DE68903272T2 - Luftabsaugeinrichtung. - Google Patents

Luftabsaugeinrichtung.

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DE68903272T2 DE8989303344T DE68903272T DE68903272T2 DE 68903272 T2 DE68903272 T2 DE 68903272T2 DE 8989303344 T DE8989303344 T DE 8989303344T DE 68903272 T DE68903272 T DE 68903272T DE 68903272 T2 DE68903272 T2 DE 68903272T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Luftabsaugeinrichtungen und ist insbesondere anwendbar auf solche Einrichtungen, welche in Haushaltsküchen verwendet werden.
  • U.S. Patent No. 3,409,005 beschreibt eine Luftabsaugeinrichtung mit einem festen Grundkörper, einem daran angeschlossenen Abzugsgebläse und einem, einen Lufteinlaß aufweisenden Lufteinlaßteil, wobei der feste Grundkörper und das Lufteinlaßteil zusammenschiebbar ineinander angeordnet sind, und mit einer zwischen dem festen Grundkörper und dem Lufteinlaßteil vorgesehenen linearen Lagerung, mittels der das Lufteinlaßteil gleitend an dem festen Grundkörper angebracht ist. Das Lufteinlaßteil soll manuell in dem festen Grundkörper angehoben und abgesenkt werden.
  • U.S. Patent No. 4,501,260 beschreibt eine Herdplatten- Belüftungsvorrichtung, in welcher ein motorgetriebenes Luftansaugelement vorgesehen ist, welches über die Höhe einer Herdplatte in eine Belüftungsposition angehoben werden kann und in die Herdplatte zurückgezogen werden kann, wenn sie nicht benutzt wird. Während das in diesem Patent beschriebene System Vorteile gegenüber zuvor bekannten Systemen hat, ist es relativ teuer im Einbau, dadurch, daß es die Befestigung des Lufteinlaßes an einem mechanisch komplexen Scherenmechanismus mit Führungsschienen erfordert, und zudem eine mechanisch komplexe Kurbelradanordnung für das Heben und Senken des Lufteinlaßes erfordert. Zusätzlich erfordert das beschriebene System ein Gebläse, welches am Auslaßende einer Abluftleitung, welche sich außerhalb der Einheit, z.B. ein Mauer- oder Dachauslaß, erstreckt befestigt ist, was bedeutet, daß die Einheit nicht mehr ganz in sich geschlossen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Luftabsaugeinrichtung, insbesondere in Form einer Herdplatten-Belüftungsein richtung mit einer verbesserten Anordnung zum Halten und Bewegen des Lufteinlaßes zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß ist eine Luftabsaugeinrichtung mit einem festen Grundkörper, einem daran angeschlossenen Abzugsgebläse und einem, einen Lufteinlaß aufweisenden Lufteinlaßteil, wobei der feste Grundkörper und das Lufteinlaßteil zusammenschiebbar ineinander angeordnet sind, und mit einer zwischen dem festen Grundkörper und dem Lufteinlaßteil vorgesehenen linearen Lagerung, mittels der das Lufteinlaßteil gleitend an dem festen Grundkörper angebracht ist, vorgesehen, gekennzeichnet durch einen Antriebsmotor und eine sich zwischen dem Antriebsmotor und der linearen Lagerung erstreckenden Schneckentrieb-Kabel-Einrichtung, wodurch der Betrieb des Antriebsmotors eine Relativbewegung zwischen dem Lufteinlaßteil und dem festen Grundkörper bewirkt. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung hat eine Schneckentrieb-Kabel-Einrichtung einen festen äußeren Mantel und ein inneres Kabel innerhalb des äußeren Mantels, welches an einem Ende eine mit einem Antriebsmotor in Eingriff bringbare Getriebeschnecke aufweist, wobei das andere Ende des inneren Kabels verwendet wird um eine Relativbewegung zwischen dem Lufteinlaßteil und dem festen Grundkörper zu bewirken, und in einer weiteren Ausbildung hat die lineare Lagerung zwei Teile, wobei ein erstes Teil an dem festen Grundkörper und ein zweites Teil an dem Lufteinlaßteil befestigt ist, das erste Teil weist eine Bohrung zur Aufnahme des anderen Endes des inneren Kabels auf, wobei das andere Ende des inneren Kabels Einrichtungen zum Antrieb des zweiten Teils der linearen Lagerung aufweist.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat der feste Grundkörper die Form eines festen Gehäuses und das Lufteinlaßteil ist innerhalb des festen Gehäuses angeordnet
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel haben das feste Gehäuse und das Lufteinlaßteil im wesentlichen rechteckige Form und das Lufteinlaßteil ist zwischen einer ersten Position, in welcher es im wesentlichen in dem Gehäuse enthalten ist, und einer zweiten Position, in welcher das Lufteinlaßteil aus dem Gehäuse herausragt, bewegbar.
  • Vorzugsweise ist das Lufteinlaßteil zwischen der ersten Position und der zweiten Position in vertikaler Richtung bewegbar.
  • Vorzugsweise ist das Abzugsgebläse mittels einer Plenumkammer an das feste Gehäuse angeschlossen, in diesem Falle kann die lineare Lagerung so angeordnet sein, daß sie sich in die Plenumkammer erstreckt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung soll die Luftabsaugeinrichtung im wesentlichen bündig in eine Küchenarbeitsplatte eingebaut werden.
  • Im Folgenden sind einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, wobei das in Fig. 1 bis 3 gezeigte Ausführungsbeispiel nicht in den Bereich der Patentansprüche fällt.
  • Fig. 1 ist eine Explosionsdarstellung, welche die Hauptbestandteile einer für halbautomatischen Betrieb ausgelegten Luftabsaugeinrichtung zeigt.
  • Fig. 2 ist eine seitliche Teilansicht der in eine Küchenarbeitsplatte eingebauten Luftabsaugeinrichtung aus Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine Darstellung eines Schaltkreise für den elektrischen Betrieb der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung.
  • Fig. 4 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Luftabsaugeinrichtung, welche für einen vollautomatischen Betrieb ausgelegt ist.
  • Fig. 5 ist eine Schnittansicht auf die Linie B-B in Fig. 4.
  • Fig. 6 ist eine Schnittansicht auf die Linie A-A in Fig. 4.
  • Fig. 7 ist eine Schnittansicht auf die Linie A-A in Fig. 4 mit einer anderen Form der linearen Lagerung.
  • In den Fig. 1 und 2 ist eine Luftabsaugeinrichtung gezeigt, welche für den bündigen Einbau in eine Küchenarbeitsplatte ausgelegt ist, typischerweise entweder hinter einer Kochmulde oder möglicherweise an einer Seite der Kochmulde. Alternativ dazu kann die Luftabsaugeinrichtung als innerer Bestandteil einer Kochmulde eingebaut sein.
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Luftabsaugeinrichtung hat einen festen Grundkörper oder ein festes Gehäuse, welches im wesentlichen rechteckig ist und typischerweise aus weichem unlegiertem Stahl gefertigt ist. Das Gehäuse 1 ist eine oben offene Konstruktion mit einem sich auswärts erstreckenden umlaufenden Flansch 2, mittels dem das Gehäuse 1 in einem, in einer Arbeitsplatte 4 vorgesehenen, passenden Schlitz 3 gehalten ist (Fig. 2). Der Boden des Gehäuses 1 ist teilweise abgeschlossen und weist ein rechteckiges Loch 5 auf, welches mit sich nach außen erstreckenden Flanschen 6 versehen ist. An dem Boden des Gehäuses 1 und an den Flanschen 6 ist eine Plenumkammer 7 befestigt und an der Plenumkammer 7 ist ein Abzugsgebläse 8 befestigt, mittels dem Luft aus dem Gehäuse 1 abgesaugt um über eine Ausgangsleitung 9 zu einem geeigneten Auslaß (nicht dargestellt) geführt zu werden.
  • In dem Gehäuse 1 ist ein Spring-auf-teil oder Lufteinlaßteil 10 mit im wesentlichen rechteckiger Form teleskopartig angeordnet, welches ebenfalls typischerweise aus weichem unlegiertem Stahl gefertigt ist. Das Lufteinlaßteil 10 hat einen angemessen engen Gleitsitz in dem Gehäuse 1 um den Luftstrom dazwischen zu minimieren. Dieser Luftstrom kann ferner durch die Anwendung herkömmlicher "Zugluft-Verhinderungs"-techniken vermindert werden. Das Lufteinlaßteil 10 hat einen mittig angebrachten vertikalen Kanal 11, in welchem ein lineares Lager vom Typ einer kugelgelagerten Gleitschieneneinrichtung angeordnet ist, mittels der das Lufteinlaßteil 10 verschiebbar an dem Gehäuse 1 angebracht ist. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist eine Gleitschiene 12 der Gleitschieneneinrichtung an der Innenseite des Gehäuses 1 befestigt und die andere Gleitschiene 13 ist in dem Kanal 11 an dem Lufteinlaßteil 10 angebracht. Auf diese Weise ist das Lufteinlaßteil 10 vertikal zwischen einer ersten Position, in der das Lufteinlaßteil 10 vollständig in dem Gehäuse 1 enthalten ist, wie mit durchgezogenen Linien in Fig. 2 dargestellt, und einer zweiten Position bewegbar, in der das Lufteinlaßteil 10, wie in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellt, aus dem Gehäuse 1 hervorsteht. Es wird angemerkt, daß das untere Ende der Gleitschieneneinrichtung 12, 13 sich in die Plenumkammer 7 erstreckt, um die Gesamthöhe der Einrichtung zu vermindern.
  • Das Lufteinlaßteil 10 ist am Boden offen und hat einen aufgeschnittenen Deckel und oberen Frontabschnitt über welchen ein Lufteinlaßgitter 14 sitzt (in der Seitenansicht in Fig. 2 gezeigt). Der Frontabschnitt 15 des Lufteinlaßgitters 14 hat eine Vielzahl von horizontal angeordneten Schlitzen 16, durch welche Luft unter Einfluß des Abzugsgebläses 8 gesaugt wird, wenn das Lufteinlaßteil 10 in seiner oberen (zweiten) Position ist, wie in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Um ein Filtern der in das Lufteinlaßteil 10 eingesaugten Luft zu erreichen, sind ein oder mehrere Filterelemente 17 vorgesehen, die in dem Lufteinlaßteil 10 angeordnet sind. Um einen periodischen Austausch des Filterelements 17 zu gestatten, kann das Lufteinlaßgitter 14 von der Oberseite des Lufteinlaßteils 10 entfernbar angeordnet sein, um einen Zugang zu dem Filterelement 17 zu ermöglichen.
  • In seiner normalen Ruheposition ist das Lufteinlaßteil 10 in dem Gehäuse 1 enthalten und mittels einer federbelasteten, elektromagnetisch betriebenen Klinke 18, welche sich durch das Gehäuse 1 in einen Schlitz 19 in dem Lufteinlaßteil 10 erstreckt, in seiner Stellung gehalten. Um zu erreichen, daß das Lufteinlaßteil 10 beim Betätigen der Klinke 18 automatisch in seine angehobene (zweite) Position bewegt wird, ist eine Spannfeder 20 aus einem eng gewickelten Federstreifen 21 vorgesehen, welche von einem an der Außenseite des Gehäuses 1 angebrachten Bügel 22 gehalten ist, wobei das sich durch einen Schlitz 23 in dem Gehäuse 1 und zwischen dem Gehäuse 1 und dem Lufteinlaßteil 10 abwärts erstreckende Ende des Federstreifens 21 an der Unterseite des Lufteinlaßteils 10 mittels einer Schraube 24 befestigt ist. Die Spannfeder 20 bewirkt eine aufwärts gerichtete Vorspannung des Lufteinlaßteils 10, so daß, wenn die Klinke 18 betätigt und aus dem Schlitz 19 in das Lufteinlaßteil 10 zurückgezogen wird, ein Anheben des Lufteinlaßteils 10 durch die Wirkung der Spannfeder 20 ermöglicht wird. Die Bewegung des Lufteinlaßteils 10 in seine Ruhestellung (erste Stellung) erfolgt manuell durch Herabdrücken des Lufteinlaßteils 10 gegen die Wirkung der Spannfeder 20, bis die Klinke 18 mit dem Schlitz 19 in dem Lufteinlaßteil 10 in Eingriff ist.
  • Im Betrieb der somit beschriebenen Luftabsaugeinrichtung ist es wichtig sicherzustellen, daß das Abzugsgebläse 8 nicht betrieben werden kann während das Lufteinlaßteil 10 in abgesenkter Stellung ist. Dies wird erreicht, wie in dem Schaltbild in Fig. 3 dargestellt, indem ein Mikroschalter 25 vorgesehen ist und verwendet wird, um zu erfassen, wann das Lufteinlaßteil 10 in seiner abgesenkten Stellung ist. In dieser Stellung wird der Mikroschalter 25 verwendet um, unter der Steuerung eines Ein/Aus Schalters 26, die elektromagnetisch angetriebene Klinke 18 zu energieren. Somit wird, wenn der Ein/Aus Schalter 26 in Stellung "Ein" gebracht wird, die Klinke 18 betrieben, um das Lufteinlaßteil 10 freizugeben und dessen automatisches Anheben infolge der Wirkung der Spannfeder 20 zu gestatten. Wenn das Lufteinlaßteil 10 angehoben wird, wird dies mittels des Mikroschalters 25 erfaßt, welcher dann betrieben wird, um die Energierung der Klinke 18 aufzuheben und das Abzugsgebläse zu energieren. Wenn das Lufteinlaßteil 10 wieder in seine Ruhestellung bewegt wird, wird dies von dem Mikroschalter 25 erfaßt, welcher dann die Energierung des Abzugsgebläses 8 aufhebt und erneut die Klinke 18 energiert. Es ist indes notwendig, um die Klinke 18 mit dem Lufteinlaßteil 10 in Eingriff zu bringen, diese zu deenergieren, dies kann jedoch nur bewirkt werden, indem der Ein/Aus Schalter 26 in Stellung "Aus" gebracht wird. Die Einrichtung entsprechend den Figuren 1 bis 3 fällt nicht mit in den Bereich der anhängenden Ansprüche.
  • In den Fig. 4 bis 7 der beigefügten Zeichnungen ist eine Luftabsaugeinrichtung dargestellt, welche der im Bezug auf die Fig. 1 bis 3 beschriebenen ähnlich ist, jedoch modifiziert wurde, um einen vollautomatischen Betrieb des Lufteinlaßteils zu ermöglichen. In Fig. 4 sind Teile einer Luftabsaugeinrichtung, welche ähnlichen Teilen des in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiels entsprechen, mit den entsprechenden Bezugszeichen versehen. Die in Fig. 4 dargestellte Einrichtung hat ein im wesentlichen rechteckiges festes Gehäuse 1, an dessen Boden eine Plenumkammer 7 befestigt ist. Ein Gebläse 8 mit einer Auslaßleitung 9 ist an der Plenumkammer 7 angebracht.
  • Im Gehäuse 1 ist ein Lufteinlaßteil 10 teleskopartig angeordnet und mittels einer linearen Lagerung in dem Gehäuse 1 gleitend gehalten, wobei die lineare Lagerung eine Gleitschieneneinrichtung mit einer an der Innenseite des Gehäuses 1 befestigten Gleitschiene 12 und einer an dem Lufteinlaßteil 10 befestigten Gleitschiene 13 aufweist.
  • Um ein vollautomatisches Anheben und Absenken des Lufteinlaßteils 10 zu bewirken ist eine motorgetriebene Kabel-Einrichtung vorgesehen. Diese hat einen Motor und eine Schneckentriebeinheit 30, welche an der Außenseite der Plenumkammer 7 befestigt ist und von der sich ein in einem Kabelführungsrohr 32 auf genommenes Kabel 31, typischerweise ein Bowdenzug, erstreckt. Das andere Ende des Kabels 31 und des Kabelführungsrohrs 32 ist an der Gleitschiene 12 befestigt, welche an der Innenseite des Gehäuses 1 bef stigt ist, und wird verwendet, um eine Bewegung der an dem Lufteinlaßteil 10 befestigten Gleitschiene 13 zu bewirken.
  • Fig. 5 der Zeichnungen zeigt eine Schnittansicht des Motors und der Schneckentriebeinheit 30 entlang der Linie B-B in Fig. 1. Diese Ansicht zeigt ein sich durch einen Teil des Gehäuses 33 der Schneckentriebeinheit 30 erstreckendes Kabel 31, wobei das Kabel 31 an den Stellen an denen es in die Schneckentriebeinheit 30 eintritt und diese verläßt in dem Kabelführungsrohr 32 aufgenommen ist. Das Kabel 31 hat einen daran befestigten, schraubenförmig gewundenen Draht 34, welcher eine Getriebeschnecke bildet, die mit einem Zahnrad 35 Zusammenwirkt, so daß bei Drehung des Zahnrads 35 durch einen Motor (nicht dargestellt) das Kabel 31 innerhalb des Kabelführungsrohrs 32 in axialer Richtung bewegt wird. Diese axiale Bewegung des Kabels 31 wird verwendet, um ein Anheben und Absenken des Lufteinlaßteils 10 zu bewirken.
  • In Fig. 6 der Zeichnungen ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig.4 dargestellt, worin gezeigt ist, wie die axiale Bewegung des Kabels 31 eingesetzt wird um das Lufteinlaßteil 10 anzuheben und abzusenken. In Fig. 6 ist ein Teil der Seite des Gehäuses 1 gezeigt, an der die Gleitschiene 12 in Form eines stranggepressten Aluminiumprofils angebracht ist. Der Kanal ll in der Seite des Lufteinlaßteils 10 ist ebenfalls dargestellt, in welchem die andere Gleitschiene 13 der Gleitschieneneinrichtung befestigt ist. Zwischen den Gleitschienen 12 und 13 ist eine Vielzahl von Abrollelementen 36 von Typ eines Kugellagers angeordnet, mittels denen die Gleitschiene 13 gleitend auf der Gleitschiene 12 gehalten ist. Die Gleitschiene 12 aus stranggepresstem Aluminium hat eine vertikale Bohrung 37 in welcher das freie Ende des Kabels 31 angeordnet ist, im unteren Abschnitt der Bohrung 37 ist das freie Ende des Kabelführungsrohrs 32 befestigt. Somit wird, wenn der Motor der Motor und Schneckentriebeinheit 30 betrieben wird, das Ende des Kabels 31 innerhalb der Bohrung 37 in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Motors vertikal aufwärts und abwärts bewegt.
  • Am Ende des Kabels 31 ist ein Antriebszapfen 38 befestigt, der sich durch einen vertikalen Kanal 39 seitlich auswärts in die Seite des stranggepressten Aluminiumprofils 12 erstreckt, wobei sich der Kanal 39 von der Bohrung 37 zu der Außenkante des Profils 12 erstreckt. Der Antriebszapfen 38 erstreckt sich in einen Schlitz (nicht dargestellt) in der Gleitschiene 13 und in dem Lufteinlaßteil 10, so daß eine vertikale Bewegung des Kabels 32 eine vertikale Bewegung des Antriebszapfens 38 und somit des Lufteinlaßteils 10 bewirkt.
  • Die Steuerung der Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Lufteinlaßteils 10 kann mit entsprechenden "Aufwärts" und "Abwärts" Druckknöpfen erfolgen, welche den Betrieb und die Drehrichtung des Motors der Motor und Schneckentriebeinheit 30 steuern.
  • Da in Fig. 4 das Lufteinlaßteil 10 fremdkraftgetrieben ist, ist die Gleitreibung zwischen den Gleitschienen 12 und 13 nicht mehr kritisch und es kann eine Gleitsteineinrichtung verwendet werden, um Kosten zu vermindern. Eine solche Einrichtung ist in Fig. 7 der Zeichnungen dargestellt. Bei dieser Einrichtung ist die Gleitschiene 12 in Form eines stranggepressten Aluminiumprofils an der Seite des Gehäuses 1 befestigt. Das Aluminiumprofil hat einen vertikalen Kanal 40 mit einem im wesentlichen "T"-förmigen Querschnitt in welchem ein Gleitstein 41, vorzugsweise aus NYLATRON, gleitend angeordnet ist, wobei der Gleitstein 41 sich aus dem Kanal 40 erstreckt und an dem Lufteinlaßteil 10 befestigt ist.
  • Das Aluminiumprofil 12 ist ebenfalls mit einer vertikalen Bohrung 42 versehen, in welcher das Kabel 31 angeordnet ist, wobei das Kabel 31 einen Antriebszapfen 43, ähnlich dem in Fig. 6 dargestellten Antriebszapfen 38, hat, welcher sich in einen Schlitz in dem Gleitstein 42 erstreckt. Somit bewirkt eine vertikale Bewegung des Kabels 31 eine vertikale Bewegung des Gleitsteins 42 und somit des Lufteinlaßteils 10.
  • Der Betrieb der im Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschriebenen Luftabsaugeinrichtung kann, wenn diese in Verbindung mit einer Kochmulde verwendet wird, auf unterschiedliche Weise erfolgen. Beispielsweise ist es möglich, daß wenn eine Heizplatte oder ein Brenner energiert wird, die Luftabsaugeinrichtung automatisch in Gebrauch genommen wird. In diesem Falle kann die Geschwindigkeit des Gebläses 8 fest eingestellt oder mittels einer Geschwindigkeitssteuerung verstellbar sein. Alternativ dazu kann eine getrennte Steuerung vorgesehen sein, um die Luftabsaugeinrichtung zu aktivieren, möglicherweise in Verbindung mit einer Geschwindigkeitssteuerung des Abzugsgebläses.

Claims (9)

1. Luftabsaugvorrichtung, mit einem festen Grundkörper, einem daran angeschlossenen Abzugsgebläse und einem, einen Lufteinlaß aufweisenden Lufteinlaßteil, wobei der feste Grundkörper und das Lufteinlaßteil zusammenschiebbar ineinander angeordnet sind, und mit einer zwischen dem festen Grundkörper und dem Lufteinlaßteil vorgesehenen linearen Lagerung, mittels der das Lufteinlaßteil gleitend an dem festen Grundkörper angebracht ist, gekennzeichnet durch einen Antriebsmotor und eine sich zwischen dem Antriebsmotor und der linearen Lagerung erstreckenden Schneckentrieb- Kabel-Einrichtung, wodurch der Betrieb des Antriebsmotors eine Relativbewegung zwischen dem Lufteinlaßteil und dem festen Grundkörper bewirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckentrieb-Kabel-Einrichtung einen festen äußeren Mantel und ein innerhalb des festen Mantels angeordnetes inneres Kabel aufweist, welches an seinem einen Ende eine durch den Antriebsmotor betreibbare Getriebeschnecke hat, und dessen anderes Ende verwendet wird, um die Relativbewegung zwischen dem Lufteinlaßteil und dem festen Grundkörper zu bewirken.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lineare Lagerung zwei Teile aufweist, wobei das erste Teil am festen Grundkörper und das zweite Teil am Lufteinlaßteil befestigt ist, und wobei das erste Teil eine Bohrung zur Aufnahme des anderen Endes des inneren Kabels hat und dieses andere Ende des inneren Kabels Einrichtungen aufweist, um das zweite Teil der linearen Lagerung zu bewegen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Grundkörper als festes Gehäuse ausgebildet ist und das Lufteinlaßteil in dem festen Gehäuse angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Gehäuse und das Lufteinlaßteil jeweils eine im allgemeinen rechteckige Form hat und das Lufteinlaßteil von einer ersten Position, in der es im wesentlichen in dem festen Gehäuse enthalten ist, in eine zweite Position, in der es aus dem festen Gehäuse herausragt, bewegbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch s, dadurch gekennzeichnet, daß das Lufteinlaßteil vertikal zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abzugsgebläse über eine Plenumkammer an das feste Gehäuse angekoppelt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleitstangeneinrichtung in die Plenumkammer hineinragt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen bündig in einen Küchenoberschrank einbaubar ist.
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