DE8714894U1 - Lüftereinsatz für die Kühlung elektrischer bzw. elektronischer Baugruppen - Google Patents

Lüftereinsatz für die Kühlung elektrischer bzw. elektronischer Baugruppen

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    • H05K7/20536Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating for racks or cabinets of standardised dimensions, e.g. electronic racks for aircraft or telecommunication equipment
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Description

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Lüftereinsatz fur die Kühlung elektrischer bzw. elektronischer Baugruppen Beschreibung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit einem Lüftereinsatz mit mindestens einem Axiallüfter für die Kühlung elektrischer bzw. elektronischer Baugruppen, deren Abmessungen in der Höhe/ Breite und Tiefe mindestens einem in einem Rastermaß festgelegten Höhen-, Breiten- und Tiefentei-Lungsschritt entsprechen und die in mindestens einem Baugruppenträger angeordnet sind, dessen Abmessungen in der Höhe, Breite und Tiefe mindestens einem in einem Rastermaß festgelegten Höhen-, Breiten- und Tiefenteilungsichritt entsprechen Und der in einem Gehäuse angeordnet ist, wobei der Lüftereinsatz über oder unter dem Baugruppenträger angebracht ist und sich in der Höhe über einen Höhenteilungsschritt erstreckt.
Elektronische Geräte, die aus einer Vielzahl elektrischer, elektronischer und mechanischer Bauteile aufgebaut sein können, sind häufig modular aufgebaut, d.h. die Abmessungen der Träger deV elektrischen und elektronischen Bauelemente sowie die Halter der Träger und die Gehäuse sind in einen) Rastermaß genormt. Genormt ist beispielsweise das 19"-Aufbausystem, bei dem Baugruppen mit unterschiedlichen Funktionen mechanisch nach einheitlichen Maßen bzw. mit abgestimmten Maßstufen zusammengesetzt werden. Es können daher Baugruppen in beliebiger Weise in einem Baugruppenträger nebeneinander angeordnet werden. Baugruppenträger mit verschiedener Baugruppenbestückung können dann übereinander in einem Gestell, Schrank oder Gehäuse montiert werden.
Häufig müssen die elektronischen bzw. elektrischen Bauelemente auf den Baugruppen gekühlt werden. Für die Kühlluftstromerzeugung werden auch Axiallüfter eingesetzt, bei denen die durch Lüfterflügel geförderte Kühlluft in axialer Richtung strömt. Der Motor und die Flügel sind in eineiii zylindrischen Luftleitkanal angeordnet, um durch kontrollierte Strömungsverhältnisse die Fördermenge zu erhöhen. Für die Kühlung von I^'-Baugruppenträgern werden zumeist mehrere Axiallüfter in einem Lüftereinsatz nebeneinander befestigt. Es sind flache, leistungsstarke und geräuscharme Axiallüfter kommerziell verfügbar. Diese Axiallüfter Lassen sich in einem LÜftisreinsatz einordnen, der nur einen Höhenteilungsschritt im 19"-Aufbausystem, d. h. 44,45 mm, beansprucht.
Es kommt vor, daß elektronische Geräte in staubhaltiger Umgebung eingesetzt werden. Insbesondere Steuer- und Regelgeräte werden häufig nahe an dem zu beeinflussenden Prozeß aufgestellt, um die Leitungswand für die Verbindungsleitungen zwischen dem Steuer- und Regelgerät und den Sensoren bzw. Stellgliedern zu reduzieren. Beim Ansaugen staubhaltiger Luft kommt es vor, daß sich im Gerät an Stellen mit geringerer Strömungsgeschwindigkeit Staubablagerungen bilden, die die Kühlung von Bauelementen beeinträchtigen.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Lüftereinsatz der eingangs beschriebenen Gattung dahingehend weiterzuentwickeln, da3 bei einer Bauhöhe von einem Höhenteilungsschritt mit einem leistungsstarken, geräuscharmem Axiallüfter von etwa 38 bis 40 mm Bauhöhe ein Staubfilter im Ansaugbereich der Axiallüfter leicht auswechselbar angeordnet werden kann.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Axiallüfter unmittelbar angrenzend an den Beginn des benachbarten Höhenteilungsschritts an einer FrentpLatte mittels mindestens eines HaltegLieds befestigt ist, dessen den Aiii a I lüfter zugewandtes Ends zwischen der Oberseite und der Unterseite des Axiallüfters mit dessen Gehäuse verbunden ist, und daß in der Frontplatte am unteren Rand in etwa eine über die Breite des Axial-Lüfters sich erstreckende Aussparung vorgesehen ist, deren Höhe etwa dem Abstand zwischen dem Beginn des Höhenteilungsschritts und der Unterseite des Lüfters entspricht und durch die eine Filtermatte auf einem großflächig
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aufgesparten fachen ^htnarv qsgen die AxialLÜfterseite durch ein flaches Gitter gesichert, in den freien Räum unter dem Axiallüfter eifssetzbär ist*
Um einen Baugruppenträger mit Baugruppen durch eine flache Lüftervorrichtung über ein Staubfilter mit einer ausreichenden Kühlluftmenge zu versorgen, wäre es zur Gewinnung des vom Staubfilter beanspruchten Raums möglich,, die Axiallüfter in axialer Richtung zu verkleinern und ihre Leistung durch Drehzahlerhöhungen zu steigern. Die Leistung kann auch über die Zahl und Ausbildung asr Lüftsrsühsufeln bsi sinsr relativ flschsn Baiifcriü erhöht werde/v. Die Maßnahmen zui· Leistungssteigerung in Verbindung mit einer Reduzierung der axialen Länge der Lüfter bewirken jedoch eine starke Geräuscherhöhung. In vielen Arbeitsstätten sind Grenzen für den Geräuschpegel vorgeschrieben,, so daß elektronische Geräte mit derartigen Lüftern nicht eingosetzt werden können. Bei der Neuerung wird die Belüftung mit üblichen, leistungsstarken und geräuscharmen Axiallüftern in Verbindung mit einem Filter erreicht, indem die Anordnung und Befestigung der Axiallüfter und des Filters optimal dem vorhandenen Raum angepaßt wird.
Wenn der Lüftereinsatz mekr als einen Axiallüfter aufweist, ist die Breite der Aussparung selbstverständlich an die Breite von nebeneinander angeordneten Axiallüftern angepaßt. Durch die flache Ausbildung des Rahmens und des Gitters steht nahezu die gesamte Höhe des freien Raums unterhalb der Axiallüfter für die Filtermatte zur Verfügung. Es hat s'ch gezeigty daß kommerziell verfügbare, leistungsstarke und geräuscharme Axiallüfter, deren axiale Länge auf einen Höhenteilungsschritt des 19"-Aufbausystems abgestimmt ist, einen für eine kommerziell erhältliche dünne Filtermatte ausreichenden Raum innerhä.L ies Höhenteilungsschritts freilassen, wenn ihre Oberseiten in Höhe des Endes bzw. HöhenteiLungsschritts liegen,, während das Filter am anderen Ende des Köhenteilungsschritts beginnt* Damit ist es möglich, in raumsparender Weise die von dem oder den Äxiallöftern angesaugte Luft zu filtern.
Vorzugsweise bestehen der Rahmen und das Gitter aus Blech. StahU -^n hat auch in dünnwandiger Form eine für die Halterung und Führung sowie die Abdeckung der Filtermatte ausreichende Festigkeit.
Es ist gürstig, wenn der Rahmen eine FrontpLatte enthält, die an der den Axiallüfter tragenden Frontplatte Lösbar befestigt ist. Die Frontplatte am Rahmen erleichtert das Einschieben und Herausziehen des Rahmens und der im Rahmen Liegenden Filtermatte einschließlich des Gitters. Durch die FrontpLatte wird der von außen sichtbare Teil des Filtereinschubs der Frontplattentechnik der Baugruppen optisch angepaßt,, d. h. es wird eine mit der Aufbautechnik der anderen Komponenten harmonische Form erreicht.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform enthält die FrontpLatte des Rahmens in Bohrungen eingesetzte Bedienschrauben, die mit Sprengringen unverlierbar an der Frontplatte gehalten sin-J. Bei dieser Anordnung Läßt sich die Wartung bzw. ein Wechsel der Filtermatte ohne Werkzeug ausführen.
Kommerziell verfügbare Axiallüfter haben auf der Ober- und Unterseite jeweils einen Rahmen mit rechteckigem Umriß und mit Löchern nahe an den vier Ecken. Vorteilhafterweise ist der Axiallüfter auf seiner einem zylindrisch GehäusemitteLteiI benachbarten Seite seines rechteckigen Rahmens an der von der FrontpLatte ausgehenden Halteplatte mit Senkkopfsch rauben befestigt, deren Köpfe in Vertiefungen auf der Unterseite des Rahmens eingesetzt sind. Diese Art der Befestigung an der FrontpLatte beansprucht keinen Raum in axialer Richtung des Lüfters.
Der Axiallüfter ist auf seiner der Frontplatte abgewandten Seite mit einer Tragplatte verbunden, die an der dem zylindrischen Gehäusemittelteil benachbarten Seite des unteren Rahmens in gleicher Weise wie die Tragplatte der Frontleiste angeschraubt ist und mit den Anschlußleitungen des Axiallüfters verbundene Anschlußklemmen trägt. Die Anschlußklemmen befinden sich somit im Raum hinter dem Axiallüfter, wodurch sich Vorteile bei der Verbindung mit externen Leitungen ergeben.
Insbesondere bei einem tiefen Lüftereinschub mit mehr als einem Axiallüfter ist es zur stabilen Halterung des in ein Gehäuse, GestelL, Magazin oder Schrank eingesetzten Lüftereinschubs günstig, wenn die rechteckigen Rahmen auf Leisten geführt werden, die von den Seitenwänden des jeweiligen Gehouses, Gestells, Magazins öder Schranke ins innere ragen.
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Die Neuerung wird im folgenden anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben, aus dem sich weitere Einzelheiten, Merkmale und Verteile ergeben.
Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Lüftereinsatz für Baugruppen, die in einem Gehäuse eingesetzt sind, in teilweise aus dem Gehäuse herausgezogener Lage,
Fig. 2 einen Schnitt Längs der Linien I-I der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linien II-II der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 4 die Darstellung eines Rahmens für eine Filtermatte von oben,
Fig. 5 die Darstellung eines Gitters für eine Filtermatte von oben.
Ein Lüftereinsatz 1 für elektronische Baugruppen 2, die als Steckkarten ausgebildet und in einen Baugruppenträger 3 eingefügt sind, ist in dem Raum 4 unterhalb des Baugruppenträgers 3 einsetzbar. Der Baugruppenträger 3, vorzugsweise ein Baugruppenträger des 19"-Aufbausystems, wie er beispielsweise auf Seite 99 des "Handbuchs des 19"-Aufbausystems" von Dr. Dirk Hesse, Markt & Technik Verlag, 1986, dargestellt ist, befindet sich in einem Gehäuse 5, das als Tischgehäuse ausgebildet ist. Die Baugruppen 2, von denen in Fig. 1 nur Frontplatten dargestellt sind, sind in eingesetzter Lage im Baugruppenträger 3 in Verbindung mit diesem in das Gehäuse 5 eingeschoben. In Fig. 1 sind daher nur die seitliche-; Flansche des Baugruppenträgers 3 dargestellt.
Der Lüftereinsatz 1 weist zwei nebeneinander angeordnete Axiallüfter 6, 7 auf, die den in Bild 11.8 auf Seite 529 des obengenannten Handbuches dargestellten Aufbau haben. Derartige Lüfter werden beispielsweise von der Firma ebm unter der Type W2S1O7-AAÖ1-17 hergestellt und vertrieben.
Im Gehäuse 5, das vorne offen ist/ befinden sich nahe an den nicht näher bezeichneten Seitenwänden vertikale Profilschienen 8, 9 neben der Öffnung
des Gehäuses 5. Die Profi (.schienen 8, 9 bestehen aus Metall, z.B. Aluminium, während das Gehäuse 5 aus Kunststoff sein kann. In die Profilschienen 8., 9 sind Käfigmuttern 10 eingefügt, an denen der Baugruppenträger 3 md der Lüfteretrisatz 1 angeschraubt werden.
Die Axiallüfter 6, 7 sind mit einer Frontplatte 11 durch ein Halteglied 12 vsrbunden, das integraler Bestandteil der Frontplatte 11 ist. Das Halteglied 12 -/!st eine von der Frontplatte 11 rechtwinklig abgebogene Platte, die durch umbiegen eines Bereichs am unteren Rand der Frontplatte 11 hergestellt ist. Durch die Umbiegung ergibt sich am unteren Rand der Frontplatte 11 eine über die Breite der beiden nebeneinander angeordneten Axiallüfter sich erstreckende Aussparung 13. Das Halteglied 12 enthält an seinen Enden und in der Mitte Vorsprünge 14 mit nicht näher bezeichneten Bohrungen.
Die Axiallüfter 6, 7 enthalten je einen zylindrischen, nicht näher bezeichneten Luftführunii/skaniil. Dieser befindet sich in einem Gehäuse, das an beiden Öffnungen des h.>ftführungskänals jeweils einen Rahmen 15, 16 mit äußerem, rechteckigem Umriß aufweist. Zwischen den beiden Rahmen 15, 16 verläuft ein zylindrisches Wandteil 17. Die Rahmen 15, 16 enthalten durchgehende Löcher 18 nahe an den vier Ecken. Die Vorsprünge 17 lieget an denjenigen Rahmenflächen an, die an die Wandteile 17 angrenzen. Aufgrund der zylindrischen Wandteile 17 weisen die Rahmen 14. 15 insbesondere nahe an den vier Ecken einander zugewandte ebene Flächen auf. Die der Frontplatte 11 benachbarten, ebenen Flächen des Rahmens 16 beider Axiallüfter 6, 7 sind als Auflagen für die Vorsprünge 14 vorgesehen. Die Verbindung zwischen den Vorsprüngen 14 und den Rahmen 16 wird durch Senkkopfschrauben 19 hergestellt, deren Köpfe in Vertiefungen auf der Unterseite der Rahmen 16 eingesetzt sind. Durch die oben beschriebene Art der Befestigung zwischen der Frontplatte 11 und den Axiallüftern 6, 7 wird in axialer Richtung der Lüfter 6f 7 oberhalb und unterhalb der Lüfter 6, 7 kein Raum beansprucht.
Für die Baugruppen 2, den Baugruppenträger 3 und das Gehäuse 5 sind im 19'"-Aufbausystem im Rastermaß Höhenteilungsschritte,' Breitenteilungs-Schritte und Tiefenteilungsschritte vorgesehen. Bei der Verwehdung eines
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Lüftereinsatzes 1 ist der HöhenteiLungsschritt, 44,45 mm im 19"-Aufbausystem, von Bedeutung, da der Lüftereinsatz 1 möglichst wenig Raum in der Höhe beanspruchen soLL. Die kommerziell erhältlichen Axiallüfter 6, 7 sind so flach ausgebildet, daß sie sich in einen Lüftereinsatz mit nur einem Höhenteilungsschritt einfügen lassen.
Die Axiallüfter 6, 7 sind in Verbindung mit der Frontplatte 11 neuerungsgemäß mit ihren oberen Seiten unmittelbar angrenzend an den Beginn des benachbarten Höhenteilungsschritts angeordnet. Dieser benachbarte Höhentei Lungsschritt wird vom Baugruopenträger 3 beansprucht, der beispielsweise drei HöhenteiLungsschritte einnimmt. Die axiaLe Ausdehnung der kommerziell verfügbaren Axiallüfter, z.B. der obengenannten Type, erstreckt sich nicht über den voLLen Höhenteilungsschritt. Bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich durch die oben beschriebene Anordnung der Axiallüfter 6, 7 im Lüftereinsatz 1 unterhalb der Unterseiten der beiden Axiallüfter 6, 7 ein freier Raum, der für den Einbau e^ner Filtermatte 20, die rechteckig ausgebildet und in der Breite und Tiefe den Luftansaugkanälen beider Axiallüfter 6, 7 angepaßt ist. Die Höhe der beiderseits der Aussparung 13 verbleibenden Frontplattenabschnitte 21 ist auf den Raum unterhalb der Axiallüfter 6, 7 abgestimmt. Die Frontplatte 11 enthält vier Bohrungen 22, in die Ichrauben 23 für die Befestigung an den Profilschienen 8, 9 eingesetzt werden. Die Frontplattenabschnitte 21 mit den Bohrungen 22 ermöglichen die Befestigung der Frontplatte 11 im genormten Abstand der Käfigmuttern 10 des 19"-Aufbausystems.
Die rechteckige Filtermatte 20 liegt in einem großflächig ausgesparten, flachen Rahmet» 24, der L-förmig gebogene, seitliche Halteelemente hat, die nicht näher bezeichnet sind. Ein mittleres Halteelsment 25 ist eben ausgebildet. Die Höhe der seitlichen Haltielamante ist geringfügig kleiner als die Höhe der Aussparung 13, so daß sich der Rahmen 24 leicht in die Aussparung 13 einschieben läßt. Ein in Fig. 4 dargestelltes rückwärtiges Halteelement 26 des Rahmens 24 weist ebenfalls eif"?n L-förmigen Querschnitt auf, um die Filtermatte 20 gegen eine Verschiebung in rückwärtiger Richtung zu sichern* Der Rahmen 24 hat an seiner Vorderseite eine Frontplätte 27, die in der Höhe der Frontplatte 11 entspricht. In Fig. 1 ist zum besseren Verständhi? der Neuerung die Filtermatte 20 nicht bis zum vorderen Rand des Rahmens 24 dwrgestellt. Die Hg. 1 zeigt also die Filtermatte 20 teilweise
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perspektivisch und teilweise im Schnitt- Die seitlichen Halteelemente, das mittlere Halteelement 25 und das rückwärtige Halteelement 26 bestehen aus einem dünnen Metallblech, um in axialer Richtung der Axiallüfter 6, 7 wenig Raum zu beanspruchen* Damit wird für die Stärke der Filtermatte 20 Raum gewonnen.
Zwischen den Axiallüftern 6, 7 und der Filtermatte 20 ist ein flaches Gitter 28 angeordnet, das in Fig. 5 von oben und in Fig. 1 in perspektivischer Ansicht, teilweise im Schnitt, dargestellt ist. Das flache Gitter 28 besteht aus einem dünnen Metallblech, in dem rechteckige Aussparungen 29 so angeordnet sind, daß zwischen ihnen dünne Stege verlaufen. Die geringe Stärke des Gitters 28 überläßt in Verbindung mit dem oben beschriebenen Rahmen den überwiegenden Teil des Raums unterhalb der Axiallüfter 6, 7 in Richtung der Höhe der Filtermatte 20.
Die Frontplatte 27 hat zwei Löcher 30, in denen jeweils Bedienschrauben 31 mittels Sprengringen unverlierbar gehalten sind* Die Bediensehrauben 31 sind in Gewinde 32 von entsprechend verstärkten Abschnitten der Frontplatte 11 einschraubbar. Art den gelösten Bediensehrauben 31 kann die aus dem Rahmen 24, der Filtermatte 20 und dem Gitter 28 bestehende Einheit aus dem Lüftereinsatz 1 herausgezogen werden, wenn die Filtermatte 20 zugänglich sein soll. Die Filtermatte 20 kann deshalb schnell und einfach ausgetauscht werden.
Im Gehäuse 5 befinden sich im Boden nicht dargestellte Lüftungsschlitze, über die die Axiallüfter 6, 7 Kühlluft ansaugen. Das Gehäuse 5 ist als Tischgehäuse mit Füßen 32 ausgebildet. Die Oberseite des Gehäuses 5 ist mit öffnungen 33 für den Austritt der Luft versehen.
Die Axiallüfter 6- 7 sind auf ihrer^ der Frontplätte 11 abgewandten Seite %
an eine Tragplatte 34 angeschlossen, die einen an den Rahmen 15 ange- |
schraubten Vorsprung 35 enthält. Der Vorsprung 35, der auf die gleiche \
Weise wie die Vorsprünge 14 angeschraubt ist, stellt zugleich eine tragende '*■■ Verbindung zwischen den Axial Lüftern 6, 7 her. Die Tragplatte 34 erstreckt I
sich in den Raum hinter den Axiallüftern 6, 7 und enthält Anschlußklemmen I
35 für elektrische Zuleitungen zu den Axiallüftern 6, 7. {
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Im Gehäuse 5 i§t in Höhe der Unterseiten der Axiallüfter 6, 7 ein Paar1 von Leisten 36 angeordnet, auf dem sich die Axiallüfter 6, 7 je mit einem Rand ^stützen können. Parallel zu den seitlich angeordneten Leisten 36 sind Unterhalb des Rahmens 24 zwei weitere Leisten 37 im Gehäuse 5 vorgesehen, auf denen der Rahmen 24 liegti Die Leisten 36/ 37 bilden eine Art Führungsschienen für den Lüftereinsatz 1. Die Leisten 36, 37 sind L-förmig gewinkelt und an den Profilschienen 8, 9 angeschraubt.
Die zuvor beschriebene Anordnung ermöglicht die verwendung vsn Standsrdaxiallüftern Und ist deshalb besonders kostengünstig.

Claims (7)

Lüftereinaatz für die Kühlung elektrischer bzw. elektronischer Baugruppen Schutzansprüche
1. Vorrichtung mit einem Lüftereinsatz mit mindestens einem Axiallüfter für die kühlung elektrischer bzw. elektronischer Baugruppen, deren Abmessungen in dpr Höhe.. Breite und Tiefe mindestens einem in einem Rastermaß festgelegten Höhen-, Breiten- und Tiefenteilungsschritt entsprechen und die in mindestens einem Baugruppenträger angeordnet sind, dessen Abmessungen in der Höhe, Breite und Tiefe mindestens einem in einem Rastermaß festgelegten Höhen-, Breiten- und Tiefenteilungsschritt entsprechen und der in einem Gehäuse angeordnet ist, wobei der Lüftereinsatz über oder unter dem Baugruppenträger angeordnet ist und sich in der Höhe über einen Höhenteilungsschritt erstreckt.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Axiallüfter (6, 7) unmittelbar angrenzend an den Beginn des benachbarten Höhenteilungsschritts an einer Frontplatte (11) mittels mindestens eines Halteglieds (14) befestigt ist, dessen dem Axiallüfter (6, 7) zugewandtes Ende zwischen der Oberseite und der Unterseite des Axial Lüfters (6, 7) mit dessen Gehäuse verbunden ist, und daß in der Frontplatte (11) am unteren Rand eine in etwa über die Breite des AxiaUüfters (6, 7) sich erstreckende Aussparung (13) vorgesehen ist, deren Höhe etwa dem Abstand zwischen dem Beginn des HöhenteilungsscliHtts und der Unterseite des Lüfters (6, 7) entspricht und durch die
bar ist.
eine Filtermatte (20) auf einem großflächig ausgesparten flachen Rahmen (24), gegen die Axiallüfterseite durch ein flaches Gitter (28) gesichert, in den freien Raum unter dem Axiallüfter (6, 7) einschieb-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (24) und das Gitter (28) aus Blech bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (24) eine Frontplatte (27) enthält, die an der den Axialfilter (6, 7) tragenden Frontplatt* (11) lösbar befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Frontplatte (27) des Rahmens (24) in Bohrungen (30) eingesetzte Bedienschrauben (31) enthält, die mit Sprengringen unverlierbar an der Frontplatte (27) gehalten sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Axiallüfter (6, 7) auf seiner einem zylindrischen Gehäusemittelteil benachbarten Seite seines rechteckigen Rahmens (16) an der von der Frontplatve (11) ausgehenden Halteplatte (16) mit Senkkopfschrauben befestigt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß dor Axiallüfter (6, 7) auf seiner der Frontplatte (11) abgewandten Seite mit einer Tragplatte (34) verbunden ist, die an der dem zylindrischen Gehäusemittelteil benachbarten Seite des unteren Rahmens (16) angeschraubt ist.
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7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/
daß der rechteckige Rahmen (14) auf einem Paar von Leisten (37) geführt ist/ die von den Seitenwänden eines den Baugruppenträger (3) und den LÜftereinsätz (1) aufnehmenden Gehäuses (5) ins GehaUseinnere ragen*
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