DE68908204T2 - Nachrichtenverteilungssystem. - Google Patents

Nachrichtenverteilungssystem.

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DE68908204T2 DE89103256T DE68908204T DE68908204T2 DE 68908204 T2 DE68908204 T2 DE 68908204T2 DE 89103256 T DE89103256 T DE 89103256T DE 68908204 T DE68908204 T DE 68908204T DE 68908204 T2 DE68908204 T2 DE 68908204T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Informationsverteilungssystem, welches eine Knotenstation und mehrere Endgeräte aufweist, die über Übertragungsleitungen an die Knotenstation angeschlossen sind. Das erfindungsgemäße System wird beispielsweise für ein digitales Datenaustauschnetzwerk (DDX) verwendet, ein integriertes Service-Digitalnetzwerk (ISDN), ein Informationssystemsnetzwerk (INS), und dergleichen. In einem derartigen System wird zu verteilende Information von einer Knotenstation an mehrere Endgeräte verteilt, unter Berücksichtigung der Anforderungen wie das X25-Protokoll für das DDX-Netzwerk, das I-Schnittstellen-Bch-Packet für das ISDN-Netzwerk, und dergleichen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Im allgemeinen ist es bei der Verteilung von Information von einer Knotenstation an mehrere Endgeräte erforderlich, die Beendigung jeder Informationsübertragung von einer Knotenstation zu mehreren Endgeräten zu bestätigen. Falls bei der Informationsübertragung ein Fehler auftritt, ist es erforderlich, diesen Fehler zu ermitteln und die Information, die nicht korrekt übertragen wurde, auf der Grundlage dieser Feststellung erneut zu übertragen.
  • Bei Informationsverteilungssystemen nach dem Stand der Technik sind in der Hinsicht Probleme aufgetreten, daß die Vorgänge der Ermittlung eines Fehlers und der erneuten Übertragung der Information in Datenblockeinheiten ausgeführt werden und eine beträchtliche Zeit erfordern, und daher zu einer Erhöhung der Zeit führen, in welcher die Übertragungsleitungen belegt sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht in der Bereitstellung eines verbesserten Informationsverteilungssystems, welches eine Knotenstation und mehrere Endgeräte aufweist, die über Übertragungsleitungen mit der Knotenstation verbunden sind, in welchem Fehler bei der Informationsübertragung festgestellt werden, ohne den Prozeß komplizierter zu machen, und eine erneute Übertragung von Information, die nicht korrekt übertragen wurde, schnell und verläßlich ausgeführt wird.
  • Gemäß einer Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird ein Informationsverteilungssystem zur Verfügung gestellt, welches eine Knotenstation und mehrere, über Übertragungsleitungen mit der Knotenstation verbundene Endgeräte aufweist, in welchem die Knotenstation eine Verteilungsinformations-Speichereinheit zum Speichern von Information aufweist, welche an die mehreren Endgeräte verteilt werden soll, sowie eine Reaktionseinheit für Anforderungen nach erneuter Übertragung, zum erneuten Übertragen der fraglichen Information in Reaktion auf Anforderungen von den mehreren Endgeräten. Jedes der Endgeräte weist eine Fehlerüberprüfungseinheit zur Überprüfung von Übertragungsfehlern in der Datenübertragung auf der Grundlage der empfangenen Information auf, und die übertragene Information wird in mehrere Blöcke unterteilt, nach der Beendigung des Empfangs sämtlicher Blockforminformation wird eine erneute Übertragung der Information angefordert, und dann wird auf der Grundlage dieser Anforderung die erneute Übertragung der Information ausgeführt.
  • Gemäß einer zweiten Zielrichtung der Erfindung wird eine Knotenstation zur Verwendung in dein letztgenannten Informationsverteilungssystem zur Verfügung gestellt und weist eine Verteilungsinformations-Speichereinrichtung zum Speichern von Information auf, welche an mehrere Endgeräte verteilt werden soll; eine Reaktionseinrichtung für Anforderungen nach erneuter Übertragung für die erneute Übertragung von der fraglichen Information in Reaktion auf Anforderungen von mehreren Endgeräten; einen Steuerabschnitt; und einen Verteilungsschalter, der von dem Steuerabschnitt gesteuert wird, um Information an mehrere Endgeräte zu verteilen; und ist gekennzeichnet durch eine Fehlerüberprüfungs- Informationsbildungseinrichtung zur Ausbildung von Fehlerüberprüfungsinformation, welche die zu verteilende Information betrifft; sowie durch eine Fehlerkorrektur- Codegruppenspeichereinrichtung.
  • Gemäß einer dritten Zielrichtung der Erfindung wird ein Endgerät zur Verwendung in dem letztgenannten Informationsverteilungssystem zur Verfügung gestellt und weist einen Empfangspuffer auf; einen Ausgabeabschnitt; eine Fehlerüberprüfungseinrichtung zur Überprüfung von Übertragungsfehlern bei der Datenübertragung; und zeichnet sich durch eine Steuersignalübertragungs/Empfangseinrichtung aus; durch eine Fehlerüberprüfungs- Codespeichereinrichtung zum Speichern von Fehlerüberprüfungs-Codeinformation, die von einer Knotenstation empfangen wird; und durch eine Fehlerregistereinrichtung zum Speichern eines festgestellten Fehlers.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • Fig. 1 ein Informationsverteilungssystem nach dem Stand der Technik, mit einer Knotenstation und mehreren Endgeräten;
  • Fig. 2 eine Operationssequenz des Systems von Figur 1;
  • Fig. 3 ein Informationsverteilungssystem, welches mit einer Knotenstation und mehreren Endgeräten versehen ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 den Betrieb der Fehlerkorrektur- Codeberechnungsschaltung, die bei dem System von Figur 3 eingesetzt wird; und
  • Fig. 5 eine Operationssequenz des Systems von Figur 3.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Vor der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die Figuren 1 und 2 ein Informationsverteilungssystem nach dem Stand der Technik beschrieben, welches eine Knotenstation und mehrere Endgeräte aufweist, wie in der JP-A-59178831 gezeigt. Eine Operationssequenz des Systems nach dem Stand der Technik von Figur 1 ist in Figur 2 dargestellt.
  • Bei der Rufeinstellphase sendeL der Steuerabschnitt 14 der Knotenstation 1 ein Einstellsignal an jedes der Endgeräte 21, 22, . .., 2n, an welche die Verteilungsinformation verteilt werden soll, und dann schicken die Endgeräte Bestätigungssignale (ACK) zurück, welche die Beendigung der Einstellung anzeigen, und zwar an die Knotenstation, worauf der Prozeß zur Datenübertragungsphase übergeht.
  • In der Datenübertragungsphase werden zuerst die Schließpunkte 151, 152, ..., 15n des Verteilungsschalters 15 selektiv durch die Betätigung des Steuerabschnitts 14 geschlossen, und das Ausgangssignal der Fehlerkorrektur-Codeaddierschaltung 17 wird über die Kontakte des Verteilungsschalters 15 an die Übertragungs/Empfangsabschnitte 161, 162, . . ., 16n geliefert, um die Endgeräte 21, 22, ..., 2n, an welche die Verteilungsinformation verteilt werden soll, mit der übertragenen Information zu versorgen.
  • Daraufhin werden DaLen Nr. 1, 2, . .., m, welche zu verteilende Informationseinheiten darstellen, sequentiell aus dem Verteilungsinformationsspeicherabschnitt 11 ausgelesen, und es wird ein Fehlerkorrektur-Code jeder der Dateneinheiten durch die Fehlerkorrektur-Codeaddierschaltung 17 hinzugefügt, so daß Übertragungsinformation erzeugt wird.
  • Zuerst werden Übertragungsdaten, die durch die Daten Nr. 1 und den zugefügten Fehlerkorrektur-Code gebildet werden, über den Verteilungsschalter 15 an die Übertragungs/Empfangsabschnitte 161, 162, . . ., 16n übertragen, und die übertragenen Daten werden in dem Übertragungspuffer des Übertragungs/Empfangsabschnitts gespeichert. Die Übertragungsdaten werden aus dem Übertragungspuffer des Übertragungs/Empfangsabschnitts unter der Steuerung des Steuerabschnitts 14 ausgelesen, und die gelesenen Übertragungsdaten werden von der Übertragungs/Empfangsschaltung des Übertragungs/Empfangsabschnitts über die Übertragungsleitung 31, 32, ..., 3n an die Endgeräte 21, 22, . . ., 2n übertragen.
  • Nach Empfang der übertragenen Daten an einem Endgerät, beispielsweise dem Endgerät 21, werden die Übertragungsdaten Nr. 1 in dem Empfangspuffer 215 in dem Endgerät 21 gespeichert, und der Fehlerkorrektur-Codeüberprüfungsschaltung 213 zugeliefert, in welcher die Fehlerüberprüfung ausgeführt wird.
  • Wenn kein Fehler in dem empfangenen Übertragungsblock vorliegt, so wird ein OK-Signal, welches das Fehlen eines Fehlers anzeigt, von der Übertragungs/Empfangsschaltung 217 zur Übertragungs/Empfangsschaltung 161C in dem Übertragungs/Empfangsabschnitt 161 der Knotenstation 1 geschickt.
  • Es ist möglich, den Ausgabeabschnitt 216, beispielsweise einen Drucker, eine Anzeigevorrichtung oder dergleichen, in dem Endgerät 21 mit den Daten Nr. 1 zu versorgen, die in dem Empfangspuffer 215 gespeichert sind, um eine sichtbare Anzeige zu erzielen.
  • Es ist ebenfalls möglich, den Ausgabeabschnitt 216 mit den zu druckenden oder anzuzeigenden Daten zu versorgen, nachdem mehrere Daten entsprechend den Eigenschaften der Ausgabevorrichtung in dem Empfangspuffer 215 gespeichert wurden.
  • Wenn die Knotenstation 1 Reaktionssignale empfängt, beispielsweise OK-Signale, von samtlichen Endgeräten 21, 22, ..., 2n, so werden die nächsten Daten Nr. 2 von der Knotenstation an die Endgeräte auf ähnliche Weise übertragen wie im Falle der Daten Nr. 1. Falls ein Übertragungsfehler während der Übertragung an das Endgerät Nr. 2 auftritt, wie durch X in Figur 2 angedeutet, so wird ein NG-Signal, welches das Auftreten eines Fehlers anzeigt, von dem Endgerät Nr. 2 an die Knotenstation 1 geschickt.
  • Daraufhin schickt die Knotenstation 1, welche die voranstehend erwähnten OK- und NG-Reaktionssignale empfangen hat, die nächsten Daten Nr. 3 an die Endgeräte 21, 22, . . ., 2n. In diesem Fall werden die Daten Nr. 2 mit beigefügtem Fehlerkorrektur-Code erneut an das Endgerät Nr. 2 übertragen, welche das NG-Signal geschickt hat, vor der Übertragung der Daten Nr. 3 mit beigefügtem Fehlerkorrektur-Code. Daher werden die Daten Nr. 2, deren erste Übertragung an das Endgerät Nr. 2 in Bezug auf korrekten Empfang durch den Empfangspuffer fehlgeschlagen ist, erneut an das Endgerät Nr. 2 übertragen und in diesem als korrekte Daten gespeichert.
  • Ein Informationsverteilungssystem, welches eine Knotenstation und mehrere Endgeräte aufweist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wird nachstehend unter Bezug auf Figur 3 beschrieben. Der Betrieb der Fehlerkorrektur-Codeberechnungsschaltung, die bei dem System von Figur 3 eingesetzt wird, ist in Figur 4 dargestellt, und eine Operationssequenz des Systems von Figur 3 ist in Figur 5 erläutert.
  • Das System von Figur 3 wird durch eine Knotenstation 1 gebildet, mehrere Endgeräte (Nr. 1, Nr. 2, ..., Nr. n) 21, 22, ..., 2n, Datenübertragungsleitungen 31a, 32a, ..., 3na, und Steuersignalübertragungsleitungen 31b, 32b, ..., 3nb. Die Knotenstation umfaßt einen Verteilungsinformationsspeicherabschnitt 11, einen Fehlerkorrektur-Codeberechnungsschaltung 12, einen Fehlerkorrektur-Codegruppen-Haltespeicher 13, einen Steuerabschnitt 14, einen Verteilungsschalter 15, und Übertragungs/Empfangsabschnitte (Nr. 1, Nr. 2, ..., Nr. n) 161, 162, ..., 16n.
  • Das Endgerät (Nr. 1) 21 weist einen Steuersignalübertragungs/Empfangsabschnitt 211 auf, einen Fehlerkorrektur-Code-Haltespeicher 212, eine Fehlerkorrektur-Code-Überprüfurigsschaltung 213, ein Fehlerregister 214, einen Empfangspuffer 215 und einen Ausgabeabschnitt 216.
  • Das Endgerät 21 ist an den Übertragungs/Empfangsabschnitt 161 der Knotenstation 1 über die Datenübertragungsleitung 31a und die Steuersignalübertragungsleitung 31b angeschlossen. Die Datenübertragungsleitung 31a und die Steuersignalübertragungsleitung 31b können dieselbe Leitung sein, die im Time-Sharing-Betrieb verwendet wird.
  • In der Knotenstation 1 speichert der Verteilungsinformationsspeicherabschnitt 11 die Verteilungsinformation, welche von der vorhergehenden Station geliefert wird und an die Endgeräte 21, 22, ..., 2n übertragen werden soll. Die Fehlerkorrektur-Codeberechnungsschaltung 12 erzeugt einen Fehlerkorrektur-Code, beispielsweise einen zyklischen Redundanz-Code (CRC), für jeden Datenblock Nr. 1 bis Nr. m mit beispielsweise 2 K Byte, die eine Übertragungseinheit der Verteilungsinformation darstellen. Die erzeugte Gruppe der Fehlerkorrektur-Codes, die aus den Fehlerkorrektur-Codes ECC-1, ECC-2, ..., ECC-m in Bezug auf sämtliche erzeugten Datenblöcke Nr. 1, Nr. 2, ..., Nr. m besteht, wird in dem Fehlerkorrektur-Codegruppen-Haltespeicher 13 gespeichert.
  • In der Rufeinstellungsphase (Figur 5) versorgt der Steuerabschnitt 14 das Steuersignalübertragungs/Empfangsteil 161a des Übertragungs/Empfangsabschnitts 161 mit einem Einstellsignal. Dieses Einstellsignal wird zusammen mit dem Fehlerkorrektur-Code von dem Fehlerkorrektur-Codegruppen-Haltespeicher 13 an ein Endgerät über die Steuersignalübertragungsleitung 31b übertragen.
  • Bei der in Figur 5 gezeigten Rufeinstellphase werden eine Sequenz eines Einstellungssignals, eine Fehlerkorrektur-Codegruppe ECC-1, ECC-2, ..., ECC-m, und ein Fehlerkorrektur-Code ECC-0 von dem Übertragungs/Empfangsabschnitt an das Endgerät über die Steuersignalübertragungsleitung übertragen.
  • Der Fehlerkorrektur-Code (ECC), beispielsweise als zyklischer Redundanz-Code (CRC), ist ein wohlbekannter Code, der gewöhnlich für die Korrektur und Feststellung von Fehlern in Daten verwendet wird, einschließlich Einstellungs-Code und Fehlerkorrektur-Codegruppen.
  • In dem Endgerät 21, welches das Einstellsignal und die Fehlerkorrektur-Codegruppe empfängt, wird die Fehlerkorrektur-Codegruppe durch den Steuersignalübertragungs/Empfangsabschnitt 211 abgetrennt, und die abgetrennte Fehlerkorrekturgruppe wird in den Fehlerkorrektur-Code-Haltespeicher 212 eingeschrieben. Das Endgerät 21 schickt dann ein Bestätigungssignal (ACK) zurück, welches das Ende des Empfangs des Einstellsignals und der Fehlerkorrektur-Codegruppe in der Knotenpunktstation 1 anzeigt.
  • Nach Empfang des ACK-Signals, welches von sämtlichen Endgeräten zurückgeschickt wird, an welche die Verteilungsinformation verteilt werden soll, wird die Knotenstation 1 in die Datenübertragungsphase versetzt, in welcher der erste Datenblock Nr. 1 der Verteilungsinformation aus dem Verteilungsinformationsspeicherabschnitt 11 ausgelesen wird, und der erste Lesedatenblock Nr. 1 wird dem Verteilungsschalter 15 zugeführt, wie in Figur 5 gezeigt ist.
  • In dem Verteilungsschalter 15 wird jeder der Schließpunkte 151, 152, ..., 15n selektiv dazu veranlaßt, die Übertragung der Verteilungsinformation zu einem Endgerät freizuschalten, an welches die Verteilungsinformation über eine Datenübertragungsleitung auf der Grundlage der Verbindungsinformation von dem Steuerabschnitt 14 verteilt werden soll.
  • Der von dem Verteilungsinformationsspeicherabschnitt 11 ausgelesene erste Datenblock Nr. 1 wird gleichzeitig durch den Verteilungsschalter 15 zu den Endgeräten übertragen, an welche die Verteilungsinformation verteilt werden soll, und wenn die Übertragung des ersten Datenblocks Nr. 1 beendet ist, wird der zweite Datenblock Nr. 2 übertragen, und dann werden der dritte, vierte, ..., m-te-Datenblock aufeinanderfolgend von dem Verteilungsinformationsspeicherabschnitt 11 an die Endgeräte 21, 22, ..., 2n übertragen.
  • In jedem der Endgeräte 21, 22, ..., 2n wird nach dem Empfang des Datenblocks die Fehlerüberprüfung der Datenblöcke Nr. 1, 2, ..., m für jeden der empfangenen Datenblöcke durch die Fehlerkorrektur-Code-Überprüfungsschaltung 213 durchgeführt, und der erfaßte Fehler wird in das Fehlerregister 214 eingeschrieben, damit er dort gespeichert ist.
  • Wenn sämtliche Übertragungen der Datenblöcke von der Knotenstation 1 beendet sind, so wird die Knotenstation 1 in eine Übertragungsbestätigungsphase und eine Phase für die erneute Übertragung versetzt, wie in Figur 5 gezeigt, in welcher ermittelt wird, in Bezug auf sämtliche Endgeräte, an welche die Verteilungsinformation verteilt wurde, ob der Empfang sämtlicher Datenblöcke normal beendet wurde oder nicht.
  • Unter der Annahme, daß ein Übertragungsfehler während der Übertragung des Datenblocks Nr. 3 von der Knotenstation 1 zum Endgerät Nr. 2 auftritt, wie durch X in Figur 5 angedeutet, so wird eine Fehlerinformation, welche das Auftreten des Fehlers in den empfangenen Daten anzeigt, in das Fehlerregister des Endgerätes Nr. 2 eingeschrieben, und ein NG-Signal, welches das Auftreten eines Fehlers in den empfangenen Daten anzeigt, wird von dem Endgerät Nr. 2 zur Knotenstation 1 in Reaktion auf die Bestätigungsanforderung von der Knotenstation 1 an das Endgerät Nr. 2 geschickt. Für jedes der Endgeräte, bei denen kein Übertragungsfehler auftritt, wird an die Knotenstation ein OK-Signal, welches die Abwesenheit von Fehlern in den empfangenen Daten anzeigt, an die Knotenstation 1 geschickt.
  • Wenn das Steuersignalübertragungs/Empfangsteil des Übertragungs/Empfangsabschnitts 162 das NG-Signal von dem Endgerät Nr. 2 empfängt, wird Information, welche das Endgerät angibt, von welchem dieses NG-Signal übertragen wird, von dem Übertragungs/Empfangsabschnitt 162 an den Steuerabschnitt 14 geliefert. In dem Verteilungsschalter 15 wird der EIN-Zustand des Kontakts für das Endgerät, von welchem dieses NG-Signal übertragen wird, aufrechterhalten, während sämtliche Kontakte für die Endgeräte, von welchen OK-Signale übertragen werden, in einen AUS-Zustand versetzt werden.
  • Die Datenblöcke Nr. 1, 2, ..., m werden dann sequentiell von dem Verteilungsinformationsspeicherabschnitt 11 gelesen, und die gelesenen Datenblöcke werden dem Verteilungsschalter 15 durch den Steuerabschnitt 14 zugeführt. Daraufhin werden die Datenblöcke Nr. 1, 2, ..., m aufeinanderfolgend durch den Kontakt des aufrechterhaltenen EIN-Zustandes an das Endgerät Nr. 2 übertragen, welches in der Phase der erneuten Übertragung von Figur 5 ist.
  • Wenn Verteilungsinformation ordnungsgemäß von einem Endgerät empfangen wird, so transformiert dieses Endgerät die empfangene Verteilungsinformation in sichtbare Information durch einen Ausgabeabschnitt wie beispielsweise einen Drucker, eine Anzeigevorrichtung oder dergleichen, in dem Endgerät, durch Verwendung der Verteilungsinformation, die in einem Empfangspuffer in dem Endgerät gespeichert ist.
  • In der Datenübertragungsphase von Figur 5 ist es möglich, die Datenblock-Nr. 1, 2, 3, ..., m von dem Übertragungs/Empfangsabschnitt an das Endgerät dadurch zu übertragen, daß ein Fehlerkorrektur-Code ECC so angehängt wird, daß er jedem der Datenblöcke Nr. 1, 2, 3, ..., m folgt.
  • Es ist ebenfalls möglich, das System von Figur 3 so aufzubauen, daß die Information in der Hinsicht, in welchem Datenblock der Übertragungsfehler aufgetreten ist, von dem Endgerät, bei welchem der Übertragungsfehler festgestellt wird, an die Knotenstation in der Übertragungsbestätigungsphase geschickt wird. In diesem Fall muß nur der Datenblock erneut übertragen werden, in welchem der Übertragungsfehler aufgetreten ist.
  • Weiterhin ist es möglich, das System von Figur 3 so aufzubauen, daß eine Übertragungsbestätigung in Bezug auf das Endgerät ausgeführt wird, zu welchem die Daten erneut übertragen wurden, nach der Beendigung der erneuten Übertragung, und es werden erneut Übertragungen von Daten wiederholt solange ausgeführt, bis sämtliche Endgeräte die Verteilungsinformation korrekt empfangen.

Claims (4)

1. Informationsverteilungssystem mit einer Knotenstation (1) und mehreren Endgeräten (21, 22, ..., 2N), welche über Übertragungsleitungen (31, 32, ..., 3N) an die Knotenstation (1) angeschlossen sind;
wobei die Knotenstation (1) eine Verteilungsinformationsspeichereinrichtung (11) zum Speichern von Information aufweist, die an die mehreren Endgeräte (21, 22, .. ., 2N) übertragen werden soll, und eine Reaktionseinrichtung (161, 162, ..., 16N) für Anforderungen auf erneute Übertragung, zum erneuten Übertragen der fraglichen Information in Reaktion auf Anforderungen von den mehreren Endgeräten (21, 22, ..., 2N);
jedes der Endgeräte (21, 22, ..., 2N) eine Fehlerüberprüfungseinrichtung (213) aufweist, um Übertragungsfehler in der Datenübertragung auf der Grundlage der empfangenen Information zu überprüfen;
die übertragene Information in mehrere Blöcke aufgeteilt wird, und nach der Beendigung des Empfangs sämtlicher blockförmigen Information eine erneute Übertragung von Information angefordert wird, und auf der Grundlage dieser Anforderung eine erneute Übertragung von Information ausgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenstation (1) weiterhin eine Fehlerüberprüfungs-Codeausbildungseinrichtung (12) aufweist, um Fehlerüberprüfungs-Codeinformation in Bezug auf verteilte Information zu bilden, und die Knotenstation dazu ausgebildet ist, einen Rufeinstellprozeß für die einleitende Übertragung von Fehlerüberprüfungs-Codeinformation von der Knotenstation (1) zu den Endgeräten (21, 22, ..., 2N) durchzuführen, vor der Übertragung von Information, die verteilt werden soll, von der Knotenstation (1) zu den Endgeräten (21, 22, ..., 2N).
2. System nach Anspruch 1, bei welchem jedes der Endgeräte (21, 22, ..., 2N) eine Fehlerüberprüfungs-Codespeichereinrichtung (212) aufweist, um Fehlerüberprüfungs-Codeinformation, die von der Knotenstation (1) empfangen wird, vor dem Empfang der Verteilungsinformation zu speichern.
3. Knotenstation zur Verwendung im System von Anspruch 1, mit:
einer Verteilungsinformationsspeichereinrichtung (11) zum Speichern von Information, die an mehrere Endgeräte (21, 22, ..., 2N) verteilt werden soll;
einer Reaktionseinrichtung (161, 162, ..., 16N) für Anforderungen auf erneute Übertragung, um die fragliche Information in Reaktion auf Anforderungen von mehreren Endgeräten (21, 22, ..., 2N) erneut zu übertragen; einem Steuerabschnitt (14); und
einem Verteilungsschalter (15), der von dem Steuerabschnitt (14) gesteuert wird, um Informationen an mehrere Endgeräte (21, 22, ..., 2N) zu verteilen;
gekennzeichnet durch eine Fehlerprüfinformationsausbildungseinrichtung (12) zur Bildung einer Fehlerüberprüfungsinformation, betreffend die zu verteilende Information; und
eine Fehlerkorrektur-Codegruppen-Speichereinrichtung (13).
4. Endgerät (21, 22, ..., 2N) zur Verwendung in dem System von Anspruch 1, mit einem Empfangspuffer (215); einem Ausgabeabschnitt (216); einer Fehlerüberprüfungseinrichtung (213) zur Überprüfung eines Übertragungsfehlers bei der Datenübertragung; gekennzeichnet durch eine Steuersignalübertragungs/Empfangseinrichtung (211); eine Fehlerüberprüfungs-Code-Speichereinrichtung (212) zum Speichern von Fehlerüberprüfungs-Code- Information, die von einer Knotenstation empfangen wird; und eine Fehlerregistereinrichtung (214) zum Speichern eines ermittelten Fehlers.
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