DE68906852T2 - Purpurfarbstoffdonorelement, das bei der waermefarbstoffuebertragung verwendet wird und thermische uebertragungsschicht, die dieses element verwendet. - Google Patents

Purpurfarbstoffdonorelement, das bei der waermefarbstoffuebertragung verwendet wird und thermische uebertragungsschicht, die dieses element verwendet.

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DE68906852T2 DE8989402770T DE68906852T DE68906852T2 DE 68906852 T2 DE68906852 T2 DE 68906852T2 DE 8989402770 T DE8989402770 T DE 8989402770T DE 68906852 T DE68906852 T DE 68906852T DE 68906852 T2 DE68906852 T2 DE 68906852T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Magentafarbstoff-Donorelement, das bei der thermischen Übertragung verwendet wird und eine thermische Übertragungsschicht, die dieses Element verwendet.
  • Ein Verfahren zum Bilddruck durch thermische Übertragung, d.h. die Bilder werden durch Sublimieren oder Verdampfen der Farbstoffe durch Wärme erzeugt, kam vor kurzem in den Mittelpunkt des Interesses, als ein Verfahren zum Erlangen von Farbausdrucken von Fernsehbildern, Kathodenstrahlröhren-Farbanzeigen, Farbreproduktionen, magnetischen Kameras und anderem. Eine Wärmequelle bei diesem Verfahren schließt Wärmeelemente, wie einen Wärmeaufsatz, ein und da die Übertragungssmenge des Farbstoffs gemäß der Wärmemenge, die zugeführt wird, geregelt werden kann, kann ein gutes Farbbild, mit kontinuierlicher Abstufung, erhalten werden.
  • Nach dem Verfahren wird ein sublimierender oder verdampfender Farbstoff auf einen Träger der Schicht zur thermischen Übertragung beschichtet und auf einem Material zum Bildempfang durch einen Wärmeaufsatz, der durch Bildsignale geregelt wird, als Abziehbild gedruckt, und es können vollständige Farbbilder durch Verwendung von Schichten zur thermischen Übertragung mit Farbstoffen der drei Hauptfarben, dem Gelb-, Magenta- und Cyanfarbstoff, erzeugt werden. Die thermische Übertragungsschicht wurde durch eine Auswahl von Farbstoffen mit relativ guter Sublimierbarkeit oder Verdampfbarkeit und überlegenem Farbton und überlegener Echtheit aus verschiedenen Farbstoffen, wie Dispersionsfarbstoffen und basischen Farbstoffen hergestellt (vgl. z.B. die japanischen Patente Kokai Nrs. 60-131293 und 61-268495 und das U.S. Patent Nr.4,764,178 (japanisches Patent Kokai Nr. 62-55194)).
  • Die für Schichten zur thermischen Übertragung verwendeten Farbstoffe müssen verschiedenen Erfordernissen, die nachstehend aufgezählt werden, genügen und nur wenn diese Erfordernisse erfüllt sind, kann ein gutes Bild erhalten werden.
  • (1) Die Farbstoffe müssen eine gute Löslichkeit und gute Dispergierbarkeit im Harz oder der Lösungsmittelkomponente, die zur Herstellung der thermischen Übertragungsschicht durch Beschichten einer Farbstoffschicht auf einen Übertragungsträger verwendet wird, besitzen.
  • (2) Die Farbstoffe müssen durch Wärme leicht von einer Schicht zur Wärmeübertragung auf ein Material zum Bildempfang (Bilddruckschicht) diffundieren, sublimieren oder verdampfen und eine gute Affinität zu dem Harz des Materials zum Bildempfang besitzen.
  • (3) Die Farbstoffe müssen als drei Hauptfarben für die vollständige Farbanzeige auf der Bilddruckschicht optimale Farbeigenschaften, im Farbton, der Dichte und der Farbenreinheit, besitzen.
  • (4) Die Farbstoffe müssen ausgezeichnete Bilder in der Echtheit, wie dem Lichtwiderstand und dem Wanderungswiderstand, liefern.
  • Es wurden verschiedene Vorschläge zur Erfüllung der Erfordernisse für Farbstoffe gemacht und es wurde zum Beispiel vorgeschlagen, Farbstoffe mit einer spezifischen chemischen Struktur zu verwenden oder Farbstoffe mit begrenztem Molekulargewicht und Input/Output (I/O)-Wert zu verwenden.
  • Es wurden jedoch noch keine zufriedenstellenden Farbstoffe erhalten. Besonders Magentafarbstoffe besitzen die Mängel, daß sie eine mäßige Löslichkeit für die Herstellung einer Schicht zur thermischen Übertragung besitzen und sie können keine Magentafarbe mit einem gewünschten Farbton liefern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfinder unternahmen eine intensive Forschung, um Magentafarbstoff-Donorelemente, die den vorstehend erwähnten Erfordernissen genügen können, und eine Schicht zur thermischen Übertragung, die diese Elemente verwendet, zu erhalten, und als Ergebnis haben sie gefunden, daß das vorstehende Ziel durch Verwenden von typischerweise zwei oder mehreren Farbstoffen in Kombination erreicht wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine graphische Darstellung, die die gegenseitige Abhängigkeit zwischen der Dauer der angewendeten Wärmeenergie und der Druckdichte zeigt, wobei die Werte A, B und C die Veränderung anzeigen, wenn die im Beispiel 1, dem Vergleichsbeispiel 1 bzw. dem Vergleichsbeispiel 2 erhaltenen Schichten zur thermischen Übertragung verwendet werden.
  • Die Figuren 2a und 2b sind graphische Darstellungen, die die Veränderung der spektralen Reflexionsdichte im Bereich des sichtbaren Lichts zeigen, wobei die Werte A, E und F in Fig. 2a die Veränderungen im Beispiel 1, im Bezugsbeispiel 1 und im Bezugsbeispiel 2 zeigen und die Werte D, E und F in Fig. 2b die Veränderungen im Vergleichsbeispiel 3, im Bezugsbeispiel 1 bzw. im Bezugsbeispiel 2 zeigen.
  • Fig. 3 ist eine graphische Darstellung, die die Veränderung der spektralen Reflexionsdichte von schwarz im Bereich des sichtbaren Lichts zeigt, wobei A und D die Leistungsfähigkeit des im Beispiel 1 und im Vergleichsbeispiel 3 erhaltenen schwarzen Magentafarbstoffs als Veränderungen der spektralen Reflexionsdichte im Bereich des sichtbaren Lichts durch Verwenden von gelben und cyanfarbenen Übertragungsschichten des Bezugsbeispiels 1 und des Bezugsbeispiels 2, zeigen.
  • Fig. 4 ist eine graphische Darstellung, die die Veränderung der spektralen Reflexionsdichte der Magentafarbe zeigt und beweist, daß das Gemisch von drei Farbstoffen im Beispiel 5 dem A (Beispiel 1) und D (Beispiel 3) vorzuziehen ist.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Magenta-Farbstoff- Donor-Element zur thermischen Übertragung bereit, das einen Magenta-Farbstoff umfaßt, der in einem polymeren Bindemittel dispergiert oder gelöst ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Magenta-Farbstoff ein Gemisch eines Farbstoffs der folgenden Formel (I):
  • (in der X&sub1; und X&sub2; jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Trifluormethylgruppe, einen C&sub1;-C&sub6;-Alkyl- oder C&sub1;-C&sub6;-Alkoxyrest bedeuten) und eines Farbstoffs der folgenden Formel (II) darstellt:
  • (in der R&sub1; und R&sub2; jeweils ein Wasserstoffatom, einen C&sub1;-C&sub6;- Alkyl- oder Phenylrest oder einen mit einem C&sub1;-C&sub4;-Alkoxy-, C&sub1;-C&sub4;-Alkoxycarbonyl-, C&sub1;-C&sub4;-Alkylcarbonyloxy-, Aminocarbonyl- oder C&sub1;-C&sub4;-Alkoxycarbonyloxyrest oder einer Cyano- oder Phenylgruppe oder einem Chloratom substituierten C&sub1;-C&sub4;-Alkylrest bedeutet, R&sub3; und R&sub4; jeweils ein Wasserstoff- oder Chloratom, einen C&sub1;-C&sub6;-Alkyl-, C&sub1;-C&sub4;-Alkylcarbonylamino-, Phenylcarbonylamino- oder C&sub1;-C&sub4;-Alkoxyrest bedeuten, und R&sub5; und R&sub6; jeweils ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom, eine Cyano-, Thiocyano- oder Nitrogruppe, einen C&sub1;-C&sub6;-Alkyl-, C&sub1;- C&sub4;-Alkoxy-, C&sub1;-C&sub4;-Alkylthio- oder C&sub1;-C&sub4;-Alkylsulfonylrest bedeuten) oder ein Gemisch der vorstehenden Farbstoffe (I) und (II) und zusätzlich einem Farbstoff der folgenden Formel (III) darstellt:
  • (in der Y ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Hydroxygruppe, einen C&sub1;-C&sub6;-Alkyl- oder einen gegebenenfalls substituierten C&sub1;-C&sub6;-Alkoxyrest bedeutet). Die vorliegende Erfindung stellt außerdem eine Schicht zur Wärmeübertragung bereit, die das vorstehende Magenta-Farbstoff-Donor-Element verwendet.
  • Der durch die Formel (I) wiedergegebene und zum Beispiel in der EP-A-270677 beschriebene Farbstoff allein besitzt eine Farbe, die der gewünschten Magentafarbe ähnlich ist, aber zur Herstellung der Übertragungsschicht nicht ausreichend löslich ist. Andererseits besitzt der Farbstoff der Formel (II) allein eine dem Gelb ziemlich ähnliche Farbe verglichen mit der gewünschten Magentafarbe und ist außerdem nicht genügend in der Löslichkeit und der Übertragungsfähigkeit für die Herstellung der Übertragungsschicht. Ferner besitzt der Farbstoff der Formel (III) allein eine Farbe, die von der gewünschten Magentafarbe sehr verschieden ist.
  • Es wurde gefunden, daß die gewünschte Magentafarbe erhalten werden kann und außerdem die Löslichkeit und die Übertragungseigenschaften beträchtlich verbessert werden können und auf diese Weise alle vorstehenden Probleme, durch Verwendung der durch die Formeln (I) und (II) wiedergegebenen Farbstoffe in Kombination oder durch Verwendung dieser Farbstoffe in einer weiteren Kombination mit dem durch die Formel (III) wiedergegebenen Farbstoff, gelöst werden können.
  • Besonders bevorzugte Bedeutungen für X&sub1; und X&sub2; in der Formel I schließen ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom, die Methyl-, Ethyl-, Methoxy- und die Ethoxygruppe ein.
  • Bevorzugte Bedeutungen für R&sub1; und R&sub2; in der Formel (II) schließen einen C&sub1;-C&sub6;-Alkylrest, die Phenylgruppe oder eine mit einem C&sub1;-C&sub4;-Alkoxy-, C&sub1;-C&sub4;-Alkoxycarbonyl-, C&sub1;-C&sub4;-Alkylcarbonyloxy-, Aminocarbonyl- oder C&sub1;-C&sub4;-Alkoxycarbonyloxyrest oder einer Cyano- oder Phenylgruppe oder einem Chloratom substituierten C&sub1;-C&sub4;-Alkylrest ein. R&sub3; und R&sub4; in Formel (II) bedeuten ein Wasserstoff- oder Chloratom, einen C&sub1;-C&sub6;- Alkyl-, C&sub1;-C&sub4;-Alkylcarbonylamino-, Phenylcarbonylamino- oder einen C&sub1;-C&sub4;-Alkoxyrest. R&sub5; und R&sub6; bedeuten ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromaton, eine Cyano-Thiocyano- oder Nitrogruppe, einen C&sub1;-C&sub6;-Alkyl-, C&sub1;-C&sub4;-Alkoxy-, C&sub1;-C&sub4;-Alkylthio- oder C&sub1;-C&sub4;-Alkylsulfonylrest.
  • Typische Beispiele von Substituenten, die in der Formel III als Y dargestellt sind, sind Halogenatome, wie das Fluor- und Chloratom, die Hydroxygruppe, und Alkyl- und Alkoxyreste mit 1-6 Kohlenstoffatomen, wie die Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Benzyl-, Methoxy-, Ethoxy- und Ethoxyethoxygruppen.
  • Die durch die Formel (I) wiedergegebenen Verbindungen schließen bekannte Verbindungen ein und sie können leicht nach per se bekannten Verfahren hergestellt werden, zum Beispiel durch Umsetzung einer Verbindung der folgenden Formel (1):
  • (in der Z ein Chlor- oder Bromaton bedeutet) mit einer Verbindung der folgenden Formel (2) oder (3):
  • (in der X&sub1; und X&sub2; die gleichen Bedeutungen, wie vorstehend angegeben, besitzen).
  • Die durch die Formel (II) wiedergegebenen Verbindungen schließen auch bekannte Verbindungen ein und sie können nach per se bekannten Verfahren, zum Beispiel durch Diazotieren einer Verbindung der folgenden Formel (4):
  • (in der R&sub5; und R&sub6; die gleichen Bedeutungen, wie vorstehend angegeben, besitzen) und anschließende Kupplungsreaktion der diazotierten Verbindung mit einer Verbindung der folgenden Formel (5):
  • (in der R&sub1;, R&sub2;, R&sub3; und R&sub4; die gleichen Bedeutungen, wie vorstehend angegeben, besitzen).
  • Außerdem kann die durch die Formel (III) wiedergegebene Verbindung auch nach einem bekannten Verfahren hergestellt werden, zum Beispiel durch Umsetzung von 1-Amino-2-brom-4- hydroxyanthrachinon mit einer durch die Formel (6) wiedergegebenen Verbindung:
  • (in der Y die gleiche Bedeutung, wie vorstehend angegeben, besitzt) oder durch Umsetzung einer durch die Formel (7) wiedergegebenen Verbindung:
  • mit einem entsprechenden Reagens.
  • Die durch Verwendung des Magenta-Farbstoff-Donor-Elements der vorliegenden Erfindung hergestellte Übertragungsschicht ist dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens einen Magentafarbstoff, der durch die Formel (I) wiedergegeben ist, und wenigstens einen Magentafarbstoff, der durch die Formel (II) wiedergegeben ist, und vorzugsweise zusätzlich einen Magentafarbstoff, der durch die Formel (III) wiedergegeben ist, enthält. Das Mischungsverhältnis dieser Farbstoffe beträgt vorzugsweise 10-60 Gew.-% des Farbstoffs der Formel (I), 90-40 Gew.-% des Farbstoffs der Formel (II) und 0-60 Gew.-% (bezogen auf die Gesamtmenge der Farbstoffe der Formeln (I), (II) und (III)) des Farbstoffs der Formel (III). Stärker bevorzugt beträgt die Menge des Farbstoffs der Formel (III) 10-50 Gew.-%. Dieses Farbstoffgemisch kann, wenn nötig, außerdem andere Farbstoffe enthalten.
  • Die durch die Formeln (I) und (II) oder (I), (II) und (III) wiedergegebenen Farbstoffe werden vorher gemischt und das Gemisch wird in einem geeigneten polymeren Bindemittel dispergiert oder gelöst und, wenn nötig, in einem anderen Lösungsmittel gelöst oder die Farbstoffe werden nacheinander in dem polymeren Bindemittel dispergiert oder gelöst und, wenn nötig, in einem Lösungsmittel gelöst oder dispergiert, wobei eine Druckfarbe hergestellt wird und die Druckfarbe wird auf eine Seite eines Trägers beschichtet und getrocknet, wobei eine einen Magenta-Farbstoff tragende Schicht erzeugt wird. Auf diese Weise wird eine Schicht zur thermischen Übertragung erhalten.
  • Der Träger schließt zum Beispiel Kondensatorpapier, Cellophan, Polyimidharz, Polyesterharz und Polyethersulfonharz ein.
  • Der Träger ist vorzugsweise ein Band oder ein Film, auf dem auf einer Seite eine Magenta-Farbstoff tragende Schicht erzeugt wird und auf der anderen Seite Behandlungen zur Verbesserung der Wärmebeständigkeit und/oder zur Verbesserung der Glätte durchgeführt werden.
  • Druckfarbe wird durch Lösung oder Dispersion von Farbstoffen, die durch die Formeln (I) und (II) oder (I), (II) und (III) wiedergegeben sind, in einer Kugelmühle oder einer Farbenkonditioniervorrichtung in einem polymeren Bindemittel und einem Lösungsmittel, wenn nötig, zusammen mit anderen bekannten Zusatzstoffen (wie einem Mittel gegen Klebrigkeit, einem Antioxidans und einem Ultraviolettabsorptionsmittel) hergestellt.
  • Als Beispiele für das Bindemittel können natürliche Harze, wie Dammargummi, Gummi arabicum, Tragacanthgummi, Dextrin und Casein und deren modifizierte Harze; Celluloseharze, wie Methylcellulose, Ethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Ethylhydroxycellulose, Ethylhydroxyethylcellulose und Nitrocellulose; Acrylharze; Vinylharze, wie Polyvinylalkohol und Polyvinylacetat erwähnt werden. Sie können allein oder in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden.
  • Als Beispiele für das Lösungsmittel können Wasser; Alkohole, wie Ethanol, Propanol und Butanol; Ketone, wie Aceton, Methylethylketon und Methylisobutylketon; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Toluol, Xylol und Monochlorbenzol; chlorierte Lösungsmittel, wie Dichlorethan, Trichlorethylen und Perchlorethylen; und Essigsäureester, wie Ethylacetat, Butylacetat und Ethoxyethylacetat erwähnt werden. Sie können allein oder in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden.
  • Ein erhaltener Druckfarbstoff wird auf einen Träger durch eine Bandbeschichtungsvorrichtung, eine Aufwalzvorrichtung, ein Beschichtungsmesser, einen Rasterdrucker, eine Tiefdruckvorrichtung oder ähnlichem beschichtet, und auf diese Weise wird eine Schicht zur thermischen Übertragung erhalten.
  • Das Drucken mit der erhaltenen Schicht zur thermischen Übertragung kann nach einem bekannten Verfahren durchgeführt werden und ein scharfes Bild kann auf einem Kopierpapier erhalten werden.
  • Das Kopierpapier schließt zum Beispiel mit Polyesterharz- oder Polyamidharz beschichtete Papiere, synthetische Papiere, wie Polypropylen, Polyvinylchlorid und Polyester, und die synthetischen Papiere ein, die einer Behandlung zur Verbesserung der Wärmebeständigkeit unterworfen werden und dann, wenn nötig, mit Polyesterharz, Polyamidharz oder ähnlichen Stoffen, die eine starke Affinität für Farbstoffe besitzen, beschichtet werden.
  • Die durch Verwendung der gemischten Farbstoffe gemäß der vorliegenden Erfindung erhaltene thermische Übertragungsschicht besitzt die folgenden überlegenen Wirkungen im Vergleich zu der durch Verwendung üblicher Farbstoffe hergestellten thermischen Übertragungsschicht.
  • (1) Die Löslichkeit oder Dispergierbarkeit des Farbstoffs im Harzfilm der Übertragungsschicht ist ausgezeichnet und deshalb wird eine gute Übertragungsfähigkeit bei der Übertragung auf eine Schicht zum Bildempfang durch einen Wärmeaufsatz entfaltet.
  • (2) Das Wärmediffusionsvermögen, die Verdampfbarkeit oder die Sublimierbarkeit der Farbstoffe von der Schicht zur thermischen Übertragung auf eine Schicht zum Bildempfang ist ausgezeichnet.
  • (3) Die durch thermische Übertragung erhaltene Bilddruckschicht ist, besonders als Magenta unter drei Hauptfarben, ausgezeichnet im Farbton, der Dichte und der Farbenreinheit.
  • (4) Die Schicht zur thermischen Übertragung ist ausgezeichnet in den Echtheiten, wie dem Lichtwiderstand und dem Wanderungswiderstand.
  • (5) Die Schicht zur thermischen Übertragung besitzt eine ausgezeichnete Lagerstabilität und zeigt außerdem nur wenig Fließen des Farbstoffs in der Schicht zum Bildempfang und besitzt eine ausgezeichnete Musterreproduzierbarkeit.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele mehr im einzelnen erläutert, wobei "Teil" ein Gewichtsteil bedeutet.
  • Beispiel 1 (i) Herstellung von Druckfarbe:
  • Ein Gemisch der vorstehenden Zusammensetzung wurde in einer Farbenkonditioniervorrichtung mit Glasperlen genügend geknetet, wobei eine Druckfarbe erhalten wurde.
  • (ii) Herstellung einer Schicht zur thermischen Übertragung:
  • Die vorstehend in (i) hergestellte Druckfarbe wurde mit einer feuchten Dicke von 12 um auf einen Polyesterfilm von 6 um Dicke, der einer Behandlung zur Wärmebeständigkeit unterworfen worden war, mit einer Bandbeschichtungsvorrichtung beschichtet und bei 80ºC mit einem Heißlufttrockner getrocknet, wobei eine Schicht zur thermischen Übertragung erhalten wurde. Die Übertragungsschicht hatte eine gute Beschaffenheit ohne Kristallisation des Farbstoffs.
  • (iii) Herstellung einer Schicht zum Bildempfang:
  • Ein synthetisches Papier (YUPO #150, hergestellt von Oji Yuka Co.) wurde mit einer 20 Gew.-%igen Lösung eines gesättigten Polyesterharzes (BYRON 200, hergestellt von Toyobo Co., Ltd.) in Toluol/Methylethylketon mit einer feuchten Dicke von 12 um durch eine Bandbeschichtungsvorrichtung beschichtet und anschließend 30 Minuten bei 80ºC mit einem Heißlufttrockner getrocknet.
  • (iv) Abziehbilddruck:
  • Die vorstehende Schicht zur thermischen Übertragung wurde auf die vorstehende Schicht zum Bildempfang gelegt, so daß die Oberfläche der Druckfarbenschicht auf der Schicht zur thermischen Übertragung und die Oberfläche der beschichteten Schicht auf der Schicht zum Bildempfang in engen Kontakt miteinander gebracht wurden und der thermische Abziehbilddruck wurde unter Verwendung eines wärmesensitiven Aufsatzes (8 Volt, 31 Millisekunden) mit einem 200 Ohm Wärmewiderstand in 4 Punkten/mm Dichte durchgeführt.
  • (v) Auswertung der Eigenschaften des gedruckten Bildes:
  • (1) Farbdichte: Sie wurde mit einem Densitometer RD-914 (hergestellt von Macbeth Co.) gemessen und die Ergebnisse werden in Fig. 1 gezeigt (Markierung: A).
  • (2) Spektrale Reflexionsdichte: Die Reflexionsstärke des Bildes wurde mit einer Vorrichtung zur Messung der spektralen Reflexionsstärke gemessen: SICOMUC 20 (hergestellt vom Sumika Analysis Center) und die Reflexionsdichte Dr wurde bei den entsprechenden Wellenlängen des sichtbaren Lichts aus der erhaltenen Reflexionsstärke R durch die folgende Formel berechnet und die Ergebnisse werden in Fig. 2a gezeigt (Markierung: A).
  • Reflexionsdichte Dr = log&sub1;&sub0; (100/R)
  • (3) Lichtwiderstand: Das Bild wurde durch ein Kohlenstoff-Lichtbogen-Fadeometer CF-20S (hergestellt von Shimadzu Seisakusho, Ltd.) 40 Stunden bestrahlt, wobei im wesentlichen keine Verfärbung festgestellt wurde.
  • (4) Wanderungswiderstand: Ein weißes Papier wurde auf das gedruckte Bild gelegt und 3 Tage bei 60ºC und 80%iger Feuchtigkeit liegen gelassen, aber es wurde im wesentlichen keine Wanderung des Bildes auf das weiße Papier festgestellt.
  • Vergleichsbeispiele 1 und 2
  • Druckfarbstoffe mit den folgenden Zusammensetzungen wurden, wie im Beispiel 1, hergestellt, außer daß ein einzelner Farbstoff anstelle der Farbstoffmischung verwendet wurde. Vergleichsbeispiel Ethylcellulose Farbstoff Toluol Methylethylketon Summe
  • Danach wurden die Herstellung der Schicht zur thermischen Übertragung, der Abziehbilddruck und die Auswertung des gedruckten Bildes, wie im Beispiel 1, durchgeführt und die Ergebnisse werden in Fig. 1 als Vergleichsbeispiele gezeigt [Markierung: B (Vergleichsbeispiel 1), Markierung: C (Vergleichsbeispiel 2)].
  • Vergleichsbeispiel 3 (i) Herstellung der Druckfarbe
  • Ein Gemisch der vorstehenden Zusammensetzung wurde in einer Farbenkonditioniervorrichtung unter Verwendung von Glasperlen genügend geknetet, wobei eine Druckfarbe erhalten wurde. Danach wurden, wie im Beispiel 1, die Herstellung einer Schicht zur thermischen Übertragung, der Abziehbilddruck und die Auswertung der Eigenschaften des gedruckten Bildes durchgeführt und die Ergebnisse werden in Fig. 2b als Vergleichsbeispiel gezeigt [Markierung: D (Vergleichsbeispiel 3)].
  • Bezugsbeispiele 1 und 2
  • Unter Verwendung von Druckfarben der folgenden Zusammensetzungen für Gelb und für die Cyanfarbe (Bezugsbeispiele 1 und 2) wurden die Herstellung der Schicht zur thermischen Übertragung, der Abziehbilddruck und die Auswertung der Eigenschaften des gedruckten Bildes, wie im Beispiel 1, durchgeführt und die Ergebnisse werden in den Figuren 2a und 2b [Markierung: E (Bezugsbeispiel 1), F (Bezugsbeispiel 2)] zusammen mit den Eigenschaften der Magentafarbe, die als vollständige Farbe im Beispiel 1 und dem Vergleichsbeispiel 3 erhalten wurde, gezeigt. Bezugsbeispiel Ethylcellulose Toluol Methylethylketon Summe
  • Außerdem wurde ein kontinuierlicher Abziehbilderdruck unter den gleichen Abziehbildbedingungen, wie im Beispiel 1, unter Verwendung der Übertragungsschicht des Bezugsbeispiels 1, der des Beispiels 1 und der des Bezugsbeispiels 2 nacheinander, durchgeführt, und dabei wurde eine schwarze Farbe erhalten. Ferner wurde ein kontinuierlicher Abziehbilderdruck unter den gleichen Abziehbildbedingungen, wie im Beispiel 1, unter Verwendung der Übertragungsschicht des Bezugsbeispiels 1, der des Vergleichsbeispiels 3 und der des Bezugsbeispiels 2 nacheinander durchgeführt, wobei eine schwarze Farbe erhalten wurde. Diese schwarzen Farben wurden in Fig. 3 verglichen.
  • Es ist ersichtlich, daß die Verwendung der Magentafarbe, die durch die vorliegende Erfindung erhalten wurde, schwarze Farbe mit intensiverer Schwärze ergab. Beispiel 2 Ethylhydroxyethylcellulose Farbstoff der vorstehenden Formel Toluol Methylethylketon Summe
  • Ein Gemisch der vorstehenden Zusammensetzung wurde in einer Farbenkonditioniervorrichtung unter Verwendung von Glasperlen genügend geknetet, wobei eine Druckfarbe erhalten wurde. Danach wurden, wie im Beispiel 1, die Herstellung einer Schicht zur thermischen Übertragung, der Abziehbilddruck und die Auswertung der Eigenschaften des gedruckten Bildes durchgeführt, wobei gute Ergebnisse, wie im Beispiel 1, erhalten wurden. Beispiel 3 Ethylcellulose Farbstoff der vorstehenden Formel Toluol Methylethylketon Summe
  • Ein Gemisch der vorstehenden Zusammensetzung wurde in einer Farbenkonditioniervorrichtung unter Verwendung von Glasperlen genügend geknetet, wobei eine Druckfarbe erhalten wurde. Danach wurden, wie im Beispiel 1, die Herstellung einer Schicht zur thermischen Übertragung, der Abziehbilddruck und die Auswertung der Eigenschaften des gedruckten Bildes durchgeführt, wobei gute Ergebnisse, wie im Beispiel 1, erhalten wurden. Beispiel 4 Ethylhydroxyethylcellulose Farbstoff der vorstehenden Formel Toluol Methylethylketon Summe
  • Ein Gemisch der vorstehenden Zusammensetzung wurde in einer Farbenkonditioniervorrichtung unter Verwendung von Glasperlen genügend geknetet, wobei eine Druckfarbe erhalten wurde. Danach wurden, wie im Beispiel 1, die Herstellung einer Schicht zur thermischen Übertragung, der Abziehbilddruck und die Auswertung der Eigenschaften des gedruckten Bildes durchgeführt, wobei, wie im Beispiel 1, gute Ergebnisse erhalten wurden. Beispiel 5 Ethylcellulose Farbstoff der vorstehenden Formel Toluol Methylethylketon Summe
  • Ein Gemisch der vorstehenden Zusammensetzung wurde in einer Farbenkonditioniervorrichtung unter Verwendung von Glasperlen genügend geknetet, wobei eine Druckfarbe erhalten wurde. Danach wurden, wie im Beispiel 1, die Herstellung einer Schicht zur thermischen Übertragung, der Abziehbilddruck und die Auswertung der Eigenschaften des gedruckten Bildes durchgeführt und die Ergebnisse werden in Fig. 4 gezeigt (Markierung: G).
  • Beispiel 6
  • Die Herstellung der Schicht zur thermischen Übertragung, der Abziehbilddruck und die Auswertung der Eigenschaften des gedruckten Bildes wurden, wie im Beispiel 5, ausgeführt, außer daß ein Farbstoff, wiedergegeben durch die folgende Formel (III-2), anstelle des Farbstoffs der Formel (III-1) verwendet wurde.
  • Beispiel 7
  • Die Herstellung der Schicht zur thermischen Übertragung, der Abziehbilddruck und die Auswertung der Eigenschaften des gedruckten Bildes wurden, wie im Beispiel 5, durchgeführt, außer daß ein Farbstoff, wiedergegeben durch die folgende Formel (III-3), anstelle des Farbstoffs der Formel (III-1) verwendet wurde.
  • Beispiele 8-16
  • Schichten zur thermischen Übertragung wurden unter Verwendung von Farbstoffen mit den in den Tabellen 1 und 2 gezeigten Zusammensetzungen hergestellt und der Abziehbilddruck und die Auswertung der Eigenschaften des gedruckten Bildes wurden, wie im Beispiel 1, durchgeführt.
  • Die Ergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 1 Beispiel Nr. Farbstoff der Formel (Menge) (Teile) Tabelle 2 Beispiel Nr. Farbstoff der Formel (Menge) (Teile) Tabelle 3 Gedrucktes Bild Beschaffenheit der Übertragungsschicht Maximale Druckdichte Farbe, als vollständige Farbe* Beispiel Vergleichsbeispiel Kristalle isoliert grobe Dispersionsteilchen gut * In Tabelle 3 zeigen die Markierungen , Δ und X die Stufe der Schwärze, wenn eine Magentafarbe als ein Element der vollständigen Farbe verwendet wird, d.h., sehr tief, tief bzw. wenig tief. Figur 3 ist ein Beispiel für die Stufe, in der, je kleiner die Unebenheit der Kurve, desto tiefer die Schwärze, angezeigt wird.

Claims (22)

1. Magenta-Farbstoff-Donor-Element zur thermischen Übertragung, umfassend einen in einem polymeren Bindemittel dispergierten oder gelösten Magenta-Farbstoff, wobei der Magenta-Farbstoff einen Farbstoff der folgenden Formel (I):
in der X&sub1; und X&sub2; jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Trifluormethylgruppe, einen C&sub1;-C&sub6;-Alkyl- oder C&sub1;-C&sub6;-Alkoxyrest bedeuten; und einen Farbstoff der folgenden Formel (II) umfaßt:
in der R&sub1; und R&sub2; jeweils ein Wasserstoffatom, einen C&sub1;-C&sub6;-Alkyl- oder Phenylrest oder einen mit einem C&sub1;-C&sub4;- Alkoxy-, C&sub1;-C&sub4;-Alkoxycarbonyl-, C&sub1;-C&sub4;-Alkylcarbonyloxy-, Aminocarbonyl- oder C&sub1;-C&sub4;-Alkoxycarbonyloxyrest oder einer Cyano- oder Phenylgruppe oder einem Chloratom substituierten C&sub1;-C&sub4;-Alkylrest bedeutet, R&sub3; und R&sub4; jeweils ein Wasserstoff- oder Chloratom, einen C&sub1;-C&sub6;-Alkyl-, C&sub1;-C&sub4;-Alkylcarbonylamino-, Phenylcarbonylamino- oder C&sub1;-C&sub4;-Alkoxyrest bedeuten, und R&sub5; bis R&sub6; jeweils ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom, eine Cyano-, Thiocyano- oder Nitrogruppe, einen C&sub1;-C&sub6;-Alkyl-, C&sub1;-C&sub4;- Alkoxy-, C&sub1;-C&sub4;-Alkylthio- oder C&sub1;-C&sub4;-Alkylsulfonylrest bedeuten.
2. Magenta-Farbstoff-Donor-Element zur thermischen Übertragung, umfassend einen in einem polymeren Bindemittel dispergierten oder gelösten Magenta-Farbstoff, wobei der Magenta-Farbstoff einen Farbstoff der folgenden Formel (I):
in der X&sub1; und X&sub2; die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben, einen Farbstoff der folgenden Formel (II):
in der R&sub1; bis R&sub6; die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben, und einen Farbstoff der folgenden Formel (III) umfaßt:
in der Y ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Hydroxygruppe, einen C&sub1;-C&sub6;-Alkyl- oder einen gegebenenfalls substituierten C&sub1;-C&sub6;-Alkoxyrest bedeutet.
3. Magenta-Farbstoff-Donor-Element nach Anspruch 2, wobei der Magenta-Farbstoff 10 bis 60 Gew.-% eines Farbstoffes der Formel (I), 90 bis 40 Gew.-% eines Farbstoffes der Formel (II) und 0 bis 60 Gew.-% eines Farbstoffes der Formel (III), bezogen auf die Gesamtmenge der Farbstoffe der Formeln (I), (II) und (III) umfaßt.
4. Magenta-Farbstoff-Donor-Element nach Anspruch 3, wobei der Gehalt an einem Farbstoff der Formel (III) 10 bis 50 Gew.-% beträgt.
5. Magenta-Farbstoff-Donor-Element nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Farbstoff der Formel (I) die folgende Formel (IV) aufweist:
6. Magenta-Farbstoff-Donor-Element nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Farbstoff der Formel (II) die folgende Formel (V) aufweist:
7. Magenta-Farbstoff-Donor-Element nach Anspruch 2, wobei der Farbstoff der Formel (III) die folgende Formel (VI) aufweist:
8. Magenta-Farbstoff-Donor-Element nach Anspruch 2, wobei der Farbstoff der Formel (III) die folgende Formel (VII) aufweist:
9. Magenta-Farbstoff-Donor-Element zur thermischen Übertragung, umfassend einen in einem polymeren Binder dispergierten oder gelösten Magenta-Farbstoff, wobei der Magenta-Farbstoff einen Farbstoff der folgenden Formel (IV):
einen Farbstoff der folgenden Formel (V):
und einen Farbstoff der folgenden Formel (VI):
umfaßt.
10. Magenta-Farbstoff-Donor-Element nach Anspruch 9, wobei der Magenta-Farbstoff 10 bis 60 Gew.-% des Farbstoffes der Formel (IV), 90 bis 40 Gew.-% des Farbstoffes der Formel (V) und 0 bis 60 Gew.-% des Farbstoffes der Formel (VI), bezogen auf die Gesamtmenge der Farbstoffe der Formeln (IV), (V) und (VI) umfaßt.
11. Magenta-Farbstoff-Donor-Element nach Anspruch 10, wobei der Gehalt an Farbstoff der Formel (VI) 10 bis 50 Gew.-% beträgt.
12. Magenta-Farbstoff-Donor-Element zur thermischen Übertragung, umfassend einen in einem polymeren Bindemittel dispergierten oder gelösten Magenta-Farbstoff, wobei der Magenta-Farbstoff einen Farbstoff der folgenden Formel (IV):
einen Farbstoff der folgenden Formel (V):
und einen Farbstoff der folgenden Formel (VII):
umfaßt.
13. Magenta-Farbstoff-Donor-Element nach Anspruch 12, wobei der Magenta-Farbstoff 10 bis 60 Gew.-% des Farbstoffes der Formel (IV), 90 bis 40 Gew.-% des Farbstoffes der Formel (V) und 0 bis 60 Gew.-% des Farbstoffes der Formel (VII) bezogen auf die Gesamtmenge der Farbstoffe der Formeln (IV), (V) und (VI) umfaßt.
14. Magenta-Farbstoff-Donor-Element nach Anspruch 13, wobei der Gehalt an dem Farbstoff der Formel (VII) 10 bis 50 Gew.-% beträgt.
15. Schicht zur thermischen Übertragung, umfassend eine Trägerschicht und eine Magenta-Farbstoff-Donor-Element- Schicht, die einen in einem polymeren Bindemittel dispergierten oder gelösten Magenta-Farbstoff umfaßt, der auf einer Seite der Trägerschicht aufgebracht ist, wobei der Magenta-Farbstoff einen Farbstoff der folgenden Formel (I):
in der X&sub1; und X&sub2; jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Trifluormethylgruppe, einen C&sub1;-C&sub6;-Alkyl oder C&sub1;-C&sub6;-Alkoxyrest bedeuten, und einen Farbstoff der folgenden Formel (II) umfaßt:
in der R&sub1; und R&sub2; jeweils ein Wasserstoffatom, einen C&sub1;-C&sub6;-Alkyl- oder Phenylrest oder einen mit einem C&sub1;-C&sub4;- Alkoxy-, C&sub1;-C&sub4;-Alkoxycarbonyl-, C&sub1;-C&sub4;-Alkylcarbonyloxy-, Aminocarbonyl- oder C&sub1;-C&sub4;-Alkoxycarbonyloxyrest oder mit einer Cyano- oder Phenylgruppe oder einem Chloratom substituierten C&sub1;-C&sub4;-Alkylrest bedeuten, R&sub3; und R&sub4; jeweils ein Wasserstoff- oder Chloratom, einen C&sub1;-C&sub6;-Alkyl-, C&sub1;-C&sub4;-Alkylcarbonylamino-, Phenylcarbonylamino- oder C&sub1;-C&sub4;-Alkoxyrest bedeuten, und R&sub5; und R&sub6; jeweils ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom, eine Cyano-, Thiocyano- oder Nitrogruppe, einen C&sub1;-C&sub6;-Alkyl-, C&sub1;-C&sub4;- Alkoxy-, C&sub1;-C&sub4;-Alkylthio- oder C&sub1;-C&sub4;-Alkylsulfonylrest bedeuten.
16. Schicht zur thermischen Übertragung, umfassend eine Trägerschicht und, aufgebracht auf eine Seite davon, eine Magenta-Farbstoff-Donor-Elementschicht, die einen in einem polymeren Bindemittel dispergierten oder gelösten Magenta-Farbstoff umfaßt, wobei der Magenta-Farbstoff einen Farbstoff der folgenden Formel (I):
in der X&sub1; und X&sub2; jeweils die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben, einen Farbstoff der folgenden Formel (II):
in der R&sub1; bis R&sub6; die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben und einen Farbstoff der folgenden Formel (III) umfaßt:
in der Y ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Hydroxygruppe, einen C&sub1;-C&sub6;-Alkylrest- oder einen gegebenenfalls substituierten C&sub1;-C&sub6;-Alkoxyrest bedeuten.
17. Schicht zur thermischen Übertragung nach Anspruch 15, wobei der Farbstoff 10 bis 60 Gew.-% eines Farbstoffes der Formel (I) und 90 bis 40 Gew.-% eines Farbstoffes der Formel (II) umfaßt.
18. Schicht zur thermischen Übertragung gemäß Anspruch 16, wobei der Magenta-Farbstoff 10 bis 60 Gew.-% eines Farbstoffes der Formel (I), 90 bis 40 Gew.-% eines Farbstoffes der Formel (II) und 0 bis 60 Gew.-% eines Farbstoffes der Formel (III), bezogen auf die Gesamtmenge der Farbstoffe der Formeln (I), (II) und (III) umfaßt.
19. Schicht zur thermischen Übertragung gemäß Anspruch 18, wobei der Gehalt an dem Farbstoff der Formel (III) 10 bis 50 Gew.-% beträgt.
20. Schicht zur thermischen Übertragung gemäß Anspruch 16, wobei der Farbstoff (I) ein Farbstoff der folgenden Formel (IV) ist
der Farbstoff (II) ein Farbstoff der folgenden Formel (V) ist
und der Farbstoff (III) ein Farbstoff der folgenden Formel (VI) ist
21. Schicht zur thermischen Übertragung gemäß Anspruch 20, wobei der Magenta-Farbstoff 10 bis 60 Gew.-% des Farbstoffes der Formel (IV), 90 bis 40 Gew.-% des Farbstoffes der Formel (V) und 0 bis 60 Gew.-% des Farbstoffes der Formel (VI), bezogen auf die Gesamtmenge der Farbstoffe der Formeln (IV), (V) und (VI) umfaßt.
22. Schicht zur thermischen Übertragung gemäß Anspruch 21, wobei der Gehalt an dem Farbstoff der Formel (VI) 10 bis 50 Gew.-% beträgt.
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