DE68904026T2 - Mähwerk mit verbesserten Gleitkufen. - Google Patents

Mähwerk mit verbesserten Gleitkufen.

Info

Publication number
DE68904026T2
DE68904026T2 DE89440095T DE68904026T DE68904026T2 DE 68904026 T2 DE68904026 T2 DE 68904026T2 DE 89440095 T DE89440095 T DE 89440095T DE 68904026 T DE68904026 T DE 68904026T DE 68904026 T2 DE68904026 T2 DE 68904026T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
skid
cutter bar
mower
mower according
connecting member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE89440095T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68904026D1 (de
Inventor
Johnny Frumholtz
Roland Helfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kuhn SAS
Original Assignee
Kuhn SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kuhn SAS filed Critical Kuhn SAS
Publication of DE68904026D1 publication Critical patent/DE68904026D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE68904026T2 publication Critical patent/DE68904026T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/64Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/66Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with two or more cutters
    • A01D34/664Disc cutter bars
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S56/00Harvesters
    • Y10S56/24Harvester guards

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mähmaschine mit einer Mäheinheit, die einen Mähbalken aufweist, welcher mit einem Tragbalken und mit sich über dem Tragbalken erstreckenden und je um eine nach oben gerichtete geometrische Achse drehenden rotierenden Schneidorganen versehen ist, wovon mindestens einige drehbar im Tragbalken geführt sind, wobei die Mäheinheit ferner Gleitkufen aufweist, mittels welchen der Mähbalken während der Arbeit auf dem Boden gleitet und welche Gleitkufen je weils mit dem Mähbalken mittels einer vorderen Verbindung und einer hinteren Verbindung verbunden sind.
  • Bei den derzeit bekannten Mähmaschinen dieses Typs ist eine solche Gleitkufe im wesentlichen im Bereich jedes Schneidorgans vorgesehen. Häufig ist diese Gleitkufe an ihrem Vorderteil mit einem Schutzorgan für das entsprechende Schneidorgan versehen, über welches sie auch mit dem Vorderteil des Tragbalkens verbunden ist. An ihrem Hinterteil ist die Gleitkufe starr entweder mit dem Tragbalken oder mit einer Versteifungseinrichtung verbunden, die sich hinter dem Tragbalken erstreckt und zur Versteifung des Tragbalkens bestimmt ist.
  • Obwohl diese Gleitkufen aus einem verschleißbeständigen Stahl ausgeführt werden, ist es unvermeidlich, daß sie sich während der Arbeit an der am meisten beanspruchten Stelle abnutzen. Es kann also in der Praxis dazu kommen, daß diese Abnutzung ein solches Ausmaß erreicht, daß die Gleitkufe an der am meisten beanspruchten Stelle bricht, wenn die Dicke des verbliebenen Materials ungenügend ist. Wenn sich die Mähmaschine fortbewegt, bleibt der Hinterteil der gebrochenen Gleitkufe an der Bruchstelle im Boden hängen und wird dann vollständig nach hinten gebogen. Dies bewirkt das Ausreißen der hinteren Verbindung und/oder die Deformation des Tragbalkens oder der Versteifungseinrichtung an der Stelle wo der Hinterteil der gebrochenen Gleitkufe befestigt ist oder war.
  • Verständlicherweise kann ein solcher Unfall relativ hohe Reparaturkosten verursachen.
  • Ziel vorliegender Erfindung ist es, dieses Problem zu lösen.
  • Dazu ist die erfindungsgemäße Mähmaschine dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Verbindung jeder Gleitkufe Verbindungsmittel aufweist, die es dem hinteren Teil der Gleitkufe ermöglichen, sich durch eine in bezug auf die Fortbewegungsrichtung der Mähmaschine im Betrieb nach hinten gerichtete Relativbewegung vom Mähbalken zu trennen.
  • Dank diesem Merkmal ist das oben geschilderte Problem beseitigt. Wenn eine Gleitkufe der erfindungsgemäßen Mähmaschine bricht und sich ihr hinterer Teil im Boden verfängt, kann dieser hintere Teil sich tatsächlich vom Mähbalken lösen, wenn sich die Mähmaschine weiter fortbewegt. Daher tritt weder ein Ausreißen der hinteren Verbindung noch eine Deformation des Mähbalkens an der hinteren Verbindungsstelle ein.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weisen die Verbindungsmittel der hinteren Verbindung einer Gleitkufe ein Verbindungsorgan auf, welches fest mit dem Mähbalken verbunden ist und mit der Gleitkufe durch Verhaken in einer Öffnung der Gleitkufe verbunden ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen enthalten und ergeben sich klar aus der folgenden Beschreibung zweier nicht einschränkender Ausführungsbeispiele der Erfindung, in welcher Beschreibung auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird, in welcher:
  • - die Fig. 1 in Draufsicht eine erfindungsgemäße Mähmaschine zeigt, die an einen landwirtschaftlichen Schlepper angekuppelt ist,
  • - die Fig. 2 in größerem Maßstab eine teilweise Draufsicht der Mäheinheit der Mähmaschine nach Fig. 1 zeigt,
  • - die Fig. 3 eine Ansicht der Mäheinheit in Richtung des Pfeils F3, teilweise geschnitten entlang der Ebene III-III, zeigt,
  • - die Fig. 4 eine Teilansicht des Tragbalkens und einer Gleitkufe in Richtung des Pfeils F3, geschnitten entlang der Ebene IV-IV, zeigt,
  • - die Fig. 5 eine Ausführungsvariante der hinteren Verbindung einer Gleitkufe mit dem Mähbalken zeigt.
  • In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Mähmaschine (1), angekuppelt an einen landwirtschaftlichen Schlepper (2), dargestellt.
  • Die Mähmaschine (1) setzt sich aus einem Körper (3) und einer Deichsel (5) zusammen. Die Deichsel (4) setzt sich aus einer ersten Deichsel (5), die mit den unteren Armen (6) der Kupplung des landwirtschaftlichen Schleppers (2) verbunden werden soll, und einer zweiten Deichsel (7), die mit dem Körper (3) der Mähmaschine (1) verbunden ist, zusammen. Die erste Deichsel (5) ist mit dem Vorderteil der zweiten Deichsel (7) mittels einer dem Fachmann bekannten Verbindungsvorrichtung (8) verbunden, die besonders ein Verschwenken der ersten Deichsel (5) in bezug auf die zweite Deichsel (7) um eine aufrechtstehende Achse (9) ermöglicht. An ihrem Hinterteil ist die zweite Deichsel (7) mit dem Körper (3) durch ein Gelenk (10) mit aufrechtstehender Achse (11), das sich im wesentlichen in der Mitte des Körpers (3) befindet, verbunden. Die Lage der Deichsel (4) in bezug auf den Körper (3) kann eingestellt werden, indem man die Deichsel (4) um die Achse (11) des Gelenks (10) schwenken läßt. Die Einstellung der gewünschten Lage und das Festhalten in der gewünschten Lage werden durch ein Steuer- und Feststellorgan (12) (ein Hydraulikzylinder im dargestellten Beispiel) bewirkt. Dank dieser Anordnung kann sich der Körper (3) der Mähmaschine (1) - von hinten in Arbeitsrichtung (13) gesehen - entweder rechts oder links vom landwirtschaftlichen Schlepper (2) befinden. Dies erlaubt das Mähen beim Hin- und Zurückfahren.
  • Der Körper (3) der Mähmaschine (1) weist einen Rahmen (14) auf, der sich auf dem Boden mittels zweier Räder (15) abstützt, die sich hinter dem Rahmen (14) befinden. Die Räder (15) sind jeweils gelenkig mit dem Rahmen (14) durch eine Radhalterung (16) derart verbunden, daß sie in bezug auf den Rahmen (14) durch Einwirkung eines nicht dargestellten Steuermittels, z.B. eines Hydraulikzylinders, verstellt werden können, um den Rahmen (14) in der Transportphase vom Boden zu entfernen und den Rahmen (14) in der Arbeitsphase dem Boden zu nähern.
  • Der Körper (3) der Mähmaschine (1) weist außerdem eine Mäheinheit (17) auf, die vom Rahmen (14) abgestützt wird. Der Antrieb der Mäheinheit (17) erfolgt ausgehend von der Zapfwelle (18) des landwirtschaftlichen Schleppers (2), die über eine Teleskopwelle (19) mit Kardangelenken auf die Eingangswelle (20) der Verbindungsvorrichtung (8) wirkt, die auf eine dem Fachmann bekannte Art ebenfalls eine Vorrichtung zur Bewegungsübertragung ist. Die Bewegungsübertragung von der Eingangswelle (20) bis zur Mäheinheit (17) ist nicht dargestellt, da sie in den Bereich der Kenntnisse des Fachmannes gehört.
  • Aus Fig. 1 ist auch ersichtlich, daß der Körper (3) der Mähmaschine (1) mit einer Schutzvorrichtung (21) und Organen zur Behandlung des von der Mäheinheit (17) geschnittenen Produkts versehen ist, z.B. Schwadlegeorganen (22).
  • Die Mäheinheit (17) geht detaillierter aus den Fig. 2 bis 4 hervor.
  • Sie ist mit einem Mähbalken (23) und Gleitkufen (24) versehen, mittels welcher der Mähbalken (23) auf dem Boden (25) (Fig. 3) während der Arbeit gleitet.
  • Der Mähbalken (23) weist einen Tragbalken (26) und rotierende Schneidorgane (27) auf. Jedes rotierende Schneidorgan (27) besteht aus einer Halterung (28) der Schneidwerkzeuge und einer gewissen Anzahl von Schneidwerkzeugen (29), Diese rotierenden Schneidorgane (27) befinden sich oberhalb des Tragbalkens (26) und drehen sich jeweils um eine aufrechtstehende geometrische Achse (30). Dazu ist jedes rotierende Schneidorgan (27) drehbar in einem Lager (31) geführt, das mit dem Tragbalken (26) verbunden ist. Dieser Tragbalken (26) ist in Form eines Gehäuses ausgeführt, das Antriebsorgane (32) enthält. Im dargestellten Beispiel bestehen diese Antriebsorgane (32) aus einer Kaskade von Zylinderzahnrädern, die ineinander eingreifen.
  • Um die Durchbiegung des Tragbalkens (26) zu begrenzen weist der Mähbalken (23) auch ein Versteifungsorgan (33) auf. Im dargestellten Beispiel ist dieses Versteifungsorgan (33) im wesentlichen aus einem gebogenen Blech gebildet, das, gesehen in Pfeilrichtung F3 (Fig. 2), die Form eines liegenden U und eine Länge hat, die im wesentlichen gleich jener des Tragbalkens (26) ist. Dieses U ist nach vorne offen. Sein unterer Schenkel (34) erstreckt sich unter dem Tragbalken (26) bis in den Bereich von dessen vorderem Rand (35), mit welchem er durch eine gewisse Anzahl von Schraubenbolzen (36) verbunden ist. Der obere Schenkel (37) des U ist deutlich kürzer und ist mit dem hinteren Rand (38) des Tragbalkens (26) durch eine gewisse Anzahl von Schrauben (39) verbunden.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Mäheinheit (17) eine Gleitkufe (24) im Bereich jedes rotierenden Schneidorgans (27) aufweist. Jede Gleitkufe (24) ist aus einer Sohle (40) gebildet, die die Form eines Skis hat und an ihrem Vorderteil mit einem Schutzorgan (41) verbunden ist. Im dargestellten Beispiel ist diese Verbindung durch Schweißen hergestellt. Das Schutzorgan (41) weist in Draufsicht die Form eines Kreissektors auf, dessen Mittelpunkt sich auf der geometrischen Achse (30) der Drehung des entsprechenden rotierenden Schneidorgans (27) befindet und dessen Radius ein wenig größer ist als der Radius der äußersten Bewegungsbahn, die die entsprechende Halterung (28) der Schneidwerkzeuge beschreibt.,
  • Jede so gebildete Gleitkufe (24) ist mit dem vorderen Rand (35) des Tragbalkens (26) mittels einer vorderen Verbindung (42) und mit dem vertikalen Schenkel (43) des U des Versteifungsorgans (33) mittels einer hinteren Verbindung (44) verbunden. Die vordere Verbindung (42) ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, eine Klemmverbindung. Dazu besteht das Schutzorgan (41) aus einem oberen Blech (45) und einem unteren Blech (46), die entlang ihres jeweiligen vorderen kreisrunden Randes (47, 48) miteinander verschweißt sind. An der Hinterseite bleibt zwischen den beiden Blechen (45, 46) ein Spalt (49), in welchen der vordere Rand (35) des Tragbalkens (26) eingeführt ist. Die Klemmverbindung wird dann durch zwei Schraubenbolzen (50) erhalten, die den vorderen Rand (35) des Tragbalkens (26) zwischen den beiden Blechen (45, 46) des Schutzorgans (41) der Gleitkufe (24) festklemmen.
  • Die hintere Verbindung (44) ihrerseits wird erfindungsgemäß auf folgende Weise ausgeführt. Im Hinterteil der Sohle (40) der Gleitkufe (24) ist eine Öffnung (51) ausgeführt, die im dargestellten Beispiel rechteckig ist (Fig. 2). Ein Verbindungsorgan (52), das, gesehen in Pfeilrichtung F3 (Fig. 2), L- Form hat, ragt durch die Öffnung (51) hindurch und verbindet die Gleitkufe (24) mit dem Versteifungsorgan (33). Dazu weist das Verbindungsorgan (52) einerseits einen aufwärts gerichteten und die im Hinterteil der Sohle (40) der Gleitkufe (24) vorgesehene Öffnung (51) durchsetzenden Flügel (53) und anderseits einen nach hinten gerichteten Flügel (54) auf, der unter die Sohle (40) der Gleitkufe (24) ragt. Das Verbindungsorgan (52) ist mit dem Versteifungsorgan (33) mittels einer Schraube (55) verbunden, die den Flügel (53) des Verbindungsorgans (52) durchsetzt und in ein zu diesem Zweck im Versteifungsorgan (33) vorgesehenes Gewindeloch (56) eingeschraubt ist. Das so vorgesehene Verbindungsorgan (52) ist also einerseits fest, aber lösbar mit dem Versteifungsorgan (33), d.h. mit dem Mähbalken (23), und anderseits mit der Gleitkufe (24) durch Einhängen in die Öffnung (51) verbunden. Aus den Fig. 2 und 3 geht noch hervor, daß die Öffnung (51) ausreichend dimensioniert ist, um den Durchtritt des Flügels (54) des Verbindungsorgans (52) beim Trennen des hinteren Teils der gebrochenen Sohle (40) und des Verbindungsorgans (52) zu ermöglichen, wie später beschrieben werden wird.
  • Die Befestigung einer Gleitkufe (24) auf dem Mähbalken (23) geschieht auf folgende Weise:
  • - man schiebt die Gleitkufe (24) auf den vorderen Rand (35) des Tragbalkens (26),
  • - man klemmt den vorderen Rand (35) des Tragbalkens (26) zwischen den beiden Blechen (45, 46) der Gleitkufe (24) mittels Schraubenbolzen (50) fest,
  • - man führt den Flügel (53) des Verbindungsorgans (52) von unten in die Öffnung (51) der Gleitkufe (24) ein und
  • - man schraubt das Verbindungsorgan (52) mittels der Schraube (55) auf den Mähbalken (23).
  • Die Bedeutung dieser hinteren Verbindung (44) ergibt sich aus der folgenden Beschreibung.
  • Im Betrieb gleitet der Mähbalken (23) auf dem Boden (25), indem er sich auf den Gleitkufen (24) abstützt. Dadurch wird die Zone (57) der Gleitkufen (24) einem sehr starken Verschleiß ausgesetzt. Wenn eine abgenutzte Gleitkufe (24) nicht rechtzeitig ersetzt wird, kann die Materialstärke im Bereich (57) derart ungenügend werden, daß die Sohle (40) der Gleitkufe (24) an dieser Stelle brechen kann (der Hinterteil einer gebrochenen Sohle (40) ist in Fig. 3 strichpunktiert dargestellt). Wenn sich die Mähmaschine in Pfeilrichtung (13) fortbewegt, kann der vordere Rand (58) des abgebrochenen Hinterteils der Sohle (40) im Boden (25) hängenbleiben. Dadurch wird ein plötzlicher Stop dieses abgebrochenen Hinterteils der Sohle (40) und dessen Trennung vom Verbindungsorgan (52) bewirkt. Diese Trennung ist perfekt möglich, da die Öffnung (51) groß genug ist, um den Durchtritt des Flügels (54) des Verbindungsorgans (52) zu ermöglichen.
  • In Fig. 5 ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer hinteren Verbindung (440) einer Gleitkufe (240) dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel ist ein wenig kostspieliger als das vorhergehende Beispiel, erleichtert aber die Loslösung des Hinterteils der gebrochenen Sohle (400).
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist das Verbindungsorgan (520) dem zuvor beschriebenen Verbindungsorgan (52) insofern ähnlich, als es auch die Form eines L hat, dessen einer Flügel (540) nach hinten gerichtet und dessen anderer Flügel (530) nach oben gerichtet ist.
  • Die Sohle (400) der Gleitkufe (240) weist an ihrem hinteren Ende einen nach hinten und oben gebogenen Teil (59) auf. Die Öffnung (510), die von dem aufwärts gerichteten Flügel (530) durchsetzt ist, ist im wesentlichen in diesem aufgebogenen Teil (59) ausgeführt. Die Anordnung wird derart realisiert, daß sich die Unterseite (60) des nach hinten gerichteten Flügels (540) im wesentlichen auf derselben Höhe wie die Oberseite (61) des in Fortbewegungsrichtung (13) direkt vor dem Verbindungsorgan (520) liegenden Teils (62) der Sohle (400) befindet, wenn das Verbindungsorgan (520) mit dem Mähbalken (23) verbunden wird.
  • Die beschriebenen Beispiele sind nur bevorzugte Ausführungsformen der von der vorliegenden Erfindung umfaßten allgemeinen Idee, die in den Patentansprüchen gekennzeichnet ist.

Claims (8)

1. Mähmaschine (1) mit einer Mäheinheit (17), die einen Mähbalken (23) aufweist, welcher mit einem Tragbalken (26) und mit sich über dem Tragbalken (26) erstreckenden und je um eine nach oben gerichtete geometrische Achse (30) drehenden rotierenden Schneidorganen (27) versehen ist, wovon mindestens einige drehbar im Tragbalken (26) geführt sind, wobei die Mäheinheit (17) ferner Gleitkufen (24; 240) aufweist, mittels welchen der Mähbalken (23) während der Arbeit auf dem Boden (25) gleitet und welche Gleitkufen (24; 240) jeweils mit dem Mähbalken (23) mittels einer vorderen Verbindung (42) und einer hinteren Verbindung (44; 440) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Verbindung (44; 440) Verbindungsmittel (51, 52; 510, 520) aufweist, die es dem hinteren Teil der Gleitkufe (24; 240) ermöglichen, sich durch eine in bezug auf die Fortbewegungsrichtung (13) der Mähmaschine (1) im Betrieb nach hinten gerichtete Relativbewegung vom Mähbalken (23) zu trennen.
2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (51, 52; 510, 520) ein Verbindungsorgan (52; 520) aufweisen, welches fest mit dem Mähbalken (23) verbunden ist und mit der Gleitkufe (24; 240) durch Verhaken in einer Öffnung (51; 510) der Gleitkufe (24; 240) verbunden ist.
3. Mähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan (52; 520) die Form eines L aufweist, das mit einem nach hinten gerichteten Flügel (54; 540) und einem nach oben gerichteten Flügel (53; 530) versehen ist, wobei der nach hinten gerichtete Flügel (54; 540) sich unter der Gleitkufe (24; 240) erstreckt, während der nach oben gerichtete Flügel (53; 530) durch eine in der Gleitkufe (24; 240) vorgesehene Öffnung (51; 510) ragt, welche eine derart ausreichende Größe hat, um den Durchtritt des nach hinten gerichteten Flügels (54; 540) während des Loslösens des hinteren Teils der Gleitkufe (24; 240) zu ermöglichen.
4. Mähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die untere Seite (60) des nach hinten gerichteten Flügels (540) mindestens etwa auf der gleichen Höhe erstreckt wie die obere Seite (61) des Teils (62) der Gleitkufe (240), der sich in Fortbewegungsrichtung (13) unmittelbar vor dem Verbindungsorgan (520) befindet.
5. Mähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (510) mindestens teilweise in einem nach oben gebogenen Teil (59) der Gleitkufe (240) vorgesehen ist.
6. Mähmaschine nach zumindest einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan (52; 520) mittels des nach oben gerichteten Flügels (53; 530) mit dem Mähbalken (23) verbunden ist.
7. Mähmaschine nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan (52; 520) demontierbar mit dem Mähbalken (23) verbunden ist.
8. Mähmaschine nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbalken (26) durch ein Gehäuse gebildet ist, in welchem sich Antriebsorgane (32) der rotierenden Schneidorgane (27) erstrecken, daß an der hinteren Seite (38) dieses Gehäuses ein zur Versteifung des Gehäuses dienendes Versteifungsorgan (33) befestigt ist und daß jede Gleitkufe (24; 240) an ihrem Hinterteil mit dem Versteifungsorgan (33) verbunden ist.
DE89440095T 1988-09-13 1989-09-13 Mähwerk mit verbesserten Gleitkufen. Expired - Fee Related DE68904026T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8812071A FR2636203B1 (fr) 1988-09-13 1988-09-13 Faucheuse avec patins perfectionnes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68904026D1 DE68904026D1 (de) 1993-02-04
DE68904026T2 true DE68904026T2 (de) 1994-02-03

Family

ID=9370045

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE89440095T Expired - Fee Related DE68904026T2 (de) 1988-09-13 1989-09-13 Mähwerk mit verbesserten Gleitkufen.

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4986061A (de)
EP (1) EP0360716B1 (de)
JP (1) JPH02117305A (de)
AT (1) ATE83600T1 (de)
DE (1) DE68904026T2 (de)
DK (1) DK168263B1 (de)
ES (1) ES2036835T3 (de)
FR (1) FR2636203B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011016284B4 (de) 2011-04-07 2022-11-10 Claas Saulgau Gmbh Scheibenmähwerk

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK170691B1 (da) * 1989-06-07 1995-12-11 Taarup As Maskinfab Skivehøsterbjælke
US5272859A (en) * 1992-04-14 1993-12-28 Hay & Forage Industries Mechanical drive center pivot mower conditioner
US5433064A (en) 1994-04-28 1995-07-18 Hay & Forage Industries Rotary cutter bed harvester with non-auger conveying means for outboard cutters
US5463852A (en) 1994-04-28 1995-11-07 Hay & Forage Industries Wide cut harvester having rotary cutter bed
FR2724689B1 (fr) * 1994-09-16 1997-01-24 Kuhn Sa Mecanisme de verrouillage destine a equiper principalement une machine agricole
FR2736505B1 (fr) * 1995-07-13 1997-09-26 Kuhn Sa Faucheuse avec un dispositif d'andainage perfectionne
FR2743978B1 (fr) * 1996-01-31 1998-04-17 Kuhn Sa Faucheuse avec organe de depose perfectionne
US6082085A (en) * 1998-05-13 2000-07-04 Agco Corporation Foliage mowing implement having mechanical drive with main gearbox rotation
DE19827072A1 (de) * 1998-06-18 1999-12-30 Krone Bernhard Gmbh Maschf Mähmaschine
US6158201A (en) 1998-09-15 2000-12-12 Hay & Forage Industries Rotary mower conditioner having improved cut crop flow
US7726108B1 (en) 2009-01-14 2010-06-01 Agco Corporation Wide cut rotary harvester having cut crop feeder mechanism
FR3058024B1 (fr) 2016-10-28 2019-06-07 Kuhn Sa Machine agricole avec des patins equipes de doublures interchangeables

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2377756A1 (fr) * 1977-01-19 1978-08-18 Vicon Nv Faucheuse ou machine analogue
FR2394239A1 (fr) * 1977-06-15 1979-01-12 Weber Marcel Perfectionnement aux faucheuses a disques entraines par le bas
FR2496391A1 (fr) * 1980-12-19 1982-06-25 Kuhn Sa Perfectionnement aux faucheuses
FR2529744A1 (fr) * 1982-07-09 1984-01-13 Kuhn Sa Dispositif de decrottage du carter d'une faucheuse a disques
DE3243351A1 (de) * 1982-11-24 1984-05-24 Friedrich Mörtl Schleppergerätebau GmbH & Co KG, 8780 Gemünden Traggehaeuse fuer tellermaeher
NL8400028A (nl) * 1984-01-04 1985-08-01 Lely Nv C Van Der Maaimachine.
NL8403245A (nl) * 1984-10-25 1986-05-16 Zweegers & Zonen P J Maaiinrichting.
NL8503156A (nl) * 1985-11-15 1987-06-01 Zweegers & Zonen P J Maaiinrichting.
DE3774455D1 (de) * 1986-02-24 1991-12-19 Lely Nv C Van Der Maehmaschine.
US4815262A (en) * 1986-03-31 1989-03-28 Ford New Holland, Inc. Disc cutterbar construction
NL8602289A (nl) * 1986-09-11 1988-04-05 Lely Nv C Van Der Maaimachine.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011016284B4 (de) 2011-04-07 2022-11-10 Claas Saulgau Gmbh Scheibenmähwerk

Also Published As

Publication number Publication date
ATE83600T1 (de) 1993-01-15
FR2636203B1 (fr) 1990-11-30
US4986061A (en) 1991-01-22
EP0360716A1 (de) 1990-03-28
FR2636203A1 (fr) 1990-03-16
DK451089D0 (da) 1989-09-13
ES2036835T3 (es) 1993-06-01
DK168263B1 (da) 1994-03-07
JPH02117305A (ja) 1990-05-01
DE68904026D1 (de) 1993-02-04
EP0360716B1 (de) 1992-12-23
DK451089A (da) 1990-03-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69017363T2 (de) Mähmaschine mit verbesserter Entlastungsvorrichtung.
DE68903121T2 (de) Verbesserung an landmaschinen fuer die futterernte.
DE68909559T2 (de) Mähmaschine mit Schneidelementen.
EP0992187B1 (de) Maschine zum Mähen von Mais und dgl. stengelartigem Erntegut
EP0277343B1 (de) Mähmaschine
DE602004004307T2 (de) Vorrichtung zur Höheneinstellung eines Spindelmähers
DE69001556T2 (de) Mähmaschine mit selbstauslösender Sicherheitsvorrichtung.
DE3789755T2 (de) Mähmaschine.
DE68904026T2 (de) Mähwerk mit verbesserten Gleitkufen.
DE69520539T2 (de) Landmaschine zum Schneiden von Erntegut mit einer verbesserten Schutzvorrichtung
DE1936054A1 (de) Scheibenmaehwerk
EP1010363A1 (de) Maschine zum Mähen und Häckseln von Mais und dgl. stengelartigem Erntegut
DE8016170U1 (de) Vorrichtung zum entwurzeln von baumstuempfen
EP0289773B1 (de) Landwirtschaftliches Anhängegerät
DE2636488C2 (de)
DE2746960A1 (de) Maehaufbereiter
EP0182122A1 (de) Mähgerät
DE3106929C2 (de) Anbau-Frontmäher mit hin- und hergehenden Mähmessern
DE69101100T2 (de) Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine mit einem quer zur Arbeitsrichtung angeordneten Rotor.
DE2806960A1 (de) Landwirtschaftliche maschine
DE4428288C2 (de) Landwirtschaftliches Arbeitsgerät, insbesondere Mulchgerät
DE2740287A1 (de) Antriebsanordnung fuer gezogene landmaschinen
CH619109A5 (en) Front-mounted mower for mounting on a drive vehicle
EP0129047B1 (de) Bodenbearbeitungsgerät für die Landwirtschaft mit Zinkenrotor
DE102021118849B3 (de) Portalschneidwerk

Legal Events

Date Code Title Description
8332 No legal effect for de
8380 Miscellaneous part iii

Free format text: IM HEFT 27/93, SEITE 8004, SP. 3: DIE VEROEFFENTLICHUNG IST ZU STREICHEN

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee