DE68903641T2 - Vorrichtung zum laden und entladen eines wickelkoerpers zur behandlung von schuettgut in schichten. - Google Patents

Vorrichtung zum laden und entladen eines wickelkoerpers zur behandlung von schuettgut in schichten.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Laden und Entladen von Schüttgut auf einem Wickelkörper zur Behandlung dieses Produktes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bestimmte Behandlungsvorgänge für Schüttgut, insbesondere die Filtration oder Trennung der esbildenden Phasen bestehen darin, dieses Produkt in relativ dünnen Schichten auf einen Träger zu verteilen und diese Schichten zu behandeln (Anwendung eines Entwässerungsdruckes, Wäsche ...).
  • In dem speziellen Fall des Pressens einer Pulpe, um aus dieser den Saft auszupressen, kennt man eine Technik, die darin besteht, die Pulpe in Form einer dünnen Schicht auf eine Spule aufzuwickeln und diesen Wickelkörper einer radialen Pressung auszusetzen. Die Pulpe wird von einer Bahn getragen, die man auf einen Spulenkern aufwickelt, der in einem Pressengehäuse angeordnet wird; nach dem Extrahieren des Saftes wird die Spule abgewickelt, um die Bahn von dem Abfall zu befreien und wieder mit der auszupressenden Pulpe zu beladen.
  • Diese Technik ist in dem Dokument EP 0 125 982 beschrieben.
  • Um diese Operation des Beladens und Entladens des zu behandelnden Gutes auszuführen, beabsichtigt die Erfindung, eine Vorrichtung anzugeben, die einfacher als die in dem Dokument beschriebene ist, mit deren Hilfe man mit weniger Bauteilen eine Mehrzahl von Behandlungsstationen in automatisierbarer Weise bedienen kann.
  • Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung entsprechend dem Anspruch 1 ausgebildet.
  • Bei einer Ausführungsform dieser Vorrichtung besteht die Einrichtung zum Verstellen der Umlenkwalze aus zwei biegsamen endlosen Zugorganen, die parallel zueinander sind und an denen die Enden der Walze befestigt sind, wobei ein Tisch zur Unterstützung des Obertrums der Trägerbahn zwischen diesen Organen und, bezogen auf die Verstellrichtung der Umlenkwalze aus ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung, hinter der Umlenkwalze angeordnet ist.
  • Es gibt verschiedene Varianten dieser Ausführungsform. Bei einer ersten Variante gehört die motorisch antreibbare Halterung für den Hauptwickelkörper zu einem feststehenden Rahmen der Pressmaschine und kann den Wickelkörper parallel zu seiner Achse aus einer beispielsweise innerhalb eines Gehäuses liegenden Behandlungsposition in eine Lade-Entladeposition außerhalb dieses Gehäuses verstellen.
  • Der Hilfswickelkörper kann von einer zweiten Halterung getragen sein, die unter dem in seiner Lade- Entladestellung befindlichen Hauptwickelkörper liegt. Die zweite Halterung kann ferner die Umlenkwalze und den Mechanismus tragen, der eine Verstellung der Umlenkwalze erlaubt, um die oben genannte Schleife zu bilden. In dem Fall, in dem mehrere zu bedienende Behandlungsstationen vorhanden sind, kann die zweite Halterung entlang einer Führungsbahn verstellbar sein, die sich vor allen Stationen bis zu einer Ladestation erstreckt, die von einem Vorratstrichter zur Zuführung des Produktes gebildet sein kann.
  • Bei einer anderen Variante sind der oder die Hilfswikkelkörper fest unter dem oder den Hauptwickelkörpern und die Umlenkwalze ist entlang einer feststehenden im wesentlichen horizontalen Führung verstellbar, die sich in einer Zwischenebene zwischen den Hauptwickelkörpern und den Hilfswickelkörpern erstreckt.
  • In einer zusätzlichen Variante bildet die Halterung für die Hilfswickelkörper und die Umlenkwalze gleichzeitig die motorisch antreibbare Halterung für die Hauptwickelkörper, die aus dem Behandlungsgehäuse ausgefahren sind und die so zu einer Entlade- und Beladestation geführt werden können.
  • Der oder die Hilfswickelkörper haben vorzugsweise einen Spalt in ihrer Nabe zur lösbaren Befestigung des mit einem Gewicht versehenen freien Endes der Bahn.
  • Die Erfindung läßt sich besser anhand der folgenden Beschreibung eines nicht beschränkenden Ausführungsbeispieles verstehen, das es erlaubt, die Vorteile und andere Merkmale klar zu machen.
  • Es wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
  • die Figuren 1 bis 7 schematische Darstellungen der verschiedenen Phasen des erfindungsgemäßen Verfahrens und einer möglichen Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zeigen,
  • die Figuren 8 und 9 schematische Darstellungen verschiedener möglicher Ausführungsvarianten der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigen,
  • die Figur 10 eine schematische perspektivische Ansicht der Vorrichtung in Verbindung mit einer mehrere Stationen umfassenden Maschine ist,
  • die Figur 11 eine Detailansicht einer Hilfsspule zeigt.
  • Zunächst wird auf die Figuren 1 bis 7 Bezug genommen. Man erkennt einen Hauptwickelkörper 1, einen Hilfswikkelkörper 2, der senkrecht unter dem Hauptwickelkörper angeordnet ist, eine Umlenkwalze 3, die mittels einer Zugeinrichtung 4 verstellbar ist, die sich in einer im wesentlichen horizontalen Ebene zwischen den Wickelkörpern 1 und 2 erstreckt. Diese Figuren zeigen auch einen Ladetrichter 5 für ein zu behandeltes Schüttgut P sowie einen Förderer 6 zum Abtransport des behandelten Gutes P', und eine zweite Walze 7 zur Führung der Bahn 8, die zwischen den beiden Wickelkörpern verläuft, wenn sich die Umlenkwalze 3 in ihrer aktiven Position befindet. Die verschiedenen Halterungen für diese Organe sind in den Figuren nicht dargestellt. Sie tauchen in den folgenden Figuren noch auf. Die Wickelkörper 1 und 2 sind an Antriebsorgane und Organe zur Steuerung ihrer Drehung angekoppelt, welche das Aufwickeln und Abwikkeln der Bahn mit der Möglichkeit der Regelung der Bahnspannung erlauben.
  • Die Figur 1 zeigt die Vorrichtung im Anfangszustand, d.h. im Augenblick, wo die Beladung des Wickelkörpers 1 beginnt. Die Bahn 8 ist vollständig von dem Wickelkörper 1 abgewickelt, an dem sie mit einem ihrer Enden befestigt ist. Die Umlenkwalze 3 befindet sich in ihrer aktiven Position, in welcher sie die Bahn 8 veranlaßt, zwischen den Wickelkörpern eine Schleife 9 zu bilden, deren Obertrum 9a im wesentlichen horizontal ist. Die Verschiebung der Umlenkwalze 3 erfolgt entlang des Obertrums 4a des Betätigungsorganes 4, daß hier von zwei endlosen und zueinander parallelen Ketten gebildet ist, an denen die Umlenkwalze 3 befestigt ist. Die Ketten tragen hinter der Umlenkwalze 3 eine Mehrzahl von Latten 10, die einen Tisch bilden, auf dem das Obertrum 9a der Bahn 8 aufliegen kann, insbesondere unter der Wirkung der zweiten Umlenkwalze 7.
  • Die Bahn 8 ist somit in Form einer Schleife 9 ausgelenkt und auf den Hilfswickelkörper 2 aufgewickelt. Die Schleife 9 erstreckt sich bis unter den Trichter 5 oder wenigstens bis unter seine Abgabeöffnung (die ein Förderband für das Produkt umfassen kann).
  • Der Hauptwickelkörper 1 wird gedreht, um die Trägerbahn mit dem daraufliegenden Gut P auf zuwickeln. Diese Phase ist in Figur 2 dargestellt.
  • In der Figur 3 ist die Bahn 8 beinahe vollständig auf den Wickelkörper 1 aufgewickelt. Die Abgabe des Produktes P durch den Trichter 5 wird angehalten und die Walze 3 wird in der Figur nach rechts verstellt, um die Schleife 9 zu beseitigen.
  • Die Figur 4 zeigt das Ende des Aufwickelns der Bahn auf den Wickelkörper 1 und das Lösen der Befestigung der Bahn an dem Hilfswickelkörper 2. Die Walze 3 befindet sich in einer zurückgezogenen Position 3'.
  • Zwischen der Figur 4 und der Figur 5 erfolgt eine Behandlung der auf dem Wickelkörper 1 aufgewickelten beladenen Bahn, wobei dieser Wickelkörper aus der Aufwikkel- Abwickelstation bis zu einer Behandlungsstation verstellt worden ist und dann in seine ursprüngliche Position zurückgebracht wurde. Unter Betätigung seines Antriebes beginnt das Abwickeln der Bahn, deren Ende 8a, das vorzugsweise mit einem Gewicht versehen ist, in einen zu diesem Zweck vorgesehenen Spalt 2a des Wickelkörpers 2 eingreift. Das Ende der Bahn wird somit in dem Wickelkörper festgelegt.
  • Die Figur 6 zeigt die Verstellung der Walze 3 senkrecht zur Ebene der Bahn zwischen den Wickelkörpern 1 und 2 und die daraus folgende Bildung der Schleife 9, wobei die Bahn von der Walze 3 ausgelenkt wird.
  • Die Figur 7 schließlich zeigt das Entleeren der Bahn, die auf die in Drehrichtung angetriebene Spule 2 aufgewickelt wird. Das auf dieser Bahn liegende Restgut P' löst sich beim Überlaufen der Walze 3 von der Bahn und fällt auf ein Entsorgungsförderband 6. Die Bahn kann zwischen der Walze 3 und dem Wickelkörper 2 einem geeigneten Reinigungsvorgang unterzogen werden.
  • In diesen Figuren erkennt man ferner durch gestrichelte Linien Wiedergegebene Spulen 1a und 1b, die die Tatsache illustrieren, daß die Maschine zu Behandlung (beispielsweise zum Pressen) des Produktes mehrere Stationen umfassen kann. Die Belade- Entladevorrichtung, die schematisch dargestellt ist, kann jede dieser Stationen bedienen, wenn die Zykluszeiten dieses erlauben und wenn der Hilfswickelkörper 2 unter jeden der Wickelkörper 1, 1a, 1b gebracht werden kann. Es genügt tatsächlich, daß die Bahn der Walze 3 mittels ihrer Antriebseinrichtung 4 ausreicht, um jedes der von den Wickelkörpern ausgehenden Bänder zu schneiden und mit jedem von ihnen eine Schleife 9 zu bilden.
  • Die Figur 8 zeigt in schematischer Weise, daß der Wikkelkörper 2 mit einem Schlitten 11 verbunden sein kann, der sich von einem zum anderen der Wickelkörper 1, 1a, 1b bewegt. Dieser Schlitten 11 kann gleichfalls die zweite Umlenkwalze 7 tragen.
  • Figur 9 zeigt ein Schema, in dem der Schlitten 12 zusätzlich noch Mittel umfaßt, um jeden der Wickelkörper 1, 1a, 1b aufzunehmen, wenn diese aus ihrer Behandlungsstation kommen, um sie zu einer Entladestation 13 und unter eine Ladestation 14 zu transportieren. In diesem Falle werden die Walze 3 und ihr Antriebsmechanismus 4 ebenfalls von dem Schlitten 12 getragen. Der Mechanismus 4 kann bei dieser Ausführungsvariante eine andere Form annehmen als die mit den endlosen Antriebsketten. Es kann sich insbesondere um Antriebszylinder handeln, welche die Walze 3 schieben angesichts der Tatsache, daß der Weg dieser Walze wesentlich begrenzter ist als in den vorausgegangenen Fällen.
  • In der Figur 10 erkennt man eine Anordnung, in der jeder Wickelkörper 1, 1a, 1b einer feststehenden Spule 2, 2a, 2b und zweiten Umlenkwalzen 7, 7a, 7b zugeordnet ist, die ebenfalls feststehen. Die Walze 3 wird ebenso wie der Tisch 10 durch zwei endlose Ketten oder Seilzüge 4 angetrieben. Diese Figur zeigt das Beladen- oder Endladen des Wickelkörpers 1a, während die beiden anderen Wickelkörper sich in ihrer Behandlungsphase befinden (beispielsweise einer radialen Pressung in den Gehäusen 15).
  • Die motorisch antreibbare Halterung für die Wickelkörper 1, 1a, 1b umfaßt einen parallel zur Achse jedes Gehäuses 15 gerichteten und dieses Gehäuse 15 durchsetzende horizontalen Arm, der es ermöglicht, jeden Wikkelkörper aus dem Inneren des Gehäuses 15 nach außen und umgekehrt zu verstellen und den jeweiligen Wickelkörper in seiner äußeren Stellung um seine Achse zu drehen.
  • Figur 11 zeigt in einer Detailansicht, daß jede Spule 2 einen Spalt 16 hat, in den das mit einem Gewicht versehene Ende 8a eingeführt wird, so daß es durch eine Umschlagleiste 17 oder durch irgendeine andere adäquate Vorrichtung festgehalten wird, wenn die Bahn von dem Wickelkörper 1 abgewickelt wird, und daß es am Ende des Aufwickelns der Bahn auf dem Wickelkörper 1 freigegeben wird.
  • Einer der interessanten Anwendungsfälle der Erfindung ist das Beladen- und Entladen von Wickelkörpern einer Maschine zum Pressen eines Produktes (beispielsweise einer Pulpe), um die flüssige Phase zu extrahieren. Die Erfindung eignet sich ferner zum Transportieren eines Gutes von einer Aufbewahrungsstation zu einer irgendwie gearteten Behandlungsstation und zum Transport von dieser Station zu einer Entsorgungsstation, solange die Behandlung des Produktes sein Aufwickeln in Schichten um einen zylindrischen Kern beinhaltet.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Laden und Entladen von Schüttgut auf einen oder von einem Wickelkörper (1) durch Aufrollen oder Abrollen einer Trägerbahn (8) für eine Schicht dieses Gutes, umfassend:
- eine motorisch antreibbare Halterung für einen Hauptwickelkörper (1),
- einen Hilfswickelkörper (2), der ebenfalls motorisch antreibbar ist und mit einer Befestigungseinrichtung (16) für ein Ende (8a) der Trägerbahn (8) versehen ist, deren anderes Ende an dem zu beladenden und entladenden Wickelkörper (1) befestigt ist,
- eine Umlenkwalze (3) für die Trägerbahn, deren Achse parallel zu der Achse der Wickelkörper (1, 2) ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfswickelkörper (2) senkrecht unter dem Hauptwickelkörper (1) angeordnet ist und eine Einrichtung (16) zum Befestigen und zur Freigabe des Endes (8a) der Trägerbahn umfaßt, und daß die Umlenkwalze (3) parallel zu sich selbst auf einer zwischen den beiden Wikkelkörpern (1, 2) angeordneten festen Führung (4) und senkrecht zur Ebene der sich zwischen den beiden Wickelkörpern erstreckenden Trägerbahn zwischen einer ausgerückten ersten Stellung, in der sie außer Berührung mit der Trägerbahn (8) ist und einer aktiven zweiten Stellung verstellbar ist, in der sie mit der Trägerbahn (8) in Berührung steht, um diese zur Bildung einer im wesentlich n horizontalen Schleife zwischen den beiden Wickelkörpern (1, 2) zu zwingen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Stelleinrichtung (4) zum Verstellen der Umlenkwalze (3) entlang der Führung (4) umfaßt, bestehend aus zwei biegsamen endlosen und zu einander parallelen Zugorganen, an denen die Enden der Umlenkwalze (3) befestigt sind, wobei ein Tisch (10) zum Unterstützen des Obertrums (9a) der Trägerbahn zwischen den beiden genannten Organen und, bezogen auf die Bewegungsrichtung der Walze (3) aus ihrer ersten in ihre zweite Stellung, hinter der Walze (3) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zweite Führungswalze (7) für die Trägerbahn am Ausgang des Hauptwickelkörpers (1) nahe dem genannten Tisch (10) umfaßt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die motorisch antreibbare Halterung des Hauptwickelkörpers in Richtung seiner Achse zwischen zwei Stellungen beweglich ist, von denen die eine dem Laden und Entladen dient und von denen die andere der Behandlung des Produktes in einer Umhüllung (15) dient.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Lade- und Entladevorrichtung jeder Station einer Maschine zum Behandeln voller Wickelkörper (1, 1a, 1b) darstellt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg der Stelieinrichtung (4) für die Umlenkwalze (3) so ist, daß deren ausgeruckte Position mindestens so weit von der aktiven Position entfernt ist, wie der Wickelkörper (1a) der Behandlungsstation, die von dieser aktiven Position am weitesten entfernt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfswickelkörper (2) und die zweite Führungswalze (7) auf einem Rahmen (11) gelagert sind, der verstellbar ist und vor jeder Behandlungsstation angehalten werden kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Behandlungsstation einen feststehenden Hilfswickelkörper (2, 2a, 2b) und eine feststehende Führungswalze (7, 7a, 7b) umfaßt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die motorisch antreibbare Halterung für den Hauptwickelkörper (1), der Hilfswickelkörper (2), die Umlenkwalzen (3, 7) und die Stelleinrichtung (4) für eine von ihnen von einem beweglichen Rahmen (12) getragen sind, der zwischen den oben genannten Stationen verstellbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfswickelkörper (2) eine geschlitzte Nabe (16) zur lösbaren Befestigung des mit einem Gewicht versehenen freien Endes (8a) der Trägerbahn (8) hat.
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