DE68903568T2 - Implantat. - Google Patents

Implantat.

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DE68903568T2 DE1989603568 DE68903568T DE68903568T2 DE 68903568 T2 DE68903568 T2 DE 68903568T2 DE 1989603568 DE1989603568 DE 1989603568 DE 68903568 T DE68903568 T DE 68903568T DE 68903568 T2 DE68903568 T2 DE 68903568T2
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Description

  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist ein endosteales Implantat zur Verwendung in der Kiefer- und Zahnchirurgie, insbesondere in der Unterkieferchirurgie, bestehend aus mindestens einem Stück, das einen in den Knochen einzulassenden Schaft besitzt, dessen eines Ende bündig an die Mundhöhle anschließt oder in sie hineinragt und dessen Abmessung parallel zu seiner Längsachse so groß ist, daß sich der genannte Schaft über die obere Rinde, das schwammige Gewebe und die untere Rinde des Knochens erstreckt, so daß er sich gegen diese beiden Rinden abstützt.
  • Die verschiedenen bekannten Implantatstypen (siehe US-A- 3474537 und DE-B-2540077) unterteilen sich insbesondere in zwei Hauptkategorien, eine erste Implantatskategorie, die sicherlich die verbreitetste ist und die zylindrische verschraubte oder nicht verschraubte Implantate, Blattimplantate, usw. umfaßt, welche, wenn es sich um den Unterkiefer handelt, durch die obere Knochenrinde eingeführt werden und sich in dieser sowie im schwammigen Knochengewebe erstrecken, und eine zweite Implantatskategorie, welche, ebenfalls wenn es sich um den Unterkiefer handelt, durch die untere Knochenrinde eingeführt werden und sich in dieser, im schwammigen Gewebe und in der oberen Rinde erstrecken, mit einer eventuell verschraubten Platte unter der Rinde, welche den Knochen auskleidet und durch die die Implantate hindurchgeführt werden können.
  • Die zur ersten Kategorie gehörenden Implantate werden zwar im allgemeinen biologisch gut vom Organismus vertragen, weisen jedoch verschiedene Nachteile auf, insbesondere den größeren Nachteil, daß sie einerseits bei ihrer Implantation zum größten Teil ein erhebliches Trauma der Knochenhaut und der Faserschleimhaut hervorrufen, weil die Ausführung des Lappens den Blutkreislauf unterbricht, und andererseits einzeln aufgrund ihrer relativ kleinen Abmessungen und ihrer vereinfachten Bioform relativ wenig stabil sind, wenn sie größeren mechanischen Belastungen ausgesetzt werden. Um die Gefahr der Mobilisierung der Implantate dieser ersten Kategorie zu verringern, wurde bereits daran gedacht, anstatt ihre Anzahl auf mehr als vier zu erhöhen, sie zu stabilisieren, sei es mittels einer Oberflächenrauheit, sei es durch Verbindung mit Elementen, die sich einerseits auf die Implantate und andererseits auf mindestens eine der Vorhof- oder Zungenrinden des Knochens stützen. Diese Methode stellt zwar bereits einen Fortschritt dar, hat jedoch den Nachteil, daß nicht die unteren Knochenrinden genutzt werden, die weitaus widerstandsfähiger sind.
  • Die vorgenannten Implantate haben außerdem den weiteren Nachteil, daß sie einerseits zwei verschiedene und etwa drei bis sechs Monate auseinanderliegende Eingriffe erfordern, wobei die Implantate nach dem ersten Eingriff inaktiv (zur Ernährung) eingebettet verbleiben, und andererseits zahlreiche Manipulationen mit Hilfe eines komplexen Materials mit sich bringen.
  • Was die bekannten Implantate der vorgenannten zweiten Kategorie betrifft, so ermöglichen sie zwar eine wesentliche Verbesserung der mechanischen Stabilität, indem sie die untere Rinde nutzen, vor allem durch das Vorhandensein der Platte unter der Rinde, sie haben jedoch zunächst einmal Nachteile in der Phase des chirurgischen Eingriffs für das Einsetzen der Implantate, der Platte unter der Rinde und der zahlreichen Schrauben, mit denen letztere gegenüber dem Knochen unbeweglich gemacht wird. Dieser Eingriff dauert relativ lang, er bringt gewisse Operationsrisiken mit sich und kann relativ große, sichtbare Operationsspuren hinterlassen. Außerdem werden die Platten und Implantate dieses Typs im allgemeinen aus einer Goldlegierung gefertigt, so daß ihre hohen Kosten, die noch zu den Nachteilen des vorgenannten chirurgischen Eingriffs hinzukommen, ihre weite Verbreitung beträchtlich einschränken; letztere wird zudem noch eingeschränkt durch die relativ kleine Zahl von Ärzten, die in der Lage sind, solche Eingriffe durchzuführen. Treten nach der Operation Probleme auf, so ist es bei dieser zweiten Kategorie von Implantaten eine sehr heikle Sache, die Implantate und die unter der Rinde liegende und mit dem Implantat zusammenwirkende Platte zu entfernen.
  • Und schließlich verwenden die Implantate jeder der beiden vorgenannten Kategorien oft zur Befestigung einer Prothese ein externes Befestigungselement, zum Beispiel eine Dolder-Stange, einen Rahmen oder eine gegossene Brücke, die aus dem Zahnfleisch herausragt und mehrere Implantate miteinander verbindet.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, diese Nachteile zu beheben und ein Implantat insbesondere für die Unterkieferchirurgie (innerhalb des Unterkiefers) zu bieten, das einerseits eine atraumatische Perforation a retro der Knochenhaut und der Faserschleimhaut ermöglicht und andererseits durch seine dem Knochen angepaßte Bioform eine Verankerung des Implantats zumindest in der oberen und unteren Knochenrinde und vorzugsweise in der aus der unteren Rinde, der Zungenrinde und der Vorhofrinde gebildeten Rindentasche ermöglicht, und das die primäre Immobilität (im Augenblick des Einsetzens) und die sekundäre Immobilität (nach Aufnahme der Belastung) des Implantats gewährleistet, ohne daß Stabilisierungselemente, die sich auf die Rinden stützen, eingesetzt werden müssen, obgleich das Einsetzen solcher Elemente möglich ist. Das erfindungsgemäße Implantat bietet außerdem den wichtigen Vorteil, daß es, ohne jegliche Verletzung, eine sofortige Wiederbefestigung des Epithels und ein normales Absenken der Schleimhaut erlaubt. Es ermöglicht außerdem, selbst in einer begrenzten Zahl von zwei bis vier und ohne Platte unter der Rinde, eine Vollprothese oder gleichwertige Brücke korrekt zu halten, und zwar unter sorgsamer Auswahl der Anbringungsstellen, während die bekannten Implantate im allgemeinen zahlreicher sind. Ferner kann das erfindungsgemäße Implantat erfolgreich in Kiefern mit schwacher oberer Rinde oder in Kieferbereichen, in denen die obere Rinde praktisch nicht mehr existiert, zum Beispiel infolge kurz zuvor erfolgter Extraktionen, verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Implantate sind außerdem leicht einzusetzen und erfordern einen deutlich weniger aufwendigen chirurgischen Eingriff als die Eingriffe zum Einsetzen der bekannten Implantate. Dieser Eingriff kann entweder ohne Hauteinschnitt oder mit Einschnitten, die praktisch keine sichtbaren Narben hinterlassen, durchgeführt werden, wobei auch praktisch kein Risiko bei oder nach der Operation besteht. Diese Art von Eingriff, der außerhalb der Mundhöhle erfolgt, kann dank einer geeigneten Apparatur leicht von jedem Arzt ausgeführt werden, der in der Lage ist, die einfachen Implantate des oben genannten verschraubten oder nicht verschraubten zylindrischen Typs einzusetzen, ohne jedoch, wie es zum Einsetzen der letzteren Implantate praktisch immer der Fall ist, den Knochen so feilen zu müssen, daß er in Höhe der oberen Rinde einen schmalen Vorsprung bildet. Außerdem kann das erfindungsgemäße Implantat in Anbetracht seines leichten und sicheren Einsetzens und der äußerst geringen Zahl von Implantaten, die zum Halten einer Prothese notwendig sind, wegen der geringen Kosten der erfindungsgemäßen Implantate und ihres Einsetzens eine viel weitere Verbreitung finden als die bekannten Implantate. Ferner erfordert ihr Einsetzen nur einen einzigen Eingriff, und sie können wesentlich rascher als die bekannten Implantate in Gebrauch genommen werden, wodurch sich die Leistungsminderung verringert, insbesondere durch die Verwendung eines einfachen Teiles, von dem noch die Rede sein wird und das es ermöglicht, das vorgenannte externe Befestigungselement für die lösbare oder unlösbare Befestigung der Prothese am Implantat vorteilhaft zu ersetzen, wobei dieses Teil selbst lösbar am Implantat befestigt ist, diese Befestigungen aufsteckbar sind und die Steckverbindung mit dem Implantat weniger fest oder fester ist als das Aufstecken auf der Prothese, je nachdem, ob letztere abnehmbar oder eine Brücke ist. Mit diesen Teilen, die leicht austauschbar sind und die man in dem Maße, wie sich der die Implantate tragende Knochen wiederaufbaut und die Implantate fest und unbeweglich macht, in immer weniger elastischer Ausführung wählen kann, kann die Prothese schnell an den Implantaten montiert werden. Diese Teile, die sehr einfach geformt sind und deren Anzahl notwendigerweise auf die Anzahl der Implantate beschränkt ist, verursachen keine Verletzungen am Zahnfleisch und können leicht in einwandfrei sauberem Zustand gehalten werden. Die erfindungsgemäßen Implantate ermöglichen den Übergang von einem Prothesentyp zum anderen, zum Beispiel herausnehmbare Prothese, Brücke, usw. Hierfür ist lediglich der Typ des Verbindungsstückes zu ändern.
  • Es ist ebenfalls erwähnenswert, daß das erfindungsgemäße Implantat - falls Probleme auftauchen - leicht wieder entnommen werden kann. Es hat außerdem im Zwischenknochenbereich einen solchen Durchmesser, daß es in diesem Bereich mit einer ausreichend dicken Schicht von Biomaterial zur Aktivierung der Knochenneubildung bedeckt werden kann, was bei den meisten bekannten Implantaten, die einen zu kleinen Querschnitt haben, nicht der Fall ist.
  • Wird das erfindungsgemäße Implantat zusammen mit dem oben genannten aufgeschraubten, ebenfalls erfindungsgemäßen Teil verwendet, das die Verbindung zwischen dem Implantat und der Prothese herstellt, so bildet es ein Implantatssystem, welches bei unbeweglichem Implantat bestimmte Bewegungen der Prothese und eventuell ein maximales Zusammenwirken mit der Schleimhaut, auf die sie sich abstützt, erlaubt, wobei es gleichzeitig den Vorteil bietet, die vier Funktionen des die Zähne umgebenden Bandes zumindest teilweise zu ersetzen, und eine perfekte Regenerierung des Knochens ermöglicht. Diese aufgeschraubten Teile bieten auch noch den Vorteil, daß sie an den Knochen Reize unterhalb der für ihn akzeptablen Schwelle übertragen.
  • Zu diesem Zweck hat derjenige Teil des Schaftes, der einerseits in die obere Knochenrinde einzulassen ist und andererseits bündig an die Mundhöhle anschließen oder in sie hineinragen soll, senkrecht zur Längsachse des Schaftes einen Querschnitt, der kleiner ist als der entsprechende Querschnitt des Schaftteils, der in das schwammige Gewebe und die untere Rinde einzulassen ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung hat die Seitenfläche des Schaftes an der Stelle, an der der in die obere Rinde einzulassende Schaftteil mit kleinem Querschnitt und der in das schwammige Gewebe und die untere Rinde einzulassende Schaftteil mit dem größeren Querschnitt aneinanderstoßen, ein solches Profil, daß sie sich entweder im wesentlichen an die Innenfläche der oberen Knochenrinde anschmiegt oder in eine entsprechende, in die Innenfläche der oberen Knochenrinde eingearbeitete Aushöhlung eingesetzt wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Seitenfläche des in die obere Rinde einzulassenden Schaftteils mit kleinem Querschnitt, der bündig an die Mundhöhle anschließen oder in sie hineinragen soll, glatt.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung hat der Bereich des in die untere Rinde einzulassenden Schaftteils mit großem Querschnitt die Form eines Rotationszylinders, dessen Drehachse die Längsachse des Schaftes ist, und seine Seitenfläche ist mit einem solchen Gewinde versehen, daß der Nenndurchmesser des Gewindes größer ist als der Durchmesser des vorgenannten Bereichs des in das schwammige Gewebe einzulassenden Schaftes, wobei sich dieser gewindete Teil gegenüber dem Teil mit kleinem Querschnitt in einem kegelstumpfförmigen Bereich mit einem ab dem genannten gewindeten Teil abnehmenden Querschnitt fortsetzt, wobei dieser Bereich mit Mitteln, wie zum Beispiel Abschrägungen, versehen ist, die so angeordnet sind, daß sie als Auflage für ein Instrument dienen können, welches das Implantat in Drehung um seine eigene Achse versetzt, um es in die untere Rinde ein- oder auszuschrauben.
  • Fig. 1) ist eine schematische Darstellung, von vorne und im Schnitt gesehen, die ein erfindungsgemäßes, im Knochen eines Unterkiefers befindliches Implantat zeigt, versehen mit seinem Verbindungsstück zu einer Prothese, wobei dieses Stück vom Implantat entfernt dargestellt ist.
  • Fig. 2) bis 11) sind zu Fig. 1 analoge Ansichten und zeigen Varianten des in der genannten Fig. 1 dargestellten Implantats.
  • In den verschiedenen Figuren werden identische oder analoge Elemente mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
  • Das erfindungsgemäße und in den Zeichnungen dargestellte endosteale Implantat 1 ist zur Verwendung in der Kiefer- und Zahnchirurgie, insbesondere in der Unterkieferchirurgie, bestimmt. Es besteht aus mindestens einem Stück, das einen in den Knochen 3 einzulassenden Schaft 2 besitzt, dessen Ende 4 bündig an die Mundhöhle anschließen oder in sie hineinragen soll. Die Abmessung dieses Schaftes parallel zu seiner Längsachse 5 ist so bemessen, daß sich der genannte Schaft durch die obere Rinde 6, das schwammige Gewebe 7 und die untere Rinde 8 des Knochens erstreckt, so daß er sich gegen diese beiden Rinden 6 und 8 abstützt. Der Teil 2' des Schaftes, der einerseits in die obere Knochenrinde 6 einzulassen ist und andererseits bündig an die Mundhöhle anschließen oder in sie hineinragen soll, hat senkrecht zur Längsachse 5 des Schaftes einen Querschnitt, der kleiner ist als der entsprechende Querschnitt des Teils 2" des Schaftes, der in das schwammige Gewebe 7 und die untere Rinde 8 einzulassen ist. Der Querschnitt des Teils 2' kann so weit verringert werden, wie es das verwendete Material und die gewünschte Festigkeit zulassen, ohne jedoch dadurch die allgemeine Stabilität des Implantats zu gefährden.
  • Um die Stabilität des Implantats zu erhöhen, hat die Seitenfläche des Schaftes an der Stelle 9, an der der in die obere Rinde 6 einzulassende Schaftteil 2' mit kleinem Querschnitt und der in das schwammige Gewebe 7 und die untere Rinde 8 einzulassende Schaftteil 2" mit dem größeren Querschnitt aneinanderstoßen, ein solches kegelstumpfförmiges Profil, daß sie sich entweder im wesentlichen an die Innenfläche der oberen Knochenrinde 6 anschmiegt oder, wie in Fig. 1 zu sehen ist, in eine entsprechende, in die Innenfläche der oberen Knochenrinde eingearbeitete Aushöhlung 10 eingesetzt wird.
  • Das Implantat, das durch die untere Rinde 8 in den Knochen eingesetzt wird, ermöglicht aufgrund seiner Merkmale eine atraumatische Perforation der Knochenhaut und der Faserschleimhaut. Um diese atraumatische Perforation noch zu vervollkommnen und eine anschließende Wiederbefestigung des Epithels und ein normales Absenken der Schleimhaut 11, ohne Reizung derselben, zu ermöglichen, ist der in die obere Rinde 6 einzulassende Schaftteil 2' mit kleinem Querschnitt, der bündig an die Mundhöhle anschließen oder in sie hineinragen soll, vorzugsweise glatt. Außerdem hat dieser Schaftteil 2' die Form eines Rotationszylinders, dessen Drehachse die Längsachse 5 des Schaftes ist.
  • Der Bereich 12 des in das schwammige Gewebe des Kiefers einzulassenden Schaftteils 2" mit großem Querschnitt hat ebenfalls die Form eines mit dem Schaft koaxialen Rotationszylinders, und seine Seitenfläche ist entweder glatt oder rauh, wie in Fig. 1 zu sehen ist, oder aber sie weist Hohlräume, wie zum Beispiel ringförmige Nuten 13 auf, die vorzugsweise gleichmäßig verteilt sind (siehe Fig. 2). Der Bereich 14 des zumindest teilweise in die untere Rinde 8 des Kiefers einzulassenden Schaftteils 2" mit großem Querschnitt hat die Form eines mit dem Schaft koaxialen Rotationszylinders, und seine Seitenfläche ist mit einem solchen Gewinde versehen, daß der Nenndurchmesser des Gewindes größer ist als der Durchmesser des vorgenannten, in das schwammige Gewebe 7 einzulassenden Bereichs 12, wobei das vorgenannte Gewinde vorteilhafterweise selbstschneidend ausgeführt ist.
  • Der Schaftteil 2" mit großem Querschnitt, und insbesondere der Bereich 14 dieses Teils 2", hat einen Durchmesser, der mindestens dem Abstand zwischen den Innenflächen der Vorhofrinde 16 und der Zungenrinde 15 des Knochens entspricht und vorzugsweise größer als dieser Abstand ist, so daß zumindest der gewindete Teil des Implantats in der aus der unteren Rinde 8, der Zungenrinde 15 und der Vorhofrinde 16 gebildeten, sehr widerstandsfähigen Rindentasche vollkommen eingeschlossen ist und von ihr gestützt wird.
  • Wie in Fig. 1 zu sehen ist, ist mindestens eine Nut 17 in die gewindete Seitenfläche des vorgenannten Bereichs 14 eingearbeitet. Diese Nut ist so angeordnet, daß Knochenbruchstücke, die durch Einschrauben des Implantats durch die untere Knochenrinde 8 hindurch entstehen, abgeleitet werden.
  • Ebenfalls zur Verstärkung der Stabilität des Implantats setzt sich der gewindete Schaftteil gegenüber dem Teil 2' mit kleinem Querschnitt in einem kegelstumpfförmigen Bereich 18 mit einem ab dem genannten gewindeten Teil abnehmenden Querschnitt fort, um sich der Form der Rindentasche anzuschmiegen, wobei dieser Bereich 18 vorteilhafterweise mit Mitteln, wie zum Beispiel Abschrägungen 19, versehen ist, die so angeordnet sind, daß sie als Auflage für ein Instrument dienen können, welches das Implantat in Drehung um seine eigene Achse 5 versetzt, um es in die untere Rinde 8 ein- oder auszuschrauben.
  • Wenn man das Implantat noch fester im Knochen verankern möchte, kann der Schaftteil 2" mit großem Querschnitt mit mindestens einem durch den Schaft hindurchgehenden Loch 20 (siehe Fig. 1) versehen werden, das quer zur Schaftachse 5 verläuft und dazu bestimmt ist, eine dauerhaft verbleibende oder nicht verbleibende Stange 21 mit entsprechendem Querschnitt aufzunehmen, die in den Knochen einzulassen ist und die an mindestens einem ihrer Enden in der Vorhofrinde 16 oder in der Zungenrinde 15 des Knochens gehalten wird, wie eine Verriegelung in einem zentromedullaren Nagel in der orthopädischen Chirurgie.
  • Das erfindungsgemäße Implantat kann einteilig ausgeführt sein, wie Fig. 1 zeigt, oder in zwei Teilen, wie insbesondere in Fig. 6 zu sehen ist, wo der Teil 22 des Implantats, der das Verbindungsstück 23 der Prothese hält, abnehmbar, zum Beispiel abschraubbar, ist.
  • Allerdings kann gemäß der Erfindung der Schaft des Implantats für bestimmte Anwendungen auch in mindestens zwei Teilen ausgeführt sein, wie insbesondere aus den Fig. 8 und 9 hervorgeht.
  • So kann, wie Fig. 2 zeigt, der Schaft 2 aus zwei unterschiedlichen Elementen 24 und 25 bestehen, die mit den Enden aneinander in einer Fluchtlinie ausgerichtet sind und sich frei aufeinander abstützen, wobei die Längen dieser Elemente so bemessen sind, daß ihre Verbindungsstelle im schwammigen Gewebe 7 des Knochens liegt.
  • Wie Fig. 3 zeigt, könnte der Schaft aus zwei unterschiedlichen Elementen 24 und 25 bestehen, die mit den Enden aneinanderliegen und durch ein Kniehebelgelenk 26' miteinander verbunden sind, wobei die Längen der beiden Elemente so bemessen sind, daß das Gelenk 26' im schwammigen Gewebe 7 des Knochens liegt.
  • Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, könnte der Schaft auch aus zwei unterschiedlichen, koaxialen Elementen 24 und 25 bestehen, wobei das Element 24 mit kleinem Querschnitt in das Element 25 mit großem Querschnitt eingesteckt oder eingeschraubt wird.
  • Bei dem Implantaten, die nicht einteilig ausgeführt sind, sind die Elemente entweder aus demselben Werkstoff, zum Beispiel Titan, Keramik, Kohlenstoff, Goldlegierung, oder aus verschiedenen Werkstoffen gefertigt. Man könnte insbesondere vorsehen, den Teil 22 des Implantats, wie in Fig. 6 gezeigt, in einem Material auszuführen, das eine gewisse Elastizität aufweist, zum Beispiel Hartgummi. Dieser Teil 22 könnte auch aus irgendeinem eingeschraubten oder eingekitteten Einsatz bestehen.
  • Der Einsatz 22 des in Fig. 7 dargestellten Implantats ist insbesondere dazu bestimmt, eine Krone oder Brücke 30 auf dem Implantat 1 zu halten. Diese Krone oder Brücke 30 besitzt ein viskoelastisches Element 31, das gefalzt ist und in seinem Inneren den Einsatz 22 aufnimmt. Wie in Fig. 8 zu sehen ist, könnte das erfindungsgemäße Implantat auch aus drei Teilen bestehen, die durch Zusammenschrauben montiert werden, einem Teil 2', der das halb umschlossene Zahnimplantat darstellt, dem Teil 2", der das vollkommen umschlossene chirurgische Implantat darstellt, und dem Einsatz 22, der auf den Teil 2' aufgeschraubt wird, welcher seinerseits auf den Teil 2" aufgeschraubt wird. Bei diesem Implantat kann die Länge je nach den Abmessungen des Knochens eingestellt werden. Diese Längeneinstellung kann man auch auf flexiblere Weise erzielen, wenn man ein Implantat wie das in Fig. 9 gezeigte verwendet. Letzteres besteht aus zwei Teilen 2' und 2", wie weiter oben definiert. Diese Teile sind entlang der Achse 5 mit einem durchgehenden Innengewinde versehen und mit einer gemeinsamen Schraube 29 zusammenmontiert, welche gleichzeitig die Einstellung des Abstands 32 zwischen den Teilen 2' und 2" je nach der entsprechenden Abmessung des Knochens ermöglicht. Wenn die Teile 2' und 2' an ihrem Platz sind, wird der über den Teil 2" hinausragende Abschnitt 33 der Schraube 29 abgeschnitten, während der über den Teil 2' hinausragende Abschnitt 34 der Schraube 29 als Befestigung für einen Einsatz 22 dient, der auf diesen Abschnitt 34 aufgeschraubt wird.
  • In der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform des Implantats ist der Schaftteil 2" mit großem Querschnitt einteilig ausgeführt und besteht aus zwei koaxialen, ineinanderliegenden Rotationszylindern 35 und 36 mit glatten oder rauhen Seitenflächen. Der in den unteren Teil der vorgenannten Rindentasche einzulassende Zylinder 36 hat einen größeren Durchmesser als der in das schwammige Gewebe des Knochens einzulassende Zylinder 35.
  • In Anbetracht seines Querschnitts kann der Teil 2" des Implantats mit einer Lage Biomaterial beschichtet sein, das in der Lage ist, die Knochenneubildung anzuregen.
  • Wie in den Zeichnungen zu sehen ist, ist die Länge des in die obere Rinde einzulassenden Teils 2' des Schaftes 2 so bemessen, daß das Implantat über das Zahnfleisch hinausragt. Dieser Teil 22 des Implantats, der über das Zahnfleisch hinausragt, ist so gestaltet, daß ein zum Implantat gehörendes Stück 23 zumindest vorübergehend festgesetzt werden und die Verbindung zwischen diesem Stück und einer Prothese gewährleisten kann.
  • Dieses Stück 23 besteht aus einem viskoelastischen Material, und das Implantat 1 und das Stück 23 sind so gestaltet, daß die Prothese frei auf dem Zahnfleisch ruht.
  • Das vorgenannte Stück 23 hat vorteilhafterweise die Form eines im wesentlichen mit dem Schaft 2 koaxialen Kegelstumpfes, an dessen kleine Basis sich ein kugelförmiges Element 26 anschließt, das einen Hals 27' von variabler Länge bildet, je nach der gewünschten Viskoelastizität und dem Grad der Einsenkung der Prothese. Der Teil 27 des Stücks 23, der kegelstumpfförmig ist, hat eine innere Aussparung 28, die das in die Mundhöhle ragende freie Ende 22 des Implantats aufnimmt, so daß das Stück 23 auf diesem Ende festgehalten wird, während das kugelförmige Element 26 von einer entsprechenden, in der Prothese vorgesehenen Aushöhlung aufgenommen wird, um diese gegenüber dem Implantat festzuhalten.
  • Die Verbindungen zwischen Implantat 1 und Stück 23 sowie Stück 23 und Prothese sind so ausgeführt, daß bei Ausübung einer Zugkraft auf die herausnehmbare Prothese sich die Stücke 23 vom Implantat lösen und auf der Prothese an ihrem Platz bleiben. Dadurch ist es leicht möglich, den Zustand des Teils des Implantats und des ihm benachbarten Zahnfleisches zu überprüfen, sowie diesen Teil des Implantats in ausreichend sauberem Zustand zu halten.
  • Um die Implantate möglichst wenig zu beanspruchen, wählt man für die Verbindungsstücke 23 eine Viskoelastizität, die größer ist als die Viskoelastizität des Zahnfleisches.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung keineswegs auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist und daß sehr viele Modifikationen dieser Ausführungen möglich sind, ohne den Rahmen des vorliegenden Patents zu verlassen.

Claims (22)

1. Endosteales Implantat (1) zur Verwendung in der Kiefer- und Zahnchirurgie, insbesondere in der Unterkieferchirurgie, bestehend aus mindestens einem Stück, das einen in den Knochen (3) einzulassenden Schaft (2) besitzt, dessen eines Ende (4) bündig an die Mundhöhle anschließt oder in sie hineinragt und dessen Abmessung parallel zu seiner Längsachse (5) so groß ist, daß sich der genannte Schaft (2) über die obere Rinde (6), das schwammige Gewebe (7) und die untere Rinde (8) des Knochens erstreckt, so daß er sich gegen diese beiden Rinden (6 und 8) abstützt; dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (2') des Schafts, der einerseits in die obere Rinde (6) des Knochens einzulassen ist und andererseits bündig an die Mundhöhle anschließen oder in sie hineinragen soll, senkrecht zur Längsachse (5) des Schafts einen Querschnitt hat, der kleiner ist als der entsprechende Querschnitt des unteren Schaftteils (2"), der in das schwammige Gewebe (7) und die untere Rinde (8) einzulassen ist.
2. Implantat gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfläche des Schafts an der Stelle (9), an der der in die obere Rinde (6) einzulassende Schaftteil (2') mit kleinem Querschnitt und der in das schwammige Gewebe (7) und die untere Rinde (8) einzulassende Schaftteil (2") mit dem größeren Querschnitt aneinanderstoßen, ein solches Profil hat, daß sie sich entweder im wesentlichen an die Innenfläche der oberen Rinde (6) des Knochens anschmiegt oder in eine entsprechende, in die Innenfläche der oberen Rinde (6) des Knochens eingearbeitete Aushöhlung (10) eingesetzt wird.
3. Implantat gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfläche des in die obere Rinde (6) einzulassenden Schaftteils (2') mit kleinem Querschnitt, der bündig an die Mundhöhle anschließen oder in sie hineinragen soll, glatt ist, und daß dieser Teil (2') die Form eines Rotationszylinders hat, dessen Drehachse die Längsachse (5) des Schafts ist.
4. Implantat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (12) des in das schwammige Gewebe des Kiefers einzulassenden Schaftteils (2") mit großem Querschnitt die Form eines mit dem Schaft koaxialen Rotationszylinders hat, und daß seine Seitenfläche entweder glatt oder rauh ist oder Aushöhlungen, wie zum Beispiel ringförmige Nuten (13) aufweist, die vorzugsweise gleichmäßig verteilt sind.
5. Implantat gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (14) des in die untere Rinde (8) einzulassenden Schaftteils (2") mit großem Querschnitt die Form eines mit dem Schaft koaxialen Rotationszylinders hat, und daß seine Seitenfläche mit einem solchen Gewinde versehen ist, daß der Nenndurchmesser des Gewindes größer ist als der Durchmesser des vorgenannten Bereichs (12) des in das schwammige Gewebe (7) einzulassenden Schafts.
6. Implantat gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Nut (17) in die vorgenannte gewindete Seitenfläche eingeformt und so gestaltet ist, daß die beim Einschrauben des Implantats in die untere Rinde (8) entstehenden Knochenspäne abgeführt werden können.
7. Implantat gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gewindete Schaftteil sich gegenüber dem Teil (2') mit kleinem Querschnitt in einem kegelstumpfförmigen Bereich (18) mit einem ab dem genannten gewindeten Teil abnehmenden Querschnitt fortsetzt, wobei dieser Bereich (18) mit Mitteln (19), wie zum Beispiel Abschrägungen, versehen ist, die als Auflage für ein Instrument dienen können, welches das Implantat in Drehung um seine eigene Achse (5) versetzt, um es in die untere Rinde (8) ein- oder auszuschrauben.
8. Implantat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil (2") mit großem Querschnitt aus mindestens zwei koaxialen, übereinanderstehenden Rotationszylindern (35 und 36) aufgebaut ist, wobei der der unteren Rinde näher liegende Zylinder (36) einen größeren Durchmesser hat als der andere Zylinder (35).
9. Implantat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Schaftteils (2") mit dem größeren Querschnitt mindestens dem Abstand zwischen den Innenflächen der Vorhofrinde (16) und der Zungenrinde (15) des Knochens entspricht.
10. Implantat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil (2") mit großem Querschnitt mindestens ein durch den Schaft hindurchgehendes Loch (20) aufweist, das quer zur Schaftachse verläuft und dazu bestimmt ist, eine Stange (21) mit entsprechendem Querschnitt aufzunehmen, die in den Knochen einzulassen ist und die an mindestens einem ihrer Enden in der Vorhofrinde (16) oder in der Zungenrinde (15) des Knochens gehalten wird.
11. Implantat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgenannte Schaft (2) aus mindestens zwei unterschiedlichen Elementen (24 und 25) besteht.
12. Implantat gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgenannten zwei Elemente (24 und 25) mit den Enden aneinander in einer Fluchtlinie ausgerichtet sind und sich frei aufeinander abstützen, wobei die Längen dieser Elemente so bemessen sind, daß ihre Verbindungsstelle im schwammigen Gewebe (7) des Knochens liegt.
13. Implantat gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Elemente (24 und 25) mit den Enden aneinanderliegen und durch ein Kniehebelgelenk (26') miteinander verbunden sind, wobei die Längen der beiden Elemente so bemessen sind, daß das Gelenk im schwammigen Gewebe des Knochens liegt.
14. Implantat gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Elemente (24 und 25) koaxial sind und eines der Elemente entlang der vorgenannten Achse (5) in das andere eingesetzt oder eingeschraubt wird.
15. Implantat gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Elemente (24 und 25) entlang der vorgenannten Achse (5) durchgehend mit einem Innengewinde versehen sind, und eine mit den Innengewinden zusammenwirkende Schraube (29) vorgesehen ist, um die genannten Elemente gegeneinander zu verriegeln.
16. Implantat gemäß einem der Ansprüche 11 bis 15, dadadurch gekennzeichnet, daß die zwei Elemente (24 und 25) aus demselben Werkstoff, zum Beispiel Titan, Keramik, Kohlenstoff, Goldlegierung, gefertigt sind.
17. Implantat gemäß einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Elemente (24 und 25) aus verschiedenen Werkstoffen gefertigt sind.
18. Implantat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfläche mindestens des Implantatteils (2") mit großem Querschnitt mit einer Lage Biomaterial beschichtet ist, das in der Lage ist, die Knochenneubildung anzuregen.
19. Implantat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des vorgenannten Teils (2') des in die obere Rinde (6) einzulassenden Schafts (2) so bemessen ist, daß das Implantat über das Zahnfleisch hinausragt, und dieser Teil (22) des Implantats, der über das Zahnfleisch hinausragt, so gestaltet ist, daß ein zum Implantat gehörendes Stück (23) zumindest vorübergehend festgesetzt werden und die Verbindung zwischen diesem Stück und einer Prothese gewährleisten kann.
20. Implantat gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Stück (23) aus einem viskoelastischen Material besteht und das Implantat (1) und das Stück (23) so gestaltet sind, daß die Prothese frei auf dem Zahnfleisch ruht.
21. Implantat gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgenannte Stück (23) die Form eines im wesentlichen zum Implantat koaxialen Kegelstumpfes hat, an dessen kleine Basis sich ein kugelförmiges Element (26) anschließt, wobei derjenige Teil (27) des Stücks (23), der kegelstumpfförmig ist, eine innere Aussparung (28) hat, die das in die Mundhöhle ragende freie Ende (22) des Implantats aufnimmt, so daß das Stück (23) auf diesem Ende festgehalten wird, während das kugelförmige Element (26) von einer entsprechenden, in der Prothese vorgesehenen Aushöhlung aufgenommen wird, um diese gegenüber dem Implantat (1) festzuhalten.
22. Implantat gemäß Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskoelastizität des vorgenannten Verbindungsstücks (23) größer ist als die Viskoelastizität des Zahnfleischs.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19635619A1 (de) * 1996-09-03 1998-03-05 Peter Velten Implantatsysteme sowie Verfahren und Werkzeuge zum Implantieren im zahnlosen Kiefer

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DE19635619A1 (de) * 1996-09-03 1998-03-05 Peter Velten Implantatsysteme sowie Verfahren und Werkzeuge zum Implantieren im zahnlosen Kiefer

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