebenfalls ausreichend hoch ist, zu gewährleisten, wobei letzteres Kriterium erlaubt, eine plastische Verformung des Stahls ohne Verschlechterung seiner mechanischen Eigenschaften garantieren zu können. Dabei hängt dieses letzte Merkmal sehr von der Art und Weise ab, auf welche der glatte Draht aus Drahtvormaterial erzeugt worden ist.
  • Man kennt bereits klassischerweise mehrstufige Drahtziehvorrichtungen verschiedener Typen, mit denen es möglich ist, glatte Metalldrähte mit geringem Durchmesser, z.B. im Bereich von 3 bis 4,5 mm, aus Drahtvormaterial größeren Querschnitts, das durch Warmwalzen erhalten worden ist, herzustellen. Diese Drahtziehvorrichtungen umfassen mehrere Ziehstein-Treibrollen- Trageinheiten, mit denen es möglich ist, in aufeinanderfolgenden Durchgängen das gewünschte Kaltverformungsverhältnis zu erreichen.
  • Das bedeutende Kaltverformungsverhältnis, das durch Kaltziehen erzielt wird, und die Art und Weise des Ziehverfahrens selbst bringen jedoch mehrere größere Nachteile mit sich.
  • Die Sprödigkeit des durch Kaltziehen erzeugten Diahts ist groß, der Draht erfährt einen Dehnungsverlust, insbesondere beim Wert der plastischen Verformung, und es ist nicht möglich, die Restspannungen in dem durch Drahtziehen stark kaltgehärteten Stahl abzubauen oder eine Zuverlässigkeit des Durchmessers des erzeugten Drahtes zu garantieren. Das Schmiermittel beim Drahtziehen, wie Seifenpulver, das in jedem Durchgang aufgetragen wird, bildet auf der Drahtoberfläche eine Schicht, die bei späteren am Draht vorgenommenen Arbeiten, insbesondere beim Schweißen, störend ist. Der Energieverbrauch von Drahtziehvorrichtungen ist immer sehr hoch. Die Drahtziehsteine nützen sich rasch ab, wodurch es zu produktionsstillständen kommt. Schließlich sind Drahtbrüche während des Ziehens aufgrund der Sprödigkeit des Metalls und der bedeutenden Zugkraft in den Drahtziehsteinen relativ häufig.
  • Im Fall der Herstellung von Stahlmatten führt man im allgemeinen zusätzlich vor dem Drahtziehen einen Entzunderungsschritt und nach dem Drahtziehen einen Richtschritt aus, welche das Schweißen vereinfachen sollen Diese Entzunderungs- und Richtschritte werden auf von den Drahtziehvorrichtungen unabhängigen und den Schweißeinrichtungen zugeordneten Maschinen ausgeführt. Der fichtschritt gestattet eine bessere Vorbereitung des Draht- vor dem Schweißschritt, verringert aber nicht die Sprödigkeit des Drahts und kann die verschiedenen oben aufgezeigten Nachteile nicht ausschalten.
  • Das Dokument FR-A-2 340 146 beschreibt im Rahmen eines Rollenziehverfahrens den Einsatz von zwei Paaren von Arbeitsrollen, die eine Wirkung in zwei den Draht enthaltenden und zueinander senkrechten Ebenen ausüben, wobei der Drahtziehvorgang mehrere Durchgänge, z.B. drei oder vier, umfassen kann, um der für das umgeformte Metall maximal zulässigen Kaltverformung gerecht zu werden.
  • Das Dokument FR-A-2 340 146 behandelt im speziellen Rollendrahtziehen im Rahmen eines Warmherstellungsvorganges von "Drahtvormaterial" aus aus einer Stranggießanlage kommenden Knüppeln oder Vorprodukten.
  • Das Dokument US-A-2 310 916 betreffend Richten zeigt außerdem separat den Einsatz zweier in zwei zueinandeir senkrechten Ebenen angeordneter Reihen von Richtrollen.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt die Vermeidung der verschiedenen vorgenannten Nachteile und die gleichzeitige Verbesserung der Qualität des erzeugten Drahts unter Erhöhung der Dehnungseigenschaften des Drahts, der Produktivität durch Begrenzung der Produktionsstillstände und der Rentabilität durch Verringerung der Herstellungskosten.
  • Die Erfindung bezweckt auch noch eine Verbesserung der Qualität des Produkts und eine Steigerung der Produktivität unter Weiterverwendung eines Teils der bestehenden Drahtzieh einrichtungen, welche leicht adaptiert werden können, um kostenreduziert erfindungsgemäße Maschinen zu bilden, wodurch die Investitionskosten begrenzt werden.
  • Diese Ziele werden mit einem Verfahren zur Herstellung von glattem Stahldraht mit geringem Querschnitt und einem Durchmesser zwischen etwa 33 und 4,5 mm aus Stahldrahtvormaterial mit einem Durchmesser zwischen etwa 5 und 6,5 mm erreicht, gemäß welchem das gewählte Drahtvormaterial in einen einzigen, eine seifenartige Substanz zum Schmieren dem Drahts enthaltenden Behälter eingebracht wird und der geschmierte Draht kontinuierlich in aufeinanderfolgende Rollenzieitblöcke eingeführt wird, die jeweils eine Kaltwalzung unter orthogonalen Verformungen in zueinander senkrechten Ebenen mit Hilfe zweier Rollenpaare durchführen, welche einander benachbart in zueinander senkrechten, den Draht enthaltenden und zu einer ersten bzw. einer zweiten vorbestimmten Referenzrichtung parallelen Ebenen angeordnet sind, um während aufeinanderfolgender Walzstiche fortschreitende Querschnittsverringerungen auszuführen, dadurch gekennzeichnet, daß das geschmierte Drahtvormaterial kontinuierlich in aufeinanderfolgende Rollenziehblöcke eingeführt wird, die jeweils eine Kaltwalzung gewährleisten, um während aufeinanderfolgender Walzstiche fortschreitende Querschnittsverringerungen mit festgelegten abnehmenden Kaltverformungsverhältnissen von zwischen etwa 28 und 15 % auszuführen, daß bei den aufeinanderfolgenden Kaltwalzschritten durch orthogonale Verformungen der Draht, dessen Querschnitt zu verringern ist, zwischen ein erstes Paar Rollen, die In einer zur ersten Referenzrichtung V parallelen Ebene liegen und Auskehlungen mit ovalem Querschnitt aufweisen, und dann zwischen ein zweites Paar Rollen, die in einer zur zweiten Referenzrichtung H parallelen Ebene liegen und Auskehlungen mit kreisförmigem Querschnitt aufweisen, eingeführt wird, daß der aus dem letzten Walzstich kommende kaltgewalzte Draht in einen Rollenkalibrierblock mit zwei Rollenpaaren gelangt, welche zueinander benachbart in zueinander senkrechter, den Draht enthaltenden und zur ersten bzw. zweiten Referenzrichtung parallelen Ebenen angeordnet sind, uni einen sehr geringfügigen zusätzlichen Walzstich auszuführen, der nur eine Querschnittsverringerung des Drahts von höchstens etwa einem Zehntel Millimeter bewirkt, und daß der kaltgewalzte und kalibrierte Draht durch Durchleiten des Drahts zwischen einer ersten und einer zweiten Reihe von Richtrollen ungerader Anzahl, die im Zickzack in zueinander senkrechten, den Draht enthaltenden und zur ersten bzw. zweiten Referenzrichtung parallelen Ebenen angeordnet sind und einen kleineren Durchmesser als die Walz- oder Kalibrierrollen haben, kontinuierlich gerichtet wird.
  • Ein solches Verfahren, bei dem die bekannten Maßnahmen des Kaltwalzens und Richtens kombiniert sind, macht diese beiden Schritte des Walzens und Richtens miteinander vereinbar und gestattet so einen besseren besseren Abbau dieser Spannungen im Inneren des Metalls, das die orthogonalen Verformungsrichtungen gespeichert behalten hat. Die Qualität des erhaltenen Produkts ist daher stark verbessert. Außerdem fallen auch sämtliche dem Drahtziehverfahren anhaftende Nachteile weg.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Anlage zur Herstellung von glattem Stahldraht, insbesondere für Betonarmierungen oder Stahlmatten, mit einem einzigen Behälter am Eingang zur Aufnahme eines Schmiermittels auf Basis von Seifenpulver und einer Gruppe von Rollenziehblöcken, die jeweils zwei Paare von Rollen aufweisen, welche einander benachbart in zueinander senkrechten, den Draht enthaltenden und zu einer vorbestimmten ersten bzw. zweiten Referenzrichtung parallelen Ebenen angeordnet sind, welche Anlage zur Herstellung von glattem Stahldraht mit geringem Querschnitt aus Drahtvormaterial durch Kaltverformung unter fortschreitenden Querschnittsverringerungen mit festgelegten abnehmenden Kaltverformungsverhältnissen von zwischen etwa 28 und 15 % in aufeinanderfolgenden Walzstichen ausgelegt und dadurch gekennzeichnet ist, daß jeder Rollenziehblock ein erstes Paar Rollen, die in einer zur ersten Referenzrichtung parallelen Ebene angeordnet sind und Auskehlungen mit ovalem Querschnitt aufweisen, und ein zweites Paar Rollen, die unmittelbar stromabwärts vom ersten Rollenpaar in einer zur zweiten Referenzrichtung parallelen Ebene angeordnet sind und Auskehlungen mit kreisförmigem Querschnitt aufweisen, umfaßt und daß sie weiters einen stromabwärts von den Rollenziehblöcken angeordneten Rollenkalibrierblock mit zwei Rollenpaaren, die einander benachbart in zueinander senkrechten, den Draht enthaltenden und zur ersten bzw. zweiten Referenzrichtung parallelen Ebenen angeordnet sind, zwecks Ausführung eines zusätzlichen, sehr geringfügigen Walzstichs, der nur eine Verringerung des Drahtdurchmessers von höchstens etwa einem Zehntel Millimeter bewirkt, und eine erste Reihe von Richtrollen ungerader Anzahl, die im Zickzack in einer ersten Ebene parallel zur ersten Referenzrichtung angeordnet sind, und eine zweite Reihe von Richtrollen gleicher ungerader Anzahl, die im Zickzack in einer zweiten, zur zweiten Referenzrichtung parallelen Ebene angeordnet sind, umfaßt.
  • Gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung, der eine Begrenzung der zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens notwendigen Investitionen zuläßt, weist die Anlage ein Ziehbankgestell, Ziehtrommeln, Tänzerrollen zur Regulierung der Geschwindigkeit und Umlenkrollen für ein Ziehbankgestell seriell angeordneten und den Draht zur Reduktion seines Querschnitts bei jedem Durchgang in kontinuierlicher Folge bearbeitenden Stationen aufweisen. Als Beispiel zeigt Fig. 1 eine Anlage 100 mit vier Walzstichen, es ist aber selbstverständlich auch eine andere Anzahl von Walzstichen, z.B. zwischen drei und sechs, möglich.
  • Vorzugsweise umfaßt die Anlage, wie in den Fig. 1 und 5 dargestellt, bei jeder Arbeitsstation auf einem Gestell 180 eine Zugtrommel 111, 112, 113, 114, eine Tänzerrolle 121, 122, 123, 124 zur Regulierung der Geschwindigkeit und eine Umlenkrolle 132, 133, 134, 135 derart, daß eine Maschine mit direktem Durchlauf des Drahts ohne Schlupf und Verdrehung desselben im Gegensatz zu Speicher-Drahtziehvorrichtungen gebildet wird.
  • Die erfindungsgemäße Anlage kann daher eine bestimmte Anzahl von Elementen aufweisen, die bekannten Ziehvorrichtungen gemein sind, wie das Gestell 180, die Zugtrommeln 111 bis 114, die Tänzerrollen 121 bis 124, die Umlenkrollen 131 bis 135 sowie die Antriebselemente (Elektromotoren, Getriebe) oder die Kühleinrichtungen der Trommeln 111 bis 114.
  • Im Gegensatz zu klassischen Drahtziehvorrichtungen, die an jeder Station Schmiermittelbehälter, d.h. Seifenkästen, aufweisen, hat die Anlage der Fig. 1 nur einen einzigen Schmiermittelbehälter 140 mit Seifenpulver, der am Eingang der, Anlage 100 angeordnet ist und für sämtliche Kaltverformungsschritte ausreicht, die danach in kontinuierlicher Folge in mehreren Walzstichen innerhalb der Anlage 100 durchgeführt werden. Außerdem hat die Anlage 100 im Gegensatz zu klassischen Drahtziehvorrichtungen keinen Ziehblock.
  • Erfindungsgemäß wirkt bei jedem Walzstich ein Roilenziehblock 101, 102, 103, 104, der nämlich einen Kaltwalzschritt ausführt, auf den Draht mit fortschreitend verringertem Querschnitt, der mit den aufeinanderfolgenden Bezugszeichen 10a, 11, 12, 13 versehen ist, um dessen Querschnitt noch stärker zu reduzieren. Nach dem letzten Stich im Rollenblock 104 wird der Draht 14 in einen Rollenkalibrierblock 105 eingeführt, dessen Aufbau ähnlich jenem der Walzblöcke 101 bis 104 sein kann, der aber nur einen sehr geringen Walzstich ausführt. Der im Block 105 kalibrierte Draht 15 wird danach einem Richt- oder Entspannungsschritt in einem ersten Richtblock 160 unterzogen, und dann wird der im Block 160 gerichtete Draht 16 einem zweiten Richtschritt in einem zweiten Richtblock 170 unterzogen, um einen glatten Draht 17 mit geringem Querschnitt zu liefern, der einsatzbereit zur Bildung einer Betonarmierung ist oder für die Erzeugung von Stahlniatten dienen kann.
  • Ein wesentliches Kennzeichen der vorliegenden Erfindung liegt in der Art und Weise, wie sämtliche Kaltverformungen des Stahldrahts innerhalb der Anlage 100 durchgeführt werden, um die Produktion eines glatten Stahldrahts mit verbesserten und gesteuerten Eigenschaften zu garantieren.
  • Wie bereits weiter oben ausgeführt, gestattet die Verwendung von Ziehsteinen in klassischen Drahtziehanlagen keine Steuerung der Restspannungen im kaltverformten Metall. Außerdem erfolgen die Richtschritte vollkommen unabhängig vom Drahtziehen, wodurch keine optimale Freisetzung der Spannungen gewährleistet werden kann. Im Fall der Anwendung bekannter Kaltwalztechniken mittels Durchleiten des Drahts zwischen zwei um 180º zueinander angeordneten Rollen oder zwischen drei um 120º zueinander angeordneten Rollen ist auch nicht beabsichtigt, die Endverformungen des Stahls zu steuern, wodurch keine glatten Drähte mit verbesserter Qualität erzielt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird innerhalb der Anlage 100 eine Kaltverformung des anfänglichen Drahtvormaterials bewirkt, welche einen Kaltwalzvorgang und einen Richtvorgang kombiniert und miteinander vereinbar macht, zwecks Verbesserung des kontinuierlich hergestellten Endprodukts vom metallurgischen Gesichtspunkt bei gleichzeitiger Verbesserung der Produktivität.
  • Während der aufeinanderfolgenden Walzstiche passiert der geschmierte Draht 10a die Rollenziehblöcke 101 bis 104, die jeweils eine Kaltwalzung durch orthogonale Verformungen in senkrechten Ebenen mit Hilfe zweier Paare von Rollen 1, 2, 3, 4 (Fig. 2), welche einander benachbart in zueinander senkrechten, den Draht enthaltenden und zu einer ersten bzw. zweiten vorbestimmten Referenzrichtung parallelen Ebenen angeordnet sind, wobei die Referenzrichtungen beispielsweise eine vertikale Richtung V und eine horizontale Richtung H sein können, gewährleisten.
  • Der Kalibrierblock 105 seinerseits weist zwei Paare von mit den Rollen 1, 2, 3, 4 der Blöcke 101 bis 104 vergleichbare Rollen auf, die in gleicher Weise in zwei orthogonalen, zu den Richtungen V und H parallelen Ebenen angeordnet sind.
  • Der erste Richtblock 160 umfaßt eine erste Reihe von Richtrollen 161 bis 165 in ungerader Anzahl, z.B. 5, 7 oder 9, die einen kleineren Durchmesser als die Walz- oder Kalibrierrollen 1, 2, 3, 4 haben und zickzackförmig in einer den Draht 15 enthaltenden Ebene parallel zur vorbestimmten vertikalen Richtung V angeordnet sind.
  • Der zweite Richtblock 170 umfaßt eine zweite Reihe von Richtrollen 171 bis 175 derselben ungeraden Anzahl, z.B. 5, 7 oder 9, die den gleichen Durchmesser wie die Richtrollen 161 bis 165 haben und zickzackförmig in einer den Draht 16 enthaltenden und zur Ebene der Rollen 161 bis 165 senkrechten Ebene angeordnet sind, wobei sie so parallel zur vorbestimmten horizontalen Richtung H sind.
  • Indem der Stahldraht selbst keinerlei Verdrehung erfährt, weder zwischen den verschiedenen Walzstichen noch zwischen dem letzten Walzstich im Rollenziehblock 104 und dem Kalibrierblock 105 noch zwischen dem Kalibrierblock 105 und den beiden Reihen von Richtrollen 160, 170, ist gewährleistet, daß sämtliche Kaltverformungen, die kontinuierlich auf der Anlage 100 vorgenommen werden, in wohldefinierten im rechten Winkel zueinander stehenden Richtungen ausgeführt werden und das Richten des Drahts selbst unter optimierten Bedingungen vorgenommen werden kann aufgrund der gespeichert behaltenen Verformungsrichtung des Metalls und der Wirkung der Richtrollen auf mit der orthogonalen Verformung des kaltverformter Stahls vereinbare Weise.
  • Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, ist es vorteilhaft, wenn die Rollen 1, 2 des ersten Paares von Rollen 1, 2, die vertikal angeordnet sind und an erster Stelle auf den Draht innerhalb eines Kaltwalzblocks 101, 102, 103 oder 104 wirken, Auskehlungen 81, 82 mit ovalem Querschnitt und einer Auskehlungsdimension aufweisen, die in zur Achse der Rollen 1, 2 paralleler Richtung größer ist. Im Gegensatz dazu, haben die Rollen 3, 4 des zweiten Rollenpaares, die horizontal eingeordnet sind und unmittelbar nach dem ersten Rollenpaar, z.B. in einem Abstand von einigen Zentimetern, wirken, Auskehlungen 83, 84 mit kreisförmigem Querschnitt. Die Rollen des Kalibrierblocks 105 können genauso ausgeführt sein wie die Rollen 1 bis 4 der Kaltwalzblöcke 101 bis 104. Es ist jedoch auch möglich, für den Kalibrierschritt vier Rollen mit kreisförmigen Auskehlungen zu verwenden, u.zw. insofern, als der Kalibrierblock 105 im wesentlichen darauf abzielt, die Zuverlässigkeit des Enddurchmessers sowie die Masse pro Meter zu garantieren, und nur einen geringfügigen Walzstich in der Größenordnung von einem Zehntel Millimeter ausführt.
  • In den Walzblöcken 101 bis 104 sind die angewendeten Kaltverformungsverhältnisse Funktion der Drahtdurchmesser am Eingang und am Ausgang und bezwecken die Aufrechthaltung eines identischen Metalldurchsatzes bei jedem Walzstich. Im Prinzip führen die Blöcke 101 bis 104 im Verlauf der aufeinanderfolgenden Walzstiche fortschreitende Querschnittsverringerungen bei festgelegten abnehmenden Kaltverformungsverhältnissen von zwischen etwa 28 und 15 % aus.
  • Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen Walzblock mit zwei Paaren von Rollen 1, 2, 3, 4, wie den Block 101, doch können sämtliche Blöcke 101 bis 105 ähnliche Strukturen wie der in Fig. 1 dargestellte erste Block 101 aufweisen. Tragbügel 201, 202 für die Achsen 221, 222 der Rollen 1, 2 des ersten Paares von Rollen, die vertikal angeordnet sind, sind um Achsen 211, 212 auf einem Tragrahmen 91 gelagert, welcher auf dem Sockel 90 des am Gestell 180 zu montierenden Blocks 101 befestigt ist. Einstellschrauben 231, 232 gestatten eine leichte Veränderung der Position der Bügel 201, 202 durch Drehung um die Achsen 211, 212 zur Regulierung des Abstandes zwischen den Rollen 1, 2.
  • Auf ähnliche Weise sind zwei Tragbügel 203, 204 für die Achsen 223, 224 der Rollen 3, 4 des zweiten Paares von Rollen, welche horizontal angeordnet sind, um Achsen 213, 214 auf einem zweiten Tragrahmen 92 gelagert, welcher auf dem Sockel 90 oder dem ersten Rahmen 91 befestigt ist. Einstellschrauben 233, 234 gestatten die Einstellung des Abstandes zwischen den Rollen 3, 4 durch Drehung der Bügel 203, 204 um die Achsen 213, 214. Die Bezugszeichen 251, 252, 253, 254 bezeichnen die Kühlwasserzu- und -rückleitungen zu den Tragbügeln 201 bis 204 der Rollen 1 bis 4. Die Wasserzirkulation durch die Tragbügel der Rollen und die Achsen dieser Rollen gestattet die ausreichende Abführung der Wärme, die beim Walzen des Drahts 10a erzeugt wurde, welcher nach Durchtritt zwischen den Auskehlungen 81, 82 der Rollen 1, 2 und dann den Auskehlungen 83, 84 der Rollen 3, 4 eine Kaltbearbeitung und gut ausgerichtete orthogonale Verformungen erfahren hat und mit einem verringerten Querschnitt (Drahtabschnitt 11) austritt.
  • Zur Veranschaulichung der Auswirkungen der Durchführung der Kombination aus Walzen und Richten, welche gemäß der Erfindung ausgeführt wird, mit Paaren von Walzrollen, die in zwei senkrechten Ebenen angeordnet sind, und Reihen von Richtrollen, die in zueinander senkrechten Ebenen entsprechend den Ebenen der Walzrollen angeordnet sind, sind in der nachstehenden Tabelle Serien von Meßwerten der Dehnung unter Maximalbelastung (Agt) angeführt, ausgedrückt in Prozent und erhoben im Zuge von drei Vergleichsversuchen, die a) bei einem klassischen Drahtziehvorgang, b) bei einem klassischen Walzvorgang und c) bei einer erfindungsgemäßen Kombination aus Walzvorgang und Richtvorgang durchgeführt wurden.
  • Man stellt fest, daß der Mittelwert von Agt für die beim Versuch betreffend die vorliegende Erfindung durchgeführten Messungen (2,76 %) viel höher als die Mittelwerte entsprechend den Versuchen betreffend die klassischen Drahtzieh- (1,06 %) und Walzvorgänge (1,96 %) sind. TABELLE Gemessene Werte für Agt (Dehnung unter Maximalbelastung in %) DRAHTZIEHEN Mittelwert WALZEN WALZEN + RICHTEN

Claims (9)

1. Verfahren zur Herstellung von glattem Stahldraht mit geringem Querschnitt und einem Durchmesser zwischen etwa 3 und 4,5 mm aus Stahldrahtvormaterial mit einem Durchmesser zwischen etwa 5 und 6,5 mm, gemäß welchem das gewählte Drahtvormaterial in einen einzigen, eine seifenartige Substanz zum Schmieren des Drahts (10a) enthaltenden Behälter (140) eingebracht wird und der geschmierte Draht (10) kontinuierlich in aufeinanderfolgende Rollenziehblöcke (101 bis 104) eingeführt wird, die jeweils einen Walzvorgang durch orthogonale Verformungen in zueinander senkrechten Ebenen mit Hilfe zweier Paare von Rollen (1, 2; 3, 4) durchführen, welche einander benachbart in zueinander senkrechten, den Drant enthaltenden und zu einer ersten bzw. einer zweiten vorbestimmten Referenzrichtung (V, H) parallelen Ebenen angeordnet sind, um während aufeinanderfolgender Walzstiche fortschreitende Querschnittsverringerungen auszuführen, dadurch gekennzeichnet, daß das geschmierte Drahtvormaterial kontinuierlich in aufeinanderfolgende Rollenziehblöcke (101 bis 104) eingeführt wird, die jeweils eine Kaltwalzung gewährleisten, um während aufeinanderfolgender Walzstiche fortschreitende Querschnittsverringerungen mit festgelegten abnehmenden Kaltverformungsverhältnissen von zwischen etwa 28 und 15 % auszuführen, daß bei den aufeinanderfolgenden Kaltwalzschritten durch orthogonale Verformungen der Draht, dessen Querschnitt zu verringern ist, zwischen ein erstes Paar Rollen (1, 2), die in einer zur ersten Referenzrichtung (V) parallelen Ebene liegen und Auskehlungen (81, 82) mit ovalem Querschnitt aufweisen, und dann zwischen ein zweites paar Rollen (3, 4), die in einer zur zweiten Referenzrichtung (H) parallelen Ebene liegen und Auskehlungen (83, 84) mit kreisförmigem Querschnitt aufweisen, eingeführt wird, daß der aus dem letzten Walzstich kommende kaltgewalzte Draht (14) in einen Rollenkalibrierblock (105) mit zwei Rollenpaarern kontinuierlich eingeführt wird, welche zueinander benachbart in zueinander senkrechten, den Draht enthaltenden und zur ersten bzw. zweiten Referenzrichtung (V, H) parallelen Ebeneli angeordnet sind, um einen sehr geringfügigen zusätzlichen Walzstich auszuführen, der nur eine Querschnittsverringerung des Drahts von höchstens etwa einem Zehntel Millimeter bewirkt, und daß der kaltgewalzte und kalibrierte Draht (15) durch Durchleiten des Drahts zwischen einer ersten und einer zweiten Reihe (160, 170) von Richtrollen (161, 165; 171, 175) ungerader Anzahl, die im Zickzack in zueinander senkrechten, den Draht enthaltenden und zur ersten bzw. zweiten Referenzrichtung (V, H) parallelen Ebenen angeordnet sind und einen kleineren Durchmesser als die Walz- oder Kalibrierrollen (1, 2, 3, 4)haben, kontinuierlich gerichtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von Walzstichen bei den aufeinanderfolgenden Kaltwalzschritten drei bis sechs beträgt.
3. Anlage zur Herstellung von glattem Stahldraht, insbesondere für Betonarmierungen oder Stahlmatten, mit einem einzigen Behälter (140) am Eingang zur Aufnahme eines Schmiermittels auf Basis von Seifenpulver und einer Gruppe von Rollenziehblöcken (101 bis 104), die jeweils zwei Paare von Rollen (1,2 ; 3,4) aufweisen, welche einander benachbart in zueinander senkrechten, den Draht enthaltenden und zu einer vorbestimmten ersten bzw. zweiten Referenzrichtung (V, H) parallelen Ebenen angeordnet sind, welche Anlage zur Herstellung von glattem Stahldraht mit geringem Querschnitt aus Drahtvormaterial durch Kaltverformung zwecks Ausführung von fortschreitenden Querschnittsverringerungen mit festgelegten abnehmenden Kaltverformungsverhältnissen von zwischen etwa 28 und 15 % in aufeinanderfolgenden Walzstichen ausgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rollenziehblock (101 bis 104) ein erstes Paar Rollen (1, 2), die in einer zur erstere Referenzrichtung (V) parallelen Ebene angeordnet sind und Auskehlungen (81, 82) mit ovalem Querschnitt aufweisen, und ein zweites Paar Rollen (3, 4), die unmittelbar stromabwärts vom ersten Paar Rollen (1, 2) in einer zur zweiten Referenzrichtung (H) parallelen Ebene angeordnet sind und Auskehlungen (83, 84) mit kreisförmigem Querschnitt aufweisen, umfaßt und daß sie weiters einen stromabwärts von den Kollenziehblöcken 101 bis 104) angeordneten Rollenkalibrierblock (105) mit zwei Rollenpaaren, die einander benachbart in zueinander senkrechten, den Draht enthaltenden und zur ersten bzw. zweiten Referenzrichtung (V, H) parallelen Ebenen angeordnet sind, zwecks Ausführung eines zusätzlichen, sehr geringfügigen Walzstichs, der nur eine Verringerung des Drahtdurchmessers von höchstens etwa einem Zehntel Millimeter bewirkt, und eine erste Reihe (160) von Richtrollen (161-165) ungerader Anzahl die im Zickzack in einer ersten Ebene parallel zur ersten Referenzrichtung (V) angeordnet sind, und eine zweite Reihe von Richtrollen (171-175) derselben ungeraden Anzahl, die im Zickzack in einer zweiten, zur zweiten Referenzrichtung (H) parallelen Ebene angeordnet sind, umfaßt.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Referenzrichtung (V, H) eine vertikale bzw. eine horizontale Richtung sind.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie drei bis sechs Rollenziehblöcke (101- 104) aufweist.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Richtrollenreihe (160, 170) jeweils 5, 7 oder 9 Richtrollen aufweisen.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rollenziehblock (101 bis 104) Einrichtungen (231 bis 234) zur Einstellung der relativen Position der Rollen (1, 2, 3, 4) jedes Rollenpaares aufweist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rollenziehblock (101 bis 104) einen Kühlwasserkreis (251 bis 254) für das erste und zweite Paar von Rollen (1, 2, 3, 4) aufweist.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Ziehbankgestell (180), Ziehtrommeln (111 bis 114), Tänzerrollen (121 bis 124) zur Regulieiung der Geschwindigkeit und Umlenkrollen (131 bis 135) für eir Ziehbankgestell mit direktem Durchzug ohne Schlupf und Verdrehung, die üblicherweise zwischen durch einen Behälter für Seifenpulver und einen Ziehstein gebildeten Ziehblöcken angeordnet sind, aufweist, und daß die Rollenwalzblöcke (101 bis 104) anstelle klassischer Ziehblöcke auf dem Ziehbankgestell (180) angeordnet sind.
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